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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 13090)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 10.05.24 10:03:16 von
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      schrieb am 22.04.13 14:52:22
      Beitrag Nr. 44.945 ()
      Klasse Beitrag heute von Thorsten Schulte auf den goldseiten.de


      Wie der Goldcrash den Systemcrash begünstigt - Sonderinformation vom 21. April 2013

      von Silberjunge



      Quelle:
      http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=1688…


      Auszug:
      "Bei Erscheinen des besagten Artikels notierte der Goldpreis im Hoch bei 1.775,55 US-Dollar und Tobias Merath, Head Commodities & Alternative Investments Research der Credit Suisse, wurde zitiert mit den Worten: "Über die nächsten zwölf Monate erwartet der CS-Edelmetall-Experte einen Anstieg auf bis zu 1.850 Dollar“. Food for thought! Diejenigen, die sich in ihrem Tun und Handeln auf die Prognosen großer Banken verlassen, lassen sich freiwillig zur Schlachtbank führen. Genauso provozierend füge ich folgenden Ausspruch hinzu: "Nur die dümmsten Kälber wählen sich ihren Metzger selbst“. Lassen sich von diesen Worten bitte nicht davon abhalten, weiter zu lesen!

      Am 15. April 2013 lautete die Überschrift der Titelgeschichte des "Handelsblatts“ recht eindeutig "Goldrausch ade“. Darin wurde auch der Ausspruch des Milliardärs George Soros aus dem Jahre 2011 zitiert, Gold sei in einer ultimativen Blase. Fakt ist allerdings, dass der Wert allen bis Ende 2011 geförderten Goldes am Ende des besagten Jahres gerade einmal 4 Prozent des Weltfinanzvermögens in Form von Anleihen, Aktien und Bankeinlagen entsprach. Im Jahre 1980 entsprach der Marktwert des damals in der Menschheitsgeschichte geförderten Goldes bei der Preisspitze von 850 US-Dollar je Feinunze stattliche 23 Prozent. Vor vielen Jahren veröffentlichte das renommierte Schweizer Magazin "Weltwoche“ eine Studie, wonach der Wert des Goldes und der Goldminen 1948 sogar 30 Prozent und selbst 1932 stolze 20 Prozent entsprach. Warum spricht ein durchaus kluger Kopf wie Soros angesichts dieser Zahlen dennoch von einer "ultimativen Goldblase“? Am 9. April 2013 berichtete das Handelsblatt unter der Überschrift "Soros: Gold hat Ruf als sicheren Hafen eingebüßt“, dass nach Einschätzung der Investmentlegende George Soros Gold keine sichere Wertanlage mehr darstelle.

      In dem erwähnten Handelsblatt-Artikel vom 15. April hieß es weiter: „Mit ausgelöst hat den aktuellen Preisrutsch Mario Draghi. Der Präsident der Europäischen Zentralbank deutete jüngst an, dass Zypern einen Teil seiner Goldreserven verkaufen könnte, um den Eigenbeitrag zum geplanten Hilfspaket zu stemmen.“

      Ist es nicht erstaunlich, dass dieser Mann zwar "offiziell“ zu keinem Zeitpunkt eine andere Notenbank in "seinem Währungsgebiet“ zum Goldverkauf nötigt, gleichwohl mit seinen Aussagen Spekulationen über Goldverkäufe der "Euro-Krisenstaaten“ Nahrung gibt just in dem Moment, wo Goldman Sachs Verkaufsempfehlungen gibt? Zypern besitzt nur 13,9 Tonnen Gold, aber durch die Medien geisterten schnell Sorgen, auch andere Länder wie Portugal, Griechenland oder Italien könnten diesem Beispiel dann folgen.

      Mario Draghi ist ein ehemaliger Mitarbeiter von Goldman Sachs und noch wichtiger, er ist und bleibt Mitglied der "Group of Thirty“.:mad: Sie umfasst hochrangige aktuelle und ehemalige Bankmanager und Notenbanker, ehemalige Politiker und Ökonomen. Neben ihm sind Leute dabei wie:

      Mark Carney, neuer Chef der Bank of England und ehemals bei Goldman Sachs
      William Dudley, Präsident der New Yorker Fed und ehemals Goldman Sachs


      Sehen Sie bitte unbedingt den Beitrag, der im ZDF heute-journal über den "Britannia Boy Draghi“ gezeigt wurde: www.youtube.com/watch?v=KWQ_qscqDb8

      All diese Leute haben ein Interesse daran, dass die Menschen das Papiergeld weiterhin akzeptieren und als Wertaufbewahrungsmittel nutzen. Sonst finden die Finanzminister nicht mehr genügend Käufer für ihre Staatsanleihen und das Ende der Wohlfahrtsstaaten heutiger Prägung wäre unausweichlich. Auch die Macht der Papiergeld-Zentralbanken wäre mit einem Schlag verloren.:rolleyes:

      Alan Greenspan sagte im Mai 1993: "Wenn wir es hier mit Psychologie zu tun haben, dann hat das Thermometer, das man zum Messen verwendet, einen Einfluss. Ich habe die Frage am Rande des Treffens mit Gouverneur Mullins auf geworfen, was passieren würde, wenn das Schatzamt etwas Gold in diesen Markt verkaufte. Das ist eine interessante Frage, denn wenn Gold in diesem Umfeld ausbricht, wäre das Thermometer nicht nur ein Messgerät. Es würde Fundamental die zugrunde liegende Psychologie beeinflussen“. (www.federalreserve.gov/monetarypolicy/files/19930518meeting.pdf)

      Kein anderer als Paul Volcker, der Vorgänger von Alan Greenspan als US-Notenbankchef, sagte in seinen 2004 erschienenen Memoiren im Zusammenhang mit der Dollarschwäche des Jahres 1973: "Eine koordinierte Interventionsaktion von Goldverkäufen zur Verhinderung eines scharfen Anstiegs des Goldpreises wurde indes nicht unternommen. Das war ein Fehler.“ :eek:

      Letztlich geht es doch jedem Zentralbanker um die Sicherung seines Jobs. :mad:Alles, was das Vertrauen ins Papiergeld schwächt, gefährdet seinen Arbeitsplatz! Steigende Gold- und Silberpreise signalisieren einen Vertrauensschwund ins Papiergeld. Je stärker diese Preissteigerungen ausfallen, desto größer ist die Gefahr einer unkontrollierten Flucht aus dem staatlich verordneten Zwangsgeld. Wer soll dann noch die Staatsanleihen kaufen, auf deren erfolgreiche Begebung die hoch verschuldeten Staaten so dringend angewiesen sind? Dies erklärt doch, warum Zentralbanken, Regierungsbeamte und vor allem die Finanzminister mit vereinten Kräften gegen ihre Feinde namens Gold und Silber agieren.

      Aktuell sind dies 66.000 Milliarden US-Dollar. :eek: Hinzu kommen noch fast 100.000 Milliarden :eek: US-Dollar an Staatsanleihen, Bankschuldverschreibungen und Unternehmensanleihen, die Ende 1989 gerade einmal etwas mehr als 15.000 Milliarden US-Dollar ausmachten. Bei allen kurzfristigen Sorgen und unabhängig von den folgenden Aussagen führen wir uns bitte alle gemeinsam vor Augen, dass die Goldinvestments des Jahres 2012 laut World Gold Council 49,3 Millionen Unzen betrugen. Bei einem Preis von aktuell rund 1.400 US-Dollar liegt der Marktwert bei nur 69 Milliarden US-Dollar. Führen wir uns vor Augen, dass Gold und Silber kein Schuldversprechen eines Dritten verkörpern. Wie sicher sind denn beispielsweise Bankeinlagen über 100.000 Euro und selbst die darunter angesichts der Einlagensicherungsfonds, die jeweils nur im Promillebereich die jeweiligen Einlagen der Bankengruppen abdecken? :cry:


      Aber nun zu den Vorkommnissen der letzten Tage bei Gold und Silber. Zunächst nochmals die Aussage, dass am 15. April 2.336 Tonnen Gold am "Gold-Papiermarkt“, also in Form des Gold-Futures (1 Future = 100 Unzen Gold) den Besitzer wechselten. Binnen kürzester Zeit wurden ungeheure Verkaufsorders in den Markt gegeben, was dann zur Unterschreitung wichtiger Chartmarken führte, automatische Verkaufsorders auslöste und viele Investoren verunsicherte. Diese 2.336 Tonnen entsprechen 82 Prozent der Goldminenproduktion des Jahres 2012 :eek: und stellen einen eindeutigen historischen Rekord dar. Dazu der folgende Chart:




      Die Art und Weise der medialen Vorbereitung und die Ausführung über den "Gold-Papiermarkt“ spricht stark für eine der größten Manipulationen der Finanzmarktgeschichte der letzten Jahrzehnte. Denn ohne deflationäre Schockstarre der Aktienmärkte, ohne Lehman-Schock, ohne Kapitalnot großer Banken und Hedgefunds (Letztere waren ja gar nicht mehr mit Kaufpositionen im Markt) kam es zu diesem Einbruch aus heiterem Himmel. Ich war noch am gestrigen Samstag Zeuge, wie der Rohstoffanalysten einer der größten Banken Deutschlands mit mir auf dem Podium saß und auf der Anlegermesse "Invest“ unverfroren behauptete, es gebe überhaupt keinen Grund, hier auch nur irgendeine Manipulation zu wittern.

      Er sagte auch, dass es beim Goldfixing in London keinerlei Auffälligkeiten gebe. Der folgende Chart wurde sehr gewissenhaft von Dimitri Speck, dem Verfasser des unbedingt von Ihnen zu lesenden Buchs "Geheime Goldpolitik“, erstellt und zeigt, dass beim 1. Goldfixing (AM Fixing) und 2. Goldfixing (PM Fixing) auf "wundersame“ Weise Schwächen im Durchschnitt der Handelstage vom August 1993 bis 2012 zu verzeichnen sind. Achten Sie auch auf die gelb markierte Handelszeit an der US-Warenterminbörse. Ich bin Dimitri Speck sehr dankbar für seine Fleißarbeit und habe mit größtem Unverständnis auf die Aussagen eines Bankenvertreters reagiert, der behauptete, es sei alles in bester Ordnung.






      Der Skandal um die Manipulation des Interbanken-Zinssatzes Libor zeigt doch, welch kriminelle Energie in vielen Großbanken anzutreffen ist. :mad:Leichtgläubigkeit und Vertrauensseeligkeit sollten daher nicht unsere Wegbegleiter sein, schon gar nicht, wenn es um die Beobachtung der großen Schwankungen der Gold- und Silberpreises geht. Dabei ist es an der Zeit, den Steigbügelhaltern in den Bankentürmen den Kampf anzusagen und ihnen die öffentlichen Lügen nicht mehr durchgehen zu lassen.:rolleyes:



      Nun zeige ich Ihnen einen Chart, der die Netto-Leerverkäufe der vier größten Akteure am US-Silber-Future-Markt zeigt. Da bei over-the-counter-Derivaten eine Bank namens JP Morgan Chase Ende 2012 stolze 76 Prozent :eek: aller Gold und 51 Prozent aller Derivate auf Silber, Platin und Palladium hält, ist es recht sicher, dass JP Morgan Chase einer der vier, wenn nicht gar der größte Akteur überhaupt am Silbermarkt ist. Einige Zungen behaupten, diese Bank sei die Hausbank der US-Notenbank. Hier die Netto-Leerverkäufe seit 2006, die von der CFTC ohne Namensnennung der Akteure wöchentlich bekannt gegeben werden:




      haben die 4 größten Händler Korrekturen am Markt für den Silber-Future (1 Kontrakt = 5.000 Unzen) stets dazu genutzt, ihre Netto-Leerverkäufe deutlich zu reduzieren. Am 9. April 2013 lag der Silberpreis bei 27,9 US-Dollar je Feinunze und die 4 großen Akteure hatten 188 Millionen Feinunzen leerverkauft. Am 16. April 2013 waren 204,5 Millionen Unzen leerverkauft bei einem Silberpreis von 23,6 US-Dollar. Als am 15. August 2007 der Silberpreis den Tag bei 12,51 US-Dollar je Feinunze begann und im Tageshoch bei 12,56 US-Dollar notierte, konnte sich niemand vorstellen, dass der Preis im Tagestief auf 11,06 US-Dollar fallen konnte. Ein Tagesverlust von damals wie heute stolzen 12 Prozent. Damals nutzten die vier großen Akteure dies, um ihre Netto-Leerverkäufe sichtbar zu reduzieren.

      Dass sie dies jetzt nicht taten und im Gegenteil sogar die Leerverkäufe erhöhten, kann mindestens zwei Gründe haben:

      1. Die Halter von Longpositionen (Kaufpositionen: Sie erwerben den Future beispielsweise bei 26 US-Dollar, um ihn bei 30 US-Dollar zu verkaufen = 4 US-Dollar x 5.000 Unzen = 20.000 US-Dollar Gewinn) waren nicht bereit, ihre Position über einen Verkauf des Futures glattzustellen. Die vier großen Spieler mussten zur Verhinderung einer schnellen Erholung nach den starken Rückgängen am 15. und 16. April weitere Leerverkäufe tätigen.

      2. Die vier großen Spieler bzw. vor allem JP Morgan Chase wollen alles daran setzten, maximale Verunsicherung unter den Edelmetallinvestoren zu stiften. Daher werden sie in den kommenden Tagen/Wochen weitere Rückgänge auf sagen wir einmal 18 US-Dollar heraufbeschwören und erst dann ihre Leerverkäufe zurückkaufen.


      Wenn die Fed und/oder JP Morgan Chase mit dieser Strafaktion :O für Edelmetallinvestoren erreichen wollten, die Volksmassen zum Verkauf von Gold und Silber zu bewegen oder von neuen Käufen abzuhalten, haben sie dies zumindest bislang nicht geschafft. Sollte über die Terminmärkte natürlich eine 2. Abwärtswelle ausgelöst werden, muss dies nicht so bleiben. Andererseits wären die Investoren bei der Inflationierung in Japan, den Aktionen der Bank of England und der Fed meines Erachtens mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn Sie mit Angstschweiß auf der Stirn Gold und Silber physisch in den kommenden Wochen zu diesen Preisen verkaufen, weil sie sich Goldpreise von 500 US-Dollar oder Silberpreise von 10 US-Dollar einreden lassen.

      Derzeit stellen wir zumindest das Gegenteil fest. Es gibt eine ungebrochene Kaufbereitschaft breiter Anlegerkreise in Deutschland, Asien und auch in den USA. Das "Wall Street Journal“ berichtete am 18. April 2013 auf Seite 25: "The premium on gold coins has risen to about 5% more than the spot price of the metal, and compares with 3% at the start of the year, traders say. For silver, the premium has risen to as much as 18% from about 15% at the street of the year.” Die Aufschläge bei physischen Käufen zum Preis für “Papiergold” steigen.

      Sicherlich kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Könige des "Papieredelmetallmarktes“ alles daran setzen wollen, Gold auf 1.000 Dollar und Silber auf 18 Dollar zu drücken. :eek::eek: Aber eine solche Drückung kann nicht endlos weitergehen. :D Nach der Drückung am 16. August 2007 hatte der Silberpreis Ende September 2007 bereits die "Scharte wieder ausgewetzt“. Es ist unseriös, dies heute zu prognostizieren. Aber warum kann die Preisdrückung nicht endlos fortgesetzt werden? Vergleichen wir dies mit dem Wohnungsmarkt. Hält der Staat die Mieten unter ihrem fairen Marktniveau, werden weniger Wohnungen gebaut und gleichzeitig steigt die Nachfrage. So kommt es zur Mangelwirtschaft. ;)

      Wir sehen derzeit, dass die physische Nachfrage bei den Edelmetallhändlern nicht nur in Deutschland massiv gestiegen ist. Je länger die Manipulatoren die Preise unter den Gleichgewichtspreis drücken, desto mehr wird sich doch der tatsächlich zu zahlende Preis für physisch erworbenes Gold und Silber vom Papiermarkt entfernen. Stellen Sie sich vor, Sie zahlen jetzt einen Aufschlag von 5 Prozent zum Spotmarkt bei ihrem Händler und sagen sich, dies ist mir zu teuer. Eine Woche später wollen Sie kaufen und der Händler nennt Ihnen einen Aufschlag von 10 Prozent. Sie schütteln mit dem Kopf und sagen ihrem Händler, dass er doch endlich die niedrigen Edelmetallpreise vom Papiermarkt weitergeben soll.

      Zwei weitere Wochen vergehen und er will von Ihnen sogar 20 Prozent. Er verweist darauf, dass kein Händler angesichts der hohen Nachfrage und zunehmender physischer Knappheiten bereit ist, das Edelmetall günstiger anzubieten als er. Sie befürchten plötzlich, dass der Aufschlag noch weiter anzieht und beißen in den sauren Apfel. Alle Anleger werden nach einigen Monaten den Papiermarkt links liegen lassen. So ähnlich können Sie es auf jedem Schwarzmarkt in Entwicklungsländern beobachten. Dies können die Manipulatoren auch nicht wollen, weil sie dann die Kontrolle über das Marktgeschehen aus der Hand geben würden. Dann würde der Goldcrash den Systemcrash begünstigen wie in der Überschrift dieses Beitrags angedeutet.


      Nun kommen wir zurück zu den Geschehnissen am US-Markt für den Silber-Future. Im Silber-Future Mai 2013 mit dem letzten Handelstag am 29. Mai 2013 und dem Tag der 1. Ankündigung am 30. April werden derzeit offene Kontrakte von 43.822 angezeigt. In allen Kontrakten wird derzeit ein offenes Interesse (Open Interest) von 153.193 Kontrakten genannt. Ab dem Tag der 1. Ankündigung hat der Verkäufer des Silber-Futures (nicht der Käufer, der auf steigende Silberpreise setzt) das Recht, der Gegenpartei mitzuteilen, das Metall körperlich zu liefern (5.000 Unzen je Kontrakt) und dafür den Gegenwert in US-Dollar zu kassieren. Erst am letzten Handelstag, dem 29. Mai 2013, würde es für den Verkäufer kritisch. Hat er bis dahin nicht gehandelt, würde automatisch eine physische Lieferung erfolgen. Hat er das Metall dann nicht, könnte er sich immer noch außerhalb der Öffentlichkeit mit vereinbarten absoluten Verschwiegenheitspflichten gegen Zahlung eines gehörigen Aufpreises zum Silber-Papiermarktpreis "freikaufen“.

      Dies sollte die Weltöffentlichkeit dann aber besser nicht erfahren. :mad: Nur bei den Mini-Futures auf Gold und Silber gilt laut CME Group ein automatischer Barausgleich. Machen wir uns aber nichts vor: Die US-Aufsicht hat zu Hunt-Zeiten im Januar 1980 sogar rückwirkend Marginanforderungen erhöht und natürlich könnte willkürlich eine Regeländerung vorgenommen werden, wenn der Kaiser nicht nackt erscheinen darf. Dies wäre allerdings erst recht eine Bankrotterklärung!

      Die Macht der US-Großbanken ist noch gewaltig. Im 1. Quartal 2013 lagen die Gewinne von JP Morgan Chase nach Abzug aller Aufwendungen bei über 6,5 Milliarden US-Dollar. Der folgende Chart zeigt Ihnen die Quartalswerte für diese Bank und für Goldman Sachs. Nehmen wir einmal an, JP Morgan Chase wäre allein der Leerverkäufer der 204,5 Millionen Feinunzen, die für die 4 großen Trader ausgewiesen werden. Wenn der Silberpreis nun von 23,25 US-Dollar zum Wochenschluss auf 100 Dollar am Montag steigen würde, läge der Verlust für JP Morgan Chase bei 15,7 Milliarden US-Dollar. Selbst ohne Schützenhilfe der Fed und der US-Regierung wäre dies für diese Bank beherrschbar."


      Gruss
      Zeo :look:
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 14:49:05
      Beitrag Nr. 44.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.484.949 von zeoxfan am 22.04.13 14:27:03
      Hi

      Da muss ich dir leider recht geben. Das was Bundesbern seit Jahren an der Bevölkerung vorbei tut, ist zum kotzen. Wir sind ja längst kein Volk mehr, sondern noch eine Manipuliermasse von grössenteils Freunden des Kriminaltourismus aus Sinti- und Romabanden, die plündernd und rauben durch Europa ziehen. Das ist einfach zum kotzen.

      Auf Teufel komm raus wird bei uns von den Mitte-Links Partein die verfluchte EU gestützt. Mittlerweile wurden gegen eine halbe Billion harte Schweizerfranken in die Schrottwährung Euro gepummpt. Da muss man sich mal vorstellen!

      Der linke Vollpfosten H. J. Fehr hat mal an einem Meinungsaustausch gesagt, dass die EU ein Segen für die Schweiz sei. Völlig hirnamputiert! Nun, es heisst ja nicht umsonst, man sei gelinkt worden, wenn man heringelegt wurde. :laugh:


      H
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 14:43:10
      Beitrag Nr. 44.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.484.883 von Groupier am 22.04.13 14:13:14Echt Schwarzgeld?!
      Ich dachte Dividendenerträge nicht versteuert.;)
      Ja ja da werden sich noch einige Umschauen beim Reinvestieren von Dividenden. So schnell generiert man Schwarzgeld. Ich schätze mal 90% aller Depotinhaber. Was meint ihr.:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 14:40:51
      Beitrag Nr. 44.942 ()
      Frage ans Forum!

      Was hat Betrug mit Neid zu tun?

      Wenn ich Steuern hinterziehe betrüge ich.Je mehr ich hinterziehe desto mehr wachsen meine Kapitalerträge.
      Und das Vermögende mehr abschreiben können wie Angestellte ist auch eine Tatsache.Wenn du es nicht glaubst dann frag mal Steuerberater von Unternehmern.Auch dies vermehrt die Kapitaleinträge, da das Geld ja wieder investiert wird.Kapitto?
      Was du nicht kapierst ist das die ehrlichen Bürger mehr bezahlen müssen, weil es so Leute wie dich gibt.Die Steuern die du nicht zahlst bezahle ich und alle anderen wo ihr Einkommen ehrlich versteuern.So rum wird ein Schuh draus.

      Ursache-Wirkungsprinzip.Das sollte auch ein Schweizer kapieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 14:31:35
      Beitrag Nr. 44.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.484.963 von Harambee am 22.04.13 14:30:07
      Sorry, kaufe für Comp(r)ende noch ein r. :D


      H

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      Avatar
      schrieb am 22.04.13 14:30:07
      Beitrag Nr. 44.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.484.415 von silverfreaky am 22.04.13 13:04:57silverfreaky

      Ich hatte mir schon gedacht, dass von dir eine solche Antwort kommen wird.

      Du schreibst, dass es bei dir nicht um Neid gehe. Lass mich dazu einige Ausführungen aus deinem Post teilzitieren:

      …Der normale Angestellte, …wieso die Vermögen immer mehr von unten nach oben wandern, … Auseinanderklaffen der Vermögen, …Vermögen kommt nämlich genau von dem Zinses-Zins-Effekt, das sich leistungslos vermehrt, …wird's auch für die ganzen Wohlfühlmillionäre eng, …

      Also wenn das mit einem kleinen Neider nichts zu tun hat? Na ja, ich weiss nicht.

      Leute, gegen die du wetterst, haben halt nicht den ganzen Tag den Finger sonst wo drin. Im Gegenteil, die reissen sich sonst was auf, um Leute wie dich einigermassen zu ertragen. Wenn du verstehst was ich meine!

      Also, geh halt Abends, nach der regulären Arbeit, deren Lohn dir eh komplett vom Staat weggezockt wird, zusätzlich einer Schwarzarbeit nach und reinvestiere die Kohle mit Konsumgüter in die Wirtschaft. Damit tust du einerseits was gegen den Moloch Staat, andererseits für die Binnenwirtschaft, also die Arbeitsplätze. Diese gilt es zu fördern, nicht die Furzsessel in Berlin und Brüssel. Compende? :cool:


      H
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      Avatar
      schrieb am 22.04.13 14:27:03
      Beitrag Nr. 44.939 ()
      Zitat von Harambee: HI

      Danke für deine anständige Antwort, wenngleich ich ihr zum grössten Teil nicht folgen kann.

      Meiner Meinung nach ist es einfach so, dass wenn Leute Geld ausgeben, Arbeitsplätze erhalten oder geschaffen werden. Und ich dank da nicht in erster Linie an Handy, TV-Geräte oder Autos, die auf Raten gekauft und vor dem Ende der Laufzeit möglicherweise gepfändet werden, obwohl dadurch ebenfalls Geld in die Wirtschaft fliesst. Sondern an diejenigen, die am Ku oder an der Kö schnell mal 10, 20 Riesen in der Stund auf den Putz hauen und natürlich auch an die, welche im Mottenfifi in St. Moritz pro Tag deren Hundert locker machen. Das hält die Wirtschaft am laufen.

      Egal ob mit der Kohle Luxusartikel gekauft oder verbaut werden, es schafft Arbeitsplätze. Viele wollen das einfach nicht wahrhaben. Ich bin sicher, wenn Deutschland endlich ein vernünftiges Steuersystem hätte, so wie bei uns in der Schweiz, würden auch die Reichen damit klar kommen. Bedenke einfach selber wie der Staat wieder und wieder in denen Geldbeutel greift und dazu ständig neue Abzockermöglichkeiten erfindet, nur um in erster Linie deren Furzsessel zu vergolden.

      Ich kann nur sagen, hoffentlich findet der ganze EU und Euro-Wahnsinn endlich ein Ende. Stell dir einfach vor, die ganzen Eisenbahnzüge voller Euro, die täglich für diesen Irrsinn verbraten werden, würden durch dien Zusammenbruch, der ohnehin längst gescheiterten EU, plötzlich wegfallen. Du würdest von Schäuble quasi täglich einen Packen Euro zugestellt bekommen. Natürlich könntest du diese Schrottwährung im besten Fall nur noch brauchen, um deinen Allerwertesten zu pflegen.

      Also, auf nach Schweizland, wo es noch das einzige, echte Geld in Europa gibt. :D :laugh:H




      Lieber Schweizer, :)

      dass ihr den Scheizer Franken an den Euro gebunden habt, wird eurer Untergang sein. Ist dir das überhaupt klar? Man hätte natürlich die Goldkopplung des Franken bewahren müssen.Das Elend für die Schweiz begann 1992 als man den IWF beigetreten ist und man dann schon 50% seines Goldes verkaufen musste. Ferdinand Lips hat dies in seinem Buch "Die Gold-Verschörung" perfekt beschrieben. Lips war übrigens selbst Schweizer.

      Fazit: Zur Schadenfreude haben die Schweizer also keinen Grund, weil sie genauso am Abgrund stehen mit ihren beiden Großbanken.


      Gruss
      Zeo :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 14:23:54
      Beitrag Nr. 44.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.484.843 von Harambee am 22.04.13 14:07:55Dein Schweizland wickelts genauso, wenn der Euro mal den Lebensgeist ausatmet.Was glaubst du wieso die Schweizer ihren Franken so abwerten und auf Bergen von Euronen draufsitzen.
      Wo sollen die dann hin mit ihrem starken Schweizer Franken warenmäßig?
      Wenn die Deutschen die Segel streichen dann ist die Schweiz auch kein Hort der Glückseligen mehr.
      Viele hier begreifen scheinbar elementarste Zusammenhänge nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 14:20:47
      Beitrag Nr. 44.937 ()
      Zitat von mucor: Der größte Schwachsinn,den ich in letzter Zeit gelesen habe.



      hallo mucor, :)

      kannst du bitte etwas konkreter werden und spezifizieren, was genau an dem
      Beitrag von rpm8200 schwachsinnig gewesen sein sollte? Versuche mal Argumente
      zu nennen, damit man dich ernst nehmen kann. Danke.


      Gruss
      Zeo :look:
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 14:13:14
      Beitrag Nr. 44.936 ()
      Zitat von VaJo: Im Radio läuft ununterbrochen die Hoeneß Story. Bisher kam nur Zustandsanalyse. Warum hat er das gemacht :laugh:
      Was hat er den gemacht?



      Anstatt Edelmetalle zu bunkern, hat er sein Schwarzgeld Schweizer Banken anvertraut.
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