EZB - Standard & Poor`s fordert Zinssenkung zur Abwehr japanischer Verhältnisse - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.07.05 11:55:46 von
neuester Beitrag 11.08.05 10:50:18 von
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Wenn die Amis das sagen, dann wird Brüssel schon hüpfen.
Bush wehrt sich schließlich auch gegen die übermäßige Subventionierung der europäischen Agrarwirtschaft.
Wozu brauchen wir eigentlich noch Brüssel oder Berlin?
Umverteilen und Zinsen senken können die Amis auch für uns.
Bush wehrt sich schließlich auch gegen die übermäßige Subventionierung der europäischen Agrarwirtschaft.
Wozu brauchen wir eigentlich noch Brüssel oder Berlin?
Umverteilen und Zinsen senken können die Amis auch für uns.
das Problem der EU ist nicht, daß die Zinsen zu hoch wären, sondern Überbürokratisierung, extrem hohe Steuern und Sozialabgaben, und eine sozialistische Grundstimmung in den Bevölkerungen, die Reformen blockiert.
Eine Zinssenkung würde kurzfristig den Exporteuren nach außerhalb der EU nützen, aber durch steigende Energiekosten die Binnenwirtschaft noch weiter schwächen, weit mehr - als billige Kredite nützen.
Weit wirksamer wäre es, die Staatsquote zu senken, um entsprechend die Steuerzahler zu entlasten, was natürlich nur möglich ist, wenn zeitgleich staatliche Leistungen im Pensions- Sozial- und Subventionssektor drastisch kürzt.
Doch das ist vollkommen undurchführbar im Sozialstaat EU.
Die Krise der EU ist also sowieso nicht abwendbar.
Die EZB kann die Zinsen da lassen, wo sie sind, sollte sogar über eine Erhöhung nachdenken, als Antwort auf steigende, importierte Inflation (Öl), und permanent durch den Staat induzierte Preissteigerungen (Steuererhöhungen).
In gewisser Weise ist die EZB das letzte Bollwerk gegen kurzfristigen Wahlgeschenke-Populismus der Politiker und die sozialistische Grundhaltung der EU-Bevölkerungen.
Die Bundesbank ist sehr gut gefahren mit ihrer Politik der Geldwertstabilität, und es war richtig, das Geldmengenwachstum einzubeziehen, wenn es um die Zinspolitik ging.
Es ist eine Notwengigkeit in einem ausufernden Sozialstaat, der sich selbst ruiniert, und letztlich sämtliche Ersparnisse und die meisten Vermögenswerte vernichtet, den Staat in seinem Ausgabenwahn zu beschränken.
Von daher ist das Greenspan-Konzept des billigen Geldes für Europa ungeeignet und wirkungslos, da der Staat Investitionen durch Bürokratie, überhöhte Löhne und Steuern sowieso verhindert.
S&P sollte sich vielleicht besser informieren, über die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen innerhalb der EU.
Eine Zinssenkung würde kurzfristig den Exporteuren nach außerhalb der EU nützen, aber durch steigende Energiekosten die Binnenwirtschaft noch weiter schwächen, weit mehr - als billige Kredite nützen.
Weit wirksamer wäre es, die Staatsquote zu senken, um entsprechend die Steuerzahler zu entlasten, was natürlich nur möglich ist, wenn zeitgleich staatliche Leistungen im Pensions- Sozial- und Subventionssektor drastisch kürzt.
Doch das ist vollkommen undurchführbar im Sozialstaat EU.
Die Krise der EU ist also sowieso nicht abwendbar.
Die EZB kann die Zinsen da lassen, wo sie sind, sollte sogar über eine Erhöhung nachdenken, als Antwort auf steigende, importierte Inflation (Öl), und permanent durch den Staat induzierte Preissteigerungen (Steuererhöhungen).
In gewisser Weise ist die EZB das letzte Bollwerk gegen kurzfristigen Wahlgeschenke-Populismus der Politiker und die sozialistische Grundhaltung der EU-Bevölkerungen.
Die Bundesbank ist sehr gut gefahren mit ihrer Politik der Geldwertstabilität, und es war richtig, das Geldmengenwachstum einzubeziehen, wenn es um die Zinspolitik ging.
Es ist eine Notwengigkeit in einem ausufernden Sozialstaat, der sich selbst ruiniert, und letztlich sämtliche Ersparnisse und die meisten Vermögenswerte vernichtet, den Staat in seinem Ausgabenwahn zu beschränken.
Von daher ist das Greenspan-Konzept des billigen Geldes für Europa ungeeignet und wirkungslos, da der Staat Investitionen durch Bürokratie, überhöhte Löhne und Steuern sowieso verhindert.
S&P sollte sich vielleicht besser informieren, über die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen innerhalb der EU.
#3
"...Weit wirksamer wäre es, die Staatsquote zu senken, um entsprechend die Steuerzahler zu entlasten, was natürlich nur möglich ist, wenn zeitgleich staatliche Leistungen im Pensions- Sozial- und Subventionssektor drastisch kürzt.
Doch das ist vollkommen undurchführbar im Sozialstaat EU.
..."
Andere EU-Staaten haben das längst gemacht. Nur das rot-grüne D kriegt es nicht hin.
"...Weit wirksamer wäre es, die Staatsquote zu senken, um entsprechend die Steuerzahler zu entlasten, was natürlich nur möglich ist, wenn zeitgleich staatliche Leistungen im Pensions- Sozial- und Subventionssektor drastisch kürzt.
Doch das ist vollkommen undurchführbar im Sozialstaat EU.
..."
Andere EU-Staaten haben das längst gemacht. Nur das rot-grüne D kriegt es nicht hin.
Um es auf eine kurze Formel zu bringen:
"Weniger Staat = mehr Wohlstand für alle !"
"Weniger Staat = mehr Wohlstand für alle !"
so ist es, BlueMax.
Ich war sehr skeptisch, ob das in den USA klappt mit dem billigen Geld und den Steuersenkungen.
Aber es hat geklappt.
Viele Bundesstaaten melden sogar die höchsten Steuereinnahmen seit Jahren. Und was wird gemacht. Wieder Steuern gesenkt.
Naja, ich finde, da kann man´s auch übertreiben. Das Schulsystem dort ist wirklich nicht das Beste, und viele klagen darüber, daß sie wenig lernen.
Doch Jobs gibt es reichlich, wenn auch nicht überall.
Die Mietpreise und Immo-Preise sind regional stark, teils wie bekloppt gestiegen, und im Supermarkt ist vieles teuerer als vor 1 Jahr. Das ist die Schattenseite des billigen Geldes.
Aber the money goes round, und wer flexibel ist, und eine Ausbildung hat, findet schnell Arbeit.
Ich war sehr skeptisch, ob das in den USA klappt mit dem billigen Geld und den Steuersenkungen.
Aber es hat geklappt.
Viele Bundesstaaten melden sogar die höchsten Steuereinnahmen seit Jahren. Und was wird gemacht. Wieder Steuern gesenkt.
Naja, ich finde, da kann man´s auch übertreiben. Das Schulsystem dort ist wirklich nicht das Beste, und viele klagen darüber, daß sie wenig lernen.
Doch Jobs gibt es reichlich, wenn auch nicht überall.
Die Mietpreise und Immo-Preise sind regional stark, teils wie bekloppt gestiegen, und im Supermarkt ist vieles teuerer als vor 1 Jahr. Das ist die Schattenseite des billigen Geldes.
Aber the money goes round, und wer flexibel ist, und eine Ausbildung hat, findet schnell Arbeit.
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