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    Diskussion zu TUI (Seite 3545)

    eröffnet am 10.05.05 14:39:40 von
    neuester Beitrag 04.05.24 16:17:35 von
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    TUI
    ISIN: DE000TUAG505 · WKN: TUAG50 · Symbol: TUI1
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      Avatar
      schrieb am 22.08.09 12:42:26
      Beitrag Nr. 5.184 ()
      Je mehr man sich mit TUI/Frenzel beschäftigt, umso finsterer wird das Gesamtbild:

      "Nicht zu fassen

      Der Mann macht Riesenfehler und bleibt trotzdem an der Macht. Tui-Chef Michael Frenzel beherrscht den Überlebenskampf an der Spitze - mit bösen Folgen für den Konzern.


      Wie macht er das bloß? Der 59-Jährige ist ein Verkaufstalent, sein Überlebenspaket fest geschnürt: Frenzel verdrahtet sich geschickt mit Aufsichtsräten. Potenzielle Nachfolger lässt er gar nicht erst hochkommen. Und dann verkündet er auch noch Strategiewechsel am laufenden Band, wobei er sich jedesmal als Retter des Unternehmens geriert."

      http://www.capital.de/unternehmen/100005973.html?nv=rss


      Aber wenigstens haben hier einige Humor. Wenn ich mal zitieren darf:

      TUI = Tief unter Index.

      oder

      TUI= Tränen unter Investoren


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Sorry.

      Bin zufällig mal über TUI "gestolpert" und habe überlegt ob man hier investieren könnte.

      Naja hat sich erledigt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 12:17:31
      Beitrag Nr. 5.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.999 von Stock_Stevie am 10.07.09 12:51:20"Das war Frenzel aber auch schon im DAX...der ist einer der wenigen, der immer noch am Ruder sitzt...kann sich mit Ron Sommer, Zumwinkel und Schumacher die Haende schuetteln...hoffentlich wird der wirklich bald mal abgewaehlt...der Aktie wuerde es sicherlich gut tun, dem Unternehmen auch..."


      Kannste vergessen. Alte Seilschaften. Der bleibt bis er tot umfällt oder weggeschmiert wird.

      Aber das bekommt er ja jetzt schon jeden Monat per VS-Gehalt.

      Hat mich aber auch gewundert, dass der noch da ist.



      Der Vorwurf des Managers gegen seinen inzwischen zur TUI umfirmierten Ex-Arbeitgeber zielt in Richtung einer illegalen "Quersubventionierung" durch Sonderverkäufe in Höhe von 2,5 Milliarden Mark. Das Führungsgremium habe laut Selenz unter Billigung des Aufsichtsrates durch den Verkauf von Substanzwerten hohe Verluste von Tochterfirmen ausgeglichen. Die PwC-Vorgängergesellschaft C & L soll diese Buchungen gedeckt haben.

      Ein neuer Fall von Bilanzfärberei?
      TUI soll einen Jahresabschluss ohne erforderliche Unterschriften abgesegnet haben. ...mehr
      TUI hat die Bilanzierungs-Anschuldigungen gegen PwC ebenfalls zurückgewiesen. "Die Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage", sagte TUI-Sprecher Herbert Euler am Dienstag der Nachrichtenagentur DPA. "Der Jahresabschluss 96/97 hat ein einwandfreies Testat. Das haben auch unabhängige Prüfungen ergeben", sagte Euler. Der "Welt" zufolge droht der TUI nun als erstem deutschen Unternehmen ein Verfahren der US-Börsenaufsicht. Dazu könne er jedoch nichts sagen, erklärte der Konzernsprecher.



      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,208…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,208…


      Die Aktie werde ich jedenfalls nicht anfassen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 17:59:14
      Beitrag Nr. 5.182 ()
      Der Vergleich meines Bankkontos (TUI-Travel Dividende) mit dem meiner Frau (Dividendenausfall als TUI-Aktionärin) bejaht diese Frage eindeutig.

      Im Ernst: Du kannst ja mal anfangen zu rechnen, was ohne Buchgewinn und Cashzufluß durch den Hapag-Teilverkauf wäre. Glaubst Du im Ernst, jemand (außer vielleicht dem Staat) hätte einer solchen TUI Kapital im hohen dreistelligen Bereich zur Verfügung gestellt bzw. überhaupt zur Verfügung stellen können?
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 10:08:51
      Beitrag Nr. 5.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.551.496 von LeoF am 10.07.09 19:08:14Das ist doch Unsinn. Einerseits beklagst Du Dich über sie sinnlose Holding "TUI AG", andererseits sprichst Du von "Last Exit". Wenn die Holding aber keine oder kaum Geschäftstätigkeit verantwortet, wie kann sie dann so schnell pleite gehen? Oder hat die Holding nur die Verantwortung für die Verluste während Gewinne von jemand Anderem vereinahmt werden:confused:?
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 19:08:14
      Beitrag Nr. 5.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.550.021 von aktianer am 10.07.09 16:32:37Das sehe ich auch so: ohne die "Trennung" von Hapag wäre schon im Frühjahr Last Exit gewesen.

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      schrieb am 10.07.09 19:05:26
      Beitrag Nr. 5.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.550.540 von BLKBOSS69 am 10.07.09 17:23:35Ist vielleicht der Managementabschlag.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 17:23:35
      Beitrag Nr. 5.178 ()
      Jetzt einsteigen und in 1 Jahr habt ihr verdoppelt! Die derzeitige Bewertung von TUI ist fundamental zu niedrig, da alleine die Beteilgung an TUI Travel per heute ca. 1,5 Mrd EUR ausmacht. D.h. alles andere wäre -500 Mill EUR wert? Kann doch nicht sein, oder:-)?
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 16:32:37
      Beitrag Nr. 5.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.548.370 von Stoni_I am 10.07.09 13:39:07hätte sich Frenzel mit seiner 2-Säulen-Strategie durchgesetzt, die ja vom Vorstand und Aufsichtsrat vertreten und verteidigt wurde und nur auf Drängen von JF aufgegeben wurde, wäre TUI bereits jetzt
      am Ende!


      Schade, daß der Gesetzgeber den größeren Einflußmöglichkeiten der Großaktionäre keine adäquate Verpflichtung auferlegt und die Vertretern der Kleinaktionärsvereine nicht stärker in die Pflicht nimmt. Schade auch, daß der Gesetzgeber darüber hinwegsihet, daß Großaktionäre TUI-Aktien für einen Monat halten, dann auf der HV für Frenzel stimmen dürfen, um anschließend die Aktien wieder verleihen um ein Jahr wieder dieselbe Posse aufzuführen!:O
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 13:39:07
      Beitrag Nr. 5.176 ()
      Hapag-Lloyd in schwerer See

      Finanzbedarf von 1,75 Milliarden Euro im Gespräch / Eigentümer haben meist wenig Spielraum für Unterstützung

      Hamburg. Die Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd gilt als Perle der maritimen Industrie in Deutschland, als eine der besten Reedereien der Welt. Doch mit der Wirtschaftskrise und dem Einbruch des Welthandels ist auch Hapag-Lloyd wie alle Reedereien in schwere See geraten.

      Die Eigentümer ringen derzeit miteinander um neues Eigenkapital, um das Flaggschiff der deutschen Schifffahrtsbranche durch die Schlechtwetterzone zu bringen. Gleichzeitig denken sie darüber nach, sich um staatliche Kredite und Bürgschaften zu bemühen. Der Diskussions- und Entscheidungsprozess ist in vollem Gange und könnte noch in diesem Monat abgeschlossen werden.

      Rund 1,75 Milliarden Euro, so meldeten gestern verschiedene Medien, braucht das Unternehmen, um die nächsten Jahre zu überstehen. Diese Zahl wird offiziell nicht bestätigt, so wie überhaupt keiner der Beteiligten sich öffentlich äußern mag. "Jede Zahl ist willkürlich", sagt ein Kenner der Materie. Es gehe darum, die möglichen Risiken für die Reederei für die kommenden Jahre abzuschätzen und finanziell abzudecken. Dabei ist ein Bürgschaftsrahmen von rund einer Milliarde Euro im Gespräch, um Bankkredite abzusichern. Ob dieser Rahmen dann auch ausgeschöpft würde, ist völlig offen.

      Dazu kommt eine Aufstockung des Eigenkapitals, wobei eine Summe von 750 Millionen Euro kolportiert wird. Das ist aber ziemlich fraglich. "Weder die Summe noch die Aufteilung auf die Partner ist bislang beschlossen", sagt ein Experte aus dem Eignerkreis. Denn obwohl sich die Eigentümer bei ihrer Versammlung am Mittwoch grundsätzlich darauf verständigten, Hapag-Lloyd zu stützen, so hat doch jeder einzelne gute Gründe, um seine Taschen zuzuhalten.
      Das gilt vor allem für den ehemaligen Mutterkonzern TUI, der noch immer 43 Prozent hält und damit größter Einzelaktionär bei Hapag-Lloyd ist. Die TUI musste schon mehrfach einspringen und hat bereits 1,4 Milliarden Euro Kredit bereitgestellt. Die Mittel sind inzwischen abgeflossen - aber offensichtlich reichen sie nicht aus. Der TUI-Konzern hat allerdings kaum eine andere Wahl, als sich bei seiner notleidenden Tochter zu engagieren. Wie das geschehen könnte, darüber wollen die Aufsichtsräte heute beraten. Die Bereitschaft, noch einmal viel Geld in die Hand zu nehmen, scheint aber nicht besonders ausgeprägt zu sein.

      Ähnlich sieht es bei der Stadt Hamburg aus, mit durchgerechnet 23 Prozent der zweitgrößte Eigner. Die Stadt hat sich schon im Zusammenhang mit der HSH Nordbank finanziell bis aufs Hemd entblößt. Mögliche neue Zahlungen an Hapag-Lloyd sind denn auch sofort in den parteipolitischen Streit geraten. Der Speditionsunternehmer Klaus- Michael Kühne hatte zunächst öffentliche Sparappelle an Hapag-Lloyd gerichtet und ist nun verstummt. Er hat den Spaß an seinem Engagement von 15 Prozent wohl verloren und nahm an der Eigentümerversammlung nicht teil. Die HSH Nordbank als weiterer Eigner kann selbst nur durch staatliche Hilfe überleben. Und die beiden Versicherungen Signal Iduna und Hanse-Merkur müssen bei ihrer Geldanlage zum Schutz der Versicherten feste Regeln beachten und können nicht nach Gutdünken Kapital in die Schifffahrt lenken.

      Die entscheidende Frage für Hapag-Lloyd und alle anderen Reedereien lautet: Wie lange dauert die Krise, wann geht es wieder aufwärts? Seit dem vergangenen Herbst sind die Frachtraten, die Preise für den Warentransport, drastisch gefallen. Immer weniger Container, aber auch Kohle und Stahl, müssen transportiert werden; immer mehr Schiffe drängen in den Markt. Wegen der Unwägbarkeiten sind gegenwärtig keine Marktprognosen und -einschätzungen von Banken oder maritimen Institutionen erhältlich, so wenig wie aktuelle Daten zum Containertransport. Aber eigentlich sind sich alle einig: 2009 kann man als Katastrophenjahr abhaken; gegenwärtig verdient keine Reederei auf der Welt Geld. Und 2010 wird es noch nicht viel besser.

      Hapag-Lloyd hat im ersten Quartal 222 Millionen Euro verloren und im zweiten vermutlich nicht weniger. Die Reederei hat sich mit einem rigiden Sparprogramm, einem Investitionsstopp und Personalabbau auf die Krise eingestellt. Andere Reedereien reagieren ähnlich, sparen und besorgen sich neues Kapital von Eigentümern oder Banken. Dazu gibt es Zusammenarbeit auf manchen Strecken; Schiffe werden stillgelegt, Frachtraten angehoben, wo immer es möglich scheint. Wer den längsten Atem hat und überlebt, übernimmt nach der Krise die beste Startposition. Denn eines erwarten die Reederei-Chefs mit Sicherheit: den Aufschwung nach der Krise.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 12:53:03
      Beitrag Nr. 5.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.585 von Smokey77 am 09.07.09 15:22:48Equinet belässt TUI auf 'Buy' - Ziel 6,50 Euro



      Equinet hat die Titel von TUI auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. In einer Studie vom Donnerstag verwies Analyst Jochen Rothenbacher auf Gerüchte, denen zufolge TUI für die Finanzierung von Hapag-LLoyd 325 Millionen Euro zuschießen müsse. Dies sei negativ zu bewerten.

      :laugh::laugh::laugh:

      Na, wenn das so negativ ist, dann muss der Kurs ja wohl steigen, oder?!?!
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