Diskussion zum Thema Silber (Seite 14370)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 07.05.24 00:44:55 von
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| 0,5500 | +17,02 | |
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| 1,1500 | +8,49 | |
| 1,3000 | +8,33 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 0,7340 | -12,62 | |
| 0,6000 | -18,37 | |
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Oh so ein Mist, jetzt verdiene ich auch noch Geld mit den scheiß Edelmetallen, habe sie doch nur zur Wertesicherung gekauft.
Wünsche allen ein schönes Wochenende, endlich Feierabend!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.631.119 von Robin7 am 21.09.12 14:51:19silber verlief seit tagen in einer engen tradingrange. charttechnisch war und ist ein bullischer ausbruch wahrscheinlicher. mit starkem euro scheint dieser jetzt zu erfolgen
Gerade gab es einen richtigen Sprung nach oben auf 35,16 Dollar.
Gibt es einen Grund?
Gibt es einen Grund?
Zitat von ruhe7:Zitat von Keilfleckbarbe: Und wie war das in der jungen Bundesrepublik mit dem Haus und Grundeigentum ? Stichwort Lastenausgleich ?Nach einer Währungsreform ist man hier die Melkkuh der Nation. Aber solange muss man gar nicht warten. Einige Gemeinden und städte haben das schon heute entdeckt, Abwasserbeitrag, Zweitwohnungssteuer, Strassenbauumlage, usw.
und die Meldung dass man Gold leichter in den Rucksack stecken kann
Stimmt ja alles, nur ist der Mix wichtig. Sachwerte haben die größte
Chance auch nach einer Währungsreform bestehen zu bleiben.
Und Immos gehören eben dazu. Einseitigkeit im Denken ist nicht
angesagt und Ausschließlichkeit naiv.
Stell Dir auch einmal eine Fluchtsituation praktisch vor.
Glaubst Du wirklich, Du kommst mit Deinem Schatz an den Strassenkontrollen
vorbei. .....und die meisten Plünderer waren weniger die Soldaten als
die lieben Nachbarn, Fluchtbegleiter.......
Also bleib bei Deinen Visionen realistischer bitte.
Nach einer Währungsreform ist man hier die Melkkuh der Nation. Aber solange muss man gar nicht warten. Einige Gemeinden und städte haben das schon heute entdeckt, Abwasserbeitrag, Zweitwohnungssteuer, Strassenbauumlage, usw.garantie kriegst du nur auf dem friedhof,jedoch mit der immobilie
bist du imo garantiert dann im arsch....denn die bleibt verlassen zurück
(rede schon gar nicht von der wahrscheinlichkeit einer zwangshypothek)
strassenkontrollen:du meisst wohl grenzkontollen
gut nehmen wir deine strassenkontrollen....stell dir mal bildlich vor
so eine strassenkontrolle (wie viele kontrollieren und wie viele werden kontrolliert.....und nun gehe ich mal einfach davon aus das die kontrollierten immer mehr werden an den kontrollpunkten,unverhältnissmässig mehr als die kontrolleure....so die kontrollierten werden wohl nicht unbedingt ihre zufriedenheit zeigen .... bist die angestaute masse den
kontrollunkt überrent;auch werden sich möglichkeiten finden diese heise punkte zu umgehen
solltest du allerdigs grenzkontrollen meinen wäre das szenario ähnlich
auch ist es jedermanns eigene entscheidung wo er die grenze passiert
....
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.629.304 von zeoxfan am 21.09.12 09:43:45>Massiver Staatsinterventionismus funktioniere nur bis zu einem bestimmten Punkt
Natürlich, ich bin auch nicht der Meinung, dass die Zentralbanken das Spiel gewinnen werden, aber man darf deren Möglichkeiten "im Spiel zu bleiben" nicht unterschätzen.
Man muss sich nur die Zahlen reintun, jedes % Zinsanstieg bedeutet für den US Haushalt mittelfristige Mehrbelastungen von bald ~$200 Milliarden + Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe wenn die FED Teile ihres dann ~$5 Billionen umfassenden Anleihebestand verkauft um Geld abzusaugen.
Der US Haushalt müsste schon einen strukturellen Überschuss von mindestens 5% aufweisen, nur dann könnte die FED die Zinsen stark anheben, nur - wo soll der in den USA oder in Europa herkommen.
Natürlich, ich bin auch nicht der Meinung, dass die Zentralbanken das Spiel gewinnen werden, aber man darf deren Möglichkeiten "im Spiel zu bleiben" nicht unterschätzen.
Man muss sich nur die Zahlen reintun, jedes % Zinsanstieg bedeutet für den US Haushalt mittelfristige Mehrbelastungen von bald ~$200 Milliarden + Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe wenn die FED Teile ihres dann ~$5 Billionen umfassenden Anleihebestand verkauft um Geld abzusaugen.
Der US Haushalt müsste schon einen strukturellen Überschuss von mindestens 5% aufweisen, nur dann könnte die FED die Zinsen stark anheben, nur - wo soll der in den USA oder in Europa herkommen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.629.350 von ruhe7 am 21.09.12 09:49:58Wenn man sich nur auf eine Sachanlage(z.B. Silber) festlegt, kann man, je nach Ablauf der kommenden Jahre, als grosser Gewinner aus der Krise hervorgehen, oder es kann aus vielerlei Gründen auch dumm laufen und man wird alles verlieren.
Wenn man dagegen sein Vermögen auf mehrere Anlagen, sagen wir mal Immobilie, Aktien, Edelmetalle und Fremdwährungen verteilt, wird man garantiert bei einigen Anlagen Verluste einfahren, bei anderen evtl. Gewinne. Aber es ist halt sehr sehr unwahrscheinlich, dass man alles verlieren wird.
Da stehen einfach zwei unterschiedliche Philosophien dahinter und es hängt auch schlichtweg vom Vermögen ab. Wenn ich anfang zwanzig wäre und mein Vermögen würde 20K Euro betragen, würde ich rein auf Silber setzen und "zocken". Wenn es schief läuft, fang ich halt noch mal neu an. Mitte 50, mit einem Vermögen von ner Million sieht die ganze Sache anders aus. Da macht der Versuch des Erhalts einfach mehr Sinn. Da braucht es kein Risiko mehr, Zugewinne sind nicht nötig.
Das muss jeder für sich selber abwägen, welche Strategie für die eigene Situation und weitere Lebensplanung passt, finde ich. Den für alle perfekten Plan gibt es einfach nicht. Das einzige was man wirklich jedem raten kann, ist keine Schulden zu haben...
Wenn man dagegen sein Vermögen auf mehrere Anlagen, sagen wir mal Immobilie, Aktien, Edelmetalle und Fremdwährungen verteilt, wird man garantiert bei einigen Anlagen Verluste einfahren, bei anderen evtl. Gewinne. Aber es ist halt sehr sehr unwahrscheinlich, dass man alles verlieren wird.
Da stehen einfach zwei unterschiedliche Philosophien dahinter und es hängt auch schlichtweg vom Vermögen ab. Wenn ich anfang zwanzig wäre und mein Vermögen würde 20K Euro betragen, würde ich rein auf Silber setzen und "zocken". Wenn es schief läuft, fang ich halt noch mal neu an. Mitte 50, mit einem Vermögen von ner Million sieht die ganze Sache anders aus. Da macht der Versuch des Erhalts einfach mehr Sinn. Da braucht es kein Risiko mehr, Zugewinne sind nicht nötig.
Das muss jeder für sich selber abwägen, welche Strategie für die eigene Situation und weitere Lebensplanung passt, finde ich. Den für alle perfekten Plan gibt es einfach nicht. Das einzige was man wirklich jedem raten kann, ist keine Schulden zu haben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.629.401 von fubu79 am 21.09.12 09:56:59Das kann wohl sein.
Doch hätten wir wirklich stetig steigende Silbermengen auf Lager, dazu die Aussicht auf stagnierende oder fallende industrielle Nachfrage, würde der Preis anders aussehen.
Münzen unter 30 € /Oz. gibt es z.Zt. nicht mehr.
Gekauft werden sie trotzdem.
Nochmal: Ich persönlich hätte nichts gegen einen niedrigen Silberpreis.
Sehr gern würde ich physisch billiger kaufen als heute.
Es wäre sowieso nur eine Momentaufnahme.
Langfristig dürfte der Preis je Oz. deutlich! höher liegen.
Doch da keiner in die Zukunft schauen kann, laßt es uns einfach abwarten..
Doch hätten wir wirklich stetig steigende Silbermengen auf Lager, dazu die Aussicht auf stagnierende oder fallende industrielle Nachfrage, würde der Preis anders aussehen.
Münzen unter 30 € /Oz. gibt es z.Zt. nicht mehr.
Gekauft werden sie trotzdem.
Nochmal: Ich persönlich hätte nichts gegen einen niedrigen Silberpreis.
Sehr gern würde ich physisch billiger kaufen als heute.
Es wäre sowieso nur eine Momentaufnahme.
Langfristig dürfte der Preis je Oz. deutlich! höher liegen.
Doch da keiner in die Zukunft schauen kann, laßt es uns einfach abwarten..
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.629.320 von schamiddi am 21.09.12 09:45:55
diese ganze angebotsdebatte ist recht sinnlos.
der preisanstieg von silber hat sicher nicht primär etwas mit einer massiven angebotsverknappung zu tun, wie der vorherige preisverfall kein zeichen eines überangebots war.
silber ist spekulativ. die spekulation wird von antizipierter nachfrage gelenkt.
diese ganze angebotsdebatte ist recht sinnlos.
der preisanstieg von silber hat sicher nicht primär etwas mit einer massiven angebotsverknappung zu tun, wie der vorherige preisverfall kein zeichen eines überangebots war.
silber ist spekulativ. die spekulation wird von antizipierter nachfrage gelenkt.
Zitat von Keilfleckbarbe: Und wie war das in der jungen Bundesrepublik mit dem Haus und Grundeigentum ? Stichwort Lastenausgleich ?
und die Meldung dass man Gold leichter in den Rucksack stecken kann
Stimmt ja alles, nur ist der Mix wichtig. Sachwerte haben die größte
Chance auch nach einer Währungsreform bestehen zu bleiben.
Und Immos gehören eben dazu. Einseitigkeit im Denken ist nicht
angesagt und Ausschließlichkeit naiv.
Stell Dir auch einmal eine Fluchtsituation praktisch vor.
Glaubst Du wirklich, Du kommst mit Deinem Schatz an den Strassenkontrollen
vorbei. .....und die meisten Plünderer waren weniger die Soldaten als
die lieben Nachbarn, Fluchtbegleiter.......
Also bleib bei Deinen Visionen realistischer bitte.
Zitat von Ljubana: Überigens schaffen es gute Minen, Silber für weit unter dem Durchschnittspreis ( 7,25 Dollar/unze ) abzubauen. Also umso höher der Preis steigt, umso mehr wird abgebaut. Was ein weiteres Überangebot schafft.
Hier die Daten vom GMFS :
2011 waren es 5000 Tonnen Silber an Überangebot am Weltmarkt.
2010 waren es 5700 Tonnen an Überangebot.
Und die weltweite Konjunktur entwickelte sich nun schlechter, was die industrieelee Nachfrage weiter einbrechen läßt.
Stimmt. Das Überangebot wächst und wächst.
Keiner weiß, wohin damit. Ironie off..
Blöd nur, daß Silber deutlich stärker im Preis steigt als Gold.
Irgendwas stimmt also vermutlich mit den Berechnungen der Angebotsmengen nicht.
Tja, Angebotszahlen sind vermutlich leichter zu erschaffen als reale Unzen..
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