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    Arbeitslosenquoten in sächsischen Regionen März 2005 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.05 13:19:56 von
    neuester Beitrag 17.04.06 09:27:02 von
    Beiträge: 20
    ID: 969.156
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      Avatar
      schrieb am 24.03.05 13:19:56
      Beitrag Nr. 1 ()


















      Arbeitsagentur-ArbeitslosenquoteAnmerkungen
      bezirkein %.
      ...
      Leipzig21,5.
      Oschatz21,2u.a. gehört Wurzen dazu
      ...
      Chemnitz19,5.
      Zwickau20,2.
      Plauen19,0Liegt an Grenze zu Bayern und Tschechien
      Annaberg22,0Westerzgebirge bildet hier Grenze zu Tschechien
      ...
      Riesa20,3.
      Dresden14,9.
      Pirna18,5Sächsiche Schweiz und Erzgebirge bilden hier Grenze zu Tschechien
      Bautzen23,2Lausitz, 3-Ländereck (Grenze zu Polen und Tschechien)
      zum Vergleich..
      Baden-Würtenberg7,2.

      Aus SZ Dresden 2.3.05
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 13:25:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... und was soll uns das sagen?, daß in BW die fleißigen wohnen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 13:28:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      21% Arbeitslose. Ein Armutszeugnis der Sachsen-CDU.:(
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 13:33:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      zu #1

      Sachsen gesamt: 20,1%
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 13:58:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja ja, die cdu kann es eben besser!

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      Avatar
      schrieb am 24.03.05 14:00:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Seit die SPD am Kabinettstisch sitzt, geht`s mit der Beschäftigung in Sachsen bergab. Aber diesen Zustand wird man durch einen Koalitionskrach mit anschließenden Neuwahlen sicher zu ändern wissen, wenn’s für das Erreichen einer 2/3-Mehrheit der B-Länder im Bundesrat erforderlich seins sollte. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 14:06:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 14:10:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja, da kann man mal sehen: Sachsen hat im Vorjahres-Vergleich zusammen mit dem kommunistisch regierten Brandenburg den geringsten Anstieg der Arbeitslosenzahl.

      Seit die SPD am Kabinettstisch sitzt, geht`s mit der Beschäftigung in Sachsen bergab (O-Ton Lifetrader, der selbst die von ihm zitierten Tabellen nicht lesen kann).


      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 14:17:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8,
      was soll dein Jahresvergleich? Schließlich sind die roten Versager doch erst seit ein paar Monaten Koalitionspartner der Union in Sachsen. :p
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 14:27:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Seit die SPD in Sachsen mitregiert hat sich der Arbeitsmarkt dort stabilisiert. Dein Schuß ging wieder mal nach hinten los.:D

      Tragisch dagegen der starke Abwärtssog in Bayern mit einer Arbeitslosenquote von inzwischen 9,1%. Damit liegt Bayern nur noch ganz knapp vor dem sozial-liberal regierten Rheinland-Pfalz (9,8).:eek:

      Schlußlicht der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in den Flächenländern mit 21% Steigerung zum Vorjahr wieder mal das Saarland. Das kann allerdings nicht verwundern, schließlich regiert in Saarbrücken seit 1999 ein Freizeitökonom das Land.:(
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 14:43:01
      Beitrag Nr. 11 ()




















      BevölkerungsgruppeAnzahlQuoteVeränderung in % gegenüber
      in %Jan 05Feb 04
      Baden-Württemberg396.1417,24,311,3
      Bayern588.0839,11,914,2
      Berlin331.09519,618,1
      Brandenburg275.52720,6-0,43,4
      Bremen59.13718,53,637
      Hamburg92.04210,62,24,7
      Hessen287.2829,3310
      Mecklenburg-Vorp.210.72923,60,67,8
      Niedersachsen484.34612,31,720,6
      Nordrhein-Westfalen1.083.38212,39,917,6
      Rheinland-Pfalz197.0239,83,619,6
      Saarland56.63311,36,321,2
      Sachsen443.93620,12,64,8
      Sachsen-Anhalt294.86922,81,36,2
      Schleswig-Holstein177.13912,7-0,719,5
      Thüringen239.07019,42,15,8


      http://www.stmas.bayern.de/arbeit/quoten/index.htm
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 14:50:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und, daß BW die niedrigste AL-Quote hat, liegt nach
      natürlich nicht daran, daß die CDU regiert
      sondern, daß hier die SPD so eine starke Oposition ist!
      Gell, Connorle :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 16:11:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 16:29:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Lifetrader

      Tolle Grafik. Nur leider PDF, deshalb geht sie nicht hier ins Forum rein.

      Leider fehlt die Entwicklung der Personen im arbeitsfähigen Alter seit 1991, da sind nämlich permanent Leute dieser Altersgruppe aus Sachsen weggezogen.

      So gesehen gibt die Grafik deshalb nur die halbe Wahrheit wieder.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 19:22:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wer sich den Bedingungen der Ökonomie nicht fügt, wird einfach übergangen. Nicht nur die Menschen, auch Staaten und Regionen sind zu Geißeln der transnationalen ökonomischen Macht geworden, werden gegenseitig ausgespielt und haben sich, wie es scheint, derzeit der Erpressung ergeben, die vom neoliberalistischen Kapitalismus und seinen Agenten ausgeht. An ihn scheint gegenwärtig die Informationsgesellschaft gebunden zu sein. Er ist ihre gründerzeitliche Ideologie, der sich kaum jemand zu widersetzen wagt. Sie ist das Weltbild, mit dem die " Revolte der Eliten" betrieben wird. Mehr und mehr Wähler holt diese Stimmung ein. In einer Umfrage der ZEIT glaubten bereits 50% der Befragten, daß die Politiker keine Steuerungsmacht mehr hätten. Die Apathie wächst, noch ist es in den alten und relativ wohlhabenden Industriegesellschaften ruhig. Jeder duckt sich und hofft, daß er es noch schaffen wird. Aber der Frieden ist brüchig.Wer sich den Bedingungen der Ökonomie nicht fügt, wird einfach übergangen. Nicht nur die Menschen, auch Staaten und Regionen sind zu Geißeln der transnationalen ökonomischen Macht geworden, werden gegenseitig ausgespielt und haben sich, wie es scheint, derzeit der Erpressung ergeben, die vom neoliberalistischen Kapitalismus und seinen Agenten ausgeht. An ihn scheint gegenwärtig die Informationsgesellschaft gebunden zu sein. Er ist ihre gründerzeitliche Ideologie, der sich kaum jemand zu widersetzen wagt. Sie ist das Weltbild, mit dem die " Revolte der Eliten" betrieben wird. Mehr und mehr Wähler holt diese Stimmung ein. In einer Umfrage der ZEIT glaubten bereits 50% der Befragten, daß die Politiker keine Steuerungsmacht mehr hätten. Die Apathie wächst, noch ist es in den alten und relativ wohlhabenden Industriegesellschaften ruhig. Jeder duckt sich und hofft, daß er es noch schaffen wird. Aber der Frieden ist brüchig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 19:42:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wer sich den Bedingungen der Ökonomie nicht fügt, wird einfach übergangen.

      Präzise. Kapierens die Linken endlich?
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 20:48:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15 von Adonde

      Nicht nur die Menschen, auch Staaten und Regionen sind zu Geißeln der transnationalen ökonomischen Macht geworden, werden gegenseitig ausgespielt und haben sich, wie es scheint, derzeit der Erpressung ergeben, die vom neoliberalistischen Kapitalismus und seinen Agenten ausgeht.

      #16

      HINTERGRUND ( 26.02.05 07:08 )Von Clearstream bis Yukos (X):
      Amerikas Antwort auf die schwere Yukos-Schlappe: Mit Bush-Trommeln gegen Putin und Russland
      Bratislava war eine gute Show, mehr nicht / Wie Washington den Niedergang seines Imperiums hinauszuzögern versucht

      mehr dazu hier:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpbp…

      HINTERGRUND ( 15.03.05 00:08 )
      Von Clearstream bis Yukos (XI)
      Nach Putins Sieg leckt Amerika die Wunden und sucht zu retten, was eigentlich nicht zu retten ist
      Yukos wegen Geldwäsche nun auch im Visier der spanischen Polizei / Bush lässt auf den Zug der Yukos-Kritiker springen, um sein Gesicht zu wahren

      mehr:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpbp…
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 16:56:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.225.167 von kohelet am 24.03.05 20:48:56Links defekt, kor.:

      #15 von Adonde

      Nicht nur die Menschen, auch Staaten und Regionen sind zu Geißeln der transnationalen ökonomischen Macht geworden, werden gegenseitig ausgespielt und haben sich, wie es scheint, derzeit der Erpressung ergeben, die vom neoliberalistischen Kapitalismus und seinen Agenten ausgeht.

      #16

      HINTERGRUND ( 26.02.05 07:08 )Von Clearstream bis Yukos (X):
      Amerikas Antwort auf die schwere Yukos-Schlappe: Mit Bush-Trommeln gegen Putin und Russland
      Bratislava war eine gute Show, mehr nicht / Wie Washington den Niedergang seines Imperiums hinauszuzögern versucht

      mehr dazu hier:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…


      HINTERGRUND ( 15.03.05 00:08 )
      Von Clearstream bis Yukos (XI)
      Nach Putins Sieg leckt Amerika die Wunden und sucht zu retten, was eigentlich nicht zu retten ist
      Yukos wegen Geldwäsche nun auch im Visier der spanischen Polizei / Bush lässt auf den Zug der Yukos-Kritiker springen, um sein Gesicht zu wahren

      mehr:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 09:06:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.220.538 von Lifetrader am 24.03.05 14:00:55Wenn die Subventionen "aufgebraucht" sind, zieht man weiter. Dafür kannst Du aber nicht die SPD verantwortlich machen. Infineon z. B. ist ein Subventions-Nomade:

      Ende der 90er Jahre ist Infineon aus Siemens hervorgegangen und präsentiert sich heute mit der modernsten Chipfabrik der Welt. Das vor allem dank deutscher Steuergelder: Über 1 Milliarde Euro an Subventionen sind in die Dresdener Fabrik geflossen. Ohne staatliche Gelder würden diese Chips nicht produziert, mit denen Infineon viel Geld verdient. Deshalb stößt die Steuerflucht sogar auf Widerstand vom Gewerkschaftsvertreter im eigenen Aufsichtsrat.
      http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=533&sid=103

      Infineon Portugal 2004:

      Infineon erhält Subvention in Portugal
      Eine Subvention in Höhe von 41 Millionen Euro für den Chip-Hersteller Infineon soll noch im März genehmigt werden.
      Infineon möchte mit dem Geld sein Werk in Portugal, welches DRAM-Bausteine herstellt, ausbauen.
      Bereits seit Juli letzten Jahres prüfte die EU, ob eine Subvention für Infineon gerechtfertigt sei.
      http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=505414&CFID=154842…

      und noch eine aktuelle Information zu Infineon:

      Ohne Frage produziert die ehemalige Siemens-Tochter faszinierende Produkte. Leider macht das Unternehmen dabei jedoch immer noch keine ausreichenden Gewinne. Damit ist eindeutig: Infineon ist und war kein Investment wert. Denn die Hauptaufgabe von Unternehmen ist es, Gewinne zu erzielen, und das fällt dem Vorstand von Infineon offenbar schwerer als sich mit neuerlichen Kapitalmaßnahmen und a strategischen Neuausrichtungen zu beschäftigen.
      http://www.yeald.com/Yeald/a/42991/article.html

      Der deutsche Staat hat mit unseren Steuergeldern ein Unternehmen "gestützt", das kein Investment wert war :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 09:27:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.224.398 von Adonde am 24.03.05 19:22:48Was ich bei den Linken nicht verstehe: Der olle Marx hat doch erkannt, dass ökonomische Gesetze genauso gültig sind wie Naturgesetze. Keiner bestreitet, dass es "ungünstig" ist, mit 180 gegen eine Wand zu fahren. Im Wirtschaftsleben versuchen wir es aber erst einmal. Naja vielleicht haben wir einen genügend großen Airbag der uns wenigstens überleben lässt. :confused:

      Achso noch ein Naturgesetz actio = reactio gilt auch in der Wirtschaft. Jede Steuerung erzeugt unausweislich eine Gegenbewegung ...


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