Arafura - Uran, Thorium, Phosphat und Rare Earth im N.T. (Seite 2432)
eröffnet am 07.08.05 15:52:05 von
neuester Beitrag 01.05.24 12:12:04 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.953.422 von Rainolaus am 15.09.06 17:04:28Wie kommst Du denn darauf?
... aber die Hoffnung stirbt bekanntermaßen als letztes
Gruß xad
... aber die Hoffnung stirbt bekanntermaßen als letztes
Gruß xad
bin mal gespannt wie hoch Arafura nächste Woche steigt. Tippe auf 0,65AUD.
Im Aussie-Land gab es heute mal wieder ein kleines Plus. Offensichtlich sind die Aussies so langsam über den Tod des Crocodile Hunters hinweg. Dann gibt es hoffentlich wieder positive Marktsignale aus Downunder.
ach ja, wurde Arafura eigentlich vom Handel ausgesetzt?
gehört hier nicht ganz zum Thema, aber ein interessanter Artikel über ein neues Zertifikat auf Explorationsfirmen:
HANDELSBLATT, Donnerstag, 14. September 2006, 06:59 Uhr
Bulle & Bär
Ein bunter Mix von Interessen
Von Ingo Narat
Es gibt Geldmanager und es gibt Journalisten, zwei Personengruppen mit sauber getrennten Funktionen. Und so lange sich beide auf ihren ureigenen Job beschränken, gibt es auch keinen Grund zur Sorge. Bauchschmerzen bereiten dagegen Fälle von Personalunion oder angreifbare Allianzen.
FRANKFURT. Ein Beispiel für den letzteren „Fall“ lieferte die DWS vor einigen Monaten. Deutschlands größte Fondsgesellschaft lancierte ein Produkt für die Anlage in Zertifikaten und lagerte die Portfolioentscheidungen an die Experten des Magazins Zertifikate-Journal aus. Zusätzlich warb ein aus den Medien bekannter und unabhängiger Börsenkommentator von dritter Seite für das Produkt.
Während in diesen und ähnlichen Fällen die Interessen durch Kooperationen von Investmenthäusern und Medien verwischen, rückt jetzt die Variante der Personalunion in den Fokus. Das Düsseldorfer Wertpapier-Handelshaus Lang & Schwarz lanciert ein Zertifikat auf kleine Rohstofffirmen, die nach Lagerstätten suchen – grundsätzlich ein sehr risikoreiches Investment. Dem Einzeltitelrisiko will der Anbieter durch einen regelmäßig angepassten Index begegnen, den das Zertifikat abbildet.
Eine Hauptrolle beim „First Junior Explorer Index Zertifikat“ spielt Joachim Brunner, bis vor einigen Jahren in der Wertpapierabteilung der VKB-Bank in Linz tätig. Er wählt die Titel aus. Lang & Schwarz errechnet auf Basis der Kurse den Index, dessen Wertentwicklung das Zertifikat widerspiegelt.
Bei genaueren Hinsehen entpuppt sich Brunner als Tausendsassa, hat er doch gleich mehrere Hüte auf. Der Aktien-Sortierer ist auch Chef einer Gesellschaft für Pressearbeit im Finanzbereich. Diese Gesellschaft betreibt ein Finanzportal und einen Nachrichtendienst, publiziert außerdem einen Börsenbrief für Nebenwerte. Darüber hinaus ist der viel Beschäftigte Leiter einer Vermögensverwaltung in Salzburg. Mehr geht wohl kaum noch.
Geht doch. Nachfragen fördern weitere Verquickungen zu Tage: Die Werbung übernimmt das Internet-Diskussionsforum Wallstreet Online, dessen Chef gleichzeitig die Finanzvermittlungsfirma Wall Street Online Capital leitet – die auch das Zertifikat vertreibt. Brunner erhält den Großteil der jährlichen Gebühr von 1,5 Prozent, kleinere Anteile streichen Wall Street Online und Lang & Schwarz ein. Dazu kommt eine Kaufgebühr von 2,5 Prozent und ein Erfolgshonorar von 20 Prozent, falls der Jahresgewinn zehn Prozent übersteigt.
So interessant die Anlageidee für Explorationsaktien grundsätzlich ist – angesichts der möglichen Interessenkonflikte sollte der Anleger eine solche Konstruktion nur mit spitzen Fingern anfassen. Zwar muss man der Werbung für das Zertifikat zu Gute halten, dass sie zumindest die Standbeine des Indexkonstrukteurs fein säuberlich benennt. Ob das zum Ziel führt und ob der Anleger das überhaupt einzuschätzen vermag, ist jedoch fraglich.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 14. September 2006, 06:59 Uhr
Bulle & Bär
Ein bunter Mix von Interessen
Von Ingo Narat
Es gibt Geldmanager und es gibt Journalisten, zwei Personengruppen mit sauber getrennten Funktionen. Und so lange sich beide auf ihren ureigenen Job beschränken, gibt es auch keinen Grund zur Sorge. Bauchschmerzen bereiten dagegen Fälle von Personalunion oder angreifbare Allianzen.
FRANKFURT. Ein Beispiel für den letzteren „Fall“ lieferte die DWS vor einigen Monaten. Deutschlands größte Fondsgesellschaft lancierte ein Produkt für die Anlage in Zertifikaten und lagerte die Portfolioentscheidungen an die Experten des Magazins Zertifikate-Journal aus. Zusätzlich warb ein aus den Medien bekannter und unabhängiger Börsenkommentator von dritter Seite für das Produkt.
Während in diesen und ähnlichen Fällen die Interessen durch Kooperationen von Investmenthäusern und Medien verwischen, rückt jetzt die Variante der Personalunion in den Fokus. Das Düsseldorfer Wertpapier-Handelshaus Lang & Schwarz lanciert ein Zertifikat auf kleine Rohstofffirmen, die nach Lagerstätten suchen – grundsätzlich ein sehr risikoreiches Investment. Dem Einzeltitelrisiko will der Anbieter durch einen regelmäßig angepassten Index begegnen, den das Zertifikat abbildet.
Eine Hauptrolle beim „First Junior Explorer Index Zertifikat“ spielt Joachim Brunner, bis vor einigen Jahren in der Wertpapierabteilung der VKB-Bank in Linz tätig. Er wählt die Titel aus. Lang & Schwarz errechnet auf Basis der Kurse den Index, dessen Wertentwicklung das Zertifikat widerspiegelt.
Bei genaueren Hinsehen entpuppt sich Brunner als Tausendsassa, hat er doch gleich mehrere Hüte auf. Der Aktien-Sortierer ist auch Chef einer Gesellschaft für Pressearbeit im Finanzbereich. Diese Gesellschaft betreibt ein Finanzportal und einen Nachrichtendienst, publiziert außerdem einen Börsenbrief für Nebenwerte. Darüber hinaus ist der viel Beschäftigte Leiter einer Vermögensverwaltung in Salzburg. Mehr geht wohl kaum noch.
Geht doch. Nachfragen fördern weitere Verquickungen zu Tage: Die Werbung übernimmt das Internet-Diskussionsforum Wallstreet Online, dessen Chef gleichzeitig die Finanzvermittlungsfirma Wall Street Online Capital leitet – die auch das Zertifikat vertreibt. Brunner erhält den Großteil der jährlichen Gebühr von 1,5 Prozent, kleinere Anteile streichen Wall Street Online und Lang & Schwarz ein. Dazu kommt eine Kaufgebühr von 2,5 Prozent und ein Erfolgshonorar von 20 Prozent, falls der Jahresgewinn zehn Prozent übersteigt.
So interessant die Anlageidee für Explorationsaktien grundsätzlich ist – angesichts der möglichen Interessenkonflikte sollte der Anleger eine solche Konstruktion nur mit spitzen Fingern anfassen. Zwar muss man der Werbung für das Zertifikat zu Gute halten, dass sie zumindest die Standbeine des Indexkonstrukteurs fein säuberlich benennt. Ob das zum Ziel führt und ob der Anleger das überhaupt einzuschätzen vermag, ist jedoch fraglich.
man sollte den allgemeinen rohstoffcrash nicht vergessen. zink z.b. 10% runter die nacht, das meiste durchwegs sehr schwach immo.
wie art schon sagte, sind auch die schwergewichte wie bhp oder nippon die nacht gut eingekackt.
gruß
wie art schon sagte, sind auch die schwergewichte wie bhp oder nippon die nacht gut eingekackt.
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.885.794 von Nebiim am 12.09.06 09:52:28Nebiim,
Deine Frage ist jetzt aber nicht ernst gemeint - oder etwa doch
1) ist ARU um 8,64% gefallen bei niedrigen Umsätzen (63.500 Euro)
2) sind alle Rohstoffwerte in Australien (jedenfalls auf meiner Watch) z.T. deutlich gefallen
3) hat der IWF eben ein gewichtiges Wort und da wackelt es dann mal im Karton
Art
Deine Frage ist jetzt aber nicht ernst gemeint - oder etwa doch
1) ist ARU um 8,64% gefallen bei niedrigen Umsätzen (63.500 Euro)
2) sind alle Rohstoffwerte in Australien (jedenfalls auf meiner Watch) z.T. deutlich gefallen
3) hat der IWF eben ein gewichtiges Wort und da wackelt es dann mal im Karton
Art
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.885.794 von Nebiim am 12.09.06 09:52:28Liegt ganz klar am Marktumfeld bzw.am geringen Interesse.Ist ja auch nicht viel gehandelt worden
Wow, 17% minus. Vielleicht sollte Arafura eine "unabhängige Resourcenschätzung" wie Energulf einkaufen. Auf so etwas stehen die Lemminge anscheinend.
O.K.: Scherz beiseite. Kann mir jemand erklären, warum Arafura derartig abschmiert?
O.K.: Scherz beiseite. Kann mir jemand erklären, warum Arafura derartig abschmiert?
ESTIMATED WORLD MINE PRODUCTION, BY COUNTRY1,2
(Metric tonnes of rare earth oxide equivalent)
Country3 2001 2002 2003 2004 2005
Brazil – – – 4024 440
China 80,600 88,000 92,000 98,000 119,000
Commonwealth of
Independent States5 NA NA NA NA NA
India 2,700 2,700 2,700 2,700 2,700
Kyrgyzstan:
Compounds NA NA NA NA NA
Metals 3,800 100 NA NA NA
Other 2,000 2,000 2,000 NA NA
Malaysia 3514 240 360 800r 750
United States6 W W – – –
Total 89,500 93,000 97,100 102,000r 123,000
ausgehend von vorstehender tabelle ist china weltweit der größte produzent von rare earth (119.000 von 123.000 metr.t. in 2005), während es diesbezüglich in europa, usa und japan zappenduster aussieht...
deshalb müßte doch eigentlich von daher der stärkste nachfragewind wehen, es sei denn, china hätte ein starkes interesse daran, den rare earth weltmarkt quasi monopolistisch zu kontrollieren, was logischerweise in zukunft bei arafura entsprechende beteiligungs- oder übernahmephantasien auslösen könnte...
we will see...
(Metric tonnes of rare earth oxide equivalent)
Country3 2001 2002 2003 2004 2005
Brazil – – – 4024 440
China 80,600 88,000 92,000 98,000 119,000
Commonwealth of
Independent States5 NA NA NA NA NA
India 2,700 2,700 2,700 2,700 2,700
Kyrgyzstan:
Compounds NA NA NA NA NA
Metals 3,800 100 NA NA NA
Other 2,000 2,000 2,000 NA NA
Malaysia 3514 240 360 800r 750
United States6 W W – – –
Total 89,500 93,000 97,100 102,000r 123,000
ausgehend von vorstehender tabelle ist china weltweit der größte produzent von rare earth (119.000 von 123.000 metr.t. in 2005), während es diesbezüglich in europa, usa und japan zappenduster aussieht...
deshalb müßte doch eigentlich von daher der stärkste nachfragewind wehen, es sei denn, china hätte ein starkes interesse daran, den rare earth weltmarkt quasi monopolistisch zu kontrollieren, was logischerweise in zukunft bei arafura entsprechende beteiligungs- oder übernahmephantasien auslösen könnte...
we will see...
Arafura - Uran, Thorium, Phosphat und Rare Earth im N.T.