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    Teva (Seite 278)

    eröffnet am 30.01.05 10:31:56 von
    neuester Beitrag 28.04.24 12:01:03 von
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      Avatar
      schrieb am 29.05.19 10:31:08
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.685.112 von Midas2000 am 29.05.19 00:16:07
      Zitat von Midas2000: Das moralische ist natürlich immer besonders schwierig. Kare Schultz sagt, Teva kätte für Opiate
      keine Werbung gemacht, und ich gehe davon aus dass das stimmt.
      Und ihre Opiate waren FDA-Approved und entsprechend gelabelt.
      Was da - m.E. eher vereinzelt - schief gelaufen ist, kann ich nicht im Detail beurteilen.
      Aber es war ein anderes Manangement! Das war lange vor Kare Schultz! Er aber verantwortet die aktuellen Bilanzen, und das seit 1 1/2 Jahren. Insofern hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun!


      Und trotzdem hat TEVA an einen einzigen Bundesstaat 85 MUSD gezahlt, um das dortige Klageverfahren zu beenden.

      Das ist im Verhältnis sogar mehr als das, was Purdue in Oklahoma gezahlt hat und Purdue hat bei der Opioid-Krise die Hauptrolle gespielt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 10:25:33
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.685.850 von codiman am 29.05.19 08:01:07Der Ruf dieser Firma ist ruiniert, die Geschäfte nachwievor rückläufig.
      Selten ein so unfähiges Management (Vorstand und AR) erlebt.

      Warten wir es ab, ob Teva überhaupt nochmal sich erholt.
      Es schaut übel aus.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 08:01:07
      Beitrag Nr. 2.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.683.705 von paul81 am 28.05.19 21:10:49
      Depotleiche.
      Zitat von paul81: haha wow wer hätte gedacht, dass wir nochmals so tief fallen, Facts wie neue Zulassungen und ein PE von 4 zählen nichts, nur noch so überdimensionale fiktive Strafsummen scheinen wichtig... ich komme kaum nach mit nachkaufen, gehe jetzt langsam auf eine 5-stellige Aktienanzahl zu :cool:


      Quatsch, das gesamte Sanierungsprogramm wird um bis zu weitere 2–3 Jahre nach hinten geworfen.
      Und das in einem unsicheren regulatorischen Umfeld.
      Genau das wird jetzt vom Markt eingepreist.
      Wer nur kurz dabei ist verkauft, um besser Chancen/Risiken zu wählen.
      Der Rest muss hoffen, dass es nicht so schlimm wie angedroht kommt.
      Ein Rebound > 16€ ist aus meiner Sicht vorerst verbaut.

      Das Teva ˋ Pleite gehtˋ ist aber Unsinn, der Cashflow bleibt ja erhalten, die Bilanz wird weiter geschrumpft,
      die Verschuldung weiter abgebaut. Allerdings die Prozessrisiken kommen dazu.
      Und dort kennt keiner die wahre Größe. Ich rechne aber nicht mit 8 Mrd. US$ sondern nur bis zu
      4 Mrd. US$ in einem Zeitraum bis zu 4 Jahren, alles sehr sehr ärgerlich.
      So der aktuelle Stand der zugänglichen Informationen.

      Gruß codiman. :eek:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 07:47:38
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.684.374 von Midas2000 am 28.05.19 22:14:49Tja, in die Scheisse gegriffen. :–/
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 00:16:07
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      Zitat von DJHLS:
      Zitat von TurboTrader3000:
      Zitat von Boerdeboy: Buffett hat hier glaube nicht selber investiert. Sein Unternehmen hat durchaus Manager die auch mal ohne seine Zustimmung investieren dürfen. Buffett selbst investiert in keine Pharmakonzerne


      Ja, Bilanz ist mit Goodwill aufgepumpt, keine Divi... Prozessrisiken.... das ist schon ein heftiges Pflaster


      Warum sollte Buffet nicht in Pharma investieren? Dafür hätte ich schon gerne eine Quellenangabe. Eigentlich ist Pharma sehr gut für seine Strategie geeignet, und Teva ein "perfect match" für einen Blue Chip, der aufgrund VORRÜBERGEHENDER Probleme deutlich unterbewertet zu haben ist!

      ...

      Das ist etwas komplexer. Auch Generika müssen eine Zulassung haben. Und für First-to-File gilt die 6 Monate exklusiv.

      Zitat von DJHLS: Im übrigen: Wer die Schmerzen von Patienten ausnutzt und riskiert, dass dass sie drogensüchtig werden, nur um ein paar Dollar mehr zu verdienen, dem traut man auch zu, dass er die eigenen Aktionäre durch frisierte Bilanzen und anderen Dreck frisiert.

      Alles in allem dürfte es für viele Fonds schwer werden, sich nicht von TEVA zu trennen und damit haben wir einen anhaltenden Verkaufsdruck, der von einem negativen Newsflow immer wieder befeuert wird.


      Das moralische ist natürlich immer besonders schwierig. Kare Schultz sagt, Teva kätte für Opiate
      keine Werbung gemacht, und ich gehe davon aus dass das stimmt.
      Und ihre Opiate waren FDA-Approved und entsprechend gelabelt.
      Was da - m.E. eher vereinzelt - schief gelaufen ist, kann ich nicht im Detail beurteilen.
      Aber es war ein anderes Manangement! Das war lange vor Kare Schultz! Er aber verantwortet die aktuellen Bilanzen, und das seit 1 1/2 Jahren. Insofern hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun!
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      schrieb am 28.05.19 22:50:35
      Beitrag Nr. 2.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.684.476 von DJHLS am 28.05.19 22:22:08
      Zitat von DJHLS:
      Zitat von TurboTrader3000: ...

      Ja, Bilanz ist mit Goodwill aufgepumpt, keine Divi... Prozessrisiken.... das ist schon ein heftiges Pflaster


      Allerdings ist schon lange bekannt, dass die Bilanz mit Goodwill aufgepumpt ist, dass es keine Dividende gibt, dass Prozessrisiken bestehen und die Verschuldung hoch ist. Das war auch schon bekannt als die Aktie fast doppelt so hoch notierte.

      Mir scheint eher, dass größere Adressen das Geschäftsmodell in Zweifel ziehen, denn bei Generika gibt es keinen Patentschutz-Burggraben und dementsprechend hohen Wettbewerbsdruck und niedrige Margen.

      Im übrigen: Wer die Schmerzen von Patienten ausnutzt und riskiert, dass dass sie drogensüchtig werden, nur um ein paar Dollar mehr zu verdienen, dem traut man auch zu, dass er die eigenen Aktionäre durch frisierte Bilanzen und anderen Dreck frisiert.

      Alles in allem dürfte es für viele Fonds schwer werden, sich nicht von TEVA zu trennen und damit haben wir einen anhaltenden Verkaufsdruck, der von einem negativen Newsflow immer wieder befeuert wird.


      Was heißt lange bekannt... die Preisabsprachen sind ein recht neues Gefahrenpotential... Generika muss man trotzdem herstellen und m. E. ist es ein vernünftiges Geschäftsmodell zumindest nicht schlechter als alles selbst erforschen und zur Markteinführung zu bringen.... Was mich noch abschreckt sind wie gesagt die Bilanz, Verschuldung, Dividende, Prozessrisiken.... Sollte sich wirklich ein KGV von 5 herauskristallisieren, dass sich nicht hauptsächlich aus der Erhöhung vno Goodwill speist sieht das gaze ein wenig anders aus... Unter 9 kann man sicher mal ein paar hundert kaufen. Aber ob es nicht aussichtsreicere Aktien gibt muss jeder selbst entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 22:22:08
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.683.195 von TurboTrader3000 am 28.05.19 20:32:24
      Zitat von TurboTrader3000:
      Zitat von Boerdeboy: Buffett hat hier glaube nicht selber investiert. Sein Unternehmen hat durchaus Manager die auch mal ohne seine Zustimmung investieren dürfen. Buffett selbst investiert in keine Pharmakonzerne


      Ja, Bilanz ist mit Goodwill aufgepumpt, keine Divi... Prozessrisiken.... das ist schon ein heftiges Pflaster


      Allerdings ist schon lange bekannt, dass die Bilanz mit Goodwill aufgepumpt ist, dass es keine Dividende gibt, dass Prozessrisiken bestehen und die Verschuldung hoch ist. Das war auch schon bekannt als die Aktie fast doppelt so hoch notierte.

      Mir scheint eher, dass größere Adressen das Geschäftsmodell in Zweifel ziehen, denn bei Generika gibt es keinen Patentschutz-Burggraben und dementsprechend hohen Wettbewerbsdruck und niedrige Margen.

      Im übrigen: Wer die Schmerzen von Patienten ausnutzt und riskiert, dass dass sie drogensüchtig werden, nur um ein paar Dollar mehr zu verdienen, dem traut man auch zu, dass er die eigenen Aktionäre durch frisierte Bilanzen und anderen Dreck frisiert.

      Alles in allem dürfte es für viele Fonds schwer werden, sich nicht von TEVA zu trennen und damit haben wir einen anhaltenden Verkaufsdruck, der von einem negativen Newsflow immer wieder befeuert wird.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.19 22:18:31
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.684.374 von Midas2000 am 28.05.19 22:14:49entschuldigt bitte midas und Paul. euch 2 hab ich natürlich nicht vergessen :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 22:14:49
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.683.579 von Griever am 28.05.19 21:01:23
      Zitat von Griever: shunti ich würde sagen wir sind die letzten permabullen von teva auf diesem Planeten. auf dein wohl !


      Also die letzten seid ihr nicht. paul81 hat sich ja gerade schon eingereiht, und ich tue es hiermit auch!

      Trotzdem ist die Kursentwicklung natürlich heftig. Das ist jetzt heute in ca. 2 Wochen der dritte richtig heftige Sell-Off.
      Bei extrem hohem Handelsvolumen, mehr als 4fach des normalen.

      Was das Oklahoma Settlement anbelangt: Erwartet hatte ich es nicht! So wie wir hier tatsächlich einiges erlebt haben, was ich so nicht erwartet hätte.
      Ob es klug war, wird sich noch zeigen.
      Was aber meine Recherchen zu dem Thema ergeben haben (die, wie Griever schon schrieb, schwierig und auch nicht wirklich sehr ergiebig sind) so scheint die Situation von State zu State sehr unterschiedlich zu sein.
      Ich habe gelesen es gab States in denen fast 3 * so häufig Opiode verschrieben wurden wie in anderen.
      Und ich habe gelesen, Oklahoma wäre auf Platz drei gewesen, was die häufigsten Verschreibungen anbelangt.
      Insofern könnte es noch 2 States geben, wo es teurer wird. Aber bei den allermeisten sollte es erheblich weniger kosten.
      Gerade da wo ein drittel des Maximums verschrieben wurde, da könnte das eher ganz normales Verschreibungsverhalten sein, und entsprechend gar keine Kosten oder Strafen anfallen.

      Im Moment preist die Börse alles an potentiellen Risiken - und ein Maximum an Unsicherheit - ein.
      Es geht so rasant abwärts, das es m.E. bis zur Trendwende nicht mehr lange dauern kann.
      Und diese dann auch sehr heftig sein sollte.

      Aber: Was den drei großen Sell-Offs fehlte, war ein starkes Intraday-Reversal.
      Das wäre nach meiner Erfahrung ein starkes Indiz, das der Boden erreicht ist.
      Das kann auch zweiteilig - also am Folgetag - sein, das habe ich auch schon erlebt.

      Falls nicht, sind noch tiefere Kurse m.E. wahrscheinlich.
      Aber auch die werde ich konsequent nutzen!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 21:21:19
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.683.705 von paul81 am 28.05.19 21:10:49
      Zitat von paul81: haha wow wer hätte gedacht, dass wir nochmals so tief fallen, Facts wie neue Zulassungen und ein PE von 4 zählen nichts, nur noch so überdimensionale fiktive Strafsummen scheinen wichtig... ich komme kaum nach mit nachkaufen, gehe jetzt langsam auf eine 5-stellige Aktienanzahl zu :cool:


      PE von 4 ist nicht in Stein gemeißelt... bei solchen Bilanzen zählt auch eher FCF... und das könnte sich auf 1 € pro Aktie belaufen... was ganz ordentlich wäre aber 25 Mrd an Verbindlichkeiten... da kann man ne Weile abzahlen und refinanzieren muss man auch mal... und Divi will man auch mal... und Pharma ist sehr schnelllebeig... aber klar so 500 kann man schon mal riskieren
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