damals wußte man Lycos wird nicht der Brüller! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.07.04 18:05:34 von
neuester Beitrag 03.07.04 22:27:48 von
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ohne Worte................................
Lycos Europe sollte dicht machen
sunday-market
Die Analysten des Börsenbriefes "sunday-market" raten derzeit die Aktien von Lycos Europe (WKN 932728) zu verkaufen.
Wenig Erfahrung vom wirklich gewinnbringendem Geschäft dürften die Mannen bei Lycos Europe sammeln. Dafür habe man jedoch spektakuläre 1,2 Milliarden Euro Verluste seit dem Firmenbestehen eingesammelt. Blicke "sunday-market" auf das dritte Quartal, so erkenne man, dass dieses muntere Treiben weiter gehe. Bei 33 Millionen Euro Umsatz einen Verlust von 41 Millionen Euro. Firmenchef Christoph Mohn wolle Ende 2002 schwarze Zahlen schreiben. Durch Entlassungen und Sparprogramme wolle er dies erreichen. Mehr als fraglich ob er dies je schaffen werde, denn die Abhängigkeit zum völlig eingebrochenen Online-Werbemarkt sei allgegenwärtig. Selbst in guten Werbezeiten habe man die Profitabilität nicht geschafft.
672 Millionen Euro hätten die Holländer im März 2000 eingesammelt. Genau zur richtigen Börsenzeit der Euphorie habe man damit einen Rekord aufgestellt. Anstelle die Milch der gemelkten Kuh zu würdigen, habe man das “Geld anderer Leute” verschleudert, als ob es auf den Bäumen wachse. Irrwitzige 500 Millionen Euro habe Mohn für den schwedischen Wettbewerber Spray Networks gezahlt. Spray habe im letzten Jahr einen Umsatz von 28,5 Millionen Euro bei einem Vorsteuer-Verlust von 80 Millionen Euro erzielt. Warum man eine solche, fern jeder Logik stehende Wuchersumme gezahlt habe, werde sich nun auch Lycos fragen. Doch der Bumerang werde zurückkommen; früher oder später. Gerade wenn man sich die Bücher der Online-Suchmaschine ansehe. Hier könnte schon bald die Bombe “Abschreibungen” hoch gehen. Zwar seien schon Abstriche gemacht worden, jedoch finde man immer noch mehr als 100 Millionen Euro an “Firmenwerten” bei Lycos vor.
Lycos sei im März 2000 zu einem Preis von 24 Euro an die Börse gebracht worden. Der aktuelle Kurs liege bei 0,72 Euro. Unterm Strich bleibe ein Minus von 97 Prozent und Depotwerte von Privatanlegern, die dieses “Business-Modell” bitter bezahlt hätten. Aktuell würden noch 320 Millionen Euro in der Kasse schlummern. Wenn man es ehrlich meine, so sollte Lycos den Laden dicht machen und den Aktionären das Geld ausschütten. Dies würde einen deutlich höheren Kurs bedeuten als aktuell (nach Berechnungen von "sunday-market" rund 1,07 Euro).
Da dies sicherlich nicht passieren werde, sollten sich Anleger nach Ansicht der Analysten des Börsenbriefes "sunday-market" von dem Papier trennen.
Lycos Europe sollte dicht machen
sunday-market
Die Analysten des Börsenbriefes "sunday-market" raten derzeit die Aktien von Lycos Europe (WKN 932728) zu verkaufen.
Wenig Erfahrung vom wirklich gewinnbringendem Geschäft dürften die Mannen bei Lycos Europe sammeln. Dafür habe man jedoch spektakuläre 1,2 Milliarden Euro Verluste seit dem Firmenbestehen eingesammelt. Blicke "sunday-market" auf das dritte Quartal, so erkenne man, dass dieses muntere Treiben weiter gehe. Bei 33 Millionen Euro Umsatz einen Verlust von 41 Millionen Euro. Firmenchef Christoph Mohn wolle Ende 2002 schwarze Zahlen schreiben. Durch Entlassungen und Sparprogramme wolle er dies erreichen. Mehr als fraglich ob er dies je schaffen werde, denn die Abhängigkeit zum völlig eingebrochenen Online-Werbemarkt sei allgegenwärtig. Selbst in guten Werbezeiten habe man die Profitabilität nicht geschafft.
672 Millionen Euro hätten die Holländer im März 2000 eingesammelt. Genau zur richtigen Börsenzeit der Euphorie habe man damit einen Rekord aufgestellt. Anstelle die Milch der gemelkten Kuh zu würdigen, habe man das “Geld anderer Leute” verschleudert, als ob es auf den Bäumen wachse. Irrwitzige 500 Millionen Euro habe Mohn für den schwedischen Wettbewerber Spray Networks gezahlt. Spray habe im letzten Jahr einen Umsatz von 28,5 Millionen Euro bei einem Vorsteuer-Verlust von 80 Millionen Euro erzielt. Warum man eine solche, fern jeder Logik stehende Wuchersumme gezahlt habe, werde sich nun auch Lycos fragen. Doch der Bumerang werde zurückkommen; früher oder später. Gerade wenn man sich die Bücher der Online-Suchmaschine ansehe. Hier könnte schon bald die Bombe “Abschreibungen” hoch gehen. Zwar seien schon Abstriche gemacht worden, jedoch finde man immer noch mehr als 100 Millionen Euro an “Firmenwerten” bei Lycos vor.
Lycos sei im März 2000 zu einem Preis von 24 Euro an die Börse gebracht worden. Der aktuelle Kurs liege bei 0,72 Euro. Unterm Strich bleibe ein Minus von 97 Prozent und Depotwerte von Privatanlegern, die dieses “Business-Modell” bitter bezahlt hätten. Aktuell würden noch 320 Millionen Euro in der Kasse schlummern. Wenn man es ehrlich meine, so sollte Lycos den Laden dicht machen und den Aktionären das Geld ausschütten. Dies würde einen deutlich höheren Kurs bedeuten als aktuell (nach Berechnungen von "sunday-market" rund 1,07 Euro).
Da dies sicherlich nicht passieren werde, sollten sich Anleger nach Ansicht der Analysten des Börsenbriefes "sunday-market" von dem Papier trennen.
Steinalt das Geschwaffel
Die Zukunft sieht anders aus,warts ab
Die Zukunft sieht anders aus,warts ab
Noch werden die bei 80 cent stark supportet.
Wenn sich bei den Zahlen demnächst nicht grundlegend was bessert:
rrrrraaaauss!
Cash gerade noch für 38 cent/share. Tendenz stark fallend.
Dafür einige hundert Mi. verbrannt.
Wenn sich bei den Zahlen demnächst nicht grundlegend was bessert:
rrrrraaaauss!
Cash gerade noch für 38 cent/share. Tendenz stark fallend.
Dafür einige hundert Mi. verbrannt.
@hynel:
Danke @hynel!
Bereits damals bei dem Anstieg von LCY warst du bereits der beste Kontra-Indikator!!!
Deine Prognose lautete damals noch unmittelbar vor dem Anstieg auf bis über 1,30€: REDUZIEREN!!!
Reduziert hat sich allerdings dann nur die Anzahl der Aktien, die man für gleiches Geld erwerben konnte...
Wie ein Fähnchen im Wind, unser hynel...
Danke @hynel!
Bereits damals bei dem Anstieg von LCY warst du bereits der beste Kontra-Indikator!!!
Deine Prognose lautete damals noch unmittelbar vor dem Anstieg auf bis über 1,30€: REDUZIEREN!!!
Reduziert hat sich allerdings dann nur die Anzahl der Aktien, die man für gleiches Geld erwerben konnte...
Wie ein Fähnchen im Wind, unser hynel...
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