checkAd

    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 785)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 30.04.24 12:18:18 von
    Beiträge: 14.688
    ID: 858.393
    Aufrufe heute: 28
    Gesamt: 1.502.562
    Aktive User: 1

    Werte aus der Branche Stahl und Bergbau

    WertpapierKursPerf. %
    222,65+19,99
    5,1500+19,35
    55,94+15,55
    5,1900+12,83
    41,23+12,65

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 785
    • 1469

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 14:12:51
      Beitrag Nr. 6.848 ()
      fürs Erste auch geschafft. Einige wollen an der anstehenden Kapitalerhöhung verdienen, die zu möglichst hohen Kursen erfolgen soll. Andere wollen noch zu möglichst hohen Kursen gepflegt aussteigen.
      In der Summe hat sich an der Nachrichtenlage nichts geändert. Der vermeintliche RAG-Einstieg ist mal wieder aufgekocht werden. Dazu gabe es in den letzten Tagen zig Meldungen.
      Eine entscheidende Relativierung ist heute erschienen:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-07/27379523…

      Zitat daraus:

      "Auf diesem Weg soll die RAG-Stiftung einen Verstoß gegen das Gebot einer möglichst sicheren Geldanlage vermeiden, das in der Satzung der RAG-Stiftung festgeschrieben ist."

      Somit ist Thyssen also keine sichere Geldanlage. Wer hätte das gedacht...

      Mitnichten wird die Krupp-Stiftung die Kapitalerhöhung also auf Pump mitgehen und die auf Pump gekauften Aktien an die RAG verpfänden.

      Diese eigentlich sehr wichtige Nachricht wurde von den Presseleuten allerdings überhaupt nicht widergekaut, wie die Berichte über einen direkten RAG-Einstieg der vergangenen Tage - gesteuerte Informationsströme ???

      Zudem vermeldete Alcoa gute Zahlen. Schön, wenn man gerne Volkswagen mit Peugeot in einen Topf werfen möchte - beide bauen ja schließlich Autos. Genauso wie Alcoa und Thyssen beide etwas mit Metall zu tun haben...

      Es ist zu bedenken, dass sich an der gesamten Situation des Konzerns nichts geändert hat. Alle Altlasten bestehen nach wie vor. Americas ist nicht verkauft. Ursprünglich hieß es Mitte Mai, dann Ende Juni. Jetzt haben wir Mitte Juli. Ob der Hochofen in Brasilien wieder vernünftig läuft, weiß auch niemand (auch wenn vor zwei Wochen die Meldung kam, er wurde wieder angeheizt). Wie teuer ist der Ausfall atsächlich... Was ist mit Outokumpu ? Was ist mit den Ergebnissen der Mitarbeiter-Amnestie, die vor einem Monat endete ? Was ist mit dem Automobilstahlkartell ? Was ist mit den Schadenersatzklagen der Bahn ?

      Auch wenn es Bereiche des Konzerns gibt, die ganz gut laufen, so kann die gesamte "Holding" insolvent werden, wenn sich neue Millardengräben auftun - unabhängig vom Gegenwert der anderen Unternehmensteile. Aktuelle Beispiel Praktiker: Max Bahr läuft gut, treotzdem ist der Gesamtkonzern übschuldet.
      Auch wenn nicht direkt vergleichbar, so im Prinzip doch ähnlich. Wenn der Stahlbereich weitere Milliardenlöcher bringt, nutzen auch keine gut laufenden Bereiche wie Aufzüge, um den Verfall aufzuhalten.
      Wie bei Praktiker wird es auch bei Thyssen nach einer eventuellen Insolvenz weitergehen. Einige Bereiche gehen in die Insolvenz im Thyssenkonzern, der Rest lebt weiter. Eine Insolvenz der "Holding" Thyssen bedeutet also nicht zwangsweise, dass Tausende auf einen Schlag arbeitslos werden oder der Konzern von heute auf morgen nicht mehr existiert. Daher durchaus nicht abwegig. Insolvenz und Pleite wird emotional oft mit dem Dichtmachen des gesamten Konzern gleichgesetzt.

      Tatsächlich werden nur die Aktionäre enteignet (bzw. sind durch die Millardenverluste schon vorher weitestgehend enteignet worden).

      Bei Thyssen ist das "I" im Ebit mittlerweile durch die hohen Schulden auch sehr groß. Wenn der Nicht-Stahlbereich noch etwas schlechter läuft, kann das "I" schnell nicht mehr finanziert werden. So ging das auch bei Pfleiderer.

      Hier sollen natürlich nicht Praktiker oder Pfleiderer mit Thyssen verglichen werden als Unternehmen. Aber das Grundprinzip, wie eine Insolvenz abläuft, ist ja immer gleich...

      Eine Unart heutzutage ist meiner Meinung nach die zu geringe Beachtung des reinen "E" im EBITDA. Natürlich ist das von den Unternehmen so gewollt. Das "E" ist aber alles was letztendlich zählt und mit interessiert. Als Privatmann interessiert mich mein Bruttoeinkommen zwar auch, aber letztendlich ist für mich noch wichtiger, was nach allen Abzügen (Steuern, Kredite,...) netto zur freien Verfügung auf meinem Konto ist. Das bestimmt, ob es mir im Alltag gutgeht oder ich verhungere, weil meine Haushypothek oder der Autokredit alles auffrißt.

      Ob Insolvenz oder nicht, es stehen noch Milliardenkosten im Raum, deren Existenz aktuell durch Nebelkerzen (RAG-Einstieg, Alco Zahlen, ein paar Auftragsmeldungen ohne Nennung des Auftragsvolumens) verschleiert werden. Nur weil jemand aktuell mit seiner Frau eine schöne Zeit hat, kann sie im Hintergrund dennoch schön fremdgehen und die morgen die Scheidung präsentieren.:-) Ist mit nicht passiert, aber jeder kennt doch so jemanden, dem es passiert ist, oder ?:-)

      Also aufgemerkt, genießt den Sommer, die Ruhe, das Gesäusel wohliger Nachrichtenwärme, aber seht zu, dass ihr ins Haus geht, bevor das Unwetter losbricht...
      Oder geht am besten gleich ins Haus - ein Sommergewitter kann auch ganz schnell Aufziehen:-). Ich bin hier nach wie vor ein Stubenhocker und bleibe im Haus(=Short).
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 23:50:40
      Beitrag Nr. 6.847 ()
      USA geht für knapp 2 Mrd und Brasilien 1 Mrd - was fehlt, zeichnet RAG per Wandelanleihe nach sorgfältiger Prüfung - die schönste Lösung - 30% wahrscheinlich .... oder?
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 20:02:10
      Beitrag Nr. 6.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.998.945 von KleineRatte am 07.07.13 19:59:29Oh, mir ist noch ein Fehler aufgefallen. Vale will natürlich nicht Thyssen übernehmen, wie ich schrieb, sondern nur den Anteil von Thyssen an Americas
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 19:59:29
      Beitrag Nr. 6.845 ()
      Oh, im Focus-Artikel steht sogar "Bergbau-Riese". Um so schlimmer...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 19:57:45
      Beitrag Nr. 6.844 ()
      http://www.focus.de/finanzen/news/milliarden-abschreibungen-…

      Wer schreibt so etwas eigentlich zusammen ? Liest sich irgendwie wie von Leuten geschrieben, die sich mit der Materie nicht wirklich beschäftigt haben.

      Das Vale Geld von Thyssen will, ist mittlerweile ein 4 Wochen alter Hut. Wurde schon am 29.05. drüber berichtet in der folgenden Quelle:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26967623…

      Zitat aus dem Focus-Artikel:

      "Der potentielle Käufer, der brasilianische ThyssenKrupp-Partner Vale, will nach FOCUS-Informationen keinen Cent für den Anteil der Deutschen zahlen. Der südamerikanische Bergbau-Riese verlangt sogar Geld von ThyssenKrupp, weil die Fabrik auch in der näheren Zukunft rote Zahlen schreiben dürfte. ThyssenKrupp soll diese nach den Vorstellungen der Brasilianer mindestens in den kommenden zwei Jahren mitschultern."

      Seit wann will Vale denn Thyssen übernehmen ? Wahrscheinlich wissen die Jungs aus der Redaktion nicht mal, dass Vale ein Bergbauunternehmen ist und nie vor hatte, das ganze Werk zu übernehmen. Von CSN ist im Artikel überhaupt keine Rede. So wird ein Schuh draus: CSN will den 70 % Anteil von Thyssen übernehmen und dafür, dass sich Thyssen zurückzieht (Vale hält ca. 30 %) will Vale noch schnell Entschädigung. Ist Thyssen erst einmal weg, können sie wohl schwieriger Ansprüche stellen.

      Fazit: Olle Kamellen verdreht dargestellt. Hätte hier von der Redaktion mehr erwartet.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Der geheime Übernahme-Kandidat?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 13:52:15
      Beitrag Nr. 6.843 ()
      http://www.focus.de/finanzen/news/milliarden-abschreibungen-…

      3.4 Mrd noch für die beiden Werke, Vale will das Brasilien Werk nicht mal für nen symbolischen € haben, im Gegenteil TK soll noch bezahlen LOL. 1 Mrd an Abschreibung is hier noch mal fällig.



      nur noch 9.5% Eigenkapital, 2007 wars noch fast das dreifache. TK, der größte Kapitalvernichter im DAX ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 14:29:37
      Beitrag Nr. 6.842 ()
      auch im ne bereich wird expandiert:

      ThyssenKrupp Metallurgical Products erwirbt das Rohstoffhandelsgeschäft BenMet NY
      Ausbau von Aktivitäten in Nord- und Südamerika, Erweiterung des Produktportfolios
      Die ThyssenKrupp Metallurgical Products GmbH, Essen, hat zum 1. Juli 2013 das Geschäft des Rohstoffhandelsunternehmens BenMet NY mit Sitz in New York übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Durch den Erwerb baut ThyssenKrupp Metallurgical Products seine Aktivitäten in Nord- und Südamerika deutlich aus und erweitert nennenswert sein Produktportfolio.

      BenMet handelt mit NE-Metallen und betreibt ein ähnliches Geschäftsmodell wie ThyssenKrupp Metallurgical Products: Die Angebotspalette umfasst im Wesentlichen Nickel, Kobalt, Kobaltoxid und Nebenmetalle und wird um das Produktportfolio von ThyssenKrupp Metallurgical Products ergänzt. BenMet ist schwerpunktmäßig auf dem nord- und südamerikanischen Markt aktiv - mit starkem Fokus auf die USA. Die Gesellschaft beliefert dabei vornehmlich Kunden aus dem Bereich der Superalloys sowie der Legierungs- und Gießereiindustrie. Die Rohstoffe werden in Lägern in den USA, Mexiko sowie Kanada vorgehalten.

      Die Geschäftsaktivitäten von ThyssenKrupp Metallurgical Products und BenMet in Nord- und Südamerika sollen zeitnah zusammengeführt werden: "Das stärkt vor Ort unsere Kunden- und Lieferantenstrukturen. Dadurch können wir noch zielgerichteter Marktanteile für vorhandene und neue Produkte erschließen und strategisch weiter wachsen", erklärt Kai-Norman Knötsch, Geschäftsführer von ThyssenKrupp Metallurgical Products. "Potenzielle Neugeschäfte sehen wir beispielsweise im Bereich Kobalt in Europa."

      Derek Benham, President von BenMet NY, ist erfreut darüber, einen Partner gefunden zu haben, der unbedingt im US-amerikanischen Markt expandieren will und ein weiteres Wachstum des von ihm entwickelten Geschäfts ermöglicht. Die Verkaufsmannschaft von BenMet wird unter dem neuen Eigentümer weiter arbeiten, Derek Benham wird das Team in der Übergangszeit und den nächsten Jahren weiterhin leiten.
      Über ThyssenKrupp Metallurgical Products
      Die ThyssenKrupp Metallurgical Products GmbH ist ein Unternehmen von ThyssenKrupp und zählt zu den führenden Handelshäusern für Rohstoffe weltweit. Die Gesellschaft bündelt Ressourcen und technisches Know-how für nahezu alle metallurgischen Anwendungsgebiete. Mit exzellenter Vernetzung auf den Rohstoffmärkten, teils exklusiven Vermarktungsrechten sowie einer lückenlosen Qualitätsüberwachung sorgt das Unternehmen für ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Produkte. Auch durch enge Zusammenarbeit mit der LME (London Metal Exchange) und die Expertise des eigenen - konzernweit gefragten - Kompetenzzentrums für Metal Hedging (CCMH) ist ThyssenKrupp Metallurgical Products die erste Wahl für internationale Kunden. Zu den Leistungen zählen die Produktaufbereitung, der Handel mit Koks, Kohle und Petrolkoks, Lagerhaltung, der Vertrieb einer leistungsverstärkenden Schmelztechnologie sowie der Handel mit Industriegasen, leitungsgebundenen Energien, hochwertigen Kohlestoffprodukten und Industriemineralien.
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 08:39:22
      Beitrag Nr. 6.841 ()
      und auch beim grossthema wasserstoff ist tk dabei...

      Forschungskooperation entwickelt innovative Technologie zur umweltschonenden Herstellung von Synthesegas aus Kohlendioxid und Wasserstoff
      Neue Verfahrenstechnik zur Umsetzung von Kohlendioxid mit Wasserstoff im großtechnischen Maßstab führt zu niedrigeren CO2-Emissonen - Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert branchenübergreifende Kooperation von Industrie und Wissenschaft über drei Jahre mit insgesamt 9,2 Millionen Euro
      BASF, die Linde Group und ThyssenKrupp wollen eine umweltfreundliche und wettbewerbsfähige Basis für die Nutzung des Klimagases Kohlendioxid (CO2) in großem Maßstab schaffen. Ziel ist es, durch eine innovative Verfahrenstechnik Kohlendioxid als Rohstoff einzusetzen und zu verwerten - mit positiven Effekten für den Klimaschutz. Gemeinsam mit der BASF-Tochtergesellschaft hte AG und den Wissenschaftspartnern VDEh-Betriebsforschungsinstitut in Düsseldorf und Technische Universität Dortmund entwickeln die Unternehmen einen zweistufigen Prozess: Im ersten Schritt werden mit einer neuartigen Hochtemperatur-Technologie aus Erdgas Wasserstoff und Kohlenstoff hergestellt. Dabei wird im Vergleich zu anderen Verfahren besonders wenig CO2 erzeugt. Anschließend werden große Mengen CO2 - auch aus anderen industriellen Prozessen - mit diesem Wasserstoff zu Synthesegas umgesetzt. Synthesegas, ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff, ist ein wichtiges Grundprodukt für die chemische Industrie und eignet sich zudem zur Herstellung von Kraftstoffen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt im Rahmen der Fördermaßnahme "Technologien für Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Chemische Prozesse und stoffliche Nutzung von CO2". Das auf drei Jahre angelegte Projekt ist am 1. Juli 2013 gestartet.
      "Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Partnern eine Technologie zu entwickeln, die uns ganz neue Möglichkeiten eröffnen wird, um aus dem langfristig verfügbaren Rohstoff Erdgas die Grundchemikalien Wasserstoff und Synthesegas industriell herzustellen. Allein bei der Wasserstoffherstellung erwarten wir im Vergleich zu heutigen Standardverfahren um etwa 50 Prozent niedrigere CO2-Emissionen. Gleichzeitig sind die Kosten der Wasserstoffherstellung besonders wettbewerbsfähig", sagt Dr. Peter Schuhmacher, Leiter der Technologieplattform Process Research & Chemical Engineering der BASF SE.

      Stoffliche Nutzung von Kohlendioxid wird erschlossen

      Der Projektansatz hat folgende Vorteile:

      o Erdgas ist als Ressource in großen Mengen verfügbar und besitzt zum Beispiel im Vergleich zu Biomasse günstigere Anteile von Wasserstoff und Kohlenstoff.
      o Die Erdgasspaltung erfolgt rein thermisch ohne Zufuhr von Sauerstoff oder Wasser.
      o Dies ermöglicht die Produktion von Wasserstoff sowie von festem Kohlenstoff zur potenziellen Verwendung in der Koks- und Stahlindustrie als Ersatz für Steinkohle.
      o In einem weiteren innovativen katalytischen Verfahrensschritt wird Kohlendioxid mit dem aus der Erdgasspaltung gewonnenen Wasserstoff zu Synthesegas umgesetzt.
      o Der Prozess läuft bei sehr hohen Temperaturen ab, die entsprechend große Menge an Abwärme wird durch das neuartige Reaktorkonzept direkt im Prozess wieder eingesetzt.
      o Die Technologie ist geeignet für die großtechnische Produktion.

      Branchenübergreifende Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor

      Die BASF koordiniert das Gemeinschaftsprojekt und führt gemeinsam mit hte die experimentellen Forschungstätigkeiten zur Gasspaltung und Katalysatorentwicklung für die Synthesegasherstellung durch. Darauf aufbauend wollen die Partner das Konzept für eine Pilotanlage sowie ein Gesamtkonzept für die Einbindung der neuen Technologie in existierende Chemie- und Stahlstandorte entwickeln. Verantwortlich für den Anlagenbau sind Linde und ThyssenKrupp Uhde. Das Untersuchen des Kohlenstoffs aus der Erdgasspaltung für einen möglichen Einsatz in der Stahlindustrie wird von der ThyssenKrupp Steel Europe AG und ihrer Tochtergesellschaft Kokereibetriebsgesellschaft Schwelgern (KBS) übernommen. "Jede Ausweitung der Rohstoffbasis für die Roheisen- und Stahlproduktion und die damit verbundene Reduzierung der Importabhängigkeit sind wichtige strategische Maßnahmen, um deutsche Stahl-Standorte zukunftsfähiger zu machen", erläutert Prof. Dr. Peter Schmöle, Leiter des Competence Centers Metallurgie bei ThyssenKrupp Steel Europe. "Unsere Kompetenzen im Bau und Betrieb von Wasserstoffanlagen, Synthesegasanlagen und Kokereien ergänzen sich hervorragend zur Lösung dieser komplexen Aufgabenstellung", sind sich die verantwortlichen Entwicklungsleiter Dr. Jens Wagner (ThyssenKrupp Uhde) und Dr. Harald Ranke (Linde) einig.

      "Wir sind uns sicher, dass die branchenübergreifende Zusammenarbeit von Anlagenbau, Chemie-, Gase- und Stahlindustrie entscheidend für den Erfolg dieses Projektes sein wird", erklären Projektkoordinator Dr.-Ing. Andreas Bode, BASF New Business GmbH, und die Vertreter der beteiligten Unternehmen übereinstimmend.
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 08:15:28
      Beitrag Nr. 6.840 ()
      auch bei den aufzügen wird verstärkt:

      02.07.2013

      ThyssenKrupp Elevator stärkt seine Position in Nordamerika
      Akquisition der US-amerikanischen Edmonds Elevator, Inc.
      ThyssenKrupp Elevator hat sämtliche Geschäftsanteile der amerikanischen Edmonds Elevator, Inc. übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Cleveland, Ohio (USA), wurde 1875 gegründet. Zum Leistungsspektrum gehört - neben der Wartung und Reparatur - auch die Modernisierung von Aufzügen.

      "Mit der Akquisition setzen wir unseren internationalen Wachstumskurs fort und stärken unser Servicegeschäft in den USA", so Andreas Schierenbeck, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Elevator AG. "Edmonds Elevator genießt einen ausgezeichneten Ruf bei den Kunden. Die starke lokale Präsenz bildet eine solide Plattform, um unsere Aktivitäten in der Region zukünftig zu intensivieren."

      Seit Jahren forciert ThyssenKrupp Elevator die Akquisition etablierter kleiner und mittelständischer Aufzugsunternehmen in den USA - darunter die United Elevator Company in Philadelphia oder General Elevator in Orlando - und stützt damit die strategische Weiterentwicklung wie auch den konsequenten Ausbau des Technologiegeschäfts von ThyssenKrupp.
      Die Business Area Elevator Technology umfasst die weltweiten Konzernaktivitäten im Geschäftsfeld Personenbeförderungsanlagen. Mit einem Umsatz von 5,7 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2011/2012 und Kunden in 150 Ländern zählt ThyssenKrupp Elevator zu den führenden Aufzugsunternehmen der Welt. Das Unternehmen mit mehr als 47.000 qualifizierten Mitarbeitern bietet innovative und energieeffiziente Produkte, entwickelt für die individuellen Anforderungen der Kunden. Das Portfolio umfasst Personen- und Lastenaufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige, Fluggastbrücken, Treppen- und Plattformlifte sowie maßgeschneiderte Servicelösungen für das gesamte Produktangebot. 900 Standorte rund um den Globus bilden ein dichtes Vertriebs- und Servicenetz und sichern somit eine optimale Nähe zum Kunden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.13 13:31:38
      Beitrag Nr. 6.839 ()
      stimmt schon, beim thema auto sind bosch und conti klar weiter...
      • 1
      • 785
      • 1469
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,19
      +0,08
      -0,62
      -0,74
      -5,34
      -1,29
      -0,80
      -0,84
      +1,05
      -1,11

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      176
      156
      73
      64
      62
      62
      28
      26
      26
      25
      thyssenkrupp - stahl ins depot ?