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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3169)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:54:18
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.949.779 von miristegal am 16.06.07 00:39:50
      nee , da war ich , oder WO zu schnell - sorry.gehört zum vorherigem posting.

      Gemessen am Import von verflüssigtem Naturgas rangiert Japan weltweit an erster Stelle.


      JA , es stimmt. nur gazprom sucht immer noch nach partner , die mit der verflüssigung des gases erfahrung haben.diesen bereich haben die russischen politdenker vernachlässigt. früher , oder später , muss sich gasprom für die anderen investoren öffnen.

      NUR MEINE MEINUNG
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:39:50
      Beitrag Nr. 875 ()
      Wirtschaft
      Gasprom und Japan beraten über Gas-Chemiewerk in Ostsibirien
      18:51 | 15/ 06/ 2007



      MOSKAU, 15. Juni (RIA Novosti). Die russische Gasholding Gasprom und die japanische Agentur für Naturressourcen und Energie wollen Voruntersuchungen hinsichtlich des Baus eines Gas-Chemiewerks in Ostsibirien durchführen.

      Das teilte der Pressedienst der Holding am Freitag mit.

      Der Arbeitsplan der gemeinsamen Arbeitsgruppe von Gasprom und der japanischen Agentur für das laufende Jahr wurde während eines Arbeitsgesprächs des amtierenden Vorstands von Gasprom, Alexander Ananenkow, und des Departementleiters für Naturressourcen und Brennstoffe der japanischen Agentur, Yoshiyuki Iwai, am Freitag bestätigt.

      Während des Gesprächs wurde zudem die Umsetzung des Rahmenabkommens über die Zusammenarbeit zwischen Gasprom und der Agentur für Naturressourcen und Energie diskutiert. Dieses Abkommen war am 21. November 2005 geschlossen worden. Für seine Umsetzung wurde ein gemeinsames Koordinationskomitee gegründet, dessen Co-Vorsitzende Alexander Ananenkow und Yoshiyuki Iwai sind.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:34:06
      Beitrag Nr. 874 ()
      und schon wieder so eine BLABLA news. MANN , es geht auf den:keks:

      Wirtschaft
      Gasprom verspricht höhere Gasförderung bei steigender Nachfrage
      17:56 | 15/ 06/ 2007



      MOSKAU, 15. Juni (RIA Novosti). Der russische Energiekonzern Gasprom kann die Gasförderung in Russland wesentlich aufstocken, wenn die Nachfrage auf dem Markt entsprechend wachsen würde.Wie Gasprom-Vize Alexander Ananenkow mitteilte, kann der Energiekonzern schon 2020 die Gasproduktion um 14 Prozent über den Plan hinaus steigern und statt den geplanten 590 Milliarden Kubikmeter etwa 670 Milliarden Kubikmeter fördern.

      tolle aussichten
      Dafür müsse jedoch die Marktkonjunktur „positiv oder sehr positiv“ sein, betonte Ananenkow. Für 2010 sei die Gasproduktion mit 560 Milliarden Kubikmeter geplant und könne bei Bedarf auf 570 Milliarden Kubikmeter erhöht werden. Künftig könnte Gasprom eine Jahresproduktion von 900 Milliarden Kubikmeter erreichen.

      Das russische Wirtschaftsministerium ist weniger optimistisch. Es warnt vor einem Gasmangel auf dem russischen Inlandsmarkt und ruft Gasprom zu einer Aufstockung der Gasproduktion und einem Ausbau des Pipelinenetzes auf.

      TJA was soll man davon halten:confused:
      Im laufenden Jahr soll Gasprom laut einer korrigierten Prognose 557 Milliarden Kubikmeter Erdgas produzieren, eine Milliarde mehr als 2006, jedoch vier Milliarden Kubikmeter weniger als zuerst geplant war.
      Ananenkow schloss eine Aufstockung der Gasförderung im Stockmann-Gasfeld (russischer Festlandssockel in der Barentssee) nicht aus. Nach seinen Worten kann Gasprom in Stockmann statt den geplanten 71 Milliarden Kubikmeter jährlich 94 Milliarden fördern.

      Das Stockmann-Feld gilt als Gasquelle für die im Bau befindliche russisch-deutsche Ostsee-Pipeline. Die Gasförderung soll dort 2013 starten und 2014 auf zehn Milliarden Kubikmeter steigen
      .


      wollen die hier kein geld verdienen:confused::mad:

      Laut Ananenkow wächst der Gasverbrauch in Russland schneller als im Ausland, weil die Inlandspreise niedriger seien. Dieses Missverhältnis dürfte 2011 beseitigt werden. Bis dahin sollen Gaspreise im In- und Ausland laut Plan der russischen Regierung gleichgesetzt werden.
      Heutzutage verfügt Gasprom über Gasreserven im Wert von 182,5 Milliarden US-Dollar, teilte Ananenkow mit. Hinzu kommen Ölreserven der Gasprom-Tochter Gasprom Neft im Wert von 24 Milliarden Dollar.

      Laut Ananenkow will Gasprom 2008 mit dem Bau einer Gasleitung aus Westsibirien nach Westchina beginnen. Das Projekt hat ein Volumen von elf Milliarden US-Dollar. Die fast 2 700 Kilometer lange Pipeline soll 2011 fertig gestellt werden. Ihre Kapazität ist mit 30 bis 40 Milliarden Kubikmeter Gas im Jahr geplant.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:12:20
      Beitrag Nr. 873 ()
      Wirtschaft
      Russlands Gasattacke auf Europa - „Gaseta“
      14:30 | 15/ 06/ 2007



      MOSKAU, 15. Juni (RIA Novosti). Die Gasprom-Expansion ist jetzt in eine neue Phase getreten und hat die Infrastruktur erfasst, schreibt die Tageszeitung „Gaseta“ am Freitag.

      Das russisch-deutsche Joint Venture Wingas GmbH, das von GaspromExport und der BASF-Tochter Wintershall gegründet wurde, will bis 2015 bis zu drei Milliarden Euro in die Entwicklung der europäischen Gasinfrastruktur investieren.

      Die Investitionen sind in erster Linie für den Ausbau des Gasnetzes in Deutschland bestimmt, unter anderem für den Bau von Rohranschlüssen an die Ostsee-Pipeline und mehrerer Gastanks in Europa.

      Neben dem in Norddeutschland gelegenen größten unterirdischen Gasspeicher Westeuropas mit einer Kapazität von zwei Milliarden Kubikmeter und dem vor kurzem in Betrieb genommenen unterirdischen Gasdepot bei Salzburg werden neue Kapazitäten in Großbritannien und in der Nähe der deutsch-niederländischen Grenze geschaffen. Mit den Gaslieferungen an die europäischen Abnehmer wird sich das speziell für diese Zwecke gegründete Joint Venture Wingas Transport befassen.

      Wie Alexander Medwedew, Gasprom-Vorstandsvize und Generaldirektor von GaspromExport, mitteilte, wird der Anteil der russischen Gaslieferungen an Europa in den Jahren 2010 bis 2015 von den jetzigen 27 auf 33 Prozent steigen. „Wir sind nicht bloß Exporteure, sondern auch Teilnehmer des europäischen Gasmarktes, unter anderem in der Gasinfrastruktur, an der wir bereits mit 15 Prozent beteiligt sind“, betonte Medwedew. Heute ist Wingas neben Deutschland auch in Frankreich, Österreich, Tschechien, Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Großbritannien aktiv.

      Die Gasprom-Anteile an Wingas wurden zuletzt von 36 auf 50 Prozent minus eine Aktie vergrößert. Konkrete Gasmengen sind bis 2036 vertraglich gebunden.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 00:13:02
      Beitrag Nr. 872 ()
      letzte news und bis zum nächsten mal.


      Wirtschaft
      Gasprom sucht Partnerunternehmen für Erschließung des Stockmann-Feldes
      21:53 | 14/ 06/ 2007



      MOSKAU, 14. Juni (RIA Novosti). Der russische Gaskonzern Gasprom will für die Arbeit am Gasfeld Stockmann mit denjenigen ausländischen Firmen ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, die unikale Technologien und technische Lösungen vorschlagen.

      Das teilte der Gasprom-Vizevorstandschef Alexander Ananenkow auf einer Pressekonferenz mit.

      Ananenkow betonte, dass gegenwärtig Verhandlungen geführt würden und eine Zusammenarbeit mit den Unternehmen, die die effektivsten Lösungen hätten, geplant sei. Zudem äußerte er, dass Gasprom den Partnern keine Anteile am Projekt abtreten, sondern ihnen die Übernahme von Service- und technischen Leistungen anbieten werde.

      Ananenkow betonte, dass die Lizenz zu 100 Prozent im Besitz von Gasprom bleiben würde.

      Er verwies darauf, dass Gasprom ausländischen Partnern früher den Eingang in das Projekt als Teilhaber am Unternehmen der Bodenschatznutzer angeboten habe. Das hätte das Abtreten von Anteilen an den Ressourcen, wie auch den Förderungsrechten eingeschlossen. Doch da die Partner keine gleichwertigen Vorschläge einbringen konnten, habe Gasprom auf ein solches Schema verzichtet.

      Das Stockmann-Vorkommen ist im zentralen Teil des russischen Schelfs in der Barentsee gelegen. Die Rohstoffvorräte der Kategorie C1+C2 belaufen sich nach staatlich bestätigten Kennzahlen auf 3,7 Billionen Kubikmeter Gas und mehr als 31 Millionen Tonnen Gaskondensat.

      Das Stockmann-Feld ist eine Ressourcenbasis für den Export von russischem Gas nach Europa über die Pipeline Nord Stream (früher NEGP). Die Förderlizenzen für das Stockmann-Feld sind zu 100 Prozent in der Hand von Gasprom, das plant, dieses Vorkommen eigenständig zu erschließen.

      PS. es müsste sich lohnen, diese news auseinander zu nehmen

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      Avatar
      schrieb am 15.06.07 00:00:17
      Beitrag Nr. 871 ()
      Wirtschaft
      Russische Pipelinebetreiber Transneft und Transnefteprodukt fusionieren Mitte September
      20:50 | 14/ 06/ 2007



      MOSKAU, 14. Juni (RIA Novosti). Die russischen Pipelinebetreiber Transneft und Transnefteprodukt werden nach Worten von Transneft-Chef Semjon Wainschtok Mitte September zusammengelegt.

      "Diese Fusion wird der Ölbranche wie auch dem Land als Ganzes große Präferenzen bringen", sagte Wainschtok am Donnerstag bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau. Der Terminplan der Agentur für die Verwaltung des Staatsvermögens werde bis auf eine Stunde genau eingehalten. Nach einem ähnlichen Terminplan arbeite auch der Transnefteprodukt-Konzern, der seine Vermögenswerte einzuschätzen und Neuaktien zu emittieren habe.

      Wainschtok teilte mit, dass die russische Ölbranche derzeit nur ein geringes Wachstum aufweise. "Die Anstrengungen der Branche sollen auf die Verarbeitung von Rohöl unmittelbar in Russland gerichtet werden. Das ist doch Ihre Idee, die wir mehrmals erörtert haben: Ölexporte sollen zugunsten der Ölverarbeitung reduziert werden, ausgeführt werden sollen mehr Fertigprodukte", sagte der Transneft-Chef dem Präsidenten. Gerade zu diesem Zweck würden Transneft und Transnefteprodukt zusammengelegt.

      In diesem Zusammenhang räumte Putin ein, dass dies auch zur Sanierung der ökologischen Situation im Lande beitragen werde, weil bei einer Veredelung höheren Grades weniger Schadstoffe in die Atmosphäre emittiert würden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:57:00
      Beitrag Nr. 870 ()
      RUS ENG DEU FRA ARA PER ESP SR JPN CHN(S) CHN(T) Suche

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      Wirtschaft
      Putin unterzeichnet Gesetz über Ratifizierung von Abkommen über Ägäis-Pipeline
      18:57 | 14/ 06/ 2007



      MOSKAU, 14. Juni (RIA Novosti). Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag das föderale Gesetz über die Ratifizierung des Abkommens zum Bau einer Ölpipeline zwischen dem bulgarischen Schwarzmeerhafen Burgas und dem griechischen Alexandroupolis an der Ägäis-Küste unterzeichnet.

      Bei einem Treffen mit dem Präsidenten des Pipelinebetreibers Transneft, Semjon Wainschtok, überreichte Putin ihm am selben Tag eine Kopie des Dokumentes. "Ich hoffe auf eine aktive gemeinsame Arbeit mit den Partnern", sagte der Staatschef.

      Wainschtok teilte mit, dass das Projekt Burgas-Alexandroupolis jetzt in eine aktive Phase eingetreten sei und wies zugleich auf die zögernde Haltung der bulgarischen Seite hin. "Wir kooperieren reibungslos mit Griechenland, während Bulgarien etwas träge ist… Das Projekt wurde ein weiteres Mal bei einem Treffen mit den Ministern von Griechenland und von Bulgarien am Rande des 11. internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg erörtert." Griechenland hat nach Wainschtoks Worten bereits ein zuständiges Unternehmen bestimmt und nehme aktiv an den Gesprächen teil. Bulgarien wisse noch nicht, welches Unternehmen in das Projekt einsteigen werde. Der Transneft-Chef brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die jüngsten Verhandlungen in St. Petersburg die bulgarische Seite aktiver machen werden.

      Transneft, die staatlich geführte russische Ölfirma Rosneft und die Gasprom-Tochter Gaspromneft (einst Sibneft) haben bereits ein Konsortium ins Leben gerufen. Erstellt wurde auch das Paket der notwendigen Dokumente zur Gründung eines internationalen Projektierungsunternehmens. "Bei den Gesprächen hatte Russland ein Land vorgeschlagen, wo dieses Unternehmen eingetragen werden soll. Nach unserer Vorstellung soll das ein EU-Staat sein. Wir legten auch die Satzung und das gesamte Paket von Dokumenten zur Prüfung vor." Er hoffe, dass die Papiere in nächster Zeit abgestimmt würden, sagte Wainschtok.

      ist unser gerd dabei
      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:50:15
      Beitrag Nr. 869 ()
      Wirtschaft
      Gasprom will Gasleitung nach China bauen
      17:46 | 14/ 06/ 2007



      MOSKAU, 14. Juni (RIA Novosti). Der russische Konzern Gasprom ist mit der Begründung der Investitionen für den Bau der Gasleitung Altai fast fertig.

      Das teilte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Gasholding, Alexander Ananenkow, am Donnerstag in einer Pressekonferenz mit.

      Der Baubeginn ist für 2008 und die Fertigstellung für 2011 geplant. Der Projektwert beträgt 11 Milliarden US-Dollar.

      Die Gasleitung Altai soll die westsibirischen Vorkommen mit den westlichen Gebieten von China verbinden. Voraussichtlich wird Russland durch diese Gasleitung jährlich 30 bis 40 Milliarden Kubikmeter Gas liefern. Die Gesamtlänge der Rohrleitung beläuft sich auf knapp 2700 Kilometer.

      Im März 2006 unterzeichneten Gasprom und die chinesische nationale Korporation CNPC ein Protokoll über die Lieferung von Naturgas aus Russland nach China. In diesem Protokoll legten sie Termine, Volumen, Lieferwege und die Prinzipien der Preisbildung fest.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:34:56
      Beitrag Nr. 868 ()
      Wirtschaft
      Gasprom plant höhere Beteiligung an Wingas mit Mehrheitsaktionär Wintershall
      16:40 | 14/ 06/ 2007



      MOSKAU, 14. Juni (RIA Novosti). Der russische Gaskonzern Gasprom will seinen Anteil an Wingas, einem Joint Venture mit der deutschen Wintershall AG, von gegenwärtig 36 auf 50 Prozent minus eine Aktie aufstocken.

      Wie Gasprom-Vize Alexander Medwedew am Donnerstag mitteilte, soll das Geschäft demnächst vollendet werden. Laut Medwedew wird die Erschließung des Gasfeldes Juschno-Russkoje in Russland, an dem die Wintershall AG mit 50 Prozent minus eine Aktie beteiligt ist, im Herbst beginnen.

      Dieses Gasfeld, dessen Reserven auf mehr als eine Billion Kubikmeter Gas geschätzt werden, gilt als Hauptgasquelle für die im Bau befindliche russisch-deutsche Ostsee-Pipeline (Nord Stream). Abgebaut wird das Vorkommen von Sewerneftgasprom, einer 100-prozentigen Gasprom-Tochter.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:33:37
      Beitrag Nr. 867 ()
      Wirtschaft
      Wingas investiert drei Milliarden Euro ins europäische Gasnetz
      16:32 | 14/ 06/ 2007



      MOSKAU, 14. Juni (RIA Novosti). Die deutsch-russische Gasfirma Wingas will bis 2015 rund drei Milliarden Euro in den Ausbau der europäischen Gasinfrastruktur investieren.

      Mit diesem Geld solle vor allem die Errichtung neuer Rohrleitungen in Deutschland mit Anschluss an die im Bau befindliche Ostsee-Pipeline sowie der Bau neuer Gasdepots in Europa finanziert werden, heißt es in einer Meldung der Firma. Neue Gasspeicher sollen in Großbritannien und an der deutsch-niederländischen Grenze entstehen.

      Wingas ist gehört zu 35 Prozent zum russischen Energieriesen Gasprom und zu 65 Prozent zur deutschen Wintershall AG. Seit 1990 beliefert die Firma Kraftwerke, Großindustrie und regionale Gasversorger in Deutschland und anderen europäischen Staaten. In Deutschland besitzt Wingas mehr als 2000 Kilometer Rohrleitungen. Die Wintershall AG und Gasprom investierten bisher rund drei Milliarden Euro in das Pipelinenetz.Wingas gehört das Gasdepot Rehden in Deutschland, das mit einer Aufnahmekapazität von mehr als vier Milliarden Kubikmeter (ein Fünftel der gesamten Gaslagerung in Deutschland) das größte Gaslager in Westeuropa ist.
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