Alternativangebote für Mautsystem von Fela und Benetton/Autostrade - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.02.04 21:09:06 von
neuester Beitrag 17.02.04 21:13:17 von
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Alternativangebote für Mautsystem von Fela und Benetton/Autostrade
30.01.2004 um 12:06 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach verschiedenen Zeitungsberichten bewerben sich zwei weitere Autobahnbetreiber beim Bundesverkehrsministerium um den Zuschlag für das deutsche Mautsystem. Der zum italienischen Textil- und Modeanbieter Benetton zählende Autobahnbetreiber Autostrade wird sein bereits früher eingereichtes Konkurrenzangebot aufrechterhalten. Die Schweizer Fela Gruppe will gemeinsam mit Thales Telematics heute in den Wettbewerb einsteigen. Unabhängig von den Wettbewerbsofferten soll ein Schiedsgericht jetzt klären, ob und in welcher Höhe Toll Collect sich an den Einnahmeausfällen beteiligen soll, schreibt die " Süddeutsche Zeitung" . Diese belaufen sich in diesem Jahr auf rund 2,8 Milliarden Euro.
Das " Handelsblatt" zitiert den Manager der Fela Management AG, Ernst Uhlmann, mit den Worten, man wolle mit Thales Telematics, der deutschen Tochter des französischen Thales-Konzerns, eine Offerte über den Aufbau der technischen Infrastruktur einreichen. Das Angebot richte sich auch an Toll Collect, zitiert das Wirtschaftsblatt Uhlmann. Im Jahr 1999 war Fela mit einem Angebot noch gescheitert. Im vergangenen Jahr hatte aber das Bundesverkehrsministerium Fela aufgefordert, ein neues Angebot abzugeben.
Die Thales-Initiative ist insofern interessant, als die Franzosen im Dezember 2004 gemeinsam mit drei weiteren Konsortien eine Bewerbung für den Bau und Betrieb des europäischen Satelliten-Navigationssystems Galileo bei der Europäischen Union (EU) abgaben haben. Während die EU-Kommission selbst keine Namen nannte, gaben drei Konsortien die Abgabe eines Angebots bekannt: Demzufolge bemüht sich der französische Satellitenbetreiber Eutelsat gemeinsam mit dem IT-Dienstleister LogicaCMG, Hispasat und Aena (Aeropuertos Españoles y Navegación Aérea) um den Zuschlag für das " Galileo Joint Undertaking" (GJU). Mit von der Partie ist außerdem ein Konsortium um den britischen Wettbewerber Inmarsat, EADS Space und den französischen Thales-Konzern. Als Außenseiter tritt zudem die auf die Geschäftsbereiche Raumfahrt & Sicherheit, Telematik und Satellitendienste spezialisierte OHB Technology AG, Bremen, an. Weitere Mitglieder dieses " Navigator Consortium" sind nicht namentlich bekannt, laut OHB handelt es sich um " zahlreiche europäische Unternehmen, die vornehmlich auf die Geschäftsbereiche Navigation und Marktentwicklung spezialisiert sind" . Galileo gilt als nächste Generation des Navigationssystems, dass die GPS-Infrastruktur einmal ablösen soll.
30.01.2004 um 12:06 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach verschiedenen Zeitungsberichten bewerben sich zwei weitere Autobahnbetreiber beim Bundesverkehrsministerium um den Zuschlag für das deutsche Mautsystem. Der zum italienischen Textil- und Modeanbieter Benetton zählende Autobahnbetreiber Autostrade wird sein bereits früher eingereichtes Konkurrenzangebot aufrechterhalten. Die Schweizer Fela Gruppe will gemeinsam mit Thales Telematics heute in den Wettbewerb einsteigen. Unabhängig von den Wettbewerbsofferten soll ein Schiedsgericht jetzt klären, ob und in welcher Höhe Toll Collect sich an den Einnahmeausfällen beteiligen soll, schreibt die " Süddeutsche Zeitung" . Diese belaufen sich in diesem Jahr auf rund 2,8 Milliarden Euro.
Das " Handelsblatt" zitiert den Manager der Fela Management AG, Ernst Uhlmann, mit den Worten, man wolle mit Thales Telematics, der deutschen Tochter des französischen Thales-Konzerns, eine Offerte über den Aufbau der technischen Infrastruktur einreichen. Das Angebot richte sich auch an Toll Collect, zitiert das Wirtschaftsblatt Uhlmann. Im Jahr 1999 war Fela mit einem Angebot noch gescheitert. Im vergangenen Jahr hatte aber das Bundesverkehrsministerium Fela aufgefordert, ein neues Angebot abzugeben.
Die Thales-Initiative ist insofern interessant, als die Franzosen im Dezember 2004 gemeinsam mit drei weiteren Konsortien eine Bewerbung für den Bau und Betrieb des europäischen Satelliten-Navigationssystems Galileo bei der Europäischen Union (EU) abgaben haben. Während die EU-Kommission selbst keine Namen nannte, gaben drei Konsortien die Abgabe eines Angebots bekannt: Demzufolge bemüht sich der französische Satellitenbetreiber Eutelsat gemeinsam mit dem IT-Dienstleister LogicaCMG, Hispasat und Aena (Aeropuertos Españoles y Navegación Aérea) um den Zuschlag für das " Galileo Joint Undertaking" (GJU). Mit von der Partie ist außerdem ein Konsortium um den britischen Wettbewerber Inmarsat, EADS Space und den französischen Thales-Konzern. Als Außenseiter tritt zudem die auf die Geschäftsbereiche Raumfahrt & Sicherheit, Telematik und Satellitendienste spezialisierte OHB Technology AG, Bremen, an. Weitere Mitglieder dieses " Navigator Consortium" sind nicht namentlich bekannt, laut OHB handelt es sich um " zahlreiche europäische Unternehmen, die vornehmlich auf die Geschäftsbereiche Navigation und Marktentwicklung spezialisiert sind" . Galileo gilt als nächste Generation des Navigationssystems, dass die GPS-Infrastruktur einmal ablösen soll.
Total einfallslos die Bunderegierung.
Wozu haben wir 7 oder 8 Mio. Arbeitslose und SH-Empfänger?
Die könnten doch den ganzen Tag Maut kassieren. Für lau.
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