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    Uzin Utz SE - Diskussion und Information (Seite 45)

    eröffnet am 13.04.05 17:22:11 von
    neuester Beitrag 12.04.24 14:28:31 von
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    ISIN: DE0007551509 · WKN: 755150 · Symbol: UZU
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      schrieb am 12.03.07 16:20:32
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.104.255 von Muckelius am 04.03.07 13:12:25Bauen Sie auf Uzin Utz

      Deutschland baut und Uzin Utz profitiert davon. Erstmals seit vielen Jahren konnten die Ulmer auch im Heimatmarkt wieder Umsatzzuwächse vermelden (+9% auf 53,3 Mio. Euro). Zusammen mit dem Auslandsgeschäft wurden mit Chemikalien und Maschinen für die Bodenbearbeitung im abgelaufenen Geschäftsjahr rd. 152 Mio. Euro (+10%) erlöst. Das EBT wuchs um 15% auf "über 11 Mio. Euro". Das stützt unsere Prognose einer um rd. 13% höheren Ausschüttung von 0,85 Euro. Die Dividendenrendite läge somit bei 3,5%. Auch das 07er KGV von nur 12 spricht für den Nebenwert. Deshalb sollten investierte Leser ihre steuerfreien Gewinne von 61% seit PB v. 15.2.06 mit Stopp 19 Euro laufen lassen. Neulesern ermöglicht der jüngste Kursrücksetzer den günstigen Einstieg in die Aktie (24 Euro; DE0007551509).Diese Meldung ist der aktuellen Ausgabe der Platow Börse entnommen. Sie haben noch kein Platow-Abonnement? Kein Problem. Hier haben Sie die Möglichkeit, dies zu ändern. Kostenpflichtige Einzelausgaben (Download) erhalten Sie bei unserem Kooperationspartner Börsenkiosk.

      (Quelle: www.platow.de)
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 13:12:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.010.782 von Muckelius am 27.02.07 19:33:45In der heutigen Ausgabe (4. März) der "Börse am Sonntag" ist die Uzin Utz AG die Aktie der Woche


      http://www.boerse-am-sonntag.de/
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 19:33:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.987.314 von Muckelius am 26.02.07 18:47:43Nachtrag von gestern:

      26.02.2007 20:14
      euro adhoc: Uzin Utz AG (deutsch)

      euro adhoc: Uzin Utz AG (Nachrichten/Aktienkurs) / Gewinnprognose / Uzin Utz AG mit kräftigen Zuwächsen - Ergebnis steigt deutlich

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      26.02.2007

      Die Uzin Utz AG (ISIN Nr. DE 000755 1509; Geregelter Markt - General Standard) hat im Geschäftsjahr 2006 kräftige Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis erzielen können. Nach den bislang vorliegenden vorläufigen, noch nicht testierten IFRS-Zahlen hat der Konzernumsatz rund 152 Mio. Euro (Vorjahr: 138,5 Mio. Euro) erreicht und lag somit um rund 10 Prozent über dem Vorjahreswert. Damit wuchs die Uzin Utz Unternehmensgruppe erneut stärker als der Markt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg hierbei überproportional von 9,6 Mio. Euro auf über 11 Mio. Euro. Damit konnte der Konzern seine Erwartungen übertreffen.

      Über die detaillierten Zahlen berichtet die Uzin Utz AG auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 16. April 2007.

      Rückfragehinweis: Melanie Gerber Telefon: +49(0)731 40 97-279 E-Mail: melanie.gerber@uzin-utz.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 26.02.2007 19:38:45 -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: Uzin Utz AG Dieselstr. 3 D-89079 Ulm Telefon: 49(0)731 4097-279 FAX: 49(0)731 4097-108 Email: IR@uzin-utz.com WWW: http://www.uzin-utz.com ISIN: DE0007551509 Indizes: CDAX Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Geregelter Markt/General Standard: Frankfurter Wertpapierbörse Branche: Bau Sprache: Deutsch

      ISIN DE0007551509

      AXC0204 2007-02-26/20:11
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 18:47:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.852.299 von Muckelius am 20.02.07 17:14:41Anbei nochmal eine Jahresbilanz eines Verbandes im Baugewerbe(hier: Hauptverband der deutschen Bauindustrie). Mal schauen wie die Zahlen von Uzin ausfallen werden!


      Berlin, 23. Februar 2007
      10/07
      Kr

      Baubilanz 2006: Erwartungen weit übertroffen

      * Umsatz um 9,2 % gestiegen
      * Baunachfrage um 5,1 % über Vorjahresniveau
      * Geschäftserwartungen weiterhin positiv

      Die deutsche Bauindustrie kann nach zehn Jahren der Baukrise für 2006 erstmals wieder eine positive Jahresbaubilanz ziehen. Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines Aktuellen Zahlenbildes mitteilt, ist der baugewerbliche Umsatz im Bauhauptgewerbe 2006 im Vergleich zum Vorjahr um nominal 9,2 % gestiegen. Die Bauunternehmen profitierten Ende 2006 auch von der guten Witterung: Der Umsatz lag im Dezember um 28 % über dem Wert des Vorjahresmonats. Die Entwicklung der Auftragseingänge gibt auch für 2007 Anlass zu Optimismus: Der Ordereingang ist 2006 um 5,1 % gestiegen. Der Rückgang im Dezember um 6,1 % ist vor allem auf einen Arbeitstageeffekt zurückzuführen: Es standen zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung als im Dezember 2005. Für 2007 erwartet der Hauptverband deshalb ein weiteres Umsatzplus von 3,5 %.

      Die Bauunternehmen sind zudem mit ihrer Geschäftslage zufrieden: 87 % der vom Deutschen Industrie und Handelskammertag (DIHK) befragten Unternehmen meldeten im Februar eine gute bzw. befriedigende Geschäftslage. Das ist der beste Wert seit Einführung der gesamtdeutschen Sonderauswertung Bau im Herbst 1999. Jedes fünfte Bauunternehmen rechnet sogar mit einer weiteren Verbesserung der Geschäftslage, 61 % immerhin mit einer gleichbleibenden Geschäftslage. Lediglich im Frühsommer 2006 hatten sich die Unternehmen noch optimistischer geäußert.

      Motor des Aufschwungs war 2006 der Wirtschaftsbau: Die Umsätze lagen dank starker Impulse aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Handels- und Logistiksektor um 11,7 % (Dez.: 23 %), die Auftragseingänge um 9 % über dem Vorjahresniveau (Dez.: - 0,9 %). Der Wohnungsbau profitierte von den Vorzieheffekten aus der Abschaffung der Eigenheimzulage und der Mehrwertsteuererhöhung: Der Umsatz stieg um 10,2 % (Dez.: 40,6 %). Der Auftragseingang übertraf im Gesamtjahr das Vorjahresergebnis um 4,2 %, die Wirkung der Sondereffekte wurde gegen Jahresende aber zusehends schwächer (Dez.: - 5,2 %). Im Öffentlichen Bau machte sich die bessere Finanzlage der Gebietskörperschaften bemerkbar: Der Umsatz stieg um 5,4 % (Dez.: 20,7 %). Bei der Auftragsvergabe zeigte sich die Öffentliche Hand aber weiterhin zurückhaltend: Die Auftragseingänge lagen lediglich um 1,5 % über dem Vorjahresniveau (Dez.: - 13,4 %).

      Der Konjunkturaufschwung hat inzwischen auch den Bauarbeitsmarkt erreicht. Seit Sommer 2006 ist ein stetiger Beschäftigungsaufbau zu beobachten. Im Dezember waren 718.000 Personen im Bauhauptgewerbe beschäftigt, 9.700 mehr als Ende 2005. Der Beschäftigungsabbau im ersten Halbjahr 2006 konnte aber nicht vollständig ausgeglichen werden: Im Jahresdurchschnitt waren 710.500 Personen im Bauhauptgewerbe beschäftigt, 6.600 weniger als im Vorjahr. Für 2007 erwartet der Hauptverband einen Anstieg der Zahl der Beschäftigten auf 722.000. Die DIHK-Umfrage bestätigt diese Einschätzung: Drei Viertel der befragten Bauunternehmen wollen ihren Personalbestand beibehalten, 12 % sogar erhöhen.


      (Quelle: www.bauindustrie.de)
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 17:14:41
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.727.455 von Muckelius am 15.02.07 17:50:19News - 20.02.07 16:58

      euro adhoc-Stimmrechte: Uzin Utz AG

      Veröffentlichung einer Mitteilung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel einer europaweiten Verteilung



      --------------------------------------------------------------------------------

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      -----------------------------------

      Name: Polyshare GmbH Adresse: Düsseldorfer Str. 53 Sitz: D-47829 Krefeld Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:

      -----------------------

      Name: Uzin Utz AG Adresse: Dieselstr. 3, 89079 Ulm Sitz: Ulm Staat: Deutschland

      20.02.2007

      Die Polyshare GmbH mit dem Sitz in Krefeld (Deutschland) hat uns mit Schreiben vom 16. Februar 2007 gemäß § 21 WpHG mitgeteilt, dass sie als 100%ige Tochter der Alberdingk Boley GmbH - per Valuta 29. Dezember 2006 - 755.500 Stück Aktien der UZIN Utz AG (= 17,78 %) von der Alberdingk Boley GmbH übernommen hat. Mit dieser Übernahme hat sie die Schwellenwerte von 3%, 5%, 10% und 15% überschritten.

      Ulm, den 20.02.2007

      UZIN Utz AG (ISIN DE0007551509)

      Der Vorstand

      Emittent: Uzin Utz AG Dieselstr. 3 D-89079 Ulm Telefon: 49(0)731 4097-279 FAX: 49(0)731 4097-108 Email: IR@uzin-utz.com WWW: http://www.uzin-utz.com ISIN: DE0007551509 Indizes: Börsen: Branche: Bau Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX

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      Avatar
      schrieb am 15.02.07 17:50:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.184.789 von Muckelius am 25.01.07 19:42:07News - 15.02.07 17:43

      euro adhoc: UZIN UTZ AG (deutsch)

      euro adhoc: UZIN UTZ AG / Vorstand/Personalie / Uzin Utz AG - Veränderung im Vorstand



      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      15.02.2007

      Der Aufsichtsrat der Uzin Utz AG und das Mitglied des Vorstandes, Herr Maarten jan Leppink, haben sich einvernehmlich über sein Ausscheiden aus dem Vorstand der Uzin Utz AG zum 15. Februar 2007 verständigt.

      Die bisherigen Aufgabengebiete von Herrn Leppink im Bereich des Vertriebs International werden vom Vorsitzenden des Vorstandes, Herrn Dr. H. Werner Utz, sowie dem Vorstandsmitglied Herrn Thomas Müllerschön übernommen und fortgeführt.

      Rückfragehinweis: Mustafa Oezaslan Tel.: +49 (0)731 4097-212 E-Mail: mustafa.oezaslan@uzin-utz.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 15.02.2007 17:10:29

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: UZIN UTZ AG Dieselstr. 3 D-89079 Ulm Telefon: 0049(0)731-4097213 FAX: 0049(0)731-4097108 Email: IR@uzin-utz.com WWW: http://www.uzin-utz.com ISIN: DE0007551509 Indizes: CDAX Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Geregelter Markt/General Standard: Frankfurter Wertpapierbörse Branche: Baustoffe Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
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      Avatar
      schrieb am 25.01.07 19:42:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.181.050 von Muckelius am 25.01.07 16:45:42Eine winzige Übernahme:

      25.01.2007 »Estrich-/Fussbodentechnik
      Uzin Utz AG hat Parkettschleifmaschinen-Hersteller Frank übernommen

      Die Uzin Utz AG, eines der führenden Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von chemischen Systemprodukten für die Fussbodentechnik und Maschinen für die Bodenbearbeitung, hat die Hermann Frank GmbH & Co. KG in Flehingen bei Bruchsal, Landkreis Karlsruhe, übernommen. Mit dem Erwerb rundet die Uzin Utz AG ihr Angebotsspektrum in puncto Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Bodenbelägen und Parkett erneut ab.
      Die Hermann Frank GmbH & Co. KG wurde 1919 gegründet und ist auf die Herstellung von Parkettschleifmaschinen spezialisiert. Das Unternehmen mit seinen 15 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 2 Mio. Euro gilt auf diesem Gebiet als der Hersteller mit höchstem Anspruch an Perfektion und Lebensdauer.
      Bereits seit rund 6 Jahren vertreibt die Uzin-Utz-Unternehmensgruppe die
      Schleifmaschinen der Marke Frank.
      Dr. H. Werner Utz, Vorstandsvorsitzender der Uzin Utz AG: „Wir freuen uns, dass wir mit der Hermann Frank GmbH & Co. KG, zu der wir seit langem gute Beziehungen pflegen, nun einen weiteren Spezialisten für das stark wachsende Segment der Parkettböden in unser Portfolio einbringen können. Damit erweitern wir erneut unseren Anteil an der gesamten Wertschöpfungskette in der Bodenbearbeitung und verstärken zugleich unser Angebot aus einer Hand für unsere Kunden."

      (Quelle: www.objekt-verlag.de)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 16:45:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.678.118 von Muckelius am 04.01.07 18:28:43Heute hat die STO AG vorläufige Zahlen veröffentlicht, die überaus gut ausgefallen sind. Vielleicht ein erster Hinweis darauf, dass auch bei anderen Firmen der "Baubranche" (z.B. Uzin) mit positiven Nachrichten zu rechnen ist...
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 18:28:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.596.131 von Muckelius am 22.11.06 17:28:14Auf Xetra zu 25,50 Euro aus dem Handel gegangen. Scheint neues ATH zu sein...
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 17:28:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.485.345 von Muckelius am 17.11.06 15:01:45Es geht weiter aufwärts, vielleicht sind auch die allg. News zur Bauwirtschaft daran mit schuld:

      22.11.2006 13:50
      DIW sieht deutliche Trendwende in der Bauwirtschaft
      Sperrfrist: 17.00 Uhr

      BERLIN (Dow Jones)--In der Bauwirtschaft ist aus Sicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im laufenden Jahr die Trendwende erreicht und damit ein "Jahrzehnt der Schrumpfung" zum Ende gekommen. "Das reale Bauvolumen wird in diesem Jahr gegenüber 2005 um gut 3% zunehmen." Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen, am Mittwoch veröffentlichten Wochenbericht. In den westdeutschen Bundesländern werde das Bauvolumen 2006 voraussichtlich um 3,2% und in den ostdeutschen Bundesländern um 2,4% steigen. Ausschlaggebend für das Wachstum sei vor allem der rasante Anstieg der gewerblichen Baunachfrage. Aber auch der Wohnungsbau und der öffentliche Bau haben laut DIW im laufenden Jahr zugelegt.

      Das DIW hält es jedoch für fraglich, ob die Bauwirtschaft den Anschluss an die gesamtwirtschaftliche Nachfrage weiterhin halten kann. "Für das kommende Jahr zeichnet sich eine Dämpfung ab, insoweit als der abermals durch Sondereinflüsse geprägte Wohnungsbau schrumpfen dürfte", heißt es im DIW-Wochenbericht. Real werde die Bauproduktion "um 0,4% hinter den Wert in diesem Jahr zurückfallen".

      Das betreffe vor allem den Wohnungsbau, "der in Reaktion auf Sondereinflüsse um etwa 2% schrumpfen wird", schreiben die DIW-Experten. Hier spielten vor allem vorgezogene Aufträge im Eigenheimbau und bei den Modernisierungs- und Instandsetzungsleistungen wegen der anstehenden Mehrwertsteuererhöhung eine Rolle. Ein weiterer Grund sei ein zu erwartender weiterer Anstieg der Hypothekenzinsen.

      Die Perspektive für den Wirtschaftsbau sei 2007 dagegen günstig. In diesem Bereich seien keine direkten negativen Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung zu erwarten, weil die meisten Investoren - anders als im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau - vorsteuerabzugsberechtigt seien. Das DIW erwartet 2007 ein Ende des "alleinigen Diktats strenger Sparzwänge" beim öffentlichen Bau. Zumindest in Westdeutschland bewirkten Umschichtungen zur Verbesserung der Gemeindefinanzen und die fließenden Einnahmen aus der Lkw-Maut eine zunehmende Nachfrage der öffentlichen Auftraggeber. In Ostdeutschland allerdings werde sich "die Schrumpfungstendenz im öffentlichen Bau" fortsetzen.

      Insgesamt habe sich die Schere zwischen Ost- und Westdeutschland in der Baukonjunktur seit 2004 wieder deutlich geöffnet. Nicht nur der Rückgang der Bauleistung in Ostdeutschland sei in den vergangenen beiden Jahren stärker als in Westdeutschland gewesen. Auch der Aufschwung der Baukonjunktur 2006 falle in Ostdeutschland bescheidener aus als in Westdeutschland.

      -Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,

      beate.preuschoff@dowjones.com

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