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    Günstiger Ökostrom - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.04 03:49:52 von
    neuester Beitrag 15.11.04 11:16:01 von
    Beiträge: 7
    ID: 911.667
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      schrieb am 07.10.04 03:49:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,

      nachdem wir heute erfahren haben, dass unser Strom-Versorger die HEW/Vattenfall den Strompreis um mehr als 1 cent auf knapp 17 cent/kwh zum 1.1.2005 anheben wird, haben wir uns nach Altenativen umgesehen und festgestellt, dass es mit dem Ökostrom(!)-Angebot der Firma Lichtblick mit einem Arbeitspreis von 16,70 cent/kwh ein Angebot gibt, das den Tarif der HEW aus konventionell erzeugtem Strom (bei der HEW wohl vorwiegend Atomstrom) sogar unterbieten kann. Das ist doch mal was ...

      Gibt es Empfehlungen für andere Ökostromanbieter oder Erfahrungen mit Lichtblick und dem Wechsel des Anbieters ?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:08:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bin selbst bei Lichtblick, seit ca. 1,5 Jahren.
      Wechsel ist total unkompliziert, mußte eigentlich nur den Vertrag unterschreiben + abschicken, der Rest wird dann von Lichtblick erledigt. Mußt halt gucken, wie lange die Kündugungsfrist von deinem jetzigen Anbieter ist, bei Lichtblick sind es nur 3 Monate..
      Bin voll zufrieden mit Lichtblick,
      Einen Teil ihres Gewinnes investieren sie sogar in Umweltprojekte..
      der günstigste Lokalanbieter in Berlin (Bewag) ist ca. 15,- Euro günstiger im Jahr, liefert dann aber auch nur "Atomstrom"..

      P.S. Gibt 25,- Euro Prämie bei Wechsel für den Werber,
      wer so freundlich ist, schicke gerne meine Daten..:p

      Gruß Vinc
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 18:00:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      ich selbst bin bei der Naturstrom AG www.naturstrom.de
      Diese investieren den Mehrpreis in Anlagen die sich trotz Einspeisegesetzt noch nicht lohnen bzw. zur Absicherung bei z. B. schlechten Windjahren.

      Um das meines empfindens Oligopol der Stromwirtschaft zu durchbrechen sollte man nicht von einem der großen Stromanbieter zu einem der (Stadtwerke-)Töchter wechseln.

      So wissen viele nicht, dass die Naturenergie meines Wissens nach noch zu 100% zu EnBw gehört!

      Die Schönauer (bekannt durch die Netzübernahme des eigenen Stadtwerkes) verlangen einen niedrigen Grundpreis, welcher sich besonders bei niedrigem Stromverbrauch auszahlt!
      Aber auch sonst unterstützenswert ist.

      http://www.ews-schoenau.de/
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:48:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      danke für die beiträge - wir sind letztlich bei greenpeace energy gelandet - das genossenschaftsmodell mit der vorhandenen transparenz und der neubauverplichtung sagte uns am meisten zu - nun zahlen wir etwas mehr - aber diese voraussichtlich 10% sind unserer meinung nach in ordnung - und der gap scheint ja kleiner zu werden ...

      lichtblick wird wohl nach eigener aussage, den grund- und arbeitspreis zum neuen jahr um 4% anheben (die hew heben bei konventioneller erzeugung immerhin um 6% an) - die höherpreisigen anbieter werden wohl mit moderateren erhöhungen auskommen, nachdem was wir gehört haben ...

      soweit dazu, um dem thread "rund" zu machen ...

      vielen dank nochmal ...
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 11:32:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi, ich fand von greenpeace energy schlecht, dass diese sich nicht dem eurosolarlabel angeschlossen haben. Denke mal die haben ihre kundschaft als marktmacht gesehen. durch die verschiedenen labels sind viele kunden verunsichert und warten erst mal ab, damit hat greenpeace der sache etwas einen bärendienst erwiesen. dies ist meine persönliche meinung. ansonsten finde ich greenpeace aber auch gut.

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      schrieb am 15.11.04 11:09:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      E.on gibt nach

      Studie der Uni Duisburg belegt Wirtschaftlichkeit des Erdkabels beim Netzausbau

      (14. November 2004) - Im Streit um den Netzausbau zwischen dem Bundesverband WindEnergie (BWE) und den Netzbetreibern konnte die Windenergie-Branche punkten. E.on-Sprecher Matthias Boxberger lenkte vergangene Woche auf einer Veranstaltung in Husum in der Frage Freileitung oder Erdkabel ein: „Wenn das Erdkabel günstiger ist, dann werden wir es bauen", zitierten die Husumer Nachrichten Boxberger.

      Anlass zum plötzlichen Sinneswandel bei E.on gab eine neue Studie der Universität Duisburg-Essen unter Federführung von Professor Heinrich Brakelmann, der unter anderem bereits als E.on-Berater tätig war. In seiner Studie stellte der Experte für Energie-Transport und -Speicherung fest, dass im für den Windstrom so wichtigen Hochspannungsnetz (110kV) die Gesamtkosten für Erdkabel niedriger als für Freileitungen liegen. Auch im Höchstspannungsbereich bei 220kV lägen Erdkabel und Freileitung bei der Kostenfrage gleich auf. BWE-Vizepräsident Hermann Albers zum Rückzieher von E.on: „Schön, dass sich sogar Energie-Konzerne noch überzeugen lassen."

      Konkreter Hintergrund der Studie ist das überlastete E.on-Stromnetz in Nord-Friesland zwischen Breklum und Flensburg. Immer öfter müssen dort Windparks vom Netz genommen werden – 20 Millionen Euro pro Jahr Verlust für die Windstrom-Erzeuger und keine Entschädigungen vom Netzbetreiber. E.on wollte das Netz durch eine Freileitung verstärken. Die betroffenen Gemeinden legten jedoch ihr Veto ein. Somit wäre der Netzausbau auf die lange Bank geschoben worden. Bürgerinitiativen begrüßten jedoch einen Netzausbau durch Erdkabel. Zu teuer, meinte E.on bislang: Statt zehn Millionen Euro würde die 30 Kilometer lange Leitungsstrecke dann 35 oder 40 Millionen Euro kosten. Stimmt aber nicht, wies nun Prof. Brakelmann nach.

      Für BWE-Vize Albers ist die neue Studie ein wichtiger Etappen-Sieg für einen unkomplizierten Netzausbau in den nächsten Jahren: „Die Kostenfrage spielt nun für die Verzögerungstaktik der Netzbetreiber keine Rolle mehr. Da die Genehmigungsverfahren für Erdkabel mit ein bis zwei Jahren wesentlich kürzer sind als bei Freileitungen, steht einem raschen Ausbau des Stromnetzes in Deutschland nun nichts mehr im Weg."

      > Energiebezug > Strom > Freileitung& Kabel
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 11:16:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      E.on gibt nach

      Studie der Uni Duisburg belegt Wirtschaftlichkeit des Erdkabels beim Netzausbau

      (14. November 2004) - Im Streit um den Netzausbau zwischen dem Bundesverband WindEnergie (BWE) und den Netzbetreibern konnte die Windenergie-Branche punkten. E.on-Sprecher Matthias Boxberger lenkte vergangene Woche auf einer Veranstaltung in Husum in der Frage Freileitung oder Erdkabel ein: „Wenn das Erdkabel günstiger ist, dann werden wir es bauen", zitierten die Husumer Nachrichten Boxberger.

      Anlass zum plötzlichen Sinneswandel bei E.on gab eine neue Studie der Universität Duisburg-Essen unter Federführung von Professor Heinrich Brakelmann, der unter anderem bereits als E.on-Berater tätig war. In seiner Studie stellte der Experte für Energie-Transport und -Speicherung fest, dass im für den Windstrom so wichtigen Hochspannungsnetz (110kV) die Gesamtkosten für Erdkabel niedriger als für Freileitungen liegen. Auch im Höchstspannungsbereich bei 220kV lägen Erdkabel und Freileitung bei der Kostenfrage gleich auf. BWE-Vizepräsident Hermann Albers zum Rückzieher von E.on: „Schön, dass sich sogar Energie-Konzerne noch überzeugen lassen."

      Konkreter Hintergrund der Studie ist das überlastete E.on-Stromnetz in Nord-Friesland zwischen Breklum und Flensburg. Immer öfter müssen dort Windparks vom Netz genommen werden – 20 Millionen Euro pro Jahr Verlust für die Windstrom-Erzeuger und keine Entschädigungen vom Netzbetreiber. E.on wollte das Netz durch eine Freileitung verstärken. Die betroffenen Gemeinden legten jedoch ihr Veto ein. Somit wäre der Netzausbau auf die lange Bank geschoben worden. Bürgerinitiativen begrüßten jedoch einen Netzausbau durch Erdkabel. Zu teuer, meinte E.on bislang: Statt zehn Millionen Euro würde die 30 Kilometer lange Leitungsstrecke dann 35 oder 40 Millionen Euro kosten. Stimmt aber nicht, wies nun Prof. Brakelmann nach.

      Für BWE-Vize Albers ist die neue Studie ein wichtiger Etappen-Sieg für einen unkomplizierten Netzausbau in den nächsten Jahren: „Die Kostenfrage spielt nun für die Verzögerungstaktik der Netzbetreiber keine Rolle mehr. Da die Genehmigungsverfahren für Erdkabel mit ein bis zwei Jahren wesentlich kürzer sind als bei Freileitungen, steht einem raschen Ausbau des Stromnetzes in Deutschland nun nichts mehr im Weg."

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