► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 2010)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 04.05.24 11:43:57 von
neuester Beitrag 04.05.24 11:43:57 von
Beiträge: 24.905
ID: 800.232
ID: 800.232
Aufrufe heute: 144
Gesamt: 2.262.968
Gesamt: 2.262.968
Aktive User: 1
ISIN: DE000BAY0017 · WKN: BAY001 · Symbol: BAYN
28,15
EUR
-0,46 %
-0,13 EUR
Letzter Kurs 03.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
02.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Bayer: Doppeltief in Arbeit … kann das etwas werden?Anzeige |
03.05.24 · Felix Haupt Anzeige |
03.05.24 · SG Zertifikate Anzeige |
Werte aus der Branche Pharmaindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,2000 | +471,16 | |
13,110 | +38,44 | |
6,5000 | +27,45 | |
1,2100 | +21,00 | |
48,25 | +19,94 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
6,2600 | -14,25 | |
3,8500 | -14,45 | |
1,0011 | -15,88 | |
36,70 | -22,87 | |
2,5600 | -70,32 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.436.535 von Aluminate am 23.04.20 23:47:39
Deswegen sollten wir Baumann bei der Dividende einen Strich durch die Rechnung machen und extra die Entlastung versagen.
--
Es macht für mich einfach keinen Sinn, einen Teil des Unternehmens zu verkaufen, wie bei der Tiermedizinsparte, die zwar eine geringere aber solide Marge lieferte, viel höher als die aktuellen Zinsen. Und dann den ganzen Gewinn als Dividende auszuschütten. Baumann gibt vor Bayer zu konsolidieren, wozu auch der strikte Abbau von Schulden gehört, aber geht wieder zwei Schritte zurück.
@Aluminate - Ankündigung
So meinte ich es. W. Baumann hätte eine geringere Dividende ankündigen sollen, gut begründen sollen. Klar hätte es dann für ihn Gegenwind gegeben. Daher macht er ja solch eine hohe Dividende. Deswegen sollten wir Baumann bei der Dividende einen Strich durch die Rechnung machen und extra die Entlastung versagen.
--
Es macht für mich einfach keinen Sinn, einen Teil des Unternehmens zu verkaufen, wie bei der Tiermedizinsparte, die zwar eine geringere aber solide Marge lieferte, viel höher als die aktuellen Zinsen. Und dann den ganzen Gewinn als Dividende auszuschütten. Baumann gibt vor Bayer zu konsolidieren, wozu auch der strikte Abbau von Schulden gehört, aber geht wieder zwei Schritte zurück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.436.481 von elcapitan110 am 23.04.20 23:30:29
Keine Divi zahlen ist steuerlich besser, klar. Buffet gibt auch keine.
Aber sowas muss nach der HV kommuniziert werden, damit jeder Bescheid weiß, und nicht Dive ankündigen und kurz vorher streichen.....sind wir Oberdeppen?
Alu
Zitat von elcapitan110: Es gibt auch andere Pharmawerte, die dicke Schulden haben und weniger arrogant mit der Dividendenpolitik umgehen. Teva hat rund 25 Mrd. im Minus. Zahlt klarerweise keine Divi und konsequent sein Debt zurück, um sich günstiger finanzieren zu können und das Rating zu verbessern, was wiederum Fonds anzieht. Unternehmerisch wärs nur konsequent die Divi zu streichen, aber Baumann weiss, dass ihn dann die Aktionäre endgültig in den Wind schiessen. Lieber 30-40% Divi-Steuer zahlen und 100% an Divi als Kursabschlag, als steuerlich weit günstiger den Kurs pflegen.
Ich denk der Durchschnittsanleger checkt nicht, dass die Divi kein Zusatzeinkommen ist. Wer unbedingt Divi will, soll 1x im Jahr einfach ein paar Aktien verkaufen und gut is...., steuerlich weit besser!
Und: Baumann ade, Kare Schulz(Teva) zu Bayer, das wäre ein Game-Changer
Keine Divi zahlen ist steuerlich besser, klar. Buffet gibt auch keine.
Aber sowas muss nach der HV kommuniziert werden, damit jeder Bescheid weiß, und nicht Dive ankündigen und kurz vorher streichen.....sind wir Oberdeppen?
Alu
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.436.481 von elcapitan110 am 23.04.20 23:30:29
Um das Thema abzuschließen. Die Betrachtung auf die Verschuldung ist natürlich viel zu kurz. Bayer macht gute Gewinne und bezahlt die Diviende aus dem FCF.
Und das Teva keine Dividende bezahlt, ist wohl eher dem Zustand geschuldet, dass sie in den letzten Jahren jeweils einen Verlust ausgewiesen haben. Also nicht vergleichbar mit der Gewinnmaschine Bayer. Bayer hat 2019 geliefert und daher ist es folgerichtig, die Anteilseigner auch entsprechend zu beteiligen.
Ich erwarte übrigends in den kommenden Jahren einen starken Anstieg der Erträge und auch der Dividende.
So, das jetzt sollte es auch mal gut sein. Freut euch auf die Dividende und weiter gehts.
Flz
Zitat von elcapitan110: Es gibt auch andere Pharmawerte, die dicke Schulden haben und weniger arrogant mit der Dividendenpolitik umgehen. Teva hat rund 25 Mrd. im Minus. Zahlt klarerweise keine Divi und konsequent sein Debt zurück, um sich günstiger finanzieren zu können und das Rating zu verbessern, was wiederum Fonds anzieht. Unternehmerisch wärs nur konsequent die Divi zu streichen, aber Baumann weiss, dass ihn dann die Aktionäre endgültig in den Wind schiessen. Lieber 30-40% Divi-Steuer zahlen und 100% an Divi als Kursabschlag, als steuerlich weit günstiger den Kurs pflegen.
Ich denk der Durchschnittsanleger checkt nicht, dass die Divi kein Zusatzeinkommen ist. Wer unbedingt Divi will, soll 1x im Jahr einfach ein paar Aktien verkaufen und gut is...., steuerlich weit besser!
Und: Baumann ade, Kare Schulz(Teva) zu Bayer, das wäre ein Game-Changer
Um das Thema abzuschließen. Die Betrachtung auf die Verschuldung ist natürlich viel zu kurz. Bayer macht gute Gewinne und bezahlt die Diviende aus dem FCF.
Und das Teva keine Dividende bezahlt, ist wohl eher dem Zustand geschuldet, dass sie in den letzten Jahren jeweils einen Verlust ausgewiesen haben. Also nicht vergleichbar mit der Gewinnmaschine Bayer. Bayer hat 2019 geliefert und daher ist es folgerichtig, die Anteilseigner auch entsprechend zu beteiligen.
Ich erwarte übrigends in den kommenden Jahren einen starken Anstieg der Erträge und auch der Dividende.
So, das jetzt sollte es auch mal gut sein. Freut euch auf die Dividende und weiter gehts.
Flz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.436.313 von rheinlandfuchs am 23.04.20 23:07:12Es gibt auch andere Pharmawerte, die dicke Schulden haben und weniger arrogant mit der Dividendenpolitik umgehen. Teva hat rund 25 Mrd. im Minus. Zahlt klarerweise keine Divi und konsequent sein Debt zurück, um sich günstiger finanzieren zu können und das Rating zu verbessern, was wiederum Fonds anzieht. Unternehmerisch wärs nur konsequent die Divi zu streichen, aber Baumann weiss, dass ihn dann die Aktionäre endgültig in den Wind schiessen. Lieber 30-40% Divi-Steuer zahlen und 100% an Divi als Kursabschlag, als steuerlich weit günstiger den Kurs pflegen.
Ich denk der Durchschnittsanleger checkt nicht, dass die Divi kein Zusatzeinkommen ist. Wer unbedingt Divi will, soll 1x im Jahr einfach ein paar Aktien verkaufen und gut is...., steuerlich weit besser!
Und: Baumann ade, Kare Schulz(Teva) zu Bayer, das wäre ein Game-Changer
Ich denk der Durchschnittsanleger checkt nicht, dass die Divi kein Zusatzeinkommen ist. Wer unbedingt Divi will, soll 1x im Jahr einfach ein paar Aktien verkaufen und gut is...., steuerlich weit besser!
Und: Baumann ade, Kare Schulz(Teva) zu Bayer, das wäre ein Game-Changer
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.435.476 von Aluminate am 23.04.20 21:38:22
Ich wäre tatsächlich sehr glücklich, wenn das so passieren würde. Ein Unternehmen wie Bayer mit einer dann niedrigeren Verschuldung für 45€? Das dauerte kein Jahr, bis das Ding bei 90€ Stünde. Aber ich denke nicht, dass eine einmalige Dividendenkürzung oder -streichung solche Auswirkungen hätte.
Zitat von Aluminate: Wenn Bayer die Divi streicht, müssen alle Dividendenfonds zeitnah ihre Gesamten Bestände an die Wand hauen.
Dann sind wir wieder bei 45.
Ist das toll. Seid ihr Dividendenverweigerer dann glücklich ???
Alu
Ich wäre tatsächlich sehr glücklich, wenn das so passieren würde. Ein Unternehmen wie Bayer mit einer dann niedrigeren Verschuldung für 45€? Das dauerte kein Jahr, bis das Ding bei 90€ Stünde. Aber ich denke nicht, dass eine einmalige Dividendenkürzung oder -streichung solche Auswirkungen hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.435.998 von erwinE am 23.04.20 22:31:08
Hast du schon mal Aktien ohne Divi in ein Dividendenfonds gesehen? Du hast keine Ahnung.
Alu
Zitat von erwinE:Zitat von Aluminate: Wenn Bayer die Divi streicht, müssen alle Dividendenfonds zeitnah ihre Gesamten Bestände an die Wand hauen.
Dann sind wir wieder bei 45.
Ist das toll. Seid ihr Dividendenverweigerer dann glücklich ???
Alu
Das ist Unsinn. Ein florierendes Unternehmen mit einem erneuerten Vorstand und einigermaßen Eigenkapitalanteil, mit Aussicht auf Einigung wird nicht an der Börse verachtet werden.
Es wäre sogar gut, wenn die Fonds weniger Anteile haben, stattdessen mehr Kleinanleger.
Zudem gibt es wahrlich bessere Dividendentitel als Bayer. Und es geht auch nicht darum für immer die Dividende zu streichen, sondern nur einmal.
Warum sollten dann also Fonds, die Bayer im Portfolio haben, Bayer massiv unter Wert auskehren? Einige werden enttäuscht verkaufen, aber dies verkraftet der aktuelle Markt ohne größere Einbußen.
Hast du schon mal Aktien ohne Divi in ein Dividendenfonds gesehen? Du hast keine Ahnung.
Alu
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.435.998 von erwinE am 23.04.20 22:31:08
Der Vorstand wird sicherlich alle Aspekte / Stakeholder in seine Überlegungen einbeziehen und hat nicht ohne Grund die Dividende in dieser Höhe vorgeschlagen und auch diesen Vorschlag bis heute bekräftigt.
Aufgrund dieser Bewertung hat man sich entschieden, diese Dividende auszahlen zu wollen. Die hier aufkommende Pro/Contra Diskussion ist daher sinnlos, lasst es die Leute richten, die wirklich etwas davon versteht und auch einen belastbaren Einblick hat.
Wer die Dividende nicht möchte, kann ja zuvor noch seine Anteile verkaufen. Evtl . findet sich ein Abnehmner
Flz
Zitat von erwinE:Zitat von Aluminate: Wenn Bayer die Divi streicht, müssen alle Dividendenfonds zeitnah ihre Gesamten Bestände an die Wand hauen.
Dann sind wir wieder bei 45.
Ist das toll. Seid ihr Dividendenverweigerer dann glücklich ???
Alu
Das ist Unsinn. Ein florierendes Unternehmen mit einem erneuerten Vorstand und einigermaßen Eigenkapitalanteil, mit Aussicht auf Einigung wird nicht an der Börse verachtet werden.
Es wäre sogar gut, wenn die Fonds weniger Anteile haben, stattdessen mehr Kleinanleger.
Zudem gibt es wahrlich bessere Dividendentitel als Bayer. Und es geht auch nicht darum für immer die Dividende zu streichen, sondern nur einmal.
Warum sollten dann also Fonds, die Bayer im Portfolio haben, Bayer massiv unter Wert auskehren? Einige werden enttäuscht verkaufen, aber dies verkraftet der aktuelle Markt ohne größere Einbußen.
Der Vorstand wird sicherlich alle Aspekte / Stakeholder in seine Überlegungen einbeziehen und hat nicht ohne Grund die Dividende in dieser Höhe vorgeschlagen und auch diesen Vorschlag bis heute bekräftigt.
Aufgrund dieser Bewertung hat man sich entschieden, diese Dividende auszahlen zu wollen. Die hier aufkommende Pro/Contra Diskussion ist daher sinnlos, lasst es die Leute richten, die wirklich etwas davon versteht und auch einen belastbaren Einblick hat.
Wer die Dividende nicht möchte, kann ja zuvor noch seine Anteile verkaufen. Evtl . findet sich ein Abnehmner
Flz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.435.476 von Aluminate am 23.04.20 21:38:22
Das ist Unsinn. Ein florierendes Unternehmen mit einem erneuerten Vorstand und einigermaßen Eigenkapitalanteil, mit Aussicht auf Einigung wird nicht an der Börse verachtet werden.
Es wäre sogar gut, wenn die Fonds weniger Anteile haben, stattdessen mehr Kleinanleger.
Zudem gibt es wahrlich bessere Dividendentitel als Bayer. Und es geht auch nicht darum für immer die Dividende zu streichen, sondern nur einmal.
Warum sollten dann also Fonds, die Bayer im Portfolio haben, Bayer massiv unter Wert auskehren? Einige werden enttäuscht verkaufen, aber dies verkraftet der aktuelle Markt ohne größere Einbußen.
Panikmache ohne Grund
Zitat von Aluminate: Wenn Bayer die Divi streicht, müssen alle Dividendenfonds zeitnah ihre Gesamten Bestände an die Wand hauen.
Dann sind wir wieder bei 45.
Ist das toll. Seid ihr Dividendenverweigerer dann glücklich ???
Alu
Das ist Unsinn. Ein florierendes Unternehmen mit einem erneuerten Vorstand und einigermaßen Eigenkapitalanteil, mit Aussicht auf Einigung wird nicht an der Börse verachtet werden.
Es wäre sogar gut, wenn die Fonds weniger Anteile haben, stattdessen mehr Kleinanleger.
Zudem gibt es wahrlich bessere Dividendentitel als Bayer. Und es geht auch nicht darum für immer die Dividende zu streichen, sondern nur einmal.
Warum sollten dann also Fonds, die Bayer im Portfolio haben, Bayer massiv unter Wert auskehren? Einige werden enttäuscht verkaufen, aber dies verkraftet der aktuelle Markt ohne größere Einbußen.
Wenn Bayer die Divi streicht, müssen alle Dividendenfonds zeitnah ihre Gesamten Bestände an die Wand hauen.
Dann sind wir wieder bei 45.
Ist das toll. Seid ihr Dividendenverweigerer dann glücklich ???
Alu
Dann sind wir wieder bei 45.
Ist das toll. Seid ihr Dividendenverweigerer dann glücklich ???
Alu
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.434.831 von Aluminate am 23.04.20 20:55:53In diesem Jahr bin ich recht gelassen, was die Dividende von Bayer angeht. Im letzten Jahr, als man noch mit einer Vergleichszahlung in Höhe von ca. 30 Mrd. Dollar rechnete, war die Dividende völlig unangebracht.
► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄