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    Welche Höhe der BU Rente sinnvoll ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.08.04 20:27:11 von
    neuester Beitrag 19.08.04 09:13:49 von
    Beiträge: 41
    ID: 887.229
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      Avatar
      schrieb am 01.08.04 20:27:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Welche Höhe für eine BU Rente ist sinnvoll. Ich bin 22 Jahre alt und habe ein Nettoeinkommen von 1800€ im Monat. Ich habe schon zu beginn meiner Ausbildung eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, wo ich ca. 450€ herausbekommen würde.

      Wieviel wäre sinnvoll wenn ich auch bei einer Berufsunfähigkeit die 1800€ erreichen wollte. Wieviel bekommt man noch vom Staat ungefähr ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 21:18:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Als 22 Jähriger nix mehr vom Staat, wie alle die heute jünger als 40 Jahre alt sind.

      Die fehlen jeden Monat 1350.- €

      dievierte:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 22:19:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      was muss man denn als 22jähriger so tun, um monatlich 1800€ netto zu verdienen? :rolleyes:

      ist ja ein ganz schöner Happen!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 22:35:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mit 450 kommste nicht weit....
      Mit Deinen zarten 22 Jahren bekommst Du eine günstige Versicherung mit einer höheren Summe.
      Wichtig ist, das es keine Verweisung gibt.
      Eine pivate Rente brauchste sowieso, vielleicht kannste das verbinden. Würde, je nach Risiko, eine Vers.Summe von 1.500 nehmen, mit einer 3% Erhöhung.....
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:08:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      @#4,

      ...würde eher 5% Erhöhung vereinbaren, da die Erhöhung ein Recht ist und keine Verpflichtung.
      IdR ist es so, dass Du dann jede dritte Erhöhung annehmen musst, um das Recht nicht zu verlieren; d.h. wenn Du jede dritte annimmst, hast Du p.a. ca 1,6% erhöhung im Schnitt, das entspricht in etwa der Inflation). Sollte Dein Einkommen schneller steigen, kannst Du auch jedesmal oder jedes 2. Mal annehmen oder abwechselnd. Das kannst Du Dir raussuchen; einzige Regel ist oben genannte.
      Irgendwann kannst Du dann die Dynamik auch komplett rausnehemen, empfiehlt sich aber erst, ab Mitte 40 drüber nachzudenken.

      So´n Dynamik-Angebot kommt einmal im Jahr: dann ist es Zeit zu überüfen, ob eine Anpassung notwendig ist; wenn nicht reicht ne kurze Faxmitteilung über die Ablehnung und alles bleibt beim alten.

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      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:22:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      @#4 und Teufelstaube,

      Teufelfstaube ich ergänze:

      1. Nur eine selbständige BU wählen, um den von Teufelstaube erwähnten Erhöhungsrhythmus unabhängig von einem Sparprozeß nutzen zu können. Achte bei der Wahl der Gesellschaft auch darauf, ob im Schadensfall gut geleistet wurde.

      2. Altersvorsorge noch in diesem Jahr beachten (Direktversicherung!).


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:59:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also sollte ich noch eine über 1000€ abschließen. Was ist sinnvoller eine eigenständige oder eine mit einer Lebensversicherung gekoppelt.

      Wenn ich die Versicherung nicht benötige bekomme ich dann das Geld am ende der Laufzeit wieder zrück ?

      Meine jetige Läuft bis zum einem Alter von 60, währe es sinnvoller eine bis 65 abzuschließen.

      Soll ich die Versicherung die ich schon habe weiterlaufen lassen? ich kann sie leider nicht erhöhen lassen.

      Könnt ihr einen Anbieter empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:57:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      speltach,

      a) Eine selbständige BU abschließen. Alles Andere ist nur Verpackung.

      b) Bis 60 oder bis 65? Das hängt von Deiner individuellen Situation ab. Evtl. 2/3 bis 60 1/3 bis 65.

      c) Normalerweise ja.

      Schicke mir die Daten über Boardmail zu. Dann kann ich Dir c) vollständig beantworten.

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:29:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ all

      Habe eine ergänzende Frage zum Posting. Wie verhält es sich, wenn ich BU/EU werde und ergänzende Sozialhilfe bekommen muss. Dann wird doch die BU-Rente auf die Sozialhilfe angerechnet?!
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:08:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9, richtig.

      Also entweder ausreichende BU oder gar keine.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 17:23:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      @#7,

      ich würde eher bis 60 abschliessen und eher 1200€, alternativ evtl. auch Versicherungsdauer bis 60 und Leistungsdauer bis 65. Vermutlich ist ne isolierte BuV das Günstigste.

      die Versicherung bis 60 (Beitrags und Leistungsdauer) kostet etwa 1/3 weniger als die Variante 65 (Beitrags und Leistungsdauer).

      Und das Sparen nicht vergessen! kannst Du dann aber auch getrost getrennt machen. Z.B mit nem Zertifikatesparplan auf Rolling Discount-Zerti, z.B. 158175, 723022, 149545, sal0hs oder 910831.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 17:23:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ist es sinnvoll eine BU an eine Rentenversicherung anzuhängen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 08:27:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      speltach,

      Normalerweise ist das nicht sinnvoll. Gehe wie folgt vor:


      1. Wähle eine (bzw. zwei) gute BU-Gesellschaften aus und schließe dort genau das ab, was Du benötigst.

      2. Solltest Du eine Rentenversicherung abschließen wollen, so berechne, ob es günstiger ist, bis 2005 zu warten (wegen der Absetzbarkeit) oder noch dieses Jahr abzuschließen. Wähle dann (je nach Beitrag) ein bis drei Rentenversicherungen auf individueller Fondsbasis aus.

      3. Wähle bei beiden Produkten ein möglichst hohes Dynamikrecht.

      ;)

      interna
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 12:46:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      @#2
      Stimmt das so? Ich habe bisher gedacht, daß zwar die
      alte Berufsunfähigkeitsrente weggefallen ist, aber daß
      es statt dessen eine Erwerbsminderungsrente gibt, wenn
      jemand weniger als 6 Stunden täglich arbeiten kann.
      Diese EMR ist dann zwar nicht sonderlich hoch, wird jedoch
      ggfs. bei der privaten Berufsunfähigkeitsrente abgezogen.
      Ich habe gehört, daß die gesetzliche Rente und die private
      Rente zusammengerechnet nicht höher sein kann, als das
      Nettoeinkommen. Dies würde ja bedeuten, daß ich bei einer
      privaten Berufsunfähigkeitsrente in Höhe des Nettoeinkommens
      zu hoch versichert wäre.
      Ich bin mir nicht sicher, ob meine Aussage stimmt. Bitte
      berichtigt mich!
      Viele Grüßen
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 13:56:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Mirsanmir,

      eine Übersversicherung über das "Netto" (Achtung, AG-Sozialbeiträge sind mitzubetrachten) ist nicht angeraten. Das ist richtig. Doch die EMR ist häufig so niedrig, daß man sich fast bis zum Netto absichern kann.

      Allerdings ist darauf zu achten, daß Absicherungen über die Firma auch mitgerechnet werden.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 19:48:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was haltet ihr davon.
      - Monatliche Rente von 1000€
      - Versicherungsdauer bis 60 Jahre
      - Dynamik von 2%
      - Selbstständige BU-Versicherung

      Wo kann ich einen kostenlosen Angebotsvergleich machen lassen. Und welche Anbieter sind hier zu empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 20:20:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Außerdem mit einer Nachversicherungsgarantie

      Hat schon jemand erfahrungen mit Axa bzw, Aachener und Münchener gemacht? Wo kann ich bei den beiden Versicherungen ein Angebot herbekommen. Ich möchte nicht daß gleich wieder so ein Versicherungsmensch bei mir klingelt. Mir reicht einmal ein Angebot aus.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 21:19:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      speltach,

      wähle eine möglichst hohe Dynamik. Die ist kostenfrei und Du kannst Sie später immer reduzieren.

      Schicke mir Deine Daten:


      Geburtsdatum (mindestens Monat/Jahr)
      Beruf (aktueller Beruf, bitte möglichst genau beschreiben)
      per Boardmail und Du bekommst eine umfangreiche Übersicht aus einem bekannten Vergleichsprogramm.

      Keine Sorge, es wird keiner klingeln.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 22:26:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Mirsanmir

      Ob das stimmt, wie vom mir in #2 beschrieben?:confused:

      Da geht es mir wie dir.

      " Ich habe gehört.....":eek:

      Aber es fehlt gewaltig in der Kasse. Und wenn im nachhinein die ganze Kiste auf Sozialhilfe abgerechnet wird, währe es doch klüger nix in Sache BU-Rente zu machen und die Kohle jeden Monat zu Verbraten, denn am Ende kommt doch nix rum dabei.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 10:40:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      Aber es fehlt gewaltig in der Kasse. Und wenn im nachhinein die ganze Kiste auf Sozialhilfe abgerechnet wird, währe es doch klüger nix in Sache BU-Rente zu machen und die Kohle jeden Monat zu Verbraten, denn am Ende kommt doch nix rum dabei.

      Es kommt wirklich darauf an, wieviel Vermögen man schon hat - je höher das Vermögen, desto länger dauert es, bis man sich für Sozialhilfe "qualifiziert" hat.
      Und wenn man verheiratet ist und der Ehepartner arbeitet bzw. "durchschnittliches" Einkommen hat, dann würde man sowieso gar keine Sozialhilfe vom Staat bekommen.
      Eine BU-Versicherung ist bei Doppelverdiener-Ehepaaren sinnvoll.

      d
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 10:46:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schick mir auch deine Daten. Aber ICH werde klingeln, weil du dich ansonsten ja doch nicht meldest. Dafür kriegste du aber auch ein bmobiges Angebot. Und beeil dich, weil dieses Jahr ist es noch steuerfrei. :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 12:11:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wir (Berater) sollten uns hier bzgl. dem

      "Klingeln"

      ein wenig zurückhalten. Es steht jedem User frei, einem über Boardmail mitzuteilen, ob er ein Angebot haben möchte.

      Ich verweise diesbzüglich auch auf Regel 4 hier an Board:


      4. Der Missbrauch des Brokerboards als Werbefläche für Websiten oder Diensten ist nicht gestattet.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 12:17:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      @#14

      "Diese EMR ist dann zwar nicht sonderlich hoch, wird jedoch
      ggfs. bei der privaten Berufsunfähigkeitsrente abgezogen."

      Habe mal eine Frage bzgl. der Anrechnung. Ich habe immer
      gedacht, ich bekomme die staatliche EMR und die private
      jeweils voll ausbezahlt. Verdiene z.Zt. ca. 1600,- netto,
      in meiner letzten Renteninformation standen ca. 800,-
      EMR bei voller Erwerbsminderung. Zusätzlich hatte ich vor
      3 jahren bei der Aachener und Münchener eine BU über
      2500,- DM, also rund 1250,- EUR abgeschlossen.
      Wenn ich jetzt voll erwerbsgemindert bin, bekomme ich
      ja die 1250,- von der AM. Zahlt mir der Staat dann nur
      noch die Differenz zum Netto, also 350,- ? Oder
      kriege ich da auch die mir zustehenden 800,- ausbezahlt.
      Schliesslich habe ich ja auch jahrelang in die Kassen
      einbezahlt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 09:01:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      @#23:
      Ich meine, daß Du von der AMR nur 800 € kriegen kannst.
      Gruß
      Mirsanmir
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 10:43:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Diskussion zeigt wieder einmal, wie schwachsinnig viele Gesetze hier sind.
      Man weiß ja nicht vorher, ob man erwerbsunfähig oder "nur" berufsunfähig wird. Entsprechend weiß man nicht, ob man die EMR mit einrechnen muß, oder nicht.
      Man hat also die Wahl, sich entweder vielleicht zu niedrig zu versichern (indem man die EMR einrechnet und dann vielleicht BU wird), oder Beiträge für eine BU-Höhe zu bezahlen, die man dann vielleicht gar nicht komplett bekommt (indem man die EMR nicht einrechnet, dann aber vielleicht erwerbsunfähig wird.)
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 08:36:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Mirsanmir und Midas2000

      Danke. Man wird doch vom Staat total verarscht. Da sagen die:
      Du bist zu jung, mach was privat. Und wenn du was machst,
      kriegste nicht alles, für das du bezahlt hast. Beschiss!
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:46:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      @-all,
      glaubt denn einer im Ernst das es in 20-30 Jahren noch unser Sozialsystem geben wird???

      Weiterhin seid euch doch im klaren, das derjenige der einen Job hat und einigermaßen Geld verdient sich natürlich das ein oder andere auf die Kante legen wird. Zusätzlich sind wir nunmal die Erbengeneration. Alles zusammen wird dafür sorgen, das wir (verzeiht die Verallgemeinerung) mit Sicherheit über den gültigen Sätzen liegen werden. Klar ist wohl auch, das die Sätze immer geringer werden.

      Also entweder ich verbrate die Kohle in der Hoffnung, das in 20-30-40 Jahren es immer noch ein Auffangnetz geben wird. Oder ich sorge vor und das nicht nur mit dem Gedanken an 50% meines Nettos, sondern ganz klar an 100% (oder so nah wie möglich) für alle Bereiche (Altersrente, BU, Pflege, etc.)

      Gruß
      namles
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 23:31:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,

      hatte auch schon mal vor Jahren wegen einer BU nachgefragt, diese wurde jedoch wegen eines Unfalles und daraus resultierender Kopfschmerzen (sind mittlerweiler dank einmaliger Behandlung durch Heilpraktiker so gut wie weg) abgelehnt bzw. das Risiko, alles was zukünftig mit dem Kopf zu tun haben könnte, wäre dann rausgenommen worden.

      Jetzt habe ich neuerdings mal gelesen, dass es auch die sog. Dread Disease Versicherungen gibt und habe mir da über die Scandia mal ein Angebot machen lassen. Und mir gefällt diese Art der Vorsorge eigentlich besser als die BU, da ich mich dann nicht mit der Versicherung rumstreiten muß, bin ich nun berufsunfähig oder nicht, ein Gutachten jagt das andere etc. und da habe ich dann z.B. Krebs (wollen wir ja nicht hoffen) und dann bekomme ich aufgrund eines ärztlichen Attestes die Versicherungssumme (einmalig) ausgezahlt.

      Wie steht Ihr zu dieser Dread Disease Versicherung? Sollte man lieber denn Basisschutz nehmen oder den Komfortschutz, der ca. 50% teurer ist?

      Übrigens habe ich auch noch eine recht hohe Unfallversicherung, so dass ich für diesen Fall auch abgesichert bin, ggfs. könnte diese zugunsten der Dread Disease Versicherung auch reduziert werden.

      Vielen Dank für die Antworten


      kaufprima
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 08:55:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Kaufprima,
      eine dread disease Absicherung ist eine zielgerichtete Möglichkeit bestimmte Krankheiten und die daraus folgende Arbeitsunfähigkeit/beeinträchtigung abzusichern.

      Über den Sinn oder Unsinn wird viel geredet (auch unter Fachleuten). Ich persönlich finde die Möglichkeit sehr gut, da wie in deinem Fall es viele Personen gibt, die keine BU bekommen (Vorerkrankung). Wie solltest du dich denn versichern wenn keiner dich will??

      Ich persönlich würde das Komfortpaket nehmen, da es hier eine breite Absicherung gibt (siehe auch http://www.skandia.de/home/portal?topic=loes_vers&subtopic=l…
      ).

      Ich würde aber auf jedenfall nochmal bei einem Vers. bezüglich der BU nachfragen. Wenn nicht, dann die DD.

      Zu den Unternehmenszahlen, Stärke, etc. kann ich leider nicht viel sagen und sollte auf jedenfall mit berücksichtigt werden. Ein solider Versicherungsonkel kann dir einen Vergleich mit anderen Gesellschaften vorlegen und dir die Stärken und Schwächen der einzelnen erleutern.

      Viele Grüße sendet

      namles
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 09:29:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Kaufprima,

      ich ergänze:

      Kombiniere doch eine BU mit einer Dread Disease bei zwei oder gar drei Gesellschaften. Das hat folgende Vorteile:


      1. Du kannst die Dynamikangebote individueller steuern.
      2. Im möglichen BU-Fall reicht es meistens, eine Gesellschaft zu einer BU-Anerkenntnis zu bringen. Die zweite zieht häufig nach (bei gleichem Leistungsumfang).
      3. Es ist - wie bei einer Fondsanlage - sinnvoll, auch seine Absicherungen zu streuen.

      Ich würde immer eine BU als Basisschutz vorziehen und evtl. mit einer Dread Disease ergänzen.

      Die Unfallversicherung ist definitiv kein Ersatz für diese Versicherungen. Sie dient als Kompensation für besondere Aufwendungen bzgl. Reha etc. eben nach Unfällen.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 10:24:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      moin,
      mal ne frage zur dd: werden bei dd nicht auch die vorerkrankungen berücksichtigt? wer mal herzprobleme hatte, kann doch sicher nicht über eine dd das risiko herzinfarkt versichern?
      wie steht´s mit ms? wird man trotz dieser krankheit bei der dd genommen?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:32:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      dahool,

      natürlich werden auch Vorerkrankungen berücksichtigt. Meine Erfahrung jedoch ist, daß diese wesentlich individueller bewertet werden.

      MS wäre ganz übel, sorry!
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:47:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      interna:
      dank für die schnelle antwort,
      hast du erfahrung mit grundfähigkeitsversicherungen?
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:16:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      dahool,

      ja, ich habe auch schon einige anberaten. Dabei war sogar ein relativ schwerer Fall dabei, welcher individuell bearbeitet wurde.

      Details über Boardmail

      Viele Grüße und :)

      interna
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 20:38:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      @#27

      Ich gebe dir vollkommen recht. Wer verdient, sollte auch vorsorgen, denn schliesslich sollte man ja nicht vom schlimmsten Fall ausgehen. Aber was hilft das, wenn mir
      der Staat irgendwann meine Kohlen zum größten Teil wieder
      wegnimmt (siehe Hartz 4, und das wird noch schlimmer!), bevor ich
      Sozialleistungen kriege.
      Ich finde einfach, dass jeder mit seinem Geld machen können sollte, was er will. Wer sparen will, soll sparen. Tue ich ja auch. Wer sein
      Geld versaufen oder verspielen will, soll das von mir aus machen. Aber trotzdem müssen mir dann im schlimmsten Fall
      die gleichen Rechte zustehen. Warum soll ich mein angespartes Geld erst verbrauchen, während der "Suffkopp"
      vom Staat sofort Geld kriegt?
      Wenn es mich wirklich mal treffen sollte, zieh ich vor Gericht. Ich finde das diskriminirent. Und im Grundgesetz steht schliesslich, dass jeder Mensch gleich ist!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:22:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Sollte man die Versicherungs noch dieses Jahr abschließen ?, werden sie ab 2005 Steuerpflichtig.

      Wie läuft die Gesundheitsprüfung ab, braucht man ein Attest von einem Hausarzt oder einfach durch ankreuzen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:55:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      BU sind nicht steuerpflichtig, höchstens der Kapitallebensversicherungsanteil, falls der besteht. Und zwar ab 2005.

      Im allgemeinen muß man eine Gesundheitsuntersuchung beim Hausarzt vornehmen lassen. Die kann, muß aber nicht, von der Versicherung bezahlt werden. Kosten zwischen 50 und 100 Euro, je nach Fragenkatalog und Arzt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:52:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich habe schon eine Risikolebensversicherung vor 5 Jahren abgeschlossen, dort mußte ich nur ankreuzen welche Krankheiten ich schon hatte
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 07:54:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bei einer RLV ist das normal, aber bei einer KLV oder einer BU ist die ärztliche Untersuchung ab gewissen Beträgen unausweichlich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:42:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo for4zim,
      die Untersuchung beim Arzt wird erst anberaumt, wenn die Versicherung anhand der angekreuzten Gesundheitsfragen und der daraus angeforderten Arztberichte keinen abschließenden Bescheid erstellen kann.

      Weiterhin wird eine ärztliche Untersuchung angeordnet wennn die versichernde Person einen längeren Zeitraum nicht beim Arzt war, also eine Bewertung des aktuellen Gesundheitszustand nicht möglich ist.

      Sicherlich spielen immer die Höhen der Versicherungssummen eine Rolle, grundsätzlich wird jedoch nach der Überprüfbarkeit des Gesundheitszustandes gehandelt.

      Gruß
      namles
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:13:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      Naja, es wird überall anders gehandhabt. Ich hatte halt bereits zwei Untersuchungen für verschiedene Versicherungen machen müssen.


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