Apple - unaufhaltsamer Aufstieg - wie lange noch? (Seite 851)

[IngChris]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.446.236 von IngChris am 20.08.15 16:30:51

Fast alle ....

http://www.it-times.de/news/apple-watch-soll-smartwatch-mark…

[IngChris]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.442.084 von IngChris am 20.08.15 10:05:49

Zitat von IngChris: Zu früh um von einem Flop der Watch und Apple Music zu reden ....

Anscheinend glauben´s heute aber alle ....

[Paral]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.442.084 von IngChris am 20.08.15 10:05:49

Es kommt auf den iPhone Absatz an. Solange Zweifel sind, dass die Story mit starkem Wachstum weiter geht, wird sich der Kurs kaum erholen. Sollte der Absatz des iPhone nur stagnieren, geht der Kurs weiter abwärts.

Watch, ApplePay, iTunes, Hausautomation sind nicht die eigendlichen Umsatzbringer, die beim iPhone Ausfälle kompensieren könnten. Sie sollen lediglich den Absatz der iPhones am Laufen halten. Wenn bei diesen Add-ons also etwas must-have dabei ist, kann iPhone noch ein paar Jahre laufen.

Das Wachstum in China wird die Sättigung im Rest der Welt nicht ausgleichen können. Jetzt kommen chinesische Händies, deren Qualität weltmarktfähig ist und für breitere Bevölkerungsschichten zahlbar sind. Hier ist der Haken. Der Vorteil des iPhone sind die vielen Apps, die aber in anderen Sprachen sind. Wenn chinesische Apps für Xiaomi etc geschrieben werden, verfällt Apples Vorteil. Auch für englischsprachige Chinesen.

Es gibt für Apple kein Produkt, das dem iPhoneumsatz und Gewinn vergleichbar wäre. Sölner von DAF hat mal hochgerechnet, wenn Apple 1 Mio iCars zu 50.000 $ verkaufen kann, ist das erst ein Viertel des derzeitigen Appleumsatzes. BMW verkauft derzeit 2 Mio Autos.

Ich will keinen Frust verbreiten. Vielleicht verkauft Apple 10 oder mehr Millionen iCars, vielleicht erzwingt ein Erfolg des Applepay eine weitere Absatzwelle des iPhones. Ich habe nur das Gefühl, dass in den Raum geworfene Kurserwartungen eines Großinvestors stärker wirken, als die Rahmenbedingungen aussehen.

[IngChris]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.441.340 von advanced_trader am 20.08.15 09:08:58

Zu früh um von einem Flop der Watch und Apple Music zu reden ....

[advanced_trader]

Apple wird die prognostizierten Kurzziele der Analysten erreichen (in den nächsten Jahren) das denke ich schon auch :-) Allerdings befürchte ich, dass es vorher doch einmal deutlich konsolidiert - alle Warnzeichen sind da:

- bei Apple: Absatzstagnation der bestehenden iPhone etc. und Flops der neuen Produkte iWatch, Music
- Gesamtmarkt: Wirtschaftskrise 2.0 (China, Italien, USA!) und Ost-West Konflikt (Ukraine)

Ich denke es gilt abzuwarten, bis:
- Apple: Erfolg bei neuen Produkten und konkreter Start weitere Produkte (iTV, Car, etc.)
- Gesamtmarkt: Beruhigung

Solange beides nicht kommt geht's weiter runter. Ein Kurs von 90$ wäre durchaus drin und kein Show-Stopper der Erfolgsstory Apple ... !!

Greetz

[Gilbertus]

Apple in 12 Monaten ?

Ich denke, dies ist eine momentane süsse Gelegenheit einzukaufen, denn der Preis wird bald über 130 $, den höchsten Bereich in diesem Jahr sich wieder einpendeln, und dann steigen bis 146 $ innerhalb eines Jahres.

Quelle;

http://seekingalpha.com/article/3451146-low-share-prices-mak…




So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde,
so gibt es keine Situation,
in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.

Frei nach I Ging

[auriga]

MÄRKTE USA/Sorge um Weltwirtschaft drückt Aktien
19.08.2015 - 22:11 Uhr

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street hat am Mittwoch deutlich nachgegeben, da die Sorgen um die Weltwirtschaft neu angefacht wurden. Im Handelsverlauf brachte das Fed-Protokoll vom Juli zwar eine Entspannung, weil die Marktteilnehmer vor allem die "lockeren" Töne herauslasen. Doch die Aktien verminderten nur vorübergehend ihre Verluste, wogegen sich der Dollar und die Anleihe-Renditen nicht mehr erholten.

Der Dow-Jones-Index fiel um 0,9 Prozent auf 17.349 Punkte. Für den S&P-500 ging es 0,8 Prozent auf 2.080 Punkte abwärts. Der Nasdaq-Composite verlor 0,8 Prozent auf 5.019 Punkte. Der Umsatz an der NYSE fiel auf 844 (Dienstag: 692) Millionen Aktien. Dabei entfielen auf nur 820 (1.119) Kursgewinner 2.329 (2.036) -verlierer, unverändert gingen 106 (103) Titel aus dem Handel.
. . .
Mit den Aussagen des Fed-Protokolls erholten sich die Aktien vorübergehend massiv. Die US-Währungshüter haben zwar kein klares Signal geliefert und vertraten Ende Juli offenbar sehr unterschiedliche Ansichten. Zusammen mit den sich seitdem verschärfenden Krisenpunkten wie der Yuan-Abwertung und der Ölpreisschwäche könnte dies aber eher gegen eine Zinserhöhung im September sprechen. Zuletzt hatten sich bereits die Stimmen derer vermehrt, die wegen der Entwicklung in China auf einen späteren dem Zinsschritt setzen. AvaTrade-Chefstratege Naeem Aslam glaubt dagegen, dass die Lage in China dazu "noch brutaler" werden müsse.

Die für die Zinsentscheidung wichtige Verbraucherpreisentwicklung im Juli ist derweil in etwa im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Im Kern stiegen die Preise im Monatsvergleich um 0,1 Prozent, während Experten mit 0,2 Prozent gerechnet hatten. Auf Jahressicht liegt die Teuerung damit 1,8 Prozent höher und weiter unter dem Inflationsziel der Fed von 2 Prozent. "Das kann man etwas in Richtung weniger Druck zu Zinserhöhungen für die Fed interpretieren", sagte ein Händler.
https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten…

[auriga]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.437.494 von snitch am 19.08.15 18:18:31

MÄRKTE USA/China-Sorgen und schwacher Ölmarkt drücken die Kurse
19.08.2015 - 18:00 Uhr

NEW YORK (Dow Jones)--Im Verlauf des Vormittagsgeschäfts weitet die Wall Street ihre Verluste massiv aus. Der S&P-500-Index büßt nun 1,2 Prozent ein auf 2.072 Punkte, der Dow-Jones-Index sogar 1,3 Prozent auf 17.293. Erneut sorgen die Kurskapriolen in Schanghai für Verunsicherung und Ängste vor einem nachlassenden Wirtschaftswachstum in China. Die Börse in Schanghai schloss zwar vom 6,2-prozentigen Vortageseinbruch etwas erholt, zu verdanken hatte sie das aber offensichtlich nur stützenden Eingriffen staatlicher Stellen im späten Handel, denn zunächst hatte sich der Absturz vom Vortag noch nahtlos fortgesetzt.

Auch Daten vom Ölmarkt verstärken die Sorge um eine schwächelnde Wirtschaft. In den USA sind die Rohölvorräte in der vergangenen Woche deutlich gestiegen, während Experten mit einem Minus gerechnet hatten. Das drückt nicht nur den Ölpreis und die Ölwerte, sondern auch den Gesamtmarkt. Rohöl der US-Sorte WTI fällt um 3,8 Prozent auf 41,00 Dollar je Barrel. Im Dow fallen Chevron und Exxon um 3 bzw 2,4 Prozent.

Daneben lässt das im späten Handelsverlauf zur Veröffentlichung anstehende Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbanker die Anleger zurückhaltend agieren. Es könnte neue Erkenntnisse dafür liefern, ob mit der schon länger von US-Notenbankchefin Janet Yellen avisierten Zinserhöhung tatsächlich schon im September zu rechnen ist oder womöglich doch erst später.

Die Verbraucherpreisentwicklung im Juli ist derweil in etwa im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Im Kern stiegen die Preise im Monatsvergleich um 0,1 Prozent, während Experten mit 0,2 Prozent gerechnet hatten. Auf Jahressicht liegt die Teuerung damit 1,8 Prozent höher und weiter unter dem Inflationsziel der Fed von 2 Prozent. "Das kann man etwas in Richtung weniger Druck zu Zinserhöhungen für die Fed interpretieren", sagt ein Händler. Gleichwohl ziehen am Anleihemarkt seit der Bekanntgabe die Renditen an. Die Zehnjahresrendite steigt auf 2,21 von 2,18 Prozent.

Zuletzt mehrten sich die Stimmen derer, die wegen der Entwicklung in China darauf spekulieren, dass die US-Notenbank mit dem Zinsschritt weiter abwarten wird. AvaTrade-Chefstratege Naeem Aslam glaubt dagegen, dass die Lage in China dazu "noch brutaler" werden müsse.

Ebenfalls im Blick haben die Märkte Aussagen von Narayana Kocherlakota, Präsident der US-Notenbankfiliale in Minneapolis. Er hat sich gegen eine baldige Zinserhöhung ausgesprochen. Angesichts der niedrigen Inflation wäre stattdessen eine Lockerung der Geldpolitik angebracht. Kocherlakota plädiert seit Monaten dafür, dass die Fed mit einer Zinserhöhung bis zum nächsten Jahr warten sollte.
https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten…

[IngChris]

115.- ist OK......vorerst....

[snitch]

und was ist heute schon wieder los? Die letzten tage liefs doch so schön entgegen des Stroms.