Karstadt- Einsteigen als Long-Position!? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 16.12.04 18:28:47 von
neuester Beitrag 24.05.05 13:29:29 von
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Merrill Lynch stuft KarstadtQuelle von `Sell` auf `Neutral` hoch
LONDON - Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktien von KarstadtQuelle von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft. Die Bilanz des angeschlagenen Einzelhandelskonzerns habe sich stabilisiert und dies sei ein wichtiger Schritt für eine Verbesserung des Kerngeschäfts, hieß es in einer Studie am Freitag.
Ungeachtet der "dramatischen Reduzierung der bilanziellen Risiken" müsse das Management weiter daran arbeiten, die Wertvernichtung im Kerngeschäft sowie in Teilen des Versandhandels in den Griff zu bekommen. Positiv für die Aktien stimme aber auch der Anstieg des Verbrauchervertrauens in Deutschland, betonten die Experten. Über die vergangenen zehn Jahre habe der Aktienkurs von Karstadt eine Korrelation mit diesem Konjunkturindikator von 56 Prozent gezeigt.
Gemäß der Einstufung "Neutral/High Volatility Risk" geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von null bis zwanzig Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die eine hohe Kursschwankungsbreite aufweisen.
dpa - 18.02.2005 11:19 Uhr
LONDON - Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktien von KarstadtQuelle von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft. Die Bilanz des angeschlagenen Einzelhandelskonzerns habe sich stabilisiert und dies sei ein wichtiger Schritt für eine Verbesserung des Kerngeschäfts, hieß es in einer Studie am Freitag.
Ungeachtet der "dramatischen Reduzierung der bilanziellen Risiken" müsse das Management weiter daran arbeiten, die Wertvernichtung im Kerngeschäft sowie in Teilen des Versandhandels in den Griff zu bekommen. Positiv für die Aktien stimme aber auch der Anstieg des Verbrauchervertrauens in Deutschland, betonten die Experten. Über die vergangenen zehn Jahre habe der Aktienkurs von Karstadt eine Korrelation mit diesem Konjunkturindikator von 56 Prozent gezeigt.
Gemäß der Einstufung "Neutral/High Volatility Risk" geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von null bis zwanzig Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die eine hohe Kursschwankungsbreite aufweisen.
dpa - 18.02.2005 11:19 Uhr
18.02.2005, MDAX: KARSTADT entwickelt sich weiter
Karstadt Quelle
WKN: 627500 ISIN: DE0006275001
Intradaykurs: 8,80 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 02.08.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Die KARSTADT QUELLE Aktie überwindet in dieser Woche den wichtigen Widerstand bei 8,32 Euro. Damit bestätigt die Aktie nun die Wende, die sich bereits im Dezember angedeutet hatte. Kurzfristig ist nun mit einem Anstieg bis 9,99 Euro zu rechnen. Nach einer kleiner Konsolidierung sollte die Aktie dann bis 13,93 Euro (...)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-02/artikel-…
Karstadt Quelle
WKN: 627500 ISIN: DE0006275001
Intradaykurs: 8,80 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 02.08.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Die KARSTADT QUELLE Aktie überwindet in dieser Woche den wichtigen Widerstand bei 8,32 Euro. Damit bestätigt die Aktie nun die Wende, die sich bereits im Dezember angedeutet hatte. Kurzfristig ist nun mit einem Anstieg bis 9,99 Euro zu rechnen. Nach einer kleiner Konsolidierung sollte die Aktie dann bis 13,93 Euro (...)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-02/artikel-…
bin erstmal raus, da ich denke, es wird vor dem endgültigen schließen des gaps nochmal einen rücksetzer geben.
mal schaun, bis hier hats jedenfalls schon mal spaß gemacht
mal schaun, bis hier hats jedenfalls schon mal spaß gemacht
hmmm ...
KarstadtQuelle: Underperform
Quelle: HypoVereinsbank
Datum: 18.02.05
Die HypoVereinsbank empfiehlt am 18. Februar die Aktie der KarstadtQuelle AG weiterhin mit "Underperform". Das Kursziel liegt nach wie vor bei 6,50 Euro.
CEO Merkel habe in einem Interview bekannt gegeben, dass KarstadtQuelle gegenwärtig sich in Gesprächen mit mehreren potenziellen Käufern für alle 75 kleinen Geschäfte befinde, welche eine Weiterführung der Einzelhandelsgeschäfte beabsichtigen würden. Die Analysten werten diese Verkäufe als positive Zeichen für den Markt. Die Analysten vermuten jedoch, dass diese Äußerungen aus politischer Sicht kämen, um den Antrieb bei den Gesprächen zu beschleunigen. Eine Übernahme aller Geschäfte sei schwer vorstellbar, so die Analysten. Sie halten es für wahrscheinlich, dass KarstadtQuelle für Restrukturierungsmaßnahmen beim Personal wie auch beim Inventar und den Gebäuden bezahlen müsse (ungefähr 100 Mio. Euro), bevor ein Verkauf der kleinen Geschäften möglich sei. Die Analysten erwarten aus diesem Grund keinen Geldzufluss aus diesen Verkäufen.
Die Analysten behalten ihr Rating "Underperform" bedingt durch die Unsicherheiten bezüglich der Neustrukturierung bei.
© finanzen.net
KarstadtQuelle: Underperform
Quelle: HypoVereinsbank
Datum: 18.02.05
Die HypoVereinsbank empfiehlt am 18. Februar die Aktie der KarstadtQuelle AG weiterhin mit "Underperform". Das Kursziel liegt nach wie vor bei 6,50 Euro.
CEO Merkel habe in einem Interview bekannt gegeben, dass KarstadtQuelle gegenwärtig sich in Gesprächen mit mehreren potenziellen Käufern für alle 75 kleinen Geschäfte befinde, welche eine Weiterführung der Einzelhandelsgeschäfte beabsichtigen würden. Die Analysten werten diese Verkäufe als positive Zeichen für den Markt. Die Analysten vermuten jedoch, dass diese Äußerungen aus politischer Sicht kämen, um den Antrieb bei den Gesprächen zu beschleunigen. Eine Übernahme aller Geschäfte sei schwer vorstellbar, so die Analysten. Sie halten es für wahrscheinlich, dass KarstadtQuelle für Restrukturierungsmaßnahmen beim Personal wie auch beim Inventar und den Gebäuden bezahlen müsse (ungefähr 100 Mio. Euro), bevor ein Verkauf der kleinen Geschäften möglich sei. Die Analysten erwarten aus diesem Grund keinen Geldzufluss aus diesen Verkäufen.
Die Analysten behalten ihr Rating "Underperform" bedingt durch die Unsicherheiten bezüglich der Neustrukturierung bei.
© finanzen.net
Die HypoVereinsbank empfiehlt am 18. Februar die Aktie der KarstadtQuelle AG weiterhin mit " Underperform" . Das Kursziel liegt nach wie vor bei 6,50 Euro.
Jetzt wissen wir ja, wo DrProf arbeitet.
Jetzt wissen wir ja, wo DrProf arbeitet.
die aktie ist heute ins musterdepot von DER AKTIONÄR-TV aufgenommen worden. das sollte auch montag weiter steigende kurse mit sich bringen....
das depot hat fast 60% in 3 monaten gewonnen, viele werden es daher nachbilden.
das depot hat fast 60% in 3 monaten gewonnen, viele werden es daher nachbilden.
+ 9,x %
oh,man
oh,man
jaja, ich bin ein feiger idiot
ja, ich auch
gut für die Akrien aber
gut für die Akrien aber
Mach Dir nix draus, ich bin auch so ein Idiot
Bin jetzt dreimal bei Karstadt rein (7,13/7,65/8,12) und jedesmal mit 7-10 % Gewinn innerhalb weniger Tage wieder raus, heute bei 8,95 (derzeit 9,21)... Hatte auch so meine gap-Überlegung...
Die Aktie ist doch Gold zum Traden und Gewinne glattstellen hat noch niemanden bankrott gemacht...
Ich lad heute meine Frau zum Essen ein.
Bin jetzt dreimal bei Karstadt rein (7,13/7,65/8,12) und jedesmal mit 7-10 % Gewinn innerhalb weniger Tage wieder raus, heute bei 8,95 (derzeit 9,21)... Hatte auch so meine gap-Überlegung...
Die Aktie ist doch Gold zum Traden und Gewinne glattstellen hat noch niemanden bankrott gemacht...
Ich lad heute meine Frau zum Essen ein.
Wer panikt geht unter:
Gruss Springbok
Gruss Springbok
KarstadtQuelle - 3 Monate
Samstag - 19. Februar 2005, Blaumann trifft Chanel - Ein Kaufhaus wird umgebaut
SPIEGEL TV Reportage
Das Hamburger Alsterhaus, das zum Karstadt - Konzern gehört, ist eines der ältesten Kaufhäuser Deutschlands. Schon die Eröffnung 1912 war eine Sensation: Die Menschen strömten in den fünfstöckigen Prachtbau am Jungfernstieg und bewunderten Säulen aus Pavonozza-Marmor, Glasmosaiken, Messinggeländer und sechszehnarmige Lichtkronen.
Über die Jahre wurde es so berühmt, dass selbst Prinz Charles und Lady Diana 1987 das Warenhaus besuchten.
Doch dann geriet auch das Alsterhaus in den Strudel der Karstadt-Krise und selbst eine Schließung des Hauses wurde diskutiert. Die Karstadt-Chefs entschieden sich jedoch vor einem Jahr für einen anderen Weg. Mit einer Investition von 35 Millionen Euro soll das Kaufhaus in die Champions-League der Warenhäuser aufsteigen. Große Eröffnung ist im September 2005.
Der Umbau begann schon im letzten Jahr. Während der Verkauf weitergeht, arbeiten dort Handwerkertrupps aus ganz Deutschland. Blaumann trifft Chanel - immer unter Zeitdruck und immer möglichst unauffällig, soweit dies mit der Bohrmaschine möglich ist.
Die Verwandlung bedeutet nicht nur bauliche Veränderungen. Auch das Warensortiment, die Präsentation und Verkaufsstrategie werden komplett umgekrempelt und auf eine neue, gehobene Kundenschicht ausgerichtet - Exklusivität statt Masse. Für einige Abteilungen ist dann allerdings kein Platz mehr. So wird Ende des Jahres die Spielzeugabteilung geschlossen.
SPIEGEL TV-Autorin Jutta Lang dokumentiert die Metamorphose des Traditionshauses und zeigt wie die Chef-Etage, Architekten und Verkäufer ein Warenhaus schaffen wollen, dass auch in schwierigen Zeiten funktioniert.
Sendetermine bei XXP:
Am 19.02.2005 um 18:30 Uhr
Am 21.02.2005 um 13:50 Uhr
Am 26.02.2005 um 18:30 Uhr
http://www.xxp.tv/programm/termine/0,4522,32282,00.html
SPIEGEL TV Reportage
Das Hamburger Alsterhaus, das zum Karstadt - Konzern gehört, ist eines der ältesten Kaufhäuser Deutschlands. Schon die Eröffnung 1912 war eine Sensation: Die Menschen strömten in den fünfstöckigen Prachtbau am Jungfernstieg und bewunderten Säulen aus Pavonozza-Marmor, Glasmosaiken, Messinggeländer und sechszehnarmige Lichtkronen.
Über die Jahre wurde es so berühmt, dass selbst Prinz Charles und Lady Diana 1987 das Warenhaus besuchten.
Doch dann geriet auch das Alsterhaus in den Strudel der Karstadt-Krise und selbst eine Schließung des Hauses wurde diskutiert. Die Karstadt-Chefs entschieden sich jedoch vor einem Jahr für einen anderen Weg. Mit einer Investition von 35 Millionen Euro soll das Kaufhaus in die Champions-League der Warenhäuser aufsteigen. Große Eröffnung ist im September 2005.
Der Umbau begann schon im letzten Jahr. Während der Verkauf weitergeht, arbeiten dort Handwerkertrupps aus ganz Deutschland. Blaumann trifft Chanel - immer unter Zeitdruck und immer möglichst unauffällig, soweit dies mit der Bohrmaschine möglich ist.
Die Verwandlung bedeutet nicht nur bauliche Veränderungen. Auch das Warensortiment, die Präsentation und Verkaufsstrategie werden komplett umgekrempelt und auf eine neue, gehobene Kundenschicht ausgerichtet - Exklusivität statt Masse. Für einige Abteilungen ist dann allerdings kein Platz mehr. So wird Ende des Jahres die Spielzeugabteilung geschlossen.
SPIEGEL TV-Autorin Jutta Lang dokumentiert die Metamorphose des Traditionshauses und zeigt wie die Chef-Etage, Architekten und Verkäufer ein Warenhaus schaffen wollen, dass auch in schwierigen Zeiten funktioniert.
Sendetermine bei XXP:
Am 19.02.2005 um 18:30 Uhr
Am 21.02.2005 um 13:50 Uhr
Am 26.02.2005 um 18:30 Uhr
http://www.xxp.tv/programm/termine/0,4522,32282,00.html
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Karstadt-Warenhaus-Chef Merkel geht davon aus,
dass die Karstadt-Ziele in 2005 erreicht werden,
sieht das angeschlagene Unternehmen auf einem gutem Weg.
Dies trotz der weiterhin bestehenden Probleme im Umfeld des Einzelhandels.
ZITAT:"Es bleibt schwierig. Ich sehe aber keinen Grund, warum wir unsere Ziele nicht erreichen sollten.
Von daher: normales Geschäft ... Wir hatten uns harte Ziele gesetzt für das vierte Quartal 2004.
Wir sind innerhalb des Zielraums geblieben."
dass die Karstadt-Ziele in 2005 erreicht werden,
sieht das angeschlagene Unternehmen auf einem gutem Weg.
Dies trotz der weiterhin bestehenden Probleme im Umfeld des Einzelhandels.
ZITAT:"Es bleibt schwierig. Ich sehe aber keinen Grund, warum wir unsere Ziele nicht erreichen sollten.
Von daher: normales Geschäft ... Wir hatten uns harte Ziele gesetzt für das vierte Quartal 2004.
Wir sind innerhalb des Zielraums geblieben."
Nastaq 10.000
Gruss und Danke für alle Informationen.
Ich war immer positiv eingestellt und nun kommen in Deinen Berichten die Bestätigungen.
Der Kurs ist unser Beweiss.
Bei Erhohlung der KQ steht der Kurs bei 20 Euronen oder sogar höher!!
Gruss Springbok
Gruss und Danke für alle Informationen.
Ich war immer positiv eingestellt und nun kommen in Deinen Berichten die Bestätigungen.
Der Kurs ist unser Beweiss.
Bei Erhohlung der KQ steht der Kurs bei 20 Euronen oder sogar höher!!
Gruss Springbok
springbok: Das positive ist, dass sich das Karstadt-Management keinerlei Illusionen bezüglich des problematischen Umfeldes im Einzelhandelsgeschäft hingibt.
Nur vor diesem Hintergrund kann man eine erfolgreiche,
auch knochenharte Sanierung fahren.
ZITAT: 20. Februar 2005, Flaute im Einzelhandel hält nach BAG-Einschätzung an Karstadt-Chef Merkel: Händler haben Kunden zu Schnäppchenjägern erzogen - zu viel Verkaufsfläche
(...)
http://de.news.yahoo.com/050220/12/4fb02.html
-----------------------------------------------------------
Zum allgemeinen konjunkturellen Umfeld;
ZITAT: Wohl Wende zum Besseren der Stimmung in Wirtschaft, 20 Februar, 2005
Berlin (Reuters) - Nach dem herben Rückschlag für die deutsche Wirtschaft Ende 2004 deutet die Stimmung in Deutschland Experten zufolge auf eine etwas bessere Zukunft hin.
"Wir erwarten einen Anstieg des Ifo-Index auf 97 Zähler; darauf stützen wir auch unsere Hoffnung, dass das erste Halbjahr wieder besser wird", sagte Ralph Solveen von der Commerzbank. Im Schnitt erwarten Analysten, dass der Ifo-Geschäftsklimaindex - der am Mittwoch veröffentlicht wird - im Februar mit 96,8 nach 96,4 Punkten den dritten Anstieg in Folge markiert.
Trotz der Nachrichten und Diskussionen um die Rekord-Arbeitslosenzahl von über fünf Millionen dürfte sich auch die Stimmung der Konsumenten nach der Verbesserung im Januar nun weiter stabilisieren: Analysten erwarten einen minimalen Anstieg des GfK-Konsumklimas, das am Freitag ansteht, auf 4,2 Punkte für März. "Wir sollten auch in diesem Jahr vom privaten Verbrauch nicht viel erwarten", warnte Solveen aber vor zu großen Hoffnungen.
Die Details zur Wirtschaftsentwicklung zum Jahresende 2004 am Dienstag dürften den Experten zufolge zeigen, dass der unerwartete Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent auch auf fehlenden Konsum zurückging. Wegen der schwachen Daten hat auch die Bundesbank ihre Prognose für das Wachstum 2005 auf rund ein Prozent zurückgeschraubt.
Dabei verläuft zumindest die Preisentwicklung aus Verbrauchersicht weiter günstig. Analysten erwarten, dass sich die Lebenshaltungskosten im Februar zwar wegen teurerer Energie um 0,3 Prozent erhöht haben, die Jahresteuerung aber nur auf 1,7 von 1,6 Prozent gestiegen ist. "Das ist nicht sonderlich viel, frisst aber sämtliche Lohnzuwächse auf", sagte Bernd Weidensteiner von der DZ Bank mit Blick auf die auch wegen der hohen Arbeitslosigkeit kaum steigenden Einkommen. Erste Preisdaten aus den Bundesländern werden ab Donnerstag erwartet.
DEUTSCHE WIRTSCHAFT HINKT AUF EINEM BEIN IN DIE ZUKUNFT
Während die meisten Volkswirte ein positives Signal vom Ifo-Index erwarten, herrscht Uneinigkeit, ob die rund 7000 vom Ifo befragten Betriebe eher die aktuelle Lage oder ihre Zukunft günstiger bewerten. "Die Lage-Beurteilung dürfte von den sehr guten Aufträgen zu Jahresende profitieren", sagte Weidensteiner mit Blick auf den Rekordanstieg der Industrieaufträge im Dezember von revidiert gut acht Prozent. Dagegen sehen die Experten der DekaBank andere Zahlen dominieren: "Die schlechten Bruttoinlandsproduktdaten für das Schlussquartal 2004 und der starke Anstieg der Arbeitslosenzahl drücken die Beurteilung der Gegenwart leicht nach unten."
Während Weidensteiner wie die meisten Analysten wegen der zuletzt gestiegenen ZEW-Konjunkturerwartungen mehr Zuversicht bei den vom Ifo befragten Firmen voraussagt, ist Jürgen Michels von der Citigroup skeptisch: Gerade im Einzelhandel dürfte nach der Euphorie zum Jahreswechsel nun angesichts des schwachen Weihnachtsgeschäfts Ernüchterung eingetreten sein. Auch die etwas bessere Verbraucherstimmung dürfte sich vorerst kaum in den Kassen der Händler bemerkbar machen. "Die Einkommen steigen nicht und das heißt, dass Deutschland weiter nur auf einem Bein - dem Export - in die Zukunft hinkt", sagte Weidensteiner. Auch Solveen hat einen selbsttragenden Aufschwung in Deutschland vorerst abgeschrieben. Immerhin: Wie Wirtschaftsministerium und Bundesbank sehen die Ökonomen keinen Rückfall in eine Rezession.
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=XQ…
Nur vor diesem Hintergrund kann man eine erfolgreiche,
auch knochenharte Sanierung fahren.
ZITAT: 20. Februar 2005, Flaute im Einzelhandel hält nach BAG-Einschätzung an Karstadt-Chef Merkel: Händler haben Kunden zu Schnäppchenjägern erzogen - zu viel Verkaufsfläche
(...)
http://de.news.yahoo.com/050220/12/4fb02.html
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Zum allgemeinen konjunkturellen Umfeld;
ZITAT: Wohl Wende zum Besseren der Stimmung in Wirtschaft, 20 Februar, 2005
Berlin (Reuters) - Nach dem herben Rückschlag für die deutsche Wirtschaft Ende 2004 deutet die Stimmung in Deutschland Experten zufolge auf eine etwas bessere Zukunft hin.
"Wir erwarten einen Anstieg des Ifo-Index auf 97 Zähler; darauf stützen wir auch unsere Hoffnung, dass das erste Halbjahr wieder besser wird", sagte Ralph Solveen von der Commerzbank. Im Schnitt erwarten Analysten, dass der Ifo-Geschäftsklimaindex - der am Mittwoch veröffentlicht wird - im Februar mit 96,8 nach 96,4 Punkten den dritten Anstieg in Folge markiert.
Trotz der Nachrichten und Diskussionen um die Rekord-Arbeitslosenzahl von über fünf Millionen dürfte sich auch die Stimmung der Konsumenten nach der Verbesserung im Januar nun weiter stabilisieren: Analysten erwarten einen minimalen Anstieg des GfK-Konsumklimas, das am Freitag ansteht, auf 4,2 Punkte für März. "Wir sollten auch in diesem Jahr vom privaten Verbrauch nicht viel erwarten", warnte Solveen aber vor zu großen Hoffnungen.
Die Details zur Wirtschaftsentwicklung zum Jahresende 2004 am Dienstag dürften den Experten zufolge zeigen, dass der unerwartete Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent auch auf fehlenden Konsum zurückging. Wegen der schwachen Daten hat auch die Bundesbank ihre Prognose für das Wachstum 2005 auf rund ein Prozent zurückgeschraubt.
Dabei verläuft zumindest die Preisentwicklung aus Verbrauchersicht weiter günstig. Analysten erwarten, dass sich die Lebenshaltungskosten im Februar zwar wegen teurerer Energie um 0,3 Prozent erhöht haben, die Jahresteuerung aber nur auf 1,7 von 1,6 Prozent gestiegen ist. "Das ist nicht sonderlich viel, frisst aber sämtliche Lohnzuwächse auf", sagte Bernd Weidensteiner von der DZ Bank mit Blick auf die auch wegen der hohen Arbeitslosigkeit kaum steigenden Einkommen. Erste Preisdaten aus den Bundesländern werden ab Donnerstag erwartet.
DEUTSCHE WIRTSCHAFT HINKT AUF EINEM BEIN IN DIE ZUKUNFT
Während die meisten Volkswirte ein positives Signal vom Ifo-Index erwarten, herrscht Uneinigkeit, ob die rund 7000 vom Ifo befragten Betriebe eher die aktuelle Lage oder ihre Zukunft günstiger bewerten. "Die Lage-Beurteilung dürfte von den sehr guten Aufträgen zu Jahresende profitieren", sagte Weidensteiner mit Blick auf den Rekordanstieg der Industrieaufträge im Dezember von revidiert gut acht Prozent. Dagegen sehen die Experten der DekaBank andere Zahlen dominieren: "Die schlechten Bruttoinlandsproduktdaten für das Schlussquartal 2004 und der starke Anstieg der Arbeitslosenzahl drücken die Beurteilung der Gegenwart leicht nach unten."
Während Weidensteiner wie die meisten Analysten wegen der zuletzt gestiegenen ZEW-Konjunkturerwartungen mehr Zuversicht bei den vom Ifo befragten Firmen voraussagt, ist Jürgen Michels von der Citigroup skeptisch: Gerade im Einzelhandel dürfte nach der Euphorie zum Jahreswechsel nun angesichts des schwachen Weihnachtsgeschäfts Ernüchterung eingetreten sein. Auch die etwas bessere Verbraucherstimmung dürfte sich vorerst kaum in den Kassen der Händler bemerkbar machen. "Die Einkommen steigen nicht und das heißt, dass Deutschland weiter nur auf einem Bein - dem Export - in die Zukunft hinkt", sagte Weidensteiner. Auch Solveen hat einen selbsttragenden Aufschwung in Deutschland vorerst abgeschrieben. Immerhin: Wie Wirtschaftsministerium und Bundesbank sehen die Ökonomen keinen Rückfall in eine Rezession.
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=XQ…
Nastaq 10.000.
Volkommen richtig erkannt wie das Management bei KQ denkt.
Stimme mit überein das nur auf diesem Wege eine Sanierung möglich ist.
Bin froh das die Spitze knallhart denkt.
Gruss Springbok
Volkommen richtig erkannt wie das Management bei KQ denkt.
Stimme mit überein das nur auf diesem Wege eine Sanierung möglich ist.
Bin froh das die Spitze knallhart denkt.
Gruss Springbok
nasdaq,
jetzt habe ich den Namen mal richtig geschrieben,auch was wert.
Gruss Springbok
jetzt habe ich den Namen mal richtig geschrieben,auch was wert.
Gruss Springbok
die Aktie ist momentan übergekauft, deswegen finde ich ein möglcher rückgang.
Solange wir über 8,30€ sind , bleibe ich sehr positiv.
Denke auch, dass die Aktie überkauft ist, aber dass war sie auch schon vorher und ist noch weiter gelaufen.
Ich glaube, dass wir noch ein wenig weiterlaufen und erst dann die Korrektur kommt. Immerhin ist karstadt günstig bewertet und da wollen sicher noch einige auf den Zug aufspringen...Gerade nach dem Wochenende!?!
Und das gap aus nov/dez will ja auch noch geschlossen werden. Mal schauen was kurzfristig noch drin ist.
Einen guten start in die Woche wünscht
lukoil
Ich glaube, dass wir noch ein wenig weiterlaufen und erst dann die Korrektur kommt. Immerhin ist karstadt günstig bewertet und da wollen sicher noch einige auf den Zug aufspringen...Gerade nach dem Wochenende!?!
Und das gap aus nov/dez will ja auch noch geschlossen werden. Mal schauen was kurzfristig noch drin ist.
Einen guten start in die Woche wünscht
lukoil
http://de.biz.yahoo.com/050220/36/4fba9.html
dpa-afx
Karstadt-Warenhaus-Chef Merkel: Werden Ziele für 2005 erreichen
Sonntag 20. Februar 2005, 16:52 Uhr
..."Es bleibt schwierig. Ich sehe aber keinen Grund, warum wir unsere Ziele nicht erreichen sollten. Von daher: normales Geschäft", sagte Merkel der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).
...
dpa-afx
Karstadt-Warenhaus-Chef Merkel: Werden Ziele für 2005 erreichen
Sonntag 20. Februar 2005, 16:52 Uhr
..."Es bleibt schwierig. Ich sehe aber keinen Grund, warum wir unsere Ziele nicht erreichen sollten. Von daher: normales Geschäft", sagte Merkel der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).
...
Das Euwax-Markt-Update am 21.02.2005
Die Trends an der Börse Stuttgart im Handelssegment Euwax: Ruhiger DAX-Handel schlägt auch in Stuttgart durch - ausgeglichene Spekulation auf den deutschen Leitindex. Bund Future weiterhin schwach. KarstadtQuelle-Aktie muss leicht abgeben - Euwax-Anleger spekulieren dennoch auf steigenden Kurs.
Borsen Radio Network
Boersen Radio Network
Brian Morrison
21. Februar 2005
Die Trends an der Börse Stuttgart im Handelssegment Euwax: Ruhiger DAX-Handel schlägt auch in Stuttgart durch - ausgeglichene Spekulation auf den deutschen Leitindex. Bund Future weiterhin schwach. KarstadtQuelle-Aktie muss leicht abgeben - Euwax-Anleger spekulieren dennoch auf steigenden Kurs.
Borsen Radio Network
Boersen Radio Network
Brian Morrison
21. Februar 2005
Ich sehe den Kurs der KQ bei 10 Euronen sich stabilisiern um dann für 2 bis 3 Monate zwischen 10E und 11E zu pendeln.
Wenn dann die ersten gravierenden positiven Nachrichten aus Essen kommen wird der Kurs die Richtung Norden einschlagen.
Wer hier gekauft hat um einen schnellen Euro zu machen,dann muss er diesen Euro für KQ noch Erfinden.
Wer Geduld hat wird himmlich bezahlt.
Gruss Springbok
Wenn dann die ersten gravierenden positiven Nachrichten aus Essen kommen wird der Kurs die Richtung Norden einschlagen.
Wer hier gekauft hat um einen schnellen Euro zu machen,dann muss er diesen Euro für KQ noch Erfinden.
Wer Geduld hat wird himmlich bezahlt.
Gruss Springbok
Ach ich finde über 20 % in knapp drei Wochen schon einen schnellen Euro.
Teile im Übrigen aber Deine Einschätzung, dass es nicht so schnell deutlich über die 10 € hinaus geht. Könnte mir sogar vorstellen, dass der erste Kursanstieg dann noch einmal deutlich auskonsolidiert wird.
Erst möchte ich aber noch die knappen 10 € sehen .
Gruss
lukoil
Teile im Übrigen aber Deine Einschätzung, dass es nicht so schnell deutlich über die 10 € hinaus geht. Könnte mir sogar vorstellen, dass der erste Kursanstieg dann noch einmal deutlich auskonsolidiert wird.
Erst möchte ich aber noch die knappen 10 € sehen .
Gruss
lukoil
Habe ich das richtig verstanden.
13% der heute gehandelten Aktien wurde in der Schlußauktion gehandelt und der Kurs fiel zusammen.
NTV vermutet, dass da jemand mehr Kenntnisse hat.
So schnell werden wir wie es aussieht die 10 €uronen nicht erreichen.
Gruß
DrProf
13% der heute gehandelten Aktien wurde in der Schlußauktion gehandelt und der Kurs fiel zusammen.
NTV vermutet, dass da jemand mehr Kenntnisse hat.
So schnell werden wir wie es aussieht die 10 €uronen nicht erreichen.
Gruß
DrProf
stimmt, in xetra ca 13 % des Tagesumsatzes.
Der Tagesumsatz war allerdings ein bruchteil dessen, was tagesweise in den Tagen zuvor umgesetzt wurde.
Aber vielleicht ist es ja so, dass wir jetzt erstmal die 8,3 noch sehen. Allerdings ist der kurzfristige Trend der letzten Tage m.E. noch nicht gebrochen.
Mal schauen.
Da hast Du jetzt aber einige Tage ganz schön untertauchen müssen, was Dr.Prof
gruss
und gute Nacht
lukoil
Der Tagesumsatz war allerdings ein bruchteil dessen, was tagesweise in den Tagen zuvor umgesetzt wurde.
Aber vielleicht ist es ja so, dass wir jetzt erstmal die 8,3 noch sehen. Allerdings ist der kurzfristige Trend der letzten Tage m.E. noch nicht gebrochen.
Mal schauen.
Da hast Du jetzt aber einige Tage ganz schön untertauchen müssen, was Dr.Prof
gruss
und gute Nacht
lukoil
das könnte wohl der Grund (ob begründet oder nicht) gewesen sein, weshalb die Schlussauktion gestern etwas umsatzreicher war:
25.02.2005 10:29:
KarstadtQuelle: Underperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Die Landesbank Rheinland-Pfalz stuft am 25. Februar die Aktie des deutschen Versand- und Einzelhändlers KarstadtQuelle (Nachrichten) von "Marketperformer" auf "Underperformer" herunter. Das Kursziel bleibt bei 8,50 Euro.
Der Kurs von KarstadtQuelle habe sich von seinen Tiefs im Dezember kräftig erholen können (Kursplus gut 30 Prozent). Der größte Teil dieser Performance sei im Februar erzielt worden, da die Aktie von den Ankündigungen eines früher als geplanten Verkaufs der Fachgeschäfte und der 75 kleinen Warenhäuser profitiert habe.
Die Analysten stufen die Aktie von "Marketperformer" auf "Underperformer" zurück, da mit der Ankündigung der vorzeitigen Verkäufe der wichtigsten Verlustbringer viel Restrukturierungsfantasie in Kursgewinne umgemünzt worden sei. Sie erwarten daher eine Konsolidierung des Kurses, da die fundamentale Entwicklung wieder in den Vordergrund treten sollte. Zwar zeige das Konsumklima in Deutschland zuletzt Verbesserungstendenzen, hiervon hätten aber nur klar positionierte Unternehmen in Form steigender Umsätze profitiert. Fundamental dürfte es KarstadtQuelle unverändert schwer haben, nachdem eine nachhaltige Branchenerholung nicht in Sicht sei. Für 2004 und 2005 geben die Analysten den Gewinn je Aktie mit -12,50 Euro bzw. -0,11 Euro an.
25.02.2005 10:29:
KarstadtQuelle: Underperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Die Landesbank Rheinland-Pfalz stuft am 25. Februar die Aktie des deutschen Versand- und Einzelhändlers KarstadtQuelle (Nachrichten) von "Marketperformer" auf "Underperformer" herunter. Das Kursziel bleibt bei 8,50 Euro.
Der Kurs von KarstadtQuelle habe sich von seinen Tiefs im Dezember kräftig erholen können (Kursplus gut 30 Prozent). Der größte Teil dieser Performance sei im Februar erzielt worden, da die Aktie von den Ankündigungen eines früher als geplanten Verkaufs der Fachgeschäfte und der 75 kleinen Warenhäuser profitiert habe.
Die Analysten stufen die Aktie von "Marketperformer" auf "Underperformer" zurück, da mit der Ankündigung der vorzeitigen Verkäufe der wichtigsten Verlustbringer viel Restrukturierungsfantasie in Kursgewinne umgemünzt worden sei. Sie erwarten daher eine Konsolidierung des Kurses, da die fundamentale Entwicklung wieder in den Vordergrund treten sollte. Zwar zeige das Konsumklima in Deutschland zuletzt Verbesserungstendenzen, hiervon hätten aber nur klar positionierte Unternehmen in Form steigender Umsätze profitiert. Fundamental dürfte es KarstadtQuelle unverändert schwer haben, nachdem eine nachhaltige Branchenerholung nicht in Sicht sei. Für 2004 und 2005 geben die Analysten den Gewinn je Aktie mit -12,50 Euro bzw. -0,11 Euro an.
ftd.de, Fr, 25.2.2005,
Konsumenten entdecken Kauflaune wieder
Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich trotz einer Reihe schlechter Nachrichten aus der Wirtschaft verbessert. Größere Anschaffungen liegen im Trend, allerdings sind die Verbraucher wählerisch.
"Die deutschen Verbraucher reagieren offensichtlich nicht mehr so empfindlich auf negative Wirtschaftsmeldungen", teilte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zu ihrer am Freitag veröffentlichten Februar-Umfrage unter 2000 Personen mit. Das daraus abgeleitete GfK-Konsumklima für März kletterte auf 4,8 Punkte von 4,2 Zählern im Februar. Zu diesem Anstieg trug der GfK zufolge auch bei, dass die Verbraucher weniger sparen wollten.
Angesichts von Nachrichten über Rekordarbeitslosigkeit, sinkende Wirtschaftsleistung zum Ende 2004 und spektakuläre Firmenpleiten hatten Experten allenfalls einen minimalen Anstieg des Konsumklimas erwartet. Die Unternehmen - vor allem aus dem Einzelhandel - hatten sich in der letzten Ifo-Umfrage pessimistischer zu Geschäftslage und -erwartungen geäußert.
GfK-Chef lehnt Konjunkturprogramm ab
GfK-Chef Klaus Wübbenhorst sprach sich gegen Konjunkturprogramme zur Stärkung des schwachen Konsums in Deutschland aus. "Konjunkturprogramme selber kurieren nur an Symptomen", sagte Wübbenhorst in einem Interview mit Reuters-TV. "Sie müssen mit Strukturveränderungen zusammengehen. Sonst ist das eigentlich nur ein Strohfeuer." Umfragen der GfK hätten ergeben, dass das Vertrauen der Menschen in die Politik in Deutschland so gering sei wie sonst nirgendwo in Europa. Wichtig sei deshalb mehr Verlässlichkeit der Politik. Die Bundesregierung hatte jüngste Berichte über ein bevorstehendes Konjunkturprogramm dementiert.
Wübbenhorst sagte, der Effekt der Einkommensteuerentlastung komme quasi einer zusätzlichen Lohnerhöhung von etwa ein bis zwei Prozentpunkten gleich. "Sie müsste in den Portemonnaies der Verbraucher seit Januar zu spüren sein." Für das gesamte Jahr rechne die GfK weiterhin mit einem Anstieg des privaten Konsums von 0,8 Prozent. Dies sei zwar deutlich besser als der Rückgang im vorigen Jahr, bedeute aber nicht, "dass die Konsumenten nun die Kaufhäuser stürmen", sagte Wübbenhorst. "Man wird kaufen, aber nach wie vor vorsichtig und auch sehr wählerisch sein."
Kaufbereitschaf auf höchstem Wert seit Euro-Einführung
So stieg die Bereitschaft zum Kauf langlebiger Produkte wie Möbel oder Haushaltsgeräten erneut. Der entsprechende Index kletterte um 2,2 Zähler auf minus 12,2 Punkte - dem höchsten Wert seit dem Absturz bei der Euro-Einführung im Januar 2002.
Spuren hinterließen die schlechten Daten dagegen bei den Konjunkturerwartungen der Verbraucher, die um 7,1 auf minus 13 Punkte abrutschten. "Den deutschen Konsumenten fehlt es immer noch am rechten Glauben, dass Deutschland aus der konjunkturellen Talsohle heraus ist", hieß es von der GfK.
Nachdem die Erholung der deutschen Wirtschaft bislang fast ausschließlich vom Export getragen war, kommt einer Rückkehr der Konsumfreude für eine weitere Konjunkturbelebung große Bedeutung zu. Die GfK warnte dabei vor übertriebenen Hoffnungen: "Solange der Teufelskreis aus Konsumzurückhaltung, anhaltender Konjunkturschwäche und schwieriger Arbeitsmarktlage nicht durchbrochen wird, bleibt es dabei, dass ein wirklicher Aufschwung des Konsumklimas auf sich warten lässt."
Konsumenten entdecken Kauflaune wieder
Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich trotz einer Reihe schlechter Nachrichten aus der Wirtschaft verbessert. Größere Anschaffungen liegen im Trend, allerdings sind die Verbraucher wählerisch.
"Die deutschen Verbraucher reagieren offensichtlich nicht mehr so empfindlich auf negative Wirtschaftsmeldungen", teilte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zu ihrer am Freitag veröffentlichten Februar-Umfrage unter 2000 Personen mit. Das daraus abgeleitete GfK-Konsumklima für März kletterte auf 4,8 Punkte von 4,2 Zählern im Februar. Zu diesem Anstieg trug der GfK zufolge auch bei, dass die Verbraucher weniger sparen wollten.
Angesichts von Nachrichten über Rekordarbeitslosigkeit, sinkende Wirtschaftsleistung zum Ende 2004 und spektakuläre Firmenpleiten hatten Experten allenfalls einen minimalen Anstieg des Konsumklimas erwartet. Die Unternehmen - vor allem aus dem Einzelhandel - hatten sich in der letzten Ifo-Umfrage pessimistischer zu Geschäftslage und -erwartungen geäußert.
GfK-Chef lehnt Konjunkturprogramm ab
GfK-Chef Klaus Wübbenhorst sprach sich gegen Konjunkturprogramme zur Stärkung des schwachen Konsums in Deutschland aus. "Konjunkturprogramme selber kurieren nur an Symptomen", sagte Wübbenhorst in einem Interview mit Reuters-TV. "Sie müssen mit Strukturveränderungen zusammengehen. Sonst ist das eigentlich nur ein Strohfeuer." Umfragen der GfK hätten ergeben, dass das Vertrauen der Menschen in die Politik in Deutschland so gering sei wie sonst nirgendwo in Europa. Wichtig sei deshalb mehr Verlässlichkeit der Politik. Die Bundesregierung hatte jüngste Berichte über ein bevorstehendes Konjunkturprogramm dementiert.
Wübbenhorst sagte, der Effekt der Einkommensteuerentlastung komme quasi einer zusätzlichen Lohnerhöhung von etwa ein bis zwei Prozentpunkten gleich. "Sie müsste in den Portemonnaies der Verbraucher seit Januar zu spüren sein." Für das gesamte Jahr rechne die GfK weiterhin mit einem Anstieg des privaten Konsums von 0,8 Prozent. Dies sei zwar deutlich besser als der Rückgang im vorigen Jahr, bedeute aber nicht, "dass die Konsumenten nun die Kaufhäuser stürmen", sagte Wübbenhorst. "Man wird kaufen, aber nach wie vor vorsichtig und auch sehr wählerisch sein."
Kaufbereitschaf auf höchstem Wert seit Euro-Einführung
So stieg die Bereitschaft zum Kauf langlebiger Produkte wie Möbel oder Haushaltsgeräten erneut. Der entsprechende Index kletterte um 2,2 Zähler auf minus 12,2 Punkte - dem höchsten Wert seit dem Absturz bei der Euro-Einführung im Januar 2002.
Spuren hinterließen die schlechten Daten dagegen bei den Konjunkturerwartungen der Verbraucher, die um 7,1 auf minus 13 Punkte abrutschten. "Den deutschen Konsumenten fehlt es immer noch am rechten Glauben, dass Deutschland aus der konjunkturellen Talsohle heraus ist", hieß es von der GfK.
Nachdem die Erholung der deutschen Wirtschaft bislang fast ausschließlich vom Export getragen war, kommt einer Rückkehr der Konsumfreude für eine weitere Konjunkturbelebung große Bedeutung zu. Die GfK warnte dabei vor übertriebenen Hoffnungen: "Solange der Teufelskreis aus Konsumzurückhaltung, anhaltender Konjunkturschwäche und schwieriger Arbeitsmarktlage nicht durchbrochen wird, bleibt es dabei, dass ein wirklicher Aufschwung des Konsumklimas auf sich warten lässt."
Quelle zu #520: http://www.ftd.de/pw/de/1108979733625.html?nv=hptn
25. Februar 2005, KONSUMKLIMA,
Auch Pessimisten wollen wieder mehr einkaufen
Einer Umfrage der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung zufolge bewerten die Verbraucher die Konjunktur und ihre zukünftige Finanzlage wieder etwas skeptischer. Trotzdem wollen sie sich nicht von größeren Anschaffungen abhalten lassen (...)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,343554,00.html
Auch Pessimisten wollen wieder mehr einkaufen
Einer Umfrage der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung zufolge bewerten die Verbraucher die Konjunktur und ihre zukünftige Finanzlage wieder etwas skeptischer. Trotzdem wollen sie sich nicht von größeren Anschaffungen abhalten lassen (...)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,343554,00.html
SPOTANALYSE-Volkswirte zum Anstieg des GfK-Konsumklima
Berlin, 25. Feb (Reuters) - Das GfK-Konsumklima für März ist auf 4,8 Punkte von 4,2 Zählern für Februar geklettert. Die Bürger bewerteten in der Umfrage der GfK zwar die Konjunktur und ihre zukünftige Finanzlage wieder etwas skeptischer, planten aber etwas mehr größere Anschaffungen.
Von Reuters befragte Analysten hatten nur einen minimalen Anstieg des Konsumklimas erwartet und sagten zu den Daten in ersten Reaktionen:
KLAUS WIENER, AM GENERALI:
" Dies signalisiert eine leichte Verbesserung der Stimmung, auch wenn sie sich immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau befindet. Die Daten signalisieren, dass der private Verbrauch in diesem Jahr etwa 0,5 Prozent zulegen wird. Wir brauchen aber hier ein Wachstum von über ein Prozent, bevor er eine entscheidende Stütze für das allgemeine Wirtschaftswachstum werden kann, weil die Exportaktivität abflauen wird. Der Euro wird dieses Jahr stark bleiben, und der Beitrag des Außenhandels zum Wirtschaftswachstum abnehmen.
Es ist schön anzusehen, dass sich die Stimmung der Verbraucher in die richtige Richtung bewegt. Aber wie es bisher aussieht, wird der Konsum nicht stark genug sein, um die Abschwächung des Exportbooms in diesem Jahr zu kompensieren."
JÜRGEN MICHELS, CITIGROUP:
" Die Konsumstimmung scheint sich weiter leicht zu beleben, auch wenn dies nur ganz allmählich vonstatten geht. Die Stimmung wird besser, auch wenn der Index weiter unter seinem langfristigem Durchschnitt liegt. Es ist besonders schön, dass die Kaufbereitschaft weiter langsam ansteigt. Die starke Konsum-Zurückhaltung der letzten drei Jahre nimmt endlich etwas ab.
Die Menschen haben offenbar auch etwas weniger Angst, ihren Job zu verlieren. Sie haben den Anstieg der Arbeitslosigkeit auf über fünf Millionen ganz gut verkraftet - das gab keinen psychologischen Schock wie vielerorts befürchtet.
Ich erwarte nach der jahrelangen Flaute in diesem Jahr einen Anstieg des privaten Konsums um 0,7 Prozent. Die Entwicklung der Konsumstimmung stützt diese Prognose. Trotzdem sind wir natürlich noch weit davon entfernt, einen Konsumboom zu erleben."
THOMAS HUECK, HYPOVEREINSBANK:
" Das es bei Einkommens- und Konjunkturerwartungen eine kleine Gegenbewegungen gegeben hat, überrascht nicht wirklich. Diese waren im Januar so stark hochgeschnellt. Die zu Grunde liegende Botschaft ist: Offensichtlich sind die Deutschen der schlechten Nachrichten müde. Die Reformen haben die Stimmung nicht mehr so berührt. Wir sehen schon, dass sich die realen verfügbaren Einkommen in diesem Jahr etwas verbessern.
Offensichtlich ist auch nach drei Jahren Abstinenz wieder die Begeisterungsfähigkeit für den Konsum gestiegen. Das zeigt die Anschaffungsneigung: Die ist wieder relativ hoch. Beim letzten Anstieg des GfK-Indikators Mitte 2003 bis Anfang 2004 lief die Anschaffungsneigung nicht mit nach oben. Jetzt tut sie das.
Hinzu kommen weiche Indizien: Wir hatten keine Rabattschlacht vor Weihnachten. Aus den Zeitungen fielen einem vor einem Jahr Pakete mit Schnäppchenpreisen entgegen - das ist nicht mehr so. Geiz ist offenbar uncool. Hier scheint etwas zu drehen. Wir vermuten keinen super privaten Konsum. Es bleibt schwierig für viele Firmen, weil sich die Einkommen nicht sehr stark verbessern. Aber das fürchterliche Selbstmitleid der vergangenen Jahre ist vorbei."
Berlin, 25. Feb (Reuters) - Das GfK-Konsumklima für März ist auf 4,8 Punkte von 4,2 Zählern für Februar geklettert. Die Bürger bewerteten in der Umfrage der GfK zwar die Konjunktur und ihre zukünftige Finanzlage wieder etwas skeptischer, planten aber etwas mehr größere Anschaffungen.
Von Reuters befragte Analysten hatten nur einen minimalen Anstieg des Konsumklimas erwartet und sagten zu den Daten in ersten Reaktionen:
KLAUS WIENER, AM GENERALI:
" Dies signalisiert eine leichte Verbesserung der Stimmung, auch wenn sie sich immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau befindet. Die Daten signalisieren, dass der private Verbrauch in diesem Jahr etwa 0,5 Prozent zulegen wird. Wir brauchen aber hier ein Wachstum von über ein Prozent, bevor er eine entscheidende Stütze für das allgemeine Wirtschaftswachstum werden kann, weil die Exportaktivität abflauen wird. Der Euro wird dieses Jahr stark bleiben, und der Beitrag des Außenhandels zum Wirtschaftswachstum abnehmen.
Es ist schön anzusehen, dass sich die Stimmung der Verbraucher in die richtige Richtung bewegt. Aber wie es bisher aussieht, wird der Konsum nicht stark genug sein, um die Abschwächung des Exportbooms in diesem Jahr zu kompensieren."
JÜRGEN MICHELS, CITIGROUP:
" Die Konsumstimmung scheint sich weiter leicht zu beleben, auch wenn dies nur ganz allmählich vonstatten geht. Die Stimmung wird besser, auch wenn der Index weiter unter seinem langfristigem Durchschnitt liegt. Es ist besonders schön, dass die Kaufbereitschaft weiter langsam ansteigt. Die starke Konsum-Zurückhaltung der letzten drei Jahre nimmt endlich etwas ab.
Die Menschen haben offenbar auch etwas weniger Angst, ihren Job zu verlieren. Sie haben den Anstieg der Arbeitslosigkeit auf über fünf Millionen ganz gut verkraftet - das gab keinen psychologischen Schock wie vielerorts befürchtet.
Ich erwarte nach der jahrelangen Flaute in diesem Jahr einen Anstieg des privaten Konsums um 0,7 Prozent. Die Entwicklung der Konsumstimmung stützt diese Prognose. Trotzdem sind wir natürlich noch weit davon entfernt, einen Konsumboom zu erleben."
THOMAS HUECK, HYPOVEREINSBANK:
" Das es bei Einkommens- und Konjunkturerwartungen eine kleine Gegenbewegungen gegeben hat, überrascht nicht wirklich. Diese waren im Januar so stark hochgeschnellt. Die zu Grunde liegende Botschaft ist: Offensichtlich sind die Deutschen der schlechten Nachrichten müde. Die Reformen haben die Stimmung nicht mehr so berührt. Wir sehen schon, dass sich die realen verfügbaren Einkommen in diesem Jahr etwas verbessern.
Offensichtlich ist auch nach drei Jahren Abstinenz wieder die Begeisterungsfähigkeit für den Konsum gestiegen. Das zeigt die Anschaffungsneigung: Die ist wieder relativ hoch. Beim letzten Anstieg des GfK-Indikators Mitte 2003 bis Anfang 2004 lief die Anschaffungsneigung nicht mit nach oben. Jetzt tut sie das.
Hinzu kommen weiche Indizien: Wir hatten keine Rabattschlacht vor Weihnachten. Aus den Zeitungen fielen einem vor einem Jahr Pakete mit Schnäppchenpreisen entgegen - das ist nicht mehr so. Geiz ist offenbar uncool. Hier scheint etwas zu drehen. Wir vermuten keinen super privaten Konsum. Es bleibt schwierig für viele Firmen, weil sich die Einkommen nicht sehr stark verbessern. Aber das fürchterliche Selbstmitleid der vergangenen Jahre ist vorbei."
Im Herbst droht neue Finanzierungslücke
Karstadt-Quelle plant angeblich Hochzinsanleihe
Der finanziell angeschlagene Karstadt-Quelle-Konzern verhandelt nach Angaben aus Unternehmens- und Bankenkreisen mit Hedge-Fonds über eine nachrangige Hochzins-Anleihe über 400 Millionen Euro.
HB LONDON. Die Anleihe solle bis März ausgegeben werden, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus den Kreisen. „Sie (KarstadtQuelle) peilen 400 Millionen Euro an“, hieß es. Die Zinsen lägen alles in allem bei 20 Prozent, „das Unternehmen versucht aber, 15 bis Prozent auszuhandeln“, hieß es in Kreisen, die den Gläubigerbanken nahe stehen. Die Aktie weitete ihre Verluste aus und gab bis zum Mittag 1,8 Prozent auf 8,62 Euro ab.
Der Essener Handelskonzern hatte im Dezember angekündigt, zur Absicherung seiner Refinanzierung über ergänzende Finanzierungen zusätzlich zu einer Wandelanleihe über 170 Millionen Euro und der bereits vollzogenen Kapitalerhöhung über 500 Millionen Euro zu verhandeln. Sonst drohe bis Herbst 2005 eine neue Finanzierungslücke, hatte der Konzern eingeräumt.
HANDELSBLATT, Freitag, 25. Februar 2005, 12:35 Uhr
Karstadt-Quelle plant angeblich Hochzinsanleihe
Der finanziell angeschlagene Karstadt-Quelle-Konzern verhandelt nach Angaben aus Unternehmens- und Bankenkreisen mit Hedge-Fonds über eine nachrangige Hochzins-Anleihe über 400 Millionen Euro.
HB LONDON. Die Anleihe solle bis März ausgegeben werden, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus den Kreisen. „Sie (KarstadtQuelle) peilen 400 Millionen Euro an“, hieß es. Die Zinsen lägen alles in allem bei 20 Prozent, „das Unternehmen versucht aber, 15 bis Prozent auszuhandeln“, hieß es in Kreisen, die den Gläubigerbanken nahe stehen. Die Aktie weitete ihre Verluste aus und gab bis zum Mittag 1,8 Prozent auf 8,62 Euro ab.
Der Essener Handelskonzern hatte im Dezember angekündigt, zur Absicherung seiner Refinanzierung über ergänzende Finanzierungen zusätzlich zu einer Wandelanleihe über 170 Millionen Euro und der bereits vollzogenen Kapitalerhöhung über 500 Millionen Euro zu verhandeln. Sonst drohe bis Herbst 2005 eine neue Finanzierungslücke, hatte der Konzern eingeräumt.
HANDELSBLATT, Freitag, 25. Februar 2005, 12:35 Uhr
Möchte ja nicht mit dem Kaffeesatzlesen anfangen, aber es fällt schon auf, dass im xetra-orderbuch ständig hohe 4stellige Stückzahlen im Geld stehen. Teilweise auch kleine 5stellige. Könnte mir durchaus vorstellen, dass der Rücksetzer jetzt nochmal gekauft wird.
Dr.Prof, nur mal ganz allgemein zur Orientierung, der Umsatz ist um 15.15 Uhr auf xetra schon doppelt so hoch wie gestern im Verlaufe des gesamten Tages. Andererseits hätte sich ein kleiner Zwischentrade von 9,2 mit Wiedereinstieg bei 8,57 gut gelohnt. Naja, wenn man jede Bewegung mitnehmen könnte, würde man jetzt wohl eher am Pool in der Karibik als im winterlichen D sitzen.
gruss
und danke an nasdaq für das Einstellen der Infos!
lukoil
Dr.Prof, nur mal ganz allgemein zur Orientierung, der Umsatz ist um 15.15 Uhr auf xetra schon doppelt so hoch wie gestern im Verlaufe des gesamten Tages. Andererseits hätte sich ein kleiner Zwischentrade von 9,2 mit Wiedereinstieg bei 8,57 gut gelohnt. Naja, wenn man jede Bewegung mitnehmen könnte, würde man jetzt wohl eher am Pool in der Karibik als im winterlichen D sitzen.
gruss
und danke an nasdaq für das Einstellen der Infos!
lukoil
@lukoil
Sehe ich auch so, werde mal schauen wie sich der heutige Kampf im Bereich von 8,50-8,60 gestalten wird...
Good trades!
Sehe ich auch so, werde mal schauen wie sich der heutige Kampf im Bereich von 8,50-8,60 gestalten wird...
Good trades!
#525
einer davon bin ich. karstadt bei 8,56. habe mir nicht erträumen lassen, nochmal stücke zu dem kurs einsammeln zu können. die 10 sehen wir im märz 100%ig.
Dem ersten Ausbruchsversuch vom 11.02.05 folgten noch einmal 3 Tage Konsolidierung unterhalb der Nackenlinie der inversen SKS. Dann sprengte die Aktie diesen Widerstand unter explodierenden Volumina förmlich auf.
Das mittelfristige Ziel bei ca. 11,33 Euro kann also aufrecht erhalten werden. (godmode)
einer davon bin ich. karstadt bei 8,56. habe mir nicht erträumen lassen, nochmal stücke zu dem kurs einsammeln zu können. die 10 sehen wir im märz 100%ig.
Dem ersten Ausbruchsversuch vom 11.02.05 folgten noch einmal 3 Tage Konsolidierung unterhalb der Nackenlinie der inversen SKS. Dann sprengte die Aktie diesen Widerstand unter explodierenden Volumina förmlich auf.
Das mittelfristige Ziel bei ca. 11,33 Euro kann also aufrecht erhalten werden. (godmode)
Unterstützung bei 8.60 hat klasse gehalten.
Bin leider nicht mehr liquide genug um nachzukaufen, aber mein Einstandskurs von 7.34 ist auch OK ;-)
Bin leider nicht mehr liquide genug um nachzukaufen, aber mein Einstandskurs von 7.34 ist auch OK ;-)
bin zu 7,80 rein, etwas später, aber nicht zu spät. vor 10 eur gebe ich kein stück her. ob dann eine tech. konsolidierung kommt, hängt von weiteren fundamentals ab. das 3 monatshoch bei 10 testen wir sicher. es sei denn,die sanierung scheitert komplett. die 400 mio anleihe zu 20% zinsen dürfte im heutigen kurs mit drin sein
Freitag, 25. Februar 2005
Reiseweltmeister sind zurück
Deutsche buchen wie nie
Die Deutschen werden ihrem Ruf als Reiseweltmeister wieder gerecht: In diesem Jahr wollen sie laut einer Erhebung der Dresdner Bank die Rekordsumme von fast 60 Milliarden Euro für Auslandsreisen ausgeben. Dies bedeute eine Steigerung von rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr, erklärte die Bank in Frankfurt am Main. Wer frühzeitig bucht, kann den Angaben zufolge einen Rabatt bis 120 Euro pro Person und Woche erhalten.
(...)
http://www.n-tv.de/5499432.html
Reiseweltmeister sind zurück
Deutsche buchen wie nie
Die Deutschen werden ihrem Ruf als Reiseweltmeister wieder gerecht: In diesem Jahr wollen sie laut einer Erhebung der Dresdner Bank die Rekordsumme von fast 60 Milliarden Euro für Auslandsreisen ausgeben. Dies bedeute eine Steigerung von rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr, erklärte die Bank in Frankfurt am Main. Wer frühzeitig bucht, kann den Angaben zufolge einen Rabatt bis 120 Euro pro Person und Woche erhalten.
(...)
http://www.n-tv.de/5499432.html
Abwarten und Tee trinken, die Indices haben mich bisher nicht zum Wiederkauf von KQ verleiten können: Die leicht vebesserten Konjunkturwartungen und der (DJ)-DAX-Rebound dürften in allererster Linie zur relativen Stärke von KQ am Freitag beigetragen haben. Wir werden spätestens am Dienstag wissen, ob die 400 Mio. an zusätzlichem Kapitalbedarf wirklich schon in den Aktienkurs eingepreist wurden.
Good Trades!
Good Trades!
KQ hat sich bisher sowohl positiv als auch negativ vom markt abgekoppelt. das bei diesen schlagzeilen der sensible kurs über 8,50 bleibt, halte ich für techn.ausgesprochen stark. kann mich an kleinste gerüchte erinnern, und der kurs sauste 5% runter(in 2 stunden). dennoch wissen wir natürlich nächste woche mehr. ein kurzer rücksetzer wäre gar nicht schlecht, viele trader haben die 7,50 -9,20 rallye verpasst und lauern auf ihre erneute chance. könnte dann nochmal nach oben knallen. werde jetzt aber nicht nervös und bleibe dabei: im märz kommt sicher die 10. ob von 8,20 oder 8,60 ist mir dabei wurscht
p.s. im musterdepot bei aktionärs tv/n24 ist karstadt im musterdepot mit kursziel 12
p.s. im musterdepot bei aktionärs tv/n24 ist karstadt im musterdepot mit kursziel 12
hat jemand die letzte 3sat-börse gesehen?
das hörte sich ja an, als ob die hohen herren incl. middelhoff vor allem einen zweck verfolgen: persönliche bereicherung
hab allerdings nur mit einem halben ohr hingehört
das hörte sich ja an, als ob die hohen herren incl. middelhoff vor allem einen zweck verfolgen: persönliche bereicherung
hab allerdings nur mit einem halben ohr hingehört
Congrats to 1caipirinha für seine 8,56: Bin halt ein Feigling und deswegen erst wieder bei 8,71 rein.
Diese relative Stärke von KQ kommt IMHO nicht von ungefähr!
Best Trades
Diese relative Stärke von KQ kommt IMHO nicht von ungefähr!
Best Trades
#534
unter 9 haben wir klare kaufkurse. das wir bei einem derart volatilem turnaround unternehmen auf dem sanierungsweg nicht sofort bis 12 durchbrechen ist klar. da solche meldungen über die 400 mio anleihe(insider wussten es schon vor 3 tagen)den kurs nur um gute 6% in 4 tagen gedrückt haben, ist als sehr stark einzuschätzen. leider lebt der kurs bei KQ positiv wie negativ von gerüchten, mit technik kommt man da allein nicht weiter. gibt es die nächsten wochen keine negativen gerüchte, sollte die charttechnik mal wieder dominieren, und die ist ganz klar:long
bin mittlerweile neben K+S(KK 37), Leoni(55)und BASF(52)genauso dick bei KQ drin und erwarte die 10 im frühjahr, die 12 irgendwann 2005. Nach 3,5 Horrorjahren(-2003), und einem guten 2004 fängt 2005 hervorragend an.
unter 9 haben wir klare kaufkurse. das wir bei einem derart volatilem turnaround unternehmen auf dem sanierungsweg nicht sofort bis 12 durchbrechen ist klar. da solche meldungen über die 400 mio anleihe(insider wussten es schon vor 3 tagen)den kurs nur um gute 6% in 4 tagen gedrückt haben, ist als sehr stark einzuschätzen. leider lebt der kurs bei KQ positiv wie negativ von gerüchten, mit technik kommt man da allein nicht weiter. gibt es die nächsten wochen keine negativen gerüchte, sollte die charttechnik mal wieder dominieren, und die ist ganz klar:long
bin mittlerweile neben K+S(KK 37), Leoni(55)und BASF(52)genauso dick bei KQ drin und erwarte die 10 im frühjahr, die 12 irgendwann 2005. Nach 3,5 Horrorjahren(-2003), und einem guten 2004 fängt 2005 hervorragend an.
Hi caipirinha1,
Ist halt ne Frage, wie man an den Markt herantritt:
Meine Tradingstrategie lebt von der Volatilität: Bei KQ bin ich bisher dreimal rein und raus und zum viertenmal rein. Ich denke, daß der KQ-Sex jetzt noch einmal intensiver wird...
Ob der Turnaround wirklich geschafft wird und vor allem, in welchem Zeitraum, bleibt für mich ziemlich unerheblich.
Als mittelfristiger Anleger fährst Du natürlich auf einem anderen Gleis. Wir beide sind jetzt long, Du mit einer längeren Zeitachse.
Von der charttechnischen Seite aus würde ich mir nicht zutrauen, diesen Wert zu beurteilen (Ob der Turnaround wirklich geschultert wird, vermag ich ebenso wenig einzuschätzen, ich bin kein Prophet. Einiges spricht dafür, anderes dagegen.): Ohne fundamentale Gründe ist der Kurs in zwei Tagen zuerst von 7,50 auf 8,28 und dann mit Meldung auf über 9 gelaufen (von 5 Tagen ging es an 3 1/2 Tagen zügig nach oben). Alle haben gejubelt - wir schließen das Gap bei 9,40 etc. etc. -, für mich war dies das Fanal zum Ausstieg.
Jetzt hat sich gezeigt, daß trotz des zusätzlichen Kapitalbedarfs von 400 Mio. KQ und des gestrigen schwierigen Marktes sich die Aktie positiv entwickelt hat. Nicht ohne Grund, wie ich meine...
Seit Dez. 2004 bin ich wieder an der Börse tätig, davor hätten meine sonstigen Verpflichtungen dies nicht ermöglicht. Neben KQ (Zock) halte ich Deutz, United Internet und Adhi Karya (buy-and-hold); zudem zocke ich mit Camecho, Zucker VV, Fluxx und Primacom. Alles schön volatile Werte, in die ich in den allerseltensten Fällen länger als wenige Tage investiert bin, meist nur einige Stunden. 1997-1999 hatte ich, wie so viele, satte Gewinne eingefahren, von denen ich 2000 einiges wieder abgegeben habe: Das war meine lehrreichste Erfahrung an der Börse.
Best Trades!
Ist halt ne Frage, wie man an den Markt herantritt:
Meine Tradingstrategie lebt von der Volatilität: Bei KQ bin ich bisher dreimal rein und raus und zum viertenmal rein. Ich denke, daß der KQ-Sex jetzt noch einmal intensiver wird...
Ob der Turnaround wirklich geschafft wird und vor allem, in welchem Zeitraum, bleibt für mich ziemlich unerheblich.
Als mittelfristiger Anleger fährst Du natürlich auf einem anderen Gleis. Wir beide sind jetzt long, Du mit einer längeren Zeitachse.
Von der charttechnischen Seite aus würde ich mir nicht zutrauen, diesen Wert zu beurteilen (Ob der Turnaround wirklich geschultert wird, vermag ich ebenso wenig einzuschätzen, ich bin kein Prophet. Einiges spricht dafür, anderes dagegen.): Ohne fundamentale Gründe ist der Kurs in zwei Tagen zuerst von 7,50 auf 8,28 und dann mit Meldung auf über 9 gelaufen (von 5 Tagen ging es an 3 1/2 Tagen zügig nach oben). Alle haben gejubelt - wir schließen das Gap bei 9,40 etc. etc. -, für mich war dies das Fanal zum Ausstieg.
Jetzt hat sich gezeigt, daß trotz des zusätzlichen Kapitalbedarfs von 400 Mio. KQ und des gestrigen schwierigen Marktes sich die Aktie positiv entwickelt hat. Nicht ohne Grund, wie ich meine...
Seit Dez. 2004 bin ich wieder an der Börse tätig, davor hätten meine sonstigen Verpflichtungen dies nicht ermöglicht. Neben KQ (Zock) halte ich Deutz, United Internet und Adhi Karya (buy-and-hold); zudem zocke ich mit Camecho, Zucker VV, Fluxx und Primacom. Alles schön volatile Werte, in die ich in den allerseltensten Fällen länger als wenige Tage investiert bin, meist nur einige Stunden. 1997-1999 hatte ich, wie so viele, satte Gewinne eingefahren, von denen ich 2000 einiges wieder abgegeben habe: Das war meine lehrreichste Erfahrung an der Börse.
Best Trades!
Hallo Schachtfrucht, könntest Du ein paar Informationen zu Adhi Karya einstellen? Wäre großartig. Eigentlich natürlich nicht der richtige Ort, aber ich habe bei w o nichts gefunden. Wie bist Du auf den Wert gekommen?
Gruss und danke vorab
lukoil
Gruss und danke vorab
lukoil
intraday heute fast 9 euro, zur zeit 8,85
#schachtfrucht
habe nebenbei noch ein zockerdepot, da sind optionsscheine und hot stocks drin, wollte ich hier in diesem thread nicht ausführlich erwähnen. setze da stark auf solartitel wie sunways oder solarworld oder em.tv(optionsschein), und dax turbos.
habe insgesamt 3 depots: ein zerti/fonds depot, 1 zockerdepot und 1 basic depot, wobei karstadt eigentlich ins zockerdepot gehört, dafür habe ich im zockerdepot auch den KQ optionsschein drin, den ich ständig kaufe/verkaufe(DB0GZ0). mit primacom habe ich mir 2 mal die nase verbrannt und den frick newsletter gleich wieder abbestellt. fahre mit nebenwerte insider und hot stocks ganz gut.
ciao caipi
#schachtfrucht
habe nebenbei noch ein zockerdepot, da sind optionsscheine und hot stocks drin, wollte ich hier in diesem thread nicht ausführlich erwähnen. setze da stark auf solartitel wie sunways oder solarworld oder em.tv(optionsschein), und dax turbos.
habe insgesamt 3 depots: ein zerti/fonds depot, 1 zockerdepot und 1 basic depot, wobei karstadt eigentlich ins zockerdepot gehört, dafür habe ich im zockerdepot auch den KQ optionsschein drin, den ich ständig kaufe/verkaufe(DB0GZ0). mit primacom habe ich mir 2 mal die nase verbrannt und den frick newsletter gleich wieder abbestellt. fahre mit nebenwerte insider und hot stocks ganz gut.
ciao caipi
@Lukoil
Die Grundüberlegung kam im Zuge des Tsunamis im Dezember: Welcher Wert/welche Börse wird wohl am ehesten davon profitieren? Enorme Finanzmittel aus aller Welt fließen ja derzeit nach Indonesien.
Ich kam auf die Infrastrukturbranche und begann zu suchen: Dann fand ich eine Empfehlung des Emerging Market Investors vom August 2004. Adhi Karya ist der einzige börsennotierte Infrastrukturplayer Indonesiens...
Dann setzte ich mich intensiv mit dem Wert auseinander.
Seit Ende Januar bin ich nun investiert...
Einige Daten zu Indonesien und AK:
Indonesien ist der Staat mit der viertgrößten Anzahl von Bürgern (225 Mio.). Er zieht sich über 5300 km hin und ist auf über 13.000 Inseln verteilt, von denen ca. 3.500 bewohnt sind. Dieses Land ist in 27 Provinzen unterteilt, von denen jede in etwa so groß wie in kleiner oder mittelgroßer europäischer Staat ist.
Wirtschaftliche Lage:
Indoenesien war einer der größten und ist derzeit einer der großen Ölproduzenten, 2003 betrug der Ölanteil am BIP gerade noch 4,7 %, nachdem er von Anfang der 80er Jahre des 21. Jahrhunderts bis in die 90er Jahre hinein von 82 % auf 40 % reduziert worden war. Nach Japan war Indonesien das in der Wirtschaftskrise am schwersten betroffene Land Asiens. Die Verschuldungsproblematik hat sich positiv entwickelt: Der Gesamtschuldenstand Indonesiens liegt bei derzeit 136 Mrd. US-$, davon sind 82 Mrd. öffentlich garantiert. Das Verhältnis zum BIP lag 2004 bei 55,9 % (zu Ende der Asienkrise lag es bei 130 %).
Politische Lage:
Die durch den Tsunami am stärksten betroffene Region Aceh ist eine Hochburg der Islamisten. Die Gefahr terroristischer Anschläge ist weiterhin hoch und wird durch die Verslumung der Großstädte (die Hauptstadt Jakarta hat ca. 12,5 Mio. Einwohner, Indonesien ca. 225 Mio.) und die wirtschaftlichen Folgen in Aceh sicherlich eher höher als niedriger werden. Das indonesische Militär ist dafür bekannt, nicht zimperlich zu sein. Insgesamt kann das politische Lage jedoch als stabil eingeschätzt werden.
Die Regierung ist pro-demokratisch eingestellt und legt Ihre Hauptaugenmerk auf die Stärkung des Finanzsektors und den Aufbau einer dynamischen und leistungsfähigen Privatwirtschaft. Daher treibt sie den Ausbau der Infrastruktur vehement voran.
Die Reformhoffnungen erlebten im September 2004 vorerst einen leichten Dämpfer – nach dem übnerzeugenden Wahlsieg von Susilo Bambang Yudhoyono und seinem von Parteienproporz bestimmten Kabinett. An der Spitze des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen steht nun Aburizal Bakrie – der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Bakrie Brothers und ehemalige Sprecher der indonesischen Handelskammer KADIN. Gewisse Reformmaßnahmen, die von früheren Präsidenten auf den Weg gebracht wurden, darben an gesetzlichen Mängeln, fehlenden Zuordnungen und Vetternwirtschaft. So besteht ein regionale Disparität bei den Provinzen von Ost nach West ik Zuge der Dezentralisierungsbemühungen, die diesen wirtschaftlich richtigen Schritt zunichte zu machen drohen. Zudem ist die Kompetenzabgrenzung uneinheitlich oder nicht geregelt und somit kein demokratischer Interessenausgleich gewährleistet, was sich auf wirtschaftliche Prozesse behindernd auswirken kann. Das Militär ist mit der Konstitution der neuen Regierung formal als Machtfaktor ausgeschieden. In dem neuen Parlament DPR – ebenso wie in der Volkskammer MPR - sind zum ersten Mal seit 1969 kein Angehöriger dieser Machtgruppierung mehr vertreten. Dennoch kommt dem Militär eine starke Rolle in der Wirtschaft zu, was seinen Grund vor allem in wirtschaftlicher Vorteilsnahme findet. Auch die Armut stellt ein großes Problem dar, etwa 50 % aller Indonesier haben weniger als 2 $ pro Tag zum (Über)Leben. Es bleibt abzuwarten, in wie weit sich der jetzige Präsident von den Parteiverflechtungen lösen kann und für demokratischere Strukturen sorgen wird. UND: Man wählte einen Präsidenten, der im Hintergrund taktiert, sich nach außen hin bescheiden und zurückhaltend gibt und der prowestlich denkt.
Zusammenfassend ist folgendes wichtig:
Das Militär hat sehr viel Einfluß in der Wirtschaft und gerade infrastrukturell wichtige Aufträge werden an die Unternehmen vergeben, die vom Staat kontrolliert werden bzw. ihm nahestehen. AK hat bisher ca. 9 % aller indonesischen Infrastrukturaufträge der letzten Jahre erhalten.
Durch die Sondersituation, die der Tsunami im Dezember 2004 ausgelöst hat, werden nach jüngsten Schätzungen ca. 150 Mrd. US-$ in die betroffenen Regionen fließen. Was das für die Wirtschaft für Ort bedeutet, kann man sich derzeit nur ausmalen.
Adhi Karya ist ein reinrassiger Infrastruktur-Player und zudem der einzige börsennotierte Indonesiens. Man baut Alles vom Haus bis zum Businesszentrum. Das Unternehmen befindet sich zu 51 % in staatlichen Händen, 24,5 % hält der Konzern selber und der Streubesitz liegt bei 24,5 %.
Hier ein paar Kennzahlen, die komplette Jahresberichte kann 1998-2003 kann man sich auf der website herunterladen:
Gewinn 2004 vorläufig 5.532.763,18 €
KGV 2004 rund 30
Gewinn- und Umsatzsteigerung 2002-2004 durchschnittlich ca. 40 % p. a.
2004-2005 e ca. 23 % (nach Unternehmensangaben)
Die Planzahlen des Unternehmens sind bisher ultrakonservativ gewesen und wurden Jahr für Jahr deutlich(st) übertroffen. In einer Studie rechnet DBS Vickers mit einer Gewinnsteigerung für 2005 von knapp 120 % auf 144 Mrd. IDR. Man geht davon aus, daß aufgrund der Sondereffekte dies noch übertroffen werden könnte und rechnet mit einem KGV von 8 für 2006.
Die Website findet man unter www.adhi-karya.com, eine IR-Abteilung ebenfalls dort - einfach anmailen. Die homepage ist an gewissen Tagen schwer erreichbar, der Seitenaufbau dauert lange.
Währungsrisiko:
Im Jahre 2004 betrug die durchschnittliche jährliche Abwertung der Indonesischen Rupiah gegenüber dem EUR 23 % (2002 auf 2003 nur 6,95 %), was nur zu einem kleinen Prozentsatz (2 %) auf den Anstieg des EUR gegenüber dem USD zurückzuführen ist.
Die Inflation in Indonesien lag 2002 bei 10,2 %, 2003 bei 5,1 %.
Durch die Mittelzuflüsse in Folge des Tsunamis besteht das gewisse Risiko einer Hyperinflation.
Börsennumfeld Indonesische Börse:
Seit Januar 2003 kennt der JSX Composite nur eine Richtung, nämllich die nach steil oben. Er stieg in diesem Zeitraum ca. 400 auf derzeit 1067 (Markt-KGV derzeit etwa 10). Adhi Karya entwickelte sich von 165 indonesischen Rupien auf derzeit 1050 – fast eine glatte Versiebenfachung. Bisher liegt eine Besprechung des Emerging Market Investor vor (Erstempfehlung am 16. August 2004 bei IDR 320, Zweit- am 11. Februar 2005 zu 1150 IDR). Das Rekordhoch lag Ende Januar bei 1150, der Kurs ist um rund 8,5 % zurückgekommen (Gewinnmitnahmen), an der Münchner Börse finden die höchsten Umsätze in Deutschland statt (derzeit 0,085 EUR). Jeden Börsentag werden in Jakarta zwischen 5 Mio. und 100 Mio. Stück umgesetzt, in München derzeit einige Zehn- bis Hunderttausend. An den anderen Börsen Frankfurt und Berlin zumeist dünnere Umsätze.
Summa summarum:
Aufgrund der enormen Finanzmittelzuflüsse dürfte es 2005 und 2006 gerade im "infrastruktur-besessenen" Indonesien zu einem wahren Bauboom kommen. Durch die Staatsverbundenheit dürfte AK überproportional davon profitieren. Das auf den ersten Blick hohe KGV (2004) dürfte somit bald der Vergangenheit angehören. Nicht aus den Augen sollte man jedoch die Inflation verlieren, die in der Vergangenheit von Jahr zu Jahr sehr schwankte.
IMHO ein exzellenter buy-and-hold-Titel.
Die Grundüberlegung kam im Zuge des Tsunamis im Dezember: Welcher Wert/welche Börse wird wohl am ehesten davon profitieren? Enorme Finanzmittel aus aller Welt fließen ja derzeit nach Indonesien.
Ich kam auf die Infrastrukturbranche und begann zu suchen: Dann fand ich eine Empfehlung des Emerging Market Investors vom August 2004. Adhi Karya ist der einzige börsennotierte Infrastrukturplayer Indonesiens...
Dann setzte ich mich intensiv mit dem Wert auseinander.
Seit Ende Januar bin ich nun investiert...
Einige Daten zu Indonesien und AK:
Indonesien ist der Staat mit der viertgrößten Anzahl von Bürgern (225 Mio.). Er zieht sich über 5300 km hin und ist auf über 13.000 Inseln verteilt, von denen ca. 3.500 bewohnt sind. Dieses Land ist in 27 Provinzen unterteilt, von denen jede in etwa so groß wie in kleiner oder mittelgroßer europäischer Staat ist.
Wirtschaftliche Lage:
Indoenesien war einer der größten und ist derzeit einer der großen Ölproduzenten, 2003 betrug der Ölanteil am BIP gerade noch 4,7 %, nachdem er von Anfang der 80er Jahre des 21. Jahrhunderts bis in die 90er Jahre hinein von 82 % auf 40 % reduziert worden war. Nach Japan war Indonesien das in der Wirtschaftskrise am schwersten betroffene Land Asiens. Die Verschuldungsproblematik hat sich positiv entwickelt: Der Gesamtschuldenstand Indonesiens liegt bei derzeit 136 Mrd. US-$, davon sind 82 Mrd. öffentlich garantiert. Das Verhältnis zum BIP lag 2004 bei 55,9 % (zu Ende der Asienkrise lag es bei 130 %).
Politische Lage:
Die durch den Tsunami am stärksten betroffene Region Aceh ist eine Hochburg der Islamisten. Die Gefahr terroristischer Anschläge ist weiterhin hoch und wird durch die Verslumung der Großstädte (die Hauptstadt Jakarta hat ca. 12,5 Mio. Einwohner, Indonesien ca. 225 Mio.) und die wirtschaftlichen Folgen in Aceh sicherlich eher höher als niedriger werden. Das indonesische Militär ist dafür bekannt, nicht zimperlich zu sein. Insgesamt kann das politische Lage jedoch als stabil eingeschätzt werden.
Die Regierung ist pro-demokratisch eingestellt und legt Ihre Hauptaugenmerk auf die Stärkung des Finanzsektors und den Aufbau einer dynamischen und leistungsfähigen Privatwirtschaft. Daher treibt sie den Ausbau der Infrastruktur vehement voran.
Die Reformhoffnungen erlebten im September 2004 vorerst einen leichten Dämpfer – nach dem übnerzeugenden Wahlsieg von Susilo Bambang Yudhoyono und seinem von Parteienproporz bestimmten Kabinett. An der Spitze des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen steht nun Aburizal Bakrie – der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Bakrie Brothers und ehemalige Sprecher der indonesischen Handelskammer KADIN. Gewisse Reformmaßnahmen, die von früheren Präsidenten auf den Weg gebracht wurden, darben an gesetzlichen Mängeln, fehlenden Zuordnungen und Vetternwirtschaft. So besteht ein regionale Disparität bei den Provinzen von Ost nach West ik Zuge der Dezentralisierungsbemühungen, die diesen wirtschaftlich richtigen Schritt zunichte zu machen drohen. Zudem ist die Kompetenzabgrenzung uneinheitlich oder nicht geregelt und somit kein demokratischer Interessenausgleich gewährleistet, was sich auf wirtschaftliche Prozesse behindernd auswirken kann. Das Militär ist mit der Konstitution der neuen Regierung formal als Machtfaktor ausgeschieden. In dem neuen Parlament DPR – ebenso wie in der Volkskammer MPR - sind zum ersten Mal seit 1969 kein Angehöriger dieser Machtgruppierung mehr vertreten. Dennoch kommt dem Militär eine starke Rolle in der Wirtschaft zu, was seinen Grund vor allem in wirtschaftlicher Vorteilsnahme findet. Auch die Armut stellt ein großes Problem dar, etwa 50 % aller Indonesier haben weniger als 2 $ pro Tag zum (Über)Leben. Es bleibt abzuwarten, in wie weit sich der jetzige Präsident von den Parteiverflechtungen lösen kann und für demokratischere Strukturen sorgen wird. UND: Man wählte einen Präsidenten, der im Hintergrund taktiert, sich nach außen hin bescheiden und zurückhaltend gibt und der prowestlich denkt.
Zusammenfassend ist folgendes wichtig:
Das Militär hat sehr viel Einfluß in der Wirtschaft und gerade infrastrukturell wichtige Aufträge werden an die Unternehmen vergeben, die vom Staat kontrolliert werden bzw. ihm nahestehen. AK hat bisher ca. 9 % aller indonesischen Infrastrukturaufträge der letzten Jahre erhalten.
Durch die Sondersituation, die der Tsunami im Dezember 2004 ausgelöst hat, werden nach jüngsten Schätzungen ca. 150 Mrd. US-$ in die betroffenen Regionen fließen. Was das für die Wirtschaft für Ort bedeutet, kann man sich derzeit nur ausmalen.
Adhi Karya ist ein reinrassiger Infrastruktur-Player und zudem der einzige börsennotierte Indonesiens. Man baut Alles vom Haus bis zum Businesszentrum. Das Unternehmen befindet sich zu 51 % in staatlichen Händen, 24,5 % hält der Konzern selber und der Streubesitz liegt bei 24,5 %.
Hier ein paar Kennzahlen, die komplette Jahresberichte kann 1998-2003 kann man sich auf der website herunterladen:
Gewinn 2004 vorläufig 5.532.763,18 €
KGV 2004 rund 30
Gewinn- und Umsatzsteigerung 2002-2004 durchschnittlich ca. 40 % p. a.
2004-2005 e ca. 23 % (nach Unternehmensangaben)
Die Planzahlen des Unternehmens sind bisher ultrakonservativ gewesen und wurden Jahr für Jahr deutlich(st) übertroffen. In einer Studie rechnet DBS Vickers mit einer Gewinnsteigerung für 2005 von knapp 120 % auf 144 Mrd. IDR. Man geht davon aus, daß aufgrund der Sondereffekte dies noch übertroffen werden könnte und rechnet mit einem KGV von 8 für 2006.
Die Website findet man unter www.adhi-karya.com, eine IR-Abteilung ebenfalls dort - einfach anmailen. Die homepage ist an gewissen Tagen schwer erreichbar, der Seitenaufbau dauert lange.
Währungsrisiko:
Im Jahre 2004 betrug die durchschnittliche jährliche Abwertung der Indonesischen Rupiah gegenüber dem EUR 23 % (2002 auf 2003 nur 6,95 %), was nur zu einem kleinen Prozentsatz (2 %) auf den Anstieg des EUR gegenüber dem USD zurückzuführen ist.
Die Inflation in Indonesien lag 2002 bei 10,2 %, 2003 bei 5,1 %.
Durch die Mittelzuflüsse in Folge des Tsunamis besteht das gewisse Risiko einer Hyperinflation.
Börsennumfeld Indonesische Börse:
Seit Januar 2003 kennt der JSX Composite nur eine Richtung, nämllich die nach steil oben. Er stieg in diesem Zeitraum ca. 400 auf derzeit 1067 (Markt-KGV derzeit etwa 10). Adhi Karya entwickelte sich von 165 indonesischen Rupien auf derzeit 1050 – fast eine glatte Versiebenfachung. Bisher liegt eine Besprechung des Emerging Market Investor vor (Erstempfehlung am 16. August 2004 bei IDR 320, Zweit- am 11. Februar 2005 zu 1150 IDR). Das Rekordhoch lag Ende Januar bei 1150, der Kurs ist um rund 8,5 % zurückgekommen (Gewinnmitnahmen), an der Münchner Börse finden die höchsten Umsätze in Deutschland statt (derzeit 0,085 EUR). Jeden Börsentag werden in Jakarta zwischen 5 Mio. und 100 Mio. Stück umgesetzt, in München derzeit einige Zehn- bis Hunderttausend. An den anderen Börsen Frankfurt und Berlin zumeist dünnere Umsätze.
Summa summarum:
Aufgrund der enormen Finanzmittelzuflüsse dürfte es 2005 und 2006 gerade im "infrastruktur-besessenen" Indonesien zu einem wahren Bauboom kommen. Durch die Staatsverbundenheit dürfte AK überproportional davon profitieren. Das auf den ersten Blick hohe KGV (2004) dürfte somit bald der Vergangenheit angehören. Nicht aus den Augen sollte man jedoch die Inflation verlieren, die in der Vergangenheit von Jahr zu Jahr sehr schwankte.
IMHO ein exzellenter buy-and-hold-Titel.
ich dachte wir sind einem Karstadt Chat?
nur zu erinerug...
12.02.2005
Hoffnung für den Handel
Karstadt eröffnet Anfang März in Potsdam / Prunkstück Lichthof
Für den Karstadt-Konzern ist es nur ein kleiner Schritt, für die Landeshauptstadt Potsdam aber ein mächtig großer: Am 10. März eröffnet in der Stadtmitte das neue Karstadt-Quelle-Kaufhaus. Es ist nicht irgendein Einkaufszentrum: Zu DDR-Zeiten befand sich hier das Konsument-Warenhaus. Nach der Wende zog Horten ein, schließlich wurde das Gebäude dem Alteigentümer Karstadt zugesprochen. Seit einem Brand im Jahr 1995 steht das Haus leer.
12.02.2005
Hoffnung für den Handel
Karstadt eröffnet Anfang März in Potsdam / Prunkstück Lichthof
Für den Karstadt-Konzern ist es nur ein kleiner Schritt, für die Landeshauptstadt Potsdam aber ein mächtig großer: Am 10. März eröffnet in der Stadtmitte das neue Karstadt-Quelle-Kaufhaus. Es ist nicht irgendein Einkaufszentrum: Zu DDR-Zeiten befand sich hier das Konsument-Warenhaus. Nach der Wende zog Horten ein, schließlich wurde das Gebäude dem Alteigentümer Karstadt zugesprochen. Seit einem Brand im Jahr 1995 steht das Haus leer.
Experten überrascht
Einzelhandelsumsätze stärker als erwartet gestiegen
Die Umsätze der deutschen Einzelhändler sind im Januar deutlicher als erwartet gestiegen. Von Dezember auf Januar stieg der Umsatz nominal um 1,9 % und ohne Preisveränderungen (real) um 2,1 %, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte.
HB BERLIN. Von Dezember auf Januar verbuchten die Geschäfte 1,9 % mehr Umsatz in den Kassen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Ohne Preisveränderungen (real) stieg der Umsatz sogar um 2,1 %. Trotzdem erwarten Experten in den kommenden Monaten keinen starken Anstieg des Privatkonsums, auf den immerhin fast 60 % der Wirtschaftsleistung entfallen. Vor allem die hohe Arbeitslosigkeit verhindere steigende Ausgaben der Verbraucher. Im Vergleich mit dem Januar des Vorjahres fiel der Rückgang der Umsätze nicht so stark aus wie erwartet: Nominal setzte die Branche 0,2 % und real 0,4 % weniger um.
Experten hatten ein reales Minus zum Vorjahr um 1,6 % und nur einen realen Umsatzanstieg zum Vormonat um 0,6 % erwartet. Im gesamten Jahr 2004 waren die Umsätze der Einzelhändler sowohl kassenmäßig als auch real um 1,6 % gesunken.
Nachdem sich die Umsätze im Weihnachtsgeschäft im November und Dezember entgegen der Erwartungen der Branchenverbände als schwach entpuppt hatten, sprachen Banken-Experten nun für den Januar von einer überfälligen Gegenbewegung. Ralph Solveen von der Commerzbank sagte, die Januar-Daten unterstützten die These, dass das erste Quartal vielleicht gar nicht so schlecht werde. Im vierten Quartal 2004 war das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 % gesunken, nachdem es im Sommer nur stagniert hatte.
Die Experten warnten aber, jetzt schon die Trendwende beim privaten Konsum auszurufen. „Dazu ist die Arbeitsmarktlage noch zu schwach“, sagte Ulrike Kastens vom Bankhaus Sal. Oppenheim. Die Talsohle sei aber wahrscheinlich erreicht. Sie wies außerdem darauf hin, dass der Einzelhandelsumsatz nur ein Drittel des gesamten Privatkonsums ausmache: „Wir starten aber gut in das Jahr hinein“, fügte sie hinzu. Selbst wenn der Februar und März etwas schwächer ausfielen, gehe ihr Haus davon aus, dass der private Verbrauch im ersten Quartal im Plus sein werde.
Die einzelnen Zweige des Einzelhandels entwickelten sich im Januar sehr unterschiedlich: So verkauften Lebensmittelhändler real 0,6 % weniger als vor einem Jahr. Dagegen verbuchte der Textil-, Bekleidungs- und Schuhhandel ein reales Umsatzplus von 1,8 %. Mit Kosmetik sowie pharmazeutischen und medizinischen Produkten wurde sogar drei Prozent mehr Umsatz erzielt. Auch der Versandhandel setzte mehr ab. Weniger verkauften dagegen die Händler von Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 02. März 2005, 08:55 Uhr
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Einzelhandelsumsätze stärker als erwartet gestiegen
Die Umsätze der deutschen Einzelhändler sind im Januar deutlicher als erwartet gestiegen. Von Dezember auf Januar stieg der Umsatz nominal um 1,9 % und ohne Preisveränderungen (real) um 2,1 %, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte.
HB BERLIN. Von Dezember auf Januar verbuchten die Geschäfte 1,9 % mehr Umsatz in den Kassen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Ohne Preisveränderungen (real) stieg der Umsatz sogar um 2,1 %. Trotzdem erwarten Experten in den kommenden Monaten keinen starken Anstieg des Privatkonsums, auf den immerhin fast 60 % der Wirtschaftsleistung entfallen. Vor allem die hohe Arbeitslosigkeit verhindere steigende Ausgaben der Verbraucher. Im Vergleich mit dem Januar des Vorjahres fiel der Rückgang der Umsätze nicht so stark aus wie erwartet: Nominal setzte die Branche 0,2 % und real 0,4 % weniger um.
Experten hatten ein reales Minus zum Vorjahr um 1,6 % und nur einen realen Umsatzanstieg zum Vormonat um 0,6 % erwartet. Im gesamten Jahr 2004 waren die Umsätze der Einzelhändler sowohl kassenmäßig als auch real um 1,6 % gesunken.
Nachdem sich die Umsätze im Weihnachtsgeschäft im November und Dezember entgegen der Erwartungen der Branchenverbände als schwach entpuppt hatten, sprachen Banken-Experten nun für den Januar von einer überfälligen Gegenbewegung. Ralph Solveen von der Commerzbank sagte, die Januar-Daten unterstützten die These, dass das erste Quartal vielleicht gar nicht so schlecht werde. Im vierten Quartal 2004 war das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 % gesunken, nachdem es im Sommer nur stagniert hatte.
Die Experten warnten aber, jetzt schon die Trendwende beim privaten Konsum auszurufen. „Dazu ist die Arbeitsmarktlage noch zu schwach“, sagte Ulrike Kastens vom Bankhaus Sal. Oppenheim. Die Talsohle sei aber wahrscheinlich erreicht. Sie wies außerdem darauf hin, dass der Einzelhandelsumsatz nur ein Drittel des gesamten Privatkonsums ausmache: „Wir starten aber gut in das Jahr hinein“, fügte sie hinzu. Selbst wenn der Februar und März etwas schwächer ausfielen, gehe ihr Haus davon aus, dass der private Verbrauch im ersten Quartal im Plus sein werde.
Die einzelnen Zweige des Einzelhandels entwickelten sich im Januar sehr unterschiedlich: So verkauften Lebensmittelhändler real 0,6 % weniger als vor einem Jahr. Dagegen verbuchte der Textil-, Bekleidungs- und Schuhhandel ein reales Umsatzplus von 1,8 %. Mit Kosmetik sowie pharmazeutischen und medizinischen Produkten wurde sogar drei Prozent mehr Umsatz erzielt. Auch der Versandhandel setzte mehr ab. Weniger verkauften dagegen die Händler von Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 02. März 2005, 08:55 Uhr
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Phönix aus der Asche
Seit dem Abstieg aus dem Dax im März 2002 ging es mit KarstadtQuelle fast nur noch bergab. Nur eine Liquiditätsspritze sowie eine Kapitalerhöhung stellten das Überleben sicher. Zugleich wurde ein hartes Restrukturierungsprogramm beschlossen, in dessen Kern die Trennung von 75 der insgesamt 220 Warenhäuser vorgesehen ist. Nach den düsteren Meldungen des Jahres 2004 sind die Nachrichten in diesem Jahr weitaus positiver. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, werden derzeit ernsthafte Gespräche über einen "Paketverkauf" der Warenhäuser geführt. Laut Merkel sollen die Verhandlungen noch im Laufe des Jahres erfolgreich abgeschlossen werden und damit weitaus früher als ursprünglich geplant.
Aktie gibt Kaufsignal
Der Optimismus für KarstadtQuelle macht sich inzwischen auch im Chartbild bemerkbar. Aufgrund der negativen Schlagzeilen brach der Kurs zeitweise bis auf knapp über sechs Euro ein. Zwischen Oktober 2004 und Februar 2005 bildete sich eine umgekehrte Kopf-Schulter-Formation aus. Die dazugehörige Nackenlinie wurde kürzlich durchbrochen, so dass sich ein rechnerisches Kurspotenzial bis in den Bereich um 10,50 Euro ergibt. Allerdings könnte es im Rahmen einer Bestätigung des Ausbruchs nochmals zu einem Rückschlag (Pull-Back) an die Nackenlinie bei 8,20 kommen.
(...)
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Top-Themen_id_443__tpl…
Seit dem Abstieg aus dem Dax im März 2002 ging es mit KarstadtQuelle fast nur noch bergab. Nur eine Liquiditätsspritze sowie eine Kapitalerhöhung stellten das Überleben sicher. Zugleich wurde ein hartes Restrukturierungsprogramm beschlossen, in dessen Kern die Trennung von 75 der insgesamt 220 Warenhäuser vorgesehen ist. Nach den düsteren Meldungen des Jahres 2004 sind die Nachrichten in diesem Jahr weitaus positiver. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, werden derzeit ernsthafte Gespräche über einen "Paketverkauf" der Warenhäuser geführt. Laut Merkel sollen die Verhandlungen noch im Laufe des Jahres erfolgreich abgeschlossen werden und damit weitaus früher als ursprünglich geplant.
Aktie gibt Kaufsignal
Der Optimismus für KarstadtQuelle macht sich inzwischen auch im Chartbild bemerkbar. Aufgrund der negativen Schlagzeilen brach der Kurs zeitweise bis auf knapp über sechs Euro ein. Zwischen Oktober 2004 und Februar 2005 bildete sich eine umgekehrte Kopf-Schulter-Formation aus. Die dazugehörige Nackenlinie wurde kürzlich durchbrochen, so dass sich ein rechnerisches Kurspotenzial bis in den Bereich um 10,50 Euro ergibt. Allerdings könnte es im Rahmen einer Bestätigung des Ausbruchs nochmals zu einem Rückschlag (Pull-Back) an die Nackenlinie bei 8,20 kommen.
(...)
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Top-Themen_id_443__tpl…
Das Plus schrumpft schon wieder, wird die Aktie nun gedeckelt oder ist bis zur finalen Meldung über diese 400Mio Anleihe so eine Unsicherheit in dem Wert drin?
Ich würde gerne länger halten, habe einen EK von 7,44, bin aber bereit bei Kursen zu 9,4 wieder auszusteigen bzw. auch jetzt, wenn der Wert unbedingt wieder an die 8€ Marke will. Bei 8,3 liegt ein SL.
Grüsse
rk
Ich würde gerne länger halten, habe einen EK von 7,44, bin aber bereit bei Kursen zu 9,4 wieder auszusteigen bzw. auch jetzt, wenn der Wert unbedingt wieder an die 8€ Marke will. Bei 8,3 liegt ein SL.
Grüsse
rk
die unsicherheiten über die Post/Kartell/logistik geschichte belasten den kurs, aus techn. sicht gibt´s keine zweifel nach oben. ist schon irre, wie der kurs von 9,09 auf 8,70 zusammenfällt. glaube aber nicht an ein grosses störfeuer.könnte morgen nochmal runter gehen, danach up
Handelsblatt Nr. 044 vom 03.03.05 Seite 12, 03.03.2005
Karstadt drohen Rückzahlungen
[...]CHRISTOPH SCHLAUTMANN HANDELSBLATT, 3.3.2005 FRANKFURT.[...][...]Für den Karstadt-Quelle-Konzern könnte es am Freitag vor dem Berliner Verwaltungsgericht zu einer weitreichenden Entscheidung kommen.[...][...]Sie könnten Karstadt-Quelle zwingen, insgesamt 50 Grundstücke mit einem Wert von 300 bis 500 Mill.[...][...]Entsprechend begeistert habe man dem Konzern, der wenig später von Karstadt übernommen wurde und damit seine Umzugspläne begrub, 1991 Berliner Grundstücke geschenkt. [...][...]Und das mit Erfolg: Auf Drängen der Holocaustopfer-Organisation kassierten das Bundesverwaltungsgericht 1998 die vorschnelle Zusage zugunsten von Hertie/Karstadt.[...]
1 Anlage(n)
Handelsblatt Nr. 044 vom 03.03.05 Seite 9, 03.03.2005
Starbucks versucht es noch einmal
[...]CHRISTOPH SCHLAUTMANN HANDELSBLATT, 3.3.2005 DÜSSELDORF.[...][...]Die US-Kaffeehauskette Starbucks will nach dem Ausstieg ihres Joint-Venture-Partners Karstadt-Quelle in Deutschland die Expansion beschleunigen.[...][...]"Die Probleme bei Karstadt haben uns zuletzt stark gebremst", sagte Starbucks-Gründer Howard Schultz dem Handelsblatt, nun werde es schneller vorangehen.[...][...]Im November war Karstadt-Quelle unter hohem Verlust aus dem Gemeinschaftsunternehmen ausgestiegen, nachdem vor allem hohe Lizenzzahlungen an die Amerikaner die Gewinnschwelle in weite Ferne gerückt hatten.[...][...]Der Ausstieg von Karstadt bei Starbucks Deutschland hat diese Situation noch verschärft.[...]
2 Anlage(n)
Handelsblatt.com, 03.03.2005
Starbucks versucht es noch einmal
[...] CHRISTOPH SCHLAUTMANN[...][...]Die US-Kaffeehauskette Starbucks will nach dem Ausstieg ihres Joint-Venture-Partners Karstadt-Quelle in Deutschland die Expansion beschleunigen. [...][...]"Die Probleme bei Karstadt haben uns zuletzt stark gebremst", sagte Starbucks-Gründer Howard Schultz dem Handelsblatt, nun werde es schneller vorangehen. [...][...] Im November war Karstadt-Quelle unter hohem Verlust aus dem Gemeinschaftsunternehmen ausgestiegen, nachdem vor allem hohe Lizenzzahlungen an die Amerikaner die Gewinnschwelle in weite Ferne gerückt hatten. [...][...] Der Ausstieg von Karstadt bei Starbucks Deutschland hat diese Situation noch verschärft. [...]
Handelsblatt.com, 03.03.2005
Karstadt drohen Rückzahlungen
[...] CHRISTOPH SCHLAUTMANN[...][...]Für den Karstadt-Quelle -Konzern könnte es am Freitag vor dem Berliner Verwaltungsgericht zu einer weitreichenden Entscheidung kommen. [...][...]Sie könnten Karstadt-Quelle zwingen, insgesamt 50 Grundstücke mit einem Wert von 300 bis 500 Mill. [...][...]Entsprechend begeistert habe man dem Konzern, der wenig später von Karstadt übernommen wurde und damit seine Umzugspläne begrub, 1991 Berliner Grundstücke geschenkt.[...][...]Und das mit Erfolg: Auf Drängen der Holocaustopfer-Organisation kassierten das Bundesverwaltungsgericht 1998 die vorschnelle Zusage zugunsten von Hertie/Karstadt. [...]
Handelsblatt.com, 03.03.2005
Kampf ums Erbe
[...] 1875 gründen Ida und Abraham Wertheim ihr erstes Warenhaus in Stralsund.[...][...] 1994 wird Hertie von Karstadt übernommen.[...][...] 2000 verkauft Karstadt das Lenné-Areal für 145 Mill. [...][...] 2001 spricht das Landesamt für offene Vermögensfragen der JCC das Eigentum an umstrittenen Grundstücken zu, wogegen Karstadt klagt.[...]
http://www.handelsblatt.com/pshb?GLOBAL=Karstadt&vZeit1=03.0…
Karstadt drohen Rückzahlungen
[...]CHRISTOPH SCHLAUTMANN HANDELSBLATT, 3.3.2005 FRANKFURT.[...][...]Für den Karstadt-Quelle-Konzern könnte es am Freitag vor dem Berliner Verwaltungsgericht zu einer weitreichenden Entscheidung kommen.[...][...]Sie könnten Karstadt-Quelle zwingen, insgesamt 50 Grundstücke mit einem Wert von 300 bis 500 Mill.[...][...]Entsprechend begeistert habe man dem Konzern, der wenig später von Karstadt übernommen wurde und damit seine Umzugspläne begrub, 1991 Berliner Grundstücke geschenkt. [...][...]Und das mit Erfolg: Auf Drängen der Holocaustopfer-Organisation kassierten das Bundesverwaltungsgericht 1998 die vorschnelle Zusage zugunsten von Hertie/Karstadt.[...]
1 Anlage(n)
Handelsblatt Nr. 044 vom 03.03.05 Seite 9, 03.03.2005
Starbucks versucht es noch einmal
[...]CHRISTOPH SCHLAUTMANN HANDELSBLATT, 3.3.2005 DÜSSELDORF.[...][...]Die US-Kaffeehauskette Starbucks will nach dem Ausstieg ihres Joint-Venture-Partners Karstadt-Quelle in Deutschland die Expansion beschleunigen.[...][...]"Die Probleme bei Karstadt haben uns zuletzt stark gebremst", sagte Starbucks-Gründer Howard Schultz dem Handelsblatt, nun werde es schneller vorangehen.[...][...]Im November war Karstadt-Quelle unter hohem Verlust aus dem Gemeinschaftsunternehmen ausgestiegen, nachdem vor allem hohe Lizenzzahlungen an die Amerikaner die Gewinnschwelle in weite Ferne gerückt hatten.[...][...]Der Ausstieg von Karstadt bei Starbucks Deutschland hat diese Situation noch verschärft.[...]
2 Anlage(n)
Handelsblatt.com, 03.03.2005
Starbucks versucht es noch einmal
[...] CHRISTOPH SCHLAUTMANN[...][...]Die US-Kaffeehauskette Starbucks will nach dem Ausstieg ihres Joint-Venture-Partners Karstadt-Quelle in Deutschland die Expansion beschleunigen. [...][...]"Die Probleme bei Karstadt haben uns zuletzt stark gebremst", sagte Starbucks-Gründer Howard Schultz dem Handelsblatt, nun werde es schneller vorangehen. [...][...] Im November war Karstadt-Quelle unter hohem Verlust aus dem Gemeinschaftsunternehmen ausgestiegen, nachdem vor allem hohe Lizenzzahlungen an die Amerikaner die Gewinnschwelle in weite Ferne gerückt hatten. [...][...] Der Ausstieg von Karstadt bei Starbucks Deutschland hat diese Situation noch verschärft. [...]
Handelsblatt.com, 03.03.2005
Karstadt drohen Rückzahlungen
[...] CHRISTOPH SCHLAUTMANN[...][...]Für den Karstadt-Quelle -Konzern könnte es am Freitag vor dem Berliner Verwaltungsgericht zu einer weitreichenden Entscheidung kommen. [...][...]Sie könnten Karstadt-Quelle zwingen, insgesamt 50 Grundstücke mit einem Wert von 300 bis 500 Mill. [...][...]Entsprechend begeistert habe man dem Konzern, der wenig später von Karstadt übernommen wurde und damit seine Umzugspläne begrub, 1991 Berliner Grundstücke geschenkt.[...][...]Und das mit Erfolg: Auf Drängen der Holocaustopfer-Organisation kassierten das Bundesverwaltungsgericht 1998 die vorschnelle Zusage zugunsten von Hertie/Karstadt. [...]
Handelsblatt.com, 03.03.2005
Kampf ums Erbe
[...] 1875 gründen Ida und Abraham Wertheim ihr erstes Warenhaus in Stralsund.[...][...] 1994 wird Hertie von Karstadt übernommen.[...][...] 2000 verkauft Karstadt das Lenné-Areal für 145 Mill. [...][...] 2001 spricht das Landesamt für offene Vermögensfragen der JCC das Eigentum an umstrittenen Grundstücken zu, wogegen Karstadt klagt.[...]
http://www.handelsblatt.com/pshb?GLOBAL=Karstadt&vZeit1=03.0…
03.03. / 08:40 Post zieht Übernahmeantrag für Karstadt-Logistik zurück
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/karstadt-…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/karstadt-…
ja ja ,
das war keine Spekulation
15 min vor Eröfnung " DP zieht der Antrag zurück", und 15 min. nach der Eröfnung - " Falsche Alarm"
manche Leute machen alles um billig zu kaufen !!!
das war keine Spekulation
15 min vor Eröfnung " DP zieht der Antrag zurück", und 15 min. nach der Eröfnung - " Falsche Alarm"
manche Leute machen alles um billig zu kaufen !!!
„Die Rücknahme des Antrages beim Kartellamt ist ein rein formaler Akt, der nichts an dem Geschäft ändert.“
HB DÜSSELDORF. Die Verhandlungen mit KarstadtQuelle zu der Übernahme seien noch nicht vollständig abgeschlossen, erläuterte eine Sprecherin der Post-Tochter DHL am Donnerstag. Der Antrag solle „in Kürze“ neu eingereicht werden. „Wir erwarten keine kartellrechtlichen Hürden“, betonte sie. Zugleich sollten die Verträge zu der Übernahme „finalisiert“ werden.
Details zu verbliebenen offenen Fragen in den Verhandlungen zwischen dem Bonner Konzern und dem Handelsriesen wollte sie nicht nennen. Sie betonte aber, die vorläufige Rücknahme der Anmeldung sei im Einverständnis mit KarstadtQuelle erfolgt. Der Antrag zur Genehmigung der Groß- und Stückgutlogistik von KarstadtQuelle durch die Post-Tochter DHL sei bereits am 25. Februar zurückgenommen worden, sagte eine Sprecherin des Bundeskartellamts in Bonn und bestätigte damit einen Bericht der Zeitung „Die Welt“. Die Post hatte die Pläne Ende Januar beim Kartellamt eingereicht. Ein endgültiger Vollzug der Übernahme dieses Logistikteils, der die Belieferung von Kunden etwa mit Möbeln und Hausgeräten umfasst, kann nach Angaben der Kartellamtssprecherin erst nach einer Genehmigung durch die Wettbewerbshüter erfolgen.
Die Versorgung der Karstadt-Warenhäuser durch DHL hatte das Kartellamt indes bereits gebilligt. Dieser Teil der Übernahme war bereits im vergangenen Dezember beim Kartellamt angemeldet worden und wurde von den Kartellwächtern umgehend genehmigt.
Karstadt-Quelle: Keine Änderung bei Übernahme von Logistikteilen
Die Deutsche Post will nach Angaben von Karstadt-Quelle nach wie vor und unverändert Teile der Logistik des Handelskonzerns übernehmen. Die Rücknahme des Übernahmeantrages beim Bundeskartellamt bedeute keine Änderung der bisherigen Vereinbarungen, sagte ein Karstadt-Quelle-Sprecher unterdessen. „Keine der beiden Seiten will von irgendetwas zurücktreten“, sagte er. Der selbe Übernahmeantrag solle lediglich ergänzt um Details neu gestellt werden, sagte er. „Die Rücknahme des Antrages beim Kartellamt ist ein rein formaler Akt, der nichts an dem Geschäft ändert.“
HB DÜSSELDORF. Die Verhandlungen mit KarstadtQuelle zu der Übernahme seien noch nicht vollständig abgeschlossen, erläuterte eine Sprecherin der Post-Tochter DHL am Donnerstag. Der Antrag solle „in Kürze“ neu eingereicht werden. „Wir erwarten keine kartellrechtlichen Hürden“, betonte sie. Zugleich sollten die Verträge zu der Übernahme „finalisiert“ werden.
Details zu verbliebenen offenen Fragen in den Verhandlungen zwischen dem Bonner Konzern und dem Handelsriesen wollte sie nicht nennen. Sie betonte aber, die vorläufige Rücknahme der Anmeldung sei im Einverständnis mit KarstadtQuelle erfolgt. Der Antrag zur Genehmigung der Groß- und Stückgutlogistik von KarstadtQuelle durch die Post-Tochter DHL sei bereits am 25. Februar zurückgenommen worden, sagte eine Sprecherin des Bundeskartellamts in Bonn und bestätigte damit einen Bericht der Zeitung „Die Welt“. Die Post hatte die Pläne Ende Januar beim Kartellamt eingereicht. Ein endgültiger Vollzug der Übernahme dieses Logistikteils, der die Belieferung von Kunden etwa mit Möbeln und Hausgeräten umfasst, kann nach Angaben der Kartellamtssprecherin erst nach einer Genehmigung durch die Wettbewerbshüter erfolgen.
Die Versorgung der Karstadt-Warenhäuser durch DHL hatte das Kartellamt indes bereits gebilligt. Dieser Teil der Übernahme war bereits im vergangenen Dezember beim Kartellamt angemeldet worden und wurde von den Kartellwächtern umgehend genehmigt.
Karstadt-Quelle: Keine Änderung bei Übernahme von Logistikteilen
Die Deutsche Post will nach Angaben von Karstadt-Quelle nach wie vor und unverändert Teile der Logistik des Handelskonzerns übernehmen. Die Rücknahme des Übernahmeantrages beim Bundeskartellamt bedeute keine Änderung der bisherigen Vereinbarungen, sagte ein Karstadt-Quelle-Sprecher unterdessen. „Keine der beiden Seiten will von irgendetwas zurücktreten“, sagte er. Der selbe Übernahmeantrag solle lediglich ergänzt um Details neu gestellt werden, sagte er. „Die Rücknahme des Antrages beim Kartellamt ist ein rein formaler Akt, der nichts an dem Geschäft ändert.“
Quelle und Neckermann expandieren im Ausland
Die Versandhäuser von Karstadt-Quelle wollen den Osteuropa-Umsatz bis 2008 verdoppeln und investieren dafür 50 Millionen Euro
Frankfurt/Main - Die Versandhändler Quelle und Neckermann wollen mit verstärkten Auslandsaktivitäten aus der Krise kommen. Bis 2006 wollen die beiden Anbieter des angeschlagenen Karstadt-Quelle-Konzerns in 14 weiteren Ländern auf den Markt gehen, vor allem in Osteuropa. Bisher sind die Unternehmen in 22 Ländern vertreten. Bis 2008 soll sich der Umsatz in den neuen EU-Staaten auf rund 400 Mio. Euro verdoppeln.
Die Investitionen liegen bei 50 Mio. Euro, spätestens im dritten Jahr nach dem Markteintritt sollen die neuen Ländergesellschaften Geld verdienen. Pro Jahr streben die beiden Versender eine Million neue Kunden in Europa an. Für 2005 erwartet Versandvorstand Arwed Fischer ein leichtes Wachstum. Quelle werde in Deutschland 2006 wieder ein positives Vorsteuerergebnis erzielen, Neckermann ein Jahr später. Das Auslandsgeschäft beider Marken sei bereits positiv. "Diese Auslands-Offensive ist einzigartig im europäischen Versandmarkt", sagte Projektleiterin Nathalie Balla. Zu den neuen Märkten von Quelle gehören unter anderem Bulgarien, Finnland, Litauen, Mazedonien, Rumänien, Serbien. Neckermann startet unter anderem in Rußland, Polen und der Ukraine. Das Wachstum soll sowohl durch Übernahmen wie durch organische Verbesserungen erfolgen. In Westeuropa steht dagegen die Festigung der Marktanteile im Vordergrund.
Wachstumschancen sieht Fischer vor allem im Internet-Handel. Bis 2008 sollen sich dort die Umsätze verdreifachen, der Auslandsanteil des gesamten Versands bei einem Drittel liegen. Laut Fischer liefen die Geschäfte in den Segmenten Ausland, E-Commerce und Spezialversand gut, während der Universalversand in Deutschland in die Krise gerutscht ist. "Dieses Geschäftsfeld werden wir von Grund aus neu gestalten", kündigte Fischer an. So sollen sich die beiden Hauptmarken Quelle und Neckermann künftig wieder stärker voneinander abgrenzen: Neckermann etwa soll mit reduziertem Angebot - keine Lederwaren, Fahrräder und Sportgeräte mehr - stärker in Richtung Spezialanbieter für jüngere Interessenten gehen und beim Handel per Internet deutlich zulegen. Quelle dagegen bleibt der Anbieter für die Familie mit Schwerpunkten wie Textilien und Technik. Beide werden in kürzeren Abständen als bisher Spezial-Kataloge auf den Markt bringen, um aktueller auf Trends reagieren zu können. Der Versand liegt mit einer Auslandsquote am Umsatz von rund 26 Prozent deutlich über dem Konzernwert. Karstadt-Quelle insgesamt kommt nur auf zehn Prozent. Konzernchef Christoph Achenbach hatte eine Steigerung des Auslandsanteils, vor allem für den Versand, angekündigt, um die Abhängigkeit vom kriselnden deutschen Markt zu verringern. Der große Konkurrent Otto im Hamburg dagegen setzt inzwischen in allen Sparten jeden zweiten Euro im Ausland um.
Nach Zahlen des Branchenverbandes BVH sind zwei Drittel der deutschen Versender auch im Ausland tätig. Die Versender von Karstadt-Quelle hatten 2003 mehr als 52 Prozent des Konzernumsatzes erzielt. Die Sparte dürfte ihre Dominanz im Konzern künftig noch ausbauen: Denn mit fast der Hälfte der 180 Warenhäuser und 300 Fachgeschäften ist vor allem der stationäre Handel - Umsatzanteil 2003 rund 45 Prozent - vom Desinvestitionsprogramm des angeschlagenen Konzerns betroffen.
4. März 2005, http://www.welt.de/data/2005/03/04/604623.html
Die Versandhäuser von Karstadt-Quelle wollen den Osteuropa-Umsatz bis 2008 verdoppeln und investieren dafür 50 Millionen Euro
Frankfurt/Main - Die Versandhändler Quelle und Neckermann wollen mit verstärkten Auslandsaktivitäten aus der Krise kommen. Bis 2006 wollen die beiden Anbieter des angeschlagenen Karstadt-Quelle-Konzerns in 14 weiteren Ländern auf den Markt gehen, vor allem in Osteuropa. Bisher sind die Unternehmen in 22 Ländern vertreten. Bis 2008 soll sich der Umsatz in den neuen EU-Staaten auf rund 400 Mio. Euro verdoppeln.
Die Investitionen liegen bei 50 Mio. Euro, spätestens im dritten Jahr nach dem Markteintritt sollen die neuen Ländergesellschaften Geld verdienen. Pro Jahr streben die beiden Versender eine Million neue Kunden in Europa an. Für 2005 erwartet Versandvorstand Arwed Fischer ein leichtes Wachstum. Quelle werde in Deutschland 2006 wieder ein positives Vorsteuerergebnis erzielen, Neckermann ein Jahr später. Das Auslandsgeschäft beider Marken sei bereits positiv. "Diese Auslands-Offensive ist einzigartig im europäischen Versandmarkt", sagte Projektleiterin Nathalie Balla. Zu den neuen Märkten von Quelle gehören unter anderem Bulgarien, Finnland, Litauen, Mazedonien, Rumänien, Serbien. Neckermann startet unter anderem in Rußland, Polen und der Ukraine. Das Wachstum soll sowohl durch Übernahmen wie durch organische Verbesserungen erfolgen. In Westeuropa steht dagegen die Festigung der Marktanteile im Vordergrund.
Wachstumschancen sieht Fischer vor allem im Internet-Handel. Bis 2008 sollen sich dort die Umsätze verdreifachen, der Auslandsanteil des gesamten Versands bei einem Drittel liegen. Laut Fischer liefen die Geschäfte in den Segmenten Ausland, E-Commerce und Spezialversand gut, während der Universalversand in Deutschland in die Krise gerutscht ist. "Dieses Geschäftsfeld werden wir von Grund aus neu gestalten", kündigte Fischer an. So sollen sich die beiden Hauptmarken Quelle und Neckermann künftig wieder stärker voneinander abgrenzen: Neckermann etwa soll mit reduziertem Angebot - keine Lederwaren, Fahrräder und Sportgeräte mehr - stärker in Richtung Spezialanbieter für jüngere Interessenten gehen und beim Handel per Internet deutlich zulegen. Quelle dagegen bleibt der Anbieter für die Familie mit Schwerpunkten wie Textilien und Technik. Beide werden in kürzeren Abständen als bisher Spezial-Kataloge auf den Markt bringen, um aktueller auf Trends reagieren zu können. Der Versand liegt mit einer Auslandsquote am Umsatz von rund 26 Prozent deutlich über dem Konzernwert. Karstadt-Quelle insgesamt kommt nur auf zehn Prozent. Konzernchef Christoph Achenbach hatte eine Steigerung des Auslandsanteils, vor allem für den Versand, angekündigt, um die Abhängigkeit vom kriselnden deutschen Markt zu verringern. Der große Konkurrent Otto im Hamburg dagegen setzt inzwischen in allen Sparten jeden zweiten Euro im Ausland um.
Nach Zahlen des Branchenverbandes BVH sind zwei Drittel der deutschen Versender auch im Ausland tätig. Die Versender von Karstadt-Quelle hatten 2003 mehr als 52 Prozent des Konzernumsatzes erzielt. Die Sparte dürfte ihre Dominanz im Konzern künftig noch ausbauen: Denn mit fast der Hälfte der 180 Warenhäuser und 300 Fachgeschäften ist vor allem der stationäre Handel - Umsatzanteil 2003 rund 45 Prozent - vom Desinvestitionsprogramm des angeschlagenen Konzerns betroffen.
4. März 2005, http://www.welt.de/data/2005/03/04/604623.html
dpa-afx
ROUNDUP: KarstadtQuelle sieht 2005 im Versandhandel wieder leichtes Wachstum
Donnerstag 3. März 2005, 18:22 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der KarstadtQuelle-Konzern erwartet nach starken Umsatzrückgängen im vergangenen Jahr für 2005 wieder eine leichte Belebung seines Versandgeschäfts. Der Versandhandel werde 2005 wieder leicht wachsen, sagte der Vorstandschef der Quelle AG und Neckermann Versand AG, Arwed Fischer, am Donnerstag in Frankfurt. Wachstumsmotor solle dabei das Ausland und hier vor allem Mittel- und Osteuropa sein. Bis 2006 plant der Konzern mit Quelle und Neckermann den Markteintritt in 14 Ländern ANZEIGE
dieser Region.
Nach Aussagen von Fischer soll das Auslandsgeschäft in diesem Jahr um 5 bis 8 Prozent beim Umsatz zulegen. Ein vergleichbares Plus sei bei den Spezialkatalogen zu erwarten. Der E-Commerce-Handel solle zweistellig wachsen. Auf dem deutschen Markt rechnet das Unternehmen hingegen nicht zuletzt wegen der geplanten Sortimentsumstellungen mit einem Umsatzminus von 2 bis 5 Prozent.
SCHWACHES DEUTSCHLAND-GESCHÄFT - UMSTELLUNG DER KATALOGE
Im abgelaufenen Geschäftsjahr belastete das schwache Deutschlandgeschäft laut Fischer so stark, dass unter dem Strich für die Versandsparte ein Umsatzminus von 6,8 Prozent in der Bilanz stand. Nach 8 Milliarden Euro im Vorjahr blieben so 7,5 Milliarden Euro in den Büchern. Neben dem hohen Wettbewerbsdruck und der verhaltenen Konsumlaune bekam das Unternehmen auch das veränderte Kundenverhalten zu spüren. "Insgesamt sind wir deutlich unter unseren Erwartungen und Möglichkeiten geblieben", resümierte Fischer. Zwar sei der Versandhandel grundsätzlich zukunftsfähig. Für den Hauptkatalog in seiner bisherigen Form gebe es keine ausreichende Nachfrage mehr.
Ab der Herbst/Winter-Saison 2005/06 will Fischer das Katalogs-Konzept probeweise umstellen. Im kommenden Jahr sollen die neuen Kataloge dann in allen deutschen Haushalten liegen. Das Unternehmen will dabei die Marken Quelle und Neckermann schärfer von einander abgrenzen. Der Quelle-Katalog wird sich dem Vorstandschef zufolge auf die Familie als Zielgruppe spezialisieren. Schwerpunkte sind Mode sowie Wohnen und Technik. Neckermann richte sich hingegen an ein jüngeres Zielpublikum.
AUSLANDSANTEIL SOLL STEIGEN
Als Rückhalt gegen die schleppende Inlandskonjunktur wollen Quelle und Neckermann das Auslandsgeschäft weiter stärken. Bereits 2004 erzielten die KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) -Versender jenseits der deutschen Grenzen ein Umsatzplus von 2,7 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz im Versandhandel lag bei 26,6 Prozent. Bis 2006 soll er auf 28 Prozent steigen.
Nach Aussage von Auslandsvorstand Nathalie Balla werden bis Ende nächsten Jahres insgesamt 14 neue Märkte erschlossen. Quelle werde bis dahin in Bulgarien, Finnland, Litauen, Mazedonien, Rumänien, Serbien, der Türkei und der Ukraine präsent sein. Neckermann solle es künftig auch in Estland, Lettland, Polen, Russland, Griechenland und der Ukraine geben. An einen Markteintritt in China denkt das Unternehmen indes nicht. "China haben wir in den nächsten 3 bis 5 Jahren mit Sicherheit nicht auf dem Radarschirm", sagte Fischer./she/mw
ROUNDUP: KarstadtQuelle sieht 2005 im Versandhandel wieder leichtes Wachstum
Donnerstag 3. März 2005, 18:22 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der KarstadtQuelle-Konzern erwartet nach starken Umsatzrückgängen im vergangenen Jahr für 2005 wieder eine leichte Belebung seines Versandgeschäfts. Der Versandhandel werde 2005 wieder leicht wachsen, sagte der Vorstandschef der Quelle AG und Neckermann Versand AG, Arwed Fischer, am Donnerstag in Frankfurt. Wachstumsmotor solle dabei das Ausland und hier vor allem Mittel- und Osteuropa sein. Bis 2006 plant der Konzern mit Quelle und Neckermann den Markteintritt in 14 Ländern ANZEIGE
dieser Region.
Nach Aussagen von Fischer soll das Auslandsgeschäft in diesem Jahr um 5 bis 8 Prozent beim Umsatz zulegen. Ein vergleichbares Plus sei bei den Spezialkatalogen zu erwarten. Der E-Commerce-Handel solle zweistellig wachsen. Auf dem deutschen Markt rechnet das Unternehmen hingegen nicht zuletzt wegen der geplanten Sortimentsumstellungen mit einem Umsatzminus von 2 bis 5 Prozent.
SCHWACHES DEUTSCHLAND-GESCHÄFT - UMSTELLUNG DER KATALOGE
Im abgelaufenen Geschäftsjahr belastete das schwache Deutschlandgeschäft laut Fischer so stark, dass unter dem Strich für die Versandsparte ein Umsatzminus von 6,8 Prozent in der Bilanz stand. Nach 8 Milliarden Euro im Vorjahr blieben so 7,5 Milliarden Euro in den Büchern. Neben dem hohen Wettbewerbsdruck und der verhaltenen Konsumlaune bekam das Unternehmen auch das veränderte Kundenverhalten zu spüren. "Insgesamt sind wir deutlich unter unseren Erwartungen und Möglichkeiten geblieben", resümierte Fischer. Zwar sei der Versandhandel grundsätzlich zukunftsfähig. Für den Hauptkatalog in seiner bisherigen Form gebe es keine ausreichende Nachfrage mehr.
Ab der Herbst/Winter-Saison 2005/06 will Fischer das Katalogs-Konzept probeweise umstellen. Im kommenden Jahr sollen die neuen Kataloge dann in allen deutschen Haushalten liegen. Das Unternehmen will dabei die Marken Quelle und Neckermann schärfer von einander abgrenzen. Der Quelle-Katalog wird sich dem Vorstandschef zufolge auf die Familie als Zielgruppe spezialisieren. Schwerpunkte sind Mode sowie Wohnen und Technik. Neckermann richte sich hingegen an ein jüngeres Zielpublikum.
AUSLANDSANTEIL SOLL STEIGEN
Als Rückhalt gegen die schleppende Inlandskonjunktur wollen Quelle und Neckermann das Auslandsgeschäft weiter stärken. Bereits 2004 erzielten die KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) -Versender jenseits der deutschen Grenzen ein Umsatzplus von 2,7 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz im Versandhandel lag bei 26,6 Prozent. Bis 2006 soll er auf 28 Prozent steigen.
Nach Aussage von Auslandsvorstand Nathalie Balla werden bis Ende nächsten Jahres insgesamt 14 neue Märkte erschlossen. Quelle werde bis dahin in Bulgarien, Finnland, Litauen, Mazedonien, Rumänien, Serbien, der Türkei und der Ukraine präsent sein. Neckermann solle es künftig auch in Estland, Lettland, Polen, Russland, Griechenland und der Ukraine geben. An einen Markteintritt in China denkt das Unternehmen indes nicht. "China haben wir in den nächsten 3 bis 5 Jahren mit Sicherheit nicht auf dem Radarschirm", sagte Fischer./she/mw
03. März 2005, WERTHEIM-KLAGE
Gericht entscheidet über Tresor-Grundstück
An diesem Freitag entscheidet das Verwaltungsgericht Berlin über die Entschädigung für eine Teilfläche des früheren Wertheim-Stammsitzes am Potsdamer Platz - mit möglichen Folgen für den gesamten Komplex. Geben sie den Wertheim-Erben Recht, könnten auch auf KarstadtQuelle Forderungen in Millionenhöhe zukommen.
(...)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,344546,00.html
Gericht entscheidet über Tresor-Grundstück
An diesem Freitag entscheidet das Verwaltungsgericht Berlin über die Entschädigung für eine Teilfläche des früheren Wertheim-Stammsitzes am Potsdamer Platz - mit möglichen Folgen für den gesamten Komplex. Geben sie den Wertheim-Erben Recht, könnten auch auf KarstadtQuelle Forderungen in Millionenhöhe zukommen.
(...)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,344546,00.html
Das könnte einen enormen Einfluss auf KQ haben und die Sanierungspläne mehr als nur stören.
Hier kommen aus dem heiteren Himmel Nachrichten die mir neu sind.
Wohl wissen wir alle von den 140 Mio Gründstück von Wertheim,was KQ schon eingerechnet hat,aber der neue Beschluss der morgen aus Berlin kommen soll ist mir nicht bekannt.
KQ hat davon gewusst und geschwiegen.
Denn ein Gerichtsverfahren läuft über eine lange Zeit und kein Wort darüber.
Mir ein unglaubliches Rätzel
Gruss Springbok
Hier kommen aus dem heiteren Himmel Nachrichten die mir neu sind.
Wohl wissen wir alle von den 140 Mio Gründstück von Wertheim,was KQ schon eingerechnet hat,aber der neue Beschluss der morgen aus Berlin kommen soll ist mir nicht bekannt.
KQ hat davon gewusst und geschwiegen.
Denn ein Gerichtsverfahren läuft über eine lange Zeit und kein Wort darüber.
Mir ein unglaubliches Rätzel
Gruss Springbok
weist jemand um wieviel Uhr das klar wird, oder wann die Sitzung ist ???
Keine Ahnung,habe an die IR geschrieben.
morgen knallt es auf jeden fall nach oben oder unten. wir sehen 9,20 oder die 8.
#springbock:
in der tat bin ich auch seit 1,5 tagen auf diese nachricht gestossen, mich wundert der schwächelnde kurs. nun ist es klar. viele kriegen kalte füsse. sollte kq morgen verlieren, sehen wir zumindest die nächsten tage schwächere kurse bis zur 8. damit wäre der anstieg wieder etwas rausgezögert. gewinnt kq knallt es hoch. die aktie lasse ich laufen. setze im optionsschein aber lieber ein stop loss
#springbock:
in der tat bin ich auch seit 1,5 tagen auf diese nachricht gestossen, mich wundert der schwächelnde kurs. nun ist es klar. viele kriegen kalte füsse. sollte kq morgen verlieren, sehen wir zumindest die nächsten tage schwächere kurse bis zur 8. damit wäre der anstieg wieder etwas rausgezögert. gewinnt kq knallt es hoch. die aktie lasse ich laufen. setze im optionsschein aber lieber ein stop loss
lieber bleibe ich drausen,
ich kann mich noch erinern die 11.01.05,obwohl die Nachrichten mehr gut waren als schlecht, verlierte die Aktie 5 %. Mein Geld habe ich nicht auf die Strasse gefunden , um Poker zu spielen.
ich kann mich noch erinern die 11.01.05,obwohl die Nachrichten mehr gut waren als schlecht, verlierte die Aktie 5 %. Mein Geld habe ich nicht auf die Strasse gefunden , um Poker zu spielen.
#554
Heute um 10.30 geht es los.
Gruss
CutPall
Heute um 10.30 geht es los.
Gruss
CutPall
Hallo, die Klage wird abgewiesen werden, bedenkt bei einer nicht Abweisung steht die erfolgreiche Sanierung nicht mehr , beider Lage auf dem Arbeitsmakt,ein Unding.
Aber auch rein aus der rechtlichen Sicht.
Sanremo Momentan Kaufkurse.
Aber auch rein aus der rechtlichen Sicht.
Sanremo Momentan Kaufkurse.
!
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04.03.2005, KarstadtQuelle halten, AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien der im MDAX notierten Warenhaus- und Versandhauskonzerns KarstadtQuelle zu halten.
Die Gesellschaft wolle im Bereich Versandhandel eine Osteuropaoffensive starten.
Hierdurch solle der Nettoumsatz in dieser Region bis 2008 von 214 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2004 auf dann 391 Millionen Euro steigen. Das gesamte Ausland solle dann 28% zum Nettoumsatz im Universalversand beitragen.
Im Rahmen der Marktoffensive wolle die Gesellschaft bis Ende 2006 das Versandgeschäft in Bulgarien, Finnland, Litauen, Mazedonien, Rumänien, Serbien, der Türkei, und der Ukraine starten. Zusätzlich solle es Katalogangebote von Neckermann zukünftig auch in Estland, Griechenland, Lettland, Polen, Russland und der Ukraine geben. Bislang seien beide Unternehmen insgesamt in 18 europäischen Ländern unter eigenem Namen und mit Katalogen vertreten.
Das Investitionsvolumen werde voraussichtlich bis 2008 bei rund 50 Millionen Euro liegen. Dabei solle das Geschäft in den jeweiligen Ländern spätestens im dritten Jahr profitabel werden. Im Mittelpunkt der Auslandsexpansion stehe dabei die Forcierung des E-Commerce.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine die vorgesehene Osteuropaoffensive im Versandhandel sinnvoll, da man insbesondere in dieser Region noch große Wachstumspotentiale sehe. Durch eine frühzeitige gute Positionierung in dieser Region werde die Gesellschaft in der Lage sein, diese Potentiale besser abzuschöpfen.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 8,60 Euro erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin fair bewertet. Als Risikofaktoren sehe man neben der weiterhin relativ schwachen finanziellen Lage auch die angemeldeten Entschädigungsansprüche der Wertheim-Familie. Für Morgen werde ein Urteil über die Entschädigung für eine Teilfläche des früheren Stammsitz der Wertheims an der Leipziger Straße erwartet. Das Urteil könne dann auch Folgen für den gesamten Komplex rund um den Potsdamer Platz haben.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von KarstadtQuelle zu halten.
Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien der im MDAX notierten Warenhaus- und Versandhauskonzerns KarstadtQuelle zu halten.
Die Gesellschaft wolle im Bereich Versandhandel eine Osteuropaoffensive starten.
Hierdurch solle der Nettoumsatz in dieser Region bis 2008 von 214 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2004 auf dann 391 Millionen Euro steigen. Das gesamte Ausland solle dann 28% zum Nettoumsatz im Universalversand beitragen.
Im Rahmen der Marktoffensive wolle die Gesellschaft bis Ende 2006 das Versandgeschäft in Bulgarien, Finnland, Litauen, Mazedonien, Rumänien, Serbien, der Türkei, und der Ukraine starten. Zusätzlich solle es Katalogangebote von Neckermann zukünftig auch in Estland, Griechenland, Lettland, Polen, Russland und der Ukraine geben. Bislang seien beide Unternehmen insgesamt in 18 europäischen Ländern unter eigenem Namen und mit Katalogen vertreten.
Das Investitionsvolumen werde voraussichtlich bis 2008 bei rund 50 Millionen Euro liegen. Dabei solle das Geschäft in den jeweiligen Ländern spätestens im dritten Jahr profitabel werden. Im Mittelpunkt der Auslandsexpansion stehe dabei die Forcierung des E-Commerce.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine die vorgesehene Osteuropaoffensive im Versandhandel sinnvoll, da man insbesondere in dieser Region noch große Wachstumspotentiale sehe. Durch eine frühzeitige gute Positionierung in dieser Region werde die Gesellschaft in der Lage sein, diese Potentiale besser abzuschöpfen.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 8,60 Euro erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin fair bewertet. Als Risikofaktoren sehe man neben der weiterhin relativ schwachen finanziellen Lage auch die angemeldeten Entschädigungsansprüche der Wertheim-Familie. Für Morgen werde ein Urteil über die Entschädigung für eine Teilfläche des früheren Stammsitz der Wertheims an der Leipziger Straße erwartet. Das Urteil könne dann auch Folgen für den gesamten Komplex rund um den Potsdamer Platz haben.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von KarstadtQuelle zu halten.
Nasdaq 10.000,bitte konzentriere Dich auf das Urteil des Gerichtsverfahren.
Hast Du die Tragweite erkannt.
Steht über allen anderen Nachrichten von KQ .
Gruss Springbok
Hast Du die Tragweite erkannt.
Steht über allen anderen Nachrichten von KQ .
Gruss Springbok
!
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Gericht - KarstadtQuelle muss Wertheim-Erben entschädigen
Fri 4 March, 2005 12:06 BST
Berlin, 04. Mär (Reuters) - Der finanziell angeschlagene KarstadtQuelle-KonzernKARG.DE muss nach einer Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts die Erben der jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim für Grundstücke entschädigen, die durch die Nationalsozialisten enteignet worden waren.
Das Verwaltungsgericht wies damit am Freitag eine Klage des Kaufhaus-Konzerns ab, der sich selbst als Rechtsnachfolger der Wertheim-Gesellschafter betrachtet hatte. Nicht der Konzern, sondern die Wertheim-Erben seien als Rechtsnachfolger anzusehen, entschied das Gericht. Die Wertheim-Erben müssten daher für die zwei nebeneinander liegenden Grundstücke in Berlin-Mitte entschädigt werden. KarstadtQuelle hatte Klage eingereicht gegen einen Behördenbescheid von 2001, wonach der Jewish Claims Conference (JCC) als Vertreterin der Wertheim-Familie Anspruch auf Wiedergutmachung zuerkannt worden war. Der Streitwert war mit 20 Millionen Euro festgesetzt worden.
Fri 4 March, 2005 12:06 BST
Berlin, 04. Mär (Reuters) - Der finanziell angeschlagene KarstadtQuelle-KonzernKARG.DE muss nach einer Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts die Erben der jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim für Grundstücke entschädigen, die durch die Nationalsozialisten enteignet worden waren.
Das Verwaltungsgericht wies damit am Freitag eine Klage des Kaufhaus-Konzerns ab, der sich selbst als Rechtsnachfolger der Wertheim-Gesellschafter betrachtet hatte. Nicht der Konzern, sondern die Wertheim-Erben seien als Rechtsnachfolger anzusehen, entschied das Gericht. Die Wertheim-Erben müssten daher für die zwei nebeneinander liegenden Grundstücke in Berlin-Mitte entschädigt werden. KarstadtQuelle hatte Klage eingereicht gegen einen Behördenbescheid von 2001, wonach der Jewish Claims Conference (JCC) als Vertreterin der Wertheim-Familie Anspruch auf Wiedergutmachung zuerkannt worden war. Der Streitwert war mit 20 Millionen Euro festgesetzt worden.
Jetzt kommts aber dicke
aktuell - 5,5 %
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Ah, springbok!
Hier treibste Dich also rum. Laß mich nachher nochmal hier sehen, mit ner` schönen Empfehlung.
Hier treibste Dich also rum. Laß mich nachher nochmal hier sehen, mit ner` schönen Empfehlung.
Karstadt: Wirtschaftliche Existenz durch Urteil nicht bedroht
Leser des Artikels: 15
Karstadt: Wirtschaftliche Existenz durch Urteil nicht bedroht BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die KarstadtQuelle AG sieht ihre wirtschaftliche Existenz durch das jüngste Urteil im Wertheim-Streit nicht bedroht. Ein Sprecher der Handelskonzerns bekräftigte am Freitag, man habe eine solide Finanzierung durch die Banken. Zugleich wiederholte er, dass KarstadtQuelle vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Revision einlegen werde. Von dem abschlägigen Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin zeigte er sich enttäuscht und überrascht. Das Unternehmen habe einen anderen Ausgang des Verfahrens erwartet. Das Gericht wies eine Klage von KarstadtQuelle gegen einen Verwaltungsbeschluss ab, wonach der Konzern Liegenschaften aus dem Erbe der von den Nazis enteigneten jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim an die Jewish Claims Conference (JCC) abtreten muss. Der Karstadt-Sprecher sagte, bis der Fall entgüntig entschieden sei, werde wohl noch längere Zeit vergehen. (ENDE) Dow Jones Newswires/4.3.2005/stm/rio
Diese Nachricht wurde Ihnen von Dow Jones-VWD und TeleTrader präsentiert.
Autor: TeleTrader News Room, 13:33 04.03.05
Leser des Artikels: 15
Karstadt: Wirtschaftliche Existenz durch Urteil nicht bedroht BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die KarstadtQuelle AG sieht ihre wirtschaftliche Existenz durch das jüngste Urteil im Wertheim-Streit nicht bedroht. Ein Sprecher der Handelskonzerns bekräftigte am Freitag, man habe eine solide Finanzierung durch die Banken. Zugleich wiederholte er, dass KarstadtQuelle vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Revision einlegen werde. Von dem abschlägigen Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin zeigte er sich enttäuscht und überrascht. Das Unternehmen habe einen anderen Ausgang des Verfahrens erwartet. Das Gericht wies eine Klage von KarstadtQuelle gegen einen Verwaltungsbeschluss ab, wonach der Konzern Liegenschaften aus dem Erbe der von den Nazis enteigneten jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim an die Jewish Claims Conference (JCC) abtreten muss. Der Karstadt-Sprecher sagte, bis der Fall entgüntig entschieden sei, werde wohl noch längere Zeit vergehen. (ENDE) Dow Jones Newswires/4.3.2005/stm/rio
Diese Nachricht wurde Ihnen von Dow Jones-VWD und TeleTrader präsentiert.
Autor: TeleTrader News Room, 13:33 04.03.05
BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die KarstadtQuelle AG sieht ihre wirtschaftliche Existenz durch das jüngste Urteil im Wertheim-Streit nicht bedroht. Ein Sprecher der Handelskonzerns bekräftigte am Freitag, man habe eine solide Finanzierung durch die Banken. Zugleich wiederholte er, dass KarstadtQuelle vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Revision einlegen werde. Von dem abschlägigen Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin zeigte er sich enttäuscht und überrascht. Das Unternehmen habe einen anderen Ausgang des Verfahrens erwartet.
Das Gericht wies eine Klage von KarstadtQuelle gegen einen Verwaltungsbeschluss ab, wonach der Konzern Liegenschaften aus dem Erbe der von den Nazis enteigneten jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim an die Jewish Claims Conference (JCC) abtreten muss. Der Karstadt-Sprecher sagte, bis der Fall entgüntig entschieden sei, werde wohl noch längere Zeit vergehen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/4.3.2005/stm/rio
Das kann ja schon sein, dass die Existenz wegen dieser Nachricht nicht gefährdet ist. Aber die schlechten Meldungen nehmen kein Ende. Sorry
Das Gericht wies eine Klage von KarstadtQuelle gegen einen Verwaltungsbeschluss ab, wonach der Konzern Liegenschaften aus dem Erbe der von den Nazis enteigneten jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim an die Jewish Claims Conference (JCC) abtreten muss. Der Karstadt-Sprecher sagte, bis der Fall entgüntig entschieden sei, werde wohl noch längere Zeit vergehen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/4.3.2005/stm/rio
Das kann ja schon sein, dass die Existenz wegen dieser Nachricht nicht gefährdet ist. Aber die schlechten Meldungen nehmen kein Ende. Sorry
Wenn die Wertheims mit Karstadt fertig sind wird die Firma nicht mehr existieren. Nur wer politisch völlig ungebildet ist, glaubt, dass Karstadt vor deutschen Gerichten irgendeine Chance hat gegen die Jewish Claims Confernce.
Am besten wäre es sie würden sofort Insolvenzantrag stellen und alle Beschäftigten freisetzen.
Am besten wäre es sie würden sofort Insolvenzantrag stellen und alle Beschäftigten freisetzen.
@569
Recht muß Recht bleiben - so sehe ich das.
Egal wer die Prozeßbeteiligten auch immer sind.
Karstadt hat enteignete Grundstücke in seinem Besitz, über die man keinen rechtmäßigen Eigentumsnachweis erbringen kann - nicht die Jewish Claims Conference!
Richtig spannend wird das erst wenn das Beisheim-Center am Lenné-Dreieck auf die Tagesordnung kommt.
Oder die Bundestagsbibliothek. Das ist aber dann kein Karstadt-Problem.
Aldy
Recht muß Recht bleiben - so sehe ich das.
Egal wer die Prozeßbeteiligten auch immer sind.
Karstadt hat enteignete Grundstücke in seinem Besitz, über die man keinen rechtmäßigen Eigentumsnachweis erbringen kann - nicht die Jewish Claims Conference!
Richtig spannend wird das erst wenn das Beisheim-Center am Lenné-Dreieck auf die Tagesordnung kommt.
Oder die Bundestagsbibliothek. Das ist aber dann kein Karstadt-Problem.
Aldy
Wäre ich ein Wertheim würde ich auch klagen, warum auch nicht.
Nur wäre ich nicht so töricht und würde Aktien eines Sanierungsfalles halten, wenn sich die Firma mit einer Ogranisation wie der Jewish Claims Conference vor deutschen Gerichten um eine halbe Milliarde streitet.
Recht muss Recht bleiben, sicher, da bin ich auch dafür. Nur Recht ist halt oft auch Auslegungssache und im Zweifelsfall hat KQ da halt schlechte Karten.
Nur wäre ich nicht so töricht und würde Aktien eines Sanierungsfalles halten, wenn sich die Firma mit einer Ogranisation wie der Jewish Claims Conference vor deutschen Gerichten um eine halbe Milliarde streitet.
Recht muss Recht bleiben, sicher, da bin ich auch dafür. Nur Recht ist halt oft auch Auslegungssache und im Zweifelsfall hat KQ da halt schlechte Karten.
Urteilst Du das aufgrund solider Informationen aus dem Verfahren oder wegen Deiner "politischen" Einschätzung.
Wenn das Urteil erstinstanzlich ist, wird es sicher nicht bei dieser einen Runde bleiben...
Allerdings schätze ich die Lage hier auch nicht positiv ein, wobei mir fundierte Informationen nicht vorliegen.
WErde mal ein wenig lesen.
Im übrigen gilt: wer Geld verdient hat Recht. Und das ist zur Zeit so. Noch...
gruss
lukoil
Wenn das Urteil erstinstanzlich ist, wird es sicher nicht bei dieser einen Runde bleiben...
Allerdings schätze ich die Lage hier auch nicht positiv ein, wobei mir fundierte Informationen nicht vorliegen.
WErde mal ein wenig lesen.
Im übrigen gilt: wer Geld verdient hat Recht. Und das ist zur Zeit so. Noch...
gruss
lukoil
die hammse doch nicht mehr alle!?
da setzt es ein ganz übles Urteil mit Schadensvolumen von einigen hundert Millionen - das natülich noch angefochten werden kann - und dann meint man mit -2% wäre genug eingepreist *kopfschüttel*
da setzt es ein ganz übles Urteil mit Schadensvolumen von einigen hundert Millionen - das natülich noch angefochten werden kann - und dann meint man mit -2% wäre genug eingepreist *kopfschüttel*
mr.lukoil
Ich habe mich schon mit dem Fall beschäftigt, weil ich vor ein paar Wochen einmal mit dem Gedanken spielte mir KQ unter spekulativen Gesichtspunkten zu kaufen.
Die Rechtslage ist alles andere als klar, die Wertheim Brüder hatten ihre Ansprüche an Wertheim 1951 für 18.000 $ verkauft an den späteren Hertie Geschäftsführer Lingens. Die Wertheim Erben haben dann auch nach der Wende die Antragsfrist auf Rückübertragung versäumt und werden deshalb heute von der Jewish Claims Conference vertreten.
Für mich sieht es so aus, als hätten die lange selbst nicht geglaubt noch Ansprüche zu haben.
Das ist die eine Sache und man könnte meinen KQ hätte ganz gute Karten so einen Prozeß zu gewinnen, da die Ansprüche zumindest sehr zweifelhaft sind.
Allerdings muss man sagen, dass die Wertheims 1951 von der weitgehenden Wertlosigkeit ihres Vermögens in Deutschland ausgegangen sind und von Lingens , der kurz darauf Wertheim mit Hertie fusionierte, möglicherweise getäuscht wurden.
Da kommt jetzt die Politik ins Spiel, die Bundesregierung hat 2003 die Ansprüche von Wertheim anerkannt, vor allem Wolfgang Thierse ist das wohl sehr wichtig.
Ein Gericht könnte nüchtern betrachtet zwei verschiedene Urteile fällen, je nachdem wie es den Verkauf 1951 bewertet und da kommt das Politische ins Spiel. Ich glaube , daß hier im Zweifelsfall für den Kläger entschieden wird.
Ich habe mich schon mit dem Fall beschäftigt, weil ich vor ein paar Wochen einmal mit dem Gedanken spielte mir KQ unter spekulativen Gesichtspunkten zu kaufen.
Die Rechtslage ist alles andere als klar, die Wertheim Brüder hatten ihre Ansprüche an Wertheim 1951 für 18.000 $ verkauft an den späteren Hertie Geschäftsführer Lingens. Die Wertheim Erben haben dann auch nach der Wende die Antragsfrist auf Rückübertragung versäumt und werden deshalb heute von der Jewish Claims Conference vertreten.
Für mich sieht es so aus, als hätten die lange selbst nicht geglaubt noch Ansprüche zu haben.
Das ist die eine Sache und man könnte meinen KQ hätte ganz gute Karten so einen Prozeß zu gewinnen, da die Ansprüche zumindest sehr zweifelhaft sind.
Allerdings muss man sagen, dass die Wertheims 1951 von der weitgehenden Wertlosigkeit ihres Vermögens in Deutschland ausgegangen sind und von Lingens , der kurz darauf Wertheim mit Hertie fusionierte, möglicherweise getäuscht wurden.
Da kommt jetzt die Politik ins Spiel, die Bundesregierung hat 2003 die Ansprüche von Wertheim anerkannt, vor allem Wolfgang Thierse ist das wohl sehr wichtig.
Ein Gericht könnte nüchtern betrachtet zwei verschiedene Urteile fällen, je nachdem wie es den Verkauf 1951 bewertet und da kommt das Politische ins Spiel. Ich glaube , daß hier im Zweifelsfall für den Kläger entschieden wird.
@vigilo
Das ist ja das Erstaunliche an KQ, diese relative Stärke gegenüber den negativen Schlagzeilen.
Zu bedenken ist aber, daß das Wertheimurteil ja noch durch weitere Instanzen gehen wird und sich somit erst in Jahren - wenn überhaupt - auf die KQ-Bilanz auswirkt.
Oder in anderen Worten:
Das heutige Urteil beeinflußt also den möglichen Turnaround nur wenig...
Ich für meinen Teil habe heute nachgelegt...
Das ist ja das Erstaunliche an KQ, diese relative Stärke gegenüber den negativen Schlagzeilen.
Zu bedenken ist aber, daß das Wertheimurteil ja noch durch weitere Instanzen gehen wird und sich somit erst in Jahren - wenn überhaupt - auf die KQ-Bilanz auswirkt.
Oder in anderen Worten:
Das heutige Urteil beeinflußt also den möglichen Turnaround nur wenig...
Ich für meinen Teil habe heute nachgelegt...
meine herren, habe heute 2 herzinfarkte bekommen. seit 2 wochen hagelt es schlechte meldungen. es hört gar nicht mehr auf. mein DB0GZ0 hat mal eben 40% verloren, da ich den stop loss leider wieder gelöscht hatte, die aktie war im tief bei 8,06(was für ein kaufkurs:cry. wer hier gekauft hat ist allein heute schon mit 5% kursgewinn dabei. Die 8 haben techn. sauber gehalten. bei diesen horrormeldungen müssten wir eigentlich wieder bei 6 stehen. von daher bleibe ich dabei:im frühjahr sehen wir die 10. es verschiebt sich halt ein bisschen.
da ich mit grosser posi(mittelklasse wagen)drin bin, gebe ich aber zu, heute baldrian genommen zu haben.
da ich mit grosser posi(mittelklasse wagen)drin bin, gebe ich aber zu, heute baldrian genommen zu haben.
Hallo caipirinha,
was soll ich erst sagen mit meinen 26000 DB0GZ1. Baldrian reicht da nicht mehr, da muß schon Valium ran. Aber trotzdem glaube auch ich an die 10+ Euro bis Ende Mai.
Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Karstadt ist zu groß und zu symbolträchtig, um unterzugehen.
was soll ich erst sagen mit meinen 26000 DB0GZ1. Baldrian reicht da nicht mehr, da muß schon Valium ran. Aber trotzdem glaube auch ich an die 10+ Euro bis Ende Mai.
Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Karstadt ist zu groß und zu symbolträchtig, um unterzugehen.
@insolvenzverwaltung
danke für die Darstellung! Großartig!
Es ist für mich nicht erkennbar worauf eine Nichtigkeit des Vertrages zwischen den Wertheim-Brüdern und Lingens gegründet werden sollte. Es ist aber halt auch ein Verwaltungsgericht.
Hinsichtlich der Bundesregierung ist mir schleierhaft inwieweit diese Ansprüche, für die eine Aktiengesellschaft einstehen muß, anerkennen kann.
Auch frage ich mich, wofür es eine Antragsfrist für eine Rückübertragung überhaupt gibt, wenn diese dann letztlich über die jewish claim conference unterlaufen wird.(eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand könnte ich ja - soweit die Voraussetzungen erfüllt wären, noch verstehen) Und eine Situation, in der die Wertheim-Brüder verkaufen mußten, wird es 1951 wohl nicht gegeben haben.
Bin schon sehr gespannt, was morgen darüber in der presse zu lesen sein wird.
Gruss
lukoil
danke für die Darstellung! Großartig!
Es ist für mich nicht erkennbar worauf eine Nichtigkeit des Vertrages zwischen den Wertheim-Brüdern und Lingens gegründet werden sollte. Es ist aber halt auch ein Verwaltungsgericht.
Hinsichtlich der Bundesregierung ist mir schleierhaft inwieweit diese Ansprüche, für die eine Aktiengesellschaft einstehen muß, anerkennen kann.
Auch frage ich mich, wofür es eine Antragsfrist für eine Rückübertragung überhaupt gibt, wenn diese dann letztlich über die jewish claim conference unterlaufen wird.(eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand könnte ich ja - soweit die Voraussetzungen erfüllt wären, noch verstehen) Und eine Situation, in der die Wertheim-Brüder verkaufen mußten, wird es 1951 wohl nicht gegeben haben.
Bin schon sehr gespannt, was morgen darüber in der presse zu lesen sein wird.
Gruss
lukoil
der turn around mag ja gelingen, ich wüßte aber nicht, welche Nachrichten es heute gab, die diese Hoffnung in besonderem Maße nähren könnten. Für die Hoffnung auf ein Gelingen der Turn-around-Story ist ja wahrlich noch sehr, sehr viel Zeit übrig. Muß man das schon heute feiern?
Die einzige Erklärung für mich, warum riesige Geldseiten dieses Ding so hochpushen als wäre nix gewesen: man nutzt die stark gestiegene Liquidität um große Stückzahlen marktschonend zu kaufen.
Also mir wäre himmelangst in eine Aktie reinzufassen, wo ein Abschlag auf desaströse news von -10% wesentlich mehr angemessen wäre als -2%
Die einzige Erklärung für mich, warum riesige Geldseiten dieses Ding so hochpushen als wäre nix gewesen: man nutzt die stark gestiegene Liquidität um große Stückzahlen marktschonend zu kaufen.
Also mir wäre himmelangst in eine Aktie reinzufassen, wo ein Abschlag auf desaströse news von -10% wesentlich mehr angemessen wäre als -2%
diese nüchterne einschätzung habe ich auch.
karstadt ist ein deutsches kind, das gehört einfach hierher und da wird die politik sich sicherlich nicht weichklopfen lassen und mutmassliche ansprüche unterstützen. dieses verfahren sollte sich wenn eh über JAHRE hinausziehen und uns derzeit einfach am nacken vorbeigehen. die acht haben gehalten. basta
karstadt ist ein deutsches kind, das gehört einfach hierher und da wird die politik sich sicherlich nicht weichklopfen lassen und mutmassliche ansprüche unterstützen. dieses verfahren sollte sich wenn eh über JAHRE hinausziehen und uns derzeit einfach am nacken vorbeigehen. die acht haben gehalten. basta
ESSEN (dpa-AFX) - Der KarstadtQuelle-Konzern will Rechtmittel gegen das Urteil im Rechtsstreit mit den Wertheim-Erben einlegen. Das Unternehmen werde nach Vorlage der Entscheidungsgründe Rechtsmittel einlegen, kündigte KarstadtQuelle am Freitag an. Dann werde das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig abschließend entscheiden.
Einen Vermögensschaden für das Unternehmen entstehe nicht. KarstadtQuelle müsse insbesondere keinerlei Entschädigungen gegenüber der Jewish Claims Conference (JCC) leisten.
Der Handelskonzern hatte gegen einen Bescheid zugunsten von JCC geklagt, wonach KarstadtQuelle Grundstücke aus dem Erbe der in der NS-Zeit enteigneten Wertheim-Familie an die JCC abtreten muss. Das Berliner Verwaltungsgericht wies die Klage am Freitag ab und erkannte damit die Ansprüche auf Entschädigung für die Wertheim-Familie an. In der Konsequenz geht es um sieben Filetgrundstücke im Herzen Berlins im Wert von bis zu 500 Millionen Euro./she/mw
Einen Vermögensschaden für das Unternehmen entstehe nicht. KarstadtQuelle müsse insbesondere keinerlei Entschädigungen gegenüber der Jewish Claims Conference (JCC) leisten.
Der Handelskonzern hatte gegen einen Bescheid zugunsten von JCC geklagt, wonach KarstadtQuelle Grundstücke aus dem Erbe der in der NS-Zeit enteigneten Wertheim-Familie an die JCC abtreten muss. Das Berliner Verwaltungsgericht wies die Klage am Freitag ab und erkannte damit die Ansprüche auf Entschädigung für die Wertheim-Familie an. In der Konsequenz geht es um sieben Filetgrundstücke im Herzen Berlins im Wert von bis zu 500 Millionen Euro./she/mw
@syllabub
die Größe und Symbolträchtigkeit würde auch bei deutlich tieferen Kursen erhalten bleiben...
Habe heute in die Erholung hinein meine etwas überdimensionierte Position verkleinert und Gewinne mitgenommen (15 % in vier Wochen sind nicht zu verachten...).
gruss
lukoil
die Größe und Symbolträchtigkeit würde auch bei deutlich tieferen Kursen erhalten bleiben...
Habe heute in die Erholung hinein meine etwas überdimensionierte Position verkleinert und Gewinne mitgenommen (15 % in vier Wochen sind nicht zu verachten...).
gruss
lukoil
@vigilio
Es liegt mir fern zu behaupten, daß und wann der Turnaround gelingen wird. Die Fakten bzgl. des KQ-Kursverlaufes sprechen aber eine eindeutige Sprache:
Trotz einer sehr negativen Meldung steht der Kurs derzeit bei knapp 8,50, nachdem es einige bei 8,07-8,30 rausgeschüttelt hat. Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, daß sich Großinvestoren so verspekulieren würden.
Ein Faktor, der auch ins Kalkül zu ziehen ist, ist die politische Situation: Die Regierungsparteien werden es sich angesichts der bedrohlichen Arbeitsmarktdaten kaum leisten können, einen Konkurs im größeren Ausmaß passieren zu lassen. Das wäre wohl der finale Untergang der rot-grünen Koalition, die sechs Jahre durch eine desolate Wirtschaftspolitik geglänzt hat und erst mit Harz IV den ersten Schritt in die richtige Richtung gegangen ist.
Und: Welche möglichen kurzfristigen Negativschlagzeilen mag es jetzt noch geben?
Ich halte es für eher - um nicht zu sagen sehr - wahrscheinlich, daß der KQ-Kurs in den nächsten Wochen wesentlich höher stehen wird als heute.
@Caipi
Seit heute bin ich mit dem Äquivalent eines Kleinwagen in KQ, aufholen ist also angesagt (Cameco laufen heute ganz gut).
Es liegt mir fern zu behaupten, daß und wann der Turnaround gelingen wird. Die Fakten bzgl. des KQ-Kursverlaufes sprechen aber eine eindeutige Sprache:
Trotz einer sehr negativen Meldung steht der Kurs derzeit bei knapp 8,50, nachdem es einige bei 8,07-8,30 rausgeschüttelt hat. Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, daß sich Großinvestoren so verspekulieren würden.
Ein Faktor, der auch ins Kalkül zu ziehen ist, ist die politische Situation: Die Regierungsparteien werden es sich angesichts der bedrohlichen Arbeitsmarktdaten kaum leisten können, einen Konkurs im größeren Ausmaß passieren zu lassen. Das wäre wohl der finale Untergang der rot-grünen Koalition, die sechs Jahre durch eine desolate Wirtschaftspolitik geglänzt hat und erst mit Harz IV den ersten Schritt in die richtige Richtung gegangen ist.
Und: Welche möglichen kurzfristigen Negativschlagzeilen mag es jetzt noch geben?
Ich halte es für eher - um nicht zu sagen sehr - wahrscheinlich, daß der KQ-Kurs in den nächsten Wochen wesentlich höher stehen wird als heute.
@Caipi
Seit heute bin ich mit dem Äquivalent eines Kleinwagen in KQ, aufholen ist also angesagt (Cameco laufen heute ganz gut).
schlusskurs 8,47 xetra, L&S sehen 8,38 zu 8,44.
mal im ernst: nach diesem permanentem horror stehen uns noch turbulente tage bevor. angsthasen sind erstmal rausgekickt. wer jetzt drin ist, hat nerven und sollte letztendlich mit steigenden kursen belohnt werden. die unsicherheiten um jewish sollten aber nächste woche noch anhalten. es bleibt volatil. trotzdem kommen bald die 10
mal im ernst: nach diesem permanentem horror stehen uns noch turbulente tage bevor. angsthasen sind erstmal rausgekickt. wer jetzt drin ist, hat nerven und sollte letztendlich mit steigenden kursen belohnt werden. die unsicherheiten um jewish sollten aber nächste woche noch anhalten. es bleibt volatil. trotzdem kommen bald die 10
Klartext:
Die meisten ehemaligen Grundstücke der Wertheim-Erben befinden sich im Besitz des Bundes.
Das ist was ich einmal klarstellen wollte,denn ich setze mich schon seit einiger Zeit mit den Rechten auseinander.
Karstadt-Quelle zahlt den geringsten Teil der Klage,sollte die JCC gewinnen.
Bei Karstadt-Quelle geht es wie schon im Jahre 2004 berichtet um nicht mehr als 140 Mio Euronen,wenn überhaupt
Dieses Grundstück soll einen Wert von 20 Mio Euro haben und dies ist mir neu,oder aber es gehört im Zusammenhang mit den 140 Mio Euro.
Werde weiter forschen.
Gruss Springbok
Die meisten ehemaligen Grundstücke der Wertheim-Erben befinden sich im Besitz des Bundes.
Das ist was ich einmal klarstellen wollte,denn ich setze mich schon seit einiger Zeit mit den Rechten auseinander.
Karstadt-Quelle zahlt den geringsten Teil der Klage,sollte die JCC gewinnen.
Bei Karstadt-Quelle geht es wie schon im Jahre 2004 berichtet um nicht mehr als 140 Mio Euronen,wenn überhaupt
Dieses Grundstück soll einen Wert von 20 Mio Euro haben und dies ist mir neu,oder aber es gehört im Zusammenhang mit den 140 Mio Euro.
Werde weiter forschen.
Gruss Springbok
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Verdammte Shorties und Zitterhände! Bin gestern mit meinem SL von 8,3€, welches ich bei über 9,2 gesetzt hatte, rausgeflogen (8,28€ Jetzt bleibe ich an der Seitenlinie, ist mir zu volatil, zu unklar und mein Betrachtungshorizont ist i.a. > 3mon. Bin mir jetzt nach den Negativschlagzeilen um Hochzinsanleihen und den Reparationen an JCC nicht mehr sicher, ob der Konzern fundamental durchhalten kann.
rk
rk
Etwas zu viel der Panik.
Es wurde Revision eingelegt.
Der Prozess wird sich über JAHRE hinziehen.
Alles steht und fällt auch WEITERHIN mit dem Erfolg/Nicht-Erfolg der Karstadt-Sanierung.
Es wurde Revision eingelegt.
Der Prozess wird sich über JAHRE hinziehen.
Alles steht und fällt auch WEITERHIN mit dem Erfolg/Nicht-Erfolg der Karstadt-Sanierung.
04.03.2005
KarstadtQuelle kündigt Berufung gegen Wertheim-Urteil an
Der Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle gab am Freitag eine Stellungnahme im Anschluss an das zuvor veröffentlichte Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts ab.
Demnach stellte der im MDAX notierte Konzern fest, dass durch das Gerichtsurteil kein Vermögensschaden für die Gesellschaft entsteht. KarstadtQuelle muss in diesem Zusammenhang insbesondere keinerlei Entschädigungen gegenüber der Jewish Claims Conference (JCC) leisten.
Gleichzeitig kündigte der angeschlagene Konzern Berufung gegen das gefällte Urteil an. Nach Vorlage der Entscheidungsgründe soll das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig abschließend über den Rechtsstreit entscheiden.
Die Jewish Claims Conference hatte im Namen der Erben auf Schadenersatz gegen die KarstadtQuelle AG geklagt, welche sich selbst als Rechtsnachfolger der Wertheim-Gesellschafter betrachtet. Das Gericht entschied nun, dass nicht der Konzern sondern die tatsächlichen Erben als Rechtsnachfolger anerkannt werden müssten. Der Streitwert in diesem Prozess hatte sich auf 20 Mio. Euro belaufen.
Dieser Gerichtsentscheid könnte für den ohnehin schon schwer angeschlagenen Konzern weitreichende Folgen haben. Wie bereits gestern berichtet, handelte es sich bei diesem Rechtsstreit um einen Musterprozess. Die Entscheidung zugunsten der Wertheim-Erben ebnet nun den Weg für eine Klagenflut, bei welcher weitere Grundstücke mit einem Gesamtwert von 300 Mio. Euro bis 500 Mio. Euro für den Konzern auf dem Spiel stehen.
Die Aktie von KarstadtQuelle notiert aktuell mit einem Minus von 2,65 Prozent bei 8,45 Euro.
KarstadtQuelle kündigt Berufung gegen Wertheim-Urteil an
Der Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle gab am Freitag eine Stellungnahme im Anschluss an das zuvor veröffentlichte Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts ab.
Demnach stellte der im MDAX notierte Konzern fest, dass durch das Gerichtsurteil kein Vermögensschaden für die Gesellschaft entsteht. KarstadtQuelle muss in diesem Zusammenhang insbesondere keinerlei Entschädigungen gegenüber der Jewish Claims Conference (JCC) leisten.
Gleichzeitig kündigte der angeschlagene Konzern Berufung gegen das gefällte Urteil an. Nach Vorlage der Entscheidungsgründe soll das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig abschließend über den Rechtsstreit entscheiden.
Die Jewish Claims Conference hatte im Namen der Erben auf Schadenersatz gegen die KarstadtQuelle AG geklagt, welche sich selbst als Rechtsnachfolger der Wertheim-Gesellschafter betrachtet. Das Gericht entschied nun, dass nicht der Konzern sondern die tatsächlichen Erben als Rechtsnachfolger anerkannt werden müssten. Der Streitwert in diesem Prozess hatte sich auf 20 Mio. Euro belaufen.
Dieser Gerichtsentscheid könnte für den ohnehin schon schwer angeschlagenen Konzern weitreichende Folgen haben. Wie bereits gestern berichtet, handelte es sich bei diesem Rechtsstreit um einen Musterprozess. Die Entscheidung zugunsten der Wertheim-Erben ebnet nun den Weg für eine Klagenflut, bei welcher weitere Grundstücke mit einem Gesamtwert von 300 Mio. Euro bis 500 Mio. Euro für den Konzern auf dem Spiel stehen.
Die Aktie von KarstadtQuelle notiert aktuell mit einem Minus von 2,65 Prozent bei 8,45 Euro.
@all Karstadt Aktionäre.
Kommt alle rüber zu EM.TV . Lasst uns reich werden. Schaut nicht mehr länger zu, wie andere die Kohle verdienen. Seht Euch nur den Chart seit Dezember an. Der sagt mehr als tausend Worte. Ihr seid doch eh` alles Langfristanleger. Habt Ihr ne` Ahnung wo EM.TV im März 2007 stehen könnte? Die haben die WM-Exclusivrechte, den Sportsender DSF zu 100 %, viel Cash in der Kasse und so viel Phantasie, dass einem fast schwindelig wird. Worauf wartet Ihr noch? So hat es bei Solarworld, Puma und Freenet auch angefangen. Nehmt Euch 30 Minuten Zeit und Ihr wisst, was für eine Perle Euch bisher entgangen ist. Also, zögert nicht länger und verkauft den toten Vogel Karstadt. Der wird in den Sommermonaten eh` wieder sein gesamtes Gefieder verlieren. Im Oktober heißt es dann wieder: Alles einsteigen bei 6,50 –7,00€. Das kann es doch nun wirklich nicht mehr sein, oder?
Kommt alle rüber zu EM.TV . Lasst uns reich werden. Schaut nicht mehr länger zu, wie andere die Kohle verdienen. Seht Euch nur den Chart seit Dezember an. Der sagt mehr als tausend Worte. Ihr seid doch eh` alles Langfristanleger. Habt Ihr ne` Ahnung wo EM.TV im März 2007 stehen könnte? Die haben die WM-Exclusivrechte, den Sportsender DSF zu 100 %, viel Cash in der Kasse und so viel Phantasie, dass einem fast schwindelig wird. Worauf wartet Ihr noch? So hat es bei Solarworld, Puma und Freenet auch angefangen. Nehmt Euch 30 Minuten Zeit und Ihr wisst, was für eine Perle Euch bisher entgangen ist. Also, zögert nicht länger und verkauft den toten Vogel Karstadt. Der wird in den Sommermonaten eh` wieder sein gesamtes Gefieder verlieren. Im Oktober heißt es dann wieder: Alles einsteigen bei 6,50 –7,00€. Das kann es doch nun wirklich nicht mehr sein, oder?
In EM.TV war ich früh investiert,da hast Du noch geträumt
Wir sind eben überall dabei und helle wach.
Ruhe,damit wir weiter überlegen können was unsere nächsten Strategien sind.
Warst Du auch bei Solarworld und bei 108E verkauft und jetzt bei FRN.
Du bist doch sicher auch in HRX investiert.Eine Perle.
Geschenckt bekommen von Hypo bei 12E und jetzt bei 32E
BACA gekauft bei 28E in Wien,schau mal nach wo die jetzt steht.
Ich kann mir das warten der Balda auf 15E leisten.
Du auch???
Warst Du in Mob als sie explodierte,frag mal Frenchman ein Gentlemen in Geste und Worten.Oder Piscator??
Halt mal Deine Klappe!!
Wir sind eben überall dabei und helle wach.
Ruhe,damit wir weiter überlegen können was unsere nächsten Strategien sind.
Warst Du auch bei Solarworld und bei 108E verkauft und jetzt bei FRN.
Du bist doch sicher auch in HRX investiert.Eine Perle.
Geschenckt bekommen von Hypo bei 12E und jetzt bei 32E
BACA gekauft bei 28E in Wien,schau mal nach wo die jetzt steht.
Ich kann mir das warten der Balda auf 15E leisten.
Du auch???
Warst Du in Mob als sie explodierte,frag mal Frenchman ein Gentlemen in Geste und Worten.Oder Piscator??
Halt mal Deine Klappe!!
damit es ein Karstadt-thread bleibt
2,99 Prozent verlor die Aktie des angeschlagenen Warenhauskonzerns KarstadtQuelle am Freitag. Im Konflikt um die Ansprüche der Wertheim-Erben auf Entschädigung für enteignete Grundstücke hat das Berliner Verwaltungsgericht die Klage des Handelskonzerns zurückgewiesen. KarstadtQuelle zahlt damit die Zeche für die Enteignung der Wertheims durch die Nazis, die Entwertung der Grundstücke durch den Mauerbau und die plötzliche Aufwertung durch den Mauerfall.
Karstadt kommt nämlich erst 1993 durch die Übernahme Herties mit ins Spiel. KarstadtQuelle übt sich in Zweckoptimismus: Obwohl es letztlich um dreistellige Millionenbeträge geht, sieht sich der angeschlagenen Konzern dennoch nicht in seiner Existenz gefährdet.
Den Wertheim-Erben steht Entschädigung für Grundstücke in Berlin-Mitte zu, die die jüdische Familie 1937 an das Nazi-Regime verkaufen musste. Eine Revision ließen die Richter nicht zu. Die Karstadt-Anwälte kündigten dagegen Beschwerde an. Sie bezeichneten das Urtiel als "nicht nachvollziehbar".
Die Auseinandersetzung drehte sich vorerst um zwei nebeneinander liegende Grundstücke des KarstadtQuelle-Konzerns, für die der Jewish Claims Conference (JCC) als Vertreterin der Wertheim-Erben eine finanzielle Entschädigung zugesprochen worden war.
Karstadt Quelle (627500) hatte gegen die Entschädigung geklagt, weil der Kaufhaus-Konzern sich als Rechtsnachfolger der Wertheim-Gesellschafter sieht und die Rechte an den Grundstücken für sich beansprucht.
Auf einem der Grundstücke steht heute die Techno-Disco "Tresor". Der Name stammt vom dort liegenden Stahltresor des früheren Stammsitzes der Wertheim-Kaufhäuser. Die Richter hatten den Streitwert für das Grundstück auf 20 Mio. Euro angesetzt.
Das Urteil des Verwaltungsgerichts betraf zwar diesen Einzelfall. Doch die Anwälte der Wertheim-Familie, Gary M. Osen aus den USA und Matthias Druba aus Berlin, kündigten unmittelbar nach dem Urteil an, dass die grundlegende Entscheidung auf weitere Streitfälle ausgedehnt wird.
Im Zentrum stehen dann das so genannte Lenné-Dreieck, auf dem sich das Beisheim-Center mit den Luxushotels Ritz-Carlton und Marriott befindet, und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Deutschen Bundestages. Alle diese Gebäude sind auf früheren Wertheim-Grundstücken errichtet.
1937 zwangen die Nazis den Wertheim-Konzern zum Verkauf der überwiegend im Ostteil Berlins gelegenen Grundstücke an die Nazi-Regierung. Auf den Flächen wurden unter anderem die neue Reichskanzlei und das NSDAP-Hauptquartier errichtet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beschlagnahmte die damalige Besatzungsmacht Sowjetunion große Teile des ehemaligen Wertheim-Grundbesitzes und übertrug sie später der DDR-Regierung.
Nach dem Mauerfall waren die meisten der ehemaligen Wertheim-Grundstücke an den Warenhauskonzern Hertie gegangen. Karstadt kommt erst 1993 mit der Übernahme von Hertie als Rechtsnachfolger ins Spiel.
- Wertheim-Konzern auf Wikipedia
2,99 Prozent verlor die Aktie des angeschlagenen Warenhauskonzerns KarstadtQuelle am Freitag. Im Konflikt um die Ansprüche der Wertheim-Erben auf Entschädigung für enteignete Grundstücke hat das Berliner Verwaltungsgericht die Klage des Handelskonzerns zurückgewiesen. KarstadtQuelle zahlt damit die Zeche für die Enteignung der Wertheims durch die Nazis, die Entwertung der Grundstücke durch den Mauerbau und die plötzliche Aufwertung durch den Mauerfall.
Karstadt kommt nämlich erst 1993 durch die Übernahme Herties mit ins Spiel. KarstadtQuelle übt sich in Zweckoptimismus: Obwohl es letztlich um dreistellige Millionenbeträge geht, sieht sich der angeschlagenen Konzern dennoch nicht in seiner Existenz gefährdet.
Den Wertheim-Erben steht Entschädigung für Grundstücke in Berlin-Mitte zu, die die jüdische Familie 1937 an das Nazi-Regime verkaufen musste. Eine Revision ließen die Richter nicht zu. Die Karstadt-Anwälte kündigten dagegen Beschwerde an. Sie bezeichneten das Urtiel als "nicht nachvollziehbar".
Die Auseinandersetzung drehte sich vorerst um zwei nebeneinander liegende Grundstücke des KarstadtQuelle-Konzerns, für die der Jewish Claims Conference (JCC) als Vertreterin der Wertheim-Erben eine finanzielle Entschädigung zugesprochen worden war.
Karstadt Quelle (627500) hatte gegen die Entschädigung geklagt, weil der Kaufhaus-Konzern sich als Rechtsnachfolger der Wertheim-Gesellschafter sieht und die Rechte an den Grundstücken für sich beansprucht.
Auf einem der Grundstücke steht heute die Techno-Disco "Tresor". Der Name stammt vom dort liegenden Stahltresor des früheren Stammsitzes der Wertheim-Kaufhäuser. Die Richter hatten den Streitwert für das Grundstück auf 20 Mio. Euro angesetzt.
Das Urteil des Verwaltungsgerichts betraf zwar diesen Einzelfall. Doch die Anwälte der Wertheim-Familie, Gary M. Osen aus den USA und Matthias Druba aus Berlin, kündigten unmittelbar nach dem Urteil an, dass die grundlegende Entscheidung auf weitere Streitfälle ausgedehnt wird.
Im Zentrum stehen dann das so genannte Lenné-Dreieck, auf dem sich das Beisheim-Center mit den Luxushotels Ritz-Carlton und Marriott befindet, und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Deutschen Bundestages. Alle diese Gebäude sind auf früheren Wertheim-Grundstücken errichtet.
1937 zwangen die Nazis den Wertheim-Konzern zum Verkauf der überwiegend im Ostteil Berlins gelegenen Grundstücke an die Nazi-Regierung. Auf den Flächen wurden unter anderem die neue Reichskanzlei und das NSDAP-Hauptquartier errichtet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beschlagnahmte die damalige Besatzungsmacht Sowjetunion große Teile des ehemaligen Wertheim-Grundbesitzes und übertrug sie später der DDR-Regierung.
Nach dem Mauerfall waren die meisten der ehemaligen Wertheim-Grundstücke an den Warenhauskonzern Hertie gegangen. Karstadt kommt erst 1993 mit der Übernahme von Hertie als Rechtsnachfolger ins Spiel.
- Wertheim-Konzern auf Wikipedia
#589,Hallo Nastaq 10,000:
Wahre Worte die Du da geschrieben hast und genau genommen, ich sehe das auch so.
#593 mrlukoil:
Guter Bericht den Du da gepostet hast.
Hatte ihn vorher schon gelesen.
#585 ist mein Bericht und ich stehe dazu,mehr Einzelheiten
nächste Woche,muss noch recherchieren.
Trotzdem sehe ich das Urteil nicht als gravierend an,sondern im laufe der Erholung zahlt das KQ mit links.
Es sind keine 300 Mio Euronen wie alle Zeitungen berichten.
Mir ein Rätzel wie die recherchieren.
Gruss Springbok
Wahre Worte die Du da geschrieben hast und genau genommen, ich sehe das auch so.
#593 mrlukoil:
Guter Bericht den Du da gepostet hast.
Hatte ihn vorher schon gelesen.
#585 ist mein Bericht und ich stehe dazu,mehr Einzelheiten
nächste Woche,muss noch recherchieren.
Trotzdem sehe ich das Urteil nicht als gravierend an,sondern im laufe der Erholung zahlt das KQ mit links.
Es sind keine 300 Mio Euronen wie alle Zeitungen berichten.
Mir ein Rätzel wie die recherchieren.
Gruss Springbok
@springbok
Die Balda auf 15€?
Nimmst Du immer noch Drogen? Hattest doch versprochen, die Finger von dem Zeug zu lassen.
Die Balda auf 15€?
Nimmst Du immer noch Drogen? Hattest doch versprochen, die Finger von dem Zeug zu lassen.
Ruebenkoemig
durch SL rausgeflogen.
und plötzlich
"Bin mir jetzt nach den Negativschlagzeilen um Hochzinsanleihen und den Reparationen an JCC nicht mehr sicher, ob der Konzern fundamental durchhalten kann".
Die vorübergehende Panik durch die Gerichtsentscheidung ist nicht nachvollziehbar!!
Hat doch KQ bereits nach eigenen Aussagen in der Bilanz Rückstellungen gebildet. Also für die, die keine Ahnung davon haben, ein kleiner Exkurs.
1. Tritt der Fall ein, dass bezahlt werden muss, was längst nicht sicher ist.
Buchung: Rückstellung an Bank
dabei werden lediglich Bilanzkonten bebucht.
Keine Auswirkung auf die Gewinn- und Verlustrechnung und damit auf das Ergebnis!
2. Muss nicht bezahlt werden
Buchung: Rückstellung an Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
dabei wird ein Buchungskonto der G+V angesprochen - bedeutet Gewinn steigt um den Betrag der Rückstellungen.
Also egal wie das Urteil am Ende ausgeht für KQ in keinem Fall negativ.
Lediglich das, was die Leute die das nicht verstehen, daraus machen kann negativ sein.
Zeigt aber doch die Anfälligkeit der Aktie dass m.E. das Fundament für einen Einstieg noch nicht steht!!!
durch SL rausgeflogen.
und plötzlich
"Bin mir jetzt nach den Negativschlagzeilen um Hochzinsanleihen und den Reparationen an JCC nicht mehr sicher, ob der Konzern fundamental durchhalten kann".
Die vorübergehende Panik durch die Gerichtsentscheidung ist nicht nachvollziehbar!!
Hat doch KQ bereits nach eigenen Aussagen in der Bilanz Rückstellungen gebildet. Also für die, die keine Ahnung davon haben, ein kleiner Exkurs.
1. Tritt der Fall ein, dass bezahlt werden muss, was längst nicht sicher ist.
Buchung: Rückstellung an Bank
dabei werden lediglich Bilanzkonten bebucht.
Keine Auswirkung auf die Gewinn- und Verlustrechnung und damit auf das Ergebnis!
2. Muss nicht bezahlt werden
Buchung: Rückstellung an Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
dabei wird ein Buchungskonto der G+V angesprochen - bedeutet Gewinn steigt um den Betrag der Rückstellungen.
Also egal wie das Urteil am Ende ausgeht für KQ in keinem Fall negativ.
Lediglich das, was die Leute die das nicht verstehen, daraus machen kann negativ sein.
Zeigt aber doch die Anfälligkeit der Aktie dass m.E. das Fundament für einen Einstieg noch nicht steht!!!
Zu 1.
Aber es hat ordentliche Auswirkungen auf die Liquidität.
Aber es hat ordentliche Auswirkungen auf die Liquidität.
Karstadt erhofft sich 225 Millionen aus Warenhausverkauf, 06.03.05
Die 75 Warenhäuser sollen noch in diesem Jahr verkauft werden. Foto: AP München (rpo). Der KarstadtQuelle-Konzern will mit dem Verkauf seiner 75 kleineren Warenhäusern bis zu 225 Millionen Euro einnehmen, wie ein Nachrichtenmagazin berichtet. Der Chef der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, hatte Mitte Februar unterstrichen, dass man mit mehreren Interessenten "sehr ernsthafte Gespräche" führe. Dabei sollen die 75 Häuser offenbar noch in diesem Jahr und möglicherweise sogar als Paket verkauft werden.
Das Nachrichtenmagazin "Focus" beruft sich bei dem Bericht auf interne Unternehmenszahlen. Der geplante Verkauf der kleineren Warenhäuser ist Teil der Sanierungsbemühungen von KarstadtQuelle. Der größte europäische Handelskonzern war im vergangenen Jahr nach deutlichen Umsatzrückgängen tief in die Krise gerutscht.
Mit dem Betriebsrat vereinbarte KarstadtQuelle im Herbst nach zähem Ringen Personalkosteneinsparungen von 760 Millionen Euro innerhalb von drei Jahren, die mit der Streichung von 4200 Vollzeitstellen in der Kaufhaus-Sparte erreicht werden sollen. Zur Sicherung des Eigenkapitals hat sich das Unternehmen zuletzt auf verschiedenen Wegen fast 2,5 Milliarden Euro beschafft.
Die 75 Warenhäuser sollen noch in diesem Jahr verkauft werden. Foto: AP München (rpo). Der KarstadtQuelle-Konzern will mit dem Verkauf seiner 75 kleineren Warenhäusern bis zu 225 Millionen Euro einnehmen, wie ein Nachrichtenmagazin berichtet. Der Chef der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, hatte Mitte Februar unterstrichen, dass man mit mehreren Interessenten "sehr ernsthafte Gespräche" führe. Dabei sollen die 75 Häuser offenbar noch in diesem Jahr und möglicherweise sogar als Paket verkauft werden.
Das Nachrichtenmagazin "Focus" beruft sich bei dem Bericht auf interne Unternehmenszahlen. Der geplante Verkauf der kleineren Warenhäuser ist Teil der Sanierungsbemühungen von KarstadtQuelle. Der größte europäische Handelskonzern war im vergangenen Jahr nach deutlichen Umsatzrückgängen tief in die Krise gerutscht.
Mit dem Betriebsrat vereinbarte KarstadtQuelle im Herbst nach zähem Ringen Personalkosteneinsparungen von 760 Millionen Euro innerhalb von drei Jahren, die mit der Streichung von 4200 Vollzeitstellen in der Kaufhaus-Sparte erreicht werden sollen. Zur Sicherung des Eigenkapitals hat sich das Unternehmen zuletzt auf verschiedenen Wegen fast 2,5 Milliarden Euro beschafft.
Die vorübergehende Panik durch die Gerichtsentscheidung ist nicht nachvollziehbar!!
Hat doch KQ bereits nach eigenen Aussagen in der Bilanz Rückstellungen gebildet.
Dies sieht DrProf richtig.
Hat doch KQ bereits nach eigenen Aussagen in der Bilanz Rückstellungen gebildet.
Dies sieht DrProf richtig.
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Handelsblatt Nr. 046 vom 07.03.05 Seite 9
http://www.handelsblatt.com/pshb?FN=relhbi&SFN=buildhbi&GOPA…
Angst macht blind
Im angeschlagenen Handelskonzern Karstadt-Quelle grassiert offenbar die pure Angst. Nach Jahren falscher Entscheidungen, die das Unternehmen im Herbst fast in die Pleite trieben, will der Vorstand seinen Aktionären nicht erneut beichten müssen, ohne echte Gegenleistung Geld ausgegeben zu haben.
Doch genau dies könnte das Siechtum des Konzerns nun beschleunigen. Weil man sich über Jahre hinweg Verhandlungen mit den Wertheim-Erben und der Jewish Claims Conference (JCC) verweigerte, drohen nun Rückzahlungen, die dem finanzschwachen Konzern an die Nieren gehen dürften. Allein jene 145 Millionen Euro, die möglicherweise für den Verkauf des Lenné-Grundstücks in Berlin abgetreten werden müssen, sind mehr, als der Konzern im letzten Herbst an Eigenkapital besaß.
Zwar haben die Essener inzwischen zahlreiche Kapitalmaßnahmen und Unternehmensverkäufe eingeleitet, doch der Finanzbedarf bleibt erheblich. Für einen Kredit über 400 Millionen Euro zeigte sich das Handelshaus zuletzt sogar bereit, Zinsen von 15 Prozent in Kauf zu nehmen. Eine neue Finanzlücke wäre fatal.
Das Vertrauen in das Unternehmen stärkt dabei kaum, dass es die Auskunft darüber schuldig bleibt, ob und welche Wertheim-Grundstücke bereits als Anlagevermögen in der Bilanz verbucht sind. Kreditgeber dürften keineswegs erfreut sein, wenn sich angebliche Sicherheiten plötzlich als Rückübertragungsfall erweisen würden.
Die neue Ungewissheit über die Zukunft des Konzerns dürfte die Sanierung nicht leichter machen. Nur Karstadt selbst verschließt vor all dem die Augen: Grundsätzlich habe man ein sehr solides finanzielles Fundament, heißt es aus der Vorstandsetage. Angst kann blind machen. cs
cs
07. März 2005
http://www.handelsblatt.com/pshb?FN=relhbi&SFN=buildhbi&GOPA…
Angst macht blind
Im angeschlagenen Handelskonzern Karstadt-Quelle grassiert offenbar die pure Angst. Nach Jahren falscher Entscheidungen, die das Unternehmen im Herbst fast in die Pleite trieben, will der Vorstand seinen Aktionären nicht erneut beichten müssen, ohne echte Gegenleistung Geld ausgegeben zu haben.
Doch genau dies könnte das Siechtum des Konzerns nun beschleunigen. Weil man sich über Jahre hinweg Verhandlungen mit den Wertheim-Erben und der Jewish Claims Conference (JCC) verweigerte, drohen nun Rückzahlungen, die dem finanzschwachen Konzern an die Nieren gehen dürften. Allein jene 145 Millionen Euro, die möglicherweise für den Verkauf des Lenné-Grundstücks in Berlin abgetreten werden müssen, sind mehr, als der Konzern im letzten Herbst an Eigenkapital besaß.
Zwar haben die Essener inzwischen zahlreiche Kapitalmaßnahmen und Unternehmensverkäufe eingeleitet, doch der Finanzbedarf bleibt erheblich. Für einen Kredit über 400 Millionen Euro zeigte sich das Handelshaus zuletzt sogar bereit, Zinsen von 15 Prozent in Kauf zu nehmen. Eine neue Finanzlücke wäre fatal.
Das Vertrauen in das Unternehmen stärkt dabei kaum, dass es die Auskunft darüber schuldig bleibt, ob und welche Wertheim-Grundstücke bereits als Anlagevermögen in der Bilanz verbucht sind. Kreditgeber dürften keineswegs erfreut sein, wenn sich angebliche Sicherheiten plötzlich als Rückübertragungsfall erweisen würden.
Die neue Ungewissheit über die Zukunft des Konzerns dürfte die Sanierung nicht leichter machen. Nur Karstadt selbst verschließt vor all dem die Augen: Grundsätzlich habe man ein sehr solides finanzielles Fundament, heißt es aus der Vorstandsetage. Angst kann blind machen. cs
cs
07. März 2005
DEM MUTIGEN GEHÖRT DIE WELT:
KarstadtQuelle: Underperform
Montag 7. März 2005, 10:43 Uhr
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen am 7.März die Aktie des deutschen Kaufhaus- und Versandhandelunternehmens KarstadtQuelle AG unverändert mit "Underperform" ein. Das Kursziel liegt unverändert bei 6,50 Euro.
Am 4. März habe das Berliner Verwaltungsgericht mitgeteilt, dass die Erben des Wertheim-Warenhauses befähigt seien, aufgrund der illegalen Enteignung der Wertheim-Immobilie durch das Nazi-Regime, von KarstdtQuelle Zahlungen zu erhalten. So müsse
Anzeige
das Unternehmen nun 20 Mio. Euro als Entschädigung bezahlen. Diese Summe könne jedoch unter Umständen noch weiter ansteigen. KarstadtQuelle habe nicht damit gerechnet den Rechtsstreit zu verlieren. Demzufolge habe das Unternehmen in seiner Bilanz auch keine Vorsorgen für derartige Ansprüche getroffen, obwohl das Gericht es dazu aufgerufen hätte. Die Entscheidung werde jetzt vom Bundesverwaltungsgericht geprüft. KarstadtQuelle müsse so das Geld nicht sofort zu bezahlen, wenngleich eine mögliche Verpflichtung die finanzielle Situation des Unternehmens wieder verschlechtern könnte.
KarstadtQuelle: Underperform
Montag 7. März 2005, 10:43 Uhr
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen am 7.März die Aktie des deutschen Kaufhaus- und Versandhandelunternehmens KarstadtQuelle AG unverändert mit "Underperform" ein. Das Kursziel liegt unverändert bei 6,50 Euro.
Am 4. März habe das Berliner Verwaltungsgericht mitgeteilt, dass die Erben des Wertheim-Warenhauses befähigt seien, aufgrund der illegalen Enteignung der Wertheim-Immobilie durch das Nazi-Regime, von KarstdtQuelle Zahlungen zu erhalten. So müsse
Anzeige
das Unternehmen nun 20 Mio. Euro als Entschädigung bezahlen. Diese Summe könne jedoch unter Umständen noch weiter ansteigen. KarstadtQuelle habe nicht damit gerechnet den Rechtsstreit zu verlieren. Demzufolge habe das Unternehmen in seiner Bilanz auch keine Vorsorgen für derartige Ansprüche getroffen, obwohl das Gericht es dazu aufgerufen hätte. Die Entscheidung werde jetzt vom Bundesverwaltungsgericht geprüft. KarstadtQuelle müsse so das Geld nicht sofort zu bezahlen, wenngleich eine mögliche Verpflichtung die finanzielle Situation des Unternehmens wieder verschlechtern könnte.
ja ja,
Kursziel 0 €
meine meinug nach:
die Aktie hat am Freitag die uptrend bestätigt und zwar sehr stark. Mometan schaue ich nach gutte einteigkurse ( hoffentlich 8,30 - 820)
07.03.05 11:56 Thomas Cook meldet Umsatz- und Ergebnisverbesse..
Hallo DrProf:
den Buchungssätzen stimme ich zu.
wie hoch soll denn die Rückstellung bei Karstadt sein?
Gruß
Pfeifffe
den Buchungssätzen stimme ich zu.
wie hoch soll denn die Rückstellung bei Karstadt sein?
Gruß
Pfeifffe
Einschätzung: Verkaufen
KarstadtQuelle: Underperform
Montag 7. März 2005, 10:43 Uhr
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen am 7.März die Aktie des deutschen Kaufhaus- und Versandhandelunternehmens KarstadtQuelle AG unverändert mit " Underperform" ein. Das Kursziel liegt unverändert bei 6,50 Euro.
Haben verpassst,sich rechtzeitig mit dem Papier einzudecken. Waren ja schon immer ein wenig hinter dem Mond, die Typen von der Hypo.
KarstadtQuelle: Underperform
Montag 7. März 2005, 10:43 Uhr
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen am 7.März die Aktie des deutschen Kaufhaus- und Versandhandelunternehmens KarstadtQuelle AG unverändert mit " Underperform" ein. Das Kursziel liegt unverändert bei 6,50 Euro.
Haben verpassst,sich rechtzeitig mit dem Papier einzudecken. Waren ja schon immer ein wenig hinter dem Mond, die Typen von der Hypo.
Geld
07.03 14:16 8.33 €
(22250 Stk.)
Brief
07.03 14:17 8.34 €
(1846 Stk.)
Hier wird sich agressiv eingedeckt!!!!!
07.03 14:16 8.33 €
(22250 Stk.)
Brief
07.03 14:17 8.34 €
(1846 Stk.)
Hier wird sich agressiv eingedeckt!!!!!
News - 07.03.05 11:54
Frankreich-Geschäft lässt Thomas Cook straucheln
Sein Ziel, den Konzernverlust spürbar zu verringern, hat Europas zweitgrößter Touristik-Konzern Thomas Cook klar verfehlt. Grund sind Probleme mit den Geschäftstätigkeiten in Frankreich.
Anstelle der erhofften Halbierung betrug das Minus im zum 31. Oktober endenden Geschäftsjahr 2003/2004 175,9 Mio. Euro nach gut 253 Mio. Euro im Vorjahr. Dennoch halte die gemeinsame Touristiktochter von Lufthansa und KarstadtQuelle an dem Ziel fest, 2004/05 einen Gewinn zu erzielen, teilte der Konzernvorstand am Montag in Frankfurt mit.
Positiv wertete auch der Cook-Vorstandschef Wolfgang Beeser das Ergebnis: "Wir haben die Zwischenziele ohne Ausnahme erreicht", sagte er am Montag. Der Vorstand hatte bereits im vorigen Herbst von der ursprünglich angestrebten Verlusthalbierung Abstand genommen. "Der Sanierungsplan, den wir vor einem Jahr eingeleitet haben, ist auf zwei Jahre angelegt. Wachstum steht nicht im Vordergrund, sondern das Ergebnis."
Operativ schaffte das Unternehmen mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) von 22,1 Mio. Euro den Sprung in die schwarzen Zahlen. Im Vorjahr stand hier noch ein Minus von 79,1 Mio. Euro in der Bilanz. Alle Wirtschaftsdaten hätten sich positiv entwickelt. Belastet worden sei das Ergebnis durch Sonderabschreibungen in Frankreich über 108,5 Mio. Euro. Die Zahl der Buchungen im laufenden Jahr 2004/05 lägen zur Zeit 5,1 Prozent über Vorjahr.
Starkes Umsatzwachstum
Der Umsatz mit Marken wie Neckermann und Condor stieg um 3,3 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro. Insgesamt hatten sich 13,1 Millionen Kunden für ein Angebot von Thomas Cook entschieden. Die Zahl der Mitarbeiter sank weltweit um 5,2 Prozent auf 24.628, in Deutschland wurde sogar wie geplant jede zehnte Stelle gestrichen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Thomas Cook mit einem Umsatzanstieg von drei bis vier Prozent.
Besonders starkes Wachstum erzielte Thomas Cook bei der Nutzung des Internets. Über die acht Web-Auftritte des Konzerns wurde ein Umsatz von 74 Mio. Euro erzielt, das sind 80 Prozent mehr als im Vorjahr. Für das laufende Jahr gebe es ähnliche Wachstumsaussichten. Der Online-Vertrieb ist derzeit eines der großen Diskussionsthemen der Branche, allerdings macht er bislang nur einen verschwindend kleinen Anteil am Gesamtumsatz aus.
mal schauen, ob bei 8,2 Schluss ist, oder ob wir doch noch einmal die 7,2 testen. Finde den chart der letzten Tage nicht sehr erbaulich
Frankreich-Geschäft lässt Thomas Cook straucheln
Sein Ziel, den Konzernverlust spürbar zu verringern, hat Europas zweitgrößter Touristik-Konzern Thomas Cook klar verfehlt. Grund sind Probleme mit den Geschäftstätigkeiten in Frankreich.
Anstelle der erhofften Halbierung betrug das Minus im zum 31. Oktober endenden Geschäftsjahr 2003/2004 175,9 Mio. Euro nach gut 253 Mio. Euro im Vorjahr. Dennoch halte die gemeinsame Touristiktochter von Lufthansa und KarstadtQuelle an dem Ziel fest, 2004/05 einen Gewinn zu erzielen, teilte der Konzernvorstand am Montag in Frankfurt mit.
Positiv wertete auch der Cook-Vorstandschef Wolfgang Beeser das Ergebnis: "Wir haben die Zwischenziele ohne Ausnahme erreicht", sagte er am Montag. Der Vorstand hatte bereits im vorigen Herbst von der ursprünglich angestrebten Verlusthalbierung Abstand genommen. "Der Sanierungsplan, den wir vor einem Jahr eingeleitet haben, ist auf zwei Jahre angelegt. Wachstum steht nicht im Vordergrund, sondern das Ergebnis."
Operativ schaffte das Unternehmen mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) von 22,1 Mio. Euro den Sprung in die schwarzen Zahlen. Im Vorjahr stand hier noch ein Minus von 79,1 Mio. Euro in der Bilanz. Alle Wirtschaftsdaten hätten sich positiv entwickelt. Belastet worden sei das Ergebnis durch Sonderabschreibungen in Frankreich über 108,5 Mio. Euro. Die Zahl der Buchungen im laufenden Jahr 2004/05 lägen zur Zeit 5,1 Prozent über Vorjahr.
Starkes Umsatzwachstum
Der Umsatz mit Marken wie Neckermann und Condor stieg um 3,3 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro. Insgesamt hatten sich 13,1 Millionen Kunden für ein Angebot von Thomas Cook entschieden. Die Zahl der Mitarbeiter sank weltweit um 5,2 Prozent auf 24.628, in Deutschland wurde sogar wie geplant jede zehnte Stelle gestrichen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Thomas Cook mit einem Umsatzanstieg von drei bis vier Prozent.
Besonders starkes Wachstum erzielte Thomas Cook bei der Nutzung des Internets. Über die acht Web-Auftritte des Konzerns wurde ein Umsatz von 74 Mio. Euro erzielt, das sind 80 Prozent mehr als im Vorjahr. Für das laufende Jahr gebe es ähnliche Wachstumsaussichten. Der Online-Vertrieb ist derzeit eines der großen Diskussionsthemen der Branche, allerdings macht er bislang nur einen verschwindend kleinen Anteil am Gesamtumsatz aus.
mal schauen, ob bei 8,2 Schluss ist, oder ob wir doch noch einmal die 7,2 testen. Finde den chart der letzten Tage nicht sehr erbaulich
KarstadtQuelle spekulativ kaufen
Die Analysten von Independent Research empfehlen dem risikobereiten und langfristig orientierten Anleger, die Aktien von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) zu kaufen. Die Aktie sei am Freitag auf Grund eines verlorenen Gerichtsurteils um 3% gefallen. So habe das Verwaltungsgericht in Berlin am Freitag entschieden, dass KarstadtQuelle keinen Anspruch auf den Verkaufserlös eines Grundstücks aus dem Wertheim-Erbe besitze. Dieses Urteil könne allerdings ebenfalls Auswirkungen auf den Verkauf des sogenannten Lennè-Dreiecks in Berlin haben. Das Urteil habe aber nicht zur Folge, dass die Gesellschaft Entschädigungen an die Jewish Claims Conference als Vertreter der Wertheim-Erben zahlen müsse. Die Analysten von Independent Research würden davon ausgehen, dass KarstadtQuelle weitere Rechtsmittel nutzen werde und so die Zahlungen so lange wie möglich herauszögern werde. Die Gesellschaft habe bezüglich dieses Gerichtsverfahrens noch keine Rückstellungen gebildet. Auf Grund des derzeitigen Sentiments belaste ein negativer Newsflow, der speziell die schwache Liquiditätssituation beeinträchtige, den Aktienkurs deutlich. Die Analysten von Independent Research empfehlen dem risikobereiten und langfristig orientierten Anleger, die Aktien von KarstadtQuelle zu kaufen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Die Analysten von Independent Research empfehlen dem risikobereiten und langfristig orientierten Anleger, die Aktien von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) zu kaufen. Die Aktie sei am Freitag auf Grund eines verlorenen Gerichtsurteils um 3% gefallen. So habe das Verwaltungsgericht in Berlin am Freitag entschieden, dass KarstadtQuelle keinen Anspruch auf den Verkaufserlös eines Grundstücks aus dem Wertheim-Erbe besitze. Dieses Urteil könne allerdings ebenfalls Auswirkungen auf den Verkauf des sogenannten Lennè-Dreiecks in Berlin haben. Das Urteil habe aber nicht zur Folge, dass die Gesellschaft Entschädigungen an die Jewish Claims Conference als Vertreter der Wertheim-Erben zahlen müsse. Die Analysten von Independent Research würden davon ausgehen, dass KarstadtQuelle weitere Rechtsmittel nutzen werde und so die Zahlungen so lange wie möglich herauszögern werde. Die Gesellschaft habe bezüglich dieses Gerichtsverfahrens noch keine Rückstellungen gebildet. Auf Grund des derzeitigen Sentiments belaste ein negativer Newsflow, der speziell die schwache Liquiditätssituation beeinträchtige, den Aktienkurs deutlich. Die Analysten von Independent Research empfehlen dem risikobereiten und langfristig orientierten Anleger, die Aktien von KarstadtQuelle zu kaufen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Die IR der Karstadt-Quelle hat alle meine Fragen wieviel Grundstücke KQ in den Büchern schon als Besitz verbucht hat
und eine Stellungsnahme zu den 145 Mio Euro die Beisheim gezahlt hat und die 20 Mio Wertbeurteilung die das Gericht festlegte mit den Worten beantwortet.
Sie müssen verstehen das wir uns zu Wertheim nicht äussern können.
Ich verstehe die Nichtbeantwortung aller meiner 10 Fragen aus dem Grunde,da die IR nicht die Rechtsabteilung der Karstadt-Quelle darstellt und die wirklichen komplizierten Zusammnenhänge auch nicht kennt.
Das die Führung der KQ seit Jahren sich der JCC nicht stellt war das grosse Versagen von Deutz und Nachfolger.
Plus dem AR
Kann man nur hoffen dass das neue Mangement die Lage richtig einschätzt und im Sinne von KQ vernünftig handelt.
Sie Sanierung ist paramount und muss gelingen,sonst geht der ganze Laden baden.
Gruss Springbok
und eine Stellungsnahme zu den 145 Mio Euro die Beisheim gezahlt hat und die 20 Mio Wertbeurteilung die das Gericht festlegte mit den Worten beantwortet.
Sie müssen verstehen das wir uns zu Wertheim nicht äussern können.
Ich verstehe die Nichtbeantwortung aller meiner 10 Fragen aus dem Grunde,da die IR nicht die Rechtsabteilung der Karstadt-Quelle darstellt und die wirklichen komplizierten Zusammnenhänge auch nicht kennt.
Das die Führung der KQ seit Jahren sich der JCC nicht stellt war das grosse Versagen von Deutz und Nachfolger.
Plus dem AR
Kann man nur hoffen dass das neue Mangement die Lage richtig einschätzt und im Sinne von KQ vernünftig handelt.
Sie Sanierung ist paramount und muss gelingen,sonst geht der ganze Laden baden.
Gruss Springbok
es gibt 1000 fundamentale gründe KQ zu verkaufen, es gibt 0,0 gründe zu kaufen.
was heisst das: Kaufen wenn die Kanonen donnern
was heisst das: Kaufen wenn die Kanonen donnern
07.03.2005, KarstadtQuelle schrumpft weiter
Der angeschlagene Konzern will mit dem Verkauf seiner kleineren Warenhäuser bis zu 225 Millionen Euro einnehmen. KarstadtQuelle wird entkernt und neu strukturiert.
Wie das Magazin Focus berichtet, habe der Chef der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, Mitte Februar unterstrichen, dass man mit mehreren Interessenten "ernsthafte Gespräche" führe. Dabei sollen die 75 kleinere Warenhäuser offenbar noch in diesem Jahr und möglicherweise als Paket verkauft werden.
Fast alles muss weg
Dieser Deal ist nur Teil einer gesamten Neuordnung des Unternehmens. KarstadtQuelle erhofft sich durch den Verkauf mehrerer Warenhäuser, Töchter und Beteiligungen einen Gesamterlös von rund 1,1 Milliarden Euro. Bisher sind laut Karstadt-Chef Christoph Achenbach über ein Drittel der Beteiligungsverkäufe realisiert.
KarstadtQuelle hatte zuletzt seine Anteile am TV-Sportsender DSF und Sport 1 für 27 Millionen Euro an EM.TV veräußert. Ein Großteil der Logistik-Aktivitäten gingen an die Deutsche Post. Darüber hinaus gelang es Karstadt, seine Beteiligung am Kaffeehaus-Betreiber Starbucks, zwei Call-Center sowie zwei Warenhäuser loszuwerden. Auf der Verkaufsliste stehen noch die Modeketten SinnLeffers und Wehmeyer sowie die beiden Sportketten Runners Point und GolfHouse.
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_850…
Der angeschlagene Konzern will mit dem Verkauf seiner kleineren Warenhäuser bis zu 225 Millionen Euro einnehmen. KarstadtQuelle wird entkernt und neu strukturiert.
Wie das Magazin Focus berichtet, habe der Chef der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, Mitte Februar unterstrichen, dass man mit mehreren Interessenten "ernsthafte Gespräche" führe. Dabei sollen die 75 kleinere Warenhäuser offenbar noch in diesem Jahr und möglicherweise als Paket verkauft werden.
Fast alles muss weg
Dieser Deal ist nur Teil einer gesamten Neuordnung des Unternehmens. KarstadtQuelle erhofft sich durch den Verkauf mehrerer Warenhäuser, Töchter und Beteiligungen einen Gesamterlös von rund 1,1 Milliarden Euro. Bisher sind laut Karstadt-Chef Christoph Achenbach über ein Drittel der Beteiligungsverkäufe realisiert.
KarstadtQuelle hatte zuletzt seine Anteile am TV-Sportsender DSF und Sport 1 für 27 Millionen Euro an EM.TV veräußert. Ein Großteil der Logistik-Aktivitäten gingen an die Deutsche Post. Darüber hinaus gelang es Karstadt, seine Beteiligung am Kaffeehaus-Betreiber Starbucks, zwei Call-Center sowie zwei Warenhäuser loszuwerden. Auf der Verkaufsliste stehen noch die Modeketten SinnLeffers und Wehmeyer sowie die beiden Sportketten Runners Point und GolfHouse.
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_850…
08.03.2005 12:57:
KarstadtQuelle: Sell (M.M. Warburg)
Die Aktie des deutschen Versand- und Warenhauskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) wird am 7. März von M.M. Warburg weiterhin mit "Sell" eingestuft. Das Kursziel beträgt 7 Euro.
Ein Berliner Gericht habe entschieden, dass KarstadtQuelle keinen Anspruch auf die ehemaligen Wertheimgrundstücke in Berlin habe. Dies könne als eine Grundsatzentscheidung für alle anderen Fälle in diesem Kontext betrachtet werden. Als Konsequenz habe sich die Möglichkeit einer signifikanten finanziellen Belastung für KarstadtQuelle erhöht. Des Weiteren könne die Reputation des Unternehmens aufgrund der extensiven Medienberichterstattung Schaden genommen haben. Laut Presseberichten werde die Unternehmensgruppe für die 75 kleinen Warenhäuser 225 Mio. Euro erhalten. Dies korrespondiere mit dem Buchwert. Laut KarstadtQuelle betrage der Marktwert der 75 Standorte 450 Mio. Euro.
KarstadtQuelle: Sell (M.M. Warburg)
Die Aktie des deutschen Versand- und Warenhauskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) wird am 7. März von M.M. Warburg weiterhin mit "Sell" eingestuft. Das Kursziel beträgt 7 Euro.
Ein Berliner Gericht habe entschieden, dass KarstadtQuelle keinen Anspruch auf die ehemaligen Wertheimgrundstücke in Berlin habe. Dies könne als eine Grundsatzentscheidung für alle anderen Fälle in diesem Kontext betrachtet werden. Als Konsequenz habe sich die Möglichkeit einer signifikanten finanziellen Belastung für KarstadtQuelle erhöht. Des Weiteren könne die Reputation des Unternehmens aufgrund der extensiven Medienberichterstattung Schaden genommen haben. Laut Presseberichten werde die Unternehmensgruppe für die 75 kleinen Warenhäuser 225 Mio. Euro erhalten. Dies korrespondiere mit dem Buchwert. Laut KarstadtQuelle betrage der Marktwert der 75 Standorte 450 Mio. Euro.
wer ist noch der meinung, dass der Kurs fallen wird ?
grundsätzlich gibt es keinen echten grund für fallende kurse. wer glaubt das dieses gerichtsurteil für das unternehmen überraschend und schmerzhaft ist, sollte mal einen blick in die bilanz werfen. natürlich nur wenn man eine bilanz lesen und auswerten kann.
stimme Dir zu, bin deshalb heute nochmals rein, leider zu 8,45 aber bin sicher, dass vorher schon alles eingepreist war. Das Management weiss was zu tun ist, und tat das schon vorher
Jewish Claims Conference gerät in die Kritik
Um die Verteilung der Gelder tobt seit Wochen ein heftiger Streit. Der Politologe Finkelstein fordert, die Überlebenden direkt zu entschädigen - ohne den Umweg über die JCC
Eva Schweitzer
Mann kann es auf der folgenden Webseite weiterlesen.
http://www.plbg.de/lexikon/ostarbeiter/jewish.htm
Jewish Claims Conference:
Jüdische Ansprüche gerettet
Die "Globalanmeldung" von Rückerstattungsansprüchen Unbekannter war unter bestimmten Bedingungen zulässig...
Die Rückgabe und Entschädigung jüdischer Grundstücke in Ostdeutschland kann weitergehen. Zwar hatte das Bundesverwaltungsgericht Ende Oktober die Anträge der Jewish Claims Conference (JCC) als teilweise unwirksam eingestuft. Doch aus dem jetzt schriftlich vorliegenden Urteil ergibt sich: Die Claims Conference muss künftig nur etwas mehr Aufwand betreiben.
Weiterlesen:
http://www.klick-nach-rechts.de/presse/2004/01/jcc2.htm
Um die Verteilung der Gelder tobt seit Wochen ein heftiger Streit. Der Politologe Finkelstein fordert, die Überlebenden direkt zu entschädigen - ohne den Umweg über die JCC
Eva Schweitzer
Mann kann es auf der folgenden Webseite weiterlesen.
http://www.plbg.de/lexikon/ostarbeiter/jewish.htm
Jewish Claims Conference:
Jüdische Ansprüche gerettet
Die "Globalanmeldung" von Rückerstattungsansprüchen Unbekannter war unter bestimmten Bedingungen zulässig...
Die Rückgabe und Entschädigung jüdischer Grundstücke in Ostdeutschland kann weitergehen. Zwar hatte das Bundesverwaltungsgericht Ende Oktober die Anträge der Jewish Claims Conference (JCC) als teilweise unwirksam eingestuft. Doch aus dem jetzt schriftlich vorliegenden Urteil ergibt sich: Die Claims Conference muss künftig nur etwas mehr Aufwand betreiben.
Weiterlesen:
http://www.klick-nach-rechts.de/presse/2004/01/jcc2.htm
Fundamental bleibts schwierig für Karstadt:
News - 09.03.05 10:11
`FAZ`: KarstadtQuelle startet mit Umsatzminus von 10 Prozent ins neue Jahr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Handelskonzern KarstadtQuelle ist einem Pressebericht zufolge mit einem Umsatzminus von 10 Prozent und damit deutlich schlechter als die Gesamtbranche ins neue Jahr gestartet. Die Warenhäuser hätten im Monat Januar einen Einbruch von mehr als zehn Prozent erlitten, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ; Mittwochausgabe). Ende Februar habe sich das Minus wieder auf rund 10 Prozent abgeschwächt. Dabei sei die Umsatz-Erosion im Januar noch ausgeprägter ausgefallen als bei den Kaufhof-Häusern des Mitbewerbers Metro .
Der Versandhandel hat laut `FAZ` einen Fehlstart hingelegt, der ohne die Spezialkataloge und das Auslandgeschäft noch deutlicher ausgefallen wäre. In den ersten vier Wochen des Jahres habe das Umsatzminus der Quelle-Gruppe bei mehr als 10 Prozent gelegen. Im Februar sei es noch immer hoch einstellig gewesen./she/ep/hi
Quelle: dpa-AFX
Dafür hält sich die Aktie heute (wieder) erstaunlich gut.
News - 09.03.05 10:11
`FAZ`: KarstadtQuelle startet mit Umsatzminus von 10 Prozent ins neue Jahr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Handelskonzern KarstadtQuelle ist einem Pressebericht zufolge mit einem Umsatzminus von 10 Prozent und damit deutlich schlechter als die Gesamtbranche ins neue Jahr gestartet. Die Warenhäuser hätten im Monat Januar einen Einbruch von mehr als zehn Prozent erlitten, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ; Mittwochausgabe). Ende Februar habe sich das Minus wieder auf rund 10 Prozent abgeschwächt. Dabei sei die Umsatz-Erosion im Januar noch ausgeprägter ausgefallen als bei den Kaufhof-Häusern des Mitbewerbers Metro .
Der Versandhandel hat laut `FAZ` einen Fehlstart hingelegt, der ohne die Spezialkataloge und das Auslandgeschäft noch deutlicher ausgefallen wäre. In den ersten vier Wochen des Jahres habe das Umsatzminus der Quelle-Gruppe bei mehr als 10 Prozent gelegen. Im Februar sei es noch immer hoch einstellig gewesen./she/ep/hi
Quelle: dpa-AFX
Dafür hält sich die Aktie heute (wieder) erstaunlich gut.
jetzt gibts schon grund
Lage auch 2005 angespannt
Karstadt-Quelle bricht der Umsatz weg
Die wirtschaftliche Lage von Karstadt-Quelle bleibt auch 2005 angespannt. Der Handelsriese ist mit einem deutlichen Umsatzminus ins neue Jahr gestartet.
HB DÜSSELDORF. Der Konzernumsatz sei im Januar - ohne die zum Verkauf vorgesehenen Fachgeschäftsketten - im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent zurückgegangen, teilte der Konzern am Mittwoch in Essen mit. Auch im Februar habe sich der Umsatzrückgang, wenn auch abgemildert, fortgesetzt. Die Karstadt-Quelle-Aktie lag am Mittwoch mit 1,8 % im Minus und notierte bei 8,20 €. Händler sagten, der Umsatzrückgang es komme nicht überraschend. „Entscheidend ist, dass jetzt über den Filial-Verkauf oder die Anleihe Geld hereinkommt“, sagte ein Händler in Frankfurt.
Der Monat Januar sei nicht repräsentativ für die Entwicklung im gesamten Geschäftsjahr und leiste einen unterproportionalen Beitrag zum Jahresumsatz, teilte Karstadt-Quelle weiter mit. Die Entwicklung sei durch ein verändertes Käuferverhalten belastet worden. Grund sei der Wegfall des Winterschlussverkaufs sowie der Verzicht des Unternehmens auf pauschale Rabatte. „Der Umsatzrückgang bewegt sich aktuell aufgelaufen im einstelligen Prozentbereich“, hieß es. Seit Anfang Februar habe sich die Umsatzentwicklung auf Konzernebene verbessert. Konzernsprecher Jörg Howe wollte keine Auskunft zur Ertragslage zum Jahresbeginn geben.
Die Warenhäuser des Karstadt-Konzerns hätten im Januar einen Umsatzeinbruch von mehr als zehn Prozent gegenüber dem gleichen Monat 2004 verbucht und damit schlechter als die Gesamtbranche abgeschnitten, hieß es in Branchenkreisen. Bis Ende Februar habe sich das Minus wieder auf etwa zehn Prozent abgeschwächt. Problematisch sei auch das Inlandsgeschäft des Fürther Versandhändlers Quelle, dessen Umsatzeinbuße in den ersten vier Wochen 2005 bei mehr als zehn Prozent gelegen habe.
Karstadt-Quelle hatte das Krisenjahr 2004 mit einem Umsatzrückgang von sieben Prozent abgeschlossen. Der Konzernumsatz schrumpfte vorläufigen Zahlen zufolge auf 14,2 Mrd. €. Für 2004 geht Karstadt-Quelle von einem Verlust vor Steuern und Abschreibungen (Ebta) zwischen 280 Mill. und 295 Mill. € aus. Unter dem Strich hatte Karstadt-Quelle wegen der Sanierungskosten für das abgelaufene Jahr rund 1,6 Mrd. € Verlust erwartet. Für 2005 hat sich der Konzern ein ausgeglichenes Ergebnis vorgenommen, einen Gewinn soll es erst 2006 wieder geben.
Genaue Ergebniszahlen will das Unternehmen erst am 12. April nennen.
09. März 2005, http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Karstadt-Quelle bricht der Umsatz weg
Die wirtschaftliche Lage von Karstadt-Quelle bleibt auch 2005 angespannt. Der Handelsriese ist mit einem deutlichen Umsatzminus ins neue Jahr gestartet.
HB DÜSSELDORF. Der Konzernumsatz sei im Januar - ohne die zum Verkauf vorgesehenen Fachgeschäftsketten - im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent zurückgegangen, teilte der Konzern am Mittwoch in Essen mit. Auch im Februar habe sich der Umsatzrückgang, wenn auch abgemildert, fortgesetzt. Die Karstadt-Quelle-Aktie lag am Mittwoch mit 1,8 % im Minus und notierte bei 8,20 €. Händler sagten, der Umsatzrückgang es komme nicht überraschend. „Entscheidend ist, dass jetzt über den Filial-Verkauf oder die Anleihe Geld hereinkommt“, sagte ein Händler in Frankfurt.
Der Monat Januar sei nicht repräsentativ für die Entwicklung im gesamten Geschäftsjahr und leiste einen unterproportionalen Beitrag zum Jahresumsatz, teilte Karstadt-Quelle weiter mit. Die Entwicklung sei durch ein verändertes Käuferverhalten belastet worden. Grund sei der Wegfall des Winterschlussverkaufs sowie der Verzicht des Unternehmens auf pauschale Rabatte. „Der Umsatzrückgang bewegt sich aktuell aufgelaufen im einstelligen Prozentbereich“, hieß es. Seit Anfang Februar habe sich die Umsatzentwicklung auf Konzernebene verbessert. Konzernsprecher Jörg Howe wollte keine Auskunft zur Ertragslage zum Jahresbeginn geben.
Die Warenhäuser des Karstadt-Konzerns hätten im Januar einen Umsatzeinbruch von mehr als zehn Prozent gegenüber dem gleichen Monat 2004 verbucht und damit schlechter als die Gesamtbranche abgeschnitten, hieß es in Branchenkreisen. Bis Ende Februar habe sich das Minus wieder auf etwa zehn Prozent abgeschwächt. Problematisch sei auch das Inlandsgeschäft des Fürther Versandhändlers Quelle, dessen Umsatzeinbuße in den ersten vier Wochen 2005 bei mehr als zehn Prozent gelegen habe.
Karstadt-Quelle hatte das Krisenjahr 2004 mit einem Umsatzrückgang von sieben Prozent abgeschlossen. Der Konzernumsatz schrumpfte vorläufigen Zahlen zufolge auf 14,2 Mrd. €. Für 2004 geht Karstadt-Quelle von einem Verlust vor Steuern und Abschreibungen (Ebta) zwischen 280 Mill. und 295 Mill. € aus. Unter dem Strich hatte Karstadt-Quelle wegen der Sanierungskosten für das abgelaufene Jahr rund 1,6 Mrd. € Verlust erwartet. Für 2005 hat sich der Konzern ein ausgeglichenes Ergebnis vorgenommen, einen Gewinn soll es erst 2006 wieder geben.
Genaue Ergebniszahlen will das Unternehmen erst am 12. April nennen.
09. März 2005, http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
das wird ja immer abstruser. kann mich an kein einziges unternehmen erinnern, dass eine folge von solchen horrormeldungen in wenigen tagen präsentiert. wir müssten längst bei 7,50 stehen. man darf gespannt sein, welche schocker in den nächsten tagen kommen. das grauen nimmt kein ende. die techn. situation sorgt noch für kurse über 8. die kleinste positive meldung und KQ schiesst wieder nach oben. langsam platzt einem aber der gedultsfaden
Jetzt geht`s aber Schlag auf Schlag:
09.03.05; 12:50
Der Chef des angeschlagenen Waren- und Versandhauskonzerns KarstadtQuelle AG steht Presseangaben zufolge kurz vor der Ablösung.
Wie die "WirtschaftsWoche" (Vorabveröffentlichung) berichtet, gerät Konzernchef Christoph Achenbach zunehmend unter Druck und soll abgelöst werden. Laut dem Bericht will Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff einen Wechsel bereits innerhalb der kommenden Wochen anstreben, was jedoch von dem Vorsitzenden des Kontrollgremiums selbst dementiert wird.
Wie die Zeitung weiter berichtet, würde die Ablösung von Achenbach auch den Rücktritt von Arwed Fischer, derzeit Vorstandschef von Quelle und Neckermann, nach sich ziehen. Middelhoff habe bereits eine Personalberatung mit der Suche von geeigneten Nachfolgern für die beiden Manager beauftragt, hieß es weiter.
Des Weiteren berichtet die Wirtschaftszeitung, dass der im MDAX notierte Konzern in den ersten beiden Monaten 2005 im Versandhandelsgeschäft deutliche Erlösrückgänge hinnehmen musste. Vor allem das Versandhaus Quelle verbuchte den Angaben zufolge im Januar und Februar Umsatzrückgänge von bis zu 20 Prozent. Nach Informationen der Zeitung mussten die beiden Versandhandelstöchter im Februar einen Umsatzrückgang von 10 Prozent hinnehmen, nachdem das Erlösminus im Januar noch im einstelligen Prozentbereich gelegen hatte.
09.03.05; 12:50
Der Chef des angeschlagenen Waren- und Versandhauskonzerns KarstadtQuelle AG steht Presseangaben zufolge kurz vor der Ablösung.
Wie die "WirtschaftsWoche" (Vorabveröffentlichung) berichtet, gerät Konzernchef Christoph Achenbach zunehmend unter Druck und soll abgelöst werden. Laut dem Bericht will Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff einen Wechsel bereits innerhalb der kommenden Wochen anstreben, was jedoch von dem Vorsitzenden des Kontrollgremiums selbst dementiert wird.
Wie die Zeitung weiter berichtet, würde die Ablösung von Achenbach auch den Rücktritt von Arwed Fischer, derzeit Vorstandschef von Quelle und Neckermann, nach sich ziehen. Middelhoff habe bereits eine Personalberatung mit der Suche von geeigneten Nachfolgern für die beiden Manager beauftragt, hieß es weiter.
Des Weiteren berichtet die Wirtschaftszeitung, dass der im MDAX notierte Konzern in den ersten beiden Monaten 2005 im Versandhandelsgeschäft deutliche Erlösrückgänge hinnehmen musste. Vor allem das Versandhaus Quelle verbuchte den Angaben zufolge im Januar und Februar Umsatzrückgänge von bis zu 20 Prozent. Nach Informationen der Zeitung mussten die beiden Versandhandelstöchter im Februar einen Umsatzrückgang von 10 Prozent hinnehmen, nachdem das Erlösminus im Januar noch im einstelligen Prozentbereich gelegen hatte.
die Aktie ist verdamt billig, aber 15 cent tiefer und kommt der nechte bruch. bei diese Nachrichten würde ich nicht enteuscht. besser verpasse ich pahr cent gewin, als 5% verlust zu buchen
KarstadtQuelle dementiert angebliche Ablösung von Achenbach
KarstadtQuelle dementiert angebliche Ablösung von Achenbach
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Die KarstadtQuelle AG, Essen, hat einen Pressebericht zurückgewiesen, in dem über eine mögliche Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach spekuliert wird. Ein Sprecher des Handelskonzerns sagte am Mittwoch auch Anfrage, die Meldung müsse man "klar dementieren". Die "WirtschaftsWoche" berichtete am Mittwoch vorab über die bevorstehende Ablösung Achenbachs berichtet, führte hierfür jedoch keine Quellen an. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Thomas Middelhoff, strebe bereits in den kommenden Wochen einen Wechsel an, heißt es in der jüngsten Ausgabe des Magazins.
Demgegenüber sagte der KarstadtQuelle-Sprecher, die Zusammenarbeit zwischen Achenbach und Middelhoff funktioniere nach wie vor "reibungslos".
KarstadtQuelle dementiert angebliche Ablösung von Achenbach
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Die KarstadtQuelle AG, Essen, hat einen Pressebericht zurückgewiesen, in dem über eine mögliche Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach spekuliert wird. Ein Sprecher des Handelskonzerns sagte am Mittwoch auch Anfrage, die Meldung müsse man "klar dementieren". Die "WirtschaftsWoche" berichtete am Mittwoch vorab über die bevorstehende Ablösung Achenbachs berichtet, führte hierfür jedoch keine Quellen an. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Thomas Middelhoff, strebe bereits in den kommenden Wochen einen Wechsel an, heißt es in der jüngsten Ausgabe des Magazins.
Demgegenüber sagte der KarstadtQuelle-Sprecher, die Zusammenarbeit zwischen Achenbach und Middelhoff funktioniere nach wie vor "reibungslos".
So, gerade mein SL gerissen, habe jetzt ein paar kE verdient und lasse es gut sein. Vielleicht ist KQ ja doch ein "falling knife" und die Kursziele von 6.5 E sind nicht ganz falsch ....
...ist doch lächerlich jetzt auszusteigen ich sehe das die nächsten Tage genutzt werden sollten um nachzukaufen. Ihr habt doch nicht gedacht das der Aktienkurs in einem Rutsch wieder in den 2-stelligen Bereich wandert. Da einige Leute noch nichts abbekommen haben von dem Kuchen werden sogar Gerüchte gestreut das Achenbach gehen muss. Also es ist wie immer ein paar Grosse sind nich dabei und wollen noch und ein paar kleine werden rausgeschüttlet und verunsichert.
Viel Spass noch...vor allem Geduld.
Viel Spass noch...vor allem Geduld.
Die Unterkante des kurzfristigen Aufwärtstrends verläuft momentan bei ca. 7,80€, spätestens dort dürfte der Kurs drehen.
MaSche
MaSche
Hallo Freunde des angeschlagenen Konsum-Riesen,
als überzeugter contrarian ist die situation bei karstadtquelle per se interessant. doch nach flüchtiger recherche komme ich zu dem schluss, dass der titel derzeit wahrlich kein schnäppchen ist. anbei ein pressebericht, der das dilemma trefflich zeichnet:
aus der FTD:
http://de.biz.yahoo.com/041128/345/4bcrk.html
Auszüge:
"Bei dem Verkaufsdruck, unter dem die Essener stehen, können sie schon froh sein, wenn die Randaktivitäten den Buchwert einbringen. Das umstrittene Immobilienvermögen ist fast vollständig verpfändet, und die Gnade der Kreditbanken kommt Karstadt teuer zu stehen. 2005 dürfte Karstadt etwa 50 Mio. Euro mehr Zinsen zahlen. Die Fantasie erstreckt sich somit schon auf 2006 - und rein aufs operative Geschäft.
Aber überlegen wir mal. Der europäische Sektor kostet ungefähr das zwölffache des für 2006 geschätzten Gewinns. Um auf das gleiche KGV zu kommen, müsste Karstadt 2006 nach Minderheitsanteilen gut 140 Mio. Euro verdienen. Selbst wenn der Restumsatz dann wieder leicht auf 12,8 Mrd. Euro steigt, müsste die Firma bei einer normalisierten Steuerquote von 35 Prozent schon eine operative Gewinnmarge vor Goodwill von satten 3,7 Prozent einfahren - wohlgemerkt vor jeglichen Sonderposten. In der Tat kann man da gar nicht misstrauisch genug sein."
----------------------------
well, in derzeit derart konsumunfreudigen zeiten ist mit einer schnellen operativen besserung bei karstadt kaum zu rechnen. zudem ist das warenhaus-Segment tendenziell "uncool". Eingezwängt zwischen den Discount-Anbietern und hochpreisigen läden bleibt für das alte gute kaufhaus nicht viel luft. zudem scheint sich das konsumverhalten der kaufkräftigen klientel wahrlich nicht gen warenhaus zu bewegen.
desweiteren fallen die unqualifizierten und rein emotionsgeladenen kommentare hier im board auf. die alte leier, wo sich viele trader tummeln und hoffnungen projezieren, ist die nacht noch nicht am dunkelsten..
ergo: Vorsicht!
nichtsdestotrotz bin ich jederzeit über schlüssige argumente der optimisten dankbar
gruss
PS: Preisfrage: Wie hoch ist der aktuelle Buchwert der Aktie?
als überzeugter contrarian ist die situation bei karstadtquelle per se interessant. doch nach flüchtiger recherche komme ich zu dem schluss, dass der titel derzeit wahrlich kein schnäppchen ist. anbei ein pressebericht, der das dilemma trefflich zeichnet:
aus der FTD:
http://de.biz.yahoo.com/041128/345/4bcrk.html
Auszüge:
"Bei dem Verkaufsdruck, unter dem die Essener stehen, können sie schon froh sein, wenn die Randaktivitäten den Buchwert einbringen. Das umstrittene Immobilienvermögen ist fast vollständig verpfändet, und die Gnade der Kreditbanken kommt Karstadt teuer zu stehen. 2005 dürfte Karstadt etwa 50 Mio. Euro mehr Zinsen zahlen. Die Fantasie erstreckt sich somit schon auf 2006 - und rein aufs operative Geschäft.
Aber überlegen wir mal. Der europäische Sektor kostet ungefähr das zwölffache des für 2006 geschätzten Gewinns. Um auf das gleiche KGV zu kommen, müsste Karstadt 2006 nach Minderheitsanteilen gut 140 Mio. Euro verdienen. Selbst wenn der Restumsatz dann wieder leicht auf 12,8 Mrd. Euro steigt, müsste die Firma bei einer normalisierten Steuerquote von 35 Prozent schon eine operative Gewinnmarge vor Goodwill von satten 3,7 Prozent einfahren - wohlgemerkt vor jeglichen Sonderposten. In der Tat kann man da gar nicht misstrauisch genug sein."
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well, in derzeit derart konsumunfreudigen zeiten ist mit einer schnellen operativen besserung bei karstadt kaum zu rechnen. zudem ist das warenhaus-Segment tendenziell "uncool". Eingezwängt zwischen den Discount-Anbietern und hochpreisigen läden bleibt für das alte gute kaufhaus nicht viel luft. zudem scheint sich das konsumverhalten der kaufkräftigen klientel wahrlich nicht gen warenhaus zu bewegen.
desweiteren fallen die unqualifizierten und rein emotionsgeladenen kommentare hier im board auf. die alte leier, wo sich viele trader tummeln und hoffnungen projezieren, ist die nacht noch nicht am dunkelsten..
ergo: Vorsicht!
nichtsdestotrotz bin ich jederzeit über schlüssige argumente der optimisten dankbar
gruss
PS: Preisfrage: Wie hoch ist der aktuelle Buchwert der Aktie?
kurs nach Crash : 6,82 €
damit steht fest was seit Jahresanfang feststeht,wer hier long ist der merkt wirklich nichts mehr.
new day high !!!
Die schlechte Nachrichten sin vorbei, heute sehen wir higher highs und higher lows.
es sieht so wie wir umdrehen
es sieht so wie wir umdrehen
http://www.karstadtquelle.com/presse/91_7065.asp
Potsdam, 9. März 2005. Auf den Tag genau zwei Jahre nach Baubeginn eröffnet die Karstadt Immobilien AG & Co. KG, eine Tochter der KarstadtQuelle AG, am Donnerstag, 10. März 2005, in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam das „Stadtpalais Potsdam“. Im neuen Handels- und Dienstleistungs-Center mit einer 18.500 m² großen Miet- und Nutzfläche präsentieren sich zahlreiche Einzelhandelsunternehmen, gastronomische Betriebe und Dienstleister. Insgesamt wurden im Stadtpalais Potsdam rund 240 Arbeitsplätze geschaffen.
Mit der Eröffnung des Stadtpalais’ erhält die Innenstadt von Potsdam wieder einen Handelsmagneten, nachdem das alte Kaufhaus an der Brandenburger Straße im Februar 1996 nach einem Brand geschlossen werden musste. Dem von Karstadt Immobilien beauftragten Düsseldorfer Architektenbüro RKW ist es gelungen, mit dem Stadtpalais nicht nur ein innerstädtisches Center zu konzipieren, sondern gleichzeitig die Funktionalität einer Handelsimmobilie mit den Erfordernissen des Denkmalschutzes in Einklang zu bringen. So passt sich das Stadtpalais heute vorbildlich in die historische Umgebung ein.
Potsdam, 9. März 2005. Auf den Tag genau zwei Jahre nach Baubeginn eröffnet die Karstadt Immobilien AG & Co. KG, eine Tochter der KarstadtQuelle AG, am Donnerstag, 10. März 2005, in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam das „Stadtpalais Potsdam“. Im neuen Handels- und Dienstleistungs-Center mit einer 18.500 m² großen Miet- und Nutzfläche präsentieren sich zahlreiche Einzelhandelsunternehmen, gastronomische Betriebe und Dienstleister. Insgesamt wurden im Stadtpalais Potsdam rund 240 Arbeitsplätze geschaffen.
Mit der Eröffnung des Stadtpalais’ erhält die Innenstadt von Potsdam wieder einen Handelsmagneten, nachdem das alte Kaufhaus an der Brandenburger Straße im Februar 1996 nach einem Brand geschlossen werden musste. Dem von Karstadt Immobilien beauftragten Düsseldorfer Architektenbüro RKW ist es gelungen, mit dem Stadtpalais nicht nur ein innerstädtisches Center zu konzipieren, sondern gleichzeitig die Funktionalität einer Handelsimmobilie mit den Erfordernissen des Denkmalschutzes in Einklang zu bringen. So passt sich das Stadtpalais heute vorbildlich in die historische Umgebung ein.
vwd MarketTalk - 10.03.05 10:25
ANALYSE/Merrill Lynch behält KarstadtQuelle auf "Neutral" Einstufung: Bestätigt "Neutral" Merrill Lynch behält die Einstufung für KarstadtQuelle trotz eines weiteren Umsatzrückgangs im Februar bei. Die Unternehmensprobleme lägen im Einklang mit den laufenden Bemühungen, den Betriebskapitalbedarf zu senken. Zudem spiegelten die Ergebnisse den harten Wettbewerb in den stark rabattgeprägten Segmenten, wie dem Bekleidungsbereich, wider. Der Turnaround des Unternehmens hänge vom Verhalten der deutschen Verbraucher ab und einer erfolgreichen Sanierung der Bilanz. Jegliche weitere Verzögerung im Veräußerungsprogramm sei unterdessen negativ für das KarstadtQuelle-Papier.
ANALYSE/Merrill Lynch behält KarstadtQuelle auf "Neutral" Einstufung: Bestätigt "Neutral" Merrill Lynch behält die Einstufung für KarstadtQuelle trotz eines weiteren Umsatzrückgangs im Februar bei. Die Unternehmensprobleme lägen im Einklang mit den laufenden Bemühungen, den Betriebskapitalbedarf zu senken. Zudem spiegelten die Ergebnisse den harten Wettbewerb in den stark rabattgeprägten Segmenten, wie dem Bekleidungsbereich, wider. Der Turnaround des Unternehmens hänge vom Verhalten der deutschen Verbraucher ab und einer erfolgreichen Sanierung der Bilanz. Jegliche weitere Verzögerung im Veräußerungsprogramm sei unterdessen negativ für das KarstadtQuelle-Papier.
Was läuft hier schon seit über eine Stunde ab,
hier wird agressiv gekauft.
Kann mir da Jemand eine Erklärung für geben.http://www.wallstreet-online.de/si/market/time.and.sales.php…
hier wird agressiv gekauft.
Kann mir da Jemand eine Erklärung für geben.http://www.wallstreet-online.de/si/market/time.and.sales.php…
könnte daran liegen, dass der kurs steigt.
Kreise: Karstadt-Warenhäuser bis Ende März wohl mit Gewinn
Donnerstag 10 März, 2005 13:40 CET
Düsseldor (Reuters) - Die Warenhaus-Sparte des KarstadtQuelle-Konzerns wird im ersten Quartal trotz Umsatzrückgängen nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen voraussichtlich Gewinn abwerfen.
"Die Warenhäuser, die fortgeführt werden sollen, werden im Ergebnis ein Plus aufweisen. Das gilt voraussichtlich auch unter Einbeziehung der auf der Verkaufsliste stehenden Kompakthäuser", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag aus den Kreisen. Die Warenhaussparte werde aller Voraussicht nach alle Ziele für das erste Quartal erreichen. Der Umsatzrückgang im Warenhausbereich liege voraussichtlich unter vier Prozent. Ein Konzernsprecher wollte dies nicht kommentieren.
Am Mittwoch hatte KarstadtQuelle mitgeteilt, dass der Konzernumsatz im Januar um rund zehn Prozent gesunken sei.
Kreise: Karstadt-Warenhäuser bis Ende März wohl mit Gewinn
Donnerstag 10 März, 2005 13:40 CET
Düsseldor (Reuters) - Die Warenhaus-Sparte des KarstadtQuelle-Konzerns wird im ersten Quartal trotz Umsatzrückgängen nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen voraussichtlich Gewinn abwerfen.
"Die Warenhäuser, die fortgeführt werden sollen, werden im Ergebnis ein Plus aufweisen. Das gilt voraussichtlich auch unter Einbeziehung der auf der Verkaufsliste stehenden Kompakthäuser", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag aus den Kreisen. Die Warenhaussparte werde aller Voraussicht nach alle Ziele für das erste Quartal erreichen. Der Umsatzrückgang im Warenhausbereich liege voraussichtlich unter vier Prozent. Ein Konzernsprecher wollte dies nicht kommentieren.
Am Mittwoch hatte KarstadtQuelle mitgeteilt, dass der Konzernumsatz im Januar um rund zehn Prozent gesunken sei.
Kreise: Karstadt-Warenhäuser im Quartal wohl mit Gewinn
Donnerstag 10 März, 2005 14:29 CET
Düsseldorf (Reuters) - Die Warenhaus-Sparte des KarstadtQuelle-Konzerns wird im ersten Quartal trotz Umsatzrückgängen nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen voraussichtlich keine Verluste mehr schreiben.
"Die Warenhäuser, die fortgeführt werden sollen, werden im Ergebnis ein Plus aufweisen. Das gilt voraussichtlich auch unter Einbeziehung der auf der Verkaufsliste stehenden Kompakthäuser", sagte am Donnerstag eine dem Unternehmen nahe stehende Person der Nachrichtenagentur Reuters. Die Warenhaus-Sparte werde aller Voraussicht nach alle Ziele für das erste Quartal erreichen. Der Umsatzrückgang im dem Bereich liege nach derzeitigem Stand der Prognosen unter vier Prozent. Ein Konzernsprecher wollte dies nicht kommentieren.
Der Aktienkurs drehte nach dem Bericht ins Plus und lag am Nachmittag bei 8,15 Euro und war damit ein Prozent höher als am Vortag.
Der Januar sei sehr schlecht gelaufen, seither habe sich die Lage aber deutlich verbessert, hieß es in den Kreisen. "Wenn wir im März zum ersten Mal die von den Banken geforderte Bilanz vorlegen, werden wir unsere Ziele zu 100 Prozent erreicht haben." Die Sanierung laufe planmäßig. Eine andere Person aus dem Umfeld des Konzerns sagte, einschließlich der zum Verkauf stehenden kleineren Warenhäuser sei in dem Bereich im Quartal zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis zu erwarten. "Die Kompakt-Filialen entwickeln sich überraschend positiv. Da herrscht eine richtige Aufbruchstimmung."
Im zweiten Quartal sei bei den Warenhäusern mit einer weiteren Verbesserung der Zahlen zu rechnen, hieß es in den Kreisen. Dabei machten sich ab April die vereinbarten Kürzungen beim Lohn und bei Sonderzahlungen positiv im Ergebnis bemerkbar. "Die Einsparungen werden in den nächsten Monaten durchschlagen."
KarstadtQuelle hatte am Mittwoch eingeräumt, dass der Umsatz des Konzerns im Januar um rund zehn Prozent eingebrochen sei. Zur Ergebnisentwicklung hatte sich das Unternehmen dabei nicht geäußert. Medienberichten zufolge soll vor allem der Versandbereich (Quelle, Neckermann) massive Umsatzeinbrüche von bis zu 20 Prozent verzeichnet haben. Der Versandbereich trägt zu gut 50 Prozent zum Gesamtumsatz des Konzerns bei.
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
Donnerstag 10 März, 2005 14:29 CET
Düsseldorf (Reuters) - Die Warenhaus-Sparte des KarstadtQuelle-Konzerns wird im ersten Quartal trotz Umsatzrückgängen nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen voraussichtlich keine Verluste mehr schreiben.
"Die Warenhäuser, die fortgeführt werden sollen, werden im Ergebnis ein Plus aufweisen. Das gilt voraussichtlich auch unter Einbeziehung der auf der Verkaufsliste stehenden Kompakthäuser", sagte am Donnerstag eine dem Unternehmen nahe stehende Person der Nachrichtenagentur Reuters. Die Warenhaus-Sparte werde aller Voraussicht nach alle Ziele für das erste Quartal erreichen. Der Umsatzrückgang im dem Bereich liege nach derzeitigem Stand der Prognosen unter vier Prozent. Ein Konzernsprecher wollte dies nicht kommentieren.
Der Aktienkurs drehte nach dem Bericht ins Plus und lag am Nachmittag bei 8,15 Euro und war damit ein Prozent höher als am Vortag.
Der Januar sei sehr schlecht gelaufen, seither habe sich die Lage aber deutlich verbessert, hieß es in den Kreisen. "Wenn wir im März zum ersten Mal die von den Banken geforderte Bilanz vorlegen, werden wir unsere Ziele zu 100 Prozent erreicht haben." Die Sanierung laufe planmäßig. Eine andere Person aus dem Umfeld des Konzerns sagte, einschließlich der zum Verkauf stehenden kleineren Warenhäuser sei in dem Bereich im Quartal zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis zu erwarten. "Die Kompakt-Filialen entwickeln sich überraschend positiv. Da herrscht eine richtige Aufbruchstimmung."
Im zweiten Quartal sei bei den Warenhäusern mit einer weiteren Verbesserung der Zahlen zu rechnen, hieß es in den Kreisen. Dabei machten sich ab April die vereinbarten Kürzungen beim Lohn und bei Sonderzahlungen positiv im Ergebnis bemerkbar. "Die Einsparungen werden in den nächsten Monaten durchschlagen."
KarstadtQuelle hatte am Mittwoch eingeräumt, dass der Umsatz des Konzerns im Januar um rund zehn Prozent eingebrochen sei. Zur Ergebnisentwicklung hatte sich das Unternehmen dabei nicht geäußert. Medienberichten zufolge soll vor allem der Versandbereich (Quelle, Neckermann) massive Umsatzeinbrüche von bis zu 20 Prozent verzeichnet haben. Der Versandbereich trägt zu gut 50 Prozent zum Gesamtumsatz des Konzerns bei.
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
...immer das gleiche, erst schlechte News die den Kurs drücken und alle verunsichern und einen Tag später ist wieder alles tutti. Die Meldung von gestern scheint ja auch schon wieder vergessen zu sein. Da hatten aber vorhin einige Angst den Zug zu verpassen.
wenn es middelhoff gelingt achenbach und fischer zu schassen, erleben wir kurzfristig ein feuerwerk. noch wird dementiert
Reisebranche wieder im Aufwind
In der deutschen Tourismus-Branche zeichnet sich ein deutliches Umsatzplus ab. Am Freitag startet die Internationalen Tourismus-Börse in Berlin. Der Trend zu Fernreisen setzt sich fort (...)
http://www.welt.de/data/2005/03/10/608979.html
In der deutschen Tourismus-Branche zeichnet sich ein deutliches Umsatzplus ab. Am Freitag startet die Internationalen Tourismus-Börse in Berlin. Der Trend zu Fernreisen setzt sich fort (...)
http://www.welt.de/data/2005/03/10/608979.html
10. März 2005,
IWH sieht Erholung des Konsums
Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) senkt seine Wachstumsprognose für 2005 von 1,3 auf 1,1 Prozent - hält die Rahmenbedingungen jedoch insgesamt für günstig.
HB DÜSSELDORF. Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland kommt nach Einschätzung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zu Beginn des Jahres zwar nur schleppend voran. Die Wachstumsschwäche der zweiten Jahreshälfte 2004 dürfte allerdings „zu Beginn des neuen Jahres überwunden worden sein“, teilten die Ökonomen des Hallenser Instituts in dem am Donnerstag veröffentlichten Konjunkturbericht mit.
Dafür sprächen sowohl das nach wie vor robuste Wachstum der Weltwirtschaft als auch die unverändert günstigen monetären Rahmenbedinungen in Deutschland. Auch habe sich die Erholung der Investitionstätigkeit und des Konsums fortgesetzt.
(...)
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
IWH sieht Erholung des Konsums
Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) senkt seine Wachstumsprognose für 2005 von 1,3 auf 1,1 Prozent - hält die Rahmenbedingungen jedoch insgesamt für günstig.
HB DÜSSELDORF. Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland kommt nach Einschätzung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zu Beginn des Jahres zwar nur schleppend voran. Die Wachstumsschwäche der zweiten Jahreshälfte 2004 dürfte allerdings „zu Beginn des neuen Jahres überwunden worden sein“, teilten die Ökonomen des Hallenser Instituts in dem am Donnerstag veröffentlichten Konjunkturbericht mit.
Dafür sprächen sowohl das nach wie vor robuste Wachstum der Weltwirtschaft als auch die unverändert günstigen monetären Rahmenbedinungen in Deutschland. Auch habe sich die Erholung der Investitionstätigkeit und des Konsums fortgesetzt.
(...)
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
THOMAS COOK fliegt aus der MISERE, 08.03.2005
Der krisengeschüttelte Tourismuskonzern Thomas Cook hat den Turnaround geschafft. Nach zwei Jahren Flaute meldete der zweitgrößte europäische Tourismuskonzern für das Geschäftsjahr 2003/2004 wieder mehr Gäste und höhere Umsätze.
Operativ wurde ein kleiner Gewinn erwirtschaftet, im laufenden Geschäftsjahr soll auch unter dem Strich zumindest eine schwarze Null stehen, wie die Tochter von Lufthansa (823212) und Karstadt Quelle (627500) am Montag mitteilte.
Der Umsatz stieg um 3,3 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wurde ein Gewinn von 22,1 Mio. Euro ausgewiesen, nachdem im Vorjahr noch ein operativer Verlust von 79,1 Mio. Euro angefallen war.
Unter dem Strich reduzierte sich der Verlust von 253,4 Mio. auf 175,9 Mio. Euro. Die Zahl der Gäste stieg im Geschäftsjahr 2003/2004 (31. Oktober) um 4,1 Prozent auf 13,1 Mio.
Das Personal wurde weltweit um 5,2 Prozent auf 24 628 Mitarbeiter abgebaut, in Deutschland wurde sogar jede zehnte Stelle gestrichen. Dabei gab es auch knapp 150 betriebsbedingte Kündigungen.
Zudem wurde die Zahl der Flugzeuge um 12 reduziert, wodurch die Kapazität der Flugtochter Condor um 25 % sank. Weitere Kosten wurden durch längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich und die Streichung von Zulagen eingespart. Dennoch ist die Sanierung erst auf dem halben Weg.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Thomas Cook mit einem Umsatzanstieg von 3 bis 4 Prozent. Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres stieg der Umsatz um rund 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Zahl der Gäste um rund 2 Prozent. Besonders beliebt sind derzeit Pauschalreisen vor allem in traditionelle Zielgebiete rund um das Mittelmeer wieder zunehmender Beliebtheit.
Besonders starkes Wachstum erzielte Thomas Cook bei Buchungen über das Internet. Über die deutschen Web- Auftritte der Konzernmarken wurde ein Umsatz von 74 Millionen Euro erzielt, das sind 80 Prozent mehr als im Vorjahr. Für das laufende Jahr gebe es in diesem Bereich ähnliche Wachstumsaussichten.
Neue Vertriebsmodelle sind derzeit eines der großen Diskussionsthemen der Branche, das auch auf der Internationalen Tourismus-Börse ITB in Berlin ab Freitag eine große Rolle spielen wird. Allerdings hat der reine Web-Verkauf bislang nur einen verschwindend kleinen Anteil am Gesamtumsatz. Bei Thomas Cook weltweit umfasst der Bereich der «virtuellen Vertriebskanäle» - wozu der Konzern auch Call-Center und den Fernseh-Verkauf zählt - rund 500 Mio. Euro.
http://www.boersenreport.de/firmenmeldungen.asp?msg=00459440…
Der krisengeschüttelte Tourismuskonzern Thomas Cook hat den Turnaround geschafft. Nach zwei Jahren Flaute meldete der zweitgrößte europäische Tourismuskonzern für das Geschäftsjahr 2003/2004 wieder mehr Gäste und höhere Umsätze.
Operativ wurde ein kleiner Gewinn erwirtschaftet, im laufenden Geschäftsjahr soll auch unter dem Strich zumindest eine schwarze Null stehen, wie die Tochter von Lufthansa (823212) und Karstadt Quelle (627500) am Montag mitteilte.
Der Umsatz stieg um 3,3 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wurde ein Gewinn von 22,1 Mio. Euro ausgewiesen, nachdem im Vorjahr noch ein operativer Verlust von 79,1 Mio. Euro angefallen war.
Unter dem Strich reduzierte sich der Verlust von 253,4 Mio. auf 175,9 Mio. Euro. Die Zahl der Gäste stieg im Geschäftsjahr 2003/2004 (31. Oktober) um 4,1 Prozent auf 13,1 Mio.
Das Personal wurde weltweit um 5,2 Prozent auf 24 628 Mitarbeiter abgebaut, in Deutschland wurde sogar jede zehnte Stelle gestrichen. Dabei gab es auch knapp 150 betriebsbedingte Kündigungen.
Zudem wurde die Zahl der Flugzeuge um 12 reduziert, wodurch die Kapazität der Flugtochter Condor um 25 % sank. Weitere Kosten wurden durch längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich und die Streichung von Zulagen eingespart. Dennoch ist die Sanierung erst auf dem halben Weg.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Thomas Cook mit einem Umsatzanstieg von 3 bis 4 Prozent. Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres stieg der Umsatz um rund 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Zahl der Gäste um rund 2 Prozent. Besonders beliebt sind derzeit Pauschalreisen vor allem in traditionelle Zielgebiete rund um das Mittelmeer wieder zunehmender Beliebtheit.
Besonders starkes Wachstum erzielte Thomas Cook bei Buchungen über das Internet. Über die deutschen Web- Auftritte der Konzernmarken wurde ein Umsatz von 74 Millionen Euro erzielt, das sind 80 Prozent mehr als im Vorjahr. Für das laufende Jahr gebe es in diesem Bereich ähnliche Wachstumsaussichten.
Neue Vertriebsmodelle sind derzeit eines der großen Diskussionsthemen der Branche, das auch auf der Internationalen Tourismus-Börse ITB in Berlin ab Freitag eine große Rolle spielen wird. Allerdings hat der reine Web-Verkauf bislang nur einen verschwindend kleinen Anteil am Gesamtumsatz. Bei Thomas Cook weltweit umfasst der Bereich der «virtuellen Vertriebskanäle» - wozu der Konzern auch Call-Center und den Fernseh-Verkauf zählt - rund 500 Mio. Euro.
http://www.boersenreport.de/firmenmeldungen.asp?msg=00459440…
Karstadt reduziert Investitionen in Warenhäuser
Freitag 11 März, 2005 12:00 CET (...)
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
Freitag 11 März, 2005 12:00 CET (...)
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
Ansturm auf neues Karstadt-Kaufhaus
Geschäftsführer Harald Kirchfeld: "Es ist bombastisch. All unsere Erwartungen wurden übertroffen"
Guter Start: Am ersten Öffnungstag stehen die Kunden von Karstadt in Potsdam an den Kassen Schlange
Foto: Jäzosch
Potsdam - Lange Schlangen an den Kassen und Tresen und überfüllte Parkhäuser in der Innenstadt: Die Eröffnung des Karstadt-Kaufhauses in der Brandenburger Straße sorgte gestern für teilweise chaotische Zustände. Bereits am Vormittag strömten einige tausend Menschen in das fast 100 Jahre alte Jugendstil-Haus. "Es ist bombastisch, all unsere Erwartungen wurden übertroffen", sagte Kaufhaus-Chef Harald Kirchfeld.
Zu der Eröffnung mit Sonderaktionen und Gewinnspielen erschienen auch Brandenburgs Infrastrukturminister Frank Szymanski und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (beide SPD). "Karstadt zeigt, daß eine konsequente Unterstützung der Innenstädte durch Bund, Land und Kommunen den Anstoß für private Investitionen geben kann", sagte Szymanski, der auch für Stadtentwicklung zuständig ist. Geschäftsführer Kirchfeld nannte als Ziel, die gesamte Innenstadt durch das Stadtpalais zu beleben. Endlich müßten sie nicht mehr nach Berlin fahren, um in einem großen Warenhaus einzukaufen, freuten sich die Kunden. Viele zeigten sich auch angetan vom denkmalgeschützten Lichthof und den Mosaiken.
Quelle: Berliner Morgenpost, 11.03.2005
Geschäftsführer Harald Kirchfeld: "Es ist bombastisch. All unsere Erwartungen wurden übertroffen"
Guter Start: Am ersten Öffnungstag stehen die Kunden von Karstadt in Potsdam an den Kassen Schlange
Foto: Jäzosch
Potsdam - Lange Schlangen an den Kassen und Tresen und überfüllte Parkhäuser in der Innenstadt: Die Eröffnung des Karstadt-Kaufhauses in der Brandenburger Straße sorgte gestern für teilweise chaotische Zustände. Bereits am Vormittag strömten einige tausend Menschen in das fast 100 Jahre alte Jugendstil-Haus. "Es ist bombastisch, all unsere Erwartungen wurden übertroffen", sagte Kaufhaus-Chef Harald Kirchfeld.
Zu der Eröffnung mit Sonderaktionen und Gewinnspielen erschienen auch Brandenburgs Infrastrukturminister Frank Szymanski und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (beide SPD). "Karstadt zeigt, daß eine konsequente Unterstützung der Innenstädte durch Bund, Land und Kommunen den Anstoß für private Investitionen geben kann", sagte Szymanski, der auch für Stadtentwicklung zuständig ist. Geschäftsführer Kirchfeld nannte als Ziel, die gesamte Innenstadt durch das Stadtpalais zu beleben. Endlich müßten sie nicht mehr nach Berlin fahren, um in einem großen Warenhaus einzukaufen, freuten sich die Kunden. Viele zeigten sich auch angetan vom denkmalgeschützten Lichthof und den Mosaiken.
Quelle: Berliner Morgenpost, 11.03.2005
KarstadtQuelle muss Wiedergutmachung leisten
Berlin (dpa) - Die Wertheim-Erben haben die KarstadtQuelle AG zu einer Einigung über baldige Wiedergutmachung aufgefordert. Im Konflikt um die Entschädigung für enteignete Besitztümer der jüdischen Kaufmannsfamilie in der Nazizeit sagte der Anwalt der Wertheim-Erben, Matthias Druba, der dpa: "Je länger es dauert, desto teurer wird es". Die KarstadtQuelle AG war vor dem Berliner Verwaltungsgericht unterlegen. Es hatte die Ansprüche der Wertheim- Erben auf den Verkaufserlös für Grundstücke in Berlin anerkannt.
dpa/online vom 12.03.2005 08:14
Berlin (dpa) - Die Wertheim-Erben haben die KarstadtQuelle AG zu einer Einigung über baldige Wiedergutmachung aufgefordert. Im Konflikt um die Entschädigung für enteignete Besitztümer der jüdischen Kaufmannsfamilie in der Nazizeit sagte der Anwalt der Wertheim-Erben, Matthias Druba, der dpa: "Je länger es dauert, desto teurer wird es". Die KarstadtQuelle AG war vor dem Berliner Verwaltungsgericht unterlegen. Es hatte die Ansprüche der Wertheim- Erben auf den Verkaufserlös für Grundstücke in Berlin anerkannt.
dpa/online vom 12.03.2005 08:14
Wenn die Ansprüche gerechtfertigt sind, ist eine Zahlung in Form von Karstadt-Aktien für den Konzern eine sehr gute Möglichkeit der Forderung nachzukommen und einen solventen Investor für eine kommende Kapitalerhöhung im Boot zu haben.
Eine Barzahlung würde dem Konzern Schwierigkeiten machen und Arbeitsplätze bedrohen. Menschen in die Arbeitslosigkeit zuschicken, war sicherlich nicht Sinn des Urteils und würde weitere Verfahren in ihrem Urteil stark beeinflussen.
Eine Barzahlung würde dem Konzern Schwierigkeiten machen und Arbeitsplätze bedrohen. Menschen in die Arbeitslosigkeit zuschicken, war sicherlich nicht Sinn des Urteils und würde weitere Verfahren in ihrem Urteil stark beeinflussen.
#640
bis du da nicht ein wenig sehr naiv?
bis du da nicht ein wenig sehr naiv?
nein oder warum?
natürlich bringt jedes urteil zugunsten der wertheim-erben die firma kq in schwierigkeiten.
dass dies von den klägern billigend in kauf genommen wird, zeigt schon die klage selbst.
gedankenspiele von wegen "die werden schon nicht zu gierig sein, damit auch ja nicht so viele arme karstädter ihre jobs verlieren" scheinen mir daher ziemlich naiv
ist natürlich nur mein eindruck und ich kann auch völlig falsch liegen, keine frage.
mir ist das im moment aber alles zu heiß. diese hop-oder-top-investitionen hab ich mir im laufe der zeit abgewöhnt, auch wenn`s natürlich immer mal wieder in den fingern juckt ...
dass dies von den klägern billigend in kauf genommen wird, zeigt schon die klage selbst.
gedankenspiele von wegen "die werden schon nicht zu gierig sein, damit auch ja nicht so viele arme karstädter ihre jobs verlieren" scheinen mir daher ziemlich naiv
ist natürlich nur mein eindruck und ich kann auch völlig falsch liegen, keine frage.
mir ist das im moment aber alles zu heiß. diese hop-oder-top-investitionen hab ich mir im laufe der zeit abgewöhnt, auch wenn`s natürlich immer mal wieder in den fingern juckt ...
ich bin kein Charttechniker-
aber
ich glaube Charttechnisch sieht die Sache
sehr schlecht aus.
Oder wie sehen die Charties die ganze Sache????
aber
ich glaube Charttechnisch sieht die Sache
sehr schlecht aus.
Oder wie sehen die Charties die ganze Sache????
Vor einem entscheidenden Sanierungsschritt:
KarstadtQuelle will die Logistiksparte an die Deutsche Post zu verkaufen
manager-magazin.de, 14.03.2005
KARSTADTQUELLE
Die Post kommt
Dem Verkauf der Logistik-Sparte von KarstadtQuelle an die Deutsche Post steht nichts mehr entgegen. Davon sind die Unternehmen überzeugt, das Kartellamt hat sein Votum aber noch nicht abgegeben. Unterdessen wehrt sich KarstadtQuelle gegen erneute Meldungen über einen angeblichen Streit an der Konzernspitze.
Essen/Bonn - Beim Verkauf der Logistik-Sparte von KarstadtQuelle an die Deutsche Post wird der Bonner Logistikkonzern in Kürze den überarbeiteten Genehmigungsantrag beim Bundeskartellamt einreichen. Dies meldet dpa-AFX aus Unternehmenskreisen.
Die Post hatte Anfang März den ersten Antrag zurückgezogen. Dieser wurde nun um die Vertragsunterlagen ergänzt und soll innerhalb der nächsten Tage den Wettbewerbshütern vorgelegt werden. Ein Post-Sprecher sagte auf Anfrage, er gehe davon aus, dass der Kauf wie geplant vollzogen werde.
530 Millionen Euro Umsatz
Ende Januar hatte KarstadtQuelle für mehr als 200 Millionen Euro die Warenhauslogistik sowie die Groß- und Stückgut-Logistik an die Post-Tochter DHL verkauft. Die beiden Bereiche haben zusammen ein jährliches Umsatzvolumen von rund 530 Millionen Euro.
Die DHL will ab 1. April den Betrieb übernehmen. Sollte die Wettbewerbsbehörde für Teilbereiche des Geschäftes allerdings eine Marktbeherrschung durch die Post ermitteln, könnte das Kartellamt Auflagen verhängen.
Disput zwischen Achenbach und Middelhoff dementiert
Einen angeblichen Streit zwischen Vorstands- und Aufsichtsratsspitze über die Sanierungsstrategie dementierte Karstadt-Sprecher Jörg Howe.
Er reagierte damit am Montag in Essen auf einen entsprechenden Bericht des Börsenbriefs "Platow-Brief". Dieser hatte gemeldet, zwischen Christoph Achenbach und Thomas Middelhoff sei ein entsprechender Streit ausgebrochen.
"Diese Darstellung ist reine Spekulation, die durch nichts begründet ist", sagte Howe. Bereits in der vergangenen Woche hatte es Medienberichte gegeben, nach denen Achenbachs Abgang von der Konzernspitze angeblich bereits beschlossen sei. Auch dies war dementiert worden.
Uneins mit den Wertheim-Erben
Die Wertheim-Erben haben die KarstadtQuelle AG zu einer Einigung über baldige Wiedergutmachung aufgefordert. Im Konflikt um die Entschädigung für enteignete Besitztümer der jüdischen Kaufmannsfamilie in der Nazizeit sagte der Berliner Anwalt der Wertheim-Erben, Matthias Druba, in einem dpa-Gespräch: "Je länger es dauert, desto teurer wird es. Wir appellieren deshalb inständig an den Karstadt-Konzern, den Weg frei zu geben und die jahrzehntelange Verzögerungstaktik zu beenden."
Konzernsprecher Jörg Howe sagte, es bleibe dabei, dass das Unternehmen zunächst den Rechtsweg in vollem Umfang ausschöpfen will.
Die KarstadtQuelle AG war Anfang März vor dem Berliner Verwaltungsgericht unterlegen. Das Gericht bestätigte einen Bescheid des Landesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen, das die Ansprüche der Wertheim-Erben auf den Verkaufserlös für Grundstücke in der Leipziger Straße in Berlin-Mitte anerkannt hatte.
Dort befand sich in den 30er Jahren der Stammsitz des Unternehmens mit dem größten Kaufhaus Europas. Rechtsanwalt Druba sagte: "In der Konsequenz muss sich KarstadtQuelle, wie es die übrige deutsche Industrie getan hat, seiner moralischen und politischen Verantwortung stellen."
Anwalt bietet vertrauliche Vergleichsgespräche an
Um zu einer Lösung noch in diesem Jahr zu kommen, bot Druba im Namen der Wertheim-Familie auch vertrauliche Vergleichsgespräche an. Konzernsprecher Howe sagte, die Rechtsposition von KarstadtQuelle sei unverändert. Gegen die Nichtzulassung der Revision werde beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde eingelegt.
In der Folge des Urteils kommen laut Druba ohnehin weitere Forderungen in dreistelliger Millionenhöhe auf KarstadtQuelle zu. Der Konzern hatte Grund und Boden auf dem so genannten Lenné Dreieck an den Metro-Gründer Otto Beisheim für rund 145 Millionen Euro verkauft, der dort das Beisheim-Center sowie die Luxushotels Ritz-Carlton und Marriotts errichten ließ. Diesen Erlös beansprucht die Jewish Claims Conference in Vertretung der Wertheim-Erben.
Zu diesem Komplex sagte Howe, seine Seite gehe davon aus, dass zum Lenné-Dreieck ein weiteres Verfahren nötig sein werde. "Wir sehen uns hier in einer guten Rechtsposition."
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,dru…
Karstadt hofft auf rasche Genehmigung der Logistik-Übernahme
Dienstag 15 März, 2005 10:27 CET
Düsseldorf (Reuters) - Der KarstadtQuelle-Konzern setzt nach der neuen Anmeldung der Übernahmepläne der Deutschen Post für seine Groß- und Stückgutlogistik beim Bundeskartellamt auf eine schnelle Billigung durch die Kartellwächter.
"Wir hoffen auf eine rasche Prüfung und Genehmigung", sagte ein Konzernsprecher am Dienstag in Essen. Die Deutsche-Post-Tochter DHL hatte zuvor erklärt, der Antrag sei erneut beim Kartellamt eingereicht worden. Der Antrag war Ende Februar überraschend zurückgezogen worden. Danach waren Befürchtungen laut geworden, die Transaktion könne sich verzögern. Ein endgültiger Vollzug der Übernahme der Groß- und Stückgutlogistik des angeschlagenen Essener Handelsriesen kann erst nach einer Genehmigung durch die Wettbewerbshüter erfolgen.
Wenn die Genehmigung nicht kommt, dann sehen wir neue Tiefstände.
Dienstag 15 März, 2005 10:27 CET
Düsseldorf (Reuters) - Der KarstadtQuelle-Konzern setzt nach der neuen Anmeldung der Übernahmepläne der Deutschen Post für seine Groß- und Stückgutlogistik beim Bundeskartellamt auf eine schnelle Billigung durch die Kartellwächter.
"Wir hoffen auf eine rasche Prüfung und Genehmigung", sagte ein Konzernsprecher am Dienstag in Essen. Die Deutsche-Post-Tochter DHL hatte zuvor erklärt, der Antrag sei erneut beim Kartellamt eingereicht worden. Der Antrag war Ende Februar überraschend zurückgezogen worden. Danach waren Befürchtungen laut geworden, die Transaktion könne sich verzögern. Ein endgültiger Vollzug der Übernahme der Groß- und Stückgutlogistik des angeschlagenen Essener Handelsriesen kann erst nach einer Genehmigung durch die Wettbewerbshüter erfolgen.
Wenn die Genehmigung nicht kommt, dann sehen wir neue Tiefstände.
15.03.05 |
Dubiose Beraterverträge bringen Karstadt-Warenhaus-Chef Helmut Merkel, der seit April 2000 im Karstadt-Vorstand sitzt, in Erklärungsnot.
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Kahlschlag – Welche Häuser verkauft werden
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Wie FOCUS-MONEY von Merkels Ex-Frau erfuhr, gehörte Merkel bis Ende 2004 dem Aufsichtsrat der Mannheimer Beraterfirma IM+C an, die über Jahre hinweg Karstadt-Aufträge in Millionenhöhe erhielt. Merkel selbst gründete 1997 die Gesellschaft und saß von April bis Juni 2000 an deren Spitze. Als er ausschied, nahm seine damalige Ehefrau Sibylle den Vorstandsposten ein.
Der Karstadt-Geschäftsbericht 2003 weist auf „gesellschaftsrechtliche Beziehungen“ eines Vorstands „zu einem Beratungsunternehmen“ hin. Dabei geht es um Zahlungen in Höhe von knapp drei Millionen Euro.
Der Name Merkel oder die Beraterfirma IM+C werden in diesem Zusammenhang zwar nicht genannt, doch bestätigte Sibylle Merkel FOCUS-MONEY: „Das IM+C-Auftragsvolumen belief sich im Geschäftsjahr 2003 auf knapp drei Millionen Euro.“ Das Volumen 2004 sei „nicht ganz so hoch“ gewesen, sagte Sibylle Merkel. „Schließlich muss Karstadt dringend Geld sparen.“
S E L B S T B E D I N U G S L A D E N
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Der Name Merkel oder die Beraterfirma IM+C werden in diesem Zusammenhang zwar nicht genannt, doch bestätigte Sibylle Merkel FOCUS-MONEY: „Das IM+C-Auftragsvolumen belief sich im Geschäftsjahr 2003 auf knapp drei Millionen Euro.“ Das Volumen 2004 sei „nicht ganz so hoch“ gewesen, sagte Sibylle Merkel. „Schließlich muss Karstadt dringend Geld sparen.“
S E L B S T B E D I N U G S L A D E N
Post beantragt erneut Kauf von Karstadt-Stückgutlogistik
Dienstag 15 März, 2005 16:36 CET
Düsseldorf (Reuters) - Die Deutsche Post hat dem Bundeskartellamt einen ergänzten Antrag vorgelegt, auf dessen Grundlage die Behörde den Kauf von Teilen der KarstadtQuelle-Logistik genehmigen soll.
Die Kartellwächter leiteten bereits eine neue, maximal viermonatige Prüfung der Pläne ein.
"Wir haben den Antrag erneut eingereicht", sagte am Dienstag ein Sprecher der Post-Tochter DHL. Die Dokumente, die Ende Februar überraschend von der Post zurückgezogen worden waren, seien um einige Informationen ergänzt worden, sagte er weiter. Inhaltlich habe es aber keine Änderungen gegeben. DHL will die Groß- und Stückgut-Logistik des angeschlagenen Handelsriesen übernehmen und hatte bereits betont, keine größeren kartellrechtlichen Hürden für die rund 200 Millionen Euro teure Transaktion zu erwarten. Auch Analysten sagten, sie rechneten nicht mit Schwierigkeiten. "Aus meiner Sicht könnte ich nicht nachvollziehen, wenn das zu kartellrechtlichen Problemen führt", sagte Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz.
Sieht das Kartellamt den Wettbewerb durch die Transaktion bedroht, könnte es Auflagen für die Übernahme machen. Der erneuerte Antrag sei am Freitag eingegangen, sagte eine Sprecherin des Bundeskartellamts. "Es hat sich nichts an dem Vorhaben geändert", sagte sie.
KARSTADT SETZT AUF RASCHE GENEHMIGUNG DES KARTELLAMTS
KarstadtQuelle setzt nach Angaben eines Sprechers nun auf eine rasche Prüfung und Billigung der Transaktion durch die Kartellwächter. Ein endgültiger Vollzug der Übernahme der Groß- und Stückgutlogistik, die die Belieferung von Kunden etwa mit Möbeln und großen Elektrogeräten umfasst, kann erst nach einer Genehmigung durch die Wettbewerbshüter erfolgen. Analysten hatten vor negativen Folgen für den Handelskonzern gewarnt, falls Verkaufserlöse verzögert fließen sollten.
Die KarstadtQuelle-Aktie notierte am Nachmittag mit 8,03 Euro leicht im Minus, die Papiere der Post verloren leicht auf 17,99 Euro.
Der Antrag zur Genehmigung der Übernahme der Groß- und Stückgutlogistik durch die Post-Tochter DHL war nach Angaben des Kartellamts am 25. Februar zurückgenommen worden. DHL hatte den Schritt damit begründet, dass die Gespräche mit KarstadtQuelle noch nicht abgeschlossen seien. Beide Unternehmen hatten die PLäne zur Übernahme der so genannten Distributionslogistik sowie der Groß- und Stückgutlogistik der Essener Handelsgruppe durch den Bonner Logistikkonzern Ende Januar bekannt gegeben. Bereits im Dezember hatte die Post beim Kartellamt vorsorglich die Übernahme der Distributionslogistik angemeldet, bei der es um die Belieferung der Warenhäuser geht. Diesen Teil des Geschäfts hatte die Behörde dann Anfang Januar genehmigt.
Der Kaufpreis für das Geschäft liegt nach früheren Angaben bei gut 200 Millionen Euro. DHL will die betreffenden Logistikaktivitäten von KarstadtQuelle mit insgesamt 3700 Mitarbeitern zum 1. April übernehmen. Sie haben einen Jahresumsatz von 500 Millionen Euro.
Dienstag 15 März, 2005 16:36 CET
Düsseldorf (Reuters) - Die Deutsche Post hat dem Bundeskartellamt einen ergänzten Antrag vorgelegt, auf dessen Grundlage die Behörde den Kauf von Teilen der KarstadtQuelle-Logistik genehmigen soll.
Die Kartellwächter leiteten bereits eine neue, maximal viermonatige Prüfung der Pläne ein.
"Wir haben den Antrag erneut eingereicht", sagte am Dienstag ein Sprecher der Post-Tochter DHL. Die Dokumente, die Ende Februar überraschend von der Post zurückgezogen worden waren, seien um einige Informationen ergänzt worden, sagte er weiter. Inhaltlich habe es aber keine Änderungen gegeben. DHL will die Groß- und Stückgut-Logistik des angeschlagenen Handelsriesen übernehmen und hatte bereits betont, keine größeren kartellrechtlichen Hürden für die rund 200 Millionen Euro teure Transaktion zu erwarten. Auch Analysten sagten, sie rechneten nicht mit Schwierigkeiten. "Aus meiner Sicht könnte ich nicht nachvollziehen, wenn das zu kartellrechtlichen Problemen führt", sagte Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz.
Sieht das Kartellamt den Wettbewerb durch die Transaktion bedroht, könnte es Auflagen für die Übernahme machen. Der erneuerte Antrag sei am Freitag eingegangen, sagte eine Sprecherin des Bundeskartellamts. "Es hat sich nichts an dem Vorhaben geändert", sagte sie.
KARSTADT SETZT AUF RASCHE GENEHMIGUNG DES KARTELLAMTS
KarstadtQuelle setzt nach Angaben eines Sprechers nun auf eine rasche Prüfung und Billigung der Transaktion durch die Kartellwächter. Ein endgültiger Vollzug der Übernahme der Groß- und Stückgutlogistik, die die Belieferung von Kunden etwa mit Möbeln und großen Elektrogeräten umfasst, kann erst nach einer Genehmigung durch die Wettbewerbshüter erfolgen. Analysten hatten vor negativen Folgen für den Handelskonzern gewarnt, falls Verkaufserlöse verzögert fließen sollten.
Die KarstadtQuelle-Aktie notierte am Nachmittag mit 8,03 Euro leicht im Minus, die Papiere der Post verloren leicht auf 17,99 Euro.
Der Antrag zur Genehmigung der Übernahme der Groß- und Stückgutlogistik durch die Post-Tochter DHL war nach Angaben des Kartellamts am 25. Februar zurückgenommen worden. DHL hatte den Schritt damit begründet, dass die Gespräche mit KarstadtQuelle noch nicht abgeschlossen seien. Beide Unternehmen hatten die PLäne zur Übernahme der so genannten Distributionslogistik sowie der Groß- und Stückgutlogistik der Essener Handelsgruppe durch den Bonner Logistikkonzern Ende Januar bekannt gegeben. Bereits im Dezember hatte die Post beim Kartellamt vorsorglich die Übernahme der Distributionslogistik angemeldet, bei der es um die Belieferung der Warenhäuser geht. Diesen Teil des Geschäfts hatte die Behörde dann Anfang Januar genehmigt.
Der Kaufpreis für das Geschäft liegt nach früheren Angaben bei gut 200 Millionen Euro. DHL will die betreffenden Logistikaktivitäten von KarstadtQuelle mit insgesamt 3700 Mitarbeitern zum 1. April übernehmen. Sie haben einen Jahresumsatz von 500 Millionen Euro.
Senioren von morgen sind anders
Einzelhandel muss jugendlich und altersgerecht sein
Von Ruth Vierbuchen, Handelsblatt
Die Szene aus einer US-Sit-Com bringt das Problem auf den Punkt: Auf die Frage, warum er keine ältere Mitarbeiterin für Gelegenheitsarbeiten einstellen wolle, antwortet der Chefredakteur einer Lokalzeitung: „Ich möchte doch nicht jeden Tag daran erinnert werden, dass ich auch mal alt werde.“
Mit dem Thema Alter setzt sich der moderne Mensch nicht gern auseinander. „Sicherlich auch weil wir in einer Phase leben, in der Jugendlichkeit als Maß aller Dinge herausgestellt wird“, schätzt Andreas Kaapke, Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung (IfH) an der Universität zu Köln, Experte für das Thema demographischer Wandel. So richtet auch die Wirtschaft ihren Fokus auf die Jugend: Es sei wichtig, die junge Generation zu gewinnen, um nicht mit der Stammkundschaft alt zu werden und vom Markt zu verschwinden.
Doch angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland ist das nur die halbe Wahrheit. Der Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung wird bis 2020 etwa 28,6 Prozent der Bevölkerung ausmachen, 1991 waren es 20,4 Prozent, gibt Deutschlands größter Handelskonzern Metro Group in Düsseldorf zu bedenken. Der Anteil der unter 20-Jährigen sinke dann auf 17,4 Prozent. „Die Auswirkungen des demographischen Wandels kommen zwar erst noch, aber sie kommen – und zwar schneller als die meisten denken“, prophezeit Metro-Chef Hans-Joachim Körber. Gleichzeitig schrumpft die Bevölkerung – bis 2050, je nach Zuwanderunsmodell, um über 20 Mill. von 82,8 Millionen auf 60 Millionen Menschen. Wer also in Zukunft wachsen will, muss die Senioren im Blick behalten.
Dennoch wird das Thema seit Jahren von fast allen Entscheidungsträgern in Deutschland gemieden. Auch im Einzelhandel werde die Notwendigkeit zu wenig gesehen, fürchtet Harald Schedl, Director der Unternehmensberatung Simon, Kucher & Partners in Bonn. Dabei zeigt das Beispiel CentrO Oberhausen, dass die einseitige Ausrichtung auf jugendliche Käufer schon heute fatale Folgen hat, legt Berater Schedl dar: „Es gab zunächst extrem viele Läden für junge Leute. Doch die hatten kein Geld. Erst als man auch Läden für ältere, kaufkräftige Konsumenten ins CentrO holte, entspannte sich die Lage.“
Dass der demographische Wandel die Handelslandschaft gravierend verändern wird, ist für Kaapke schon abzusehen, denn ältere Menschen funktionierten anders als junge, auch „wenn sich der Senior von heute und morgen nachhaltig von früheren Rentner-Generationen unterscheidet“. Die heutigen Senioren seien in der Regel gut ausgebildet, sprächen mindestens eine Fremdsprache, seien gesünder und hätten damit eine höhere Lebenserwartung. Außerdem ist laut Kaapke der Anteil der Führerscheinbesitzer höher, sie sind freizeitorientierter, haben im Zweifel aber ein kleineres familiäres Netz. „Alte Menschen nehmen mehr und mehr aktiv am Leben teil. Sie reisen, erleben Kultur, treiben Sport und kaufen ein“, glaubt auch Joachim Dudek vom Architekturbüro „Department Store Design Planungsgesellschaft“ in Mülheim/Ruhr. Zurück zur Seite 1
Künftig werde die Werbung ihren Fokus nicht mehr allein auf die 14- bis 49-Jährigen richten, schätzt Metro-Chef Körber, es werde auch nicht mehr „out“ sein, „mit Älteren in Werbespots zu werben und Produktlinien speziell für diese Zielgruppe zu entwickeln“. Doch da auch ältere Menschen selbst auf das Thema Altwerden sensibel reagieren, „kommt es nicht selten einer Gratwanderung gleich, jugendlich genug, aber dennoch altersgerecht zu kommunizieren“, rät Kaapke. „Produkte für Ältere müssen gezielt beworben werden, dürfen aber nicht stigmatisierend wirken“, mahnt Körber und stellt die Frage in den Raum: „Was ist denn alt? Alt sein beginnt im Denken.“
Das zunehmende Durchschnittsalter der Konsumenten, so Kaapke, bedinge neue Erlebnis-, Service- und Bedienungsformen und seniorengerechte Konzepte im Einzelhandel. Ein Positivbeispiel ist für Schedl der Douglas-Konzern, der mit Beratung, Sortiment und gehobenem Ambiente die Tradition der Fachgeschäfte fortführt, mit dem die Älteren groß geworden sind. „Wenn ältere Leute Geld ausgeben, dann wollen sie auch Service und Beratung haben“, betont Schedl.
Wenn die Gesellschaft älter wird, dann wird auch das Thema Nahversorgung wieder aktuell. „Zwar ist der Senior von morgen beweglicher als der von heute, doch möchte er dennoch nicht permanent den Wohnort weitläufig verlassen müssen“, glaubt Kaapke. Die Ausdünnung bei Nahversorgungszentren sei fatal, in einigen Jahren müssten sie wieder errichtet werden.
Auf die „großen gesellschaftlichen Herausforderungen“ will auch die Metro ihre Märkte und Sortimente einstellen: „Das beginnt mit der Größe – und damit Lesbarkeit – der Produktauszeichnungen und endet mit breiteren Gängen. „Ältere Kunden wollen überschaubare Sortimente, die sie schnell erreichen“, zählt Körber auf. Ein griffiger Slogan wäre für ihn: „Alt macht Spaß.“
Den ersten Schritt macht Deutschlands Nummer eins bei der Personalpolitik. Weil junge Leute knapp werden, versucht Metro die älteren zu halten und bietet die Möglichkeit der Altersteilzeit in Zukunft nicht mehr an. Körber: „Das Thema Frühpensionierung wird künftig ein Gespenst der Vergangenheit sein.“
DARAUF RICHTET SICH KARSTADT GERADE EIN! (Grosser Strategiekreis)
Einzelhandel muss jugendlich und altersgerecht sein
Von Ruth Vierbuchen, Handelsblatt
Die Szene aus einer US-Sit-Com bringt das Problem auf den Punkt: Auf die Frage, warum er keine ältere Mitarbeiterin für Gelegenheitsarbeiten einstellen wolle, antwortet der Chefredakteur einer Lokalzeitung: „Ich möchte doch nicht jeden Tag daran erinnert werden, dass ich auch mal alt werde.“
Mit dem Thema Alter setzt sich der moderne Mensch nicht gern auseinander. „Sicherlich auch weil wir in einer Phase leben, in der Jugendlichkeit als Maß aller Dinge herausgestellt wird“, schätzt Andreas Kaapke, Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung (IfH) an der Universität zu Köln, Experte für das Thema demographischer Wandel. So richtet auch die Wirtschaft ihren Fokus auf die Jugend: Es sei wichtig, die junge Generation zu gewinnen, um nicht mit der Stammkundschaft alt zu werden und vom Markt zu verschwinden.
Doch angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland ist das nur die halbe Wahrheit. Der Anteil der über 60-Jährigen an der Bevölkerung wird bis 2020 etwa 28,6 Prozent der Bevölkerung ausmachen, 1991 waren es 20,4 Prozent, gibt Deutschlands größter Handelskonzern Metro Group in Düsseldorf zu bedenken. Der Anteil der unter 20-Jährigen sinke dann auf 17,4 Prozent. „Die Auswirkungen des demographischen Wandels kommen zwar erst noch, aber sie kommen – und zwar schneller als die meisten denken“, prophezeit Metro-Chef Hans-Joachim Körber. Gleichzeitig schrumpft die Bevölkerung – bis 2050, je nach Zuwanderunsmodell, um über 20 Mill. von 82,8 Millionen auf 60 Millionen Menschen. Wer also in Zukunft wachsen will, muss die Senioren im Blick behalten.
Dennoch wird das Thema seit Jahren von fast allen Entscheidungsträgern in Deutschland gemieden. Auch im Einzelhandel werde die Notwendigkeit zu wenig gesehen, fürchtet Harald Schedl, Director der Unternehmensberatung Simon, Kucher & Partners in Bonn. Dabei zeigt das Beispiel CentrO Oberhausen, dass die einseitige Ausrichtung auf jugendliche Käufer schon heute fatale Folgen hat, legt Berater Schedl dar: „Es gab zunächst extrem viele Läden für junge Leute. Doch die hatten kein Geld. Erst als man auch Läden für ältere, kaufkräftige Konsumenten ins CentrO holte, entspannte sich die Lage.“
Dass der demographische Wandel die Handelslandschaft gravierend verändern wird, ist für Kaapke schon abzusehen, denn ältere Menschen funktionierten anders als junge, auch „wenn sich der Senior von heute und morgen nachhaltig von früheren Rentner-Generationen unterscheidet“. Die heutigen Senioren seien in der Regel gut ausgebildet, sprächen mindestens eine Fremdsprache, seien gesünder und hätten damit eine höhere Lebenserwartung. Außerdem ist laut Kaapke der Anteil der Führerscheinbesitzer höher, sie sind freizeitorientierter, haben im Zweifel aber ein kleineres familiäres Netz. „Alte Menschen nehmen mehr und mehr aktiv am Leben teil. Sie reisen, erleben Kultur, treiben Sport und kaufen ein“, glaubt auch Joachim Dudek vom Architekturbüro „Department Store Design Planungsgesellschaft“ in Mülheim/Ruhr. Zurück zur Seite 1
Künftig werde die Werbung ihren Fokus nicht mehr allein auf die 14- bis 49-Jährigen richten, schätzt Metro-Chef Körber, es werde auch nicht mehr „out“ sein, „mit Älteren in Werbespots zu werben und Produktlinien speziell für diese Zielgruppe zu entwickeln“. Doch da auch ältere Menschen selbst auf das Thema Altwerden sensibel reagieren, „kommt es nicht selten einer Gratwanderung gleich, jugendlich genug, aber dennoch altersgerecht zu kommunizieren“, rät Kaapke. „Produkte für Ältere müssen gezielt beworben werden, dürfen aber nicht stigmatisierend wirken“, mahnt Körber und stellt die Frage in den Raum: „Was ist denn alt? Alt sein beginnt im Denken.“
Das zunehmende Durchschnittsalter der Konsumenten, so Kaapke, bedinge neue Erlebnis-, Service- und Bedienungsformen und seniorengerechte Konzepte im Einzelhandel. Ein Positivbeispiel ist für Schedl der Douglas-Konzern, der mit Beratung, Sortiment und gehobenem Ambiente die Tradition der Fachgeschäfte fortführt, mit dem die Älteren groß geworden sind. „Wenn ältere Leute Geld ausgeben, dann wollen sie auch Service und Beratung haben“, betont Schedl.
Wenn die Gesellschaft älter wird, dann wird auch das Thema Nahversorgung wieder aktuell. „Zwar ist der Senior von morgen beweglicher als der von heute, doch möchte er dennoch nicht permanent den Wohnort weitläufig verlassen müssen“, glaubt Kaapke. Die Ausdünnung bei Nahversorgungszentren sei fatal, in einigen Jahren müssten sie wieder errichtet werden.
Auf die „großen gesellschaftlichen Herausforderungen“ will auch die Metro ihre Märkte und Sortimente einstellen: „Das beginnt mit der Größe – und damit Lesbarkeit – der Produktauszeichnungen und endet mit breiteren Gängen. „Ältere Kunden wollen überschaubare Sortimente, die sie schnell erreichen“, zählt Körber auf. Ein griffiger Slogan wäre für ihn: „Alt macht Spaß.“
Den ersten Schritt macht Deutschlands Nummer eins bei der Personalpolitik. Weil junge Leute knapp werden, versucht Metro die älteren zu halten und bietet die Möglichkeit der Altersteilzeit in Zukunft nicht mehr an. Körber: „Das Thema Frühpensionierung wird künftig ein Gespenst der Vergangenheit sein.“
DARAUF RICHTET SICH KARSTADT GERADE EIN! (Grosser Strategiekreis)
Financial Times Deutschland
Karstadt-Chef fordert neuen Vertrag
Mittwoch 16. März 2005, 20:00 Uhr
"Der Aufsichtsrat geht davon aus, dass er seinen Vertrag wie vorgesehen erfüllt", teilte Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff am Mittwoch mit. Anlass für das vage Statement waren neue Spekulationen um eine Ablösung des Konzernlenkers. Angeblich soll Achenbach nach einer Sitzung des so genannten Ständigen Ausschusses vergangenen Freitag in einem Brief an Middelhoff seinen Rücktritt angeboten haben. Von Seiten einiger Aufsichtsratsmitglieder wird die Existenz dieses Schreibens bestritten.
Rücktrittsgrund hätte Achenbach auf alle Fälle gehabt, denn an diesem Freitag saß ein sechsköpfiges Gremium zusammen, um über die Vertragsverlängerung des Vorstandschefs zu beraten. Achenbachs Vertrag läuft Ende März nächsten Jahres aus. Daher mache er zurzeit mächtig Druck, berichtet ein Insider.
Doch nicht alle Mitglieder des Ausschusses, dem unter anderem Middelhoff und der ehemalige Rewe-Chef Hans Reischl angehören, wollen mitziehen. Denn noch sei zu unsicher, ob der Sanierungskurs von Achenbach überhaupt Früchte trägt, hieß es.
Der Konzernchef dürfte darüber ziemlich sauer sein. In dieser Woche sei er bereits zu Middelhoff nach London geflogen, um die Angelegenheit zu klären, heißt es in Unternehmenskreisen. Die Rücktrittsabsichten setzen Middelhoff unter Druck. Denn Achenbach weiß genau: Selbst wenn Middelhoff wollte, einen Nachfolger kann der frühere Bertelsmann-Manager derzeit nicht präsentieren.
Angeblich ist eine Personalberatung mit der Suche beauftragt. Doch bislang sind keine Namen potenzieller Kandidaten im Umlauf. Der in einem Pressebericht namentlich genannte Personalberater Dieter Rickert streitet ab, damit betraut zu sein. "Wir arbeiten zwar für Middelhoff, aber nur im Zusammenhang mit seiner Beteiligungsgesellschaft Investcorp", sagte Rickert der FTD. Zudem sei er von Achenbach selbst damit beauftragt worden, eine vakante Führungsposition bei KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) zu besetzen, daher werde er nicht gleichzeitig gegen den Vorstandschef arbeiten.
Über die Vertragsverlängerung Achenbachs soll dem Vernehmen nach bei der nächsten Aufsichtsratssitzung des Konzerns Anfang April entschieden werden.
Karstadt-Chef fordert neuen Vertrag
Mittwoch 16. März 2005, 20:00 Uhr
"Der Aufsichtsrat geht davon aus, dass er seinen Vertrag wie vorgesehen erfüllt", teilte Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff am Mittwoch mit. Anlass für das vage Statement waren neue Spekulationen um eine Ablösung des Konzernlenkers. Angeblich soll Achenbach nach einer Sitzung des so genannten Ständigen Ausschusses vergangenen Freitag in einem Brief an Middelhoff seinen Rücktritt angeboten haben. Von Seiten einiger Aufsichtsratsmitglieder wird die Existenz dieses Schreibens bestritten.
Rücktrittsgrund hätte Achenbach auf alle Fälle gehabt, denn an diesem Freitag saß ein sechsköpfiges Gremium zusammen, um über die Vertragsverlängerung des Vorstandschefs zu beraten. Achenbachs Vertrag läuft Ende März nächsten Jahres aus. Daher mache er zurzeit mächtig Druck, berichtet ein Insider.
Doch nicht alle Mitglieder des Ausschusses, dem unter anderem Middelhoff und der ehemalige Rewe-Chef Hans Reischl angehören, wollen mitziehen. Denn noch sei zu unsicher, ob der Sanierungskurs von Achenbach überhaupt Früchte trägt, hieß es.
Der Konzernchef dürfte darüber ziemlich sauer sein. In dieser Woche sei er bereits zu Middelhoff nach London geflogen, um die Angelegenheit zu klären, heißt es in Unternehmenskreisen. Die Rücktrittsabsichten setzen Middelhoff unter Druck. Denn Achenbach weiß genau: Selbst wenn Middelhoff wollte, einen Nachfolger kann der frühere Bertelsmann-Manager derzeit nicht präsentieren.
Angeblich ist eine Personalberatung mit der Suche beauftragt. Doch bislang sind keine Namen potenzieller Kandidaten im Umlauf. Der in einem Pressebericht namentlich genannte Personalberater Dieter Rickert streitet ab, damit betraut zu sein. "Wir arbeiten zwar für Middelhoff, aber nur im Zusammenhang mit seiner Beteiligungsgesellschaft Investcorp", sagte Rickert der FTD. Zudem sei er von Achenbach selbst damit beauftragt worden, eine vakante Führungsposition bei KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) zu besetzen, daher werde er nicht gleichzeitig gegen den Vorstandschef arbeiten.
Über die Vertragsverlängerung Achenbachs soll dem Vernehmen nach bei der nächsten Aufsichtsratssitzung des Konzerns Anfang April entschieden werden.
dpa-afx
Presse: KarstadtQuelle spricht über Touristik-Verkauf - Dementi
Donnerstag 17. März 2005, 17:19 Uhr
ESSEN (dpa-AFX) - Auf der Suche nach zusätzlichen Finanzierungsquellen soll der KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) -Konzern nach Informationen der "Lebensmittel Zeitung" Gespräche über einen Verkauf seiner Touristiksparte führen. Mit dem Schweizer Touristik-Konzern Kuoni werde bereits über eine Übernahme der KarstadtQuelle-Beteiligung am Touristik-Unternehmen Thomas Cook gesprochen, berichtete die Zeitung am Donnerstag. KarstadtQuelle-Sprecher Jörg Howe wies den Bericht am Donnerstag zurück. "Wir verhandeln nicht", sagte er./uk/DP/he
Presse: KarstadtQuelle spricht über Touristik-Verkauf - Dementi
Donnerstag 17. März 2005, 17:19 Uhr
ESSEN (dpa-AFX) - Auf der Suche nach zusätzlichen Finanzierungsquellen soll der KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) -Konzern nach Informationen der "Lebensmittel Zeitung" Gespräche über einen Verkauf seiner Touristiksparte führen. Mit dem Schweizer Touristik-Konzern Kuoni werde bereits über eine Übernahme der KarstadtQuelle-Beteiligung am Touristik-Unternehmen Thomas Cook gesprochen, berichtete die Zeitung am Donnerstag. KarstadtQuelle-Sprecher Jörg Howe wies den Bericht am Donnerstag zurück. "Wir verhandeln nicht", sagte er./uk/DP/he
nachbörslich ist schon -1%. Die möglichkeit die 7,80 zu brechen ist schon sehr hoch. Auf jeden fall nach oben gab es schon pahr erfolglose versuche.
Finger weg
Finger weg
Strong Sell !!!
Aktuell 8,02
Aktuell 8,02
Deutsche Post zahlt rund 200 Millionen Euro
Verkauf der Karstadt-Quelle-Logistik perfekt
Der Verkauf großer Teile der Karstadt-Quelle-Konzernlogistik für rund 200 Millionen Euro die Deutsche Post ist unter Dach und Fach. Die Verträge seien unterzeichnet, teilte der Warenhauskonzern am Freitag in Essen mit.
HB ESSEN. Damit übernimmt die Post-Tochter DHL Solutions zum 1. April die Warenhauslogistik sowie die Groß- und Stückgutlogistik einschließlich der Mitarbeiter. Karstadt-Quelle hatte den Verkauf von beiden Bereichen für rund 200 Mill. € bereits Ende Januar angekündigt.
Damit betreibt DHL künftig das Warenverteilzentrum Unna/Holzwickede, das Schmucklager in Essen, die Branchenzentren in Essen-Vogelheim und Brieselang in Brandenburg sowie die regionalen Logistikzentren in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Karlsruhe sowie Kirchheim bei München. Zum verkauften Groß- und Stückgutbereich der Versender Quelle und Neckermann gehören elf Standorte, darunter Nürnberg und Bochum.
Insgesamt übernimmt DHL rund 3 650 Beschäftigte. Die Warenhauslogistik setzt nach Unternehmensangaben jährlich etwa 260 Mill. € um. Der Bereich Groß- und Stückgut, dessen Verkauf das Bundeskartellamt noch endgültig absegnen muss, erwirtschaftet rund 270 Mill. € Umsatz.
HANDELSBLATT, Freitag, 18. März 2005, 17:55 Uhr
Verkauf der Karstadt-Quelle-Logistik perfekt
Der Verkauf großer Teile der Karstadt-Quelle-Konzernlogistik für rund 200 Millionen Euro die Deutsche Post ist unter Dach und Fach. Die Verträge seien unterzeichnet, teilte der Warenhauskonzern am Freitag in Essen mit.
HB ESSEN. Damit übernimmt die Post-Tochter DHL Solutions zum 1. April die Warenhauslogistik sowie die Groß- und Stückgutlogistik einschließlich der Mitarbeiter. Karstadt-Quelle hatte den Verkauf von beiden Bereichen für rund 200 Mill. € bereits Ende Januar angekündigt.
Damit betreibt DHL künftig das Warenverteilzentrum Unna/Holzwickede, das Schmucklager in Essen, die Branchenzentren in Essen-Vogelheim und Brieselang in Brandenburg sowie die regionalen Logistikzentren in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Karlsruhe sowie Kirchheim bei München. Zum verkauften Groß- und Stückgutbereich der Versender Quelle und Neckermann gehören elf Standorte, darunter Nürnberg und Bochum.
Insgesamt übernimmt DHL rund 3 650 Beschäftigte. Die Warenhauslogistik setzt nach Unternehmensangaben jährlich etwa 260 Mill. € um. Der Bereich Groß- und Stückgut, dessen Verkauf das Bundeskartellamt noch endgültig absegnen muss, erwirtschaftet rund 270 Mill. € Umsatz.
HANDELSBLATT, Freitag, 18. März 2005, 17:55 Uhr
18.03.2005 20:55:36 (DPA AFX)
KarstadtQuelle verlangt Zugeständnisse von Lieferanten
ESSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Einzelhandelsriese KarstadtQuelle will seine Lieferanten mit einem Solidarbeitrag an den Kosten für die Sanierung beteiligen. Dazu hat Vorstandschef Christoph Achenbach Geschäftspartner schriftlich aufgefordert, sich `mit einem deutlichen Beitrag` an dem Solidarpakt zu beteiligen, den Mitarbeiter, Aktionäre und Management eingangen seien. Konzernsprecher Jörg Howe habe am Freitag bestätigt, dass das Schreiben von Ende Februar bis Mitte März verschickt worden sei, berichtet die `Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung` (NRZ/Samstagausgabe). Es handele sich lediglich um ein `Gesprächsangebot` mit Blick auf bevorstehende Verhandlungen über geschäftliche Konditionen, sagte Howe. `Es beinhaltet keine prozentuale Forderung` über die Höhe eines angepeilten Nachlasses. Wettbewerbs- und kartellrechtliche Probleme sehe KarstadtQuelle nicht. Indes haben Wirtschaftsverbände der Konsumgüter-Industrie nach NRZ-Informationen aus der Branche bereits die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in Bad Homburg eingeschaltet./kf/DP/he
KarstadtQuelle verlangt Zugeständnisse von Lieferanten
ESSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Einzelhandelsriese KarstadtQuelle will seine Lieferanten mit einem Solidarbeitrag an den Kosten für die Sanierung beteiligen. Dazu hat Vorstandschef Christoph Achenbach Geschäftspartner schriftlich aufgefordert, sich `mit einem deutlichen Beitrag` an dem Solidarpakt zu beteiligen, den Mitarbeiter, Aktionäre und Management eingangen seien. Konzernsprecher Jörg Howe habe am Freitag bestätigt, dass das Schreiben von Ende Februar bis Mitte März verschickt worden sei, berichtet die `Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung` (NRZ/Samstagausgabe). Es handele sich lediglich um ein `Gesprächsangebot` mit Blick auf bevorstehende Verhandlungen über geschäftliche Konditionen, sagte Howe. `Es beinhaltet keine prozentuale Forderung` über die Höhe eines angepeilten Nachlasses. Wettbewerbs- und kartellrechtliche Probleme sehe KarstadtQuelle nicht. Indes haben Wirtschaftsverbände der Konsumgüter-Industrie nach NRZ-Informationen aus der Branche bereits die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in Bad Homburg eingeschaltet./kf/DP/he
Samstag 19. März 2005, 12:20 Uhr
Thomas Cook erwägt laut Bericht Verkauf von Beteiligungen
Hamburg (AP) Deutschlands zweitgrößter Reisekonzern Thomas Cook will sich einem Bericht zufolge offenbar von wichtigen Beteiligungen wie etwa der Ferienclubkette Aldiana oder dem Indien- und Kanada-Geschäft trennen. Bereits im Dezember hätten Manager des Unternehmens namhafte Investmentbanken aufgefordert, an einem Wettbewerb um den Auftrag zum Verkauf dieser Beteiligungen teilzunehmen, berichtete das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Samstag vorab.
Unter dem neuen Management sei die Überzeugung gereift, «dass die schwierige Situation allein mit Kostensenkungsmaßnahmen nicht zu lösen ist», zitierte das Blatt aus den Ausschreibungsunterlagen. Für den Clubableger Aldiana hätten die Manager der Touristik-Tochter von Lufthansa und KarstadtQuelle schon TUI als potenziellen Käufer ausgeguckt, berichtete das Blatt weiter.
Thomas Cook erwägt laut Bericht Verkauf von Beteiligungen
Hamburg (AP) Deutschlands zweitgrößter Reisekonzern Thomas Cook will sich einem Bericht zufolge offenbar von wichtigen Beteiligungen wie etwa der Ferienclubkette Aldiana oder dem Indien- und Kanada-Geschäft trennen. Bereits im Dezember hätten Manager des Unternehmens namhafte Investmentbanken aufgefordert, an einem Wettbewerb um den Auftrag zum Verkauf dieser Beteiligungen teilzunehmen, berichtete das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Samstag vorab.
Unter dem neuen Management sei die Überzeugung gereift, «dass die schwierige Situation allein mit Kostensenkungsmaßnahmen nicht zu lösen ist», zitierte das Blatt aus den Ausschreibungsunterlagen. Für den Clubableger Aldiana hätten die Manager der Touristik-Tochter von Lufthansa und KarstadtQuelle schon TUI als potenziellen Käufer ausgeguckt, berichtete das Blatt weiter.
Aktionäre stoppen Zwangsabfindung bei Sinn-Leffers
Klage gegen Squeeze-Out bei Karstadt-Quelle-Tochter - Achenbachs Zeitplan gerät in Gefahr
von Hagen Seidel und Frank Seidlitz
Düsseldorf - Neuer Rückschlag für Karstadt-Quelle: Zwei Kleinaktionäre haben nach Informationen der WELT Klage gegen die bereits beschlossene Zwangsabfindung der restlichen freien Anteilseigner der Textilhandels-Tochter Sinn-Leffers erhoben. Das sogenannte Squeeze-Out-Verfahren ist damit zunächst gestoppt, die Eigentumsänderung kann nicht ins Handelsregister eingetragen werden. Vor allem wird es durch die Verzögerung immer unwahrscheinlicher, daß Karstadt-Quelle-Chef Christoph Achenbach sein Ziel noch erreicht, Sinn-Leffers bis Mitte des Jahres zu verkaufen.
Heiko Witte, Vorstandsvorsitzender von Sinn-Leffers, bestätigte die Klage gegenüber der WELT. Die Mutergesellschaft Karstadt-Quelle habe bereits eine Klageerwiderung im Eil-Verfahren eingereicht. "So etwas belastet den Verkaufsprozeß des Unternehmens", räumte Witte ein.
Die Außerordentliche Hauptversammlung am 20. Dezember 2004 hatte die Abfindung der außenstehenden Aktionäre mit 6,30 Euro pro Aktie genehmigt Die Anteile sollten an den Mehrheitsaktionär M+T Mode- und Textilhaus-Beteiligungsgesellschaft mbH übertragen werden, eine 100prozentige Karstadt-Quelle-Tochter. M+T hielt zuletzt 99,1 Prozent der knapp 29 Millionen Sinn-Leffers-Aktien. Das Abfindungsvolumen liegt bei rund 1,6 Mio. Euro. Durch den Squeeze-Out und damit die vollständige Kontrolle durch Karstadt-Quelle sollten die Chancen auf einen Verkauf des defizitären Unternehmens gesteigert werden.
Die beiden Aktionäre - eine Einzelperson und ein Unternehmen - hatten die Anfechtungsklage beim Landgericht Hagen, dem Sitz von Sinn-Leffers, eingereicht. Ein Gerichtssprecher bestätigte das. Ein Termin zur mündlichen Verhandlung (Aktenzeichen 21 O 10/05) wurde aber noch nicht anberaumt. Damit ist unklar, wie lange das Verfahren dauern wird.
Die Kläger behaupten, daß Fristen nicht eingehalten wurden. So sei der Zeitraum zwischen dem Aufsichtsratsbeschluß zum Squeeze-Out und dem entsprechenden Gutachten zu kurz gewesen. Witte bezeichnete die Vorwürfe als "haltlos".
Erst vor wenigen Tagen hatten Restaktionäre des Frankfurter Chemieunternehmens Hoechst eine Klage gegen eine Zwangsabfindung durch den Mehrheitsaktionär Sanofi-Aventis aus Paris eingereicht und damit das Verfahren ebenfalls gestoppt.
welt.de, Sa, 19. März 2005
Klage gegen Squeeze-Out bei Karstadt-Quelle-Tochter - Achenbachs Zeitplan gerät in Gefahr
von Hagen Seidel und Frank Seidlitz
Düsseldorf - Neuer Rückschlag für Karstadt-Quelle: Zwei Kleinaktionäre haben nach Informationen der WELT Klage gegen die bereits beschlossene Zwangsabfindung der restlichen freien Anteilseigner der Textilhandels-Tochter Sinn-Leffers erhoben. Das sogenannte Squeeze-Out-Verfahren ist damit zunächst gestoppt, die Eigentumsänderung kann nicht ins Handelsregister eingetragen werden. Vor allem wird es durch die Verzögerung immer unwahrscheinlicher, daß Karstadt-Quelle-Chef Christoph Achenbach sein Ziel noch erreicht, Sinn-Leffers bis Mitte des Jahres zu verkaufen.
Heiko Witte, Vorstandsvorsitzender von Sinn-Leffers, bestätigte die Klage gegenüber der WELT. Die Mutergesellschaft Karstadt-Quelle habe bereits eine Klageerwiderung im Eil-Verfahren eingereicht. "So etwas belastet den Verkaufsprozeß des Unternehmens", räumte Witte ein.
Die Außerordentliche Hauptversammlung am 20. Dezember 2004 hatte die Abfindung der außenstehenden Aktionäre mit 6,30 Euro pro Aktie genehmigt Die Anteile sollten an den Mehrheitsaktionär M+T Mode- und Textilhaus-Beteiligungsgesellschaft mbH übertragen werden, eine 100prozentige Karstadt-Quelle-Tochter. M+T hielt zuletzt 99,1 Prozent der knapp 29 Millionen Sinn-Leffers-Aktien. Das Abfindungsvolumen liegt bei rund 1,6 Mio. Euro. Durch den Squeeze-Out und damit die vollständige Kontrolle durch Karstadt-Quelle sollten die Chancen auf einen Verkauf des defizitären Unternehmens gesteigert werden.
Die beiden Aktionäre - eine Einzelperson und ein Unternehmen - hatten die Anfechtungsklage beim Landgericht Hagen, dem Sitz von Sinn-Leffers, eingereicht. Ein Gerichtssprecher bestätigte das. Ein Termin zur mündlichen Verhandlung (Aktenzeichen 21 O 10/05) wurde aber noch nicht anberaumt. Damit ist unklar, wie lange das Verfahren dauern wird.
Die Kläger behaupten, daß Fristen nicht eingehalten wurden. So sei der Zeitraum zwischen dem Aufsichtsratsbeschluß zum Squeeze-Out und dem entsprechenden Gutachten zu kurz gewesen. Witte bezeichnete die Vorwürfe als "haltlos".
Erst vor wenigen Tagen hatten Restaktionäre des Frankfurter Chemieunternehmens Hoechst eine Klage gegen eine Zwangsabfindung durch den Mehrheitsaktionär Sanofi-Aventis aus Paris eingereicht und damit das Verfahren ebenfalls gestoppt.
welt.de, Sa, 19. März 2005
Heute läuft es ja überraschend gut.
Weiter so!
Weiter so!
es läuft wirklich gut!
es geht aufwärts,sagte die Maus,als sie von der Katze die Treppe hochgetragen wurde.
es geht aufwärts,sagte die Maus,als sie von der Katze die Treppe hochgetragen wurde.
Hat sich heute doch sehr gut gehalten. Weiter so!
Moin,
bin zwar nicht mehr investiert, aber es würde mich doch interessieren, welche Namen diese Kläger denn wohl haben.
Wahrscheinlich sind es bekannte Adressen, die sich wieder mal als "räuberische Aktionäre" (vulgo: Leichenfledderer) hervortun.
Hat jemand Infos?
Gruß q.
P.S.: Kommt morgen noch so ein Tag, bin ich vielleicht auch wieder dabei!
bin zwar nicht mehr investiert, aber es würde mich doch interessieren, welche Namen diese Kläger denn wohl haben.
Wahrscheinlich sind es bekannte Adressen, die sich wieder mal als "räuberische Aktionäre" (vulgo: Leichenfledderer) hervortun.
Hat jemand Infos?
Gruß q.
P.S.: Kommt morgen noch so ein Tag, bin ich vielleicht auch wieder dabei!
heute nochmal bei 7,80 1000 k nachgekauft, ich vollidiot. warum kaufe ich meine einzige verlustaktie 2005 nochmal nach, die natürlich auf 7,41 runterrauscht. durch die anhaltend schlechten nachrichten spielen technische unterstützungen keine rolle mehr. die frage, wann endlich alles eingepreist ist, stellt sich insofern nicht, solange es täglich neue hiobsbotschaften gibt. daher lassen sich kursziele überhaupt nicht mehr ableiten. die kurze intraday bewegung auf 7,75 wurde sofort wieder verkauft. mein DB0GZ0 dazu nochmal mit 41% verlust heute. hätte ich mit z.B. EM.TV,Leoni und Solarworld nicht 3 Knaller im Depot würde ich wohl verzweifeln.
sieht momentan nicht so gut aus, aber mittel- bis langfristig m.E. wieder deutliches Erholungspotential...
Otto schneidet mit Universalversand besser ab als Quelle
HAMBURG/DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Die Otto Group hat im vergangenen Geschäftsjahr mit ihrem Universalversand in Deutschland erheblich besser abgeschnitten als die Branche und der Hauptwettbewerber KarstadtQuelle. Der Umsatz in diesem Segment lag um 3,9% unter Vorjahr, wie der Otto-Konzern am Montag mitteilte. Bei KarstadtQuelle mit den beiden Versendern Quelle und Neckermann waren die Erlöse hingegen um 11,3% eingebrochen. Insgesamt kam der international tätige Otto-Konzern in der bis Ende Februar gelaufenen Periode 2004/2005 auf ein Umsatzplus von 0,3% bei einer "deutlich überproportionalen" Zunahme der Erträge.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich die Hamburger Unternehmensgruppe verhalten optimistisch. "Der Start ins neue Jahr ist für uns erfreulich verlaufen", sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Otto. Im Ausland werde weiterhin ein deutliches Wachstum erwartet, im Inland zumindest ein gleich bleibender Umsatz. "Insgesamt rechnen wir mit einem leichten Umsatzzuwachs und weiterhin steigenden Erträgen", stellte Otto in Aussicht. 2004/2005 sei nach einem Rückgang im Vorjahr beim Konzernumsatz die Wende mit einem Plus auf rund 14,36 Mrd EUR gelungen. Davon entfiel rund die Hälfte auf das Ausland.
Im größten Segment "Multi-Channel-Einzelhandel", das aus Katalogversand, E-Commerce und Stationärgeschäft besteht, lagen die Erlöse mit rund 9,5 Mrd EUR um 3,4% zurück. Das im Vergleich mit der um fast 9% rückläufigen Branche positive Abschneiden des Universalversands wertete Michael Otto als Bestätigung einer strategischen Neupositionierung. Man habe schon sehr früh auf die Veränderungen im Markt reagiert", betonte der Vorstandsvorsitzende und verwies auf stets neue Serviceleistungen wie zuletzt die Lieferung zum Wunschtermin. Als weitere Innovation werde der Otto-Versand als erster in der Branche drei Hauptkataloge pro Jahr auflegen.
Eine flexiblere Handhabung und eine Ausdünnung der Kataloge ist auch eines der Elemente, mit der die KarstadtQuelle AG ihr defizitäres Versandgeschäft wieder nach vorn bringen will. Hier war der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr, das sich anders als bei Otto mit dem Kalenderjahr deckt, um 6,8% auf rund 7,5 Mrd EUR zurückgegangen. In den ersten neun Monaten hatte der Essener Konzern im Versand einen operativen Verlust von bereinigt 149 Mio EUR erlitten. Der inländische Universalversand büßte voriges Jahr beim Umsatz 11,3% auf 4,5 Mrd EUR ein.
Konkurrent Otto festigte in der abgelaufenen Periode im Geschäft mit dem Endverbraucher seine Position als zweitgrößter Online-Händler weltweit hinter Amazon. Der Umsatz legte hier um 18% auf 2,3 Mrd EUR zu. Die Aktivitäten sollen ausgebaut werden. Zuwächse erzielten auch die anderen drei Konzern-Segmente Service, Finanzdienstleistungen und Großhandel.
- Von Michael Brendel und Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires;
+49 (0) 40 3574 3115, michael.brendel@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/21.3.2005/mbr/stm/jhe Intraday
HAMBURG/DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Die Otto Group hat im vergangenen Geschäftsjahr mit ihrem Universalversand in Deutschland erheblich besser abgeschnitten als die Branche und der Hauptwettbewerber KarstadtQuelle. Der Umsatz in diesem Segment lag um 3,9% unter Vorjahr, wie der Otto-Konzern am Montag mitteilte. Bei KarstadtQuelle mit den beiden Versendern Quelle und Neckermann waren die Erlöse hingegen um 11,3% eingebrochen. Insgesamt kam der international tätige Otto-Konzern in der bis Ende Februar gelaufenen Periode 2004/2005 auf ein Umsatzplus von 0,3% bei einer "deutlich überproportionalen" Zunahme der Erträge.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich die Hamburger Unternehmensgruppe verhalten optimistisch. "Der Start ins neue Jahr ist für uns erfreulich verlaufen", sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Otto. Im Ausland werde weiterhin ein deutliches Wachstum erwartet, im Inland zumindest ein gleich bleibender Umsatz. "Insgesamt rechnen wir mit einem leichten Umsatzzuwachs und weiterhin steigenden Erträgen", stellte Otto in Aussicht. 2004/2005 sei nach einem Rückgang im Vorjahr beim Konzernumsatz die Wende mit einem Plus auf rund 14,36 Mrd EUR gelungen. Davon entfiel rund die Hälfte auf das Ausland.
Im größten Segment "Multi-Channel-Einzelhandel", das aus Katalogversand, E-Commerce und Stationärgeschäft besteht, lagen die Erlöse mit rund 9,5 Mrd EUR um 3,4% zurück. Das im Vergleich mit der um fast 9% rückläufigen Branche positive Abschneiden des Universalversands wertete Michael Otto als Bestätigung einer strategischen Neupositionierung. Man habe schon sehr früh auf die Veränderungen im Markt reagiert", betonte der Vorstandsvorsitzende und verwies auf stets neue Serviceleistungen wie zuletzt die Lieferung zum Wunschtermin. Als weitere Innovation werde der Otto-Versand als erster in der Branche drei Hauptkataloge pro Jahr auflegen.
Eine flexiblere Handhabung und eine Ausdünnung der Kataloge ist auch eines der Elemente, mit der die KarstadtQuelle AG ihr defizitäres Versandgeschäft wieder nach vorn bringen will. Hier war der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr, das sich anders als bei Otto mit dem Kalenderjahr deckt, um 6,8% auf rund 7,5 Mrd EUR zurückgegangen. In den ersten neun Monaten hatte der Essener Konzern im Versand einen operativen Verlust von bereinigt 149 Mio EUR erlitten. Der inländische Universalversand büßte voriges Jahr beim Umsatz 11,3% auf 4,5 Mrd EUR ein.
Konkurrent Otto festigte in der abgelaufenen Periode im Geschäft mit dem Endverbraucher seine Position als zweitgrößter Online-Händler weltweit hinter Amazon. Der Umsatz legte hier um 18% auf 2,3 Mrd EUR zu. Die Aktivitäten sollen ausgebaut werden. Zuwächse erzielten auch die anderen drei Konzern-Segmente Service, Finanzdienstleistungen und Großhandel.
- Von Michael Brendel und Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires;
+49 (0) 40 3574 3115, michael.brendel@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/21.3.2005/mbr/stm/jhe Intraday
Um 17:35 wurden noch einmal (36984 Stk.) zum Kurs von 7.56 € umgesetzt
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/c…
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/c…
um 13.00 schmiert der kurs wie eine bombe auf 7.20 runter. haben die wertheimerben die geschäfte gestürmt, oder was war da los???? jetzt fängt sich der kurs wieder halbwegs. weiss jemand genaueres???
wallstreet online sieht die kurse in nächster zeit ja wieder steigen
wallstreet online sieht die kurse in nächster zeit ja wieder steigen
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Eierhoff ist Topkandidat für Karstadt-Spitzenamt
agr/cs/hps DÜSSELDORF. Klaus Eierhoff steht offenbar eine zweite Karriere beim angeschlagenen Handelskonzern Karstadt-Quelle bevor. Wie das Handelsblatt von mehreren Personal- und Unternehmensberatern erfuhr, hat Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff dem Vorstandschef der Thiel Logistik AG das Spitzenamt im Essener Konzern bereits in Aussicht gestellt. Vor wenigen Tagen hatte Amtsinhaber Christoph Achenbach dem Chefkontrolleur den Rücktritt angeboten. Seitdem, berichten unternehmensnahe Kreise, habe der Aufsichtsrat die Suche nach einem Nachfolger für Achenbach verstärkt. Eierhoff will einen Wechsel nicht kommentieren. „Mir macht der Job bei Thiel Spaß. Wir sind hier erfolgreich“, sagt er immer wieder. „Ich sehe daher keinen Grund für einen Wechsel.“ Klaus Eierhoff war bereits zwischen 1990 und 1997 Karstadt-Vorstand.
! EIN MANN FÜRS GROSSE SEITE 24
Eierhoff ist Topkandidat für Karstadt-Spitzenamt
agr/cs/hps DÜSSELDORF. Klaus Eierhoff steht offenbar eine zweite Karriere beim angeschlagenen Handelskonzern Karstadt-Quelle bevor. Wie das Handelsblatt von mehreren Personal- und Unternehmensberatern erfuhr, hat Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff dem Vorstandschef der Thiel Logistik AG das Spitzenamt im Essener Konzern bereits in Aussicht gestellt. Vor wenigen Tagen hatte Amtsinhaber Christoph Achenbach dem Chefkontrolleur den Rücktritt angeboten. Seitdem, berichten unternehmensnahe Kreise, habe der Aufsichtsrat die Suche nach einem Nachfolger für Achenbach verstärkt. Eierhoff will einen Wechsel nicht kommentieren. „Mir macht der Job bei Thiel Spaß. Wir sind hier erfolgreich“, sagt er immer wieder. „Ich sehe daher keinen Grund für einen Wechsel.“ Klaus Eierhoff war bereits zwischen 1990 und 1997 Karstadt-Vorstand.
! EIN MANN FÜRS GROSSE SEITE 24
1.) Sprachlos in Essen
2.) Karstadt-Quelle-Chef Christoph Achenbach wird immer mehr zum Teil des Problems
3.) Das Sanierungsprogramm
Wenn es eine Zukunft für Karstadt-Quelle gibt, liegt sie im Versand
http://www.welt.de/chl/11.html
2.) Karstadt-Quelle-Chef Christoph Achenbach wird immer mehr zum Teil des Problems
3.) Das Sanierungsprogramm
Wenn es eine Zukunft für Karstadt-Quelle gibt, liegt sie im Versand
http://www.welt.de/chl/11.html
Aus dem Fernsehen.
Neckermann macht ein riesen Geschäft für jüngere Dicke die keine Kleider finden.
Haben sich darauf spezialisiert.
Mal eine gute Nachricht.
Gruss Springbok und frohe Ostern
Neckermann macht ein riesen Geschäft für jüngere Dicke die keine Kleider finden.
Haben sich darauf spezialisiert.
Mal eine gute Nachricht.
Gruss Springbok und frohe Ostern
Karstadt-Quelle steht vor weiterem Rückschlag
Verkauf der Logistik schwieriger als geplant
Die Sanierungsbemühungen des angeschlagenen Handelskonzerns Karstadt-Quelle stehen offenbar vor einem weiteren Rückschlag. Wie die "Welt am Sonntag" aus dem Umfeld des Konzerns erfuhr, hat Karstadt-Quelle größere Schwierigkeiten als erwartet, einen Käufer für ein zur Veräußerung stehendes Logistikpaket zu finden. Neben der Deutschen Post gilt bislang allen voran der westfälische Logistiker Rhenus als potentieller Interessent.
Vor allem letzteres Unternehmen, dem in der Branche die größten Chancen auf einen Zuschlag eingeräumt wurden, hegt auf Grund der schwierigen finanziellen Lage des Konzerns offenbar zusehends Zweifel an einem Investment. "Man hat mehr und mehr das Gefühl, daß das Schiff kurz vor dem Kielbruch steht", hieß es in Rhenus-Kreisen. Man sehe immer größere Risiken einer Insolvenz, die man für den Fall eines Kaufs hoch abgesichert sehen wolle. Weder bei Karstadt-Quelle noch bei Rhenus wollte man sich offiziell zu dem Verfahren äußern.
Der Verkauf von Unternehmensteilen ist ein wesentlicher Baustein eines Sanierungsplans, mit dem Karstadt-Quelle-Chef Christoph Achenbach seinem Konzern wieder auf die Beine helfen will. Insgesamt spekuliert Achenbach dabei auf einen Verkaufserlös von 1,1 Milliarden Euro. Bislang hat er aber kaum mehr als ein Drittel davon eingenommen.
Grund für die Verzögerung waren allem voran Schwierigkeiten beim Verkauf eines umfangreichen Logistikpakets, wovon der Konzernchef eigentlich bis Ende 2004 einen Großteil veräußern wollte. Nach langen Verhandlungen hatte die Deutsche Post schließlich in der vorvergangenen Woche für 200 Millionen Euro die Distributionslogistik für die Karstadt Warenhaus AG sowie den Stückgutverkehr von Quelle und Neckermann übernommen.
Für den verbleibenden Teil der Logistik - im wesentlichen geht es hierbei um zwei Versandzentren der Konzerntöchter Neckermann und Quelle - signalisierte Post-Chef Klaus Zumwinkel auf der Bilanzpressekonferenz seines Konzerns in der vergangenen Woche zwar "grundsätzliches Interesse". Im Umfeld des Konzerns hieß es jedoch, daß die Post einem Kauf eher ablehnend gegenüberstehe. Größtes Hindernis sei die Übernahme der Immobilien. Rhenus indes wäre dem Vernehmen nach grundsätzlich dazu bereit; die Bewirtschaftung soll über einen mehrjährigen Dienstleistungsvertrag geregelt werden. Für den Preis werden Branchenangaben zufolge jährliche Logistikkosten von rund 220 Millionen Euro zugrunde gelegt. Ein Abschluß der Verhandlungen wird bislang bis Ende des ersten Halbjahres erwartet.
Sollte sich der Kauf zerschlagen, würde das Konzernchef Achenbach weiter in die Bredouille bringen. Nachdem der Handelskonzern auch nach mehrmonatiger Sanierung nicht aus der Krise kommt, mehren sich Gerüchte, daß ein Führungswechsel ansteht. Daß der Ex-Karstadt-Vorstand und heutige Chef des Logistikers Thiel, Klaus Eierhoff, für den schwierigen Posten in Frage kommen könnte, wurde bei Karstadt-Quelle jedoch am Donnerstag dementiert. Ileana Grabitz
Artikel erschienen am 27. März 2005
Verkauf der Logistik schwieriger als geplant
Die Sanierungsbemühungen des angeschlagenen Handelskonzerns Karstadt-Quelle stehen offenbar vor einem weiteren Rückschlag. Wie die "Welt am Sonntag" aus dem Umfeld des Konzerns erfuhr, hat Karstadt-Quelle größere Schwierigkeiten als erwartet, einen Käufer für ein zur Veräußerung stehendes Logistikpaket zu finden. Neben der Deutschen Post gilt bislang allen voran der westfälische Logistiker Rhenus als potentieller Interessent.
Vor allem letzteres Unternehmen, dem in der Branche die größten Chancen auf einen Zuschlag eingeräumt wurden, hegt auf Grund der schwierigen finanziellen Lage des Konzerns offenbar zusehends Zweifel an einem Investment. "Man hat mehr und mehr das Gefühl, daß das Schiff kurz vor dem Kielbruch steht", hieß es in Rhenus-Kreisen. Man sehe immer größere Risiken einer Insolvenz, die man für den Fall eines Kaufs hoch abgesichert sehen wolle. Weder bei Karstadt-Quelle noch bei Rhenus wollte man sich offiziell zu dem Verfahren äußern.
Der Verkauf von Unternehmensteilen ist ein wesentlicher Baustein eines Sanierungsplans, mit dem Karstadt-Quelle-Chef Christoph Achenbach seinem Konzern wieder auf die Beine helfen will. Insgesamt spekuliert Achenbach dabei auf einen Verkaufserlös von 1,1 Milliarden Euro. Bislang hat er aber kaum mehr als ein Drittel davon eingenommen.
Grund für die Verzögerung waren allem voran Schwierigkeiten beim Verkauf eines umfangreichen Logistikpakets, wovon der Konzernchef eigentlich bis Ende 2004 einen Großteil veräußern wollte. Nach langen Verhandlungen hatte die Deutsche Post schließlich in der vorvergangenen Woche für 200 Millionen Euro die Distributionslogistik für die Karstadt Warenhaus AG sowie den Stückgutverkehr von Quelle und Neckermann übernommen.
Für den verbleibenden Teil der Logistik - im wesentlichen geht es hierbei um zwei Versandzentren der Konzerntöchter Neckermann und Quelle - signalisierte Post-Chef Klaus Zumwinkel auf der Bilanzpressekonferenz seines Konzerns in der vergangenen Woche zwar "grundsätzliches Interesse". Im Umfeld des Konzerns hieß es jedoch, daß die Post einem Kauf eher ablehnend gegenüberstehe. Größtes Hindernis sei die Übernahme der Immobilien. Rhenus indes wäre dem Vernehmen nach grundsätzlich dazu bereit; die Bewirtschaftung soll über einen mehrjährigen Dienstleistungsvertrag geregelt werden. Für den Preis werden Branchenangaben zufolge jährliche Logistikkosten von rund 220 Millionen Euro zugrunde gelegt. Ein Abschluß der Verhandlungen wird bislang bis Ende des ersten Halbjahres erwartet.
Sollte sich der Kauf zerschlagen, würde das Konzernchef Achenbach weiter in die Bredouille bringen. Nachdem der Handelskonzern auch nach mehrmonatiger Sanierung nicht aus der Krise kommt, mehren sich Gerüchte, daß ein Führungswechsel ansteht. Daß der Ex-Karstadt-Vorstand und heutige Chef des Logistikers Thiel, Klaus Eierhoff, für den schwierigen Posten in Frage kommen könnte, wurde bei Karstadt-Quelle jedoch am Donnerstag dementiert. Ileana Grabitz
Artikel erschienen am 27. März 2005
nach mehrmonatiger Sanierung? wann soll die gewesen sein?
außer ein paar unrentable Klitschen zu verschleudern hat sich doch nichts getan!
zocklany(der in Gedanken bei denen ist die bei 12 Oiro eingestiegen sind)
außer ein paar unrentable Klitschen zu verschleudern hat sich doch nichts getan!
zocklany(der in Gedanken bei denen ist die bei 12 Oiro eingestiegen sind)
HANDELSBLATT, Montag, 28. März 2005
Karstadt-Quelle dementiert Sanierungsprobleme
dpa-afx ESSEN. Die Sanierungsbemühungen des angeschlagenen Handelskonzerns Karstadt-Quelle AG gestalten sich offenbar weiter schwierig. Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, hat der Konzern Probleme, einen Käufer für ein weiteres zur Veräußerung stehendes Logistikpaket zu finden. Unternehmenssprecher Jörg Howe wies dies als "pure Spekulation" zurück: "Wir sind mit dem Verkauf voll im Plan", sagte er der dpa.
Die "Bild am Sonntag" berichtete unterdessen, Konzernchef Christoph Achenbach gerate immer mehr unter Druck. Mittlerweise hätten sechs Gläubiger des Unternehmens ihre Kredite an Investmentbanken verkauft. An Achenbach war zuvor Kritik laut geworden, weil die Umsätze des Handelsriesen zu Jahresbeginn weiter eingebrochen waren.
Nachdem die Deutsche Post die Distributionslogistik für die Karstadt Warenhaus AG sowie den Stückgutverkehr für Quelle und Neckermann für 200 Mill. Euro übernommen hat, habe der Handelskonzern Schwierigkeiten, für den verbleibenden Teil der Logistik einen Käufer zu finden, hieß es in dem Bericht der "Welt am Sonntag". Dabei gehe es im wesentlichen um zwei Versandzentren der Töchter Neckermann und Quelle mit einem geschätzten Wert von 220 Mill. Euro. Neben der Post gelte bislang Logistikfirma Rhenus als potenzieller Interessent.
Das westfälische Unternehmen, dem in der Branche die größten Chancen auf einen Zuschlag eingeräumt wurden, hegt dem Bericht zufolge zusehends Zweifel an einem Investment. "Man hat mehr und mehr das Gefühl, dass das Schiff kurz vor dem Kielbruch steht", zitierte die Zeitung Rhenus-Kreise. Man sehe immer größere Risiken einer Insolvenz, die man für den Fall eines Kaufs hoch abgesichert sehen wolle.
Howe verwies auf den kürzlich besiegelten Verkauf eines Teils der Logistikaktivitäten an die Deutsche Post und betonte: "Es kann nicht die Rede davon sein, dass es nicht weiter geht, ganz im Gegenteil." So würden die Immobilien der Versandzentren von Neckermann in Frankfurt, von Quelle im Leipzig sowie des Karstadt-Verteilzentrums in Unna noch in diesem Jahr verkauft. Es liefen Erfolg versprechende Gespräche[[.
Der Verkauf von Unternehmensteilen ist ein wesentlicher Baustein des Sanierungsplans, mit dem Karstadt-Quelle-Chef Achenbach seinem Konzern wieder auf die Beine helfen will. Insgesamt werden Verkaufserlöse von 1,1 Mrd. Euro erwartet. Bislang hat der Handelskonzern aber kaum mehr als ein Drittel davon eingenommen.
Der "Bild am Sonntag" zufolge haben mittlerweile sechs Gläubiger des Unternehmens ihre Kredite an Investmentbanken verkauft, darunter an Merrill Lynch und Goldman Sachs. Karstadt-Quelle stand demnach Ende 2004 bei 16 Banken mit insgesamt 1,75 Mrd. Euro in der Kreide, von denen nun bereits etwa ein Drittel an die neuen Gläubiger gegangen sind. Insider befürchteten nun, dass die US- Investmentbanker als neue Gläubiger rigider auf eine harte Sanierung bei Karstadt pochen werden als europäische Kreditinstitute und schnell Erfolge sehen wollen. Dazu sagte Howe: "Wer diese Kredite aufkauft, glaubt daran, dass die Sanierung gelingt."
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
Karstadt-Quelle dementiert Sanierungsprobleme
dpa-afx ESSEN. Die Sanierungsbemühungen des angeschlagenen Handelskonzerns Karstadt-Quelle AG gestalten sich offenbar weiter schwierig. Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, hat der Konzern Probleme, einen Käufer für ein weiteres zur Veräußerung stehendes Logistikpaket zu finden. Unternehmenssprecher Jörg Howe wies dies als "pure Spekulation" zurück: "Wir sind mit dem Verkauf voll im Plan", sagte er der dpa.
Die "Bild am Sonntag" berichtete unterdessen, Konzernchef Christoph Achenbach gerate immer mehr unter Druck. Mittlerweise hätten sechs Gläubiger des Unternehmens ihre Kredite an Investmentbanken verkauft. An Achenbach war zuvor Kritik laut geworden, weil die Umsätze des Handelsriesen zu Jahresbeginn weiter eingebrochen waren.
Nachdem die Deutsche Post die Distributionslogistik für die Karstadt Warenhaus AG sowie den Stückgutverkehr für Quelle und Neckermann für 200 Mill. Euro übernommen hat, habe der Handelskonzern Schwierigkeiten, für den verbleibenden Teil der Logistik einen Käufer zu finden, hieß es in dem Bericht der "Welt am Sonntag". Dabei gehe es im wesentlichen um zwei Versandzentren der Töchter Neckermann und Quelle mit einem geschätzten Wert von 220 Mill. Euro. Neben der Post gelte bislang Logistikfirma Rhenus als potenzieller Interessent.
Das westfälische Unternehmen, dem in der Branche die größten Chancen auf einen Zuschlag eingeräumt wurden, hegt dem Bericht zufolge zusehends Zweifel an einem Investment. "Man hat mehr und mehr das Gefühl, dass das Schiff kurz vor dem Kielbruch steht", zitierte die Zeitung Rhenus-Kreise. Man sehe immer größere Risiken einer Insolvenz, die man für den Fall eines Kaufs hoch abgesichert sehen wolle.
Howe verwies auf den kürzlich besiegelten Verkauf eines Teils der Logistikaktivitäten an die Deutsche Post und betonte: "Es kann nicht die Rede davon sein, dass es nicht weiter geht, ganz im Gegenteil." So würden die Immobilien der Versandzentren von Neckermann in Frankfurt, von Quelle im Leipzig sowie des Karstadt-Verteilzentrums in Unna noch in diesem Jahr verkauft. Es liefen Erfolg versprechende Gespräche[[.
Der Verkauf von Unternehmensteilen ist ein wesentlicher Baustein des Sanierungsplans, mit dem Karstadt-Quelle-Chef Achenbach seinem Konzern wieder auf die Beine helfen will. Insgesamt werden Verkaufserlöse von 1,1 Mrd. Euro erwartet. Bislang hat der Handelskonzern aber kaum mehr als ein Drittel davon eingenommen.
Der "Bild am Sonntag" zufolge haben mittlerweile sechs Gläubiger des Unternehmens ihre Kredite an Investmentbanken verkauft, darunter an Merrill Lynch und Goldman Sachs. Karstadt-Quelle stand demnach Ende 2004 bei 16 Banken mit insgesamt 1,75 Mrd. Euro in der Kreide, von denen nun bereits etwa ein Drittel an die neuen Gläubiger gegangen sind. Insider befürchteten nun, dass die US- Investmentbanker als neue Gläubiger rigider auf eine harte Sanierung bei Karstadt pochen werden als europäische Kreditinstitute und schnell Erfolge sehen wollen. Dazu sagte Howe: "Wer diese Kredite aufkauft, glaubt daran, dass die Sanierung gelingt."
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
28.03.2005 20:31
Presse: KarstadtQuelle-Sanierung stockt
Zeitungsberichten zufolge ist die Sanierung beim angeschlagenen Handelsunternehmen KarstadtQuelle (Nachrichten) ins Stocken geraten. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, habe der Konzern größere Probleme als erwartet, einen Käufer für einen Teil der Logistiksparte zu finden. Dabei seien die Verkäufe von Unternehmensteilen ein wesentlicher Baustein des Sanierungsplans.
Nachdem die Deutsche Post die Distributionslogistik für die Karstadt Warenhaus AG sowie den Stückgutverkehr für Quelle und Neckermann für 200 Mio. Euro übernommen hat, habe der Handelskonzern Schwierigkeiten, für den verbleibenden Teil der Logistik einen Käufer zu finden, schreibt die "Welt am Sonntag". Dabei gehe es im Wesentlichen um zwei Versandzentren der Töchter Neckermann und Quelle mit einem geschätzten Wert von 220 Mio. Euro.
Das westfälische Unternehmen Rhenus, dem in der Branche die größten Chancen auf einen Zuschlag eingeräumt worden seien, hege auf Grund der schwierigen finanziellen Lage des Konzerns zusehends Zweifel an einem Investment. "Man hat mehr und mehr das Gefühl, daß das Schiff kurz vor dem Kielbruch steht", zitiert die "Welt am Sonntag" Rhenus-Kreise. Man sehe immer größere Risiken einer Insolvenz, die man für den Fall eines Kaufs hoch abgesichert sehen wolle .
Unternehmenssprecher Jörg Howe habe dies jedoch als pure Spekulation zurückgewiesen und auf den kürzlich besiegelten Verkauf eines Teils der Logistikaktivitäten an die Deutsche Post verwiesen. "Wir sind mit dem Verkauf voll im Plan. Es kann nicht die Rede davon sein, daß es nicht weiter geht, ganz im Gegenteil."
Presse: KarstadtQuelle-Sanierung stockt
Zeitungsberichten zufolge ist die Sanierung beim angeschlagenen Handelsunternehmen KarstadtQuelle (Nachrichten) ins Stocken geraten. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, habe der Konzern größere Probleme als erwartet, einen Käufer für einen Teil der Logistiksparte zu finden. Dabei seien die Verkäufe von Unternehmensteilen ein wesentlicher Baustein des Sanierungsplans.
Nachdem die Deutsche Post die Distributionslogistik für die Karstadt Warenhaus AG sowie den Stückgutverkehr für Quelle und Neckermann für 200 Mio. Euro übernommen hat, habe der Handelskonzern Schwierigkeiten, für den verbleibenden Teil der Logistik einen Käufer zu finden, schreibt die "Welt am Sonntag". Dabei gehe es im Wesentlichen um zwei Versandzentren der Töchter Neckermann und Quelle mit einem geschätzten Wert von 220 Mio. Euro.
Das westfälische Unternehmen Rhenus, dem in der Branche die größten Chancen auf einen Zuschlag eingeräumt worden seien, hege auf Grund der schwierigen finanziellen Lage des Konzerns zusehends Zweifel an einem Investment. "Man hat mehr und mehr das Gefühl, daß das Schiff kurz vor dem Kielbruch steht", zitiert die "Welt am Sonntag" Rhenus-Kreise. Man sehe immer größere Risiken einer Insolvenz, die man für den Fall eines Kaufs hoch abgesichert sehen wolle .
Unternehmenssprecher Jörg Howe habe dies jedoch als pure Spekulation zurückgewiesen und auf den kürzlich besiegelten Verkauf eines Teils der Logistikaktivitäten an die Deutsche Post verwiesen. "Wir sind mit dem Verkauf voll im Plan. Es kann nicht die Rede davon sein, daß es nicht weiter geht, ganz im Gegenteil."
hier jetzt einsteigen oder lieber noch warten?
Sieht nach rebound aus,
ich bin heute kräftig eingestiegen!
ich bin heute kräftig eingestiegen!
Ifo: Abwärtstendenzen im westdeutschen Einzelhandel im März
Mittwoch 30 März, 2005 14:10 CET
Berlin (Reuters) - Die Enttäuschung über die gegenwärtige Geschäftslage hat im westdeutschen Einzelhandel im März dem Münchner Ifo-Institut zufolge eher zugenommen.
" Die vergleichbaren Vorjahresumsätze wurden abermals verfehlt, der Lagerdruck verstärkte sich" , hieß es in der am Mittwoch vom Ifo-Institut veröffentlichten Detailauswertung seines vor einer Woche veröffentlichten Geschäftsklimaindex. In den Geschäftserwartungen im westdeutschen Einzelhandel sei wachsender Pessimismus zum Ausdruck gekommen, der sich auch in den nach unten revidierten Orderplänen widergespiegelt habe. Das Ifo-Geschäftsklima hatte sich im März unerwartet verschlechtert.
Dem Ifo zufolge senkten die westdeutschen Einzelhändler erneut ihre Verkaufspreise, die sich aber nach Ansicht der befragten Unternehmen in den nächsten Monaten stabilisieren dürften. Per saldo 13 Prozent der Testteilnehmer, und damit ebenso viele wie im Vormonat und zur gleichen Zeit des Vorjahres, erwarteten einen Rückgang der Beschäftigungszahl.
Die Geschäftslage im Gebrauchsgüterbereich wurde dem Ifo zufolge erneut von mehr als der Hälfte der Unternehmen negativ bewertet. Auch die Perspektiven hätten sich eingetrübt. Im Verbrauchsgüterbereich habe sich dagegen die Geschäftslage etwas verbessert, die negativen Urteile hätten aber dominiert. Die Skepsis in den Erwartungen habe sogar wieder zugenommen. Im Nahrungs- und Genussmitteleinzelhandel in Westdeutschland habe sich das Geschäftsklima verschlechtert, vor allem weil die Perspektiven schlechter eingeschätzt worden seien. Aber auch die aktuelle Lageeinschätzung habe sich verschlechtert.
Mittwoch 30 März, 2005 14:10 CET
Berlin (Reuters) - Die Enttäuschung über die gegenwärtige Geschäftslage hat im westdeutschen Einzelhandel im März dem Münchner Ifo-Institut zufolge eher zugenommen.
" Die vergleichbaren Vorjahresumsätze wurden abermals verfehlt, der Lagerdruck verstärkte sich" , hieß es in der am Mittwoch vom Ifo-Institut veröffentlichten Detailauswertung seines vor einer Woche veröffentlichten Geschäftsklimaindex. In den Geschäftserwartungen im westdeutschen Einzelhandel sei wachsender Pessimismus zum Ausdruck gekommen, der sich auch in den nach unten revidierten Orderplänen widergespiegelt habe. Das Ifo-Geschäftsklima hatte sich im März unerwartet verschlechtert.
Dem Ifo zufolge senkten die westdeutschen Einzelhändler erneut ihre Verkaufspreise, die sich aber nach Ansicht der befragten Unternehmen in den nächsten Monaten stabilisieren dürften. Per saldo 13 Prozent der Testteilnehmer, und damit ebenso viele wie im Vormonat und zur gleichen Zeit des Vorjahres, erwarteten einen Rückgang der Beschäftigungszahl.
Die Geschäftslage im Gebrauchsgüterbereich wurde dem Ifo zufolge erneut von mehr als der Hälfte der Unternehmen negativ bewertet. Auch die Perspektiven hätten sich eingetrübt. Im Verbrauchsgüterbereich habe sich dagegen die Geschäftslage etwas verbessert, die negativen Urteile hätten aber dominiert. Die Skepsis in den Erwartungen habe sogar wieder zugenommen. Im Nahrungs- und Genussmitteleinzelhandel in Westdeutschland habe sich das Geschäftsklima verschlechtert, vor allem weil die Perspektiven schlechter eingeschätzt worden seien. Aber auch die aktuelle Lageeinschätzung habe sich verschlechtert.
30. März 2005
KONSUMKLIMA, Der Frühling fällt aus
Von wegen Aufschwung: Die Konsumlust der Deutschen kommt nicht in Gang, bei der Beurteilung der Konjunktur und der eigenen Einkommenschancen sind die Verbraucher sogar ausgesprochen pessimistisch. Ein Grund ist die Verunsicherung angesichts hoher Arbeitslosenzahlen.
Nürnberg - Der Anstieg des Konsumklimas, das die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) jeden Monat ermittelt, hat sich im April im Vergleich zum Vormonat abgeschwächt. Das teilten die Marktforscher heute in Nürnberg mit. Der Indexwert für April liegt bei 5,2 Punkten, nach 4,9 in März.
"Das Konsumklima ist momentan ein Wackelkandidat", sagte GfK-Chef Klaus Wübbenhorst in einem Interview mit Reuters-TV. Die leichte Verbesserung könne noch nicht als Entwarnung gewertet werden. "Es gibt momentan mehr bremsende als fördernde Effekte. Das heißt, dass sich eher die Zweifel mehren, ob der Anstieg weiter geht." Er fürchtet, dass sich die Stimmung der Verbraucher angesichts der hohen Arbeitslosigkeit erneut verschlechtert und der Konsum 2005 noch schwächer als erwartet ausfallen könnte.
Der Teilindex für Einkommenserwartung ging um 5,9 Punkte zurück. Sie liege nun wieder unter ihrem langjährigen Durchschnittswert von null Punkten, so die GfK. Auch bei den Konjunkturerwartungen sei die Skepsis wieder gestiegen. Der Index sank um gut fünf Punkte auf minus 18,2 Punkte. Damit sei der langjährige Durchschnittswert von null Punkten auch hier wieder "in weite Ferne" gerückt.
Job-Gipfel ohne Effekt
Im Gegensatz dazu blieb die Anschaffungsneigung im März mit minus 12,3 Punkten auf niedrigem Niveau annähernd stabil. Grund sei der Nachholbedarf nach einer drei Jahre währenden Kaufzurückhaltung. Darüber hinaus sei die Sparneigung den zweiten Monat in Folge gesunken.
Der Job-Gipfel der Bundesregierung habe nicht die erhoffte Initialzündung bei den deutschen Verbrauchern gebracht, so Wübbenhorst. Vor diesem Hintergrund sei die bisherige GfK-Prognose für das Wachstum der Binnennachfrage im laufenden Jahr gefährdet. "Hinter die Erwartung eines Wachstums der Binnennachfrage von bis zu 0,8 Prozent muss nach der jüngsten Befragung ein Fragezeichen gemacht werden", sagte er.
Im März hatten sich auch die Unternehmen in deutlich schlechterer Stimmung gezeigt. Der ifo-Geschäftsklimaindex, einer der wichtigsten Frühindikatoren in Deutschland, war überraschend zum zweiten Mal in Folge gesunken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,348760,00.html
KONSUMKLIMA, Der Frühling fällt aus
Von wegen Aufschwung: Die Konsumlust der Deutschen kommt nicht in Gang, bei der Beurteilung der Konjunktur und der eigenen Einkommenschancen sind die Verbraucher sogar ausgesprochen pessimistisch. Ein Grund ist die Verunsicherung angesichts hoher Arbeitslosenzahlen.
Nürnberg - Der Anstieg des Konsumklimas, das die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) jeden Monat ermittelt, hat sich im April im Vergleich zum Vormonat abgeschwächt. Das teilten die Marktforscher heute in Nürnberg mit. Der Indexwert für April liegt bei 5,2 Punkten, nach 4,9 in März.
"Das Konsumklima ist momentan ein Wackelkandidat", sagte GfK-Chef Klaus Wübbenhorst in einem Interview mit Reuters-TV. Die leichte Verbesserung könne noch nicht als Entwarnung gewertet werden. "Es gibt momentan mehr bremsende als fördernde Effekte. Das heißt, dass sich eher die Zweifel mehren, ob der Anstieg weiter geht." Er fürchtet, dass sich die Stimmung der Verbraucher angesichts der hohen Arbeitslosigkeit erneut verschlechtert und der Konsum 2005 noch schwächer als erwartet ausfallen könnte.
Der Teilindex für Einkommenserwartung ging um 5,9 Punkte zurück. Sie liege nun wieder unter ihrem langjährigen Durchschnittswert von null Punkten, so die GfK. Auch bei den Konjunkturerwartungen sei die Skepsis wieder gestiegen. Der Index sank um gut fünf Punkte auf minus 18,2 Punkte. Damit sei der langjährige Durchschnittswert von null Punkten auch hier wieder "in weite Ferne" gerückt.
Job-Gipfel ohne Effekt
Im Gegensatz dazu blieb die Anschaffungsneigung im März mit minus 12,3 Punkten auf niedrigem Niveau annähernd stabil. Grund sei der Nachholbedarf nach einer drei Jahre währenden Kaufzurückhaltung. Darüber hinaus sei die Sparneigung den zweiten Monat in Folge gesunken.
Der Job-Gipfel der Bundesregierung habe nicht die erhoffte Initialzündung bei den deutschen Verbrauchern gebracht, so Wübbenhorst. Vor diesem Hintergrund sei die bisherige GfK-Prognose für das Wachstum der Binnennachfrage im laufenden Jahr gefährdet. "Hinter die Erwartung eines Wachstums der Binnennachfrage von bis zu 0,8 Prozent muss nach der jüngsten Befragung ein Fragezeichen gemacht werden", sagte er.
Im März hatten sich auch die Unternehmen in deutlich schlechterer Stimmung gezeigt. Der ifo-Geschäftsklimaindex, einer der wichtigsten Frühindikatoren in Deutschland, war überraschend zum zweiten Mal in Folge gesunken.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,348760,00.html
sieht gut aus heute, habe keine meldung gefunden +3,75%, startet da eine neue rallye??
nein
nicht so pessimistisch, wird schon noch!
bs
bs
Sonntag, 3. April 2005
Druck auf Achenbach wächst
Skepsis bei Karstadt-Aufsehern
Die Spekulationen über eine Ablösung von KarstadtQuelle-Chef Christoph Achenbach reißen nicht ab. Die "Welt am Sonntag" zitierte ein nicht namentlich genanntes Aufsichtsratsmitglied mit den Worten: "Herr Achenbach hat den Rückhalt im Aufsichtsrat verloren. Die Stimmung ist inzwischen gegen ihn." Auf die Tagesordnung einer Aufsichtsratssitzung am kommenden Donnerstag sei der Punkt "Vorstandspersonalien" gesetzt worden. KarstadtQuelle-Sprecher Jörg Howe lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab. "Das sind reine Spekulationen, zu denen wir uns nicht äußern", sagte er am Sonntag.
Über eine Ablösung Achenbachs wird bereits seit Monaten spekuliert. Zuletzt hatte Mitte März Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff einen Bericht über einen Achenbach-Rücktritt zurückgewiesen und betont, der Konzernchef besitze das volle Vertrauen des Aufsichtsrats.
Als Nachfolger Achenbachs seien Finanzvorstand Harald Pinger sowie der Chef des Luxemburger Logistikkonzerns Thiel, Klaus Eierhoff, im Gespräch, berichtete die "Welt am Sonntag" weiter. Als möglicher Interimsvertreter gelte der für die Karstadt-Warenhaussparte zuständige Vorstand Helmut Merkel. Informationen aus Aufsichtsratskreisen zufolge gerate Achenbach auch durch die Banken in Bedrängnis, die Kredite an KarstadtQuelle übernommen hatten. Sollte der Konzern zugesagte Planzahlen verfehlen, könnten sie die Darlehen vorzeitig fällig stellen, heißt es.
Achenbach selbst bezeichnete sein Verhältnis zu Middelhoff als "professionell". Man sei sicherlich gelegentlich unterschiedlicher Meinung, aber das sei befruchtend für einen Konzern, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Er beklagte eine Negativ-Kampagne gegen KarstadtQuelle: "Was derzeit durch die Presse geht, sind oft falsche, ich habe persönlich den Eindruck, gezielt falsche Informationen." Wenn Sanierungsfortschritte permanent in Frage gestellt und zerredet würden, verunsichere dies Anteilseigner, Mitarbeiter Gläubiger und Kunden. "Ich kann mir nicht erklären, wer KarstadtQuelle schaden will."
Während Achenbach stets betont, die Sanierung des angeschlagenen Konzerns liege im Plan, heißt es in Medienberichten, unter anderem der wichtige Verkauf von Unternehmensteilen laufe schleppend. Der Umsatz war zu Jahresbeginn erneut schwach, unter anderem im Versandhandel, für den Achenbach bis zu seinem Vorrücken an die Konzernspitze im Juni 2004 zuständig war.
Wenn das was rot markiert ist stimmt, dann gute Nacht.
Druck auf Achenbach wächst
Skepsis bei Karstadt-Aufsehern
Die Spekulationen über eine Ablösung von KarstadtQuelle-Chef Christoph Achenbach reißen nicht ab. Die "Welt am Sonntag" zitierte ein nicht namentlich genanntes Aufsichtsratsmitglied mit den Worten: "Herr Achenbach hat den Rückhalt im Aufsichtsrat verloren. Die Stimmung ist inzwischen gegen ihn." Auf die Tagesordnung einer Aufsichtsratssitzung am kommenden Donnerstag sei der Punkt "Vorstandspersonalien" gesetzt worden. KarstadtQuelle-Sprecher Jörg Howe lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab. "Das sind reine Spekulationen, zu denen wir uns nicht äußern", sagte er am Sonntag.
Über eine Ablösung Achenbachs wird bereits seit Monaten spekuliert. Zuletzt hatte Mitte März Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff einen Bericht über einen Achenbach-Rücktritt zurückgewiesen und betont, der Konzernchef besitze das volle Vertrauen des Aufsichtsrats.
Als Nachfolger Achenbachs seien Finanzvorstand Harald Pinger sowie der Chef des Luxemburger Logistikkonzerns Thiel, Klaus Eierhoff, im Gespräch, berichtete die "Welt am Sonntag" weiter. Als möglicher Interimsvertreter gelte der für die Karstadt-Warenhaussparte zuständige Vorstand Helmut Merkel. Informationen aus Aufsichtsratskreisen zufolge gerate Achenbach auch durch die Banken in Bedrängnis, die Kredite an KarstadtQuelle übernommen hatten. Sollte der Konzern zugesagte Planzahlen verfehlen, könnten sie die Darlehen vorzeitig fällig stellen, heißt es.
Achenbach selbst bezeichnete sein Verhältnis zu Middelhoff als "professionell". Man sei sicherlich gelegentlich unterschiedlicher Meinung, aber das sei befruchtend für einen Konzern, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Er beklagte eine Negativ-Kampagne gegen KarstadtQuelle: "Was derzeit durch die Presse geht, sind oft falsche, ich habe persönlich den Eindruck, gezielt falsche Informationen." Wenn Sanierungsfortschritte permanent in Frage gestellt und zerredet würden, verunsichere dies Anteilseigner, Mitarbeiter Gläubiger und Kunden. "Ich kann mir nicht erklären, wer KarstadtQuelle schaden will."
Während Achenbach stets betont, die Sanierung des angeschlagenen Konzerns liege im Plan, heißt es in Medienberichten, unter anderem der wichtige Verkauf von Unternehmensteilen laufe schleppend. Der Umsatz war zu Jahresbeginn erneut schwach, unter anderem im Versandhandel, für den Achenbach bis zu seinem Vorrücken an die Konzernspitze im Juni 2004 zuständig war.
Wenn das was rot markiert ist stimmt, dann gute Nacht.
bis donnerstag könnte es eine spekulationsrallye auf achenbachs ablösung geben. der donnerstag wird auf jeden fall heiss. diese woche wird turbulent. tippe aber mal eher nach oben. Do. ist alles möglich
Das letzte Lamm wird geschlachtet.
Da reicht mein Rückenmark, zu sehn das bei dem Marktumfeld da bald Feierabend ist.
Außer, man beamt den ganzen Schuppen nach Rußland...
Da reicht mein Rückenmark, zu sehn das bei dem Marktumfeld da bald Feierabend ist.
Außer, man beamt den ganzen Schuppen nach Rußland...
wie prognostiziert. wir sehen eine blitzrallye bis do. 8,50 sind drin. jetzt schon 8,02
DÜSSELDORF/ESSEN (dpa-AFX) - Aktionärsschützer haben ein Ende der andauernden Diskussionen um die Führung des angeschlagenen KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - -Konzerns gefordert. "Die Spekulationen um Konzernchef Christoph Achenbach schaden dem Unternehmen", sagte der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung
für Wertpapierbesitz Jürgen Kurz am Montag in einem dpa-Gespräch.
Ein Vorstandsvorsitzender auf Abruf habe Probleme ein derart ambitioniertes Sanierungsprogramm umzusetzen, wie es sich der KarstadtQuelle-Konzern vorgenommen habe. "Ich sehe noch nicht, dass das Unternehmen über den Berg ist", sagte Kurz. Es müsse nun darum gehen, die Diskussion schnellstmöglich zu beenden, sagte der Sprecher im Hinblick auf die Sitzung des KarstadtQuelle-Aufsichtsrats am Donnerstag.
Dies könne sowohl durch eine Abberufung Achenbachs als auch durch eine Verlängerung seines im Frühjahr 2006 auslaufenden Vertrags geschehen. "Der Aufsichtsrat muss sich so oder so mit dem Thema auseinander setzen", sagte Kurz. Auf die Spekulationen um den KarstadtQuelle-Chef habe die Börse bereits in den vergangenen Tagen mit einem Kursanstieg reagiert./uk/DP/tav
für Wertpapierbesitz Jürgen Kurz am Montag in einem dpa-Gespräch.
Ein Vorstandsvorsitzender auf Abruf habe Probleme ein derart ambitioniertes Sanierungsprogramm umzusetzen, wie es sich der KarstadtQuelle-Konzern vorgenommen habe. "Ich sehe noch nicht, dass das Unternehmen über den Berg ist", sagte Kurz. Es müsse nun darum gehen, die Diskussion schnellstmöglich zu beenden, sagte der Sprecher im Hinblick auf die Sitzung des KarstadtQuelle-Aufsichtsrats am Donnerstag.
Dies könne sowohl durch eine Abberufung Achenbachs als auch durch eine Verlängerung seines im Frühjahr 2006 auslaufenden Vertrags geschehen. "Der Aufsichtsrat muss sich so oder so mit dem Thema auseinander setzen", sagte Kurz. Auf die Spekulationen um den KarstadtQuelle-Chef habe die Börse bereits in den vergangenen Tagen mit einem Kursanstieg reagiert./uk/DP/tav
Ich denke, das wars mit der Rallye. Nechste Tage gehen wir Richtung 7,50 €
Spekulationen treiben Aktie ins Plus
Aktionärsschützer kritisieren Streit um KarstadtQuelle-Chef
Wenige Tage vor einer Sitzung des KarstadtQuelle- Aufsichtsrats gerät Konzernchef Christoph Achenbach weiter unter Druck. Aktionärsschützer forderten ein schnelles Ende der anhaltenden Diskussion um die Führung des ums Überleben kämpfenden Handelsriesen.
(...)
In seinem Warenhausbereich kündigte der Konzern am Montag zusammen mit der Projektentwicklungsgesellschaft AM Development Germany GmbH die Eröffnung eines völlig neu konzipierten Warenhauses in der Duisburger Innenstadt an. Der Warenhauskonzern dabei künftig jedoch nur als Mieter in einem neu erbauten Ladenkomplex eine Fläche von 13 500 Quadratmetern belegen, hieß es.
Nach dem noch in diesem Jahr geplanten Baubeginn auf dem Grundstück des ehemaligen Duisburger Karstadt Hauses werde im Jahr 2007 mit der Eröffnung gerechnet. Auch in Essen werde weiterhin an den Planungen für ein rund 60 000 Quadratmeter großes Einkaufszentrum am Standort des Karstadt Warenhauses gearbeitet, sagte ein Unternehmenssprecher. Baubeginn werde jedoch frühestens im kommenden Jahr sein.
HANDELSBLATT, Montag, 04. April 2005, 17:52 Uhr
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Aktionärsschützer kritisieren Streit um KarstadtQuelle-Chef
Wenige Tage vor einer Sitzung des KarstadtQuelle- Aufsichtsrats gerät Konzernchef Christoph Achenbach weiter unter Druck. Aktionärsschützer forderten ein schnelles Ende der anhaltenden Diskussion um die Führung des ums Überleben kämpfenden Handelsriesen.
(...)
In seinem Warenhausbereich kündigte der Konzern am Montag zusammen mit der Projektentwicklungsgesellschaft AM Development Germany GmbH die Eröffnung eines völlig neu konzipierten Warenhauses in der Duisburger Innenstadt an. Der Warenhauskonzern dabei künftig jedoch nur als Mieter in einem neu erbauten Ladenkomplex eine Fläche von 13 500 Quadratmetern belegen, hieß es.
Nach dem noch in diesem Jahr geplanten Baubeginn auf dem Grundstück des ehemaligen Duisburger Karstadt Hauses werde im Jahr 2007 mit der Eröffnung gerechnet. Auch in Essen werde weiterhin an den Planungen für ein rund 60 000 Quadratmeter großes Einkaufszentrum am Standort des Karstadt Warenhauses gearbeitet, sagte ein Unternehmenssprecher. Baubeginn werde jedoch frühestens im kommenden Jahr sein.
HANDELSBLATT, Montag, 04. April 2005, 17:52 Uhr
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Finanzinvestor bietet für Karstadt-Häuser
Der Hamburger Finanzinvestor BC Partners hat nach Informationen der FTD Interesse an der Übernahme von 75 kleinen Karstadt-Häusern angemeldet. Das Unternehmen ist bereit, rund 400 Mio. Euro zu zahlen, hieß es in Branchenkreisen.
Die Preisvorstellungen der Verhandlungspartner liegen allerdings noch weit auseinander. Karstadt hofft, rund 600 Mio. Euro mit den Häusern zu erlösen. Weder KarstadtQuelle noch BC Partners wollten sich dazu äußern. Bislang haben sich insgesamt drei Unternehmen interessiert gezeigt, darunter angeblich auch eine britische Warenhausgruppe.
Für KarstadtQuelle ist ein schneller Verkauf der Warenhäuser wichtig, weil er dem Unternehmen zu einem dringend benötigten finanziellen Puffer verhelfen würde. Der Verkaufsprozess startet in Kürze und soll von der Investmentbank Goldman Sachs geleitet werden. Bis Ende September soll das Geschäft abgeschlossen sein. Damit könnte der Erlös KarstadtQuelle noch im dritten Quartal zufließen.
Übernahme könnte drohende Finanzierungslücke entschärfen
Bei einem geglückten Verkauf könnte das Management möglicherweise auf einen syndizierten, hochverzinslichen Kredit von bis zu 400 Mio. Euro verzichten, der seit Monaten im Gespräch ist. Geplant ist eine Verzinsung von 15 Prozent. Die Investmentbanken Barclays Capital und Goldman Sachs sollen die Anleihe platzieren. Ohne dieses Geld könnte dem Konzern im Herbst eine neue Finanzierungslücke drohen.
Als Teil des Sanierungsplans hatte KarstadtQuelle fast jede zweite Filiale ausgegliedert und zum Verkauf gestellt. 89 Häuser blieben im Konzern. Der potenzielle Käufer BC Partners hatte in den 90er Jahren bereits die Kaufhauskette Ludwig Beck übernommen und an die Börse gebracht.
http://www.ftd.de/ub/di/1974.html
Der Hamburger Finanzinvestor BC Partners hat nach Informationen der FTD Interesse an der Übernahme von 75 kleinen Karstadt-Häusern angemeldet. Das Unternehmen ist bereit, rund 400 Mio. Euro zu zahlen, hieß es in Branchenkreisen.
Die Preisvorstellungen der Verhandlungspartner liegen allerdings noch weit auseinander. Karstadt hofft, rund 600 Mio. Euro mit den Häusern zu erlösen. Weder KarstadtQuelle noch BC Partners wollten sich dazu äußern. Bislang haben sich insgesamt drei Unternehmen interessiert gezeigt, darunter angeblich auch eine britische Warenhausgruppe.
Für KarstadtQuelle ist ein schneller Verkauf der Warenhäuser wichtig, weil er dem Unternehmen zu einem dringend benötigten finanziellen Puffer verhelfen würde. Der Verkaufsprozess startet in Kürze und soll von der Investmentbank Goldman Sachs geleitet werden. Bis Ende September soll das Geschäft abgeschlossen sein. Damit könnte der Erlös KarstadtQuelle noch im dritten Quartal zufließen.
Übernahme könnte drohende Finanzierungslücke entschärfen
Bei einem geglückten Verkauf könnte das Management möglicherweise auf einen syndizierten, hochverzinslichen Kredit von bis zu 400 Mio. Euro verzichten, der seit Monaten im Gespräch ist. Geplant ist eine Verzinsung von 15 Prozent. Die Investmentbanken Barclays Capital und Goldman Sachs sollen die Anleihe platzieren. Ohne dieses Geld könnte dem Konzern im Herbst eine neue Finanzierungslücke drohen.
Als Teil des Sanierungsplans hatte KarstadtQuelle fast jede zweite Filiale ausgegliedert und zum Verkauf gestellt. 89 Häuser blieben im Konzern. Der potenzielle Käufer BC Partners hatte in den 90er Jahren bereits die Kaufhauskette Ludwig Beck übernommen und an die Börse gebracht.
http://www.ftd.de/ub/di/1974.html
dpa-afx
Kreise: KarstadtQuelle will Warenhäuser-Verkauf im dritten Quartal beenden
Dienstag 5. April 2005, 09:22 Uhr
ESSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Einzelhandelskonzern KarstadtQuelle will den Verkauf seiner 75 kleinen Warenhäuser nach Informationen aus Verhandlungskreisen Ende des dritten Quartals 2005 abschließen. Die Gespräche mit Interessenten seien so komplex, dass es zuvor keine Einigung geben werde, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag. Der Konzern will sich von Vermögenswerten im Gesamtumfang von über 1,1 Milliarden Euro trennen, um die Sanierung voranzutreiben. Die Warenhäuser sollen annähernd die Hälfte dazu beisteuern./tb/sk
Kreise: KarstadtQuelle will Warenhäuser-Verkauf im dritten Quartal beenden
Dienstag 5. April 2005, 09:22 Uhr
ESSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Einzelhandelskonzern KarstadtQuelle will den Verkauf seiner 75 kleinen Warenhäuser nach Informationen aus Verhandlungskreisen Ende des dritten Quartals 2005 abschließen. Die Gespräche mit Interessenten seien so komplex, dass es zuvor keine Einigung geben werde, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag. Der Konzern will sich von Vermögenswerten im Gesamtumfang von über 1,1 Milliarden Euro trennen, um die Sanierung voranzutreiben. Die Warenhäuser sollen annähernd die Hälfte dazu beisteuern./tb/sk
HVB bestätigt Karstadt-Quelle mit `Underperform` - Kursziel: 6,50 Euro
dpa-afx MÜNCHEN. Die HVB hat die Karstadt-Quelle-Aktie nach den Spekulationen um den Verkauf von 75 kleinen Warenhäusern mit "Underperform" bestätigt. Das Kursziel bezifferte Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Dienstag weiter mit 6,50 Euro. Der Experte verwies auf die strukturellen Probleme des angeschlagenen Einzelhandelskonzerns und das schwache Konsumklima in Deutschland.
Zwar wäre ein Verkauf der 75 Warenhäuser an BC Partners für Karstadt-Quelle eine gute Nachricht. Allerdings sei derzeit noch alles "pure Spekulation", hieß es in der Analyse. So sei auch das Kaufangebot von 400 Mill. Euro verwirrend. Schließlich gehe der MDax-Konzern selbst nur von einem maximalen Verkaufspreis von etwas mehr als 200 Mill. Euro aus. Die HVB rechnet mit 100 Mill. Euro.
Entsprechend der Einstufung "Underperform" erwartet die HVB über die kommenden sechs Monate eine im Vergleich zum Indexziel um mehr als fünf Prozentpunkte schlechtere Kursentwicklung.
dpa-afx MÜNCHEN. Die HVB hat die Karstadt-Quelle-Aktie nach den Spekulationen um den Verkauf von 75 kleinen Warenhäusern mit "Underperform" bestätigt. Das Kursziel bezifferte Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Dienstag weiter mit 6,50 Euro. Der Experte verwies auf die strukturellen Probleme des angeschlagenen Einzelhandelskonzerns und das schwache Konsumklima in Deutschland.
Zwar wäre ein Verkauf der 75 Warenhäuser an BC Partners für Karstadt-Quelle eine gute Nachricht. Allerdings sei derzeit noch alles "pure Spekulation", hieß es in der Analyse. So sei auch das Kaufangebot von 400 Mill. Euro verwirrend. Schließlich gehe der MDax-Konzern selbst nur von einem maximalen Verkaufspreis von etwas mehr als 200 Mill. Euro aus. Die HVB rechnet mit 100 Mill. Euro.
Entsprechend der Einstufung "Underperform" erwartet die HVB über die kommenden sechs Monate eine im Vergleich zum Indexziel um mehr als fünf Prozentpunkte schlechtere Kursentwicklung.
Karstadt ist ein virtuelles Zockerpapier
Die neuen Entwicklungen bei KarstadtQuelle trieben die Aktie zunächst kräftig nach oben an die MDax-Spitze. Inzwischen bröckeln die Gewinne wieder. Eine Stunde nach Handelsbeginn notiert der Titel nur noch leicht im Plus. „Es gibt so viele Spekulationen und Gerüchte zu Karstadt, da fällt es schwer, die neuesten Meldung zu bewerten“, jammerte ein Analyst. Ein Händler bezeichnete hingegen die KarstadtQuelle-Aktie als „ein ziemlich volatiles Zockerpapier“. Kaum gebe es eine Pressemeldung über eine angeblich bevorstehende Ablösung von Vorstandschef Achenbach oder über den möglichen Verkauf der Warenhäuser, schieße der Titel nach oben.
Die neuen Entwicklungen bei KarstadtQuelle trieben die Aktie zunächst kräftig nach oben an die MDax-Spitze. Inzwischen bröckeln die Gewinne wieder. Eine Stunde nach Handelsbeginn notiert der Titel nur noch leicht im Plus. „Es gibt so viele Spekulationen und Gerüchte zu Karstadt, da fällt es schwer, die neuesten Meldung zu bewerten“, jammerte ein Analyst. Ein Händler bezeichnete hingegen die KarstadtQuelle-Aktie als „ein ziemlich volatiles Zockerpapier“. Kaum gebe es eine Pressemeldung über eine angeblich bevorstehende Ablösung von Vorstandschef Achenbach oder über den möglichen Verkauf der Warenhäuser, schieße der Titel nach oben.
Finanzen.net
KarstadtQuelle: Kaufen
Dienstag 5. April 2005, 13:50 Uhr
Independent Research empfiehlt am 5. April die Aktie des deutschen Versand- und Warenkonzerns KarstadtQuelle AG weiterhin zu "Kaufen". Das Kursziel von 10,90 Euro wird bestätigt.
KarstadtQuelle: Kaufen
Dienstag 5. April 2005, 13:50 Uhr
Independent Research empfiehlt am 5. April die Aktie des deutschen Versand- und Warenkonzerns KarstadtQuelle AG weiterhin zu "Kaufen". Das Kursziel von 10,90 Euro wird bestätigt.
Nun liegt der KURS für jeden hier am Bord in der richtigen Richtung, nun muß sich der Zocker nur noch für die Richtige entscheiden!!!!
Gruß Grubroom
Gruß Grubroom
7,94 175.905 05. Apr 2005 - 17:35:48
Ist das ein Insider? Gestern Abend am Ende auch ungefähr in der selben Höhe, dieser Einkäufer würde kein Geld investieren, wenn er fallende Kurse erwartet!
Gruß Grubroom
Ist das ein Insider? Gestern Abend am Ende auch ungefähr in der selben Höhe, dieser Einkäufer würde kein Geld investieren, wenn er fallende Kurse erwartet!
Gruß Grubroom
AUSBLICK/Daumen rauf oder runter für Achenbach?
Von Stefan Paul Mechnig - Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Vor zehn Monaten war er als Hoffnungsträger angetreten, nun könnte es sein, dass die Tage des Christoph Achenbach an der Spitze von KarstadtQuelle gezählt sind. Der Aufsichtsrat des zum Sanierungsfall gewordenen Handelskonzerns berät am Donnerstag in Frankfurt darüber, ob der in einem Jahr auslaufende Vertrag des Vorstandsvorsitzenden verlängert wird oder nicht. Nach Informationen von Dow Jones Newswires hatte Achenbach ultimativ eine weitere Amtszeit gefordert und damit gedroht, andernfalls den Job hinzuschmeißen. Mit dieser Haltung habe er sich keine Freunde gemacht, heißt es.
Faktisch dürfte schon am Mittwoch intern klar sein, wohin die Reise geht. Denn am Nachmittag trifft sich, wie im Vorfeld einer jeden Sitzung des Aufsichtsrates, dessen Ständiger Ausschuss. Sechs Kontrolleure befinden dann über die Personalie Achenbach. Unter ihnen ist immerhin ein früherer Fürsprecher - Leo Herl, der Interessenvertreter des Großaktionärs Schickedanz, in dessen Hause die Karriere von Achenbach einst begann. Geleitet wird das Gremium vom Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Middelhoff, zu dem Achenbach nicht das beste Verhältnis haben soll. Am folgenden Tag um 14.00 Uhr tritt dann der 20-köpfige Aufsichtsrat im Plenum zusammen.
Ein Mitglied der Kontrollinstanz sagte Dow Jones Newswires, es rechne nicht mit einer Verlängerung von Achenbachs Vertrag, der im März 2006 ausläuft. Dieser war im Jahre 2001 bei der Berufung des Managers in den Konzernvorstand geschlossen worden; eine neue Übereinkunft anlässlich seiner Bestellung zum Vorstandsvorsitzenden zum 1. Juni 2004 hatte es offenbar nicht gegeben. Achenbach habe deswegen taktisch ungeschickt unter Androhung der Kündigung die Verlängerung gefordert und inzwischen Anwälte eingeschaltet. Damit habe er es sich mit manchen verscherzt, sagte das Aufsichtsratsmitglied. Hinzu komme, dass die Sanierung nicht so gut laufe wie gewünscht.
Ein Nachfolger für Achenbach steht nach Informationen von Dow Jones Newswires noch nicht fest. Zumindest für eine Übergangszeit könnte Medienberichten zufolge Finanzvorstand Harald Pinger in Frage kommen. Er war, wie zwei weitere Vorstandskollegen, erst 2004 im Zuge der Existenzkrise des Essener Konzerns, von Messer Griesheim kommend, in das Führungsgremium berufen worden. Als Dienstältester käme nach Ansicht von Beobachtern interimistisch auch Helmut Merkel in Frage, der das Warenhausgeschäft bei KarstadtQuelle verantwortet. Als möglicher externer Nachfolger war außerdem in der Presse Klaus Eierhoff ins Spiel gebracht worden, der das Logistikunternehmen Thiel leitet.
Achenbachs bisheriges Wirken stand unter keinem allzu guten Stern. Wiederholt gab es Negativmeldungen, die dann gleich auch auf den diffizilen Sanierungsprozess als Ganzen abfärbten. So hat eine Reihe von Gläubigerbanken ihre Kredite an Risikoinvestoren verkauft, was als Zeichen mangelnden Vertrauens aufgefasst wurde. Am kommenden Montag werden die Gläubiger, in deren Hand KarstadtQuelle faktisch ist, nach Kenntnis von Dow Jones Newswires erneut zusammentreten. Die Sanierungserfolge, die Achenbach ihnen vorweisen kann, sind bescheiden. Zwar wurden einige Desinvestments getätigt, zuletzt der Verkauf großer Teile der Logistik an die Deutsche Post.
Doch bislang kamen erst 35% der 1,1 Mrd EUR zusammen, die KarstadtQuelle bis Ende dieses Jahres aus der Trennung von Randaktivitäten erlösen will. Aktuell laufen anscheinend Verhandlungen über die Abgabe von 75 kleineren Warenhäusern, doch die Preisvorstellungen des Investors sollen ein Drittel unter denen des Verkäufers liegen. Auch im operativen Geschäft bläst Achenbach der Wind ins Gesicht. Auf einen insgesamt schlimmen Januar folgte zwar im Warenhausbereich offenbar eine Linderung, doch besonders der Versender Quelle - den Schickedanz 1999 bei der Fusion mit Karstadt und Neckermann einbrachte - hat extrem zu kämpfen.
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13,
duesseldorf.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/5.4.2005/stm/nas
Von Stefan Paul Mechnig - Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Vor zehn Monaten war er als Hoffnungsträger angetreten, nun könnte es sein, dass die Tage des Christoph Achenbach an der Spitze von KarstadtQuelle gezählt sind. Der Aufsichtsrat des zum Sanierungsfall gewordenen Handelskonzerns berät am Donnerstag in Frankfurt darüber, ob der in einem Jahr auslaufende Vertrag des Vorstandsvorsitzenden verlängert wird oder nicht. Nach Informationen von Dow Jones Newswires hatte Achenbach ultimativ eine weitere Amtszeit gefordert und damit gedroht, andernfalls den Job hinzuschmeißen. Mit dieser Haltung habe er sich keine Freunde gemacht, heißt es.
Faktisch dürfte schon am Mittwoch intern klar sein, wohin die Reise geht. Denn am Nachmittag trifft sich, wie im Vorfeld einer jeden Sitzung des Aufsichtsrates, dessen Ständiger Ausschuss. Sechs Kontrolleure befinden dann über die Personalie Achenbach. Unter ihnen ist immerhin ein früherer Fürsprecher - Leo Herl, der Interessenvertreter des Großaktionärs Schickedanz, in dessen Hause die Karriere von Achenbach einst begann. Geleitet wird das Gremium vom Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Middelhoff, zu dem Achenbach nicht das beste Verhältnis haben soll. Am folgenden Tag um 14.00 Uhr tritt dann der 20-köpfige Aufsichtsrat im Plenum zusammen.
Ein Mitglied der Kontrollinstanz sagte Dow Jones Newswires, es rechne nicht mit einer Verlängerung von Achenbachs Vertrag, der im März 2006 ausläuft. Dieser war im Jahre 2001 bei der Berufung des Managers in den Konzernvorstand geschlossen worden; eine neue Übereinkunft anlässlich seiner Bestellung zum Vorstandsvorsitzenden zum 1. Juni 2004 hatte es offenbar nicht gegeben. Achenbach habe deswegen taktisch ungeschickt unter Androhung der Kündigung die Verlängerung gefordert und inzwischen Anwälte eingeschaltet. Damit habe er es sich mit manchen verscherzt, sagte das Aufsichtsratsmitglied. Hinzu komme, dass die Sanierung nicht so gut laufe wie gewünscht.
Ein Nachfolger für Achenbach steht nach Informationen von Dow Jones Newswires noch nicht fest. Zumindest für eine Übergangszeit könnte Medienberichten zufolge Finanzvorstand Harald Pinger in Frage kommen. Er war, wie zwei weitere Vorstandskollegen, erst 2004 im Zuge der Existenzkrise des Essener Konzerns, von Messer Griesheim kommend, in das Führungsgremium berufen worden. Als Dienstältester käme nach Ansicht von Beobachtern interimistisch auch Helmut Merkel in Frage, der das Warenhausgeschäft bei KarstadtQuelle verantwortet. Als möglicher externer Nachfolger war außerdem in der Presse Klaus Eierhoff ins Spiel gebracht worden, der das Logistikunternehmen Thiel leitet.
Achenbachs bisheriges Wirken stand unter keinem allzu guten Stern. Wiederholt gab es Negativmeldungen, die dann gleich auch auf den diffizilen Sanierungsprozess als Ganzen abfärbten. So hat eine Reihe von Gläubigerbanken ihre Kredite an Risikoinvestoren verkauft, was als Zeichen mangelnden Vertrauens aufgefasst wurde. Am kommenden Montag werden die Gläubiger, in deren Hand KarstadtQuelle faktisch ist, nach Kenntnis von Dow Jones Newswires erneut zusammentreten. Die Sanierungserfolge, die Achenbach ihnen vorweisen kann, sind bescheiden. Zwar wurden einige Desinvestments getätigt, zuletzt der Verkauf großer Teile der Logistik an die Deutsche Post.
Doch bislang kamen erst 35% der 1,1 Mrd EUR zusammen, die KarstadtQuelle bis Ende dieses Jahres aus der Trennung von Randaktivitäten erlösen will. Aktuell laufen anscheinend Verhandlungen über die Abgabe von 75 kleineren Warenhäusern, doch die Preisvorstellungen des Investors sollen ein Drittel unter denen des Verkäufers liegen. Auch im operativen Geschäft bläst Achenbach der Wind ins Gesicht. Auf einen insgesamt schlimmen Januar folgte zwar im Warenhausbereich offenbar eine Linderung, doch besonders der Versender Quelle - den Schickedanz 1999 bei der Fusion mit Karstadt und Neckermann einbrachte - hat extrem zu kämpfen.
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13,
duesseldorf.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/5.4.2005/stm/nas
L & S 8,07 €
Das verstehe ich nicht mehr
Das verstehe ich nicht mehr
Die Börse kennt kein Mitleid.
Karstadt-Qualle ist Tod, ich weiss es , Du weisst es, alle wissen es. Die laufenden Kosten nagen wie ein Krebs an diesem Monstrum. Es ist nur eine Frage der Zeit. Nur was für Zocker.
Gibts eigentlich ein Turboput auf Karstadt?
Karstadt-Qualle ist Tod, ich weiss es , Du weisst es, alle wissen es. Die laufenden Kosten nagen wie ein Krebs an diesem Monstrum. Es ist nur eine Frage der Zeit. Nur was für Zocker.
Gibts eigentlich ein Turboput auf Karstadt?
der turboput wäre als knock out produkt schnell k.o. wenn wir 2 gute meldungen über den warenhausverkauf+ neuer VV bekommen geht´s weiter nach oben. diese woche noch 8,50
wer jetzt angst hat bleibt halt an der seitenlinie
wer jetzt angst hat bleibt halt an der seitenlinie
`HB`: Karstadt-Chef Achenbach wird Amt vorzeitig aufgeben
Mittwoch 6. April 2005, 08:45 Uhr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim KarstadtQuelle wird die Amtszeit von Konzernchef Christoph Achenbach nach Informationen des "Handelsblatts" an diesem Donnerstag vorzeitig beendet. Wie die Zeitung (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtete, sei damit zu rechnen, dass er nach dem geplanten Treffen der Konzernaufsichtsräte elf Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit sein Amt aufgeben werde. Seit kurzem werde über Personalberater aktiv nach einem Nachfolger gesucht./so/sk
Mittwoch 6. April 2005, 08:45 Uhr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim KarstadtQuelle wird die Amtszeit von Konzernchef Christoph Achenbach nach Informationen des "Handelsblatts" an diesem Donnerstag vorzeitig beendet. Wie die Zeitung (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtete, sei damit zu rechnen, dass er nach dem geplanten Treffen der Konzernaufsichtsräte elf Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit sein Amt aufgeben werde. Seit kurzem werde über Personalberater aktiv nach einem Nachfolger gesucht./so/sk
06.04.2005 08:18
KarstadtQuelle: Wechsel an der Führungsspitze
Wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Mittwoch berichtet komme es bei dem Handelskonzern KarstadtQuelle (Nachrichten) zu einem Führungswechsel. Der Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach, der bis Ende März 2006 befristet sei, werde den Berichten nach nicht verlängert. Sein Nachfolger soll Finanzvorstand Harald Pinger werden.
KarstadtQuelle: Wechsel an der Führungsspitze
Wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Mittwoch berichtet komme es bei dem Handelskonzern KarstadtQuelle (Nachrichten) zu einem Führungswechsel. Der Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach, der bis Ende März 2006 befristet sei, werde den Berichten nach nicht verlängert. Sein Nachfolger soll Finanzvorstand Harald Pinger werden.
Hi,all
Heute abend demissioniert Achenbach,morgen(Hauptversammlung Thiel Logistics)wird Klaus Eierhoff gehn, zu Karstadt,
der Kurs von Karstadt explodiert, Thiel geht den Bach runter, oder ......... umgekehrt????
Gedanken, Gedanken............................
Ciao
bs
Heute abend demissioniert Achenbach,morgen(Hauptversammlung Thiel Logistics)wird Klaus Eierhoff gehn, zu Karstadt,
der Kurs von Karstadt explodiert, Thiel geht den Bach runter, oder ......... umgekehrt????
Gedanken, Gedanken............................
Ciao
bs
06.04.2005 16:42:32 (LRP LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ)
KarstadtQuelle Underperformer
Der Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Christian Schindler, stuft die Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) unverändert mit "Underperformer" ein. Im Rahmen eines Field Trips nach Potsdam hätten die Analysten mit KarstadtQuelle das vor drei Wochen eröffnete "Stadtpalais“ unter Führung des Filial-Geschäftsführers Herrn Kirchfeld besichtigt. Im anschließenden Kamingespräch habe sich CEO Dr. Achenbach in einer sehr ausführlich und offen geführten Diskussion den Fragen zur Positionierung und den Entwicklungsmöglichkeiten des Konzerns gestellt. Die Wertpapierspezialisten würden den Field Trip nach Potsdam und den ausführlichen Dialog mit KarstadtQuelle`s CEO Dr. Achenbach als einen großen Schritt nach vorn hin zur Verbesserung der Unternehmens-Kommunikation werten. Als besonderes Highlight der Diskussion mit Dr. Achenbach werte man die überzeugende Darstellung, den Verkauf der Randbereiche, insbesondere der 75 kleinen Warenhäuser, bis Ende Q3 2005 abschließen zu können. Dies wäre für den Konzern äußerst positiv, da man sich von wichtigen Problembereichen in einem einzigen Schritt trennen würde, was entsprechend positiven Einfluss auf Profitabilität und Finanzlage hätte. KarstadtQuelle habe die ersten wichtigen Schritte zur Restrukturierung (Finanzierung, Kostensenkungsprogramm) genommen und das Desinvestitionsprogramm stark vorangetrieben. Unverändert würden die Analysten aber die Umkehr des negativen Umsatztrends als den wichtigsten Meilenstein für eine nachhaltig positive Aktienkursentwicklung werten. In 2005 dürften steigende Umsätze nur in einem optimistischen Szenario zu erreichen sein. Die Analysten der LRP bestätigen, trotz ihres positiven Eindrucks, vorerst ihre fundamentale "Underperformer"-Empfehlung und das Kursziel von 8,50 Euro per Ende 2005 für die KarstadtQuelle-Aktie.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
KarstadtQuelle Underperformer
Der Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Christian Schindler, stuft die Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) unverändert mit "Underperformer" ein. Im Rahmen eines Field Trips nach Potsdam hätten die Analysten mit KarstadtQuelle das vor drei Wochen eröffnete "Stadtpalais“ unter Führung des Filial-Geschäftsführers Herrn Kirchfeld besichtigt. Im anschließenden Kamingespräch habe sich CEO Dr. Achenbach in einer sehr ausführlich und offen geführten Diskussion den Fragen zur Positionierung und den Entwicklungsmöglichkeiten des Konzerns gestellt. Die Wertpapierspezialisten würden den Field Trip nach Potsdam und den ausführlichen Dialog mit KarstadtQuelle`s CEO Dr. Achenbach als einen großen Schritt nach vorn hin zur Verbesserung der Unternehmens-Kommunikation werten. Als besonderes Highlight der Diskussion mit Dr. Achenbach werte man die überzeugende Darstellung, den Verkauf der Randbereiche, insbesondere der 75 kleinen Warenhäuser, bis Ende Q3 2005 abschließen zu können. Dies wäre für den Konzern äußerst positiv, da man sich von wichtigen Problembereichen in einem einzigen Schritt trennen würde, was entsprechend positiven Einfluss auf Profitabilität und Finanzlage hätte. KarstadtQuelle habe die ersten wichtigen Schritte zur Restrukturierung (Finanzierung, Kostensenkungsprogramm) genommen und das Desinvestitionsprogramm stark vorangetrieben. Unverändert würden die Analysten aber die Umkehr des negativen Umsatztrends als den wichtigsten Meilenstein für eine nachhaltig positive Aktienkursentwicklung werten. In 2005 dürften steigende Umsätze nur in einem optimistischen Szenario zu erreichen sein. Die Analysten der LRP bestätigen, trotz ihres positiven Eindrucks, vorerst ihre fundamentale "Underperformer"-Empfehlung und das Kursziel von 8,50 Euro per Ende 2005 für die KarstadtQuelle-Aktie.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Jede weitere Zücktritt werde ich als Einsteigmöglichkeit nutzen.
PORTRÄT/Harald Pinger - Zahlenmensch im Karstadt-Reich
Von Stefan Paul Mechnig - Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Der behäbige "Patriarch" Walter Deuss, der umtriebige Wolfgang Urban und auch der Abschusskandidat Christoph Achenbach - alle bisherigen Chefs bei KarstadtQuelle sind im Handel groß geworden. Bei Harald Pinger, der als neuer Vorstandsvorsitzender im Gespräch ist, sieht das anders aus: Mit dem 45-jährigen Manager käme ein reiner Zahlenmensch an die Spitze des angeschlagenen Unternehmens, der in ganz anderen und völlig unterschiedlichen Branchen seine rasche Karriere absolvierte. Im Schnitt war er zwei Jahre auf einem Posten. Zu KarstadtQuelle stieß er auf dem Höhepunkt der Krise vorigen Herbst als Seiteneinsteiger ins Finanzressort.
Der schlanke Mann mit dem kurzen grauen Haar wird in den Medien zumindest als Übergangslösung gehandelt, sollte Achenbach tatsächlich gehen. Wie der zwei Jahre ältere Manager, der offenbar glücklos für eine Verlängerung seines Vertrags kämpfte, studierte Pinger in Köln Betriebswirtschaft und war auf seinen früheren beruflichen Stationen ebenfalls überwiegend in den Bereichen Finanzen und Controlling tätig. Wie Achenbach ist er verheiratet und Vater von drei Kindern. Leute, die ihn von früher kennen, schildern den Diplom-Kaufmann als Familienmenschen, der in seiner knappen Freizeit gerne Feldhockey spielte.
Seine Laufbahn führte Pinger, der im Januar 1960 in Leverkusen zur Welt kam, 1987 zunächst zum Konsumgüterhersteller Unilever, von wo aus er 1996 in den Gesundheitskonzern Fresenius wechselte. Bei dessen Tochter Fresenius Kabi, dem europäischen Marktführer in der Ernährungs- und Infusionstherapie, brachte er es zum Finanzvorstand. In gleicher Funktion wechselte Pinger 2002 als Geschäftsführer zum Gasehersteller Messer Griesheim. Von dort kam er im Oktober 2004 zu KarstadtQuelle, wo er wiederum das - vakante - Finanzressort übernahm. Seinerzeit hatte Pinger erklärt, er sei sich sicher, dass der Warenhaus- und Versandhandelskonzern "schon bald den Turnaround schaffe".
Was er in Essen vorfand, waren tiefrote Zahlen und eine Vielzahl von Aktivitäten. Was auf ihn wartete, war zunächst ein Feuerwehreinsatz, um rasch ein lebensnotwendige Kapitalerhöhung in die Wege zu leiten. Das sollte im Dezember gelingen, doch der Preis, den KarstadtQuelle für die Unterstützung der Banken zahlte, war hoch - zahlreiche Vermögenswerte sind verpfändet, Gläubiger sind inzwischen vielfach Finanzinvestoren, die den Druck noch erhöhen dürften. Mit dieser Spezies kennt sich Pinger indes offenbar gut aus: "Er denkt und agiert wie ein Investmentbanker", heißt es bei Personen, die geschäftlich mit ihm zu tun haben.
In diesen Kreisen wird Pinger als kompetenter, intelligenter, überlegter und robuster Manager beschrieben, der aber kein Mann des operativen Geschäfts sei. Gerade im Handel kommt es neben dem Denken in Margen jedoch auf ein Gespür für die Ware, für Trends und Stimmungen an. Besonders die vielfach noch recht öden Kaufhäuser müssen, so das Credo der Experten, stärker zu Erlebniswelten werden, um in Zeiten der Konsumzurückhaltung das Einkaufen mit anderen Reizen zu verbinden.
Doch Pinger scheint es durchaus zu verstehen, sich in eine Branche einzuarbeiten, zumindest wird ihm das bei seinem früheren Arbeitgeber bescheinigt. Aus der Messer Gruppe ist zu hören, Pinger habe sich in seinen zwei Jahren dort aufgeschlossen für das Gase-Geschäft gezeigt. Und er habe das Unternehmen sehr erfolgreich in die Restrukturierung geführt. Auch Achenbach lobte bei Pingers Amtsantritt, dieser habe sich als "Spezialist für Sanierungen einen Namen gemacht". Gute Vorausetzungen also für den Topjob in Essen.
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires;
Von Stefan Paul Mechnig - Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Der behäbige "Patriarch" Walter Deuss, der umtriebige Wolfgang Urban und auch der Abschusskandidat Christoph Achenbach - alle bisherigen Chefs bei KarstadtQuelle sind im Handel groß geworden. Bei Harald Pinger, der als neuer Vorstandsvorsitzender im Gespräch ist, sieht das anders aus: Mit dem 45-jährigen Manager käme ein reiner Zahlenmensch an die Spitze des angeschlagenen Unternehmens, der in ganz anderen und völlig unterschiedlichen Branchen seine rasche Karriere absolvierte. Im Schnitt war er zwei Jahre auf einem Posten. Zu KarstadtQuelle stieß er auf dem Höhepunkt der Krise vorigen Herbst als Seiteneinsteiger ins Finanzressort.
Der schlanke Mann mit dem kurzen grauen Haar wird in den Medien zumindest als Übergangslösung gehandelt, sollte Achenbach tatsächlich gehen. Wie der zwei Jahre ältere Manager, der offenbar glücklos für eine Verlängerung seines Vertrags kämpfte, studierte Pinger in Köln Betriebswirtschaft und war auf seinen früheren beruflichen Stationen ebenfalls überwiegend in den Bereichen Finanzen und Controlling tätig. Wie Achenbach ist er verheiratet und Vater von drei Kindern. Leute, die ihn von früher kennen, schildern den Diplom-Kaufmann als Familienmenschen, der in seiner knappen Freizeit gerne Feldhockey spielte.
Seine Laufbahn führte Pinger, der im Januar 1960 in Leverkusen zur Welt kam, 1987 zunächst zum Konsumgüterhersteller Unilever, von wo aus er 1996 in den Gesundheitskonzern Fresenius wechselte. Bei dessen Tochter Fresenius Kabi, dem europäischen Marktführer in der Ernährungs- und Infusionstherapie, brachte er es zum Finanzvorstand. In gleicher Funktion wechselte Pinger 2002 als Geschäftsführer zum Gasehersteller Messer Griesheim. Von dort kam er im Oktober 2004 zu KarstadtQuelle, wo er wiederum das - vakante - Finanzressort übernahm. Seinerzeit hatte Pinger erklärt, er sei sich sicher, dass der Warenhaus- und Versandhandelskonzern "schon bald den Turnaround schaffe".
Was er in Essen vorfand, waren tiefrote Zahlen und eine Vielzahl von Aktivitäten. Was auf ihn wartete, war zunächst ein Feuerwehreinsatz, um rasch ein lebensnotwendige Kapitalerhöhung in die Wege zu leiten. Das sollte im Dezember gelingen, doch der Preis, den KarstadtQuelle für die Unterstützung der Banken zahlte, war hoch - zahlreiche Vermögenswerte sind verpfändet, Gläubiger sind inzwischen vielfach Finanzinvestoren, die den Druck noch erhöhen dürften. Mit dieser Spezies kennt sich Pinger indes offenbar gut aus: "Er denkt und agiert wie ein Investmentbanker", heißt es bei Personen, die geschäftlich mit ihm zu tun haben.
In diesen Kreisen wird Pinger als kompetenter, intelligenter, überlegter und robuster Manager beschrieben, der aber kein Mann des operativen Geschäfts sei. Gerade im Handel kommt es neben dem Denken in Margen jedoch auf ein Gespür für die Ware, für Trends und Stimmungen an. Besonders die vielfach noch recht öden Kaufhäuser müssen, so das Credo der Experten, stärker zu Erlebniswelten werden, um in Zeiten der Konsumzurückhaltung das Einkaufen mit anderen Reizen zu verbinden.
Doch Pinger scheint es durchaus zu verstehen, sich in eine Branche einzuarbeiten, zumindest wird ihm das bei seinem früheren Arbeitgeber bescheinigt. Aus der Messer Gruppe ist zu hören, Pinger habe sich in seinen zwei Jahren dort aufgeschlossen für das Gase-Geschäft gezeigt. Und er habe das Unternehmen sehr erfolgreich in die Restrukturierung geführt. Auch Achenbach lobte bei Pingers Amtsantritt, dieser habe sich als "Spezialist für Sanierungen einen Namen gemacht". Gute Vorausetzungen also für den Topjob in Essen.
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires;
Karstadt-Quelle-Chef Achenbach steht offenbar kurz vor der Ablösung
Düsseldorf - Der erst seit zehn Monaten amtierende Karstadt-Quelle-Vorstandschef Christoph Achenbach steht offenbar kurz vor der Ablösung. Aus dem Aufsichtsrat hieß es am Mittwoch, bis spätestens Donnerstag werde über die Zukunft von Achenbach entschieden. In dem Aufsichtsgremium wachse die Skepsis, ob der Vorstandschef die selbstgesteckten Ziele noch erreichen könne.
Die Arbeitnehmervertreter in dem Gremium sprächen bereits über ihren Favoriten im Falle eines Rücktritts von Achenbach, hieß es. Die Lage von Achenbach wird im Kontrollgremium offenbar immer skeptischer gesehen, weil die Sanierung nicht wie erhofft vorankommt. Statt dessen sinken die Umsätze weiter. Möglicherweise werde Achenbach nach der Kritik der vergangenen Wochen von sich aus seinen Posten zur Verfügung stellen. Am Mittwoch tagt der Ständige Ausschuß des Kontrollgremiums, am Donnerstag kommt der gesamte Aufsichtsrat in Frankfurt zusammen.
Als Nachfolge-Favorit gilt neben Klaus Eierhoff - Chef der Thiel-Logistik und früher bereits Karstadt-Manager - Finanzvorstand Harald Pinger. Der 45jährige war erst im Oktober von Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff vom Industriegase-Hersteller Messer Griesheim geholt worden. Auch dort war er Finanzchef. Pinger hatte die jüngsten Finanztransaktionen wie die Kapitalerhöhung, die Ausweitung der Kreditlinien und die neuen Anleihen mit Banken und Investoren ausgehandelt.
In den Finanzkreisen soll Pinger eine hohe Akzeptanz genießen. Daß er erst seit wenigen Monaten im Unternehmen tätig ist, scheint eher ein Vorteil zu sein: So gilt er als unbelastet. Einige Firmenkenner meinen, Pinger solle lediglich als Interims-Chef tätig werden. Erfahrung im Einzelhandel hat der Betriebswirt hingegen nicht. Skeptiker halten eine weitere interne Lösung - wie schon beim Wechsel vom Vorstandschef Urban zum damaligen Versandvorstand Achenbach im Frühjahr 2004 - für wenig aussichtsreich.
Top-Manager aus anderen Konzernen hatten einen Wechsel an die Spitze von Karstadt-Quelle bisher abgelehnt, weil die Situation noch zu unübersichtlich sei. Ein Firmensprecher wollte zu den Personalfragen keinen Kommentar abgeben.
Achenbach als früherem Vorstandschef der Versandhaussparte von Karstadt-Quelle wird auch eine Mitverantwortung für die Umsatzeinbrüche bei Quelle und Neckermann im angelastet. Es gebe wachsende Zweifel, ob Achenbach die von ihm verkündete Sanierungsstrategie zum Erfolg bringen könne, hieß es. Dazu gehört in erster Linie die Trennung von Verlustbringern, ein Stopp des seit Jahren anhaltenden Umsatzrückganges und eine Frischzellenkur bei Sortimenten und Image. Ende September hatte er ein ehrgeiziges Verkaufsprogramm angekündigt, das neben der Logistiksparte unter anderem die Trennung von 75 Warenhäusern und 300 Fachgeschäften beinhaltet. Bisher gelang erst der Verkauf eines Teils der Konzernlogistik. sl/tr
Artikel erschienen am Do, 7. April 2005
Düsseldorf - Der erst seit zehn Monaten amtierende Karstadt-Quelle-Vorstandschef Christoph Achenbach steht offenbar kurz vor der Ablösung. Aus dem Aufsichtsrat hieß es am Mittwoch, bis spätestens Donnerstag werde über die Zukunft von Achenbach entschieden. In dem Aufsichtsgremium wachse die Skepsis, ob der Vorstandschef die selbstgesteckten Ziele noch erreichen könne.
Die Arbeitnehmervertreter in dem Gremium sprächen bereits über ihren Favoriten im Falle eines Rücktritts von Achenbach, hieß es. Die Lage von Achenbach wird im Kontrollgremium offenbar immer skeptischer gesehen, weil die Sanierung nicht wie erhofft vorankommt. Statt dessen sinken die Umsätze weiter. Möglicherweise werde Achenbach nach der Kritik der vergangenen Wochen von sich aus seinen Posten zur Verfügung stellen. Am Mittwoch tagt der Ständige Ausschuß des Kontrollgremiums, am Donnerstag kommt der gesamte Aufsichtsrat in Frankfurt zusammen.
Als Nachfolge-Favorit gilt neben Klaus Eierhoff - Chef der Thiel-Logistik und früher bereits Karstadt-Manager - Finanzvorstand Harald Pinger. Der 45jährige war erst im Oktober von Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff vom Industriegase-Hersteller Messer Griesheim geholt worden. Auch dort war er Finanzchef. Pinger hatte die jüngsten Finanztransaktionen wie die Kapitalerhöhung, die Ausweitung der Kreditlinien und die neuen Anleihen mit Banken und Investoren ausgehandelt.
In den Finanzkreisen soll Pinger eine hohe Akzeptanz genießen. Daß er erst seit wenigen Monaten im Unternehmen tätig ist, scheint eher ein Vorteil zu sein: So gilt er als unbelastet. Einige Firmenkenner meinen, Pinger solle lediglich als Interims-Chef tätig werden. Erfahrung im Einzelhandel hat der Betriebswirt hingegen nicht. Skeptiker halten eine weitere interne Lösung - wie schon beim Wechsel vom Vorstandschef Urban zum damaligen Versandvorstand Achenbach im Frühjahr 2004 - für wenig aussichtsreich.
Top-Manager aus anderen Konzernen hatten einen Wechsel an die Spitze von Karstadt-Quelle bisher abgelehnt, weil die Situation noch zu unübersichtlich sei. Ein Firmensprecher wollte zu den Personalfragen keinen Kommentar abgeben.
Achenbach als früherem Vorstandschef der Versandhaussparte von Karstadt-Quelle wird auch eine Mitverantwortung für die Umsatzeinbrüche bei Quelle und Neckermann im angelastet. Es gebe wachsende Zweifel, ob Achenbach die von ihm verkündete Sanierungsstrategie zum Erfolg bringen könne, hieß es. Dazu gehört in erster Linie die Trennung von Verlustbringern, ein Stopp des seit Jahren anhaltenden Umsatzrückganges und eine Frischzellenkur bei Sortimenten und Image. Ende September hatte er ein ehrgeiziges Verkaufsprogramm angekündigt, das neben der Logistiksparte unter anderem die Trennung von 75 Warenhäusern und 300 Fachgeschäften beinhaltet. Bisher gelang erst der Verkauf eines Teils der Konzernlogistik. sl/tr
Artikel erschienen am Do, 7. April 2005
Karstadt will Achenbach-Gerücht weder bestätigen noch dementieren
Karstadt will Achenbach-Gerücht weder bestätigen noch dementieren
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Die KarstadtQuelle AG, Essen, will eigenen Angaben zufolge Gerüchte, "weder bestätigen noch dementieren", wonach ihr Vorstandsvorsitzender Christoph Achenbach einen Auflösungsvertrag unterschrieben hat. Das sagte Konzernsprecher Jörg Howe am Donnerstagmorgen auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Eine offizielle Stellungnahme werde es nach Beginn einer Sitzung des Aufsichtsrates geben, der um 14.00 Uhr in Frankfurt zuzsammentritt.
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, +49 (0) 6196 405 395,
unternehmen.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.4.2005/stm/mim/nas
Karstadt will Achenbach-Gerücht weder bestätigen noch dementieren
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Die KarstadtQuelle AG, Essen, will eigenen Angaben zufolge Gerüchte, "weder bestätigen noch dementieren", wonach ihr Vorstandsvorsitzender Christoph Achenbach einen Auflösungsvertrag unterschrieben hat. Das sagte Konzernsprecher Jörg Howe am Donnerstagmorgen auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Eine offizielle Stellungnahme werde es nach Beginn einer Sitzung des Aufsichtsrates geben, der um 14.00 Uhr in Frankfurt zuzsammentritt.
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, +49 (0) 6196 405 395,
unternehmen.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.4.2005/stm/mim/nas
Fast 1,5 Mio Vollumen nur für erste 2 Stunden.
Hat jemand kommentar dafür ?
Hat jemand kommentar dafür ?
Mit Herrn Christoph Achenbach ist hier mal ein umsichtiger Sanierer am Werk, der nicht nur den ShareholderValue im Auge hat, sondern das Gesamtinteresse des Unternehmens.
Dann versuchen kurzfristige Gewinnmaximierer diesen Mann zu kippen. Es ist eine Schande.
Warum muß Deutschland diesen amerikanischen Schwachsinn mit ShareholderValue uebernehmen.
http://www.tse-hamburg.de/Papers/Management/ShareholderKriti…
Perspektiven des Shareholder-Value-Konzepts
Wachsende Kritik am Shareholder-Konzept:
Renommierte Börsenleute raten, sich die Firmen, deren Aktien man kaufen will, vorher genau anzusehen: Produkte, Perspektive, Management, Mitarbeiter ...
Der Spiegel über die BMW-Hauptaktionäre: "Nicht Shareholder-value ist das Leitmotov der Quandts. Die Mitglieder der Familie haben eher Vorstellungen, die dem Stakeholder-Konzept nahekommen, nach dem der Wert eines Unternehmens nicht allein an Kennzahlen, sondern beispielsweise an der Frage bemessen wird, wie ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern umgeht oder welche gesellschaftliche Verantwortung es übernimmt". (19/1999, S. 84)
Marktwert- statt Buchwertorientierung bedeutet die Bewertung eines Unternehmens vor dem Hintergrund seiner Profitchancen auf dem künftigen Markt.
Wer sind die Personen, die diese Orientierungen ausgeben? Wir haben es zu tun mit dem wachsenden Einfluss von Brokern, Analysten und auf diesem Gebiet tätigen Unternehmensberatungen.
Was ist deren Orientierungsrahmen? Warum bewertet man die Aktien von Firmen wie Microsoft oder SAP (immer noch) relativ hoch? Es ist nicht die Qualität der Produkte. Es ist die Annahme, dass man die erworbenen Aktien in unmittelbarer Zukunft teurer verkaufen kann als man sie selber eingekauft hat. Es ist die Profit-Erwartung der Anleger. Besonders deutlich zeigte sich dieser Effekt bei den Internet-Firmen (z.B. Yahoo, Excite, Lycos); sie haben bisher nur Verluste gemacht, wurden aber bewertet wie Grosskonzerne - und sind teilweise heute immer noch überbewertet.
Dieses Spiel - so sollte man meinen - kann sich nicht beliebig von der "Gebrauchswertseite" der von den betreffenden Firmen hergestellten Produkten oder angebotenen Dienstleistungen entfernen . Wenn alle Welt begriffe, dass SAP nichts taugte, dann - so darf man annehmen - kauft auch niemand mehr die Aktie. Vorher: wenn ein grösserer Teil der Welt daran zweifelt, dass die Marktdominanz der Firma in nächster Zeit bestimmend bleibt, dann lässt der Aktienkurs nach.
So geschehen in den Julitagen des Jahrs 1998: Das SAP-Quartalsergebnis lag zwar über den Prognosen der SAP selber, doch es blieb hinter den anlegerverwöhnenden Steigerungsraten der letzten Quartale zurück. Prompt brach die Aktie um rund 10 Prozent ein. Aber das hat keine große Bedeutung. Wenig später heißt die Devise schon wieder Neues Spiel - Neues Glück.
Auf dem Weg in die institutionelle Blindheit.
Wer erkennt die Trends rechtzeitig? Haben die Gameleader das Spiel nicht mehr in der Hand? Müssen wir damit rechnen, dass crash-artige Abstürze den Aktien-Höhenflügen ein - zudem zeitlich nur schwer kalkulierbares - jähes Ende setzen? Nimmt das Zocker-Spiel Dynamiken jener verpönten Kettennspiel-Aktionen an. Motto: Die Letzten beißen die Hunde.
Aber einer der wichtigsten Gründe, warum dem Shareholder-Value-Konzept kein langfristiger Erfolg beschieden sein kann, ist der simple Tatbestand, dass das Substrat selbst der ausgebufftesten Börsen-Zockerei immer noch die von Menschen geleistete, wertschaffende Arbeit ist. Sie lässt sich nicht beliebig eliminieren.
Shareholder Value ist immer noch das dominierende Konzept, das die leitenden Orientierungen aus der Epoche der zu Ende gehenden Geld-Ökonomie pointiert zum Ausdruck bringt: die Überbetonung des Marktwertes der Firmen, während sich die neue Ökonomie schon heftig an einer anderen "Währung" ausrichtet: bei der Vielfalt und Menge an Informationen zu Beginn des Informationszeitalters konzentriert sich das die Welt wirklich bewegende Geschehen längst an dem einzig knappen Gut: der Aufmerksamkeit für die vielen Informationen. Shareholder Value ist vielleicht einer der letzten epochemachenden Aufschreie der alten Zeit gegen eine neue Zeit. Geld macht hässlich; berühmt wird man nicht, wenn man Geld hat - dafür muss man andere Qualitäten zeigen.
Karl Schmitz, August 1998 / Februar 2002
Dann versuchen kurzfristige Gewinnmaximierer diesen Mann zu kippen. Es ist eine Schande.
Warum muß Deutschland diesen amerikanischen Schwachsinn mit ShareholderValue uebernehmen.
http://www.tse-hamburg.de/Papers/Management/ShareholderKriti…
Perspektiven des Shareholder-Value-Konzepts
Wachsende Kritik am Shareholder-Konzept:
Renommierte Börsenleute raten, sich die Firmen, deren Aktien man kaufen will, vorher genau anzusehen: Produkte, Perspektive, Management, Mitarbeiter ...
Der Spiegel über die BMW-Hauptaktionäre: "Nicht Shareholder-value ist das Leitmotov der Quandts. Die Mitglieder der Familie haben eher Vorstellungen, die dem Stakeholder-Konzept nahekommen, nach dem der Wert eines Unternehmens nicht allein an Kennzahlen, sondern beispielsweise an der Frage bemessen wird, wie ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern umgeht oder welche gesellschaftliche Verantwortung es übernimmt". (19/1999, S. 84)
Marktwert- statt Buchwertorientierung bedeutet die Bewertung eines Unternehmens vor dem Hintergrund seiner Profitchancen auf dem künftigen Markt.
Wer sind die Personen, die diese Orientierungen ausgeben? Wir haben es zu tun mit dem wachsenden Einfluss von Brokern, Analysten und auf diesem Gebiet tätigen Unternehmensberatungen.
Was ist deren Orientierungsrahmen? Warum bewertet man die Aktien von Firmen wie Microsoft oder SAP (immer noch) relativ hoch? Es ist nicht die Qualität der Produkte. Es ist die Annahme, dass man die erworbenen Aktien in unmittelbarer Zukunft teurer verkaufen kann als man sie selber eingekauft hat. Es ist die Profit-Erwartung der Anleger. Besonders deutlich zeigte sich dieser Effekt bei den Internet-Firmen (z.B. Yahoo, Excite, Lycos); sie haben bisher nur Verluste gemacht, wurden aber bewertet wie Grosskonzerne - und sind teilweise heute immer noch überbewertet.
Dieses Spiel - so sollte man meinen - kann sich nicht beliebig von der "Gebrauchswertseite" der von den betreffenden Firmen hergestellten Produkten oder angebotenen Dienstleistungen entfernen . Wenn alle Welt begriffe, dass SAP nichts taugte, dann - so darf man annehmen - kauft auch niemand mehr die Aktie. Vorher: wenn ein grösserer Teil der Welt daran zweifelt, dass die Marktdominanz der Firma in nächster Zeit bestimmend bleibt, dann lässt der Aktienkurs nach.
So geschehen in den Julitagen des Jahrs 1998: Das SAP-Quartalsergebnis lag zwar über den Prognosen der SAP selber, doch es blieb hinter den anlegerverwöhnenden Steigerungsraten der letzten Quartale zurück. Prompt brach die Aktie um rund 10 Prozent ein. Aber das hat keine große Bedeutung. Wenig später heißt die Devise schon wieder Neues Spiel - Neues Glück.
Auf dem Weg in die institutionelle Blindheit.
Wer erkennt die Trends rechtzeitig? Haben die Gameleader das Spiel nicht mehr in der Hand? Müssen wir damit rechnen, dass crash-artige Abstürze den Aktien-Höhenflügen ein - zudem zeitlich nur schwer kalkulierbares - jähes Ende setzen? Nimmt das Zocker-Spiel Dynamiken jener verpönten Kettennspiel-Aktionen an. Motto: Die Letzten beißen die Hunde.
Aber einer der wichtigsten Gründe, warum dem Shareholder-Value-Konzept kein langfristiger Erfolg beschieden sein kann, ist der simple Tatbestand, dass das Substrat selbst der ausgebufftesten Börsen-Zockerei immer noch die von Menschen geleistete, wertschaffende Arbeit ist. Sie lässt sich nicht beliebig eliminieren.
Shareholder Value ist immer noch das dominierende Konzept, das die leitenden Orientierungen aus der Epoche der zu Ende gehenden Geld-Ökonomie pointiert zum Ausdruck bringt: die Überbetonung des Marktwertes der Firmen, während sich die neue Ökonomie schon heftig an einer anderen "Währung" ausrichtet: bei der Vielfalt und Menge an Informationen zu Beginn des Informationszeitalters konzentriert sich das die Welt wirklich bewegende Geschehen längst an dem einzig knappen Gut: der Aufmerksamkeit für die vielen Informationen. Shareholder Value ist vielleicht einer der letzten epochemachenden Aufschreie der alten Zeit gegen eine neue Zeit. Geld macht hässlich; berühmt wird man nicht, wenn man Geld hat - dafür muss man andere Qualitäten zeigen.
Karl Schmitz, August 1998 / Februar 2002
Mit Herrn Christoph Achenbach ist hier mal ein umsichtiger Sanierer am Werk, der nicht nur den ShareholderValue im Auge hat, sondern das Gesamtinteresse des Unternehmens.
Dann versuchen kurzfristige Gewinnmaximierer diesen Mann zu kippen. Es ist eine Schande.
Warum muß Deutschland diesen amerikanischen Schwachsinn mit ShareholderValue uebernehmen.
http://www.tse-hamburg.de/Papers/Management/ShareholderKriti…
Perspektiven des Shareholder-Value-Konzepts
Wachsende Kritik am Shareholder-Konzept:
• Renommierte Börsenleute raten, sich die Firmen, deren Aktien man kaufen will, vorher genau anzusehen: Produkte, Perspektive, Management, Mitarbeiter ...
• Der Spiegel über die BMW-Hauptaktionäre: "Nicht Shareholder-value ist das Leitmotov der Quandts. Die Mitglieder der Familie haben eher Vorstellungen, die dem Stakeholder-Konzept nahekommen, nach dem der Wert eines Unternehmens nicht allein an Kennzahlen, sondern beispielsweise an der Frage bemessen wird, wie ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern umgeht oder welche gesellschaftliche Verantwortung es übernimmt". (19/1999, S. 84)
Marktwert- statt Buchwertorientierung bedeutet die Bewertung eines Unternehmens vor dem Hintergrund seiner Profitchancen auf dem künftigen Markt.
Wer sind die Personen, die diese Orientierungen ausgeben? Wir haben es zu tun mit dem wachsenden Einfluss von Brokern, Analysten und auf diesem Gebiet tätigen Unternehmensberatungen.
Was ist deren Orientierungsrahmen? Warum bewertet man die Aktien von Firmen wie Microsoft oder SAP (immer noch) relativ hoch? Es ist nicht die Qualität der Produkte. Es ist die Annahme, dass man die erworbenen Aktien in unmittelbarer Zukunft teurer verkaufen kann als man sie selber eingekauft hat. Es ist die Profit-Erwartung der Anleger. Besonders deutlich zeigte sich dieser Effekt bei den Internet-Firmen (z.B. Yahoo, Excite, Lycos); sie haben bisher nur Verluste gemacht, wurden aber bewertet wie Grosskonzerne - und sind teilweise heute immer noch überbewertet.
Dieses Spiel - so sollte man meinen - kann sich nicht beliebig von der "Gebrauchswertseite" der von den betreffenden Firmen hergestellten Produkten oder angebotenen Dienstleistungen entfernen . Wenn alle Welt begriffe, dass SAP nichts taugte, dann - so darf man annehmen - kauft auch niemand mehr die Aktie. Vorher: wenn ein grösserer Teil der Welt daran zweifelt, dass die Marktdominanz der Firma in nächster Zeit bestimmend bleibt, dann lässt der Aktienkurs nach.
So geschehen in den Julitagen des Jahrs 1998: Das SAP-Quartalsergebnis lag zwar über den Prognosen der SAP selber, doch es blieb hinter den anlegerverwöhnenden Steigerungsraten der letzten Quartale zurück. Prompt brach die Aktie um rund 10 Prozent ein. Aber das hat keine große Bedeutung. Wenig später heißt die Devise schon wieder Neues Spiel - Neues Glück.
Auf dem Weg in die institutionelle Blindheit.
Wer erkennt die Trends rechtzeitig? Haben die Gameleader das Spiel nicht mehr in der Hand? Müssen wir damit rechnen, dass crash-artige Abstürze den Aktien-Höhenflügen ein - zudem zeitlich nur schwer kalkulierbares - jähes Ende setzen? Nimmt das Zocker-Spiel Dynamiken jener verpönten Kettennspiel-Aktionen an. Motto: Die Letzten beißen die Hunde.
Aber einer der wichtigsten Gründe, warum dem Shareholder-Value-Konzept kein langfristiger Erfolg beschieden sein kann, ist der simple Tatbestand, dass das Substrat selbst der ausgebufftesten Börsen-Zockerei immer noch die von Menschen geleistete, wertschaffende Arbeit ist. Sie lässt sich nicht beliebig eliminieren.
Shareholder Value ist immer noch das dominierende Konzept, das die leitenden Orientierungen aus der Epoche der zu Ende gehenden Geld-Ökonomie pointiert zum Ausdruck bringt: die Überbetonung des Marktwertes der Firmen, während sich die neue Ökonomie schon heftig an einer anderen "Währung" ausrichtet: bei der Vielfalt und Menge an Informationen zu Beginn des Informationszeitalters konzentriert sich das die Welt wirklich bewegende Geschehen längst an dem einzig knappen Gut: der Aufmerksamkeit für die vielen Informationen. Shareholder Value ist vielleicht einer der letzten epochemachenden Aufschreie der alten Zeit gegen eine neue Zeit. Geld macht hässlich; berühmt wird man nicht, wenn man Geld hat - dafür muss man andere Qualitäten zeigen.
Karl Schmitz, August 1998 / Februar 2002
Dann versuchen kurzfristige Gewinnmaximierer diesen Mann zu kippen. Es ist eine Schande.
Warum muß Deutschland diesen amerikanischen Schwachsinn mit ShareholderValue uebernehmen.
http://www.tse-hamburg.de/Papers/Management/ShareholderKriti…
Perspektiven des Shareholder-Value-Konzepts
Wachsende Kritik am Shareholder-Konzept:
• Renommierte Börsenleute raten, sich die Firmen, deren Aktien man kaufen will, vorher genau anzusehen: Produkte, Perspektive, Management, Mitarbeiter ...
• Der Spiegel über die BMW-Hauptaktionäre: "Nicht Shareholder-value ist das Leitmotov der Quandts. Die Mitglieder der Familie haben eher Vorstellungen, die dem Stakeholder-Konzept nahekommen, nach dem der Wert eines Unternehmens nicht allein an Kennzahlen, sondern beispielsweise an der Frage bemessen wird, wie ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern umgeht oder welche gesellschaftliche Verantwortung es übernimmt". (19/1999, S. 84)
Marktwert- statt Buchwertorientierung bedeutet die Bewertung eines Unternehmens vor dem Hintergrund seiner Profitchancen auf dem künftigen Markt.
Wer sind die Personen, die diese Orientierungen ausgeben? Wir haben es zu tun mit dem wachsenden Einfluss von Brokern, Analysten und auf diesem Gebiet tätigen Unternehmensberatungen.
Was ist deren Orientierungsrahmen? Warum bewertet man die Aktien von Firmen wie Microsoft oder SAP (immer noch) relativ hoch? Es ist nicht die Qualität der Produkte. Es ist die Annahme, dass man die erworbenen Aktien in unmittelbarer Zukunft teurer verkaufen kann als man sie selber eingekauft hat. Es ist die Profit-Erwartung der Anleger. Besonders deutlich zeigte sich dieser Effekt bei den Internet-Firmen (z.B. Yahoo, Excite, Lycos); sie haben bisher nur Verluste gemacht, wurden aber bewertet wie Grosskonzerne - und sind teilweise heute immer noch überbewertet.
Dieses Spiel - so sollte man meinen - kann sich nicht beliebig von der "Gebrauchswertseite" der von den betreffenden Firmen hergestellten Produkten oder angebotenen Dienstleistungen entfernen . Wenn alle Welt begriffe, dass SAP nichts taugte, dann - so darf man annehmen - kauft auch niemand mehr die Aktie. Vorher: wenn ein grösserer Teil der Welt daran zweifelt, dass die Marktdominanz der Firma in nächster Zeit bestimmend bleibt, dann lässt der Aktienkurs nach.
So geschehen in den Julitagen des Jahrs 1998: Das SAP-Quartalsergebnis lag zwar über den Prognosen der SAP selber, doch es blieb hinter den anlegerverwöhnenden Steigerungsraten der letzten Quartale zurück. Prompt brach die Aktie um rund 10 Prozent ein. Aber das hat keine große Bedeutung. Wenig später heißt die Devise schon wieder Neues Spiel - Neues Glück.
Auf dem Weg in die institutionelle Blindheit.
Wer erkennt die Trends rechtzeitig? Haben die Gameleader das Spiel nicht mehr in der Hand? Müssen wir damit rechnen, dass crash-artige Abstürze den Aktien-Höhenflügen ein - zudem zeitlich nur schwer kalkulierbares - jähes Ende setzen? Nimmt das Zocker-Spiel Dynamiken jener verpönten Kettennspiel-Aktionen an. Motto: Die Letzten beißen die Hunde.
Aber einer der wichtigsten Gründe, warum dem Shareholder-Value-Konzept kein langfristiger Erfolg beschieden sein kann, ist der simple Tatbestand, dass das Substrat selbst der ausgebufftesten Börsen-Zockerei immer noch die von Menschen geleistete, wertschaffende Arbeit ist. Sie lässt sich nicht beliebig eliminieren.
Shareholder Value ist immer noch das dominierende Konzept, das die leitenden Orientierungen aus der Epoche der zu Ende gehenden Geld-Ökonomie pointiert zum Ausdruck bringt: die Überbetonung des Marktwertes der Firmen, während sich die neue Ökonomie schon heftig an einer anderen "Währung" ausrichtet: bei der Vielfalt und Menge an Informationen zu Beginn des Informationszeitalters konzentriert sich das die Welt wirklich bewegende Geschehen längst an dem einzig knappen Gut: der Aufmerksamkeit für die vielen Informationen. Shareholder Value ist vielleicht einer der letzten epochemachenden Aufschreie der alten Zeit gegen eine neue Zeit. Geld macht hässlich; berühmt wird man nicht, wenn man Geld hat - dafür muss man andere Qualitäten zeigen.
Karl Schmitz, August 1998 / Februar 2002
Mit Herrn Christoph Achenbach ist hier mal ein umsichtiger Sanierer am Werk, der nicht nur den ShareholderValue im Auge hat, sondern das Gesamtinteresse des Unternehmens.
Dann versuchen kurzfristige Gewinnmaximierer diesen Mann zu kippen. Es ist eine Schande.
Warum muß Deutschland diesen amerikanischen Schwachsinn mit ShareholderValue uebernehmen.
Gruß Grubroom
Mehr dazu hier nachzulesen
http://www.tse-hamburg.de/Papers/Management/ShareholderKriti…
Dann versuchen kurzfristige Gewinnmaximierer diesen Mann zu kippen. Es ist eine Schande.
Warum muß Deutschland diesen amerikanischen Schwachsinn mit ShareholderValue uebernehmen.
Gruß Grubroom
Mehr dazu hier nachzulesen
http://www.tse-hamburg.de/Papers/Management/ShareholderKriti…
Mit Herrn Christoph Achenbach ist hier mal ein umsichtiger Sanierer am Werk, der nicht nur den ShareholderValue im Auge hat, sondern das Gesamtinteresse des Unternehmens.
Dann versuchen kurzfristige Gewinnmaximierer diesen Mann zu kippen. Es ist eine Schande.
Hier mehr dazu:
http://www.tse-hamburg.de/Papers/Management/ShareholderKriti…
Dann versuchen kurzfristige Gewinnmaximierer diesen Mann zu kippen. Es ist eine Schande.
Hier mehr dazu:
http://www.tse-hamburg.de/Papers/Management/ShareholderKriti…
Käufer und Verkäufer..
Das ist ja der nackte Wahnsinn,
ich hatte den Beitrag um ca. 11 Uhr 30 geschickt und bei der Kontrolle nicht gefunden, so habe ich es einigemale wiederholt und bin danach wegegangen und sehe jetzt diese nicht gewollten Vervielfachungen, hatte schon den Verdacht geaeussert, das es Wallstreet-Online nicht zulassen wollte.
Gruss Grubroom
ich hatte den Beitrag um ca. 11 Uhr 30 geschickt und bei der Kontrolle nicht gefunden, so habe ich es einigemale wiederholt und bin danach wegegangen und sehe jetzt diese nicht gewollten Vervielfachungen, hatte schon den Verdacht geaeussert, das es Wallstreet-Online nicht zulassen wollte.
Gruss Grubroom
dpa-afx
Kreise: Entscheidung bei KarstadtQuelle verzögert sich
Donnerstag 7. April 2005, 15:22 Uhr
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Entscheidung über einen Führungswechsel beim angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle verzögert sich voraussichtlich bis zum späten Nachmittag. Das wurde am Rande der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag in Wiesbaden bekannt. Nach Informationen aus unternehmensnahen Kreisen will das Kontrollgremium über eine Vertragsauflösung von Vorstandschef Christoph Achenbach beraten. Als Kandidat für die Nachfolge gilt Finanzchef Harald Pinger./wd/DP/tav
Kreise: Entscheidung bei KarstadtQuelle verzögert sich
Donnerstag 7. April 2005, 15:22 Uhr
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Entscheidung über einen Führungswechsel beim angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle verzögert sich voraussichtlich bis zum späten Nachmittag. Das wurde am Rande der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag in Wiesbaden bekannt. Nach Informationen aus unternehmensnahen Kreisen will das Kontrollgremium über eine Vertragsauflösung von Vorstandschef Christoph Achenbach beraten. Als Kandidat für die Nachfolge gilt Finanzchef Harald Pinger./wd/DP/tav
#701 von barytonesax
Hi,all
Heute abend demissioniert Achenbach,morgen(Hauptversammlung Thiel Logistics)wird Klaus Eierhoff gehn, zu Karstadt,
der Kurs von Karstadt explodiert, Thiel geht den Bach runter, oder ......... umgekehrt????
Gedanken, Gedanken............................
Ciao
bs
???????????????????????
ODER ODER ODER
Achenbach zu Karstadt
und
KAR-Logistik zu Thiel
???????????????????????
Hi,all
Heute abend demissioniert Achenbach,morgen(Hauptversammlung Thiel Logistics)wird Klaus Eierhoff gehn, zu Karstadt,
der Kurs von Karstadt explodiert, Thiel geht den Bach runter, oder ......... umgekehrt????
Gedanken, Gedanken............................
Ciao
bs
???????????????????????
ODER ODER ODER
Achenbach zu Karstadt
und
KAR-Logistik zu Thiel
???????????????????????
FehlerTEUFEL!!!
???????????????????????
ODER ODER ODER
Eierhoff zu Karstadt
und
KAR-Logistik zu Thiel
???????????????????????
???????????????????????
ODER ODER ODER
Eierhoff zu Karstadt
und
KAR-Logistik zu Thiel
???????????????????????
vwd Compact - 07.04.05 18:19
Karstadt bestätigt Achenbach-Rücktritt
Wie der Handelskonzern weiter mitteilte, hat Achenbach sein Amt auf eigenen Wunsch niedergelegt. Der Aufsichtsrat habe diesen Wunsch "mit Respekt" zur Kenntnis genommen und ihm entsprochen, hieß es. Wie lange sich das Unternehmen Zeit für die Suche nach einem Nachfolger nehmen will, wurde vorerst offen gelassen. Gertrud Tippel-Kluth, Aufsichtsratsmitglied und ver.di-Vertreterin, sagte im Anschluss an die Sitzung des Kontrollgremiums, unabhängig von Personen müsse der Sanierungsprozess bei Karstadt fortgesetzt werden.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 7214 andreas.heitker@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.4.2005/hei/jhe
Karstadt bestätigt Achenbach-Rücktritt
Wie der Handelskonzern weiter mitteilte, hat Achenbach sein Amt auf eigenen Wunsch niedergelegt. Der Aufsichtsrat habe diesen Wunsch "mit Respekt" zur Kenntnis genommen und ihm entsprochen, hieß es. Wie lange sich das Unternehmen Zeit für die Suche nach einem Nachfolger nehmen will, wurde vorerst offen gelassen. Gertrud Tippel-Kluth, Aufsichtsratsmitglied und ver.di-Vertreterin, sagte im Anschluss an die Sitzung des Kontrollgremiums, unabhängig von Personen müsse der Sanierungsprozess bei Karstadt fortgesetzt werden.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 7214 andreas.heitker@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.4.2005/hei/jhe
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artp…
Finanzexperte soll Karstadt auf Kurs bringen
Nach wochenlangen Spekulationen hat Christoph Achenbach nun den Vorstandsvorsitz beim angeschlagenen Handelskonzern Karstadt-Quelle aufgegeben. Der ausgewiesene Finanzexperte und Zahlenmensch Harald Pinger soll in den kommenden Monaten das Ruder übernehmen - den Cheftitel bekommt er jedoch nicht.
Finanzexperte soll Karstadt auf Kurs bringen
Nach wochenlangen Spekulationen hat Christoph Achenbach nun den Vorstandsvorsitz beim angeschlagenen Handelskonzern Karstadt-Quelle aufgegeben. Der ausgewiesene Finanzexperte und Zahlenmensch Harald Pinger soll in den kommenden Monaten das Ruder übernehmen - den Cheftitel bekommt er jedoch nicht.
Mein Bauchgefühl sagt mir hier wurde ein grosser Fehler gemacht!!!
Achenbach wurde von Middelhof rausgemopt {Versager bei Bertelsmann und dann von dem 80 jährigen Inhaber geschasst} und Achenbach hatte die Schnauze voll sich mit Middelhof rumzuschlagen.
Nun kann Karstadt-Quelle bekannt geben.
Wir haben keine Führung mehr und Middelhof ist einTiefflieger.
Was mich erstaunt und mehr als nur erstaunt ist die Tatsache das Frau Schickedanz nicht eingeriffen hat und den Mut entfaltete Middelhof zu schassen.
Auch wenn sie ihn auf einer Party als grossartig empfunden hat und für KQ als Aufsichtsrat in erster Stellung engachierte.
Klaus Eierhoff hat seit Jahren die Thiel-Logistic nicht nach vorne gebracht und dieses Ei will uns nun Middelhof in die Sanierung legen.
So langsam treffen sich die Tiefflieger zu einer Liga.
Knallt die Führung bei KQ langsam durch.
Das muss nun genau beobachten und evtl.aussteigen.
Gruss Springbok:O
Achenbach wurde von Middelhof rausgemopt {Versager bei Bertelsmann und dann von dem 80 jährigen Inhaber geschasst} und Achenbach hatte die Schnauze voll sich mit Middelhof rumzuschlagen.
Nun kann Karstadt-Quelle bekannt geben.
Wir haben keine Führung mehr und Middelhof ist einTiefflieger.
Was mich erstaunt und mehr als nur erstaunt ist die Tatsache das Frau Schickedanz nicht eingeriffen hat und den Mut entfaltete Middelhof zu schassen.
Auch wenn sie ihn auf einer Party als grossartig empfunden hat und für KQ als Aufsichtsrat in erster Stellung engachierte.
Klaus Eierhoff hat seit Jahren die Thiel-Logistic nicht nach vorne gebracht und dieses Ei will uns nun Middelhof in die Sanierung legen.
So langsam treffen sich die Tiefflieger zu einer Liga.
Knallt die Führung bei KQ langsam durch.
Das muss nun genau beobachten und evtl.aussteigen.
Gruss Springbok:O
Hi,
die Grisfonta AG kauft weiter heftig Karstadt-Aktien, obwohl
sie doch durch die Kapitalerhöhung schon eine beträchtliche
Summe hat. Weiß da jemand schon mehr ?
kx
die Grisfonta AG kauft weiter heftig Karstadt-Aktien, obwohl
sie doch durch die Kapitalerhöhung schon eine beträchtliche
Summe hat. Weiß da jemand schon mehr ?
kx
weil , aufgrund nur Panik ist die Aktie so billig
das was ich bis jetzt sehe ist higher highs and higher lows
die neue Analyse von der Dt. Bank mit einer Herabstufung
es Kursziels von 14 auf 8 Euro ist ja super. Dt. Bank
war bei allen meinen DAX-Invests immer ein hervorragender
Kontraindikator..echt klasse..
die Bänker wissen den Hintergrund des Rücktritts nicht und
sind nun vorsichtig..komisch, dass dies, die dem Unternehmen
nahestenden AR usw. mit Aktienkäufen quittieren
kx
es Kursziels von 14 auf 8 Euro ist ja super. Dt. Bank
war bei allen meinen DAX-Invests immer ein hervorragender
Kontraindikator..echt klasse..
die Bänker wissen den Hintergrund des Rücktritts nicht und
sind nun vorsichtig..komisch, dass dies, die dem Unternehmen
nahestenden AR usw. mit Aktienkäufen quittieren
kx
Hier die ganze Meldung der Deutschen Bank:
dpa-afx
ANALYSE: Deutsche Bank senkt KarstadtQuelle auf `Hold` - Rücktritt Achenbachs
Freitag 8. April 2005, 09:46 Uhr
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Aktie von KarstadtQuelle nach dem Rücktritt des Vorstandschefs Christoph Achenbach von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel wurde in einer Studie am Freitag von 14 auf 8 Euro gesenkt. Das Risiko für die Aktie sei gewachsen, weil die "wahren Gründe" für den Rücktritt Achenbachs unklar seien.
Die Deutsche Bank hält zwei Gründe für möglich: "Erstens, dass die derzeitige Geschäftsentwicklung deutlich schlechter läuft als der Konzern dies erwartet hat oder zweitens, dass der Aufsichtsrat nicht mit Achenbachs Restrukturierungsplänen einverstanden war und andere Konzepte umsetzen möchte, um das Geschäft wieder zum Laufen zu bringen", schrieben die Analysten.
Sie erwarten daher während des Analystengesprächs am 12. April mehr Details zum Rücktritt und Einblick in die derzeitige Entwicklung des angeschlagenen Einzelhändlers. Unter anderem fordern sie einen Hinweis des Unternehmens, wie sich das Geschäft im ersten Quartal entwickelt hat.
Mit der Einstufung "Hold" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu 10 Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu 10 Prozent voraus./ck/fs
dpa-afx
ANALYSE: Deutsche Bank senkt KarstadtQuelle auf `Hold` - Rücktritt Achenbachs
Freitag 8. April 2005, 09:46 Uhr
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Aktie von KarstadtQuelle nach dem Rücktritt des Vorstandschefs Christoph Achenbach von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel wurde in einer Studie am Freitag von 14 auf 8 Euro gesenkt. Das Risiko für die Aktie sei gewachsen, weil die "wahren Gründe" für den Rücktritt Achenbachs unklar seien.
Die Deutsche Bank hält zwei Gründe für möglich: "Erstens, dass die derzeitige Geschäftsentwicklung deutlich schlechter läuft als der Konzern dies erwartet hat oder zweitens, dass der Aufsichtsrat nicht mit Achenbachs Restrukturierungsplänen einverstanden war und andere Konzepte umsetzen möchte, um das Geschäft wieder zum Laufen zu bringen", schrieben die Analysten.
Sie erwarten daher während des Analystengesprächs am 12. April mehr Details zum Rücktritt und Einblick in die derzeitige Entwicklung des angeschlagenen Einzelhändlers. Unter anderem fordern sie einen Hinweis des Unternehmens, wie sich das Geschäft im ersten Quartal entwickelt hat.
Mit der Einstufung "Hold" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu 10 Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu 10 Prozent voraus./ck/fs
Die Grisfonta AG, eine Vermögensverwaltung, firmiert offiziell in der Schulstrasse 1 der Schweizer Gemeinde Landquart. Unter der Adresse finden sich ein Supermarkt, eine Postfiliale, ein Café, ein paar Büros und Shops. Von Grisfonta keine Spur, nicht einmal ein Briefkasten. Ein Anwalt im Haus verweist auf den Grisfonta-Geschäftsführer Ernst Nigg, der in einem Apartmentbau gegenüber dem Bahnhof gemeldet ist. Dort befindet sich auch der Sitz der Herl Consult AG, einer Firma des Schickedanz-Gatten Leo Herl. Nigg ist Jurist, Steuerexperte, einflussreiches Mitglied des Graubündner Kantonsparlaments - und Bürgermeister der Gemeinde. "Anlässlich eines Liegenschaftenkaufs" habe er "die Familie Herl-Schickedanz" kennen gelernt, sei weder verwandt noch verschwägert. Ansonsten: Schweigen. Madeleine Schickedanz kann sich glücklich schätzen, solche Bekannte zu haben: In Graubünden bestimmen Kanton und Gemeinde, wie wenig Steuern betuchte Zuwanderer zahlen müssen.
Aus dem "Stern"
Aus dem "Stern"
08.04.2005
KarstadtQuelle Downgrade
Deutsche Bank
Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) von "buy" auf "hold" zurück und senken das Kursziel von 14 auf 8 EUR.
Nach Ansicht der Analysten sei das Risiko für die Aktie gewachsen, da die wahren Gründe für den Rücktritt Achenbachs unklar seien. Zwei Gründe seien möglich. Zum einen könnte die derzeitige Geschäftsentwicklung deutlich schlechter laufen als der Konzern dies erwartet habe. Zum anderen könnte der Aufsichtsrat nicht mit Achenbachs Restrukturierungsplänen einverstanden gewesen sein und andere Konzepte umsetzen wollen, um das Geschäft wieder zum Laufen zu bringen.
Anlässlich des Analystengesprächs am 12. April erwarte man mehr Details zum Rücktritt und Einblick in die derzeitige Entwicklung des angeschlagenen Konzerns. Zudem rechne man mit Hinweisen, wie sich das Geschäft im ersten Quartal entwickelt habe.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von KarstadtQuelle nunmehr zu halten.
Für mich sind diese Analysten solche Vollidioten. Was bitte schön hat sich denn in dem Konzern in der letzten Zeit so dramatisch geändert und war nicht vorhersehbar?
PS: Bin und war noch nie Karstadt investiert.
Schönes Wochenende
KarstadtQuelle Downgrade
Deutsche Bank
Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) von "buy" auf "hold" zurück und senken das Kursziel von 14 auf 8 EUR.
Nach Ansicht der Analysten sei das Risiko für die Aktie gewachsen, da die wahren Gründe für den Rücktritt Achenbachs unklar seien. Zwei Gründe seien möglich. Zum einen könnte die derzeitige Geschäftsentwicklung deutlich schlechter laufen als der Konzern dies erwartet habe. Zum anderen könnte der Aufsichtsrat nicht mit Achenbachs Restrukturierungsplänen einverstanden gewesen sein und andere Konzepte umsetzen wollen, um das Geschäft wieder zum Laufen zu bringen.
Anlässlich des Analystengesprächs am 12. April erwarte man mehr Details zum Rücktritt und Einblick in die derzeitige Entwicklung des angeschlagenen Konzerns. Zudem rechne man mit Hinweisen, wie sich das Geschäft im ersten Quartal entwickelt habe.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von KarstadtQuelle nunmehr zu halten.
Für mich sind diese Analysten solche Vollidioten. Was bitte schön hat sich denn in dem Konzern in der letzten Zeit so dramatisch geändert und war nicht vorhersehbar?
PS: Bin und war noch nie Karstadt investiert.
Schönes Wochenende
die möchten nur selbst nochmal günstig rein, sonst nix
die Mittel dazu sind schon recht seltsam
die Mittel dazu sind schon recht seltsam
Was schreibt die Deutsche -Bank da für einen Unsinn.
Die Aktie stand seit der Sanierung noch nie auf 14E und hat heute 7,75E erreicht.
Ich habe von der DB noch nie was gehalten aber auch nicht von der Hypo.
Schwachsinn oder was soll denn das ganze.
Glauben die wir sind Popanze.
Gruss Springbok
Die Aktie stand seit der Sanierung noch nie auf 14E und hat heute 7,75E erreicht.
Ich habe von der DB noch nie was gehalten aber auch nicht von der Hypo.
Schwachsinn oder was soll denn das ganze.
Glauben die wir sind Popanze.
Gruss Springbok
Hallo Karstadt-Quelle Fans,
warum hängt Ihr so an dem Laden? Die sind übel runtergewirtschaftet. Die Umsätze im Inland sind
ein Trauerspiel, und der Hammer kommt noch.
Wenn die Immobilien Bilanztechnisch den aktuellen
Preisen angepasst werden, ist die Luft raus...
Vielleicht gibts bald wieder ein Immoschnäppchen:
30 Kaufhäuser für 1€...
warum hängt Ihr so an dem Laden? Die sind übel runtergewirtschaftet. Die Umsätze im Inland sind
ein Trauerspiel, und der Hammer kommt noch.
Wenn die Immobilien Bilanztechnisch den aktuellen
Preisen angepasst werden, ist die Luft raus...
Vielleicht gibts bald wieder ein Immoschnäppchen:
30 Kaufhäuser für 1€...
Verkaufspläne laufen
Karstadt-Quelle sucht Chef aus Deutschland
Auf dem Weg aus der Krise sucht Karstadt-Quelle einen Chef aus Deutschland. Einen Tag nach dem Rücktritt von Christoph Achenbach hieß es, die Wünsche konzentrierten sich auf einen charismatischen Handelsfachmann mit Kenntnissen des heimischen Marktes.
HB ESSEN. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur kommt ein Manager aus dem Ausland eher nicht in Frage. Die Suche nach einem geeigneten Mann werde von einem engeren Kreis des Aufsichtsrats um Thomas Middelhoff vorangetrieben und könne zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen. Achenbach wurden fehlende Kommunikationsfreudigkeit und zu langsames Sanierungstempo vorgeworfen.
Mit dem Finanzvorstand Harald Pinger (45) hat der Aufsichtsrat lediglich einen Übergangskandidaten gewählt, der die Arbeit des Konzernvorstandes koordinieren soll. Der Vorstand habe aber volle Entscheidungsgewalt, betonte das Unternehmen.
Der dringend notwendige Verkauf von Unternehmensteilen im Wert von mindestens 1,1 Milliarden Euro kommt unterdessen offensichtlich in Schwung. „Das vorgesehene Verkaufsprogramm wird vorgesehen wohl in diesem Jahr abgeschlossen“, kündigte Konzernsprecher Jörg Howe in Essen an.
Investoren bestätigten am Freitag Interesse an Logistik- wie Warenhausteilen. Rhenus habe inzwischen ein Gebot für die Versandzentren von Neckermann und Quelle abgegeben, bestätigte ein Sprecher im westfälischen Holzwickede. Auch die Post ist interessiert. Der Wert soll bei über 200 Millionen Euro liegen. Für das Paket von 75 kleineren Warenhäusern will der Hamburger Finanzinvestor BC Partners rund 400 Millionen Euro in die Hand nehmen, wurde in Bankenkreisen bekannt. Howe bestätigte Gespräche mit mehreren Interessenten für beide Verkaufsteile. Für rund 400 Millionen Euro hat der Konzern bereits Unternehmensteile und Beteiligungen verkauft.
Die Fachgewerkschaft ver.di forderte nach dem Führungswechsel eine Fortsetzung des eingeschlagenen Sanierungskurses gefordert. „Wir sehen keinen Zusammenhang zwischen der Neubesetzung des Postens und einer Richtungsänderung“, sagte die für den Einzelhandel zuständige Sekretärin im ver.di Bundesvorstand und Karstadt-Quelle Aufsichtsrätin, Gertrud Tippel-Kluth. ver.di möchte dazu auf dem Chefsessel einen Mann mit „Ahnung vom Handel“ und Führungsqualitäten sehen. Die Frage, ob der Posten mit Karstadt-Quelle-Finanzchef Harald Pinger besetzt werden könne, habe sich „nie gestellt“, sagte die Aufsichtsrätin.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hofft nach den Turbulenzen um Achenbach, dass Ruhe in den Konzern einkehrt und die Sanierungsaufgaben verstärkt abgearbeitet werden. Achenbach sei in den vergangenen Monaten mehr damit beschäftigt gewesen, die Kampagne um seine Person über sich ergehen zu lassen, als wirklich an der Sanierung zu arbeiten. „Hoffentlich wird der Vorstand jetzt im Team zusammenarbeiten, damit Karstadt-Quelle wieder Boden unter den Füßen bekommt“, sagte DSW-Sprecher Jürgen Kurz. Die Zwischenlösung mit Harald Pinger bezeichnete Kurz als „sehr ungewöhnliche“ Maßnahme. „Es ist nicht gut, dass es keine Cheflösung gegeben hat“.
Personalexperten betonten, dass jetzt „ein Großsanierer mit außergewöhnlichen Kompetenzen“ notwendig sei. Der Mann müsse in der Lage sein, alles durchzusetzen, der eine klare Zielsetzung und Belehrungen aus dem Aufsichtsrat nicht nötig hat“, sagte Claus Goworr von der Unternehmens- und Personalberatung CGC München. Bei Karstadt-Quelle hätten zu viele hineingeredet. Entweder arbeite der Neue eng mit Aufsichtsratschef Middelhoff zusammen - „oder dieser macht es selber“. Wenn der Neue nicht zu 100 Prozent mit Middelhoff zieht, werde er auch „ausgezählt“.
HANDELSBLATT, Freitag, 08. April 2005, 16:51 Uhr
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Karstadt-Quelle sucht Chef aus Deutschland
Auf dem Weg aus der Krise sucht Karstadt-Quelle einen Chef aus Deutschland. Einen Tag nach dem Rücktritt von Christoph Achenbach hieß es, die Wünsche konzentrierten sich auf einen charismatischen Handelsfachmann mit Kenntnissen des heimischen Marktes.
HB ESSEN. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur kommt ein Manager aus dem Ausland eher nicht in Frage. Die Suche nach einem geeigneten Mann werde von einem engeren Kreis des Aufsichtsrats um Thomas Middelhoff vorangetrieben und könne zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen. Achenbach wurden fehlende Kommunikationsfreudigkeit und zu langsames Sanierungstempo vorgeworfen.
Mit dem Finanzvorstand Harald Pinger (45) hat der Aufsichtsrat lediglich einen Übergangskandidaten gewählt, der die Arbeit des Konzernvorstandes koordinieren soll. Der Vorstand habe aber volle Entscheidungsgewalt, betonte das Unternehmen.
Der dringend notwendige Verkauf von Unternehmensteilen im Wert von mindestens 1,1 Milliarden Euro kommt unterdessen offensichtlich in Schwung. „Das vorgesehene Verkaufsprogramm wird vorgesehen wohl in diesem Jahr abgeschlossen“, kündigte Konzernsprecher Jörg Howe in Essen an.
Investoren bestätigten am Freitag Interesse an Logistik- wie Warenhausteilen. Rhenus habe inzwischen ein Gebot für die Versandzentren von Neckermann und Quelle abgegeben, bestätigte ein Sprecher im westfälischen Holzwickede. Auch die Post ist interessiert. Der Wert soll bei über 200 Millionen Euro liegen. Für das Paket von 75 kleineren Warenhäusern will der Hamburger Finanzinvestor BC Partners rund 400 Millionen Euro in die Hand nehmen, wurde in Bankenkreisen bekannt. Howe bestätigte Gespräche mit mehreren Interessenten für beide Verkaufsteile. Für rund 400 Millionen Euro hat der Konzern bereits Unternehmensteile und Beteiligungen verkauft.
Die Fachgewerkschaft ver.di forderte nach dem Führungswechsel eine Fortsetzung des eingeschlagenen Sanierungskurses gefordert. „Wir sehen keinen Zusammenhang zwischen der Neubesetzung des Postens und einer Richtungsänderung“, sagte die für den Einzelhandel zuständige Sekretärin im ver.di Bundesvorstand und Karstadt-Quelle Aufsichtsrätin, Gertrud Tippel-Kluth. ver.di möchte dazu auf dem Chefsessel einen Mann mit „Ahnung vom Handel“ und Führungsqualitäten sehen. Die Frage, ob der Posten mit Karstadt-Quelle-Finanzchef Harald Pinger besetzt werden könne, habe sich „nie gestellt“, sagte die Aufsichtsrätin.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hofft nach den Turbulenzen um Achenbach, dass Ruhe in den Konzern einkehrt und die Sanierungsaufgaben verstärkt abgearbeitet werden. Achenbach sei in den vergangenen Monaten mehr damit beschäftigt gewesen, die Kampagne um seine Person über sich ergehen zu lassen, als wirklich an der Sanierung zu arbeiten. „Hoffentlich wird der Vorstand jetzt im Team zusammenarbeiten, damit Karstadt-Quelle wieder Boden unter den Füßen bekommt“, sagte DSW-Sprecher Jürgen Kurz. Die Zwischenlösung mit Harald Pinger bezeichnete Kurz als „sehr ungewöhnliche“ Maßnahme. „Es ist nicht gut, dass es keine Cheflösung gegeben hat“.
Personalexperten betonten, dass jetzt „ein Großsanierer mit außergewöhnlichen Kompetenzen“ notwendig sei. Der Mann müsse in der Lage sein, alles durchzusetzen, der eine klare Zielsetzung und Belehrungen aus dem Aufsichtsrat nicht nötig hat“, sagte Claus Goworr von der Unternehmens- und Personalberatung CGC München. Bei Karstadt-Quelle hätten zu viele hineingeredet. Entweder arbeite der Neue eng mit Aufsichtsratschef Middelhoff zusammen - „oder dieser macht es selber“. Wenn der Neue nicht zu 100 Prozent mit Middelhoff zieht, werde er auch „ausgezählt“.
HANDELSBLATT, Freitag, 08. April 2005, 16:51 Uhr
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Die Insider sind aber schwer auf der Kaufseite anzutreffen. Also ich bin gestern auch eingestiegen. Da kann fast nichts schief gehen.
stay cool but stay tuned
godofthunder
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.304
stay cool but stay tuned
godofthunder
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.304
@bok
Also ich glaube, dass die Deutsche Bank glaubt, dass Ihr Popanze seid!!!
Gehe noch einen Schritt weiter: Ich glaube zu 80%, dass man 90% von Euch zu 100% verarschen kann.
Heute ist ein schöner Tag: Bayern gewinnt, Schalke verliert!
Nein, ich bin nicht verwirrt! DideldidumdideldideiDideldidum
Also ich glaube, dass die Deutsche Bank glaubt, dass Ihr Popanze seid!!!
Gehe noch einen Schritt weiter: Ich glaube zu 80%, dass man 90% von Euch zu 100% verarschen kann.
Heute ist ein schöner Tag: Bayern gewinnt, Schalke verliert!
Nein, ich bin nicht verwirrt! DideldidumdideldideiDideldidum
Fachmann mit Charisma gesucht
Karstadt-Sanierung "läuft nicht schleppend"
HB BERLIN. Für die Nachfolge des zurückgetretenen KarstadtQuelle-Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach stehen vier Manager in der engeren Wahl. Das sagte der Aufsichtsratschef des Handelskonzerns, Thomas Middelhoff, der «Welt am Sonntag», wie die Zeitung am Samstag vorab berichtete. Der ständige Ausschuss habe aus einer Liste von 150 Personen vier Kandidaten ausgewählt.
Bisher öffentlich genannte Personen wie der ehemalige Karstadt-Manager Klaus Eierhoff seien nicht darunter, ergänzte Middelhoff. Wie das Magazin «Der Spiegel» vorab berichtete, will Middelhoff spätestens im Mai oder Juni den Achenbach-Nachfolger der Öffentlichkeit präsentieren. Achenbach war am Donnerstag zurückgetreten – Interimschef des Konzerns ist der bisherige Finanzvorstand Harald Pinger.
Für den Chefposten sucht KarstadtQuelle einen erfahrenen Sanierer. «Der Neue muss kein Deutscher sein, aber deutschsprachig», zitierte der «Spiegel» Middelhoff. Wie die Agentur dpa am Freitagabend berichtete, wird ein «charismatischer Handelsfachmann mit Kenntnissen des heimischen Marktes» gesucht.
Middelhoff sieht den angeschlagenen Handelskonzern als gesichert. «Die Sanierung läuft nicht schleppend, sondern planmäßig», sagte er der «Welt am Sonntag». Der Konzern sei «kein Unternehmen mehr, das vor dem Abgrund steht». Es sei auch an der Zeit, wieder an Firmenkäufe zu denken. Im Warenhausgeschäft, einer der Kernfelder des Konzerns, habe Karstadt «im Februar und März aufgeholt», betonte Middelhoff.
Schlechter sehe es hingegen im Versandhandel aus, vor allem bei Quelle Deutschland. Wie der «Spiegel» unter Berufung auf einen nicht genannten Aufsichtsrat ferner berichtet, gilt die für 2005 prognostizierte «schwarze Null» in der Konzernbilanz weiterhin als erreichbar.
HANDELSBLATT, Samstag, 09. April 2005, 14:51 Uhr
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artp…
Karstadt-Sanierung "läuft nicht schleppend"
HB BERLIN. Für die Nachfolge des zurückgetretenen KarstadtQuelle-Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach stehen vier Manager in der engeren Wahl. Das sagte der Aufsichtsratschef des Handelskonzerns, Thomas Middelhoff, der «Welt am Sonntag», wie die Zeitung am Samstag vorab berichtete. Der ständige Ausschuss habe aus einer Liste von 150 Personen vier Kandidaten ausgewählt.
Bisher öffentlich genannte Personen wie der ehemalige Karstadt-Manager Klaus Eierhoff seien nicht darunter, ergänzte Middelhoff. Wie das Magazin «Der Spiegel» vorab berichtete, will Middelhoff spätestens im Mai oder Juni den Achenbach-Nachfolger der Öffentlichkeit präsentieren. Achenbach war am Donnerstag zurückgetreten – Interimschef des Konzerns ist der bisherige Finanzvorstand Harald Pinger.
Für den Chefposten sucht KarstadtQuelle einen erfahrenen Sanierer. «Der Neue muss kein Deutscher sein, aber deutschsprachig», zitierte der «Spiegel» Middelhoff. Wie die Agentur dpa am Freitagabend berichtete, wird ein «charismatischer Handelsfachmann mit Kenntnissen des heimischen Marktes» gesucht.
Middelhoff sieht den angeschlagenen Handelskonzern als gesichert. «Die Sanierung läuft nicht schleppend, sondern planmäßig», sagte er der «Welt am Sonntag». Der Konzern sei «kein Unternehmen mehr, das vor dem Abgrund steht». Es sei auch an der Zeit, wieder an Firmenkäufe zu denken. Im Warenhausgeschäft, einer der Kernfelder des Konzerns, habe Karstadt «im Februar und März aufgeholt», betonte Middelhoff.
Schlechter sehe es hingegen im Versandhandel aus, vor allem bei Quelle Deutschland. Wie der «Spiegel» unter Berufung auf einen nicht genannten Aufsichtsrat ferner berichtet, gilt die für 2005 prognostizierte «schwarze Null» in der Konzernbilanz weiterhin als erreichbar.
HANDELSBLATT, Samstag, 09. April 2005, 14:51 Uhr
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artp…
Chaos im Handel
Karstadt-Quelle-Chef Achenbach wurde geschaßt.
Eine Lösung für die Probleme des Konzerns ist das noch lange nicht
(...)
http://www.wams.de/data/2005/04/10/671689.html?prx=1
Karstadt-Quelle-Chef Achenbach wurde geschaßt.
Eine Lösung für die Probleme des Konzerns ist das noch lange nicht
(...)
http://www.wams.de/data/2005/04/10/671689.html?prx=1
grobi 007 ist nicht mit einer einzigen Aktie in Karstadt investiert ist aber einer der grössten Genies auf WO als Analytiker angesehen.
Was Du alles weißt! Kann es sein, dass Du verwirrt bist?
fett
fett
hab ich gerade bei onvista gefunden:
ROUNDUP/KarstadtQuelle: Vier Kandidaten - Keine Zerschlagung
HAMBURG/ESSEN (dpa-AFX) - Auf der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden beim angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle stehen nach Zeitungsinformationen vier Kandidaten in der engeren Wahl. Wie das Nachrichtenmagazin `Der Spiegel` berichtet, ist Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff bereits seit Wochen auf der Suche nach einem neuen Konzern-Lenker. Unterdessen geht das Sanierungsprogramm ungehindert mit dem Verkauf von Unternehmensteilen weiter. Eine Zerschlagung des Handelskonzerns stehe nicht auf der Tagesordnung. Darauf verwies Konzernsprecher Jörg Howe am Samstag unter Hinweis auf Zeitungsberichte auf dpa-Anfrage. Das Warenhaus- und das Versandhandelsgeschäft solle als Kern des Unternehmens erhalten bleiben. Aufgabe des neuen Vorstandsvorsitzenden werde es sein, nach neuen Wachstumsfeldern zu suchen. Dazu gehöre auch eine internationale Perspektive.
GRÖSSERE ROLLE FÜR MIDDELHOFF - KREISE
Middelhoff wird nach Darstellung unternehmensnaher Kreise während der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden eine stärkere Rolle bei dem Traditionskonzern spielen. Allerdings werde der frühere Bertelsmann-Chef keine operativen Führungsaufgaben übernehmen. Das Tagesgeschäft werde in den kommenden Monaten bei Finanzvorstand Harald Pinger liegen, auch wenn er formell nicht den Status des Interims-Konzernchefs bekommen habe. Pinger sei als `Koordinator` eingesetzt worden, um das Ansehen des `brillanten Finanzchefs` später nicht durch eine Herabstufung in den bisherigen Vorstandsjob zu beschädigen. Unterdessen werden weitere Details zum Rücktritt von Christoph Achenbach (46) bekannt. Nach Informationen aus Aufsichtsratskreisen war Achenbach von Anfang an als Übergangskandidat eingesetzt worden. Deshalb habe er bei der Übernahme des Chefpostens im Juni 2004 auch keinen neuen Vertrag erhalten. Das Vertrauen der Großaktionäre und Banken in Achenbach sei bereits seit Monaten erschüttert gewesen, verlautete aus dem Umfeld des Unternehmens. Deshalb habe es Misstöne gegeben, als Achenbach im Februar um eine vorzeitige Verlängerung seines bis Frühjahr 2006 laufenden Vertrages gebeten habe. Er sei nicht unter Druck zurückgetreten und habe das Angebot des Aufsichtsrates gehabt, bis zum Ablauf seines Vorstandsvertrags weiterzuarbeiten.
ACHENBACH VON ANFANG AN ÜBERGANGSKANDIDAT - KREISE
Gesucht wird nun nach einem erfahrenen Sanierer, der auch ein Gespür für Kunden und Trends hat. `Der Neue muss kein Deutscher sein, aber deutschsprachig`, sagte Middelhoff dem `Spiegel`. Zehn Namen stehen auf seiner Kandidatenliste, vier Manager sind in der engeren Wahl. Spätestens im Mai oder Juni wolle Middelhoff den Nachfolger von Achenbach der Öffentlichkeit präsentieren. Entgegen zahllosen Meldungen über die angeblich desolate Lage des Konzerns sollen viele Aufsichtsräte das Unternehmen auf dem richtigen Weg sehen: `Die notwendigen Aufräumarbeiten verlaufen weitgehend nach Plan`, bestätigt ein Aufsichtsrat dem `Spiegel`. Und obwohl der Konzern weiter an Umsatz verliert, gilt die für 2005 prognostizierte `schwarze Null` in der Bilanz weiterhin als erreichbar. Auch Middelhoff sieht den Konzern nach einem Bericht der `Welt am Sonntag` auf der sicheren Seite. `Die Sanierung verläuft nicht schleppend, sondern planmäßig.` Der Konzern sei `kein Unternehmen mehr, das vor dem Abgrund steht`. Es sei auch an der Zeit, wieder an Firmenkäufe zu denken.
IM WARENHAUSGESCHÄFT `IM FEBRUAR UND MÄRZ AUFGEHOLT` - MIDDELHOFF
Im Warenhausgeschäft, einer der Hauptgeschäftsfelder des Konzerns, habe Karstadt `im Februar und März aufgeholt`, sagte Middelhoff. Schlechter sehe es dagegen im Versandhandel aus, vor allem bei Quelle Deutschland. Das Magazin `Focus` berichtet, dass im März die Umsätze zum ersten Mal seit langem über den Zahlen des Vorjahresmonats lagen. Aufsichtsrats-Kreisen zufolge ergibt sich für den Gesamt-Konzern im ersten Quartal zwar noch ein einstelliges Minus. `Die Sanierung dauert länger als geplant, aber sie kommt voran`, sagte einer der Kontrolleure. An diesem Dienstag will der Konzern seine Bilanz vorlegen./so/wd/DP/hi
Quelle: DPA AFX
ROUNDUP/KarstadtQuelle: Vier Kandidaten - Keine Zerschlagung
HAMBURG/ESSEN (dpa-AFX) - Auf der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden beim angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle stehen nach Zeitungsinformationen vier Kandidaten in der engeren Wahl. Wie das Nachrichtenmagazin `Der Spiegel` berichtet, ist Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff bereits seit Wochen auf der Suche nach einem neuen Konzern-Lenker. Unterdessen geht das Sanierungsprogramm ungehindert mit dem Verkauf von Unternehmensteilen weiter. Eine Zerschlagung des Handelskonzerns stehe nicht auf der Tagesordnung. Darauf verwies Konzernsprecher Jörg Howe am Samstag unter Hinweis auf Zeitungsberichte auf dpa-Anfrage. Das Warenhaus- und das Versandhandelsgeschäft solle als Kern des Unternehmens erhalten bleiben. Aufgabe des neuen Vorstandsvorsitzenden werde es sein, nach neuen Wachstumsfeldern zu suchen. Dazu gehöre auch eine internationale Perspektive.
GRÖSSERE ROLLE FÜR MIDDELHOFF - KREISE
Middelhoff wird nach Darstellung unternehmensnaher Kreise während der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden eine stärkere Rolle bei dem Traditionskonzern spielen. Allerdings werde der frühere Bertelsmann-Chef keine operativen Führungsaufgaben übernehmen. Das Tagesgeschäft werde in den kommenden Monaten bei Finanzvorstand Harald Pinger liegen, auch wenn er formell nicht den Status des Interims-Konzernchefs bekommen habe. Pinger sei als `Koordinator` eingesetzt worden, um das Ansehen des `brillanten Finanzchefs` später nicht durch eine Herabstufung in den bisherigen Vorstandsjob zu beschädigen. Unterdessen werden weitere Details zum Rücktritt von Christoph Achenbach (46) bekannt. Nach Informationen aus Aufsichtsratskreisen war Achenbach von Anfang an als Übergangskandidat eingesetzt worden. Deshalb habe er bei der Übernahme des Chefpostens im Juni 2004 auch keinen neuen Vertrag erhalten. Das Vertrauen der Großaktionäre und Banken in Achenbach sei bereits seit Monaten erschüttert gewesen, verlautete aus dem Umfeld des Unternehmens. Deshalb habe es Misstöne gegeben, als Achenbach im Februar um eine vorzeitige Verlängerung seines bis Frühjahr 2006 laufenden Vertrages gebeten habe. Er sei nicht unter Druck zurückgetreten und habe das Angebot des Aufsichtsrates gehabt, bis zum Ablauf seines Vorstandsvertrags weiterzuarbeiten.
ACHENBACH VON ANFANG AN ÜBERGANGSKANDIDAT - KREISE
Gesucht wird nun nach einem erfahrenen Sanierer, der auch ein Gespür für Kunden und Trends hat. `Der Neue muss kein Deutscher sein, aber deutschsprachig`, sagte Middelhoff dem `Spiegel`. Zehn Namen stehen auf seiner Kandidatenliste, vier Manager sind in der engeren Wahl. Spätestens im Mai oder Juni wolle Middelhoff den Nachfolger von Achenbach der Öffentlichkeit präsentieren. Entgegen zahllosen Meldungen über die angeblich desolate Lage des Konzerns sollen viele Aufsichtsräte das Unternehmen auf dem richtigen Weg sehen: `Die notwendigen Aufräumarbeiten verlaufen weitgehend nach Plan`, bestätigt ein Aufsichtsrat dem `Spiegel`. Und obwohl der Konzern weiter an Umsatz verliert, gilt die für 2005 prognostizierte `schwarze Null` in der Bilanz weiterhin als erreichbar. Auch Middelhoff sieht den Konzern nach einem Bericht der `Welt am Sonntag` auf der sicheren Seite. `Die Sanierung verläuft nicht schleppend, sondern planmäßig.` Der Konzern sei `kein Unternehmen mehr, das vor dem Abgrund steht`. Es sei auch an der Zeit, wieder an Firmenkäufe zu denken.
IM WARENHAUSGESCHÄFT `IM FEBRUAR UND MÄRZ AUFGEHOLT` - MIDDELHOFF
Im Warenhausgeschäft, einer der Hauptgeschäftsfelder des Konzerns, habe Karstadt `im Februar und März aufgeholt`, sagte Middelhoff. Schlechter sehe es dagegen im Versandhandel aus, vor allem bei Quelle Deutschland. Das Magazin `Focus` berichtet, dass im März die Umsätze zum ersten Mal seit langem über den Zahlen des Vorjahresmonats lagen. Aufsichtsrats-Kreisen zufolge ergibt sich für den Gesamt-Konzern im ersten Quartal zwar noch ein einstelliges Minus. `Die Sanierung dauert länger als geplant, aber sie kommt voran`, sagte einer der Kontrolleure. An diesem Dienstag will der Konzern seine Bilanz vorlegen./so/wd/DP/hi
Quelle: DPA AFX
#730 von springbok ,
gut hast du eingestiegen und nicht sclecht rausgestiegen, ok 14€ war Karstadt nicht, aber 6,50€ war dieses Jahr auch nicht. Ich denke dass nur der Angst von dem Bericht stopt der Kurs zu steigen. Ich erwarte letzte Spekulation auch letzte möglichkeit diese woche für billig Einstieg. Wir alle wissen, dass die Wirtschaft gehet gut April , Mai und Juni . Im Kommende monate erwarte ich mögliche gutte Nachrichten und wir alle wissen was Passiert wen die gutte Nachricht kommt. Falls der kurs fällt empfähle ich zu Strong buy mit 2 Monate wartezeit.
Viel Spass an alle und viel Glück
Kurs nach Crash stehet by 6,5 € , und mal ehrlich der Crash stehet sicher nicht dieses Jahr für Karstadt, ich kann nur schätzen wo wird der Kurs falls die zweite Quartall positiv wird
keine panik die Sanierung stehet im Plan
gut hast du eingestiegen und nicht sclecht rausgestiegen, ok 14€ war Karstadt nicht, aber 6,50€ war dieses Jahr auch nicht. Ich denke dass nur der Angst von dem Bericht stopt der Kurs zu steigen. Ich erwarte letzte Spekulation auch letzte möglichkeit diese woche für billig Einstieg. Wir alle wissen, dass die Wirtschaft gehet gut April , Mai und Juni . Im Kommende monate erwarte ich mögliche gutte Nachrichten und wir alle wissen was Passiert wen die gutte Nachricht kommt. Falls der kurs fällt empfähle ich zu Strong buy mit 2 Monate wartezeit.
Viel Spass an alle und viel Glück
Kurs nach Crash stehet by 6,5 € , und mal ehrlich der Crash stehet sicher nicht dieses Jahr für Karstadt, ich kann nur schätzen wo wird der Kurs falls die zweite Quartall positiv wird
keine panik die Sanierung stehet im Plan
das nenn ich KAUFWUT!! Werden die zukünftigen Daten
wirklich schlecht?
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.304
09.12.2004 Grisfonta AG J K 4.712.225 5,75 27.095.294 Zeichnung Kapitalerhöhung - Die Grisfonta AG steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Leo Herl
wirklich schlecht?
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.304
09.12.2004 Grisfonta AG J K 4.712.225 5,75 27.095.294 Zeichnung Kapitalerhöhung - Die Grisfonta AG steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Leo Herl
ROUNDUP/Kreise: KarstadtQuelle-Sanierung laut Roland Berger-Gutachten im Plan
ESSEN - Die Unternehmensberatung Roland Berger hat laut Kreisen grünes Licht für eine Fortführung der laufenden Sanierung beim angeschlagenen Einzelhändler KarstadtQuelle gegeben. Die Sanierung befinde sich zu 100 Prozent im Plan, hieß es am Montag am Rande einer Sitzung der Gläubigerbanken aus Kreisen der Geldinstitute. Die von dem Unternehmen vorgelegten Zahlen seien jedoch "nicht berauschend". Das Warenhausgeschäft habe dabei allerdings "besser abgeschnitten als gedacht".
Die mit einem Kredit von insgesamt 1,75 Milliarden Euro bei KarstadtQuelle engagierten Gläubigerbanken hatten die Unternehmensberatung zuvor mit der Begleitung des laufenden Sanierungsprozesses beauftragt. Im Ringen um die für KarstadtQuelle wichtige Kredit-Verlängerung hatte die Unternehmensberatung bereits Ende vergangenen Jahres mit einem positiven Gutachten die Weichen für ein Überleben des Unternehmens gestellt.
AM DIENSTAG BILANZ BISHERIGER SANIERUNGSERFOLGE
Am Dienstag will KarstadtQuelle-Finanzchef Harald Pinger auf einer Pressekonferenz in Essen eine Bilanz der bisherigen Sanierungserfolge ziehen. Pinger hatte erst in der vergangenen Woche nach dem Rücktritt von Konzernchef Christoph Achenbach kommissarisch die Leitung des Unternehmens übernommen. Nach einem neuen Chef wird derzeit international gesucht. Vier Kandidaten sollen dabei nach Medienberichten in der engeren Wahl sein.
Die Börse reagierte am Montag zunächst mit einem Kursrückgang für die Aktie des Warenhauskonzerns. Bis ein neuer Vorstandschef gefunden sei, werde eine Lähmung des ums Überleben kämpfenden Warenhauskonzerns befürchtet, hieß es. bis zum frühen Nachmittag verlor der Titel 0,90 Prozent auf 7,68 Euro und entwickelte sich damit schlechter als der MDAX.
© dpa - Meldung vom 11.04.2005 14:28 Uhr
ESSEN - Die Unternehmensberatung Roland Berger hat laut Kreisen grünes Licht für eine Fortführung der laufenden Sanierung beim angeschlagenen Einzelhändler KarstadtQuelle gegeben. Die Sanierung befinde sich zu 100 Prozent im Plan, hieß es am Montag am Rande einer Sitzung der Gläubigerbanken aus Kreisen der Geldinstitute. Die von dem Unternehmen vorgelegten Zahlen seien jedoch "nicht berauschend". Das Warenhausgeschäft habe dabei allerdings "besser abgeschnitten als gedacht".
Die mit einem Kredit von insgesamt 1,75 Milliarden Euro bei KarstadtQuelle engagierten Gläubigerbanken hatten die Unternehmensberatung zuvor mit der Begleitung des laufenden Sanierungsprozesses beauftragt. Im Ringen um die für KarstadtQuelle wichtige Kredit-Verlängerung hatte die Unternehmensberatung bereits Ende vergangenen Jahres mit einem positiven Gutachten die Weichen für ein Überleben des Unternehmens gestellt.
AM DIENSTAG BILANZ BISHERIGER SANIERUNGSERFOLGE
Am Dienstag will KarstadtQuelle-Finanzchef Harald Pinger auf einer Pressekonferenz in Essen eine Bilanz der bisherigen Sanierungserfolge ziehen. Pinger hatte erst in der vergangenen Woche nach dem Rücktritt von Konzernchef Christoph Achenbach kommissarisch die Leitung des Unternehmens übernommen. Nach einem neuen Chef wird derzeit international gesucht. Vier Kandidaten sollen dabei nach Medienberichten in der engeren Wahl sein.
Die Börse reagierte am Montag zunächst mit einem Kursrückgang für die Aktie des Warenhauskonzerns. Bis ein neuer Vorstandschef gefunden sei, werde eine Lähmung des ums Überleben kämpfenden Warenhauskonzerns befürchtet, hieß es. bis zum frühen Nachmittag verlor der Titel 0,90 Prozent auf 7,68 Euro und entwickelte sich damit schlechter als der MDAX.
© dpa - Meldung vom 11.04.2005 14:28 Uhr
Die Grisfonta AG ist die Vermögensverwaltung von Madeleine Schickedanz mit Sitz in Landquart / Schweiz , Aufsichtsrat Leo Herl ist der Ehemann von Frau Schickedanz.
Achtung: Extreme Insolvenzgefahr bei Karstadt? Indiz (?): Roland Berger taucht auf!
Roland Berger versagt anscheinend oft. Folgt nach einer Beratung durch Roland Berger nicht oft die Insovlenz? Beispiel: SCHNEIDER Technolgoies AG. Da soll das Sanierungskonzept so schlecht gewesen sein, dass die Banken es ablehnten und sofort die Insovlenz folgte.
Roland Berger = Insolvenz der betreuten Kunden????
Roland Berger versagt anscheinend oft. Folgt nach einer Beratung durch Roland Berger nicht oft die Insovlenz? Beispiel: SCHNEIDER Technolgoies AG. Da soll das Sanierungskonzept so schlecht gewesen sein, dass die Banken es ablehnten und sofort die Insovlenz folgte.
Roland Berger = Insolvenz der betreuten Kunden????
tagchen
Roland Berger ist zweifelsfrei einer der besten Unternehmensberater Deutschlands. Natürlich ist sein Mittun keine Garantie für den Unternehmenserfolg bzw. Gelingen eines Turnarounds. Allerdings sind seine Analysen i.d.R. treffsicher, seine Beziehungen bestens.
Ich nutzte heute die Verunsicherung i.S. Karstadt zum switch vom Discounter in einen Turbo in der Erwartung, daß morgen bestätigt wird, daß die Restrukturierung nach Plan verläuft.
Sicher muß das Führungsproblem gelöst werden. Aber ein Kopf macht keinen Umschwung. Das mittlere Management arbeitet ebenfalls auf Hochtouren am Turnaround.
Milchmädchen wie ich rechnen mit einer signifikanten Erholung des Konsumsektors in 2006 schon aufgrund der WM im eigenen Lande. Selbst Good Old Karstadt wird sich dem Mini-Hype nicht entziehen können.
Auch ich bin kein Karstadt-Fan, aber wenn Insider mit solchen Summen einsteigen, muß man einfach gegen seine eigene und die Einschätzung anderer Analysten mal gegen den Bauch handeln und kaufen.
Mein Schein: SG3Y2Z heute: 2,50 €
Haltedauer 12 + x Monate
Roland Berger ist zweifelsfrei einer der besten Unternehmensberater Deutschlands. Natürlich ist sein Mittun keine Garantie für den Unternehmenserfolg bzw. Gelingen eines Turnarounds. Allerdings sind seine Analysen i.d.R. treffsicher, seine Beziehungen bestens.
Ich nutzte heute die Verunsicherung i.S. Karstadt zum switch vom Discounter in einen Turbo in der Erwartung, daß morgen bestätigt wird, daß die Restrukturierung nach Plan verläuft.
Sicher muß das Führungsproblem gelöst werden. Aber ein Kopf macht keinen Umschwung. Das mittlere Management arbeitet ebenfalls auf Hochtouren am Turnaround.
Milchmädchen wie ich rechnen mit einer signifikanten Erholung des Konsumsektors in 2006 schon aufgrund der WM im eigenen Lande. Selbst Good Old Karstadt wird sich dem Mini-Hype nicht entziehen können.
Auch ich bin kein Karstadt-Fan, aber wenn Insider mit solchen Summen einsteigen, muß man einfach gegen seine eigene und die Einschätzung anderer Analysten mal gegen den Bauch handeln und kaufen.
Mein Schein: SG3Y2Z heute: 2,50 €
Haltedauer 12 + x Monate
INSOLVENZ !!!!!!!!!
korrekt..alle Analysten drücken den Sell-Button
unternehmensnahe Kreise kaufen....günstig..ein
neuer Vorstand wird bestellt..die Zahlen sind
so schlecht nicht..und schon sind
wir wieder über 8 Euro..
wenn wir dann die 10 bzw. die 12 Euro genommen
haben kommen die ersten Kaufempfehlungen
viel Spaß mit der Aktie
realtime schon bei 8,10 Euro
kx
unternehmensnahe Kreise kaufen....günstig..ein
neuer Vorstand wird bestellt..die Zahlen sind
so schlecht nicht..und schon sind
wir wieder über 8 Euro..
wenn wir dann die 10 bzw. die 12 Euro genommen
haben kommen die ersten Kaufempfehlungen
viel Spaß mit der Aktie
realtime schon bei 8,10 Euro
kx
KarstadtQuelle: Operativer Verlust 2004 geringer als befürchtet
Dienstag 12 April, 2005 10:02 CET
Essen (Reuters) - Vor allem wegen seines Sanierungsprogramms ist der KarstadtQuelle-Konzern im vergangenen Jahr tief in die Verlustzone gerutscht.
Der um die Sanierungskosten bereinigte operative Verlust fiel aber geringer aus als erwartet. Für 2005 erhöhte der Konzern seine Ergebniserwartung leicht.
Der Verlust vor Steuern und Abschreibungen (Ebta) habe sich 2004 auf 1,63 Milliarden Euro belaufen nach einem Plus von 225 Millionen Euro im Vorjahr, teilte KarstadtQuelle am Dienstag in Essen mit. Bereinigt um die Sanierungskosten habe der Ebta-Verlust bei 190,7 Millionen Euro gelegen. Analysten hatten hier mit einem Minus von 294 Millionen Euro gerechnet.
2005 erwarte der Konzern für das fortzuführende Geschäft einen Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich, hieß es weiter. Beim Ebitda rechne das Unternehmen mit über 500 Millionen Euro. Im ersten Quartal ging der Umsatz um
Dienstag 12 April, 2005 10:02 CET
Essen (Reuters) - Vor allem wegen seines Sanierungsprogramms ist der KarstadtQuelle-Konzern im vergangenen Jahr tief in die Verlustzone gerutscht.
Der um die Sanierungskosten bereinigte operative Verlust fiel aber geringer aus als erwartet. Für 2005 erhöhte der Konzern seine Ergebniserwartung leicht.
Der Verlust vor Steuern und Abschreibungen (Ebta) habe sich 2004 auf 1,63 Milliarden Euro belaufen nach einem Plus von 225 Millionen Euro im Vorjahr, teilte KarstadtQuelle am Dienstag in Essen mit. Bereinigt um die Sanierungskosten habe der Ebta-Verlust bei 190,7 Millionen Euro gelegen. Analysten hatten hier mit einem Minus von 294 Millionen Euro gerechnet.
2005 erwarte der Konzern für das fortzuführende Geschäft einen Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich, hieß es weiter. Beim Ebitda rechne das Unternehmen mit über 500 Millionen Euro. Im ersten Quartal ging der Umsatz um
Wir sind heute solide und sicher finanziert, unsere im September 2004 eingeleitete Restrukturierung ist auf Kurs, und wir werden das Programm nach diesen Anfangserfolgen im Geschäftsjahr 2005 konsequent fortsetzen," kündigte Finanzchef Harald Pinger an, der seit dem Rücktritt von Vorstandschef Christoph Achenbach in der vergangenen Woche die Arbeit des Vorstandes koordiniert. Die geplante zusätzliche Hochzins-Anleihe werde ein Volumen von maximal 300 Millionen Euro haben, stellte Pinger klar.
2005 erwarte der Konzern für das fortzuführende Geschäft einen Umsatzrückgang im kleinen bis mittleren einstelligen Prozentbereich, hieß es weiter im Geschäftsbericht. Im ersten Quartal sei der Umsatz um 8,6 Prozent zurückgegangen, allerdings bei vier Verkaufstagen weniger. KarstadtQuelle rechne bereits in der zweiten Jahreshälfte mit sichtbaren Erfolgen aus der Neupositionierung der Warenhäuser und aus dem geänderten Sortiment im Versandhandel.
"Ab 2006 wird der KarstadtQuelle-Konzern mit vollständig neuem Profil wieder Wachstum erzielen können," zeigte sich Finanzchef Pinger optimistisch. Positive Impulse erwartet er insbsondere von der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und dem anstehenden Firmenjubiläum der Karstadt-Warenhäuser.
2005 erwarte der Konzern für das fortzuführende Geschäft einen Umsatzrückgang im kleinen bis mittleren einstelligen Prozentbereich, hieß es weiter im Geschäftsbericht. Im ersten Quartal sei der Umsatz um 8,6 Prozent zurückgegangen, allerdings bei vier Verkaufstagen weniger. KarstadtQuelle rechne bereits in der zweiten Jahreshälfte mit sichtbaren Erfolgen aus der Neupositionierung der Warenhäuser und aus dem geänderten Sortiment im Versandhandel.
"Ab 2006 wird der KarstadtQuelle-Konzern mit vollständig neuem Profil wieder Wachstum erzielen können," zeigte sich Finanzchef Pinger optimistisch. Positive Impulse erwartet er insbsondere von der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und dem anstehenden Firmenjubiläum der Karstadt-Warenhäuser.
ich bin für Long-Position mit
Kursziel von 18 Euro bis Ende 2006
kx
Kursziel von 18 Euro bis Ende 2006
kx
das sind Traumekurse jetzt, wer noch nicht weist um 7,xx € würden sie nur Traumen.
@all
ich bin auch der Meinung, dass es für einen Einstieg nicht besser sein könnte, nach dem Motto: kaufen wenn es aus den Kanonen donnert !
We will see !!!
MfG
Tyler
ich bin auch der Meinung, dass es für einen Einstieg nicht besser sein könnte, nach dem Motto: kaufen wenn es aus den Kanonen donnert !
We will see !!!
MfG
Tyler
genau..rein ins Depot und liegenlassen
die Umsätze werden im Hinblick auf die WM 2006
sowieso gut ansteigen..
lets wait and see
kx
die Umsätze werden im Hinblick auf die WM 2006
sowieso gut ansteigen..
lets wait and see
kx
in den nächsten wochen sollten eher positive als negative überraschungen kommen. gelingt es, einen erstklassigen sanierer zu holen, ist ein kleines kursfeuerwerk vorprogrammiert.
#testersteron: dein SG3Y2Z ist nicht übel. lt. emis hat der eine eingebaute, flexible stop loss barriere. wo liegt die denn derzeit? finde keine infos darüber. K.O ist ja noch 22% entfernt. habe den DB0GZ5.
#testersteron: dein SG3Y2Z ist nicht übel. lt. emis hat der eine eingebaute, flexible stop loss barriere. wo liegt die denn derzeit? finde keine infos darüber. K.O ist ja noch 22% entfernt. habe den DB0GZ5.
Was sagt ihr zu SAL8XY
zum DB0GZ5
Laufzeit gefällt mir überhaupt nicht, da für Karstadt die Themen Weihnachtsgeschäft 2005 und WM 2006 wichtig sind.
Davon unabhängig gefällt mir das Chancen-/Risikoverhältnis bei diesem Schein nicht.
SAL8XY hat zwar eine akzeptable Laufzeit. Bei einem Aufgeld von 23 % ist ein Omega von 2,57 jedoch zu wenig.
Ich bleibe bei meinem SG3Y2Z. Hebel jetzt noch bei 2,85, Knock Out bei 5,88 ... sollte Karstadt tatsächlich nochmal unter 6 tauchen, ist ohnehin kein Land in Sicht ...
Laufzeit gefällt mir überhaupt nicht, da für Karstadt die Themen Weihnachtsgeschäft 2005 und WM 2006 wichtig sind.
Davon unabhängig gefällt mir das Chancen-/Risikoverhältnis bei diesem Schein nicht.
SAL8XY hat zwar eine akzeptable Laufzeit. Bei einem Aufgeld von 23 % ist ein Omega von 2,57 jedoch zu wenig.
Ich bleibe bei meinem SG3Y2Z. Hebel jetzt noch bei 2,85, Knock Out bei 5,88 ... sollte Karstadt tatsächlich nochmal unter 6 tauchen, ist ohnehin kein Land in Sicht ...
da stimme ich zu, bin am überlegen ein
open end..turbo bull zu nehmen..strike 6 Euro
und das teil bis Mitte 2006 zu halten
grübel
kx
open end..turbo bull zu nehmen..strike 6 Euro
und das teil bis Mitte 2006 zu halten
grübel
kx
nächste Haltestelle 10 € , bitte alle einsteigen
korrekt und mit neuem Mann an der Spitze schnell
14 Euro..den Rest macht die Phantasie für gute
Umsätze zur WM....
14 Euro..den Rest macht die Phantasie für gute
Umsätze zur WM....
und noch einer mit einer Herabstufung ..das läuft ja prächtig..
und schon wieder..sag mal..ob die schon mehr wissen:
08.04.2005 Grisfonta AG J K 630.000 7,88 4.964.860
07.04.2005 Grisfonta AG J K 1.100.000 8,09 8.895.810
06.04.2005 Grisfonta AG J K 440.000 7,91 3.480.308
05.04.2005 Grisfonta AG J K 710.000 7,97 5.655.789
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.3
08.04.2005 Grisfonta AG J K 630.000 7,88 4.964.860
07.04.2005 Grisfonta AG J K 1.100.000 8,09 8.895.810
06.04.2005 Grisfonta AG J K 440.000 7,91 3.480.308
05.04.2005 Grisfonta AG J K 710.000 7,97 5.655.789
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.3
Sinn-Leffers
Karstadt-Tochter macht vier Filialen dicht
Die Karstadt-Quelle-Tochter Sinn-Leffers will vier Filialen mit insgesamt 270 Mitarbeitern dicht machen. Es handelt sich nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" um die Geschäfte in Essen, Neuss, Braunschweig und Berlin-Charlottenburg.
HB ESSEN. Unternehmensvorstand Heiko Witte sagte der Zeitung: "Es wird betriebsbedingte Kündigungen geben". Alle vier Filialen schrieben tiefrote Zahlen. Vermutlich müsse sogar einem Großteil der 270 Beschäftigten gekündigt werden. Den bundesweit rund 3000 Sinn-Leffers-Beschäftigten der KarstadtQuelle-Tochter drohten außerdem weitere Gehaltseinbußen.
Karstadt-Quelle will sich um Zuge der Konzernsanierung von seinen Mode- und Sporthäusern Sinn-Leffers Wehmeyer, Runners Point und Golf House treffen. Interims-Chef Harald Pinger hatte am Dienstag bei der Vorstellung der Konzernbilanz erklärt, für die Ketten lägen mehrere Absichtserklärungen von Interessenten vor, die zurzeit Einblick in die Bücher nähmen. Bei Sinn Leffers rechne man einem Abschluss im dritten Quartal.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 13. April 2005, 18:55 Uhr
Karstadt-Tochter macht vier Filialen dicht
Die Karstadt-Quelle-Tochter Sinn-Leffers will vier Filialen mit insgesamt 270 Mitarbeitern dicht machen. Es handelt sich nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" um die Geschäfte in Essen, Neuss, Braunschweig und Berlin-Charlottenburg.
HB ESSEN. Unternehmensvorstand Heiko Witte sagte der Zeitung: "Es wird betriebsbedingte Kündigungen geben". Alle vier Filialen schrieben tiefrote Zahlen. Vermutlich müsse sogar einem Großteil der 270 Beschäftigten gekündigt werden. Den bundesweit rund 3000 Sinn-Leffers-Beschäftigten der KarstadtQuelle-Tochter drohten außerdem weitere Gehaltseinbußen.
Karstadt-Quelle will sich um Zuge der Konzernsanierung von seinen Mode- und Sporthäusern Sinn-Leffers Wehmeyer, Runners Point und Golf House treffen. Interims-Chef Harald Pinger hatte am Dienstag bei der Vorstellung der Konzernbilanz erklärt, für die Ketten lägen mehrere Absichtserklärungen von Interessenten vor, die zurzeit Einblick in die Bücher nähmen. Bei Sinn Leffers rechne man einem Abschluss im dritten Quartal.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 13. April 2005, 18:55 Uhr
Noch einmal zur Wiederholung:
"07.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Grisfonta AG 8.895.810
05.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Grisfonta AG 5.655.789
08.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Grisfonta AG 4.964.860
04.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Grisfonta AG 4.618.946"
Quelle: http://www.insiderdaten.de
Die Großaktionäre rund um die Quelle-Erben kaufen täglich große Pakete ein. Aber immer nur soviel, dass der Kurs nicht besonders steigt. Täglich... Und zu jedem Kurs (> 8,00 Euro)
"07.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Grisfonta AG 8.895.810
05.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Grisfonta AG 5.655.789
08.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Grisfonta AG 4.964.860
04.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Grisfonta AG 4.618.946"
Quelle: http://www.insiderdaten.de
Die Großaktionäre rund um die Quelle-Erben kaufen täglich große Pakete ein. Aber immer nur soviel, dass der Kurs nicht besonders steigt. Täglich... Und zu jedem Kurs (> 8,00 Euro)
Es gab schon früher , also zu Zeiten als KQ noch kein Sanierungsfall war, hin und wieder Gerüchte die Schickedanz Familie würde die Firma gerne vollständig übernehmen.
Wer weiß vielleicht gibt es noch andere Interessenten aus dem private equity Bereich. Blackstone wurde ja schon einmal im Zusammenhang mit KQ genannt. Da würde es auch Sinn machen für die Vermögensverwaltung von Schickedanz zuzukaufen und den Anteil zu erhöhen um dann noch einmal groß Kasse zu machen.
Alles nur Spekulationen, KQ gehört im Moment zu den interessanteren Aktien auf dem Kurszettel, allerdings auch zu den riskanteren.
Wer weiß vielleicht gibt es noch andere Interessenten aus dem private equity Bereich. Blackstone wurde ja schon einmal im Zusammenhang mit KQ genannt. Da würde es auch Sinn machen für die Vermögensverwaltung von Schickedanz zuzukaufen und den Anteil zu erhöhen um dann noch einmal groß Kasse zu machen.
Alles nur Spekulationen, KQ gehört im Moment zu den interessanteren Aktien auf dem Kurszettel, allerdings auch zu den riskanteren.
Ich bin kein Karstadt-Fan. Aber Insiderkäufe in diesem Umfang habe ich noch nie gesehen. Daher verdoppple ich morgen meine Position bei Karstadt-Turbos.
Kurs nach Crash erhöcht sich mit 0,30 € auf 6,71
Vom 23.03. bis 08.04.2005 hat die Grisfonta AG (-> Quelle Erben) über tast tägliche Käufe insgesamt ca. 6 Mio. Aktien für ca. 40-45 Mio. Euro gekauft (jewioes um 8 Euro). Und wer weiß, ob sie die letzten Tage auch gekauft hat?
Quelle: http://www.insiderdaten.de/
Quelle: http://www.insiderdaten.de/
und noch eine Verkaufsempfehlung mit Zielkurs 7 Euro
schnappi..schnapii..schnappi
kx
schnappi..schnapii..schnappi
kx
eine Verkaufsempfehlung nach der anderen und die Grisfonta kauft und kauft... ist doch praktisch!
super praktisch..ich kauf auch ständig
Die Verkaufsempfehlung ist nur deswegen abgegeben worden, weil die Sanierung noch nicht endgültig abgeschlossen ist, siehe:
http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=23595738&r=0&se…
Hmm, was mich immer mehr an den Empfehlungen zweifeln lässt, ist, dass z. B. die BALDA AG nur Kaufempfehlungen hat, bis KZ 12,- Euro, derzeit ca. 7,5 Euro. Trotzdem fallen die ständig...
Die Analysten haben also auch die rechte Ahnung. In diesem Fall, wo Leute aus dem Aufsichtsrat, die zudem schon Millionen an Aktien haben, immer noch zukaufen, scheint es in die andere Richtung zu zeigen. Denn ca. 50 Mio. Euro, immerhin 100 Mio. DM, geben sicher auch Quelle-Erben nicht ohne genaue Abwägung aus. Sie könnten es auch woanders anlegen...
Um noch einmal das BALDA-Beipsiel zu bemühen: Dort haben einige Insider fast zum Höchstkurs verkauft, danach ist die Aktien gefallen. Deswegen könnten die Insiderkäufe hier in Indiz für die Wende sein...
http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=23595738&r=0&se…
Hmm, was mich immer mehr an den Empfehlungen zweifeln lässt, ist, dass z. B. die BALDA AG nur Kaufempfehlungen hat, bis KZ 12,- Euro, derzeit ca. 7,5 Euro. Trotzdem fallen die ständig...
Die Analysten haben also auch die rechte Ahnung. In diesem Fall, wo Leute aus dem Aufsichtsrat, die zudem schon Millionen an Aktien haben, immer noch zukaufen, scheint es in die andere Richtung zu zeigen. Denn ca. 50 Mio. Euro, immerhin 100 Mio. DM, geben sicher auch Quelle-Erben nicht ohne genaue Abwägung aus. Sie könnten es auch woanders anlegen...
Um noch einmal das BALDA-Beipsiel zu bemühen: Dort haben einige Insider fast zum Höchstkurs verkauft, danach ist die Aktien gefallen. Deswegen könnten die Insiderkäufe hier in Indiz für die Wende sein...
@all
ich bin auch der Meinung wie vorher schon beschrieben, dass es keine bessere Kaufgelegenheit gibt.
1. Alle zittrigen sind raus.
2. Alle Analysten empfehlen ganz klar KQ zu verkaufen
3. Insider jedoch sammeln fleißig ein.
4. Alle negativen Nachrichten sind im Kurs enthalten
( Kaufen wenn es aus den Kanonen donnert !!!)
MfG
Tyler
ich bin auch der Meinung wie vorher schon beschrieben, dass es keine bessere Kaufgelegenheit gibt.
1. Alle zittrigen sind raus.
2. Alle Analysten empfehlen ganz klar KQ zu verkaufen
3. Insider jedoch sammeln fleißig ein.
4. Alle negativen Nachrichten sind im Kurs enthalten
( Kaufen wenn es aus den Kanonen donnert !!!)
MfG
Tyler
Den mit Abstand größten Einzelkauf tätigten die Quelle-Erben zu 8,09 Euro:
07.04.2005 Grisfonta AG J K 1.100.000 8,09 8.895.810
Quelle: www.Insiderdaten.de
07.04.2005 Grisfonta AG J K 1.100.000 8,09 8.895.810
Quelle: www.Insiderdaten.de
hoffentlich fallt bis 7,5 dann lade ich den Truck voll, aber erwarte bottom bei 7,7x.
Abwarten und strong buy
Abwarten und strong buy
Dieser Thread wird besser als der von PRC : Dort fand man gestern 13 Gründe, warum man in Primacom investiert sein muß.
Na dann will ich hier mal für KQ weitermachen:
5. Nur in den USA wird es wohl eine Stagflation geben. Der Handel im EURORAUM wird davon profitieren.
Wer macht weiter?
Na dann mach ich mal weiter. Ist allerdings nur eine Vermutung von mir.
Heute ist kleiner Verfallstag. Würde mich nicht wundern, wenn man den Kurs bis zur Abrechnung unter 8 Euro halten will. Ist der Settlement Preis festgelegt, dürfte es zügig nach oben gehen. Nicht ganz überraschend gab es ein paar Verkaufsempfehlungen. Trotzdem sind die Insider schwer auf der Kaufseite anzutreffen.
Wahrscheinlich gehts am Nachmittag schon stark nach oben.
stay cool but stay tuned
godofthunder
Heute ist kleiner Verfallstag. Würde mich nicht wundern, wenn man den Kurs bis zur Abrechnung unter 8 Euro halten will. Ist der Settlement Preis festgelegt, dürfte es zügig nach oben gehen. Nicht ganz überraschend gab es ein paar Verkaufsempfehlungen. Trotzdem sind die Insider schwer auf der Kaufseite anzutreffen.
Wahrscheinlich gehts am Nachmittag schon stark nach oben.
stay cool but stay tuned
godofthunder
Meine Einschätzung scheint richtig gewesen zu sein. Karstadt ist schon auf Tageshoch und ist gegen den Markt im Plus und bewegt sich auf die 8,- euro Marke zu.
Realtime: 7,95
Realtime: 7,95
Karstadt hält sich bei dem Marktumfeld wirklich erstaunlich gut. Bleibe auch dabei.
#774 Bedrov
bei 7,50 nehme ich auch noch eine halbe Ladung, mehr geht leider nicht
MfG
Tyler
bei 7,50 nehme ich auch noch eine halbe Ladung, mehr geht leider nicht
MfG
Tyler
wie schon gesagt, sollte das überraschungspotential auf der long seite liegen. gehe immer noch davon aus , dass wir die 10 bis frühsommer sehen werden
GS: Karstadt-EPS-Prognose 2005 auf -0,11 (-0,03) EUR
Einstufung: "Not Rated"
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Gesenkt auf -0,11 (-0,03) EUR
2006: Gesenkt auf 0,70 (0,88) EUR
Goldman Sachs (GS) senkt die Gewinnschätzung für Karstadt auf Grund des schwachen Starts in das Jahr 2005. Die Analysten befürchten, dass die Restrukturierungen des Konzerns länger dauern werden als erwartet. Zwar seien die notwenigen Maßnahmen eingeleitet, doch könnte der Umbau des Konzern radikaler vorangetrieben werden. Nach Einschätzung der Analysten ist eine starke Erholung der EBITDA-Margen bereits im Kurs eingepreist. (ENDE) Dow Jones Newswires/15.4.2005/daf/sst/reh
http:///www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=23597039&sekti…
Einstufung: "Not Rated"
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Gesenkt auf -0,11 (-0,03) EUR
2006: Gesenkt auf 0,70 (0,88) EUR
Goldman Sachs (GS) senkt die Gewinnschätzung für Karstadt auf Grund des schwachen Starts in das Jahr 2005. Die Analysten befürchten, dass die Restrukturierungen des Konzerns länger dauern werden als erwartet. Zwar seien die notwenigen Maßnahmen eingeleitet, doch könnte der Umbau des Konzern radikaler vorangetrieben werden. Nach Einschätzung der Analysten ist eine starke Erholung der EBITDA-Margen bereits im Kurs eingepreist. (ENDE) Dow Jones Newswires/15.4.2005/daf/sst/reh
http:///www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=23597039&sekti…
na das sieht doch gut aus, wir enden heute sogar im Plus !!! Super vorraussetzung für Monatg !!
Allen ein schönes We
Mfg
TYler
Allen ein schönes We
Mfg
TYler
ja..ganz ordentlich..
ist ja auch nur nachvollziebar..die Instis wollen
hier möglichst um 8 Euro sich Karstadt-Aktien holen
und da kommen diese vermeintlichen Analysen immer
ganz recht..ist doch Klasse..aus den recht hoch
bewerteteten Titeln wie Metro etc. mal rauszugehen
und da ist ein Invest in Karstadt doch nicht verkehrt
..Karstadt könnte der Highfligher werden im 2. Halbjahr
kx
ist ja auch nur nachvollziebar..die Instis wollen
hier möglichst um 8 Euro sich Karstadt-Aktien holen
und da kommen diese vermeintlichen Analysen immer
ganz recht..ist doch Klasse..aus den recht hoch
bewerteteten Titeln wie Metro etc. mal rauszugehen
und da ist ein Invest in Karstadt doch nicht verkehrt
..Karstadt könnte der Highfligher werden im 2. Halbjahr
kx
http://www.ftd.de/me/cm/2996.html
Leitartikel: Sanierung mit Rätseln
Wie gut oder schlecht geht es eigentlich KarstadtQuelle? Erst vor einer Woche mobbten Kreise um den von Thomas Middelhoff geführten Aufsichtsrat den damaligen Chef Christoph Achenbach aus dem Amt.
Leitartikel: Sanierung mit Rätseln
Wie gut oder schlecht geht es eigentlich KarstadtQuelle? Erst vor einer Woche mobbten Kreise um den von Thomas Middelhoff geführten Aufsichtsrat den damaligen Chef Christoph Achenbach aus dem Amt.
Karstadt hat allenfalls formal keinen Chef. Middelhoff zieht doch wohl die Fäden.
Für mich entscheidend ist, dass die Quelle-Erben Milioen an Aktien zu ca. 8,- Euro gekauft haben, davon alleine über 1 Mio. zu 8,09 Euro. Die sind ja nicht nur Groß0aktionäre, sondern durch den Kurssturz ab stärksten betroffen. Wenn die jetzt weiter Aktien zukuafen, und zwar stark, wird es mit Karstatd weiter gehen. Wie auch imemr. Es wird sich auf jeden Fall positiv auf den Aktienkurs auswirken. Schließlich sitzt der Ehemann der Haupterbin im Aufsichtsrat.
Das Fazit der FTD scheint nicht ganz richtig. Der alte Chef musste wohl eher deswegen gehen, weil er am Niedergang beteiligt war und deswegen nicht unbelastet war. Karstatd wollte sich wohl eher von der "letzten Altlast" trennen...
Für mich entscheidend ist, dass die Quelle-Erben Milioen an Aktien zu ca. 8,- Euro gekauft haben, davon alleine über 1 Mio. zu 8,09 Euro. Die sind ja nicht nur Groß0aktionäre, sondern durch den Kurssturz ab stärksten betroffen. Wenn die jetzt weiter Aktien zukuafen, und zwar stark, wird es mit Karstatd weiter gehen. Wie auch imemr. Es wird sich auf jeden Fall positiv auf den Aktienkurs auswirken. Schließlich sitzt der Ehemann der Haupterbin im Aufsichtsrat.
Das Fazit der FTD scheint nicht ganz richtig. Der alte Chef musste wohl eher deswegen gehen, weil er am Niedergang beteiligt war und deswegen nicht unbelastet war. Karstatd wollte sich wohl eher von der "letzten Altlast" trennen...
Grisfonta AG von KARSTADT QUELLE AG kaufte am 08.04.2005 630.000 Aktien.
Grisfonta AG von KARSTADT QUELLE AG kaufte am 07.04.2005 1.100.000 Aktien.
Grisfonta AG von KARSTADT QUELLE AG kaufte am 06.04.2005 440.000 Aktien.
Grisfonta AG von KARSTADT QUELLE AG kaufte am 05.04.2005 710.000 Aktien.
Grisfonta AG von KARSTADT QUELLE AG kaufte am 07.04.2005 1.100.000 Aktien.
Grisfonta AG von KARSTADT QUELLE AG kaufte am 06.04.2005 440.000 Aktien.
Grisfonta AG von KARSTADT QUELLE AG kaufte am 05.04.2005 710.000 Aktien.
Geht es danach, können sich vor allem Aktionäre von Schering und Medion auf weitere Kursgewinne freuen. Beim Pharmaunternehmen deckte sich zuletzt Vorstandsmitglied Ulrich Köstlin mit 9000 Schering-Aktien, bei Medion griff der Top-Manager Christian Eigen zu und erwarb 5000 Anteilsscheine. Auch Aktionäre des gebeutelten Handelskonzerns Karstadt-Quelle dürfen hoffen. So hat Ende März die Grisfonta AG, hinter der Experten die Großaktionärin Madeleine Schickedanz vermuten, in großen Stückzahlen Aktien erworben. Seit Juli 2002 gilt in Deutschland ein Gesetz, nach dem Vorstände, Aufsichtsräte und sonstige Insider ihre Transaktionen mit Aktien des eigenen Unternehmens melden müssen.
Artikel erschienen am Fr, 8. April 2005
http://www.welt.de/data/2005/04/08/661798.html
Artikel erschienen am Fr, 8. April 2005
http://www.welt.de/data/2005/04/08/661798.html
@all
Fazit Euro am Sonntag:
....... Viele Risiken, aber auch hohe Chancen. Mutige setzen auf Turnaound.
mfG
Tyler
Fazit Euro am Sonntag:
....... Viele Risiken, aber auch hohe Chancen. Mutige setzen auf Turnaound.
mfG
Tyler
Euro am Sonntag habe ich zweimal gelesen.
Das grösste Finanz-Schundblad der BRD.
Das grösste Finanz-Schundblad der BRD.
18.04.2005 11:03 Uhr
KarstadtQuelle
Vier Kandidaten im Rennen um KarstadtQuelle-Chefsessel
Der heiß gehandelte - und überraschend von seinem Chef-Posten bei Thiel Logistik zurückgetretene - Klaus Eierhoff soll aber nicht dazu gehören.
Dies sagte ein KarstadtQuelle-Sprecher am Montag. Unternehmensnahe Kreise hatte zuvor angekündigt, dass der neue KarstadtQuelle-Chef bis zum Mai oder Juni präsentiert werden solle.
Der ehemalige Bertelsmann- und KarstadtQuelle-Manager Eierhoff war zuvor in Spekulationen als möglicher KarstadtQuelle-Chef genannt worden. Er hatte dies jedoch auch selbst dementiert.
Der KarstadtQuelle Betriebsratsvorsitzende Wolfgang Pokriefke erteilte unterdessen in einem Interview mit der Netzeitung der Berufung eines „harten Sanierers“ eine Absage. „Wenn die Sanierung nicht laufen würde, hätten wir schon längst verloren“, sagte Pokriefke.
„Die Zahlen sind zufrieden stellend und ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Zu möglichen Kandidaten äußerte er sich jedoch nicht: „Wir haben uns in die Hand versprochen, keinen Namen zu nennen“, sagte er.
(dpa)
KarstadtQuelle
Vier Kandidaten im Rennen um KarstadtQuelle-Chefsessel
Der heiß gehandelte - und überraschend von seinem Chef-Posten bei Thiel Logistik zurückgetretene - Klaus Eierhoff soll aber nicht dazu gehören.
Dies sagte ein KarstadtQuelle-Sprecher am Montag. Unternehmensnahe Kreise hatte zuvor angekündigt, dass der neue KarstadtQuelle-Chef bis zum Mai oder Juni präsentiert werden solle.
Der ehemalige Bertelsmann- und KarstadtQuelle-Manager Eierhoff war zuvor in Spekulationen als möglicher KarstadtQuelle-Chef genannt worden. Er hatte dies jedoch auch selbst dementiert.
Der KarstadtQuelle Betriebsratsvorsitzende Wolfgang Pokriefke erteilte unterdessen in einem Interview mit der Netzeitung der Berufung eines „harten Sanierers“ eine Absage. „Wenn die Sanierung nicht laufen würde, hätten wir schon längst verloren“, sagte Pokriefke.
„Die Zahlen sind zufrieden stellend und ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Zu möglichen Kandidaten äußerte er sich jedoch nicht: „Wir haben uns in die Hand versprochen, keinen Namen zu nennen“, sagte er.
(dpa)
#3789 springbok
wieso ??
MfG
Tyler
wieso ??
MfG
Tyler
euro am sonntag ist die bild zeitung der finanzpublikationen. wer jedoch behauptet, da stehe nur schund drin, irrt. ausserdem hat das blatt für den montaghandel sogar eine gewisse wirkung. einige empfehlungen sind durchaus schon gut angezogen. man muss das blatt nur für sich selber nutzen und die infos herausfiltern.
karstadt kann sich dem desaster heute nicht entziehen. 7,74. bei dem marktumfeld kein wunder
karstadt kann sich dem desaster heute nicht entziehen. 7,74. bei dem marktumfeld kein wunder
Alle Achtung, Respekt! Hält sich heute doch ganz hervorragend. Und das bei dem Marktumfeld. So kanns weitergehen.
wenn sich Dow so hält, sind wir morgen über 8,00 € !
MfG
Tyler
MfG
Tyler
#774 Bedrov
die 7,50 haben wir heute nicht gesehen, Tief 7,51 €,
hast Du den Truck heute voll gemacht ???
MfG
Tyler
die 7,50 haben wir heute nicht gesehen, Tief 7,51 €,
hast Du den Truck heute voll gemacht ???
MfG
Tyler
#793 von grobi007 ,
was denkst du grobi, karstadt 0 € oder ?
was denkst du grobi, karstadt 0 € oder ?
bei 7,56 habe ich gekauft ja, aber habe ich noch Kraft für bessere möglichkeit.
ESSEN (Dow Jones-VWD)--Unter den vier Kandidaten, die KarstadtQuelle-Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Middelhoff als Nachfolger für den ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach favorisiert, befindet sich angeblich auch der ehemalige Carrefour-CEO Daniel Bernard. Das schreibt das "Handelsblatt" (HB - Dienstagausgabe) unter Berufung auf KarstadtQuelle nahe stehende Personalberaterkreise. Der 59-jährige Franzose stünde für einen Wechsel sofort zur Verfügung.
Vor einer Woche hatte Middelhoff angedeutet, von den vier Topkandidaten auf seiner Liste stamme ein Manager aus dem Ausland. "Der Neue muss kein Deutscher sein, aber deutschsprachig", hatte er erklärt. Diese Eigenschaft erfülle Bernard, schreibt das "HB". Der ehemalige Frankreich-Statthalter des Metro-Konzerns spreche gut Deutsch. Die KarstadtQuelle AG, Essen, wollte zu den Spekulationen auf Nachfrage von Dow Jones Newswires keinen Kommentar abgeben.
(ENDE) Dow Jones Newswires/11/18.4.2005/mi/bb
18.04.2005,
Daniel Bernard was haltet Ihr von diesem CEO???
Vor einer Woche hatte Middelhoff angedeutet, von den vier Topkandidaten auf seiner Liste stamme ein Manager aus dem Ausland. "Der Neue muss kein Deutscher sein, aber deutschsprachig", hatte er erklärt. Diese Eigenschaft erfülle Bernard, schreibt das "HB". Der ehemalige Frankreich-Statthalter des Metro-Konzerns spreche gut Deutsch. Die KarstadtQuelle AG, Essen, wollte zu den Spekulationen auf Nachfrage von Dow Jones Newswires keinen Kommentar abgeben.
(ENDE) Dow Jones Newswires/11/18.4.2005/mi/bb
18.04.2005,
Daniel Bernard was haltet Ihr von diesem CEO???
Noch druck von der Medien
19.04.2005 09:33
KarstadtQuelle: Verkaufen (Hamburger Sparkasse)
In einer Analyse vom 14. April stuft die Hamburger Sparkasse die Aktie des deutschen Warenhaus- und Versandhandelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) unverändert mit "Verkaufen" ein.
Vor dem Hintergrund der erneuten negativen Planabweichungen im ersten Quartal 2005 und der äußerst angespannten Finanzsituation des Unternehmens seien die Analysten bezüglich der ehrgeizigen Prognosen des Unternehmens, 2008 eine Ergebnismarge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 7 Prozent erzielen zu wollen, skeptisch. Bei der für 2005 geplanten Veräußerung von Aktivitäten sei der Konzern noch nicht zu größeren Abschlüssen gekommen, was angesichts der angespannten Finanzlage des Konzerns auf mäßiges Interesse schließen lasse. Die starke Abhängigkeit vom deutschen Konsum dürfte die Sanierung im momentanen Umfeld zusätzlich erschweren. Für das Geschäftsjahr 2005 erwarten die Analysten ein EPS in Höhe von –0,50 Euro.
19.04.2005 09:33
KarstadtQuelle: Verkaufen (Hamburger Sparkasse)
In einer Analyse vom 14. April stuft die Hamburger Sparkasse die Aktie des deutschen Warenhaus- und Versandhandelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) unverändert mit "Verkaufen" ein.
Vor dem Hintergrund der erneuten negativen Planabweichungen im ersten Quartal 2005 und der äußerst angespannten Finanzsituation des Unternehmens seien die Analysten bezüglich der ehrgeizigen Prognosen des Unternehmens, 2008 eine Ergebnismarge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 7 Prozent erzielen zu wollen, skeptisch. Bei der für 2005 geplanten Veräußerung von Aktivitäten sei der Konzern noch nicht zu größeren Abschlüssen gekommen, was angesichts der angespannten Finanzlage des Konzerns auf mäßiges Interesse schließen lasse. Die starke Abhängigkeit vom deutschen Konsum dürfte die Sanierung im momentanen Umfeld zusätzlich erschweren. Für das Geschäftsjahr 2005 erwarten die Analysten ein EPS in Höhe von –0,50 Euro.
hat jemad Information was da los ist . Grosse Verkäufer bei 7,65 83 000 Stk und 7,64 33 000 Stk
jetzt will man Karstadt aber mit aller Macht in
Richtung 7 Euro drücken..da bin ich aber mal gespannt..
gibts eigentlich noch ein paar Analysten, die mit
einer Sell-Empfehlung unterstützen können.. ;-)
kx
Richtung 7 Euro drücken..da bin ich aber mal gespannt..
gibts eigentlich noch ein paar Analysten, die mit
einer Sell-Empfehlung unterstützen können.. ;-)
kx
oh man das ist shon Spekulation , jetz ist 104 000 Stk kaufer bei 7,60 €
Karstadt verkauft Neckermann-Versandzentrum
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
Vor 1 1/2 Monaten litt der Titel wieder unter recht übertriebenem deutlichen Verkaufsdruck.
Insofern erscheint eine technische Reaktion als nicht unwahrscheinlich.
Aktuell dürfte der Kurs anhand technischer Gesichtspunkten,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm
kurzfristig noch nicht "überkauft" sein...
Gruß tf
Insofern erscheint eine technische Reaktion als nicht unwahrscheinlich.
Aktuell dürfte der Kurs anhand technischer Gesichtspunkten,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm
kurzfristig noch nicht "überkauft" sein...
Gruß tf
http://www.welt.de/data/2005/03/11/609143.html?search=Die+Do…
Die Dollar-Bombe tickt
Asiatische Notenbanken wollen Teil ihrer Reserven umschichten - Euro auf Zweimonatshoch
von Anja Struve und Holger Zschäpitz
Berlin - Am globalen Devisenmarkt findet derzeit eine gewagte Operation statt. Es geht um die Entschärfung einer tickenden Bombe - genauer gesagt: der Dollar-Bombe. Denn das milliardenhohe und stetig noch weiter steigende Leistungsbilanzdefizit der USA hat dazu geführt, daß die Welt in den vergangenen Jahren mit Dollar regelrecht überschwemmt wurde. Vor allem die asiatischen Notenbanken haben die Tresore voller Greenback und müssen mit dem Feingefühl eines Sprengstoffspezialisten vorgehen, wollen sie einen Teil ihrer Devisenreserven aus Vorsichtsgründen in Euro umschichten.
Die Dollar-Bombe tickt
Asiatische Notenbanken wollen Teil ihrer Reserven umschichten - Euro auf Zweimonatshoch
von Anja Struve und Holger Zschäpitz
Berlin - Am globalen Devisenmarkt findet derzeit eine gewagte Operation statt. Es geht um die Entschärfung einer tickenden Bombe - genauer gesagt: der Dollar-Bombe. Denn das milliardenhohe und stetig noch weiter steigende Leistungsbilanzdefizit der USA hat dazu geführt, daß die Welt in den vergangenen Jahren mit Dollar regelrecht überschwemmt wurde. Vor allem die asiatischen Notenbanken haben die Tresore voller Greenback und müssen mit dem Feingefühl eines Sprengstoffspezialisten vorgehen, wollen sie einen Teil ihrer Devisenreserven aus Vorsichtsgründen in Euro umschichten.
Karstadt kommt irgendwie nicht über die 8. kurstechnisch sehr enttäuschend. von achenbachs ablösung hatte ich mir mehr phantasie im kurs erhofft. zwischen 7,40 und 8,20(nur intraday) sind wir gefangen. jetzt muss mal ne hammer news her, sonst schläft man fast ein.
wo bitte sind den nun die insiderkäufe????
m.e. eine ente!!
m.e. eine ente!!
!
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DrProf
Du musst noch viel lernen.
Ich bin kein Minutentrader. Daher interessiert mich nicht, ob Karstadt morgen bei 6,5 oder 8 notiert. Ich bin "nur" zuversichtlich, daß Karstadt in 2006 zweistellig ist.
Mein Turbo sollte dann 80 - 100 % gemacht haben.
Du musst noch viel lernen.
Ich bin kein Minutentrader. Daher interessiert mich nicht, ob Karstadt morgen bei 6,5 oder 8 notiert. Ich bin "nur" zuversichtlich, daß Karstadt in 2006 zweistellig ist.
Mein Turbo sollte dann 80 - 100 % gemacht haben.
Tstststs.. Immer diese Postings ohne Fakten. Dabei wurde das hier doch alles schon gepostet:
Quelle-Erben, vertreten im Aufsichtsrat, kauften über ihren Fonds seit März für ca. 45 Mio. Euro Aktien, alleine 1,1 Mio. für je 8,09 Euro. Zusätzlich zu den Aktien aus der KE!
Das größte Insidergeschäft der letzten Wochen und Monate. Nur Käufe. Und das seit Jahren erstmals wieder. Das wird seinen Grund haben. Auch Quelle-Erben überlegen es sich sicher gut, was sie mit fast 50 Mio. Euro machen. Sie hätten es auch anders anlegen können...
Quelle: http://www.insiderdaten.de
08.04.2005 Grisfonta AG J K 630.000 7,88 4.964.860
07.04.2005 Grisfonta AG J K 1.100.000 8,09 8.895.810
06.04.2005 Grisfonta AG J K 440.000 7,91 3.480.308
05.04.2005 Grisfonta AG J K 710.000 7,97 5.655.789
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.304
09.12.2004 Grisfonta AG J K 4.712.225 5,75 27.095.294 Zeichnung Kapitalerhöhung - Die Grisfonta AG steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Leo Herl
09.12.2004 Leo Herl AR K 1.435 5,75 8.251 Zeichnung Kapitalerhöhung
09.12.2004 M. Schickedanz Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG J K 24.516.562 5,75 140.970.232 Zeichnung Kapitalerhöhung - Die Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Leo Herl
09.12.2004 Madeleine Schickedanz S K 12.775 5,75 73.456 Zeichnung Kapitalerhöhung
Im übrigen hat KQ doch kaum verloren.
KQ wird sicher schon im Sommer, wenn ein neuer Vorstandsvorsitzender am Steuer sitzt, über 10 Euro notieren.
Quelle-Erben, vertreten im Aufsichtsrat, kauften über ihren Fonds seit März für ca. 45 Mio. Euro Aktien, alleine 1,1 Mio. für je 8,09 Euro. Zusätzlich zu den Aktien aus der KE!
Das größte Insidergeschäft der letzten Wochen und Monate. Nur Käufe. Und das seit Jahren erstmals wieder. Das wird seinen Grund haben. Auch Quelle-Erben überlegen es sich sicher gut, was sie mit fast 50 Mio. Euro machen. Sie hätten es auch anders anlegen können...
Quelle: http://www.insiderdaten.de
08.04.2005 Grisfonta AG J K 630.000 7,88 4.964.860
07.04.2005 Grisfonta AG J K 1.100.000 8,09 8.895.810
06.04.2005 Grisfonta AG J K 440.000 7,91 3.480.308
05.04.2005 Grisfonta AG J K 710.000 7,97 5.655.789
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.304
09.12.2004 Grisfonta AG J K 4.712.225 5,75 27.095.294 Zeichnung Kapitalerhöhung - Die Grisfonta AG steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Leo Herl
09.12.2004 Leo Herl AR K 1.435 5,75 8.251 Zeichnung Kapitalerhöhung
09.12.2004 M. Schickedanz Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG J K 24.516.562 5,75 140.970.232 Zeichnung Kapitalerhöhung - Die Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Leo Herl
09.12.2004 Madeleine Schickedanz S K 12.775 5,75 73.456 Zeichnung Kapitalerhöhung
Im übrigen hat KQ doch kaum verloren.
KQ wird sicher schon im Sommer, wenn ein neuer Vorstandsvorsitzender am Steuer sitzt, über 10 Euro notieren.
LEUTE NICHT SO UNGEDULDIG : nehmt Euch lieber mal etwas Zeit und schmöckert etwas in den nachfolgenden Seiten, das beruhigt die Nerven und bringt Euch mal von den Tagesgeschehen weg.
Zur Psychofalle gehören Ungeduld und Versäumnisangst. Ungeduld verhindert das Aussitzen jener Zeit, die notwendig ist, damit sich Gewinne entwickeln. Sie ist Ursache für zu frühe Gewinnmitnahmen und führt auch häufig zum Verlassen der ursprünglichen Strategie. Die Versäumnisangst will uns weismachen, dass die letzte versäumte Chance so groß und so gut war, wie sie so bald nicht wiederkommen wird. Das ist natürlich Unsinn, denn dies würde bei genauer Betrachtung doch eine begrenzte Anzahl von Chancen im Börsenhandel bedeuten. So gesehen hat die Versäumnisangst direkt mit Ungeduld zu tun, handelt es sich doch dabei um die Ungeduld, auf neue Chancen zu warten.
http://www.econo-my.de/index.html
Dieses Forum richtet sich an wirtschaftlich interessiertes Publikum. Es ist politisch neutral und nicht kommerziell. Gastbeiträge repräsentieren stets die subjektive Meinung des Verfassers.
http://www.econo-my.de/boe999.html
Quantitative Aspekte - Gerade jetzt ein wichtiges Thema :
Was der Baisse folgt weiß jeder. Aber die Psyche verstellt manchmal den Blick: Vergangene Börsenzyklen
Markt und Grundsätzliches :
Warum es hilft, mehr über den Markt zu wissen: Marktfunktion
Eine sehr detaillierte Beschreibung der Marktfunktion mit interessanten Zusammenhängen...
Der Liquiditätspool, um die Börse noch besser zu verstehen, sollten Sie das wissen...
Verdienen mit Aktien... Konsequenzen aus Liquiditätspool und Anlegergruppen
Liquidität und Zeitschiene
Geld in der Kasse: Mehr über Liquidität
Liquiditätsfluß
Über Kurse und Auftriebskräfte ...
Die Börse eilt der Realwirtschaft voraus: DAX und BIP im Vergleich.
Kauf- und Verkauf-Signale mit “Gleitendem Durchschnitt”...Trendfolge-Indikator
Experimentelle Ökonomik”...Neuigkeiten von der Börsen-Simulation
Quantitative Aspekte... und Cost-Average-Effekt - aber in beiden Richtungen!
Konträrindikation
Interessanter als viele glauben: Die Gewinnquelle...
...einiges über Leerverkäufe...
Strategie:
Die meisten Strategien sind Vereinfachungs-Strategien
Strategie-Mix zwischen Value und Growth
Warum volatile Aktien Vorteile bei Verbilligungskäufen bieten...
Taktische Gedankenspiele
Wie sinnvoll es ist, ein ganzes Marktsegment nach dem durchschnittlichen KGV zu beurteilen, das erfahren Sie hier:
KGV in Marktsegmenten
Hier noch etwas zu Nathan Rothschilds Anfängen seines Reichtums:
http://www.bornpower.de/roth1.htm
1814 sicherten die Rothschilds in einem gigantischen Coup die Versorgung der britischen Truppen im Süden Frankreichs mit französischen Francs (als Sold für die Soldaten) , indem sie in ganz Europa diese Münzen sammelten und den Transport organisierten.
Großbritannien zahlte 1812 bis 1814 ca.30 Mio Pfund Subsidien an die Länder des Kontinents, wovon Nathan > 50 % abwickelte (seine Provisionen lagen vermutlich bei knapp 1 Mio Pfund). Nathan war außerdem der absolute Meister der Arbitrage (Kursdifferenzen auf den internationalen Finanzmärkten) während der Kriege.
Durch seinen Informationsdienst erfuhr Nathan in London noch vor dem Premierminister von dem Sieg bei Waterloo und nutzte diese exklusive Nachricht für einen riesigen Spekulationsgewinn.
Er verkaufte schnell den Großteil seiner Börsenapiere, woraufhin ihm viele Börsenleute folgten, da er als führender Finanzmann galt und er Informationen über eine englische Niederlage zu haben schien. Als der Kurs stark abgesunken war, kaufte er die Papiere wieder auf.
Zur Psychofalle gehören Ungeduld und Versäumnisangst. Ungeduld verhindert das Aussitzen jener Zeit, die notwendig ist, damit sich Gewinne entwickeln. Sie ist Ursache für zu frühe Gewinnmitnahmen und führt auch häufig zum Verlassen der ursprünglichen Strategie. Die Versäumnisangst will uns weismachen, dass die letzte versäumte Chance so groß und so gut war, wie sie so bald nicht wiederkommen wird. Das ist natürlich Unsinn, denn dies würde bei genauer Betrachtung doch eine begrenzte Anzahl von Chancen im Börsenhandel bedeuten. So gesehen hat die Versäumnisangst direkt mit Ungeduld zu tun, handelt es sich doch dabei um die Ungeduld, auf neue Chancen zu warten.
http://www.econo-my.de/index.html
Dieses Forum richtet sich an wirtschaftlich interessiertes Publikum. Es ist politisch neutral und nicht kommerziell. Gastbeiträge repräsentieren stets die subjektive Meinung des Verfassers.
http://www.econo-my.de/boe999.html
Quantitative Aspekte - Gerade jetzt ein wichtiges Thema :
Was der Baisse folgt weiß jeder. Aber die Psyche verstellt manchmal den Blick: Vergangene Börsenzyklen
Markt und Grundsätzliches :
Warum es hilft, mehr über den Markt zu wissen: Marktfunktion
Eine sehr detaillierte Beschreibung der Marktfunktion mit interessanten Zusammenhängen...
Der Liquiditätspool, um die Börse noch besser zu verstehen, sollten Sie das wissen...
Verdienen mit Aktien... Konsequenzen aus Liquiditätspool und Anlegergruppen
Liquidität und Zeitschiene
Geld in der Kasse: Mehr über Liquidität
Liquiditätsfluß
Über Kurse und Auftriebskräfte ...
Die Börse eilt der Realwirtschaft voraus: DAX und BIP im Vergleich.
Kauf- und Verkauf-Signale mit “Gleitendem Durchschnitt”...Trendfolge-Indikator
Experimentelle Ökonomik”...Neuigkeiten von der Börsen-Simulation
Quantitative Aspekte... und Cost-Average-Effekt - aber in beiden Richtungen!
Konträrindikation
Interessanter als viele glauben: Die Gewinnquelle...
...einiges über Leerverkäufe...
Strategie:
Die meisten Strategien sind Vereinfachungs-Strategien
Strategie-Mix zwischen Value und Growth
Warum volatile Aktien Vorteile bei Verbilligungskäufen bieten...
Taktische Gedankenspiele
Wie sinnvoll es ist, ein ganzes Marktsegment nach dem durchschnittlichen KGV zu beurteilen, das erfahren Sie hier:
KGV in Marktsegmenten
Hier noch etwas zu Nathan Rothschilds Anfängen seines Reichtums:
http://www.bornpower.de/roth1.htm
1814 sicherten die Rothschilds in einem gigantischen Coup die Versorgung der britischen Truppen im Süden Frankreichs mit französischen Francs (als Sold für die Soldaten) , indem sie in ganz Europa diese Münzen sammelten und den Transport organisierten.
Großbritannien zahlte 1812 bis 1814 ca.30 Mio Pfund Subsidien an die Länder des Kontinents, wovon Nathan > 50 % abwickelte (seine Provisionen lagen vermutlich bei knapp 1 Mio Pfund). Nathan war außerdem der absolute Meister der Arbitrage (Kursdifferenzen auf den internationalen Finanzmärkten) während der Kriege.
Durch seinen Informationsdienst erfuhr Nathan in London noch vor dem Premierminister von dem Sieg bei Waterloo und nutzte diese exklusive Nachricht für einen riesigen Spekulationsgewinn.
Er verkaufte schnell den Großteil seiner Börsenapiere, woraufhin ihm viele Börsenleute folgten, da er als führender Finanzmann galt und er Informationen über eine englische Niederlage zu haben schien. Als der Kurs stark abgesunken war, kaufte er die Papiere wieder auf.
alles Geplänkel..der Kandidat steht meiner
Meinung nach schon fest bzw. gibt es mehrere
in der engen Auswahl..
schön, dass die Spekulanten und Instis in
Zusammenarbeit mit den Analysten ihr Spiel
treiben um die Aktie einzusammeln..das sollte
man auch für sich nutzen..
kx
Meinung nach schon fest bzw. gibt es mehrere
in der engen Auswahl..
schön, dass die Spekulanten und Instis in
Zusammenarbeit mit den Analysten ihr Spiel
treiben um die Aktie einzusammeln..das sollte
man auch für sich nutzen..
kx
Karstadt: Weitere Käufer für Logistikimmobilien gefunden?
Einem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge kommt der KarstadtQuelle-Konzern beim Verkauf seiner Logistikimmobilien weiter voran. Für das Neckermann-Versandzentrum in Frankfurt gäbe es einen Kaufinteressenten, hieß es: Der israelische Geschäftsmann und Immobilienmanager Alon Mekel habe ernsthaftes Interesse bekundet und 200 Mio. Euro geboten. Nach dem Verkauf soll Neckermann das Versandzentrum langfristig mieten. Die Eckpunkte des Geschäftes seien bereits in der vergangenen Woche festgelegt worden.
KarstadtQuelle bestätigte den Fortschritt bei den Verhandlungen nicht. Ein Konzernsprecher sagte lediglich: "Wir reden mit verschiedenen Investoren und sind zuversichtlich, bald zu einem Abschluss zu kommen." Auch Mekel und sein Unternehmen Firma Ubrique Investments waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Am Kauf der weiteren drei großen Logistikzentren der Versandsparten Neckermann und Quelle ist das Logistikunternehmen Rhenus interessiert. Rhenus hatte Ende März fortgeschrittene Gespräche mit KarstadtQuelle über die beiden Logistikzentren in Frankfurt und Leipzig bestätigt.
Durch den Verkauf der verbliebenen Logistikimmobilien, die anschließend angemietet werden sollen, sollen dem Konzern rund 480 Mio. Euro zufließen. Diese Summe hatte Finanzchef Harald Pinger in der vergangenen Woche bei der Bilanzpressekonferenz genannt.
Endlich mal ein paar good news
Einem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge kommt der KarstadtQuelle-Konzern beim Verkauf seiner Logistikimmobilien weiter voran. Für das Neckermann-Versandzentrum in Frankfurt gäbe es einen Kaufinteressenten, hieß es: Der israelische Geschäftsmann und Immobilienmanager Alon Mekel habe ernsthaftes Interesse bekundet und 200 Mio. Euro geboten. Nach dem Verkauf soll Neckermann das Versandzentrum langfristig mieten. Die Eckpunkte des Geschäftes seien bereits in der vergangenen Woche festgelegt worden.
KarstadtQuelle bestätigte den Fortschritt bei den Verhandlungen nicht. Ein Konzernsprecher sagte lediglich: "Wir reden mit verschiedenen Investoren und sind zuversichtlich, bald zu einem Abschluss zu kommen." Auch Mekel und sein Unternehmen Firma Ubrique Investments waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Am Kauf der weiteren drei großen Logistikzentren der Versandsparten Neckermann und Quelle ist das Logistikunternehmen Rhenus interessiert. Rhenus hatte Ende März fortgeschrittene Gespräche mit KarstadtQuelle über die beiden Logistikzentren in Frankfurt und Leipzig bestätigt.
Durch den Verkauf der verbliebenen Logistikimmobilien, die anschließend angemietet werden sollen, sollen dem Konzern rund 480 Mio. Euro zufließen. Diese Summe hatte Finanzchef Harald Pinger in der vergangenen Woche bei der Bilanzpressekonferenz genannt.
Endlich mal ein paar good news
leider ist die Nachricht von gestern schau #803
super Abstauberorder bei 6,88 Euro
L & S schon 7,10 €
Wird hier nicht etwas nach unten übertrieben? Nur 1,5 Mrd. Marktkapitalisierung für KQ?
Gesellschafter wollen Thomas Cook verschlanken
Die Gesellschafter Karstadt-Quelle und Lufthansa wollen den Reisekonzern Thomas Cook für einen Verkauf attraktiver machen. Dies wird aus Konzernkreisen berichtet.
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Die Gesellschafter Karstadt-Quelle und Lufthansa wollen den Reisekonzern Thomas Cook für einen Verkauf attraktiver machen. Dies wird aus Konzernkreisen berichtet.
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
@809
Sind denn bei der Kapitalerhöhung zusätzliche Kosten (Bezugsrechtskosten o.ä.) entstanden oder nur die aufgeführten 5,75 ?
Tallyman
Sind denn bei der Kapitalerhöhung zusätzliche Kosten (Bezugsrechtskosten o.ä.) entstanden oder nur die aufgeführten 5,75 ?
Tallyman
http://de.biz.yahoo.com/050420/344/4i4a0.html
Abwärtstrends auf mehreren Zeitebenen sind intakt. Der erste bei etwa 8,25 Euro wird von einer horizontalen Barriere bei etwa 8,35 Euro verstärkt. Äußerst massiv erscheint die Kombination aus 200-Tage-Durchschnitt, gut einjährigem Abwärtstrend und horizontaler Hürde zwischen 9,10 und 9,30 Euro. Wird der 7,20-Euro-Bereich unterschritten, ist Luft bis etwa 6,75 Euro. Weiter VERKAUFEN.
Abwärtstrends auf mehreren Zeitebenen sind intakt. Der erste bei etwa 8,25 Euro wird von einer horizontalen Barriere bei etwa 8,35 Euro verstärkt. Äußerst massiv erscheint die Kombination aus 200-Tage-Durchschnitt, gut einjährigem Abwärtstrend und horizontaler Hürde zwischen 9,10 und 9,30 Euro. Wird der 7,20-Euro-Bereich unterschritten, ist Luft bis etwa 6,75 Euro. Weiter VERKAUFEN.
dpa-afx
Konflikt um Wertheim-Erbe: KarstadtQuelle legt Widerspruch ein
Freitag 22. April 2005, 15:02 Uhr
BERLIN (dpa-AFX) - Die KarstadtQuelle AG hat im Konflikt mit den Wertheim-Erben beim Bundesverwaltungsgericht Widerspruch gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin eingelegt. Konkret geht es in diesem Fall um Widerspruch gegen die Nichtzulassung der Revision. Das teilte am Freitag Konzernsprecher Jörg Howe mit. In dem Verfahren in Berlin war eine Klage von KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) abgewiesen worden und damit der Anspruch von in der Nazizeit enteigneten Wertheim-Erben bestätigt worden. Der Einzelfall betraf Gelände am Leipziger Platz in Mitte./bn/DP/hi
Konflikt um Wertheim-Erbe: KarstadtQuelle legt Widerspruch ein
Freitag 22. April 2005, 15:02 Uhr
BERLIN (dpa-AFX) - Die KarstadtQuelle AG hat im Konflikt mit den Wertheim-Erben beim Bundesverwaltungsgericht Widerspruch gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin eingelegt. Konkret geht es in diesem Fall um Widerspruch gegen die Nichtzulassung der Revision. Das teilte am Freitag Konzernsprecher Jörg Howe mit. In dem Verfahren in Berlin war eine Klage von KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) abgewiesen worden und damit der Anspruch von in der Nazizeit enteigneten Wertheim-Erben bestätigt worden. Der Einzelfall betraf Gelände am Leipziger Platz in Mitte./bn/DP/hi
City-Läden legen zu
BAG-Studie: Innenstädte profitieren von längerer Samstags-Öffnung
von Hagen Seidel
Berlin/Düsseldorf - Die Geschäfte in den deutschen Innenstädten haben von den verlängerten Öffnungszeiten am Samstag profitiert. Nach einer vom Handelsverband BAG in Auftrag gegebenen Untersuchung stieg die Zahl der Besucher am Samstag nach der Liberalisierung um fünf Prozent . Während die Textilhäuser mit einem Plus von über 18 Prozent die Hauptgewinner waren, lagen die Fachgeschäfte genau auf dem Durchschnittswert. Ausgerechnet die Warenhäuser, die den neuen BAG-Präsidenten Helmut Merkel besonders am Herzen liegen, konnten vom Samstags-Boom nur unterdurchschnittlich profitieren: Merkel ist im Hauptberuf Vorstandschef der Warenhaussparte des angeschlagenen Karstadt-Quelle-Konzerns.
Rund zehn Millionen Besucher hatte das Institut für Handelsforschung der Uni Köln im Auftrag der BAG bei der seit 1964 durchgeführten Untersuchung an drei Tagen im Oktober 2004 gezählt und 400 000 nach ihrer Meinung zum Innenstadt-Shopping befragt. Danach waren unverändert 80 Prozent der Kunden mit dem Einkaufsangebot in den deutschen Citys zufrieden. Zwei Drittel fahren unverändert mindestens einmal pro Woche in die Stadt. Die Anziehungskraft auf die Umland-Kundschaft ist leicht gestiegen, von 37 auf 40 Prozent. Wie vor vier Jahren geben sechs von zehn Innenstadt-Besuchern auch tatsächlich Geld aus. Die Durchschnittssumme auf den Bons ist sogar gestiegen: 32 Prozent der Befragten gaben mehr als 100 Euro aus - im Jahr 2000 waren es nur 27 Prozent. Die neue Liebe der Deutschen zum Einkaufs-Samstag ist für die Branche danach mehr eine bloße Umsatzverlagerung. Denn, so BAG-Chef Merkel: "Samstags sind die Verbraucher am ausgabefreudigsten".
Sein Verband vertritt vor allem Unternehmen, die in der Innenstadt vertreten sind - neben Karstadt-Quelle etwa C&A, P&C oder Douglas. Schon seit langem wendet sich vor allem die BAG heftig gegen Bestrebungen, im Zuge der Diskussionen über eine City-Maut, den Feinstaub oder steigende Parkgebühren den Zugang in die Städte per Auto zu erschweren. Und prompt kommt die BAG-Umfrage zu dem Ergebnis, daß 85 Prozent der Kunden mit der Erreichbarkeit der Innenstädte per PKW derzeit durchaus zufrieden sind. Um die Citys attraktiv zu halten, müßten die Unterhaltungsangebote ausgebaut werden.
da kommen positive Ergebnise für Q2
BAG-Studie: Innenstädte profitieren von längerer Samstags-Öffnung
von Hagen Seidel
Berlin/Düsseldorf - Die Geschäfte in den deutschen Innenstädten haben von den verlängerten Öffnungszeiten am Samstag profitiert. Nach einer vom Handelsverband BAG in Auftrag gegebenen Untersuchung stieg die Zahl der Besucher am Samstag nach der Liberalisierung um fünf Prozent . Während die Textilhäuser mit einem Plus von über 18 Prozent die Hauptgewinner waren, lagen die Fachgeschäfte genau auf dem Durchschnittswert. Ausgerechnet die Warenhäuser, die den neuen BAG-Präsidenten Helmut Merkel besonders am Herzen liegen, konnten vom Samstags-Boom nur unterdurchschnittlich profitieren: Merkel ist im Hauptberuf Vorstandschef der Warenhaussparte des angeschlagenen Karstadt-Quelle-Konzerns.
Rund zehn Millionen Besucher hatte das Institut für Handelsforschung der Uni Köln im Auftrag der BAG bei der seit 1964 durchgeführten Untersuchung an drei Tagen im Oktober 2004 gezählt und 400 000 nach ihrer Meinung zum Innenstadt-Shopping befragt. Danach waren unverändert 80 Prozent der Kunden mit dem Einkaufsangebot in den deutschen Citys zufrieden. Zwei Drittel fahren unverändert mindestens einmal pro Woche in die Stadt. Die Anziehungskraft auf die Umland-Kundschaft ist leicht gestiegen, von 37 auf 40 Prozent. Wie vor vier Jahren geben sechs von zehn Innenstadt-Besuchern auch tatsächlich Geld aus. Die Durchschnittssumme auf den Bons ist sogar gestiegen: 32 Prozent der Befragten gaben mehr als 100 Euro aus - im Jahr 2000 waren es nur 27 Prozent. Die neue Liebe der Deutschen zum Einkaufs-Samstag ist für die Branche danach mehr eine bloße Umsatzverlagerung. Denn, so BAG-Chef Merkel: "Samstags sind die Verbraucher am ausgabefreudigsten".
Sein Verband vertritt vor allem Unternehmen, die in der Innenstadt vertreten sind - neben Karstadt-Quelle etwa C&A, P&C oder Douglas. Schon seit langem wendet sich vor allem die BAG heftig gegen Bestrebungen, im Zuge der Diskussionen über eine City-Maut, den Feinstaub oder steigende Parkgebühren den Zugang in die Städte per Auto zu erschweren. Und prompt kommt die BAG-Umfrage zu dem Ergebnis, daß 85 Prozent der Kunden mit der Erreichbarkeit der Innenstädte per PKW derzeit durchaus zufrieden sind. Um die Citys attraktiv zu halten, müßten die Unterhaltungsangebote ausgebaut werden.
da kommen positive Ergebnise für Q2
Karstadt verkauft Objekt in Duisburg
Laut einer Meldung des WDR Fernsehen hat Karstadt eine FIliale in Duisburg Mitte an eine Unternehmensgruppe verkauft. Diese Unternehmensgruppe wird das Gebäude kurzfristig abreißen und das Forum Duisburg bauen.
In diesem Forum wird Karstadt eine Fläche anmieten.
Der neue Gebäudekomplex soll bereits 2007 fertiggestellt sein.
Laut einer Meldung des WDR Fernsehen hat Karstadt eine FIliale in Duisburg Mitte an eine Unternehmensgruppe verkauft. Diese Unternehmensgruppe wird das Gebäude kurzfristig abreißen und das Forum Duisburg bauen.
In diesem Forum wird Karstadt eine Fläche anmieten.
Der neue Gebäudekomplex soll bereits 2007 fertiggestellt sein.
KarstadtQuelle wächst beim Verkauf übers Internet
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Die KarstadtQuelle AG, Essen, hat vergangenes Jahr ihren Internethandel gesteigert. Das Bestellvolumen über die drei größten inländischen Portale nahm 2004 um 10,9% auf 1,76 Mrd EUR zu, wie der Konzern am Montag mitteilte. Im Ausland, wo der elektronische Handel 2004 erstmals angeboten wurde, kam die Online-Nachfrage aus dem Stand auf 269 Mio EUR. Insgesamt überschritt der Bestellwert der übers Internet vertriebenen Waren die Schwelle von zwei Mrd EUR. Der E-Commerce-Anteil am Gesamtumsatz des Konzerns belief sich damit auf 15%.
(ENDE) Dow Jones Newswires/25.4.2005/stm/mim
Wirtschaftsnachrichten
KarstadtQuelle geht im Wertheim-Streit in die Offensive
25.04.2005Essen (ddp). Der Handelskonzern KarstadtQuelle geht im Streit um Ansprüche von Wertheim-Erben auf früheren Besitz der jüdischen Familie in die Offensive. Das Unternehmen rief wie angekündigt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig an, um gegen ein für KarstadtQuelle negatives Urteil Revision einlegen zu können. Ein Konzernsprecher bestätigte am Montag, dass der Konzern Widerspruch gegen die vom Verwaltungsgericht Berlin verfügte Nichtzulassung der Revision eingelegt habe.
Das Gericht hatte im März eine Klage von KarstadtQuelle abgewiesen und den Anspruch der Erben der von den Nationalsozialisten um ihr Vermögen gebrachten jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim auf ein Grundstück im Zentrum Berlins bestätigt.
KarstadtQuelle hatte einen Bescheid des Bundesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen angefochten. Dieser hatte generell alle in der früheren DDR gelegenen Liegenschaften aus dem Wertheim-Besitz der Jewish Claims Conference zugesprochen, die die Erben vertritt.
Der vorliegende Musterfall bezog sich auf ein Grundstück an der Leipziger Straße im ehemaligen Ostteil Berlins. In dem seit Jahren andauernden Konflikt geht es darüber hinaus noch um Immobilien im Westteil, darunter das wertvolle so genannte Lenné-Dreieck. Dieses hatte KarstadtQuelle im Jahr 2000 für 145 Millionen Euro weiterverkauft.
ddp.vwd/rab/pon
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Die KarstadtQuelle AG, Essen, hat vergangenes Jahr ihren Internethandel gesteigert. Das Bestellvolumen über die drei größten inländischen Portale nahm 2004 um 10,9% auf 1,76 Mrd EUR zu, wie der Konzern am Montag mitteilte. Im Ausland, wo der elektronische Handel 2004 erstmals angeboten wurde, kam die Online-Nachfrage aus dem Stand auf 269 Mio EUR. Insgesamt überschritt der Bestellwert der übers Internet vertriebenen Waren die Schwelle von zwei Mrd EUR. Der E-Commerce-Anteil am Gesamtumsatz des Konzerns belief sich damit auf 15%.
(ENDE) Dow Jones Newswires/25.4.2005/stm/mim
Wirtschaftsnachrichten
KarstadtQuelle geht im Wertheim-Streit in die Offensive
25.04.2005Essen (ddp). Der Handelskonzern KarstadtQuelle geht im Streit um Ansprüche von Wertheim-Erben auf früheren Besitz der jüdischen Familie in die Offensive. Das Unternehmen rief wie angekündigt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig an, um gegen ein für KarstadtQuelle negatives Urteil Revision einlegen zu können. Ein Konzernsprecher bestätigte am Montag, dass der Konzern Widerspruch gegen die vom Verwaltungsgericht Berlin verfügte Nichtzulassung der Revision eingelegt habe.
Das Gericht hatte im März eine Klage von KarstadtQuelle abgewiesen und den Anspruch der Erben der von den Nationalsozialisten um ihr Vermögen gebrachten jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim auf ein Grundstück im Zentrum Berlins bestätigt.
KarstadtQuelle hatte einen Bescheid des Bundesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen angefochten. Dieser hatte generell alle in der früheren DDR gelegenen Liegenschaften aus dem Wertheim-Besitz der Jewish Claims Conference zugesprochen, die die Erben vertritt.
Der vorliegende Musterfall bezog sich auf ein Grundstück an der Leipziger Straße im ehemaligen Ostteil Berlins. In dem seit Jahren andauernden Konflikt geht es darüber hinaus noch um Immobilien im Westteil, darunter das wertvolle so genannte Lenné-Dreieck. Dieses hatte KarstadtQuelle im Jahr 2000 für 145 Millionen Euro weiterverkauft.
ddp.vwd/rab/pon
Karstadt Quelle meldet Zugewinne
26.04.2005
Karstadt - Die im traditionellen Handel angeschlagene KarstadtQuelle AG hat nach eigenen Angaben im letzten Jahr die Online-Nachfrage deutlich steigern können. Das Unternehmen meldet für die drei Portale von karstadt.de, quelle.de und neckermann.de eienn Umsatz von 1,76 Milliarden Euro im Jahr 2004. Im Vergleich zum 2003 wuchs man damit um 10,9 Prozent. Insgesamt konnte man Bestellungen von 2,02 Milliarden Euro entgegen nehmen, wenn man die Auslandsportale mit einrechnet. Das Volumen ist rund 15 Prozent des Umsatzes des gesamten Warenhauskonzernes und das ist mehr, als man dem Unternehmen zugetraut hatte.
http://www.onlinepc.ch/detail.cfm?id=68249
26.04.2005
Karstadt - Die im traditionellen Handel angeschlagene KarstadtQuelle AG hat nach eigenen Angaben im letzten Jahr die Online-Nachfrage deutlich steigern können. Das Unternehmen meldet für die drei Portale von karstadt.de, quelle.de und neckermann.de eienn Umsatz von 1,76 Milliarden Euro im Jahr 2004. Im Vergleich zum 2003 wuchs man damit um 10,9 Prozent. Insgesamt konnte man Bestellungen von 2,02 Milliarden Euro entgegen nehmen, wenn man die Auslandsportale mit einrechnet. Das Volumen ist rund 15 Prozent des Umsatzes des gesamten Warenhauskonzernes und das ist mehr, als man dem Unternehmen zugetraut hatte.
http://www.onlinepc.ch/detail.cfm?id=68249
Sieht ganz gut aus:
"News vom 26.04.2005 19:52
Merkel/Karstadt Warenhaus: Umsatz im April im Plan
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Karstadt Warenhaus AG liegt eigenen Angaben zufolge mit ihren Umsätzen im April im Plan. "Wir sind sehr stabil durch den April gegangen und liegen im Plan", sagte Vorstandsvorsitzender Helmut Merkel am Dienstag in Hamburg. Der April sei aber im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein schwieriger Monat, da Ostern 2004 im April gelegen habe und Ostern 2005 im März. Aus diesem Grund falle der Umsatz im April 2005 gegenüber Vorjahr ab, sagte Merkel. Generell sei der Monat nach Ostern immer schwächer. Im laufenden Jahr sind seinen Angaben zufolge Investitionen von 140 Mio EUR in die Warenhäuser geplant. Damit soll den Bedürfnissen der Kunden besser Rechnung getragen werden. Dabei werde besonderen Wert auf die Präsentation der Waren gelegt, sagte Merkel. -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0) 40 35 74 31 16, kirsten.bienk@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/26.4.2005/kib/nas"
Quelle: http://finanzen.tiscali.de/tiscali/news.htm?u=0&k=0&id=23616…
"News vom 26.04.2005 19:52
Merkel/Karstadt Warenhaus: Umsatz im April im Plan
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Karstadt Warenhaus AG liegt eigenen Angaben zufolge mit ihren Umsätzen im April im Plan. "Wir sind sehr stabil durch den April gegangen und liegen im Plan", sagte Vorstandsvorsitzender Helmut Merkel am Dienstag in Hamburg. Der April sei aber im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein schwieriger Monat, da Ostern 2004 im April gelegen habe und Ostern 2005 im März. Aus diesem Grund falle der Umsatz im April 2005 gegenüber Vorjahr ab, sagte Merkel. Generell sei der Monat nach Ostern immer schwächer. Im laufenden Jahr sind seinen Angaben zufolge Investitionen von 140 Mio EUR in die Warenhäuser geplant. Damit soll den Bedürfnissen der Kunden besser Rechnung getragen werden. Dabei werde besonderen Wert auf die Präsentation der Waren gelegt, sagte Merkel. -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0) 40 35 74 31 16, kirsten.bienk@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/26.4.2005/kib/nas"
Quelle: http://finanzen.tiscali.de/tiscali/news.htm?u=0&k=0&id=23616…
#825
na das ist doch mal wieder eine Nachricht die uns morgen wieder auf ein wenig auf die Beine helfen sollte !!!
Zumindest dürften wir morgen grün sehen, bei dem sehr bescheidenen Marktumfeld völlig ausreichend.
MfG
Tyler
na das ist doch mal wieder eine Nachricht die uns morgen wieder auf ein wenig auf die Beine helfen sollte !!!
Zumindest dürften wir morgen grün sehen, bei dem sehr bescheidenen Marktumfeld völlig ausreichend.
MfG
Tyler
Merkel/Karstadt Warenhaus: Umsatz im April im Plan
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Karstadt Warenhaus AG liegt eigenen Angaben zufolge mit ihren Umsätzen im April im Plan. "Wir sind sehr stabil durch den April gegangen und liegen im Plan", sagte Vorstandsvorsitzender Helmut Merkel am Dienstag in Hamburg. Der April sei aber im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein schwieriger Monat, da Ostern 2004 im April gelegen habe und Ostern 2005 im März. Aus diesem Grund falle der Umsatz im April 2005 gegenüber Vorjahr ab, sagte Merkel. Generell sei der Monat nach Ostern immer schwächer.
Im laufenden Jahr sind seinen Angaben zufolge Investitionen von 140 Mio EUR in die Warenhäuser geplant. Damit soll den Bedürfnissen der Kunden besser Rechnung getragen werden. Dabei werde besonderen Wert auf die Präsentation der Waren gelegt, sagte Merkel.
Dow Jones Newswires/26.4.2005
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Karstadt Warenhaus AG liegt eigenen Angaben zufolge mit ihren Umsätzen im April im Plan. "Wir sind sehr stabil durch den April gegangen und liegen im Plan", sagte Vorstandsvorsitzender Helmut Merkel am Dienstag in Hamburg. Der April sei aber im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein schwieriger Monat, da Ostern 2004 im April gelegen habe und Ostern 2005 im März. Aus diesem Grund falle der Umsatz im April 2005 gegenüber Vorjahr ab, sagte Merkel. Generell sei der Monat nach Ostern immer schwächer.
Im laufenden Jahr sind seinen Angaben zufolge Investitionen von 140 Mio EUR in die Warenhäuser geplant. Damit soll den Bedürfnissen der Kunden besser Rechnung getragen werden. Dabei werde besonderen Wert auf die Präsentation der Waren gelegt, sagte Merkel.
Dow Jones Newswires/26.4.2005
Hallo Nasdaq 10000:
Schön Dich wieder zu sehen.
Wo warst Du denn geblieben mit Deinen Super-Beiträgen
Gruss Springbok
Schön Dich wieder zu sehen.
Wo warst Du denn geblieben mit Deinen Super-Beiträgen
Gruss Springbok
Springbok,
du warst auch nicht oft da , schau was heute los ist , der markt ist rot, aber KQ nicht
du warst auch nicht oft da , schau was heute los ist , der markt ist rot, aber KQ nicht
Grüss Dich, Springbok!
Die kommende Verminderung der Arbeitslosenzahlen
sollten auch die negative Käuferstimmung wieder nachhaltig auf einen besseren Weg bringen:
Mi 18:19:57 Presse: Gutes Wetter vermindert Arbeitslosenzahl im April drastisch dpa-AFX
Die kommende Verminderung der Arbeitslosenzahlen
sollten auch die negative Käuferstimmung wieder nachhaltig auf einen besseren Weg bringen:
Mi 18:19:57 Presse: Gutes Wetter vermindert Arbeitslosenzahl im April drastisch dpa-AFX
"Karstadt will bis zu 35 Millionen Euro investieren
Mit einem Investitionsvolumen von bis zu 35 Millionen Euro will Karstadt in Hamburg seine Kaufhäuser umgestalten. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, am Dienstag abend vor dem "Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten" an.
"Wir schaffen den Wandel von der Produktvielfalt zu faszinierenden Warenwelten mit immer neuen Trends", sagte Merkel. Deshalb sollte das Discount-Image aus den Kaufhäusern verschwinden. Neue Schwerpunkte unter anderem: Mode und Duft sowie "das Zuhause inszenieren". Im Medienbereich habe man sich von dem Bereich Laptops verabschiedet, setze aber auf Trendprodukte wie DVD-Player oder Plasmabildschirme. Das Karstadthaus an der Mönckebergstraße solle zeitgleich mit der Eröffnung der Europa-Passage umgestaltet sein. pmw"
Quelle: http://www.welt.de/data/2005/04/28/710770.html
Mit einem Investitionsvolumen von bis zu 35 Millionen Euro will Karstadt in Hamburg seine Kaufhäuser umgestalten. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, am Dienstag abend vor dem "Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten" an.
"Wir schaffen den Wandel von der Produktvielfalt zu faszinierenden Warenwelten mit immer neuen Trends", sagte Merkel. Deshalb sollte das Discount-Image aus den Kaufhäusern verschwinden. Neue Schwerpunkte unter anderem: Mode und Duft sowie "das Zuhause inszenieren". Im Medienbereich habe man sich von dem Bereich Laptops verabschiedet, setze aber auf Trendprodukte wie DVD-Player oder Plasmabildschirme. Das Karstadthaus an der Mönckebergstraße solle zeitgleich mit der Eröffnung der Europa-Passage umgestaltet sein. pmw"
Quelle: http://www.welt.de/data/2005/04/28/710770.html
Karstadt-Chef setzt auf "neue Warenwelten"
Klare Absage an Discount-Mentalität
Vom 28.04.2005
HAMBURG (dpa) Der Warenhaus-Chef des angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzerns setzt auf innovative Konzepte und hat der verbreiteten Discount-Mentalität eine Absage erteilt. Karstadt werde in den 89 größeren Warenhäusern, die im Konzern bleiben sollen, für die Kunden hochwertige und faszinierende Warenwelten schaffen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, vor dem "Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten".
"Gerade die großen Innenstädte haben wieder an Attraktivität gewonnen", sagte Merkel. Sie hätten gegen den allgemeinen Trend im Einzelhandel in den vergangenen Jahren leichte Umsatzzuwächse verzeichnet. Das sei unter anderem auf die längeren Ladenöffnungszeiten zurückzuführen, die eine größere Anziehungskraft für das Umland mit sich gebracht hätten. Die kleinen Städte und das flache Land seien dagegen eher "die Diaspora des Einzelhandels".
Karstadt habe daraus die Konsequenz gezogen, sich auf die großen Kaufhäuser ab einer Verkaufsfläche von 8 000 Quadratmetern zu konzentrieren. Diese Warenhäuser würden auf Trends, Themen und Marken ausgerichtet, Schwerpunkte seien dabei Bereiche wie Mode, Parfümerie, Freizeit und Medien. Karstadt werde aber dadurch nicht zu einem Hochpreis-Anbieter, was ohnehin bestenfalls in Berlin, München und Hamburg möglich wäre. Die Discount- und Schnäppchen-Schiene sei nicht der richtige Weg.
Nach einem "relativ schwachen Start" in das neue Geschäftsjahr 2005 ging der Umsatz des KarstadtQuelle-Konzerns im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent weiter zurück. Im Vergleich dazu habe sich das Ergebnis jedoch "besser entwickelt", hieß es.
http://www.wiesbadener-kurier.de/wirtschaft/objekt.php3?arti…
Klare Absage an Discount-Mentalität
Vom 28.04.2005
HAMBURG (dpa) Der Warenhaus-Chef des angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzerns setzt auf innovative Konzepte und hat der verbreiteten Discount-Mentalität eine Absage erteilt. Karstadt werde in den 89 größeren Warenhäusern, die im Konzern bleiben sollen, für die Kunden hochwertige und faszinierende Warenwelten schaffen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, vor dem "Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten".
"Gerade die großen Innenstädte haben wieder an Attraktivität gewonnen", sagte Merkel. Sie hätten gegen den allgemeinen Trend im Einzelhandel in den vergangenen Jahren leichte Umsatzzuwächse verzeichnet. Das sei unter anderem auf die längeren Ladenöffnungszeiten zurückzuführen, die eine größere Anziehungskraft für das Umland mit sich gebracht hätten. Die kleinen Städte und das flache Land seien dagegen eher "die Diaspora des Einzelhandels".
Karstadt habe daraus die Konsequenz gezogen, sich auf die großen Kaufhäuser ab einer Verkaufsfläche von 8 000 Quadratmetern zu konzentrieren. Diese Warenhäuser würden auf Trends, Themen und Marken ausgerichtet, Schwerpunkte seien dabei Bereiche wie Mode, Parfümerie, Freizeit und Medien. Karstadt werde aber dadurch nicht zu einem Hochpreis-Anbieter, was ohnehin bestenfalls in Berlin, München und Hamburg möglich wäre. Die Discount- und Schnäppchen-Schiene sei nicht der richtige Weg.
Nach einem "relativ schwachen Start" in das neue Geschäftsjahr 2005 ging der Umsatz des KarstadtQuelle-Konzerns im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent weiter zurück. Im Vergleich dazu habe sich das Ergebnis jedoch "besser entwickelt", hieß es.
http://www.wiesbadener-kurier.de/wirtschaft/objekt.php3?arti…
im Mai wird bei Karstadt die Zeit der fallenden Kurse bzw.
der Seitwärtsbegung zu Ende gehen..dann geht mit einem
Schub über die 10 Euro..der neue dürfte da schon den
Anstoß geben..die Charttechnik liefert weitere Signale..
kx
der Seitwärtsbegung zu Ende gehen..dann geht mit einem
Schub über die 10 Euro..der neue dürfte da schon den
Anstoß geben..die Charttechnik liefert weitere Signale..
kx
Karstadt Mö wird erneuert
Konzern investiert in seine großen Warenhäuser
Hamburg - Nach dem Umbau des Alsterhauses will der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern nun auch sein Hamburger Haupthaus an der Mönckebergstraße umgestalten. Luftiger und offener soll das Traditionshaus bis Ende 2007 werden. "Wir wollen für die Kunden wieder faszinierend werden", kündigte der Warenhausvorstand des Konzerns, Helmut Merkel, vor dem Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten an.
Im ersten Bauabschnitt soll das zuletzt 1984 modernisierte Warenhaus zum Gerhart-Hauptmann-Platz hin eine Glasfassade bekommen. Entfernt wird zudem die niedrige Zwischenebene zwischen Erdgeschoß und erstem Obergeschoß. Auch der Schnäppchenmarkt im Tiefparterre wird aufgelöst und in den Keller verfrachtet, der bislang ausschließlich als Lager dient. Ein gläsernes Dach soll zudem den Bau mit der neuen Europapassage verbinden.
"Wenn die Passage im Oktober 2006 eröffnet, werden wir mit diesen Umbauten fertig sein", kündigt Karstadt-Mönckeberg-Chef Werner von Appen gegenüber dem Abendblatt an. "Danach werden wir uns Stück für Stück durch die Stockwerke arbeiten und so das Haus umgestalten." Insgesamt soll ein "namhafter zweistelliger Millionenbetrag" in den Umbau fließen.
Als Architekten für den Umbau wurde das Hamburger Büro Heine verpflichtet, das auch schon für die Neugestaltung des Alsterhauses verantwortlich zeichnet. Nach Angaben der Architekten werden wie im Haus am Jungfernstieg die Farben Schwarz und Weiß eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung spielen. "Wir werden aber dennoch unseren eigenen Stil an der Mönckebergstraße beibehalten", betont von Appen. Als Vollsortimenter werde das Haus eine größere Auswahl als das Alsterhaus bieten. Man werde sich aber mehr auf konzerneigene Marken wie etwa Yorn konzentrieren.
Warenhausvorstand Merkel betonte die Bedeutung des Standortes Hamburg für den Gesamtkonzern. "Alle unsere Häuser erwirtschaften pro Jahr etwa 500 Millionen Euro Umsatz, das sind fünf Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatz in der Hansestadt", sagte er. Auch die anderen größeren Warenhäuser sollen laut Merkel umgestaltet werden, einen genauen Zeitplan gebe es dafür aber noch nicht.
Festhalten wird der Konzern allerdings an seinem Plan, 75 kleinere Filialen mit weniger als 8000 Quadratmetern an einen Investor abzugeben. Dazu gehören laut früheren Informationen die Hamburger Häuser in Bramfeld, Barmbek und Langenhorn. "Die Häuser können auch nach dem Verkauf bestehenbleiben, aber nicht notwendigerweise unter dem Namen Karstadt", so Merkel. Er sei zuversichtlich, daß der Verkauf bis Jahresende abgeschlossen werde. Die Filiale in Neugraben ist laut Merkel bereits an Kaufland verkauft worden. Offen sei die Lage im Einkaufszentrum an der Hamburger Straße.
Die bundesweit 89 Warenhäuser, die im Konzern bleiben, sollen sich nach dem Willen der Unternehmensleitung auf eine "Inszenierung faszinierender Warenwelten" konzentrieren, ohne dabei zu einem reinen Hochpreisanbieter zu werden. Den Discountern Konkurrenz machen zu wollen, sei aber auch der falsche Weg. "Die Kunden wollen von uns keine Schnäppchenangebote", sagte Merkel.
In den Sortimenten will sich Karstadt künftig auf die Bereiche Mode, Parfümerie, Freizeit und Medien konzentrieren. Gerade bei Mode habe man in den ersten Monaten 2005 Zuwächse verbuchen können, so Merkel. Insgesamt allerdings sind die Erlöse in den ersten vier Monaten nach dem katastrophalen Jahr 2004 noch einmal deutlich zurückgegangen. Wegen der Sanierungskosten hatte KarstadtQuelle 2004 einen Rekordverlust von 1,6 Milliarden Euro eingefahren. bob
erschienen am 28. April 2005 in Wirtschaft
http://www2.abendblatt.de/daten/2005/04/28/427179.html
Konzern investiert in seine großen Warenhäuser
Hamburg - Nach dem Umbau des Alsterhauses will der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern nun auch sein Hamburger Haupthaus an der Mönckebergstraße umgestalten. Luftiger und offener soll das Traditionshaus bis Ende 2007 werden. "Wir wollen für die Kunden wieder faszinierend werden", kündigte der Warenhausvorstand des Konzerns, Helmut Merkel, vor dem Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten an.
Im ersten Bauabschnitt soll das zuletzt 1984 modernisierte Warenhaus zum Gerhart-Hauptmann-Platz hin eine Glasfassade bekommen. Entfernt wird zudem die niedrige Zwischenebene zwischen Erdgeschoß und erstem Obergeschoß. Auch der Schnäppchenmarkt im Tiefparterre wird aufgelöst und in den Keller verfrachtet, der bislang ausschließlich als Lager dient. Ein gläsernes Dach soll zudem den Bau mit der neuen Europapassage verbinden.
"Wenn die Passage im Oktober 2006 eröffnet, werden wir mit diesen Umbauten fertig sein", kündigt Karstadt-Mönckeberg-Chef Werner von Appen gegenüber dem Abendblatt an. "Danach werden wir uns Stück für Stück durch die Stockwerke arbeiten und so das Haus umgestalten." Insgesamt soll ein "namhafter zweistelliger Millionenbetrag" in den Umbau fließen.
Als Architekten für den Umbau wurde das Hamburger Büro Heine verpflichtet, das auch schon für die Neugestaltung des Alsterhauses verantwortlich zeichnet. Nach Angaben der Architekten werden wie im Haus am Jungfernstieg die Farben Schwarz und Weiß eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung spielen. "Wir werden aber dennoch unseren eigenen Stil an der Mönckebergstraße beibehalten", betont von Appen. Als Vollsortimenter werde das Haus eine größere Auswahl als das Alsterhaus bieten. Man werde sich aber mehr auf konzerneigene Marken wie etwa Yorn konzentrieren.
Warenhausvorstand Merkel betonte die Bedeutung des Standortes Hamburg für den Gesamtkonzern. "Alle unsere Häuser erwirtschaften pro Jahr etwa 500 Millionen Euro Umsatz, das sind fünf Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatz in der Hansestadt", sagte er. Auch die anderen größeren Warenhäuser sollen laut Merkel umgestaltet werden, einen genauen Zeitplan gebe es dafür aber noch nicht.
Festhalten wird der Konzern allerdings an seinem Plan, 75 kleinere Filialen mit weniger als 8000 Quadratmetern an einen Investor abzugeben. Dazu gehören laut früheren Informationen die Hamburger Häuser in Bramfeld, Barmbek und Langenhorn. "Die Häuser können auch nach dem Verkauf bestehenbleiben, aber nicht notwendigerweise unter dem Namen Karstadt", so Merkel. Er sei zuversichtlich, daß der Verkauf bis Jahresende abgeschlossen werde. Die Filiale in Neugraben ist laut Merkel bereits an Kaufland verkauft worden. Offen sei die Lage im Einkaufszentrum an der Hamburger Straße.
Die bundesweit 89 Warenhäuser, die im Konzern bleiben, sollen sich nach dem Willen der Unternehmensleitung auf eine "Inszenierung faszinierender Warenwelten" konzentrieren, ohne dabei zu einem reinen Hochpreisanbieter zu werden. Den Discountern Konkurrenz machen zu wollen, sei aber auch der falsche Weg. "Die Kunden wollen von uns keine Schnäppchenangebote", sagte Merkel.
In den Sortimenten will sich Karstadt künftig auf die Bereiche Mode, Parfümerie, Freizeit und Medien konzentrieren. Gerade bei Mode habe man in den ersten Monaten 2005 Zuwächse verbuchen können, so Merkel. Insgesamt allerdings sind die Erlöse in den ersten vier Monaten nach dem katastrophalen Jahr 2004 noch einmal deutlich zurückgegangen. Wegen der Sanierungskosten hatte KarstadtQuelle 2004 einen Rekordverlust von 1,6 Milliarden Euro eingefahren. bob
erschienen am 28. April 2005 in Wirtschaft
http://www2.abendblatt.de/daten/2005/04/28/427179.html
Wieder ein Grund Karstadt Aktien zukaufen! Gruß Grubroom
dpa-afx Audio
Analyse: KarstadtQuelle
Donnerstag 28. April 2005, 15:32 Uhr Merrill Lynch setzt KarstadtQuelle herab: "Sell"
dpa-afx Audio
Analyse: KarstadtQuelle
Donnerstag 28. April 2005, 15:32 Uhr Merrill Lynch setzt KarstadtQuelle herab: "Sell"
klasse..jetzt müßten doch alle den Sellbutton gedrückt
haben..und kaufen dabei lecker selbst..ist schon
unverschämt..egal..im Herbst stehen die Buttons auf
Kauf..cu then
kx
haben..und kaufen dabei lecker selbst..ist schon
unverschämt..egal..im Herbst stehen die Buttons auf
Kauf..cu then
kx
[posting]16.486.580 von KingsX am 29.04.05 09:29:32[/posting]KarstadtQuelle knackt im Online-Handel 2-Milliarden-Euro-Marke
Essen (dpa-AFX) - Der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern hat im Online-Handel erstmals die 2-Milliarden-Euro-Marke überschritten. Die Shopping-Portale konnten im Unterschied zum stationären Warengeschäft im vergangenen Jahr um rund 11 Prozent auf 2,02 Milliarden Euro zulegen, berichtete das Handelshaus am Montag in Essen. Der für den Konzern kostengünstigere Onlinehandel macht inzwischen 15 Prozent des gesamten Konzernumsatzes (2004: 13,45 Mrd Euro) aus, im Versandhandel sind es 23 Prozent. Im ersten Quartal 2005 stieg die Online-Nachfrage der Kunden nochmals um 14 Prozent. Ziel ist bis zum Jahr 2008 ein Umsatz von 3 Milliarden Euro. `Online-Shopping gehört zu den großen Hoffnungsträgern und Wachstumskanälen im Versandhandel`, hatte Vorstandssprecher Harald Pinger bei der Bilanzvorlage kürzlich erklärt. `Wachstumsmotor im E-Commerce wird das Ausland sein`, betonte am Montag Sprecher Martin Schleinhege. Dort stieg das Bestellvolumen im vergangenen Jahr auf 269 Millionen Euro. Im Inland kletterte der Bestellwert mit den drei großen Portalen karstadt.de, quelle.de und neckermann.de auf 1,76 Milliarden Euro (2003: 1,59 Milliarden). Allein im Weihnachtsgeschäft erhöhte sich der Bestellwert um 25,8 Prozent. Als Gründe für die Zunahme nannte der Handelskonzern die zunehmende Benutzerfreundlichkeit der Shopping-Portale sowie eine Erweiterung des Waren-Sortiments. Zudem seien Kooperationen mit Partnern, etwa einer Internet-Apotheke, ausgebaut worden./wd/DP/zb
Quelle: DPA AFX
Essen (dpa-AFX) - Der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern hat im Online-Handel erstmals die 2-Milliarden-Euro-Marke überschritten. Die Shopping-Portale konnten im Unterschied zum stationären Warengeschäft im vergangenen Jahr um rund 11 Prozent auf 2,02 Milliarden Euro zulegen, berichtete das Handelshaus am Montag in Essen. Der für den Konzern kostengünstigere Onlinehandel macht inzwischen 15 Prozent des gesamten Konzernumsatzes (2004: 13,45 Mrd Euro) aus, im Versandhandel sind es 23 Prozent. Im ersten Quartal 2005 stieg die Online-Nachfrage der Kunden nochmals um 14 Prozent. Ziel ist bis zum Jahr 2008 ein Umsatz von 3 Milliarden Euro. `Online-Shopping gehört zu den großen Hoffnungsträgern und Wachstumskanälen im Versandhandel`, hatte Vorstandssprecher Harald Pinger bei der Bilanzvorlage kürzlich erklärt. `Wachstumsmotor im E-Commerce wird das Ausland sein`, betonte am Montag Sprecher Martin Schleinhege. Dort stieg das Bestellvolumen im vergangenen Jahr auf 269 Millionen Euro. Im Inland kletterte der Bestellwert mit den drei großen Portalen karstadt.de, quelle.de und neckermann.de auf 1,76 Milliarden Euro (2003: 1,59 Milliarden). Allein im Weihnachtsgeschäft erhöhte sich der Bestellwert um 25,8 Prozent. Als Gründe für die Zunahme nannte der Handelskonzern die zunehmende Benutzerfreundlichkeit der Shopping-Portale sowie eine Erweiterung des Waren-Sortiments. Zudem seien Kooperationen mit Partnern, etwa einer Internet-Apotheke, ausgebaut worden./wd/DP/zb
Quelle: DPA AFX
Klar setzen alle Banken Karstadt aus Sell... Schon aus Vorsichtgsgründen... Abwer es gibt unterschiede zu anderen angeschlagenen Unternehmen, wie z. B. Jenoptik. Hier dürfte der Wert aller Einzelteile deutlich höher als die Marktkapitaliserung liegen. Deswegen vermutlich auch die Insiderkäufe für kanpp ca. 50 Mio. Euro.
Unten ein aktueller Bericht:
"Logo Inforadio
Wirtschaft und Börse kompakt, 29.04.2005, 15:35 Uhr
Karstadt - Ausverkauf in Raten
Die Insolvenz von KarstadtQuelle konnte im vergangenen Jahr nur mit Ach und Krach verhindert werden. Aber noch ist der angeschlagene Warenhauskonzern nicht über den Berg. Und nun gibt es Spekulationen, dass das einige der Beteiligten an einer Rettung gar kein Interesse haben.
Andreas Vogtmeier berichtet:
Der Abgang kam ebenso schnell wie unerwartet. Nach nur zehn Monaten an der Spitze von KarstadtQuelle musste Vorstandschef Christoph Achenbach seinen Platz räumen. Die Gründe liegen im Dunkeln. Schließlich hatte der 47jährige sein Sanierungskonzept gerade erst auf den Weg gebracht. Für Sören Jensen - Handelsexperte beim Manager Magazin - ist klar: Achenbach ist ein prominentes Mobbing-Opfer.
Sören Jensen: "Ich glaube, dass Herr Achenbach dem Aufsichtsratvorsitzenden Thomas Middelhoff im Wege war. Middelhoff hat ja schon während der Zeit als Achenbach noch im Amt war, einen Nachfolger gesucht. Und im Hintergrund hat er nicht nur Achenbach, sondern auch den Konzern schlechtgeredet."
Thomas Middelhoff ist seit vergangenem Sommer Aufsichtsratsvorsitzender von KarstadtQuelle. Und Branchenkenner wundern sich. Der ehemalige Bertelsmann-Manager findet nur selten gute Worte für den eigenen Konzern. Handelsexperte Jensen hat deshalb einen bösen Verdacht: Redet Middelhoff den Kurs der eigenen Aktie in den Keller, um eine Zerschlagung des Konzerns vorzubereiten?
Sören Jensen: "Das ist ein durchaus realistisches Szenario. Den Konzern gegen die Wand fahren zu lassen, um dann als Großaktionär die Einzelteile zu verwerten. Denn inzwischen ist es so, dass die Einzelteile des Konzerns mit Sicherheit weit mehr wert sind als die Gesamtbörsenkapitalisierung, also der Gesamtwert der Aktien."
Großaktionärin von KarstadtQuelle ist die Kaufhaus-Erbin Madeleine Schickedanz. Sie hält rund 40 Prozent der Anteile. Für eine Zerlegung fehlt ihr also eine Mehrheit. Und hier kommen - laut Jensen - die Banken ins Spiel. Die haben dem Warenhauskonzern im Herbst 1,75 Milliarden Euro geliehen, und dann einen Teil der Darlehen weiterverkauft. Möglicherweise verfolgen auch die noch anonymen Aufkäufer eine Zerschlagungsstrategie.
Sören Jensen: "Die Kredite sind zum Teil weitergegeben worden und es gibt Anhaltspunkte dafür, dass das aggressive Investoren sind, denen nicht unbedingt am Erhalt eines Warenhaus- und Versandhauskonzerns hier in Deutschland liegt."
Ein Wirtschaftskrimi mit ungewissem Ausgang. Vor allem für die Arbeitsplätze. Für Sören Jensen vom Manager-Magazin ist Ex-Vorstandschef Achenbach nur das erste Opfer der Zerschlagungsstrategie. Denn bei einer Aufteilung von KarstadtQuelle würden vermutlich viele der rund 100.000 Beschäftigten ihren Job verlieren.
Sören Jensen: "Die Folgen wären, dass das Unternehmen KarstadtQuelle nicht mehr existiert. Und man kann Achenbach sehr viel vorwerfen, aber man kann ihm nicht vorwerfen, dass er ein Trickser ist. Und mit dem hätte man so etwas ganz gewiss nicht machen können."
KarstadtQuelle weist diese Art der Gedankenspiele natürlich zurück. Die Pressestelle teilte uns auf Nachfrage mit, Berichte über eine Zerschlagungsstrategie seien reine Spekulation."
Quelle: http://www.inforadio.de/radiotoread.do?pid=&subpage=null&com…
Unten ein aktueller Bericht:
"Logo Inforadio
Wirtschaft und Börse kompakt, 29.04.2005, 15:35 Uhr
Karstadt - Ausverkauf in Raten
Die Insolvenz von KarstadtQuelle konnte im vergangenen Jahr nur mit Ach und Krach verhindert werden. Aber noch ist der angeschlagene Warenhauskonzern nicht über den Berg. Und nun gibt es Spekulationen, dass das einige der Beteiligten an einer Rettung gar kein Interesse haben.
Andreas Vogtmeier berichtet:
Der Abgang kam ebenso schnell wie unerwartet. Nach nur zehn Monaten an der Spitze von KarstadtQuelle musste Vorstandschef Christoph Achenbach seinen Platz räumen. Die Gründe liegen im Dunkeln. Schließlich hatte der 47jährige sein Sanierungskonzept gerade erst auf den Weg gebracht. Für Sören Jensen - Handelsexperte beim Manager Magazin - ist klar: Achenbach ist ein prominentes Mobbing-Opfer.
Sören Jensen: "Ich glaube, dass Herr Achenbach dem Aufsichtsratvorsitzenden Thomas Middelhoff im Wege war. Middelhoff hat ja schon während der Zeit als Achenbach noch im Amt war, einen Nachfolger gesucht. Und im Hintergrund hat er nicht nur Achenbach, sondern auch den Konzern schlechtgeredet."
Thomas Middelhoff ist seit vergangenem Sommer Aufsichtsratsvorsitzender von KarstadtQuelle. Und Branchenkenner wundern sich. Der ehemalige Bertelsmann-Manager findet nur selten gute Worte für den eigenen Konzern. Handelsexperte Jensen hat deshalb einen bösen Verdacht: Redet Middelhoff den Kurs der eigenen Aktie in den Keller, um eine Zerschlagung des Konzerns vorzubereiten?
Sören Jensen: "Das ist ein durchaus realistisches Szenario. Den Konzern gegen die Wand fahren zu lassen, um dann als Großaktionär die Einzelteile zu verwerten. Denn inzwischen ist es so, dass die Einzelteile des Konzerns mit Sicherheit weit mehr wert sind als die Gesamtbörsenkapitalisierung, also der Gesamtwert der Aktien."
Großaktionärin von KarstadtQuelle ist die Kaufhaus-Erbin Madeleine Schickedanz. Sie hält rund 40 Prozent der Anteile. Für eine Zerlegung fehlt ihr also eine Mehrheit. Und hier kommen - laut Jensen - die Banken ins Spiel. Die haben dem Warenhauskonzern im Herbst 1,75 Milliarden Euro geliehen, und dann einen Teil der Darlehen weiterverkauft. Möglicherweise verfolgen auch die noch anonymen Aufkäufer eine Zerschlagungsstrategie.
Sören Jensen: "Die Kredite sind zum Teil weitergegeben worden und es gibt Anhaltspunkte dafür, dass das aggressive Investoren sind, denen nicht unbedingt am Erhalt eines Warenhaus- und Versandhauskonzerns hier in Deutschland liegt."
Ein Wirtschaftskrimi mit ungewissem Ausgang. Vor allem für die Arbeitsplätze. Für Sören Jensen vom Manager-Magazin ist Ex-Vorstandschef Achenbach nur das erste Opfer der Zerschlagungsstrategie. Denn bei einer Aufteilung von KarstadtQuelle würden vermutlich viele der rund 100.000 Beschäftigten ihren Job verlieren.
Sören Jensen: "Die Folgen wären, dass das Unternehmen KarstadtQuelle nicht mehr existiert. Und man kann Achenbach sehr viel vorwerfen, aber man kann ihm nicht vorwerfen, dass er ein Trickser ist. Und mit dem hätte man so etwas ganz gewiss nicht machen können."
KarstadtQuelle weist diese Art der Gedankenspiele natürlich zurück. Die Pressestelle teilte uns auf Nachfrage mit, Berichte über eine Zerschlagungsstrategie seien reine Spekulation."
Quelle: http://www.inforadio.de/radiotoread.do?pid=&subpage=null&com…
22.04.2005 M. Schickedanz S K 55.000 7,52 413.710
08.04.2005 Grisfonta AG J K 630.000 7,88 4.964.860
07.04.2005 Grisfonta AG J K 1.100.000 8,09 8.895.810
06.04.2005 Grisfonta AG J K 440.000 7,91 3.480.308
05.04.2005 Grisfonta AG J K 710.000 7,97 5.655.789
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.304
09.12.2004 Grisfonta AG J K 4.712.225 5,75 27.095.294 Zeichnung Kapitalerhöhung - Die Grisfonta AG steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Leo Herl
09.12.2004 Leo Herl AR K 1.435 5,75 8.251 Zeichnung Kapitalerhöhung
09.12.2004 M. Schickedanz Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG J K 24.516.562 5,75 140.970.232 Zeichnung Kapitalerhöhung - Die Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Leo Herl
09.12.2004 Madeleine Schickedanz S K 12.775 5,75 73.456 Zeichnung Kapitalerhöhung
23.03.2004 Wolfgang Urban V V K 3.000 16,70 50.098 zusammen mit Ehefrau
::::::::
Mady war shoppen ... haben sie und Herr Herl eine neue Villa gekauft, die mit Karstadt-Aktien tapeziert werden soll oder halten diese Insider KQ-Aktien für massiv unterbewertet ?
08.04.2005 Grisfonta AG J K 630.000 7,88 4.964.860
07.04.2005 Grisfonta AG J K 1.100.000 8,09 8.895.810
06.04.2005 Grisfonta AG J K 440.000 7,91 3.480.308
05.04.2005 Grisfonta AG J K 710.000 7,97 5.655.789
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.304
09.12.2004 Grisfonta AG J K 4.712.225 5,75 27.095.294 Zeichnung Kapitalerhöhung - Die Grisfonta AG steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Leo Herl
09.12.2004 Leo Herl AR K 1.435 5,75 8.251 Zeichnung Kapitalerhöhung
09.12.2004 M. Schickedanz Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG J K 24.516.562 5,75 140.970.232 Zeichnung Kapitalerhöhung - Die Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Leo Herl
09.12.2004 Madeleine Schickedanz S K 12.775 5,75 73.456 Zeichnung Kapitalerhöhung
23.03.2004 Wolfgang Urban V V K 3.000 16,70 50.098 zusammen mit Ehefrau
::::::::
Mady war shoppen ... haben sie und Herr Herl eine neue Villa gekauft, die mit Karstadt-Aktien tapeziert werden soll oder halten diese Insider KQ-Aktien für massiv unterbewertet ?
Danke für die Info. Die letzte "Einkaufswelle" war ja März/Anfang April. Anscheinend kaufen sie weiter...
"22.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 55.000 7,52 413.710"
Quelle: http://www.insiderdaten.de/
Egal was kommen wird - es wird vermutlich positiv für die Aktionäre. Sonst würden die Insider sich das Geld aufheben um z. B. im Falle einer Zerschlagung günstig die Assets zu kaufen. Das scheint jetzt ausgeschlossen, denn sonst hätten die ihr Geld ja zum Fenster heraus geworfen...
Sieht gut aus.
"22.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 55.000 7,52 413.710"
Quelle: http://www.insiderdaten.de/
Egal was kommen wird - es wird vermutlich positiv für die Aktionäre. Sonst würden die Insider sich das Geld aufheben um z. B. im Falle einer Zerschlagung günstig die Assets zu kaufen. Das scheint jetzt ausgeschlossen, denn sonst hätten die ihr Geld ja zum Fenster heraus geworfen...
Sieht gut aus.
Hallo nastaq10000 und tagchen.
Bin immer noch da und grüsse Euch.
Ich habe weit höher einmal einen Bericht über Middelhof geschrieben.
Der Mann ist durch und durch unsauber.
Ich hoffe das die Fam.Schickedanz 51% vom Unternehmen in Aktien sichern kann,dann hat es sich mit der Zerschlagung.
So viel ich weiss hat Frau Schickedanz mehr als 40% an Aktien im Besitz.Die Dame hat nach meinem wissen fast 50%.
Weiss einer mehr??
Gruss Springbok und schönes WE
Bin immer noch da und grüsse Euch.
Ich habe weit höher einmal einen Bericht über Middelhof geschrieben.
Der Mann ist durch und durch unsauber.
Ich hoffe das die Fam.Schickedanz 51% vom Unternehmen in Aktien sichern kann,dann hat es sich mit der Zerschlagung.
So viel ich weiss hat Frau Schickedanz mehr als 40% an Aktien im Besitz.Die Dame hat nach meinem wissen fast 50%.
Weiss einer mehr??
Gruss Springbok und schönes WE
[posting]16.501.834 von springbok am 01.05.05 01:55:59[/posting]Moin springbok, auf Deine Frage:"Weiss einer mehr"??
gebe ich Dir eine Adresse,wo man solche Sachen alle erfahren kann.
http://www.firmenwissen.de/
Mit freundlichen Gruessen
Grubroom
gebe ich Dir eine Adresse,wo man solche Sachen alle erfahren kann.
http://www.firmenwissen.de/
Mit freundlichen Gruessen
Grubroom
Grubroom ich danke Dir;
Was es nicht alles für Webseiten gibt und wie vorteilhaft
das Nachfragen sein kann.
Ich danke Dir.
Gruss Springbok
Was es nicht alles für Webseiten gibt und wie vorteilhaft
das Nachfragen sein kann.
Ich danke Dir.
Gruss Springbok
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
Portrait: Thomas Middelhoff - eine Traumkarriere
Wunderheiler für Karstadt-Quelle
Middelhoff und Reischl werden Karstadt-Aufsichtsräte
Middelhoff geht zu Investcorp nach London
Portrait: Thomas Middelhoff - eine Traumkarriere
Middelhoff war bei Investcorp in London !?!?
Was macht Investcorp??????
Die international tätige Investmentgruppe und Beteiligungsgesellschaft Investcorp verfügt über Büros in London, New York und Bahrein. Die vier Aktivitätsfelder der Gesellschaft sind Unternehmensbeteiligungen, Immobilienerwerb, Asset Management sowie Startup-Finanzierungen von IT-Unternehmen. Die Gesellschaft hat seit ihrer Gründung im Jahr 1982 Unternehmensübernahmen im Gesamtwert von rund 25 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.
In Europa sind Investcorp und ihre Klienten derzeit Eigentümer unter anderem der Unternehmen Minimax, Hilding Anders, Gerresheimer Glas, Stahl International und Welcome Break. In den Vereinigten Staaten sind Investcorp und ihre Klienten derzeit Eigentümer unter anderem von Aero Products International, PlayPower und MW Manufacturers.
Weitere Informationen über Investcorp können über die Website www.Investcorp.com abgerufen werden.
Was macht Investcorp??????
Die international tätige Investmentgruppe und Beteiligungsgesellschaft Investcorp verfügt über Büros in London, New York und Bahrein. Die vier Aktivitätsfelder der Gesellschaft sind Unternehmensbeteiligungen, Immobilienerwerb, Asset Management sowie Startup-Finanzierungen von IT-Unternehmen. Die Gesellschaft hat seit ihrer Gründung im Jahr 1982 Unternehmensübernahmen im Gesamtwert von rund 25 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.
In Europa sind Investcorp und ihre Klienten derzeit Eigentümer unter anderem der Unternehmen Minimax, Hilding Anders, Gerresheimer Glas, Stahl International und Welcome Break. In den Vereinigten Staaten sind Investcorp und ihre Klienten derzeit Eigentümer unter anderem von Aero Products International, PlayPower und MW Manufacturers.
Weitere Informationen über Investcorp können über die Website www.Investcorp.com abgerufen werden.
Middelhoff ist bei Investcorp in London, oder?
Aber auch ein Aufsichtsrat (das ist er wohl "nebenberuflich") lebt von der Gnade der Großaktionäre - sonst ist er weg.
Das es weider erneute Käufe seitens der Quelle-Erben gegeben hat, deutet auf etwas größeres hin... Nur auf was?
Aber auch ein Aufsichtsrat (das ist er wohl "nebenberuflich") lebt von der Gnade der Großaktionäre - sonst ist er weg.
Das es weider erneute Käufe seitens der Quelle-Erben gegeben hat, deutet auf etwas größeres hin... Nur auf was?
In der Vorwoche hatte sich der Kurs wieder leicht verbilligt und war wieder auf seinem kurzfristigen Unterstützungsniveau angelangt.
Heute, in einem freundlichen Marktumfeld, standen die Aktien wieder auf der Kaufliste der Investoren.
Technisch unterbewertet war der Kurs zwar nicht, aber auch nicht das Gegenteil,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
Heute, in einem freundlichen Marktumfeld, standen die Aktien wieder auf der Kaufliste der Investoren.
Technisch unterbewertet war der Kurs zwar nicht, aber auch nicht das Gegenteil,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Gruß tf
Schickedanz kaufte am 27.05.05 weitere 1.190.000 KQ-Aktien für gesamt ca. 9 Mio € !
Ich frage mich allerdings, von wem sie kaufte ... an der Börse wurden doch gar nicht soviele Stücke gehandelt !?!
Hat jemand eine Idee/Erklärung ?
Ich frage mich allerdings, von wem sie kaufte ... an der Börse wurden doch gar nicht soviele Stücke gehandelt !?!
Hat jemand eine Idee/Erklärung ?
Außerbörslich von Fonds oder Banken etc.? Dürfte kein Problem sein.
testersteron, kann da jemand in die zukunft schauen ??????? ich hätte da ein paar fragen :-)
charttechnisch wurde nun der erwartete Ausbruch
geschafft..und das in die richtige Richtung....
mit weiterhin positiven Newsflow und der zu
erwartenden Umschichtung von Fonds zurück in
Karstadt dürften die 10 Euro in kürze in Angriff
genommen werden
kx
geschafft..und das in die richtige Richtung....
mit weiterhin positiven Newsflow und der zu
erwartenden Umschichtung von Fonds zurück in
Karstadt dürften die 10 Euro in kürze in Angriff
genommen werden
kx
und nicht zu vergessen..die positiven Analystenkommentare
dann in der zweiten Jahreshälfte..bei Kursen von 13-15 Euro,
aber das kennen wir..
kx
dann in der zweiten Jahreshälfte..bei Kursen von 13-15 Euro,
aber das kennen wir..
kx
[posting]16.520.808 von KingsX am 03.05.05 15:40:52[/posting]Moin testersteron
Schickedanz kaufte am 27.05.05 weitere 1.190.000 KQ-Aktien für gesamt ca. 9 Mio € !
Wo hast Du denn diese Nachricht aufgefischt, Du hast Dich evtl noch mit dem Datum vertan, was jedem passieren kann, aber das mit den 1,19 Mill. Aktienkauf ist doch ein boeses Geruecht!!!!!
Aber nicht desto trotz, ich bin auch der Meinung wie KingsX , charttechnisch wurde nun der erwartete Ausbruch geschafft und es wird nun nach Norden gehen.
Die grossen Einkaeufer passen schoen auf, das der Preis nicht zu schnell steigt, das war um Mittag herum gut zuerkennen, man hat mit kleinen Mengen versucht den Preis zudrücken aber die 8 € ist jetzt der Widerstand nach unten.
Mit freundlichen Gruessen
Grubroom
Schickedanz kaufte am 27.05.05 weitere 1.190.000 KQ-Aktien für gesamt ca. 9 Mio € !
Wo hast Du denn diese Nachricht aufgefischt, Du hast Dich evtl noch mit dem Datum vertan, was jedem passieren kann, aber das mit den 1,19 Mill. Aktienkauf ist doch ein boeses Geruecht!!!!!
Aber nicht desto trotz, ich bin auch der Meinung wie KingsX , charttechnisch wurde nun der erwartete Ausbruch geschafft und es wird nun nach Norden gehen.
Die grossen Einkaeufer passen schoen auf, das der Preis nicht zu schnell steigt, das war um Mittag herum gut zuerkennen, man hat mit kleinen Mengen versucht den Preis zudrücken aber die 8 € ist jetzt der Widerstand nach unten.
Mit freundlichen Gruessen
Grubroom
Grubroom
Sorry, falsches Datum: richtig ist: 27.04.
Quelle: IR der KarstadtQuelle AG (Homepage)
Sorry, falsches Datum: richtig ist: 27.04.
Quelle: IR der KarstadtQuelle AG (Homepage)
[posting]16.521.806 von testersteron am 03.05.05 16:54:59[/posting]Moin testersteron,
habe es unter IR der KarstadtQuelle AG (Homepage)nicht gefunden, vielleicht kannst Du freundlicher Weise den URL einfügen,
vielen Dank Grubroom
habe es unter IR der KarstadtQuelle AG (Homepage)nicht gefunden, vielleicht kannst Du freundlicher Weise den URL einfügen,
vielen Dank Grubroom
[posting]16.522.078 von testersteron am 03.05.05 17:19:21[/posting]Danke testersteron ,
Mit freundlichen Gruessen
Grubroom
Mit freundlichen Gruessen
Grubroom
Tja, die Einkaufstour der Quelle-Erben scheint sich fortzusetzen. Und zwar in Millionen-Stückzahlen an Aktien. Was wollen die damit nur?
"...
Karstadt-Quelle soll im Juli neuen Chef haben Der angeschlagene Einzelhandelskonzern Karstadt-Quelle will die Suche nach dem neuen Vorstandschef spätestens bis Ende Juni abschließen. Der Nachfolger für den Anfang April zurückgetretenen Christoph Achenbach solle noch im laufenden zweiten Quartal gefunden werden, sagte ein Sprecher. In der engeren Wahl waren zuletzt vier Kandidaten. Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff hatte als Profil einen erfahrenen Sanierer genannt, der auch ein Gespür für Kunden und Trends haben müsse. "Der Neue muß kein Deutscher sein, aber deutschsprachig", sagte Middelhoff. Laut früheren Medienberichten soll der ehemalige Carrefour-Chef Daniel Bernard, der früher auch bei Metro arbeitete, Middelhoff einen Korb gegeben haben. dpa."
Quelle: http://www.welt.de/data/2005/05/04/714386.html
"...
Karstadt-Quelle soll im Juli neuen Chef haben Der angeschlagene Einzelhandelskonzern Karstadt-Quelle will die Suche nach dem neuen Vorstandschef spätestens bis Ende Juni abschließen. Der Nachfolger für den Anfang April zurückgetretenen Christoph Achenbach solle noch im laufenden zweiten Quartal gefunden werden, sagte ein Sprecher. In der engeren Wahl waren zuletzt vier Kandidaten. Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff hatte als Profil einen erfahrenen Sanierer genannt, der auch ein Gespür für Kunden und Trends haben müsse. "Der Neue muß kein Deutscher sein, aber deutschsprachig", sagte Middelhoff. Laut früheren Medienberichten soll der ehemalige Carrefour-Chef Daniel Bernard, der früher auch bei Metro arbeitete, Middelhoff einen Korb gegeben haben. dpa."
Quelle: http://www.welt.de/data/2005/05/04/714386.html
Hallo Springbok,
was denkst du müssen wir unser Einstieg in EMTV nicht doch jetzt vorziehen.
Dachte es geht noch weiter runter scheint mir im Augenblick nicht so.
Nicht dass wir den Einstieg verpassen!!!
Oder bist du schon drin???
was denkst du müssen wir unser Einstieg in EMTV nicht doch jetzt vorziehen.
Dachte es geht noch weiter runter scheint mir im Augenblick nicht so.
Nicht dass wir den Einstieg verpassen!!!
Oder bist du schon drin???
Jetzt stehen die Käufe der Quelle-Erben auch bei http://www.insiderdaten.de/:
"27.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 600.000 7,54 4.524.120
26.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 390.000 7,59 2.961.153
25.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 200.000 7,57 1.514.560
22.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 55.000 7,52 413.710
..."
Scheinen systematische Aufkäufe zu sein...
"27.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 600.000 7,54 4.524.120
26.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 390.000 7,59 2.961.153
25.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 200.000 7,57 1.514.560
22.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 55.000 7,52 413.710
..."
Scheinen systematische Aufkäufe zu sein...
GM
so..MACD-Kaufsignal perfekt..auch mittelfristig
so..MACD-Kaufsignal perfekt..auch mittelfristig
perfekt aber zum Aussteig
Jo sieht so aus, als ob die Bollinger Bänder nach oben durchbrochen wurde. D.h. kurzfristige Rücksetzer sind wohl zu erwarten.
Oder kommt es ab und zu vor, daß der Aufwärtsimpuls weitergeht.
fragend
mac
Oder kommt es ab und zu vor, daß der Aufwärtsimpuls weitergeht.
fragend
mac
meist kommt es immer anders..
Schickedanz kauft unermüdlich weiter:
am 28.04. für 6,9 Mio €
am 29.04. für 4,7 Mio €
am 28.04. für 6,9 Mio €
am 29.04. für 4,7 Mio €
klasse Ausbruch ..die 10 Euro sind bis Juni gut möglich.
Fantasie um den neuen Vorstand..und diese massiven
Insiderkäufe..da kommt noch was positives, aber was ??
kx
Fantasie um den neuen Vorstand..und diese massiven
Insiderkäufe..da kommt noch was positives, aber was ??
kx
das geht vielleicht flotter als wir denken..
das schaut nämlich mehr als gut aus..
das schaut nämlich mehr als gut aus..
zwischen 9 und 9,50 Euro wartet eine kleiner Widerstand,
der dann aber auch gleich zur Unterstützung werden könnte.
wird schon werden..
kx
der dann aber auch gleich zur Unterstützung werden könnte.
wird schon werden..
kx
wir könnten die 10 euro morgen schon sehen...
- charttechnisch einwandfrei...
- wahnsinns-insider-käufe (www.insiderdaten.de) von schickedanz und der grisfonta-gruppe
- massive eindeckung der shorties
- bekanntgabe weiterer pläne zum umbau von karstadt dürfte anstehen
- ernennung eines vorstandsvorsitzenden in kürze!
08.04.2005 - 12:07 Uhr
KarstadtQuelle: Kaufen
Die Analysten von Independent Research bewerten am 8. April die Aktie des deutschen Einzelhandelkonzerns KarstadtQuelle AG weiterhin mit dem Rating "Kaufen". Das Kursziel bleibt unverändert bei 10,90 Euro.
Christoph Achenbach sei nach nur zehn Monaten von dem Posten als Vorstandsvorsitzender zurückgetreten. Harald Pinger, der bisherige Finanzvorstand, übernehme übergangsweise die Koordinierung des Vorstands bis ein neuer Kandidat durch den Aufsichtsrat ernannt worden sei. Der Übergangs-Vorstandsvorsitzende habe ein gutes Verhältnis zu den Banken und ebenfalls zu dem Chef des Aufsichtsrats Middelhoff. Durch diese Veränderung bestehe die Chance, dass die dringend notwendige Ruhe einkehre und die sehr wichtige Sanierung fortgesetzt werden kann. Daher bleibe man bei dem Rating "Kaufen" und dem Kursziel von 10,90 Euro.
Die Analysten erwaten ein Ergebnis je Aktie von -0,91 Euro für 2005 und von 0,12 Euro für 2006.
- charttechnisch einwandfrei...
- wahnsinns-insider-käufe (www.insiderdaten.de) von schickedanz und der grisfonta-gruppe
- massive eindeckung der shorties
- bekanntgabe weiterer pläne zum umbau von karstadt dürfte anstehen
- ernennung eines vorstandsvorsitzenden in kürze!
08.04.2005 - 12:07 Uhr
KarstadtQuelle: Kaufen
Die Analysten von Independent Research bewerten am 8. April die Aktie des deutschen Einzelhandelkonzerns KarstadtQuelle AG weiterhin mit dem Rating "Kaufen". Das Kursziel bleibt unverändert bei 10,90 Euro.
Christoph Achenbach sei nach nur zehn Monaten von dem Posten als Vorstandsvorsitzender zurückgetreten. Harald Pinger, der bisherige Finanzvorstand, übernehme übergangsweise die Koordinierung des Vorstands bis ein neuer Kandidat durch den Aufsichtsrat ernannt worden sei. Der Übergangs-Vorstandsvorsitzende habe ein gutes Verhältnis zu den Banken und ebenfalls zu dem Chef des Aufsichtsrats Middelhoff. Durch diese Veränderung bestehe die Chance, dass die dringend notwendige Ruhe einkehre und die sehr wichtige Sanierung fortgesetzt werden kann. Daher bleibe man bei dem Rating "Kaufen" und dem Kursziel von 10,90 Euro.
Die Analysten erwaten ein Ergebnis je Aktie von -0,91 Euro für 2005 und von 0,12 Euro für 2006.
meine natürlich die 9 euro
weitere massive insiderkäufe!!!
Top 5 Käufe der letzten 2 Wochen nach Volumen in €
Datum WKN Unternehmen Name Insider Volumen in €
28.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Madeleine Schickedanz 6.917.940
29.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Madeleine Schickedanz 4.710.718
27.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Madeleine Schickedanz 4.524.120
26.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Madeleine Schickedanz 2.961.153
25.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Madeleine Schickedanz 1.514.560
Top 5 Käufe der letzten 2 Wochen nach Volumen in €
Datum WKN Unternehmen Name Insider Volumen in €
28.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Madeleine Schickedanz 6.917.940
29.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Madeleine Schickedanz 4.710.718
27.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Madeleine Schickedanz 4.524.120
26.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Madeleine Schickedanz 2.961.153
25.04.2005 627500 KARSTADT QUELLE AG Madeleine Schickedanz 1.514.560
M-DAX Performance Index (50 enthaltene Werte): Tagesvolumen bisher 33,33 Mio. Davon entfallen rund 6,34 Mio (19%) auf Karstadt. Da ist Musik drin!
[posting]16.536.944 von Rosenberger am 05.05.05 09:48:50[/posting].. das mit den insiderkäufen von frau schickedanz halte ich auch für sehr interessant, über 9 € nächste woche würde mich nicht wundern.
artikel im manager-magazin 5/2005
middelhoff könnte sich schon in kürze vom aufsichtsratschef in den vorstandsessel hieven lassen. wenn er das ruder selbst übernimmt, geht das ding durch die decke!
"... Middelhoff soll bereits in Kontakt zu den Metro-Gesellschaftern stehen. Von der Weiterführung des Warenhausbetriebs hinge ab, ob der innerständische Grundbesitz seinen Wert behält, ob er sich mit Gewinn veräußern lässt...."
middelhoff könnte sich schon in kürze vom aufsichtsratschef in den vorstandsessel hieven lassen. wenn er das ruder selbst übernimmt, geht das ding durch die decke!
"... Middelhoff soll bereits in Kontakt zu den Metro-Gesellschaftern stehen. Von der Weiterführung des Warenhausbetriebs hinge ab, ob der innerständische Grundbesitz seinen Wert behält, ob er sich mit Gewinn veräußern lässt...."
Derr Artikel dreht sich doch primär darum, ob Middelhoff den Konzern zerlegt, oder? Ist aber egal, wird zugunsten der AKtionäre sein, denn sonst würden die Insiderkäufe keinen Sinn machen...
Vielleicht sind die Insiderkäufe der Quelle-Erben auch dahingehend zu sehen: Sie wollen vielleicht formal über 50 % kommen. Obwohl sie mit ihren bisherigen Bestand auch schon auf jeder HV die Mehrheit haben müssten, denn die Anwesneheit entscheidet. Dann kann Middelhoff gegen sie überhaupt nichts mehr machen.
Vielleicht auch mal ein ganz anderes Szenario: KQ ist mit einer Marktkapital. von ca. 1,82 Mrd. EUR nicht teuer. Ca. die hÄlfte davon gehört den Quelle-Erben sowieos schon. FÜr ca. 1 Mrd. Euro könnten sie also den ganzen Laden komplett übernehmen und von der Börse nehmen. Vielleicht für 1,5 Mrd, da die sicher einen ordentlichem Aufschlag auf den aktuellen Kurs zahlen müssten...
Vielleicht sind die Insiderkäufe der Quelle-Erben auch dahingehend zu sehen: Sie wollen vielleicht formal über 50 % kommen. Obwohl sie mit ihren bisherigen Bestand auch schon auf jeder HV die Mehrheit haben müssten, denn die Anwesneheit entscheidet. Dann kann Middelhoff gegen sie überhaupt nichts mehr machen.
Vielleicht auch mal ein ganz anderes Szenario: KQ ist mit einer Marktkapital. von ca. 1,82 Mrd. EUR nicht teuer. Ca. die hÄlfte davon gehört den Quelle-Erben sowieos schon. FÜr ca. 1 Mrd. Euro könnten sie also den ganzen Laden komplett übernehmen und von der Börse nehmen. Vielleicht für 1,5 Mrd, da die sicher einen ordentlichem Aufschlag auf den aktuellen Kurs zahlen müssten...
hier wird heute imho auch sehr geschickt gedeckelt, der kurs will nach oben (hat man in der früh schön gesehen) aber seit ein paar stunden kommen immer wieder 5.000 stücke 2 cent über bid in den ask, immer und immer wieder. soll wohl (noch) nicht weitersteigen ..
Mit einem Kursplus von rund 25 Prozent innerhalb der letzten fünf Monate ist die Karstadt-Aktie zum Outperformer im MDax avanciert.
Auch aus technischer Sicht waren die Papiere zuletzt relativ preiswert.
Aktuell ist die Aktie allerdings nicht mehr ganz billig,
der Kursanstieg bzw. Trend der letzten Tage war im historischen Vergleich recht deutlich,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Da die kurzfristige Kurs-Durchschnittswerte (bspw. 7 u. 35 Tage) noch eng beieinander notieren,
erscheint aber noch etwas kurzfristiges Potential gegeben...
Gruß tf
Auch aus technischer Sicht waren die Papiere zuletzt relativ preiswert.
Aktuell ist die Aktie allerdings nicht mehr ganz billig,
der Kursanstieg bzw. Trend der letzten Tage war im historischen Vergleich recht deutlich,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
Da die kurzfristige Kurs-Durchschnittswerte (bspw. 7 u. 35 Tage) noch eng beieinander notieren,
erscheint aber noch etwas kurzfristiges Potential gegeben...
Gruß tf
schon erstaunlich, wie da immer wieder pakete mit 13.000 oder 11.000 stücken zu 8,70 gekauft werden obwohl heute keine einzige deutsche bank oder irgendein insti am handel teilnimmt .. eigentlich ein extrem positives signal (wer auch immer das ist).
keine einzige deutsche bank oder insti? wie kommst auf dieses schmale brett? die sitzen alle an ihren bildschirmen!
die ziehen heute doch hoffentlich einen bollerwagen durch die gegend und sitzen nicht vor dem bildschirm oder haben zumindest auch feiertag.
darauf kannst du nicht verlassen, dass die den ganzen tag vor den bildschirmen in den banken saßen... die passen maximal auf, dass der bollerwagen nicht durch die börse gezogen wird... dafür zählen aber feiertage auch doppelt ;-) ...
.. ist mir alles egal, nächste woche 9 € das zählt ..
Hallo Prof.
Das hin und her habe ich beended und bin eingestiegen.
Nun lass ich es liegen bis Ende des Jahres.
Bin einige Wochen auf Geschäftsreise.
Steig ein,ein paar cents höher oder tiefer.
Viele Grüsse Springbok
Das hin und her habe ich beended und bin eingestiegen.
Nun lass ich es liegen bis Ende des Jahres.
Bin einige Wochen auf Geschäftsreise.
Steig ein,ein paar cents höher oder tiefer.
Viele Grüsse Springbok
Hallo DR Prof,
die Antwort war für #859 Dein Posting.
Gruss
die Antwort war für #859 Dein Posting.
Gruss
ich weiss es nicht , aber charttechnish sieht schlecht aus.
quatsch... lass ne meldung zur berufung eines vorstandsvors kommen, dann explodiert das ding je nach gewicht des namens...
es handelt sich um vereinzelte gewinnmitn. die 8.50 wirkt als unterstützung...heute seitwärtsbewegung bewirkt nur, dass evtl. eine überkaufte situation abgebaut wird. aber viel material kommt nicht zurück. da ist noch viel viel mehr musik drin.
die 9.50 werden wir sicherlich bald antesten.
es handelt sich um vereinzelte gewinnmitn. die 8.50 wirkt als unterstützung...heute seitwärtsbewegung bewirkt nur, dass evtl. eine überkaufte situation abgebaut wird. aber viel material kommt nicht zurück. da ist noch viel viel mehr musik drin.
die 9.50 werden wir sicherlich bald antesten.
Die Chart-Technik wird wohl irgendwie immer unwichtiger, denn:
Frau Schickedanz kauft täglich weiter große Pakete, wieder zwei neue Meldungen auf http://www.karstadtquelle.de/ir/6992.asp
2. Mai: 650.000 Stück für über 5 Mio. Euro
3. Mai: 1.000.000 Stück für über 8 Mio. Euro
Will die doch den ganzen Laden übernehmen? Wo die doch fast jeden Tag ca. 500.000 bis 1 Mio. Aktien kauft?
Zur Überlegung:
Laut comdirect gibt es 210,80 Mio. Aktien.
Davon gehörten den Quelle-Erben Ende 2004 41,82 %:
http://www.karstadtquelle.de/ir/677.asp
Seit dem 23.03.2005 haben die Quelle-Erben über 10 Mio. Aktien erworben, vergl. http://www.insiderdaten.de/ und die o. g. Meldungen.
Damit dürften die jetzt knapp 100 Mio. Aktien kontrollieren. Zur Mehrheit bei über 50 Prozent fehlen denen höchstens noch ca. 6 Mio. Aktien. Stimmen die 210,8 Mio. Aktien oben, so liegt die Mehrheit bei 105,4 Mio. Aktien. Angenommen, die kaufen weiter wie bisher, dürfte es in den nächsten Tagen eine Meldung geben, dass die über 50 Prozent an KQ kontrollieren. Zumal die o. g. Meldungen immer ein paar Tage zurück liegen.
Ist das Überschreiten der 50 %-Grenze mitteilungspflichtig?
Habe ich richtig gerechnet? Wer kann das bitte nochmal verifizieren?
Was hätte die Mehrheit der Quelle-Erben bei KQ für den Kurs für Folgen? Gut oder schlecht?
Zumindest verringert sich täglich der Streubesitz, die Aktien werden also immer knapper, da davon auszugehen ist, dass die Quelle-Erben die Aktien die nächsten Jahre nicht wieder her geben.... Die Aktien verschwinden also einfach vom Markt... Bei geringerem Angebot müsste es eigentlich tendenziell bei gleichbleibender Nachfrage zu Kurssteigerungen kommen...
Ist bei Überschreiten der 50 % Marke eigentlich ein Pflichtangebot erforderlich?
Frau Schickedanz kauft täglich weiter große Pakete, wieder zwei neue Meldungen auf http://www.karstadtquelle.de/ir/6992.asp
2. Mai: 650.000 Stück für über 5 Mio. Euro
3. Mai: 1.000.000 Stück für über 8 Mio. Euro
Will die doch den ganzen Laden übernehmen? Wo die doch fast jeden Tag ca. 500.000 bis 1 Mio. Aktien kauft?
Zur Überlegung:
Laut comdirect gibt es 210,80 Mio. Aktien.
Davon gehörten den Quelle-Erben Ende 2004 41,82 %:
http://www.karstadtquelle.de/ir/677.asp
Seit dem 23.03.2005 haben die Quelle-Erben über 10 Mio. Aktien erworben, vergl. http://www.insiderdaten.de/ und die o. g. Meldungen.
Damit dürften die jetzt knapp 100 Mio. Aktien kontrollieren. Zur Mehrheit bei über 50 Prozent fehlen denen höchstens noch ca. 6 Mio. Aktien. Stimmen die 210,8 Mio. Aktien oben, so liegt die Mehrheit bei 105,4 Mio. Aktien. Angenommen, die kaufen weiter wie bisher, dürfte es in den nächsten Tagen eine Meldung geben, dass die über 50 Prozent an KQ kontrollieren. Zumal die o. g. Meldungen immer ein paar Tage zurück liegen.
Ist das Überschreiten der 50 %-Grenze mitteilungspflichtig?
Habe ich richtig gerechnet? Wer kann das bitte nochmal verifizieren?
Was hätte die Mehrheit der Quelle-Erben bei KQ für den Kurs für Folgen? Gut oder schlecht?
Zumindest verringert sich täglich der Streubesitz, die Aktien werden also immer knapper, da davon auszugehen ist, dass die Quelle-Erben die Aktien die nächsten Jahre nicht wieder her geben.... Die Aktien verschwinden also einfach vom Markt... Bei geringerem Angebot müsste es eigentlich tendenziell bei gleichbleibender Nachfrage zu Kurssteigerungen kommen...
Ist bei Überschreiten der 50 % Marke eigentlich ein Pflichtangebot erforderlich?
Hi,
vermutlich wollen die Schickedanz die Mehrheit
zurück. Ich kann leider Deine Fragen nicht beantworten.
Aber ich gehen definitiv von weiteren Kurssteigerungen
aus..Karstadt ist historisch billig und die Zeichen
stehen auf Restrukturierung. Diese kommt gut voran.
Ich gehen bald von zweistelligen Kursen aus:
03.05.2005 Madeleine Schickedanz S K 1.000.000 8,04 8.044.660
02.05.2005 Madeleine Schickedanz S K 650.000 7,81 5.074.550
29.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 630.000 7,48 4.710.718
28.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 920.000 7,52 6.917.940
27.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 600.000 7,54 4.524.120
26.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 390.000 7,59 2.961.153
25.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 200.000 7,57 1.514.560
22.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 55.000 7,52 413.710
kx
vermutlich wollen die Schickedanz die Mehrheit
zurück. Ich kann leider Deine Fragen nicht beantworten.
Aber ich gehen definitiv von weiteren Kurssteigerungen
aus..Karstadt ist historisch billig und die Zeichen
stehen auf Restrukturierung. Diese kommt gut voran.
Ich gehen bald von zweistelligen Kursen aus:
03.05.2005 Madeleine Schickedanz S K 1.000.000 8,04 8.044.660
02.05.2005 Madeleine Schickedanz S K 650.000 7,81 5.074.550
29.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 630.000 7,48 4.710.718
28.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 920.000 7,52 6.917.940
27.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 600.000 7,54 4.524.120
26.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 390.000 7,59 2.961.153
25.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 200.000 7,57 1.514.560
22.04.2005 Madeleine Schickedanz S K 55.000 7,52 413.710
kx
ich hab wohl zu viel erkan und stefan gesehen..
8,64E .... erst wurde rausgeschüttelt, jetzt wird weiter eingesammelt.
es wird stark eingesammelt: entweder shorteindeckungen oder die schickedanz!
Die letzten fünf Kursstellungen
KURS UHRZEIT STÜCKE
8,66 EUR 16:10:40 2.465
8,67 EUR 16:09:46 27.546
8,64 EUR 16:08:44 10.000
8,65 EUR 16:07:52 6.236
8,64 EUR 16:05:40 2.143
Die letzten fünf Kursstellungen
KURS UHRZEIT STÜCKE
8,66 EUR 16:10:40 2.465
8,67 EUR 16:09:46 27.546
8,64 EUR 16:08:44 10.000
8,65 EUR 16:07:52 6.236
8,64 EUR 16:05:40 2.143
8,66 EUR 16:15:38 10.028
8,68 EUR 16:27:34 1.787
8,68 EUR 16:26:24 4.905
8,68 EUR 16:25:56 19.620
8,68 EUR 16:26:24 4.905
8,68 EUR 16:25:56 19.620
Viel wichtiger als diese minimalen Kurssprünge dürfte aber sein, wie nah der Schickedanz-Pool bereits an 50 % ist. Siehe mein Posting unten. Wer kann das bitte nachrechnen???? Danke!!
Xetra, letzter Umsatz heute:
8,83 143.584 06. Mai 2005 - 17:35:50
Was heißt das jetzt? Hat einer teuer verkauft oder jemand günstig eingekauft? Immerhin rund 1,25 Mio. Euro auf einen Schlag...
Bitte rechnet doch auch mal nach, wie weit Schickedanz noch von der Mehrheit entfernt ist...
8,83 143.584 06. Mai 2005 - 17:35:50
Was heißt das jetzt? Hat einer teuer verkauft oder jemand günstig eingekauft? Immerhin rund 1,25 Mio. Euro auf einen Schlag...
Bitte rechnet doch auch mal nach, wie weit Schickedanz noch von der Mehrheit entfernt ist...
Weis nu nicht obs schon reingestellt wurde....
Grisfonta hat auch gut gekauft.
Abfrage für: 627500 und Grisfonta AG
08.04.2005 Grisfonta AG J K 630.000 7,88 4.964.860
07.04.2005 Grisfonta AG J K 1.100.000 8,09 8.895.810
06.04.2005 Grisfonta AG J K 440.000 7,91 3.480.308
05.04.2005 Grisfonta AG J K 710.000 7,97 5.655.789
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.304
09.12.2004 Grisfonta AG J K 4.712.225 5,75 27.095.294
Grisfonta hat auch gut gekauft.
Abfrage für: 627500 und Grisfonta AG
08.04.2005 Grisfonta AG J K 630.000 7,88 4.964.860
07.04.2005 Grisfonta AG J K 1.100.000 8,09 8.895.810
06.04.2005 Grisfonta AG J K 440.000 7,91 3.480.308
05.04.2005 Grisfonta AG J K 710.000 7,97 5.655.789
04.04.2005 Grisfonta AG J K 580.000 7,96 4.618.946
01.04.2005 Grisfonta AG J K 448.000 7,86 3.522.485
31.03.2005 Grisfonta AG J K 222.000 7,62 1.690.574
30.03.2005 Grisfonta AG J K 160.000 7,48 1.196.549
29.03.2005 Grisfonta AG J K 510.000 7,45 3.801.530
24.03.2005 Grisfonta AG J K 320.000 7,64 2.443.693
23.03.2005 Grisfonta AG J K 1.210.000 7,44 9.005.304
09.12.2004 Grisfonta AG J K 4.712.225 5,75 27.095.294
Ja, nichts neues, ist in meiner Rechnung inbegriffen, siehe Posting #888.
Die zählen zu Schickedanz.
Die zählen zu Schickedanz.
[posting]16.549.529 von tagchen am 06.05.05 17:58:17[/posting]Die 143584 Stck sind gekauft worden.
Mit den Preis 8,83 € wurde alles eingesammelt was noch im Angebot war.
Gruß Grubroom
Mit den Preis 8,83 € wurde alles eingesammelt was noch im Angebot war.
Gruß Grubroom
Im MDAX setzten KarstadtQuelle ihren Höhenflug fort, nachdem der Grund für die vorausgegangenen Kursanstiege bekannt wurde: Sie waren zu großen Teilen auf ausgebaute Engagements der Großaktionärin Madeleine Schickedanz zurückzuführen, hieß es. Ihre Käufe hätten in den vergangenen Tagen teilweise rund 50% des Tagesumsatzes ausgemacht, sagte ein Händler. Dies zeige Vertrauen in das Unternehmen. Karstadt stiegen um 2,2% auf 8,83 EUR.
- Von Michael Otto Denzin, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 913039-19, michael.denzin@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/6.5.2005/mod/ps
- Von Michael Otto Denzin, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 913039-19, michael.denzin@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/6.5.2005/mod/ps
Sieht auch geschäftlich ganz gut aus...
"hr-online Informationen aus Hessen
Karstadt
„Kaufhäuser auf gutem Weg“
Die angeschlagene Kaufhauskette Karstadt sieht sich bei der Neuausrichtung ihrer Filialen auf Mode und Zeitgeist-Trends auf guten Weg. Das erklärte Vorstandsvorsitzender Helmut Merkel am Freitag in Darmstadt.
Karstadt liege beim Mode-Umsatz im ersten Quartal deutlich über dem Branchendurchschnitt, sagte Merkel unter Berufung auf eine Studie des Marktforschungsinstituts GfK. „Die Studie zeigt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben.“
Konzentration auf Großstädte
Im Zuge des Konzernumbaus konzentriert sich Karstadt auf 89 Standorte in Großstädten, die mit neuen Schwerpunkten Kunden anlocken sollen. Darmstadt werde als 50. Filiale umgestellt, sagte Merkel. Die Verkaufsfläche für Mode und Lifestyle-Waren werde in den Warenhäusern im Schnitt um vier Prozentpunkte auf 34 Prozent gesteigert. Das gehe zu Lasten von Kleinelektrogeräten, Töpfen und Pfannen, sagte Merkel. Einkaufen solle bei Karstadt zu einem Erlebnis werden und nicht nur den Bedarf für das tägliche Leben abdecken.
Information
Zukunft in Großstädten
„Entgegen der weit verbreiteten Meinung haben Warenhäuser eine Zukunft. Das gilt allerdings nur für Großstädte. Dort gibt es ausreichend Kundschaft. In kleineren Städten ist die Konkurrenz auf der grünen Wiese zu groß, die die Kaufkraft abschöpft. Die Kunden aus dem Odenwald bleiben am Stadtrand hängen und kommen gar nicht in die City.“
Karstadt-Chef Merkel
20 Prozent mehr Umsatz in Wiesbaden
Nach der Umstellung habe die Filiale in Wiesbaden einen Umsatzsprung von 20 Prozent gemacht. Das sei die Herausforderung für Darmstadt. Beim Haus in Frankfurt auf der Zeil sehe man ebenfalls gute Ergebnisse.
Kaufhaus in Bad Homburg bleibt
Merkel gab dem Karstadt-Kaufhaus in Bad Homburg eine Bestandssicherung, obwohl die Taunusgemeinde keine Großstadt ist. Die Mitarbeiter müssten sich keine Sorgen machen. Wegen der Kaufkraft der Kunden sei Bad Homburg ein hervorragender Standort.
Stand: 06.05.2005"
Quelle: http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
"hr-online Informationen aus Hessen
Karstadt
„Kaufhäuser auf gutem Weg“
Die angeschlagene Kaufhauskette Karstadt sieht sich bei der Neuausrichtung ihrer Filialen auf Mode und Zeitgeist-Trends auf guten Weg. Das erklärte Vorstandsvorsitzender Helmut Merkel am Freitag in Darmstadt.
Karstadt liege beim Mode-Umsatz im ersten Quartal deutlich über dem Branchendurchschnitt, sagte Merkel unter Berufung auf eine Studie des Marktforschungsinstituts GfK. „Die Studie zeigt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben.“
Konzentration auf Großstädte
Im Zuge des Konzernumbaus konzentriert sich Karstadt auf 89 Standorte in Großstädten, die mit neuen Schwerpunkten Kunden anlocken sollen. Darmstadt werde als 50. Filiale umgestellt, sagte Merkel. Die Verkaufsfläche für Mode und Lifestyle-Waren werde in den Warenhäusern im Schnitt um vier Prozentpunkte auf 34 Prozent gesteigert. Das gehe zu Lasten von Kleinelektrogeräten, Töpfen und Pfannen, sagte Merkel. Einkaufen solle bei Karstadt zu einem Erlebnis werden und nicht nur den Bedarf für das tägliche Leben abdecken.
Information
Zukunft in Großstädten
„Entgegen der weit verbreiteten Meinung haben Warenhäuser eine Zukunft. Das gilt allerdings nur für Großstädte. Dort gibt es ausreichend Kundschaft. In kleineren Städten ist die Konkurrenz auf der grünen Wiese zu groß, die die Kaufkraft abschöpft. Die Kunden aus dem Odenwald bleiben am Stadtrand hängen und kommen gar nicht in die City.“
Karstadt-Chef Merkel
20 Prozent mehr Umsatz in Wiesbaden
Nach der Umstellung habe die Filiale in Wiesbaden einen Umsatzsprung von 20 Prozent gemacht. Das sei die Herausforderung für Darmstadt. Beim Haus in Frankfurt auf der Zeil sehe man ebenfalls gute Ergebnisse.
Kaufhaus in Bad Homburg bleibt
Merkel gab dem Karstadt-Kaufhaus in Bad Homburg eine Bestandssicherung, obwohl die Taunusgemeinde keine Großstadt ist. Die Mitarbeiter müssten sich keine Sorgen machen. Wegen der Kaufkraft der Kunden sei Bad Homburg ein hervorragender Standort.
Stand: 06.05.2005"
Quelle: http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
Warum nur kauft sie jetzt diese Mengen?Hätte sie doch im Bereich um 6 € günstiger haben können.Wäre es nicht Karstadt,würde man meinen ein Bieterkampf stehe unmittelbar bevor.
Für Spannung ist also auch die nächsten Tage noch gesorgt.
Für Spannung ist also auch die nächsten Tage noch gesorgt.
wolframit... es mussten erst kreditlinien aufgemacht werden und ausserdem sollte man hegdefonds erstmal ausspielen lassen.. und dann zum gegenschlag ausholen...
karstadt quelle wird weiterlaufen...
1KZ 9,50 dann
10,50
karstadt quelle wird weiterlaufen...
1KZ 9,50 dann
10,50
Auch Großaktionäre dürften es kaum schaffen, zum Tiefststand einzukaufen. Sind auch nur Menschen.
Außerdem haben die sicherlich gewartet, bis die Wende sicher war. Schickedanz hat ja gerade ca. 83 Mio. Euro investiert. Auch für Multimillionäre ist das sicher nicht unerheblich...
Es scheint sich aber gelohnt zu haben:
Schickedanz hat bereits Mehrheit bei Karstadt übernommen, siehe Thread Thread: Es ist soweit: Schickedanz hat Mehrheit bei KarstadtQuelle!!!, dort die Meldung der Börsen-Zeitung.
Ich glaube weniger, dass die per Kredit Aktien gekauft haben... Falls doch: Dann müssten die ein noch größeres Interesse an steigenen Kursen haben...
Außerdem haben die sicherlich gewartet, bis die Wende sicher war. Schickedanz hat ja gerade ca. 83 Mio. Euro investiert. Auch für Multimillionäre ist das sicher nicht unerheblich...
Es scheint sich aber gelohnt zu haben:
Schickedanz hat bereits Mehrheit bei Karstadt übernommen, siehe Thread Thread: Es ist soweit: Schickedanz hat Mehrheit bei KarstadtQuelle!!!, dort die Meldung der Börsen-Zeitung.
Ich glaube weniger, dass die per Kredit Aktien gekauft haben... Falls doch: Dann müssten die ein noch größeres Interesse an steigenen Kursen haben...
nun ist es doch passiert..in jedem Fall super für den
Kurs..zweistellige Kurse schon diese Woche..
kx
Kurs..zweistellige Kurse schon diese Woche..
kx
karstadt sold! die krux liegt in der wertheim sache. wenn hier wieder meldungen kommen, dürfte schnell wieder unsicherheit aufkommen.
auf sicht läuft das ding aber auf 10-10,50 weiter.
auf sicht läuft das ding aber auf 10-10,50 weiter.
Nachrichten 9.05.05
Die Schickedanz-Gruppe hat Presseangaben zufolge die Mehrheit an dem angeschlagenen Waren- und Kaufhauskonzern KarstadtQuelle erworben. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, hat die Familie Schickedanz seit dem 23. März dieses Jahres rund 23 Millionen Anteilsscheine des im MDAX notierten Konzerns erworben. Der Gesamtwert dieser Aktien wurde auf 83 Mio. Euro beziffert. Bislang hielt die Familie Schickedanz 42 Prozent der Anteile von KarstadtQuelle und baut damit ihre Beteiligung auf fast 50 Prozent aus. Zeitungsangaben zufolge wird eine mögliche Zerschlagung von KarstadtQuelle durch den Zukauf wieder wahrscheinlicher. Dabei wird über einen möglichen Verkauf von Konzernteilen durch die Schickedanz-Gruppe spekuliert, um die Schulden der Quelle-Erben bei der Privatbank Sal. Oppenheim zu tilgen: Jemand könnte daran interessiert sein, die Kontrolle über KarstadtQuelle möglichst billig zu bekommen und dann die Einzelteile weiterzureichen", wird ein Unternehmenskenner zitiert. Dabei dürfte der Wert der von KarstadtQuelle gehaltenen Immobilien mehr wert sein, als dies der Aktienkurs widerspiegelt. Laut einem im vergangenen Jahr in Auftrag gegebenen Konzerngutachten haben die Immobilien der Konzerngruppe einen Gesamtwert von mehr als 5 Mrd. Euro, berichtet die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf Konzernkreise. Derzeit liegt die gesamte Marktkapitalisierung von KarstadtQuelle lediglich bei rund 1,86 Mrd. Euro.
Die Schickedanz-Gruppe hat Presseangaben zufolge die Mehrheit an dem angeschlagenen Waren- und Kaufhauskonzern KarstadtQuelle erworben. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, hat die Familie Schickedanz seit dem 23. März dieses Jahres rund 23 Millionen Anteilsscheine des im MDAX notierten Konzerns erworben. Der Gesamtwert dieser Aktien wurde auf 83 Mio. Euro beziffert. Bislang hielt die Familie Schickedanz 42 Prozent der Anteile von KarstadtQuelle und baut damit ihre Beteiligung auf fast 50 Prozent aus. Zeitungsangaben zufolge wird eine mögliche Zerschlagung von KarstadtQuelle durch den Zukauf wieder wahrscheinlicher. Dabei wird über einen möglichen Verkauf von Konzernteilen durch die Schickedanz-Gruppe spekuliert, um die Schulden der Quelle-Erben bei der Privatbank Sal. Oppenheim zu tilgen: Jemand könnte daran interessiert sein, die Kontrolle über KarstadtQuelle möglichst billig zu bekommen und dann die Einzelteile weiterzureichen", wird ein Unternehmenskenner zitiert. Dabei dürfte der Wert der von KarstadtQuelle gehaltenen Immobilien mehr wert sein, als dies der Aktienkurs widerspiegelt. Laut einem im vergangenen Jahr in Auftrag gegebenen Konzerngutachten haben die Immobilien der Konzerngruppe einen Gesamtwert von mehr als 5 Mrd. Euro, berichtet die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf Konzernkreise. Derzeit liegt die gesamte Marktkapitalisierung von KarstadtQuelle lediglich bei rund 1,86 Mrd. Euro.
.....und was bedeuted das für uns??
sorry,
ein t für ein d
ein t für ein d
09.05.2005 - 14:54 Uhr
KarstadtQuelle: Underperform
Die HypoVereinsbank bewertet am 4. Mai die Aktie des deutschen Warenhaus- und Versandhandelskonzerns KarstadtQuelle AG unverändert mit "Underperform". Das Kursziel liegt bei 6,50 Euro.
KarstadtQuelle werde am 12. Mai die Zahlen zum ersten Quartal 2005 präsentieren. Das Unternehmen habe bereits für das erste Quartal eine Senkung des Umsatzes um 8,6 Prozent berichtet, was auf Vorjahresbasis einem Rückgang von 13 Prozent entspreche. Das EBITDA werde bei –64 Mio. Euro erwartet. Doch der Gewinn könnte von Kostensenkungsmaßnahmen profitieren, die letztes Jahr implementiert worden seien.
KarstadtQuelle: Underperform
Die HypoVereinsbank bewertet am 4. Mai die Aktie des deutschen Warenhaus- und Versandhandelskonzerns KarstadtQuelle AG unverändert mit "Underperform". Das Kursziel liegt bei 6,50 Euro.
KarstadtQuelle werde am 12. Mai die Zahlen zum ersten Quartal 2005 präsentieren. Das Unternehmen habe bereits für das erste Quartal eine Senkung des Umsatzes um 8,6 Prozent berichtet, was auf Vorjahresbasis einem Rückgang von 13 Prozent entspreche. Das EBITDA werde bei –64 Mio. Euro erwartet. Doch der Gewinn könnte von Kostensenkungsmaßnahmen profitieren, die letztes Jahr implementiert worden seien.
09.05.2005 - 11:32 Uhr
KarstadtQuelle: Underperformer
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen am 9. Mai die Aktie des deutschen Warenhaus- und Versandhandelskonzerns der KarstadtQuelle AG mit dem Rating "Underperformer" ein. Das Kursziel liegt bei 8,50 Euro.
Der bisherige Großaktionär von KarstadtQuelle, die Schickedanz-Gruppe, habe in den vergangenen Wochen seinen Anteil von rund 41,8 Prozent auf nun 50,9 Prozent aufgestockt. Der Großaktionär habe sich traditionell nicht zu den Hintergründen der Transaktion geäußert. Die damit verbundene Signalwirkung sei positiv. Darüber hinaus dürfte die Zerschlagungsdiskussion die Aktie anheizen. Dennoch bleiben die Analysten bei ihrer fundamentalen Underperformer-Empfehlung.Zum einen würden sie für eine nachhaltig positive Kursentwicklung das Brechen des negativen Umsatztrends als bedeutend ansehen. Zum anderen seien die Überlegungen des Managements zur Trennung des Handels- / Immobiliengeschäftes zuletzt klar verworfen worden. LRP ist daher skeptisch, ob sich durch eine Zerschlagung des Konzerns hohe Werte realisieren lassen würden.
KarstadtQuelle: Underperformer
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen am 9. Mai die Aktie des deutschen Warenhaus- und Versandhandelskonzerns der KarstadtQuelle AG mit dem Rating "Underperformer" ein. Das Kursziel liegt bei 8,50 Euro.
Der bisherige Großaktionär von KarstadtQuelle, die Schickedanz-Gruppe, habe in den vergangenen Wochen seinen Anteil von rund 41,8 Prozent auf nun 50,9 Prozent aufgestockt. Der Großaktionär habe sich traditionell nicht zu den Hintergründen der Transaktion geäußert. Die damit verbundene Signalwirkung sei positiv. Darüber hinaus dürfte die Zerschlagungsdiskussion die Aktie anheizen. Dennoch bleiben die Analysten bei ihrer fundamentalen Underperformer-Empfehlung.Zum einen würden sie für eine nachhaltig positive Kursentwicklung das Brechen des negativen Umsatztrends als bedeutend ansehen. Zum anderen seien die Überlegungen des Managements zur Trennung des Handels- / Immobiliengeschäftes zuletzt klar verworfen worden. LRP ist daher skeptisch, ob sich durch eine Zerschlagung des Konzerns hohe Werte realisieren lassen würden.
Karstadt-Haupteignerin kauft zu
Madeleine Schickedanz erwirbt weitere Aktien des Handelskonzerns — Kurs stieg
Bitte Bild anklicken!
FÜRTH/DÜSSELDORF (rtr) — Zusätzliche Aktienkäufe von Hauptaktionärin Madeleine Schickedanz haben den Aktienkurs von KarstadtQuelle am Montag beflügelt. Konkrete Hinweise, dass die Gründerfamilie des Versandhauses Quelle inzwischen die Mehrheit an dem in der Sanierung steckenden Konzern hält, gab es aber nicht.
Seit 23. März hat der Aktionärspool um Madeleine Schickedanz in mehr als 20 Einzelschritten seinen ursprünglichen Anteil von 41,82 Prozent um 10,775 Millionen Aktien ausgeweitet. Das geht aus den Mitteilungen über Geschäfte von Führungspersonen („Directors Dealings“) hervor, die KarstadtQuelle und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlicht haben. Der Preis pro Aktie schwankte dabei zwischen 7,44 € am 23. März und 8,09 € am 7. April. Insgesamt kostete der Kauf der Aktien gut 85 Mio. €. Schickedanz hält damit jetzt rund 46,9 Prozent der 210,8 Millionen KarstadtQuelle-Aktien. Der Konzern selbst besitzt nach früheren Angaben 5,42 Prozent eigene Aktien.
Die Börsen-Zeitung hatte berichtet, der Anteil des Pools sei durch die schrittweise Anteilserhöhung mittlerweile auf 50,9 Prozent gestiegen. Ein Sprecher des Pools war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Der BaFin und dem Unternehmen lag gestern keine Mitteilung über das meldepflichtige Erreichen der 50-Prozent-Schwelle vor, wie Sprecher erklärten. Nach dem Wertpapierhandelsgesetz müssen Stimmrechtsveränderungen bei börsennotierten Gesellschaften, die den Schwellenwert von fünf, zehn, 25, 50 oder 75 Prozent der Stimmrechte erreichen, binnen sieben Kalendertagen gemeldet werden.
Sollte Schickedanz mit der letzten Transaktion am 3. Mai die Mehrheit erlangt haben, müsste der Pool dies spätestens am heutigen Dienstag mitteilen.
Die im MDax notierte Aktie des Handelskonzerns kletterte am Montag um bis zu 2,6 Prozent und lag am späten Nachmittag mit 8,96 € auf dem höchsten Kurs seit Anfang März. „Das wird sicherlich die Fantasie auf eine Restrukturierung des Konzerns wecken. Niemand kauft sich eine Mehrheit zusammen, wenn er dafür nicht einen konkreten Plan hat“, sagte ein Aktienhändler.
„Humbug“
„Wir freuen uns immer, wenn Anteilseigner ihr Engagement verstärken“, sagte Karstadt-Konzernsprecher Jörg Howe. Er wies unterdessen Spekulationen über eine Zerschlagung des Konzerns zurück. „Solche Berichte sind Humbug, der durch die Wahrheit nicht gedeckt ist.“ Bereits bei der Bilanzpressekonferenz Mitte April hatte Finanzchef Harald Pinger erklärt, es gebe keine Zerschlagungsszenarien und keine Abkehr von der 1999 erfolgten Fusion von Karstadt und Quelle.
10.5.2005 0:00 MEZ
Sollte Sie dies heute mitteilen dürfte der Kurs noch einmal einen Satz machen. Dies würde auch den nochmaligen Kursanstieg gestern in der Schlußauktion von rd. 125.000 Aktien erklären. Meine bescheidene Meinung!!!!!
Madeleine Schickedanz erwirbt weitere Aktien des Handelskonzerns — Kurs stieg
Bitte Bild anklicken!
FÜRTH/DÜSSELDORF (rtr) — Zusätzliche Aktienkäufe von Hauptaktionärin Madeleine Schickedanz haben den Aktienkurs von KarstadtQuelle am Montag beflügelt. Konkrete Hinweise, dass die Gründerfamilie des Versandhauses Quelle inzwischen die Mehrheit an dem in der Sanierung steckenden Konzern hält, gab es aber nicht.
Seit 23. März hat der Aktionärspool um Madeleine Schickedanz in mehr als 20 Einzelschritten seinen ursprünglichen Anteil von 41,82 Prozent um 10,775 Millionen Aktien ausgeweitet. Das geht aus den Mitteilungen über Geschäfte von Führungspersonen („Directors Dealings“) hervor, die KarstadtQuelle und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlicht haben. Der Preis pro Aktie schwankte dabei zwischen 7,44 € am 23. März und 8,09 € am 7. April. Insgesamt kostete der Kauf der Aktien gut 85 Mio. €. Schickedanz hält damit jetzt rund 46,9 Prozent der 210,8 Millionen KarstadtQuelle-Aktien. Der Konzern selbst besitzt nach früheren Angaben 5,42 Prozent eigene Aktien.
Die Börsen-Zeitung hatte berichtet, der Anteil des Pools sei durch die schrittweise Anteilserhöhung mittlerweile auf 50,9 Prozent gestiegen. Ein Sprecher des Pools war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Der BaFin und dem Unternehmen lag gestern keine Mitteilung über das meldepflichtige Erreichen der 50-Prozent-Schwelle vor, wie Sprecher erklärten. Nach dem Wertpapierhandelsgesetz müssen Stimmrechtsveränderungen bei börsennotierten Gesellschaften, die den Schwellenwert von fünf, zehn, 25, 50 oder 75 Prozent der Stimmrechte erreichen, binnen sieben Kalendertagen gemeldet werden.
Sollte Schickedanz mit der letzten Transaktion am 3. Mai die Mehrheit erlangt haben, müsste der Pool dies spätestens am heutigen Dienstag mitteilen.
Die im MDax notierte Aktie des Handelskonzerns kletterte am Montag um bis zu 2,6 Prozent und lag am späten Nachmittag mit 8,96 € auf dem höchsten Kurs seit Anfang März. „Das wird sicherlich die Fantasie auf eine Restrukturierung des Konzerns wecken. Niemand kauft sich eine Mehrheit zusammen, wenn er dafür nicht einen konkreten Plan hat“, sagte ein Aktienhändler.
„Humbug“
„Wir freuen uns immer, wenn Anteilseigner ihr Engagement verstärken“, sagte Karstadt-Konzernsprecher Jörg Howe. Er wies unterdessen Spekulationen über eine Zerschlagung des Konzerns zurück. „Solche Berichte sind Humbug, der durch die Wahrheit nicht gedeckt ist.“ Bereits bei der Bilanzpressekonferenz Mitte April hatte Finanzchef Harald Pinger erklärt, es gebe keine Zerschlagungsszenarien und keine Abkehr von der 1999 erfolgten Fusion von Karstadt und Quelle.
10.5.2005 0:00 MEZ
Sollte Sie dies heute mitteilen dürfte der Kurs noch einmal einen Satz machen. Dies würde auch den nochmaligen Kursanstieg gestern in der Schlußauktion von rd. 125.000 Aktien erklären. Meine bescheidene Meinung!!!!!
Wahrscheinlicher ist aber ein Rechenfehler der Börsen-Zeitung. Die Rechnung von Reuters klingt pausibler.
Sollte sie erst gestern die 50 % überschritten haben, müsste sie das aber erst nächste Woche melden.
Was aber an der Sache nicht viel ändert. Durch die Zukäufe dürfte Schickedanz, da die Anwesenheit zählt, auf jeder HV jetzt die Mehrheit haben...
Sollte sie erst gestern die 50 % überschritten haben, müsste sie das aber erst nächste Woche melden.
Was aber an der Sache nicht viel ändert. Durch die Zukäufe dürfte Schickedanz, da die Anwesenheit zählt, auf jeder HV jetzt die Mehrheit haben...
hi,
so..jetzt sind bald alle News raus..der Kurs
dürfte im Bereich von 9-10 Euro konsolidieren
kx
so..jetzt sind bald alle News raus..der Kurs
dürfte im Bereich von 9-10 Euro konsolidieren
kx
vwd MarketTalk - 12.05.05 13:40
ANALYSE/Fairesearch: Probleme bei KarstadtQuelle halten an
ANALYSE/Fairesearch: Probleme bei KarstadtQuelle halten an === Einstufung: "Sell" === KarstadtQuelle hat nach Ansicht von Hans-Peter Wodniok von Fairesearch an vielen Fronten ernste Probleme. Offensichtliche Probleme gebe es beim Cashflow, bei den gewaltigen Schulden und den Zinssätzen auf diese Kredite, "um nur einige zu nennen". Er erwartet, dass das Unternehmen mehr Kredite aufnehmen oder sogar eine weitere komplette Restrukturierung in den kommenden Monaten bekannt geben muss. Die Aktie zeigt sich dennoch fest nach dem Bericht, dass das Unternehmen im Verlauf des Tages Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff zu seinem neuen CEO benennen wird. Karstadt lehnte einen Kommentar dazu ab. (ENDE) Dow Jones Newswires/12.5.2005/gef/alfap/see/gos/ps
ANALYSE/Fairesearch: Probleme bei KarstadtQuelle halten an
ANALYSE/Fairesearch: Probleme bei KarstadtQuelle halten an === Einstufung: "Sell" === KarstadtQuelle hat nach Ansicht von Hans-Peter Wodniok von Fairesearch an vielen Fronten ernste Probleme. Offensichtliche Probleme gebe es beim Cashflow, bei den gewaltigen Schulden und den Zinssätzen auf diese Kredite, "um nur einige zu nennen". Er erwartet, dass das Unternehmen mehr Kredite aufnehmen oder sogar eine weitere komplette Restrukturierung in den kommenden Monaten bekannt geben muss. Die Aktie zeigt sich dennoch fest nach dem Bericht, dass das Unternehmen im Verlauf des Tages Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff zu seinem neuen CEO benennen wird. Karstadt lehnte einen Kommentar dazu ab. (ENDE) Dow Jones Newswires/12.5.2005/gef/alfap/see/gos/ps
Börse Online empfiehlt heute "Halten".
Bie den Schulden wird immer übersehen, dass bei Karstadt dem auch Vermögenswerte gegenüber stehen.
Bie den Schulden wird immer übersehen, dass bei Karstadt dem auch Vermögenswerte gegenüber stehen.
hi tagchen.
das war zwar nur ein satz von dir.
aber irgendwie muste ich dabei mal wieder so richtig lachen.
schön das wenigstens einer bemerkt das eine bilanz zwei seiten hat.
ui ui ui, kq hat schulden. boah das schreit nach sell.
oh man. danke du hast mir den tag gerettet. weiterhin alles gute. ich bleibe long in kq und freue mich auf kurse zwischen 12-15€ zum Jahresende.
das war zwar nur ein satz von dir.
aber irgendwie muste ich dabei mal wieder so richtig lachen.
schön das wenigstens einer bemerkt das eine bilanz zwei seiten hat.
ui ui ui, kq hat schulden. boah das schreit nach sell.
oh man. danke du hast mir den tag gerettet. weiterhin alles gute. ich bleibe long in kq und freue mich auf kurse zwischen 12-15€ zum Jahresende.
Das ist aber das Entscheidende. Den Schulden stehen wohl alleine ca. 5 bis 6 Mrd. an Grundbesitz und Immobilien gegenüber. Dazu die Unternehmensteile, die nach wie vor einen Wert haben, wenn auch derzeit nicht den höchsten.
Das ist nicht überall so. Jenoptik beispielsweise ist hoch verschuldet und hat weitere Risiken in hoher dreistelliger Millionenhöhe. Dort übersteigen die Schulden und Risiken wohl deutlich das Vermögen. Bezeichnend dort ist, dass die gerade dabei sind, wegen Geldmangel ca. 2/3 bie 3/4 (!) des Unternehmens zu verkaufen. Will nur kaum einer haben, so das die dafür fast nichts kriegen...
Das ist nicht überall so. Jenoptik beispielsweise ist hoch verschuldet und hat weitere Risiken in hoher dreistelliger Millionenhöhe. Dort übersteigen die Schulden und Risiken wohl deutlich das Vermögen. Bezeichnend dort ist, dass die gerade dabei sind, wegen Geldmangel ca. 2/3 bie 3/4 (!) des Unternehmens zu verkaufen. Will nur kaum einer haben, so das die dafür fast nichts kriegen...
PORTRÄT/Thomas Middelhoff - Comeback eines New-Economy-Stars
Von Richard Breum - Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Ein ehemaliger Star der New Economy steht wieder im Rampenlicht: Knapp drei Jahre nach dem abrupten Abschied von der Spitze des Medienkonzerns Bertelsmann steuert Thomas Middelhoff jetzt die Geschicke der KarstadtQuelle AG. Er habe keine andere Wahl gehabt, meinte der 52-jährige Manager - ein Scheitern der Sanierung hätte auch seinen Ruf gefährdet. In der Tat ist sein Name mit dem Handelskonzern mittlerweile eng verbunden. Vor gut einem Jahr in den Aufsichtsrat gewählt, übernahm er dort kurz darauf den Vorsitz und packte die Arbeit so schwungvoll an, dass manch einer schon damals den Eindruck hatte, er fühle sich als eigentlicher Chef.
Aktionärsschützer mahnten seinerzeit, Middelhoffs Aufgabe sei die Kontrolle, nicht die Entscheidung. Die liegt ihm aber offenbar mehr - schließlich krempelte er in seiner Zeit bei Bertelsmann den bis dato hausbackenen Konzern gehörig um. Der als rastlos und umtriebig geltende Betriebswirt verdoppelte den Umsatz und erzielte durch den An- und späteren Verkauf von AOL Europe für das Gütersloher Unternehmen einen Gewinn von mehr als acht Mrd EUR.
Middelhoffs Weg galt als Traumkarriere - das Ende war schnell und spektakulär: Als er einen ausgedehnten Börsengang plante, der das Unternehmen zum größten Medienkonzern der Welt machen sollte, musste der selbstbewußte Manager nach vier Jahren an der Spitze im Sommer 2002 plötzlich gehen. Ein Betriebsratssprecher äußerte sich damals im Rundfunk kritisch zum Tempo des scheidenden Chefs: "Vor lauter Gasgeben ist vergessen worden, die Mitarbeiter mitzunehmen."
Middelhoff verschwand aus den Schlagzeilen, wurde Europachef der Beteiligungsgesellschaft Investcorp in London und füllte sein Tagesprogramm mit weiteren Aufsichtsratsposten. Der hochgewachsene Manager pendelte zwar in die britische Hauptstadt, blieb aber beheimatet in Bielefeld, wo er als Vater von fünf Kindern ein ländliches Anwesen hat. Das neue Zentrum seines Lebens ist jetzt die Essener Konzernzentrale von Karstadt. Dass er von dort nicht in den Ruhestand gehen wird, deutete Middelhoff schon bei seinem ersten Auftritt im neuen Amt an: Seine Aufgabe seien die Sanierung und der Turnaround; der Vertrag laufe drei Jahre - und der bei Investcorp ruhe nur.
-Von Richard Breum, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13,
duesseldorf.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/12.5.2005/rib/stm/nas
Von Richard Breum - Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)
Ein ehemaliger Star der New Economy steht wieder im Rampenlicht: Knapp drei Jahre nach dem abrupten Abschied von der Spitze des Medienkonzerns Bertelsmann steuert Thomas Middelhoff jetzt die Geschicke der KarstadtQuelle AG. Er habe keine andere Wahl gehabt, meinte der 52-jährige Manager - ein Scheitern der Sanierung hätte auch seinen Ruf gefährdet. In der Tat ist sein Name mit dem Handelskonzern mittlerweile eng verbunden. Vor gut einem Jahr in den Aufsichtsrat gewählt, übernahm er dort kurz darauf den Vorsitz und packte die Arbeit so schwungvoll an, dass manch einer schon damals den Eindruck hatte, er fühle sich als eigentlicher Chef.
Aktionärsschützer mahnten seinerzeit, Middelhoffs Aufgabe sei die Kontrolle, nicht die Entscheidung. Die liegt ihm aber offenbar mehr - schließlich krempelte er in seiner Zeit bei Bertelsmann den bis dato hausbackenen Konzern gehörig um. Der als rastlos und umtriebig geltende Betriebswirt verdoppelte den Umsatz und erzielte durch den An- und späteren Verkauf von AOL Europe für das Gütersloher Unternehmen einen Gewinn von mehr als acht Mrd EUR.
Middelhoffs Weg galt als Traumkarriere - das Ende war schnell und spektakulär: Als er einen ausgedehnten Börsengang plante, der das Unternehmen zum größten Medienkonzern der Welt machen sollte, musste der selbstbewußte Manager nach vier Jahren an der Spitze im Sommer 2002 plötzlich gehen. Ein Betriebsratssprecher äußerte sich damals im Rundfunk kritisch zum Tempo des scheidenden Chefs: "Vor lauter Gasgeben ist vergessen worden, die Mitarbeiter mitzunehmen."
Middelhoff verschwand aus den Schlagzeilen, wurde Europachef der Beteiligungsgesellschaft Investcorp in London und füllte sein Tagesprogramm mit weiteren Aufsichtsratsposten. Der hochgewachsene Manager pendelte zwar in die britische Hauptstadt, blieb aber beheimatet in Bielefeld, wo er als Vater von fünf Kindern ein ländliches Anwesen hat. Das neue Zentrum seines Lebens ist jetzt die Essener Konzernzentrale von Karstadt. Dass er von dort nicht in den Ruhestand gehen wird, deutete Middelhoff schon bei seinem ersten Auftritt im neuen Amt an: Seine Aufgabe seien die Sanierung und der Turnaround; der Vertrag laufe drei Jahre - und der bei Investcorp ruhe nur.
-Von Richard Breum, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13,
duesseldorf.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/12.5.2005/rib/stm/nas
Schickedanz legt einen Zahn zu !
Am 09. und 10. Mai wurden Aktien im Wert von 28,6 Mio € gekauft !!!
Am 09. und 10. Mai wurden Aktien im Wert von 28,6 Mio € gekauft !!!
Mittlerweile hat Schickedanz die Mehrheit an KQ erworben.
Da sie sich vor dedr HV auf den Punkt über die 50 % - Hürde kaufte, vermute ich, daß Anschlußkäufe erstmal ausbleiben werden. Insofern wird ein wichtiger Kurstreiber in den nächsten Wochen und Monaten fehlen.
Middelhoff stellt für 2004 ein EBITDA von 500 Mio € in Aussicht, weist aber darauf hin, daß noch weitere große Anstrengungen notwendig sind, um KQ wieder zu einem prosperierenden Unternehmen zu machen.
Das neue Konzept für die verbleibenden Warenhäuser zeigt erste Erfolge. Umbau/-gestaltung kostet aber erstmal ordentlich Geld.
Ich habe mich erstmal von KQ verabschiedet.
Da sie sich vor dedr HV auf den Punkt über die 50 % - Hürde kaufte, vermute ich, daß Anschlußkäufe erstmal ausbleiben werden. Insofern wird ein wichtiger Kurstreiber in den nächsten Wochen und Monaten fehlen.
Middelhoff stellt für 2004 ein EBITDA von 500 Mio € in Aussicht, weist aber darauf hin, daß noch weitere große Anstrengungen notwendig sind, um KQ wieder zu einem prosperierenden Unternehmen zu machen.
Das neue Konzept für die verbleibenden Warenhäuser zeigt erste Erfolge. Umbau/-gestaltung kostet aber erstmal ordentlich Geld.
Ich habe mich erstmal von KQ verabschiedet.
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