28.10.04 DGAP-Ad hoc: Drägerwerk AG <DE0005550636> deutsch - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 01.11.04 19:58:58 von
ID: 919.461
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Dräger ändert Prognose
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Dräger ändert Prognose
ersten neun Monate 2004 reduziert der Teilkonzern Dräger Medical die
Umsatzerwartung für das Gesamtjahr 2004 von ursprünglich 1.090 Mio EUR auf die
Bandbreite von 1.000 Mio EUR bis 1.050 Mio EUR. Das operative EBIT wird damit
voraussichtlich von 122 Mio EUR auf die Größenordnung von rund 100 Mio EUR
zurückgehen.
Grund für diese Veränderung ist, dass die positiven Auswirkungen der
Umstrukturierung der Vertriebsorganisation in den USA erst verspätet
eintreten werden und der bis zum dritten Quartal eingetretene Rückstand nicht
mehr aufgeholt oder im Teilkonzern kompensiert werden kann. Gleichzeitig hat
sich die Wettbewerbssituation durch zunehmende M&A-Aktivitäten verschärft.
Die Konsequenz ist ein verstärkter Preisdruck in einigen Produktbereichen.
Insgesamt geht der Dräger-Konzern davon aus, dass ein Konzernumsatz von
1.500 Mio EUR bis 1.550 Mio EUR (geplant 1.567 Mio EUR) und das operative
EBIT (vor Einmalaufwendungen) in der Größenordnung der geplanten 124 Mio EUR
erreicht werden können. Auch der geplante Jahresüberschuss (vor Anteilen
Dritter) von 46 Mio EUR wird erwartet.
Aus der derzeitigen Standortdiskussion bei der Dräger Medical können sich
zusätzliche Einmalaufwendungen ergeben; ob und in welcher Höhe kann erst nach
den bevorstehenden Entscheidungen ermittelt werden.
Der detaillierte Quartalsabschluss wird am 11. November 2004 veröffentlicht.
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des
Dräger-Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da
sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und
Unsicherheiten beinhalten.
Kontakt
Corporate Communications: Dr. Welf Böttcher, Drägerwerk AG,
Tel. 0451-882-2201, welf.boettcher@draeger.com
Investor Relations: Vanina Herbst, Drägerwerk AG, Tel. 0451-882-2685,
vanina.herbst@draeger.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.10.2004
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WKN: 555063; ISIN: DE0005550636; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover und München; Freiverkehr in Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:30 28.10.2004
Fürs Gesmtjahr sollen weiterhin 46 Mio. erwirtschaftet werden und EBIT 124 Mio.
Wenn ich das einigermassen checke bedeutet das ein Umsatzrückgang von 2-3 % und immer noch ein Gewinn pro Aktie von 3,62 Euro, was ein KGV von 12 ergibt. Und wenn man aber die vorherige EBIT-Reduzierung auf den Gewinn runterrechnen will auf ca. 40-41 Mio. wäre das ein KGV von 13 - 14. Naja.
alarich
Das ist wohl eher unwahrscheinlich. ;-)
Hast Du bei deiner Berechnung des KGV auch die ganzen Genussscheine mit einkalkuliert? Die Genussscheininhaber (wie zum Beispiel ich ) zählen ja auch zu den "dritten", die noch am Gewinn partizipieren. Deshalb sollte man die nicht ganz unter den Tisch fallen lassen.
Diese Ankündigung war leider zu erwarten. Ich fühle mich immer mehr wohl damit, dass ich meine Dräger Vz. letztes Jahr in die Genüsse getauscht habe. Damit lässt sich doch erheblich besser schlafen.
Wenn Du z.B. davon ausgehen würdest, dass der komplette Gewinn ausgeschüttet wird, dann kämst Du als Besitzer der Vz. auf eine gar nicht so riesigen Gewinn.
die Aufrechterhaltung der Prognosen und der nach wie vor anvisierte 46 Mio. Jahresüberschuss auf den Gesamtkonzern .
die verkaufen dann auf so eine an sich nichtige nachricht ihren krempel ohne rücksicht auf verluste und der klein-aktionär kann dann wieder ein jahr warten, bis der kurs wieder auf dem alten niveau ist.
bei altana genau das gleiche.
deshalb am besten immer werte kaufen,wo diese scheiß-fonds noch nicht drin sind.
dann kann die sache nämlich nur anders herum losgehen.
viel glück noch!
cf
Die Weicheier sitzen in den Fonds. Ich weiss
es aus Erfahrung. Habe über einen langen Zeitraum
Spezialfonds controlled.
Was da an Stümpertum vorkommt zieht einem die Socken aus. : laugh:
so siehst aus! Die meisten jetzt sind junge Hupfer, die überhaupt keine Erfahrung haben oder es sind elektronische Programme die bei bestimmten Triggern das Kaufen oder Verkaufen anfangen (alles in den letzten Jahren auf Grund der Kosteneinsparungen bei den Fonds oder im Investmentbereich der Banken enstanden).
Tstststs, Profis sage ich da nur. Ich frage und wundere mich immer wieder warum der Großteil der Fonds die zugrunde liegenden Indizes oder Aktien nicht schlagen.
Sie scheinen die ausgewogene Fähigkeit Fundamental- mit Chart- und Sentimentanalyse im richtigen Verhältnis zu kombinieren nicht mehr zu besitzen. Äußerst bitter. Und dann wundern sie sich warum inzwischen die meisten Anleger keinen Bock mehr haben in Fonds zu investieren.
Auch ich kenne ein paar, kannste in der Pfeife rauchen.
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