Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4039)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 02.05.24 15:36:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.900.935 von Kleiner Chef am 09.05.17 15:28:14
Das Problem bei E&Z war in der Vergangenheit u.a., dass das Management nicht gerade für punktgenaue Prognosen berühmt geworden ist. Es gab immer irgendwelchen Sonderfaktoren, die die Ergebnisse verhagelten oder auf der Stelle treten ließen. Zudem ließ das Wachstum zu wünschen übrig. Das führte im Ergebnis dazu, dass ein Titel aus der Medizintechnisch auf Basis vieler Kennzahlen sehr günstig werden konnte. Deshalb kam das hohe Wachstum in Q1 für alle wohl überraschend. Der Vorstand ist noch ebenfalls recht vorsichtig, allerdings wird eine Prognoseanhebung schon angedeutet: "...Für das Jahr 2017 wird unter der Annahme konstanter Wechselkurse und ohne Akquisitionen und Spartenverkäufe mit einem steigenden Ergebnis gerechnet, das 2,00 Euro / Aktie übersteigen kann..."
In drei Monaten sind wir hier schlauer.
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von Rainolaus: ...
Erläuterst Du später hier nochmal DEINEN Investment Case zu E&Z Kleiner Chef?
Ich kann den Kommentar von Straßenköter aufgrund einer überschlagsmässigen Prüfung heute morgen nachvollziehen. Die Vorlage der Q1 Zahlen ist die beste Voraussetzung im Jahresverlauf die Prognosen anzuheben. Eine EBT Marge von 15 % rechtfertigt etwa ein EV von 225 Mill. Euro. Dies wäre eine deutlich höher als aktuell aktuell mit 125 Mill. Euro. (Market-Cap 150 ./. Nettofinanzposition 25 Mill.).
Wenn man annimmt, daß die Prognosen übertroffen werden, so kann man das Kursziel von 40 Euro nachvollziehen. Kann E&Z das Ertragsniveau sogar bestätigen in den kommenden Quartalen, so ergeben sich deutlich höhere Kursziele.
Gruß
Das Problem bei E&Z war in der Vergangenheit u.a., dass das Management nicht gerade für punktgenaue Prognosen berühmt geworden ist. Es gab immer irgendwelchen Sonderfaktoren, die die Ergebnisse verhagelten oder auf der Stelle treten ließen. Zudem ließ das Wachstum zu wünschen übrig. Das führte im Ergebnis dazu, dass ein Titel aus der Medizintechnisch auf Basis vieler Kennzahlen sehr günstig werden konnte. Deshalb kam das hohe Wachstum in Q1 für alle wohl überraschend. Der Vorstand ist noch ebenfalls recht vorsichtig, allerdings wird eine Prognoseanhebung schon angedeutet: "...Für das Jahr 2017 wird unter der Annahme konstanter Wechselkurse und ohne Akquisitionen und Spartenverkäufe mit einem steigenden Ergebnis gerechnet, das 2,00 Euro / Aktie übersteigen kann..."
In drei Monaten sind wir hier schlauer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.899.624 von Rainolaus am 09.05.17 13:20:02
Wie fast immer schlagen die Kommentare extrem in beide Richtungen aus in den
Übersee-Foren. Von Rücktrittsforderungen des CEO bis hin zur Sichtweise wie ich
sie heute morgen geäußert habe.
Wenn man aber diesem Beitrag mit dem Zahlenwerk und der Argumentation folgt,
wie hier verlinkt, dann ist ein Kursrückgang zwar ärgerlich, aber wie vom Unternehmen
auch angekündigt werden sich die Katalysatoren beim Wachstum in den kommenden
Quartalen einstellen. Eine Rückerstattung der Therapie in DE durch die Krankenkassen
wird eben nicht gleich im ersten Quartal einstellen. Weiterhin wird deutlich, daß sich auch
sowas wie einen saisonalen Verlauf bei Cytosorbents ausprägt.
https://investorshub.advfn.com/boards/read_msg.aspx?message_…
Jedenfalls werde ich mich nicht den paar vorbörslichen Verkäufen in Übersee anschließen, die
den Kurs auf 4,4 Dollar drücken. Darauf haben einige in DE reagiert miot Verkäufen.
Gruß
Cytosorbents - gibt vorbörslich bis auf 4,4 nach!
Zitat von Rainolaus:Zitat von Kleiner Chef: Weiter gehts mit den Zahlenvorgaben. Umsatz von 3,1 Mill. in Line
mit den Erwartungen. Nettoergebnis von 1,4 Mill. überrascht positiv.
Es gilt jetzt die installierten Katalysatoren zu heben beim Wachstum.
Wenn man dann die Produktumsätze von 2,6 Mill. Euro auf über 4 Mill.
Euro schafft, ist der Break-Even visibel. Ich schaue dabei auf das Q4 2017.
In diesem Szenario ist der visibel werdende Break-Even der Kurstrigger
für 2017. Alle weiteren Ereignisse wie weitere Produktfortschritte oder
die Refresh II Updates sind Nebenkriegsschauplätze.
Gruß
Der Markt sieht das aber scheinbar anders. Bleibe trotzdem dabei.
Wie fast immer schlagen die Kommentare extrem in beide Richtungen aus in den
Übersee-Foren. Von Rücktrittsforderungen des CEO bis hin zur Sichtweise wie ich
sie heute morgen geäußert habe.
Wenn man aber diesem Beitrag mit dem Zahlenwerk und der Argumentation folgt,
wie hier verlinkt, dann ist ein Kursrückgang zwar ärgerlich, aber wie vom Unternehmen
auch angekündigt werden sich die Katalysatoren beim Wachstum in den kommenden
Quartalen einstellen. Eine Rückerstattung der Therapie in DE durch die Krankenkassen
wird eben nicht gleich im ersten Quartal einstellen. Weiterhin wird deutlich, daß sich auch
sowas wie einen saisonalen Verlauf bei Cytosorbents ausprägt.
https://investorshub.advfn.com/boards/read_msg.aspx?message_…
Jedenfalls werde ich mich nicht den paar vorbörslichen Verkäufen in Übersee anschließen, die
den Kurs auf 4,4 Dollar drücken. Darauf haben einige in DE reagiert miot Verkäufen.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.900.935 von Kleiner Chef am 09.05.17 15:28:14
Das deckt sich in etwa mit dem was jemand auf Ariva vorhin geschrieben hat.
Dort schrieb jemand:
http://www.ariva.de/forum/rekordzahlen-aber-jetzt-noch-kaufe…
Fundamental: Zahlen heute
10:20
Na Donnerwetter , das nennen ich mal echte
Skaleneffekte die da heute verkündet wurden .
Bei nur geringen Umsatzzuwächsen das EPS
um beinahe 50% gesteigert . Das könnte dann
wohl eher in ein EPS Richtung 3 € statt 2 €
laufen , insbesondere wenn sich die Umsätze
weiter positiv entwickeln was zu erwarten ist .
Dazu noch die außerordentliche Erträge aus
dem Verkauf der Zyklotronsparte aus dem Mai
von 13 Mio. bedeuten zusätzlich ( wenn auch
einmalig ) etwa 1.70 € EPS nach Steuern .
Also hier dürfte wenigstens bis zu den nächsten
Zahlen ordentlich die Post abgehen .
( nur meine persönliche Meinung )
Zitat von Kleiner Chef: Ich kann den Kommentar von Straßenköter aufgrund einer überschlagsmässigen Prüfung heute morgen nachvollziehen. Die Vorlage der Q1 Zahlen ist die beste Voraussetzung im Jahresverlauf die Prognosen anzuheben. Eine EBT Marge von 15 % rechtfertigt etwa ein EV von 225 Mill. Euro. Dies wäre eine deutlich höher als aktuell aktuell mit 125 Mill. Euro. (Market-Cap 150 ./. Nettofinanzposition 25 Mill.).
Wenn man annimmt, daß die Prognosen übertroffen werden, so kann man das Kursziel von 40 Euro nachvollziehen. Kann E&Z das Ertragsniveau sogar bestätigen in den kommenden Quartalen, so ergeben sich deutlich höhere Kursziele.
Gruß
Das deckt sich in etwa mit dem was jemand auf Ariva vorhin geschrieben hat.
Dort schrieb jemand:
http://www.ariva.de/forum/rekordzahlen-aber-jetzt-noch-kaufe…
Fundamental: Zahlen heute
10:20
Na Donnerwetter , das nennen ich mal echte
Skaleneffekte die da heute verkündet wurden .
Bei nur geringen Umsatzzuwächsen das EPS
um beinahe 50% gesteigert . Das könnte dann
wohl eher in ein EPS Richtung 3 € statt 2 €
laufen , insbesondere wenn sich die Umsätze
weiter positiv entwickeln was zu erwarten ist .
Dazu noch die außerordentliche Erträge aus
dem Verkauf der Zyklotronsparte aus dem Mai
von 13 Mio. bedeuten zusätzlich ( wenn auch
einmalig ) etwa 1.70 € EPS nach Steuern .
Also hier dürfte wenigstens bis zu den nächsten
Zahlen ordentlich die Post abgehen .
( nur meine persönliche Meinung )
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.900.374 von Rainolaus am 09.05.17 14:36:46
Ich kann den Kommentar von Straßenköter aufgrund einer überschlagsmässigen Prüfung heute morgen nachvollziehen. Die Vorlage der Q1 Zahlen ist die beste Voraussetzung im Jahresverlauf die Prognosen anzuheben. Eine EBT Marge von 15 % rechtfertigt etwa ein EV von 225 Mill. Euro. Dies wäre eine deutlich höher als aktuell aktuell mit 125 Mill. Euro. (Market-Cap 150 ./. Nettofinanzposition 25 Mill.).
Wenn man annimmt, daß die Prognosen übertroffen werden, so kann man das Kursziel von 40 Euro nachvollziehen. Kann E&Z das Ertragsniveau sogar bestätigen in den kommenden Quartalen, so ergeben sich deutlich höhere Kursziele.
Gruß
Eckert & Ziegler: Man liefert mit dem Q1 eine Steilvorlage für eine Anhebung der Prognose!
Zitat von Rainolaus:Zitat von straßenköter: Eckert & Ziegler vermeldet gerade ein barenstarkes Q1-Ergebnis. Bestätigt Q2 den Trend, hat die Aktie Luft bis 40€.
Erläuterst Du später hier nochmal DEINEN Investment Case zu E&Z Kleiner Chef?
Ich kann den Kommentar von Straßenköter aufgrund einer überschlagsmässigen Prüfung heute morgen nachvollziehen. Die Vorlage der Q1 Zahlen ist die beste Voraussetzung im Jahresverlauf die Prognosen anzuheben. Eine EBT Marge von 15 % rechtfertigt etwa ein EV von 225 Mill. Euro. Dies wäre eine deutlich höher als aktuell aktuell mit 125 Mill. Euro. (Market-Cap 150 ./. Nettofinanzposition 25 Mill.).
Wenn man annimmt, daß die Prognosen übertroffen werden, so kann man das Kursziel von 40 Euro nachvollziehen. Kann E&Z das Ertragsniveau sogar bestätigen in den kommenden Quartalen, so ergeben sich deutlich höhere Kursziele.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.896.486 von straßenköter am 09.05.17 07:55:36
Erläuterst Du später hier nochmal DEINEN Investment Case zu E&Z Kleiner Chef?
Zitat von straßenköter: Eckert & Ziegler vermeldet gerade ein barenstarkes Q1-Ergebnis. Bestätigt Q2 den Trend, hat die Aktie Luft bis 40€.
Erläuterst Du später hier nochmal DEINEN Investment Case zu E&Z Kleiner Chef?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.899.528 von Rainolaus am 09.05.17 13:05:12AT&S
Ja, Markt reagiert erst einmal nicht bzw. eher negativ, aber ok, dass ausgeführte Szenario hier im Forum zielt ja auch eher auf mittelfristiges Anspringen ab.
Ich bin jetzt (Obwohl es eigentlich relativ weit über meinem Einstiegspreis war) bei Verbio rein. Ich erhoffe mir am 11.05 endgültige Signale für einen Ausbruch nach oben.
Eigentlich ist alles dafür angerichtet.
Bei Rücksetzern werde ich hier weiter zukaufen.
Dazu warte ich weiter bei Lion auf ein Ende der Konsolidierung.
Ja, Markt reagiert erst einmal nicht bzw. eher negativ, aber ok, dass ausgeführte Szenario hier im Forum zielt ja auch eher auf mittelfristiges Anspringen ab.
Ich bin jetzt (Obwohl es eigentlich relativ weit über meinem Einstiegspreis war) bei Verbio rein. Ich erhoffe mir am 11.05 endgültige Signale für einen Ausbruch nach oben.
Eigentlich ist alles dafür angerichtet.
Bei Rücksetzern werde ich hier weiter zukaufen.
Dazu warte ich weiter bei Lion auf ein Ende der Konsolidierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.896.870 von Kleiner Chef am 09.05.17 08:31:30
Bin hier auch eingestiegen. Das liest sich gut. Vor allem der charttechnische Ausbruch über die ~27€ lässt hier noch einen deutlichen Sprung im Chart erwarten.
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von straßenköter: Eckert & Ziegler vermeldet gerade ein barenstarkes Q1-Ergebnis. Bestätigt Q2 den Trend, hat die Aktie Luft bis 40€.
Danke für den Hinweis. Ich setze ebenfalls auf schwarz mit 4 % Kauf Depotanteil zu 28,5 Euro!
Gruß
Bin hier auch eingestiegen. Das liest sich gut. Vor allem der charttechnische Ausbruch über die ~27€ lässt hier noch einen deutlichen Sprung im Chart erwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.899.507 von Aliberto am 09.05.17 13:01:03Danke für die ausführliche Rückmeldung. Das macht alles sehr viel Sinn. Deine Beschreibung ist übrigens auch einer der Gründe, warum ich nach wie vor optimistisch für Hypoport bin. Wie in anderen digitalen Märkten wandert hier schleichend die Marktmacht weg von den traditionellen Anbietern, die sich auf der Plattform Konkurrenz bis ans Messer ausgesetzt sehen. Die Marktmacht wandert hingegen zu den Plattformen wie Hypoport, die das ganze Spiel kontrollieren und ohne die die Anbieter irgendwann nicht mehr leben können.
Ähnliches sieht man ja z.B. in bei Onlineverkäufen (mit der Plattform Google) oder im Hotelbuchungsmarkt (mit Plattformen wie booking.com). Und es ist nicht so, dass die Anbieter auf dem Marktplatz das gerne so wollen. Natürlich wollen sie es nicht! Aber der Konkurrenzdruck zwingt sie, erfolgreiche Vertriebskanäle zu nutzen.
Es würde mich daher nicht total wundern, wenn "Bankenfilialen" in 20 Jahren offene Vertriebszentren sind, die softwarebasiert die Produkte unterschiedlicher Banken offerieren. Eben so etwas wie Dr. Klein oder Interhyp. Und was heute noch eine klassische "Bank" ist, könnte sich möglicherweise als reines Backend erweisen. D.h., diese Anbieter stellen lediglich das Kapital zur Verfügung, haben aber kaum noch direkte Interaktion mit den Kunden.
Man wird sehen, wie weit diese Entwicklung geht. Bisher hat es noch niemand gewagt, ein Konto als offene Plattform anzubieten, welche Module unterschiedlicher Anbieter zulässt. Also z.B. die Kreditkarte von Bank X, das Sparprodukt von Bank Y und den Dispokredit von Bank Z. Das könnte aber durchaus kommen. Z.B. offerieren die Töchter der FinTech AG ja bereits recht rege bestimmte Drittprodukte.
Auch Hypoport setzt zaghaft erste Schritte in diese Richtung. Neben einer Kreditplattform und Versicherungsplattform hat man kürzlich auch eine kleine Investmentplattform billig übernommen. Vielleicht sehen wir bei Hypoport irgendwann einfach nur noch eine große, integrierte Finanzplattform mit allen Finanzprodukten, die modular zusammengestellt werden können. Aber das ist dann wirklich Zukunftsmusik für 2050.
Ähnliches sieht man ja z.B. in bei Onlineverkäufen (mit der Plattform Google) oder im Hotelbuchungsmarkt (mit Plattformen wie booking.com). Und es ist nicht so, dass die Anbieter auf dem Marktplatz das gerne so wollen. Natürlich wollen sie es nicht! Aber der Konkurrenzdruck zwingt sie, erfolgreiche Vertriebskanäle zu nutzen.
Es würde mich daher nicht total wundern, wenn "Bankenfilialen" in 20 Jahren offene Vertriebszentren sind, die softwarebasiert die Produkte unterschiedlicher Banken offerieren. Eben so etwas wie Dr. Klein oder Interhyp. Und was heute noch eine klassische "Bank" ist, könnte sich möglicherweise als reines Backend erweisen. D.h., diese Anbieter stellen lediglich das Kapital zur Verfügung, haben aber kaum noch direkte Interaktion mit den Kunden.
Man wird sehen, wie weit diese Entwicklung geht. Bisher hat es noch niemand gewagt, ein Konto als offene Plattform anzubieten, welche Module unterschiedlicher Anbieter zulässt. Also z.B. die Kreditkarte von Bank X, das Sparprodukt von Bank Y und den Dispokredit von Bank Z. Das könnte aber durchaus kommen. Z.B. offerieren die Töchter der FinTech AG ja bereits recht rege bestimmte Drittprodukte.
Auch Hypoport setzt zaghaft erste Schritte in diese Richtung. Neben einer Kreditplattform und Versicherungsplattform hat man kürzlich auch eine kleine Investmentplattform billig übernommen. Vielleicht sehen wir bei Hypoport irgendwann einfach nur noch eine große, integrierte Finanzplattform mit allen Finanzprodukten, die modular zusammengestellt werden können. Aber das ist dann wirklich Zukunftsmusik für 2050.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.896.435 von Kleiner Chef am 09.05.17 07:49:25
Der Markt sieht das aber scheinbar anders. Bleibe trotzdem dabei.
Zitat von Kleiner Chef: Weiter gehts mit den Zahlenvorgaben. Umsatz von 3,1 Mill. in Line
mit den Erwartungen. Nettoergebnis von 1,4 Mill. überrascht positiv.
Es gilt jetzt die installierten Katalysatoren zu heben beim Wachstum.
Wenn man dann die Produktumsätze von 2,6 Mill. Euro auf über 4 Mill.
Euro schafft, ist der Break-Even visibel. Ich schaue dabei auf das Q4 2017.
In diesem Szenario ist der visibel werdende Break-Even der Kurstrigger
für 2017. Alle weiteren Ereignisse wie weitere Produktfortschritte oder
die Refresh II Updates sind Nebenkriegsschauplätze.
Gruß
Der Markt sieht das aber scheinbar anders. Bleibe trotzdem dabei.