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    ***SENATOR morgen INSOLVENZ? mit quelle*** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.04 19:02:26 von
    neuester Beitrag 13.05.04 07:24:29 von
    Beiträge: 49
    ID: 844.814
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      Avatar
      schrieb am 06.04.04 19:02:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      `Tagessiegel`: Senator AG verhandelt mit Filmfonds-Gesellschaft


      BERLIN (dpa-AFX) - Die angeschlagene Senator Entertainment AG verhandelt nach einem Pressebericht mit einem strategischen Investor über einen Rettungsplan in letzter Minute. Der Vorstand führe Übernahmegespräche mit einer im Filmfondsgeschäft engagierten Kommanditgesellschaft, berichtet der "Tagesspiegel" (Mittwoch).

      Sollten die Verhandlungen erfolgreich sein, will die überschuldete Senator AG ("Das Wunder von Bern") an diesem Donnerstag Namen nennen. Scheitert der Rettungsversuch, muss der Vorstand einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen./bn/DP/mur



      © dpa - Meldung vom 06.04.2004 18:26 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 19:12:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Morgen oder übermorgen wissen wir bescheid ;)

      Der Tagesspiegel: Senator verhandelt mit Filmfonds-Gesellschaft

      06.04.2004
      19:04

      Berlin (ots) - Die ums Überleben kämpfende Senator Entertainment
      AG verhandelt mit einem strategischen Investor über einen
      Rettungsplan in letzter Minute. Nach Tagesspiegel-Informationen führt
      der Vorstand Übernahmegespräche mit einer im Filmfondsgeschäft
      engagierten Kommanditgesellschaft. Sollten die Verhandlungen
      erfolgreich sein, will die überschuldete Senator AG ("Das Wunder von
      Bern") an die-sem Donnerstag Namen nennen. Scheitert der
      Rettungsversuch, muss der Vorstand einen Antrag auf Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens stellen.

      „Der Investor ist sehr liquide und hat sich mit den
      Gläubigerbanken über eine Sacheinlage bei Senator geeinigt“, sagte
      Bolko Hoffmann, Vorstandschef der Effecten Spiegel AG, dem
      "Tagesspiegel". Das Unternehmen hat seinen Anteil an Senator kürzlich
      auf zehn Prozent aufgestockt. Die Banken hätten sich „generell sehr
      kooperativ“ gezeigt, sagte Hoffmann. Bedingung dafür sei aber
      gewesen, dass Se- nator einen Investor für die angeschlagene
      Filmfirma präsentiert. Branchenkreisen zufolge ist Senator mit 190
      Millionen Euro kurzfristig bei den Geldinstituten ver-schuldet. 90
      Prozent ihrer Forderungen hätten die Banken abgeschrieben, heißt es.
      Offen ist, ob die Gläubiger im Gegenzug auf eine Beteiligung an
      Senator bestehen.

      Ein Sprecher wollte sich am Dienstag zum Stand der Gespräche nicht
      äußern. „Wir verhandeln mit verschiedenen Interessenten“, sagte er
      dem "Tagesspiegel" lediglich. In Frage komme aber ein Investor, der
      sich in der Filmbranche auskenne.


      Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
      Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260


      ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
      Rückfragen bitte an:

      Der Tagesspiegel
      Thomas Wurster
      Chef vom Dienst
      Telefon: 030-260 09-419
      Fax: 030-260 09-622
      Email: thomas.wurster@tagesspiegel.de

      © news aktuell
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 19:15:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi ZF... :cool:

      Schau mal auf die Startseite :laugh:

      2 Männer - 2 Interpretationen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 19:16:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Moin top .... hab ich schon gesehen...wollte Berta doch nur ein wenig ärgern ;)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 19:21:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Top

      Bist du etwa bei SMN auch dabei :confused:

      3 männer - 2 interpretationen :D

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      schrieb am 06.04.04 19:22:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gruss zurück :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 19:28:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich WAR dabei... die Infos kommen von Bolko, da ist was faul ;)

      Ausserdem über Nacht halten scheidet aus, da ich nicht mir ner Insolvenz aus der Kiste steigen will :laugh:

      Schönen abend noch :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 19:30:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dir auch einen schönen abend @Top .. und ....wo du recht hast da hast du recht :)

      bis morgen dann :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 19:30:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      # warum hast du dann nicht geshortet ?


      bitte um sachliche antwort.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 07:41:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      moin moin zusammen :yawn:
      Wird heute und morgen gestimmt spannend !


      Wirtschaft
      07.04.2004
      Senator kämpft ums Überleben
      Berliner Filmfirma verhandelt mit Filmfonds über Rettungsplan

      Berlin (mot). Die ums Überleben kämpfende Senator Entertainment AG verhandelt mit einem strategischen Investor über einen Rettungsplan in letzter Minute. Nach Tagesspiegel-Informationen führt der Vorstand Übernahmegespräche mit einer im Filmfondsgeschäft engagierten Kommanditgesellschaft. Sollten die Verhandlungen erfolgreich sein, will die überschuldete Senator AG an diesem Donnerstag Namen nennen. Scheitert der Rettungsversuch, muss der Vorstand einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens (siehe Lexikon, Seite 20) stellen. Ein Sprecher wollte sich am Dienstag zum Stand der Gespräche nicht äußern. „Wir verhandeln mit verschiedenen Interessenten“, sagte er lediglich. In Frage komme aber ein Investor, der sich in der Filmbranche auskenne.

      „Der Investor ist sehr liquide und hat sich mit den Gläubigerbanken über eine Sacheinlage bei Senator geeinigt“, sagte Bolko Hoffmann, Vorstandschef der Effecten Spiegel AG, dieser Zeitung. Das Unternehmen hat seinen Anteil an Senator kürzlich auf zehn Prozent aufgestockt. Die Banken hätten sich „generell sehr kooperativ“ gezeigt, sagte Hoffmann. Bedingung dafür sei aber gewesen, dass Senator und das Beratungsunternehmen Ziems&Partner einen Investor für die angeschlagene Filmfirma präsentieren. Branchenkreisen zufolge ist Senator mit 190 Millionen Euro kurzfristig bei den Geldinstituten verschuldet. 90 Prozent ihrer Forderungen hätten die Banken abgeschrieben, heißt es. Offen ist, ob die Gläubiger im Gegenzug auf eine Beteiligung an Senator bestehen.

      Senator Entertainment hat wegen hoher Abschreibungen sein Grundkapital aufgezehrt. Damit sei der Filmproduzent und Rechtehändler bilanziell überschuldet, hatte das Unternehmen Mitte März mitgeteilt. Eine Insolvenz sei deshalb nicht auszuschließen. Senator hatte im vergangenen Jahr noch Kinoerfolge mit Filmen wie „Das Wunder von Bern“ und „Good Bye, Lenin!“ verbucht. „Es war aber abzusehen, dass Senator damit keinen Rettungsanker mehr werfen konnte“, sagte ein Medienanalyst am Dienstag. Im Halbjahresbericht 2003 hatte das Unternehmen nur noch eine Eigenkapitalquote von 5,7 Prozent ausgewiesen. Im März kündigte ein Sprecher an, Senator peile 2004 operativ wieder schwarze Zahlen an.

      Während des Börsenbooms gehörten die Berliner zu den bejubelten Medienfirmen am Neuen Markt, die im Glauben an einen wachsenden Unterhaltungsmarkt zu schnell und unkontrolliert expandierten. Mit dem beim Börsengan 1999 erlösten Geld finanzierte Senator die Übernahme von Firmen und kaufte in Hollywood große Filmpakete ein. Außerdem wurde eine Beteiligung an der Kino-Kette Cinemaxx eingegangen. Beide Engagements wurden zu deutlich überhöhten Werten in die Bilanz genommen und mussten nach und nach wertberichtigt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 07:43:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 10:19:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Na langsam denke die leute mal nach ;)

      Ist ja nicht nur die rettung im bereich des möglichen :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 10:33:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Moin ZF ;)

      Denke die Chancen bei MNP sind höher als hier ...

      Gruss CURE
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 10:44:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Moin moin @cure ... yep da hast du wohl recht...nach einer möglichen insolvenz von Senator sieht es natürlich wieder anderst aus ;)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 10:54:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      habens gestern noch gut gefaket mit der Meldung .. , denk ich mal .. und auch wenn hier gerettet wird.. was bleibt für die Aktionäre übrig , nix ....bzw fast nix ...

      Na ja , vielleicht schau ich mir Helge noch an ...:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 10:58:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      @cure

      was ist denn bei MNP anders ????

      Die haben doch schon Insolvenz beantragt
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:28:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      wann gibts denn die entscheidung bei senator ????
      heute oder morgen

      übrigens: Anzeichen verdichten sich, dass Senator gerettet ist.....

      arbeite in ner bank und unsere korrespondenzbank sitzt mit im Konsortium :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:32:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tip

      Bolko HV am 30.04 in Düsseldorf ...

      Ich bin dort ..... wenn Senator fällt, brennt die Hütte :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:32:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      @flippy

      Du arbeitest wohl erst in der bank seit du investiert bist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:38:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      @zockerFreak

      sehr witzig....

      nein aber im Ernst...
      hab jetzt die woche über urlaub...
      außerdem arbeite ich in der kreditabteilung und bekomme von WP nich viel mit..
      habe jedoch eben mit einem Kollegen aus der Vermögensberatung gesprochen....
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:39:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Flippy

      Nicht mur ich bin witzig ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:44:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sags doch , ein Fake :D:confused:



      DGAP-News: Senator Entertainment AG <SMN>

      Senator: Verhandlungen über Lösung dauern an

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Senator: Verhandlungen über Lösung dauern an

      Im Tagesspiegel mit Datum vom 7. April erschien auf Seite 22 unter dem Titel
      "Senator kämpft ums Überleben" eine Meldung über einen Einstieg eines Investors
      bei Senator.

      Im zweiten Absatz heißt es hier: "Der Investor ist sehr liquide und hat sich mit
      den Gläubigerbanken über eine Sachanlage bei Senator geeinigt", sagte Bolko
      Hoffmann, Vorstandschef der Effectenspiegel AG dieser Zeitung.

      Nach Kenntnis des Unternehmens ist eine Einigung zwischen einem Investor und den
      Gläubigerbanken über eine Sacheinlage bei Senator bislang nicht erfolgt.
      Zutreffend ist, dass nach wie vor intensiv über Lösungen zur Fortführung der
      Geschäftstätigkeit des Unternehmens verhandelt wird.


      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Senator Entertainment AG
      Karl-W. Homburg
      Leitung Investor Relations/
      Unternehmenskommunikation
      Tel.: 030 88091-610
      k.homburg@senator.de


      Haubrok AG
      Christian Hillermann
      Tel.: 0211 30126-111
      c.hillermann@haubrok.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.04.2004
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:45:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Cure

      Bolko wollte noch verkaufen :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:46:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Denk ich auch :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 18:05:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Tja cure ....

      ADE: `FAZ`: Insolvenzantrag für Senator Entertainment erwartet
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das angeschlagene Berliner Filmunternehmen Senator
      kann einen Insolvenzantrag offenbar kaum noch vermeiden. " Wir werden
      bis zum Ablauf der gesetzlichen Frist am Donnerstag aller Voraussicht nach einen
      Insolvenzantrag stellen" , sagte ein Senator-Sprecher am Mittwoch nachmittag der
      " Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe).
      Dennoch gebe das Unternehmen sich noch nicht geschlagen. " Wir führen
      erfolgversprechende Gespräche mit mehreren potentiellen Investoren und werden
      diese auch fortsetzen" , sagte der Sprecher./mur/
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 20:24:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      1 von ad_hoc [W:O] 07.04.04 20:15:04 Beitrag Nr.: 12.686.816 12686816
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben SENATOR ENTERTAINMENT AG



      Senator wird Insolvenzantrag stellen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Senator wird Insolvenzantrag stellen

      Die Senator Entertainment AG wird am morgigen Donnerstag, dem 8. April 2004,
      beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg einen Antrag auf Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens stellen. Gleiches gilt für die Tochtergesellschaften Senator
      Film Produktion GmbH, Senator Film Verleih GmbH und die Central Filmvertriebs
      GmbH. Das internationale Geschäft von Senator International ist von der

      Antragstellung nicht unmittelbar betroffen.

      Die Gesellschaft hat in den letzten drei Wochen intensive und konstruktive
      Verhandlungen mit Banken und Investoren über eine Sanierung und Fortführung des
      Geschäftsbetriebes geführt.

      Der Antrag erfolgt, da innerhalb der gesetzlichen Frist noch keine
      insolvenzabwendenden Entscheidungen herbeigeführt werden konnten.

      Der Vorstand wird sich bemühen, die aufgenommenen Verhandlungen gemeinsam mit
      dem noch zu bestellenden vorläufigen Insolvenzverwalter fortzuführen.


      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Senator Entertainment AG
      Karl-W. Homburg
      Leitung Investor Relations/
      Unternehmenskommunikation
      Tel.: 030 88091-610
      k.homburg@senator.de

      Haubrok AG
      Christian Hillermann
      Tel.: 0211 30126-111
      c.hillermann@haubrok.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.04.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 722440; ISIN: DE0007224404; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:15 07.04.2004
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:35:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Heute wird Senator begraben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:35:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wirtschaft
      08.04.2004
      Senator meldet Insolvenz an
      Überschuldeter Berliner Filmproduzent sucht vergeblich einen Investor/Verhandlungen sollen fortgesetzt werden

      Berlin (mot). Die Berliner Filmfirma Senator Entertainment will am Donnerstag Insolvenz beantragen. Damit ist der Versuch des Vorstands gescheitert, in letzter Minute einen Investor zum Einstieg bei dem überschuldeten Unternehmen zu bewegen. Kurz vor Ablauf der gesetzlichen Frist an diesem Donnerstag gab der Produzent und Verleiher am Abend bekannt, dass sie den Insolvenzantarg am Donnerstag in Berlin stellen werde. „Die Gesellschaft hat in den letzten drei Wochen intensive und konstruktive Verhandlungen mit Banken und Investoren über eine Sanierung und Fortführung des Geschäftsbetriebes geführt“, teilte Senator mit.

      Der Antrag erfolge, da innerhalb der gesetzlichen Frist noch keine insolvenzabwendenden Entscheidungen herbeigeführt werden konnten. Der Vorstand werde sich bemühen, die aufgenommenen Verhandlungen gemeinsam mit dem noch zu bestellenden vorläufigen Insolvenzverwalter fortzuführen, hieß es in der Mitteilung. Vor drei Wochen hatte das Unternehmen bereits mitgeteilt, unerwartet hohe Abschreibungen auf das Filmvermögen und Beteiligungen hätten das Grundkapital in der Bilanz aufgezehrt. Senator hatte im vergangenen Jahr Kinoerfolge mit Filmen wie „Das Wunder von Bern“ und „Good Bye, Lenin!“ gefeiert.

      Die Gläubigerbanken BayernLB, DZ Bank, Commerzbank, NordLB und Frankfurter Sparkasse, bei denen Senator dem Vernehmen nach kurzfristig mit rund 190 Millionen Euro verschuldet ist, hatten eine Auffanglösung davon abhängig gemacht, dass der Vorstand einen strategischen Investor präsentiert. Nach Tagesspiegel-Informationen hatte Senator bis zuletzt mit einer im Filmfondsgeschäft aktiven Kommanditgesellschaft verhandelt. Zu einer Einigung kam es jedoch nicht. „Es gibt mehrere nationale und internationale Interessenten mit verschiedenen Konzepten“, sagte ein Unternehmenssprecher. „Wir gehen davon aus, dass wir den richtigen Investor schon gefunden haben“, sagte der Sprecher. Er erwarte nicht, dass es zur Eröffnung des regulären Insolvenzverfahrens kommen müsse. Man werde „sich in den nächsten Wochen“ mit einem Investor einigen.

      Mit Senator Entertainment muss erneut ein deutsches Filmunternehmen aufgeben, das einst am Neuen Markt bejubelt wurde. Senator war im Jahr 1999 an die Börse gegangen und hatte mit dem Emissionserlös seine rasante Expansion finanziert. Ex-Vorstand Hanno Huth, der das Unternehmen im Dezember 2003 überraschend verließ, kaufte große – und wie sich später herausstellte – teure Filmpakete in Hollywood ein, beteiligte sich für 87 Millionen Euro an der mit Überkapazitäten kämpfenden Cinemaxx-Kinokette und ging fehlgeschlagene Bündnisse etwa mit dem US-Filmproduzenten Joe Roth („Black Hawk Down“) ein. Glücklicher verlief hingegen die im Oktober 2000 vollzogene Übernahme von 51 Prozent der Anteile an der X Filme Creative Pool GmbH („Lola rennt“). Die Aktie, die zu den Boomzeiten mehr als 34 Euro wert war, lag am Mittwoch nur noch bei 0,39 Euro.

      Der Absturz der Aktie verlief parallel zum Niedergang des Neuen Marktes und zur Flaute im Mediengeschäft. Senator-Konkurrenten wie Kinowelt oder Helkon wurden in den vergangenen Jahren in die Insolvenz gerissen. Die Pleite der Kirch-Gruppe versetzte der deutschen Produzenten- und Verleih-Szene einen zusätzlichen Schock. Senator Entertainment kämpfte unterdessen mit hausgemachten Problemen. Filmpakete und Beteiligungen, die sich als weniger werthaltig als geplant erwiesen, mussten in der Bilanz abgeschrieben werden. Der Schuldenberg wuchs. Die Chancen einer Sanierung beurteilen Insider sehr skeptisch. Am interessantesten erscheint noch ein Paket von 400 Filmrechten. Allerdings ist der Wert des Paktes noch ungewiss. Die Summe der Einzelwertberichtigungen sei „bislang weder abschließend geprüft noch mit dem Abschlussprüfer abgestimmt“, hatte Senator im März mitgeteilt. Die Prüfung dauert bis heute an. Im Geschäftsjahr 2003 will Senator aller Voraussicht nach plangemäß zwischen 54 und 57 Millionen Euro Umsatz machen. Der Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen soll zwischen 20 und 24 Millionen Euro betragen. Aussagen über das Jahresergebnis 2003 machte das Unternehmen – die drohende Insolvenz vor Augen – nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:41:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Moin ZF ;)

      Also doch ein Bolkofake .., sollte er die Kurse genutzt haben ... , das wäre ein Skandal ... am 30.04 ist die Bolko HV ... ich freue mich da schon drauf ... :D


      Gruss Cure
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:49:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Moin moin cure,

      also die ganze sache hat einen üblen beigeschmack .... würde mich wundern wenn hier alles korrekt gelaufen ist ;)
      Kannst ja mal berichten :D


      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:54:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      take it easy,

      „Wir gehen davon aus, dass wir den richtigen Investor schon gefunden haben“, sagte der Sprecher. Er erwarte nicht, dass es zur Eröffnung des regulären Insolvenzverfahrens kommen müsse. Man werde „sich in den nächsten Wochen“ mit einem Investor einigen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 08:08:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      --blablabla ----

      Leute , es gibt bei Senator nix mehr zu holen .. das was es zu holen gibt .. das holen sich die Banken ...die Aktionäre sitzen in der letzten Reihe ... die Assets werden aus der Isomasse rausgekauft ... aber logisch ... jeztzt kommt Plan B ... alles wird gut .... ist doch alles nicht zu schlimm ... Rettung wird es geben ....blubblubblublollollolblablabla......zum zocken ist das Teil jetzt freigegeben ... aber Senator war mal ....


      ZF : jo , werde von der HV berichten .. mal sehn ob sich Bolko immer noch ins Hemd lügt :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 08:38:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nicht vergessen .... es gibt insgesamt über 32M aktien !
      MK über 12M € bei 0,38€ :eek:


      Interessant zum zocken unter 0,20€ ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 08:44:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      wo seht ihr den ersten Kurs heute?
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 08:54:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      0,20€ :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:25:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zocken lässt es sich schon mal gut das teil :lick:

      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:38:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Fette umsätze :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:42:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      hi ZOCKER
      meinste du hättest kurz zeit für ne BM??ich mein ich will ich dich beim zocken nicht stören...hab da nur mal ne frage an dich...:-))))
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:45:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      zocker auch für dich noch einmal: das spiel lautet nicht, ob sie heute insolvenz anmelden oder nicht, sondern ob die banken das angebot des investors annehmen oder nicht. darauf spekulieren die profikäufer hier. ich habe mich durch diese balko-geschichte auch dazu hinreißen lassen gestern noch zuzuschlagen, für den fall dass namen vor dem insolvenzgang genannt werden sollten. dafür gehört der depp an die wand gestellt. sonst wäre für alle zocker heute natürlich der richtige zeitpunkt zum einstieg. denn länger als maximal 14 tage bis vier wochen wird die aktuelle situation nicht zur lösung brauchen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:47:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Yep znaips ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:54:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Timber

      Klar für dich steht viel auf dem spiel .... ich sehe das ganze locker und entspannt .... ich passe mich dem kurs an und halte nichts ün8 .... dann kann ich gut schlafen ;)

      Viel glück :)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 10:00:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Investor, Partner, strategischer Partner-
      so eine Geschichte habe ich schon einmal
      gehört! Ich sage nur DVN!
      Das wird ein totgeborenes Kind!
      Gut für einen letzten Zock, um dann in der
      Versenkung zu verschwinden!
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 10:06:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42,

      Assgeier,

      ...überall wo medien dran steht musst du deinen Senf abgeben.......:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 10:18:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Ibberlin
      Es gibt auch schöne Medienaktien!
      Siehe BKN, da bin ich aber bedeutend zu
      früh raus!
      Und bevor ich mit Senator zocke, zocke ich
      doch lieber mit Media netcom!
      Weil Sex lässt sich verkaufen!! Was hat Senator
      zu bieten??
      Tja momentan halte ich nicht´s von Medienaktien!
      Deshalb kannst Du mich auch ruhig als AASGEIER
      beschimpfen!!

      Gruß (ein gut gelaunter) AsBa
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 12:59:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Senator: BaFin jagt Bolko

      Bolko Hoffmann, Großaktionär bei Senator Entertainment, ist im Visier der BaFin. Es geht um " Marktmanipulation" im Zusammenhang mit der Pleite der Filmfirma. Hoffmann bestreitet den möglichen Kriminalfall: " Alles Lüge!"

      Am 7. April berichtete der Berliner " Tagesspiegel" über die Lage bei Senator. Auch Bolko Hoffmann, Herausgeber der Börsenzeitschrift " Effecten-Spiegel" , kam zu Wort. Er ist mit seiner Firma nit zehn Prozent an Senator beteiligt und wusste Internes über die Übernahmegespräche des Senator-Vorstandes mit einer im Filmfondsgeschäft engagierten Kommanditgesellschaft zu berichten: " Der Investor ist sehr liquide und hat sich mit den Gläubigerbanken über eine Sacheinlage bei Senator geeinigt."

      Senator gerettet? Viele Anleger glaubten das wohl. Die Umsätze von Senator-Papieren zogen nach der Zeitungsmeldung an. Doch dann meldete sich das Unternehmen selbst: Wir wissen nichts von einer Einigung. Zwar sind Gespräche geührt worden, doch noch ohne Ergebnis. Folge: Der Gang zum Konkursrichter wurde für heute, Donnerstag, angekündigt. Senator Entertainment hat 190 Millionen Euro Schulden.

      Alles Lüge?
      Erst auf Nachfragen von boerse.ard.de reagierte die Börsenaufsicht BaFin: " Wir werden den Fall prüfen. Merkwürdig ist das alles schon." Der Angegriffene selbst gibt sich kämpferisch: " Alles Lüge. Wenn der Tagesspiegel das nicht zurück nimmt, müssen die zahlen." Hoffmann ist erregt, es geht nicht diesmal nicht um eine Lappalie wie den unsäglichen Rosenkrieg mit Scharping-Spezi Moritz Hunzinger, den er jüngst mit der notwendigen Aktienmehrheit im Rücken aus der Hunzinger AG entfernen ließ. Diesmal könnte es um eine Straftat gehen.

      Seit 28. Januar 2003 gibt es neue Richtlinien mit dem Ziel einer EU-weiten einheitlichen Regelung zur Verhinderung von Marktmissbrauch. Unter Punkt 3.2 wird die Verbreitung von falschen Informationen via Medien unter Strafe gestellt. Für die Qualifikation als Marktmanipulation genügt es, dass die Person, die diese falsche Information verbreitet hat, wusste oder zumindest hätte wissen müssen, dass die von ihr verbreitete Information fasch oder irreführend war.


      Good-Bye Bolko
      Angeblich hat Bolko Hoffmann, die Zeitungsmeldung bereits schriftlich dementieren lassen." Auch der Senator-Vorstand wurde unterrichtet." Ob das Dementi beim Tagesspiegel eingegangen ist, lässt sich nicht nachprüfen. Die ganze Redaktion ist ausgeflogen und wohl schon auf Osterei-Suche. So bleibt auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erst einmal am Fall dran: " Wir werden uns um Aufklärung bemühen, denn es kann ja sein, dass Anleger geschädigt wurden."

      Bei Senator Entertainment schüttelt man den Kopf darüber. Die Aktie brach im frühen Handel um fast die Hälfte ein. Allerdings gibt es weiter Hoffnung. Die Insolvenz muss noch nicht das definitive Ende für die Produzenten von Kinohits wie " Das Wunder von Bern" sein. Ein Konkursantrag gebe weiteren Spielraum von zwei bis drei Monaten für die Verhandlungen, sagte ein Unternehmenssprecher. Zu Bolko Hoffmann wollte er nichts sagen. Doch angeblich würde der Vorstand von Senator Entertainment es nicht ungern sehen, wenn man frei nach dem Senator-Blockbuster " Good-bye Lenin" bald hausintern sagen könnte " Good-bye Bolko" .


      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_53051:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:23:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Berlin, 08. Apr (Reuters) - Das Berliner Filmunternehmen
      Senator Entertainment hat am Donnerstag wie angekündigt
      beim zuständigen Berliner Amtsgericht einen Insolvenzantrag
      gestellt.

      Das auf Grund von Sonderabschreibungen überschuldete
      Unternehmen hofft, über einen Investor eine Sanierung und die
      Fortführung seiner Geschäfte sichern zu können. Ein
      Unternehmenssprecher sagte, derzeit gäbe es aus diesen
      Gesprächen aber noch keine Ergebnisse, die offen gelegt werden
      könnten. Senator hatte bereits am Mittwoch angekündigt, einen
      Antrag auf Insolvenz stellen zu wollen. Der Aktienkurs war
      daraufhin um gut 40 Prozent auf 0,26 Euro eingebrochen.

      Der Firma, die im vergangenen Jahr mit den Filmen "Das
      Wunder von Bern" und "Good Bye, Lenin!" große Kinoerfolge
      gefeiert hatte, gelang es nach eigenen Angaben nicht, innerhalb
      der gesetzlich festgelegten Frist ein Rettungskonzept mit
      Gläubigerbanken und Investoren unter Dach und Fach zu bringen.
      Die Verhandlungen sollen gemeinsam mit dem vorläufigen
      Insolvenzverwalter Rolf Rattunde fortgesetzt werden. Der
      Unternehmenssprecher stellte klar, dass sich durch den jetzt
      beschrittenen, gesetzlich vorgeschriebenen Verwaltungsakt die
      wirtschaftliche Situation des Unternehmens nicht ändere.

      Der Filmproduzent und Rechtehändler ist bilanziell
      überschuldet, nachdem er wegen hoher Abschreibungen sein
      Grundkapital aufgezehrt hatte. Dies hatte Senator Mitte März
      mitgeteilt. Am Donnerstag endete die gesetzlich vorgegebene
      Frist von drei Wochen, innerhalb derer das Unternehmen einen
      Insolvenzantrag stellen muss, wenn es keine Auffanglösung
      präsentieren kann. Die Marktschwäche in der Kinobranche und im
      Lizenzhandel führten bei Senator zu hohen Wertberichtigungen auf
      Beteiligungen sowie überwiegend ältere Titel aus dem
      Filmkatalog.

      Vom Insolvenzverfahren betroffen sind nach Firmenangaben
      neben der Senator Entertainment AG die Tochtergesellschaften
      Senator Film Produktion GmbH, Senator Film Verleih GmbH und die
      Central Filmvertriebs GmbH.

      brs/pag
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 09:58:53
      Beitrag Nr. 47 ()



      Bald unter 0,20€ :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 16:08:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      DGAP-Ad hoc: Senator Entertainment AG

      Senator: a.o. HV zur Sanierung der Gesellschaft

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Senator: a.o. HV zur Sanierung der Gesellschaft

      Nachdem die Gläubigerbanken das Sanierungskonzept des Insolvenzverwalters Rolf
      Rattunde grundsätzlich befürwortet haben, wird die Senator Entertainment AG am
      17. Juni 2004 eine außerordentliche Hauptversammlung in Berlin ausrichten, auf
      der den Aktionären der Sanierungsplan vorgestellt und neben der Fortsetzung der
      Gesellschaft die bereits angekündigte Kapitalmaßnahme als Teil der Sanierung
      beschlossen werden soll.

      Vorgesehen ist eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10:1 verbunden mit einer
      maximal diesem Verhältnis entsprechenden Kapitalerhöhung. Weitere Einzelheiten
      sind der veröffentlichten Einladung/Tagesordnung unter www.senator.de zu
      entnehmen.

      Anlässlich der Einladung zu dieser Hauptversammlung legt die Gesellschaft einen
      ungeprüften Jahresabschluss zum 31. Dezember 2003 nach HGB und eine
      Prognoserechnung bis zum 30. April 2004 vor.

      Danach wird überwiegend aufgrund von Wertberichtigungen auf Darlehensforderungen
      gegenüber Tochtergesellschaften zum 31. Dezember 2003 ein Jahresfehlbetrag von
      157,3 Mio. EUR ausgewiesen. Das Eigenkapital der Gesellschaft verminderte sich
      dadurch auf - 121,4 Mio. EUR.

      Der vollständige ungeprüfte Einzelabschluss der Gesellschaft sowie die
      Prognoserechnung zum 30. April 2004 können unter http://www.senator.de abgerufen
      werden.

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Senator Entertainment AG
      Karl-W. Homburg
      Leitung Investor Relations/
      Unternehmenskommunikation
      Tel.: 030 88091-610
      k.homburg@senator.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 722440; ISIN: DE0007224404; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 07:24:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Filmhändler Kloiber und Senator noch nicht einig über Cinemaxx

      12.05.2004 17:34 Uhr


      Berlin - Über den geplanten Einstieg des Filmhändlers Herbert Kloiber bei der angeschlagenen Kinokette Cinemaxx gibt es noch keine Einigung. Es liege weder ein unterschriftsreifer Vertrag vor noch stünden die Verhandlungen kurz vor dem Abschluss, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter der Senator Entertainment AG, Rolf Rattunde, in Berlin mit.
      «Ich bin aber durchaus bereit, eine vernünftige Lösung für Cinemaxx mitzutragen.» Ein Verkauf der Aktien sei in diesem Zusammenhang aber nicht beabsichtigt. Die insolvente Senator Entertainment hält an Cinemaxx 25 Prozent.

      Medienberichten zufolge sollte ein Vertragsentwurf über die Veräußerung der Cinemaxx-Anteile an Kloiber bereits Anfang kommender Woche vorliegen. Cinemaxx ist mit 49 Kinocentern und rund 91 000 Plätzen Marktführer in Deutschland. (dpa)


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