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    Berkshire Hathaway (Seite 88)

    eröffnet am 23.04.05 08:39:05 von
    neuester Beitrag 06.05.24 12:38:31 von
    Beiträge: 1.249
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      schrieb am 22.04.10 13:31:58
      Beitrag Nr. 379 ()
      Buffett die "Unüberlegtheiten" von vielen Anlegern sinngemäss mal so umschrieben:

      Viele normal intelligente Menschen informieren sich bis zum geht-nicht-mehr wenn es schon nur um den kauf eines Kühlschranks geht. Bei Geldanlagen vertrauen dieselben Leute oft blind irgendwelchen Beratern oder schnappen sich einen Tipp aus einer 2-Zeiligen "Kurzanalyse" auf. Danach werden kurzentschlossen grosse Teile des Vermögens investiert....

      => Mit entsprechendem Gejammer und anschliessender Suche nach einem Schuldigen, wenns dann in die Hose geht... *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 23:20:53
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.370 von soleil1504 am 20.04.10 09:23:45Krugman packt die Sache wie die meisten anderen auch vollkommen falsch an.
      Es gilt caveat emptor.
      Wer Menschen für schlecht erklärt weil sie schlauer sind als andere und eine Menge Geld machen ebnet den direkten weg in den Sozialismus und den Faschismus.

      Ob Paulson oder wer auch immer sonst etwas ausgewählt hat spielt überhaupt keine Rolle.
      Die Käufer wussten was sie bekommen, und sie haben sicherlich auch genau danach verlangt. Wer den Wertpapierprospekt nicht liest ist selber schuld.
      Wenn ich irgendein Zertifikat o.ä. kaufe kann ich auch nicht später behaupten dass der Emittent ja das Basket, den Index oder was auch immer das underlying war ausgesucht/konzipiert hat und ich deswegen Geld verloren habe. Als Käufer habe ich die Pflicht mich über die Risiken zu informieren und über das Produkt dass ich kaufe. Wenn es mir nicht gefällt dann lasse ich eben die Finger davon. Märkte können steigen oder fallen. Wenn ich etwas kaufe muss ich davon ausgehen dass der Verkäufer damit Geld verdienen will.

      All das sind simple, grunsätzliche ökonomische Wahrheiten die eigentlich jedem Schüler einleuchten sollten. Dass sogar ein Empfänger des Wirtschaftsnobelpreises (den ich persönlich ohnehin nicht besonders leiden kann) so etwas nicht versteht (oder verstehen will), stimmt mich sehr nachdenklich über die Zukunft der freien Marktwirtschaft.

      Regulierung ist nicht die Antwort, sondern gesunder Menschenverstand.

      Dummheit, Torheit und (finanzielle) Unverantwortlichkeit gehören bestraft.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:31:27
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.266 von soleil1504 am 20.04.10 09:09:14danke soleil,

      werde mir das bei Gelegenheit mal durchlesen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:23:45
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.361.614 von jerobeam am 19.04.10 16:05:17Lest mal diesen Kommentar von Krugman:

      Looters in Loafers
      By PAUL KRUGMAN
      Published: April 18, 2010
      (excerpt)
      (...) For the fact is that much of the financial industry has become a racket — a game in which a handful of people are lavishly paid to mislead and exploit consumers and investors. And if we don’t lower the boom on these practices, the racket will just go on.

      http://www.nytimes.com/2010/04/19/opinion/19krugman.html
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:16:45
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.017 von jerobeam am 19.04.10 11:45:39Der Betrug liegt darin, dass Paulson die Zusammenstellung der Papiere selbst direkt beeinflußt hat, also dafür gesorgt hat, dass seine Gegenwette aufgeht, wobei die Käufer von der Einflußnahme des Hedgefonds nichts wussten. GS weicht in ihrer Stellungnahme hierzu aus. Angeblich haben selbst die Schwachköpfe von IKB eine Stellungnahme von "zuverlässiger" Seite verlangt und bekommen, dass alles koscher ist.
      Natürlich konnte Buffett von evtl. betrügerischem Verhalten von GS nichts ahnen.

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      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:09:14
      Beitrag Nr. 374 ()
      Highlights From Buffett Partnership Letters

      Hier ist etwas schönes für Hardcore-Buffett-Fans:
      20 Seiten Notizen aus Buffetts Partnership-Notes


      http://www.rationalwalk.com/wp-content/uploads/2010/04/Buffe…
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 16:05:17
      Beitrag Nr. 373 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 11:45:39
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.359.378 von soleil1504 am 19.04.10 10:06:50was für ein Unfug.

      1. Natürlich ist es momentan "schick" auf Goldman einzuprügeln, aber ich kann nichts verwerfliches an der von der SEC monierten Aktion erkennen. Es wurden halt Wertpapiere verkauft, das ist nun mal deren Geschäft. Wenn Deppen wie die IKB und andere nun mal unbedingt CDOs kaufen wollten, dann hat man ihnen eben welche geliefert. Da könnte ja jeder der in ein von GS begleitetes IPO investiert und dann Geld verliert auch gleich klagen und sagen dass ja Insider verkauft hätten und das ganze ja schiefgehen musste. Ich finde die Anklage der SEC eher lächerlich und peinlich.

      2. Ich kann mir nicht vorstellen, was "noch bessere Konditionen" hätten sein können. 5 Mrd zu ewigen 10%, nur gegen 10% Aufpreis zurückkaufbar + kostenlose Warrants um für 5 Mrd GS-Aktien zu $115 zu kaufen ?
      Mehr hätte Goldman doch gar nicht bieten können.

      Alice braucht dringend Aufmerksamkeit nachdem Buffett nichts mehr von ihr wissen will.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 10:06:50
      Beitrag Nr. 371 ()
      Buffett Rented Good Name to Goldman Too Cheap: Alice Schroeder
      April 18, 2010, 9:35 PM EDT
      Commentary by Alice Schroder
      April 19 (Bloomberg) -- At the height of the financial crisis, Goldman Sachs sold Warren Buffett’s Berkshire Hathaway $5 billion of perpetual preferred stock with a 10 percent dividend and warrants on $5 billion worth of common stock at a strike price of $115 a share.
      This package gave Berkshire a return of more than 15 percent in exchange for its money and Buffett’s endorsement, which Goldman desperately needed to raise funds to survive the panic.
      At first it seemed that Berkshire had gotten a rich price for Buffett’s one-time imprimatur to help Goldman avert failure in a liquidity crunch. Since then, Buffett has been sitting in Omaha, Nebraska, cashing checks for $500 million a year. The preferred is an extremely expensive form of capital that is redeemable at Goldman’s option. It is costing Goldman $100 million to $200 million a year in extra dividends compared with the cost if it refinanced. Goldman can afford it, so why has it not paid this money back?
      Meanwhile, instead of regaining its luster since the financial crisis, Goldman has produced a nonstop soap opera of indignities unbefitting a blue-chip bank. Keeping the preferred makes no sense -- unless Goldman values having Buffett’s reputation on call even more, as insurance.
      Opposed Interests
      Deals like the preferred-stock investment do present moral hazard. The parties’ interests aren’t only opposed, but Goldman knows far more about its internal problems and risks than Buffett, and has more control over the course of events. Buffett had already been spattered with his share of mud associated with Goldman even before the Securities and Exchange Commission filed civil fraud accusations against it last week for allegedly creating and marketing a collateralized debt obligation that was designed to lose money. (The bank calls the allegations “completely unfounded.”)
      Last week, one of Berkshire’s directors, Ron Olson, speaking on Bloomberg Television ahead of Berkshire’s annual meeting, defended Goldman, saying that Buffett invested out of belief in “not just the strength of Goldman but its integrity.” With horrible timing for Buffett, the SEC filed its suit three days later.
      Goldman had gotten a Wells notice in July 2009 informing it that the SEC might file civil fraud accusations. It didn’t disclose that to investors. While this disclosure isn’t required, most companies do it. You have to wonder whether Buffett knew.
      Tell More
      What else might Goldman Chief Executive Officer Lloyd Blankfein have not told Buffett while Buffett was defending Blankfein as the best person to run the bank? When Buffett struck the deal with Goldman he had never met Blankfein. Some thought Buffett was really investing in his trusted Goldman banker, Byron Trott, who was sometimes mentioned as a possible successor to Blankfein. But Trott left Goldman six months after Buffett made the investment to start his own private-equity fund.
      Buffett made a similar deal once before when he invested $700 million of Berkshire’s money in Salomon Brothers in the 1980s on little but faith in its management. The parallels between the two investments are striking enough that it raises the question: What could Buffett have been thinking by investing in Goldman? He was again buying into a business that he once professed to despise. He was again renting out his reputation in a way that subjected him to moral hazard.
      Cover Up
      Salomon had covered up employee misconduct, held back information from its directors, including Buffett, and almost went bankrupt after defrauding the government in Treasury bond auctions.
      The Salomon experience, though, may shed some light on why Buffett did it, because it taught him a lesson: that renting his reputation could actually enhance it if the disgraced company recovers. Buffett told Congress he would be ruthless with anyone who lost “a shred of reputation” for Salomon. It survived, and Buffett was credited as the hero.
      It seemed then as if he could cure a company’s ills simply by associating with it. And so, when Buffett says he invested in Goldman Sachs because of its management’s “integrity,” he may really be saying that Goldman must have integrity because he invested in it.
      Buffett’s Miscalculation
      This, I believe, is where Buffett miscalculated. Years ago he became too much of a corporate insider to be truly independent, but for a long time it didn’t seem to matter. This latest metamorphosis is embarrassing. The commercial nature of the transaction is so transparent that it can’t be disguised with talk of integrity.
      Buffett swapped his reputation at a cheap price. Goldman is holding him to the deal, hanging onto the preferred stock while Buffett’s reputation is still useful. It is painful to watch Buffett behaving like a hostage to Wall Street, damaging himself by defending investment banks and saying flattering things about Goldman in a way that contradicts any principled view of the securities business.
      When Goldman’s fortunes eventually reverse, it won’t change anything. Goldman will doubtless be perceived as the blue chip of Wall Street again.
      The list of problems that occurred after the 2008 financial crisis are nonetheless indelible and will stand alongside the firm’s marketing of closed-end investment trusts before the stock market crash of 1929 as one of the two great black marks in the firm’s history. Berkshire will exercise its warrants, and will pocket its financial gains, which are the price of being associated with Goldman in this episode. The money wasn’t enough. Goldman outsmarted Buffett in this deal.
      http://www.businessweek.com/news/2010-04-18/buffett-rented-g…
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 08:19:05
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.310.457 von JuliaPapa am 11.04.10 15:49:43Liebe JuliaPapa,
      es wäre nett, wenn Du hier auch noch darüber berichten würdest, wie Dein Aktienkauf bis zur tatsächlichen Lieferung weiter verlaufen ist.
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