DAX - US-Zahlen 14.30 - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 05.03.04 19:08:43 von
ID: 830.870
Gesamt: 384
Neuigkeiten
08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
18:39 Uhr · Robby's Elliottwellen |
18:32 Uhr · dpa-AFX |
Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung DAX - 12. 00 Uhr - 05.03.04 vom 05.03.2004 / 12:09Uhr. (hier klicken )
14:30 - USA Arbeitslosenquote Februar: 5,6 %. Erwartet wurden 5,6 bis 5,7 % nach zuvor 5,6 %
14:30 - USA Beschäftigte ex Agrar Februar: Zahl der Beschäftigten (ex Agrar) ist nur um 21.000 gestiegen. Erwartet wurden 120.000 bis 125.000 neue Arbeitsplätze nach zuvor 97.000 (revidiert von 112.000).
14:30 - USA Stundenlöhne Februar: Anstieg um 0,2 % auf 15,52 US-Dollar - wie erwartet.
14:30 - USA Wochenstunden Februar : 33,8 - wie erwartet
Auf Grund der Reaktion der Märkte sollte aktuell für eine neue Positionierung abgewartet werden, wie die US-Märkte eröffnen und sich entwickeln (wer noch nicht short \"reingesprungen\" ist). Der DAX neigt durchaus zu Über- und Untertreibungen, Shorts sofern vorhanden also eng absichern und bei Break der 4.100 aufstocken - aufstocken oder neu eingehen bei Erholungsversuchen an die 4.100, sofern eben der Break stattfindet.
Tageschart
Happy Trading
Ihr Stefan Salomon
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Infos unter www.candlestick.de
Zahlen:
21:00 - USA Verbraucherkredite November
Kontakt: Stefan Salomon
Anmerkung: Die Dax-Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Entscheidungen über Long- oder Short-Positionen auf den DAX sollten nicht nur von einer Zeitebene abhängig gemacht werden. Betrachten Sie die Analysen als \"groben\" Überblick über das Marktgeschehen. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Autor: Stefan Salomon (© wallstreet:online AG),14:59 05.03.2004
zu 05.03.04 14:59:03 Beitrag Nr.: 12.344.784
"Thema: DAX - US-Zahlen 14.30"
Ihren Disclaimer: "Die Dax-Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. .."
kann man ja wohl angesichts Ihrer folgenden Aussage in die Tonne treten:
"Shorts ... bei Break der 4.100 aufstocken ... oder neu eingehen"
Ohne das wären Ihre Analysen gar nicht so schlecht.
Nichsohastig
zur Erläuterung: Daytrader oder sehr kurzfristig agierende Händler werden sicherlich kurz nach den Zahlen in die Abwärtsbewegung verkauft haben bzw. sind short gegangen. Für derart kurzfristige Aktionen eignet sich i.d.R. der FDAX - aber auch Knock-Out-Produkte. Da diese Bewegung gegen den vorherrschenden Aufwärtstrend im Tageschart verlaufen ist, sollten dann entsprechende Positionen eng abgesichert werden, da jederzeit mit einer wiederum positiven Gegenbewegung oder Erholung zu rechnen ist. Zumal der DAX oftmals über- bzw. untertreibt, wie auch heute zu sehen war.
Ein aufstocken bei Break der 4.100 von Short-Positionen wäre im Einklang mit der Aussage der vorherigen Analysen, dass die allgemein positive Aussicht auf weiter steigende Kurse dann in Frage gestellt werden muss, sofern die 4.100 unterschritten werden. I.d.R. ist es dann sinnvoll, einen Break abzuwarten und einen Pullback, also eine kurze Gegenbewegung, in diesem Fall eine Erholung nach Break an die 4.100 mit anschließendem Rückgang in die Breakrichtung als Bestätigung des Breaks anzusehen, dies war heute nicht der Fall.
Die Ausdrücke "Short gehen" oder sonstige direkte Empfehlungen dienen eher einer verständlichen Sprache, und um die Sache nicht komplizierter zu machen als sie ist. Einerseits besteht natürlich dann das Problem darin, dass der eine oder andere evtl. nicht nach seinen eigenen Regeln (die sollten Sie schon haben) handelt oder der unerfahrene Trader sich zu schnell ins Geschehen stürzt, andererseits bestünde bei zu blumigen Umschreibungen der Nachteil, dass Empfehlungen / Hinweise gar nicht mehr ankommen - dann kann ich diese auch vollständig unterlassen.
Über die Wortwahl "reingesprungen" kann man natürlich geteilter Meinung sein.
Mit der Bitte um Verständnis
Ihr Stefan Salomon
es geht keineswegs um die genannten Begrifflichkeiten, geschweige darum, dass ich sie nicht verstünde.
Die Kritik richtet gegen das Folgende:
1. Die Empfehlung, die Sie geben, steht im Widerspruch zu Ihrem Disclaimer. Und es ist eine Empfehlung.
2. Den Absolutheitsanspruch Ihrer Aussage. Entscheidende Kurzfrist-Chartmarken kann man sicher auch
anderswo ansiedeln, etwa bei 4075/4080, vor allem aber bei 3980 unten und 4174 oben (alles
Schlusskurse). Ihre Marke halte ich, mit Verlaub, für untergeordnet.
Zudem häufen sich Fehlausbrüche, so dass derartige Marken nicht nur mit Vorsicht zu geniessen sind,
sondern fast immer fallen (oft nur um einige Zehntelpunkte).
3. Sie empfehlen hier, am unteren Band einer Bewegung (oder dem, was sie dafür halten) zu shorten.
Es fragt sich aber generell, ob dies eine geeignete Strategie sein kann.
4. Es handelt sich um ein mechanisches Modell, dass etwa Tageszeit (Handelsstunde), Wochentag,
Marktstimmung und vor allem den Fakt, dass der SPX nicht nur um seinen Aufwärtstrend kämpft,
sondern auch um neue Highs, völlig außen vor läßt.
Ich weiss, dass einige Leute hier derartige Handlungsanweisungen sehr ernst nehmen. Ich bitte daher
insgesamt um mehr Vorsicht in Ihren Aussagen. Unabhängig davon halte ich Ihre Analysen für ziemlich gut.
Ich mache das schon sehr lange und bin selbstverständlich nicht jetzt short gegangen, sondern bin dies
(vorsichtig) bereits seit 12.02.04. Denn ab 12.02. bestand die Aussicht auf ein Doppeltop im SPX und im
Dax wurde ein tieferes High erreicht. Seitdem ringt der Markt um eine Entscheidung.
Meiner Erfahrung nach macht es -und dies vor allem- wesentlich mehr Sinn, Highs zu shorten, als Lows.
Dies senkt das Risiko ungemein und erhöht ganz allgemein auch die Chancen.
Mfg
Nichsohastig
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