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    Die zeit von MEDION ist bald vorbei !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.03 18:22:29 von
    neuester Beitrag 24.02.04 11:15:08 von
    Beiträge: 28
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      Avatar
      schrieb am 29.12.03 18:22:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dell will die Deutschen mit vielen PCs beliefern

      Montag, den 29.12.03 15:27



      Die Zeit von Fujitsu Siemens und Billigherstellern wie Medion soll laut Dell bald vorbei sein, der weltweit größte PC-Hersteller möchte in Deutschland die Spitzenposition erobern.

      Weg mit der Konkurrenz

      Das Handelsblatt sprach mit dem Geschäftsführer von Dell, Michael Dell, über die Pläne des Unternehmens in Deutschland. In dem Interview bekräftigte Dell das Ziel des Unternehmens, in Deutschland auf lange Sicht die Marktführerschaft zu erreichen.

      Gerade Deutschland sieht der Chef des weltgrößten PC-Herstellers als einen sehr wichtigen Markt an, da die Expansionschancen in Europa größer als in den USA seien. Dabei geht Dell davon aus, dass Billighersteller wie Medion in einigen Jahren nicht mehr existieren werden, die Zeit von Discount-PCs dem Ende entgegen geht.

      Mehr Dell in Deutschland

      Erste Anzeichen für einen Aufschwung im Jahr 2004 sieht Dell bereits in den Zahlen der zweiten Hälfte des Jahres 2003. Sowohl der Mittelstand als auch Privatpersonen haben kräftiger bei Dell zugegriffen, nun hofft Dell auf Umrüstaktionen bei großen Firmen.

      Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass Dell gerade vor Weihnachten mehrere PCs zu günstigen Preisen im Programm hatte, bei denen entweder keine Versandkosten anfielen, es große Mail-In-Rabatte gab oder ein Hardware-Artikel verschenkt wurde. Bei den hohen Versandkosten und ohne Sonderaktionen dürfte es Dell zumindest auf dem Privatkundensektor weiterhin schwer haben.


      Alexander Moritz
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 18:24:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 19:00:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dell bastelt seine PC individuell zusammen, Medion liefert in 100.000-Stück-Einheiten an Aldi. Gegensätzlicher können sich Konkurrenten wohl kaum um denselben Kunden schlagen, und wie man weiß, hat Dell da bisher nicht besonders doll ausgesehen. Es ist unschwer zu erraten, wer da wohl die geringeren Stückkosten hat.

      Das Problem von Medion, 4MBO etc. heißt eben nicht Dell, sondern Nachfragedelle.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 19:33:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      4mbo hat damit nichts mehr zu tun.Aber Medion wird man noch weit unter 20 bekommen so wie ich schon des öfteren gepostet habe.Und nicht was Euro am Sonntag schreibt man solle Medion im Auge behalten mit ihrem Amerika Geschäft.Die Aktie könnte wieder attraktiv werden.Ich lach mich kaputt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 19:50:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also wenn ich an deren Notebooks denke da sind beide grottenschlecht.

      Der neue Medioncentrino eine Strom und Lautstärkekatastrophe und alle Dellnotebooks (und das waren schon einige) die ich bisher in der Hand hatte klappern. Machen wirklich den Eindruck als kurz vorher (sehr schnell) zusammengebaut.

      Nein, ich denke weder an Dell noch an Medion, wenn ich an Rechner und Zukunft denke.

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      Avatar
      schrieb am 29.12.03 20:09:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      strong sell - das Konzept von medion&co. war einmal.
      nichts bleibt wie es ist, das musste schon der tante emma laden anerkennen !
      es kommt alles wieder-nur auf einer anderen ebene !
      vielleicht ist medion der nächste tante emmma:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 20:12:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      1,5 Milliarden MK!
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 20:42:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bleibt locker leute ! Medion ist nicht nur bei aldi mit drin !
      Glaubt mir ich bin was medion angeht insider !
      Die verdienen nicht Milliarden mit dem Aldi PC !
      Pc´s sind nur ein Bruchteil die Medion für aldi herstellt !
      es gibt min 100 Verschiedene Artikel die Medion (Tevion)
      an aldi liefert ! und das ist nur an Aldi ! viele viele weitere grosse aber auch kleine firmen werden auch von medion beliefert ! Medion ist meiner meinung derzeit dabei sich was Qualität angeht weiter aus zu bauen !
      Glaubts mir ! das ist so sicher wie das es guten günstigen Champagner bei aldi gibt ! LOL !
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 11:46:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1 Dell ist doch für Medion keinen Gefahr, die haben doch völlig verschiedene Geschäfte, der eine baut die Rechner auf Kundenwunsch zusammen, das setzt natürlich auch den Kunden voraus, der weiß was er haben will, und der andere baut Rechner für Kunden, für die ein PC eine Blechkiste mit Stecker ist. In welcher Kundengruppe es im Moment mehr Käufer gibt sollte klar sein. Darüber hinaus sollte man auch nicht außer acht lassen, das Medion nicht nur PCs baut, die haben auch noch andere Trendprodukte im Angebot vom DVD-Player über Digital-Kameras bis zum Flach-TV, und grade bei Flach-TVs und Flach-Monitoren und Digitalkameras sind die Gewinnmargen höher als bei manchen PC.

      @Hellwig1
      Es gibt immer, vor allem hier, User, die sich Aktien raussuchen, die nicht so besonders gut gelaufen sind, und voraussagen das diese weiter nicht besonders gut laufen. Da deinen Beiträgen weder Fakten noch Vermutungen beiliegen gehörst du wohl auch zu diesen Usern.

      @MrMinze
      Das Konzept von Medion ist gut und wird auch in absehbarere Zeit gut bleiben. Was gefällt dir daran nicht? Die bringen Trend-Produkte dorthin wo Kunden täglich einkaufen, einen effektiveren Vertriebsweg kann man sich doch gar nicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 12:44:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo!

      Hat sich schon mal jemand gefragt:
      Wenn nun ab nächstes Jahr der Aufschwung ins Rollen kommt, und die Verbraucher mehr Geld in der Tasche haben, wie wird er sich verhalten? Wie wird sich das Verhältnis von Billiganbietern und Marken-Anbietern verschieben?

      DAS ist für mich die entscheidende Frage!

      Ich bin eigentlich ein Marken-Käufer.
      Ich bin geschockt über das Konsumverhalten in Deutschland!
      Nur noch Billigst-Kacke.

      Das beste Beispiel:
      DVD-Player für ca. 50 Euro! Ja glaubt denn wirklich einer, daß das ein guter Kauf ist? Da ist doch das BILLIGSTE vom BILLIGEN verbaut.
      Digi-Camera - genau das Gleiche, Fernseher, BILLIG-STEREOANLAGEN!!! Hat sich einer mal gedanken gemacht wie die Klingt? Ist das eigentlich egal? Macht das Spaß? Kann sich daran einer erfreuen?
      Hat schon mal jemand PC-Lautsprecher verglichen? Meine sind von YAMAHA (ca.100 EURO) - ein Traum!! Ich hatte vorger S.... L...? Die waren eine Beleidigung!!!

      Was ich sagen will:

      Qualität macht SPASS !!!
      Kostet etwas mehr aber das ist es mir Wert.

      Die Frage ist aber nun wie sich die Verbraucher verhalten werden.
      Deutschland steht für Qualität. Darüber sollte jeder mal nachdenken.

      Ich glaube DELL hat das erkannt!

      heyco
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 18:38:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      @heyco

      ich schick dir mal ein paar artikel zum thema "marken-notebooks" ... dell bestellt die teile ja selbst im asiatischen raum ...

      du glaubst ja nicht wirklich, dass dell, ibm, ... selbst die geräte bauen, oder? bei beispielsweise notebooks werden die grund-geräte in asian gebaut und die komponenten (steckkarten, festplatten, prozessoren, ...) kommen sowieso von den jeweiligen spezialherstelltern (intel, amd, nvidia, ...). die qualitätsunterschiede sind also - wenn überhaupt vorhanden - minimal.


      quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2018612

      Taiwanischer Hersteller Compal baut Apples 17"-Display Notebook

      Der Lizenzfertiger Compal wird das neue 17-Zoll-Display Notebook für Apple fertigen. Das meldet das Onlinemagazin `DigiTimes` unter Berufung auf Branchenkreise. Der zweitgrößte Notebook-Hersteller Taiwans, zu dessen Kunden Dell Computer gehört, soll nach den Informationen in diesem Jahr 200.000 bis 300.000 Geräte herstellen. In Taiwans Fabriken bauen Arbeiter 60 Prozent des weltweiten Notebook-Volumens.

      Apple hat auf seiner Hausmesse MacWorld, die unlängst in San Francisco eröffnet wurde, das 17-Zoll PowerBook G4 präsentiert. Umhüllt von einem Aluminium-Gehäuse ist das neue PowerBook nur 2,6 cm hoch und 3,1 kg schwer. Es ist zugleich mit dem 802.11g WLAN-Standard ausgestattet und verfügt über einen neuen FireWire 800-Port, eine von unten beleuchtete Tastatur mit Umgebungslichtsensoren sowie integrierter Bluetooth-Unterstützung.

      Das 17-Zoll-Display bietet bei einem 16:10-Format eine Auflösung von 1440 x 900 Pixel. Das 17-Zoll PowerBook G4 ist mit einem 1 GHz PowerPC G4 Prozessor, NVIDIA Grafikkarte und einem schlittenlosen SuperDrive-Laufwerk ausgestattet, um CDs und DVDs abzuspielen und zu brennen. Das neue Notebook wird im Februar im Handel für 4.058,84 Euro erhältlich sein. (as)

      quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2018505

      Zweitgrößter Notebook-Hersteller meldet starken Zuwachs

      Compal Electronics, konnte im vergangenen Jahr seine Notebook-Produktion um 75 Prozent steigern. Nach einem Bericht des Onlinemagazins `DigiTimes` vom heutigen Tage, lieferte der zweitgrößter Notebook-Hersteller Taiwans, zu dessen Kunden Dell Computer gehört, 4,02 Million Notebooks aus, was gegenüber 2001 einen Anstieg um 74,7% bedeutet. Der Umsatz lag 2002 bei umgerechnet 3,3 Milliarden Dollar, ein Plus von 50,7% im Vergleich zum Vorjahr. Damit wurden die gesteckten Umsatzziele um 4% übertroffen.

      Beinahe 60 Prozent des weltweiten Produktionsvolumens von Notebooks stammt aus Taiwan.

      Allein im Dezember konnte Compal Electronics 360.000 Laptops ausliefern. Das Unternehmen liefert zudem in dem Geschäftsjahr 1,72 Millionen LCDs, 2,39 Millionen CRT Monitore, 1,06 Millionen Mobiltelefone und 330.000 PDAs. Künftig wird bei Compal Electronics jedoch am Notebook-Markt ein Rückgang erwartet. Ausgleichen soll dies der gesteigerte Absatz von GPRS- und Farbdisplay Handys. (as)


      quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2019300§ion=Marketing-S…

      Verlagerung der Notebook-Fertigung nach China trifft Taiwan


      Taiwans Original Design Manufacturer (ODMs) leiden unter der Verlagerung der Produktion auf das chinesische Festland, wo noch niedrigere Löhne gezahlt werden. Das berichtet das Onlinemagazin `DigiTimes` heute unter Berufung auf Unternehmensquellen. Die Marktführer Quanta Computer und Compal Electronics, sowie die Nummer drei Arima Computer und Inventec kämpfen im laufenden Geschäftsjahr allesamt mit einer niedrigen Produktivitätsauslastung, die 25% und 50% unter den Erwartungen liegt.

      Einzig Wistron, mit dem viertgrößten Marktanteil, erreicht seine Ziele zu 75%. Derzeit decken taiwanesische Lizenzproduzenten 50 Prozent des Weltmarktes für tragbare Rechner ab. Sie stellen sogenannte "Barebones" her, womit man Halbfertig-Notebooks bestehend aus Gehäuse, Display und Mainboard bezeichnet. Die Marken"-Hersteller" fügen den Produkten dann noch Prozessor, Arbeitsspeicher und Laufwerke hinzu, und lokalisieren das Produkt.

      quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2018640

      Quanta bleibt weltgrößter Notebook-Hersteller

      Der auf Notebooks spezialisierte taiwanesische Auftragshersteller Quanta bleibt Marktführer. Das Unternehmen konnte im zweiten aufeinander folgenden Monat Rekordumsätze verbuchen, und damit seinen lokalen Konkurrenten Compal Electronics hinter sich lassen. Wie das Onlinemagazin `DigiTimes` gestern berichtet, setzte Quanta im Dezember Geräte im Wert von umgerechnet 479 Millionen Dollar ab. Im gesamten Geschäftsjahr 2002 lag der Umsatz damit bei 4,1 Milliarden Dollar, 22 Prozent mehr wie der Konkurrent Compal .

      Zwischen 5,2 und 5,3 Millionen Geräte wurden verkauft, 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Monat Januar erwartet Quanta den Absatz von 700.000 Notebooks, im Gesamtjahr 2003 sollen sieben Millionen Geräte für die großen Markenanbieter in den USA gebaut werden. Wegen will Quanta in der zweiten Jahreshälfte nach Informationen von Branchenkreisen den Ausstoß seiner Fertigung in der Songjiang Industrie Zone in Shanghai steigern. Der gegenwärtig dort erreichte Größe von 300.000 Notebooks im Monat soll sich damit verdoppeln. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 18:13:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Beim letzten Einkauf bei Lidl seh ich doch beim Rausgehen: das Lidl-Teil für 1149.-, auf das ich zugegebener Maßen schon mal geschielt hatte, weil es für mich viele Features enthielt, auf die ich scharf war, dieses Lidl-Teil wird jetzt - oh weh oh ach - für 999 € regelrecht verhökert.

      Und Geiz ist immer noch geil.

      Da wird eine Preislawine losgetreten, da wird einem doch richtig anderst!

      Nee, nee - nix mit Medion!
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 00:29:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      PC`s sind nur ein Teil des Produktportfolios von Medion. Und Aldi ist nur ein Kunde von Medion.

      Hier mal eine Liste der Medion Produkte (von ihrer Homepage):
      Bei den Produktgruppen konzentriert sich Medion auf die drei Säulen:
      PC/Multimedia (Personal Computer, Notebooks, TFT-Bildschirme, Scanner, Drucker, Modems, Software, Plug`n`Play Angebote),
      Unterhaltungs- und Haushaltselektronik (Elektrogeräte zur Personal-Care, Hausausstattung, Fernseher, Flach- und Plasmabildschirme, DVD-Player, Videorecorder, HIFI, MD-Player, CD/MP3-Player, Fotoapparate und Videokameras) und
      Kommunikationstechnik (Telefone, Anrufbeantworter, Fax, Decoder, SAT-Systeme).

      Leider habe ich auf der Homepage keine Liste der Kunden gefunden, aber es gibt definitiv eine ganze Menge großer Kunden, alleine der Auslandsumsatz von 35,8% spricht dafür, dass Aldi nicht alleine für den Umsatz verantwortlich ist.

      Ich jedenfalls glaube, dass Medion viel besser aufgestellt ist, als Gericom, 4MBO, und wie sie alle heißen. Und solange das Geschäft auch in schwierigen Zeiten wächst, kann mir niemand erzählen, dass wenn erst der Aufschwung kommt, auf einmal alle Welt nur noch Dell Rechner und Markenprodukte kauft, die doppelt so teuer sind wie Medion Produkte.

      Ich selbst bin zufriedener Medion Kunde und Aktionär, ich habe einen Aldi-Rechner, obwohl ich früher meine Rechner selbst zusammengeschraubt habe, ich habe bereits mehrmals den Kundendienst von Medion wegen einem Softwareproblem meiner Medion Digitalkamere bemüht und mir ist dort jedesmal vorbildlich geholfen worden. Ich werde auch weiterhin Medion Produkte kaufen. Genau wie Millionen von zufriedenen Kunden in der ganzen Welt.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 07:33:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sorry, aber Medion ist voll im Schrottbereich tätig. Fernseher, Videorekorder, DVD-Player. Wie will man denn mit diesem Mist noch 1 Cent Gewinn herausquetschen? Asien walzt doch alles platt!

      Auslandsanteil 38 Prozent? Toll, das wird bei diesem Eurostand wohl schwer defizitär. Nun ja, etwas übertrieben, aber da kann dann wieder gemeldet werden, wie das ganze ausgegängen wäre, wenn der Dollar teurer wäre.....

      Die machen schon noch Gewinn (hoffentlich); aber ob Medion jetzt der große Renner wird... Das ist eben die Frage.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 09:42:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Natürlich wird alles in Asien hergestellt, dass ist doch gerade die Stärke von Medion. Die lassen das Zeug doch nicht in Deutschland herstellen, jedenfalls nicht die Digitalkameras und Fernseher. Die lassen das Zeug günstig in Asien produzieren, von den gleichen Fabriken, die auch die teueren Markenartikel herstellen. Sie lassen halt "Medion" oder "Tevion" Produkte herstellen, bieten aber im Vergleich zu No-Name Direktimporten noch excellenten Service. Und das zum gleichen Preis.

      Medion ist mit Sicherheit ein sicheres Langzeit-Investment. Kurzfristig kann es rauf und runtergehen, wie alle Aktien, aber das Geschäftsmodell funktioniert. Definitiv.

      Cheers,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:43:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      @14

      Das mit dem Euro sollte nicht so tragisch sein, da "Ausland" bei Medion zum Grossteil EU bedeutet.

      Man kann ja nicht auf der einen Seite jammern, dass die Expansion in den USA nicht so gut läuft wie in Frankreich oder England und dann den hohen Eurokurs als Riesenproblem darstellen.

      Medion profitiert auf der anderen Seite ja auch davon, da die meisten Waren vermutlich bei den Herstellern in Dollar zu bezahlen sind.

      Und was Dell angeht: Natürlich sind massgeschneiderte PCs und Notebooks eine schöne Sache, aber wer benutzt regelmäßig Anwendungen, für die das wirklich nötig ist? Zum Briefe schreiben, CDs/DVDs brennen oder spielen, sind die Medion-Rechner doch genau richtig.


      <momos>
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:03:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      @bettner
      Als "Schrottbereich" würde ich das nicht bezeichnen, die Technik ist größtenteils digital, da gibt es kaum ein besser oder schlechter sondern nur "geht" oder "geht nicht", wie gut es geht, steht in der Beschreibung...
      Das, was Medion hier vermarktet wird ausschließlich dort hergestellt wo es am billigsten ist, Medion selbst stellt nichts her, die entwickeln, oder lassen entwickeln, und kümmern sich Hauptsächlich um die Vermarktung und den Service danach.
      Drum dürfte Medion auch an dem momentan starken Euro profitieren, denn die meisten Medion-Produkte werden immer noch in der Eurozone verkauft und im Dollar-Raum hergestellt.

      Ob Medion in Zukunft der große Renner ist hängt damit zusammen, ob man weiterhin den Geschmack der Kunden trifft, wenn ich die aktuellen Angebote so sehe, mache ich mir da kaum Gedanken, höchstens bei den PCs, da waren die letzten Aktionen meiner Ansicht nach etwas überladen, ein einfach ausgestatteter PC, der hauptsächlich für Internet nutzbar ist, zu einen günstigen Preis, hätte sich sicher schneller verkauft.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 10:50:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      kurz eine anmerkung zum thema schrott/qualitäts-notebooks:
      nahezu alle notebooks aller marken werden von den selben firmen produziert.

      15.01.2004
      Analysten rechnen mit 50 Millionen neuen Notebooks


      Die Analysten von IDC und Goldman Sachs haben unisono prognostiziert, dass 2004 weltweit vorrausichtlich 50 Millionen Notebooks verkauft werden. Das wären 10 Millionen oder 25 Prozent mehr als im Jahr 2003.

      Für den Desktop-Markt rechnet IDC mit einem wesentlich moderateren Anstieg von 153 auf 170 Millionen Stück. Es wird erwartet, dass der Notebook-Anteil von 21 auf 23 Prozent anwachsen soll.

      Über die Hälfte der Notebook-Produktion ist in taiwanesischer Hand, liegt also in Taiwan selbst oder in China, wo taiwanesische Unternehmen bereits über 80 Milliarden Dollar investiert haben sollen, und das sind nur die offiziellen Zahlen.

      Die beiden größten OEM-Hersteller der Insel sind Quanta und Compal, die rein zahlenmäßig die Top-10-Liste anführen würden. Beide allein rechnen damit, dass sie dieses Jahr 42 Prozent der Weltproduktion bestreiten werden.

      Quanta hat 2003 rund 9,3 Millionen Notebooks produziert. Zu den Kunden gehören Acer, Apple, Benq, Dell, Fujitsu-Siemens, Gateway, HP, IBM, NEC, Sony, Toshiba, ... Ziel für 2004 sind 13 Millionen Stück. Compal hat sich ein Ziel von 8,2 Millionen Notebooks gesetzt. (kh)
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 17:40:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich schätze mal dass max. 15-20% der user in der lage sind sich einen pc genau nach ihren bedürnissen zusammenzustellen. (ich denke es sind weniger)

      der rest kauft was ihm günstig und zweckmäßig erscheint.

      die kaufzurückhaltung ist kein spez. medion problem, das trifft die ges. wirtschaft.

      gruß
      cx650
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 12:12:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      @cx650

      da kann ich nur zustimmen ...

      die restlichen 80-85% schauen auf den preis und da ist medion spitze. sobald die wirtschaft anzieht, wird wohl auch dieser geschäftsbereich von medion wieder äusserst ertragreich sein.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 14:40:01
      Beitrag Nr. 21 ()


      langfristig medion long (macd auf wochenbasis)



      kurzfristig einsteigen (stochastik dreht auf tagesbasis) vorsichtige koennen noch auf die stoch. bis 20 warten

      ich bin drin mit stop loss 29.80
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 22:28:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 10:26:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Diese Woche bieten beide Aldis ein Medion-Notebook an, das sehr gut ausgestattet ist.
      Damit sind die Gerüchte, dass Aldi-Süd sich von Medion als Anbieter trennt, wohl erstmal deutlich widerlegt.
      Man muss natürlich abwarten, wie der Verkauf läuft, 1500 Euros sind ja schon ne ganze Menge Geld, aber es ist immerhin schon das zweite Medion-Notebook bei Aldi in diesem Jahr, indirekt kann man das wohl als klares Bekenntnis zu Medion einstufen.

      Die Börse sieht das heute wohl auch so, wir stehen wieder über 33 und bei einem guten Umfeld diese Woche könnten wir an das Gap 34-38 herankommen.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 11:32:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      hallo zusammen,
      finde eure diskussion über marken, qualität und schrott ganz interessant!
      Auch ich sitze hier vor einem (schon recht betagten) ALDI-PC, und bisher hat mich die Technik nie im Stich gelassen - auch ich bin also zufriedener Medion-Kunde.
      Das große Plus von Medion ist doch, dass die Produkte gar nicht als Billig-Produkte wahrgenommen werden, sondern als preiswerte (im Wortsinn) Marken-Pr.! Wer die ALDI-Angebote in den letzten Jahren mit anderen Sonderangeboten verglichen hat, hat ja auch gesehen, dass es sich bei ALDI um vergleichsweise teure und immer sehr gut ausgestattete Computer gehandelt hat...
      Haben hier auch Leute Erfahrungen mit Medion-Laptops? Bei Laptops wäre ich nämlich grundsätzlich etwas kritischer... Klar ist aber, dass die große Masse nicht bei Dell oder IBM kaufen werden, und dahinter wird in D wiederum Medion als zuverlässige Marke wahrgenommen - mit einem möglicherweise besseren Ruf als z.B. Acer und ähnliche (zurecht?)...

      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 06:01:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also ich habe ein ehemals schweineteures Notebook von Dell. In zwei Jahren ist bisher die Tastatur, das Display und die Festplatte wegen kaputt ausgetauscht worden. Die zwei Akkus halten auch nur noch ein paar Minuten. So ein Schrott, echt! Also ich wuerde wahrlich ein Medion Notebook in Erwaegung ziehen, wenn ich mir eins privat kaufe. Schlimmer als das Dell kann es eigentlich nicht kommen.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 06:32:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich persönlich glaube, dass die aktuelle Aldi-Aktion ein gewaltiger Flopp wird!
      Das Teil ist definitiv zu teuer.
      Wer nix von der Materie versteht, wird sich kein Notebook zulegen, schon garnicht zu diesem Preis und alle anderen wissen, dass man für etwas mehr Geld z.Zt bessere Angebote bekommt.
      Volumengeschäfte laufen, wie hier schon bemerkt wurde, momentan nur noch über den Preis ab, was bei der Situation der meisten Privathaushalte auch verständlich ist.

      Und das Medion Notebook stellt eben keinen Kampfpreis dar.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 09:49:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi. Also ich habe jetzt schon seit über 3 Jahren ein Medion NB und bin sehr zufrieden. Nie ein Defekt. Und die Preise von Medion sind eigentlich sogar sehr günstig. Man darf die Medion NB nicht mit dem Gericommüll vergleichen. Medion greift i.d.R. auf Markenhersteller zurück. Mein´s ist z.B. ein Asus NB (L8400C) nur unter Medion Label. Quali ist top.

      Ich sehe für die Medion Aktie leicht positives, da sich ein relativ großes Produktportfolio haben ( im Gegensatz zu z.B. Dell). In Europa gut aufgestellt. Vertriebspartner wie Aldi oder den RTL-Shop etc.
      Weiterhin ist das Auftragsbuch von Intel immer noch gefüllt, was auf eine weitere Nachfrage hindeutet.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 11:15:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Cashlover
      Ich sehe das zwar ähnlich, das die aktuelle Aldi-Aktion mal wieder etwas überladen ist, und damit natürlich auch entsprechend teuer, wie die letzten auch schon, die könnten wesentlich mehr verkaufen, wenn sie die Computer mehr für den allgemeinen Internet-User ausstatten würden, statt alles reinzubauen was irgendwie geht, aber das Wissen das zu beurteilen haben nun mal die allgemeinen Aldi-Käufer nicht, die haben immer noch im Hinterkopf das "Aldi=Günstig, ich brauche Computer => kaufen".
      Die Werbung der Internet-Provider, die seit einiger Zeit ständig Laptops in die Kamera halten, und das unterschwellige einblenden von WWW-Adressen in allen möglichen TV-Sendungen wird schon einige, die noch keinen Internetzugang haben aktivieren sich dieses Produkt zuzulegen, die dann dafür sorgen das auch diese Aktion kein Flop wird.


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