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    moninger/sinner/hofbräu (Seite 9)

    eröffnet am 02.09.04 16:34:25 von
    neuester Beitrag 12.04.24 18:16:24 von
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      Avatar
      schrieb am 25.01.19 17:17:57
      Beitrag Nr. 209 ()
      hast - wie meistens - recht, honigbär.
      ein bißchen ärgert mich, dass es über all die jahre nicht einen cent return on invest gegeben hat.
      von altbadisch dunkel und zwickel hefetrüb einmal abgesehen. leider bin ich hier von ingolstadt recht selten zur hv gefahren.
      nächstes jahr hol ich mir aber wieder was.
      ein schönes wochenende wünscht mitterland
      ,
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 18:15:34
      Beitrag Nr. 208 ()
      Mir kam es vor, als hätte ich etwa 3.000 Stück Moninger auf der Briefseite zu 1,00 im Angebot gesehen letzte Woche.

      Warum in Sinner tauschen?
      Nur wegen der Delistingankündigung würde ich nicht verkaufen.
      Ich sehe das vielmehr so, dass man auch Moningeraktien haben sollte, wenn man Sinneraktionär ist, denn bei einer Zusammenführung von Sinner und Moninger kann es zu Vermögensverschiebungen zwischen beiden Gesellschaften kommen. Da muss nur angeordnet werden, dass Sinner den Moningeraktionären eigene Aktien im Weg einer Verschmelzung anbieten oder eine Abfindung zahlen soll.

      Und Stinag ist ja eine ganz andere Firma, die haben doch gar kein Bier mehr, nur noch Hotels und Windmühlen. Oder nur wegen des HV Besuchs? (Bin bei Stinag nicht ganz auf dem laufenden muss ich zugeben.)

      Gegen Bierdurst helfen nur andere Brauereien, heute hat Einbecker Brauhaus eine Gewinnwarnung herausgegeben. Oder BHB oder Park- und Bellheimer, aber Moninger ist nunmal einzigartig.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 16:51:56
      Beitrag Nr. 207 ()
      vielleicht sollte man prüfen, ob die monis nicht in sinner-aktien zu tauschend.
      oder direkt stinag?
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 23:57:21
      Beitrag Nr. 206 ()
      Die Erhöhung der Mietverpflichtungen ist vielleicht insofern gar keine Veränderung, da im Vorjahr noch der Besserungsschein von 1,5 Mio unter den sonstigen Verpflichtungen erhähnt wird. Vielleicht ist dieser nun in die Mietverpflichtungen mit eingeflossen.

      Ansonsten ja, Moninger hat keine eigenen Immobilien, die Mieterlöse stammen aus der Weiterverpachtung angepachteter Gaststätten zwecks Absatzförderung und ihnen stehen entsprechende Aufwendungen für bezogene Leistungen gegenüber.

      Allerdings hat Moninger bis 2043 anspruch auf die Verlängerung des Pachtvertrags für die Brauerei und Sinner erwartet laut Angebotsunterlage, dass die vereinbarte Miete (derzeit 1,8 Mio Gesamterlös für Sinner) allenfalls um 1% jährlich gesteigert werden kann, soweit sie nicht sowieso festgeschrieben ist. Will man Moninger und Sinner getrennt bewerten, dürfte diese Vereinbarung eines der wichtigsten Assets von Moninger sein, wenn es auch in der Bilanz nicht auftaucht.

      Wieviel spart man in 25 Jahren aus so einer Vereinbarung?
      Für Sinner ist in der Angebotsunterlage jedenfalls wegen der Belastung aus den Moningerverträgen nur von einem Ertragswert von 15,6 Mio die Rede, trotz ab 2044 planmäßig angesetzter Mieteinnahmen von etwa 3 Mio, da bis dahin die Aufwendungen (auch für die von Moninger genutzten Immobilien) der Sinner AG angeblich kaum Ausschüttungen zulassen.

      Das Anlagevermögen bei Moninger dürfte durchaus werthaltig sein, Absatzrechte, naja, aber in die Brauerei wurde doch regelmäßig investiert, mal hier eine oder zwei Millionen ins Sudhaus, dann wieder eine Million in die Abfüllanlage. So lange das genutzt wird und man nicht liquidiert, ist das schon noch was wert. Und die ausländischen Interessenten, die nur die Sinnergrundstücke wollten, kamen nicht zum Zug.
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 21:57:05
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.596.613 von fallencommunist am 09.01.19 20:51:05Es gibt einen aktuelleren Bericht auf der Moninger Homepage (https://www.moninger-holdingag.de/images/investor/mon-hm-300…

      Generell ist ein Unternehmen den höheren Betrag von a)diskontierte Cash-Flows oder b) Liquidationserlös wert.
      Falls b>a ist das Unternehmen mehr Wert wenn es sich umgehend auflösen würde.

      Zum Liquidationsvalue gibt es unzählige Berechnungsbeispiele im Internet. (z.b. https://www.wallstreetmojo.com/liquidation-value/)

      Prinzipiell musst du alle Assets einzeln bewerten und die Marktwerte im Falle einer Liquidation berechnen.
      Bspw.: Immaterialgüter 0% des BW
      Sachanlagen: Grundstück zum Marktwert (laut S.39 GB17 besitzt Moninger gar keine Grundstücke), Anlagen+Maschinen 20% vom BW.
      etc.

      Die außerbilanziellen Verbindlichkeiten müssen auch noch von den Assets abgezogen werden.

      Warum sich die Mietverpflichtungen in 2017 um 1.3M erhöht haben kann ich den Geschäftsberichten nicht entnehmen. Am besten fragst du das Unternehmen selbst.

      Falls ich nichts übersehen habe, wird der Sachwert des Unternehmens nach Abzug der Verbindlichkeiten stark negativ sein.

      Grüße

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      schrieb am 09.01.19 20:51:05
      Beitrag Nr. 204 ()
      Guten Tag miteinander,

      darf ich mal in die Runde fragen, wie ihr bei Moninger an die Bewertung herangeht? Ich tue mir ehrlich gesagt etwas schwer mit einigen Punkten. Bewertet ihr an den Cashflows oder an der Substanz? Ich tendiere dazu, den Substanzwert heranzuziehen. Hier gibt es einige Zahlen die mir nicht ganz präzise vorkommen. Ich ziehe den GB2017 heran: http://www.equitystory.com/Download/Companies/moniger/Annual…

      Daraus lese ich folgende Aktiva (in Mio €):

      Immaterialgüter: 1.68
      PP&E (Anlagen): 2.467
      Finanzanlagen: 0.708
      Vorräte: 1.125
      Forderungen: 1.838
      Cash: 1.848
      plus ein paar Kröten Rechnungsabgrenzsposten. Macht knapp 10mio€.

      Vorräte, Cash und Rechnungen glaube ich. Den Wert der Immaterialgüter muss ich wohl glauben, den kann ich schwer abschätzen. Was ich ganz und gar nicht glaube ist der Wert der technischen Anlagen. Hier ist mir auch absolut unklar was nun Moninger gehört und was nicht. Welche Grundstücke und Gebäude gehören ihnen, welche sind geleast/gemietet? Die Frage ist vor dem Hintergrund interessant, dass hier https://www.ka-news.de/wirtschaft/regional/Bewegung-am-Karls… erwähnt wird, dass sich ausländische Investoren lediglich für das Geläde interessiert hätten.

      Um die Karlsruher Brauerei hätten sich viele Interessenten beworben, unter anderem auch aus China, England und Russland. "Diese waren aber alle nur am Gelände interessiert, nicht an der Brauerei", so Horst Winterberg. Er war über Jahrzehnte in der Leitung von Moninger und Hatz beschäftigt. Es sei nun froh, dass jemand den Betrieb übernimmt, der sich auch wirklich für die Zukunft der Brauerei einsetzt. Die Verhandlungen hätten schlussendlich rund eineinhalb Jahre gedauert.


      Weiter ist der wahre Wert der Aktiva interessant, da nach meiner Rechnung passivseitig mehr als die knapp 10m an Verbindlichkeiten gegenüberstehen:

      kurzfristige Verbindlichkeiten: 1.651
      Rückstellungen (Pensionen): 5.225

      Dann wird aber auf Seite 48 im GB17 geschrieben es gäbe auch ausserbilanzielle Verbindlichkeiten. Diese sollten bei einer Substanzbewertung mMn mit einfließen:

      Leasingverbindlichkeiten/Anpachtung: 5.507
      Sonstige (Abnahmepflicht, KFZ Leasing, Mietverpflichtungen für Grundstücke): 6.053

      Auch noch auffallend ist, dass die Mietverpflichtungen für Grundstücke von 2016 auf 2017 um ca. 1.3 mio angestiegen ist. Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Das klingt als wäre da ein Grundstück verkauft worden. D.h. es muss aber irgendwo ein Geldzufluss in der Cashflowrechnung aufauchen (Seite 38 im GB17). Ich sehe da so direkt aber nichts in diesem Umfang.

      Long story short: kann jemand hier genauer beziffern und begründen, was die Sachanlagen von Moninger wert sind und wie sich das zusammensetzt?

      merci und Grüße
      fc
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 17:26:37
      Beitrag Nr. 203 ()
      Naja, die Käufe fanden wohl eher auf der Geldseite statt, da waren also eher Verkäufer aktiv.
      Zeitweise war auch zu 1,07 etwas angeboten.
      Die Delistingpläne sind nunmal abschreckend, während das Scheidtweiler Konzept ja wohl eine Sanierung von Moninger (genauer gesagt der Brauereitochter) mit Investitionen auf Kosten von Sinner vorsieht. Und Scheidtweiler ist ja dafür bekannt, dass da auch mal gleich ein paar Millionen in die Hand genommen werden, bei solchen Projekten. Er wird sicher eher auf Gastronomie setzen und sich nicht allzu viel Zeit lassen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 12:21:15
      Beitrag Nr. 202 ()
      wir lassen uns nicht delisten
      ;)mein vorschlag für black friday: statt billigem elektronikschrott lieber ein paar monis einkaufen.
      so haben letzte tage anscheinend schon mehr leute gedacht.
      es grüßt mitterland
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 00:32:58
      Beitrag Nr. 201 ()
      Frau Scheidtweiler auf die blacklist setzen für e-mails?!
      Eine rechtliche Handhabe gegen das Delisting bei Moninger gibt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 11:49:17
      Beitrag Nr. 200 ()
      entschuldige, lieber honigbär, es war der user tupras, den ich mal bei einem fussballspiel in nürnberg kennengelernt hatte.
      heute kam eine mail von fr. scheidtweiler, dass mit frist von 3 monaten die notiz an allen börsen
      eingestellt werden soll. was tun?
      gruß
      mitterland
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