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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3165)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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      schrieb am 30.06.07 23:30:57
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.403.288 von miristegal am 30.06.07 01:51:3727 June 2007

      Rosneft and SIBUR sign Memorandum of Understanding
      On 25 June 2007, Sergey Bogdanchikov, president of Rosneft, and Dmitry Konov, president of SIBUR, signed a Memorandum of Understanding (MoU) in Moscow concerning the processing, marketing and sales of associated gas.

      The MoU provides for the establishment of a joint venture on a parity basis at the Yuzhno-Balyksk Gas Processing Plant (GPP), which belongs to SIBUR. The joint venture has been set up with a division of capacity in accordance with the parity stakes of each partner in the new company.

      The provisions of the MoU state that the two companies intend to increase the processing of associated gas to 3 billion cubic meters per annum. In the event that gas production rises at Rosneft’s fields, a further increase in gas processing at the GPP is possible.

      The Yuzhno-Balyksk Gas Processing Plant began operating in 1978. It annually processes about 1.5 billion cubic meters of associated petroleum gas produced at the fields of Rosneft’s subsidiary Yuganskneftegaz.

      Since 2006, Rosneft has been implementing an Integrated Gas Program. The program’s level of capital investment stands at RUB 16.6 billion, which will allow the Company to achieve 95% utilization of gas from all fields by 2010. This figure completely meets all license requirements.

      Setting up the joint venture at the Yuzhno-Balyksk Gas Processing Plant will enable Rosneft to process all associated petroleum gas produced at the fields of Yuganskneftegaz and to provide additional processing capacity in the event of further increases in associated gas production.

      Rosneft Information Division
      n_manvelov@rosneft.ru
      Tel: +7(495)-221-31-07
      Fax: +7(495)-411-54-11
      27 June 2007

      aha , keine komkurenz? aber geregelte partnerschaft:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 02:13:48
      Beitrag Nr. 915 ()
      Wirtschaft
      Gasprom rechnet mit hohen Förderkosten auf Stockmann-Vorkommen
      21:27 | 29/ 06/ 2007



      MOSKAU, 29. Juni (RIA Novosti). Die Kosten der Gasgewinnung auf dem Vorkommen Stockmann sollen bei 25 bis 26 US-Dollar je 1000 Kubikmeter liegen.

      Das teilte der Gasprom-Vize Alexander Ananenkow am Freitag auf der Hauptversammlung der Holding mit.

      Ihm zufolge betragen die durchschnittlichen Kosten der Gasgewinnung 13 US-Dollar je 1000 Kubikmeter. Auf einigen Vorkommen auf der Halbinsel Jamal können sie dabei 18 bis 19 US-Dollar ausmachen.

      Ananenkow fügte hinzu, dass Gasprom sehr große Aktivitäten auf dem russischen Festlandsockel plane. Der Festlandsockel bietet Gasvorräte, mit denen Gasprom seine Reserven auf 14,5 Billionen Kubikmeter aufstocken kann. Voraussichtlich würden gegen 2030 jährlich rund 180 Milliarden Kubikmeter Gas gefördert.Das Gasfeld Stockmann ist die Ressourcenbasis für die Ostsee-Pipeline. Früher sagte Ananenkow, dass das erste Gas dort 2013 gewonnen werden könne. 2014 soll die Verarbeitung von Flüssiggas 10 Milliarden Kubikmeter ausmachen. Im vergangenen Jahr bestätigte eine Staatskommission Stockmann-Vorräte in Höhe von 3,7 Billionen Kubikmeter Gas und mehr als 31 Millionen Tonnen Kondensat.

      Durch seine Tochter Sewmorneftegas wird Gasprom dieses Vorkommen komplett erkunden, erschließen und abbauen.


      PS. will hier nicht missverstanden werden. bin ehemalige gazprom aktionär und gut verdient. die heutige lage , ist aber nicht einladend zum einstieg. der nachrichtenfluss hat fast NM-MARKT niveau erreicht und wenn man genau liest , sind etliche wiedersprüche erkennbar. NUR MEINE MEINUNG - wie immer.

      gruss an@ und schönes WE - hoffe ohne regen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 01:54:42
      Beitrag Nr. 914 ()
      AHA - gehts nun ohne gazopec?:confused:

      Wirtschaft
      Gasprom wirbt für internationale „Gas-UNO“
      20:36 | 29/ 06/ 2007



      MOSKAU, 29. Juni (RIA Novosti). Gasprom wirbt für eine internationale Organisation nach dem Vorbild des UN-Sicherheitsrat in der Energiewirtschaft.

      Das sagte Alexej Miller, Vorstandsvorsitzender von Gasprom.

      „Eine solche Organisation sollte nicht die Förderquoten regulieren, was natürlich auch sehr wichtig ist, sondern sich damit befassen, die strategischen Prinzipien der Zusammenarbeit auf den globalen Energiemärkten zu vereinbaren. Es ist an der Zeit, nicht mehr zu konkurrieren, sondern zusammenzuarbeiten“, sagte er in einem Interview für die Moskauer Zeitung „Kommersant“.

      Grundlegend bei der internationalen Regulierung könnten sein: Entwicklung des Systems von langfristigen Handelsverträgen, obligatorische Wirtschaftsprüfung der Vorkommen, Abstimmung von Energiebilanzen und von Fragen des Preisbildungssystems, auch mit Rücksicht auf die Entwicklung des Marktes von flüssigem Naturgas, so Miller.

      Was die Idee einer so genannten „Gas-OPEC“ angeht, so hob Miller hervor: Bei seinen internationalen Geschäften stieß Gasprom darauf, dass die im Energiesektor geltenden „Spielregeln“ nicht den modernen Herausforderungen der Weltwirtschaft entsprechen.

      „Bezeichnend für den globalen Energiemarkt sind erstens die schärfere Konkurrenz um die Ressourcen, deren Verteuerung, der geschlossene Charakter einiger Märkte und zweitens eine merkbare Erhöhung der Risiken auf verschiedenen Marktabschnitten“, sagte er.

      Die Idee einer „Gas-OPEC“ wird von den Vertretern der Gas exportierenden Länder seit langem vorgeschlagen. Doch entgegen den Prognosen von mehreren Experten wurden auf dem im April in Katar abgehaltenen Forum der Gas fördernden Länder keine konkreten Vereinbarungen erzielt. Statt dessen beschlossen die Teilnehmer des Forums, eine Koordinierungsgruppe zu schaffen, die einen Preisbildungsmechanismus auf dem Gasmarkt entwickeln soll, der für Verbraucher und Lieferanten gleichermaßen durchschaubar wäre.

      Der Auswärtige Ausschuss im Repräsentantenhaus des US-Kongresses billigte am 26. Juni das Gesetz über Widerstand gegen die Bildung einer „Gas-OPEC“ mit Russland, Iran und anderen fördernden Ländern.
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 01:51:37
      Beitrag Nr. 913 ()
      ein bombon der allerletzen sahne:

      Gasprom-Aufsichtsratschef hält Kooperation mit Rosneft für aussichtsreich
      18:41 | 29/ 06/ 2007



      MOSKAU, 29. Juni (RIA Novosti). Der Erste Vizepremier und Chef des Aufsichtsrates von Gasprom, Dmitri Medwedew, hält die Kooperation zwischen dem Gaskonzern und der Ölgesellschaft Rosneft bei der Umsetzung der Projekte auf dem russischen Schelf für aussichtsreich.

      „Rosneft und Gasprom unterhalten - ungeachtet der anscheinenden Rivalität - sachliche Beziehungen zueinander:confused:, sagte Medwedew vor Journalisten.Laut Medwedew hat die Zusammenarbeit der Unternehmen, vor allem auf dem Schelf und insbesondere im Rahmen des Sachalin-3-Projektes, gute Perspektiven.

      Wie er sagte, wäre es zweckmäßig, den Schelf mit vereinten Kräften abzubauen. Aber es sei verfrüht, darüber zu sprechen, in welcher Form dies getan werde, sagte der Erste Vize-Premier.

      PS. bin in rosneft drin und verfolge sie stets.
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 01:42:30
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.376.926 von IvanBodhidharma am 28.06.07 21:21:20Hi Ivan

      und diese nachricht hat nur ein leichtes zucken der aktie gebracht und schon wieder in den alltag gekehrt.:)

      und nun die übliche chronologie des tages:

      ist es positiv zu bewerten?:

      Gasprom plant keine neue Aktienemission
      15:51 | 29/ 06/ 2007



      MOSKAU, 29. Juni (RIA Novosti). Der russische Energiekonzern Gasprom plant keine neue Aktienemission, um seine Übernahmen zu finanzieren, die statt dessen mit Krediten bezahlt werden sollen.Das teilte Gaspromvize Andrej Kruglow am Freitag auf der Hauptversammlung mit.

      Dabei unterstrich Kruglow, dass unverändert 90 Milliarden Rubel (2,59 Milliarden Euro, 1 Euro = 34,7 Rubel) an Krediten aufgenommen würden. Er fügte hinzu, dass die Neuerwerbungen (z. B. Sachalin-2-Projekt oder der Aktienanteil des Energieunternehmens Mosenergo) sehr effizient seien und eine höhere Rentabilität als die beschafften Kredite hätten.


      ohne komment:


      Wirtschaft
      Gasprom baut Geschäft auf Europas Strommarkt aus
      16:11 | 29/ 06/ 2007



      MOSKAU, 29. Juni (RIA Novosti). Die Firma Gazprom Marketing&Trading (eine Tochter des russischen Konzerns Gasprom, die für Aktivitäten im Ausland zuständig ist) plant, ihr Engagement auf dem europäischen Strommarkt auszubauen.

      Das geht aus einem Bericht vom Gaspromvizechef Alexander Ananenkow für die Hauptversammlung hervor.

      Gazprom Marketing&Trading besitzt Anteile an einigen Stromunternehmen in Europa. „Es ist geplant, die Präsenz der Gesellschaft auf dem Strommarkt in Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Irland und Deutschland auszubauen“, heißt es im Bericht.

      Zudem hat Gasprom einen neuen Geschäftsbereich aufgetan: Handel mit den Emissionsquoten für Kohlendioxid in Europa, bei dem seine Tochter im November 2006 erstmals ein Geschäft erfolgreich abschloss.

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      schrieb am 30.06.07 01:20:37
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.364.737 von amslfbd am 28.06.07 11:58:59dies ist mir auch klar, aber:


      Russlands Naturaufsichtsbehörde will Tätigkeit des italienischen Konzern ENI prüfen
      13:37 | 29/ 06/ 2007



      MOSKAU, 29. Juni (RIA Novosti). Die russische Naturaufsichtsbehörde Rosprirodnadsor will im ersten Halbjahr 2008 die Einhaltung von Lizenzvereinbarung über die Erdgas- und Erdölförderung durch das italienische Unternehmens ENI prüfen.

      Das geht aus einer Mitteilung des Pressedienstes der Behörde hervor.

      "Zu diesem Zeitpunkt muss das Unternehmen beweisen, dass es aktiv auf seinen Vorkommen arbeitet", sagte der stellvertretende Chef der Behörde, Wladimir Smolin.

      Im April hatte EniNeftegas (60 Prozent gehören ENI, 40 Prozent Enel) die Förderbetriebe des bankrott gegangenen Konzerns Yukos ersteigert: Arktikgas,


      siehe auch die politik,die da um yukoserbe gemacht wird.immer wieder taucht die naturaufsichtsbehörde auf.
      ausserdem nehme ich persönlich gazprom übel , das sie ebenüberall miteinsteigen - strom , kohle - ohne erfahrung auf diesen gebieten.die nützliche technologie , um das gas zu verflüssigen haben sie auch nicht. die suchen nach partner , die ihnen die arbeit und forschung wegnimmt. dazu sind durch diese dumme politik viele grosse investoren verunsichert. dazu kommt noch der ungewisse politikwandel im frühjahr 08 dazu.

      nur meine M.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 21:21:20
      Beitrag Nr. 910 ()
      Gazprom verdoppelt Gewinn dank höherer Gaspreise
      Do Jun 28, 2007 7:40 MESZ

      Moskau (Reuters) - Der staatliche russische Gas-Gigant Gazprom hat im vergangenen Jahr dank der höheren Preise seinen Gewinn auf umgerechnet gut 18 Milliarden Euro verdoppelt.

      Der Umsatz legte um mehr als 50 Prozent auf 62 Milliarden Euro zu, wie der weltgrößte Gaskonzern am Donnerstag in Moskau mitteilte. Damit liefen die Geschäfte besser als Branchenexperten erwartet hatten.

      Gazprom liefert ein Drittel des in Deutschland verbrauchten Gases. In ganz Europa liegt der Anteil bei einem Viertel. Hier steigerte Gazprom seinen Umsatz mit Gas im vergangenen Jahr um 37 Prozent auf rund 25 Milliarden Euro. Das Volumen stieg jedoch nur um drei Prozent.

      Unterdessen dementierte der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV einen Pressebericht, wonach Gazrom einen Einstieg in Österreich plane. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "News" soll Gazprom ein Auge auf OMV geworfen haben. Insidern zufolge stehe der Konzern unmittelbar vor einem Einstieg bei dem Unternehmen, berichtet "News". Finanzminister Wilhelm Molterer halte den Verkauf von Staatsanteilen für denkbar, wenn das Management mit diesem Wunsch auf ihn zukommen würde, hieß es weiter in dem Artikel. "Diese Gerüchte sind absolut nicht haltbar", sagte ein OMV-Sprecher dazu.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 11:58:59
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.359.890 von miristegal am 28.06.07 00:19:51fakt ist gazprom ist einer der größten auf seinem vielvältigem gebiet
      und wird noch stark zulegen. (zukäufe bei rückschlägen nutzen)
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 00:19:51
      Beitrag Nr. 908 ()
      Im Spiegel der Presse
      16:40 | 26/ 06/ 2007

      die russen sind immer selbstbewusster und bedinen sich der westlichen marktwirtschaft -politik.und nun jammern sie,das kommunismus und so weiter, .... neee die russen sind so weit , wirtschaftsmacht wieder zu werden. nur meine M.

      E.ON-Beteiligung an Gasfeld Juschno Russkoje in Frage gestellt/ Gasprom will Vorkommen Kowykta vorzeitig ausbeuten/ Russlands Durchbruch auf Europas Atommarkt

      MOSKAU, 25. Juni (RIA Novosti)

      "Kommersant". E.ON droht Auschluss von Erschließung des Gasfeldes Juschno Russkoje

      Der deutsche Energiekonzern E.ON kann von der Erschließung des Erdöl- und Erdgasfeldes Juschno Russkoje ausgeschlossen werden, wenn er die von Gasprom gestellten Bedingungen bis zum Ende des Sommers nicht annimmt, berichtet die Tageszeitung "Kommersant" am Dienstag.

      Laut Branchenexperten hat der deutsche Konzern Vermögenswerte zum Tausch angeboten, die weniger kosten als die gewünschten Anteile am russischen Projekt
      .

      Sollte E.ON aus dem Projekt ausscheiden, könnten diese Anteile der niederländischen Gesellschaft Gasunie angeboten werden, schreibt das Blatt.

      "Die zentrale Frage der Verhandlungen besteht darin, ob die angebotenen Aktiva unseren strategischen Zielen entsprechen sowie mit unserem Angebot preismäßig vergleichbar sind", erklärte Gasprom-Vorstandsvize Alexander Medwedew am Montag. Laut einem von Gasprom und E.ON im vergangenen Jahr geschlossenen Rahmenabkommen soll der deutsche Partner 25 Prozent minus eine Aktie am Juschno Russkoje-Vorkommen bekommen. Darüber hinaus gehen an Gasprom 50 Prozent minus eine Aktie an den ungarischen Unternehmen E.ON Foldgaz Storage und E.ON Foldgaz Trade wie auch 25 Prozent plus eine Aktie an der Gas- und Energiegesellschaft E.ON Hungaria.

      Weitere 25 Prozent am russischen Erdöl- und Erdgasfeld Juschno Russkoje sollen Wintershall zufallen. Die Verhandlungen mit diesem von BASF kontrollierten Unternehmen sind zwar abgeschlossen, ein Abkommen ist aber vorerst noch nicht signiert. Die Meinung, dass das russische Angebot "zwischen einer und 1,2 Milliarden Dollar" kostet, während die ungarischen E. ON-Aktiva "kaum mehr als 800 Millionen Dollar", vertritt auch Valeri Nesterow, Analyst der Investmentgesellschaft Troika Dialog.

      Laut seiner Prognose könnte Gasprom von seinen deutschen Partnern fordern, den Unterschied finanziell auszugleichen. "Widrigenfalls könnte Gasprom diese Anteile dem vierten Teilnehmer der Ostsee-Pipeline-Projekt, der niederländischen Gesellschaft Gasunie, anbieten, die eher geneigt ist, sich zu den vom russischen Konzern angebotenen Bedingungen am Projekt zu beteiligen." Bei Gasprom hieß es allerdings am Montag, solche Verhandlungen würden gar nicht erst geführt. Notfalls könnte der russische Energieriese das Vorkommen auch ohne einen Dritten erschließen, so ein Gasprom-Sprecher. "


      ist das ein witz, oder was? notfalls wird es ewig dauern und das müssen die gasprom bosse entlich auch verstanden haben. sonst wirds nix , mit der harten linie. die wesis können sich auch untereinander verständigen:confused::confused:


      Gaseta": Methan oder Helium: Gasprom will Vorkommen Kowykta vorzeitig ausbeuten

      Nach der Übernahme des Unternehmen Russia Petroleum, Betreiber des Gasfeldes Kowykta, erwägt der Konzern Gasprom eine schnellere Erschließung des Vorkommens.

      "Bei einer positiven Entwicklung hat Kowykta alle Chancen nicht auf eine weit entfernte, sondern schon auf eine baldige intensive Erschließung", teilte Alexander Medwedew, Chef des Unternehmens GaspromExport, am Montag vor der Presse in Moskau mit.

      Bisher hatten sich Vertreter der Holding gegen eine schnellere Erschließung des Vorkommens ausgesprochen, die vom Gas-Nutzungsprogramm für Ostsibirien und Fernen Osten vorgesehen war.

      Nach Ansicht von Gasprom-Experten sei es angesichts des hohen Helium-Gehalts nicht zulässig, dieses Gasfeld ausschließlich für die Förderung von Methan zu nutzen. Zugleich muss Gasprom die sich anbahnende Krise in der eigenen Methan-Förderung dringend überwinden.

      Laut Schätzungen des Instituts für Öl- und Gasgeologie der Russischen Wissenschaftsakademie könnte das Vorkommen bis zu 90 Millionen Kubikmeter Helium im Jahr beherbergen, während der globale Helium-Verbrauch bei 130 Millionen Kubikmeter im Jahr liegt. Die Weltpreise für Heilum betragen heute zwischen 1 400 und 10 000 Dollar pro Kubikmeter. Insofern könnte dieses Gas jährlich hunderte Milliarden Dollar bringen.

      Heute wird Helium hauptsächlich von den USA auf den Weltmarkt exportiert. Sie decken den globalen Marktbedarf zu 90 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren erschöpften sich aber die amerikanischen Rohstoffreserven spürbar, während Russland dabei ist, seine Rohstoffbasis zu vergrößern.

      Laut Prognosen soll sich die Nachfrage nach Helium in den kommenden zehn Jahren mindestens verdreifachen. Bei einer umfassenden Erschließung der Gasvorkommen Ostsibiriens und des Fernen Ostens könnte Russland eine Spitzenposition in diesem zukunftsreichen Sektor einnehmen. Nun geht es aber darum, dass dieses Potential bei der beschleunigten Kowykta-Erschließung berücksichtigt wird.

      "Die zusätzlichen 35 bis 37 Milliarden Kubikmeter Methan im Jahr würden das Hauptproblem Russlands nicht lösen, stellt Viktor Timoschilow, Chef des Amtes für Koordinierung der Ostprojekte von Gasprom, jedoch fest.

      "Russland muss demnächst ein neues strategisches Gasförderzentrum auf der Halbinsel Jamal bilden, das den notwendigen Umfang der Gasförderung langfristig sichern könnte. Im Bestreben, diese relativ bescheidene Menge der Methan-Förderung auf dem Gasfeld Kowykta zu sichern, riskiert Russland aber, die Hälfte von seinem Helium zu verlieren."
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 00:54:19
      Beitrag Nr. 907 ()
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