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    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft (Seite 255)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 24.04.24 17:59:54 von
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      schrieb am 02.10.06 14:23:32
      Beitrag Nr. 185 ()
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=11008

      OMV baut E&P Position am neuseeländischen Gasmarkt vehement aus - Zweitgrößtes Erdgasfeld Neuseelands, Pohokura, startet Gaslieferungen
      - OMV wird drittgrößter Produzent am neuseeländischen Erdgasmarkt
      - Weiteres Wachstum in E&P-Kernregion Australien/Neuseeland geplant

      OMV, Mitteleuropas führender Öl- und Erdgaskonzern, nahm gemeinsam mit internationalen Partnern die Gaslieferungen des neuseeländischen Gasfeldes Pohokura auf. OMV New Zealand Ltd, eine 100%-Tochter der OMV, ist mit 26% an Pohokura beteiligt, zusammen mit dem Betriebsführer Shell Exploration New Zealand Ltd. (48%) und Todd Pohokura Ltd (26%). Die ab 2007 erwartete Förderrate von rund 40.000 Barrel Öl-Äquivalent (boe/d) pro Tag deckt rund 40% von Neuseelands Gasbedarf. Damit baut OMV ihre Position als wesentlicher Energieversorger des Landes weiter aus. Mit Pohokuras Inbetriebnahme erhöht OMV ihre Gesamtproduktionsmenge in Neuseeland von rund 5.000 boe/d auf rund 15.000 boe/d.

      Helmut Langanger, OMV Vorstand für Exploration und Produktion: „Mit dem Start des Gasliefervertrages sind wir zum drittgrößten Gasproduzenten Neuseelands aufgestiegen. Für uns ist das ein wichtiger Schritt zur weiteren Stärkung unserer Position in einer unserer internationalen E&P-Kernregionen sowie ein klarer Beweis für unser erfolgreiches Engagement in dieser Region, wo wir das Wachstum weiter vorantreiben wollen.“

      Erwartete Förderrate rund 40.000 boe pro Tag

      Pohokura ist das zweitgrößte Gasfeld Neuseelands. Es befindet sich im Taranaki Becken, wo auch das OMV Maui-Gasfeld sowie das Maari-Ölfeld liegen. Die gesamten Entwicklungskosten von Pohokura betragen ca. USD 600 Millionen. Die Erdgas- und Kondensatproduktion kommt anfangs aus 3 Onshore-Bohrungen und beträgt knapp 40.000 boe/d. Zusätzliche Offshore- Bohrungen zur längerfristigen Erhaltung der Förderrate und der optimierten Entgasung sollen im Laufe des nächsten Jahres ihre Produktion aufnehmen. Mit einer Förderrate von rund 40.000 boe/d wird Pohokura rund 40 Prozent des landesweiten Gasbedarfs abdecken. OMV wird durch ihre Anteile an Pohokura und Maui als drittgrößter Gasproduzent rund 11% des neuseeländischen Marktes versorgen.

      Wachstum wird fortgesetzt

      Derzeit entwickelt OMV zusammen mit ihren Joint Venture-Partnern (Todd Maari Ltd, Horizon Oil International Ltd und Cue Taranaki Pty Ltd) als Betriebsführer Maari, Neuseelands größtes, nicht entwickeltes Ölfeld. Die Ölproduktion aus Maari soll 2008 beginnen und eine Spitzen- Förderrate von 35.000 Barrel (bbl) pro Tag erreichen. Durch die 69% OMV Beteiligung an der Förderung, zusammen mit der Kondensatproduktion aus den beiden Gasfeldern Pohokura und Maui, wird OMV zum größten Produzenten flüssiger Kohlenwasserstoffe (Öl und Kondensat) Neuseelands.

      Ausgewogenes internationales OMV E&P-Portfolio

      OMV hält ein ausgewogenes internationales E&P-Portfolio in 18 Ländern, die sich auf fünf Kernregionen aufteilen: den Donau-Adria-Raum, Nordafrika, die Nordsee, den Mittleren Osten/ Kaspische Region und Australien/Neuseeland. Durch den Erwerb von 51% an Petrom S.A., dem größten rumänischen Erdölunternehmen, betrug die Tagesproduktion der OMV 2005 rund 330.000 boe, die Öl- und Gasreserven betrugen mit Jahresende 2005 rund 1,4 Milliarden boe.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 10:22:57
      Beitrag Nr. 184 ()
      Donnerstag, 28. September 2006




      APA ots news: Stark steigender Bedarf nach OMV Innovation AdBlue - Harnstoff gegen LKW Abgase

      Wien (APA-ots) - - Europäische Abgasnorm Euro 4 für LKW und Busse ab 1. Oktober in Kraft

      - Euro 4 sieht eine Partikel-Reduktion um 80 Prozent und ein Drittel weniger Stickoxide vor

      - OMV bietet flächendeckende Versorgung für schadstoffreduzierende Harnstofflösung AdBlue in Mitteleuropa und baut AdBlue Tankstellennetz weiter aus

      Angesichts der am 1. Oktober in Kraft tretenden neuen europäischen Abgasnorm Euro 4 rechnet die OMV mit einem stark steigenden Bedarf für den umweltfreundlichen Schadstoffkiller AdBlue und verdichtet weiter ihr AdBlue Tankstellennetz. Bereits heute ist die Versorgung mit der umweltfreundlichen Harnstofflösung für LKW durch die OMV in Mitteleuropa flächendeckend gesichert. Die Entwicklung von AdBlue und der Aufbau der notwendigen Infrastruktur ist ein Beispiel für die Vorreiterrolle der OMV bei Innovationen und Umweltschutz.

      Am 1. Oktober tritt die europäische Abgasnorm Euro 4 in Kraft. Sie sieht eine weitere Reduktion der Schadstoffemissionen für LKW - minus 80 Prozent Partikel und ein Drittel weniger Stickoxide - vor. Das wird durch die schadstoffreduzierende Harnstofflösung AdBlue in Kombination mit der SCR Technik (Selective Catalytic Reduction) bei Nutzfahrzeugen erreicht.

      Die OMV - sie zählt zu den Pionieren für AdBlue und eröffnete 2003 in Deutschland die weltweit erste AdBlue Pilottankstelle - geht von einem stark steigenden Absatzvolumen für dieses Produkt aus. Steen Frederiksen, Leiter des Geschäftssegments Commercial Road Transport in der OMV: "Während bisher nur ein LKW Hersteller - vorwiegend für den deutschen Raum - SCR Fahrzeuge lieferte, werden ab 1. Oktober alle namhaften europäischen Nutzfahrzeughersteller diesem Beispiel folgen und SCR Fahrzeuge ausliefern. 80 Prozent aller neu zugelassenen Nutzfahrzeuge in der EU werden mit SCR Technik ausgestattet sein. Die OMV baut daher ihr AdBlue Tankstellennetz weiter aus."

      OMV stellt flächendeckende AdBlue-Versorgung in Mitteleuropa sicher

      Die OMV stellt bereits jetzt die flächendeckende Versorgung mit AdBlue in Mitteleuropa sicher. AdBlue ist heute an 131 OMV Tankstellen in elf Ländern (Bulgarien, Deutschland, Italien, Kroatien, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn) erhältlich. Bei 32 davon kommt die Harnstofflösung direkt aus der Zapfsäule, bei den übrigen ist AdBlue in 10 Liter Gebinden erhältlich. 2007 wird die OMV die Anzahl ihrer AdBlue Tankstellen mit Zapfsäulen in Mitteleuropa auf 67 erhöhen.

      OMV: Vorreiter bei AdBlue

      Bereits 2003 eröffnete die OMV die weltweit erste AdBlue Pilottankstelle in Dingolfing (Bayern). 2004 folgte die Eröffnung der europaweit ersten AdBlue Autobahntankstelle in Vomp im Tiroler Inntal (Österreich). In der Folge rüstete der führende mitteleuropäische Öl- und Gaskonzern vorrangig Tankstellen entlang der Hauptverkehrsachsen auf, um einen umweltfreundlichen Transitverkehr zu unterstützen und rollte ihr AdBlue Netz in Mitteleuropa aus.

      SCR Technik: bedienerfreundlich und umweltschonend

      Die SCR Technik (Selective Catalytic Reduction) ist Voraussetzung für den Einsatz von AdBlue bei Nutzfahrzeugen. AdBlue wird in einen zusätzlichen Tank des LKW gefüllt und während des Betriebs automatisch in das Abgassystems eingedüst. Im Katalysator werden mit Hilfe der Harnstofflösung schädliche Stickoxide in Luftstickstoff und Wasser umgewandelt. So kann die Partikelemission von LKW Dieselmotoren um 80% und die Stickoxidemission um ein Drittel gesenkt werden.

      35 neue mit AdBlue und SCR Technik ausgestattete Nutzfahrzeuge emittieren so viel Partikelmasse wie nur ein LKW noch vor 10 Jahren ohne AdBlue Zusatztank. Bei der Stickoxidemission wird mit AdBlue eine Verminderung um den Faktor Sieben erreicht: Sieben AdBlue LKW emittieren genau so viel wie ein Nutzfahrzeug ohne AdBlue. Gleichzeitig senkt der Einsatz der SCR Technik den Kraftstoffverbrauch um bis zu 7%. Der AdBlue Verbrauch ist sparsam. Bei einer Tankgröße von 60 Liter muss durchschnittlich nur alle 4.000 Kilometer getankt werden.

      Alle europäischen Hersteller von schweren Nutzfahrzeugen haben sich 2001 für den Einsatz von AdBlue als Reduktionsmittel in LKW Katalysatoren entschieden. Seit Anfang 2005 sind LKW serienmäßig mit der dafür nötigen SCR (Selective Catalytic Reduction) Technik ausgestattet. Die gesamte Nutzfahrzeugindustrie bietet bereits heute LKW mit SCR Technik an, welche die Abgasvorschriften für 2009 (Euro 5) erfüllen und damit Mautkosten in Europa minimieren.

      Harnstoff als Schadstoffkiller

      Harnstoff wird im Urin von Säugetieren als Endprodukt des Eiweiß-Stoffwechsels ausgeschieden und dient der Industrie schon länger als Schadstoffkiller. Industriell wird Harnstoff synthetisch aus Ammoniak und Kohlendioxid hergestellt und zählt bei der Verminderung von Stickstoffoxiden in stationären Kraftwerken zum Stand der Technik. Flüssige Harnstofflösungen werden durch Einmischen der heißen Schmelze in entsalztes Wasser hergestellt. Rund 80% des Harnstoffs werden weltweit als Düngemittel und Futtermittelzusatz in der Landwirtschaft eingesetzt, der Rest findet in der Kunststoff-, Textil- und Pharmaindustrie Verwendung sowie zur Herstellung von Harzen, z.B. Melamin.

      Hintergrundinformationen:

      Überblick OMV Innovationen im Umweltschutz:

      1984: Erstes bleifreies Benzin Österreichs 1985: Inbetriebnahme der ersten Rauchgasentschwefelungsanlage in der Raffinerie Schwechat 1990: Als europaweit erstes Unternehmen senkt die OMV den Schwefelgehalt von Heizöl extra leicht von 0,2% auf 0,1% und von Heizöl schwer von 2% auf 1% 1991: OMV ist die erste Tankstellenmarke mit flächendeckendem Angebot von Benzin mit Bleiersatz 1993: Als erstes europäisches Unternehmen ermöglicht die OMV die Umstellung auf ausschließlich bleifreies Benzin in Österreich. Als weltweit erstes Unternehmen Produktion und Vertrieb von biologisch abbaubarem Motoröl 1997: Eröffnung der ersten Erdgastankstelle (CNG) in Österreich 2000: Erster schwefelfreier Kraftstoff in Österreich: OMV Super Plus iMotion Benzin 2002: Produktion von schwefelfreiem Diesel in Raffinerie Burghausen (Bayern) als erste Raffinerie in Deutschland. Als erste Tankstellenmarke Vertrieb von ausschließlich bleifreiem Kraftstoff in Bulgarien 2003: Eröffnung der weltweit ersten AdBlue Pilot-Tankstelle in Bayern 2004: Ab 1. Januar alle Kraftstoffe auf österreichischen OMV Tankstellen sind schwefelfrei Einführung von OMV Super 100 Einführung schwefelarmes Heizöl extra leicht "econPlus" Eröffnung der ersten österreichischen OMV AdBlue Tankstelle in Vomp/Tirol Eröffnung der ersten AdBlue Tankstelle in Tschechien 2005: 5% Beimischung von biogenem Treibstoff beim Diesel; Eröffnung der ersten AdBlue Tankstelle in Rumänien, Ungarn,

      Serbien, Bulgarien, Slowakei, Kroatien, Slowenien und Italien Einführung von Sprint Diesel

      OMV Aktiengesellschaft:

      Mit einem Konzernumsatz von EUR 15,6 Mrd und einem Mitarbeiterstand von 5.226 im Jahr 2005 sowie einer Marktkapitalisierung von rund EUR 12 Mrd ist die OMV Aktiengesellschaft das größte börsenotierte Industrieunternehmen Österreichs. Als führendes Erdöl- und Erdgasunternehmen Mitteleuropas ist der OMV Konzern im Bereich Raffinerien & Marketing (R&M) in 13 Ländern tätig. Im Bereich Exploration & Produktion (E&P) ist die OMV in 18 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv. Im Bereich Erdgas verfügt die OMV über Speicher, ein 2.000 km langes Leitungsnetz und transportiert jährlich rund 45 Mrd m3 in Länder wie Deutschland oder Italien. Die OMV ist an integrierten Chemie- u. Petrochemiebetrieben - zu 50% an AMI Agrolinz Melamin International GmbH und zu 35% an Borealis A/S, einem der weltweit führenden Polyolefin-Produzenten - beteiligt. Weitere wichtige Beteiligungen: 51% an Petrom SA, 50% an der EconGas GmbH, 45% am BAYERNOIL-Raffinerieverbund, 10% an der ungarischen MOL.

      Mit der Übernahme der Aktienmehrheit an der rumänischen Petrom entstand der größte Öl- und Erdgaskonzern Mitteleuropas mit Öl- und Gasreserven von rund 1,4 Mrd boe, einer Tagesproduktion von rund 330.000 boe und einer jährlichen Raffineriekapazität von 26,4 Millionen Tonnen. OMV verfügt nunmehr über 2.520 Tankstellen in 13 Ländern. Der Marktanteil des Konzerns im Bereich R&M im Donauraum beträgt damit rund 20%.

      Durch den Erwerb von 34% an der Petrol Ofisi, Türkei´s führendem Unternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, baute die OMV ihre führende Position im europäischen Wachstumsgürtel weiter aus.

      Mit dem OMV Future Energy Fund wurde im Juni 2006 eine eigene Gesellschaft gegründet, die Projekte zu Erneuerbaren Energien mit mehr als EUR 100 Mio finanziell unterstützen wird. Damit will die OMV den Übergang von einem reinen Erdöl- und Erdgaskonzern zu einem Energiekonzern einleiten, der Erneuerbare Energien in seinem Portfolio hat.

      OMV Corporate Social Responsibility (CSR)

      Die OMV hat sich mit ihrem Code of Conduct zu klaren Werten verpflichtet und übernimmt Verantwortung für Mensch und Umwelt vor allem in sozial und wirtschaftlich sensiblen Regionen. Das Unternehmen setzt laufend Schritte, um die wirtschaftliche, ökologische und soziale Dimension in ihrem geschäftlichen Handeln, zu berücksichtigen. Die OMV berichtet alle zwei Jahre in einem CSR Performance Report über ihre entsprechenden Aktivitäten und orientiert sich an den international gültigen Berichtsstandards der GRI - Global Reporting Initiative.

      Rückfragehinweis:

      OMV Presse: Bettina Gneisz Tel.: 0043 1 40 440 21660 E-Mail: bettina.gneisz@omv.com Thomas Huemer Tel.: 0043 1 40 440 21660 E-Mail: thomas.huemer@omv
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 11:58:43
      Beitrag Nr. 183 ()
      SNP Petrom S.A., major Romanian oil company owned by Austrian energy holding OMV AG, acquired 9 licenses for geologic exploration and oil extraction in Russia. OMV plans to extract 1.5 million metric tons of oil annually by 2010. However, Russian oil companies doubt the licenses acquired by Petrom largely in Saratov region will bring profits.

      KOMMERSANT
      Russia's Daily Online
      http://www.kommersant.com/page.asp?id=707772
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 07:31:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=2600337

      Petrom kauft Mehrheit an russischen Explorationsprojekten

      Vertrag für Erwerb eines 74,9 Prozent-Anteils an Ringoil unterzeichnet - Russische Wettbewerbsbehörden müssen noch zustimmen
      Wien - Der rumänische Öl- und Gasproduzent Petrom, eine 51-prozentige Tochter der börsenotierten österreichischen OMV, hat in Russland die Mehrheit an Explorationsprojekten erworben. Petrom habe ein Übereinkommen zum Erwerb eines 74,9 Prozent-Mehrheitsanteils an Ringoil Holding & Trading Ltd, einem Unternehmen in Zypern, unterzeichnet, hieß es am Montag Abend in einer Pressemitteilung der OMV. Die noch ausstehende Zustimmung der russischen Wettbewerbsbehörde werde im Laufe des 4. Quartals 2006 erwartet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Das erworbene Portfolio umfasst acht Explorationslizenzen im Gebiet von Saratov, rund 1000 km südöstlich von Moskau entfernt, sowie eine Explorations- und Produktionslizenz im Gebiet von Komi, rund 1.200 km nordöstlich von Moskau. Der beschleunigte Aufbau eines nennenswerten Explorations- und Produktionsportfolios soll - über die erworbenen Lizenzen hinaus - "durch die weitere Akquisition von produzierenden Assets und die Teilnahme an Lizenzrunden erfolgen", hieß es.

      Ringoil gehört laut Petrom internationalen und russischen Eigentümern, die über langjährige Erfahrung in Russland und den GUS Staaten mit Exploration und Produktion von Öl sowie dem Handel mit Öl- und Mineralölprodukten und der Durchführung von Bohrprojekten verfügen. Das Unternehmen hält jeweils 100 Prozent an sechs russischen Firmen, die über ein "prospektives" Explorationsportfolio im Land verfügen. Das Management dieser russischen Firmen sitze in Moskau, insgesamt seien inklusive der Aktivitäten vor Ort rund 60 Mitarbeiter tätig, hieß es. Die entsprechenden Verträge wurden am 25. September 2006 unterschrieben.

      "Wichtiger Schritt"

      "Der Einstieg in das russische E&P-Geschäft ist ein wichtiger Schritt, der die Bedeutung von Petrom in der OMV Wachstumsstrategie verdeutlicht", kommentierte Petrom-Vorstandsvorsitzende Mariana Gheorghe den Deal. Mit den erworbenen russischen E&P-Assets stärke das Unternehmen seine Position als wichtiges Standbein für künftiges Wachstum des gesamten OMV-Konzerns.

      Der Erwerb entspreche der Unternehmensstrategie, Russland und die kaspische Region als Kerngebiet für den E&P-Bereich aufzubauen, meinte Petrom-Vorstand für Exploration und Produktion, Werner Ladwein. Der Einstieg biete eine gute Plattform für die Expansion "in einem der öl- und gasreichsten Länder der Welt". Das Steuerungsgremium des Unternehmens werde aus vier Mitgliedern von Petrom/OMV und zwei Mitgliedern des Verkäufers bestehen.

      Die C1-Reserven ("sichere Reserven nach russischen Standards") liegen laut Petrom bei 13 Mio Barrel. Darüber hinaus sehen die Experten von Petrom und OMV "substantielles Potential" für Ölfunde in den Explorationsblöcken. Bis 2011 sollen rund 20.000 Quadratkilometer 2D- und rund 3.000 Quadratkilometer 3D-Seismik gemessen werden, bis 2013 ist geplant, rund 40 Explorationsbohrungen durchzuführen. Die neuen Projekte zeichneten sich durch eine attraktive geografische Lage aus, die ganzjähriges Arbeiten zulasse, hieß es weiter. (APA)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 06:31:47
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.196.924 von p0_2011 am 25.09.06 23:49:44Meldung im Wirtschaftsblatt

      http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=511980

      Petrom-Reserven in Kasachstan könnten Wert der OMV um bis zu 400 Mio. Euro erhöhen
      OMV selbst will Petrom-Restrukturierung in zwei bis zweieinhalb Jahren abgeschlossen haben

      Die jüngste Meldung der rumänischen OMV-Tochter Petrom, wonach 190 Mio. Dollar in die Entwicklung des kasachischen Ölfelds Komsomolskoe investiert werden sollen, wird sehr positiv aufgenommen. "Der Markt hat den potenziellen Wert des neuen Explorationsprojekts von Petrom noch nicht eingepreist", meint Peter Tordai, Analyst von KBC Securities.

      Petrom suche bereits seit Jahren ohne merkbaren Erfolg in Kasachstan nach Öl. "Das ist nun das erste Mal, dass wir Informationen hinsichtlich der geplanten Produktion erhalten", so Tordai. Laut Petrom sollen ab 2008 rund 10.000 boe am Tag gefördert werden. KBC schätzt den Wert der dortigen Reserven folglich auf 0,8 Mrd. bis 1,2 Mrd. US-Dollar. Durchgerechnet hätte dies einen Wert von 350 Mio. bis 400 Mio. Euro für die OMV. Auch Wood&Co-Analyst Bram Buring deutet die jüngsten Meldung positiv und bestätigt das "Hold"-Rating für die Aktie von Petrom.

      Die OMV selbst will die Restrukturierung bei Petrom in zwei bis zweieinhalb Jahren abgeschlossen haben. Das sagte der stellvertretende Petrom-CEO Werner Schinhan in Bukarest. Innerhalb von zwei Jahren wurde die Belegschaft von ursprünglich 57.000 auf 38.000 reduziert - der endgültige Zielwert dürfte unter 30.000 liegen. Die Petrom ist für die nächsten zehn Jahre eines der wichtigsten Assets im OMV-Konzern, wenn nicht das wichtigste", sagte Schinhan. So habe die Rumänien-Tochter im 1. Halbjahr 2006 bereits einen EBIT-Beitrag von 38 Prozent im OMV-Konzern geleistet, nach rund 30 Prozent im Jahr 2005. Für das gesamte laufende Jahr rechnet man mit einem Beitrag zwischen 35 und 40 Prozent - "die Tendenz ist gut", so Schinhan.

      Der Umsatz der Petrom wird heuer voraussichtlich 3,5 bis 4 Mrd. Euro betragen. "Das kann auch mehr werden, das kommt darauf an, wie sich der Ölpreis weiter entwickeln wird."
      (bs/APA)

      Aus dem Börse Express vom 25. September 2006
      http://www.boerse-express.at

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      Avatar
      schrieb am 25.09.06 23:49:44
      Beitrag Nr. 180 ()
      Öl-Preis: Nach neuem Tief deutliche Erholung

      Light Crude Oil stieg um 90 Cents auf 61,45 Dollar je Barrel. Das Tagestief lag jedoch deutlich unter der 60-Dollar-Marke - bei 59,65 Dollar. Dann kam die Nachricht einer möglichen Senkung der Förderraten durch die OPEC in den Markt und die Kurse zogen wieder an.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 23:46:18
      Beitrag Nr. 179 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 10:44:29
      Beitrag Nr. 178 ()
      OMV: Akquisitionsmöglichkeiten gesucht - Petrom investiert in Kasachstan
      190 Mio. Dollar für Exploration eines Ölfelds
      Die für 2010 ausgegebene Wachstumsstrategie der OMV verlangt den Zukauf weiterer Raffineriekapazitäten in Osteuropa. Die voraussichtlich noch in diesem Monat anlaufende Privatisierung der serbischen NIS wäre eine Möglichkeit, so die Analysten der DB in ihrem Update zur Aktie und zur Branche. Nichtsdestotrotz bleibe die erfolgreiche Restrukturierung der rumänischen Petrom der Schlüssel zum Erfolg.

      Bei der serbischen NIS könnte es früheren Berichten zufolge auch zu einer Kooperation der OMV mit Hellenic Petroleum kommen. Bereits seit langem auf der Liste steht die Pakistan Petroleum, wo es die OMV mittlerweile mit drei anderen Interessenten, darunter auch die MOL, auf die Shortlist geschafft hat. Ein MOL-Manager hat erst gestern diesbezügliche Pläne bekräftigt, es gibt aber noch kein genaues Datum für den weiteren Ablauf.

      Die OMV-Tochter Petrom selbst hat heute angekündigt, 190 Mio. Dollar in die Exploration eines Ölfelds in Kasachstan zu investieren. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 21. September 2006
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 19:49:39
      Beitrag Nr. 177 ()
      zumindest Mitglieder des Vorstandes kaufen ein:

      Helmut Langanger
      Funktion: Mitglied des Vorstands
      Wertpapier/Recht: Aktien
      Kauf/Verkauf: Kauf
      Datum des Geschäftsabschlusses: 20.9.2006
      Ort des Geschäftsabschlusses: Börse Wien
      Stückzahl: 1.000
      Preis/Stück: EUR 37,86
      Nominale: Stückaktie
      Gesamtvolumen: EUR 37.860,00
      Datum der Veröffentlichung: 21.9.2006

      Siehe auch die anderen Mitglieder in meinem Hinweis vom 17.09., posting 167.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:25:43
      Beitrag Nr. 176 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=511529&xsl…

      OMV: Positive Stimmen werden wieder lauter
      Die Rahmenbedingungen sind nicht gerade brüllend. Dennoch heisst es heute gleich drei Mal "Kauf" für die OMV.

      Fallende Raffineriemargen, hohe Lagerbestände und ein Ausbleiben der Hurrikans in den USA, die sich positiv auf den Ölpreis ausgewirkt hätten, werden dazu führen, dass das dritte Quartal für die europäischen Öl-Konzerne, die überwiegend im Downstream-Bereich (Raffinerie & Marketing) tätig sind, keine einfache Berichtssaison wird. Für die Analysten der Deutsche Bank (DB) ist laut aktuellem Sektor-Ausblick die Zeit daher noch nicht reif, um ins "fallende Messer zu greifen". Nichtsdestotrotz, einige Aktien - allen voran etwa die OMV - seien deutlich überverkauft.

      Daher führen sie die OMV unter den favorisierten Empfehlung an, ebenso wie die polnische PKN Orlen, Total und die Aktie der türkischen OMV-Beteiligung Petrol Ofisi. Letztere, die bei der DB ebenso wie die anderen Unternehmen auf Kauf steht, notiert derzeit bei ungefähr der Hälfte des damaligen Einstiegspreises der OMV. Insofern weisen Marktteilnehmer auch darauf hin, dass der OMV, die für den 34% an Petrol Ofisi mehr als 1 Mrd. Dollar bezahlt hat, unter Umständen am Jahresende ein Abwertungsbedarf erwachsen könnte.

      Doch bis dahin ist noch etwas Zeit. Geht es nach den Kurszielen der Deutsche Bank, dann hätte die Petrol Ofisi einen Spielraum von rund 60% nach oben (Kursziel 7,65 TLN), die OMV-Aktie von knapp 40% (Kursziel 53 Euro). Für die OMV halten es die Analysten zwar nicht wahrscheinlich, dass sich das aktuell negative Sentiment sehr schnell ändern wird, vor allem vor den Quartalszahlen am 15. November könnte die Nervosität noch anhalten. Mitte Oktober könnte das allerdings drehen: Denn dann wird die OMV erstmals auch ein sogenanntes Trading Statement veröffentlichen, in dem einige Entwicklungen des abgelaufenen Quartals vorab kommentiert werden.

      Auch wenn zu grosse Euphorie noch nicht angebracht scheint, hat man heute doch den Eindruck, dass etlichen Analysten der Kursrutsch der OMV (gestern sogar unter 36 Euro) zu weit geht. Denn die Citigroup stuft die Aktie heute auf "Kauf" hoch (Kursziel 47 Euro). Und auch das Investmenthaus Merrill Lynch bringt heute ein Update zur OMV-Aktie, in dem sowohl die Kaufempfehlung als auch das Kursziel von 54 Euro bestätigt werden.

      Nachdem die Restrukturierungsstory bei der rumänischen OMV-Tochter Petrom zuletzt etwas Glanz verloren hat, statteten die Analysten nicht nur dem Petrom-Management, sondern auch dem rumänischen Gas-Regulator einen Besuch ab. Denn die Konvergenz der Gaspreise an EU-Niveau ist einer jener Bereiche, mit dem Petrom die Gewinne stark steigern könnte. Die Merrill-Analysten zeigen sich überzeugt, dass sowohl 2007 als auch 2008 die Gaspreise um jeweils mindestens 25% steigen, Petrom habe genügend Potenzial, um positiv zu überraschen, folgern sie. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 22. September 2006
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