Diskussion zum Thema Silber (Seite 11809)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 03.05.24 16:46:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.548.961 von ingeting am 01.10.13 17:08:03Und wenn schon ?
Es scheint zu funktionieren.....
Die können das 5-fache monatlich reinschmeissen, es würde auch dann keinerlei Konsequenzen haben. Und offensichtlich scheinen die EM's von diesem virtuellen Geld in Deckung zu gehen.
Es scheint zu funktionieren.....
Die können das 5-fache monatlich reinschmeissen, es würde auch dann keinerlei Konsequenzen haben. Und offensichtlich scheinen die EM's von diesem virtuellen Geld in Deckung zu gehen.
Heut ist der 1.10. und die Fed-Buben haben heute wieder 85 Milliarden
frisches Pulver bekommen um die Realität zu unterdrücken. Mir kommt es
so vor als fängt das Las Vegas Spielkasino erst richtig an.
frisches Pulver bekommen um die Realität zu unterdrücken. Mir kommt es
so vor als fängt das Las Vegas Spielkasino erst richtig an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.539.273 von berwiw am 30.09.13 12:41:55An wirklich belastbare Zahlen in Bezug auf das Silberrecycling komme ich auch nicht heran. Und bei scrap taucht alles auf, Münzen, Besteck, Industrieabfälle. Ein wenig ist es also ein Stochern im Halbdunkel.
Doch ändert all das nichts daran, daß die verarbeitete Menge Silber im Endprodukt oft so gering ist, daß sich bei diesen Preisen kein Recycling lohnt oder sogar unmöglich ist.
Der Gutste hat ja recht, wenn er darauf hinweist, daß jedes Jahr mehr Silber gefördert wird. Er zieht allerdings -m.M.n.- einen falschen Schluß daraus.
Wenn ich ein 50-l-Faß Bier allein austrinke, dann dauert das recht lange.
Kommt noch ein Kollege oder gar mehrere dazu, geht das deutlich flotter.
Die Bierförderung aus dem Faß steigt heftig.
Aber das Faß ist irgendwann leer. Da kannst du fördern und fördern, die Pumpe läuft leer.
Ähnlich wird es bei Silber ausgehen, wenn die Recyclingquote nicht deutlich gesteigert wird. Bloß dazu brauchen wir höhere Preise. Die haben wir nicht, es wird also weiterhin erheblich mehr von der Industrie nachgefragt als über Recycling zurückfließt. Zumindest das geben die Zahlen eindeutig her.
Nun haben wir zum Glück keine Erdkugel, die aus Silber besteht. Je tiefer wir graben, desto mehr Gold ist zu finden - aber desto weniger Silber.
Klar können wir kurz- und mittelfristig noch mehr Silber als bislang abbauen. Und den Preis weiter runterprügeln. Umgangssprachlich nennt man das Raubbau.
Doch je mehr wir das tun, desto schneller wird sich das als klassisches Eigentor herausstellen. Langfristig wird es, so wie ich das sehe, nur über einen Verwertungskreislauf funktionieren können.
Und genau den haben wir nicht.
Solange also die industrielle Nachfrage weiter steigt und die Rückflußquote durch Recycling industriell verbauten Silbers (eben nicht scrap) nicht mithalten kann, schließt sich die Schere.
Wie weit sie noch offen ist, vermag ich nicht zu sagen.
Kann durchaus sein, daß es auch in den nächsten Jahren noch die Möglichkeit gibt, als Privatinvestor nennenswerte Silbermengen zum heutigen oder noch günstigeren Preis zu erwerben.
Denn die berühmte Kristallkugel habe ich auch nicht.
Logisches Denken führt aber zu einem anderen Ergebnis.
Warten wir es also ab..
Doch ändert all das nichts daran, daß die verarbeitete Menge Silber im Endprodukt oft so gering ist, daß sich bei diesen Preisen kein Recycling lohnt oder sogar unmöglich ist.
Der Gutste hat ja recht, wenn er darauf hinweist, daß jedes Jahr mehr Silber gefördert wird. Er zieht allerdings -m.M.n.- einen falschen Schluß daraus.
Wenn ich ein 50-l-Faß Bier allein austrinke, dann dauert das recht lange.
Kommt noch ein Kollege oder gar mehrere dazu, geht das deutlich flotter.
Die Bierförderung aus dem Faß steigt heftig.
Aber das Faß ist irgendwann leer. Da kannst du fördern und fördern, die Pumpe läuft leer.
Ähnlich wird es bei Silber ausgehen, wenn die Recyclingquote nicht deutlich gesteigert wird. Bloß dazu brauchen wir höhere Preise. Die haben wir nicht, es wird also weiterhin erheblich mehr von der Industrie nachgefragt als über Recycling zurückfließt. Zumindest das geben die Zahlen eindeutig her.
Nun haben wir zum Glück keine Erdkugel, die aus Silber besteht. Je tiefer wir graben, desto mehr Gold ist zu finden - aber desto weniger Silber.
Klar können wir kurz- und mittelfristig noch mehr Silber als bislang abbauen. Und den Preis weiter runterprügeln. Umgangssprachlich nennt man das Raubbau.
Doch je mehr wir das tun, desto schneller wird sich das als klassisches Eigentor herausstellen. Langfristig wird es, so wie ich das sehe, nur über einen Verwertungskreislauf funktionieren können.
Und genau den haben wir nicht.
Solange also die industrielle Nachfrage weiter steigt und die Rückflußquote durch Recycling industriell verbauten Silbers (eben nicht scrap) nicht mithalten kann, schließt sich die Schere.
Wie weit sie noch offen ist, vermag ich nicht zu sagen.
Kann durchaus sein, daß es auch in den nächsten Jahren noch die Möglichkeit gibt, als Privatinvestor nennenswerte Silbermengen zum heutigen oder noch günstigeren Preis zu erwerben.
Denn die berühmte Kristallkugel habe ich auch nicht.
Logisches Denken führt aber zu einem anderen Ergebnis.
Warten wir es also ab..
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.548.761 von stupidgame am 01.10.13 16:46:30Danke, sehr guter Artikel, jetzt müsste man nur noch schauen, wieviele Menschen in den letzten Jahren auch wirklich die Lohnsteigerungen gehabt haben. Die meisten Menschen die ich kenne, blieben davon nämlich verschont, aber das kann man glaube ich schwer verifizieren.
Interessanter wäre, ob früher auch schon 2 Unzen Silber im Auto waren, oder ob das erst mit dem Schnick Schnack kam.
Und ausserdem ist der Vergleich 6-Zylinder Reihe gegen 4 Zylinder Turbo nicht nötig, denn der einizg wahre Motor ist der V8.
Interessanter wäre, ob früher auch schon 2 Unzen Silber im Auto waren, oder ob das erst mit dem Schnick Schnack kam.
Und ausserdem ist der Vergleich 6-Zylinder Reihe gegen 4 Zylinder Turbo nicht nötig, denn der einizg wahre Motor ist der V8.
Die US Industrie nimmt weiter Fahrt auf, deshalb braucht man keine Edelmetalle.
fubu79
was sollen solche rechnungen, mit zeiträumen die bewusst so gewählt sind, dass sie die eigene meinung stützen?
80 Jahre sind ein ausgewählter Zeitraum?
dazwischen liegen 3 Generationen und eine Währungsreform
Du willst nur nicht hören, das 25.000 Dollar in Silber von 1932 heute 1,7 Millionen Dollar wert sind und 25.000 Reichsmark heute wertloses Altpapier sind. Sobald die kleine Konso seit 2011 vorbei ist, wird Silber meiner Meinung nach noch extremer explodieren als nach 2008.
was sollen solche rechnungen, mit zeiträumen die bewusst so gewählt sind, dass sie die eigene meinung stützen?
80 Jahre sind ein ausgewählter Zeitraum?
dazwischen liegen 3 Generationen und eine Währungsreform
Du willst nur nicht hören, das 25.000 Dollar in Silber von 1932 heute 1,7 Millionen Dollar wert sind und 25.000 Reichsmark heute wertloses Altpapier sind. Sobald die kleine Konso seit 2011 vorbei ist, wird Silber meiner Meinung nach noch extremer explodieren als nach 2008.
Heute ist zumindest für mich wieder mal ein "blutiger Tag".
Calls auf diesen EM-Müll, und Puts auf Aktien.....
Und dies bei der Gemengenlage.....
Die Börse ist in der Tat völlig irrational....
Calls auf diesen EM-Müll, und Puts auf Aktien.....
Und dies bei der Gemengenlage.....
Die Börse ist in der Tat völlig irrational....
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.548.467 von fubu79 am 01.10.13 16:18:08Die ganze Wahrheit über die steigenden Autopreise
Ein Neuwagen kostete 1980 umgerechnet gut 8000 Euro, heute sind es mehr als 26.000 Euro. Die Preise stiegen weit stärker als die Inflation. Doch ein zweiter Blick auf die Zahlen zeigt Überraschendes.
http://www.welt.de/wirtschaft/article117077734/Die-ganze-Wah…
Also hier stimmt es tatsächlich. Stärker gestiegen als die Inflation.
Aber auch hier könnte ich z.B. auch einwenden:
1980: 1 Auto = 22 Monatsnettolöhne
2012: 1 Auto = 14 Monatsnettolöhne
Wenn allerdings heutzutage jeder in der Familie SEIN Auto fahren muss...
In vielem hat prallhans hier (#57694) recht.
MEIN persönlicher Warenkorb sieht eh sehr anders aus, da ich mich aus einigen Sachen komplett ausklinke. Dafür gebe ich überdurchschnittlich viel für gutes Essen und Trinken aus. Und gönne mir die eine oder andere Sache, z.B. V.I.P. Plätze bei Kultur- oder Sport-Events. Dafür lasse ich mich aber z.B. nicht fürs Auto versklaven und habe durch eine sehr gute Wohnlage extrem niedrige Mobilitäts-Ausgaben...
s.
Ein Neuwagen kostete 1980 umgerechnet gut 8000 Euro, heute sind es mehr als 26.000 Euro. Die Preise stiegen weit stärker als die Inflation. Doch ein zweiter Blick auf die Zahlen zeigt Überraschendes.
http://www.welt.de/wirtschaft/article117077734/Die-ganze-Wah…
Also hier stimmt es tatsächlich. Stärker gestiegen als die Inflation.
Aber auch hier könnte ich z.B. auch einwenden:
1980: 1 Auto = 22 Monatsnettolöhne
2012: 1 Auto = 14 Monatsnettolöhne
Wenn allerdings heutzutage jeder in der Familie SEIN Auto fahren muss...
In vielem hat prallhans hier (#57694) recht.
MEIN persönlicher Warenkorb sieht eh sehr anders aus, da ich mich aus einigen Sachen komplett ausklinke. Dafür gebe ich überdurchschnittlich viel für gutes Essen und Trinken aus. Und gönne mir die eine oder andere Sache, z.B. V.I.P. Plätze bei Kultur- oder Sport-Events. Dafür lasse ich mich aber z.B. nicht fürs Auto versklaven und habe durch eine sehr gute Wohnlage extrem niedrige Mobilitäts-Ausgaben...
s.
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