checkAd

    Jenoptik AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.00 12:30:39 von
    neuester Beitrag 26.01.04 17:59:32 von
    Beiträge: 171
    ID: 99.743
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 11.953
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A2NB601 · WKN: A2NB60
    25,20
     
    EUR
    +0,28 %
    +0,07 EUR
    Letzter Kurs 06.05.24 Lang & Schwarz

    Werte aus der Branche Elektrogeräte

    WertpapierKursPerf. %
    10,890+24,46
    2,4000+24,35
    1,0200+22,52
    2,1500+18,78
    1,4600+14,96
    WertpapierKursPerf. %
    4,7000-14,55
    1.075,20-15,41
    1,1400-24,00
    45,00-55,45
    5,7500-61,87

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 12:30:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein im Kurs dümpelndes High-Tech-Unternehmen, welche s am Neuen Markt schon mit 250€ notieren würde. Ich schätze, der Wert steht kurz vor der Wiederentdeckung.
      Bei Jenoptik läuft übrigens ein Aktienrückkaufprogramm.Info über das Unternehmensprofil
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 08:29:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weisst du Näheres über das Aktienrückkaufprogramm ??

      Wann ? Wielange ? Wieviel ?
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 18:43:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Inden letzten beiden Stunden zog der Kurs 8% im Plus. Orders mit über 5000Stck. Weiß jemand etwas genaues??? Oder wird jetzt der Großauftrag aus Asien honoriert??
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 12:26:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      ENA (dpa-AFX) - Die Jenoptik AG hat einen Auftrag über 35
      Millionen DM für ein Pharmawerk in Brasilien erhalten. Für die
      Ache Laboratorios Farmaceuticos würde von der
      Jenoptik-Tochter M+W Zander ein 23 000 Quadratmeter großer
      Reinraum für ein neues Werk installiert, teilte das Unternehmen am
      Freitag mit. Die Produktion von Tabletten, Salben und Tropfen soll
      in dem Ache-Werk im Mai 2001 aufgenommen werden.

      Der Auftrag in Brasilien sei für Jenoptik (Jena) ein weiterer Schritt in der Wachstumsbranche Pharmazie sowie im
      südamerikanischen Markt, heißt es in der Mitteilung.

      Jenoptik hat im vergangenen Jahr im Geschäftsbereich Reinraumtechnik/Geb äudemanagement rund zwei Milliarden DM
      umgesetzt. Das Tochterunternehmen M+W Zander mit rund 3 400 Beschäftigten an rund 40 Standorten trug damit
      wesentlich zum Konzernumsatz von voraussichtlich rund 2,7 Milliarden DM im vergangenen Jahr bei. Der Schwerpunkt der
      Sparte liegt bisher auf dem Bau von Chipfabriken für die Halbleiterindustrie. Hinzu kamen in den vergangenen Jahren
      staubfreie Räume für die Pharma- und Lebensmittelindustrie.

      Nach vorläufigen Angaben lag der Jahresüberschuss der Jenoptik AG im letzten Geschäftsjahr um rund 40 Prozent über
      dem Ergebnis des ersten Börsenjahres 1998 von 43,3 Prozent liegen. Der Konzern hatte sich von Verlustbringern wie der
      Berliner Krone AG getrennt./gr/DP

      TR
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 14:59:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antenne Thüringen hat heute, 25.3.00, berichtet, daß das Land Thüringen n i c h t beabsichtigt, seine Jenoptik-Aktien zu verkaufen.

      Gruß GH

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1925EUR +3,22 %
      InnoCans LPT-Therapie als Opioid-Alternative?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 04:48:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bin von mir nahestehenden Brokern am Freitag angerufen worden:
      Dringende Kaufempfehlung der Jenoptik, Midcap - Fonds decken sich ein.
      Danach wurde bei N-TV die Lobeshymne auf Jenoptik gesungen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 11:54:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jenoptik ist momentan eine der wenigen Aktien mit der man ruhig schlafen kann. Die Werte am
      neuen Markt sind zur Zeit echt unberechenbar. Egal ob Neuemissionen oder sonstiges.
      Die Jenoptik ist trotz des jüngsten Kursanstiegs immer noch günstig bewertet.
      Das 2000er KGV beträgt konservativ berechnet 32. Der Gewinn wird 2000 mindestens um 40% steigen.
      Also ist das KGV geringer als das erwartete Gewinnwachstum, und somit ist die Aktie mehr als fair
      bewertet. Im April wird `s noch einen Schub geben, je näher die PK und die Analystenkonferenz rücken.
      Das die gut ausfallen, kann man sich an 5 Fingern abzählen. Nach den vielen Aufträgen im ersten Quartal
      und den guten Börsengängen von Jenoptiktöchtern(TePla,CyBio,Asclepion). Da haben die Kassen geklingelt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 13:04:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      der Tag an dem die 30 Euro geknackt wurden hab ich richtig eingeschätzt nur die Woche hat sich um eine verzögert
      naja was solls :-)

      anbei noch eine Expertenmeinung gefunden beim Aktiencheck


      Die Analysten vom Reuschel Investment Research empfehlen die Aktie der Jenoptik AG (WKN 622910) dem wachtumsorientierten Anleger.

      Die Jenoptik AG, 1998 an der Börse eingeführt, hätte sich im vergangenen Jahr einer tiefgreifenden Umstrukturierung unterzogen. Übrig geblieben sei eine Holding mit den beiden Kerngeschäftsfeldern Reinraum-Technologie und Photonics (optische Systeme). Schließlich gebe es noch den Unternehmensbereich Asset Management, der durch die börsennotierte Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungs AG (DEWB) - Anteil Jenoptik über 99% - strategisch neu ausgerichtet wurde. Die DEWB betreibe heute das Asset Management des Jenoptik-Beteiligungs-Portfolios. Dabei fungiere die DEWB als Start-up-Finanzierer für mittelständische Technologieunternehmen. Hier würden Beteiligungen erworben und später an die Börse gebracht werden. Bereits drei Gesellschaften wären auf diese Weise an den Neuen Markt geführt (TePla, I-D Media, Cybio) worden. Der Wert der noch verbliebenen Anteile an diesen drei Gesellschaften werde derzeit auf ca. 11% der Marktkapitalisierung von Jenoptik geschätzt. In 2000 sollen bis zu sechs weitere Unternehmen an den Neuen Markt gebracht werden. Im operativen Bereich von Jenoptik stehe die Reinraumtechnik und Photonics, wo Jenoptik jeweils weltweit führend sei.

      Insbesondere bei Reinraum-Technologien für die Elektronikindustrie (z.B. Chipfabriken) genieße Jenoptik einen hervorragenden Ruf. Trotz zyklischer Nachfrageschwankungen sollte der weltweit hohe Bedarf an Reinraumtechnik längerfristig ein überdurchschnittliches Wachstum sichern. Jenoptik könne zudem sein überlegenes Know-how auch in anderen Branchen - z.B. Lebensmittelindustrie - zunehmend einsetzen. Die Sparte Photonics bestehe nach der Umstrukturierung aus den zwei Segmenten Elektromechanik (Elektro-Komponenten, Messgeräte, etc.) sowie Elektro-Optik (Hochpräzisionslinsen, optische Sensoren, Lasertechnologie). Insbesondere die Elektro-Optik bewege sich in einer rasch wachsenden Marktnische mit Hochtechnologiecharakter.
      Alles in allem hätte sich der konsequente Konzernumbau bereits 1999 bewährt.

      Nach vorläufigen Zahlen hätte der Umsatz rd. 2,7 Mrd. DM erreicht (minus 400 Mio. DM), wobei durch die Abgabe von Aktivitäten 700 Mio. DM Umsatz weggefallen seien. Der Jahresüberschuss sei um 40% auf ca. 61 Mio. DM gestiegen. Für das laufende Geschäftsjahr 2000 erwarte Jenoptik erneut ein Ertragswachstum zwischen 30 und 40%. Anzumerken sei zudem, dass die Gesellschaft noch über einen Verlustvortrag von über 600 Mio. DM verfüge, womit in Deutschland erzielte Erträge (u.a. auch Beteiligungsverkäufe) noch auf Jahre hinaus steuerfrei bleiben dürften. Für die Jahre 1999-2001 erwarte das Researchteam eine Gewinnkette je Aktie von 0,7 €, 1,3 € bzw. 1,6 €. Trotz eines Kursanstiegs von rund 75% seit Jahresanfang sei die Jenoptik-Aktie mit einer aktuellen P/E von 17,5 (2001) verglichen mit Wachstumstiteln am Neuen Markt immer noch sehr moderat bewertet.

      Dieser attraktive Spezialwert sei geeignet für den wachstumsorientierten Anleger, so die Analystenmeinung.
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 13:04:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      der Tag an dem die 30 Euro geknackt wurden hab ich richtig eingeschätzt nur die Woche hat sich um eine verzögert
      naja was solls :-)

      anbei noch eine Expertenmeinung gefunden beim Aktiencheck


      Die Analysten vom Reuschel Investment Research empfehlen die Aktie der Jenoptik AG (WKN 622910) dem wachtumsorientierten Anleger.

      Die Jenoptik AG, 1998 an der Börse eingeführt, hätte sich im vergangenen Jahr einer tiefgreifenden Umstrukturierung unterzogen. Übrig geblieben sei eine Holding mit den beiden Kerngeschäftsfeldern Reinraum-Technologie und Photonics (optische Systeme). Schließlich gebe es noch den Unternehmensbereich Asset Management, der durch die börsennotierte Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungs AG (DEWB) - Anteil Jenoptik über 99% - strategisch neu ausgerichtet wurde. Die DEWB betreibe heute das Asset Management des Jenoptik-Beteiligungs-Portfolios. Dabei fungiere die DEWB als Start-up-Finanzierer für mittelständische Technologieunternehmen. Hier würden Beteiligungen erworben und später an die Börse gebracht werden. Bereits drei Gesellschaften wären auf diese Weise an den Neuen Markt geführt (TePla, I-D Media, Cybio) worden. Der Wert der noch verbliebenen Anteile an diesen drei Gesellschaften werde derzeit auf ca. 11% der Marktkapitalisierung von Jenoptik geschätzt. In 2000 sollen bis zu sechs weitere Unternehmen an den Neuen Markt gebracht werden. Im operativen Bereich von Jenoptik stehe die Reinraumtechnik und Photonics, wo Jenoptik jeweils weltweit führend sei.

      Insbesondere bei Reinraum-Technologien für die Elektronikindustrie (z.B. Chipfabriken) genieße Jenoptik einen hervorragenden Ruf. Trotz zyklischer Nachfrageschwankungen sollte der weltweit hohe Bedarf an Reinraumtechnik längerfristig ein überdurchschnittliches Wachstum sichern. Jenoptik könne zudem sein überlegenes Know-how auch in anderen Branchen - z.B. Lebensmittelindustrie - zunehmend einsetzen. Die Sparte Photonics bestehe nach der Umstrukturierung aus den zwei Segmenten Elektromechanik (Elektro-Komponenten, Messgeräte, etc.) sowie Elektro-Optik (Hochpräzisionslinsen, optische Sensoren, Lasertechnologie). Insbesondere die Elektro-Optik bewege sich in einer rasch wachsenden Marktnische mit Hochtechnologiecharakter.
      Alles in allem hätte sich der konsequente Konzernumbau bereits 1999 bewährt.

      Nach vorläufigen Zahlen hätte der Umsatz rd. 2,7 Mrd. DM erreicht (minus 400 Mio. DM), wobei durch die Abgabe von Aktivitäten 700 Mio. DM Umsatz weggefallen seien. Der Jahresüberschuss sei um 40% auf ca. 61 Mio. DM gestiegen. Für das laufende Geschäftsjahr 2000 erwarte Jenoptik erneut ein Ertragswachstum zwischen 30 und 40%. Anzumerken sei zudem, dass die Gesellschaft noch über einen Verlustvortrag von über 600 Mio. DM verfüge, womit in Deutschland erzielte Erträge (u.a. auch Beteiligungsverkäufe) noch auf Jahre hinaus steuerfrei bleiben dürften. Für die Jahre 1999-2001 erwarte das Researchteam eine Gewinnkette je Aktie von 0,7 €, 1,3 € bzw. 1,6 €. Trotz eines Kursanstiegs von rund 75% seit Jahresanfang sei die Jenoptik-Aktie mit einer aktuellen P/E von 17,5 (2001) verglichen mit Wachstumstiteln am Neuen Markt immer noch sehr moderat bewertet.

      Dieser attraktive Spezialwert sei geeignet für den wachstumsorientierten Anleger, so die Analystenmeinung.
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 13:10:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      tschuldigung für das zweimalige posten doch manchmal spinnt mein
      system!


      aber gute news kann man gar nicht genug haben :-)

      allen noch gute trades

      mfg

      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 15:41:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Tageshoch,
      vielen Dank für Deine Infos. Wie siehtst Du denn den weiteren
      Kursverlauf? Ich bin mit 200 Stück vertreten. Ich überlege,
      ob ich einen größeren Teil in Jenoptik umschichte.Da Jenoptik recht
      niedrig bewertet ist, dürfte ja ein Kursrückgang bei einer
      weiteren Korektur auch recht gemäßigt sein.
      Ich denke, der wahre Wert von Jenoptik ist von breiten Masse
      der Anleger noch nicht enttdeckt!
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 19:34:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      hallo Investra

      nun Jenoptik hat sich ja seit Jahresbeginn prächtig entwickelt mein
      Kursziel von 30 Euro sind ja jetzt auch erreicht worden, dennoch bleibe ich in Jenoptik investiert, da ich noch ein grosses Potential sehe. Die 50 Euro dürften auf Jahressicht drin sein.

      Auch Charttechnisch hat Jenoptik eine schöner Aufwärtstrend entwickelt,dennoch denke ich, dass wir noch mal Kurzfristig unter die 30 Euro absinken werden ( auf ca 28 Euro ). Dies würde auch den bisherigen Trend bestätigen und bekräftigen.


      Doch hat Jenoptik für ein M DAX Wert eine ziemlich grosse Volatität, die manchmal mehr an den Neuen Markt erinnert, deswegen würde ich keine Stopp Marken setzen.



      also in diesem Sinne allen noch gute trades

      mfg

      Tageshoch
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 14:04:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      na das geht ja schlag auf schlag mit Jenoptik
      only good news :-)
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 16:41:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wieder ein Auftrag in 3-stelliger Millionen Höhe. Der taiwanesische Computerhersteller
      Acer errichtet eine Produktionsstelle für Flachbildschirme. Die Jenoptik M+S Zander wird
      den Auftrag bis September abwickeln.
      Solche Aufträge sprudeln jetzt fast wöchentlich herein. Ich werde meine 1000 Aktien nicht
      unter 40 Euro hergeben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 10:17:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      noch ne kleine Anmerkung zum oben erwähnten Aktienrückkauf programm von Jenoptik.
      In der HV im MAI 99 wurde der Vorstand ermächtigt 10% der aussenstehenden Aktien zurückzukaufen wobei 4,9 % in einem ersten Schritt ausserbörslich ausgeführt werden soll. Die restlichen 5,1 % sollen dann am freien Markt erworben werden.

      Meiner Meinung nach ist die Sache längst abgeschlossen.

      Der Kursanstieg seit Jan. ist also nicht direkt auf dieses Aktienrückkaufprogramm zurückzuführen, sondern auf den umfassenden Umstruktuierunsprozess den der Konzen im letzten Jahr vollzogen hat und natürlich die gute Ertrags und Auftragslage.

      Geschadet hat es natürlich auch nicht. ;)

      also allen noch gute trades

      mfg
      Tageshoch
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 14:00:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auch wenn ich Jenoptik sehr mag, habe ich das dumme Gefühl, daß es
      jetzt erstmal wieder abwärts geht. Die Holdingstruktur der Jenoptik,
      mit ihrer Verpflechtung in Neue Markt Unternehmen könnte den Kurs
      wieder in Richtung 24,--Euro drücken.
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 16:18:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gerade war bei NTV Jenoptik bei den 3 Empfehlungen des Tages dabei. Sal.Oppenheim
      raten zum Kauf. Vor allen Dingen die Sparte mit den Reinräumen boomt mächtig. Als kurz-
      fristiges Kursziel wurden 38 Euro genannt.

      Unter dem Kurs würde ich die Aktie auch nicht verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 16:23:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      gerade wurde Jenoptik auf N-TV zum Kauf empfohlen :)

      Der Aufwärtstrend von Jenoptik ist bis zu einem Kurs von ca 28 Euro noch voll intakt.
      Die heutige Korrektur bei Jen. wäre auch so gekommen sie "passt" einfach zum bisherigen Aufwärtstrend. Die "Tagesform" von Jenoptik hat sich auch in der Vergangenheit nie sehr am restlichen Markt orientiert, dass das heute so passt ist halt Schicksal ;)

      also es kommen auch wieder gute Tage auch für den Neuen Markt


      allen noch gute Trades

      mfg Tageshoch
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 10:19:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier noch gleich 2 Meinungen von "Experten"

      1:

      Das Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim rät Anlegern zum Kauf von Jenoptik-Aktien. Wie Analyst Jürgen Wagner am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, sieht er ein Kursziel von 38 Euro für das Papier. Der Bereich Clean Systems verzeichne einen starken Auftragseingang, der im kommenden Jahr eine deutliche Ergebnissteigerung nach sich ziehen sollte.


      Die Ergebnisschätzung des Experten für den Gesamtkonzern liegt für das laufende Jahr bei 0,96 Euro je Aktie. Im Jahr 2001 sollte dieser Wert auf 1,44 Euro ansteigen.

      2:

      Die Analysten der GZB-Bank, Stuttgart, haben die Jenoptik-Aktie nach ihrem rasanten Kursanstieg von «Kaufen» auf «Akkumulieren» zurückgestuft. Zwar besitze der Titel nach oben noch ein «gewisses Kurspotenzial», doch unterliege er als High-Tech-Titel auch zunehmend den Schwankungen am schnelllebigen Technologiemarkt, sagte Carsten Riester in einem Gespräch mit ADX. Kursschwächen sollten trotzdem weiter zum Kauf genutzt werden, da die Aktie mit einem KGV von 26 für die Branche noch relativ moderat bewertet sei.

      Insgesamt befinde sich das Unternehmen auf gutem Kurs. Der wichtige Geschäftsbereich Clean Systems scheine «sehr gut» zu laufen, wie die Millionenaufträge aus Singapur, Taiwan und Brasilien zeigten. Positiv sei, dass der Focus nicht mehr ausschließlich auf der zyklischen Chipbranche liege, sondern sich der Konzern durch die Aufträge auch andere Wachstumsbranchen wie etwa die Biotechnologie erschließe. Die Umstrukturierung scheine zu funktionieren. Auf Grund des bisher unerwartet starken Auftragseingangs hob Riester seine EPS-Schätzungen für 2000 von 1,02 auf 1,08 Euro an. Für 2001 erwartet er einen Gewinn von 1,26 Euro.

      na eigentlich alles im Butter oder :)


      mfg
      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 15:11:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      und wieder ein grossauftrag :)

      Infineon man muss keine haben und profitiert trozdem ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 17:36:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich denke, man darf es mitteilen: Infineon gibt Jenoptik-Tochter Großauftrag für Chipfabrik in Dresden im "dreistelligen" Millionenbereich. Vor einiger Zeit wurde von einem 300 Mio DM Auftrag gemunkelt. Wenn das so weiter geht, dann muß Jenoptik anbauen. KZ 38 E sehr konservativ. Gruß, S.
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 09:08:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      2.4.2000 Euro am Sonntag Seite 34

      Vielmehr sollte nach Aktien Ausschau gehalten werden,deren langfristiger Trend noch eindeutig intakt ist.
      -egal aus welchem Markt. Zur Zeit wird gerne auf "defensive" Werte aus dem M-DAX verwiesen.
      Altana, JENOPTIK, Kamps, MLP oder Software AG sind eine Anlagealternative. Denn immerhin gab es einmal einen guten
      Grund dafür, daß der Kurs solcher Werte über längere Zeit nach oben kletterte. Fakt ist, daß genau diese Titel nicht
      erst jetzt, sondern auch schon seit Beginn der Hausse voll im Trend liegen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 18:09:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Über solche Nachrichten kann ich mich nur freuen.

      Ich hab am 28.10.1999 für 18,5 € Jenoptik gekauft, und meine Freunde konnten das alle nicht verstehen, wie auf einen solchen Wert gekommen bin.

      Aber mitlerweile bin ich ja wohl derjenige, der nicht verstehen kann warum meine Freunde diesen Wert nicht gekauft haben.

      Ich halte diesen Wert auch nach den jüngsten (seit Jahresanfang) Kursentwicklungen für äußerst attraktiv und würde ihn mir auch jetzt bestimmt kaufen, wenn ich ihn noch nicht hätte.

      Also allen noch eine erfolgreiche (Börsen-) Woche
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 13:39:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wer oder was zum Teufel ist diese verdammte GZB Bank?
      Im Aktiencheck wird ständig dieser Beitrag von denen veröffentlicht . Heute wieder der
      gleiche. 2 mal hintereinander von dieser GZB - Bank.
      Die setzten die Gewinnreihe nach oben, finden alles sehr positiv und raten bei Kursschwäche
      zum Nachkaufen, aber das ganze unter der Überschrift Jenoptik Downgrade.
      Von Kaufen auf akkumulieren. Eine Frechheit ist den Senf von denen gleich mehrfach zu veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 14:02:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Leute. Cool bleiben . Gerade kam eine 10000 Stück Kauforder herein.
      Am 18. April ist Jahresbilanzpressekonferenz. Am 19. April ist Analystenkonferenz.
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 17:20:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      wíe gesagt der Aufwärtstrend ist noch voll intakt!

      also noch kein grund für Sorgenfalten. Woche sehen wir wieder die
      30 Euro.

      mfg
      Tageshoch
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 17:44:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      und im übrigen verwette ich meinen ....., dass jenoptik spätestens im laufe 2001 im Dax sein wird. Allein das bringt 10 Euro-zähler, siehe Epcos.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 18:50:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      na KallPutt da hoff ich doch dass ...... nicht das wichtigste von dir ist ;)

      schön wärs doch da wirds dann noch andere Kandidaten geben.
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 20:13:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      na das war heut ein ziemlich harter Tag !
      In der Spitze - 12% :(

      und zum schluss nur noch -7 % :(

      das einzigst positive ist dass die 25 Euro gehalten hat
      harren wir der Dinge die noch kommen, fundamental ist alles in Ordnung
      und so schnell das runtergieng kann sich der Kurs auch wieder berappeln

      allen noch gute trades

      mfg
      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 22:12:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Jungs, nur die nerven behalten! Bloss nicht verkaufen! Bin jetzt selbst bei 26,- eingestiegen. Jenoptik wird der outperformer wenn der crash vorüber ist.
      und tschüß...
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 15:10:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      Über das "Downgrade" der GZB-Bank kann ich mich maßlos ärgern.
      Schaut euch hier bei "Analysten" mal an, welche Kommentare die geben,
      und vor allem wie wenige das sind. Die machen mir den Eindruck, daß sie alle paar Monate glauben, was zu sagen zu haben - in diesm Fall einmal zu stänkern zu haben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 18:46:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      DEUTSCHLAND: Jenoptik-Tochter mit Auftragsrekord im Quartal.


      04/05/2000
      Reuters German News Service



      (C) Reuters Limited 2000.


      Berlin, 5. Apr (Reuters) - Der ostdeutsche Technologiekonzern Jenoptik AG hat seine Position auf dem asiatischen Markt nach eigenen Angaben in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich ausgebaut. Der Auftragseingang der Tochtergesellschaft M+W Zander in der Region belaufe sich im ersten Quartal 2000 auf rund 608 Millionen Mark, teilte Jenoptik am Mittwoch in Jena mit. Dies sei der höchste Auftragseingang, den das Dienstleistungsunternehmen für Hochtechnologie-Gebäude je in Asien innerhalb eines Quartals verbucht habe. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum habe der Wert noch bei rund 520 Millionen Mark gelegen.

      M+W Zander hat nach den Angaben von der Wafer Technologie Malaysia (WTM) einen Auftrag über rund 20 Millionen Mark zur Errichtung eines Reinraums für eine neue Chipfabrik erhalten. In Taiwan und in Singapur soll das Unternehmen ebenfalls Reinräume für 32 Millionen beziehungsweise 17 Millionen Mark errichten. M+W Zander erwirtschaftete 1998 einen Umsatz von rund zwei Milliarden Mark und beschäftigt an rund 40 Standorten weltweit etwa 3600 Mitarbeiter. Arbeitsschwerpunkte liegen in der Reinraumtechnik für die Elektronik-, Pharma-und Lebensmittelindustrie.
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 09:23:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      09.04.2000 Euro am Sonntag
      Töchter mit viel Phantasie
      Jenoptik hat den Turnaround geschafft. Dank neuer Gewinndynamik dürfte die Aktie
      überdurchschnittlich zulegen.
      (Der Text des ganzen Artikels gleicht sich fast mit dem , der im Focus Money am 7.04.
      veröffentlicht wurde. Nachzulesen im Aktiencheck)
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 22:00:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      eine firma die mit Börsengängen von Fimen mehr Geld macht 15Mille
      als der Produktionsteil der mit 2MRD.DM nur 10MILLE macht ,das muss sich noch viel tun.Ich hatte Mitarbeiteraktien.Als unsere Firma verkauft wurde hab ich sie zu 15 euro verkauft -15DM Kaufkurs in diesem Jahr seit verkauf hab ich locker das 5Fache gemacht auch ohne Jenoptik - Ich kann Spät nicht ab!!!Ach seit meine Firma nicht mehr zu Jenoptik zählt macht sie Gewinne und das reichlich!!!aber tut was ihr nicht lassen könnt mein Vater hat noch welche !!
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 14:35:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den
      Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      Deutsch Jenoptik-Gremien schlagen eine erhöhte
      Dividende von 0,50 Euro je Aktie vor. Jenoptik will
      Aktien-Options-Programm auflegen. Aufsichtsrat und
      Vorstand der JENOPTIK AG , Jena, (WKN 622910) schlagen der ordentlichen Hauptversammlung am 7.
      Juni 2000 vor, eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie auszuschütten. Im Vergleich zum Vorjahr soll die
      Dividende damit um 30 Prozent erhöht werden.

      Der Aufsichtsrat der Jenoptik hat auf seiner heutigen Sitzung (Montag, 10. April 2000) dem
      Dividendenvorschlag des Vorstandes zugestimmt. "Mit der Ausschüttung profitieren unsere Aktionäre vom
      verbesserten Ergebnis 1999", sagte Jenoptik-Chef Dr. h.c. Lothar Späth am Montag in Jena.

      Der Jahresabschluss der JENOPTIK AG, Jena, für das Geschäfts- jahr 1999 wird am kommenden Dienstag,
      dem 18. April bekannt gegeben. Die Bilanzpressekonferenz in Jena beginnt um 11.30 Uhr. Eine Kurzfassung
      des Geschäftsberichts 1999 ist kurz danach im Internet unter www.jenoptik.de abrufbar und wird an die
      depotführenden Banken und an die Aktionäre versandt. Aktien-Optionen für Führungskräfte und Mitarbeiter
      des Jenoptik-Konzerns

      Um die Ertragskraft des Konzerns langfristig weiter zu steigern, haben Vorstand und Aufsichtsrat ein
      Aktien-Options-Programm beschlossen, das den Aktionären auf der Hauptversammlung ebenfalls zur
      Abstimmung vorgelegt wird. Führungskräfte und Mitarbeiter innerhalb des Jenoptik-Konzerns sollen die
      Möglichkeit erhalten, Aktien-Optionen zu erwerben.

      Für das Aktien-Options-Programm soll die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigen, das Grundkapital
      um bis zu 1,9 Millionen Aktien bedingt zu erhöhen.

      Mitarbeiter motivieren und langfristig ans Unternehmen binden Mit dem Aktien-Options-Programm trägt die
      Jenoptik einer Unternehmenspolitik im Sinne des Shareholder Value Rechnung. Vorstand und Aufsichtsrat
      sehen das Aktien-Options-Programm als Instrument einer modernen Personalpolitik. "Eine dauerhafte
      Motivation und langfristige Bindung der Mitarbeiter und Führungskräfte an das Unternehmen sowie das
      Gewinnen neuer, hochqualifizierter Mitarbeiter sind grundlegende Voraussetzung für die nachhaltige
      Steigerung des Unternehmenswertes" begründeten Vorstand und Aufsichtsrat der Jenoptik das Vorhaben.
      Dem entsprechend ist das Optionsprogramm langfristig angelegt und an klare Erfolgsziele gebunden.

      Die Optionen können in vier Tranchen (nach Ablauf von zwei Jahren 40 Prozent und jedes weitere Jahr je 20
      Prozent) ausgeübt werden, wenn der Aktienkurs deutlich über dem Basispreis liegt. Für bezugsberechtigte
      Mitglieder des Vorstands und der Geschäftsführungen von Tochtergesellschaften gelten folgende
      Ausübungskriterien: ( 30 Prozent Kurssteigerung nach zwei Jahren (40% der Option) ( 45 Prozent
      Kurssteigerung nach drei Jahren (20% der Option) ( 60 Prozent Kurssteigerung nach vier Jahren (20% der
      Option) ( 75 Prozent Kurssteigerung nach fünf Jahren (20% der Option) Für sonstige Führungskräfte und
      Mitarbeiter gelten folgende Ausübungshürden: ( 10 Prozent Kurssteigerung nach zwei Jahren (40% der
      Option) ( 15 Prozent Kurssteigerung nach drei Jahren (20% der Option) ( 20 Prozent Kurssteigerung nach vier
      Jahren (20% der Option) ( 25 Prozent Kurssteigerung nach fünf Jahren (20% der Option). Darüber hinaus
      kann die Option nur ausgeübt werden, wenn die Jenoptik-Aktie eine bessere Performance als der M-Dax vom
      ersten Handelstag des Jahres 2000 bis zur Ausübung aufweist. Mit diesem Kriterium wird sicher gestellt,
      dass ausschließlich die Arbeit der Jenoptik und nicht allgemeine Markttendenzen honoriert werden. Jena, 10.
      April 2000
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 18:16:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Das ist leicht verdientes Geld.
      Nach meinen berechnungen müsste die Aktie ohne weitere Arbeit bei Jenoptik schon bei 42,25 € stehen.
      Sollte die Hochtechnologiehausse wieder anziehen , sind wir schnell bei exakt 56 €, denn die Investoren werden zukünftig stärker auf Fundamentals achten. Die Dax-Aufnahme-Phantasie ist dabei noch nicht eingerechnet.

      gruesse
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 21:13:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kursziel Ende 2000 Wahrscheinlichkeit in %

      bis
      20 1 %
      25 5 %
      30 10 %
      35 15 %
      40 20 %
      50 20 %
      60 10 %
      80 15 %
      > 80 4 %

      => Strong Buy
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 10:18:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      13.04.2000 Wieder eine Empfehlung- Diesmal von Helaba Trust.
      Nachzulesen im Aktiencheck. Klingt sehr positiv für die Jenoptik.
      Nächste Woche wird meiner Ansicht nach eine gute Woche für den Kurs.
      Man sieht auch wie gut sich die Aktie in den letzten Tagen , trotz der extrem
      schlechten Vorgaben aus den USA hält.
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 11:44:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hi Intraking,
      gibt es einen fundierten Hintergrund für diese Kursziel-Wahrscheinlichkeiten?

      Oder dient sie nur als Begründung für die letzten 2 Worte?
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 12:03:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sieht mehr aus wie Gaußsche Verteilerkurve. ( rein mathematisch gesehen )
      Du kannst dir raussuchen was du willst.
      wodka2 !!!!!!!!!!!!!!1
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 19:56:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ rodler,
      Ist Dir Begründung genug, dass ich ein geniales gehirn habe ?

      so long
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 00:21:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      Irgendwie wurde hier das Datum nicht richtig angegeben.
      Ich helf dem Thread nach oben.
      Jenoptik hat sich gut gehalten, Aufwärtstrend ist Intakt.
      Warten wir auf die morgigen Zahlen.
      wodka2 !!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 16:30:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      So hier nun Die Daten von der BPKD

      Der Umbau des Jenoptik-Konzerns hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 positiv auf die Ertragslage ausgewirkt. Der Jahresüberschuss im Konzern stieg im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent auf 33,3 Millionen Euro (1998: 22,2 Millionen Euro). Er fiel damit nochmals um 10 Prozentpunkte höher aus, als im Januar dieses Jahres vorläufig bekannt gegeben wurde. Das Betriebsergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr leicht auf 55 Millionen Euro (Vorjahr: 54,3 Millionen Euro). Dies teilte der Vorsitzende des Vorstandes der JENOPTIK AG, Dr. h.c. Lothar Späth, am Dienstag auf der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens in Jena mit.
      Der Umsatz des Jenoptik-Konzerns ist auf vergleichbarer Basis leicht um 2,2 Prozent gestiegen. Er lag bei 1.395 Millionen Euro. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz erhöhte sich auf 60,3 Prozent. Der Inlandsanteil verringerte sich auf 39,7 Prozent. Im Rahmen des Konzernumbaus sind Umsätze in Höhe von rund 242 Millionen Euro durch Unternehmensverkäufe weggefallen. Jenoptik-Chef Späth sagte, im abgelaufenen Geschäftsjahr habe nicht das Umsatzwachstum im Vordergrund gestanden, sondern die Ertragskraft des Konzerns zu verbessern.

      Neue Bestmarke beim Auftragseingang im Geschäftsjahr 1999 erzielt.

      Eine neue Bestmarke verzeichnete der Jenoptik-Konzern beim Auftragseingang im Geschäftsjahr 1999. Mit 1.552 Millionen Euro lag der Auftragseingang 21 Prozent höher als im Vorjahr (1,279 Millionen Euro), auf vergleichbarer Basis (bereinigt um Effekte aus dem Konzernumbau) kletterte er sogar um 67 Prozent. Der Auftragsbestand stieg aufgrund der guten Auftragseingänge ebenfalls an, obwohl die Auftragsbestände der veräußerten Unternehmen nicht mehr in der Auftragsbestandsrechnung berücksichtigt wurden. Er erhöhte sich um 7,1 Prozent auf 1.179 Millionen Euro (Vorjahr: 1.101 Millionen Euro).

      DVFA-Ergebnis stark verbessert.

      Das DVFA-Ergebnis nach Steuern ist im Geschäftsjahr 1999 auf 16,8 Millionen Euro (Vorjahr: 7,5 Millionen Euro) deutlich gestiegen. Pro Aktie verbesserte sich das DVFA-Ergebnis von 0,15 Euro auf 0,43 Euro im Geschäftsjahr 1999. Das DVFA-Ergebnis wurde dabei für die beiden Vergleichsjahre 1998 und 1999 nach den grundlegend neuen Berechnungskriterien ermittelt, die fiktive latente Steuern und Goodwill-Abschreibungen berücksichtigen.

      Verlustbringer konsequent beseitigt.

      „1999 war ein schwieriges, aber erfolgreiches Jahr für den Jenoptik-Konzern. Schwierig – weil wir nochmals einen grundlegenden Umbau der Unternehmensbereiche vorgenommen haben. Erfolgreich – weil uns dieser Konzernumbau in wenigen Monaten geglückt ist. Von ertragsschwachen und zugleich risikoreichen Geschäftsfeldern wie den drahtlosen Telekommunikationssystemen haben wir uns getrennt, die anderen Geschäftsfelder wurden fokussiert und auf Ertrag ausgerichtet“, sagte Jenoptik-Chef Lothar Späth. Neben dem Konzernumbau nannte er zwei weitere Gründe für die positive Ertragslage. Das operative Ergebnis in den Unternehmens-bereichen Clean Systems und Photonics hat sich deutlich verbessert und die Kosten der Jenoptik-Holding wurden stark reduziert.

      Dividende soll von 0,39 Euro auf 0,50 Euro je Aktie erhöht werden.

      Die Jenoptik-Aktionäre sollen vom Ertragssprung profitieren. Vorstand und Aufsichtsrat der JENOPTIK AG schlagen der Hauptversammlung am 7. Juni in Erfurt vor, die Dividende für das Geschäftsjahr 1999 auf 0,50 Euro je Aktie zu erhöhen (Vorjahr: 0,39 Euro). Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um rund 30 Prozent.

      Neuer Rekord beim Auftragseingang im ersten Quartal 2000.

      Hervorragend begonnen hat das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres für den Jenoptik-Konzern. Nach den bisher vorliegenden vorläufigen Zahlen hat der Jenoptik-Konzern den höchsten Auftragseingang in einem Quartal in der Unternehmensgeschichte erzielt. Der vorläufige Auftragseingang im ersten Quartal 2000 beläuft sich auf rund 670 Millionen Euro und stieg damit auf vergleichbarer Basis um 24 Prozent. Beide Unternehmensbereiche Clean Systems wie auch Photonics haben dazu beigetragen. Die vom Volumen größten Aufträge kamen dabei aus dem Unternehmensbereich Clean Systems. Noch nicht enthalten ist darin der Auftrag von Infineon für die neue Chipfabrik in Dresden, der in das zweite Quartal fällt.

      Mit sehr viel Schwung ist auch der Unternehmensbereich Asset Management in das laufende Geschäftsjahr gestartet. In den ersten drei Monaten hat sich die Venture Capital-Tochter der Jenoptik, die Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB), an drei weiteren innovativen Unternehmen beteiligt. Mit der ASCLEPION-MEDITEC AG hat die DEWB am 22. März diesen Jahres das erste Beteiligungsunternehmen erfolgreich an den Neuen Markt der Frankfurter Börse gebracht.

      Jenoptik im Jahr 2000 auf Wachstumskurs.

      Aufgrund dieser hervorragenden Ausgangssituation erwartet Jenoptik-Chef Späth für den Jenoptik-Konzern ein kräftiges Umsatzwachstum. Nach seinen Worten soll der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 15 Prozent zulegen. Der Umsatz im Unternehmensbereich Clean Systems soll mindestens um 15 Prozent auf 1,15 bis 1,2 Milliarden Euro steigen. Für den Unternehmensbereich Photonics ist ein Umsatzwachstum zwischen 12 und 16 Prozent auf 200 bis 210 Millionen Euro geplant. Der Unternehmensbereich Asset Management plant, über die Venture Capital-Gesellschaft DEWB im Jahr 2000 drei weitere Unternehmen an die Börse zu bringen, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt stimmen.

      Prognose für den Jahresüberschuss des Jenoptik-Konzerns wird nach oben korrigiert.

      Noch stärker als der Umsatz soll im Geschäftsjahr 2000 der Ertrag des Jenoptik-Konzerns steigen. Späth sagte, die eigentlichen Früchte des Konzernumbaus werde der Jenoptik-Konzern im laufenden Geschäftsjahr ernten. Die Jenoptik ist ohne Altlasten ins Geschäftsjahr 2000 gegangen, alle drei Unternehmensbereiche sind sehr erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Das operative Ergebnis des Jenoptik-Konzerns für das erste Quartal wird aufgrund des Booms in der Halbleiter-Industrie und dem Erlös aus dem Asclepion-Börsengang im Unternehmensbereich Asset Management deutlich höher liegen. Der Vorstand der Jenoptik erwartet für das erste Quartal 2000 ein Konzernergebnis, das das Niveau des Jahresüberschusses des Geschäftsjahres 1999 erreichen wird. Späth wies darauf hin, dass sich dieser hohe Ergebnisbeitrag nicht über die drei folgenden Quartale fortschreiben lässt, da die Ergebnisse aus dem Unternehmensbereich Asset Management diskontinuierlich anfallen.

      Der Vorstand korrigiert aber seine im Januar 2000 verkündete Prognose nach oben, dass der Jahresüberschuss des Konzerns um 30 bis 40 Prozent zulegen wird. „Der Jahresüberschuss des Jenoptik-Konzerns wird im Jahr 2000 auf jeden Fall 50 Prozent über dem Vorjahr liegen“, sagte Späth wörtlich.
      Weitere Akquisitionen zur Stärkung und zum Ausbau der Marktposition der Unternehmensbereiche Clean Systems und Photonics sind strategisch denkbar. „Es muss allerdings alles passen, wenn wir uns für ein Engagement entscheiden. Der Finanzierungsspielraum ist auf jeden Fall vorhanden.“

      Informationen zu den drei Unternehmensbereichen. Unternehmensbereich Clean Systems verzeichnet Rekord-Auftragseingang im Geschäftsjahr 1999.

      Erfolgreich verlief das Geschäftsjahr 1999 für den Unternehmensbereich Clean Systems mit seinem Führungsunternehmen M+W Zander. Das Betriebsergebnis lag um 23 Prozent höher als im Vorjahr und betrug 24,6 Millionen Euro (Vorjahr: 20,0 Millionen Euro). Der Umsatz blieb mit 1.001 Millionen Euro (Vorjahr: 999,6 Millionen Euro) auf dem Vorjahresniveau. Der Anteil des Umsatzes aus dem Ausland hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Nachdem 1998 der Inlandsanteil am Umsatz aufgrund der Abrechnung des AMD-Projektes in Dresden zu über 50 Prozent aus Deutschland kam, stammt der Umsatz 1999 mit rund 62 Prozent überwiegend aus dem Ausland. Neue Bestmarken verzeichnete der Unternehmensbereich Clean Systems nach dem Ende der Halbleiter- und Asienkrise im Auftragseingang. Mit 1.090 Millionen Euro (Vorjahr: 628 Millionen Euro) legte der Auftragseingang um 74 Prozent zu und erreichte ein neues Rekordhoch. Besonders herausragend waren dabei zwei Großaufträge aus Südostasien, die Generalübernehmerschaft beim Bau der ersten Chipfabrik in Malaysia für First Silicon (276 Millionen Euro) und der Bau einer Chipfabrik für SSMC in Singapur (mehr als 153 Millionen Euro), einem Gemeinschaftsunternehmen von Philips und TSMC. Der Unternehmensbereich Clean Systems konnte damit seine Marktführerschaft in Südostasien ausbauen und hat in 2000 weitere Großaufträge in dieser Region gewonnen.

      „Die Asien- und Halbleiterkrise sind für uns zu Ende und davon haben wir im Jahr 2000 schon profitiert“, sagte Späth. Für die nächsten drei Jahre soll der Halbleitermarkt durchschnittlich um 18 Prozent pro Jahr wachsen. Der Markt wird dabei nicht nur von einem Bereich getrieben, sondern durch die große Nachfrage aus mehreren Bereichen wie der Automobil- und der Elektronikindustrie, der Telekommunikation und durch das Internet. Ebenfalls positiv auf das Geschäft wirkt sich der Trend aus, dass das sogenannte Foundry-Geschäft, das Produzieren von Chips auf Bestellung, immer stärker zunimmt. In diesem Foundry-Geschäft ist M+W Zander besonders stark etabliert.

      Im Bio- und Pharmabereich Marktanteile gewonnen.

      Weiter gestiegen ist 1999 der Anteil der Aufträge aus der Biotechnologie und der Pharmazie. Der Umsatz aus diesem Bereich erhöhte sich auf 57 Millionen Euro (Vorjahr: 38 Millionen Euro) um 50 Prozent. Die Strategie, die Erfahrungen aus der Halbleiter- und Elektronikindustrie auf andere wachstumsstarke Märkte zu übertragen und die Abhängigkeit vom Halbleitermarkt zu verringern, ist aufgegangen. Die größten Projekte kamen dabei von der Novartis-Tochter Biochemie GmbH und vom polnischen Arzneimittel-Hersteller Polpharma für ein neues Werk für die Herstellung pharmazeutischer Teststoffe (jegliche Art von Tabletten und Pulver). Darüber hinaus wurde der Unternehmens-bereich Clean Systems nach der Generalplanung mit der Detailplanung und Bauüberwachung der weltweit größten Insulinanlage von Hoechst Marion Roussel beauftragt.

      Facility Management stärker international ausgerichtet.

      Im Geschäftsfeld Facility Management konnte M+W Zander eine Reihe wichtiger neuer Aufträge gewinnen, obwohl der Markt für Facility Management nicht so stark gewachsen ist wie prognostiziert wurde. Wichtige neue Aufträge erhielt M+W Zander von Siemens Microelectronics, für die die stillgelegte Chipfabrik in Newcastle betreut wird. Bei Wacker in Singapur ist M+W Zander verantwortlich für das infrastrukturelle Gebäudemanagement.

      Erstes Quartal beginnt sehr stark.

      Das erste Quartal 2000 hat für den Unternehmensbereich Clean Systems sehr stark begonnen. In den ersten drei Monaten hat M+W Zander in allen Geschäftsfeldern eine Vielzahl neuer Aufträge erhalten. Für den Bau der neuen Chipfabrik von Chartered Semiconductor in Singapur hat M+W Zander den Zuschlag als Generalübernehmer erhalten. Das zweite Großprojekt gewann M+W Zander in Taiwan, wo für Acer eine neue Flatpanel-Fabrik gebaut wird. Von Infineon bekam M+W Zander den Generalübernehmerauftrag zum Bau der neuen 300 Millimeter-Chipfabrik in Dresden, der im Auftragseingang des ersten Quartals noch nicht enthalten ist. „Es ist deutlich zu spüren, dass wir vom Boom in der Halbleiterindustrie profitieren“, sagte Späth.

      Aber auch im Pharma- und im Biotechnologiebereich hat der Unternehmensbereich Clean Systems strategisch wichtige Aufträge gewonnen. Aus Brasilien erhielt M+W Zander einen Pharma-Großauftrag des Pharmazie-Herstellers Aché. Für Boehringer Ingelheim baut der Unternehmensbereich Clean Systems die größte biopharmazeutische Zellstruktur-Anlage Europas.

      Die Weichen, weitere Marktanteile zu gewinnen und das Geschäft international noch weiter auszubauen, wurden in 2000 ebenfalls im Geschäftsfeld Facility Management gestellt. Beim Metro-Konzern gelang der Einstieg ins Facility Management ebenso wie bei Lucent Technologies. Mit dem Erwerb von 49 Prozent der Anteile an der Gesellschaft für Technisches Gebäudemanagement GmbH, einer Tochter der Deutschen Bank, konnten die Aktivitäten im Bereich Banken und Immobilienfonds erheblich erweitert werden. Vorangetrieben wurde die weitere Internationalisierung des Facility Management-Geschäfts. In der Schweiz und in Irland hat M+W Zander Beteiligungsunternehmen gegründet, um in diesen attraktiven Märkten für technisches Facility Management Marktanteile zu gewinnen.

      Unternehmensbereich Photonics erreicht bei Umsatz und Ertrag zweistellige Wachstumsraten.

      Der Unternehmensbereich Photonics ist im Geschäftsjahr 1999 erneut stark gewachsen und erzielte beim Umsatz, Betriebsergebnis, Auftragseingang und –bestand neue Bestmarken. Der Umsatz legte um 10 Prozent auf 179 Millionen Euro zu (Vorjahr: 162,6 Millionen Euro). Dabei erhöhte sich der Exportanteil um 38,3 Prozent auf 72,9 Millionen Euro (Vorjahr: 52,7 Millionen Euro). Besonders kräftig stieg der Umsatz beim Jenaer Tochterunternehmen Jenoptik Laser, Optik, Systeme (Geschäftsfeld Elektro-Optik). Es steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent auf 93 Millionen Euro (Vorjahr: 76,9 Millionen Euro). Jenoptik-Chef Späth sagte, das Geschäftsfeld Elektro-Optik habe auch hier vom Ende der Halbleiterkrise profitiert, insbesondere im Geschäft mit Hochleistungsoptiken.

      Ergebnis wächst weiter prozentual zweistellig.

      Noch stärker als der Umsatz konnte das Betriebsergebnis (EBIT) im Unternehmensbereich Photonics gesteigert werden. Mit 8,7 Millionen Euro fiel es um 25,7 Prozent höher aus als im Vorjahr (6,95 Millionen Euro).
      Neue Bestmarken verzeichnet der Unternehmensbereich Photonics auch im Auftragseingang. Er stieg um 25,3 Prozent und betrug 231,2 Millionen Euro (Vorjahr: 184,5 Millionen Euro). Die größten Aufträge kamen im Geschäftsfeld Elektromechanische Systeme aus Spanien (Antriebstechnik für Panzer Leopard II – Auftragswert 36,8 Millionen Euro) sowie aus Italien (Neigetechnik für Firmenkonsortium Fiat/Alstom – Auftragswert 30,6 Millionen Euro). Im Geschäftsfeld Elektro-Optik war 1999 Ciba Vision einer der größten Auftraggeber.
      Der Auftragsbestand war mit 242,4 Millionen Euro (Vorjahr: 187,8 Millionen Euro) 29,1 Prozent höher als 1998. Dabei verzeichnete die Jenoptik-Tochter ESW Extel Systems Wedel (Geschäftsfeld Elektromechanische Systeme) mit über 200 Millionen Euro den höchsten Auftragsbestand in der Unternehmensgeschichte.
      Es sei besonders erfreulich, so Späth, dass sich das Volumen der Aufträge deutlich erhöht habe, die Verträge langfristig gelten und oft eine klare Option für Folgeaufträge enthalten sei. Dies sei die Basis für eine langfristig stabile Geschäftsentwicklung und weiteres Wachstum im Unternehmensbereich Photonics.

      Marktführerschaft bei Geschwindigkeitsmesstechnik.

      Mit dem Erwerb der Robot Foto und Electronic GmbH, Düsseldorf, wurde der Bereich Geschwindigkeitsmessgeräte 1999 erweitert. Die Jenoptik ist mit dieser Akquisition weltweit Marktführer bei der Geschwindigkeitsmesstechnik im Straßenverkehr. Um die Optik- Aktivitäten im amerikanischen Markt auszubauen, hat die Jenoptik Laser, Optik, Systeme im vergangenen Jahr 100 Prozent der Anteile an der amerikanischen Liebmann Optical Company, Easthampton, erworben.
      Produktionskapazitäten werden erweitert.

      Jenoptik-Chef Späth sagte, der Unternehmensbereich Photonics werde in den nächsten Jahren vom starken Wachstum in der Laserindustrie und vom Durchbruch der Hochleistungs-Diodenlaser ebenso profitieren wie von der Entwicklung neuer optischer Technologien, denen in den nächsten Jahren ein enormer Zuwachs prognostiziert werde. Allein das derzeitige weltweite Marktvolumen in der Laserindustrie soll von 2,7 Milliarden Euro bis 2003 auf 5,1 Milliarden Euro steigen. Mit der Verdopplung der Produktionskapazitäten für die Optikfertigung am Standort Jena und den Aufbau der Fertigungsstätte für Rot-Grün-Blau-Laser in Gera will die Jenoptik von diesem dynamischen Wachstum profitieren. Allein im Bereich der Optik plant der Unternehmensbereich Photonics in den nächsten drei Jahren Wachstumssteigerungen von 30 bis 40 Prozent jährlich.

      Unternehmensbereich Asset Management positioniert sich erfolgreich im Venture Capital-Geschäft.

      Die Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB) als Führungsunternehmen im Unternehmensbereich Asset Management hat im Geschäftsjahr 1999 erfolgreich den Wandel zur Venture Capital-Gesellschaft vollzogen und erneut ein Ergebnis (EBIT) auf hohem Niveau erzielt. Das Betriebergebnis betrug im Geschäftsjahr 1999 24,2 Millionen Euro (Vorjahr: 73,3 Millionen Euro). Den Löwenanteil zum Ergebnis steuerte dabei das Venture Capital-Geschäft bei. Hierzu beigetragen hat vor allem die Veräußerung von Anteilen im Rahmen der Börsengänge der drei Beteiligungsunternehmen I-D Media, TePla und CyBio. Parallel dazu hat sich das Investitionsvolumen der DEWB im Venture Capital-Bereich weiter erhöht.

      Venture Capital-Aktivitäten stark ausgebaut.

      Die DEWB hat den Investitionsschwerpunkt ihrer Beteiligungen auf Unternehmen aus den Wachstumsbranchen Telekommunikation/IT, Biotechnologie und Optoelektronik gelegt. Mit einem Beteiligungs-buchwert in Höhe von mehr als 50 Millionen Euro zählt die DEWB zu den größten Banken unabhängigen Venture Capital-Gesellschaften in Deutschland und hat sich auf weiteres Wachstum eingestellt. Im Geschäftsjahr 1999 hat die DEWB in elf Unternehmen investiert.
      Die drei Börsengänge der DEWB im Geschäftsjahr 1999 sind sehr erfolgreich verlaufen. „Alle drei Unternehmen I-D Media, TePla und CyBio haben seit ihrer Erstnotierung eine gute Kursperformance hingelegt“, sagte Späth. Diese Entwicklung hat sich auch im ersten Quartal 2000 fortgesetzt. An allen drei Unternehmen ist die DEWB nach wie vor beteiligt und profitiert damit von der positiven Kursentwicklung.
      Entscheidend für das Vertrauen in die DEWB sei die Coaching-Leistung, die die DEWB den Unternehmen anbietet und die professionelle Betreuung vor, während und nach den Börsengängen.

      Erstes Quartal verläuft erfolgreich.

      Erfolgreich verlaufen ist auch der erste Börsengang eines Beteiligungs-unternehmens im Jahr 2000. Die ASCLEPION-MEDITEC AG, an der die DEWB 89,8 Prozent der Anteile hielt, ist mit 29 Euro am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne emittiert worden. Die Aktien waren mehr als 30-fach überzeichnet. In den ersten Tagen nach der Handelsaufnahme am Neuen Markt am 22. März entwickelte sich der Kurs trotz der hohen Volatilität des Marktes sehr positiv.

      Ausgebaut wurde in den ersten drei Monaten 2000 das Beteiligungs-portfolio der DEWB um drei weitere Unternehmen. Dazu zählt zum einen die 5 Prozent-Beteiligung an der Media Group Agentur für neue Medien GmbH, Stuttgart, die sich vor wenigen Tagen in die Caatoosee GmbH umbenannt hat. Das Unternehmen hat sich auf datenbankgestützte Systemlösungen für die Online-Kommunikation spezialisiert und ist bereits gut am Markt positioniert. Zum anderen hat sich die DEWB mit 37,5 Prozent am Jenaer Biotech-Unternehmen Dyomics GmbH beteiligt, die funktionelle Farbstoffe für Diagnostik und Analytik im stark wachsenden Life Science-Bereich entwickelt und synthetisiert. Die dritte Investition ist eine 19,99-prozentige Beteiligung an der Ivistar AG aus Berlin, die Haus- und Gebäudetechnik mit dem World Wide Web mittels innovativer Softwarelösungen verbindet. Damit ist die DEWB zurzeit an mehr als 20 Unternehmen beteiligt.

      DEWB ist optimistisch für 2000.

      Für das Geschäftsjahr 2000 will die DEWB nach dem Börsengang der ASCLEPION-MEDITEC AG mindestens drei weitere Unternehmen an die Börse bringen, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt stimmen.
      Verstärkt investieren wird die DEWB im Jahr 2000 in neue Venture Capital-Beteiligungen, um in den nächsten Jahren interessante und qualitativ hochwertige Unternehmen aus dem Technologiebereich an die Börse zu führen.

      18. April 2000

      wodka2 !!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 18:07:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die 30 Euro Marke scheint momentan ein ziemlich harter Widerstand zu sein.
      Morgen ist die Analystenkonferenz . Bin gespannt, was die von sich geben. Normalerweise dürfte es doch nichts zu meckern geben,
      oder ?
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 18:18:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Aha, der erste hat schon was zu meckern. Der Analyst von Helaba Trust zeigt sich verwundert, daß im Januar noch von 5 bis 6
      Börsengängen in 2000 die Rede war und jetzt nur noch von mindestens 3. Das wird dann wohl der Grund gewesen sein, warum
      der Kurs der Jenoptik ab 13.30 Uhr (von 29.85 auf 27,50) ziemlich nachgegeben hat, denn gerade die Börsengänge am Neuen
      Markt tragen sehr viel zum Gewinn bei.
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 18:44:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo
      Ich gehe davon aus das mit der Pressekonferenz erst einmal die Luft raus war.( Sell on good news ) Jetzt muß man sehen wie die Analysten die Ergebnisse bewerten und ob neue Kaufempfehlungen kommen und eventuell die Kursziele nach oben gesetzt werden. Heute abend bei N.TV wird Jenoptik das Thema sein. Der Aufwärtstrend ist intakt und es ist besser es geht langsam nach oben als zu schnell.

      wodka2 !!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 20:30:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich seh das auch wie Wodka2 viele haben heute sicherlich ein paar gewinne realisiert.
      Aber schliesslich hebt jenoptik die Prognosen für das laufende Jahr an - also ich denk, dass wir demnächst wieder die 30 Euro sehen und
      drüber bleiben.

      in diesem Sinne allen noch gute trades
      mfg tageshoch
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 12:23:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      die erste positive Resonanz auf die Zahlen :)

      Die Analysten der Helaba Trust stufen die Jenoptik-Aktie (WKN 622910) nach wie vor auf „Übergewichten“ ein.

      Der zuständige Analyst Martin Kohlhase rechnet damit, dass das Unternehmen die vielversprechenden Prognosen für das laufende Geschäftsjahr erfüllen wird. Für das laufende Jahr hat der Vorstandsvorsitzende Lothar Späth das bisher prognostizierte Gewinnwachstum von 30- bis 40 Prozent auf 50 Prozent erhöht. Zu den noch anstehenden Börsengängen in diesem Jahr habe man sich noch nicht klar geäußert. Das erfolgreiche IPO von Asclepion Meditec hätte wesentlich dazu beigetragen, dass das Ergebnis im ersten Quartal bereits dem des Gesamtjahres 1999 entspreche. Im laufenden Jahr sollen noch mindestens drei weitere Gesellschaften an die Börse gebracht werden. Allerdings hätte man im Januar noch von fünf bis sechs IPO-Kandidaten gesprochen.

      Als positiv bewertet der Experte die Auftragseingänge beim Technologiekonzern, wobei der Großauftrag für das Infineon-Werk in den Geschäftszahlen noch nicht enthalten sei. Außer dem Bereich Asset Management würden auch die Geschäftsfelder Clean System und Photonics über gute Wachstumsaussichten verfügen. Diese Bereiche sollten sowohl vom Boom des Halbleiter- als auch des Biotechnologiemarktes profitieren, da die meisten Kunden aus diesen Sparten stammen würden. Der Experte prognostiziert für das laufende Jahr für die Halbleiterbranche 20 bis 30-prozentige Wachstumsraten, wobei der Höhepunkt erst im Jahr 2003 erreicht würde.

      Angesichts der guten Wachstumsaussichten könne dem Anleger der Positionsaufbau in den MDAX-Titel empfohlen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 12:24:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      die erste positive Resonanz auf die Zahlen :)

      Die Analysten der Helaba Trust stufen die Jenoptik-Aktie (WKN 622910) nach wie vor auf „Übergewichten“ ein.

      Der zuständige Analyst Martin Kohlhase rechnet damit, dass das Unternehmen die vielversprechenden Prognosen für das laufende Geschäftsjahr erfüllen wird. Für das laufende Jahr hat der Vorstandsvorsitzende Lothar Späth das bisher prognostizierte Gewinnwachstum von 30- bis 40 Prozent auf 50 Prozent erhöht. Zu den noch anstehenden Börsengängen in diesem Jahr habe man sich noch nicht klar geäußert. Das erfolgreiche IPO von Asclepion Meditec hätte wesentlich dazu beigetragen, dass das Ergebnis im ersten Quartal bereits dem des Gesamtjahres 1999 entspreche. Im laufenden Jahr sollen noch mindestens drei weitere Gesellschaften an die Börse gebracht werden. Allerdings hätte man im Januar noch von fünf bis sechs IPO-Kandidaten gesprochen.

      Als positiv bewertet der Experte die Auftragseingänge beim Technologiekonzern, wobei der Großauftrag für das Infineon-Werk in den Geschäftszahlen noch nicht enthalten sei. Außer dem Bereich Asset Management würden auch die Geschäftsfelder Clean System und Photonics über gute Wachstumsaussichten verfügen. Diese Bereiche sollten sowohl vom Boom des Halbleiter- als auch des Biotechnologiemarktes profitieren, da die meisten Kunden aus diesen Sparten stammen würden. Der Experte prognostiziert für das laufende Jahr für die Halbleiterbranche 20 bis 30-prozentige Wachstumsraten, wobei der Höhepunkt erst im Jahr 2003 erreicht würde.

      Angesichts der guten Wachstumsaussichten könne dem Anleger der Positionsaufbau in den MDAX-Titel empfohlen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 20:02:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Da flattert gerade was von der LBBW herein:

      (19.04.2000) Empfehlung:

      Vor dem Hintergrund der hohen Auftragseingänge im Bereich Clean Systems, dem erfolgreichen Börsengang der Asclepion-Meditec AG und des sehr positiven ersten Quartals 2000 heben wir unsere Ergebnisprognosen deutlich an. Wir rechnen im lau-fenden Jahr mit einem Ergebnis je Aktie nach HGB von 1,54 EUR und 2001 von 1,85 EUR. Wir stufen die Aktie von Halten auf Ak-kumulieren herauf.

      cu tschaki
      ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 20:03:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Land Thüringen verzichtet auf den geplanten Verkauf seiner Jenoptik-Anteile für die nächsten Jahre,da mit erheblichen Kurssteigerungen gerechnet wird.
      Quelle Thür. Landeszeitung,allerdings schon vor drei Wochen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 17:37:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      Heute eine komische Empfehlung der Hypo-Vereinsbank. Schaut mal unter Analystenratings.
      Oben steht Outperformer. Im Text steht Underperformer. Ist wohl ein Druckfehler.
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 18:24:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      Frankfurter Sparkasse


      Jenoptik ist kaufenswert
      Datum : 26.04.2000
      Zeit :09:02


      Die Analysten der Frankfurter Sparkasse empfehlen die Aktie der
      Holdinggesellschaft Jenoptik (WKN 622910) zum Kauf.

      Das Unternehmen habe seinen Jahresüberschuss im letzten Jahr um 50
      Prozent
      steigern können, während sich das DVFA-Ergebnis je Aktie sich sogar fast
      verdreifachen konnte. Die Dividende solle von 0,39 auf 0,50 Euro Cents
      erhöht werden. Für das laufende Jahr beabsichtige die Gesellschaft erneut
      ein Gewinnplus von 50 Prozent.

      Nach dem sich das Unternehmen von verlustträchtigen Sparten getrennt habe,
      konzentriere man sich nun auf die drei verbliebenen Unternehmensbereiche
      Reinraumtechnik, Photonics und Vermögensverwaltung. Vor allem Photonics
      solle sich zur Ertragsperle entwickeln. In diesem Geschäftszweig sei eine
      Verdopplung der Produktionskapazitäten geplant. Durch eine Steigerung der
      Auftragseingänge aus der Pharmazie und der Biotechnologie solle außerdem
      die Reinraumtechnik von den Konjunkturzyklen der Halbleiterindustrie
      unabhängiger werden.

      Angesichts der hervorragenden Wachstumsperspektiven biete der MDAX-Titel
      dem Anleger gute Kurschancen.


      Das habe ich gerade in Onvista gefunden, bzgl. Hypo-Rating garantiert ein Tippfehler.

      Gruss,

      GAT
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 20:25:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      hallo zusammen

      ich möchte noch einen weiteren Aspekt für Jenoptik hinzufügen, der eigentlich noch nicht berücksichtigt wurde. Der starke US Dollar bzw.
      der schwache Euro.

      Da der Exportanteil von Jenoptik sich ja ständig erhöht ist dies sicherlich auch kein nachteil für die Gewinnspanne ;).

      Bei anderen export orientierten Branchen wie Automobil und Pharma bekommt man das ja auch immer gleich als Kaufbegründung zu hören.

      also allen noch gute trades

      mfg tageshoch
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 11:04:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      Is zwar schon bissl alt, aber auf http://www.fnet.de hab ich folgende Analyse gefunden:

      Donnerstag, 20.04.2000 von Jochen Appeltauer
      Optimistischer Ausblick für das Jahr 2000


      Die Jenoptik AG (WKN 622910) vermeldete auf der Bilanzpressekonferenz am 18.4.2000 sehr positive Zahlen. Im Geschäftsjahr 1999 konnte der Jahresüberschuß von 22,2 Mio. Euro um 50% auf 33,3 Mio. Euro gesteigert werden und übertraf somit die eigenen Gewinnprognosen (+40%) vom Januar deutlich. Das DVFA-Ergebnis pro Aktie stieg von 0,15 Euro auf 0,43 Euro.

      Zu dem positiven Ergebnis trugen vor allem die Unternehmensbereiche Clean Systems Technologies und Photonics Technologies bei. So konnte im Bereich Clean Systems ein Anstieg des Betriebsergebnisses um 23% auf 24,6 Mio. Euro verzeichnet werden. Dieser Unternehmensbereich profitierte vor allem vom Ende der Asien- und Halbleiterkrise. Aufgrund der gestiegenen Auftragseingänge aus dem Halbleiter- und Biotechbereich erhofft sich Jenoptik vom derzeitigen Boom dieser Branchen zweistellige Wachstumsraten für die kommenden Jahre. Photonics Technologies steigerte das Betriebsergebnis um 25,7% auf 8,7 Mio. Euro.

      Der Unternehmensbereich Asset Management konnte im Geschäftsjahr 1999 die erfolgreiche Börseneinführung von CyBio, I-D Media und Tepla am Neuen Markt vermelden. Durch den Börsengang von Asclepion Meditec im März 2000 konnte bereits im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres das Ergebnis des gesamten Vorjahres erzielt werden. Für das aktuelle Geschäftsjahr sind, in Abhängigkeit von der Entwicklung an den Börsen, drei bis vier weitere Börseneinführungen geplant.

      Aufgrund der hervorragenden Wachstumsaussichten erwartet der Vorstandsvorsitzende Lothar Späth für das Geschäftsjahr 2000 einen Anstieg des Jahresüberschusses von mindestens 50%. Die im MDAX notierte Aktie der Jenoptik AG wird an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt. Aktueller Kurs: 31,95 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 20:35:12
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 13:31:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      hallo zusammen !
      ist ja ziemlich still geworden hier
      aber Jenoptik hält sich wacker über 30 Euro :)

      bin mal gespannt wann endlich eine Aquisation getätigt wird wurde ja schon oft genug angedeutet zur HV würde das sich ja auch gut machen

      naja warten wirs ab mein Rating auf Jahressicht ca 50 Euro

      also allen noch beste trades

      mfg tageshoch
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 15:47:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      na endlich mal wieder News!

      und wie gewohnt gute :)

      so lob ich mir das !

      mfg Tageshoch
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 16:21:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      YOYO, die M+W Zander, des is ein guter Verein!!!

      Schade nur, dass die M+S nicht so viele gute News herausbringt...

      Aber was soll`s, auf die Jenoptik und ihre Töchter ist Verlass!!

      cu tschaki :-)
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 00:12:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo
      Tageshoch welche New´s hast du denn.............
      Jenoptik hält sich ganz gut bei dem Markt aber die 38 Tage Linie rückt jetzt langsam auf die Pelle mal sehen wohin das geht.

      wodka2 !!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 17:51:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      hallo Wodka2

      ich hab den kleinen Deal von M+W Zander gemeint.
      Ist zwar nur ein relativ kleiner Deal aber Jenoptik ist mal wieder positiv ins Gespräch gekommen.
      Und die 38 Tagelinie kann ruhig kommen ich schätz mal dass wir jetzt in ein Seitwärtsbewgung geraten sind mit einem Range von 30 - 32 Euro.

      Vor der HV wird wohl auch nicht mehr viel gehn.
      Danach wird eingiges daran hängen ob die geplanten IPO´s für dieses Jahr noch über die Bühne gehen.

      mein Kursziel für dieses Jahr sind noch immer ca 50 Euro.

      also allen noch gute trades

      mfg
      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 12:17:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo ........
      du meinst diese News:

      STUTTGART/JENA (dpa-AFX) - Das Stuttgarter
      Unternehmen für den Bau von Biotech-Anlagen, Life
      Sciences Meissner+ Wurst GmbH (LSMW), ist zu 100%
      von der Jenoptik-Tochter M+W Zander übernommen
      worden. M+W Zander hatte das Unternehmen 1995
      gemeinsam mit der US-Gruppe Day & Zimmermann als
      Joint Venture gegründet. Mit der Übernahme des restlichen 50%-Anteils von Day & Zimmermann sei M+W
      Zander nun Alleingesellschafter des Unternehmens, teilte Jenoptik am Montag in Jena mit.

      Durch die Übernahme würden Wettbewerbsbeschränkungen für den US-amerikanischen sowie den
      asiatischen Markt entfallen. LMSW könne künftig uneingeschränkt die Märkte für biotechnologische und
      pharmazeutische Anlagen ins Visier nehmen, hieß es./cg/mk

      Die ist aber gerade erst vor 2 Stunden bekannt gegeben worden, mich würde interessieren wie du das schon vor dem Wochenende wußtest
      Ach so am Freitag abend hatte ich mal Zeit den Call in bei N-TV zu sehen, dort wurde auch kurz über Jenoptik gesprochen und der Gast der dort war meinte
      das es das erst mal gewesen wäre.


      wodka2 !!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 19:52:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      hallo ....
      nein ich meinte diese:
      Einen Erweiterungsauftrag für eine bestehende Produktionsanlage in der Größenordnung von 20 Mio. Mark erhielt die M+W Zander, eine Tochter der Jenoptik AG (WKN: 622910). Bei diesem Auftrag handelt es sich um die Errichtung eines Gebäudes in dem pharmazeutische Produkte unter Reinheitsbedingungen verpackt werden sollen. Des weiteren gab die Jenoptik-Tochter die Fertigstellung einer der größten pharmazeutischen Produktionsanlagen in Budapest bekannt. Der Auftrag hatte für M+W Zander ein Volumen von 40 Mio. DM.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 11:57:50
      Beitrag Nr. 64 ()
      Bad News !!!!!!!!!!!!!

      Thüringen erwägt Trennung von Jenoptik

      Erfurt. Thüringen wird sich zur Finanzierung der geplanten Beteiligung an der Hessisch-Thüringischen Landesbank von einem anderen Vermögenswert trennen. Die Regierung müsse zwischen dem Verkauf des 19-prozentigen Anteils an der börsennotierten Jenoptik AG oder des Wohnungsbauvermögens wählen, sagte Finanzminister Andreas Trautvetter in Erfurt.(ddp)


      wodka2 !!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 20:24:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      naja das wäre in der tat nicht schön.
      Wobei es natürlich dann noch darauf ankommt wie dieser Deal über die Bühne laufen würde.
      schlechtester Fall : alles auf einmal aufs Parkett
      ich denk mal dass das eher in Etappen laufen wird und oder dass ein grosses paket bei ein Landesbank "geparkt" wird.

      naja vielleicht werden doch eher die Wohnungen verkauft. Besser wär das für uns.

      lassen wir uns überaschen.
      ich halt meine Teile auf jedenfall noch eine Weile.
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 18:33:30
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 22:04:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      Na mal nicht so euphorisch man muß auch immer die negativen Seiten beleuchten damit man das richtige Gespühr bekommt.
      Was ich sehr positiv finde ist das sie sich bei diesen Marktumfeld so stabil hält das heißt die Aktien will keiner verkaufen, weil jeder davon ausgeht das noch Potential da ist. In Börse-Online wurde sie nur mit halten bewertet. So jetzt kopiere ich den Thread von tschakawaka herrein weil es eigentlich hier mit hergehört.
      Die DEWB gehört zu einem großen Teil Jenoptik.

      Die Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft DEWB will mit der Analytik Jena AG eine weitere Beteiligungsgesellschaft an den Neuen Markt bringen.

      Die DEWB und Analytik Jena teilten am Dienstag (23.5.2000) mit, der genaue Termin und Details des Börsenganges, der von der HypoVereinsbank federführend begleitet werden soll, würden in den nächsten Wochen mitgeteilt.

      - Analytik Jena sieht sich als Technologieführer bei Analysemethoden und Analysemesstechnik für industrielle und wissenschaftliche Anwendungen, gerade auf dem Felde der Biotechnologie.

      - Die DEWB, die Führungsgesellschaft der Jenoptik-Gruppe im Kapitalanlagegeschäft, hält derzeit nach eigenen Angaben 24,9 Prozent an der Analytik Jena. Sie bringt mit der genannten Gesellschaft ihr fünftes Beteiligungsunternehmen an den Neuen Markt der Frankfurter Börse.

      "Der Jenaer Analyse-Spezialist verfügt über eine prall gefüllte Produkt-Pipeline. Die neuen Produkte sollen in den nächsten zwei Jahre an den Markt gebracht werden", teilten DEWB und Analytik Jena mit. Durch die Erschließung der Biotechnologie-Marktes und die internationale Expansion habe man sich attraktives und profitables Wachstumspotential gesichert. Mit dem Erlös des Börsenganges wolle man das technologische Know-How ausbauen und speziell den Markt für Bioanalytik erschließen. Analytik Jena setzte 1998/99 (bis 30. September) 19,0 Millionen Euro um - ein Plus von 22 Prozent - und erzielte dabei einen Vorsteuergewinn von 0,5 Millionen Euro.

      wodka2 !!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 16:23:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      heut ist mal wieder ein guter tag für Jenoptik :)
      scheint als ob die letzten guten meldungen jetzt vom Markt aufgenommen werden.

      und wichtig auch die Umsätze lassen sich mal wieder sehen.

      so long

      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 19:09:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      Bei Jenoptik gingen heute eine ganze Reihe größerer Pakete um. Fondskäufe? Gruß, S.
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 19:30:39
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 19:32:18
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 20:11:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      hallo
      Wo wir gerade mal das Thema HV hatten geht vielleicht jemand dorthin ?
      wär nicht schlecht wenn er dann darüber hier berichten könnte.

      und ob DC die Brennstoffzelle schon zur Serienreife gebracht hat weiss ich auch nicht meines Wissens haben die ihn aber schon so weit, dass er ohne Probleme in ein A Klasse eingebaut werden konnte.
      Aber die Jungs von DC sind ja immer für eine Überaschung gut.

      also bis denn

      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 20:11:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Also, solche Anstiege wie heute und gegen den Trend kommen nicht einfach so. Ich rechne mit einer relevanten Mitteilung noch vor der HV. Könnte eine größere Übernahme sein, Kasse ist voll. Wer? Keine Ahnung. Gruß, S.
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 21:16:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hmm, könnte der Anstieg heute nicht darauf zurück zu führen sein, daß
      Jenoptik in der EamS auf die Watchliste für`s Tradingdepot kam?
      Also der allseits bekannte "Monntagseffekt"???
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 08:33:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      Jenoptik beteiligt sich mit 5% am Infineon 300-mm-Wafer Werk in Dresden. Quelle: Rundfunk 30.5.00. PK für heute angekündigt. Mir erscheint das, u.a. wegen des Technologievorspungs, als eine äußerst interessante Beteiligung. Damit könnte der gestrige Kursanstieg erklärt sein. Gruß, S.
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 15:11:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      wenn wir das ATH auf Schlusskursbasis heute sehen könnten, wäre der Weg wirklich Richtung 40 Euro frei.

      na schaun mer mal.
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 19:09:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      Höhe der M+W/Jenoptik-Beteiligung am Infineon-Werk ist 50 Mio Euro. Keine Übernahme, aber eine gut profitable Beteiligung. Und die Kasse ist immer noch voll. Was kommt als nächstes? 40 E zur HV? Gruß, S.
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 22:13:14
      Beitrag Nr. 78 ()
      Gibt es Prognosen zum Jahresende?
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 18:55:47
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 19:40:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hi!!!

      @paradiesigel

      Lt. meinen Informationen betrug der Ausgabepreis vom 16.06.1998:

      17,38 EURO!!!

      Frage: Habe wir schon jemals die 35,50 Euro übertroffen, oder (NOCH) nicht?!? Nur so aus Neugier...

      cu tschaki ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 22:06:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ja, wenn Jen am NM wäre. Aber trotzdem bin ich jetzt vollends zufrieden. Bin nach der Emission bei ca. E 27 eingestiegen und
      habe ein langes Tal der Tränen durchlaufen. Nun jetzt, langsam aber sicher füllt sich das Depot...
      Glaube, das der Boden bei E 30 nun endgültige gefunden war und ist....
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 00:25:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ausgabepreis 1998 war DM 34.-. Das erste Hoch war einiges unter 68 DM, vielleicht 63 DM meiner Erinnerung nach. Insofern hatten wir am 1.6.00 ein neues ATH. Gruß, S.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 01:14:53
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ steuerzahler:

      Hm, wie war das noch einmal mit dem ATH?!?

      Wie war das damals (Bookbuildingspanne,etc...)?!?

      Würde mich wirklich interessieren!

      Danke im Voraus, tschaki

      p.s. Meine Quelle lautete auf 17,38 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 11:23:00
      Beitrag Nr. 84 ()
      Bookbuildingspanne weiß ich nicht mehr genau. Vielleicht 31-34 DM. Kurs am 1. Tag war ca. 43 DM. Ich rechne immer 34 DM als 17.35 Euro. Gruß, S.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 11:50:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      Jenoptik kaufen
      Mainvestor


      Die Börsenexperten von Mainvestor sehen in der Jenoptik-Aktie (WKN 622910) ein interessantes Investment. Sollte es zu einer Konsolidierung kommen, sollten Investoren zugreifen, so die Experten.

      Allen Schwächetendenzen an den Börsen zum Trotz erklimme die Aktie derzeit neue Höhen. Aus dem Unternehmen sei zu hören, dass derzeit eine Roadshow laufe, die hinter dem aktuellen Kursanstieg stehen dürfte. Die dort angesprochenen Investoren würden sich von den 99er Geschäftszahlen jedenfalls sehr angetan zeigen. So hätten die beiden Unternehmensbereiche Clean Systems und Photonics im 1. Quartal Rekord-Auftragseingänge verzeichnet.

      Der dritte Unternehmensbereich Asset Management, dargestellt durch die Tochtergesellschaft DEWB, sei nicht minder erfolgreich. So solle der bereits angekündigte Börsengang des Portfoliounternehmens Analytic Jena trotz des widrigen Börsenumfelds durchgezogen werden, so Mainvestor.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 12:48:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      Jenoptik aussichtsreich
      Wertpapier


      Die Experten des Magazins „Wertpapier“ sehen in der Jenoptik-Aktie (WKN 622910) ein aussichtsreiches Investment.

      Multitalent Lothar Späth habe den maroden DDR-Staatsbetrieb in einen international wettbewerbsfähigen High-Tech-Konzern verwandelt. Das vergangene Jahr sei sehr erfolgreich verlaufen: Der Gewinn habe sich auf 33,3 Millionen Euro verdoppelt. Die Auftragseingänge hätten mit rund 1,6 Milliarden Euro eine neue Bestmarke erreicht. Vor allem im Ausland habe das Unternehmen mehr umgesetzt.

      Und die Erfolgsstory gehe auch in Zukunft weiter, so die Experten. Schon im ersten Quartal würden die Bücher Aufträge aus Asien in Höhe von 310 Millionen Euro ausweisen. Für das laufende Jahr rechne Jenoptik mit einer Steigerung des Jahresüberschusses um über 50 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 14:37:21
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wer hat den heute seine Aktien verkauft. Alles im Plus nur Jenoptik im Minus?

      Friedhelm
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 14:47:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      Friedhelm, hast wohl mit Jenoptik die falsche Aktie gekauft?
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 15:19:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ Tim-ilein,

      wirst wohl in einem Jahr traurig sein, die Aktie nicht zu den heutigen Kursen gekauft zu haben ;)

      cu tschaki

      p.s. Leute, schaut amal, wieviel Plus wir gestern gemacht haben -
      Verschnaufpause zwischendurch...
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 16:53:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ tschakawaka

      scheinst Dir Deiner Sache ziemlich sicher zu sein. Derzeit fallen die Kurse erst einmal. Bin gespannt ob die 33,60 € hält.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 20:35:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      HI!

      Nicht vergessen, am Mittwoch, dem 7.Juni ist die HAUPTVERSAMMLUNG;
      wer von Euch geht denn dort hin?!?

      tschki ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 01:08:13
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ tschakawaka,

      Dein Wort in Gottes Ohr. Bin nämlich bei 35,10 € eingestiegen. "Dümmer gings nimmer". Hatte die Aktie schon seit längerer Zeit beobachtet und wollte schon seit längerem kaufen. Infolge des vorgestrigen Anstiegs hatte ich an "den Durchbruch nach oben geglaubt".

      Friedhelm
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 01:24:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      @ Friedhelm Pfusch:

      Du, wenn ich ehrlich sein soll, ich habe nun an eine schnelle Rallye bis auf die 37-39 Euro geglaubt.

      Aber naja, das längerandauernde Seitwärtspendeln hat sich mal gelegt.
      Werden wir schauen, wie wir die letzten Kursausschläge deuten können. Jetzt wird`s nämlich wieder interessant!

      cu
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 10:12:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Welt hat heute einen ausgezeichneten Artikel zur Zukunft der Lichttechnologie veröffentlicht.Passt genau in die Photonics-Sparte von Jenoptik.
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 17:59:55
      Beitrag Nr. 95 ()
      @ tschakawaka
      kannst Du mir sagen warum es jetzt wieder interessant werden soll? Du meinst sicherlich die Hauptversammlung am 7.06., oder stehen demnächst noch andere positive Meldungen an? Die Web-Seite von Jenoptik gibt diesbezüglich nämlich keine Auskunft.

      Friedhelm
      Avatar
      schrieb am 04.06.00 13:40:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      hallo zusammen

      also ich denk auch dass der Rücksetzer vom Freitag nur von temporärer
      Natur war.
      Wenn wir den Chart von Jenoptik vom diesmen Jahr anschauen gab es immer nach einem starken Anstieg, eine kleine Konsoliedierung von ca 50 % des vorhergehenden Anstieges auf Schlusskursbasis. Im Intraday hatten wir sogar manchmal den gesamten Gewinn eingebüsst.

      Meiner Meinung nach dürfte dies mit ein Grund sein dass Jenoptik während sich der gesamte restliche Markt schwach zeigte in einer Seitwärdsbewegung sich dem Umfeld entziehen konnte. So konnte sich auch die 30Tagelinie dem aktuellen Kurs annähern und der kurzfristig überkaufte Markt sich wieder ein wenig neutralisieren.



      Nun ich kann mir gut Vorstellen dass der Kurs von Jenoptik in diesem
      Monat noch die 40Euro knakkt. Aber im intresse einer "Nachhaltigkeit"
      wäre mir es lieber wenn dies langsam von Statten gehen würde
      ( am liebsten wäre mir eigentlich noch eine weitere Seitwärdsbewegung gewesen ) sollten wir aber schon nächste Woche die 40 Euro sehen bin ich mir eigentllich ziemlich sicher dass danach der Kurs wieder auf mindestens 30 Euro zurückkommt.


      Ich weiss ist sehr gewagt was ich gerade von mir lass aber im Januar hatten mir auch die wenigsten geglaubt als ich das Kursziel 30 Euro ausgab!

      also schönen tag noch
      mfg
      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 04.06.00 20:14:19
      Beitrag Nr. 97 ()
      Neben der Hauptversammlung wird es auch einen Bericht zum Quartalsergebnis geben!

      Am 8.Juni findet dann eine Telefonkonferenz zu eben diesem Thema statt! (Nebenbei: Wie läuft sowas ab, kann mir das irgend jemand erklären?)!

      Tja, neben der derzeitigen Chartsituation finde ich diese Punkte und deren Ergebnisse als sehr richtungsweisend für die zukünftige kurzfristige Entwicklung des Kurses!!!

      Mittel, bis langfristig bin ich sowieso absolut von der Jenoptik überzeugt!

      Siehe die andauernd positiven Meldungen, Auftragseingänge,etc...

      cu tschaki ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 00:33:16
      Beitrag Nr. 98 ()
      @ tschakawaka,

      hast Du eine Quellenangabe für die am 08.06. stattfindende Telefonkonferenz?

      Friedhelm
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 00:48:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      Unter www.boerse.de

      Menüpunkt: "BÖRSENTERMINE"

      Bittesehr, tschaki ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 01:43:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      @tschakawaka

      Danke!!!!!!!! Bist ja ganz schön "juckig", daß Du noch um 0 Uhr 48 min antwortest.

      Insofern nochmals vielen Dank,

      Friedhelm
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 16:44:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      *vwd Ad hoc-Service: Schneider Rundfunkw. <DE0007193401>

      2000-06-05 um 16:04:53

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      SCHNEIDER startet Serienproduktion von Laserprojektionssystemen:
      Übergabe der ersten Serien-RGB-Laserquelle von der Jenoptik Tochtergesellschaft
      LOS an die SCHNEIDER Laser Technologies AG
      Die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme (LOS) hat am Mittwoch, 31.05.00, in
      Jena das erste Seriengerät der Rot-Grün-Blau (RGB)-Laserquelle an die SCHNEIDER
      Laser Technologies AG, einer Tochtergesellschaft der SCHNEIDER Rundfunkwerke AG,
      übergeben. Die RGB-Laserquelle ist das Herzstück der von SCHNEIDER entwickelten
      Laser-Display-Technologie, mit deren Einführung in den Markt für professionelle
      Projektionssysteme in diesem Jahr begonnen wird. Momentan wird die Laserquelle
      am Standort Jena gefertigt, ab 2002 wird von der LOS eine eigene
      Fabrikationsstätte für die Laserquellen Gera in Betrieb genommen.
      Seit Februar 1999 haben SCHNEIDER und LOS im Rahmen einer vertraglichen
      Kooperation gemeinsam intensiv daran gearbeitet, Laser-Display-Technologie
      serienreif zu machen. Es ist nunmehr möglich, Laser-Display-Projektionssysteme
      in größeren Stückzahlen auf industrieller Basis herzustellen.
      Der SCHNEIDER-Laserprojektor ist der weltweit erste Projektor am Markt, der mit
      fortgeschrittener Lasertechnologie eine hochaufgelöste Video- und
      Datenprojektion in einer bisher nicht gekannten Qualität ermöglicht. Er
      projiziert gestochen scharfe Bilder in höchster Brillanz ohne Schärfeverlust auf
      nahzu beliebig geformte Oberflächen. Der Projektionskopf ist beweglich und
      ermöglicht eine flexible Aufstellung und sogar im Raum bewegte Bilder. Die
      Lichtquelle des Projektors ist ein Festkörperlaser, speziell entwickelt zur
      Projektion von lichtstarken Bildern mit einem konkurrenzlos großen Farbumfang
      und einem bestechend hohen Kontrast.
      Die neue Laser-Display-Technologie mit ihren Alleinstellungsmerkmalen wie
      unbegrenzte Schärfentiefe, hohes Kontrastverhältnis, konstante Farbkonvergenz
      etc. ist für die Marktsegmente Planetarien, Simulatoren, Digital Cinema, Events,
      Entertainment Parks und Bühnengestaltung von entscheidendem Vorteil und eröffnet
      vollkommen neue Anwendungsbereiche.
      In diesem Jahr ist die Endfertigung von ca. 50 Laserprojektionssystemen geplant,
      im Jahre 2001 sollen es mehr als 100 Laserprojektionssysteme sein. Es ist
      nunmehr gelungen, eine innovative Technologieentwicklung, u.a. gewürdigt durch
      den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft und den Zukunftspreis des
      deutschen Bundespräsidenten, in ein Serienprodukt umzusetzen.
      Türkheim, 5.6.00
      Der Vorstand der SCHNEIDER Rundfunkwerke AG
      Benedikt Niemeyer (Vorsitzender des Vorstandes)
      Ralf Adam (Investors Relationship)
      Herbert Leinauer (Mitglied des Vorstandes)

      SCHNEIDER Rundfunkwerke AG
      Silvastraße 1
      86842 Türkheim
      Tel. 08245/ 51 - 150
      Fax. 08245/ 51 - 162
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 19:29:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      FAZ 3.6.00: Langer Artikel über Jenoptik. Starkes Wachstum Reinraumtechnik (Weltmarktführer), DEWB. Interessant für Fonds und Privatinvestoren. KZ 45 Euro bis Ende 2000. Gruß, S.
      Avatar
      schrieb am 23.06.00 17:41:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ich denke, daß die Entwicklung von Plasmabildschirmen und die Verwendung von Lasern ideal sich ergänzt. Deshalb mein frühzeitiger Hinweis auf die Firma TEPLA als Tochterfirma von Jenoptik,die diese produziert. Hier wird es noch viele positive Überraschungen geben.Anbei gestatte ich mir auch den Hinweis auf eine alte Vorwende-Bekanntschaft mit AGFA aus der Filme -Zeit.Vielleicht steigt da auch mal ne Zusammenarbeit.Nur so als Gedanken.
      Avatar
      schrieb am 25.06.00 19:52:23
      Beitrag Nr. 104 ()
      Die folgende Meldung ist schon zwei Wochen alt. Ich möchte sie trotzdem einmal posten weil ich einige Fragen zu der durchaus positiven Meldung habe:

      Kennt jemand von Euch die Hommelwerke und deren Gewinnsituation?
      Gibt es irdendwelche Informationen oder Gerüchte über den Preis?
      Jenoptik har ja aufgrund aufgrund des Verkaufs seiner Verlustsparten und des erfolgreichen VC-Geschäfts jede Menge finaziellen Resserven und bereits angekündigt, diese für Zukäufe in den Kerngeschäftsfeldern zu nutzen. Die Hommelwerke werden ein erstes Indiz dafür sein, wie clever Lothar dabei vorgeht und wie gut die neuen Unternehmen integriert werden.


      JENOPTIK AG verstärkt den Unternehmensbereich Photonics.
       
      Der Technologiekonzern JENOPTIK AG, Jena, hat den Unternehmensbereich Photonics strategisch verstärkt. Die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Jenoptik und Führungsunternehmen des Unternehmensbereiches Photonics, hat 100 Prozent der Geschäftsanteile der Hommelwerke GmbH mit Sitz in Villingen-Schwenningen übernommen. Dem Vertrag, er wurde rückwirkend zum 1. Oktober 1999 abgeschlossen, stimmte der Jenoptik-Aufsichtsrat am Mittwoch zu. Der Kauf erfolgte vorbehaltlich der Zustimmung durch das Bundeskartellamt.
      Die Hommelwerke sind ein führender Anbieter moderner Messtechnik und Messsysteme für präzises, berührendes Messen von Dimensionen, Formen, Konturen und Oberflächenbeschaffenheiten. Kombiniert mit dem Knowhow im Bereich optisch berührungsloser Messtechnik der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH ergänzen sich die Produktpaletten beider Unternehmen ideal. "Für die Hommelwerke ist die Übernahme ein wichtiger Schritt für das weitere Wachstum des Unternehmens," sagte Werner Lenz, Geschäftsführer der Hommelwerke. Der Standort Villingen-Schwenningen soll ausgebaut sowie das Geschäft stärker internationalisiert werden.
      "Mit dem Erwerb der Hommelwerke steigt der Unternehmensbereich Photonics zum Systemanbieter für diese Messverfahren auf und verstärkt eines seiner Kerngeschäftsfelder", so Jenoptik-Chef Lothar Späth.
       
      Synergiepotenziale führen zum Wettbewerbsvorteil.
       
      Zu den Kunden beider Unternehmen zählt vorwiegend die Automobil- und Automobilzulieferindustrie und der Maschinenbau. Die Hommelwerke und die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH entwickeln, produzieren und vertreiben Systeme zur Vermessung von hochpräzisen Motoren-, Maschinen- und Getriebeteilen. Die Messverfahren, berührend bei den Hommelwerken und optisch berührungslos bei der Laser, Optik, Systeme GmbH, werden in unterschiedlichen Prozessstufen der Fertigung eingesetzt. In Kombination können sie nun noch komplexere Messaufgaben als bisher erfüllen und die Unternehmen als kompetenter Systemanbieter auftreten. Dies wird zurzeit von der Automobilindustrie gefordert. Wettbewerber der Hommelwerke, die einen Einstieg in die optische, berührungslose Messtechnik wagen, scheitern häufig an den optischen Technologien für diese Messtechnik. Bei einer gemeinsamen Marktbearbeitung ergibt sich für die Hommelwerke und die Laser, Optik, Systeme GmbH die Chance, durch Kombination des Knowhows und Ausnutzung der Synergien, schnell einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
       
      Unternehmensportrait Hommelwerke (www.hommelwerke.de)
       
      Die Hommelwerke GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von berührender, hochpräziser Messtechnik für die Analyse von Dimensionen, Formen, Konturen und Oberflächenbeschaffenheit. Das Unternehmen Hommelwerke mit Sitz in Villingen-Schwenningen wurde 1876 gegründet und 1990 von Thyssen übernommen. 1997 ist das Unternehmen über ein Management Buy Out vom Thyssen-Konzern ausgegliedert worden mit Hilfe der Venture Capital-Geber 3i und der Gesellschaft für Vermögensverwaltung und Beteiligungen mbH (GVB), Stuttgart. Zu den Kunden der Hommelwerke zählen führende Automobilhersteller sowie Zulieferer der Automobilindustrie. Das Unternehmen verfügt über Tochtergesellschaften in den USA, Frankreich, China und Korea. Mit 200 Mitarbeitern erzielten die Hommelwerke im Geschäftsjahr 1998/99 (per 30. September) einen Umsatz von 50,8 Millionen Mark.
       
      Unternehmensportrait JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH (www.jenoptik-los.de)
       
      Die JENOPTIK Laser, Optik Systeme GmbH wurde 1995 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Technologiekonzerns JENOPTIK AG. In den Bereichen Optik, Lasersensorik, Kamerasysteme, Lasertechnik und STEINHEIL Wellenmesstechnik entwickelt, fertigt und vertreibt das Unternehmen optische Komponenten, Module und Systemlösungen, Lasersensoren und Laserstrahlquellen sowie Technologien zum präzisen Messen, Abbilden, Strukturieren und Analysieren unterschiedlichster Materialien und Objekte. Neueste Technologien und kundenspezifische Applikationen bilden den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens. 395 Mitarbeiter der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH erwirtschafteten 1999 einen Umsatz von 85,3 Millionen Mark.

      Villingen-Schwenningen/Jena, 7. Juni 2000
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 13:52:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wie ist Eure Meinung ?
      Verkaufen oder weiterhin halten
      Gruss Medina
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 22:10:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      Mittel- und langfristig sicher kaufen (Seit der Zeit, in der die Kurse von 28 über 30 abhoben, gab`s doch nicht einmal annähernd schlechte Nachrichten - aber in den letzten Wochen eben auch keine guten, das dämpft die Nachfrage). Kurzfristig - Wer weiß das schon???
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 18:55:25
      Beitrag Nr. 107 ()
      In den kommenden Jahren sollen im Weltall 3 Laser Interferometer installiert werden, um Gravitationswellen zu messen. Mit einem leistungsfähigen Laser sollen Gangdifferenzen gemessen werden.
      Jenoptik ist mit seinen Firmen und der traditionellen Anbinding an die Ausstattung von Weltraum-Missionen prädistiniert, einen Auftrag zu erhalten.Ist zwar nur eine Spekulation,aber doch nicht ganz vom Tisch zu weisen.
      Quelle:Max-Planck Institut Potsdam-Golm
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 22:14:27
      Beitrag Nr. 108 ()
      Kooperation Jenoptik und Sony.
      Eine Digitalkamera von Sony ist mit Objektiven von Jenoptik ausgestattet. Diese bisherige Kooperation war mir bisher nicht bekannt.Vielleicht rührt sie noch aus Späths Kontakten mit Japan her.
      Übrigens das Blitzlicht ist in diesem Objektiv untergebracht und nicht im Kamerateil.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 09:07:11
      Beitrag Nr. 109 ()
      21.09.2000
      Jenoptik Outperformer
      AC Research


      Die Analysten von AC Research stufen die Jenoptik-Aktie (WKN 622910) weiterhin als Outperformer ein.

      Das Unternehmen habe nach Ansicht der Analysten ein über den Erwartungen liegenden Zwischenbericht über die ersten 6 Monate des Geschäftsjahres vorgelegt. Während im ersten Halbjahr das gesamte Vorjahresergebnis bereits um 50% überschritten wurde, rechne das Unternehmen nach eigenen Angaben nunmehr mit einer Zunahme von 150%. Etwa 100 Prozentpunkte entfallen auf außerordentliche Erträge, während 50% auf operative Ergebnisverbesserungen zurückzuführen seien. Erschwert werde eine Ergebnisprognose durch die im größten Segment „Clean Systems“ übliche Abrechnung zum Jahresende, während Vorleistungen bereits das ganze Jahr über anfallen. Der Bereich Assetmanagement weise in Abhängigkeit von den bereits vorgenommenen Börsengängen entsprechend unregelmäßige Erträge auf. Insgesamt konnte das Betriebsergebnis deutlich um fast 42 Mio. Euro gesteigert werden. Der erzielte Halbjahresüberschuss von 47 Mio. Euro entspreche rund 1,30 Euro je Aktie.
      Der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr komme sowohl durch die oben genannten Verzerrungen als auch durch Konsolidierungseffekte zustande. Im letzten Jahr wurden noch hohe Umsätze mit der mittlerweile verkauften Telekommunikationstechnologie erzielt.

      Sehr positiv werte man den Auftrag über die Erstellung einer biopharmazeutischen Zellkultur-Anlage. Neben den immensen Wachstumschancen in diesem Bereich und die mit diesem Auftrag nach eigenen Angaben erreichte europäische Marktführerschaft, nehme gleichzeitig die Abhängigkeit von Aufträgen aus der Halbleiterindustrie ab. Der Ausbau der Kapazitäten im letztgenannten Industriezweig dürfte seinen Höhepunkt erreicht haben.

      Auch im zweiten Halbjahr rechnen die Analysten mit einem positiven Ergebnistrend. Neben den geplanten bzw. durchgeführten weiteren Börsengängen gelangen Aufträge zur Abrechnung. Insgesamt rechne man nunmehr mit einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,60 Euro in 2001. Das aktuelle KGV von 23 lasse aufgrund der Ergebnisdynamik weiteres überdurchschnittliches Kurspotenzial erkennen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 09:07:13
      Beitrag Nr. 110 ()
      21.09.2000
      Jenoptik Outperformer
      AC Research


      Die Analysten von AC Research stufen die Jenoptik-Aktie (WKN 622910) weiterhin als Outperformer ein.

      Das Unternehmen habe nach Ansicht der Analysten ein über den Erwartungen liegenden Zwischenbericht über die ersten 6 Monate des Geschäftsjahres vorgelegt. Während im ersten Halbjahr das gesamte Vorjahresergebnis bereits um 50% überschritten wurde, rechne das Unternehmen nach eigenen Angaben nunmehr mit einer Zunahme von 150%. Etwa 100 Prozentpunkte entfallen auf außerordentliche Erträge, während 50% auf operative Ergebnisverbesserungen zurückzuführen seien. Erschwert werde eine Ergebnisprognose durch die im größten Segment „Clean Systems“ übliche Abrechnung zum Jahresende, während Vorleistungen bereits das ganze Jahr über anfallen. Der Bereich Assetmanagement weise in Abhängigkeit von den bereits vorgenommenen Börsengängen entsprechend unregelmäßige Erträge auf. Insgesamt konnte das Betriebsergebnis deutlich um fast 42 Mio. Euro gesteigert werden. Der erzielte Halbjahresüberschuss von 47 Mio. Euro entspreche rund 1,30 Euro je Aktie.
      Der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr komme sowohl durch die oben genannten Verzerrungen als auch durch Konsolidierungseffekte zustande. Im letzten Jahr wurden noch hohe Umsätze mit der mittlerweile verkauften Telekommunikationstechnologie erzielt.

      Sehr positiv werte man den Auftrag über die Erstellung einer biopharmazeutischen Zellkultur-Anlage. Neben den immensen Wachstumschancen in diesem Bereich und die mit diesem Auftrag nach eigenen Angaben erreichte europäische Marktführerschaft, nehme gleichzeitig die Abhängigkeit von Aufträgen aus der Halbleiterindustrie ab. Der Ausbau der Kapazitäten im letztgenannten Industriezweig dürfte seinen Höhepunkt erreicht haben.

      Auch im zweiten Halbjahr rechnen die Analysten mit einem positiven Ergebnistrend. Neben den geplanten bzw. durchgeführten weiteren Börsengängen gelangen Aufträge zur Abrechnung. Insgesamt rechne man nunmehr mit einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,60 Euro in 2001. Das aktuelle KGV von 23 lasse aufgrund der Ergebnisdynamik weiteres überdurchschnittliches Kurspotenzial erkennen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 09:07:24
      Beitrag Nr. 111 ()
      21.09.2000
      Jenoptik Outperformer
      AC Research


      Die Analysten von AC Research stufen die Jenoptik-Aktie (WKN 622910) weiterhin als Outperformer ein.

      Das Unternehmen habe nach Ansicht der Analysten ein über den Erwartungen liegenden Zwischenbericht über die ersten 6 Monate des Geschäftsjahres vorgelegt. Während im ersten Halbjahr das gesamte Vorjahresergebnis bereits um 50% überschritten wurde, rechne das Unternehmen nach eigenen Angaben nunmehr mit einer Zunahme von 150%. Etwa 100 Prozentpunkte entfallen auf außerordentliche Erträge, während 50% auf operative Ergebnisverbesserungen zurückzuführen seien. Erschwert werde eine Ergebnisprognose durch die im größten Segment „Clean Systems“ übliche Abrechnung zum Jahresende, während Vorleistungen bereits das ganze Jahr über anfallen. Der Bereich Assetmanagement weise in Abhängigkeit von den bereits vorgenommenen Börsengängen entsprechend unregelmäßige Erträge auf. Insgesamt konnte das Betriebsergebnis deutlich um fast 42 Mio. Euro gesteigert werden. Der erzielte Halbjahresüberschuss von 47 Mio. Euro entspreche rund 1,30 Euro je Aktie.
      Der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr komme sowohl durch die oben genannten Verzerrungen als auch durch Konsolidierungseffekte zustande. Im letzten Jahr wurden noch hohe Umsätze mit der mittlerweile verkauften Telekommunikationstechnologie erzielt.

      Sehr positiv werte man den Auftrag über die Erstellung einer biopharmazeutischen Zellkultur-Anlage. Neben den immensen Wachstumschancen in diesem Bereich und die mit diesem Auftrag nach eigenen Angaben erreichte europäische Marktführerschaft, nehme gleichzeitig die Abhängigkeit von Aufträgen aus der Halbleiterindustrie ab. Der Ausbau der Kapazitäten im letztgenannten Industriezweig dürfte seinen Höhepunkt erreicht haben.

      Auch im zweiten Halbjahr rechnen die Analysten mit einem positiven Ergebnistrend. Neben den geplanten bzw. durchgeführten weiteren Börsengängen gelangen Aufträge zur Abrechnung. Insgesamt rechne man nunmehr mit einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,60 Euro in 2001. Das aktuelle KGV von 23 lasse aufgrund der Ergebnisdynamik weiteres überdurchschnittliches Kurspotenzial erkennen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 09:07:32
      Beitrag Nr. 112 ()
      21.09.2000
      Jenoptik Outperformer
      AC Research


      Die Analysten von AC Research stufen die Jenoptik-Aktie (WKN 622910) weiterhin als Outperformer ein.

      Das Unternehmen habe nach Ansicht der Analysten ein über den Erwartungen liegenden Zwischenbericht über die ersten 6 Monate des Geschäftsjahres vorgelegt. Während im ersten Halbjahr das gesamte Vorjahresergebnis bereits um 50% überschritten wurde, rechne das Unternehmen nach eigenen Angaben nunmehr mit einer Zunahme von 150%. Etwa 100 Prozentpunkte entfallen auf außerordentliche Erträge, während 50% auf operative Ergebnisverbesserungen zurückzuführen seien. Erschwert werde eine Ergebnisprognose durch die im größten Segment „Clean Systems“ übliche Abrechnung zum Jahresende, während Vorleistungen bereits das ganze Jahr über anfallen. Der Bereich Assetmanagement weise in Abhängigkeit von den bereits vorgenommenen Börsengängen entsprechend unregelmäßige Erträge auf. Insgesamt konnte das Betriebsergebnis deutlich um fast 42 Mio. Euro gesteigert werden. Der erzielte Halbjahresüberschuss von 47 Mio. Euro entspreche rund 1,30 Euro je Aktie.
      Der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr komme sowohl durch die oben genannten Verzerrungen als auch durch Konsolidierungseffekte zustande. Im letzten Jahr wurden noch hohe Umsätze mit der mittlerweile verkauften Telekommunikationstechnologie erzielt.

      Sehr positiv werte man den Auftrag über die Erstellung einer biopharmazeutischen Zellkultur-Anlage. Neben den immensen Wachstumschancen in diesem Bereich und die mit diesem Auftrag nach eigenen Angaben erreichte europäische Marktführerschaft, nehme gleichzeitig die Abhängigkeit von Aufträgen aus der Halbleiterindustrie ab. Der Ausbau der Kapazitäten im letztgenannten Industriezweig dürfte seinen Höhepunkt erreicht haben.

      Auch im zweiten Halbjahr rechnen die Analysten mit einem positiven Ergebnistrend. Neben den geplanten bzw. durchgeführten weiteren Börsengängen gelangen Aufträge zur Abrechnung. Insgesamt rechne man nunmehr mit einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,60 Euro in 2001. Das aktuelle KGV von 23 lasse aufgrund der Ergebnisdynamik weiteres überdurchschnittliches Kurspotenzial erkennen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 09:09:29
      Beitrag Nr. 113 ()
      tschuldigung aber manchmal hab ich probleme mit meinem System

      dann kann ich gar nicht posten oder naja
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 12:01:18
      Beitrag Nr. 114 ()
      Positive Analystenkommentare sind gut, Aufträge sind besser ;) :

      Jenoptik-Tochter erhält weiteren Auftrag von Audi - Auftragswert 40 Mio DM

      STUTTGART (dpa-AFX) - Die Tochter des Technologiekonzerns
      JENOPTIK AG , M+W Zander, erhielt einen weiteren
      Auftrag der Audi AG mit einem Wert von 40 Mio DM. Wie
      JENOPTIK am Donnerstag in Jena bekannt gab, soll die
      Motorenproduktion im westungarischen Györ erweitert werden. Dies
      sei der dritte Auftrag von Audi in Folge. Die Tochtergesellschaft
      M+W Zander, und die M+W Zander Hungaria Kft., sind für den Neu-
      und Ausbau, sowie für die Installationen ( inkl. Brandschutzsysteme und Be- und Entlüftungsanlagen) verantwortlich. Im Februar
      2001 soll das Gebäude auf einer 36 000 Quadratmeter großen Baufläche fertig sein.

      M+W Zander, ein Tochterunternehmen des Jenoptik-Konzerns (WKN 622910), ist in den Geschäftsfeldern Facility Engineering
      und Facility Management tätig
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 22:06:08
      Beitrag Nr. 115 ()
      Na bitte, Jenoptik erschließt sich neben dem Bau von hochreinen Produktionsketen für die Chipindustrie jetzt auch Aufträge im Biotechnologie-Sektor, wie zB. für Zellkulturanlagen.
      Den Geschäftssektor stufe ich als völlig krisenresistent ein, da mit der Verfeinerung von Produktions- und Forschungsmethoden immer mehr Verunreinigungen ausgeschlossen werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 18:36:55
      Beitrag Nr. 116 ()
      Weiß denn jemand, wen sich Herr Späth als Nachfolger ausgewählt hat? Für das anfängliche Nachwende-Krisenmanagement hat er ja einiges getan, jetzt müßte man sich bei den Geschäftsfeldern doch noch expansiver verhalten und weitere Themen erschließen.
      Zur Zeit arbeiten wohl alle Bereiche im schwarzen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 21:54:43
      Beitrag Nr. 117 ()
      Jenoptik-Chef Späth rechnet mit bis zu 20 Prozent Umsatzwachstum
      Jena (dpa) - Ostdeutschlands umsatzstärkster Technologiekonzern Jenoptik AG ist weiter im Aufwind. «Der Umsatz könnte in diesem Jahr um bis zu 20 Prozent zulegen», sagte Vorstandschef Lothar Späth der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Jena.
      Er rechne zudem mit einer guten Ertragsentwicklung des im MDAX gelisteten Unternehmens. «2000 war ein relaxtes, ärgerfreies Jahr. Es gibt gute Zeichen, dass es so weiter geht.» Zahlen nannte Späth nicht.

      Die Jenoptik AG (Jena) war nach dem Verkauf des Bereichs Telekommunikationstechnik auf die Industriesparten Reinraumtechnik/ Anlagenbau und Optoelektronik konzentriert worden. Drittes Geschäftsfeld ist die Risikokapitalfinanzierung von jungen Wachstumsfirmen. Der Konzern, der unter anderem Chipfabriken für die Halbleiterindustrie baut, beschäftigt im In- und Ausland rund 6 000 Mitarbeiter.


      Nach eigenen Prognosen geht das Unternehmen für 2000 von einem Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis von zehn bis 15 Prozent aus. Erwartet wird ein Umsatz der Gruppe von bis zu drei Milliarden DM. Die Gewinnprognose hatte Späth nach oben korrigiert. Erwartet wird ein Konzernüberschuss von etwa 160 Millionen DM und damit 150 Prozent mehr als 1999. Darin enthalten ist allerdings ein Sonderertrag durch den Verkauf eigener Aktien in Höhe von 62 Millionen DM. Jenoptik will Ende Januar die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen.

      Die diesjährigen Aussichten für alle drei Geschäftsbereiche bewertete Späth als gut. «Nach dem jetzigen Verhandlungsstand hat 2001 so gut angefangen, wie 2000 aufgehört hat.» Die Entwicklung der Halbleiterindustrie, einem der wichtigsten Kunden für den Geschäftsbereich Reinraumtechnik, sieht der Jenoptik-Chef differenziert. Während es bei den Ausrüstern erste Anzeichen für Stornierungen gebe, seien die Anlagenbauer für die nächsten zwei Jahre so gut wie ausgelastet. «Alle bauen Fabriken. In der Halbleiterindustrie ist Unruhe, aber es spricht nichts für eine strukturelle Krise.»

      Späth verwies darauf, dass Jenoptik zunehmend auch Fabriken mit staubfreien Räumen für die Pharma-Industrie baut. «Wir haben Referenzen, dass wir es können.» Außerdem gebe es im Bereich Internet die ersten Projekte für so genannte Server-Farmen. Für diese Computerzentralen würden ebenfalls speziell klimatisierte Räume gebraucht. Bei der Finanztochter DEWB AG (Jena), die 1999 ins Geschäft mit Risikokapitalfinanzierungen eingestiegen war, rechnet Späth in diesem Jahr mit drei bis acht Beteiligungen, die an die Börse gebracht werden könnten. «Darunter ist kein Unternehmen, das rote Zahlen schreibt.»

      Kaufen!!!!

      Gute Trades

      didi58
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 14:20:25
      Beitrag Nr. 118 ()
      @ paradiesigel:
      Nachfolger von Späth könnte Finanzvorstand von Witzleben werden, der lt. Handelsblatt ohnehin schon viele strategische Entscheidungen trifft. Also ein Insider (steht auch dem Bereich Photonics vor).

      Charttechnisch sieht Jenoptik mittlerweile hervorragend aus, nachdem der Kurs aus dem Dreieck (als Konsolidierungsformation im Aufwärtstrend) zuletzt deutlich nach oben ausbrechen konnte.
      Erstes Kursziel ist der Bereich zwischen 39 und 41 Euro (bisherige Höchstkurse auf Basis der Schlusskurse bzw. im Candlestick).
      Ein Ausbruch über diese Marke dürfte aber nur bei insgesamt freundlichem Umfeld gelingen. Dann allerdings winken deutlich höhere Kurse...
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 17:50:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      Die Analysten der Wirtschaftswoche empfehlen die Jenoptik-Aktie (WKN
      622910) zu kaufen.
      Nachdem die unrentablen Geschäftsbereiche verkauft worden seien und sich
      das Unternehmen auf die Gebiete Reinraumtechnik, Optoelektronik und
      Vermögensverwaltung konzentriere, sollte die Rechnung, Umsatz- und
      Ertragsfortschritte von mindestens 20 Prozent zu erzielen, aufgehen. Die
      Auftragsbücher seien mit 1,85 Milliarden Euro prall gefüllt.

      Auch das Beteiligungsgeschäft, das über die Tochtergesellschaft Deutsche
      Effekten- und Wechselbeteiligungsgesellschaft abgewickelt werde, wecke
      weitere Kursfantasie. Bereits in der ersten Jahreshälfte sollen zwei
      Unternehmen an die Börse gebracht werden. Die Aktien würden nur den
      14fachen geschätzten Jahresgewinn für 2002 kosten. Damit habe der Titel
      mindestens 30 Prozent Potenzial, so Wirtschaftswoche.

      Quelle: Onvista.de

      Jetzt sollte die Jenoptik doch bald mal den Widerstand bei 35 Euro knacken! Bei diesen guten Zahlen und vorallem Aussichten!!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 15:18:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hallo!
      Kann jemand sagen, was da heute passiert...Umsätze sind deutlich höher als beispielsweise noch gestern und der Wert fällt massiv...hat irgendwer etwas aufgeschnappt?

      MBT
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 17:19:44
      Beitrag Nr. 121 ()
      Unter 32 sollten wir nicht schließen, denn dort verläuft noch der Aufwärtstrend seit Mitte Dezember.
      Daumen drücken...
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 23:05:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      @LloydWebber
      Schlußkurs Frankfurt 31,50 Euro. Montag wird`s gefährlich.

      @mbt
      Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit.
      OK, daß wir am Widerstand bei 35 Euro abgeprallt sind, läßt sich ja noch erklären,
      der RSI war ja auch über 70, aber daß es plötzlich gar so steil nach Süden geht....
      Bei Let`sBuyIt hätten wir jetzt schon DAUSEND Threads mit Gründen und Gerüchten.

      lastLemming - der auch nur ratlos vor dem Java Trader sitzt
      .
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 09:35:24
      Beitrag Nr. 123 ()
      Derzeit scheinen die gleitenden Durchschnitte (38-, 100- und 200Tage-Linie alle um die 31,50) gute Unterstützung zu bieten. Wichtig sind diese aber noch aus einem anderen Grund: Halten die Linien nicht, sieht der Chart gefährlich nach Schulter-Kopf-Schulter aus...was meint ihr?
      Bruch der 35 Euro nach oben, und die Welt ist wieder in Ordnung...
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:37:47
      Beitrag Nr. 124 ()
      Jenoptik verfolgt zwei Geschäftsstrategien:

      Einerseits das Anstreben eines Weltmarktführers im optischen und opto-elektronischen Segment und hier auch die Verbindung zu mikroproduzierenden Anlagen.

      Und zweitens ein Picking von angrenzenden und zuliefernden Unternehmen, die zukunftsträchtig sind und börsenreif aufgepeppelt werden.

      Offensichtlich hat man damit eine gute Hand bewiesen und natürlich auch Köpfchen! Heute war bestimmt nur ein Vorgeschmack auf die bald einsetzende Hysterie nach guten Werten, bis dann irgenwann einmal wieder alles gekauft wird.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 13:09:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      Kurz vor der Hauptversammlung dürfte es wohl noch einen kräftigen Kursanstieg geben.
      Erstens wegen der Umsetzung des Mitarbeiter-Beteiligungs-programms und nicht zuletzt wegen Ausgabe von Gratisaktien. Diese drücken zwar das KGV etwas,dies schätz ich aber nicht kursrelevant ein.
      mal sehen, was passiert.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 15:24:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      @paradiesigel oder ?

      könntest du das bitte etwas näher erläutern ich hab es noch nicht mitbekommen:
      Mitarbeiter-Beteiligungs-programms und Gratisaktien

      Dank ioh
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 21:41:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Der Umfang des Mitarbeiterbeteiligungsprogramm bei Jenoptik ist an die Höhe des Aktienkurses gekoppelt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 16:04:12
      Beitrag Nr. 128 ()
      Das joint venture mit Lambda-Physik ist schon ganz gut.
      Aber es sind die kleinen innovativen Unternehmen, die bei Jenoptik den Brei dick machen. So das Rudolstädter Mini-Unternehmen mü-Sen-Mikrosystem-Technik. Eng benachbart und mit einigen Patenten der Datenfernübertragung ausgestattet, wird es durch den potenten Jenoptik Konzern auch die Ideen umsetzen können, um evtl. später an der Börse "verkauft" zu werden.
      Mal sehen, was dabei rauskommt.
      Ist jedenfalls ein effektiverer Weg, als zuerst an die Börse und dann in Liquiditätsschwierigkeiten kommen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 22:38:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      Liebe Trader,

      ziehe mich jetzt einen Monat zum Alpamayo nach Peru zurück, um mir den schönsten Berg der Erde anzusehen.

      Apropos "traden" : Peru Telecom: die Minute nach Deutschland kostet 27 DM.
      Apropos Deutsche Telekom: Es gibt nirgendwo eine Mobilfunkverbindung nach Peru.


      Tschüß, die HV von Jenoptik bringt Euch Freude.
      Achtet auf den Wermutstropfen TEPLA.


      Euer paradiesigel
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:02:53
      Beitrag Nr. 130 ()
      Bereits zu Vor-Wende Zeiten war Jenoptik ein anerkannter und sehr gefragter Zulieferer für die Rüstungsindustrie. Sowohl im Mikroelektronischen - als auch im optischen Sektor.NUr ging damals alles in den Osten. Jetzt ist die andere Richtung offensichtlich angesagt. 50 Mio - Auftrag das ist wohl nur der Anfang oder die spitze des Eisberges. Sozusagen Werbung in eigener Sache
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 17:40:20
      Beitrag Nr. 131 ()
      Bei der Durchsicht der Urlaubszeitung steht der DIE WELT folgende Information zu Jenoptik:
      sinngemäß: Tadelloses Funktionieren der Jenoptik-Ausrüstung des vor einem Jahr gestarteten Satelliten.
      Da wird es doch bald Anschlußaufträge geben.
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 11:45:44
      Beitrag Nr. 132 ()
      Habe von Jenoptik nichts anderes erwartet.
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 10:17:42
      Beitrag Nr. 133 ()
      Die Chipfabrik in Frankfurt-Oder, ein Milliardenprojekt, an dem Jenoptik als einer der Hauptauftragnehmer beteiligt ist, wird wohl doch gebaut werden. Es erfolgen jetzt bereits die Stellenausschreibungen. u.a. auch in den USA.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 17:57:21
      Beitrag Nr. 134 ()
      Jenoptik würde auch in kriegerischen Zeiten Favorit bleiben.Und das mit dem Bereich, der hohe Margen erbringt.
      Durch die Optik-Sparte werden optische Systeme,Sichtgeräte, lasersteuerungen usw. benötigt. Und die Kontakte hat Jenoptik auf jeden Fall.Durch das Zusammrengehen der Großmächte werden sich zusätzliche Märkte auftuen.
      Und High-Tech in Reinraum-Produktion benötigt nicht zuletzt auch die militärische Industrie.
      DEr Jenoptik-Kurs spiegelt nur die derzeitige Verunsicherung wider, nicht aber die Perspektive.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 11:59:36
      Beitrag Nr. 135 ()
      Alles bestens, die Finanzierung der Chipfabrik in Frankfurt Oder steht offensichtlich. Damit dürfte für Jenoptik das Auftragsvolumen bald auf Rekordniveau stehen. Für das Gesamtkonzept stehen 3,1 Milliarden DM zur Verfügung, wobei nur die Hälfte über Kredite finanziert wird. Jenoptik wird Hauptauftragnehmen sein.
      "Auf gutem WEg" sind die öffentlichen Förderungen durch die Europäische Investitionsbank,

      Die Chipfabrik soll in Rekordzeit gebaut werden. Fertigstellung ist wohl der Zeitpunkt, wo die Chippreise wieder richtig anziehen.

      Quelle: MAZ von heute (Tochter der FAZ)
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 18:33:21
      Beitrag Nr. 136 ()
      Kann man das irgendwo nachlesen?
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:17:43
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hier noch 2 Analystenmeinugen
      kopiert von http://www.aktiencheck.de

      SEB: strong buy
      Dresdner Kleinwort Wasser.: hold


      27.11.2001
      Jenoptik "strong buy"
      SEB

      Das Anlageurteil der Analysten der SEB für die Aktie der Jenoptik AG (WKN 622910) lautet "strong buy".

      Der Technologiekonzern Jenoptik lege am 28.11.01 seinen Bericht für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2001 vor. Die Daten würden allerdings nur eine begrenzte Aussagekraft besitzen: Aufgrund der Abrechnungsmodalitäten im Großanlagenbau lägen ca. 50% der Umsätze im noch folgenden 4. Quartal, so dass hier noch einmal mit einem Umsatz von rd. 1 Mrd. Euro gerechnet werden könne.

      Der Umsatzanteil des abgelaufenen Quartals dürfte daher verhältnismäßig gering sein. Auch beim Ergebnis werde ein Grossteil erst im 4. Quartal generiert. Der Ergebnisbeitrag des 3. Quartals isoliert betrachtet dürfte daher negativ ausfallen. Für den 9-Monatsvergleich würden die Analysten ein EBIT in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, bei deutlich gestiegenem Umsatz erwarten. Der Vergleich des Jahresüberschusses sei stark verzerrt, da im Vorjahr ein Ertrag aus dem Verkauf eigener Aktien in Höhe von 32,1 Mio. Euro enthalten gewesen sei.

      Bei den Auftragseingängen werde sich ein Großauftrag in Höhe von 232 Mio. Euro positiv bemerkbar machen, so dass die Auftragseingänge von Jenoptik trotz der Schwäche der Halbleiterbranche in den ersten neun Monaten nur geringfügig gesunken sein dürften. Beim Auftragsbestand würden die Analysten sogar mit einem höheren Wert als zum Vorjahreszeitpunkt rechnen.

      Aufgrund dieser Tatsache und vor dem Hintergrund der im 4. Quartal zu erwartenden Abrechnungen erwarte man, dass die Planungen für das Gesamtjahr (Umsatz +25%, Jahresüberschuss +30% (bereinigt um Ertrag aus Verkauf eigener Aktien)) noch einmal bekräftigt würden. Wichtiger als das Zahlenwerk des 3. Quartals dürfte jedoch der Ausblick auf das Jahr 2002 sein.

      Die Empfehlung der Analysten der SEB für die Jenoptik-Aktie lautet weiterhin "strong buy".

      sowie:
      27.11.2001
      Jenoptik "hold"
      Dresdner Kleinwort Wasser.

      Die Analysten von der Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Aktien der im MDAX notierten Jenoptik AG (WKN 622910) weiterhin auf "hold" ein.

      Das Unternehmen werde am 28. November seine Neun-Monats-Zahlen bekannt geben. Die Researchexperten bei der Dresdner Kleinwort Wasserstein würden davon ausgehen, dass der Umsatz sich um mehr als 50 Prozent auf 1,22 Mrd. Euro verbessern solle.

      Viel wichtiger bewerte man jedoch den Auftragseingang und man gehe somit davon aus, dass im dritten Quartal der negative Trend verlassen werde (erstes Halbjahr minus 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und eine Steigerung von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau auf 353 Mio. Euro erreicht werden könne. Dieser neue Trend werde im Wesentlichen von großen Aufträgen von mehr als 230 Euro bei Clean Systems getragen.

      Bei der Dresdner Kleinwort Wasserstein wird der Jenoptik-Aktie mit "hold" ein unverändertes Rating verliehen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 09:20:10
      Beitrag Nr. 138 ()
      Bekanntgabe der Neun-Monatszahlen sehr erfreulich, trotzdem fällt der Kurs.
      War wohl nicht gut genug, trotz der schlechten Lage Umsatz um 25% und Gewinn um 30% zu steigern?
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 11:24:23
      Beitrag Nr. 139 ()
      Das mit Konsolidierung in 2002 war wohl eine Bärenfalle.Sient man sich die Ad hoc Meldungen an, übertreffen diese 2002 schon fast 2001. Ich denke, da schlummert was.
      Sollte es irgendwo in der Welt, zb. in Asien jetzt mit der wirtschaft bergauf gehehn, ist Jenoptik überproportional dabei.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 16:35:14
      Beitrag Nr. 140 ()
      Alles paletti mit dem Milliardenbau der Chipfabrik in Frankfurt-Oder. Die EU-Kommission hat dem als abschließendes Gremium zugestimmt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 14:50:01
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hohe Umsätze bei steigenden Kursen. Ein gutes Zeichen.Da kauft jemand mächtig zu.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:44:54
      Beitrag Nr. 142 ()
      Märkische Allgemeine Zeitung von heute:

      Chipfabrik nimmt Hürden.
      370 Mio Euro werden von EU als Beihilfe zum Bau der Chipfabrik in FFO gezahlt. Gesamtinvestition 1,5 MRD. Euro. Vorstand ist komplett.
      Jenoptik ist dabei Hauptauftragnehmer für Clean Systems.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 07:15:57
      Beitrag Nr. 143 ()
      Mal sehehn, ob sich das Land Brandenburg darauf einlässt:Endgültig gesicherte Finanzierung der Chipfabrik gegen Technologie-Transfer nach Arabien im Falle einer Insolvenz der Chipfabrik FFO.
      Vielleicht klappts doch noch mit dem 250 Mio Auftrag für Jenoptik.
      Aus meiner persönlichen Kurseinschätzung ist der Auftrag aber schon gestrichen. Aber Wunder passieren immer wieder.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:00:35
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hoffentlich sehen wir die 11 heute;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 17:32:01
      Beitrag Nr. 145 ()
      Was ist denn heute mit Jenoptik los? Seit heute früh so massiv unter Druck und keine Nachrichten dazu zu finden.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 09:43:36
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 17:34:44
      Beitrag Nr. 147 ()
      Irgendwann steht Jenoptik auch beiden Kursen wieder ganz oben. Wie ich schon früher betonte, wird sich die Reinraumsparte ganz stark entwickeln, Und wenn dies nicht für die zZt. schwachen Mikrochips sind, dann auf jeden Fall für die Nanotechnologie und das Bioengineering.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 11:20:46
      Beitrag Nr. 148 ()
      Die Zahlungsmodalitäten des Emirats Dubai für die Chipfabrik in FFO wurden heute vertraglich fixiert.
      Quelle Märkische Allg. Zeitung v. 10.06.2003
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 22:52:48
      Beitrag Nr. 149 ()
      Paradisigel:
      Kann ich nur mit übereinstimmen.
      Kurs von Jenoptik dieses Jahr bei mehr als 20 Euro.
      Die haben weit über 2 Mrd Aufträge.
      Was ist FFO ??
      Bitte um Erklärung

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 20:02:09
      Beitrag Nr. 150 ()
      FFO heißt Frankfurt/ Oder: Liegt ganz weit im Osten, war aber schon immer DER Chipstandort im Osten. Also es sind genug hochqualifizierte Arbeitskräfte vorhanden. Motiviert sind sie im Osten sowieso.

      Gruß P.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 09:44:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wann wird denn die Dividende ausgeschüttet??:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 09:45:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      ups, sorry, sehe sie gerade schon auf dem Konto, aber wann wurde sie dem Kurs abgezogen?
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 12:33:20
      Beitrag Nr. 153 ()
      Welcher Betrag pro Aktie wurde denn an Dividente ausgeschüttet ?

      Hier bin nicht im Bilde. 0,35 oder 0,45€

      Die Aktie müßte heute ja ex gehandelt werden, deshalb auch der Abschlag.

      Macht ja auch nichts, halte Jena Optik ohnehin längerfristig.

      Aufgrund der vorgelegte Zahlen an der HV sieht es doch sehr positiv auch für die Zukunft aus. Schade das L. Späth nicht mehr die Zügel in der Hand hat. Die letzten Jahre waren sehr erfolgreich. Von 52 Mio auf knapp 2 Mrd. Umsatz in 7 Jahren das muss Ihm erst einmal zustandebringen.

      In diesem Sinne.

      wachter
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 12:57:33
      Beitrag Nr. 154 ()
      ...sehe im Intraday-Kurs nur nicht den Abschlag. Als Dividende wurden 0,35€ ausgezahlt.

      Mfg,

      WarumNur
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:58:15
      Beitrag Nr. 155 ()
      Jenoptik soll 1,8 Milliarden (!) Euro Subventionen erhalten haben. Da ist die Umsatzsteigerung nicht so ein großes Kunststück...

      Dafür sollenfast alle ehemaligen Mitarbeiter entlassen worden sein.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:23:46
      Beitrag Nr. 156 ()
      Ja, das war nach der Wende so. Die Mitarbeiterzahl wurde auf ein paar hundert redeuziert. Um nicht ganz dicht zu machen, wurden die Milliarden vom Land subventioniert. Dafür hält das Land Thüringen jetzt noch 45% des Aktienkapitals, spart an Arbeitslosengeld und bekommt Steuern. Inzwischen sind wohl weltweit wieder 14.000 Arbeitnehmer beschäftigt. Incl. der Tochterfirmen. Ein Wirtschaftsprüfer hat vor 2 Jahren ausgerechnet, dass sich die Subventionen bereits jetzt amortisiert haben. Und im Osten will das was heißen.
      Jena blüht und gedeiht. Nicht nur die Landschaften drumherum.InJena gibt es übrigens riesige Orchideenwiesen, die ZZt. blühen. Ist direkt ein Besuch wert
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 08:52:48
      Beitrag Nr. 157 ()
      @paradiesigel
      Richtig: Nach der Wende sind nunmal riesige Subventionen in den Um-/Abbau der ehemaligen Industriellen Strukturen geflossen. Im Unterschied zur Jenoptik, die diese Chance genutzt hat, waren die Subventionen dagegen bei vielen anderen Unternehmen nur ein Sterbegeld - so einfach war es also wohl doch nicht...
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:38:41
      Beitrag Nr. 158 ()
      Was ist hier los?
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 18:29:06
      Beitrag Nr. 159 ()
      Steigt da jemand aus? :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 13:13:49
      Beitrag Nr. 160 ()
      Na bitte, auch mit DEWB gehts aufwärts. Mit wieviel Prozent ist denn Jenoptik noch an diesem Unternehmen beteiligt?
      Auf jeden Fall dürften für die Zukunft die Pensionsrückstellungen der Mitarbeiter gesichert sein.

      Schade, das viele Fonds und investoren den Wert vonJenoptik noch nicht korrekt einschätzen. Hier ist enorm viel Technologie und Profitpotential enthalten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 00:21:35
      Beitrag Nr. 161 ()
      laut onvista 46,80% (könnte grob hinkommen)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:49:20
      Beitrag Nr. 162 ()
      In ein paar Tagen hagelt es Kaufempfehlungen mit folgendem Tenor:

      Finanziell gut aufgestelltes Unternehmen.
      Weitere Unternehmenskäufe sind vorgesehen.
      Ein oder zwei Sparten sollen rentabel verkauft werden.
      Eigenkapitalbasis durch Aktienvolumen deutlich erhöht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 00:55:27
      Beitrag Nr. 163 ()
      Unwahrscheinlich: Hat Jenoptik doch erst vor kurzem selbst erklärt, dass es keine nenneswerten Aquistionen plant. ;)

      Finanziell gut aufgestellt? Du verwechselst wohl etwas: Die planen gerade eine 100 Mio. Anleihe (= Kredit)... Ist dort nicht fast alles entweder über Subventionen (mehrere Millarden Euro) oder über Schulden finanziert? :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 14:57:47
      Beitrag Nr. 164 ()
      Die Chipfabrik in FFO wird wohl nicht kommen.

      Gib dem Osten keine Chance !!!

      Dort ist sowieso bald nur noch sanfter Tourismus möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 16:19:28
      Beitrag Nr. 165 ()
      Quatsch,
      eigentlich ist sie schon da.
      Täglicher Baufortschritt!
      Die Kräne drehen sich jedenfalls.
      Sieht schon gut aus.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 17:39:03
      Beitrag Nr. 166 ()
      @paradiesigel "Dort ist sowieso bald nur noch sanfter Tourismus möglich."
      Von was träumst du eigentlich nachts?
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 17:44:17
      Beitrag Nr. 167 ()
      AUFGEPAßT : DIESE WOCHE 9-MONATS-ZAHLEN !!!

      Ich hoffe , das dieser Satz hoffentlich nicht die Erklärung für den von ursprgl. angekündigten 100 Mio Euro auf 150 Mio Euro angestiegenen Fremdfinanzierungsbedarf ist ????

      Zitat: "Von vwd befragte Analysten erwarten im Schnitt nach neun Monaten einen Umsatz von 943 Mio EUR und einen Nettoverlust von 32,4 Mio EUR."


      Im übrigen glaube ich, daß der Bereich CleanSystems nicht unter der Bedienung von größeren Aufträgen leidet, als vielmehr UND Möglicherweise unter dem Damoklesschert der Put-Option der Familie Zander in Höhe von rd. 50.000.000 Euro !!! ( siehe auch Börsenzulassungsprospekt auf Seite 22-32 "Risikohionweise" ! )


      Zitat: "Hier kann Jenoptik allein aber nur Projekte bis zu einer bestimmten Größe übernehmen. DESHALB (????) sucht das Unternehmen für den mit knapp 2 Mrd EUR Jahresumsatz dominierenden, aber sehr margenschwacher Unternehmensbereich DRINGEND (!) einen strategischen Partner."


      Hier die ganze Meldung :
      ( Anm.: Nicht nur bei JENOPTIK wird auf strategische Aussagen gewartet.....)



      "Bei Jenoptik wird auf strategische Aussagen gewartet

      Berlin (vwd) - Die Zahlen sind Nebensache beim Quartalsbericht der Jenoptik AG, Jena, der am Donnerstag veröffentlicht wird. Zum einen bilanzieren die Thüringer noch nach HGB, was bei Anlagebau-Unternehmen qualifizierte Aussagen über den Geschäftsverlauf erst nach dem 4. Quartal ermöglicht. Zum anderen hatte Jenoptik schon erste Tendenzen veröffentlicht. Für Bewegungen der Jenoptik-Aktie könnten aber Aussagen über Akquisitionen, die Zukunft des Geschäftsbereiches Clean Systems und zur Prognose für 2003 sorgen. Möglicherweise liefert Vorstandsvorsitzender Alexander von Witzleben den Märkten sogar eine erste Tendenz für 2004.

      Das Unternehmen spüre gegenwärtig, dass die Konjunktur wieder anzieht, hatte von Witzleben in dieser Woche in Berlin erklärt. Dies korrespondiert mit der Einschätzung des Infineon-Vorstandsvorsitzendem Ulrich Schumacher, der ebenfalls eine Erholung in der Halbleiterbranche beobachtet. Davon könnte die Jenoptik AG profitieren, baut sie doch im Segment Clean Systems Reinräume unter anderem für die Halbleiterindustrie. Doch selbst wenn der Auftragseingang hier anzieht, sind die Probleme nicht gelöst. Ob Jenoptik schon kurzfristig von einem Aufschwung im Halbleitermarkt profitiert, ist fraglich, sagte Ronald Reepel, Analyst bei Independent Research, zu vwd.

      Es sei möglich, dass den Herstellern zunächst die zur Zeit nicht genutzten Kapazitäten ausreichten. Dann würden vielleicht die großen Anbieter neue Fertigungsstätten benötigen. Hier kann Jenoptik allein aber nur Projekte bis zu einer bestimmten Größe übernehmen. Deshalb sucht das Unternehmen für den mit knapp 2 Mrd EUR Jahresumsatz dominierenden, aber sehr margenschwacher Unternehmensbereich dringend einen strategischen Partner. Auch ein Verkauf wird unter Beobachtern nicht ausgeschlossen. Bislang gab es jedoch keine neuen Nachrichten. "Es fehlen die Perspektiven in diesem Segment", sagte Michael Anschütz von der Bankgesellschaft Berlin zu vwd.

      In Analystenkreisen wird ein konkreter Vertragsabschluss nicht so schnell erwartet. Vorher müsse das Unternehmen eine Entscheidung treffen, ob es überhaupt weiter im Chip-Bereich tätig sein will oder nicht. Davon hänge auch ab, wer als Partner, möglicherweise auch nur für einzelne Projekte, in Betracht käme. Sowohl Anschütz als auch Reepel beurteilen hingegen den Bereich Photonics, in dem das Unternehmen unter anderem Laser, Sensorsysteme und elektromechanische Systeme produziert, positiv. Hier liegen die Margen deutlich höher. Jenoptik hatte angekündigt, vor allem in diesem Bereich wachsen zu wollen.

      So sollen die Einnahmen aus den Kapitalmaßnahmen der vergangenen Wochen unter anderem für Akquisitionen in diesem Segment genutzt werden. Zum Halbjahr lag der Auftragsbestand bei 353,2 Mio EUR, ein Plus von 17,5% im Vergleich zur Vorjahresperiode. Zum dritten Quartal hatte Jenoptik bereits erklärt, dass nach vorläufigen Berechnungen der Umsatz nach 9 Monaten über den 848 Mio EUR der Vorjahresperiode und das EBITDA im leicht positiven Bereich gelegen habe. Von vwd befragte Analysten erwarten im Schnitt nach neun Monaten einen Umsatz von 943 Mio EUR und einen Nettoverlust von 32,4 Mio EUR.

      Für das Gesamtjahr erwartet Jenoptik der offiziellen Prognose zu Folge eine Konzernumsatz von etwa 2 Mrd EUR, wovon 1,75 Mrd EUR von Clean Systems und 280 Mio bis 300 Mio EUR von Photonics stammen sollen. Die EBIT-Marge soll bei Clean Systems zwischen 1,8% und 2,5% liegen, möglicherweise auch "etwas unterhalb", die EBIT-Marge bei Photonics zwischen 9% und 10%. Dies würde einem Jahresüberschuss von rund 30 Mio EUR entsprechen, hatte von Witzleben im Sommer unter Bezug auf Analystenschätzungen angedeutet. Über die Erwartungen für 2004 hatte das Unternehmen bislang noch keine Aussagen gemacht."
      +++ Stephan Kosch
      vwd/12.11.2003/sk/zwi
      12.11.2003, 16:00
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 11:38:51
      Beitrag Nr. 168 ()
      Jenoptik wird wohl bald bei seiner Tochter Analytik Jena zuschießen müssen. Da sieht das Jahresergebnis wohl gar nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 13:46:55
      Beitrag Nr. 169 ()
      @paradiesigel
      Seit wann ist Analytik Jena eine Tochter von Jenoptik?
      Steht doch gar nicht in der Liste http://www.jenoptik.de/de/group/UB_BT/c_index.html.
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 10:20:53
      Beitrag Nr. 170 ()
      Wann wird Jenoptik zerschlagen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 17:59:32
      Beitrag Nr. 171 ()
      26.01.2004
      Jenoptik Marketperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) mit "Marketperformer" ein.

      Der Aufsichtsrat des Technologiekonzerns Jenoptik werde Branchenkreisen zufolge am Montag über eine Neuausrichtung des größten Unternehmensteils Anlagenbau beraten. Bei der Sondersitzung des Aufsichtsrats gehe es demnach in erster Linie um die Anlagenbau-Sparte. Die Sparte, die unter anderem Reinräume für die Chip-Industrie baue, solle deutlich profitabler werden und sich auf weniger Geschäftsbereiche konzentrieren.

      Dafür sei der Konzern bereit auch auf Umsatz zu verzichten. Künftig wolle man sich vor allem auf Hochtechnologie-Geschäftsfelder konzentrieren. Ein vom Vorstand in der Vergangenheit erwogener Einstieg eines Investors für die Sparte sei derzeit nicht geplant. Ein Verkauf von größeren Unternehmensteilen stehe derzeit ebenfalls nicht zur Diskussion, habe es geheißen. Jenoptik habe die Angaben aus den Kreisen nicht kommentieren wollen. Das Unternehmen habe für Dienstag zu einer Pressekonferenz eingeladen und wolle dort vorläufige Geschäftszahlen für 2003 erläutern.

      Die Jenoptik-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Marketperformer eingestuft.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=13&pag…



      26.01.2004
      Jenoptik neutral
      Helaba Trust

      Michael Busse, Analyst von Helaba Trust, bewertet die Jenoptik-Aktie (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) mit "neutral".

      Den vorläufigen Bericht für das abgelaufene Geschäftsjahr werde Jenoptik am Dienstag (27.01.) präsentieren. Man erwarte angesichts überwiegend akquisitionsbedingt gestiegener Erlöse in den Clean Systems-Sparten Reinraumtechnik und Gebäudemanagement einen Konzernumsatz in Höhe von 1.963 Mio. Euro (+24% gegenüber dem Vorjahr). Man rechne angesichts zahlreicher Sonderfaktoren trotz des Erlöszuwachses mit einem stark rückläufigen operativen Ergebnis (17,7 Mio. Euro; Vorjahr: 64,8 Mio. Euro). Der Gewinn aus der Übertragung der DEWB-Anteile an den Jenoptik Pensionsfonds (33,6 Mio. Euro) und die Auflösung von Rückstellungen seien die Hauptursachen für das höhere Vorjahres-Ergebnis gewesen.

      2004 erwarte man insgesamt aufgrund einer anziehenden Nachfrage im Facility Engineering und des Wegfalls der außerordentlichen Aufwendungen wieder eine deutliche operative Ergebnisverbesserung. Die Zinslast sollte sich allerdings wegen der Zunahme von Kundenkrediten erhöhen.

      Insgesamt empfehlen die Analysten von Helaba Trust mit Blick auf die moderate Bewertung nach wie vor eine neutrale Gewichtung des Jenoptik-Titels.

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=13&pag…


      26.01.2004
      Jenoptik kaufen
      Die Actien-Börse

      Die Anlageexperten von "Die Actien-Börse" raten, die Aktie von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) zu kaufen.

      Das Papier habe die Verkäufe von Seiten der Fonds her verkraftet. Zwar bleibe die Beteiligung an DEWB weiterhin ein Problem, doch ohne bemerkenswerte Größenordnung. Das Unternehmen profitiere vom Investitionszyklus der Chipbranche und der hochwertigen Produktion der Clean Systems.

      Zwar beginnt der Zyklus frühestens erst in sechs Monaten, doch raten die Wertpapierexperten von "Die Actien-Börse", bei der Aktie von Jenoptik bereits jetzt vorzugreifen.

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=13&pag…


      26.01.2004 - 14:44 Uhr
      JENOPTIK: Outperform
      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des deutschen Elektrotechnologie- und Maschinenbaukonzerns JENOPTIK in ihrer Studie vom 26. Januar unverändert mit "Outperform" ein.

      JENOPTIK werde wahrscheinlich aufgrund der unbefriedigenden Profitabilität im Bereich des kostenintensiven Geschäftsbereiches Engineering einige Geschäfte einschränken. Die Analysten erwarten, dass JENOPTIK sich auf den profitableren High Tech Geschäftsbereich konzentrieren werde. In diesem Bereich werde 2004 eine klare Besserung stattfinden, weswegen das positive Urteil bei einem Kursziel von 11,50 Euro gerechtfertigt sei.

      Quelle: Finanzen.net

      Quelle: http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=21844527&sektio…



      --------------------------------------------------------------------------------

      dpaOnline vom Montag, 26. Januar 2004

      --------------------------------------------------------------------------------



      Neuer Jenoptik-Chef erwartet Umsatzplus

      Jena (dpa) - Premiere bei Jenoptik: Erstmals präsentiert der neue Vorstandschef Alexander von Witzleben an diesem Dienstag die Jahresbilanz des größten ostdeutschen Technologiekonzerns.

      Jena (dpa) - Premiere bei Jenoptik: Erstmals präsentiert der neue Vorstandschef Alexander von Witzleben an diesem Dienstag die Jahresbilanz des größten ostdeutschen Technologiekonzerns. Erwartet wird ein Umsatzanstieg von knapp 1,6 Milliarden auf etwa 2,0 Milliarden Euro bei allerdings magerem Gewinn. Von Witzleben, der das Steuer in der Jenaer Konzernzentrale Mitte 2003 von Lothar Späth übernahm, hatte die Messlatte bereits tiefer gehängt. «Wenn alles gut läuft, ist die Analystenschätzung von 30 Millionen Euro erreichbar», sagte der 40-Jährige im November. Am Montag traf sich der Aufsichtsrat zu einer Sondersitzung in Jena. Zum Grund wollte sich Unternehmenssprecher Markus Wild zunächst nicht äußern.Späth, der an die Spitze des Jenoptik-Aufsichtsrates wechselte, hatte ursprünglich für 2003 mit einem Jahresüberschuss von bis zu 40 Millionen Euro gerechnet. Offen ist, ob finanzielle Risiken, die von Witzleben beim Restrukturierungsbedarf im größten Geschäftsbereich Anlagenbau und bei einem Projekt in Malaysia sah, den Ertrag weiter schmälern. Für den neuen Chef war 2003 ohnehin ein Jahr, um die Krise der Halbleiterindustrie zu verdauen und «Probleme abzuhaken». 2004 soll der Jenaer Technologiekonzern mit rund 10 000 Beschäftigten vom Aufschwung der Halbleiterindustrie, für die weltweit Chip-Fabriken gebaut werden, profitieren. Die Chancen stehen gut. Vertreter der High-Tech-Branche sind deutlich optimistischer als vor einem Jahr.Von Witzleben geht es aber nicht nur um steigende Umsatzzahlen durch gut gefüllte Auftragsbücher. Er will den Konzern profitabler machen. Vor allem die niedrigen Gewinnmargen in der Anlagenbau- Sparte, die das Gros zum Konzernumsatz beisteuert, ärgern den ehemaligen Jenoptik-Finanzvorstand. Jenoptik: http://www.jenoptik.de

      Quelle: http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/comput…


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,47
      +2,41
      +1,04
      -3,76
      +0,21
      -1,91
      +1,75
      +0,64
      +0,59
      +1,00
      Jenoptik AG