Basler baut Präsenz in Asien aus, präzisiert Prognosen für 2004 - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 21.07.05 12:13:28 von
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Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, wurde in Korea ein neues Vertriebs- und Servicebüro gegründet. Neben den langjährig
Des Weiteren präzisierte Basler seine Gewinn- und Umsatzziele für das Fiskaljahr 2004. Demnach geht der Konzernvorstand von einem Umsatzplus in Höhe von 40 Prozent auf mehr als 50 Mio. Euro aus. Beim Vorsteuerergebnis stellt Basler einen Gewinn von mindestens 5 Mio. Euro in Aussicht.
Die Aktie von Basler notiert aktuell mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 14,95 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
BASLER AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),12:42 11.01.2005
Die Aktienexperten der "Prior Börse" erhöhen ihr Kursziel für die Basler-Aktie (ISIN DE0005102008/ WKN 510200) von 17 auf 21 Euro. Basler sei auf die Herstellung künstlicher Sehsysteme spezialisiert. Im letzten Jahr sei der Umsatz gegenüber 2003 um über 40% gesteigert worden und habe die angepeilten 50 Mio. Euro übertreffen können. Auch das EBT sei seit 2003 regelrecht explodiert und habe die anvisierten 5 Mio. Euro getoppt. Auch zukünftig wolle der Konzern im Schnitt um ca. 20% jährlich wachsen. Am 9. März präsentiere das Basler-Management den Jahresabschluss. Die Marktkapitalisierung betrage bei einem aktuellen Kurs von 16,10 Euro 56 Mio. Euro. Die Experten der "Prior Börse" erhöhen ihr Kursziel für die Basler-Aktie von 17 auf 21 Euro.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Der Kurs fällt seit dem Hoch über 18 Euro jetzt auf 15 Euro...
Theo
Sippenhaft mit Singulus!
Zumindest früher war es so, dass Umsatzrückgänge bei SNG immer auch ein wenig Auswirkung auf BSL hatte. Bei SNG ist derzeit Investitionspause in der Branche, bis sich ein neuer Standard durchsetzt. Also ein paar Quartale.
Und: 200-Tage-Linie im Chart.
Ansonsten ist wohl alles o.k.
mfg
thefarmer
ich glaub fast 20 % des umsatzes gehen in F&E, ich kann auf dividende gut verzichten, solange das geld ins wachstum gesteckt wird...
ja ist mir auch lieber. Es sollen 17 % Prozent werden, nach ca. 15 % in `04 nach den Zahlen heute. Positiv überrascht war ich von der Prognose für `05 das Vorsteuerergebnis um ca. 50 % von 5,1 Mio. auf 7-7,5 Mio. zu steigern.
und das bei einer mk von gerade mal ca 50 mio!!
das wird nicht mehr lange dauern bis die analyysten kommen und basler ins gespräch bringen!
denke dass wenn es keine großen störungen gibt eine mk von >100 mio in 1-2 jahren absolut drin ist!
Hier mal der Chart:
Nach dem scharfen Rückgang im Februar hat die Aktie beim mehrfachen Support von 14 € kehrt gemacht und nun den steilen Abwärtstrend gebrochen. MACD könnte bald in den nächsten Tagen ein Kaufsignal generieren, Stochastik steigt ja schon. RSI hat mit seinen beiden Verlauftiefs eine Divergenz zu den Verlauftiefs des Kurses gebildet.
Gruß, Art.
kann mir auch gut vorstellen dass der kursrückgang auf verkäufe von ein paar instis zurückzuführen ist und nicht auf sippenhaft wie in #5 geschrieben, ist aber schwer zu sagen!
aber nach der pressemitteilung ist ja von abschwung nicht die rede, und darauf kommts ja an!
Der zusätzlicher Gewinnschub kommt aus der Bilanzierung nach IFRS (bisher US-GAAP). Basler wird wahrscheinlich die Möglichkeit nutzen Entwicklungskosten zu aktivieren. Damit ist wohl auch ein Teil der geschätzten 7-7,5 Mio. Vorsteuergewinn zu erklären.
Problem ist der Dollar. Der größte Teil der Ware wird im Ausland verkauft. Von dieser Seite könnten durchaus Belastungen kommen. Mir ist nicht bekannt, mit welchem durchschnittlichem Dollar Basler kalkuliert hat.
Grüße
joati
hast du den Geschäftsbericht schon gelesen ?
USA-Anteil nimmt ab, Asien-Anteil nimmt zu und macht inzwischen fast 50%. Beim Dollar gehen sie von einer Schwächung aus und haben sich entsprechend abgesichert.
da ich die Unternehmen, die in der "Qualitätssteigerung"
tätig sind, für interessant halte, bin ich auf Basler
gestoßen. Die Aktie war mir nach Bekanntgabe der Zahlen
allerdings etwas zu heiß gelaufen.
Jetzt kamen zwei Dinge zusammen:
1. Die News zu Parsytec gefielen mir nicht besonders
2. Basler lag nur noch bei etwa 15,-- EUR.
Also habe ich getauscht, weil mir die Qualität von Basler
wichtiger war als ein möglicher Turnaround in Parsytec.
Ich bin jetzt dabei, wobei ich eher mfr. orientiert bin.
Reichsbahner
P.S. Natürlich weiß ich, dass ich die beiden AGs nicht
direkt vergleichen kann.
1) Der Auftragseingang im 4. Quartal sank um 27% (!) gegenüber dem Vorjahresquartal.
2) Die Unternehmensprognose geht - wie oben ausgeführt - von einem rückläufigen Ergebnis vor Steuern 2005 aus (auf vergleichbarer ReLe-Basis).
3) Die Marge sinkt demnach.
4) Nicht erkennbar ist, inwieweit Basler 2004 von Währungssicherungsmaßnahmen profitiert hat. Wie hätte das Ergebnis ohne diese Maßnahmen ausgesehen? Bzw. wie wird es aussehen, wenn die heute bestehenden Sicherungsgeschäfte auslaufen?
5) Mitte 2004 wurde eine Wandelschuldverschreibung zu extrem günstigen Bedingungen an Mitarbeiter und Altgesellschafter begeben. 4% feste Verzinsung plus Wandlungsrecht zum Bezugspreis von 14 € je Aktie (d. h. ohne Prämie zum damaligen Börsenkurs). Das nenne ich ein Schnäppchen auf Kosten der übrigen Aktionäre. Wer hält einen Großteil der Wandelschuldverschreibung? Nicola-Irina Basler, Monika Proske-Ley und Peter Krumhoff.
6) Auch nicht gerade vertrauensbildend: Aktienverkäufe von Frau Basler und Ex-Vorstand Dancker im Zeitraum August bis Dezember 2004.
7) Nicht zuletzt sieht sich Basler nach eigenen Angaben im Konsolidierungsprozess der Branche eher als Übernehmer als als Übernahmeziel. Andersherum hätte es wesentlich mehr Charme. Ist nur zu hoffen, dass Basler sich nicht an einem der kränkelnden Konkurrenten verschluckt.
Gruß,
Terzo
Warum also, stellt Basler um? Ist es die Vergleichbarkeit oder ist es die Wandelanleihe die 2007 fällig wird?
Weiteres Manko ist die Segmentberichterstattung. Basler unterteilt nur in Komponenten und Systeme. Die Systeme unterteilen sich jedoch in 4 Untergruppen, zu den es keine Zahlen gibt. Der Bereich Sealing Inspection scheint ohne Wachstum vor sich hin zu dümpeln und Optical Media macht min. die Hälfte des Systemumsatzes aus. Somit bleiben für die anderen Bereiche nur wenige Millionen Umsatz übrig.
Der größte Teil des Personals sitzt in D und der größte Teil des Umsatzes wird außerhalb der EU erwirtschafte, damit sollte der steigender Euro deutlich negative Auswirkungen haben. Geringe Kompensation entsteht nur beim Einkauf der Elektronik.
Für die zweite Jahreshälfte erwartet Basler ein Anziehen der Aufträge. Bin gespannt.
@Art (#13)
Als ich das geschrieben habe, hatte ich den GB noch nicht gelesen. Über die GuV nach IFRS im GB war ich doch etwas überrasch.
@Terzo
Der Übernehmende muss nicht immer der Verlierer sein. Siehe United Internet und Lufthansa. Die Märkte haben positiv reagiert. Zudem hängt es vom Management ab, ob zu jedem Preis gekauft wird oder unter Rentabilitätsgesichtspunkten. Bei der Vertrauenswürdigkeit bin ich deiner Meinung. Die Aktienverkäufe von Nicola-Irina Basler sind schon etwas seltsam. Naja, vielleicht muss sie sich ihr Haushaltsgeld selber verdienen. Die Verkäufe von Dancker könnten ein Hinweis darauf sein, dass hinter den Kulissen nicht alles so ganz harmonisch abgelaufen ist.
Grüße
joati
Die Basler AG verzeichnete 2004 eine regelrechte Gewinnexplosion. Wir sprachen mit Finanzchef Peter Krumhoff über die Hintergründe und die weiteren Pläne des Ahrensburger Unternehmens. Basler entwickelt, produziert und vertreibt Vision Technology – die Technologie des künstlichen Sehens.
Instock:
Sie haben 2004 Ihren Vorsteuergewinn um 633 Prozent auf 5,1 Millionen, Ihren Nettogewinn sogar auf 7,1 Millionen Euro ausgebaut. Wie werden daran die Aktionäre beteiligt?
Krumhoff:
Wir werden für 2004 keine Dividende zahlen. Wir benötigen das Geld für das weitere Wachstum des Unternehmens. Davon profitieren letztendlich alle. Dazu kommt, dass unser Cash flow mit 3,3 Millionen nicht allzu hoch ist und wir deshalb jeden Euro für die weitere Entwicklung benötigen.
Instock:
Wie kam es 2004 eigentlich zu dieser Gewinnexplosion, der Umsatz stieg ja nur um vergleichsweise geringe 47 Prozent?
Krumhoff:
Wir haben das alles selbst erarbeitet. Gute Skaleneffekte und nahezu stabile Fixkosten bei deutlich gestiegenen Umsätzen sorgten für die Gewinnexplosion. Da ist gar nichts mysteriös oder ungewöhnlich.
Instock:
So ganz gewöhnlich war der 2004-Gewinnsprung wohl nicht, schließlich ist die 2005-Prognose wesentlich moderater ausgefallen. Wieso sind Sie so zurückhaltend?
Krumhoff:
2005 ist wie immer bei Basler eine konservative Prognose. Wir sind lieber etwas zurückhaltender. Im Fall des Falles heben wir die Prognose lieber im Laufe des Jahres an. Allerdings ist gerade für das erste Halbjahr 2005 eine verstärkte Investitionszurückhaltung zu erwarten. Allerdings ist das von Branche zu Branche unterschiedlich.
Instock:
2005 ist mehr als zwei Monate alt. Wie lief es bisher?
Krumhoff:
So wie vorausgesagt.
Instock:
Mit welchem Auftragseingang rechnen Sie für das laufende Geschäftsjahr?
Krumhoff:
Wir hatten 2004 eine Steigerung des Auftragsbestandes auf 50 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir mit einem wesentlich größeren Auftragsvolumen. Allerdings müssen wir auch an dieser Stelle auf das zweite Halbjahr warten.
Instock:
Wollen Sie nur organisch wachsen oder sind auch Zukäufe geplant?
Krumhoff:
Akquisitionen sind für uns immer ein Thema. Wir sehen uns schon seit Jahren um.
Instock:
Woran scheiterten bisher die Bemühungen?
Krumhoff:
Wir haben noch niemand gefunden, der uns gefallen hat. Es war keiner besser als wir.
Instock:
Was die Aktionäre von Basler halten, zeigt der Kursgewinn von mehr als 40 Prozent im vergangenen Jahr. Fühlen Sie sich an der Börse fair bewertet?
Krumhoff:
Wenn man sich unser Kurs-Gewinn-Verhältnis betrachtet und das im Verhältnis zu anderen Unternehmen sieht, gibt es da sicherlich noch Luft, doch das muss jeder Anleger für sich entscheiden.
[ Mittwoch, 16.03.2005, 14:35 ]
unten stehnd der Bericht zum 1. Quartal. Für meinen Geschmack wird ein bischen zu viel Hoffnung in das 2. Halbjahr übertragen.
vulpecula2
Basler bestätigt Wachstumskurs für 2005 nach erwartet verhaltenem ersten Quartal
Umsatz in Q1/2005 mit 10,5 Mio. Euro gegenüber Vorjahresquartal um 28% gesunken
Vorsteuermarge bei 10%, Ergebnis vor Steuern in Q1/2005: 1,1 Mio. Euro (Q1/2004: 4,1 Mio. Euro)
Prognose für Gesamtjahr 2005 mit 54 Mio. Euro Umsatz (2004: 52,4 Mio. Euro) und 7 bis 7,5 Mio. Euro Ergebnis vor Steuern (2004: 8,2 Mio. Euro) bestätigt
Ahrensburg, den 28. April 2005 – Die Basler AG, ein führendes Unternehmen der Vision Technology, der Technologie des maschinellen Sehens, ist wie erwartet verhalten in das Geschäftsjahr 2005 gestartet. Umsatz, Auftragseingang und Ertrag liegen unter denen des außergewöhnlich guten Vorjahresquartals, das von einem sprunghaft gestiegenen Umsatz auf niedriger Kostenbasis profitiert hat. Zur Realisierung des steigenden Umsatzes wurde die Kostenstruktur im Laufe des vergangenen Geschäftsjahres angepasst.
Der Umsatz betrug im ersten Quartal 10,5 Mio. Euro (Q1/2004: 14,4 Mio. Euro, -28%). Der Konzern-Auftragseingang belief sich auf 10,1 Mio. Euro (Q1/2004: 13,4 Mio. Euro, -24%). Nach Segmenten stellt sich das Bild wie folgt dar: Das Segment Vision Systems (Systeme für die kamerabasierte Oberflächeninspektion in der industriellen Massenproduktion) hat einen Umsatz von 7,0 Mio. Euro (Q1/2004: 10,2 Mio. Euro, -31%) und einen Auftragseingang von 6,7 Mio. Euro (Q1/2004: 9,1 Mio. Euro, -26%) erzielt. Diese gegenüber dem Vorjahresquartal schwächere Entwicklung bei Umsatz und Auftragseingang ist insbesondere auf eine weiterhin verhaltene Investitionsneigung der Ausrüsterindustrie für die Produktion optischer Speichermedien zurückzuführen. Eine Erholung dieses Marktes ist im zweiten Halbjahr zu erwarten. Weiterhin positiv entwickelt sich dagegen das Geschäft mit Inspektionssystemen für die Flachbildschirmindustrie und für die Gummi- und Elastomerindustrie.
Das Segment Vision Components (digitale Hochleistungskameras für den industriellen Einsatz) hat 3,5 Mio. Euro (Q1/2004: 4,3 Mio. Euro, -19%) umgesetzt und einen Auftragseingang von 3,4 Mio. Euro (Q1/2004: 4,3 Mio. Euro, -20%) erzielt. Diese Entwicklung liegt in der verhaltenen Investitionsneigung auf dem Halbleiter- und Elektrotechnikmarkt begründet. Wir erwarten eine deutliche Erholung des Segments Vision Components im zweiten Quartal aufgrund von neuen Produkten und besseren Marktbedingungen.
Mit einem Ergebnis vor Steuern von 1,1 Mio. Euro wurde eine Vorsteuermarge von 10% erzielt (Q1/2004: 4,1 Mio. Euro, Vorsteuermarge: 28%, -74%). Das Netto-Ergebnis betrug 0,7 Mio. Euro und damit 0,19 Euro je Aktie (Q1/2004: 2,5 Mio. Euro, 0,71 Euro je Aktie, -73%).
Wir bestätigen unsere zu Jahresbeginn getroffene Prognose für das Gesamtjahr von 54 Mio. € Umsatz und einem Vorsteuerergebnis von 7,0 – 7,5 Mio. €. Dies entspräche unserer Strategie, langfristig mit im Durchschnitt 20% und damit stärker als der Markt auf profitabler Basis zu wachsen.
Der ausführliche Quartalsbericht steht hier zum Download zur Verfügung.
Basler AG, Christian Höck, Tel. +49(0)4102–463175,
christian.hoeck@baslerweb.com
Leser des Artikels: 4
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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24.05.2005
Basler senkt Prognose für 2005 - Weiterhin gute Profitabilität
Ahrensburg, den 24. Mai 2005 - Die Basler AG, ein führendes
Unternehmen der Vision Technology, der Technologie des maschinellen
Sehens, korrigiert seine anlässlich der Veröffentlichung des Berichts
zum ersten Quartal veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr 2005.
Die Umsatzprognose verringert sich von 54 Mio. EUR auf 48 Mio. EUR.
Das erwartete Ergebnis vor Steuern beträgt nun 5 Mio. EUR statt 7-7,5
Mio. EUR. Damit sinkt die Vorsteuerrendite von 13% auf 10,4%.
Ursache dieser Korrektur ist einerseits die Verschiebung von
Aufträgen aus der Flachbildschirmindustrie über den Stichtag des
31.12.2005 hinaus, die auf eine temporär geringere Nachfrage nach
Equipment zur Produktion von Glassubstraten für Flachbildschirme
zurückgeht. Zudem zeichnet sich ab, dass die Erholung des
Equipmentmarktes im Bereich Optische Speichermedien später als
erwartet im Jahresverlauf erfolgen wird.
Aufgrund der weiterhin vielversprechenden Potenziale des Vision
Technology-Marktes hält die Basler AG an ihrem strategischen Ziel
fest, im Mittel mit 20% pro Jahr im Umsatz zu wachsen. Das
Unternehmen befindet sich nach überdurchschnittlichen Wachstumsraten
von 34% und 47% aus den Jahren 2003 und 2004 oberhalb des
Zielkorridors und erwartet keine Abweichung vom Wachstumskurs. Daher
setzt das Unternehmen auch bei zyklusbedingt schwächer verlaufenden
Umsätzen in 2005 seine Investitionen zur Vorbereitung künftigen
Wachstums bei guter Vorsteuerrendite unverändert fort. Schwerpunkte
dieser Investitionen sind die Entwicklung weiterer
Inspektionslösungen für die Herstellung von Flachbildschirmen, die
Erweiterung des Portfolios von digitalen Hochleistungskameras sowie
der Aufbau neuer strategischer Geschäftsfelder.
Ende der Mitteilung euro adhoc 24.05.2005 16:35:20
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Rückfragehinweis:
Christian Höck
Tel.: +49 (0)4102 463 175
E-Mail: christian.hoeck@baslerweb.com
31.12.2005 hinaus, die auf eine temporär geringere Nachfrage nach Equipment zur Produktion von Glassubstraten für Flachbildschirme zurückgeht...
Also Leute, mich hat diese adhoc ziemlich desillusioniert. Irgendwie kriegen die das bei Basler vertrieblich nicht richtig gebacken. Gerade die Flachbildschirmindustrie müsste doch jetzt investieren (wenn nicht bereits geschehen)! Eine Verschiebung über das Jahresende hinaus klingt in meinen Ohren ein bißchen wie eine Verschiebung auf den St. Nimmerleinstag.
Auch wenn die "Umsatzwarnung" sehr früh erfolgt ist, muß man es positiv sehen. Ohne das Eingeständnis hätten wir jedes Quartal gehofft, daß der verlorenen Umsatz wieder eingeholt werden kann, und es hätte jedes Quartal eine Enttäuschung gegeben..
vulpecula2
eine heftige Umsatz- und Gewinnwarnung und der Kurs zuckt
nur einen Tag um gut einen Euro nach unten. Jetzt haben
wir schon annähernd das Niveau vor der Nachricht wieder
erreicht.
Das will mir nicht in den Kopf, hat jemand von Euch dafür
eine Erklärung? Ich hatte erwartet, der Kurs geht Stück
für Stück runter in Richtung 11,-- - 12,-- EUR.
Was ist Eure Meinung?
Reichsbahner
Ahrensburg (ots) - Die Basler AG, führender Hersteller von Vision Technology, der Technologie künstlichen Sehens, hat von einem namhaften taiwanesischen Hersteller den ersten Millionenauftrag für seine neue Produktlinie im Bereich der Colorfilter-Inspektion gewonnen. Colorfilter werden bei der Herstellung von Flachbildschirmen in einem frühen Produktionsschritt auf die Glassubstrate aufgetragen und sind im fertigen Flachdisplay für die Farbdarstellung der Bildinformation zuständig.
"Unser neues Inspektionssystem ist aufgrund seines neuartigen Prüfkonzepts und einer bisher unerreichten Prüfleistung eine bedeutende Innovation für diesen Markt", unterstreicht Dietmar Ley, Vorstandsvorsitzender der Basler AG. "Mit diesem Pilotauftrag eröffnen wir uns weitere Wachstumspotenziale für unser Geschäft im Bereich der Flachbildschirmprüfung."
Der Flachbildschirmmarkt ist derzeit einer der am stärksten wachsenden Märkte weltweit. Dieses Wachstum wird einerseits durch eine generell steigende Nachfrage nach Geräten, in denen Flachbildschirme enthalten sind, getrieben (wie z.B. Fernseher, PC-Monitore oder Mobiltelefone). Andererseits erhöht sich insbesondere der Bedarf nach großen Flachbildschirmen. Expertenschätzungen zufolge soll der Marktanteil großformatiger Fernseher auf Basis der Flachbildschirmtechnologie von 14% in 2004 auf 37% in 2006 steigen.
Um die für dieses Wachstum notwendige Nachfrage zu generieren, sind die Flachbildschirm-Hersteller gezwungen, ihre Produktionsprozesse weiter zu optimieren und die Produktionskosten durch Senkung des immer noch sehr hohen Ausschusses zu reduzieren. Hier setzen Basler-Inspektionssysteme an: Bislang werden Colorfilter vorwiegend "offline", d.h. außerhalb des eigent-lichen Produktionsprozesses geprüft. Das Inspektionssystem von Basler ist dagegen voll in den Produktionsablauf integriert und prüft die gesamte Charge im Takt der Produktion. Die Systeme erkennen und beurteilen dabei zuverlässig Fehler, die kleiner als 20 Tausendstel Millimeter sind. Zusätzlich werden relevante Prozessinformationen wie Fehlergröße, Fehlerart und Position der Fehler über eine Datenbank zur Verfügung gestellt.
"Unsere Inspektionssysteme liefern einen wesentlichen Beitrag für das Qualitäts- und Ertragsmanagement des Kunden und tragen entscheidend dazu bei, die Herstellungskosten der Flachbildschirmprodukte zu senken", betont Michael Fuss, Leiter des Geschäftsbereichs Display Inspection bei Basler. "Dadurch kann der Produzent seine Preisempfehlung für den Handel senken."
Mit den neuen Produkten zur Colorfilter-Inspektion wird das bisherige Produktportfolio des Ahrensburger High-Tech Unternehmens zur Produktion von Flachbildschirmen wesentlich erweitert. Bisher wurden ausschließlich Inspektionssysteme zur Prüfung der als Ausgangsprodukt verwendeten Glassubstrate entwickelt und vertrieben. In diesem Segment konnte Basler 2001 eine exklusive Liefervereinbarung mit koreanischen und taiwanesischen Herstellern erzielen und seinen Marktanteil im Bereich des Inspektionsequipments für Glassubstrate auf ca. 60% steigern. Das Marktvolumen für Colorfilter-Inspektionsequipment ist größer als das Segment der reinen Glassubstrat-Prüfung.
Originaltext: Basler AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8656 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8656.rss2 ISIN: DE0005102008
Pressekontakt: Basler AG Christian Höck - Communications Tel. +49 - (0)4102 - 463 175 Fax: +49 - (0)4102 - 463 46 175 E-Mail: christian.hoeck@baslerweb.com www.baslerweb.com
Quelle: dpa-AFX
Der Technologiekonzern Basler AG (ISIN DE0005102008/ WKN 510200) hat einen Millionenauftrag für seine Produktlinie im Bereich der Colorfilter-Inspektion erhalten. Dies gab der Konzern am Dienstag bekannt.
Laut der Pressemitteilung des Unternehmens handelt es sich bei dem Auftraggeber um einen führenden taiwanesischen Hersteller von Flachbildschirmen. Colorfilter werden bei der Herstellung von Flachbildschirmen in einem frühen Produktionsschritt auf die Glassubstrate aufgetragen und sind im fertigen Flachdisplay für die Farbdarstellung der Bildinformation zuständig. Dabei handelt es sich um den ersten Auftrag für Basler für diese Produktlinie.
"Unser neues Inspektionssystem ist aufgrund seines neuartigen Prüfkonzepts und einer bisher unerreichten Prüfleistung eine bedeutende Innovation für diesen Markt", unterstreicht der Vorstandsvorsitzende Dietmar Ley. "Mit diesem Pilotauftrag eröffnen wir uns weitere Wachstumspotenziale für unser Geschäft im Bereich der Flachbildschirmprüfung."
Die Aktie von Basler notiert aktuell mit einem Plus von 4,59 Prozent bei 14,80 Euro.
ich denke, die Gewinnwarnung ist kursmäßig verarbeitet,
die Aktie reif dafür, auf gute Nachrichten zu reagieren
und die Trendwende zu schaffen.
Ich hätte gern gestern gekauft, ist doch die Aktie eine
alte Bekannte von mir, bei der ich vor einigen Wochen mit
Verlust ausgestoppt wurde. Leider war ich zu spät am PC
und konnte gestern nicht mehr handeln.
So musste ich heute einiges teurer einsteigen. Mit der
Perspektive für die 2. Jahreshälfte und 2006 sollte mehr
im Kurs möglich sein als nur das Hoch aus diesem Jahr.
Was seht Ihr als Kursziel auf Sicht von 12 Monaten? Was
erwartet Ihr für ein EPS für 2005 und 2006?
Reichsbahner
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