Presse: KarstadtQuelle bestätigt Prognose für Warenhaus-Sparte - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 05.11.04 11:57:08 von
ID: 918.833
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Warenhaus-Chef Helmut Merkel erklärte am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur \"Reuters\", dass sich die Prognosen für das vierte
Für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft rechnet Merkel nicht mit negativen Auswirkungen durch die Pressemeldungen der vergangenen Tage.
Die Aktie von KarstadtQuelle verliert aktuell 1,35 Prozent auf 8,78 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
KARSTADT QUELLE AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:56 27.10.2004
na dann wollen wir mal hoffen heute
good luck
Jeder müßte heutzutage in der Lage sein,sich selbst zu verarschen,da braucht man doch keine Karstadtsprecher mehr dazu
Der Laden ist pleite,nur Riedel hat bisher den Mut gehabt die Notbremse zu ziehen.Hut ab
Ich denke, dass man genau zu dem jetzigen Zeitpunkt Karstadt kaufen muss. Buy on bad news!
Ich weiß nicht, ob ihr das mitbekommen habt. Zu Handelsschluss hat einer noch 140.000 Aktien gekauft.
Das soll heißen, dass die am Mittwoch anstehenden Q-Zahlen gar nicht so schlecht werden wie bisher gedacht. Mein Kursziel bis Ende November liegt bei 11 Euro.
Naja in die Details möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht gehen, da ich kein Front Running betreiben möchte.
Wartet ab, Montag wird es ein bisschen hochgehen, am Dienstag wird sich der Kurs kaum verändern, aber am Mittwoch wird er explodieren.
Bis dann
Andi
Und vergiss nicht,
wenn einer 140K kauft, hat ein anderer die 140K VERKAUFT.
Mal sehen wer Recht hat...
Schönen Montag aus NRW
Allerdings erwarten die meisten Beobachter gerade bei den deutschen Unternehmen ohnehin eher eine Fortsetzung der bisher durchwachsenen Berichtssaison. Besonderes Interesse dürfte dabei unter anderem dem angeschlagenen Kaufhauskonzern Karstadt-Quelle gelten, der am Mittwoch seine Zahlen vorlegt. Hier werden nicht nur tiefrote Zahlen erwartet, sondern auch weitere Details zum Sanierungsplan. Und wegen des schwachen Dollars dürften sicherlich auch die am Donnerstag anstehenden Daten aus den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik (Singulus, EADS und Leoni) besonders unter die Lupe genommen werden.
...
quelle: welt vom 01.11.2004
das kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil. Solide und wenig gefährliche Daxwerte springen derzeit munter, während die riskante AG dümpelt. Das Verhältnis Aussicht : Gefahr ("Chance" : "Risiko") ist im Augenblick ungünstig. Vielleicht kommen demnächst bessere Zeiten ...
Und laut Fernsehbericht plant Thomas Cook mittels Neckermann-Reisen eine Preisschlacht im Billigreisesegment.
Wenn man schon Miese macht, muss man dannauch noch eine Preisschlacht mit TUI anfangen??? Denen geht es auch nicht so gut....also warum jetzt die Amrgen kappen. Ich dachte, so eine Preisschlacht macht man, wenn man Kostenführer ist! Dell macht das erfolgreich vor! Aber Thomas Cook????
Petronius
Ich frage mich grade, wie famos die Zahlen sein müssen, damit sich der Kurs wieder gen Norden bewegt. Selbst wenn sich die optimistischen Prognosen der Geschäftsführung bestätigen, sehe ich die Talfahrt noch längst nicht beendet.
Und immerhin steht eine KE vor der Tür. Diesen Monat findet die außerordentliche HV statt, wenn ich mich recht entsinne (bin getz zu faul zum Nachgucken).
Na ja, der Markt hat immer recht. Bin gespannt!
...habe mir auch mal den Lappen angeguckt. Also fürn Zock taugt das Teil allemal...
...charttechnisch ist noch Luft bis zur 38er, also weit bis in den zweistelligen Bereich...!
http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI=82571&MONTHS=6&I…
...auf en ertragreichen Zock...
Gruss
Ins...broker
02.11.2004 manager-magazin.de
KARSTADTQUELLE
Spannung vor den Zahlen
Nein, 35 Prozent Umsatzeinbruch bei KarstadtQuelle seien eine "übertriebene" Zahl, trat der Konzern vor wenigen Tagen Gerüchten entgegen. Morgen kommen nun die echten Zahlen auf den Tisch. Erneut eine Belastungsprobe für den angeschlagenen Handelsriesen.
Essen - Der angeschlagen Handelsriese KarstadtQuelle steht vor einer weiteren Bewährungsprobe. Bei der mit Spannung erwarteten Vorlage der Geschäftszahlen für das dritte Quartal rechnen Beobachter diesen Mittwoch mit dem Eingeständnis von weiteren Umsatzeinbrüchen.
Das Unternehmen hatte zuvor bereits Meldungen über Umsatzrückgänge bei dem zu dem Konzern gehörenden Versandhändler Quelle bestätigt, Berichte über einen Umsatzeinbruch von 35 Prozent jedoch als "weit Übertrieben" zurückgewiesen. Der zum Metro-Konzern gehörende KarstadtQuelle-Konkurrent Kaufhof hatte dagegen in der vergangenen Woche für das dritte Quartal einen Umsatzanstieg um 3,2 Prozent auf 897,3 Millionen Euro gemeldet.
Bereits bei der Vorlage seines Sanierungspakets hatte Konzernchef Christoph Achenbach Ende September einen Rückgang des Konzernumsatzes im dritten Quartal um 8,2 Prozent in Aussicht gestellt. Durch ein erhofftes gutes Weihnachtsgeschäft soll der Umsatzrückgang für das Gesamtjahr nach den Planungen jedoch nur bei 4,5 bis 5 Prozent liegen. 77 Karstadt-Warenhäuser sollen verkauft werden. Bis Mitte 2005 erwartet der Vorstand, einen Verkauf über die Bühne bringen zu können.
Bis zu 200 Millionen Euro Minus für 2004
Mit einem Minus aus dem laufenden Geschäft von 160 bis 200 Millionen Euro rechnet KarstadtQuelle auch für 2004 mit roten Zahlen. Das von Achenbach vorgelegte Sanierungsprogramm soll den Konzern daneben mit rund 1,1 Milliarden Euro belasten.
Erst vor knapp drei Wochen hatte sich das Unternehmen nach einem Verhandlungsmarathon mit den Beschäftigten auf ein Sanierungspaket geeinigt, das in den nächsten drei Jahren neben empfindlichen Lohneinbußen den Abbau von 5500 der rund 100.000 Stellen im Konzern vorsieht. Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am 22. November sollen die KarstadtQuelle-Anteilseigner zudem über eine Kapitalerhöhung von 500 Millionen Euro entscheiden.
Finanzspritze von 1,75 Milliarden Euro umstritten
Noch offen ist auch eine Entscheidung der Banken über eine Verlängerung von 1,75 Milliarden Euro, die dem Unternehmen auch über den Jahreswechsel hinaus wieder finanziellen Spielraum schaffen sollen.
Vor zwei Wochen hatten die Banken mit einer Kreditverlängerung bis zum Jahresende zunächst grünes Licht für das wichtige Weihnachtsgeschäft gegeben. Vor einer endgültigen Entscheidung der Banken soll jedoch noch in diesem Monat ein Gutachten der Unternehmensberatung Roland Berger zu den Zukunftsaussichten des Sanierungspakets vorgelegt werden.
Gruss
Ins...broker
Die haben bei einem 14er KGV einen Kurs von 150 Euro und sind damit ein reinrassiger Verdoppler.
Gruß Rick
gute Idee.
@alle,
es kommt Schwung in die Zockerbude, die Karstadt-Quelle leider geworden ist.
Wer kauft denn da zum Handelsschluß bei L&S den Kurs hoch?
L&S Karstadt-Quelle, 04.11.04
22.08:40 9.80 10.60
22.07:12 10.00 10.80
21.59:04 9.00 10.50
21.55:33 9.00 10.30
21.52:27 9.00 10.00
21.49:54 9.01 9.11
Xetra: Tageshoch/-tief:
8,93
8,35
Gru´ß
BriGri
erinnert mich irgendwe an den blackstone-push. egal.
schade ist, dass man über die aussagen und berechnungen von herrn leber nix findet. denke mal, dass sich ab 1730h an der fundamentalen lage von kqag nix geändert hat. wäre schön, wenn man sich mit der berechnung mal inhaltlich auseinander setzen könnte.
fakt ist, dass auf den immobilien hypotheken liegen und das einige immobilien zur sicherung der persionsansprüche dienen. wie man da bei der derzeitigen konjunkturlage in dt. und den in meinen augen noch nicht gelösten problemen bei kqag auf €30 kommt, wenn die banken ihr weiteres engagement letztlich vom berger-gutachten abhängig machen, wäre schon mal interessant zu erfahren. die postulierten €4 und €5,38 sind nachvollziehbar, die €30 nicht. aber wir werden sehen.
in diesem sinne einen angenehmen freitag.
ciao. manni
Quelle: M. M. WARBURG & CO KGAA
Datum: 04.11.04
Die Analysten von M. M. Warburg bewerten in ihrer November-Studie die Aktien des deutschen Handelskonzerns KarstadtQuelle AG unverändert mit "Verkaufen". Das Kursziel liegt bei 8 Euro.
Der Konzern habe seine Prognose für 2004 deutlich zurückgenommen. Da besonders bei Quelle in Deutschland massive Einbußen zu vermelden gewesen seien (zweistellige Umsatzrückgänge allein im Oktober) sehe man nun für das Gesamtjahr einen Umsatzrückgang von 7 Prozent und ein bereinigtes EBTA zwischen -280 Mio. Euro und -295 Mio. Euro (bisher: Umsatz -4,5 Prozent bis –5 Prozent, bereinigtes EBTA -160 Mio. Euro bis -200 Mio. Euro). Auch beim operativen Ergebnis gehe man von einer Unterschreitung des Vorjahresergebnisses um ca. 300 Mio. Euro aus. Für 2005 und 2006 halte das Unternehmen hingegen an seinem Ausblick fest.
Nach Meinung der Analysten seien Erfolge im Restrukturierungsprogramm bestimmend für das allgemeine Sentiment gegenüber dem Konzern. Im Moment sehe man die Aktie eher kritisch, da in absehbarer Zeit nicht mit einer Änderung des Umsatztrends zu rechnen sei und man bislang keine Klarheit über die künftigen Finanzierungskonditionen und eine eventuelle Wandelanleihe-Emission habe.
Aber: Der Kursverlauf sagt alles- da wissen einige Leute viel mehr als wir, schon lange vor den Katastrophenmeldungen. Das ärgert mich so sehr, dass das in Deutschland möglich ist, dass ich von Karstadt die Finger lassen würde
weiterhin denke ich doch, dass die beteiligten banken mehr informationen, auch über den zustand der immobilien und deren belastung haben als herr leber und dieses auch entsprechend kommuniziert hätten.
außerdem, was soll das immobilienvermögen im kurs berücksichtigt werden, wenn die immobilien zu einem teil verkauft werden sollen. fragen über fragen, aber er hat bewegung reingebracht. ;-)
gruß. manni
05.11.2004 10:53
Schlummern unentdeckte Werte bei Karstadt?
Über KarstadtQuelle sind positive Nachrichten derzeit kaum zu lesen. Um so dankbarer nehmen die Aktionäre jeden Lichtblick auf. So sorgte der optimistische Kommentar eines Vermögensverwalters für ein Kursplus.
Es sieht schlecht aus für den angeschlagenen Handelsriesen. Finanzdebakel, Umsatzeinbruch, Gerüchte um Hedge-Fonds –es brennt es an allen Ecken und Enden. Entsprechend düster ist die Kursentwicklung der vergangenen Wochen. Nachdem die Anfang der Woche bekannt gegebenen Quartalszahlen nicht ganz so düster wie erwartet ausgefallen waren, scheint die Talfahrt aber zumindest vorerst gestoppt. Am heutigen Freitag legte die Aktie um mehr als fünf Prozent zu und gehört damit zu den größten MDax-Gewinnern.
Immobilienbesitz unterbewertet?
Einige Händler erklären das Kursplus mit einem TV-Interview, dass der Vermögensverwalter Henrik Leber dem Nachrichtensender N-TV gab. Der Immobilienbesitz von Karstadt sei fünf bis sieben mal so viel wert wie in den Büchern ausgewiesen, erklärte der Immobilien-Spezialist der Acatis Vermögensverwaltung. Wenn die Restrukturierungsmaßnahmen greifen, sei die Aktie locker 30 Euro wert.
Mit dieser Einschätzung steht Leber nicht allein, viele Aktienexperten setzen auf den Sanierungsplan. So räumt Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung, den Karstadt-Sanierern gute Chancen für eine Konsolidierung ein.
sch
Gruss
Ins...broker
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