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    Durchbruch für REPOWER? (bald erste M5-Aufträge?) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.02.04 01:26:14 von
    neuester Beitrag 27.02.04 14:29:52 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 26.02.04 01:26:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Durchbruch für Repowers Superanlage M5 bereits jetzt gesichert? Dazu lese man die Plambeck-ADHOC von gestern.
      Da ich glaube das Repower der einzige Hersteller einer 5-MW-Anlage könnte es hier schon bald vielversprechende Meldungen geben.
      Plambeck plant 77 Anlagen der 3 MW-Klasse und späteren Ausbau des Windparks auf 180 Anlagen. Der Ausbau soll aber mit 5-MW-Anlagen erfolgen.
      D.H. ca. 100 5MW-Anlagen welche eventuell von Repower stammen? Wenn sich das bewahrheitet gibts eine Umsatz- + Gewinnexplosion bei Repower.


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Cuxhaven/Hamburg, 25. 02. 2004 - Das Bundesamt für Seeschifffahrt und
      Hydrographie (BSH) hat der Plambeck Neue Energien AG heute die
      Baugenehmigung für das Offshore-Windparkprojekt " Borkum Riffgrund"
      erteilt. In der ersten Bauphase werden ab 2006 zunächst 77
      Windenergieanlagen der 3-MW-Klasse mit einer installierten Leistung
      von etwa ca. 277 MW in der Nordsee in der ausschließlichen
      Wirtschaftszone der Bundesrepublik Deutschland (AWZ) errichtet. Das
      Investitionsvolumen der ersten Bauphase beträgt über 500 Mio. Euro.
      Die Finanzierung ist durch den Projektpartner ENERGI E2 A/S
      gesichert. Das Projektgebiet befindet sich rund 38 Kilometer nördlich
      der Insel Borkum.
      " Borkum Riffgrund" wird von einem Joint Venture der Plambeck Neue
      Energien AG, Cuxhaven, und des dänischen Energiekonzerns ENERGI E2
      A/S realisiert und ist das am weitesten vorangeschrittene
      Offshore-Windparkprojekt der Plambeck Neue Energien AG. In einer
      zweiten Bauphase ist die Erweiterung auf bis zu 180
      Windenergieanlagen vorgesehen. Dann sollen möglichst Anlagen der 5-MW-Klasse
      errichtet werden. Im Endausbau wird das
      Investitionsvolumen deutlich über einer Milliarde Euro liegen.
      Parallel dazu treibt die Plambeck Neue Energien AG weitere
      Offshore-Windparkprojekte voran.
      Der im Offshore-Windpark erzeugte Strom wird gemäß einer
      Einspeisungsvereinbarung südlich von Emden in das Übertragungsnetz
      eingespeist werden.
      Plambeck Neue Energien AG

      ...unbedingt engagiert bleiben...das KGV steht jetzt schon nur bei 7-8. Kursziel 30-40€...
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 01:37:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      damit jeder weiss was gemeint ist:

      Repowers Monsteranlage M5 -->schaut euch das Teil mal an. Sieht gewaltig aus. Repower scheint auch der einzige Hersteller eines solchen Monstrums zu sein.

      http://www.repower.de/typo3/index.php?id=66

      OB hier nicht Repower Riesenaufträge bevorstehen?:D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 06:48:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Irrtum, ist Repower leider nicht der einzige, der Offshore-Anlagen entwickelt, zumal bis 2006 der ein oder andere noch genügend Zeit für Weiterentwicklungen bestehender Grpßanlagen hat. Also nicht zu euphorisch sein...
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 07:44:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na bravo! Den Bildern im Link nach zu schließen, werden diese Windkraftwerke künftig vom Hubschrauber aus gewartet. Wenn man bedenkt, dass ständig ca. 10-20% der Anlagen kaputt sind, muss man also ständiges Hubschrauber-Geknattere in Kauf nehmen. Da werden sich die Kurgäste aber freuen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:16:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Juhu BBBio fliegt mit dem Hubschrauber zu einer 5MW WKA und landet dort. Meinst du nicht, das du Gefahr läufst, wie die eine schwedische Ente, zerschreddert zu werden ? :laugh:

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      schrieb am 26.02.04 12:33:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sieh dir doch den Film und die Bilder an, da sieht man wie ein Helikopter auf der WKA landen kann!
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 14:29:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier noch was zum Thema 5MW:

      27.02.2004 - 11:18 Uhr
      Offshore-Windpark-Risiken für Banken und Versicherer kalkulierbar

      - von vwd Korrespondentin Kirsten Bienk -

      Hamburg (vwd) - Die Versicherung und Finanzierung von Offshore-Windparks vor der deutschen Küste wirft viele Fragen auf, ist aber nach Einschätzung von Banken und Versicherungen unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Noch tun sich allerdings viele Kreditinstitute bei Engagements dieser Art schwer. So gibt es aktuell keinen Windpark auf dem Meer, der rein bankenfinanziert ist. Hinter den in Dänemark und Schweden errichteten Anlagen stehen beispielweise große Energieversorger und Bürgermodelle. Für die Vereins- und Westbank AG, Hamburg, sind die offenen Fragen aber kein Hindernis, sich intensiv mit der Offshorefinanzierung zu befassen.

      Ein Engagement in diesem Bereich habe Sinn, da die Bank über umfangreiche Erfahrungen bei Onshore-Windparks und Offshore-Öl- und Gasprojekten verfüge, sagt Abteilungsdirektor Bogislaw von Langenn-Steinkeller. Allerdings bedürfe die Klärung betriebswirtschaftlicher, technischer und rechtlicher Fragen noch großer Anstrengungen aller Beteiligten. So können den Berechnungen zufolge schnell 2 Jahre ins Land gehen ehe ein Windpark vor der Küste solide finanziert ist. Damit geplante Baubeginne nicht ins Wanken geraten, müssen sich Projektentwickler sehr früh mit Banken und Versicherern zusammensetzen.

      Die Vereins- und Westbank war Mitinitiatorin des Offshore Finance Circle (OFC), der sich Gedanken über die spezielle Versicherungs- und Finanzierungsproblematik von Offshore-Windparks gemacht hat. Die Teilnehmer kommen zu dem Fazit, dass aller Wahrscheinlichkeit nach nicht alle vor der deutschen Küste geplanten Projekte versichert und finanziert werden. Sie begründen dies mit dem Gesamtinvestitionsvolumen der Vorhaben und den unterschiedlichen Rahmenbedingungen wie Standort, Größe und Sponsoren. Für jedes einzelne Projekt müssten jeweils eine Reihe von Banken und Versicherungen anteilig die Risiken übernehmen, resümiert der OFC.

      OFC: Fonds spielen bei Offshore-Windparks keine große Rolle

      Außerdem ist der Expertenkreis der Meinung, dass die im Onshore-Geschäft zur Finanzierung genutzten Fondsmodelle für den Offshore-Bereich nicht den gleichen Stellenwert haben werden. Der OFC gehe zudem davon aus, dass wegen der großen Finanzvolumina die Entwickler nicht unbedingt die späteren Umsetzer sein werden, sagte von Langenn-Steinkeller. Gerade mittelständische Unternehmen könnten hier sehr schnell an ihre Grenzen stoßen. Da das Risiko bei Offshore-Projekten wesentlich höher als bei Onshore-Projekten sei, seien höhere Eigenkapitalquoten nötig. Alle Beteiligten müssten so aufgestellt sein, dass sie diese Risiken tragen könnten.

      Um Planungssicherheit zu erlangen, legen die Banken hohen Wert auf technisch ausgereifte und ausreichend getestete Windenergieanlagen. Allerdings wissen sie auch, dass das Stadium der Serienreife vor dem Start vieler Projekte aus Zeitgründen nicht zu erreichen ist. Damit rutschen die Finanzierer in eine Prototypphase hinein, die sie wegen möglicher "Kinderkrankheiten" lieber umgehen würden, sagte der Abteilungsdirektor. Dieses Risiko müsse anderweitig über Versicherungsmodelle oder belastbare Garantien abgesichert werden. Verlässliche Daten verlangen die Finanzierer ferner für Fundamentkosten, Windverhältnisse und Überwachungssysteme.

      Unabdingbar für die Realisierung eines Offshore-Projektes ist nach Einschätzung des OFC die Einbeziehung eines Financial Advisers, der den Finanzierungsprozess steuert und wesentliche Aufgaben übernimmt. Zusammen mit dem Projektentwickler soll er Finanzierungsgespräche mit Banken und Investoren führen. Früh einbezogen werden soll zudem der Lead Arranger des finanzierenden Bankenkonsortiums. Und auch der Insurance Adviser muss in die Planung integriert werden, um das von den Banken geforderte Absicherungskonzept zu erstellen.

      Anlagenhersteller für den Weg aufs Meer gewappnet

      Die Anlagenbauer REpower Systems AG und Nordex AG, beide Hamburg, verfeinern ihre für den Offshore-Einsatz vorgesehenen Maschinen. Bei der von Nordex in Dänemark im Einsatz befindlichen Anlage seien keine ernsthaften Schwierigkeiten aufgetreten, sagte Sprecher Felix Losada. Im Fokus der seit Mai 2003 laufenden Tests stehe die Erprobung verschiedener Komponenten, das Gesamtverhalten der Turbine und die Vermessung von Rotorblättern. Da das Unternehmen in den nächsten beiden Jahren in Nord- und Ostsee nur kleinere Pilotprojekte erwarte, nutze man die Zeit für die Weiterentwicklung. Zur Verfügung stehen die N80 mit 2,5 MW und die N90 mit 2,3 MW.

      REpower Systems konzentriere sich auf die Weiterentwicklung der 5MW-Anlage, sagte Martin Skiba, verantwortlich für die Offshore-Geschäftsentwicklung. Auch er hält Versicherung und Finanzierung von entsprechenden Parks für möglich, bezeichnet einige Forderungen der Versicherungen aber als unrealistisch. Beispielweise könnten Anlagenbauer bei Großprojekten im Schadensfall nicht die Ertragsausfälle der Betreiber übernehmen, sagte Skiba. Dieses Risiko wäre für alle Hersteller untragbar. Natürlich sei REpower bereit, im Offshore-Bereich ein höheres Risiko einzugehen, allerdings müsse dies kalkulierbar und finanzierbar bleiben.

      Vertrauen zwischen Versicherern und Herstellern unabdingbar

      Das liegt laut REpower auch im Interesse der Versicherungen, die schon bestehende Service- und Wartungskonzepte absichern. Überhaupt sei die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen REpower und Versicherungen ein Schlüssel zum Erfolg. Durch die Kooperation bei Onshore- und Offshore-Pilotprojekten werde sich die Zuverlässigkeit der Windräder zeigen und zu einer besseren Risikoeinschätzung führen. Er sei für die Zukunft positiv gestimmt. Noch vor 2 Jahren hätten Versicherungen gesagt, offshore sei in Deutschland gar nicht versicherbar, heute hätten sie von diesen Vorstellungen Abstand genommen.

      Damit Deutschland bei der Entwicklung des Offshore-Geschäftes nicht noch weiter an den Rand gedrängt wird, fordert REpower eines Sinneswandel in der Politik. Schließlich seien die Projektentwickler aus Umweltgesichtspunkten weit aufs Meer hinaus getrieben worden, und dort rechneten sich wegen der hohen Kosten nur große Projekte. Würden Pilotprojekte nahe der Küste nicht ausreichend unterstützt und deutschen Anlagenbauern damit die Testmöglichkeit genommen, seien die Pläne zur Wertschöpfung im eigenen Land lediglich Makkulatur. Banken und Finanzierer würden dann auf Anlagen ausländischer Unternehmen zurückgreifen, die bereits vor Ort getestet seien.

      Skiba rechnet damit, dass ab 2006/2007 die 5MW-Anlage in großer Stückzahl offshore zum Einsatz kommt. Bis dahin kläre auch das mittelständische Unternehmen, wie das höhere Offshore-Risiko intern abgesichert werde. Bei kleineren Projekten mit wenig Maschinen stelle sich diese Frage nicht.
      vwd/27.2.2004/kib/rio


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