Diskussion zum Thema Silber (Seite 12790)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 25.04.24 19:44:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.779.179 von rpm8200 am 04.06.13 08:48:05Überleg mal was in deinem beispiel mit 1% zins passiert, wenn man 2% inflation hat.
Auch wenns schon hunderte Male gesagt wurde: Wir leben in einem Schuldgeldsystem. Jedes Geld wird aus einer Schuld erschaffen, welche mit Zinsen zurück bezahlt werden muss. Mit Ausgabe des ersten Euros entstand schon eine Schuld von 1 Euro und 1 Cent. Dieser eine Cent wurde aber in dem Jahr, da der erste Euro ausgegeben wurde ***nicht*** mit ausgegeben, er muss aber zurück bezahlt werden (im Jahr darauf).
Das ist nicht möglich und führt dazu, dass wir die Schuld von 1,01 Euro durch einen neuen Kredit zurück bezahlen müssen, der wiederum nicht die Möglichkeit bietet, dei Schuld mit dem Zins zurück zu zahlen, da das Geld für den Zins niemals mit ausgegeben wird, das ist nunmal der kranke Charakter von Schuldgeld.
Sollten "wir" (Deutschland) tatsächlich unsere Schulden zurück zahlen können, dann nur von Geld, das irgendjemand anders aufgenommen hat. Wir als "Deutschland" hätten dann einen positiven Haushalt, ein anderes Land ***muss*** dann einen stark negativen haben, denn das Geld das wir erwirtschaften muss uns jemand anders geben... dem es dann fehlt, was dort zu einem (stark) negativen Haushalt führt.
Das ***kann*** nicht auf Dauer funktionieren! Es ist mathematisch unmöglich.
Macht auch keinen Sinn, davor die Augen zu verschließen.
The cake is a lie.
Das ist nicht möglich und führt dazu, dass wir die Schuld von 1,01 Euro durch einen neuen Kredit zurück bezahlen müssen, der wiederum nicht die Möglichkeit bietet, dei Schuld mit dem Zins zurück zu zahlen, da das Geld für den Zins niemals mit ausgegeben wird, das ist nunmal der kranke Charakter von Schuldgeld.
Sollten "wir" (Deutschland) tatsächlich unsere Schulden zurück zahlen können, dann nur von Geld, das irgendjemand anders aufgenommen hat. Wir als "Deutschland" hätten dann einen positiven Haushalt, ein anderes Land ***muss*** dann einen stark negativen haben, denn das Geld das wir erwirtschaften muss uns jemand anders geben... dem es dann fehlt, was dort zu einem (stark) negativen Haushalt führt.
Das ***kann*** nicht auf Dauer funktionieren! Es ist mathematisch unmöglich.
Macht auch keinen Sinn, davor die Augen zu verschließen.
The cake is a lie.
Zitat von zeoxfan: Fazit: Bei Licht betrachtet, führte also Wirtschaftswachstum nicht zur Entschuldung, sondern im Gegenteil zur weiteren regelmässigen (!) Verschuldung! Schade, dass das hier wirklich niemanden aufgefallen zu sein scheint.
Nun,Zeo, dass manche Dinge nicht ausdrücklich erwähnt wurden, heißt ja nun beileibe nicht, dass sie niemanden auffallen würden.
Man kann es auch anders ausdrücken. Egal, ob wir Wachstum, kein Wachstum oder Rezession haben: die Staatsverschuldung steigt immer. Unsere Polit-Darsteller jedweder Couleur betrachten es ist quasi "Gewohnheitsrecht", mehr auszugeben, als sie vom geschröpften Steuerzahler bekommen.
Selbst in diesem Jahr, da die Steuereinnahmen so hoch sind wie noch nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik, steigt lt. Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler die Staatsverschuldung um 870 Euro pro Sekunde.
Das heißt, die Schulden wachsen pro Tag um über 75 Millionen Euro an. In einen Steuer-Rekordjahr, wohlgemerkt.
Wenn wir jemals anfangen sollten (ich liebe solche Gedankenspiele, die natürlich nie Wirklichkeit werden), die Staatsschulden um -sagen wir mal- die gigantische Summe von 10 Milliarden Euro pro Jahr abzubauen, dann hätten wir nach 200 Jahren Schulden-Abbau immer noch über 83 Milliarden Euro Schulden.
Insofern, Zeo, ist das einigen hier sehr wohl aufgefallen.
Zitat von Silverager:Zitat von silverfreaky: @Silverager
zuerst schleichende Inflation + Schuldenschnitte(Gläubigerhaftung der Banken).
Danach Schuldenvergemeinschaftung(Bankenunion)
Danach Vertrauensverluste -> Bankenruns, Kapitalflucht.
Danch Neubewertung der Währungen,hoffentlich weltweit gleichzeitig.
Früher konnte man über Niedrigzins,Inflation und Wirtschaftswachstum sich entschulden.Heute wird das schwierig, weil kein Wirtschaftswachstum mehr kommt.
Nun, den ersten Punkt haben wir bereits erreicht. Die Inflation (obzwar "schöngerechnet" entwertet bereits die Sparguthaben. Die Gläubigerhaftung haben wir auch. Denn als Sparer bin ich "Gläubiger" der Bank. Und wie in Zypern gesehen, werden diese an der "Rettung" der Banken ordentlich beteiligt.
2. Die Bankenunion ist gerade "in Arbeit".
3. Vertrauensverlust. Der ist (zumindest bei mir ) schon lange da. Und meinen persönlichen "Bankrun" habe ich ebenfalls bereits hinter mir.
4. Bevor eine Neubewertung der Währungen kommt, glaube ich eher, dass man die Inflationsraten höher werden. Denn damit kann man den Sparer etwas unbemerkter scheren.
Mit echtem Geld ist alles relativ gut zu überstehen.
Silverfreaky,
fast alles richtig beschrieben bis auf einen Punkt. Um Wirtschaftswachstum zu erzeugen, müssen sich fast alle Staaten regelmässig verschulden (Deutschland seit 40 Jahren) und genau das zeigt, wie krank das System eigentlich ist!
Fazit: Bei Licht betrachtet, führte also Wirtschaftswachstum nicht zur Entschuldung, sondern im Gegenteil zur weiteren regelmässigen (!) Verschuldung! Schade, dass das hier wirklich niemanden aufgefallen zu sein scheint. Eile mit Weile...
Gruss
Zeo
Habe ich schon am Freitag gemacht, da war es noch etwas günstiger..
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.777.881 von pilzhausen am 03.06.13 22:02:15Beim EM-Händler! Nachunzen.
Wo sind sie den alle hin....
Zitat von silverfreaky: @Silverager
zuerst schleichende Inflation + Schuldenschnitte(Gläubigerhaftung der Banken).
Danach Schuldenvergemeinschaftung(Bankenunion)
Danach Vertrauensverluste -> Bankenruns, Kapitalflucht.
Danch Neubewertung der Währungen,hoffentlich weltweit gleichzeitig.
Früher konnte man über Niedrigzins,Inflation und Wirtschaftswachstum sich entschulden.Heute wird das schwierig, weil kein Wirtschaftswachstum mehr kommt.
Nun, den ersten Punkt haben wir bereits erreicht. Die Inflation (obzwar "schöngerechnet" entwertet bereits die Sparguthaben. Die Gläubigerhaftung haben wir auch. Denn als Sparer bin ich "Gläubiger" der Bank. Und wie in Zypern gesehen, werden diese an der "Rettung" der Banken ordentlich beteiligt.
2. Die Bankenunion ist gerade "in Arbeit".
3. Vertrauensverlust. Der ist (zumindest bei mir ) schon lange da. Und meinen persönlichen "Bankrun" habe ich ebenfalls bereits hinter mir.
4. Bevor eine Neubewertung der Währungen kommt, glaube ich eher, dass man die Inflationsraten höher werden. Denn damit kann man den Sparer etwas unbemerkter scheren.
Mit echtem Geld ist alles relativ gut zu überstehen.
@Silverager
zuerst schleichende Inflation + Schuldenschnitte(Gläubigerhaftung der Banken).
Danach Schuldenvergemeinschaftung(Bankenunion)
Danach Vertrauensverluste -> Bankenruns, Kapitalflucht.
Danch Neubewertung der Währungen,hoffentlich weltweit gleichzeitig.
Früher konnte man über Niedrigzins,Inflation und Wirtschaftswachstum sich entschulden.Heute wird das schwierig, weil kein Wirtschaftswachstum mehr kommt.
zuerst schleichende Inflation + Schuldenschnitte(Gläubigerhaftung der Banken).
Danach Schuldenvergemeinschaftung(Bankenunion)
Danach Vertrauensverluste -> Bankenruns, Kapitalflucht.
Danch Neubewertung der Währungen,hoffentlich weltweit gleichzeitig.
Früher konnte man über Niedrigzins,Inflation und Wirtschaftswachstum sich entschulden.Heute wird das schwierig, weil kein Wirtschaftswachstum mehr kommt.
Zitat von Mietzi543: @blueoctopus
Ein einfacher Satz, wie "Die USA sind pleite, trotz eigener Notenbank" hätte auch gereicht
Ja, das hätte wohl gereicht.
Allerdings ist die Darstellung in Diagramm-Form wesentlich eindrucksvoller. Man sieht förmlich, wie sich die Verschuldung der Form einer Parabel nähert. Wer sich noch einbildet, diese Schulden könnten auf normalem Weg "zurückgezahlt" werden, der kann nicht richtig bei Verstand sein.
Es bleiben wirklich nur zwei Wege: entweder es gibt einen plötzlichen Währungsschnitt, bei dem Schulden und Vermögen "eingedampft" werden oder die Schulden werden über Jahre durch eine sehr hohe Inflationsrate "entwertet".
Bei beiden Szenarien wird das Geld der Sparer vernichtet.
Und damit sind wir wieder bei Gold und Silber. Lt. J.P.Morgan sind Gold und Silber Geld, alles andere ist Kredit. Und nur "echtes Geld" wird beide Szenarien gut überstehen können.
Nicht ohne Grund kumulieren die Zentralbanken, besonders im Osten, statt Dollarscheine zunehmend Goldbarren, dieses "barbarische Relikt".
Wer gesunden Menschenverstand hat, legt seine Ersparnisse so an, dass der Staat nichts wegnehmen kann. Und das ist Gold und Silber.
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