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    warum baader, wohin läuft der hund demnächst? weshalb jetzt? (Seite 722)

    eröffnet am 14.04.04 16:20:36 von
    neuester Beitrag 05.05.24 14:43:24 von
    Beiträge: 9.230
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      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:38:54
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      dieses ganze gerede von einer paneuropäischen handelsplattform der grossbanken ist kompletter quatsch.
      jede von denen ist schon mit einer eigenen handelsplattform gescheitert. alle zusammen sind schon einmal an so einem projekt gescheitert (easdaq).
      die handelsplattform ist dabei das geringste problem. entscheidend, wie auch bei den jetzt abgesagten börsenfusionen ist immer die abwicklung. und daran sind alle diese projekte bis jetzt gescheitert. spätestens an diesem punkt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:34:12
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.402.505 von Crowww am 15.11.06 08:49:49ach, weshalb ich eigentlich antworten wollte. die margen für baader werden steigen, wenn das konsortium und die deutsche börse zu ende verhandelt haben, und die schlussnotengebühren o.ä. dann gesenkt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:20:09
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.402.715 von Crowww am 15.11.06 09:10:29mal ganz pragmatisch gesehen...

      einen billigeren börsenhandel als auf xetra können die großbanken gar nicht darstellen. ich rede hier natürlich von den liquiden werten. es würde das konsortium enorme gelder kosten, etwas vergleichbares auf die beine zu stellen.

      es müsste eine überwachungsinstanz geschaffen werden, welche unabhängig und neutral wäre. sie müsste sogar neutraler sein, als die "analysten" des konsortiums. also eine beachtliche rechtliche und selbstbeschränkende hürde.

      dann kommt die fehlende kernkompetenz für die auslandsmärkte. ein enormer personeller aufwand für das konsortium.

      abwicklungskosten werden auch ins gewicht fallen. und nicht geringe..

      werbekosten, um kunden auf die neue plattform zu bringen, medienvertreter, die lieber medienwirksam vom börsensaal berichten...

      also alles gründe, die mich nicht veranlassen zu glauben, dass dieses "konsortium" wirklich in zukunft der börse das zepter aus der hand nimmt.

      hunde die bellen beissen nicht
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 09:10:29
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      15.11.2006, 08:55 Uhr

      Presse: Investmentbanken planen Börsenplattform
      Eine Gruppe der weltgrößten Investmentbanken will offenbar eine gemeinsame Plattform für den Aktienhandel gründen. Nach Angaben der "Financial Times Deutschland" (FTD) haben die Banken Citigroup, Credit Suisse, Deutsche Bank, Goldman Sachs, Merrill Lynch, Morgan Stanley und UBS am Mittwoch entsprechende Pläne bestätigt. Es soll ein neues Unternehmen gegründet werden, an dem die Banken Anteile halten, hieß es. Die Preise für den Handel auf der neuen Plattform sollen deutlich unter denen der etablierten Börsen liegen.Damit erreicht der Umbau in der weltweiten Börsenlandschaft eine neue Qualität. Wenn die Banken den Handel selbst in die Hand nehmen, müssen die Börsen mit drastischen Einbußen rechnen.Außerdem berichtet die FTD, dass die Deutsche Börse ihren Plan aufgeben will, sich mit der Mehrländerbörse Euronext zusammenzuschließen. Damit stände die Deutsche Börse im Wettbewerb ohne strategischen Partner oder Großaktionär da. Derzeit werde an einem Plan gearbeitet, der die Börse für einen Alleingang rüstet, hieß es in börsennahen Kreisen. Die Rücknahme des Angebots sei "eine Option", eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 08:49:49
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Dein Beitrag klingt recht schlüssig, jedoch sehe ich dadurch bestimmt keine steigenden Margen für die Makler, siehe Pläne der Börse Stuttgart.

      Gerade Baader trifft dies finde ich am meisten, denn man hat ja sehr viele Skontren in FRA und die neue Plattform wird ja vermutlich gerade inst. Anleger ansprechen und hier ist Baader .........:(

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      schrieb am 15.11.06 00:08:50
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.375.850 von Crowww am 14.11.06 05:45:49totgesagte leben länger.... es ist noch gar nicht so lange her, da hieß es, das parkett stirbt. nun wird es aufwändig renoviert.

      sicher wird sich wieder die börsenlandschaft zum november nächsten jahres ändern. doch der druck lastet nicht auf den maklern, sondern auf der deutschen börse. wenn alternative ideen ihr den rang ablaufen, dann muss sie reagieren, worüber sie auch bereits nachdenkt.

      die erfahrung hatte gezeigt, dass xetra nur bei liquiden werten zum zug kommt. also ist kooperation mit den maklern notwendig geworden. schließlich gilt es ja, deutschland, als den grössten markt der welt für auslandsaktien aufrecht zu erhalten. und nicht zuletzt muss gewonnenes terrain erhalten bleiben.

      mid-price oder best-price-geschichten liefen bereits in der vergangenheit. natürlich zu lasten der makler. doch trotzdem konnten die makler gute gewinne abschöpfen.

      das könnte einen doch dazu veranlassen, darüber nachzudenken, dass der kostendruck für makler nachlassen wird, und die makler in zukunft eher bessere margen fahren können.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 23:53:23
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Neue Plattform für den Aktienhandel

      Investmentbanken greifen Börsen an

      Goldman Sachs und Co. wollen Gebühren sparen
      14. November 2006
      Die sieben global führenden Investmentbanken werden nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung an diesem Mittwoch den Aufbau eines multilateralen Handelssystems für europäische Aktien bekanntgeben.

      Die neue Handelsplattform wird in Konkkurrenz zu den traditionellen Aktienbörsen in Europa treten, die meist stark auf den Handel mit den jeweils nationalen Aktien fokussiert sind. Das neue System soll im Laufe des kommenden Jahres starten. Über die Plattform werden alle europäischen Aktien gehandelt werden können.

      Geringere Kosten als Ziel

      Das neue Handelssystem wird neben den Gründungsmitgliedern auch anderen Marktteilnehmern gleichberechtigt offenstehen.

      Ziel sei es, möglichst viel Liquidität anzuziehen und dadurch die Spannen (Spreads) zwischen Kauf- und Verkaufskursen sowie die Abwicklungskosten zu verringern, heißt es. Weiter gehe es darum, die Handelsgeschwindigkeit zu erhöhen sowie die Transparenz bei Aktienkursen und Handelsvolumina zu verbessern.

      Keine Gewinnorientierung

      Das neue multilaterale Handelssystem wird als eigenständiges Unternehmen mit eigener Geschäftsführung etabliert. Anders als die etablierten Börsen sei es aber nicht primär auf Erzielung von Gewinnen orientiert, sondern verstehe sich als eine grundlegende Infrastruktur für alle Marktteilnehmer, ist zu hören.

      Auch dies werde auf niedrigere Kosten für die Nutzer hinauslaufen. Die Gründungsmitglieder sind Citigroup, Credit Suisse, Deutsche Bank, Goldman Sachs, Merrill Lynch, Morgan Stanley und UBS.

      „Börsenzwang“ wird abgeschafft

      Das Projekt ist eine Reaktion auf die EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID), die im November 2007 in Kraft treten soll. Durch die Richtlinie wird der „Börsenzwang“, der in einigen Ländern im Aktienhandel noch herrscht, abgeschafft. Das ermöglicht den Aufbau paneuropäischer Multilateraler Handelsplattformen.

      Die EU-Kommission will so den Wettbewerb im europäischen Aktienhandel verstärken und dessen Kosten verringern. Im September hatten bereits mehrere Investmentbanken angekündigt, eine gemeinsame Plattform für den Vertrieb von Daten aus dem außerbörslichen Wertpapierhandel zu starten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 21:34:30
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Was schätzt ihr denn als Gewinn für Q4 2006? Bitte eure Schätzungen hier einstellen. Aufgrund der anziehenden Börsenumsätze tippe ich mal auf 5-6 Mio. nach Steuern.:keks:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 05:45:49
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Natürlich wird die Zukunft es uns zeigen.

      Glaube jedoch nicht, daß die Makler nur vom Spread leben können (Personalkosten zu Hoch) und das Braintrade viel Spielraum hat die Gebühren für die Schlussnoten zu senken, naja vielleicht.

      Bei Tradegate fallen durch Netting ja schon viel weniger Schlussnoten an.:)
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 23:36:14
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.371.671 von Crowww am 13.11.06 22:19:27...na unterschätz das mal nicht. Die skontroführenden Makler können schon heute dezentral, sprich im Büro, ihre Kurse rechnen, wenn sie denn dürfen. Die Schnittstelle zu SAM ist wieder erweitert worden. Praktisch könnte schon heute auch in Frankfurt eine Quotemaschiene die Kurse errechnen. Du brauchst also viel weniger Leute als heute und kannst das Modell beibehalten. Braintrade verdient an den Schlussnote. Vielleicht werden die ja auch gesenkt :-) ..und die Makler verdienen am Spread...warte es mal ab ... ich denke so einfach werden die dem ausserbörslichen Handel das nicht machen...:-)irgendwann wird dann wieder konsolidiert ... vielleicht BFV mit L&S oder so :-) ok das glaube ich jetzt auch nicht
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