Diskussion zum Thema Silber (Seite 11827)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 30.04.24 16:13:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.529.651 von Silverager am 27.09.13 16:48:16ein paar anmerkungen zur staatstheorie von herrn polleit, die imo relativ wenig mit ökonomie und sehr viel mit philosophie zu tun hat:
1. jedes eigentum, ob staatlich oder privat entsteht in irgendeiner weise durch macht und gewalt.
2. mikroökonomisch existiert "ein staat" nicht als handelndes individuum, er ist immer bestimmt aus individuellen interessen und handlungen. somit kann ein staat, bei so massiver hinterfragung wie polleit sie hier vollführt, immer als resultat konkurrierender privatinteressen gesehen werden.
3. die entstehung von staaten grundsätzlich als räuberischen akt der gewalt zu brandmarken, ist imo nicht logisch. können doch die interessen zu seiner gründung vielfältiger natur sein und müssen nicht zwingend auf der "gewaltsamen" wegnahme von privateigentum fußen.
zu diesem dritten punkt kann man ein historisches beispiel von kleinstaatlicher entstehung betrachten:
- bauern unterstellen sich einem lehensherren, da dieser sie vor kriegerischen gefahren schützt. ausgangspunkt dieses später in krasse machtgefälle gipfelnden prozessen, war kein feindseliger sondern ein kooperativer gedanke.
4. auch ganz offensichtlich falsch ist die annahme, dass zunächst sämtliches eigentum privat war.
vielmehr ist anzunehmen, dass bestimmt gegenstände oder güter initial als gemeineigentum (einer kleinen gruppe) betrachtet wurden.
sei es nun ein gemeinsames feuer, das gehütet wurde. die gemeinse weide etc...
ist irgendwie recht simpel seine theorie als sehr einseitig zu wiederlegen...
1. jedes eigentum, ob staatlich oder privat entsteht in irgendeiner weise durch macht und gewalt.
2. mikroökonomisch existiert "ein staat" nicht als handelndes individuum, er ist immer bestimmt aus individuellen interessen und handlungen. somit kann ein staat, bei so massiver hinterfragung wie polleit sie hier vollführt, immer als resultat konkurrierender privatinteressen gesehen werden.
3. die entstehung von staaten grundsätzlich als räuberischen akt der gewalt zu brandmarken, ist imo nicht logisch. können doch die interessen zu seiner gründung vielfältiger natur sein und müssen nicht zwingend auf der "gewaltsamen" wegnahme von privateigentum fußen.
zu diesem dritten punkt kann man ein historisches beispiel von kleinstaatlicher entstehung betrachten:
- bauern unterstellen sich einem lehensherren, da dieser sie vor kriegerischen gefahren schützt. ausgangspunkt dieses später in krasse machtgefälle gipfelnden prozessen, war kein feindseliger sondern ein kooperativer gedanke.
4. auch ganz offensichtlich falsch ist die annahme, dass zunächst sämtliches eigentum privat war.
vielmehr ist anzunehmen, dass bestimmt gegenstände oder güter initial als gemeineigentum (einer kleinen gruppe) betrachtet wurden.
sei es nun ein gemeinsames feuer, das gehütet wurde. die gemeinse weide etc...
ist irgendwie recht simpel seine theorie als sehr einseitig zu wiederlegen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.529.651 von Silverager am 27.09.13 16:48:16Dazu müste es erst einen Ton geben
Ein hochinteressantes Referat von Prof. Thorsten Polleit.
Die Bildqualität ist zwar suboptimal, aber das Referat ist ja eigentlich lediglich hörenswert. Und zwar sehr hörenswert!
Hat jemand dazu kritische Anmerkungen?
Die Bildqualität ist zwar suboptimal, aber das Referat ist ja eigentlich lediglich hörenswert. Und zwar sehr hörenswert!
Hat jemand dazu kritische Anmerkungen?
@Chriroe
War wohl nichts mit deiner physischen Verknappung.Ich muss aber zugeben, das ich selbst verwundert bin das man die Chinesen so den Markt leerkaufen lässt.
Vermute mal man glaubt das ist das kleinere Übel.
War wohl nichts mit deiner physischen Verknappung.Ich muss aber zugeben, das ich selbst verwundert bin das man die Chinesen so den Markt leerkaufen lässt.
Vermute mal man glaubt das ist das kleinere Übel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.528.919 von chriroe am 27.09.13 15:20:25hi chriroe,
bitte nicht vermischen.
der von mir vorgeschlagene schein IST ein spinnerinvestment.
aber falls silber im dez bei >30 USD notiert, verzehnfacht man damit definitiv sein einsatzkapital. also, wer GANZ SICHER dran glaubt... reinhauen.
@Zockelmann's schein hat eine andere laufzeit und einen sinnvollen strike...
riesige depotanteile sollte man aber auch in so etwas nicht reinschaufeln.
bitte nicht vermischen.
der von mir vorgeschlagene schein IST ein spinnerinvestment.
aber falls silber im dez bei >30 USD notiert, verzehnfacht man damit definitiv sein einsatzkapital. also, wer GANZ SICHER dran glaubt... reinhauen.
@Zockelmann's schein hat eine andere laufzeit und einen sinnvollen strike...
riesige depotanteile sollte man aber auch in so etwas nicht reinschaufeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.528.919 von chriroe am 27.09.13 15:20:25Schau'n mr mal.....
Ist ja schon erstaunlich wie sich auch die kleinste Erholung umgehend wieder erledigt hat.....
Ist ja schon erstaunlich wie sich auch die kleinste Erholung umgehend wieder erledigt hat.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.528.709 von fubu79 am 27.09.13 14:51:09UA4LY5
"und der schein zu einem strike von 25, ist kein spinner-investment."
Wenn man vom viel zu hohen Spread, der zu kurzen Laufzeit und der eher fragwürdigen Emittenbank UBS(http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…) mal absieht, ist es wirklich sehr vernünftig...
Übrigens werden alle Banken total pleite sein, wenn Silber explodiert ist und man mit Optionsscheinen noch so richtig abräumen will. Warum? Weil die Verluste der Banken um den Faktor 100 bis 400 gehebelt Richtung unendlich laufen. Die Comex macht's möglich.
Viel Glück.
Nur physisch zählt.
If you don't hold it, you don't own it.
"und der schein zu einem strike von 25, ist kein spinner-investment."
Wenn man vom viel zu hohen Spread, der zu kurzen Laufzeit und der eher fragwürdigen Emittenbank UBS(http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…) mal absieht, ist es wirklich sehr vernünftig...
Übrigens werden alle Banken total pleite sein, wenn Silber explodiert ist und man mit Optionsscheinen noch so richtig abräumen will. Warum? Weil die Verluste der Banken um den Faktor 100 bis 400 gehebelt Richtung unendlich laufen. Die Comex macht's möglich.
Viel Glück.
Nur physisch zählt.
If you don't hold it, you don't own it.
Zitat von Zockelmann: Es waren nur 15'000 Stk. zu CHF 0.19
Also nicht wirklich ein existenzbedrohendes Risiko.
Die Gefahr vor meiner Frau in den Marianengraben flüchten zu müssen, bleibt also noch bestehen.......
Gruss
ich hab mir jetzt keine sorgen gemacht.
und der schein zu einem strike von 25, ist kein spinner-investment.
investitionssummen sind dabei doch sehr subjektiv. für manche sind 2500 EUR viel geld, andere verdienen es am tag (sogar außerhalb der schweiz gibts das )
!
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