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    Millionen Arbeitplätze gehen verloren! -- ist Ihr Job sicher--die neue Rezession - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.05 23:47:43 von
    neuester Beitrag 05.06.06 19:15:27 von
    Beiträge: 23
    ID: 947.204
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      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:47:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Millionen Arbeitplätze gehen verloren! -- die neue Rezession
      www.die-neue-rezession.com


      Doch es gibt Hoffnung:):)

      Die eigen Antwort ist "SELBSTSTÄNDIG" werden mit AMWAY:rolleyes: Thread: AMWAY --Betrug oder eine Geschäftsidee???
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 00:41:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Über 25 Jahre gibt es nun Amway in Deutschland. Millionen Deutsche sind mit einem Beraterantrag bereits konfrontiert geworden. Viele, viele haben dieses Geschäft stillschweigend wieder beendet ohne den ersehnten Erfolg erreicht zu haben.
      Nur eine handvoll Menschen haben es in all den Jahren geschafft von diesem Geschäft zu leben. Sie waren hartnäckiger als alle anderen, haben alle Höhen und Tiefen des MLMarketing durchlebt.
      Wie gross ist die Chance erfolgreich zu werden?
      Wie sieht das Leben im Direktvertrieb aus?
      Kann ich wirklich nichts verlieren?

      Dieses Buch versucht Fragen nach einem Sponsoergespräch zu erklären. Der Autor ist bemüht die zukünftige Amway-Welt dem Leser so nahe wie möglich zu bringen, ohne Beschönigungen und ohne Überzeugen zu wollen.
      Amway wird Ihr ganzes Leben ändern! http://www.dtp-sonnabend.de/BUCH.HTM
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 00:41:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      @GueldnerG45S
      Bist also eingestiegen (bzw. Deine Frau), oder was?
      Dann berichte hier doch ab und zu mal, wie das Geschäft so läuft... :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 01:05:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nein noch nicht, jetzt lese ich mal im Internet nach unte "Amway das Geschäft" hier steht sehr viel negatives drinn:D
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 01:45:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      @GueldnerG45S
      Das habe ich mir schon gedacht, nachdem ich einige Seiten gelesen habe,
      die bei Verfolgung Deines Links zum Buch zu finden waren.
      Vielen Dank dafür... ;)

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      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:25:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      :eek: Die Verdienstmöglichkeiten könnten Gigantisch sein:eek:

      Mann/Frau müßten es nur wollen---Geld verdienen, so erklärte die Platin-Frau bei der Einladung.

      Doch meine Frau will nicht und hat ALLES zurückgegeben.:D

      PS meiner Meinung nach steckt eine Art Religion in den Treffen der Amway-Familie dahinter.

      Amway hat sehr viel PRO + Kontra wenn man im Web liest.:eek:

      Meldet Euch doch bitte direkt bei uns wenn Ihr Erfahrungen mit Amway habt, die Freundin meiner Frau ist voll Begeistert:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:38:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      eigentlich hasse ich solche drücker wie amway oder vorwerck etc. das ist im volksmund eigentlich gesindel.

      nun muß ich mal sagen das eigentlich die amwaysachen gar nicht schlecht sind. ein bischen teuer - aber echt gut.

      das ist jetzt meine wirkliche meinung.

      z.b gibt es da ein mundwasserkonzentrat - das ist echt der hit. sowas gibts in keinem laden .

      die haben auch ein mundspray - auch absolut geil.

      na ja - mehr habe ich nicht von denen probiert :look:
      ein plus von denen sollte sein das sie eine große produktpallette haben.
      da kann man eigentlich jedem etwas :eek::rolleyes:aufschwatzen


      generell würde ich sagen es ist wie mit allen anderen auch. man mußdazu geboren sein.
      ein strucki eben ( strukturvertriebsmitarbeiter)

      hamburg mannheimer , amway, tupperware , geht meist nicht über die persönlichen kontakte hinaus - wenn alle bekannten und freunde abgegrast sind tritt nach anfänglicher euphorie die große ernüchterung ein.

      falls es gelingt einen großen kundenstamm - wie auch immer zu generieren so kann man schon gut davon leben.
      ist doch wie ebay.

      verkaufen wollen viele - den wenigsten gelingt es.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:56:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      ist doch wie ebay. Genau!!

      Die echten powerseller sind doch schon längst bei ebay. Dieses Muttchenparty-Verkaufssystem ist doch bis auf ein paar Spätzünder tot und begraben.
      Und die Qualität, selbst wenn sie da sein sollte, interessiert doch keinen, gekauft wird heutzutage die hippe Verpackung.
      Und das Internet und Ebay "321-meins" ist eindeutig hipper wie ein Vorwerkvertreter. Da kauft man doch immer noch lieber einen Dyson über www.geizhals.at.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 23:26:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Auch das gibt es:cry:

      oder

      Wie man aus einem Großen Vermögen ein kleines machen kann:D:D

      Das Urteil ist weniger aus steuerrechtlicher Sicht interessant: es belegt vielmehr, daß man mit Amway hohe Verluste einfahren kann. Es ist damit an alle eine Warnung die glauben, auf diese Art Geld verdienen zu können. Wenn die Richter Recht hatten, kann man sich mit Amway ein kleines Vermögen verdienen - freilich nur, wenn man zuvor ein großes hatte. Aber lesen Sie selbst: http://www.zingel.de/amway.htm

      Und noch ein Schneeeballsytem
      NETWORK21
      http://www.aerger-forum.de/dcforum/DCForumID54/155.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 23:26:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ist wenigstens mein Geld sicher in

      1. Lebensversicherungen

      2. Aktien

      3. Fonds

      4. Renten-
      a Gesetzliche-Rente
      b Riester-Rente

      wo lauert die größte Gefahr:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:06:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das sind die WAHREN Abzocker:cry::cry:


      Mit 50 in Pension
      „Goldener Handschlag“
      schon für 340 EU-Beamte!



      Mit 50 Jahren und einer üppigen Pension in den Ruhestand – wer hat davon noch nicht geträumt? Für viele der rd. 29 000 EU-Beamten ist das kein Traum, sondern eine ganz realistische Möglichkeit. Sie können sich schon im besten Alter mit einer Luxuspension in den Ruhestand verabschieden. Das Statut der EU-Beamten macht es möglich
      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html


      Und das die Blöden
      welche bis 70 arbeiten dürfen, naja jeder muß eben Opfer bringen:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:20:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      in thüringen sollen 4400 landesbeamte mit 50 in den ruhestand gehen können - natürlich bei 90 % ihrer letzten bezüge.

      und der bauarbeiter soll bis 70 schuften und am besten danach gleich in den sarg steigen.

      bin gespannt wenn das faß übergelaufen ist - nur dann ist es auch zu spät
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 13:48:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die haben es noch immer nicht begriffen Thema: Deutschland geht es GUT wenn wir lernen GERNE Steuern zu zahlen



      Wut-Attacke auf Politiker
      Porsche-Chef fordert:
      Stoiber soll in Pension gehen

      Von ROMAN EICHINGER



      Berlin – Eine solche Abrechnung hat es in Deutschland noch nicht gegeben.
      Sie können uns nicht weiter belügen, sie müssen endlich mit uns so umgehen wie mündige Bürger und die richtigen Dinge machen.“ Die bittere Erkenntnis des Porsche-Chefs: „Es gibt keine Nation in Europa, die
      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 11:58:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      :cry: AEG-TELEKOM-usw.--usw.-usw... ALLE bauen ab :cry:
      :confused: Wer stellt denn ein :confused:


      :D Die Aktie jedoch weiß es noch nicht :D Keine Freude mit TelekomAktien ???
      Thread: Keine Freude mit TelekomAktien ???
      Telekom: Aufsichtsrat stimmt Stellenabbau zu
      Montag, 12. Dezember 2005, 21.10 Uhr
      Der Aufsichtsrat der Telekom hat dem vom Vorstand geplanten Abbau von 32 000 Stellen bis 2008 zugestimmt. Nach Konzern-Angaben überstimmten die Vertreter der Anteilseignerseite in dem 20-köpfigen Gremium die Arbeitnehmervertreter. Vor der Aufsichtsratssitzung waren am Montag bundesweit etwa 25 000 Telekom-Beschäftigte dem Aufruf der Gewerkschaft ver.di zu Protesten gegen den Arbeitsplatzabbau gefolgt.






      http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_charts.htm…
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 12:03:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hab mir vor 25 Jahren; als das Zeug rauskam, mal ein after-shave von Amway gekauft.

      Danach hatte ich 3 Wochen Pickel.:D:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 16:32:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und mein Mann brachte mal Verhütungsmittel von Amway mit,
      daraufhin wurde ich schwanger-. :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 16:36:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.275.064 von Allokation am 13.12.05 16:32:23[/posting]Von deinem Mann oder von Amway? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 17:36:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.453.331 von GueldnerG45S am 04.08.05 23:26:27[/posting]Ich würde statt zu Amway zu den Amish gehen.
      Dort erübrigen sich dann materielle Überlegungen, es gibt außer seinem Verstand und ein paar Komfortmerkmale nichts zu verlieren, dafür ist Dir Respekt bis ins hohe Alter sicher. Und Respekt kann nicht in Geld ausgedrückt werden. Die aufrichtige Variante davon zumindest nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 19:48:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Weltwirtschaftskrise--jetzt gehts los--Weltwirtschaftskrise--Islamisten knebeln die Welt

      Samstag, 21. Januar 2006
      "Großer Wirtschaftskrieg"


      Teherans neue Drohung

      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die islamischen Staaten aufgerufen, ihre wirtschaftliche Macht gegen den Westen einzusetzen . "Parallel zu dem politischen Krieg ist heute ein versteckter großer Wirtschaftskrieg im Gange, und die islamischen Staaten sollten ihr wirtschaftliches Potenzial nutzen, um den Feinden die Hände abzuhacken", sagte Ahmadinedschad in einer am Samstag veröffentlichten Rede. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier erhielt nach Informationen des "Spiegel" unterdessen ein neues Verhandlungsangebot aus Teheran zur Lösung des Atomkonflikts.

      Die islamischen Staaten seien selbst schuld, wenn sie die Wirtschaft der westlichen Staaten unterstützten, sagte Ahmadinedschad nach Angaben der staatlichen Agentur IRNA am Freitag zum Abschluss seines Besuchs in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Damit würden sie dem Westen die Möglichkeit zubilligen, Druck auszuüben, wann immer sie das wünschten.

      Bereits zuvor hatten Teheraner Politiker im Streit um das iranische Atomprogramm vor einer Ölkrise gewarnt. Wirtschaftssanktionen gegen Iran würden zu einem drastischen Anstieg der Ölpreise führen, "unter dem mehrere Länder leiden würden", hatte Finanzminister Dawud Danesch-Dschafari am Donnerstag gedroht.

      Der Finanzminister bestritt aber unterdessen Medienberichte, wonach Teheran aus Sorge vor möglichen Sanktionen bereits Milliarden Dollar von westlichen Banken abgezogen und nach Asien verlagert habe. Aus der iranischen Zentralbank hieß es dagegen, dass Teile des iranischen Vermögens bereits transferiert wurden. Die iranischen Öleinnahmen für dieses Jahr werden auf mindestens 40 Milliarden Dollar (33 Mrd. Euro) geschätzt. Das meiste Geld aus den Öleinnahmen wurde bisher in europäischen Banken angelegt. In dem Atomkonflikt mit Teheran waren im Westen auch Forderungen nach dem Einfrieren der iranischen Vermögenswerte laut geworden.

      Die iranische Führung übermittelte Bundesaußenminister Steinmeier nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" einen neuen Kompromissvorschlag zu einem russischen Angebot. Moskau hatte vorgeschlagen, die Uran-Anreicherung, bei der atomwaffenfähiges Material entsteht, außerhalb Irans auf russischem Boden in einem Gemeinschaftsunternehmen zu betreiben. So könnte Iran seine zivilen Nuklearpläne verwirklichen und gleichzeitig die westlichen Befürchtungen einer militärischen Nutzung zerstreuen. Teheran, das dieses Angebot zunächst abgewiesen hatte, schlug nun vor, China an dem Gemeinschaftsprojekt ebenfalls zu beteiligen. Das Berliner Außenministerium wollte sich am Samstag zu dem Bericht nicht äußern.

      Wie der "Spiegel" weiter berichtete, warb Bundeskanzlerin Angela Merkel in Telefonaten mit US-Präsident George W. Bush und UN-Generalsekretär Kofi Annan in den vergangenen Tagen für eine Verhandlungslösung unter Beteiligung der Russen. Verteidigungsminister Franz Josef Jung plädierte unterdessen im Atomkonflikt mit Teheran für die Beibehaltung einer militärischen Drohkulisse, betonte aber, diplomatische Bemühungen müssten Vorrang haben. Zu den indirekten Drohungen des französischen Präsidenten Jacques Chirac mit einem Atomwaffeneinsatz gegen Terrorstaaten sagte Jung in der "Bild am Sonntag": "Wir sollten die Diskussion nicht in diese Richtung führen".
      http://www.n-tv.de/625577.html


      Weltwirtschaftskrise--jetzt gehts los--Weltwirtschaftskrise--Islamisten knebeln die Welt
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 16:53:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Im Mittelfeld
      Deutschland. Der deutsche Fußball hat mit der Globalisierung des Sports nicht Schritt halten können – dabei erging es ihm nicht besser als dem Wirtschaftsstandort Deutschland.

      Um zu erfahren, was die Welt im Innersten zusammenhält, tummeln wir Deutsche uns gern auf dem weiten Feld der Fußballtheorie. Seit mehr als fünf Jahrzehnten üben wir den mentalen Doppelpass zwischen dem Fußball und der Gesellschaft, genauer gesagt: seit dem 4. Juli 1954, dem gefühlten Gründungsdatum der Bundesrepublik. Erst gaben wir uns der Begeisterung über das „Wunder von Bern“ hin; bald schon ahnten wir die Entlastung des 3:2-Siegs über Ungarn für unsere kriegsbeschwerte Kollektivseele; schließlich verheiligten wir die „Tor-Tor-Tor-für-Deutschland“-Reportage von Herbert Zimmermann als auditives Andachtsbild in unserem kulturellen Nationalgedächtnis – und endlich badeten wir in der nostalgischen Milde einer Verfilmung, die uns mit Stolz erfüllte und nicht mehr im entferntesten an die düstere Zeit davor erinnerte. Wer also wollte bezweifeln, dass Fritz Walter, Helmut Rahn, Sepp Herberger weit über ihre Lebenszeit hinaus eine gesellschaftsdeutende Funktion erfüllten?

      Das wäre kein Problem, wenn die Grenzen unseres Blickes auf den Fußball nicht auch die Grenzen unseres Blickes auf die Welt wären. Dieser Blick ist soziohistorisch, nicht liberalökonomisch, das heißt rückwärts gewandt und selbstbezogen statt zukunftsoffen und lernbereit: Wir lustwandeln im Museum unserer Siege (1954, 1974, 1990) und bewundern uns als untergegangene Hochkultur des Fußballs. Das Ergebnis dieser Nabelschau: Die Welt hat sich weiter gedreht – und wir sind auf der Strecke geblieben. Wenn uns der Fußball also heute über eines aufklärt, dann über die Grundzüge einer globalisierten, beschleunigten Wirtschaft – und über die deutschen Versäumnisse, darauf angemessen zu reagieren.

      Deutschlands Fußball hat in den vergangenen Jahren rapide an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt. In der Fifa-Weltrangliste ist der Deutsche Fußball Bund (DFB) auf den 19. Platz abgerutscht und damit hinter die aufstrebende Konkurrenz aus Mexiko, Kamerun, Nigeria und Ägypten zurückgefallen. Offensichtlich sind die kleinen Verbände aus wachstumsstarken Schwellenländern agiler, schneller, hungriger als Deutschlands korporatistisch geführter Fußballkonzern, der zwar 6,3 Millionen Mitglieder zählt und 31.000 Menschen beschäftigt, dessen Größe und Kapitalkraft jedoch in einem zunehmend krassen Missverhältnis zur Qualität seines Premiumprodukts „Nationalmannschaft“ steht.

      Italien, Spanien, England und Frankreich dagegen haben die globale Herausforderung angenommen und sich zu den weltweit attraktivsten Produktionsstandorten des modernen Fußballs gemausert. Deutschland scheint diesen Kampf um die besten Köpfe bereits verloren zu haben; tatsächlich erreicht der Brain drain ausgerechnet im WM-Jahr seinen vorläufigen Höhepunkt: Mit Michael Ballack, Zé Roberto (Bayern München), Jan Koller, Tomas Rosicky (Borussia Dortmund) und Dimitar Berbatov (Bayer Leverkusen) verlassen fünf charismatische Führungskräfte das Land.


      Der Handel für zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ist eröffnet. Bei der WM-Börse können Sie fast wie an einem richtigen Wertpapiermarkt Aktien der WM-Teilnehmer handeln - und attraktive Preise gewinnen. Jetzt unter wmboerse.wiwo.de!



      Sie folgen nicht nur dem Lockruf des Geldes, sondern vor allem der Aussicht auf ein Arbeitsumfeld, das ihrer Qualifikation angemessen ist. Der Weißrusse Alexander Hleb, der vor einem Jahr vom VfB Stuttgart zu Arsenal London wechselte, hat den Reiz dieses neuen, anspruchsvollen Arbeitsumfeldes trefflich beschrieben: „In der Bundesliga hast du viel Zeit.“ In England hingegen, so Hleb, würde Hochgeschwindigkeitsfußball gespielt: „Da geht es wusch, wusch, wusch – alles unglaublich schnell.“

      In Deutschland werden solche Weckrufe theoretisch bejaht – und praktisch überhört. Während Brasilien und Argentinien ihren Nachwuchs in Schulen und Camps ausbildeten, damit systematisch die Effizienz ihrer Rohstoffgewinnung erhöhten, mit der Veredelung ihrer Talente die Wertschöpfung im Land steigerten und heute von den rapide steigenden Preisen für fußballerische Rohstoffe profitieren, brachte Deutschland mit seinem Netz von Sportschulen, seinem Heer von lizenzierten Trainern und seinen dutzenden von professionellen Talentspähern nichts als Philipp Lahm und Thomas Hitzlsperger hervor. Und während sie in den Niederlanden den „totalen Fußball“ erfanden, eine Art ISO-Zertifikat für ein machtvolles, besitzergreifendes, kreisendes Kurzpass-Spiel, das Abläufe optimiert, Fehlerquellen minimiert und Schwächen kontrolliert, beschränkte man sich in Deutschland einmal mehr auf die „traditionellen Tugenden“ („Käm-pfen-Deutsch-land-Käm-pfen!“).

      Heute ist „Made in Germany“ längst kein werthaltiges Gütesiegel mehr. Die englische „Premier League“ erzielt für einen Drei-Jahres-Vertrag allein auf den Fernsehvermarktungs-Börsen in Asien 175 Millionen Dollar; das deutsche Konkurrenzprodukt „Bundesliga“ kommt weltweit zum jährlichen Spottpreis von 15 Millionen Dollar unter den Hammer.

      Offensichtlich wurden die Probleme des deutschen Fußballs schon mit dem Wegfall der europäischen Handelsschranken. Das so genannte Bosman-Urteil verbot den Vereinen den Spielerhandel über Ablösesummen, stellte die Rechts- und Chancengleichheit zwischen Clubs und Angestellten her – und entließ die Akteure als Ich-AGs in eine selbstverantwortete, leistungsbezogene Berufskarriere.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/18432…

      :D:D Fakt ist der deutsche Fußball hat dieselben Probleme wie der deutsche Arbeitsmarkt :eek::eek:

      PS. wieviele Fußballer wurden eingedeutscht:confused::confused:
      sonst sähe es noch viel schlimmer aus:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 17:17:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 15.628.174 von GueldnerG45S am 25.01.05 23:47:43Millionen neue Arbeitsplätze werden geschaffen :D

      Wohlfahrtsverbände als Gewinner bei Ein-Euro-Jobs

      Für jeden Ein-Euro-Jobber erhalten die Verbände von den Arbeitsagenturen bis zu 500 Euro pro Monat. Häufig fließt mehr als die Hälfte davon als "Regie- und Betreungskosten" oder als "Qualifizierungsaufwendungen" in ihre Kassen. Das summiert sich, und das erklärt auch die in dem Brief angesprochene Forderung, die "Anreize zur Arbeitsaufnahme" zu erhöhen.
      http://www.ratgeber-1eurojobs.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.ratgeber-1eurojobs.de/
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 17:27:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.953.980 von StellaLuna am 05.06.06 17:17:25Ein Ein-Euro-Jobber kostet den Steuerzahler demnach monatlich:

      500,00 € "Betreuungskosten"
      345,00 € Hilfe zum Lebensunterhalt
      345,00 € Miete

      1.200,00 insgesamt!
      Noch nicht berücksichtigt ist Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung!

      Wo liegt da der Sinn der Ein-Euro-Jobber wenn sie den Steuerzahler mehr kosten als wenn sie nichts arbeiten :confused:
      Die Möglichkeit einer Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt sehe ich bei dieser Regelung jedenfalls bei Null!
      Ich glaube nicht, dass die Wohlfahrtsverbände auf die Einnahmequelle EIN-EURO-JOBBER verzichten, das sind wohl die einzigen, die davon profitieren.
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 19:15:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das ist doch echt billig, ein Knastbruder kommt teurer. :D


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