Teva (Seite 101)
eröffnet am 30.01.05 10:31:56 von
neuester Beitrag 28.04.24 12:01:03 von
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Wieso gibt's eigentlich keine insider-buys in den letzten 3 Monaten? I-Sells hatten wir 24. Die Nachrichtenlage war ja top mit Produktion am Anschlag, keine Produktionsausfälle wegen Lieferketten-Einschränkungen,
Patentstreitigkeiten zugunsten Tevas, Kare verlängert,.... Kurs in Relation zum Zugreifen, alles tatsächlich bereits eingepreist?
https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/teva/insider-a…
Patentstreitigkeiten zugunsten Tevas, Kare verlängert,.... Kurs in Relation zum Zugreifen, alles tatsächlich bereits eingepreist?
https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/teva/insider-a…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.519.470 von Griever am 30.04.20 16:52:20Danke dir für die Zusammenfassung Griever !
Ich kann dir nur zustimmen ... Der operative Newsflow ist absolut positiv !
In den kommenden Jahren wird sich die operative Marge weiter verbessern und ab 2021 dann auch die angesprochenen Finanzierungskosten deutlicher nachlassen.
Ich kann dir nur zustimmen ... Der operative Newsflow ist absolut positiv !
In den kommenden Jahren wird sich die operative Marge weiter verbessern und ab 2021 dann auch die angesprochenen Finanzierungskosten deutlicher nachlassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.519.242 von Astgabel13 am 30.04.20 16:38:27mit der bankrotterklärung von MNKs generikasparte gibt es bereits eine "maximale höhe" . denn mnk war der größte generische hersteller in amerika. bzw seine untersparte SpecGx.
eine höhere summe als dieser worst case wäre nicht vertretbar. auch wenn man versucht gesetze zu machen : wer einmal im geschäft gepokert hat , kann nicht mehr zurückrudern.
purdue war die ultima ratio als markenproduzent von oxy, SpecGx die ultima ratio der generika.
die preisabsprachen wurden bereits von analystenhäusern berechnet, und bis heute gibt es keine beweise für diese geschichte.
auf der healthcare conference hat schultz zusätzlich produkte genannt, welche im CENT bereich gelegen haben.
deshalb eine starke ironie, und in meinen augen extrem hochgepusht.
aber ja , du hast natürlich recht : wer weiß was sich die amerikanische justiz da noch einfallen lässt
eine höhere summe als dieser worst case wäre nicht vertretbar. auch wenn man versucht gesetze zu machen : wer einmal im geschäft gepokert hat , kann nicht mehr zurückrudern.
purdue war die ultima ratio als markenproduzent von oxy, SpecGx die ultima ratio der generika.
die preisabsprachen wurden bereits von analystenhäusern berechnet, und bis heute gibt es keine beweise für diese geschichte.
auf der healthcare conference hat schultz zusätzlich produkte genannt, welche im CENT bereich gelegen haben.
deshalb eine starke ironie, und in meinen augen extrem hochgepusht.
aber ja , du hast natürlich recht : wer weiß was sich die amerikanische justiz da noch einfallen lässt
'- rechtsstreitigkeiten'
sind Kosten in unbekannter Höhe.
Nichts hasst der Markt so sehr wie Unsicherheit ...
sind Kosten in unbekannter Höhe.
Nichts hasst der Markt so sehr wie Unsicherheit ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.512.072 von Friday12 am 30.04.20 09:49:52ich stimme dir da zu 100% zu und möchte das gerne noch ein letztes mal vor den zahlen nächste woche vertiefen. lasst uns noch einmal in uns gehen und die situation zusammenfassen.
heute vor einem jahr standen wir bei 15$. was ist seitdem passiert?
pros :
-3 milliarden COGS einsparungen mit Q4 2019 abgeschlossen. das würde im worst case ohne umsatzwachstum einen segment profit 2020 von 4,244 milliarden dollar bedeuten (2019: 4.142 milliarden)
dabei darf nicht vergessen werden dass für diese rechnung immernoch restrukturierungskosten in 2019 angefallen sind die für 2020 in der theorie NICHT mehr einfließen werden.
das non gaap NET income hätte ohne restrukturierungskosten also bei 2,627 + 423 millionen dollar
= 3,05 milliarden dollar gelegen.
2018 lag es noch bei 2,985 milliarden dollar (non gaap).
880 millionen dollar betrugen ALLEINE die zinskosten. es ist teilweise schon lachhaft wenn man bedenkt dass teva alleine durch die schuldentilgung ca 20% höhere profitabilität erreichen könnte - bei stagnierendem umsatz !
- schuldenrefinanzierung im zuge 2019 für weitere 3 jahre gesichert
- patentstreitigkeit bei bendeka gewonnen, bedeutet 10 jahre erweiterten patentschutz
- partnerschaft mit china für den launch einer produktpalette die dort nicht vorhanden ist (J.P morgan healthcare conference) . mit dabei blockbuster austedo, und auch treanda. austedo wird vorraussichtlich ende diesen jahres dort verfügbar sein.
- launch der beiden großen biosimilars im zuge Q4 19, und Q1 20 abgeschlossen , Truxima und herzuma (bekräftigung schultz über eine gut laufende partnerschaft mit celltrion)
- launch der neuen digihaler inhaler sparte. die in amerika offiziell erste ! stichwort : digitalisierung
- autoinjector für ajovy in europa und amerika jetzt endlich gelaunched.
- patentstreitigkeit VORLÄUFIG gegenüber eli lilly gewonnen (hier wäre ich allerdings sehr vorsichtig mit optimismus)
- framework mit den staaten in den opiod-rechtsstreitigkeiten erzielt
- price fixing anschuldigungen welche man in der presse von vielen klatschmagazinen lesen konnte scheint sehr unersiös...(ich denke dieses thema ist MAßLOS überspitzt)
- der verkauf von novartis generikasparte an die indische aurobindo wurde vom amerikanischen kartellamt abgewiesen !
- politischer druck für die rückführung der arzneimittelproduktion nach europa und amerika
- und NEU hinzugekommenes PRO : coronavirus . simpel.
____
contra :
- schulden
- rechtsstreitigkeiten
- das große warten auf fasinumab (warten kann sehr unangenehm sein)
- gewaltiger marktanteilsverlust bei ajovy durch fehlen eines autoinjectors (welcher jetzt nachgereicht wurde, man aber trotzdem aufholen muss)
____
es ist das "trough year"-2019 welches schultz uns nicht nur im Q1 2019 angekündigt hat sondern bereits zu seinem ersten antritt ende 2017. 2 jahre restrukturierung hat er klar gemacht, 2 jahre restrukturierung sind es geworden.
es ist aber auch das jahr, in der man einen starken wandel in der bilanz des unternehmens erkennen kann. der trend ist in meinen augen jetzt eindeutig nach oben durchbrochen.
heute vor einem jahr standen wir bei 15$. was ist seitdem passiert?
pros :
-3 milliarden COGS einsparungen mit Q4 2019 abgeschlossen. das würde im worst case ohne umsatzwachstum einen segment profit 2020 von 4,244 milliarden dollar bedeuten (2019: 4.142 milliarden)
dabei darf nicht vergessen werden dass für diese rechnung immernoch restrukturierungskosten in 2019 angefallen sind die für 2020 in der theorie NICHT mehr einfließen werden.
das non gaap NET income hätte ohne restrukturierungskosten also bei 2,627 + 423 millionen dollar
= 3,05 milliarden dollar gelegen.
2018 lag es noch bei 2,985 milliarden dollar (non gaap).
880 millionen dollar betrugen ALLEINE die zinskosten. es ist teilweise schon lachhaft wenn man bedenkt dass teva alleine durch die schuldentilgung ca 20% höhere profitabilität erreichen könnte - bei stagnierendem umsatz !
- schuldenrefinanzierung im zuge 2019 für weitere 3 jahre gesichert
- patentstreitigkeit bei bendeka gewonnen, bedeutet 10 jahre erweiterten patentschutz
- partnerschaft mit china für den launch einer produktpalette die dort nicht vorhanden ist (J.P morgan healthcare conference) . mit dabei blockbuster austedo, und auch treanda. austedo wird vorraussichtlich ende diesen jahres dort verfügbar sein.
- launch der beiden großen biosimilars im zuge Q4 19, und Q1 20 abgeschlossen , Truxima und herzuma (bekräftigung schultz über eine gut laufende partnerschaft mit celltrion)
- launch der neuen digihaler inhaler sparte. die in amerika offiziell erste ! stichwort : digitalisierung
- autoinjector für ajovy in europa und amerika jetzt endlich gelaunched.
- patentstreitigkeit VORLÄUFIG gegenüber eli lilly gewonnen (hier wäre ich allerdings sehr vorsichtig mit optimismus)
- framework mit den staaten in den opiod-rechtsstreitigkeiten erzielt
- price fixing anschuldigungen welche man in der presse von vielen klatschmagazinen lesen konnte scheint sehr unersiös...(ich denke dieses thema ist MAßLOS überspitzt)
- der verkauf von novartis generikasparte an die indische aurobindo wurde vom amerikanischen kartellamt abgewiesen !
- politischer druck für die rückführung der arzneimittelproduktion nach europa und amerika
- und NEU hinzugekommenes PRO : coronavirus . simpel.
____
contra :
- schulden
- rechtsstreitigkeiten
- das große warten auf fasinumab (warten kann sehr unangenehm sein)
- gewaltiger marktanteilsverlust bei ajovy durch fehlen eines autoinjectors (welcher jetzt nachgereicht wurde, man aber trotzdem aufholen muss)
____
es ist das "trough year"-2019 welches schultz uns nicht nur im Q1 2019 angekündigt hat sondern bereits zu seinem ersten antritt ende 2017. 2 jahre restrukturierung hat er klar gemacht, 2 jahre restrukturierung sind es geworden.
es ist aber auch das jahr, in der man einen starken wandel in der bilanz des unternehmens erkennen kann. der trend ist in meinen augen jetzt eindeutig nach oben durchbrochen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.494.069 von Muellermilch2 am 29.04.20 10:09:02'...Sämtlicher Cash Flow geht in die Schuldentilgung gegen Fälligkeit ...'
wenn es sich dabei um eine tatsächliche Tilgung und nicht nur die Bedienung der Zinsen handelt, sehe ich das sehr positiv.
wird sich dann in der Folge auch aufs rating auswirken.
wenn es sich dabei um eine tatsächliche Tilgung und nicht nur die Bedienung der Zinsen handelt, sehe ich das sehr positiv.
wird sich dann in der Folge auch aufs rating auswirken.
Es ist schon etwas seltsam. Ende Februar standen wir bei 12,5€. Dann kam der Absturz um ca. 50% den man getrost dem Deleveraging Effekt zuschreiben kann, der nun aber klar vorbei ist. Es gibt (soweit mir bekannt) keine Gründe warum Teva nun niedriger bewertet sein sollte als vor 2 Monaten.
1. Keine negativen News
2. Kein Einbruch des Umsatzes wegen Corona (ganz im Gegenteil wie mein Vorposter schrieb). Als ein "Corona-festes" Unternehmen müsste/sollte der Kurs eigentlich profitieren.
3. Die weltweite Geldschwemme und die damit auf den Börsen nachweislich auftretenden Inflation würde ebenso für höhere Kurse sprechen.
Also ausgehend vom Kurs Ende Februar müssten wir heute eher Kurse 13 bis 14€ haben.
Aber gut, Börse ist nunmal nicht immer logisch. Mal sehen wo wir Ende nächster Woche stehen.
1. Keine negativen News
2. Kein Einbruch des Umsatzes wegen Corona (ganz im Gegenteil wie mein Vorposter schrieb). Als ein "Corona-festes" Unternehmen müsste/sollte der Kurs eigentlich profitieren.
3. Die weltweite Geldschwemme und die damit auf den Börsen nachweislich auftretenden Inflation würde ebenso für höhere Kurse sprechen.
Also ausgehend vom Kurs Ende Februar müssten wir heute eher Kurse 13 bis 14€ haben.
Aber gut, Börse ist nunmal nicht immer logisch. Mal sehen wo wir Ende nächster Woche stehen.
LinkedIn Post von Teva gestern:
"Außergewöhnlicher Einsatz mit großem Teamgeist! Von einem Tag auf den anderen verdoppelte sich die Menge im Logistikbereich. Das höchste Tagesvolumen: 2 Millionen Packungen.
Wir geben alles, um in dieser Ausnahmesituation, unsere Aufgaben zu erfüllen und unserer Verantwortung als Arzneimittelhersteller gerecht zu werden. Seit Wochen herrscht in unserer Arzneimittelproduktion Hochbetrieb. Die Nachfrage ist rapide gestiegen:
Mehr als 30 Millionen Medikamentenpackungen auf 15.000 Paletten haben unser Fuhrpark und unsere Logistik im März verpackt und an unsere Kunden in Deutschland und Österreich ausgeliefert. Zu normalen Zeiten werden im Vergleich täglich 800.000 bis 900.000 Packungen verarbeitet und rund 500 Paletten abtransportiert. "
"Außergewöhnlicher Einsatz mit großem Teamgeist! Von einem Tag auf den anderen verdoppelte sich die Menge im Logistikbereich. Das höchste Tagesvolumen: 2 Millionen Packungen.
Wir geben alles, um in dieser Ausnahmesituation, unsere Aufgaben zu erfüllen und unserer Verantwortung als Arzneimittelhersteller gerecht zu werden. Seit Wochen herrscht in unserer Arzneimittelproduktion Hochbetrieb. Die Nachfrage ist rapide gestiegen:
Mehr als 30 Millionen Medikamentenpackungen auf 15.000 Paletten haben unser Fuhrpark und unsere Logistik im März verpackt und an unsere Kunden in Deutschland und Österreich ausgeliefert. Zu normalen Zeiten werden im Vergleich täglich 800.000 bis 900.000 Packungen verarbeitet und rund 500 Paletten abtransportiert. "
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.491.546 von mediacool am 29.04.20 07:59:43
Was genau erwartest du ?
In Q1 wurde der 700 Millionen Bond zurückgezahlt ... Im Juli werden der nächste Bond mit 1,1 Mrd zurückgezaht ...
Sämtlicher Cash Flow geht in die Schuldentilgung gegen Fälligkeit ...
Du wirst die nächsten 3 Jahren nicht viel anderes sehen ... !?!
Zitat von mediacool: Ich würde mir auf der verschuldung ein knackige aussage wünschen. Die ist und bleibt das zentrale problem.
Was genau erwartest du ?
In Q1 wurde der 700 Millionen Bond zurückgezahlt ... Im Juli werden der nächste Bond mit 1,1 Mrd zurückgezaht ...
Sämtlicher Cash Flow geht in die Schuldentilgung gegen Fälligkeit ...
Du wirst die nächsten 3 Jahren nicht viel anderes sehen ... !?!
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