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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 786)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 08.05.24 18:44:35 von
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      schrieb am 12.07.13 20:51:48
      Beitrag Nr. 6.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.033.961 von KleineRatte am 12.07.13 14:22:45Eigentlich sollte der Aufsichtsrat von vale gefordert sein , noch hat man kaum Abschreibungen auf den 30% Anteil vorgenommen, da röhrt es 0 Dollar aus dem mm .... alles Poker
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 17:22:31
      Beitrag Nr. 6.851 ()
      Interessante Sichtweise. Mal sehen ob Thyssen überlebt oder nicht. Es kann ja auch passieren, dass man durchhält bis die Stahlkonjunktur wieder anzieht. Was ist dann?

      Ausserdem finde ich dich inkonsequent. Du kritisierst den Vergleich Alcoa und Thyssen. Immerhin verarbeiten beide Metall-Rohstoffe, zum anderen bemühst du selbst solche Vergleiche (Thyssen - Praktiker; Thyssen - Pfleiderer), die vielleicht noch abwegiger sind (Immerhin ist Thyssen keine Abspaltung und hat auch nicht den deutschen Konsumenten als Endkunden).

      Vielleicht gibt es auch eine Lösung zusammen mit dem Land NRW. Stahl ist immer ein heikles Thema, gerade an der Ruhr, und weder die Regierung in Bonn, noch die in Düsseldorf sind staatlichen Eingriffen abgeneigt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 14:22:45
      Beitrag Nr. 6.850 ()
      Die Rechtschreibfehler bitte ich übrigens zu entschuldigen...

      Anbei noch ein netter Artikel zur Geschichte in Brasilien:

      http://www.zeit.de/2012/28/DOS-ThyssenKrupp

      Mir macht es auch keinen Spaß, dass immer wieder aufzuwärmen. Aber ist es ja nun mal noch ganz aktuell.

      Hm, okay, mir macht es soch Spaß:-)))
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 14:15:34
      Beitrag Nr. 6.849 ()
      Ups, der erste Satz wurde abgeschnitten:

      "Die interessierten Kreise haben den Kurs hochhalten wollen und das fürs Erste auch geschafft." muß es heißen.

      Alles, was hier wie oben steht ist wie immer meine persönliche Meinung und keine Handlungsempfehlung...
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 14:12:51
      Beitrag Nr. 6.848 ()
      fürs Erste auch geschafft. Einige wollen an der anstehenden Kapitalerhöhung verdienen, die zu möglichst hohen Kursen erfolgen soll. Andere wollen noch zu möglichst hohen Kursen gepflegt aussteigen.
      In der Summe hat sich an der Nachrichtenlage nichts geändert. Der vermeintliche RAG-Einstieg ist mal wieder aufgekocht werden. Dazu gabe es in den letzten Tagen zig Meldungen.
      Eine entscheidende Relativierung ist heute erschienen:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-07/27379523…

      Zitat daraus:

      "Auf diesem Weg soll die RAG-Stiftung einen Verstoß gegen das Gebot einer möglichst sicheren Geldanlage vermeiden, das in der Satzung der RAG-Stiftung festgeschrieben ist."

      Somit ist Thyssen also keine sichere Geldanlage. Wer hätte das gedacht...

      Mitnichten wird die Krupp-Stiftung die Kapitalerhöhung also auf Pump mitgehen und die auf Pump gekauften Aktien an die RAG verpfänden.

      Diese eigentlich sehr wichtige Nachricht wurde von den Presseleuten allerdings überhaupt nicht widergekaut, wie die Berichte über einen direkten RAG-Einstieg der vergangenen Tage - gesteuerte Informationsströme ???

      Zudem vermeldete Alcoa gute Zahlen. Schön, wenn man gerne Volkswagen mit Peugeot in einen Topf werfen möchte - beide bauen ja schließlich Autos. Genauso wie Alcoa und Thyssen beide etwas mit Metall zu tun haben...

      Es ist zu bedenken, dass sich an der gesamten Situation des Konzerns nichts geändert hat. Alle Altlasten bestehen nach wie vor. Americas ist nicht verkauft. Ursprünglich hieß es Mitte Mai, dann Ende Juni. Jetzt haben wir Mitte Juli. Ob der Hochofen in Brasilien wieder vernünftig läuft, weiß auch niemand (auch wenn vor zwei Wochen die Meldung kam, er wurde wieder angeheizt). Wie teuer ist der Ausfall atsächlich... Was ist mit Outokumpu ? Was ist mit den Ergebnissen der Mitarbeiter-Amnestie, die vor einem Monat endete ? Was ist mit dem Automobilstahlkartell ? Was ist mit den Schadenersatzklagen der Bahn ?

      Auch wenn es Bereiche des Konzerns gibt, die ganz gut laufen, so kann die gesamte "Holding" insolvent werden, wenn sich neue Millardengräben auftun - unabhängig vom Gegenwert der anderen Unternehmensteile. Aktuelle Beispiel Praktiker: Max Bahr läuft gut, treotzdem ist der Gesamtkonzern übschuldet.
      Auch wenn nicht direkt vergleichbar, so im Prinzip doch ähnlich. Wenn der Stahlbereich weitere Milliardenlöcher bringt, nutzen auch keine gut laufenden Bereiche wie Aufzüge, um den Verfall aufzuhalten.
      Wie bei Praktiker wird es auch bei Thyssen nach einer eventuellen Insolvenz weitergehen. Einige Bereiche gehen in die Insolvenz im Thyssenkonzern, der Rest lebt weiter. Eine Insolvenz der "Holding" Thyssen bedeutet also nicht zwangsweise, dass Tausende auf einen Schlag arbeitslos werden oder der Konzern von heute auf morgen nicht mehr existiert. Daher durchaus nicht abwegig. Insolvenz und Pleite wird emotional oft mit dem Dichtmachen des gesamten Konzern gleichgesetzt.

      Tatsächlich werden nur die Aktionäre enteignet (bzw. sind durch die Millardenverluste schon vorher weitestgehend enteignet worden).

      Bei Thyssen ist das "I" im Ebit mittlerweile durch die hohen Schulden auch sehr groß. Wenn der Nicht-Stahlbereich noch etwas schlechter läuft, kann das "I" schnell nicht mehr finanziert werden. So ging das auch bei Pfleiderer.

      Hier sollen natürlich nicht Praktiker oder Pfleiderer mit Thyssen verglichen werden als Unternehmen. Aber das Grundprinzip, wie eine Insolvenz abläuft, ist ja immer gleich...

      Eine Unart heutzutage ist meiner Meinung nach die zu geringe Beachtung des reinen "E" im EBITDA. Natürlich ist das von den Unternehmen so gewollt. Das "E" ist aber alles was letztendlich zählt und mit interessiert. Als Privatmann interessiert mich mein Bruttoeinkommen zwar auch, aber letztendlich ist für mich noch wichtiger, was nach allen Abzügen (Steuern, Kredite,...) netto zur freien Verfügung auf meinem Konto ist. Das bestimmt, ob es mir im Alltag gutgeht oder ich verhungere, weil meine Haushypothek oder der Autokredit alles auffrißt.

      Ob Insolvenz oder nicht, es stehen noch Milliardenkosten im Raum, deren Existenz aktuell durch Nebelkerzen (RAG-Einstieg, Alco Zahlen, ein paar Auftragsmeldungen ohne Nennung des Auftragsvolumens) verschleiert werden. Nur weil jemand aktuell mit seiner Frau eine schöne Zeit hat, kann sie im Hintergrund dennoch schön fremdgehen und die morgen die Scheidung präsentieren.:-) Ist mit nicht passiert, aber jeder kennt doch so jemanden, dem es passiert ist, oder ?:-)

      Also aufgemerkt, genießt den Sommer, die Ruhe, das Gesäusel wohliger Nachrichtenwärme, aber seht zu, dass ihr ins Haus geht, bevor das Unwetter losbricht...
      Oder geht am besten gleich ins Haus - ein Sommergewitter kann auch ganz schnell Aufziehen:-). Ich bin hier nach wie vor ein Stubenhocker und bleibe im Haus(=Short).

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      schrieb am 07.07.13 23:50:40
      Beitrag Nr. 6.847 ()
      USA geht für knapp 2 Mrd und Brasilien 1 Mrd - was fehlt, zeichnet RAG per Wandelanleihe nach sorgfältiger Prüfung - die schönste Lösung - 30% wahrscheinlich .... oder?
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 20:02:10
      Beitrag Nr. 6.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.998.945 von KleineRatte am 07.07.13 19:59:29Oh, mir ist noch ein Fehler aufgefallen. Vale will natürlich nicht Thyssen übernehmen, wie ich schrieb, sondern nur den Anteil von Thyssen an Americas
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 19:59:29
      Beitrag Nr. 6.845 ()
      Oh, im Focus-Artikel steht sogar "Bergbau-Riese". Um so schlimmer...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 19:57:45
      Beitrag Nr. 6.844 ()
      http://www.focus.de/finanzen/news/milliarden-abschreibungen-…

      Wer schreibt so etwas eigentlich zusammen ? Liest sich irgendwie wie von Leuten geschrieben, die sich mit der Materie nicht wirklich beschäftigt haben.

      Das Vale Geld von Thyssen will, ist mittlerweile ein 4 Wochen alter Hut. Wurde schon am 29.05. drüber berichtet in der folgenden Quelle:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26967623…

      Zitat aus dem Focus-Artikel:

      "Der potentielle Käufer, der brasilianische ThyssenKrupp-Partner Vale, will nach FOCUS-Informationen keinen Cent für den Anteil der Deutschen zahlen. Der südamerikanische Bergbau-Riese verlangt sogar Geld von ThyssenKrupp, weil die Fabrik auch in der näheren Zukunft rote Zahlen schreiben dürfte. ThyssenKrupp soll diese nach den Vorstellungen der Brasilianer mindestens in den kommenden zwei Jahren mitschultern."

      Seit wann will Vale denn Thyssen übernehmen ? Wahrscheinlich wissen die Jungs aus der Redaktion nicht mal, dass Vale ein Bergbauunternehmen ist und nie vor hatte, das ganze Werk zu übernehmen. Von CSN ist im Artikel überhaupt keine Rede. So wird ein Schuh draus: CSN will den 70 % Anteil von Thyssen übernehmen und dafür, dass sich Thyssen zurückzieht (Vale hält ca. 30 %) will Vale noch schnell Entschädigung. Ist Thyssen erst einmal weg, können sie wohl schwieriger Ansprüche stellen.

      Fazit: Olle Kamellen verdreht dargestellt. Hätte hier von der Redaktion mehr erwartet.
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 13:52:15
      Beitrag Nr. 6.843 ()
      http://www.focus.de/finanzen/news/milliarden-abschreibungen-…

      3.4 Mrd noch für die beiden Werke, Vale will das Brasilien Werk nicht mal für nen symbolischen € haben, im Gegenteil TK soll noch bezahlen LOL. 1 Mrd an Abschreibung is hier noch mal fällig.



      nur noch 9.5% Eigenkapital, 2007 wars noch fast das dreifache. TK, der größte Kapitalvernichter im DAX ! :laugh:
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