Leoni - Wachstumsaktie 2005 im M-Dax (Seite 367)
eröffnet am 04.03.05 00:25:17 von
neuester Beitrag 22.12.23 14:52:24 von
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Sowas gefällt mir, Analysten, die auch mal gegen den Strom schwimmen und eigene Nachforschungen anstellen, statt blind das zu übernehmen, was andere schreiben:
ANALYSE/UBS zerstört Leoni-Träume Weniger statt mehr Kabel in Elektroautos Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 08.09.2017, 10:28 | 86 | 0 | 0 ZÜRICH (dpa-AFX) -
Die Schweizer Großbank UBS macht beim Kabelspezialisten Leoni die Hoffnung auf ein starkes Wachstum durch Elektroautos zunichte. Die allgemeine Erwartung, dass in Elektrofahrzeugen letztlich mehr Kabel verbaut würden als in Autos mit Verbrennungsmotor, sei falsch, schrieb Analyst Julian Radlinger in einer Studie vom Freitag.
Vielmehr dürfte der Bedarf an Kabeln durch Verbesserungen in der Konstruktion am Ende sogar leicht sinken. Er gehe vor diesem Hintergrund von einer schlechteren mittelfristigen Gewinnentwicklung bei Leoni aus als andere Analysten, erklärte Radlinger.
Da der Kursverlauf der Aktie aber traditionell eng mit der Gewinnentwicklung verknüpft sei, könnte dies das Ende für die Rally des Papiers bedeuten, das seit Mitte 2016 um beeindruckende 120 Prozent zugelegt habe. Der UBS-Analyst nahm das Papier entsprechend mit "Sell" und einem Kursziel von 39 Euro in die Bewertung auf. Die Einschätzung sorgte am Freitagmorgen für deutliche Verluste in der Aktie. Sie brach zwischenzeitlich um mehr als 8 Prozent ein und lag zuletzt noch 5 Prozent im Minus bei 50,69 Euro.
Radlinger untermauerte seine ungünstige Einschätzung in Sachen Elektroautos mit der Analyse aktueller Modelle: Zwar hätten er und sein Team in einem auseinandergenommenen Chevy Bolt tatsächlich wie allgemein erwartet mehr Kabel als in einem vergleichbaren Auto mit Verbrennungsmotor gefunden - und zwar um 40 Prozent mehr Kabel - , doch die Analyse der Konkurrenzmodelle Tesla Model S und Model 3 habe ergeben, dass Verbesserungen in der Konstruktion am Ende zu einem 5 Prozent niedrigeren Kabelbedarf in künftigen Elektroautos führen dürfte.
Radlinger äußerte insofern starke Zweifel daran, dass das durchschnittlich von Analysten erwartete operative Gewinnwachstum von Leoni von 9 Prozent pro Jahr bis 2025 realistisch sei. Dies sei mehr als er seinen Branchenfavoriten Valeo , Delphi , Hella und Conti zutraue. Er selbst gehe von 6 Prozent Gewinnplus (Ebit) pro Jahr aus. Entsprechend habe Leoni nun weniger Spielraum zu patzen, warnte er. Mit der Einstufung "Sell" geht die UBS davon aus, dass die Gesamtrendite der Aktie (Kursgewinn plus Dividende) auf Sicht von zwölf Monaten um mindestens sechs Prozent unter der von der UBS erwarteten Marktrendite liegt./das/ajx/stb
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Ich finde das auch insofern schlüssig als z.B. beim Tesla 3 ja der Kabelbaum für die Armaturen massiv abgespeckt worden ist. Da gibt es ja noch nicht einmal einen Tacho.
ANALYSE/UBS zerstört Leoni-Träume Weniger statt mehr Kabel in Elektroautos Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 08.09.2017, 10:28 | 86 | 0 | 0 ZÜRICH (dpa-AFX) -
Die Schweizer Großbank UBS macht beim Kabelspezialisten Leoni die Hoffnung auf ein starkes Wachstum durch Elektroautos zunichte. Die allgemeine Erwartung, dass in Elektrofahrzeugen letztlich mehr Kabel verbaut würden als in Autos mit Verbrennungsmotor, sei falsch, schrieb Analyst Julian Radlinger in einer Studie vom Freitag.
Vielmehr dürfte der Bedarf an Kabeln durch Verbesserungen in der Konstruktion am Ende sogar leicht sinken. Er gehe vor diesem Hintergrund von einer schlechteren mittelfristigen Gewinnentwicklung bei Leoni aus als andere Analysten, erklärte Radlinger.
Da der Kursverlauf der Aktie aber traditionell eng mit der Gewinnentwicklung verknüpft sei, könnte dies das Ende für die Rally des Papiers bedeuten, das seit Mitte 2016 um beeindruckende 120 Prozent zugelegt habe. Der UBS-Analyst nahm das Papier entsprechend mit "Sell" und einem Kursziel von 39 Euro in die Bewertung auf. Die Einschätzung sorgte am Freitagmorgen für deutliche Verluste in der Aktie. Sie brach zwischenzeitlich um mehr als 8 Prozent ein und lag zuletzt noch 5 Prozent im Minus bei 50,69 Euro.
Radlinger untermauerte seine ungünstige Einschätzung in Sachen Elektroautos mit der Analyse aktueller Modelle: Zwar hätten er und sein Team in einem auseinandergenommenen Chevy Bolt tatsächlich wie allgemein erwartet mehr Kabel als in einem vergleichbaren Auto mit Verbrennungsmotor gefunden - und zwar um 40 Prozent mehr Kabel - , doch die Analyse der Konkurrenzmodelle Tesla Model S und Model 3 habe ergeben, dass Verbesserungen in der Konstruktion am Ende zu einem 5 Prozent niedrigeren Kabelbedarf in künftigen Elektroautos führen dürfte.
Radlinger äußerte insofern starke Zweifel daran, dass das durchschnittlich von Analysten erwartete operative Gewinnwachstum von Leoni von 9 Prozent pro Jahr bis 2025 realistisch sei. Dies sei mehr als er seinen Branchenfavoriten Valeo , Delphi , Hella und Conti zutraue. Er selbst gehe von 6 Prozent Gewinnplus (Ebit) pro Jahr aus. Entsprechend habe Leoni nun weniger Spielraum zu patzen, warnte er. Mit der Einstufung "Sell" geht die UBS davon aus, dass die Gesamtrendite der Aktie (Kursgewinn plus Dividende) auf Sicht von zwölf Monaten um mindestens sechs Prozent unter der von der UBS erwarteten Marktrendite liegt./das/ajx/stb
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Ich finde das auch insofern schlüssig als z.B. beim Tesla 3 ja der Kabelbaum für die Armaturen massiv abgespeckt worden ist. Da gibt es ja noch nicht einmal einen Tacho.
Hab mir mal welche zu 51 ins Depot gelegt.
Schon wieder eine Panne bei der Leoni AG
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/f-a-z-exkl…
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/f-a-z-exkl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.978 von thetoto am 10.05.17 22:50:05Unser EX Ministerpräsident hat auch welche, macht M-U-T
https://www.brn-ag.de/32724
https://www.brn-ag.de/32724
Nun springt eine Versicherung ein. Weitere Zahlungen könnten folgen.
http://www.automobilwoche.de/article/20170510/NACHRICHTEN/17… Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.018.212 von user78 am 05.01.17 15:34:10
Wie ich gelesen habe, haben die durch Verkäufe ihren Anteil am vergangen Freitag wieder unter 3% gedrückt.
Denen ging es offenbar nur um eine Kurserholung nach dem Betrugsskandal.
Gut getimed, das muss man sagen....
Zitat von user78: weitere stimmrechtsmitteilung
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/leoni-veroeffentlichung-gem…
Wie ich gelesen habe, haben die durch Verkäufe ihren Anteil am vergangen Freitag wieder unter 3% gedrückt.
Denen ging es offenbar nur um eine Kurserholung nach dem Betrugsskandal.
Gut getimed, das muss man sagen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.641.252 von Concorde620XT am 30.03.17 09:21:10Ja großartig. 
Jetzt ist die Aktie abgeschossen. Wahrscheinlich wird es wie immer. Einbruch im Hj. 2. Hätt ich sie, würde ich einen Teilverkauf erwägen.
Jetzt ist die Aktie abgeschossen. Wahrscheinlich wird es wie immer. Einbruch im Hj. 2. Hätt ich sie, würde ich einen Teilverkauf erwägen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.327.760 von sdaktien am 15.02.17 16:31:17Deine Prognose vom letzten Monat (Ziel 50) scheint sich schneller zu erfüllen als man sich das vorstellen konnte. Grüße aus der Pfalz ins nördliche Hessen.
Weitere Personalrochade im AR:
Der derzeitig Vorsitzende des Gremiums Werner Rupp legt sein Mandat zum 30.April nieder.
Die Anteilseignervertreter haben Rupp nicht erneut auf die Kandidatenliste für die Wahl zum Aufsichtsrat gesetzt.
Anstelle von Rupp soll Wolfgang Dehen neu in den AR einziehen.
Dehen war bis 2014 Vorstandschef von Osram Licht. Zuvor war er bei Siemens beschäftigt.
Neuer Aufsichtsratschef soll Klaus Probst werden.
Der derzeitig Vorsitzende des Gremiums Werner Rupp legt sein Mandat zum 30.April nieder.
Die Anteilseignervertreter haben Rupp nicht erneut auf die Kandidatenliste für die Wahl zum Aufsichtsrat gesetzt.
Anstelle von Rupp soll Wolfgang Dehen neu in den AR einziehen.
Dehen war bis 2014 Vorstandschef von Osram Licht. Zuvor war er bei Siemens beschäftigt.
Neuer Aufsichtsratschef soll Klaus Probst werden.
In einer Investorenpräsentation las ich, dass
man wegen dem letztjährigen 40Mio.-Betrug
schon mal 5Mio an Schadensersatz von Fidelity Insurance fordert.
Und weitere Forderungen gegen Versicherungen prüft.
man wegen dem letztjährigen 40Mio.-Betrug
schon mal 5Mio an Schadensersatz von Fidelity Insurance fordert.
Und weitere Forderungen gegen Versicherungen prüft.
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