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    ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 2015)

    eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
    neuester Beitrag 03.05.24 11:08:18 von
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      schrieb am 19.04.20 06:26:56
      Beitrag Nr. 4.763 ()
      WDH/ROUNDUP/Glyphosat und Co.: Umweltschützer fordern Tempo beim Insektenschutz

      BERLIN (dpa-AFX) - Umweltschützer fordern von der Bundesregierung mehr Tempo beim Insektenschutz. "Bienen und Glyphosat haben es in den Koalitionsvertrag geschafft, aber wir haben weiterhin kein Insektenschutz-Gesetz und nicht mal ein Anwendungsverbot in Privatgärten", sagte Katrin Wenz, Agrar-Expertin beim BUND, der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn das Insektenschutz-Gesetz bis zum nächsten Frühling nicht kommt, sinken die Chancen, weil dann schon wieder Wahlkampf ist."

      So sieht es auch Nabu-Expertin Verena Riedl: "Der Insektenschutz gerät derzeit in Gefahr über Willensbekundungen vergessen zu werden, bevor konkret etwas bewirkt wird", sagte sie. "Wir erwarten deutlichere Anstrengungen der Ministerien sich zu einigen."

      Gemeint sind Umwelt- und Landwirtschaftsministerium. Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) und Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) hatten das Thema zu Prioritäten erklärt. An diesem Freitag ist es zwei Jahre her, dass Klöckner ein Verbot des umstrittenen Unkrautgifts Glyphosat für Privatanwender ankündigte, das im Frühjahr 2019 in Kraft treten sollte. Zwei Wochen später machte Schulze Vorschläge für ein Aktionsprogramm Insektenschutz, das es seit Herbst gibt. Doch den Umweltverbänden fehlt es bisher an Verbindlichkeit.
      Das Umweltministerium arbeite "intensiv" daran, dass das Insektenschutz-Gesetz noch in diesem Jahr durchs Parlament könne, sagte ein Ministeriumssprecher der dpa. Die Umsetzung des Aktionsprogramms werde "unter Hochdruck" vorangetrieben, Zeitpläne seien derzeit aber auch durch die Corona-Krise schwer planbar. Schon ab diesem Jahr stelle der Bund 50 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich für Insektenschutzmaßnahmen in der Agrarlandschaft bereit. Über das Bundesprogramm Biologische Vielfalt flössen in den nächsten sechs bis acht Jahren etwa 60 Millionen Euro in den Insektenschutz.

      Zum Glyphosat sagte eine Sprecherin des Agrarministeriums, die Maßnahmen zu weitreichenden Beschränkungen sollen durch eine Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung "zeitnah" eingeführt werden. Bei einigen Punkten bestehe aktuell noch Prüfbedarf. Das Aktionsprogramm werde teils schon umgesetzt. "Bei der Umsetzung der Maßnahmen wird unser Haus darauf achten, dass die Verhältnismäßigkeit jeder Maßnahme gewahrt und die Bewirtschaftung von intensiv genutzten Flächen weiterhin möglich bleibt." Unvertretbare Belastungen für die Landwirtschaft seien zu vermeiden.
      An Runden Tischen zum Insektenschutz sollen sich Landwirte und Umweltschützer austauschen - zwei dieser Treffen gab es bereits. Nicht nur Umweltverbände und Bauernverband, sondern auch Umwelt- und Agrarministerium liegen in ihren Vorstellungen teils weit auseinander. Nabu-Expertin Riedl fürchtet, dass die Corona-Krise die mühsame Abstimmung zwischen den Ministerien weiter verzögern könne.
      Im Aktionsprogramm heißt es, der Bund werde den Einsatz von Glyphosat und wirkungsgleichen Stoffen ab 2020 "deutlich einschränken" und "bis 2023 komplett beenden" - dann läuft die Zulassung in der EU wohl aus. Wenz vom BUND hält das aber nicht für ausgemacht: "Das Kräfteverhältnis hat sich verändert", sagte sie. Auch wie die Einschränkungen genau aussehen, ist noch offen. Riedl nannte als unklare Punkte etwa, wie viele Flächen in Schutzgebieten betroffen seien und welche Pflanzenschutzmittel als "biodiversitätsschädigend"
      - also schlecht für die Artenvielfalt - eingestuft würden.

      Auch die Grünen machen Druck. "Wir verlieren wertvolle Zeit", sagte der Agrarpolitiker Harald Ebner. Auch die Bauern würden im Stich gelassen, weil sie einen konkreten Plan und ökologische Alternativen für den schrittweisen Ausstieg aus Glyphosat bräuchten./ted/DP/zb

      16.April 2020
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wdh-roundup-glypho…
      Bayer | 58,57 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.20 17:51:23
      Beitrag Nr. 4.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.370.552 von erwinE am 18.04.20 13:27:30
      Zitat von erwinE: Bayer-HV2020-Fragen@computershare.de
      Danke für den Hinweis. Aber wie auf die Gegenanträge reagiert werden kann, ist unklar. Es steht lediglich, dass die Gegenanträge und Wahlvorschläge laut Covid-19 Gesetz nicht zur Abstimmung gestellt oder anderweitig behandelt werden. S.35, eigentlich ein Witz. Nicht das ich Gegenanträge und Wahlvorschläge gestellt hätte, aber man muss doch über alle entscheiden können, wenn sie eine bestimmte Schwelle von Aktien hinter sich haben. Irgendetwas klemmt hier gehörig.


      Über Gegenanträge müsste erst bei Ablehnung des korrespondierenden Antrag entschieden werden. Sonst ist eine HV nie zu Ende.
      Bayer | 58,57 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.20 13:27:30
      Beitrag Nr. 4.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.369.523 von Jetztodernie1 am 18.04.20 11:07:21
      Asche auf mein Haupt.
      Bayer-HV2020-Fragen@computershare.de
      Danke für den Hinweis. Aber wie auf die Gegenanträge reagiert werden kann, ist unklar. Es steht lediglich, dass die Gegenanträge und Wahlvorschläge laut Covid-19 Gesetz nicht zur Abstimmung gestellt oder anderweitig behandelt werden. S.35, eigentlich ein Witz. Nicht das ich Gegenanträge und Wahlvorschläge gestellt hätte, aber man muss doch über alle entscheiden können, wenn sie eine bestimmte Schwelle von Aktien hinter sich haben. Irgendetwas klemmt hier gehörig.
      Bayer | 58,57 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.20 11:07:21
      Beitrag Nr. 4.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.369.448 von erwinE am 18.04.20 10:53:40Auf Seite 36 steht, dass man die Fragen bis zum 25.4 via E-Mail vorab stellen soll..
      Nur während der HV sind keine direkten Fragen möglich..
      Bayer | 58,57 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.20 10:53:40
      Beitrag Nr. 4.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.368.656 von mediacool am 18.04.20 08:46:36
      Zur virtuelle HV, da kann Dir nur zustimmen.
      Mich störte vor allem, wie unprofessionell die ganze Ausführung gemacht wird. Da wird eine Einladung nicht einmal 14 Tage vor der HV zugesandt, man muss es per Gesetz 12 Tage vorher zusenden. Dabei weiß ich nicht einmal, ob schon alle Aktionäre diese Einladung bekamen.
      Dazu keinerlei Beschreibung, wie während der virtuelle HV nun Fragen möglich sein sollen, wie man überhaupt auf die Nebenanträge reagieren kann. Also wenn dies keine Gründe sind, den Vorstandsvorsitzenden abzustrafen, was dann?
      Bayer | 58,57 €

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      Avatar
      schrieb am 18.04.20 10:46:39
      Beitrag Nr. 4.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.368.656 von mediacool am 18.04.20 08:46:36
      Schnell ging es ohnehin nicht
      Baumann wurde ja schon letztes Jahr die Entlastung versagt. Damit war er der erste Vorstandsvorsitzende eines Dax-Unternehmens. Aber der Aufsichtsrat handelte nicht.
      Aber dort bewegt sich etwas. Der Aufsichtsratsvorsitzende W. Wenning tritt ab, sei es wegen dem Alter oder dem Druck durch Monsanto. Er hat ja Baumann in den Job geholfen, der vorherige Vostandsvorsitzende wollte keine Übernahme von Monsanto.
      "Der frühere PwC-Manager Norbert Winkeljohann übernimmt schon Ende April das Amt...Winkeljohann mit seinem Aufsichtsratsmandat bei der Deutschen Bank bereits so ausgelastet sei, dass er bei „den Aufräumarbeiten bei Bayer“ nur „eine Randfigur“ abgeben könne. Er hält auch eine Abberufung von CEO Baumann als Konsequenz aus der Monsanto-Übernahme für angebracht.
      Das aber ist nicht absehbar. Zwar verliert Baumann nach Wennings Ausscheiden seinen wichtigsten Unterstützer. Im Bayer-Aufsichtsrat sind aber weiterhin keine Stimmen zu einer möglichen baldigen Abberufung zu hören. Die Investoren lehnen diesen Schritt ebenfalls ab: „Es ist keine gute Idee, in so einer Phase auch noch den CEO auszutauschen. Bayer würde in der Führung auf einen Schlag viel zu viel Expertise verlieren“, sagte Speich. „Wenn es operativ gut läuft für den Konzern, sehe ich derzeit keinen Grund, sich von Baumann zu trennen.“
      Winkeljohann wird sich aber bald nach seiner Ernennung mit der Zukunft an der Bayer-Spitze beschäftigen müssen. Baumann hat noch einen Vertrag bis Mai 2021. Über eine Verlängerung dürften die Kontrolleure spätestens im Herbst beraten."
      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/werner-w…
      Man sollte es Winkeljohann leicht machen, sprich Baumann dieses Jahr wieder die Entlastung versagen. Eine Einigung mit den Klägern wird ja nach den optimistischen Meldungen dazu bald zu Stande kommen. Winkeljohann hätte dann beides, sowohl die Unsägliche Geschichte um die unglückliche Übernahme beendet und deren Verantwortliche weg. Um den Vertrag mit Baumann nicht zu verlängern gäbe es dann genug Argumente, wie zweimal die Entlastung versagt, der teure Vergleich, das negative Image Bayers durch die Klagen, stagnierende Gewinne von Bayer seit Baumann an der Spitze ist.
      Baumann kann 2021 im Abgang noch entlasten, aber erst dann, denn dies erhöht den Druck auf ihn zu gehen.
      Es sollten unbedingt Leute von Monsanto mit in den Vorstand, damit das Unternehmen mehr auf die Zukunft ausgerichtet ist, dazu wurde so viel Geld ausgegeben, soviel wie nun Bayer an der Börse bewertet ist. Ich meine kein Vorsichtsvorsitzender aus den Reihen von Monsanto, aber im den Reihen des Vorstands auf jeden Fall.
      Bayer | 58,57 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.20 08:46:36
      Beitrag Nr. 4.757 ()
      Ich habe heute noch einmal das zahlenwerk analysiert. Die verschuldung ist hoch aber derzeit unter kontrolle. Alles eine folge von monsanto. Das rating ist ja folglich nur mittelwertig. Ich denke im ursprünglich gegebenen Ausblick wird man auch noch einige abstriche machen müssen. Aber der kursverlauf sagt ja auch einiges hierüber. So schnell also keine 100 euro in sicht. Was baumann taugt davon werde ich mir in kürze ein bild machen. Eine dividende erhöht ja auch den druck für das unternehmen, da geld abfließt, was im grundsatz nicht verkehrt ist. Der druck!
      Sollte baumann wegmüssen, dann dauert so etwas in der deutschen Vetternwirtschaft recht lang. In den usa ist man da schneller und weniger emotional. Lebenslange garantien gibt es da nicht. Wandel gehört zum geschäft.
      Kleine anmerkung: die virtuelle HV ist aus meiner sicht ein desaster. Man versucht mit mittelalterlichen methoden neueren herausforderungen zu begegnen. Schlimmer geht nimmer. Nicht gerade ein vorzeigeprojekt. Ich habe früher mit bayer ag zusammengarbeitet und da war es ein super unternehmen in deutschland. Über den aktuellen versuche ich noch zu evaluieren. Danach werden wir weiter sehen.
      Bayer | 58,57 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.20 22:29:47
      Beitrag Nr. 4.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.365.488 von rheinlandfuchs am 17.04.20 18:58:49
      Rheinlandfuchs - bei Dir
      Ich halte die Dividende auch für zu hoch. Habe auch dagegen gestimmt, wobei ich weiß das dies zwecklos ist, weil die meisten diese wollen.
      Ein Teufelskreis, Wachstum aus Schulden finanziert, zwingt zu weiterem Wachstum, was auch nur durch neue Schulden möglich ist. „Ein unverschuldetes Unternehmen kann wachsen, ein verschuldetes muss wachsen – oder bankrott gehen.“(Ferdinand Knauss)
      Bayer hätte besser das Eigenkapital aufstocken und damit auch die Kreditwürdigkeit verbessern sollen. Und daneben zahlen wir so zweimal Steuern.
      Das wichtigste ist mir, dass Baumann wieder nicht entlastet wird. Nur weil sich mit Corona für eine Bayer eine gute Entlastungsaussicht öffnete, hat er das Unternehmen noch immer nicht gut gelenkt. Er ist ein Bürokrat, ohne eigene Ideen, die das Unternehmen aus eigener Kraft voranbringen. Sondern er orientiert sich rein an Zahlen, die er besser darstellt als sie sind.
      Bayer | 58,69 €
      Avatar
      schrieb am 17.04.20 18:58:49
      Beitrag Nr. 4.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.365.374 von Aluminate am 17.04.20 18:51:19Bei Bayer ist das jetzt so. Bei anderen Unternehmen, wie bspw. Daimler, wäre ich da eher vorsichtig. Manche Unternehmen können sich die Dividende schlichtweg nicht leisten und beschleunigen mit einer Auszahlung eher noch den Weg nach unten.
      Bayer | 58,85 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.20 18:51:19
      Beitrag Nr. 4.754 ()
      Dividende hin oder her........die reale Zahlung der Dividende schafft etwas mehr Vertrauen für die Aktionäre.

      Vertrauen = Geld...........so einfach ist das, gerade jetzt in der Coronazeit.
      Alu
      Bayer | 58,91 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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