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    moninger/sinner/hofbräu (Seite 14)

    eröffnet am 02.09.04 16:34:25 von
    neuester Beitrag 12.04.24 18:16:24 von
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      schrieb am 07.04.17 11:31:01
      Beitrag Nr. 159 ()
      Also ich finde, die Rechnung ist doch einfach, auch wenn Stinag via Sinner jetzt mal die Investition von 2015 bezahlt hat. Jährlich stehen etwa 1 Mio Euro aus den Abschreibungen bereit. Und verbraucht wird diese Million zu 3/4 durch Investitionen und 1/4 durch die Pensionslasten. Ob man jetzt 200 TEuro mehr investiert (auf Kosten von Sinner) oder 200 TEuro weniger Miete zahlt (auf Kosten von Sinner).
      Das spiegelt ja nur, dass man als Brauerei kein Geld verdienen kann oder halt nur die Miete für Sinner.

      Wenn die Pensionslasten nicht so schnell abnehmen, könnte man wie gesagt Beherrschungsverträge schließen oder Moninger und Sinner (nach Squeeze-out) wieder verschmelzen. Oder Stinag fährt halt weiter mit drei Gesellschaften.

      Käme noch die Aufgabe des Braugeschäfts in Betracht, aber wenn ich sehe, dass da jährlich 1 Mio für Mieten und Pensionen erwirtschaftet wird und man groß investieren müsste, um wieder Mieteinnahmen zu haben, erscheint mir das nicht sehr wahrscheinlich.

      Und was war jetzt mit dem Rückgang der sonstigen finanziellen Verpflichtungen?
      Relevant oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 09:28:40
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.693.611 von honigbaer am 07.04.17 00:51:45
      Zitat von honigbaer: Richtigerweise muss man außerdem schon etwas weiter oben in die CF-Rechnung schauen, da werden nämlich 5 Mio Abschreibungen über die 5 Jahre verbucht.


      Bei der CF-Rechnung sollte man 2015 die 1,4 mio. nicht unter WC bzw. operativ darstellen, da es ja ein Kredit (=CF Finanzierung) war. Und 2016 sollte man die 1,4 mio unter Zuschreibung direkt in den operativen CF buchen.

      Dann sagt die CF-Rechnung auch mehr aus. Dann hat man in 2016 -300k Euro operativ vor WC verbrannt. Und bisher war man da ja immer >0! Hinzukommt, dass man ja Investitionen zur Einsparung gemacht hat und jetzt dort ohne den Sondereffekt Geld verbrennt.

      Und das ist ja alles auf die MarketCap von 1,5-2 mio recht viel.
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 09:03:41
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.693.611 von honigbaer am 07.04.17 00:51:45
      Zitat von honigbaer: Verstehe ich jetzt nicht, die ganzen Milchmädchenrechnungen.
      Die 3 Mio Investitionen des Zeitraums hat zur Hälfte Sinner getragen, aber es wurden ja auch 3,5 Mio Mieten an Sinner gezahlt. Eine neue Abfüllanlage wie in 2015 kauft man nunmal nicht alle Jahre.

      Richtigerweise muss man außerdem schon etwas weiter oben in die CF-Rechnung schauen, da werden nämlich 5 Mio Abschreibungen über die 5 Jahre verbucht.

      Und eigentlich müsste die Milchmädchenrechnung doch aufgrund der um fast 2 Mio rückläufigen sonstigen finanziellen Verpflichtungen große Begeisterung auslösen. Oder ist das jetzt auf einmal nicht mehr relevant?

      Die Position Leasingverpflichtung / Abnahmeverpflichtung für Grundstücke hat von 1,35 Mio auf 520 Teuro abgenommen. Vermutlich spiegelt sich hier der gewährte Mietnachlass von 150 - 200 TEuro jährlich?!


      Die Investition in 2015 war 1,5 mio.. Dadurch blieb der alte CEO ja sogar ein Jahr länger. Defacto bekam man da einen Kredit von Sinner zu 1,4 mio. Und den muss man jetzt nicht zurückzahlen. Somit haben indirekt die Sinner-Aktionäre die neue Anlage finanziert. Und das mit einem Kredit von Stinag.

      Abschreibungen sind ja nur was vom Gesetzgeber. Wer weniger investiert als abschreibt, der hat halt meistens irgendwann einen netten Investitionsbedarf. Den hatte Moninger und scheinbar eben die Reserven nicht, da man sonst nicht so Sinner gebraucht hätte.

      Defacto wäre es ohne den Forderungsverzicht ein extrem schlechtes Jahr gewesen. Es waren 700k -1400k Verzicht also -700k. Dazu kommt ja m.W. das die neue Anlagen im ersten HJ 200k an Einsparung gebracht hat.

      Ich denke also nicht, dass der Kurs ohne Grund bei 1 Euro steht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 00:51:45
      Beitrag Nr. 156 ()
      Verstehe ich jetzt nicht, die ganzen Milchmädchenrechnungen.
      Die 3 Mio Investitionen des Zeitraums hat zur Hälfte Sinner getragen, aber es wurden ja auch 3,5 Mio Mieten an Sinner gezahlt. Eine neue Abfüllanlage wie in 2015 kauft man nunmal nicht alle Jahre.

      Richtigerweise muss man außerdem schon etwas weiter oben in die CF-Rechnung schauen, da werden nämlich 5 Mio Abschreibungen über die 5 Jahre verbucht.

      Und eigentlich müsste die Milchmädchenrechnung doch aufgrund der um fast 2 Mio rückläufigen sonstigen finanziellen Verpflichtungen große Begeisterung auslösen. Oder ist das jetzt auf einmal nicht mehr relevant?

      Die Position Leasingverpflichtung / Abnahmeverpflichtung für Grundstücke hat von 1,35 Mio auf 520 Teuro abgenommen. Vermutlich spiegelt sich hier der gewährte Mietnachlass von 150 - 200 TEuro jährlich?!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 23:39:44
      Beitrag Nr. 155 ()
      Muss mich mal bei den Summen berichtigen :D



      Im Prinzip 5 Jahre Bier verkaufen für +-0 Euro FCF. WC - wenn auch mit der Spende nett formuliert- gleicht sich bei Stagnation halt irgendwann aus.

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      schrieb am 06.04.17 22:41:57
      Beitrag Nr. 154 ()
      Wobei man bei CF aufpassen muss. Das Sinner-Geschenk fällt scheinbar unter operativer CF. Also letztes Jahr +1,4 mio Cash und dieses Jahr geht vom JÜ eben wieder 1,4 mio ab :D



      Im Prinzip hat Sinner die Investitionen von letztes Jahr, mit denen man prahlt, finanziert ....
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 22:27:32
      Beitrag Nr. 153 ()
      In 2016 blieben übrigens 700k als Gewinn übrig. Von 1,4 mio. Sinner-Geschenk

      EK jetzt bei 1,79 Euro/Aktie.

      FCF -700k ...

      http://www.moninger-holdingag.de/images/investor/gb2017_mon.…
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 14:27:53
      Beitrag Nr. 152 ()
      Das Gejammer ist natürlich jedesmal groß, wenn man wieder 200.000 Euro mehr zurückstellen muss für die pensionen, wegen sinkenden Rechnungszinses und steigender Lebenserwartung. Regelmäßiger Bierkonsum schützt nunmal vor Herzinfarkt, das ist ja durch Studien erwiesen.

      Natürlich sind die Pensionen eine Last, aber sie sind für das Unternehmen auch eine Form von langfristigem Kredit. Hätte man diese "Lasten" nicht, müsste man andere Kredite aufnehmen oder Stinag müsste entsprechendes Eigenkapital bereitstellen. Schaut man sich die Bilanzen von BHB oder Park & Bellheimer an, sehen die genauso aus wie bei Moninger, nur anstelle der Pensionsrückstellungen ist dort eben Eigenkapital vorhanden. Gewinn wird dann bei der Konkurrenz trotzdem nicht viel mehr erzielt.

      Aber aus Sicht der Stinag ist das natürlich geschickt. Man hat die Kontrolle über das ganze Unternehmen mit geringem Kapitaleinsatz, die Mieten für Sinner und auch die Pensionszahlungen erwirtschaftet Moninger hingegen, wenn auch mit Mühe.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 13:36:01
      Beitrag Nr. 151 ()
      das argument mit den pensionsverpflichtungen wird auch seit 20 jahren durchgekocht, obwohl doch jedes kind weiß, dass die renten von der bfa o. ä. kommen. es kann hier allenfalls um die betriebsrenten gehen und die sind immer nur ein kleines beibrot und größtenteils von den empfängern selbst eingezahlt.
      es grüßt
      mitterland
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 21:00:00
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.679.763 von mitterland am 05.04.17 11:31:37
      Zitat von mitterland: wenn ihr mich fragt:
      da hat ein opa seinem enkel/enkelin seinen altbestand monis zwecks autokauf überlassen und letztere(r) hat die aktien am 31.3. unlimitiert verkauft. ist doch klar, dass der markt bei dem geringen freefloat solche stückzahlen nicht aufnehmen kann. man sieht ja in welch kleinen orders sich wieder zum ausgangskurs zurückgehangelt wird.


      Das hieß es alles beim letzten Absturz auch und der Kurs hat sich nicht mehr erholt.

      Gestern wurden 15k Stück auf einmal gekauft. Trotzdem nur auf 1,25 hoch.

      In Stuttgart gestern 24k, Montag 9k, Freitag 18k, Donnerstag 29k

      16k sind 1% MarketCap.

      Inzw. sollten die 29k vom Donnerstag in festen Händen sein und trotzdem steht der Kurs weit von 1,75 weg.
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