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    Paion "buy" (Seite 12339)

    eröffnet am 12.07.05 19:39:23 von
    neuester Beitrag 12.04.24 13:32:35 von
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    ISIN: DE000A3E5EG5 · WKN: A3E5EG · Symbol: PA8
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      Avatar
      schrieb am 04.08.05 23:13:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.453.033 von quepos am 04.08.05 22:35:19[/posting]na endlich mal jemand der die Sache so wie ich sieht. :) Ich dachte schon ich bin der einzige der eine Paion im Depot hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 22:35:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo,
      ;)
      habe mir die Geschichte mit Paion und der Desmoteplase mal etwas genauer angesehen.
      :)
      An eine Zeichnung hatte ich nie gedacht, und bisher fand ich den Wert auch hoffnungslos überteuert und den Aktienkurs aufgeblasen.
      :(
      Aber:
      Ich habe meine Meinung geändert, und ich habe sogar schon Stücke gekauft.

      Warum?

      - akuter Schlaganfall ist eine der häufigsten Todesursachen überhaupt (zumindest in den Industrienationen)
      - die verschiedenen (!) Phase-II-Studien zeigen z.T. excellente Wirkung (bis über 60% response), die Phase-III-Studie schreitet voran.
      - in den USA ist fast-track-status erteilt worden durch die FDA.

      -das könnte ein echter Blockbuster werden. OK, die Zahlen mit den 700.000€ Umsatz sind abschreckend - man käme auf ein astronomisches KUV. Aber schon die MK/Mitarbeiter, die ich immer sofort ausrechne, liegt mit etwas über 2 Mio. im normalen Bereich.
      Und wenn das Mittel zugelassen wird, rechne ich schon mit Umsätzen im zweistelligen Mio.-Bereich am Anfang und im dreistelligen Bereich im Maximum. Je nach Marge könnte dann ein Gewinn von einigen zig Cent bis zu einigen Euro je Aktie in 3-5 Jahren erreicht werden.
      :D
      OK, wenn, wenn, wenn,
      und die Risiken sind auch hoch (nur ein wesentlicher Medikamentenkandidat). Aber die Chancen sind genauso!
      Außerdem handelt es sich bei Desmoteplase um eine neue Wirkstoffklasse, durch Modifikationen läßt sich da bestimmt noch einiges ausbauen und verbessern.

      Last but not least wird gerade ein gewisser Rummel um die Aktie veranstaltet (auch heute recht stark im abrutschenden Markt), es könnten also Zocker aufspringen. Das ist zumindest kurzfristig gut und sichert auch längerfristig Beachtung (allerdings gibt´s manchmal Kurskapriolen... werden seh´n)

      (so) long

      q.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 14:40:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Paion buy
      Quelle: First Berlin
      Datum: 01.08.05


      Die Analysten der First Berlin bestätigen ihre "buy"-Empfehlung für die Paion-Aktie (ISIN DE000A0B65S3/ WKN A0B65S).

      Das Biotech-Unternehmen habe in der vergangenen Woche seine Q2- und H1-Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 vorgelegt, welche im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen hätten.

      In den ersten sechs Monaten habe Paion Umsatzerlöse in Höhe von 0,7 Mio. Euro erwirtschaftet (H1 2004: 0,1 Mio. Euro). Der deutliche Umsatzanstieg gehe auf den Forest-Deal zurück. Das Nettoergebnis habe bei -7,74 Mio. Euro gelegen (H1 2004: +8,9 Mio. Euro).

      Für das laufende Geschäftsjahr stelle die Geschäftsführung einen Umsatz in Höhe von 21 Mio. Euro, Aufwendungen für Forschung & Entwicklung von 16 Mio. Euro und ein EBIT von -12 Mio. Euro in Aussicht. Die liquiden Mittel sollten sich am Jahresende auf 52 Mio. Euro belaufen.

      Für die Analysten sei der Titel weiterhin ein interessantes Investment.

      Die Analysten der First Berlin bekräftigen ihre "buy"-Empfehlung für die Paion-Aktie und geben ein Kursziel von 11 Euro an.

      Analyse-Datum: 01.08.2005
      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 12:30:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Trading INSIDER: Paion: Spekulativer Kauf

      29.07.2005 (11:32)

      Hoch interessant, aber auch sehr spekulativ ist nach Ansicht der Experten von Trading INSIDER zurzeit die Aktie des Biotech-Unternehmens Paion (News/Kurs/Chart/Board). Der Börsenneuling lebt vor allem von der Phantasie, die der weit fortgeschrittene Medikamenten-Kandidat Desmoteplase der Aktie einbringt.

      Bei Desmoteplase handelt es sich um einen Wirkstoff, mit dem die Behandlung von akuten Schlaganfällen massiv verbessert werden soll. Die Ergebnisse, die Paion mit dem Wirkstoff in der klinischen Testphase II erzielt hat, werden von Experten als sehr gut eingestuft. Seit Februar läuft die letzte und entscheidende klinische Testphase III zu dem Medikament, in der letztendlich die Weichen für einen späteren Zulassungsantrag und letztlich auch die Zulassung des Medikamentes zum Markt gestellt werden können. Wichtig werden daher die Testdaten sein, mit denen das Unternehmen eine statistisch signifikante Wirkweise der gewählten Dosierungen nachweisen muss –diese werden im zweiten Halbjahr 2006 veröffentlicht. Halten diese, was die zweite Testphase verspricht, sollte einer Zulassung nichts mehr im Wege stehen. Kommt es dazu, sehen Experten einen Umsatz von 400 Millionen Euro, die das Medikament erzielen kann. Will man von den Testdaten in vollem Umfang profitieren, ist eine rechtzeitige Positionierung vonnöten.

      Das Risiko darf nicht unterschätzt werden: Fallen die Testdaten wieder Erwarten schwach aus, hat jüngst das Beispiel Medigene gezeigt, was passiert: Die Aktie fällt in so einem Fall tief, manchmal sogar, wie im Fall Medigene, übertrieben tief. Allerdings sind die Risiken bei Paion größer als bei Medigene, das bereits ein Medikament am Markt hat, ein zweites auf Sicht an den Markt bringen wird und darüber hinaus über eine interessante Pipeline verfügt. Paion ist wesentlich abhängiger von Desmoteplase.

      Dafür verzeichnet Paion auf anderem Gebiet Fortschritte: Wieder geht es um Desmoteplase, diesmal allerdings um mögliche Vermarktungspartner des Medikamentes. Mit Forest für den us-amerikanischen und kanadischen Raum sowie die jüngst hinzu gekommene Lundbeck für die anderen Regionen der Welt, vor allem Europa und Japan, hat der Börsenneuling zwei wichtige Partner bereits an Bord, was auch die Finanzierung der weiteren Forschungsarbeiten erleichtert: Lundbeck zahlt 15 Millionen Euro „Eintrittsgeld“ für die Kopperation bei der Vermarktung, Forest beteiligt sich an den Entwicklungskosten. Weitere Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro sind für den neuen Partner fällig, wenn Paion definierte Ziele erreicht. Kommt das Medikament an den Markt, wird Paion darüber hinaus mit einem Anteil am Umsatz beteiligt sein. Mit den bereits jetzt anstehenden Zahlungen verbessert sich allerdings der Cashflow des Unternehmens deutlich, vor allem, wenn die Meilensteine erreicht werden.

      Die Equity Story von Paion ist Zweifels ohne risikoreich, aber das Unternehmen scheint auf einem guten Weg, sich vom Entwicklungs- zum Produktunternehmen zu mausern. Darin liegt mittelfristig eine große Kurschance, die wir ausnutzen wollen. Die aktuelle Marktkapitalisierung kann sich im Zuge der Entwicklung und einer späteren Marktzulassung von Desmoteplase mehr als verdoppeln, gleiches gilt für die Aktie des Unternehmens.


      Die aktuelle Ausgabe von Trading INSIDER ist kostenlos abrufbar unter: http://www.trading-insider.com.

      Quelle: Trading INSIDER
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 11:39:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im nächsten Quartal gibts nen fetten Quartalsgewinn.

      ------------------------------------------------------------

      News - 28.07.05 10:29

      DGAP-Ad hoc: PAION AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Finanzergebnisse erstes Halbjahr 2005

      PAION AG: Finanzergebnisse erstes Halbjahr 2005

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Aachen, 28. Juli 2005 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION gab heute seine Finanzzahlen für das erste Halbjahr 2005 sowie den Ausblick für das Gesamtjahr 2005 bekannt. Die aktuellen Berichtsperioden, das zweite Quartal 2005 sowie das erste Halbjahr 2005, sind nur bedingt mit den korrespondierenden Vorjahresperioden vergleichbar, da die Vorjahreswerte wesentlich durch den am 30. Juni 2004 abgeschlossenen Lizenzvertrag mit Forest Laboratories und den hieraus unmittelbar im Zusammenhang stehenden Erträgen und Aufwendungen geprägt wurden. Die aus der Anfang Juli 2005 mit H. Lundbeck A/S unterzeichneten Lizenzvereinbarung über PAIONs Phase III-Produkt Desmoteplase resultierenden ergebniswirksamen Auswirkungen wie beispielsweise die bereits erhaltene Zahlung in Höhe von EUR 15 Mio. schlagen sich dagegen im Zahlenwerk des dritten Quartals 2005 nieder. Insbesondere durch den Lundbeck- Vertrag wird sich der Jahresfehlbetrag 2005 im Vergleich zu der bisherigen Planung deutlich reduzieren.

      Im ersten Halbjahr 2005 verbuchte PAION Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 701 (H1- 04: TEUR 16.296; Q2-05: TEUR 338, Q2-04: TEUR 16.296). Die gesamten Umsatzerlöse des ersten Halbjahres resultieren ausschließlich aus der Erstattung von Entwicklungsaufwendungen durch Forest. In der Vorjahresperiode resultierten die Umsatzerlöse ausschließlich aus der Lizenzvereinbarung mit Forest und bezogen sich mit TEUR 15.592 auf den Transfer von Know-how und mit TEUR 704 auf die anteilige Realisierung der Vertragsabschlussgebühr.

      Im ersten Halbjahr 2005 stiegen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung auf TEUR 5.616 (H1-04: TEUR 3.069; Q2-05: TEUR 2.610, Q2-04: TEUR 1.757). Sie entfallen wie im Vorjahreszeitraum hauptsächlich auf die Durchführung der klinischen Studien mit Desmoteplase und die Weiterentwicklung der Desmoteplase-Produktion. Im ersten Halbjahr 2005 sind darüber hinaus im Wesentlichen Aufwendungen für die Vorbereitung und Durchführung der Interaktions- und Sicherheitsstudien für Enecadin sowie Entwicklungskosten für die Produktion von Solulin angefallen. Enecadin und Solulin sind die zwei weiteren Wirkstoffe in der Entwicklungspipeline von PAION. Nach planmäßigem Fortschritt der Entwicklungstätigkeiten im zweiten Quartal 2005 beläuft sich das Periodenergebnis für diesen Zeitraum auf TEUR -3.932 (Q2-04: TEUR 10.796) und für das gesamte erste Halbjahr 2005 auf TEUR -7.740 (H1-04: TEUR 8.971). Die Aufwendungen für die allgemeine Verwaltung beliefen sich im ersten Halbjahr 2005 auf TEUR 1.987 (H1-04: TEUR 2.885; Q2-05: TEUR 1.102, Q2-04: TEUR 2.423). Im ersten Halbjahr 2005 waren bei PAION durchschnittlich 59 Mitarbeiter beschäftigt (H1-04: 44).

      Die Bilanzstruktur hat sich durch den Börsengang am 11. Februar 2005 wesentlich verbessert. Bei einem Anstieg der Bilanzsumme um TEUR 33.330 auf TEUR 59.000 zum Stichtag 30.6.2005 erhöhte sich das Eigenkapital um TEUR 33.931 auf TEUR 49.243. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich im Vergleich zum 31.12.2004 von 59,6% auf 83,5%.

      Die liquiden Mittel stiegen im ersten Halbjahr 2005 um TEUR 33.292 auf TEUR 54.180. Dem Mittelzufluss aus dem Börsengang in Höhe von TEUR 46.000 stehen im ersten Halbjahr 2005 im Wesentlichen Zahlungsausgänge in Höhe von TEUR 4.649, resultierend aus Kosten, die unmittelbar im Zusammenhang mit dem Börsengang standen, sowie ein negativer Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr 2005 in Höhe von TEUR 6.850, entgegen.

      Die Einnahmen sowohl aus dem Börsengang als auch von den Lizenzpartnern Forest und Lundbeck sichern die Umsetzung der geplanten Entwicklungsaktivitäten der Wirkstoffe Desmoteplase, Enecadin und Solulin weit über das Geschäftsjahr 2005 hinaus. Insbesondere durch die bereits erhaltene Zahlung von Lundbeck über EUR 15 Mio. nach Vertragsabschluss, aber auch durch künftige Kostenübernahmen, wird PAION für das gesamte Geschäftsjahr 2005 deutlich höhere Umsatzerlöse erzielen können als bisher geplant. Die Kostenübernahmen führen ab dem zweiten Halbjahr 2005 zu höheren Herstellungskosten des Umsatzes und zu einer entsprechenden Ermäßigung der Entwicklungsaufwendungen. Insgesamt verringert sich der erwartete Jahresfehlbetrag deutlich gegenüber der bisherigen Planung.

      Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet PAION bei Umsatzerlösen von ca. EUR 21 Mio. und Forschungsaufwendungen von ca. EUR 16 Mio. einen negativen EBIT von bis zu EUR 12 Mio. Die liquiden Mittel werden zum Jahresende ca. EUR 52 Mio. betragen.

      Kontakt: PAION Investor Relations Dr. Peer Nils Schröder Tel: +49-(0)241-44-53-152 pn.schroeder@paion.de

      PAION AG Martinstrasse 10-12 52062 Aachen Deutschland

      ISIN: DE000A0B65S3 WKN: A0B65S Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.07.2005

      Quelle: dpa-AFX

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      Avatar
      schrieb am 21.07.05 21:54:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.302.754 von Loplop am 21.07.05 18:20:26[/posting]Loplop :)

      Das sehe ich anders. Die Phase II Studie musste nach der richtigen Dosierung suchen, das ist ganz normal. Wenn man ein Produkt hat, das den Thrombus auflösen kann so besteht IMMER die Gefahr durch eine Überdosierung eine Hirnblutung auszulösen. Das sagst du ja selbst schon richtigerweise.

      Mit den zu hohen Dosierungen (25 bis 50 mg) gab es Probleme, daher ging man auf niedrigere Dosierungen über (90 µ/kg und 125 µ/kg, d.h. bei einem 70kg Menschen z.b. 8,75mg und 6,5mg). Man testete mit 45 Patienten weiter. Nur ein Patient hatte Blutungen.

      In der Phase III findet ein Dose Ranging Test statt mit zwei Dosierungen. Hier sucht man (voll legitim) weiter nach der besten und sichersten Dosis.

      Zur Wirksamkeit (Phase II Ergebnisse):
      In den Gruppen, die mit 90 bzw. 125 µg/kg Desmoteplase behandelt wurden, wurden bei 47% bzw. 71,4% der Patienten eine Öffnung der Arterien und die Wiederherstellung der Blutversorgung (Reperfusion) erzielt. Höhere Dosierungen zeigten weniger hohe Raten der Wiedereröffnung der Arterien; bei der Placebo-Gruppe lag dieser Wert bei 18%.

      Bezüglich der geforderten Kriterien (NHISS, MRS und BI) wurden signifikante klinische Verbesserung von 47% der Patienten in der 90-µg/kg-Desmoteplase-Gruppe und von 60% der Patienten in der 125-µg/kg-Gruppe erreicht. Mit höheren Dosierungen behandelte Patienten erreichten weniger häufig den definierten Endpunkt, in der Placebo-Gruppe waren es 22% der Patienten.

      rt-PA hat ein limitiertes 3 Stunden Fenster. Und genau da liegt das Potential von Desmoteplase. Desmoteplase wird auf 3 bis 9 Stunden nach dem Schlaganfall getestet, da es da noch wirkt. Daher ist rt-PA und Desmoteplase keine Konkurrenz. Der Vergleich ist also falsch.

      Desmoteplase wäre eine Ergänzung zu der im Moment möglichen Behandlung mit rt-PA, deshalb auch fast track Status, da es hier noch nichts gibt. Also ungedeckter medizinischer Bedarf! Das Potential ist deshalb hoch weil die meisten Patienten nicht innerhalb 3 Stunden im Krankenhaus sind, meist dauert es länger. Die meisten Patienten schaffen erst nach Ablauf der 3 Stunden ins Krankenhaus zu kommen. Und mit dem zusätzlichen 6 Stundenfenster wäre Desmoteplase ein Seegen für alle Patienten, die hiervon betroffen sind.

      Zusammenfassend: Die Chancen für eine spätere Zulassung sind meines Erachtens gut.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 18:20:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      > Ich halte Desmoteplase für ein sehr aussichtreiches Produkt. Ich halte zudem das Risiko für Desmoteplase für geringer als bei anderen Biotechmedikamenten in Phase III.
      >Grund: Desmoteplase ist in ähnlicher Form in der Natur im Speichel von Fledermäusen zu finden. Und somit evolutionserprobt.

      Hallo,
      das ist kein wirklich gutes Argument:
      Desmoteplase soll den Thrombus auflösen, darf jedoch nicht dazu führen, dass der ischämische Schlaganfall sich in eine Hirnblutung verwandelt. Und genau das ist DIE grosse Gefahr bei allen Thrombolysetherapien.
      Wenn man sich die DIAS-Studie anschaut, muss man feststellen, dass es nicht wenig Blutungen unter Desmoteplase gab. (http://www.strokecenter.org/trials/TrialDetail.aspx?tid=371)
      Auf jeden Fall mehr als in den Studien, die rt-PA (recombinanter tissue-plasminogen activator) verwendeten. (z.B. hier nachzulesen http://www.cardiovasc.de/index.htm?/hefte/2001/02/12.htm )
      Zudem waren die Auswahlkriterien bei diesen Studien nicht so ausgefeilt.
      Ich denke daher, dass es sich bei Paion um ein ziemliches "Sekt oder Selters"-Investment handelt. Und ob sich Desmoteplase tatsächlich gegen rt-PA (Actilyse von Boehringer Inggelh.) durchsetzen bzw. daneben behaupten kann, muss sich dann noch erst zeigen. Daher wird Desmot. zunächst nur bei sehr enger Indikation gegeben werden und dies ist sicher nicht das, was man sich unter einem Blockbuster vorstellt.

      Zusammenfassend: Ich würde die Aktie nicht kaufen; erstens, wegen der berechtigten Unsicherheit über den Ausgang von DIAS2 und die FDA-Zulassung; und zweitens, wegen der wirklich begrenzten "Story".
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 14:39:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      War wohl noch zu früh!
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:34:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Okay, gerade zu 7,98€ gekauft!:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 20:22:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      das ist `ne normale Korrektur nach dem Kurssprung. Gute Möglichkeit nachzukaufen.
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