Apple - unaufhaltsamer Aufstieg - wie lange noch? (Seite 887)
eröffnet am 18.01.05 13:14:58 von
neuester Beitrag 05.05.24 20:26:23 von
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Apple zurück auf der Siegerstraße? Das könnte richtig knallen.Anzeige |
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Die US-Börsen dürften am Montag der weltweit negativen Tendenz folgen und ebenfalls unter Druck geraten. Noch zu Beginn der vergangenen Woche war der S&P-500 dicht an sein Rekordhoch aus dem Mai herangerückt, während der Nasdaq-Composite ein neues Allzeithoch erreichte. Der S&P-500 nähere sich aktuell der Unterstützung bei 2.044 Punkten, sagt Katie Stockton, leitende Technische Strategin bei BTIG. Sie selbst ist noch nicht pessimistisch gestimmt. Anleger neigten dazu, jeden Rücksetzer als Vorboten einer noch viel schlimmeren Entwicklung zu interpretieren, fährt sie fort. Das sei durchaus gesund. Die Strategin betrachtet Rücksetzer, die die Kurse in die Nähe ihrer Unterstützungen führen, als Kaufgelegenheiten.
Die Bilanzsaison macht am Montag eine Pause, zumindest was die großen US-Unternehmen angeht, und an bedeutenden Konjunkturdaten stehen nur die Auftragseingänge bei langlebigen Wirtschaftsgütern auf der Agenda. Im Blickpunkt steht eine Übernahme: McGraw Hill Financial, Mutter der Ratingagentur Standard & Poor's, steht nach Angaben informierter Personen kurz vor dem Kauf von SNL Financial. Der Preis betrage rund 2 Milliarden Dollar. Fiat Chrysler könnten von einer Rekordstrafe über 70 Millionen US-Dollar belastet werden, die die US-Verkehrsbehörde gegen den Konzern verhängt hat. Bei mehreren Rückrufaktionen habe Fiat Chrysler Fehler gemacht, so der Vorwurf der Behörde. Das Unternehmen muss neben der Strafe 20 Millionen Dollar zahlen, um künftige Rückrufe zu verbessern. Sollte die Behörde damit nicht zufrieden sein, werden nochmals 15 Millionen Dollar fällig.
https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten…
MARKT USA/Internationale Vorgaben dürften Wall Street belasten
27.07.2015 - 12:49 Uhr
Die Bilanzsaison macht am Montag eine Pause, zumindest was die großen US-Unternehmen angeht, und an bedeutenden Konjunkturdaten stehen nur die Auftragseingänge bei langlebigen Wirtschaftsgütern auf der Agenda. Im Blickpunkt steht eine Übernahme: McGraw Hill Financial, Mutter der Ratingagentur Standard & Poor's, steht nach Angaben informierter Personen kurz vor dem Kauf von SNL Financial. Der Preis betrage rund 2 Milliarden Dollar. Fiat Chrysler könnten von einer Rekordstrafe über 70 Millionen US-Dollar belastet werden, die die US-Verkehrsbehörde gegen den Konzern verhängt hat. Bei mehreren Rückrufaktionen habe Fiat Chrysler Fehler gemacht, so der Vorwurf der Behörde. Das Unternehmen muss neben der Strafe 20 Millionen Dollar zahlen, um künftige Rückrufe zu verbessern. Sollte die Behörde damit nicht zufrieden sein, werden nochmals 15 Millionen Dollar fällig.
https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten…
MARKT USA/Internationale Vorgaben dürften Wall Street belasten
27.07.2015 - 12:49 Uhr
Apple Watch to be sold at Best Buy from August
The Apple Watch will be sold at Best Buy from August, making the electronics store the first retailer to stock it aside from Apple and a handful of high end boutiques.
Apple has said the watch will be sold in 100 Best Buy stores in the US to start with, rolling out to over 300 outlets by the winter holiday period, when Apple is hoping to see a boom in sales.
“The Apple Watch is an important addition to an emerging product category, and we know our customers want it,” said Jason Bonfig, senior category officer at Best Buy, the Wall Street Journal reported.
Best Buy will stock a range of watches including the sport edition, but it will not sell the gold-cased model costing $10,000.
The Apple Watch has only been available in Apple stores since mid-June due to supply issues, according to Apple. The company said it was limiting store sales to makes sure those who had preordered the watch received it on time.
Apple announced last week that it was cutting investments in high street stores and manufacturing equipment to save up to $1 billion dollars, following third-quarter earnings that beat profit expectations but fell short on expected iPhone sales.
Although separate Apple Watch sales were not released with the results, Tim Cook said that sales did exceed expectations.
“Our objective of the quarter wasn’t primarily sales but also how we position the product in the long term because we are starting a new product category,” he said.
The decision to sell the watch at Best Buy, which is the largest electronics retailer in the US, is likely part of this positioning ahead of Christmas.
http://www.independent.co.uk/news/business/news/apple-watch-…
The Apple Watch will be sold at Best Buy from August, making the electronics store the first retailer to stock it aside from Apple and a handful of high end boutiques.
Apple has said the watch will be sold in 100 Best Buy stores in the US to start with, rolling out to over 300 outlets by the winter holiday period, when Apple is hoping to see a boom in sales.
“The Apple Watch is an important addition to an emerging product category, and we know our customers want it,” said Jason Bonfig, senior category officer at Best Buy, the Wall Street Journal reported.
Best Buy will stock a range of watches including the sport edition, but it will not sell the gold-cased model costing $10,000.
The Apple Watch has only been available in Apple stores since mid-June due to supply issues, according to Apple. The company said it was limiting store sales to makes sure those who had preordered the watch received it on time.
Apple announced last week that it was cutting investments in high street stores and manufacturing equipment to save up to $1 billion dollars, following third-quarter earnings that beat profit expectations but fell short on expected iPhone sales.
Although separate Apple Watch sales were not released with the results, Tim Cook said that sales did exceed expectations.
“Our objective of the quarter wasn’t primarily sales but also how we position the product in the long term because we are starting a new product category,” he said.
The decision to sell the watch at Best Buy, which is the largest electronics retailer in the US, is likely part of this positioning ahead of Christmas.
http://www.independent.co.uk/news/business/news/apple-watch-…
Panik bei den Anlegern in China....generell rotes Börsenumfeld ...
https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/intro.aspx
Dem wird sich wohl Apple auch nicht entziehen können ...
Pre: um die USD 123.-
http://www.nasdaq.com/de/symbol/aapl/premarket
https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/intro.aspx
Dem wird sich wohl Apple auch nicht entziehen können ...
Pre: um die USD 123.-
http://www.nasdaq.com/de/symbol/aapl/premarket
Apple Watch to Be Sold at Best Buy
http://blogs.wsj.com/digits/2015/07/26/draft-apple-watch-to-…
Kritische Stimmen könnten aus diesem Umstand durchaus ableiten, dass sich die Watch schlecht verkauft .....
http://blogs.wsj.com/digits/2015/07/26/draft-apple-watch-to-…
Kritische Stimmen könnten aus diesem Umstand durchaus ableiten, dass sich die Watch schlecht verkauft .....
Wie befürchtet: Nach zwei grandiosen Quartalen hat Apple zuletzt „nur“ gute, aber keine überraschend starken Zahlen vorgelegt. Rückblick: Das erste Quartal nach dem Start des iPhone 6 hatte die Analystenschätzungen beim Gewinn je Aktie im deutlich zweistelligen Prozentbereich übertroffen. Im nächsten Quartal wurden selbst die zwischenzeitlich erhöhten Schätzungen noch einmal um sieben Prozent getoppt. Doch die Analysten sind mittlerweile auf dem aktuellen Stand und die Käufer teilweise schon satt: Im jetzt abgelaufenen Quartal gelang nur eine kaum nennenswerte Übertreffung des Konsensus in Höhe von einem Prozent.
41 Prozent höhere Ausgaben
Die nächste Generation iPhone 6s wird nicht wie der Vorgänger aufgrund eines sprunghaft größeren Display zum großen Aha-Effekt führen. Dennoch gibt es Berichte, dass Apple eine Rekordanzahl zur Produktion in Auftrag gegeben hat. Auch den Verkauf selbst will man optimieren. Analystin Katy Huberty von Morgan Stanley zufolge sei das Ziel, dass sich die Wartezeit der Kunden bei der Bestellung deutlich reduziert. Die Expertin hat in ihrer neuen Analyse auf einen 41-prozentigen Anstieg der Ausgaben (22 Milliarden Dollar) im Bereich "Outsourcing and Components" für das zweite Quartal 2015 hingewiesen. Gerüchteweise hat Apple 90 Millionen Stück des iPhone 6s geordert – was eine geplante Ausweitung des Absatzes gegenüber dem Vorjahr um 20 Millionen Smartphones bedeuten könnte.
Kaufsignal steht weiter aus
Die Apple-Aktie ist noch im Aufwärtstrend. Doch es gibt derzeit eine Plateau-Bildung, deren Auflösung durch einen Ausbruch nach oben nicht geschehen ist. Investierte Anleger können dabeibleiben. Neueinsteiger sollten den Ausbruch abwarten. Es braucht neue Impulse nachdem der Absatz der Apple-Uhr nicht wie gewünscht floriert und die iPhone-Verkäufe mit 47,5 Millionen im letzten Quartal die Analysten-Schätzungen von 49 Millionen Stück nicht toppen konnten
http://www.deraktionaer.de/aktie/apple-nach-zahlen-schreck--…
27.07.2015 - 10:32 Uhr - Florian Söllner - Leitender Redakteur
Apple nach Zahlen-Schreck: Mehr Geld für iPhone-Start
41 Prozent höhere Ausgaben
Die nächste Generation iPhone 6s wird nicht wie der Vorgänger aufgrund eines sprunghaft größeren Display zum großen Aha-Effekt führen. Dennoch gibt es Berichte, dass Apple eine Rekordanzahl zur Produktion in Auftrag gegeben hat. Auch den Verkauf selbst will man optimieren. Analystin Katy Huberty von Morgan Stanley zufolge sei das Ziel, dass sich die Wartezeit der Kunden bei der Bestellung deutlich reduziert. Die Expertin hat in ihrer neuen Analyse auf einen 41-prozentigen Anstieg der Ausgaben (22 Milliarden Dollar) im Bereich "Outsourcing and Components" für das zweite Quartal 2015 hingewiesen. Gerüchteweise hat Apple 90 Millionen Stück des iPhone 6s geordert – was eine geplante Ausweitung des Absatzes gegenüber dem Vorjahr um 20 Millionen Smartphones bedeuten könnte.
Kaufsignal steht weiter aus
Die Apple-Aktie ist noch im Aufwärtstrend. Doch es gibt derzeit eine Plateau-Bildung, deren Auflösung durch einen Ausbruch nach oben nicht geschehen ist. Investierte Anleger können dabeibleiben. Neueinsteiger sollten den Ausbruch abwarten. Es braucht neue Impulse nachdem der Absatz der Apple-Uhr nicht wie gewünscht floriert und die iPhone-Verkäufe mit 47,5 Millionen im letzten Quartal die Analysten-Schätzungen von 49 Millionen Stück nicht toppen konnten
http://www.deraktionaer.de/aktie/apple-nach-zahlen-schreck--…
27.07.2015 - 10:32 Uhr - Florian Söllner - Leitender Redakteur
Apple nach Zahlen-Schreck: Mehr Geld für iPhone-Start
Deine Spekulationen über die watch sind genauso dröge wie deine Spekulationen über die Aktie.
Ultimative Fitness-Health-Uhr wäre das..mit Notruffunktion...wahrscheinlich!
m.E. in Watch 2 (od. 3?) e-Sim + GPS + Zusatzakku im Uhrband ....m.E. nur eine Frage der Zeit bis Apple diese Funktionen liefert ...
Das wäre dann die ultimative Fitness/Health-Uhr inkl. GPS + Notruffunktion !!
Ultimative Fitness-Health-Uhr wäre das..mit Notruffunktion...wahrscheinlich!
m.E. in Watch 2 (od. 3?) e-Sim + GPS + Zusatzakku im Uhrband ....m.E. nur eine Frage der Zeit bis Apple diese Funktionen liefert ...
Das wäre dann die ultimative Fitness/Health-Uhr inkl. GPS + Notruffunktion !!
Versteckspiel
Was hinter Apples seltsamer Watch-Taktik steckt
Apple schweigt sich über seine Watch aus, aus Angst die Erwartungen nicht zu erfüllen. In der Jobs-Ära musste der Konzern bloss die Konkurrenz schlagen. Heute weiss Tim Cook, er kann nie genug tun.
Tim Cook: Kann er den Erwartungen jemals gerecht werden? Keystone
Apple sitzt auf Bargeldreserven von 202.8 Milliarden Dollar. Also egal wie die Analysten und der Markt über den letzten Quartalsbericht der Firma denken (nicht gut, nimmt man den Aktienkursverlust als Indikator), das Unternehmen ist nach wie vor ein Gigant, der jeden vorstellbaren Schock zu absorbieren vermag. Doch gleichzeitig ist der Techriese auch geschwächt, in einer Art und Weise wie es unter Steve Jobs nicht der Fall war.
CEO Tim Cook hatte erklärt, warum das Unternehmen die Verkaufszahlen der Apple Watch – das erste neue Produkt seit dem Tod von Jobs 2011 – im ersten Quartal nach Markteinführung nicht öffentlich gemacht hat: «Es war kein Fall von fehlender Transparenz, sondern es ging darum, unserer Konkurrenz keine Einsicht zu geben in ein Produkt, an dem wir sehr hart gearbeitet haben.»
Verschleierungstaktik war früher nicht nötig
Diese Ausrede ist offensichtlich schwach. Unter Jobs hat Apple die Verkaufszahlen des ersten iPhones – 270'000 Stück – im Bericht zum Quartalsende am 30. Juni 2007 angegeben, obwohl das revolutionäre Handy am 29. Juni in den Verkauf kam. Und das iPhone hatte starke Konkurrenz: Apple war ein Neuling im Mobiltelefonmarkt und hätte mit der gleichen Verschleierungstaktik die iPhone-Verkaufszahlen in der «Übriges»-Kategorie verstecken können. Doch Apple hat es vorgezogen, so auffällig wie nur möglich über die Nachfrage für ihr knopfloses Gadget zu berichten.
Ebenso hat Jobs' Apple über die Stückverkaufszahlen der iPads für das erste Quartal auf dem Markt berichtet: 3.27 Millionen. Dieses Gerät begründete eine neue Gerätekategorie, guter Grund die Konkurrenten im Dunkeln zu lassen, und doch hat sich das Unternehmen dagegen entschieden.
Vergleich mit iPhone- und iPad-Verkaufsstart
Tim Cook behauptet, dass «der Apple-Watch-Durchverkauf höher war als in der vergleichbaren Lancierungsperiode das erste iPhone oder iPad.» Das erste iPhone ist nicht wirklich schwer zu schlagen: Apple, vor acht Jahren noch ein viel kleineres Unternehmen, hat im ersten ganzen Quartal 1.19 Millionen Stück verkauft - und das nur in den USA (die internationale Lancierung, im heutigen Vergleich sehr beschränkt, begann erst Monate später).
Die Behauptung über das iPad ist schwieriger zu glauben. Dieses Gerät kam am 3. April 2010 in den Verkauf, zu Beginn des ersten Unternehmensquartals. Die Apple Watch hatte ihr Debüt Ende April. Das heisst, die Apple Watch müsste die Zwei-Monats-Zahlen des iPads schlagen. Angenommen sie betrugen zwei Drittel der Quartalszahlen (ziemlich sicher eine falsche Annahme, aber gut als Benchmark), dann hätte Apple mehr als 2.18 Millionen Uhren verkaufen müssen, um das erste iPad zu schlagen.
«Andere Produkte» und was dahintersteckt
Die Behauptung kann nun noch gegen weitere Informationshäppchen von Apple geprüft werden. Im letzten Quartal stieg der Verkauf von «Andere Produkte» bei Apple auf 2.6 Milliarden, von 1.7 Milliarden im vorhergehenden Quartal. Cook aber sagte, dass die Uhrenverkäufe höher seien als diese Steigerung: «Der Gesamtsaldo dieser Kategorie schrumpft, sequentiell und auch im Jahr-zu-Jahr-Vergleich. Natürlich ist das iPod ein Teil davon, aber es gibt darin auch andere Dinge, wie Accessoires, die sinken.»
Angenommen der «andere» Ertrag, minus derjenige der Uhr, ist mit der gleichen Rate geschrumpft wie im Vergleichsquartal des Vorjahres – also um ungefähr sieben Prozent – , würde der Uhrenertrag ungefähr 1.1 Milliarden Dollar betragen. Angenommen der Durchschnittspreis läge bei 400 Dollar – nahe am unteren Ende der Preisspanne und wahrscheinlich zu tief, da viele Käufer schönere, teurere Bänder kaufen und damit die billigen Standdardplastikbänder ersetzen – dann macht das 2.75 Millionen verkaufte Stück für die ersten beiden Verkaufsmonate. (Der grenzwertige Durchschnittspreis für Cooks iPad Behauptung liegt bei 500 Dollar.)
Hohe Markterwartungen
Das Problem mit dem Veröffentlichen solcher Zahlen ist nicht, dass es der Konkurrenz helfen würde. Zusammengezählt verkauften alle Konkurrenten 2014 nur 6.8 Millionen Smartwatches. Apple hat die Produktkategorie ohne Zweifel für sich erobert. Aber hat sie die Erwartungen des Markts erfüllt? Nicht einmal annähernd.
Das Magazin «Fortune» hat kürzlich eine Liste mit Analystenschätzungen zum Verkauf der Apple Watch für das Quartal bis 27. Juni zusammengestellt. Am 19. Juli lag die Durchschnittsschätzung bei 4.07 Millionen Stück. Nur einer der Analysten, Turley Muller vom Blog «Financial Alchemist», hat Verkaufszahlen von unter 3 Millionen Stück vorausgesagt. Die Deutsche Bank schätzte 3.9 Millionen.
Cook kann nie genug tun
Apple wird die Stückverkaufszahlen nicht veröffentlich, weil sie befürchten, damit unter den Erwartungen zu liegen. In der Jobs-Ära musste das Unternehmen bloss die Konkurrenz schlagen und die Kunden zufriedenstellen. Heute, unter den gegebenen Erwartungen, weiss Cook, er kann nie genug tun.
Er mag auch wissen, dass die Apple Watch für keines der Topprodukte des Unternehmens ein glaubwürdiger Ersatz sein kann, nicht so wie das iPhone den iPod ersetzt hat. Der Einbruch der iPad-Verkäufe im letzten Quartal verglichen mit dem gleichen Quartal des Vorjahres – 1.3 Milliarden Dollar oder minus 23 Prozent – war grösser als das Einkommen, das die Uhr generiert hat.
Das iPhone bleibt Zugpferd
Apple, trotz all seiner Macht und scheinbarer Diversität, hängt für 63.2 Prozent der Verkäufe vom iPhone ab, höher als die 52.8 Prozent vom letzten Jahr. Der kalifornische Konzern ist zwar kein One-Hit-Wonder, aber es wäre ein sehr viel kleineres Unternehmen, wenn sein Aushängeschild anfangen würde zu straucheln.
Im Moment wird es aufgefangen vom starken Wachstum in China, wo die Stückverkaufszahlen vom iPhone im letzten Quartal um 87 Prozent gestiegen sind. Doch der Markt ist unvorhersehbar – erst recht so lange Präsident Xi Jinpings seine Anti-Korruptions Kampagne weiter vorantreibt. Diese Erfahrung mussten zuletzt viele Luxusgüterhersteller machen - auch Schweizer Uhrenmacher. Zudem bevorzugen zwar einige chinesische Konsumenten überteuerte Gadgets, Taschen und Kleider - doch sind diese Prestige-Käufer nicht die zuverlässlichsten Kunden.
Ein neues Topprodukt wäre gefragt
Seit Steve Jobs Tod ist es Apple noch nicht gelungen, ein weltbewegendes neues Produkt zu lancieren. Das Unternehmen wird beachtenswert gut geführt, ist erfolgreich und in der Lage komplett neue Teile vom Techmarkt zu erschliessen. Aber sein Wachstum gründet noch immer auf der Hinterlassenschaft von Jobs. Und das ist unbequem, so wie wenn man eine Nummer zu grosse Schuhe trägt.
http://www.bilanz.ch/unternehmen/was-hinter-apples-seltsamer…
(bloomberg/jfr)
Was hinter Apples seltsamer Watch-Taktik steckt
Apple schweigt sich über seine Watch aus, aus Angst die Erwartungen nicht zu erfüllen. In der Jobs-Ära musste der Konzern bloss die Konkurrenz schlagen. Heute weiss Tim Cook, er kann nie genug tun.
Tim Cook: Kann er den Erwartungen jemals gerecht werden? Keystone
Apple sitzt auf Bargeldreserven von 202.8 Milliarden Dollar. Also egal wie die Analysten und der Markt über den letzten Quartalsbericht der Firma denken (nicht gut, nimmt man den Aktienkursverlust als Indikator), das Unternehmen ist nach wie vor ein Gigant, der jeden vorstellbaren Schock zu absorbieren vermag. Doch gleichzeitig ist der Techriese auch geschwächt, in einer Art und Weise wie es unter Steve Jobs nicht der Fall war.
CEO Tim Cook hatte erklärt, warum das Unternehmen die Verkaufszahlen der Apple Watch – das erste neue Produkt seit dem Tod von Jobs 2011 – im ersten Quartal nach Markteinführung nicht öffentlich gemacht hat: «Es war kein Fall von fehlender Transparenz, sondern es ging darum, unserer Konkurrenz keine Einsicht zu geben in ein Produkt, an dem wir sehr hart gearbeitet haben.»
Verschleierungstaktik war früher nicht nötig
Diese Ausrede ist offensichtlich schwach. Unter Jobs hat Apple die Verkaufszahlen des ersten iPhones – 270'000 Stück – im Bericht zum Quartalsende am 30. Juni 2007 angegeben, obwohl das revolutionäre Handy am 29. Juni in den Verkauf kam. Und das iPhone hatte starke Konkurrenz: Apple war ein Neuling im Mobiltelefonmarkt und hätte mit der gleichen Verschleierungstaktik die iPhone-Verkaufszahlen in der «Übriges»-Kategorie verstecken können. Doch Apple hat es vorgezogen, so auffällig wie nur möglich über die Nachfrage für ihr knopfloses Gadget zu berichten.
Ebenso hat Jobs' Apple über die Stückverkaufszahlen der iPads für das erste Quartal auf dem Markt berichtet: 3.27 Millionen. Dieses Gerät begründete eine neue Gerätekategorie, guter Grund die Konkurrenten im Dunkeln zu lassen, und doch hat sich das Unternehmen dagegen entschieden.
Vergleich mit iPhone- und iPad-Verkaufsstart
Tim Cook behauptet, dass «der Apple-Watch-Durchverkauf höher war als in der vergleichbaren Lancierungsperiode das erste iPhone oder iPad.» Das erste iPhone ist nicht wirklich schwer zu schlagen: Apple, vor acht Jahren noch ein viel kleineres Unternehmen, hat im ersten ganzen Quartal 1.19 Millionen Stück verkauft - und das nur in den USA (die internationale Lancierung, im heutigen Vergleich sehr beschränkt, begann erst Monate später).
Die Behauptung über das iPad ist schwieriger zu glauben. Dieses Gerät kam am 3. April 2010 in den Verkauf, zu Beginn des ersten Unternehmensquartals. Die Apple Watch hatte ihr Debüt Ende April. Das heisst, die Apple Watch müsste die Zwei-Monats-Zahlen des iPads schlagen. Angenommen sie betrugen zwei Drittel der Quartalszahlen (ziemlich sicher eine falsche Annahme, aber gut als Benchmark), dann hätte Apple mehr als 2.18 Millionen Uhren verkaufen müssen, um das erste iPad zu schlagen.
«Andere Produkte» und was dahintersteckt
Die Behauptung kann nun noch gegen weitere Informationshäppchen von Apple geprüft werden. Im letzten Quartal stieg der Verkauf von «Andere Produkte» bei Apple auf 2.6 Milliarden, von 1.7 Milliarden im vorhergehenden Quartal. Cook aber sagte, dass die Uhrenverkäufe höher seien als diese Steigerung: «Der Gesamtsaldo dieser Kategorie schrumpft, sequentiell und auch im Jahr-zu-Jahr-Vergleich. Natürlich ist das iPod ein Teil davon, aber es gibt darin auch andere Dinge, wie Accessoires, die sinken.»
Angenommen der «andere» Ertrag, minus derjenige der Uhr, ist mit der gleichen Rate geschrumpft wie im Vergleichsquartal des Vorjahres – also um ungefähr sieben Prozent – , würde der Uhrenertrag ungefähr 1.1 Milliarden Dollar betragen. Angenommen der Durchschnittspreis läge bei 400 Dollar – nahe am unteren Ende der Preisspanne und wahrscheinlich zu tief, da viele Käufer schönere, teurere Bänder kaufen und damit die billigen Standdardplastikbänder ersetzen – dann macht das 2.75 Millionen verkaufte Stück für die ersten beiden Verkaufsmonate. (Der grenzwertige Durchschnittspreis für Cooks iPad Behauptung liegt bei 500 Dollar.)
Hohe Markterwartungen
Das Problem mit dem Veröffentlichen solcher Zahlen ist nicht, dass es der Konkurrenz helfen würde. Zusammengezählt verkauften alle Konkurrenten 2014 nur 6.8 Millionen Smartwatches. Apple hat die Produktkategorie ohne Zweifel für sich erobert. Aber hat sie die Erwartungen des Markts erfüllt? Nicht einmal annähernd.
Das Magazin «Fortune» hat kürzlich eine Liste mit Analystenschätzungen zum Verkauf der Apple Watch für das Quartal bis 27. Juni zusammengestellt. Am 19. Juli lag die Durchschnittsschätzung bei 4.07 Millionen Stück. Nur einer der Analysten, Turley Muller vom Blog «Financial Alchemist», hat Verkaufszahlen von unter 3 Millionen Stück vorausgesagt. Die Deutsche Bank schätzte 3.9 Millionen.
Cook kann nie genug tun
Apple wird die Stückverkaufszahlen nicht veröffentlich, weil sie befürchten, damit unter den Erwartungen zu liegen. In der Jobs-Ära musste das Unternehmen bloss die Konkurrenz schlagen und die Kunden zufriedenstellen. Heute, unter den gegebenen Erwartungen, weiss Cook, er kann nie genug tun.
Er mag auch wissen, dass die Apple Watch für keines der Topprodukte des Unternehmens ein glaubwürdiger Ersatz sein kann, nicht so wie das iPhone den iPod ersetzt hat. Der Einbruch der iPad-Verkäufe im letzten Quartal verglichen mit dem gleichen Quartal des Vorjahres – 1.3 Milliarden Dollar oder minus 23 Prozent – war grösser als das Einkommen, das die Uhr generiert hat.
Das iPhone bleibt Zugpferd
Apple, trotz all seiner Macht und scheinbarer Diversität, hängt für 63.2 Prozent der Verkäufe vom iPhone ab, höher als die 52.8 Prozent vom letzten Jahr. Der kalifornische Konzern ist zwar kein One-Hit-Wonder, aber es wäre ein sehr viel kleineres Unternehmen, wenn sein Aushängeschild anfangen würde zu straucheln.
Im Moment wird es aufgefangen vom starken Wachstum in China, wo die Stückverkaufszahlen vom iPhone im letzten Quartal um 87 Prozent gestiegen sind. Doch der Markt ist unvorhersehbar – erst recht so lange Präsident Xi Jinpings seine Anti-Korruptions Kampagne weiter vorantreibt. Diese Erfahrung mussten zuletzt viele Luxusgüterhersteller machen - auch Schweizer Uhrenmacher. Zudem bevorzugen zwar einige chinesische Konsumenten überteuerte Gadgets, Taschen und Kleider - doch sind diese Prestige-Käufer nicht die zuverlässlichsten Kunden.
Ein neues Topprodukt wäre gefragt
Seit Steve Jobs Tod ist es Apple noch nicht gelungen, ein weltbewegendes neues Produkt zu lancieren. Das Unternehmen wird beachtenswert gut geführt, ist erfolgreich und in der Lage komplett neue Teile vom Techmarkt zu erschliessen. Aber sein Wachstum gründet noch immer auf der Hinterlassenschaft von Jobs. Und das ist unbequem, so wie wenn man eine Nummer zu grosse Schuhe trägt.
http://www.bilanz.ch/unternehmen/was-hinter-apples-seltsamer…
(bloomberg/jfr)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.264.436 von NOrdendFelix am 25.07.15 12:59:37BMW visit could signal Apple is working on its own car
Apple execs reportedly visited BMW's production line in Germany to study the i3 electric car. Is this meeting about CarPlay or Apple's own vehicle? Video provided by Newsy Newslook
http://www.usatoday.com/videos/money/2015/07/26/30698509/?ut…
Apple execs reportedly visited BMW's production line in Germany to study the i3 electric car. Is this meeting about CarPlay or Apple's own vehicle? Video provided by Newsy Newslook
http://www.usatoday.com/videos/money/2015/07/26/30698509/?ut…
e-Sim
Erste Smartphones mit dem neuen eSIM-System könnten bereits 2016 auf den Markt kommen
http://www.n-tv.de/technik/SIM-Karten-sollen-verschwinden-ar…
Aktuell gibt es anscheinend keine App für die Watch die Bewegungsdaten und Pulsfrequenz erfassen kann!!
Workout-App der Watch kann die Pulsfrequenz erfassen, dafür keine Bewegungsdaten
Die Dritt-Anbieter Apps können die Bewegungsdaten (über iPhone) erfassen aber dafür keine Pulsfrequenz über die Watch-Hardware (nur über Brustgurt)
Wunsch:
m.E. in Watch 2 (od. 3?) e-Sim + GPS + Zusatzakku im Uhrband ....m.E. nur eine Frage der Zeit bis Apple diese Funktionen liefert ...
Das wäre dann die ultimative Fitness/Health-Uhr inkl. GPS + Notruffunktion !!
Bisher ist die Watch hauptsächlich nur ein iPhone-"Anhängsel".
Die Watch braucht einfach Stand-alone-Funktionalität!!
Erste Smartphones mit dem neuen eSIM-System könnten bereits 2016 auf den Markt kommen
http://www.n-tv.de/technik/SIM-Karten-sollen-verschwinden-ar…
Aktuell gibt es anscheinend keine App für die Watch die Bewegungsdaten und Pulsfrequenz erfassen kann!!
Workout-App der Watch kann die Pulsfrequenz erfassen, dafür keine Bewegungsdaten
Die Dritt-Anbieter Apps können die Bewegungsdaten (über iPhone) erfassen aber dafür keine Pulsfrequenz über die Watch-Hardware (nur über Brustgurt)
Wunsch:
m.E. in Watch 2 (od. 3?) e-Sim + GPS + Zusatzakku im Uhrband ....m.E. nur eine Frage der Zeit bis Apple diese Funktionen liefert ...
Das wäre dann die ultimative Fitness/Health-Uhr inkl. GPS + Notruffunktion !!
Bisher ist die Watch hauptsächlich nur ein iPhone-"Anhängsel".
Die Watch braucht einfach Stand-alone-Funktionalität!!
Apple's (AAPL) CEO Tim Cook on Q3 2015 Results - Earnings Call Transcript
Jul. 21, 2015 8:25 PM ET | 134 comments | About: Apple Inc. (AAPL)
Apple, Inc. (NASDAQ:AAPL)
Q3 2015 Earnings Call
July 21, 2015 5:00 pm ET
Executives
Nancy Paxton - Senior Director, Investor Relations and Treasury
Timothy D. Cook - Chief Executive Officer & Director
Luca Maestri - Senior Vice President and Chief Financial Officer
Analysts
Kathryn L. Huberty - Morgan Stanley & Co. LLC
William C. Shope - Goldman Sachs & Co.
Eugene C. Munster - Piper Jaffray & Co (Broker)
Antonio M. Sacconaghi - Sanford C. Bernstein & Co. LLC
James D. Suva - Citigroup Global Markets, Inc. (Broker)
Steven M. Milunovich - UBS Securities LLC
Shannon S. Cross - Cross Research LLC
Presentation
Operator
Good day everyone, and welcome to the Apple Incorporated Third Quarter Fiscal Year 2015 Earnings Release Conference Call. Today's call is being recorded. At this time for opening remarks and introductions, I would like to turn the call over to Nancy Paxton, Senior Director of Investor Relations. Please go ahead, ma'am.
Nancy Paxton - Senior Director, Investor Relations and Treasury
. . .
http://seekingalpha.com/article/3344115-apples-aapl-ceo-tim-…
Jul. 21, 2015 8:25 PM ET | 134 comments | About: Apple Inc. (AAPL)
Apple, Inc. (NASDAQ:AAPL)
Q3 2015 Earnings Call
July 21, 2015 5:00 pm ET
Executives
Nancy Paxton - Senior Director, Investor Relations and Treasury
Timothy D. Cook - Chief Executive Officer & Director
Luca Maestri - Senior Vice President and Chief Financial Officer
Analysts
Kathryn L. Huberty - Morgan Stanley & Co. LLC
William C. Shope - Goldman Sachs & Co.
Eugene C. Munster - Piper Jaffray & Co (Broker)
Antonio M. Sacconaghi - Sanford C. Bernstein & Co. LLC
James D. Suva - Citigroup Global Markets, Inc. (Broker)
Steven M. Milunovich - UBS Securities LLC
Shannon S. Cross - Cross Research LLC
Presentation
Operator
Good day everyone, and welcome to the Apple Incorporated Third Quarter Fiscal Year 2015 Earnings Release Conference Call. Today's call is being recorded. At this time for opening remarks and introductions, I would like to turn the call over to Nancy Paxton, Senior Director of Investor Relations. Please go ahead, ma'am.
Nancy Paxton - Senior Director, Investor Relations and Treasury
. . .
http://seekingalpha.com/article/3344115-apples-aapl-ceo-tim-…
14:00 Uhr · wO Chartvergleich · Apple |
13:33 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
11:11 Uhr · dpa-AFX · Apple |
04.05.24 · wO Chartvergleich · American Express |
03.05.24 · globenewswire · Apple |
03.05.24 · dpa-AFX · Amgen |
03.05.24 · dpa-AFX · Apple |
03.05.24 · dpa-AFX · Amgen |
Zeit | Titel |
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11.02.24 | |
18.01.24 | |
27.11.23 | |
05.11.23 | |
22.08.23 | |
04.08.23 | |
02.07.23 |