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    Microsoft steigert Gewinn und Umsatz, EPS-Erwartung verfehlt - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 21.10.04 22:50:20 von
    neuester Beitrag 22.10.04 08:18:08 von
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      schrieb am 21.10.04 22:50:20
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft Corp. gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass er sowohl Gewinn als auch Umsatz im ersten Quartal gesteigert hat, die EPS-Erwartung jedoch verfehlt hat.

      Der Nettogewinn belief sich demnach auf 2,90 Mrd. Dollar bzw. 27 Cents pro Aktie nach einem Überschuss von 2,61 Mrd. Dollar bzw. 24 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten gingen zuvor von einem Gewinn von 30 Cents pro Aktie aus.

      Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 9,19 Mrd. Dollar im Vergleich zu 8,22 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten hatten den Umsatz im Vorfeld auf 8,99 Mrd. Dollar geschätzt.

      Für das zweite Quartal rechnet Microsoft mit einem Umsatz von 10,3-10,5 Mrd. Dollar und einem EPS-Ergebnis von 28 Cents, während Analysten für das laufende Quartal ein EPS-Ergebnis von 32 Cents und einen Konzernumsatz von 10,64 Mrd. Dollar prognostizieren.

      Für das Geschäftsjahr zum 30. Juni 2005 erwartet der Konzern einen Umsatz von 38,9-39,2 Mrd. Dollar und einen Gewinn pro Aktie von 1,07-1,09 Dollar. Analysten sehen diese Werte bei 38,93 Mrd. Dollar und 1,24 Dollar.

      Die Aktie von Microsoft schloss heute an der NASDAQ bei 28,56 Dollar (-0,48 Prozent) und verliert nachbörslich aktuell 2,14 Prozent auf 27,95 Dollar.

      Wertpapiere des Artikels:
      MICROSOFT CORPORATION


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),22:44 21.10.2004

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 08:18:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      ftd.de, Fr, 22.10.2004, 7:26
      Microsoft verwirrt Märkte mit Rekordgewinn
      Der weltgrößte Software-Hersteller Microsoft ist dank einer starken Nachfrage nach PC und Servern mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn in das Geschäftsjahr gestartet. Bei Anlegern und Analysten sorgten die vorgelegten Quartalszahlen allerdings für erhebliche Verwirrung.

      Microsoft-Finanzchef John Connors freut sich über einen guten Start ins Geschäftsjahr

      Microsoft schraubte seinen Ertrag im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs mit 2,9 Mrd. $ auf Rekordniveau. Das teilte Microsoft am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch 2,6 Mrd. verbucht. Der Umsatz wuchs um zwölf Prozent auf 9,19 Mrd. $. "Wir hatten einen sehr starken Auftakt", sagte Finanzchef John Connors. Er erwartet "ein sehr gutes Jahr mit andauerndem Wachstum im kommerziellen und Verbrauchergeschäft". Das sehr gesunde kommerzielle Server- und Desktopgeschäft habe zu dem doppelstelligen Umsatzanstieg geführt.

      Anleger reagierten weniger positiv auf die Bilanz des abgelaufenen Quartals. Microsoft-Aktien fielen nachbörslich auf 28,00 $ von 28,56 $ zu Handelsschluss. Analysten begründeten dies mit Verwirrung darüber, ob die Aktienvergütungen für Mitarbeiter in das Ergebnis je Aktie eingerechnet waren oder nicht und wie sich dies zu den Erwartungen verhielt.

      Nettogewinn inklusive Aktienvergütungen

      Der Nettogewinn von 27 Cent je Aktie schließt die Aktienvergütungen ein. Ohne sie betrug der Gewinn je Aktie einigen Analysten zufolge 32 Cent und lag damit über den 30 Cent, die von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten im Schnitt erwartet hatten. Der Kurs habe etwas nachgegeben, weil Händler nicht berücksichtigt hätten, dass man fünf Cent für die Aktienvergütung auf das Ergebnis aufschlagen müsse, sagte Brendan Barnicle, Analyst von Pacific Crest Securities.

      Microsoft hatte anders als in der Branche üblich im vergangenen Jahr damit begonnen, seinen Mitarbeitern Aktien statt Optionen zu geben und dies damit begründet, dass so die Ausgaben besser reflektiert würden.

      Analysten sehen Gesamtjahresprognose positiv

      Für das zweite Quartal rechnet Microsoft mit einem Umsatz von 10,3 bis 10,5 Mrd. $ und mit einem Gewinn je Aktie von 28 Cent - inklusive Aktienvergütungen. Analysten erwarteten für das zweite Geschäftsquartal im Durchschnitt einen Umsatz von 10,63 Mrd. $.

      Connors sagte, er erwarte, dass die Computerlieferungen im Geschäftsjahr bis Juni um acht bis zehn Prozent zunehmen werden. Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Umsatz von 38,9 bis 39,2 Mrd. $ und mit einem Gewinn je Aktie von 1,07 bis 1,09 $ inklusive Aktienvergütungen. Die Analystenerwartungen für den Umsatz im Gesamtjahr betragen im Schnitt 38,92 Mrd. $. "Sowohl beim Gewinn je Aktie als auch beim Umsatz sieht es für das Gesamtjahr gut aus", sagte Analyst Barnicle.

      Geschäft mit Servern boomt

      Im abgelaufenen Quartal verbuchte der Konzern in allen Sparten teilweise kräftige Zuwächse bei Umsatz und Ertrag. Mit seiner Windowssparte setzte Microsoft rund 3 Mrd. $ nach 2,8 Mrd. $ im Vorjahr um und verbuchte einen operativen Gewinn von 2,4 Mrd. $. Bei der Serversoftwaresparte steigerte der Konzern seinen Umsatz kräftig auf 2,2 Mrd. $ von 1,9 Mrd. $ im Vorjahr zu und verdoppelte seinen operativen Gewinn dabei nahezu auf 701 Mio. $ nach 381 Mio. $ im Jahr zuvor. Bei der Officesoftwaresparte verbuchte Microsoft bei einem Umsatz von 2,6 Mrd. $ einen operative Gewinn von 1,9 Mrd. $.

      Der Onlinedienst MSN erhöhte seinen Umsatz um zehn Prozent auf 540 Mio. $ und wies einen operativen Gewinn von 69 Mio. $ aus. Bei der Unterhaltungssparte gab es wegen höherer Verkaufszahlen für die Xbox-Spielekonsole einen Umsatzanstieg auf 632 Mio. $ von 581 Mio. $ im Vorjahreszeitraum. Der operative Verlust fiel deutlich um mehr als 47 Prozent auf 142 Mio. $.


      Das Thema müsste also heissen:
      Microsoft steigert Gewinn und Umsatz, EPS-Erwartung übertroffen


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