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    DAX am Morgen: T-Aktie nach Zahlen im Fokus - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 03.03.05 10:00:15 von
    neuester Beitrag 03.03.05 11:53:41 von
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      schrieb am 03.03.05 10:00:15
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der Deutsche Aktienindex startet am Donnerstagmorgen mit leichten Abschlägen in den Handel. Besonders die schwächeren US-Vorgaben belasten derzeit die Stimmung auf dem Parkett. Aktuell notiert der DAX30 bei schwachen Umsätzen mit einem Minus von 0,25 Prozent bei 4.382,6 Zähler.

      Am Morgen herrscht am deutschen Aktienmarkt weitgehend negative Stimmung. Der DAX wird derzeit von der Commerzbank und der HypoVereinsbank angeführt. Daneben kann sich auch die T-Aktie, nach den gestern Nacht vorgelegten Zahlen über dem Vortagesniveau behaupten. Am Ende des Deutschen Leitindex notieren RWE, Infineon und ThyssenKrupp.

      Die Deutsche Telekom präsentierte am Mittwoch nach Börsenschluss die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004. Den Angaben zufolge konnte der DAX-Konzern seinen Konzernumsatz um 3,7 Prozent auf 57,9 Mrd. Euro verbessern, der Konzernüberschuss wurde derweil auf 4,6 Mrd. Euro von 1,3 Mrd. Euro erhöht. Das EBITDA ohne Sondereffekte wurde mit 19,4 Mrd. Euro beziffert, nach 18,3 Mrd. Euro im Vorjahr. Das Betriebsergebnis ohne Sondereffekte wuchs den Angaben zufolge um 32 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro an. Der Free Cash-Flow war im vergangenen Jahr auf 10,2 Mrd. Euro von 8,3 Mrd. Euro angestiegen, während die Netto-Finanzverbindlichkeiten um 11,4 Mrd. Euro auf 35,2 Mrd. Euro zum Jahresende gedrückt wurden. Für das laufende Jahr 2005 erwartet die Deutsche Telekom ein bereinigtes EBITDA zwischen 20,7 bis 21,0 Mrd. Euro. Bei den Investitionen in Sachanlagen plant der Konzern 7,5 bis 8,0 Mrd. Euro und einen Free Cash Flow in gleicher Größenordnung. Zusätzliche Mittelabflüsse erwartet die Telekom aus dem Erwerb weiterer Mobilfunklizenzen in den USA und aus der Re-Integration von T-Online, so die Mitteilung weiter. Ausgehend von der positiven Entwicklung des Geschäftsjahres 2004 plant der Vorstand, vorbehaltlich der endgültigen Zustimmung des Aufsichtsrates, der Hauptversammlung eine Dividende von 0,62 Euro je Aktie vorzuschlagen.

      Ein von der Staatsanwaltschaft in Bonn erstelltes Gutachten stellt Presseangaben zufolge den Wert der von der Deutschen Telekom vor dem Börsengang bilanzierten Immobilien in Frage. Wie die \"Financial Times Deutschland\" unter Berufung auf Kreise berichtet, kommt das Gutachten zu dem Schluss, dass das Immobilienvermögen der Deutschen Telekom vor dem Börsengang um rund 1,4 Mrd. Euro zu hoch bewertet war. Beim zweiten Börsengang ist der Immobilienbesitz mit rund 1,5 Mrd. Euro zu hoch ausgewiesen worden. Aufgrund der Ergebnisse des von einem Immobilien-Sachverständigen erstellten Gutachtens wird eine Anklage gegen die beschuldigten Manager und Wirtschaftsprüfer wahrscheinlicher. In diesem Fall werden seit knapp einem Jahr Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geführt. Strittig ist vor allem die Frage der von der Deutschen Telekom gewählten Bewertungsmethode der Immobilien. Gleichartige Grundstücke und Gebäude wurden dabei zum großen Teil nach Gruppen zusammengefasst und entsprechend nach Durchschnittswerten bewertet. Damit wurde bei vielen Immobilien und Grundstücken auf eine Einzelbewertung verzichtet.

      Die geplante Übernahme der Logistik von KarstadtQuelle durch die Deutsche Post gerät aktuellen Presseberichten zufolge ins Stocken. Nach Informationen der Tageszeitung \"DIE WELT\" habe die Post bereits Ende vergangener Woche den Antrag zur Genehmigung dieses Kaufs beim Bundeskartellamt zurückgezogen. In der Transportbranche heißt es dagegen, dass die Post den Kauf in der zunächst gewünschten Form nicht durchbekommen werde, so \"DIE WELT\" weiter. Ende Januar hatte die Deutsche Post mit KarstadtQuelle bereits den Kauf mehrerer Warenlager, der internen Warenversorgung sowie der Belieferung der Kunden mit Möbeln und Hausgeräten fest vereinbart. Der Preis, so die Zeitung weiter, für diesen Deal würde bei 200 Mio. Euro liegen. Nun allerdings sieht das Kartellamt, Teile davon wie die Kundenbelieferung durchaus kritisch, so die Zeitung weiter.

      Der Reifenhersteller Continental plant Presseangaben zufolge die Errichtung eines neuen Reifenwerks in Europa. Wie die \"Berliner Morgenpost\" unter Berufung auf ein Interview mit dem Finanzvorstand Alan Hippe berichtet, ist der Bau eines neuen Reifenwerks in Europa, ein logischer Schritt. Dies soll unter der Voraussetzung geschehen, dass die Nachfrage weiterhin anhält. Als möglicher Standort wurde Litauen genannt. Die Geschäftsentwicklung in den ersten Monaten des Jahres 2005 bezeichnete Hippe als \"befriedigend bis positiv\". Dabei stellte der Finanzvorstand eine Verbesserung der Gewinnmarge in Aussicht: \"Wir haben noch eine Menge Potential, uns operativ zu verbessern.\" Aufgrund der starken Nachfrage im Reifengeschäft sowie der starken Absatzentwicklung bei elektronischen Stabilitätssystemen (ESP) erwartet Hippe außerdem eine Steigerung beim Umsatz sowie beim Gewinn im Gesamtjahr.

      HeidelbergCement gab am Mittwoch nach Börsenschluss weitere Daten für die am 21. Februar 2005 beschlossene Kapitalerhöhung bekannt. Demnach beginnt die Bezugsfrist am 4. März 2005 und endet am 18. März 2005. Das Bezugsangebot wird am Donnerstag, den 3. März 2005, in der Börsen-Zeitung veröffentlicht. Der Vorstand beabsichtigt zudem, dem Aufsichtsrat vorzuschlagen, aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2004 eine Dividende in Höhe von 0,55 Euro je Aktie zu zahlen, so die Mitteilung weiter.

      Der im SDAX notierte Modekonzern ESCADA meldete heute, dass sein Umsatz im ersten Quartal 2004/05 um 8,1 Prozent auf 160,1 Mio. Euro gestiegen ist. Währungsbereinigt wurde mit 10,3 Prozent ein zweistelliges Wachstum verzeichnet. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte um 46,4 Prozent auf 20,5 Mio. Euro erhöht werden. Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter wurde das Konzernergebnis in den ersten drei Monaten von 3,1 Mio. Euro auf 5,9 Mio. Euro nahezu verdoppelt. Für das Gesamtjahr 2004/05 rechnet ESCADA nach wie vor mit einem Wachstum des Konzernumsatzes in Euro, einer deutlichen Erhöhung des EBITDA und einer überproportionalen Steigerung des Konzernergebnisses nach Steuern. Darüber hinaus ist die Begebung einer Anleihe mit einem voraussichtlichen Volumen von 175 Mio. Euro geplant. Der genaue Zeitpunkt der Emission wird zusammen mit den Details der Emission zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Die Anleihe soll bestehende Bankverbindlichkeiten ablösen und der langfristigen Verbesserung der Kapitalstruktur des Konzerns dienen.

      Wertpapiere des Artikels:
      KARSTADT QUELLE AG
      HEIDELBERGCEMENT AG
      ESCADA AG
      DEUTSCHE TELEKOM
      DEUTSCHE POST AG
      DAX


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:55 03.03.2005

      Avatar
      schrieb am 03.03.05 11:53:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      „Die Rücknahme des Antrages beim Kartellamt ist ein rein formaler Akt, der nichts an dem Geschäft ändert.“

      HB DÜSSELDORF. Die Verhandlungen mit KarstadtQuelle zu der Übernahme seien noch nicht vollständig abgeschlossen, erläuterte eine Sprecherin der Post-Tochter DHL am Donnerstag. Der Antrag solle „in Kürze“ neu eingereicht werden. „Wir erwarten keine kartellrechtlichen Hürden“, betonte sie. Zugleich sollten die Verträge zu der Übernahme „finalisiert“ werden.

      Details zu verbliebenen offenen Fragen in den Verhandlungen zwischen dem Bonner Konzern und dem Handelsriesen wollte sie nicht nennen. Sie betonte aber, die vorläufige Rücknahme der Anmeldung sei im Einverständnis mit KarstadtQuelle erfolgt. Der Antrag zur Genehmigung der Groß- und Stückgutlogistik von KarstadtQuelle durch die Post-Tochter DHL sei bereits am 25. Februar zurückgenommen worden, sagte eine Sprecherin des Bundeskartellamts in Bonn und bestätigte damit einen Bericht der Zeitung „Die Welt“. Die Post hatte die Pläne Ende Januar beim Kartellamt eingereicht. Ein endgültiger Vollzug der Übernahme dieses Logistikteils, der die Belieferung von Kunden etwa mit Möbeln und Hausgeräten umfasst, kann nach Angaben der Kartellamtssprecherin erst nach einer Genehmigung durch die Wettbewerbshüter erfolgen.

      Die Versorgung der Karstadt-Warenhäuser durch DHL hatte das Kartellamt indes bereits gebilligt. Dieser Teil der Übernahme war bereits im vergangenen Dezember beim Kartellamt angemeldet worden und wurde von den Kartellwächtern umgehend genehmigt.

      Karstadt-Quelle: Keine Änderung bei Übernahme von Logistikteilen

      Die Deutsche Post will nach Angaben von Karstadt-Quelle nach wie vor und unverändert Teile der Logistik des Handelskonzerns übernehmen. Die Rücknahme des Übernahmeantrages beim Bundeskartellamt bedeute keine Änderung der bisherigen Vereinbarungen, sagte ein Karstadt-Quelle-Sprecher unterdessen. „Keine der beiden Seiten will von irgendetwas zurücktreten“, sagte er. Der selbe Übernahmeantrag solle lediglich ergänzt um Details neu gestellt werden, sagte er. „Die Rücknahme des Antrages beim Kartellamt ist ein rein formaler Akt, der nichts an dem Geschäft ändert.“


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