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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 11759)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 26.04.24 17:02:06 von
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      schrieb am 08.10.13 10:17:30
      Beitrag Nr. 58.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.195 von Amanita_Muscaria am 08.10.13 08:48:51Anders herum : Die Inflation wird es kommen, wenn Öl steigt. Momentan sieht das eher nicht so aus.

      @wallstreetmarc: in den von dir genannten Ländern wurde nur ein Teil gestrichen, Griechenland braucht wieder Geld, Argentinien ist doch auch schon wieder in der Bredouillie. Das Interesse der Banken lautet Umschulden, Damit die Kredite weiterlaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 10:02:27
      Beitrag Nr. 58.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.195 von Amanita_Muscaria am 08.10.13 08:48:51Und solange es keine grosse Inflation gibt wird Silber auch nicht im grossen Mass ansteigen, warum denn auch?

      na duch Spekulanten, wie 1980 und 2011, könnte das schon wieder passieren.
      Schade für Silberbugs, dass chiroe im Gegensatz zu den Hunt Brüdern, wohl zu wenig Fiat-Geld hat zum "manipulieren"

      Papiergeld Richtung Null ist mathematisch vorbestimmt und unvermeidbar außer durch Streichung von Schulden, wobei gleichzeitig gigantische, über Generationen angesparte Papiergeldvermögen vernichtet werden (chiroe)

      aber die Streichung läuft doch dauernd! Auf Staatsebene: Griechenland, Zypern, Argentinien.. Auf Unternehmensebene: Lehmann, SNS Bank, und die Mio. Unternehmenspleiten weltweit..
      Ich versteh nicht warum man immer von solchen extremistischen und wohl auch unrealistischen Szenarien ausgeht und sie anscheinend als die wahrscheinlichste Variante zu seinen Lebzeiten betrachtet (Papiergeld Richtung 0)! Die schleichende "kleine Inflation" bei gleichzeitig niedrigeren Zinsen frisst bekanntlich jeden Tag ein wenig vom Vermögen der Bürger weg und hilft Staaten sich zu entschulden.
      PS. kannst du mal "deine" mathamatische Formel posten, die du immer erwähnst?! Ausserdem würde mich schon mal interessieren, welche Rohstoffe (ausser Silber) denn alles von "dunklen Mächten" nach unten manipuliert wird (Kaffee? Kupfer?) und vor allem woher die finanziellen Mitteln dafür kommen sollen. Danke!
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      Avatar
      schrieb am 08.10.13 08:48:51
      Beitrag Nr. 58.149 ()
      naja, solange es keinen grossen Krieg gibt wird keine Hyperinflation kommen

      Die Staatsschulden sind letztendlich Schulden der Zentralbanken bei den grossen Geschäftsbanken und als solche für die Masse irrellevant und nicht inflationstreibend

      in den USa ist das gut zu sehen, dort verschuldet sich der Staat bei den FED-Eignern, den grossen Geschäftsbanken

      ein Nullsummenspiel das solange aufrecht erhalten wird solange noch Aussenstehende (private oder Institutionelle) Staatsanleihen kaufen

      die Inflation kommt nicht bei der Masse an weil das Geld sofort von den Banken wieder aufgesaugt wird

      und um Miete und Steuern/Kredite zu zahlen arbeitet Joe Sixpack weiter für 8-10$/Stunde und alles ist in Butter

      Ähnlich in den anderen Ländern

      Und solange es keine grosse Inflation gibt wird Silber auch nicht im grossen Mass ansteigen, warum denn auch?

      Silber ist ein Rohstoff der bei Bedarf aus der Erde geholt wird und auch genügend vorhanden ist.

      beim Rohöl könnte ich mir eine Knappheit und über die Inflationsrate ansteigende Preise vorstellen aber die Vergangenheit hat mich da gelehrt dass es noch genug gibt, das wundert mich bis heute
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 08:28:46
      Beitrag Nr. 58.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.584.719 von Isengrad am 08.10.13 01:11:44ad 1. Müllhalden recyceln, lustiger Gedanke, total realitätsfremd, darüberhinaus sinnlos, da ein Großteil der dort gelandeten Silberpartikel längst im Meer verschwunden ist, weil Silber als Edelmetall eben ziemlich schwer und wenig reagibel ist. D. h. die Silberpartikel werden (wie Goldpartikel, nach denen man in Flüssen mit Goldwaschen trachtet) aus dem Müllberg ausgewaschen, sammeln sich unten an und verschwinden mit dem Sickerwasser über Flüsse schließlich im Meer. Es dürfte einige Hundertausend Müllhalden auf der Welt geben, auf denen ein paar Milliarden Tonnen Müll lagern dürften. Mal von der Kostenfrage abgesehen, die man wohl nur als schiere Horror bezeichnen kann, ist eine Aufarbeitung dieser "Resourcen" völlig unrealistisch, wenn man bedenkt, was es kostet und wielange es dauert, nur eine profitable Mine mit Verarbeitungsanlage zu errichten. Punktuell mag es an einzelnen Standorten(große Müllhalden in Industrieländern, wo man weiß, daß dort große Mengen silberhaltiger Müll abgelagert wurden) Versuche in der Richtung geben. Es ist aber absolut illusorisch, anzunehmen, daß über den Müll bzgl. Silber noch etwas rausgerissen werden kann. Oder kommt die Uni-Expertise zu anderen Schlüssen?

      ad 2. Silber ist kaum substituierbar, ohne modernes Anspruchsdenken abzulegen. Ein Mobiltelefon hätte wieder die Größe eines Aktenkoffers. Steigender Silberbedarf auf der Welt ist nunmal Fakt. Umkehrbar ist dieser Trend nur über eine erhebliche Reduktion der Weltbevölkerung, wozu es ja Hinweise gibt. Fraglich, ob die Banker das wirklich vorhaben, um das eigene Verbrechen zu vertuschen, nämlich fast alles in der Menschheitsgeschichte gefördertes Silber über einige Jahrzehnte durch künstlich niedrig gehaltene Preise zu verfrühstücken und damit den Hauptkonkurrenten Silber zum eigenen Papiergeldmonopol buchstäblich physisch zu vernichten. Die Untätigkeit der Völker, dem Verbrechen Silbervernichtung Einhalt zu gebieten, wird mit voller Wucht auf die Menschheit zurückschlagen. Und was den Zeitablauf des Silberanstiegs angeht, so denke man an die Worte von David Morgan, daß in einem Silber-Bullmarktet 90 % des Anstiegs in den letzten 10 % der Zeit kommen. Ähnlich sagt es ja Mike Maloney voraus, der einen unfaßbaren Silber-Spike irgendwann in diesem Jahrzehnt kommen sieht. Man denke über die geflügelten Worte "Flucht in die Sachwerte" und "there is no fever like gold fever" mal etwas nach und was dann wirklich real passiert.

      ad 3. Reine Silberminen gibt es nur wenige, der Anteil an der Gesamtförderung liegt wohl irgendwo bei 10 bis 15 %. Das bedeutet, daß man über das Beiprodukt Silber nur etwas bewegen kann, wenn das Hauptprodukt, z. B. Kupfer, erheblich mehr gefördert wird. Über die Preisinelastizität habe ich ja gestern einiges geschrieben. Eine flexibel mal eben ausdehnbare Fördermöglichkeit bei Silber gibt es de facto nicht. Beleg dafür sind die letzten zehn, zwölf Jahre, wo trotz ca. Verfünffachung des Preises die Förderung nur um 20 bis 25 % zugelegt hat.

      ad 4. "Einen großen Finanzschock sehe ich nicht"
      Wer nicht sieht, was auf alle zukommt, muß schon ziemliche Tomaten auf den Augen haben. Versteckte Verbindlichkeiten nur der USA 220 Billionen(deutsche Billionen, engl. Trillions, aktueller Artikel http://www.propagandafront.de/1184200/usd-220-billionen-an-n…), die Welt erstickt in Schulden für Kredite aus dem Nichts. Lehman wollte auch keiner wahrhaben, bis es plötzlich geknallt hat. Papiergeld Richtung Null ist mathematisch vorbestimmt und unvermeidbar außer durch Streichung von Schulden, wobei gleichzeitig gigantische, über Generationen angesparte Papiergeldvermögen vernichtet werden. Der Betrug wird weiter versucht werden, zu vertuschen, den Schaden zu strecken(wobei er durch den Zinseszinseffekt nur größer wird) und die Banker werden weiter versuchen, alle Macht und alle Realvermögen unter ihre Griffel zu bekommen. Solange, bis es den erstem Volk zu bunt wird. Kandidaten dafür gibt es genug. Der nächste Finanzschock ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

      ad 5. Ich gehöre nicht der Sekte der Realitätsverweigerer, Illusionisten, Schwarzmaler oder Silbersalafisten an, sondern bin einfach nur Realist, der noch klar denken kann und die kommende Entwicklung daher als historische Chance begreift und entsprechend handelt. Weil Geschichte sich zwar nicht eins zu eins wiederholt, aber sich reimt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 07:06:04
      Beitrag Nr. 58.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.584.819 von Silverager am 08.10.13 05:27:25Aah, Schweiz 8 %, alles klaro, danke.:kiss:

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      schrieb am 08.10.13 05:27:25
      Beitrag Nr. 58.146 ()
      Zitat von chriroe: "...sowie bei Silber +8% MwSt."

      Das mit den 8 % ist hier schon mehrfach rumgegeistert. Wo kommt das bloß her?
      Das ist nämlich so:
      Der Herr Zockelmann ist ein Bürger der Schweiz.
      Und in der Schweiz beträgt der Mehrwertsteuersatz 8%.

      Daher muss der Herr Zockelmann für sein Silber 1% MWSt mehr bezahlen als wir hier und kann sich daher auch nur "schnörkellose" Barren leisten statt schön klimpernder Münzen. :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 02:27:55
      Beitrag Nr. 58.145 ()
      Du schreibst, falls die Minen genug fänden für Silberproduktion. Mmn sind hier zwei Dinge, die nicht unbedingt wie erwartet kommen müssen. 1. rechne ich langsam mit einer Kostensenkung durch Löhne, Öl, abstossen ineffizienter Gebiete, vernünftiger Managergehälter,...
      2. wer sagt denn, dass das mit dem Peak Silver stimmt? Sprich, dass die Grades immer schlechter werden und tiefer liegen. Wenn ich Mine wäre und genug Geld und Zeit hätte, würde ich nur Halden und Lowgrades abbauen in Zeiten wie diesen. Falls Silber wieder steigt rechne ich jedenfalls mit überraschenden Bohrmeldungen. Auf lange Sicht mag das richtig sein mit den weniger werdenden Lagerstätten, aber ich glaube, die Minen gEben nicht alles Preis.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 01:11:44
      Beitrag Nr. 58.144 ()
      Förderung minus Gesamtnachfrage = Überschuß oder Defizit.
      So verkehrt ist dies doch nicht.

      Den Fehler in seiner Gedankenwelt sehe ich eher hier:

      1. Recycling fällt weg, weil niemand mehr Silber verkauft.
      Ende 2011 hatte ich eine Untersuchung einer Uni (Duisburg, glaube ich, jedenfalls eine TU) gelesen, die meinte, wenn Silber über 60 oder gar 80USD/Unze steigen würde und auch Metalle, wie Kupfer, Zinn, Zink usw. höher liegen würden, als heute, würde es sich lohnen, alte Mülldeponien nach den Metallen aufzuarbeiten. Und dies dürfte nicht nur für Deutschland gelten, sondern für einen ganz großen Teil dieser Welt.

      2. In seiner Vorstellung scheint der Silberpreis in ganz kurzer Zeit nach oben zu schießen. Dies ist falsch, wenn, dann müßte es Jahre dauern. In der Zeit kann aber wohl einiges substituiert werden, oder der technische Bedarf deutlich reduziert werden.

      3. Richtig ist, daß Silber vielfach als Beiprodukt, wohl hauptsächlich bei Kupfer und Gold, gefördert wird. Es gibt aber auch etliche Silberminen, die bei höheren Silberpreisen (z. B. dauerhaft über 50USD/Unze, was ich für die nächsten drei Jahre durchaus erwarte) ihre Produktion deutlich steigern würden - sofern sie dann genug Silber finden. Auf jeden Fall hätten die dann genügend Geld für Exploration und Produktionserweiterung.

      4. Einen großen Finanzschock sehe ich nicht, wie sollte der aussehen?
      Unser gesamtes Wirtschaftssystem beruht darauf, daß wir Geld verwenden und zwar als Tauschmittel und als Wertaufbewahrungsmittel. Auch bei steigenden Inflationsraten wird es aber als Tauschmittel weiterhin gebraucht.

      5. Wer ein riesiges Chaos verhersagt, sollte auch sagen, welcher Sekte er angehört.
      Isi
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 00:16:44
      Beitrag Nr. 58.143 ()
      Zitat von chriroe: In der Grafik erkennt man, daß das Defizit etwa ein Drittel der jährlichen Neuförderung ausmacht, 2010 gut 8000 Tonnen. Das ist eine so erhebliche Menge, daß in einer solchen Größenordnung durch mehr Förderung kein Ausgleich stattfinden kann. Besonders wegen der hauptsächlichen Förderung als Beiprodukt.

      Kommt der große Finanzschock, wird niemand mehr einen Krümel Silber egal zu welchem Papiergeldpreis verkaufen, sodaß der Faktor Recycling dann nach den Regierungslagerbeständen auch noch wegfallen wird. Der Silberpreis wird dann in Höhen schießen, die man sich heute noch kaum vorstellen kann. Ganze Industriezweige werden ohne Silber ins Wanken geraten. Es wird ein riesiges Chaos geben.


      Die Förderung der gesamtnachfrage gegenüberzustellen und die differenz als Defizit darzustellen ist schwachsinn.
      Da kannst du von finanzschock und sonstwas schreiben.
      Bleibt dennoch schwachsinn!
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 23:32:21
      Beitrag Nr. 58.142 ()
      In der Grafik erkennt man, daß das Defizit etwa ein Drittel der jährlichen Neuförderung ausmacht, 2010 gut 8000 Tonnen. Das ist eine so erhebliche Menge, daß in einer solchen Größenordnung durch mehr Förderung kein Ausgleich stattfinden kann. Besonders wegen der hauptsächlichen Förderung als Beiprodukt.

      Kommt der große Finanzschock, wird niemand mehr einen Krümel Silber egal zu welchem Papiergeldpreis verkaufen, sodaß der Faktor Recycling dann nach den Regierungslagerbeständen auch noch wegfallen wird. Der Silberpreis wird dann in Höhen schießen, die man sich heute noch kaum vorstellen kann. Ganze Industriezweige werden ohne Silber ins Wanken geraten. Es wird ein riesiges Chaos geben.
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