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    eröffnet am 05.02.04 12:42:29 von
    neuester Beitrag 11.03.04 14:31:23 von
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    ID: 817.051
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      schrieb am 05.02.04 12:42:29
      Beitrag Nr. 1 ()


      Marktkapitalisierung gerade mal bei 390.000€

      Insolvenz wegen 2,1 Mio. EUR

      Vom Kupferdraht über den Toaster zur Immobilie ins Nichts - das könnten Historiker eines Tages über die WKM schreiben.

      1898 als Westfälische Kupfer- und Messingwerke AG (WKM AG) gegründet, konzentrierte sich das Geschäft des seit 1995 unter WKM Terrain- und Beteiligungs AG firmierenden Unternehmens zuletzt auf die Entwicklung und den Bau von Senioren- und Wohnimmobilien. Nun hat die Firma mit Sitz in München Insolvenz angemeldet - je nach Rechenart wegen fehlender 2,1 Mio. bis 8 Mio. EUR.

      " Wir wären überlebensfähig gewesen" , sagt Hans-Heinrich Kainz, seit Anfang 2001 Vorstand der WKM. Er war seinerzeit angetreten, das hoch verschuldete Unternehmen zu sanieren. 1999 hatte die WKM mit einem Minus von 5,5 Mio. EUR abgeschlossen, 2000 gelang nur über den Verkauf der verlustreichen Tochtergesellschaft Bonifatius Seniorenresidenzen GmbH an die Curanum AG ein Plus von knapp 1 Mio. EUR.
      2001 summierten sich die Verbindlichkeiten auf rund 40 Mio. EUR. Seither schrumpfte der Schuldenberg durch Immobilienverkäufe sowie millionenschwere Forderungsverzichte auf etwa die Hälfte.
      Bis zuletzt führte Hans-Heinrich Kainz Gespräche mit potenziellen Investoren, die in das Unternehmen einsteigen wollten. Darunter eine Bauträgergesellschaft aus München, die nach WKM-Darstellung noch im Oktober 2003 erklärt habe, sie sei bereit, den Betrieb zu übernehmen - vorausgesetzt die Stadtsparkasse München verzichte ähnlich wie die Curanum AG auf Forderungen.
      Darin, so Kainz, habe jedoch das Problem gelegen. Mit der Gläubigerbank sei keine Einigung zu Stande gekommen. Vielmehr reichte sie bereits im September Klage beim Landgericht München ein, um die WKM zur Zahlung von 2,1 Mio. EUR zu zwingen. Auf diesen Betrag belief sich eine Bürgschaft, die die WKM zur Absicherung eines Darlehens ihrer Tochtergesellschaft Tewobau Wohnbau GmbH abgegeben hatte. Kainz wies die Forderung zurück und verwies seinerseits auf Bemühungen, mit der Stadtsparkasse München einen Vergleich zu schließen. So sei er der Ansicht, die Bank hätte den WKM-Tochterunternehmen Tewobau Wohnbau GmbH und AT Management GmbH & Co. Bauträger MUC I KG Mitte der 90er Jahre noch Kredite gewährt, obwohl die Firmen bereits überschuldet gewesen seien. Die seither gezahlten Zinsen sowie die Verluste durch Abtreten der Bruttomieten aus Bestandsobjekten an die Stadtsparkasse summieren sich laut Kainz bei der WKM und ihren Töchtern auf 5 Mio. bis 8 Mio. EUR. " Das ist das, worüber wir streiten."
      Die Bank hüllt sich zu den aufgemachten Rechnungen weit gehend in Schweigen. "[b/] Die Angaben zu angeblichen Verbindlichkeiten des WKM-Konzerns und deren Reduzierung in den vergangenen zwei Jahren sowie zu dem Forderungsverzicht können wir weder bestätigen noch nachvollziehen" , sagte Stadtsparkassen-Sprecher Joachim Fröhler. Weitere Äußerungen seien mit Blick auf das Bankgeheimnis nicht möglich.

      Zu teuer gekauft, zu teuer gebaut

      Die grundsätzlichen Probleme der WKM, so räumt selbst Kainz ein, liegen in Fehlern der früheren Geschäftspolitik, die von Nikolaj Kiessling geführt wurde. Grundstücke seien zu teuer gekauft und es sei zu teuer gebaut worden. Kiesslings Vater Heinrich, bis 2000 Vorsitzender des WKM-Aufsichtsrates, habe sich, so heißt es, als Architekt der Objekte nach den damit verbundenen Geschäften die Finger geleckt. In Branchenkreisen kursiert das Beispiel eines Seniorenheimprojektes, bei dem die WKM einen Gewinn von mehr als 8 Mio. EUR eingestrichen haben soll. Da habe ein Pflegebett umgerechnet gut 100.000 EUR gekostet, als branchenüblich gelten lediglich 50.000 bis 65.000 EUR.
      Zudem, so Kainz, habe er nach Übernahme der Geschäfte " einige Leichen im Keller gefunden" . So seien unter der früheren Geschäftsführung Grundstücke gekauft worden, für die es noch keine Baufinanzierung gegeben habe. Oder abgeschlossene Erbpachtverträge hätten mit Blick auf die damit verbundene Beleihungsgrenze von 50% nicht ausgereicht, ein Pflegeheim zu bauen.
      Die Sanierungsbemühungen seien obendrein dadurch erschwert worden, dass Seniorenheimbetreiber wie Refugium " über den Jordan gingen" und fortan bei den Banken zum Thema Pflegeheimbau " immer gleich die rote Ampel angegangen" sei.

      Allerdings rechnet Kainz nach dem Insolvenzverfahren mit einem Fortgang der WKM-Geschichte. In seinem Aktionärsbrief zur Insolvenz spricht er ausdrücklich von einem Neuanfang. In dessen Zentrum könnte das so genannte Oktaeder-Konzept stehen. Dahinter verbergen sich achteckige Pflegeheimmodule. Die Idee: Keine langen Flure mehr, kurze Wege fürs Personal und optimale Flächennutzung. Das Konzept wird erstmals bei einem Projekt in Ansbach umgesetzt. Angesichts ihrer finanziellen Probleme hatte die WKM die Planung und Projektierung jedoch bereits im Herbst 2002 an die Hiba AG, Hamburg, verkaufen müssen. Finanziert wird der Bau über einen Fonds der Immac AG, Hamburg. (bb)






      aus dem Nebenwerte-Journal


      Titel:
      Insolvenz beantragt um Schadenersatz einzuklagen.

      ....WKM geht zudem davon aus, für Kredite von 1995 und 1997 von der SSK Schadenersatz in Millionenhöhe zu bekommen.........
      mit dem Antrag auf Insolvenz verbindet der Vorstand die Hoffnung, dass der IV " die berechtigten Forderungen gerichtlich durchsetzen wird" und dass anschliessend der entschuldeten WKM ein Neuanfang möglich ist....... K.H




      Am 25.11.2003 wurde das Vorläufige Insolvenzverfahren angeordnet.
      Bis heute, also nach mehr als 2 Monaten, nicht eine einzige Presseerklärung des Insolvenzverwalters zum Sachstand.




      -Rebound mitlerweile überfällig
      -WKM geht zudem davon aus, für Kredite von 1995 und 1997 von der SSK Schadenersatz in Millionenhöhe zu bekommen
      -Antrag auf Insolvenz verbindet der Vorstand die Hoffnung, dass der IV " die berechtigten Forderungen gerichtlich durchsetzen wird" und dass anschliessend der entschuldeten WKM ein Neuanfang möglich ist




      DER KING
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 12:44:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da sage ich nicht
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 12:47:20
      Beitrag Nr. 3 ()





      ne Zockposition allemal Wert :D


      DER KING:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 12:51:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aktie kann hoch gehen, da enger Markt:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 12:52:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ King

      Was hälst du davon?

      Gegründet 1920
      Umsatz über 100 Mio. Euro.
      Marktkap. 7 Mio. Euro
      Umstruktierung beendet
      Bekannter Markenname
      Großaktionär, der ca. 50% hält und vorher nicht verkauft hat!!! (Nord Holding)

      Wenns läuft wie im Juni/Juli sind in den nächsten 2-3 Wochen schnell mind. 50% drin!
      Damals waren es vom Tief 16.6.03 bis zum Hoch - 18.07.03 über 300% in etwas mehr als 4 Wochen!! :eek: :eek: :eek:

      WKN: 760290

      Chart sieht nach wie vor Klasse aus!

      Gruß
      DmComeBack

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      Avatar
      schrieb am 05.02.04 13:27:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer kann das bestätigen?

      10.000 Stück Vivanco im Bid zu 1,30 Euro auf Xetra?

      Sollte lieber in FFM kaufen - Xetra ist fast kein Umsatz.

      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 14:03:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      :eek: :lick: :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 14:11:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      03.02.04 [wöchentlich]

      Signal-Kommentar

      Achten Sie auf Kurskorrekturen. Kurse unter 0,10 könnten günstige Zeitpunkte sein, um mit Käufen bei bestehendem Aufwärtstrend in den Markt einzusteigen




      so ist es :D


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:12:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ King

      was meiste zu der Aktie?

      Z. Z. hat Vivanco Tageshoch - 1,39 Euro. :lick: :lick:

      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 11:28:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      WKM gefällt mir besser. Da kann man gaaaaanz unten einsteigen!:eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:36:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      kommt jetzt erst mal eine 6 monatige Seitwärtsbewegung wie bei Ultraguard Watersystems?
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 13:29:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Brief bei 0,25 EUR :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 15:41:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:32:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.03.04 19:21:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      geht bald los ;)


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 19:27:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.03.04 08:16:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.03.04 08:17:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Moin Härmän ... wider am schrott pushen :D

      Username: M_Frickel
      Registriert seit: 10.03.2004
      User ist momentan: Online seit 11.03.2004 08:14:48
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      Interessen: keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 08:43:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.03.04 09:54:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.03.04 11:30:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.03.04 14:31:23
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