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    Poet das Interview - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.02.03 20:12:59 von
    neuester Beitrag 29.03.04 16:44:09 von
    Beiträge: 550
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      schrieb am 06.02.03 20:12:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      AnalystCorner: Poet Holdings - "Wir haben unsere Kosten in den Griff bekommen!"
      Der Internetboom ist schon lange Geschichte - der Hype am Neuen Markt mittlerweile auch vorbei. Der Kursverlauf des einstigen „Highflyers“ Poet Holdings spricht Bände: Von seinem Hoch im Frühjahr 2000 hat der Titel bis heute 99% an Wert verloren. Noch zehrt die Gesellschaft von den damals eingesammelten liquiden Mitteln. CEO Jochen Witte ist überzeugt, dass sich das bald ändern wird. Poet hat die Gewinnzone fest im Blick.


      Michael Schröder
      5. Februar 2003



      POET HOLDINGS
      WKN 928040
      Branche IT-Software (Telekommunikation und Internet)
      Land USA
      Kurs bei Besprechung 0,70 Euro
      Datum 05.02.2003





      Börsenkennzahlen
      Unternehmen POET HOLDINGS
      52 Wochen Hoch 1,53 Euro
      52 Wochen Tief 0,42 Euro




      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      POET HOLDINGS 928040


      Die Poet Holdings Inc. ist ein Anbieter von Datenmanagement-Software und -Lösungen, mit denen Unternehmen komplexe Informationen gemeinsam nutzen, verwalten und bearbeiten können. Die Effektivität von Business-to-Business (B2B)-Prozessen und der Informationsaustausch über das Internet wird gefördert. Das Softwarehaus wurde 1991 in Hamburg gegründet. 1995 wurde der Firmensitz nach Kalifornien verlegt. Bislang verbrannte das Unternehmen viel Geld. Doch Poet hat kräftig an der Kostenschraube gedreht- in den USA wurde beispielsweise ein indirektes Vertriebsmodell eingeführt. Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender Jochen Witte plant weiterhin, den Break-even auf Quartalsbasis im zweiten Halbjahr 2003 zu erreichen. AnalystCorner fragte nach!

      AC: Herr Witte, im vierten Quartal 2002 ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um 32% auf 1,6 Mio. USD zurückgegangen. Gleichzeitig hat sich der Nettoverlust jedoch auf 1,1 Mio. USD halbiert. Gegenüber dem Vorquartal konnten die Verluste sogar um 74% reduziert werden. Sie müssten eigentlich zufrieden sein, oder?

      Witte: Das sind wir auch. Im vierten Quartal hatten wir das beste Ergebnis seit unserem Börsengang vor gut drei Jahren. Die Umstrukturierung und Neuordnung unseres USA-Geschäftes ist abgeschlossen. Wir erwarten weitere Ergebnisverbesserungen.

      AC: Die Anleger haben die Zahlen indes nicht so positiv aufgenommen. Der Aktienkurs ist abgerutscht. Wo liegen die Gründe?

      Witte: Wir hatten nach den Tiefsständen um 0,50 Euro im September/Oktober eine deutliche Erholung bis auf 0,90 Euro im Januar gesehen. Da sind Gewinnmitnahmen nur natürlich. Außerdem wirkt der Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal auf den ersten Blick abschreckend. Allerdings ist in unserem Fall der sequentielle Vergleich mit dem dritten Quartal 2002 aussagekräftiger. Und da sind die Zahlen eindeutig: Umsatz stabilisiert bei Halbierung der Kosten. Wir sind auf einem guten Weg.

      AC: Die gesamte Branche leidet unter der mangelnden Investitionsbereitschaft der Kunden. Inwieweit sind Sie betroffen?

      Witte: Unser Geschäft gliedert sich in zwei Bereiche: Katalog-Management-Lösungen für die elektronische Beschaffung und Datenbankkomponenten für industrielle Anwendungen. Unser Datenbankgeschäft läuft stabil. Auf diesem Gebiet haben wir eine große Zahl von Bestandskunden, mit denen wir auch in schwierigen Zeiten gute Folgegeschäfte machen. In unserem Wachstumssegment Katalog-Management-Lösungen spüren wir indes eine gewisse Investitionsvorsicht. Allerdings gibt es in diesem Bereich auch Nachholbedarf.

      AC: Können Sie uns das näher erklären?

      Witte: Sicher. Viele Unternehmen haben in elektronische Beschaffungsplattformen investiert und benötigen nun elektronische Kataloglösungen um die Systeme mit einer größeren Anzahl von Lieferanten produktiv betreiben zu können. Außerdem ist das Hauptmotiv für den elektronischen Einkauf die Senkung von Prozess- und Verwaltungskosten. Und Kostensenkungen sind gerade in schwierigen Zeiten immer ein Thema. Wir sehen hier also vorsichtig optimistisch in die Zukunft.

      AC: Wo haben Sie den Hebel angesetzt, um die Kosten und damit die Verluste weiter zu senken?

      Witte: Wir haben unsere internationale Präsenz neu geordnet. Wir hatten zuvor den amerikanischen Markt mit einer großen Organisation von bis zu 40 Mitarbeitern direkt bedient. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir uns auf unsere Wurzeln besinnen. Die liegen klar in Europa. Wir sind deshalb in den USA auf ein indirektes, Partnergestütztes Vertriebsmodell umgestiegen und haben demzufolge unsere Personal- und Verwaltungskosten deutlich senken können.

      AC: Sind weitere Maßnahmen geplant?

      Witte: Vorerst nicht. Wir haben unsere Umstrukturierung abgeschlossen und planen keine weiteren Anpassungen. Allerdings werden sich einige Maßnahmen erst im ersten und zweiten Quartal auswirken. Wir werden also auch im ersten Halbjahr 2003 noch sinkenden Gesamtkosten vorweisen können.

      AC: Wie sehen Ihre Planvorgaben für das Gesamtjahr 2003 im Detail aus?

      Witte: Wir rechnen mit Umsätzen von etwa 8 Mio. USD und einem Verlust von 2 bis 2,5 Mio. USD auf Jahresbasis. Für das vierte Quartal planen wir dann allerdings den Break-even.

      AC: Was versprechen Sie sich von der Mitte Januar geschlossenen Allianz mit der japanischen Dai Nippon Printing?

      Witte: Dai Nippon Printing (DNP) ist ein sehr renommiertes Unternehmen mit einer marktführenden Stellung im Print-Bereich. DNP ist für uns Widerverkäufer und Kunde. Wir erwarten durch die Partnerschaft eine weitere Stärkung unsere Position im japanischen Markt.

      AC: Sind weitere Abschlüsse dieser Art geplant?

      Witte: Wir sind mit mehreren sehr interessanten Partnern und potenziellen Kunden im Gespräch. Details über laufende Anbahnungen kann ich zu diesem Zeitpunkt aber leider nicht nennen.

      AC: Wohin zieht es die Poet Holdings Inc. im Rahmen der Neuordnung der deutschen Aktienindizes?

      Witte: Wir haben die Zulassung zum Prime Standard bereits mit Wirkung zum 1. Januar 2003 erhalten. Als international ausgerichtetes Software-Unternehmen, das ohnehin den strengen Richtlinien der US-amerikanischen Börsenaufsicht unterliegt, bildet der Prime Standard für uns das passende Segment.

      AC: Der Poet-Kurs hat die Tiefststände aus dem Oktober 2002 zwar hinter sich gelassen, zählt aber dennoch zu den Penny-Stocks. Warum sollte der Anleger die Aktie gerade jetzt kaufen?

      Witte: Wir haben ein stabiles und profitables Datenbankgeschäft und hohe Wachstumschancen im Bereich elektronischer Kataloglösungen. Poet ist in diesem Bereich das einzige Unternehmen, das die ganze Bandbreite des Katalog-Managements abdeckt: vom Lieferanten über den Marktplatz bis zur Einkaufsorganisation. Wir haben unsere Kosten in den Griff bekommen und systematisch unsere Produkte verbessert. Wir können von dem langfristigen Trend zum elektronischen Handel überdurchschnittlich profitieren.

      Das Gespräch führte Michael Schröder
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 20:40:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      2 neue Analysen bzw. Updates findei ihr auf www:poet.de
      unter investoren/research

      Dort ruft Feb 2003 auf . Eine zweites Analysenupdate von der First Bank findet ihr ebenfalls dort unter Jan 2003

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 23:14:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      :look:

      Hi


      POet wurde auch im neuen Falkenbrief besprochen - Rating akkumulieren. Mehr Infos unter www.falkenbrief.de

      Piano
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:57:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Analyse vom Falkenbrief (GBC-RESEARCH) ist kostenlos auf der Homepage von Poet nachzulesen. Sie ist eine der zwei neuen Analysen die ich unter 2 beschrieben habe.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:16:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      POET zieht an .:)

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      schrieb am 07.02.03 15:24:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer kümmert sich denn um Charttechnik, Indis und sonen Kram?
      Da müsste es doch gut aussehen !?:look:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:49:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vielleicht lässt sich das plötzliche aufgetretene Interesse mit der Kurzanalyse von GBC-Research das um 15:07 in den Aktiencheck.de eingestellt wurde, erklären.

      Hier die Analyse

      Die Analysten von GBC-Research bewerten die Aktie von Poet Holdings (WKN 928040) mit "akkumulieren".

      Poet habe mit den Zahlen des vierten Quartals gezeigt, dass den Ankündigungen auch die notwendigen Schritte folgen und dass das Unternehmen hart am Ziel "Erreichen des Break Even" arbeite. Die Gesellschaft habe im 4.Quartal den geringsten Verlust seit dem Börsengang erzielt und der bislang hohe Cashverbrauch sei deutlich zurückgefahren worden. Zum 31.12.2002 habe die Gesellschaft noch liquide Mittel in Höhe von 12,04 Mio. Dollar ausgewiesen. Die gesamten Verbindlichkeiten inkl. Rückstellung hätten lediglich bei 2,81 Mio. Dollar gelegen. Damit stehe der Gesellschaft weiterhin ein gutes Liquiditätspolster zur Verfügung.

      Der Buchwert von Poet habe sich zum 31.12.2002 auf 1,14 Dollar pro Aktie belaufen. Als Cash pro Aktie (korrigiert um alle Verbindlichkeiten) habe die Gesellschaft über 1,10 Dollar pro Aktie verfügt. Mit einem aktuellen Kurs von 0,70 Euro notiere die Aktie weiterhin unter beiden Marken.

      Da die Analysten von GBC-Research der Gesellschaft einen erfolgreichen Turnaround im Jahr 2003 zutrauen, stufen sie die Poet-Aktie weiterhin mit dem Rating "akkumulieren" ein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 16:42:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schon etwas älter aber was gegen die Langeweile

      Softwarefirma Poet halbiert trotz Krise den Verlust
      Drastische Sparmaßnahmen greifen - 100 Jobs abgebaut - Filiale in den USA geschlossen - Vorstandschef sieht Wachstumschancen
      von Frank Binder

      „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Im Gegenteil. In der zweiten Jahreshälfte wollen wir die Gewinnschwelle erreichen." Jochen Witte, Vorstandschef der Hamburger Softwarefirma Poet, gibt sich trotz hartnäckiger Konjunkturflaute zuversichtlich. „Unsere Marktposition ist heute besser als vor drei Jahren", sagte der 42-jährige Diplom-Kaufmann der WELT. Auch während des Börsenbooms sei die 100-prozentige Tochter der Poet Holdings Inc. mit juristischem Sitz im kalifornischen San Mateo (USA) vernünftig geblieben und habe nicht wahllos Unternehmen hinzugekauft, sondern seine Produkte konsequent weiterentwickelt.


      Allerdings blieben dabei erwartete Aufträge plötzlich aus, weil Kunden angesichts der ungewissen Zukunftsaussichten ihre ursprünglich geplanten Investitionen auf unbestimmte Zeit stoppten. Die Folge: Poet rutschte tief in die roten Zahlen. Zuletzt lag der Quartalsverlust bei rund 2,3 Millionen Dollar. Der Umsatz schrumpfte um 32 Prozent auf knapp 1,4 Millionen Dollar. Witte musste die Notbremse ziehen und verordnete der vor zehn Jahren gegründeten Firma ein drastisches Kostensenkungsprogramm. Erster Erfolg: Poet konnte den Nettoverlust auf 1,1 Millionen Dollar halbieren und die Produktumsätze stiegen vom dritten zum vierten Quartal um 16 Prozent, sagte der Manager am Dienstag.


      Die wichtigsten Maßnahmen seien inzwischen weit gehend abgeschlossen. Dazu gehörte der Abbau von über 100 Stellen, die Schließung der amerikanischen Niederlassung und die Straffung des Vertriebes. Derzeit beschäftigt die Firma 80 Mitarbeiter. Davon sind 65 in der Hamburger Zentrale tätig, zehn Angestellte sitzen in der Münchener Filiale, und fünf betreiben das USA-Büro im kalifornischen San Mateo.


      Poet profitiert im Kampf gegen Branchenriesen wie Microsoft, SAP oder Oracle vor allem vom Geschäft mit Kataloglösungen für den
      Online-Handel zwischen Unternehmen und hat sich inzwischen als Marktführer etabliert. In dem Segment sieht Witte langfristig die größten Wachstumschancen. Zumal in Studien das Marktvolumen in diesem Bereich schon für das Jahr 2000 europaweit mit 20 Millionen US-Dollar errechnet und das Wachstum bis auf zwei Milliarden US-Dollar geschätzt worden sei.


      Auf dem von knapp 5000 Lieferanten und mehr als 1000 Käufern genutzten Marktplatz sind zwischen Oktober 2000 bis Ende 2002 Transaktionen im Wert von mehr als 1,5 Milliarden Euro durchgeführt worden, so der Poet-Chef. Da die Plattform ein automatisiertes Bestellsystem mit konfigurierbaren Genehmigungs- und Freigabeprozessen biete, entfielen dabei die herkömmlichen administrativen Aufgaben. Der Vorteil: Die Beschaffungskosten können damit um bis zu 20 Prozent reduziert werden. Große Konsumgüterhersteller wie Nestlé, Danone oder Henkel setzten im elektronischen Handel bereits auf das von Poet realisierte Katalogmanagement. Nun fehle nur noch der entscheidende Anstoß.


      Neben dem Katalog-Angebot CPGmarket.com für namhafte Kunden wie die Telekom-Tochter T-Systems, die Dresdner Bank, die Airbus-Muttergesellschaft EADS, Daimler-Chrysler, den spanischen Telefonriesen Telefonica, den Axel Springer Verlag oder die Deutsche Post ist der Vertrieb von Datenbankkomponenten der zweite wichtige Geschäftszweig des Unternehmens. Aus der „Persistent Objects Extended Technology" zur Speicherung komplexer Daten in industriellen Anwendungen und computergestützten Geräten entstand übrigens auch der Name Poet.
      Das Unternehmen gehörte nach dem Börsengang im November 1999 zu den steilsten Highflyern am Neuen Markt. Bei einem Emissionspreis von 12,50 Euro stieg der Wert der Aktie bis auf 200 Euro, um anschließend auf unter einen Euro abzustürzen. Heute kostet das Papier zwischen 50 und 60 Cent. „Aber das Bemerkenswerteste dabei ist, das wir immer noch mehr Cash auf den Konten haben, als die ganze Firma dem Börsenkurs nach wert ist", betont Witte. Zwar habe auch Poet viel Geld verbrannt. Doch von den 42 Millionen Dollar, die der Börsengang brachte, sind jetzt noch rund zwölf Millionen Dollar übrig.


      Artikel erschienen am 29. Jan 2003
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 20:47:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hat ja doch etwas positives der Tag
      Es kann nur noch maximal 10 mal mit 6-10 cent runer gehen und dann stehen wir bei null Wenigstens muss ich nicht befürchten das ich darüber hinaus haftbar gemacht werde. Mehr wie mein investiertes Kapital und den Glauben an meine Unfehlbarkeit hab ich dann nicht verloren:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 21:19:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stimmt, mehr als 0 ist der Laden wohl bald auch nicht mehr Wert.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 15:39:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nichts Neues ist aber von heute

      14.02.2003
      POET akkumulieren
      Falkenbrief

      Die Analysten vom "Falkenbrief" stufen die Aktie von POET Holdings (WKN 928040) mit dem Rating "akkumulieren" ein.

      Der Softwareanbieter von "Supplier Enablement-Applikationen" für den elektronischen Handel zwischen Unternehmen POET Holdings, Inc. habe seine Zahlen für das 4. Quartal 2002 und das Gesamtjahr 2002 vorgelegt. Die seien erfreulich ausgefallen und die Schätzungen der Experten seien getroffen worden. Mit einem aktuellen Kurs von 0,70 Euro notiere die Aktie weiterhin unter beiden Marken.

      Da die Analysten vom "Falkenbrief" POET Holdings einen erfolgreichen Turnaround im Jahr 2003 zutrauen, stufen sie die Aktie weiterhin mit dem Rating "akkumulieren" ein.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 15:44:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      @meislo

      Ganz ruhig. Es läuft, es läuft. Der dzt. Kurs ist absolut ein Zufallsprodukt und praktisch ohne irgendwelche grandiosen Umsätze zustandegekommen. Das kann man nicht ernst nehmen. Wenn ein paar Hanseln ihre Aktien verkaufen (weil sie wahrscheinlich die Kohle für die Bank dringenst brauchen, evtl. sogar die Bank das verpfändete Depot zwangsveräussert) sagt das überhaupt nix aus.

      Ich bin wie auch die Falken recht zuversichtlich. Poet macht seinen Weg.

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 15:58:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich Ärger mich nur ein bisschen da ich die letzte Kohle die ich besass in Poet investierte obwohl ich eigentlich geng Poet-Aktien besass um ein paar Tage später auf Articon zu stossen mir diese aber nicht kaufen konnte da ich voll investiert bin. Damals lag der Kurs von Articon bei 1,40 und steht heute bei 2.30 Damals ist ungefähr 2 Wochen her. Noch letzten Frietag habe ich Articon im Heiler.Board zu 1,55 emphohlen. Daher kommt der Frust!!

      gruss
      meislo
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 18:30:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist auch ärgerlich sowas.

      Nun, jetzt warte halt erst mal ab, wie es bei Poet weitergeht. Leider wird es nicht so schnell gehen wie bei articon denke ich. Aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, will sagen kommt Zeit kommt Kurs.

      Für mich war es unverständlich, warum nach den Poet-Zahlen der Kurs etwas einsackte. Nun, hängt vielleicht auch mit der generellen Börsenlandschaft ein bisschen zusammen.
      Ist aber letztlich egal. Die Zahlen waren g u t ! Dies bestätigt jeder der von Betriebswirtschaft nur die geringste Ahnung hat. Was hilft mir der größte Umsatzzuwachs, wenn die Kosten im gleichen oder sogar noch stärkeren Maße anziehen? Es ist keine Frage: Poet ist dabei sich zu sanieren und die Sanierungsphase wird 2003 abgeschlossen. Dies sehen auch die Analysten so, denke ich. Poet bietet meiner Meinung nach eine mehr als 100% - Chance. Laß den Break-Even erreicht sein und dazu noch ein paar schöne Abschlüße (die wohl demnächst auch wieder anstehen) bekanntgegeben werden. Sobald die Börse und insb. der NM wieder besser läuft sehen wir wieder bessere Tage. Heute waren es wieder mal nur rd. 5000 Aktien (!) die gehandelt wurden. Das sind keine 4000 EUR. Das sagt doch wohl alles über die Kursfindung.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 21:00:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Danke für Deinen Trost

      Iat ärgerlich und damit abgehakt kommt ja sowoeso öfters vor das mam von einer Sache überzeugt ist, diese dann trotz besserem Wissen nicht umsetzt um dann zu sagen: siehste hast de wieder Recht gehabt! Und diesen verpassten Gelegenheiten trauert man dann ein wenig nach. Natürlich gibt es nur wenige dieser Möglichkeiten und die tun dann besonders weh.

      Im übrigen bin ich weiterhin von Poet so überzeugt wie Du und glaube auch das es das bessere Langfristinvestment darstellt als Heiler, wenn es auxh zur aktuellen Zeit nicht danach aussieht!
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 11:13:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      ERP-Mittelstandsoffensive auf Basis von FastObjects
      Praxisgerechte ERP-Softwarelösungen für den Mittelstand durch Kooperationsprojekt unter Einsatz der Datenbank FastObjects by Poet
      HAMBURG, den 3. Februar 2003: Die Datenbank FastObjects by Poet wird bereits heute in einer Vielzahl spezialisierter Softwarelösungen eingesetzt. Etwa 300.000 Endanwender arbeiten tagtäglich auf der Basis der FastObjects-Technologie. Eine Gruppe mittelständischer Softwarehäuser hat sich jetzt in einer Technologie- und Marketingpartnerschaft zusammengeschlossen, um dem Mittelstand eine integrierte ERP-Lösung auf Basis von FastObjects anzubieten.

      Bewährte mittelständische Lösungen
      "FastObjects ist eine innovative, deutsche Datenbanktechnologie: wartungsarm, zuverlässig und schnell. Genau die richtige Plattform für mittelständische Softwarelösungen", meint Dr. Röchner, Gesellschafter und Geschäftsführer von Addison. Mittelständler brauchen wirtschaftliche Lösungen zu berechenbaren Einführungs- und überschaubaren Laufzeitkosten.
      Die Anforderungen an Softwarelösungen für mittelständische Betriebe sind nicht prinzipiell niedriger als bei Großunternehmen. Allerdings besteht hier besonders die Forderung nach effizienten, wirtschaftlichen und praxisgerechten Lösungen.


      Vom Mittelstand für den Mittelstand
      Poet Software hat jetzt erstmals mittelständische Softwareanbieter in einer Technologie- und Marketingkooperation zusammengeführt. Jeweils führend in ihren Spezialgebieten, werden die Partner auf der Technologieplattform Poet zu einer integrierten ERP-Lösung zusammengefasst.
      Addison, Spezialist für Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Controlling, bietet eine umfassende Client-Server-Lösung für mittelständische Unternehmen, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.
      F.EE, selbst weltweit in der Produktion und Automation tätig, bietet über seinen Geschäftsbereich Informatik + Systeme eine praxisgerechte Softwarekomplettlösung für das gesamte operative Aufgabenfeld mittelständischer Unternehmen aus den Bereichen Produktion, Handel und Dienstleistung.
      GSD integriert betriebswirtschaftliche und produktionsspezifische Komponenten durch ein flexibles Dokumentenmanagement- und Workflowkonzept zu einer ERP-Gesamtlösung.
      Über unseren Partner Armstrong-Consulting können projektübergreifende Prozesse zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit im Unternehmen umgesetzt werden.


      Gemeinsame Datenbasis
      Für diese ERP-Lösung Made in Germany stellt Poet eine gemeinsame Datenbasis zur Verfügung, die hohe Synergieeffekte, führende Technologie und Kosteneffizienz verbindet. Mit dem neuentwickelten Produkt "FastObjectsConnect" ist ein reibungsloser Datenfluss zwischen spezialisierten Anwendungen gewährleistet.

      Dies bedeutet für mittelständische Unternehmen geringere Lizenzkosten, weniger Schulungsaufwand und einfache Anpassung an eigene Prozesse.


      Poet Software GmbH
      Barbara Witte / Berit Huyke
      Public Relation
      D-22359 Hamburg
      Tel.: 040 - 60 990 - 0
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 11:25:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Esser-effeff alarm entscheidet sich für FastObjects
      Sicherheitsexperte setzt auf FastObjects e7
      HAMBURG, den 16. Januar 2003: Einer der führenden Anbieter im Sicherheitsmarkt, die esser-effeff alarm GmbH, hat sich für die Datenbanktechnologie FastObjects by Poet entschieden. Das Unternehmen ist aus dem Zusammenschluss der Firmen Esser Security Systems GmbH und effeff Alarm GmbH hervorgegangen und bietet Sicherheitstechnik auf den Gebieten "Alarmanlagen", "Brandmeldeanlagen", "Rettungswegtechnik",
      "Zeiterfassung" und "Zutrittskontrolle".
      Die Anforderungen an die Produkte der esser-effeff alarm GmbH sind hoch. Bei maximaler Konfigurierbarkeit müssen die Produkte im Alltag wartungsfrei und ohne Fehlfunktionen betrieben werden können. Deshalb hat sich esser effeff alarm dazu entschieden, in seiner neuen Konfigurationsplattform Poets Datenbankmaschine FastObjects e7 einzusetzen.
      Performance und Zuverlässigkeit
      „Absolute Zuverlässigkeit und einfache Handhabung sowohl für den Endkunden als auch in der Entwicklung waren für uns die entscheidenden Gründe FastObjects by Poet zu wählen“, fasst Volker Wiesemann, Projektleiter für die neue Konfigurationsplattform, seine Erfahrungen mit FastObjects Datenbankmaschinen zusammen. „Aufgrund des ernomen Zeit- und Erfolgsdrucks, der auf der Entwicklungsabteilung lastet, kamen andere Datenbanken für uns nicht in Frage.“

      Kurzprofil esser effeff alarm GmbH
      Nach der Zusammenführung der ehemals unabhängigen Firmen Esser Security Systems, Neuss, und effeff Alarm, Albstadt, konzentriert sich der neue Firmenverbund esser-effeff alarm GmbH auf die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von hochwertigen Sicherheitssystemen der Brand- und Einbruchmeldetechnik, der Zutrittskontrolle,Videotechnik, der Zeiterfassung und der Rettungswegtechnik auf dem nationalen und internationalen Markt.
      esser-effeff alarm beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter und hatte im Jahr 2001 einen Gesamtumsatz von 140 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 19:00:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kleinvieh macht auch Mist

      FastObjects mit exklusivem Partner in Griechenland
      EIGO KAIZEN übernimmt Distribution, Systemintegration und Support von FastObjects Datenbanken in Südosteuropa
      HAMBURG, den 18. Februar 2003: Poet Software, Anbieter der Datenbanktechnologie FastObjects by Poet, und Eigo Kaizen SA, griechischer Lösungsanbieter im B2B-Bereich, haben eine Partnerschaft geschlossen. Die seit Anfang des Jahres gültige Vereinbarung bezieht sich auf den Exklusivvertrieb von FastObjects Datenbanken sowie auf die dazugehörigen Dienstleistungen. Eigo Kaizen wird im gesamten griechischen Markt FastObjects Datenbankkomponenten vertreiben und auch begleitende Support-, Consulting und Trainingsprogramme in seine Services mit aufnehmen. Für Poet Software bedeutet diese Partnerschaft, einen Schritt in den südosteuropäischen Markt zu machen, denn Eigo Kaizen wird FastObjects auch auf dem Balkan vertreiben.

      Eigo Kaizen SA hat sich auf innovative Management und Technologie Lösungen spezialisiert. Zu den Kunden zählen in erster Linie mittelständische Unternehmen aus den unterschiedlichsten Marktsegmenten. Die FastObjects Datenbankmaschinen laufen bereits in zwei Testinstallationen.

      FastObjects immer passend
      "Eigo Kaizen ist ein äußerst zuverlässiger Lösungsanbieter, der seinen Kunden innovative und kosteneffiziente Business-Anwendungen bietet", so Jochen Witte, CEO von Poet Software. "Wir können uns keinen besseren Distributionspartner für Südosteuropa wünschen - und gemeinsam mit Eigo Kaizen werden wir unsere globale Präsenz weiter ausbauen können."

      "FastObjects stellt für unterschiedliche Einsatzgebiete unterschiedliche Datenbankmaschinen zur Verfügung. Damit können wir unseren Kunden die Datenbankkomponente bieten, die genau für ihre Anwendung passt", so Dimitris Kalogeropoulos. Der President und CEO von Eigo Kaizen hat bereits während seiner wissenschaftlichen Arbeit in London mit den Datenbanken von Poet gearbeitet. "Wir sind von der FastObjects Technologie voll überzeugt, denn sie passt exakt zu unserer Vision von innovativen, zuverlässigen und leistungsfähigen Technologien."

      Kurzprofil EIGO KAIZEN
      Eigo Kaizen SA ist ein Lösungsanbieter im Bereich Geschäftsinnovation und -verbesserung. Das Unternehmen wurde 2001 von den Partnern einer unabhängigen Beraterfirma gegründet. Ihr Ziel ist es, innovative und kosteneffiziente Netzwerk basierte Geschäftsprozesse zu entwickeln. Außerdem bietet Eigo Kaizen seinen Kunden fachliche Kompetenz und Services in verschiedenen wissensintensiven Bereichen der verarbeitenden Industrie sowie im Dienstleistungssektor und der Gesundheitsindustrie.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 16:01:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ gladiato,laling und andere
      Schon verkauft,teilverkauft zugekauft oder passiv sowie ich

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 18:01:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich Blödi hab bei ,94 nicht verkauft.man jetzt bin ich im roten seid heute.Hoffe die kommt wieder oder die POET bringt am 28. März den nächsten Rutsch.Man glaubt mir ich könnt mich..rechts und links
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:06:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hätte,Sollte usw. bringt nichts aber am 28.3.2003 was soll da sein? Da werden doch nur die Zahlen für 2002 bekannt gegeben und die sind sind nicht berauschend wie wir alle wissen. Vielleicht noch ein Ausblick und ein Resümee von der Cebit.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:57:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      yes,du das glaub ich auch.Wenn die Zahlen kommen wird der Kurs noch weiter in den Keller gehen (auch mit einer guten Meldung anbei).Ich mein die Meldung war so schlecht nun auch nicht,zeigt Poet geht vorran aber es reicht nicht für mehr.
      Egal habe mir ne Flasche Sprudelwasser aufgemacht und ich lass alles vergessen.Norgen werde ich mich weiter von Spott und Hohn meiner Kumpels beglücken lassen.

      CU und auf bessere Kurse
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 17:55:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Habe mir einen Kredit besorgt und heute nochmals 1000 stück gekauft werde das auch weiterhin tun da ich an die Firma glaube desweiteren habe ich mir 1000 Stück Articon ins Depot gelegt

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 20:52:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Heiler;TUI,MLP und der Spekulant

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      1. Heiler;TUI,MLP und der Spekulant aida73 27.02.03 19:55

      Donnerstag, 27.2.2003

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      Inhalt:

      1. Editorial: Vertrauenskrise
      2. Heiler-Gründer im Interview: Wachstum und Gewinne
      3. Börsen-Ausblick: Tiefe Kurse
      4. Musterdepot: TUI und MLP gekauft / 1 Limit offen
      5. Impressum / Newsletter abbestellen


      Werbung Aktuelle Nachrichten


      Aktuell im Brennpunkt: Ahold und Bayer FinanzNachrichten.de:

      DAX, Dow Jones, EuroStoxx-50, FTSE-100, MDAX, NASDAQ-100, NEMAX-50, Neuer Markt, SMI, S&P-500





      1. Editorial: Vertrauenskrise Links
      Liebe Leserinnen und Leser!

      Am Dienstag konnten wir lesen, dass der westdeutsche Geschäftsklima-Index im Februar wider Erwarten gestiegen ist. Der ifo-Index stieg von 87,4 Punkten im Januar auf nunmehr 88,9 Punkte. Die von vwd befragten Volkswirte erwarteten im Schnitt einen Rückgang auf 87,3 Punkte. Und wie war die Reaktion des DAX auf diese `good news`? Der Deutsche Aktienindex sank am Dienstag auf ein neues 6-Jahres-Tief.

      Machen wir nun einen Blick über den Atlantik in die USA, wo am Dienstag ebenfalls ein Konjunktur-Indikator veröffentlicht wurde. Das Verbrauchervertrauen (consumer confidence) für den Monat Februar 2003 sank auf 64,0 Punkte (Januar 78,8) und somit auf den niedrigsten Wert seit 1993. Im Januar 1991, zum Beginn des Golfkrieges, lag der Wert mit 55,1 noch tiefer als heute (siehe Grafik, Quelle: ERSTE Bank). Am Höhepunkt des Börsenbooms Anfang 2000 notierte der 1985 bei 100 gestartete Index-Wert bei über 140 Punkten.

      Wenn derzeit nur mehr potenziell schlechte News gesucht werden (siehe Bayer), wenn gute Neuigkeiten (ifo) niemanden interessieren und wenn das Vertrauen in die eigene Wirtschaftsleistung sich auf einem Tiefststand befindet, dann bildet sich eine Basis für einen zukünftigen Aufschwung an den Aktienmärkten. Wann der nächste Aufwärtstrend beginnt, ist derzeit noch nicht abschätzbar. Das Misstrauen gegenüber Wirtschaft und Aktienmarkt hat aber schon viele Anleger von der Börse vertrieben. Anleihenkurse sind durch die erhöhte Nachfrage gestiegen. Die Zinssätze notieren auf dem tiefsten Stand seit Jahren. Dieses `geparkte` Kapital wird wieder an der Börse investiert werden und uns schöne Kursgewinne bescheren. Etwas Geduld werden wir allerdings noch benötigen, bis es zum nächsten Boom kommen wird.

      Erfolgreiche Börsengeschäfte,
      Ihr Markus Meister
      Nachrichten zu `consumer confidence`

      Nachrichten zu `ifo`

      2. Heiler-Gründer im Interview: Wachstum und Gewinne Links
      + Aktienkurs 1,86 Euro; liquide Mittel 1,88 Euro/Aktie; Eigenkapital 2,30 Euro/Aktie

      + Dezember-Quartal 2002: Umsatz 2,2 Mio. Euro (+78 %), Gewinn 0,3 Mio. Euro

      + Geschäftsjahr 2002/2003e: Umsatz 10 Mio. Euro; Gewinn 1,65 Mio. Euro bzw. 0,15 Euro Gewinn/Aktie

      + Kursziel 3,50 Euro (+88 % Kurspotenzial)




      Die Heiler Software AG (WKN 542.990, Ticker HLR) liefert Lösungen und Services für das automatisierte Bestellwesen zwischen großen Unternehmen und deren Lieferanten. Mit ihren Softwareprodukten schließt die Stuttgarter Softwarefirma die Lücke zwischen den SAP-Beschaffungslösungen auf der Käuferseite und den Warenwirtschaftssystemen der Lieferanten. Heiler-Lösungen bestehen im Wesentlichen aus Katalog- und Produktdaten-Managementsystemen, die eine hochautomatisierte Bestellabwicklung zwischen den unterschiedlichen Unternehmen und Systemen ermöglicht. Dabei werden vor allem Kosten bei der Bestellabwicklung eingespart. Bei wachsender Nachfrage skaliert das Geschäftsmodell über ein benutzerbasiertes Lizenzmodell, das sich gerade in großen Unternehmen für die Softwarefirma langfristig auszahlt. Deshalb zählen auch vier DAX-Unternehmen (DaimlerChrysler, Deutsche Telekom, RWE, SAP) zu den Kunden von Heiler. Insgesamt hat die Firma derzeit rund 40 Kunden für ihren `Premium Business Catalog`. An rund 60.000 Arbeitsplätzen werden so Bestellungen über Heiler-Software abgewickelt.


      Wachstumsmarkt

      Der Markt für Unternehmensbeschaffungssysteme, auch Procurement oder Enterprise Spend Managementsysteme genannt, steht erst am Beginn seiner Entwicklung. Lag der europäische Umsatz im Jahr 2000 bei 120 Mio. Euro, so rechnet das Marktforschungsunternehmen Frost&Sullivan im Jahr 2007 mit 4 Milliarden Euro Umsatz. Der aktuelle Markt umfasst erst 3 % des Entwicklungspotenzials. Der große Zuwachs wird durch Implementierung von Katalogsystemen bei Großunternehmen kommen, welche ihre Lieferanten auffordern werden, diese Kataloge zu warten. Damit werden wiederum potenzielle Kunden für weitere Katalogsysteme geschaffen. Diese Vernetzung von Lieferanten und Kunden wird in einzelnen Branchen zu einer hohen Konzentration auf einzelne Katalog-Systeme führen und Anbieter mit heute schon starker Marktstellung wie Heiler begünstigen.


      Äußerst positive Geschäftsentwicklung

      Nach einer langen Durststrecke mit Verlusten erreichte das Unternehmen im September-Quartal erstmals die Gewinnzone. In den Monaten Oktober bis Dezember 2002 wurden erstmals substanzielle Gewinne erwirtschaftet. Der Quartalsgewinn lag bei 0,329 Mio. Euro EBITDA bzw. 0,256 Mio. Euro EBIT. Inklusive der Zinserträge in Höhe von 0,149 Mio. Euro lag der Vorsteuergewinn bei 0,405 Mio. Euro und der Nachsteuergewinn bei 0,314 Mio. Euro bzw. 0,03 Euro pro Aktie. Für das laufende Geschäftsjahr 2002/2003 erwarten wir auf Grund des starken Wachstums im 4. Quartal und des positiven Ausblickes eine deutliche Verbesserung der Umsätze um +113 % auf 10 Mio. Euro. Den Gewinn sehen wir bei 1,65 Mio. Euro bzw. 0,15 Euro pro Aktie.

      Fundamental ist die Firma durch ihr Bankkonto, auf dem per 31.12.2002 ein Betrag von 20,625 Mio. Euro lag und das kontinuierlich Zinserträge abwirft, nach unten hin sehr gut abgesichert. Die Gesellschaft ist schuldenfrei.

      1. Qu. 01/02 1. Qu. 02/03 2002/2003e
      Umsatz 1,2 Mio. Euro 2,2 Mio. Euro 10 Mio. Euro
      Gewinn n. St. -0,6 Mio. Euro 0,3 Mio. Euro 1,65 Mio. Euro
      Gewinn/Aktie -0,05 Euro 0,03 Euro 0,15 Euro
      KGV - - 12,4
      Eigenmittel/Aktie 2,41 Euro 2,30 Euro 2,40 Euro
      Barmittel/Aktie 2,05 Euro 1,88 Euro 2,00 Euro
      11 Mio. Aktien; Aktienkurs 1,86 Euro




      Firmengründer Rolf Heiler im Interview

      DER SPEKULANT:
      Herr Heiler, wie würden Sie jemandem, der Ihre Firma noch nicht kennt, diese in nur wenigen Sätzen erklären?

      ROLF HEILER:
      Heiler Software konzentriert sich auf Softwarelösungen für die elektronische Abwicklung der Beschaffungsprozesse zwischen Lieferanten, Händlern und deren Kunden. Mit den Softwareprodukten von Heiler können Händler und Lieferanten ihre Produktdaten mit geringem Aufwand aufbereiten und ihren Kunden in elektronischer Form zur Verfügung stellen. Durch die elektronische Abwicklung sparen die Kunden wiederum Zeit und internen Bearbeitungsaufwand bei der Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen.


      DER SPEKULANT:
      Welche Bedeutung hat die SAP-Software für Ihr Unternehmen?

      ROLF HEILER:
      Ganzheitliche Beschaffungslösungen für die Top-2000-Unternehmen lassen sich heute nur mit SAP- und Heiler-Produkten sinnvoll realisieren. Wir führen beide Produktlinien zu einer Lösung zusammen. Kein anderes Unternehmen verfügt über dieses Know-how.


      DER SPEKULANT:
      Warum ist Ihre Software nur für größere Firmen wirtschaftlich interessant, aber nicht für Kleinbetriebe?

      ROLF HEILER:
      Mit unseren Lösungen lassen sich Kosteneinsparungen in der Beschaffung und im Produktdaten-Management in der Größenordnung von 1 bis 100 Millionen Euro pro Jahr erzielen. Wer die Größe für diese Kostenstrukturen nicht erreicht, kann sie auch nicht einsparen und benötigt damit auch keine Lösung.


      DER SPEKULANT:
      Ab welcher Unternehmensgröße macht es wirtschaftlich Sinn, Heiler-Software einzusetzen? Gibt es eine Daumenregel wie viele Mitarbeiter eine Firma haben sollte oder wie viel Umsatz?

      ROLF HEILER:
      Die Produkte von Heiler Software sind für Unternehmen ab einer Umsatzgröße von 100 Mio. Euro interessant. Ab dieser Unternehmensgröße übersteigen erfahrungsgemäß die Einsparungen durch unsere Produkte den Aufwand für die Einführung der elektronischen Beschaffung deutlich.


      DER SPEKULANT:
      Sie haben kürzlich eine Kooperation mit einem Kunden von Covisint bekannt gegeben. Leider dürfen Sie den konkreten Kunden nicht nennen. Bitte beschreiben Sie uns die Tätigkeit von Covisint sowie diesen Auftrag etwas näher?

      ROLF HEILER:
      Covisint stellt heute die größte Beschaffungsplattform für die Automobilhersteller dar. Gegründet wurde das Unternehmen unter anderem von DaimlerChrysler, General Motors und Ford. Für diese und andere Unternehmen der Automobilbranche wickelt Covisint u.a. die Katalogbeschaffung für indirekte Güter ab. Heiler Software AG liefert zu diesem Thema die maßgeblichen Produkte und Lösungen. Einige der Gesellschafter nutzen ebenfalls unsere Lösungen und so schließt sich der Kreis um eine Gesamtlösung in diesem Segment.


      DER SPEKULANT:
      Wie können wir uns das Volumen vorstellen? Kann dieser Neukunde aus der Automobilbranche eine ähnliche wirtschaftliche Bedeutung für die Heiler Software AG erlangen wie Ihr Großkunde DaimlerChrysler?

      ROLF HEILER:
      Der Neukunde hat mit uns Vertraulichkeit bezüglich des Auftragsvolumens vereinbart. Wir können uns aber gut vorstellen, dass der Kunde eine ähnliche wirtschaftliche Bedeutung für uns erlangen wird, wie unser Kunde DaimlerChrysler.


      DER SPEKULANT:
      Welche Pläne gibt es mit dem Cash-Polster von rund 21 Mio. Euro? Überlegen Sie Akquisitionen?

      ROLF HEILER:
      Wir denken an verschiedene Wachstumsmaßnahmen, jedoch entlang eines profitablen Ergebnisses.


      DER SPEKULANT:
      Sehen wir uns nun die aktuelle Geschäftsentwicklung genauer an. Im Dezember-Quartal 2002 wurde von 66 Mitarbeitern ein Umsatz von 2,20 Mio. Euro sowie ein EBIT von 0,26 Mio. Euro erwirtschaftet. Im Vorjahresquartal erzielten 80 Mitarbeiter 1,24 Mio. Euro Umsatz und ein EBIT von -0,94 Mio. Euro. Welche Veränderungen gab es, die zu dieser Umsatzsteigerung (insbesondere im Bereich Projekte/Consulting) und dieser Ergebnisverbesserung führten?

      ROLF HEILER:
      Die Entwicklung unserer Produkte ist weit fortgeschritten und erfordert nicht mehr die hohen Investments wie in der Aufbauphase. Gleichzeitig ist der Markt reifer geworden und unsere Lösungen bekannter, so dass mehr Kunden zu mehr Umsatz führen.


      DER SPEKULANT:
      Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir einen Umsatz von 10 Mio. Euro und einen Gewinn von 1,65 Mio. Euro (0,15 Euro/Aktie). Wie sehen Sie diese Werte?

      ROLF HEILER:
      Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2002/03 ein deutliches Umsatzwachstum und eine weitere Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Auf Grund der unsicheren allgemeinen Wirtschaftslage ist es für uns derzeit aber noch schwierig, präzise Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr abzugeben.


      DER SPEKULANT:
      Warum gibt es trotz EBIT-Gewinn einen negativen Cash flow aus dem operativen Geschäft in Höhe von -0,2 Mio. Euro?

      ROLF HEILER:
      Auf Grund der Umsatzsteigerung im ersten Quartal 2002/03 erhöhten sich unsere operativen Forderungen gegenüber Kunden, die erst im laufenden Quartal zu Einzahlungen führen werden. Neben diesem üblichen Zeitversatz zwischen Umsatz und Einzahlung, war der Cash-flow im ersten Quartal 2002/03 durch die Auszahlung des 13. Gehalts belastet.


      DER SPEKULANT:
      Sie haben uns einmal gesagt, Sie würden sich wünschen, dass der Aktienkurs wieder einmal den Emissionspreis von 9 Euro erreichen würde. Dafür müsste das operative Geschäft wohl noch einige Fortschritte machen. Wie realistisch ist es Ihrer Meinung nach, dass dieses Kursniveau (bzw. eine Unternehmensbewertung mit etwa 100 Mio. Euro) in den nächsten Jahren einmal erreicht werden kann?

      ROLF HEILER:
      Hinsichtlich der langfristigen Entwicklung sind wir zuversichtlich. Unser Thema ist das vitalste im E-Business. Unsere Lösungen sind von vielen Alleinstellungsmerkmalen gekennzeichnet. Und unser Unternehmen ist mit einer Eigenkapitalquote von über 95 % sehr gut für dieses Wachstum mit Kapital ausgestattet. Wir sind daher für die Zukunft gut gerüstet und gehen davon aus, dass sich unsere strategische und operative Unternehmensentwicklung langfristig auch in der Entwicklung des Aktienkurses widerspiegeln wird.


      DER SPEKULANT:
      Und wo würden Sie aktuell den Unternehmenswert bzw. einen fairen Aktienwert sehen?

      ROLF HEILER:
      Zum 31.12.2002 belief sich das Eigenkapital pro Aktie auf 2,30 Euro, d.h. unsere Aktie notiert derzeit immer noch unter ihrem Substanzwert. Dabei ist der eigentliche Unternehmenswert noch gar nicht berücksichtigt. Einige Analysten sind auf dieses Missverhältnis aufmerksam geworden und haben die Heiler Aktie deshalb zum Kauf empfohlen. Der faire Wert der Aktie wird von Analystenseite kurz- bis mittelfristig in der Größenordnung von bis zu 3,50 Euro gesehen.


      Fazit: +88 % Kurspotenzial

      Unsere Überlegungen zu Heiler Software sind ganz einfach: Die Firma ist schuldenfrei und auf dem Bankkonto liegen rund 1,88 Euro/Aktie in bar herum und bringen laufend Zinserträge. Das operative Geschäft ist seit dem vorletzten Quartal profitabel und hat im Dezember-Quartal rund 0,03 Euro Gewinn/Aktie abgeworfen. Für das Gesamtjahr gehen wir von 0,15 Euro Gewinn/Aktie aus. Das operative Geschäft würden wir aktuell mit einem KGV von 10 bis 20 bewertet (Geschäftswert 1,50 Euro bis 3,00 Euro). In besseren Börsenzeiten waren Software-Firmen auch mit KGVs von 30 oder 50 bewertet (4,50 Euro bzw. 7,50 Euro). Diese Bewertungen sind aber im Moment nicht anwendbar. Zu dem Wert des operativen Geschäftes muss das Bargeld auf dem Bankkonto dazugerechnet werden (1,88 Euro/Aktie). Somit ergibt sich aktuell eine Bewertung von 3,38 Euro bis 4,88 Euro. Daraus leitet sich abgerundet unser Kursziel von 3,50 Euro ab. Bei einem aktuellen Aktienkurs von 1,86 notiert die Aktie im Moment sogar wieder unter Cash, also unter dem Wert des Bankkontos. Bis zum Kursziel ergibt sich ein Kurspotenzial von rund +88 %, weshalb wir die Aktie als klaren Kauf einstufen.

      Bemerkenswert ist auf alle Fälle auch, dass seit unserer Musterdepot-Aufnahme drei weitere Börsenbriefe die Aktie in Ihr Musterdepot aufgenommen haben. Der Markt wird also immer mehr auf die Unterbewertung des Unternehmens an der Börse aufmerksam. Sogar in der Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ.NET) wurde in einem Artikel mit dem Titel `Heiler heilt das Depot` der Aktie langfristig ein Kurs von 3 Euro zugetraut (Quelle: FAZ.NET ).
      Heiler Software Homepage

      Aktuelle Heiler Software Nachrichten

      3. Börsen-Ausblick: Tiefe Kurse Links
      Indizes/Indikatoren

      DAX Neuer Markt Dow Jones NASDAQ
      Aktuell (27.02.03) 2.450 377 7.807 1.304
      RSI 35 30 40 43
      Stochastik 39/40 40/42 48/40 55/44



      An allen Märkten befinden sich RSI und Stochastik auf relativ tiefem Niveau. Überverkauft sind die Märkte allerdings noch nicht.


      Volatilität

      VDAX (DAX) VIX (S&P-100) VXN (NASDAQ-100)
      Aktuell (27.02.03) 47 37 47
      H/T 12 Monate 59/18 57/19 72/36
      200-Tage-Durchschnitt 38 33 52



      Die Volatilität des DAX ist in den jüngsten Tagen wieder angestiegen und zeigt uns die vergrößerte Unsicherheit am deutschen Aktienmarkt an. In den USA befinden wir uns sowohl bei den Blue-Chips als auch an der NASDAQ auf einem längerfristigen Durchschnittsniveau. Somit ist dieser Indikator neutral.


      Marktstimmung

      DAX USA
      Optimisten (Vorwoche) 57 % (50 %) 40 % (47 %)
      Pessimisten (Vorwoche) 32 % (28 %) 32 % (29 %)



      Eine relativ neutrale Stimmung zeigen uns die Umfragen von cognitrend für den DAX und von Investor`s Intelligence für den amerikanischen Aktienmarkt an. Eine Panik-Ausverkaufsstimmung einer frustrierten Anlegerschaft ist somit noch nicht erreicht.


      Fazit

      Weiterhin gilt: Die Aktienpreise sind relativ tief. Etwas niedriger können sie schon noch werden bevor es wieder aufwärts geht. Erste Käufe kann man langsam wagen.

      Nachrichten-Suche:




      Es tut mir Leid dieser Aktie kann und will ich nichts abgewinnen Ich halte diese Aktie für den absoluten Schrott
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 21:27:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Heiler ist einfach hervorragend

      - positioniert
      - promoted
      - geleitet

      Hier kann man als Anleger eigentlich nur Vertrauen fassen,
      entgegen der Firma, der dieser Thread eigentlich gewidmet
      ist. Aber es ist besser von Unternehmen zu kümmern, die
      auch eine Überlebenschance aufweisen.

      Der heutige Kursverlauf hat wieder gezeigt, wieviel Ver-
      trauen Poet entgegengebracht wird, während bei Heiler im
      Rahmen der CeBit 2003 wieder reichlich Auftragsvermeldungen
      zu erwarten stehen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 21:38:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der satanesischen Sichtweise eines Weisen sind nun mal keine Grenzen gesetzt aber auch Träune verleiten
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 22:21:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nur noch eins . Die Cebit ist eine Publikumsmesse,d.h. man wird bestrebt sein sich darzustellen und es kommt weniger auf wirkliche Vertragsabschlüsse an . Alles andere ist nun mal wieder deiner blühenden Phantasie überlassen. Die eigentliche Fachmesse findet im Mai statt
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:38:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich hab was zum Thema Katalogmanagement gefunden ...ist vielleicht interessant :o)
      Es wurde am 06.02.2003 veröffentlicht

      - Volltext -

      Elektronische Produktkataloge: Lieferanten geraten in Zugzwang
      von Volker Haßmann

      Mit der zunehmenden Verbreitung von elektronischen Beschaffungsplattformen, E-Procurementsystemen sowie elektronischen Marktplätzen steigt auch die Bedeutung elektronischer Produktkataloge. Für Zuliefer- und Handelsunternehmen verschiedenster Branchen gewinnt dabei die Fähigkeit, ihre Produktinformationen abnehmenden Unternehmen in digitaler Form zur Verfügung stellen zu können, immer mehr an Wichtigkeit. Denn die wachsende Zahl der Unternehmen, die auf den elektronischen Einkauf setzen, werden künftig nur noch mit solchen Lieferanten zusammenarbeiten, die sich in ihr E-Procurement-System eingliedern.


      Stichworte: E-Procurement, elektronische Beschaffung, elektronische Kataloge, E-Commerce, Weblinks, Literatur, Zusammenfassung.



      Dieses Kapitel beantwortet die folgenden Fragen:

      warum immer mehr Unternehmen auf elektronischen Einkauf setzen,
      welche Katalog-Typen man unterscheiden kann,
      welche Konsequenzen das für den Vertrieb hat,
      welche Standards es für den Datenaustausch gibt.




      Unternehmen setzen auf elektronischen Einkauf

      Die Bedeutung elektronischer Produktkataloge steigt proportional zu der zunehmenden Verbreitung von elektronischen Beschaffungsplattformen, Procurementsystemen sowie elektronischen Marktplätzen. Electronic Procurement oder elektronische Beschaffung bezeichnet internetbasierte Systeme, die den Beschaffungsprozess eines Unternehmens oder einer Unternehmensgruppe unterstützen. Jedes Unternehmen hat Bedarf an so genannten direkten und indirekten Materialien. Direkte Materialien sind Produkte, welche direkt in die Produktion eingehen oder für den Vertrieb gedacht sind; indirekte Produkte werden für die Instandhaltung, die Wartung und den Betrieb von Maschinen sowie für den administrativen Bereich gebraucht (u.a. Papier, Büromöbel und PCs).

      Auch wenn sich mittlerweile die ursprünglich all zu euphorischen Prognosen über die Ausbreitung solcher Internet-Marktplätze wieder reguliert haben, denken immer mehr Unternehmen daran, elektronische Beschaffungslösungen zu implementieren, weil durch effizientes E-Procurement letztlich deutliche Kosteneinsparpotenziale realisiert werden können. Bestellvorgänge über das Internet eröffnen vor allem die Möglichkeit einer hoher Prozesskosteneinsparung.

      Procurementsysteme bringen in drei verschiedenen Bereichen Einsparungen:

      Im Bereich der C- und zum Teil auch B-Materialien können durch den Einsatz eines einheitlichen Lieferantenkatalogs nach Meinung der Experten Einsparungen zwischen fünf und 50 Prozent der Kosten für die Beschaffung eingespart werden.
      Die Transaktionskosten, das heißt die Kosten für die organisatorische Abwicklung einer Bestellung, werden verringert. Sowohl der Bestellprozess als auch die Prozesse der Bestellprüfung sowie der Kostenverrechnung können deutlich vereinfacht werden.
      Die Suche und das Lokalisieren der Produkte sowie der Bestellprozess selbst werden durch E-Procurementsysteme deutlich verkürzt. Das führt zu messbaren Ablaufverbesserungen im Unternehmen.
      Entsprechend der veränderten Kommunikations- und Transaktionsmöglichkeiten erwarten die einkaufenden Unternehmen von ihren bestehenden und künftigen Lieferanten die Bereitstellung des Produktangebotes in elektronischen Katalogen und die papierlose Abwicklung der Bestellung von Warenwirtschaft zu Warenwirtschaft. Lieferanten, die diese neuen Herausforderungen nicht bewältigen, laufen Gefahr, dass sie zunehmend durch Neulieferanten ersetzt werden, die ihrerseits E-Business-fähig sind und flexibler auf die neuen Bedürfnisse der Kundenunternehmen reagieren können. Denn die wachsende Zahl der Unternehmen, die auf den elektronischen Einkauf setzen, werden künftig nur noch mit solchen Lieferanten zusammenarbeiten, die sich in ihr E-Procurement-System eingliedern.



      Umstellen auf elektronische Beschaffung: Das Beispiel Philips

      Der niederländische Philips-Konzern, einer der größten Elektronikkonzerne der Welt, betreibt bereits ein E-Procurement-System. Das Unternehmen mit weltweit fast 240.000 Mitarbeitern in mehr als 60 Ländern gibt pro Jahr fast sieben Milliarden Euro allein für die so genannten nicht produktiven Güter für Maintenance, Repair und Operation (MRO) aus. Zu ihnen gehören Büromaterialien, vom Bleistift bis zum Schreibtisch, Betriebsmittel zur Gebäudereinigung und -instandhaltung, aber auch Dienstleistungen wie Geschäftsreisen, Unterbringung, Cateringservices und sogar die Bereitstellung von Büroräumen und -gebäuden. Gerade solche MRO-Güter eignen sich hervorragend dazu, elektronisch beschafft zu werden, denn sie sind relativ leicht standardisierbar, die Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern sind eher gering. Der Preis ist hier das zentrale Kriterium für die Kaufentscheidung.

      Um die Kosten im Einkauf zu senken, hat Philips bereits 1998 mit der Installation eines Systems für die elektronische Beschaffung begonnen. Mit ihm lässt sich am Bildschirm ein Überblick über sämtliche Güter gewinnen, die von den zugelassenen Lieferanten angeboten werden. Ein Besteller, der etwa einen Projektor sucht, kann am Bildschirm aus etlichen Varianten wählen und sich für sein Wunsch-Exemplar entscheiden. Die Bestellung nimmt ihren Genehmigungsweg als E-Mail, vom Besteller über den Vorgesetzten hin zum Lieferanten. Das gilt auch für Standardbestellungen für Bleistifte oder Glühbirnen. Dadurch entfallen zum einen aufwändige Zwischenschritte wie das Suchen in vielen verschiedenen Papierkatalogen, das Ausfüllen von Bestellformularen oder langes Warten auf die Zustimmung. Zum anderen kann Philips die zugrundeliegenden Lieferantenverträge auf der Basis größerer Abnahmemengen gestalten und so höhere Rabatte nutzen.

      Die elektronische Beschaffung ist jedoch nur dann effizient, wenn die Mitarbeiter jederzeit auf ein aktuelles Angebot zugreifen können. Dazu müssen die Produktkataloge der Lieferanten in elektronischer Form in den Beschaffungssystemen bereitgestellt, individuell überprüft und in die Systeme geladen werden. »E-Readiness«, also die Fähigkeit, sich auf die veränderten Bedingungen der elektronischen Beschaffung einzustellen, wird künftig zu einem ganz entscheidenden Auswahlkriterium für Lieferanten, die Philips beliefern wollen – und was heute für den niederländischen Elektronik-Riesen gilt, wird morgen sicherlich auch für andere Unternehmen zutreffen.

      Philips unterstützt seine Lieferanten bei der Erstellung ihrer Kataloge mit einer Katalogmanagement-Software von Poet Software, einem der führenden Lösungsanbieter in diesem Bereich. Mit ihr kann ein Lieferant über das Internet auf das System zugreifen, direkt aus seinem betriebswirtschaftlichen EDV-System einen elektronischen Katalog erzeugen und im passenden Dateiformat per E-Mail an Philips schicken. Dort werden die Daten dann in das elektronische Beschaffungssystem eingelesen. Mit der Software überprüfen Einkäufer automatisch, ob die angelieferten Katalogdaten sowohl technisch als auch kaufmännisch einwandfrei sind. Das heißt für die technische Überprüfung, ob beispielsweise Daten und Formate korrekt sind, Syntaxregeln eingehalten und den Artikeln der richtige Preis und Bestellnummer zugeordnet sind. Doppelte Einträge werden gelöscht. Auf diese Weise sind die überprüften Kataloge dann in technischer Hinsicht zu mindestens 99 Prozent fehlerfrei.



      Drei Katalog-Typen

      Grundsätzlich wird zwischen drei verschiedenen Katalog-Typen unterschieden (siehe auch [3, S. 87 ff.]):

      externe (Verkäufer-) Kataloge
      interne (Einkäufer-) Kataloge
      Neutrale (Dienstleister-) Kataloge

      a. Interner (Einkäufer-) Katalog
      Hier liegen die Daten im einkaufenden Unternehmen, das diese auch kontrolliert, verwaltet und gestaltet. Der Lieferant hat keinen eigenen Zugriff auf die Daten, sondern muss diese in einer für das Katalogmanagement geeigneten Form anliefern. Dazu definiert das einkaufende Unternehmen Standards, die vom verkaufenden einzuhalten sind. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die Kataloge verschiedener Lieferanten oft sehr unterschiedliche Strukturen haben. Daher muss das zugrundeliegende Katalog-System in der Lage sein, mit diesen unterschiedlichen Strukturen umzugehen und über entsprechende Import- und Integrationsintelligenz für Daten und spezielle Formate verfügen. Hier ist eine weitreichende Abstimmung mit den Lieferanten notwendig. Alle Daten, vor allem Preise, werden vom Katalogmanagement überwacht. Spontane Änderungen seitens des Lieferanten sind nicht möglich. Auch die Gestaltung, die eine Kaufentscheidung mit beeinflusst (zum Beispiel die Verwendung von Bildern) bleibt in der Hand des Einkaufs.

      Grundsätzlich sieht Preißner [3, S. 88] zur Zeit die Tendenz der einkaufenden Unternehmen, die Zahl der Lieferanten mit Katalogeinführung stark zu beschränken. Wenn einzelne Lieferanten zum Beispiel nur für wenige Tausend Euro liefern, wenn die Konditionen bei den einzelnen Firmen höchst unterschiedlich sind oder wenn es bei dem einen oder anderen Lieferschwierigkeiten gibt, konzentriert man sich häufig – da es ohnehin um den Bereich der strategisch unwichtigen C-Artikel geht – auf einen oder zwei Lieferanten. Bei diesen werden dann entsprechende Konditionen ausgehandelt oder man sichert sich vertraglich gegenüber Lieferschwierigkeiten oder Sortimentswechseln ab.


      b. Externer (Verkäufer-) Katalog
      Externe Kataloge sind vergleichbar mit herkömmlichen Produktkatalogen innerhalb von Online-Shop-Systemen. Der Lieferant bietet dabei den Einkäufern und Mitarbeitern seiner Kunden einen Katalog, auf den diese mit Hilfe eines Webbrowsers zugreifen können. Im Gegensatz zu Shopping-Systemen erfolgt der Zugriff allerdings in personalisierter Form, das heißt für die unterschiedlichen Kunden sind Rahmenverträge, Sonderkonditionen und spezielle Einkaufsbedingungen im Katalog-System hinterlegt. Der Vorteil für den Lieferanten besteht beim externen Katalog darin, dass er Daten leichter einstellen und pflegen kann. Suchfunktionen sowie anspruchsvollere Darstellungsfunktionen wie Bilder, 3D-Ansichten oder Audiofiles können leichter eingebaut und erweitert werden.

      Ein Nachteil der externen Kataloge: Eine automatische Vergleichsmöglichkeit fehlt – oder der Kunde muss sich vorher für einen Lieferanten entscheiden. Stellen zum Beispiel zehn Lieferanten eines Unternehmens jeweils einen Katalog ins Internet, bedeutet dies für die Mitarbeiter des bestellenden Unternehmens, dass sie die Produkte auch in jedem einzelnen Lieferantenkatalog suchen müssen. Dadurch wird die Produktsuche und anschließende Auswahl nicht nur erschwert, sondern auch viel Zeit gebunden. Außerdem erfolgt die Integration des externen Katalogs häufig nur mit einem Warenwirtschaftssystem des Lieferanten und nicht mit den Logistiklösungen der Käufer.


      c. Neutraler Katalog
      Der neutrale Katalog liegt gewissermaßen zwischen den beiden vorgestellten Systemen. Er ist ein Angebot eines unabhängigen Dritten, der Angebote mehrerer Lieferanten zu einem Katalog zusammenfasst und diesen im Internet bereit hält. Hier handelt es sich oft um Marktplatzbetreiber wie zum Beispiel Trimondo von Airplus, die zusätzlich zum Katalog auch weitere Dienstleistungen anbieten, etwa Brancheninformationen oder Versteigerungsmodule. Bei dieser Variante hat der Einkäufer Zugang zu einer ganzen Zahl von Anbietern gleichzeitig und damit eine größere Auswahl als bei externen oder internen Katalogen. Der Betreiber muss allerdings auch in der Lage sein, auf die Erfordernisse der Produkte und beteiligten Unternehmen einzugehen. Geeignet ist der neutrale Katalog, wenn Lieferant und Einkäufer wenig Know-how besitzen und nur eine lockere Geschäftsverbindung besteht. Über den Dienstleister kann man dann vor allem neue Kontakte herstellen.



      Konsequenzen für den Vertrieb

      Elektronische Beschaffung ist keine Technik, die nur im einkaufenden Unternehmen existiert. Sie ist vielmehr eine Schnittstelle zwischen Lieferanten und deren Kunden. Daraus folgt, dass sich der industrielle Verkauf viel stärker mit E-Procurement beschäftigen muss, als er das zur Zeit tut. Die Zeiten sind vorbei, in denen elektronische Beschaffung nur ein Spezialthema für Kongresse und Fachinformationen der Einkäuferorganisationen war. Der Vertrieb muss auf die E-Procurement-Konzepte seiner bestehenden und potenziellen Kunden reagieren. Gerade kleine und mittlere Lieferantenfirmen sollten sich heute weniger mit der Frage beschäftigen, ob Ihnen das Internet Wettbewerbsvorteile bringt, sondern wie sie das Internet profitabel für sich einsetzen können. Das hat folgende Konsequenzen:


      1. Technisches Know-how
      Der Vertrieb hat auf Einkäuferseite künftig neben den Entscheidern und Beeinflussern auch mit einem Online- oder IT-Fachmann zu tun, der sich um die elektronische Zusammenarbeit kümmert. Auch wenn der Verkäufer nicht notwendigerweise zum EDV-Experten mutieren muss, so sollte er sich doch entsprechende Kenntnisse über den elektronischen Produktaustausch aneignen, zum Beispiel über eingesetzte Übertragungswege, benutzte Datenformate/-standards, Datenpflege etc. Gleichzeitig wird der Verkäufer künftig enger mit den eigenen EDV-Fachleuten arbeiten, die im E-Procurement aus einem Sales Center nicht mehr wegzudenken sind. Diese Teams zu steuern, ist vor allem auch eine neue Herausforderung für das Vertriebsmanagement.


      2. Organisatorische Herausforderungen
      Der Verkauf über elektronische Bestellwege gewinnt eine neue Dimension, da die E-Procurement-Funktionen im einkaufenden Unternehmen erfahrungsgemäß häufig auf einer höheren Managementebene, manchmal sogar der Geschäftsleitungs- oder Vorstandsebene angesiedelt sind. Immerhin wurden erhebliche Investitionen in die technische Infrastruktur getätigt. Wer sich vergleichsweise eng und langfristig an einen oder mehrere Lieferanten bindet, will auch Liefersicherheit und letztlich günstigere Preise. Das liefernde Unternehmen muss deshalb Kompetenzträger ins Rennen schicken, die auch auf dieser Ebene verhandeln und entscheiden können. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man eine strategische Beziehung verhandelt oder ob man »nur« einen Auftrag abschließt. Gleichzeitig wird die Vertriebsorganisation zentralisierter. Den Kundenkontakt haben im E-Procurement nicht mehr regionale Verkaufsverantwortliche, sondern Sales-Teams oder Sales Manager, die direkten Zugriff auf das benötigte Know-how aus EDV- und Produktmanagement haben.


      3. Den ganzen Verkaufsprozess einbeziehen
      Elektronischer Verkauf ist nicht nur eine Frage von Katalogsoftware, mit deren Hilfe der Kunde Waren elektronisch bestellen kann. Auch die Verkaufsphasen vor und nach der Bestellung müssen abgedeckt werden. So wird der Vertrieb künftig Vertragsbedingungen elektronisch aushandeln, Aufträge mittels einer digitalen Signatur erteilen, den Auftrags-, Liefer- und Zahlungsstand verfolgen und die Kundenzufriedenheit elektronisch erfassen.


      4. Auswertung von Kundendaten
      Wer seine Produkte über elektronische Kataloge vertreibt, bekommt automatisch eine Fülle von Informationen über das Verhalten der Nutzer. Entsprechend kann das eigene Katalogangebot optimiert werden. Was in Internet-Shops, die den Endkonsumenten als Kunden haben, schon lange praktiziert wird, ist im industriellen Vertrieb noch weitgehend Neuland: die systematische Auswertung der Nutzungsdaten zum Beispiel: Wie fand der Käufer zum Produkt? Mit welchen Wettbewerbern hat er es verglichen? Warum wird eine Produktsuche abgebrochen? Was wird wann und in welchen Mengen bestellt? Der Katalog wird so zur wichtigsten Informationsquelle der Vertriebsleitung.


      5. Trend zum Vollsortiment
      Beim E-Procurement im C-Teile-Bereich entscheidet der Käufer, welches Sortiment angeboten werden muss. Erfüllt der Lieferant den gewünschten Bedarf nicht, wird er aussortiert. Oft arbeitet das einkaufende Unternehmen hier nur noch mit einem oder zumindest ganz wenigen Lieferanten. Der Vertrieb muss deshalb ein tendenziell größeres Sortiment abdecken – eine Entscheidung, die er je nach Abnehmer treffen muss. Er nimmt die gewünschten Ergänzungen als Handelsware in das eigene Sortiment auf oder er ergänzt das Angebot jeweils flexibel im Verbund mit anderen Anbietern.


      6. Internationale Lieferfähigkeit
      E-Procurement wird im einkaufenden Unternehmen immer möglichst einheitlich, konzernweit eingeführt. Der Lieferant muss daher alle Firmenstandorte bedienen können. Hier muss man entweder geeignete Logistikkonzepte umsetzen oder der Lieferant kooperiert mit Anbietern, die an diesen Standorten vertreten sind. Hier ist ein hohes Maß an kooperativem Denken im Vertrieb gefragt.



      Fallbeispiel: Bardusch GmbH & Co.

      Die Ettlinger Bardusch GmbH & Co. hat sich auf den Trend zur elektronischen Beschaffung eingestellt. Der badische Textilhersteller stattet Unternehmen mit Berufs- und Schutzkleidung aus und vertreibt dazu Hilfsartikel und Serviceleistungen rund um das Thema Textilien wie zum Beispiel Miettextilien, Waschen und Pflegen. Bardusch gehört zu den führenden Anbietern dieser Branche und beliefert weltweit mehr als 60.000 Kunden, darunter auch General Motors, Siemens, BASF oder Merck. In enger Zusammenarbeit mit GM und anderen führenden Automobilherstellern liefert Bardusch dem geplanten elektronischen Marktplatz dieser Branche elektronische Produktkataloge.

      Um auf dieser E-Commerce-Plattform dabei zu sein, musste Bardusch seine Produkte in elektronischer Form anbieten. Da GM und auch die anderen Automobilhersteller jeweils besondere Anforderungen hinsichtlich Rahmenverträgen, Produktsortiment, Artikel-Nummerierung oder -Beschreibung haben, mussten die Kataloge entsprechend flexibel auf die unterschiedlichen Kundenwünsche angepasst werden. Dazu müssen die Katalogdaten in das jeweilige Format, das die Bestellsysteme der Kunden weiterverarbeiten können, konvertiert werden. Zum Beispiel sollen auf Kundenseite nur autorisierte Mitarbeiter die Produkte auswählen und bestellen dürfen, die für ihre Tätigkeit notwendig sind.

      Die Katalogdaten werden mit einer speziellen Software der Poet Software GmbH, einem Spezialisten für elektronisches Katalogmanagement, automatisch aufbereitet. Zunächst wurde aus den Daten des SAP R/3-Systems ein Masterkatalog erstellt, der dann von der Katalogsoftware verwaltet wird. Auf der Basis dieses Masterkatalogs entstehen dann individuelle Kataloge für die bereits im E-Procurement tätigen Bardusch-Kunden. Die Teilnahme an dem elektronischen Marktplatz bietet Bardusch auch gute Chancen, das Geschäft auszuweiten und jene Kunden zu gewinnen, die ebenfalls das Portal von GM nutzen.

      So hat zum Beispiel auch Siemens bereits angekündigt, dass der klassische Einkauf mittelfristig eingestellt werden soll. Dort erwartet man ebenfalls elektronische Kataloge und den Vertrieb über das Internet, in den Bardusch dann einbezogen wird. Lediglich das badische Unternehmen und zwei Mitbewerber sollen dann deutschlandweit noch persönliche Schutzausrüstung liefern. Im GM-Portal ist Bardusch einer von nur noch zehn deutschen Lieferanten. Der Einstieg ins elektronische Katalogmanagement führt auch automatisch zu einer engeren und langfristigeren Kunden-Lieferantenbeziehung, weil die Systeme zur Bestell- und Auftragsabwicklung miteinander gekoppelt sind.



      Standards für den Datenaustausch

      Immer mehr elektronische Marktplätze und E-Procurementsysteme sind in jüngster Zeit entstanden – und damit ist es praktisch unmöglich geworden, verbindliche Standards für elektronische Kataloge zu etablieren. Die Folge: Lieferanten, die im E-Commerce Fuß fassen wollen, sehen sich mit einer Menge technischer Probleme konfrontiert. Online-Einkäufer verlangen nach Katalogen, die maßgeschneidert auf ihre E-Procurementsysteme passen. Marktplatzbetreiber verlangen von Lieferanten, sich ihren Ansprüchen an die Technologie anzupassen.

      Über Online-Kataloge präsentieren Anbieter ihre Waren und Dienstleistungen; Käufer suchen nach geeigneten Artikeln, bewerten sie und geben schließlich eine Bestellung über ein E-Procurement-System auf. Soweit die Theorie. Doch, was so einfach und logisch klingt, erfordert viel Detailarbeit. Lieferanten müssen ihre Kataloge so aufbereiten, dass sie für den Einkauf via Web taugen. Im Gegensatz zu Warenlisten in Onlineshops, wo der Surfer per Browser Artikel ordert, stellen E-Procurement-Kataloge weit höhere Anforderungen: Kaufaufträge müssen sich automatisch in die Warenwirtschaft sowohl des kaufenden als auch des anbietenden Unternehmens eintragen lassen. Wie schon beim Electronic Data Interchange (EDI) lautet die erste Fleißaufgabe der beteiligten Geschäftspartner: Eindeutige Formate für den Datenaustausch verabreden.

      Dabei müssen Firmen das Rad nicht jedesmal neu erfinden, sondern können ihre E-Procurementsysteme mit Hilfe etablierter Standards zum Laufen bringen. Dazu zählt beispielsweise BMEcat, ein vom Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und Logistik (BME) definiertes Datenaustauschformat. BMEcat ermöglicht einen standardisierten Austausch digitaler Produktkataloge zwischen liefernden und einkaufenden Unternehmen. Der Standard definiert das Format und die Strukturen von Katalogfiles. Katalogdaten im BMEcat-Format sind in XML kodiert. XML ist eine beschreibende Sprache, die das strukturierte Ablegen von Daten ermöglicht und im E-Business weitestgehend etabliert ist. Um es einfach auszudrücken, stelle man sich einen klassischen Papierkatalog vor. Auf der ersten Seite wird das Layout festgelegt. Hierbei werden beispielsweise Produktdaten wie Maße, Gewichte, Einheiten oder Drücke festgelegt. Natürlich gibt es noch eine Unterscheidung in Muss- und Kannfelder, denn nicht jedes Produkt benötigt eine Angabe über Druck, aber alle Produkte haben einen Preis oder eine Bestelleinheit.

      Der BMEcat-Standard hat sich bereits als Industriestandard etabliert. Bei gängigen E-Procurementsystemen beispielsweise lassen sich digitale Kataloge im BMEcat-Format problemlos importieren. In der Praxis muss ein Lieferant seine in welcher Form auch immer gespeicherten Artikeldaten beispielsweise in BMEcat überführen und sie seinen Kunden oder einem Marktplatzbetreiber zur Verfügung stellen. Beim Umwandeln sowie Aufbereiten der internen Produktdaten helfen spezielle Katalogsysteme der diversen Softwareanbieter. Sie bieten Funktionen zum Import unterschiedlicher Datenformate aus den Warenwirtschaftssystemen, Datenbanken oder simplen Dateien und wandeln sie in das gewünschte Zielformat um. Darüber hinaus kann der Anwender über die Inhalteverwaltung dieser Tools Einträge bearbeiten.

      Auch Online, wie in der herkömmlichen Geschäftswelt, haben Käufer und Verkäufer die Wahl: zwischen Angeboten für jeden und Exklusivität, zwischen Standard und maßgeschneidert, zwischen Quantität und Qualität. Will der Vertrieb jedem Einkäufer das für ihn passende Angebot unterbreiten, so muss er jedem einzelnen die Informationen, die er benötigt, in seinem bevorzugten Datenformat geben. B2B E-Commerce ist nur dann möglich, wenn Lieferanten, Einkäufer und Marktplatzbetreiber reibungslos große Mengen an Informationen austauschen können, besonders in Form von elektronischen Katalogen.

      Anbieter von Kataloglösungen und E-Procurement-Tools

      CaContent GmbH, www.cacontent.com
      E-pro solutions GmbH, www.e-pro.de
      ITB GmbH, www.itb-web.de
      JCatalog Software AG, www.jcatalog.de
      Poet Software AG, www.poet.de
      Commerce One GmbH, www.comerceone.de
      Heiler Software AG, www.heiler.com




      E-Procurement-Know-how

      www.bme.de, www.bmecat.org: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)
      www.katalogmanager.de: Website für E-Procurement und Katalogmanagement
      www.pwc-mcs.de/misc/getattach.asp?id=613: Wegweiser Katalogmanagement der PricewaterhouseCooper Unternehmensberatung




      Anforderungen an ein Katalogsystem im Electronic Procurement:

      Der Katalog ist das Herzstück eines elektronischen Beschaffungssystems. Auf dieser Plattform bewegt sich der Benutzer, hier werden Produkte, Dienstleistungen und Informationen präsentiert, hier wird gesucht, gefunden, bewertet und bestellt. Ein Procurementsystem kann nur effizient arbeiten, wenn das eingesetzte Katalogsystem einige grundlegende Anforderungen erfüllt. Dazu gehören beispielsweise:

      Verwaltung komplexer und vielstufiger Produkthierarchien und Produktkategorien
      detaillierte und multimediale Darstellung von Produkten (Bilder, Zeichnungen, detaillierte Texte)
      Multi-Lieferantenfähigkeit und Verwaltung sowohl lieferanten- als auch kundenspezifischer Produkt- und Artikelnummern
      schnelle und unkomplizierte Suche nach Produkten
      umfangreiche Importmöglichkeiten zur Vereinheitlichung unterschiedlicher Datenstrukturen der Lieferanten und Integrationsschnittstellen für die Verarbeitung
      unterschiedlichste Ausgabeformate und hochgradige Skalierbarkeit
      Katalog mit redaktioneller Aktualisierung




      [1] Arndt, Tobias: Erfolgreich auf B2B-Marktplätzen - Effizienz und Produktivität in E-Procurement und Sales, Bonn 2002

      [2] Hentrich, Johannes: B2B-Katalogmanagement - E-Procurement und Sales mit XML, Bonn 2001

      [3] Preißner, Andreas: Electronic Procurement in der Praxis, München 2002

      [4] Schubert, Petra; Wölfle, Ralf; Dettling, Walter (Hrsg.): Procurement im E- Business. Einkaufs- und Verkaufsprozesse elektronisch optimieren, München 2002

      --------------------------------------------------------------------------------



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      Avatar
      schrieb am 07.03.03 21:13:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zu 28

      Auf der Homepage von Poet finde ich weder Philips noch Bardusch als Kunden erwähnt. Weiss jemand was darüber? Wenn ja, kann er mal kurz was darüber posten. Danke

      meislo
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:31:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:49:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 12:23:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      meislo !

      Achtung ich hab festgestellt, daß der link bezüglich Philips schon etwas älter sein kann. In jedem Fall hat oder hatte Poet etwas mit Philips zu tun. Aber mir gings
      darum, ein wenig Hintergrund über das Katalogmagement zu erfahren. Auch für alle, die vielleicht noch nix damit anfangen können.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:32:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      Boardpatrol1

      Danke dir Mühe!

      Der Bericht über Philips ist im Juli 2001 erschienen
      Merkwürdig finde ich nur das Philips nicht unter Kunden geführt wird, da man ja ansonsten grossen Wert auf so etwas
      legt, was ja auch verständlich ist.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:06:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Eine nachrichtenarme Zeit die wir haben .Kein Abachluss von Auträgen oder ähnliches dabei hatte ich zur Cebitzeit mit Meldungen gerechnet, kann ja noch kommen!

      HAMBURG/HANNOVER (ots) -

      Unternehmensübergreifende Verarbeitung von Produktinformationen /
      Elektronischer Datenaustausch über elektronische Kataloge /
      Vereinfachter Content Exchange zwischen kooperierenden Plattformen

      Poet Software stellt auf der diesjährigen CeBIT (Halle 3, Stand
      D25) eine neuartige Technologie für elektronische Produktkataloge in
      Enterprise- und Cross(X)-Company-Szenarien vor. Bereits heute bilden
      die Kataloglösungen von Poet Software in vielen Unternehmen und
      Beschaffungsplattformen die Basis für den Austausch von Produkt- und
      Bestellinformation, so z.B. bei T-Mart, WestLB-Marketplace, Dresdner
      Bank, Linde Gas (Linde AG) , Mitsubishi Corp., CPGmarket.com (Nestlé)
      und Eutilia ( Vatenfall u.a.). In Zukunft wird die neue Technik, die
      unter dem Namen Poet X-Company Technology(R) markenrechtlich
      geschützt ist, den Austausch und die Verarbeitung von
      Produktkatalogen in einem solchen Umfeld deutlich vereinfachen.

      Mehr Effizienz in der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit

      "Damit in den Beschaffungssystemen der Großunternehmen
      vielfältige und qualitativ hochwertige Produktinformationen verfügbar
      sind, müssen die Experten optimal zusammenarbeiten können", erläutert
      Robert Helgerth, Geschäftsführer bei Poet Software. "Unsere neue
      Technologie wird solche abteilungs- und unternehmensübergreifenden
      Arbeitsprozesse optimal unterstützen. Poet kann damit jetzt alle
      Akteure der Supply Chain - also Lieferanten, Einkäufer oder auch
      Katalogdienstleister - über Firewalls hinaus in einer einheitlichen,
      voll integrierten Katalogplattform zusammenbringen."

      Ab Juli 2003 können alle Anwender der Kataloglösungen von Poet in
      den neueren Produkt-Versionen von der Technologie profitieren. Sie
      bildet außerdem die Basis für die nächste Generation der
      Kataloglösungen, Poet X-Solutions.

      Text und weitere Information unter www.poet.de

      ots Originaltext: Poet Software
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Pressekontakt:
      Poet Software
      Berit Huyke, Public Relations
      presse@poet.de
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:08:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hoppla hier ist ja noch etwas

      FastObjects mit neuartigem Schema-Merging
      Vorteile: Schnelle Reaktion auf kundenspezifische Anforderungen und niedrige Wartungskosten für Spezialversionen
      HAMBURG/HANNOVER, den 12. März 2003: Poet Software präsentiert auf der diesjährigen CeBIT eine völlig neuartige Funktionalität seiner Datenbanktechnologie FastObjects by Poet: Schema-Merging. Damit können FastObjects-Kunden bei der Entwicklung ihrer Software auf spezifische Anforderungen ihrer einzelnen Kunden eingehen und diese Sonderentwicklungen zu einem späteren Zeitpunkt problemlos wieder in den Hauptentwicklungsstrom integrieren. So wird vermieden, dass diese Sonderentwicklungen eine Eigendynamik bei der Weiterentwicklung der Software entfalten und auf Dauer Spezialversionen bleiben.

      Für die Anwender von FastObjects ergeben sich durch Schema-Merging etliche Vorteile bei der Entwicklung ihrer Software. Neben der schnellen Reaktion auf kundenspezifische Anforderungen fallen vor allem die wesentlich geringeren Wartungskosten für Spezialversionen der Software ins Gewicht. Außerdem wird durch Schema-Merging ein deutlich längerer Lebenszyklus der Anwendung möglich.

      Schema-Merging wurde in enger Zusammenarbeit mit einem großen deutschen Industrie-Unternehmen entwickelt und ist ab dem zweiten Quartal in allen FastObjects Datenbankmaschinen verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:10:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Poet mit neuer Technologie für Enterprise-Kataloge
      Unternehmensübergreifende Verarbeitung von Produktinformationen / Elektronischer Datenaustausch über elektronische Kataloge / Vereinfachter Content Exchange zwischen kooperierenden Plattformen
      HAMBURG/HANNOVER, den 12. März 2003: Poet Software stellt auf der diesjährigen CeBIT (Halle 3, Stand D25) eine neuartige Technologie für elektronische Produktkataloge in Enterprise- und Cross(X)-Company-Szenarien vor. Bereits heute bilden die Kataloglösungen von Poet Software in vielen Unternehmen und Beschaffungsplattformen die Basis für den Austausch von Produkt- und Bestellinformation, so z.B. bei T-Mart, WestLB-Marketplace, Dresdner Bank, Linde Gas (Linde AG) , Mitsubishi Corp., CPGmarket.com (Nestlé) und Eutilia ( Vatenfall u.a.). In Zukunft wird die neue Technik, die unter dem Namen Poet X-Company Technology® markenrechtlich geschützt ist, den Austausch und die Verarbeitung von Produktkatalogen in einem solchen Umfeld deutlich vereinfachen.

      Mehr Effizienz in der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit
      "Damit in den Beschaffungssystemen der Großunternehmen vielfältige und qualitativ hochwertige Produktinformationen verfügbar sind, müssen die Experten optimal zusammenarbeiten können", erläutert Robert Helgerth, Geschäftsführer bei Poet Software. "Unsere neue Technologie wird solche abteilungs- und unternehmensübergreifenden Arbeitsprozesse optimal unterstützen. Poet kann damit jetzt alle Akteure der Supply Chain - also Lieferanten, Einkäufer oder auch Katalogdienstleister - über Firewalls hinaus in einer einheitlichen, voll integrierten Katalogplattform zusammenbringen."

      Ab Juli 2003 können alle Anwender der Kataloglösungen von Poet in den neueren Produkt-Versionen von der Technologie profitieren. Sie bildet außerdem die Basis für die nächste Generation der Kataloglösungen, Poet X-Solutions.

      Poet X-Company Technology®
      Die Poet Cross(X)-Company Technology® basiert auf den drei Säulen
      X-Company Cooperation, X-Company Synchronization und
      X-Company Buying .

      Die umfassendsten Verbesserungen bietet die neue Technologie im Bereich des Workflow-Managements. Unter dem Begriff der X-Company Cooperation fasst Poet eine ganze Palette von neuen Funktionalitäten zusammen. In einem neuen Workflow-Modul können komplexe, mehrstufige Arbeitsprozesse abgebildet werden. Die X-Company Cooperation baut auf einem generischen Rollenmodell auf, mit dem verschiedenste Katalogmanagement-Prozesse modelliert, geprüft und gesteuert werden können. Ein Statusmonitor gibt jederzeit einen Überblick über laufende Projekte, und ein Messaging-System informiert die Anwender aktiv über Aufgaben, in denen ihre Mitarbeit gefordert ist.
      Auch den Anforderungen von Rechenzentrums-Umgebungen wird die neue Technologie gerecht: Über API´s bietet sie die Möglichkeit, Drittsysteme für die Benutzerverwaltung (LDAP) einzusetzen und externe Workflow-Engines oder Reporting-Tools zu integrieren.

      Das System bietet jetzt außerdem einen neuen Kanal für den Austausch von Produktkatalogen. Die X-Company Synchronization ermöglicht das automatische Versenden von Katalogen an einen definierbaren Empfängerkreis innerhalb oder außerhalb des Systems. Empfänger wiederum können elektronische Produktkataloge jetzt "abonnieren": Sie erhalten dann vom System automatisch eine neue Version, sobald sie freigegeben ist. Damit stellt Poet sicher, dass in den Beschaffungssystemen zeitnah und mit minimalem Aufwand aktuelle Produktkataloge verfügbar sind. Auch der Content-Exchange zwischen kooperierenden Beschaffungsplattformen wird damit erheblich vereinfacht.

      Katalogplattformen werden zunehmend in einer Enterprise-Umgebung eingesetzt. Poet trägt diesen Anforderungen im Bereich X-Company Buying Rechnung. Mit der neuen Technologie werden verschiedenste Kataloge zu kundenspezifischen Spezialkatalogen aggregiert und vielfältig skaliert, beispielsweise in verschiedenen

      Sprachen, Währungen oder Formaten. So kann auch in großen, multinationalen Unternehmen mit heterogener Systemlandschaft (z.B. Ariba, SAP, C1) ein einheitlicher Enterprise-Katalog für die konzernweite Beschaffung genutzt werden.

      Import von 1 Mio Produktdaten in weniger als einer Minute
      Mit zunehmenden Transaktionszahlen sind im elektronischen Einkauf auch die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Werkzeuge gestiegen. Die Verarbeitung elektronischer Kataloge ist durch zahlreiche Tätigkeiten wie Import, Export, Bereinigung/Cleansing und Validierung von Daten ein extrem rechenintensiver Prozess. So gehört es heute zu den Standard-Anforderungen, 1,5 Millionen Einträge pro Katalog einmal wöchentlich zu aktualisieren oder auch eine Million Produktdaten in weniger als einer Minute zu importieren. Um solchen Anforderungen gerecht zu werden, unterstützt das System jetzt eine dynamische Lastenverteilung (load balancing), die führenden Application-Server Technologien sowie alle gängigen Sicherheitskonzepte.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 10:07:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was mir aufgefallen ist:

      Seit Freitag Nachmittag stehen auf Xetra 20.000 Stck. zum Kauf bei 0,58.

      Fand ich ziemlich erstaunlich.

      Mfg. ll
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 20:51:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ist dies einet der Gründe das es weiter nach unten geht?

      Manugistics Aktien verlieren wegen fehlender Prognose deutlich Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort




      Der amerikanische Anbieter von Supply-Chain- Management-Software Manugistics hat am Donnerstag nach Börsenschluss seine jüngsten Quartalszahlen veröffentlicht. Das Unternehmen meldete einen Verlust von 111,4 Mio. Dollar bei einem Umsatz von 65,5 Mio. Dollar. Der Verlust ohne Sonderabschreibungen betrug 7,6 Mio. Dollar oder 11 Cent je Aktie. Der Umsatz sank gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal um 21 Prozent, stieg gegenüber dem vorangegangenen Quartal allerdings um 5 Prozent an.

      Sowohl Umsatz als auch Gewinn lagen leicht über den Schätzungen der Analysten. Doch die Weigerung des Managements, eine Prognose für das laufende erste Quartal abzugeben, sorgte für Beunruhigung bei den Investoren. Ein weiterer Grund für die Besorgnis sind Wandelanleihen, deren Volumen über dem Barvermögen des Unternehmens liegt. Aufgrund der für die kommenden Quartale zu erwartenden Verluste, dürfte noch Druck auf das Unternehmen zukommen. Die Angst der Investoren bekommen die Aktien heute hautnah zu spüren. Die Wertpapiere verlieren im späten Freitagshandel 15,4 Prozent auf 2,31 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 10:32:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      Sollte gestern nicht der Jahresabschluss bekannt gegeben werden? Warum die Verzögerung ? Viel verkauft wurde doch nicht- vielleicht hat man ja noch ein peer Leichen gefunden die jetzt noch schnell bilanziert werden.

      Weiss jemand was?

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:52:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Im Finanzkalender auf der Poet-Homepage ist auch der 31.03.03 für die endgültige Bilanz 2002 vermerkt.
      Ansonsten habe ich nichts gefunden (zwecks Verlegung des Termins oder so).

      Jedoch glaube ich an keine "Leichen" die verbucht werden. Das passt nicht zu Poet.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 12:42:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Poet erschließt mit FastObjects den Markt für Konsumgüter
      FastObjects in Philips Pronto++ Software & Systems Plattform integriert
      HAMBURG, den 3. April 2003: Poets Datenbanktechnologie FastObjects ist in der neuartigen Plattform für Multimediageräte von Philips integriert. Damit ist Philips in der Lage, digitale Audio- und Video-Geräte der nächsten Generation zu entwerfen, die extrem einfach und bequem zu bedienen sein werden. Diese Geräte spielen eine zentrale Rolle in der ‘Vernetztes-Heim-Strategie‘ von Philips. Die neue ‘Pronto++ Software & Systems Plattform‘ nutzt FastObjects als Speichertechnologie für eine neue Art von Multimediageräten, mit der alle elektronischen Geräte in einem vernetzten Heim gesteuert werden können.

      iPronto Tsi 6400 ist ein drahtloses, tragbares Gerät, das Anwendern Zugang zum Internet, eine elektronische Programmsteuerung ("EPG") und eine auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Fernbedienung für Audio- und Video-Geräte bietet. Mit Hilfe der FastObjects-Datenbanktechnologie stehen auf Knopfdruck umfassende Hintergrundinformationen über Sender, Programme und Schauspieler zur Verfügung.

      Mit Philips entscheidet sich ein weiteres Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie für den Einsatz von FastObjects in Anwendungen für Endverbraucher. Auch Simple Devices und Ericsson setzen die Datenbanktechnologie von Poet bereits ein. Die Philips-Plattform läuft auf Basis der "Intent Java Technology Edition" und ist seit Januar dieses Jahres erhältlich. Philips sieht das entscheidende Argument für den Einsatz von FastObjects in deren modularer Architektur. Mit ihrer Hilfe können Datenbankanforderungen und Systemressourcen optimal ausbalanciert werden. Ein kompakter Datenbankkern, flexible Handhabung und hohe Datensicherheit sprachen ebenfalls für Poet
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 12:45:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wer weiss denn etwas über das Preisgefüge für die Nutzung der Fast Objekt oder anders gefragt was verdient Poet an so einem Deal

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 17:12:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mir wäre lieber, wenn jemand was wegen den Zahlen per 31.12.02 wissen würde......
      Ich hab auf alle Fälle mal eine Mail an Poet gesandt. Bringen wirds wohl eher nichts..
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 18:14:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Meinst Du etwa das?

      http://www.poet.com/de/PoetCorporate_DE_Investoren_QuartalsG…

      Die gibt es schon seit dem 28.01.2003

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 18:22:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      ORDERBUCH sah lange nicht so gut aus ! :eek:

      .......... festhalten ! :D

      http://www.dexia-bil.lu/webquotes/info_index.asp?lang=de&pag…
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:27:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Poet ist absolut unterbewertet. Ich wollte mir heute nochmal ein paar Stücke gönnen, allerdings wurde mein Limitorder nicht ausgeführt, weil keiner seine Teile hergeben wollte. :mad:

      Die nächsten Zahlenveröffentlichungen werden zeigen, das die notwendigen Hausaufgaben gemacht wurden. Werde nun halt am Montag mein Glück nochmal versuchen.

      Allerdings bin ich mir sicher, dass es ein Stück teurer wird.

      Ich möchte auch nochmal auf die Januarempfehlung hinweisen.
      Seither hat sich nichts verschlechtert!

      28.01.2003
      Poet "short term buy"
      First Berlin

      Die Analysten der First Berlin stufen die Aktie von Poet Holdings AG (WKN 928040) mit "short term buy" ein.

      Die Zahlen des 4. Quartals hätten ihre positive Einschätzung dieser Anlage bestätigt. Produktverkäufe seien von 830.000 USD im 3. Quartal auf 962.000 USD im 4. Quartal 2002 gestiegen. Obwohl die Umsätze bei den Dienstleistungen gefallen seien, denke man, dass die Steigerung bei den Produktverkäufen richtungsweisend für diesen Bereich sei.

      Der momentane Aktienkurs von 0,78 Euro liege weit unter dem Buchwert (1,05 Euro Stand 4. Quartal). Die Ergebnisse des 4. Quartals würden beweisen, dass sich die Sparmaßnahmen des Managements positiv auf die Erträge auswirken. Poets Umlaufvermögen liege bei 12 Mio. USD. Bei First Berlin gehe man davon aus, dass die Gewinnschwelle bei einem Aktivvermögen von 8 Mio. USD erreicht werde.

      In Anbetracht dieser Fakten, glauben die Analysten von First Berlin weiterhin an einen Kurs von 1,40 bis 1,60 Euro von Poet in den nächsten 6 Monaten und stufen das Papier mit "short term buy" ein.



      Wohlgemerkt: Da stand die Aktie noch auf 0,78 ! Ich sage: zugreifen, billiger geht es nicht mehr lange.....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 23:44:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Als ich das Orderbuch gesehen habe, konnte ich auch nicht widerstehen.:D

      Reichlich Nachfrage heute bis 0,60.........gab`s ja schon lange nich` mehr.
      Koennte was im Busch sein..........und, mit der Absicherung
      bei 0,58 (fast 50.000 Stck auf der Kaeuferseite), wenig Risiko.

      Bei der aktuellen Unterbewertung .......und nicht zuletzt auch aufgrund
      der vorbildlichen Homepage (schafft Vertrauen;))http://www.poet.com/de/,
      hab` ich bei POET ein gutes Gefuehl.
      CEO Witte kam bei der Video-Praesentation/Analysten-Konferenz
      neulich auch gut `rueber.

      Viel Glueck am Montag ! ;)


      Gruss

      aufsicht :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 11:31:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      So viel Zuversicht kann ich nicht ganz teilen nicht weil Poet unterbewertet ist Nein es sind die Gewinnwarnungen aus Amerika die mir etwas die Zuversicht eintrüben. Da hat Peoplesoft und Sybase diese Woche gewarnt. Gestern auch noch Siebel und die Saison der Gewinnwarnungen hat gerade erst begonnen. Alle drei Unternehmen sind auch im Bereich E-Procurement und Datenbanklösungen tätig, zwar betont Sybase das nur das Amerikageschäft schlecht läuft und in Asien wie auch Europa die Geschäfte gut laufen, dürfte das Asiengeschäft aber wegen SARS im neuen Quartal deutlich schlechter sein. Für Poet hoffe ich das die Geschäfte nicht ganz so schlecht laufen da man sich in Europa heimisch gemacht hat. 20% der Umsätze werden nur noch in den USA generiert und dieser Wert wird weiter fallen. Bei Poet hat es aber sicherlich im Neukundengeschäft einige Probleme gegeben denn die von Witte angekündigten Abschlüsse Im E-procurementbereich (bis auf Barmer-Ersatzkassen) sind bis heute nicht Veröffentlicht worden.
      Wollen wir hoffen das der Irakkrieg ein schnelles Ende findet und sich die augenblickliche Ungewissheit die über den Märkten schwebt schnell auflöst

      Ein schönes Wochenende

      meislo
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 12:43:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich vergaß Intershop in # 48 zu erwähnen.Immerhin ein Umsatzeinbruch von 12 Mio in Q4 2002 auf 7 Mio in Q1 2003

      Deutlicher operativer Verlust im ersten Quartal – Ebitda soll im Gesamtjahr trotzdem ausgeglichen sein – Verbesserung in den Folgequartalen nach verschobenen Aufträgen erwartet.

      Intershop muss auf dem Weg, 2003 ein ausgeglichenes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zu erreichen, im ersten Quartal 2003 deutliche Verluste einstecken. Das Unternehmen erwartet für das abgelaufene Quartal einen Umsatz von 6 bis 7 Mio. Euro und einen Ebitda-Verlust in gleicher Höhe.

      Die Lizenzumsätze bleiben hinter den Erwartungen zurück, nachdem Kunden weiterhin ihre IT-Investitionen aufgeschoben haben. Angesichts der weiterhin schwachen Konjunktur sehen Experten es als fraglich an, ob es hier zu einer schnellen Erholung kommen kann. Intershop-Chef Stephan Schambach erwartet allerdings, dass die verschobenen Aufträge in den Folgemonaten realisiert werden können. Der Rückgang des Umsatzes, den Intershop gegenüber dem vierten Quartal 2002 verzeichnen muss, ist drastisch: Damals wurden noch 12 Mio. Euro Umsatz ausgewiesen, das Ebitda war mit einem Gewinn von 0,1 Mio. Euro leicht schwarz gefärbt.

      Die Umsatzschätzung zeigt auch, dass Intershop beiden Kostensenkungen wie geplant vorangekommen sein muss. Geplant war, die Kosten im laufenden Quartal um mehr als 3 Mio. Euro auf 13 Mio. Euro zu senken. Dem gegenüber sollten im ersten Quartal 2003 einmalige Restrukturierungsaufwendungen von 1,5 Mio. Euro stehen. Schambach bestätigt dies: Man habe die Kostensenkungsmaßnahmen wie im Januar bekannt gegeben implementiert, heißt es.

      Vom Ziel, im Gesamtjahr ein ausgeglichenes Ebitda zu erzielen, rückt das Software-Unternehmen allerdings trotz der roten Zahlen im ersten Quartal nicht ab. Dies bestätigt Intershop-Sprecher Klaus Gründel auf Nachfrage von www.4investors.de. In den Folgequartalen sollen entsprechende Ebitda-Gewinne den Verlust des ersten Quartals ausgleichen. Wie sich der Verlust im ersten Quartal auf die Gesamtfinanzierung von Intershop bis zum geplanten Breakeven auswirkt, wollte das Unternehmen allerdings nicht kommentieren. Per 31.12.2002 standen dem Unternehmen liquide Mittel von 22,5 Mio. Euro zur Verfügung.


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 13:25:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ein positives Gegenbeispiel aus deutschen Landen: Heiler
      Der deutsche Wachstumswert schlechthin, selbst in dieser
      wirtschaftlich schlechten Zeit und noch dazu direkter
      Konkurrent von Poet.
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 14:25:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      Gerade das Beispiel "Heiler" (hab`ich auch !:D-mittlerweile mit dickem Gewinn reduziert-) zeigt,
      es lohnt sich, sich fruehzeitig (noch vor dem tatsaechlichen Turnaround) zu positionieren.

      Bei Boersenwert weit unter Cash, haelt sich meine Angst bezgl.IT-Konjunktur, in Grenzen.
      Die Erwartungen sind bei POET fuer Q1 + Q2 bewusst niedrig angesetzt,
      es geht lediglich darum, zu zeigen, dass sie die Kostenseite im Griff haben,
      um in Q3 oder Q4 bei anziehenden Umsaetzen die Gewinnschwelle erreichen zu koennen.

      Der Turnaround wird allerdings bei einem ganz anderen Kursniveau vollzogen.
      Wer heute kauft, haette dann einen "Tausendprozenter" im Depot...........ist mir das Restrisiko wert.


      Gruss

      aufsicht :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 12:16:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo meislo ! Deine Bedenken teile ich zwar kurzfristig...aber langfristig nicht. E-Procurement wird kommen...und es gibt viele Unternehmen die auf Grund der unsicheren Lage bestimmte Projekte in der Richtung NOCH nicht in Angriff nehmen. Das wird sich dann auch auf Poet niederschlagen ( auch in Q1, Q2 und Q3 03), was aber meiner Ansicht nach nichts mit der Qualität der Produkte zu tun hat :
      aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 13:12:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo boardpatrol
      Insgesammt stimme ich Dir ja zu sonst wäre ich ja auch nicht investiert, wenn ich es anders sehen würde. Bedenken der weiteren Entwicklung sind aber doch erlaubt, schliesslich besitzt Poet nicht soviel an Cashreserven um eine mehrjährige Baisse zu überstehen Kurzfristig so scheint es dürfte es ja auch mit den Kursen hochgehen was dann kommt weiss.....

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 14:50:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Auch hier kann man in Punkto Cashreserven sagen.....dass, falls ALLE Stricke reißen, immer noch eine Kapitalerhöhung oder eine Übernahme winken kann. In beiden Fällen würde es mit Poet in Sachen Aktienkurs zwar heftig zur Sache gehen......aber am Ende...nach einer Durststrecke....wer weiß was dann kommt. :o)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 16:44:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Entäuschender Kursverlauf heute. hätte eigentlich mit mehr gerechnet

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 21:20:42
      Beitrag Nr. 56 ()
      Macht nichts. Waren praktisch auch kaum Umsätze!

      Die Zeit kommt noch, spätestens nach den Zahlen für Quartal 1.....

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 21:27:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nachgang zu #56:

      Die Zahlen kommen am 22.04.

      Spätenstens dann wird klar, dass sich die eingeleiteten Maßnahmen ausgezahlt haben, evtl. der Cash-Burn weitgehend gestoppt wurde ! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 21:46:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich befürchte, daß es in der nächsten Zeit noch nicht so doll wird mit den Zahlen....was die Umsätze betrifft.
      Weitere Kostensenkung ab Q1 z. Bsp. durch niedrigere Mietkosten
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 16:16:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      e_procure 2003: Launch der Poet X-Solutions
      Poet größter Aussteller auf der Fachmesse für elektronische Beschaffung und Lieferanten-Management / Im Catalog Center zeigen Poet-Kunden die Praxis
      HAMBURG, den 08. April 2003: Poet Software, Anbieter von Kataloglösungen für das Supplier Relationship Management (SRM) und den elektronischen Handel zwischen Unternehmen, bringt auf der diesjährigen e_procure offiziell die nächste Generation seiner Kataloglösungen auf den Markt: Die Poet X-Solutions. Gleichzeitig präsentiert das Unternehmen den ersten Kunden dieser Lösung mit umfassenden Funktionalitäten für das Produktdatenmanagement und die Nutzung von elektronischen Katalogen. Die Poet X-Solutions sind eine Katalogplattform für die internetbasierte Zusammenarbeit zwischen einkaufenden Unternehmen und Lieferanten auf virtuellen Beschaffungsportalen und elektronischen Marktplätzen.

      Beschaffungsoptimierung in der Praxis
      Mit einem 60qm-Stand (Halle 12, Stand 313) ist Poet Software in diesem Jahr der größte Aussteller auf der Nürnberger Fachmesse. Gut die Hälfte davon nimmt das Poet Catalog Center in Anspruch. Hier können sich die Messebesucher von ausgewählten Poet-Kunden zeigen lassen, wie mit den Kataloglösungen von Poet die elektronische Beschaffung optimiert wird. So zeigen beispielsweise die Springer-Tochter ims Internationaler Medien Service und Kaiser + Kraft ihr gesamtes Produktportfolio, elektronisch katalogisiert. Bei ims können Kunden über ein internetbasiertes Katalogmanagement-System auf über eine Million in- und ausländische Publikationen zugreifen. Kaiser + Kraft bietet über 100 individuelle elektronische Kunden-Kataloge in fünf verschiedenen Sprachen und den jeweiligen Landeswährungen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 10:19:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Heute auf Xetra würden über 20.000 STCK bei 0,60 EuR über den Tisch gehen.
      Ich würde sagen, jeder der raus will, soll es jetzt machen!!

      Ich glaube in nächster Zeit an (stark?) steigende Kurse!
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:16:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken gemacht,
      wo die Reise hingehen würde, falls Poet heuer tatsächlich
      den Break-Even schafft????

      Ich glaube daran und denke das die 0 vor dem Komma dann keinen
      Bestand mehr haben wird.

      Denkt mal drüber nach...
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:51:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      Will ja nicht nerven. Aber zum Posting #60:

      Jetzt wären 17.000 STCK bei 0,65 EUR loszuwerden.....
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:01:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      @laling,da brauch man nicht nachdenken.Poet,das weiß ich geht und die 0 vor Komma wird Geschichte sein.Ich hatte und habe mit POET ein gutes Gefühl.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:50:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich möchte nochmal auf die Empfehlung von Ende Januar hinweisen:
      "Short term buy" mit Kursziel 1,40 EUR auf Halbjahressicht.

      Der Break-Even wird bei Cashmitteln von rd. 8 Mio erwartet...

      Anscheinend werden aber ausgerechnet heute, einige auf Poet aufmerksam. Erstaunlich ist das schon...
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:47:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      Handelsblatt 09.04.2003

      Bei rund 50 Titeln liegt Börsenwert unter den Barmitteln
      Volle Firmenkasse bietet gute Chancen

      Von Christian Schnell

      Es klingt kurios: Rund 50 Unternehmen, die in der Boomphase des Neuen Marktes den Gang an die Börse antraten und anschließend mit den eingenommen Millionen sorgsam umgingen, verfügen inzwischen über einen Cash-Bestand je Aktie, der über ihrem aktuellen Börsenkurs liegt. In der Theorie heißt das: Würden solche Cash-Werte aufgelöst, bekäme der Aktionär mehr ausbezahlt als er im Moment für die Aktie bezahlt.

      FRANKFURT/M. Nun hat es zwar in den letzten Jahren schon Fälle gegeben, in denen Unternehmen liquidiert und die Barmittel anschließend verteilt wurden. Beispiele waren Trius oder Mediantis. In der Regel ist ein solches Vorgehen jedoch unwahrscheinlich. Auch sagt ein hoher Cash-Bestand nur wenig über die Qualität einer Aktie aus.

      „Anleger sollten deshalb lieber nach Werten suchen, deren Cash-Bestand hoch ist und deren Prognosen für 2003 ein weiteres Anwachsen versprechen“, sagt Markus Moser von GBC Research. Gerade jetzt sei die richtige Zeit dafür: Die meisten Unternehmen haben ihre Zahlen für 2002 vorgelegt und sich dabei auch über das laufende Jahr geäußert. Als besonders drastisch unterbewertet stellt sich dabei die Aktie von Poet Holdings dar. Der US-Software- Hersteller mit deutschen Wurzeln schreibt zwar weiterhin Verluste, hat jedoch mit seinen Zahlen für 2002 und speziell für das vierte Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Im laufenden Jahr sollen nun – erstmals seit dem Börsengang im November 1999 – schwarze Zahlen geschrieben werden. Diese sind auf Grund der schwachen Konjunktur und des anfälligen Geschäfts bei Software-Applikationen für den elektronischen Handel allerdings mit einem gewissen Vorbehalt zu genießen. Die Aktie ist daher nur für spekulative Anleger geeignet.

      Quelle:
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:17:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ei was sehen da meine satanischen Augen
      Auf laisen Fersen macht sie sich auf den Weg neue Höhen zu erklimmen

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:53:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ob das allerdings nachhaltig ist da bin ich mir nicht sicher.Wir werden sehen

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 19:04:30
      Beitrag Nr. 68 ()
      Gut möglich das der heutige Volumen- und Kursanstieg mit dem Artikel im Handelsblatt zusammenhängt.

      Dennoch:

      Es wurden nur bereits allseitig bekannte Tatsachen in dem Bericht wiederholt. Die Zahlen am 22.04.03 für das 1.Quartal werden den positiven Trend von Poet widerspiegeln. Darauf setzen nun die ersten Anleger, die sich rechtzeitig eindecken. Die Aktie wird es sicher nochmal billiger geben. Aber nicht mehr lange.

      Spätestens wenn heuer der Beweis erbracht wurde, dass der Cash-Burn gestoppt wurde, wird das aktuelle Bewertungsdefizit behoben.

      Poet ist mit anderen Softwareunternehmen (gerade aus USA) überhaupt nicht vergleichbar. Alleine die Größe oder das Geschäftsumfeld lassen einen Vergleich nicht zu.

      Auch wenn diese Unternehmen enttäuschende Zahlen veröffentlichten, bin ich überzeugt, dass dies bei Poet nicht der Fall sein wird.

      Der heutige Kursanstieg ist ein kleiner Beleg hierfür.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 21:57:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ich glaube auf den aktuellen Niveau ist Poet mehr als fair bewertet

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 12:52:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      @meislo

      Dann rate ich dir, dich von deinen Aktien zu trennen, wenn du die Meinung vertrittst das die Aktie auf dem Niveau "mehr als fair bewertet" ist.

      Du bekommst sie los für 0,70.

      Mfg ll.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 16:37:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo laling

      Ich werde natürlich nicht verkaufen Kennst Du die Taktik Hin und Her macht Taschen leer und da ist was dran. Wenn man auf einen fahrenden Zug springt bekommt man meistens nur noch die Aktien die andere schon wieder verkaufen

      Zurück zu meinem Posting in # 69

      Der Bericht im Handelsblatt stammt von GBC-Research und die sind sowieso schon seit Monaten der Meinung das Poet zu billig ist also keine neue Analystenmeinung sondern nur ein Interview was eine breite Masse von Anlegern liest und deshalb auch der Kursanstieg. Heute ist der Zug ja schon wieder zum stehen gekommen!!

      Aber warum ist Poet bei 67 +- 2 cent meiner Meinung nach gut bewertet.

      Hier beziehe ich mich einfach auf das Bewertungsniveau von Heiler

      Die Aktie wird mit ca. 1,9X Euro bewerten. Also in der nähe vom Cashbestand die die Firma besitzt d.h. Software- entwiecklung, Produkte und Kundenbeziehungen spielen bei der Bewertung keine Rolle !!!

      Auch der gelungene Turnaround im letzten Quartal spiegelt sich im Kurs nicht wieder, Umsatzsteigerungen werden auch nicht bewertet !!

      Warum nun der Vergleich zu Heiler?

      Weil ich der Ansicht bin das eine Bewertung einer Firma nur innerhalb eines Segments sinnvoll ist und sonst keinen Sinn macht.

      Poet wird mit erreichen des Breakeven nach eigenen Aussagen noch über Barmittel von 8 Mio Dollar verfügen!!

      8 Mio Dollar entsprechen ca. 7,3 Mio Euro

      7,3 Mio Euro bei 10,9 Mio ausstehenden Aktien ergibt eine
      faire Bewertung von etwa 67 cent +- 2

      Und Poet muss noch beweisen das sie auch wirklich den Breakeven erreichen . Solange Heiler nicht weiter steigt ist Poet für mich bei 67 cent fair bewertet !

      Sollten sich aber an der Börse die Bewertungskriterien ändern kann auch Poet ein anderes als das von mir skizzierte Bewrtungsniveau erreichen. Das ist zur Zeit aber nicht der Fall.

      Gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 17:19:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ meislo

      Ich sehe das anders. Wenn ich bei Poet davon ausgehe, dass ab Quartal 4 profitabel gearbeitet wird (und das tue ich, sonst hätte ich die Aktien nicht mehr), setze ich nicht darauf, das nur der Cash-Bestand bewertet wird.
      Cash ist gut und schön, darf aber nach meiner Meinung nie der alleinige Grund zum Kauf einer Aktie sein. Die Zukunft wird gehandelt. Ein "fairer" Kurs sollte also bei Eintritt des positiven cash-flows bei 1,40 - 1,60 EUR liegen.
      Dies wird auch in der Analyse vom 28.01.03 deutlich. Dort wird mit diesem Kurs sogar schon auf Halbjahressicht gerechnet. Mach ich auch!

      MfG ll.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 22:43:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      Schätzwerte für das abgelaufene Quartal!! Veröffentlichung 22.04.2003

      Umsatz: 1,62 Mio Dollar
      Opertativer Verlust 1,15 Mio Dollar

      Mehr ist einfach nicht drin!!!!!!!!!!

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 09:24:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo Meislo,was macht dich der Zahlen so sicher?Wo hast du die Werte her und was können wir zukünftig erwarten?

      cu 2502 (aida)
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:28:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo 2502

      Nur heisse Luft bei mir! Die Zahlen sind durch nichts konkretes begründet!! Es ist nur ein Annahme wobei ich unterstelle, dass das erste Quartal in 2003 nicht so gut verlaufen ist.Dis weiter zubegründen dazu fehlt mir im Moment Zeit !

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 20:14:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      Mein persönliches Kursziel für Ende 2004 liegt bei 5-7 Eiro
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 20:22:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      Stimme dem zu, da die Voraussetzung hierfür sein müßte,
      daß die Firma nicht schon vorher insolvent geht und somit
      also den Turnaround geschafft haben sollte, was mit einem
      großen Fragezeichen zu versehen ist.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 20:53:16
      Beitrag Nr. 78 ()
      #77 Einfach ignorieren da der Aussage an sämtlicher Grundlage sowie Sachlichkeit fehlt.

      gruss meidlo
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 21:38:24
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ja der meidlo immer frei nach #75: Nur heisse Luft bei mir! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 08:28:13
      Beitrag Nr. 80 ()
      Sieht danach aus, als ob hier ein baldiger Ausbruch der Aktie bevorsteht :D . Poet will nach oben. Auch die Umsätze werden besser!

      Avatar
      schrieb am 17.04.03 18:36:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Na ja. Die Aktienumsätze sind schon sehr mau.

      Aber bei einem vernünftign Marktumfeld hat Poet Nachholbedarf. Soviel steht fest. Schauen wir halt mal was der 22.04. so bringt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 20:18:25
      Beitrag Nr. 82 ()
      ALLE Aufwachen !!DAX, DOW und Co srwachen!! Die Börsenbaisse der drei letzten Jahre hat ihr Ende gefunden.
      Ab März sind kräftig steigende Kurse eingetreten und es wird weiter gehen! Auch für Poet. Neubewertung beginnt gerade.Erst die Grossen und dann die gut positionierten Kleinen! Auf gute Kurse

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:26:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      Verfasst wurde der untenstehende Text von StanischeFerse!!

      Die Qualität seiner Postings erreicht ein Spitzenmass an Sachkenntnis und zeugt von grossem Verständnis fürs Börsengeschehen. Mir scheint, er ist ein guter Kontraindikator. Gut so, solange er im negativen Sinne über Poet schreibt!

      Ein schönes Osterwochenende

      gruss meislo






      #7 von SatanischeFerse 16.04.03 21:26:26 Beitrag Nr.: 9.193.543 9193543
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Ich finde es ja eigentlich auch nicht schön, daß der DAX
      morgen den Zugewinn von 2 Wochen mit einem Mal wieder ab-
      gibt, aber was soll man denn machen. Jetzt wo der nächste
      Feldzug wieder ansteht.

      Noch dazu die ganzen Unwägbarkeiten im konjunkturellen
      Bereich, die ganzen Arbeitslosen, der Zusammenbruch der
      sozialen Sicherungssysteme, die anstehende Massenarmut -
      dies alles gibt sicherlich keinen Nährboden für steigende
      Aktienkurse.

      Wir stehen vor dem Beginn einer der größten Weltwirschaft-
      krise ohne erkennbares Ende
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 08:45:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      Poet auf dem Weg zu einem Euro!!!:lick:

      POET HOLDINGS, INC. STEIGERT UMSATZ UM 16% GEGENÜBER DEM 4. QUARTAL 2002. WEITERE VERBESSERUNG DES OPERATIVEN ERGEBNISSES. GERINGSTER NETTOVERLUST SEIT BÖRSENGANG.

      Hamburg, 22. April 2003: Poet Holdings, Inc. (Prime Standard, ISIN: US7304471094), einer der führenden Anbieter von B2B Kataloginfrastrukturlösungen, veröffentlichte heute die Ergebnisse des 1. Quartals 2003 (endet am 31. März).

      Die Umsätze lagen im 1. Quartal 2003 mit 1,9 Mio US-$ um 16% höher als die Umsätze von 1,6 Mio US-$ im 4. Quartal 2002. Die Produktumsätze stiegen von 1,0 Mio US-$ im 4. Quartal 2002 um 27% auf 1,2 Mio US-$ im 1. Quartal 2003. 86% der Gesamtumsätze wurden in Europa erwirtschaftet und 14% in den restlichen Märkten. Die Betriebskosten beliefen sich auf 2,9 Mio US-$ und lagen damit um 151.000 US-$ bzw. 5% unter den Kosten des 4. Quartals 2002.

      Der operative Verlust lag im 1. Quartal 2003 mit 1,0 Mio US-$ um 30% unter dem opera-tiven Verlust von 1,4 Mio US-$ im 4. Quartal 2002. Der Nettoverlust betrug 638.000 US-$ bzw. 0,06 US-$ je Aktie, bei ca. 10.916.000 gewichteten ausstehenden Aktien. Im 4. Quartal 2002 belief sich der Nettoverlust auf 1,1 Mio US-$ bzw. 0,10 US-$ je Aktie, bei 10.893.000 gewichteten ausstehenden Aktien. Die sonstigen Erträge und Aufwendungen enthalten 265.000 US-$ an Währungsgewinnen, die sich aus dem gestiegenen Wechselkurs Euro zu US-$ ergeben.

      Gegenüber dem 1. Quartal 2002 sind die Gesamtumsätze im 1. Quartal 2003 um 12%, die Produktumsätze um 13%, die Betriebskosten um 38%, der operative Verlust um 61% und der Nettoverlust um 73% gesunken.

      "Wir sind mit den Ergebnissen des ersten Quartals sehr zufrieden. Nach den erheblichen Kostensenkungen verzeichnen wir jetzt wieder Umsatzsteigerungen. Wir konnten für unsere Kataloginfrastrukturlösungen wichtige Einkaufsorganisationen, Lieferanten und Marktplätze als Neukunden gewinnen. ThyssenKrupp hat sich im konzernweiten Einkauf für die Poet-Lösungen entschieden. IBX, ein führender Marktplatz in Skandinavien, wird die Poet-Kataloginfrastrukturlösungen einsetzen, um Einkaufsorganisationen wie Volvo, SEB und Ericsson mit elektronischen Produktdaten zu beliefern. Auf der Lieferantenseite haben wir IBM Deutschland als Erstkunden für unsere neue Produktgeneration Poet X-Solutions gewinnen können”, kommentierte Jochen Witte, President und CEO.

      Im Vergleich zum 4. Quartal 2002 wurden im 1. Quartal 2003 folgende Ergebnisse erzielt: Die Produktumsätze im Bereich der Poet eSupplier Solutions stiegen um 151.000 US-$ bzw. 46% auf 477.000 US-$ Die Produktumsätze mit der Produktlinie FastObjects stiegen um 110.000 US-$ bzw. 17% auf 746.000 US-$. Die Umsätze aus Dienstleistungen blieben mit 682.000 US-$ im wesentlichen unverändert.

      Im Vergleich zum 1. Quartal 2002 erzielte die Gesellschaft im 1. Quartal 2003 folgende Ergebnisse: Die Produktumsätze mit der Produktlinie eSupplier Solutions stiegen von 281.000 US-$ um 70% bzw. 196.000 US-$. Die Produktumsätze mit den Datenbank-produkten FastObjects verringerten sich von 1.129.000 US-$ um 34% bzw. 383.000 US-$. Die Service-Umsätze verringerten sich von 758.000 US-$ um 10% bzw 77.000 US-$ .

      Die Gesellschaft verfügte per 31. März 2003 über liquide Mittel von 10,9 Mio US-$. Sie bekräftigt ihr Ziel, ab dem 4. Quartal 2003 einen positiven Cashflow zu erwirtschaften.


      POET HOLDINGS, INC. UND TOCHTERGESELLSCHAFTEN

      Konsolidierte Bilanz, ungeprüft

      Konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung, ungeprüft



      Anmerkung zu den zukunftsgerichteten Aussagen
      Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf künftige Ereignisse oder die künftige finanzielle Entwicklung beziehen. Sie sind mit Risiken und Unsicherheiten hinsichtlich der Einhaltung des Zeitrahmens und der Menge der abgeschlossenen Kundenverträge, der Entwicklung der Nachfrage im Markt und der Marktakzeptanz der Poet-Produkte behaftet. Unsicherheiten bestehen auch hinsichtlich der künftigen Entwicklung der US- und Weltwirtschaft, wegen möglicher Verluste aus Währungsumrechnungen, hinsichtlich der Umsatzerwartungen und anderer, in den SEC-Filings der Poet Holdings, Inc. aufgeführter Risiken. Die tatsächlichen Ergebnisse können signifikant von den in die Zukunft weisenden Aussagen abweichen. Die Gründe dafür können vielfältig sein und umfassen jene, in den Anmerkungen der Geschäftsführung erwähnten Risiken, aber auch alle in der Analyse der wirtschaftlichen Situation und in sonstigen Textpassagen des unten erwähnten Geschäftsbericht aufgeführten Risiken. Alle erwähnten zukunftsweisenden Aussagen basieren auf den Informationen, die zum heutigen Datum verfügbar waren und sollten deshalb mit dem notwendigen Risikobewusstsein gelesen werden. Wir werden die zukunftsweisenden Aussagen nicht aktualisieren.

      Die nachfolgende Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sollten in Verbindung mit den Anmerkungen aus dem bei der SEC hinterlegten Jahresabschluss 2002 "10-K" gelesen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:11:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die Zahlen verlaufen absolut planmäßig. Poet wird den Turnaround schaffen.

      Sobald mehrere Marktteilnehmer darauf aufmerksam geworden sind, wird die Aktie in Richtung 1 EUR marschieren.
      Ein Kauf zu den dzt. Kursen ist aufgrund der Zahlen mehr als gerechtfertigt !

      Wenn es heute noch nicht hoch geht, dann halt etwas später. Ist im Prinzip egal. Mir zumindest.

      Auf gute Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:12:24
      Beitrag Nr. 86 ()
      Das sehe ich genauso, wobei die Zahlen mich im positiven Sinne überracht haben

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:38:14
      Beitrag Nr. 87 ()
      Überrascht war ich eigentlich nicht, da die Maßnahmen zur Kosteneinsparung angekündigt waren und
      sich schon im Vorquartal abzeichneten. Ich könnte mir eine Punktlandung vorstellen, d.h. Break-Even bei
      Liquiditätsstand von 8 MIO Dollar. Schaut ganz dannach aus.

      Das die Aktie jetzt Richtung Norden geht, da würde ich fast darauf wetten. Verdient wärs auf alle Fälle.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 12:31:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo laling

      Mit der Abnahme der Kosten auf 2,9 mio Dallar war zu rechenen und diese Abnahme konnten auch nicht viel stärker ausfallen da die Cebitkosten (ca. 100000 Euro und höher, je nach grösse der Ausstellungsfläche), in die Kostenrechnung einfliessen.

      Was mich überrascht hat ist doch die Zuname des Umsatzes auf 1,2 Mio Dallar im Kernbereich, wobei ich mir aber gewünscht hätte, das die Einnahmen im Suplier-Bereich noch etwas stärker ausgefallen wären

      Insgesamt gesehen bin ich aber mit allem mehr als zufrieden,insbesondere der neugewonnen Kunden, da ich hier schon gedacht habe es sei mit Stagnation zurechnen.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 12:37:51
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo meislo,

      die Umsatzerlöse haben mich auch positiv gestimmt (obwohl ich glaube, dass in Zukunft noch mehr drin sein müßte).

      Jedenfalls haben mich die Zahlen davon überzeugt, dass Poet eine Zukunft hat und überleben wird. Aus diesen schweren Zeiten (für die gesamte IT-Branche)
      werden die Poeten gestärkt hervorgehen. Allen Unkenrufen zum Trotz.

      Jedoch konnte man in den letzten Analystenmeinungen schon sowas rauslesen.

      Ich würde sagen wir nehmen die angebotenen Aktien zu den Kursen einfach mit. Bald gibt es sie nicht mehr so billig.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 12:41:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo laling

      Also kaufen was das Zeug hält!!

      Werde gleich mal mit meiner Bank telefonieren ob es auf Poet Kredit gibt.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 16:49:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      Heute noch die 80 cent?

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 17:03:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ist eigentlich egal, wann die 80 cent kommen.

      Kommen tun sie. Ob heute oder morgen???? Egal!

      Ein guter Tag wars heute auf alle Fälle.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 17:09:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      Zahlen sind gut! :)
      Orderbuch sieht auch gut aus. Könnte heute abend noch über die 0,80 Euro laufen. :look:

      Beste Limits
      Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
      1 2000 0.75 0.78 1498 1
      2 3500 0.73 0.79 3550 2
      2 1229 0.72 0.8 2000 1
      1 2000 0.71 0.84 2000 2
      1 1900 0.68 0.87 2000 1

      Letzte Transaktionen
      Zeit Quant. Kurs
      16:06 3670 0.76
      15:58 5000 0.76
      14:35 330 0.76
      12:01 500 0.72
      11:03 1000 0.76
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 19:46:05
      Beitrag Nr. 94 ()
      Sehr schön heute. Kein Exzess aber o.k.!

      Morgen nehmen wir locker die 80 cent tippe ich!

      Kein Gepushe, keine Dummschwätzer die bashen, wunderbar.
      So soll es weitergehen.:)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 20:24:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      Was wohl SatanischeFerse zu den Ereignissen denken mag bleibt wohl Ihr Geheimnis
      :laugh:

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 21:13:43
      Beitrag Nr. 96 ()
      POET: Weitere Aufträge; Break-Even Ziel wird bekräftigt



      Berlin (BLUeBULL) – Wie CEO Jochen Witte BLUeBULL gegenüber schon im Januar verriet, wurde ein weiterer Vertrag mit einem Großkunden abgeschlossen. Im Rahmen der Q1-Zahlen meldete POET weitere Erfolge: ThyssenKrupp hat für die Poet-Lösungen entschieden. IBX wird Poet eSS einsetzen, und IBM Deutschland wurde als Erstkunden für die neue Produktgeneration Poet X-Solutions gewonnen.

      Die Umsätze lagen in Q1/2003 mit 1,9 Mio US-$ um 16% höher als die Umsätze von 1,6 Mio US-$ in Q4/2002. Der operative Verlust lag in Q1/2003 mit 1,0 Mio US-$ um 30% unter dem operativen Verlust von 1,4 Mio US-$ in Q4/2002. Gegenüber Q1/2002 sind.

      Die Gesellschaft verfügte per 31. März 2003 über liquide Mittel von 10,9 Mio US-$. Sie bekräftigt ihr Ziel, ab Q4/2003 einen positiven Cashflow zu erwirtschaften.






      X-SOLUTIONS + IBM Deutschland

      Kommt da noch mehr?
      Vielleicht IBM Deutschland als Retailer für X-Solution?
      Schliesslich werden sie auf der Messe E-Procurement am 5-7 Mai in Nürnberg als erster Kunde präsentiert und IBM macht das doch nocht nur um sich als Kunde feiern zu lassen !!

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 21:20:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      Commerce ONE und Ariba in den USA momentan +11%

      Sieht doch gut aus !!!

      Hoffe auf gute Kurse morgen!

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 12:55:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      ... und die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt. :rolleyes:

      Poet wird in spätestens 2 Wochen wieder auf ihrem
      fairen Wert von etwa 65 Euro Cent angekommen sein.
      Q-Termine eignen sich bei Poet besonders zum Abladen
      von Aktien. Danach gibt es immer genügend Zeit sich
      billig welche aufzusammeln.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 13:37:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      Du triffst den Nagel auf den Kopf BILLIG

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 14:33:13
      Beitrag Nr. 100 ()
      INTERVIEW: Poet rechnet in den kommenden 2 bis 3 Jahre mit Wachstum von 30%

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Software-Anbieter Poet will nach der
      Restrukturierung und einer langen Durststrecke wieder auf den Wachstumspfad
      zurückkehren. "Wir rechnen bei einer vernünftigen Marktentwicklung in den
      nächsten 2 bis 3 Jahren mit Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis von 30
      Prozent", sagte Vorstandschef Jochen Witte der Wirtschaftsnachrichtenagentur
      dpa-AFX am Mittwoch in Frankfurt.

      Für das bereits profitable Datenbankgeschäft plant Witte dabei mit einem
      Plus von 10 Prozent, während der Digitalkatalogbereich jährlich um 50 Prozent
      zulegen soll. Die angepeilte EBIT-Marge liege bei 20 Prozent.

      Unter dessen bekräftigte Witte die Gesamtjahresprognose, wonach ein Umsatz
      von 8 bis 8,5 Millionen US-Dollar und ein positiver Cash-Flow im vierten Quartal
      2003 erwirtschaftet werden soll. "Spätestens im ersten Quartal 2004 werden wir
      dann auch ein positives Nettoergebnis erzielen", sagte Witte. Bis dahin will der
      Manager noch mindestens 8,5 Millionen US-Dollar liquide Mittel in der Kasse
      haben. Zum 31. März lag der Barbestand noch bei 10,877 Millionen US-Dollar.

      NEUES SOFTWARE-PRODUKT SOLL WACHSTUM SICHERN

      In der Vergangenheit hatte Poet mit drastischen Umsatzeinbrüchen im
      Lizenzgeschäft und hohen Verlusten zu kämpfen. Lagen die Lizenzeinnahmen 2000
      noch bei 9,114 Millionen Dollar brachen sie bis 2002 um mehr als die Hälfte auf
      4,421 Millionen Dollar ein. Damit solle nun Schluss sein, sagte Witte. "Mit
      unsere neuen Digitalkatalog-Software werden wir wieder wachsen. Der offizielle
      Verkaufsstart ist für Juli geplant."

      Besonders das einst als Wachstumstreiber angesehene US-Geschäft verhagelte
      Poet gehörig die Bilanz. "Wir werden uns in Zukunft auf Europa konzentrieren.
      Hier wollen wir 80 Prozent unserer Erlöse erzielen", sagte Witte, der zugleich
      Fehler in der US-Strategie einräumt. Im Jahr 2001 teilten sich die Umsätze noch
      fast paritätisch auf die USA und Europa auf.

      `LIQUIDATION KEIN THEMA`

      Derzeit weist Poet mit seinen rund 10,9 Millionen Aktien einen Marktwert von
      rund 8,2 Millionen Euro auf und damit in etwa genau soviel wie das Unternehmen
      bei Erreichen der Gewinnschwelle noch Bar in der Kasse haben will. Das operative
      Geschäft wird vom Kapitalmarkt also mit einem symbolischen Euro bewertet. "Eine
      Sonderausschüttung oder eine Liquidation sind für uns kein Thema", wehrte Witte
      Spekulationen über die Verwendung der Barreserven ab.

      Interessant scheint allerdings Poets Aktionärsstruktur: 30 Prozent der
      Anteile halten das Management und Venture-Capital-Gesellschaften, der
      Streubesitz (Free-Float) liegt bei 70 Prozent. Seit Anfang April legte der
      Poet-Kurs bereits um mehr als ein Drittel auf aktuell 0,75 Euro zu./yh/sh/zbjk
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 15:19:59
      Beitrag Nr. 101 ()
      Das Interview ist am Markt wohl nicht gut angekommen

      Für 2004 erwarteter Umsatz 11,05 Mio Dollar bei einem EBIT von 2,21 Mio Dollar.
      Für 2005 erwarteter Umsatz 14,36 Mio Dollar bei einem EBIT von 2,87 Mio Dollar

      Zum Nettoergebnis kann man nichts sagen da die Steuerquote nicht bekannt ist. Sicherlich ist diese wegen der Verlustvorträge nicht sehr hoch .Zinserträge werden das Nettoergenis sicherlich um 300000-400000 Dollar pro Jahr höher ausfallen lassen

      Alles in allem recht positiv aber nicht gerade dazu angetan um in den Himmel zu steigen

      Aber es kann ja alles noch viel viel besser werden

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:26:13
      Beitrag Nr. 102 ()
      Also ich bin nicht enttäuscht. Die Zahlen waren o.k., der Ausblick ist realistisch und positiv in die Zukunft gerichtet, leere haltlose Versprechungen waren erneut nicht zu lesen. Mir ist es so lieber, als alles rosa zu malen und das blaue vom Himmel heranzupreisen.

      Poet wird es packen, die Aktie wird bald über 1 Euro stehen und alles ist im grünen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:59:05
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo laling

      Kannst Du mir verraten wie Witte bei einem Jahresumsatz von 8-8,5 Mio Dollar im 4 Quartal einen positiven Cash-Flow hinzaubern will ? Bedenke die Betriebskosten sollen lt. Witte auf 2,5-2,6 Mio Dollar pro Quartal gesenkt werden!!

      Q1 1,9 Mio Umsatz operativer Verlust 1,0 Mio
      Q2 1,7 Mio Umsatz operativer Verlust 1,2 Mio
      Q3 1,9 Mio Umsatz operativer Verlust 1,0 Mio
      Q4 2,7 Mio Umsatz

      wären 8,2 Mio Umsatz in diesem Jahr

      wenn ich mir die Zahlenreihe, die ich mir in Stundenlanger Kleinarbeit zusammengestellt habe, so anschaue kann ich mir garnicht vorstellen, das es so klappen kann!

      Aber anders kann er ja garnicht kalkuliert haben, da von den 10,9 Mio liquiden Mitten auch noch 2,2 Mio verbrutzeln werden sollen !

      Ich gehe eher davon aus, das die Zahlen die Witte ins Gespräch gebracht hat, extrem vorsuchtig geschätzt sind und im laufe der Quartale nach oben angepasst werden!

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 12:57:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hallo Meislo,

      erstens glaube ich, dass wie Du schon erwähnst, Witte extrem vorsichtig schätzt.

      Bei der Umsatzprognose die Du aufstellst, kann bei entsprechender Kostensenkung die Liquidität nicht so wie
      geplant leiden (d.h. break-even bei 8 Mio). Es müßten mehr Cash-Bestände überbleiben! Sehe ich auch so.

      Auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen, dass die Kosten evtl. doch etwas höher ausfallen könnten als
      angenommen, dann wären die 8 Mio wieder richtig. Schwierig zu sagen. Ich gehe jedoch davon aus, dass Poet sehr
      wohl eine Ergebnis-und Finanzplanung vorgenommen hat, d.h. wie sich die Kosten zum Umsatz verhalten, d.h. pro Euro Umsatz sind
      soundsoviel Kosten eingeplant. So läßt sich eigentlich aufgrund von Erfahrungswerten i.d.R. gut planen.

      Deine Theorie, dass Witte bewußt vorsicht plant, teile ich.

      Die Zahlen könnten sich bei gutem Geschäftsverlauf schnell verbessern, der Turnaround somit früher als erwartet eintreffen.

      gruß laling
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 17:29:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hallo laling

      Danke für Deine Antwort
      die ich voll und ganz teile

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:02:11
      Beitrag Nr. 106 ()
      Stock Data
      Market Capitalisation € 7.63 m
      Shares Outstanding 10,893,646
      Working Capital $11.028 m
      Cash and Investments $12.036 m
      Liquid Assets per Share €1.02
      Total Shareholders’ Equity $12.403 m
      Book Value per Share (€/$ on 26-1) €1.05
      Stephen Love stephenl@firstberlin.com
      First Berlin www.firstberlin.com
      Equity Research Group
      Friedrichstr. 76
      10117 Berlin
      +49 (0)30 - 726194023 Fax +49 (0)30-726194024
      Highlights
      • We expect Poet’s Q1 2003 revenue figures to be inline
      with our projections for the year and may well exceed
      our quarterly targets of $1.64 m.
      • We project net income figures in Q1 of -$1.07 m to
      continue the upward direction established in Q4 2002
      and reduce losses to set a new 3 year earnings record.
      • If Q1 figures exceed our quarterly targets, we will
      adjust our projections for 2003 upward.
      • Poet’s new X-Company Technology for eprocurement
      will be released in June. We estimate this software
      will put Poet 6 –12 months ahead of the competition
      and continually grow revenues through Q4 and
      beyond.
      • Market forecasts for eprocurement software expect
      on average 100% annual revenue growth in Europe
      through 2007. In our opinion, the X-Company
      Technology will increase Poet’s market share and
      securing it a major share of the market’s expanding
      revenues for the next several years.
      • We recently completed onsite inspections of Poet’s
      Munich sales office and its participation at a major
      eprocurement trade-fair in Berlin. Our optimism of
      Poet’s future is based on our assessment of customer
      reactions on site and in-depth interviews with Poet’s
      sales staff and management.
      • We continue to be impressed by Poet’s management.
      Particularly, by their continuing cost cutting
      measures, which include moving office both in
      Hamburg and Munich to lower rental costs.
      • All of these factors indicate a company in turnaround.
      Further, its new product release will secure
      Poet an increased share of the most rapidly growing
      IT market. These factors will continually improve
      Poet’s financial report figures and bring it to breakeven
      by Q4.
      • It is our opinion, that Poet’s share price will see a
      strong rise in the next 3 Quarters.
      Comprehensive Report Rating: MEDIUM TERM BUY
      6 Month Target: €1.40 - €1.60
      1/2
      Financial History & Projections
      Stock Overview
      FIRST BERLIN
      Equity Research
      April 14, 2003 California, USA & Hamburg, Germany
      Enterprise & eProcurement Software
      POET Holdings, Inc.
      Frankfurt 928040 / POXA.FSE
      www.poet.de
      2000A 2001A 2002A 2003E 2004E
      Revenue
      $m
      12.227 9.811 7.480 8.001 8.800
      Yr/Yr
      Growth
      15.1% -19.8% -23.7% 6.9% 11%
      Cash Flow
      $m
      -10.28 -10.9 -10.7 -3.0 0.5
      Net Income
      $m
      -9.836 -12.061 -10.579 -2.9 0.4
      EPS
      $
      -0.92 -1.1 -0.97 -0.26 0.036
      EPS Growth 65% -21% 11% 73% 113%
      Source: FINANZTREFF
      Current Price: (closing April 11) € 0.70
      52-Week Range: € 0.96 / 0.53
      Free Float 70%
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:06:46
      Beitrag Nr. 107 ()
      UPDATE und in DEUTSCH

      Aktienprofil
      Marktkapitalizierung € 7.64 m
      Umlaufende Aktien 10,921,390
      Liquide Mittel und Beteiligungen $10.877 m
      Liquide Mittel und Beteiligungen pro Aktie
      (gesch.)
      $1.00
      Eigenkapital, gesamt $11.843 m
      Reinvermögen pro Aktie (€/$ on 22-4) €0.99
      Nettoumlaufvermögen $10.269m
      Poet Holdings, Inc. - ein früherer Star des Neuen Marktes – wird
      offensichtlich zum Beispiel dafür, wie ein Software-Unternehmen in
      wachstumsschwachen Zeiten die Trendwende erreicht. Poet ist auf
      eProcurement Software spezialisiert und einer der führenden
      Unternehmen auf diesem neuen Wachstumsmarkt (s. Details in unserem
      Bericht vom 14. April 2003).
      Herr Witte, der jetzige CEO und frühere Finanzchef des Unternehmens,
      begann die Rationalisierung des Betriebs im 3. Quartal 2002. Die
      Maßnahmen wirkten sich sofort positiv auf die Kosten des 4. Quartals
      aus und brachten das Unternehmen auf den richtigen Kurs um die
      Gewinnschwelle im 2. Halbjahr 2003 zu erreichen.
      Die heute veröffentlichten Zahlen für das 1. Quartal bestätigen die
      Trendwende, die sich mit den letzten Quartalsergebnissen schon
      andeutete.
      Wir hatten erwartet, dass der Umsatz im Quartalsvergleich um 6 Prozent
      zunehmen würde. Tatsächlich erwirtschaftete Poet einen 16-
      prozentigen Umsatzzuwachs im Vergleich zum vorherigen Quartal.
      Das Unternehmen weist immer noch einige einmalige
      Rationalisierungskosten aus. Dennoch wurden die Kosten um 30
      Prozent im Quartalsvergleich und um 73 Prozent im
      Jahresvergleich gesenkt.
      Im 1. Quartal 2003 konnte das beste vierteljährliche
      Betriebsergebnis seit der Erstemission verzeichnet werden - ein
      Verlust von $1 Mio. Das 1. Quartal wurde mit einem
      Umlaufvermögen von $10,9 Mio. beendet. Dies genügt, um die
      Gewinnschwelle wie geplant im 4. Quartal zu erreichen.
      Poet veröffentlicht im Juni ein wichtiges neues eProcurement-
      Produkt, X-Solutions (ausgesprochen „Cross Solutions”). Mit dieser
      Erweiterung setzt Poet neue Maßstäbe für eProcurement Software und
      wird der Konkurrenz um 6 bis 12 Monate voraus sein. Der erste Kunde
      hierfür ist IBM Deutschland, wo sich die neue X-Solutions
      Technologie gerade in der beta-Testphase befindet.
      Bei unserem Besuch des Münchener Verkaufsbüros und des Poet-Stands
      auf einer wichtigen Messe für eProcurement in Berlin konnten wir
      zunehmendes Interesse an X-Solutions beobachten. Poet ist bereits
      jetzt einer der stärksten Anbieter auf diesem Markt; mit XSolutions
      wird Poet unserer Meinung nach den Markt dominieren.
      3
      Wir befragten heute Morgen den Direktor. Die Zahlen entsprechen den
      Voraussagen des Unternehmens und lassen das Erreichen der
      Gewinnschwelle in diesem Jahr näher rücken.
      Obwohl die Ergebnisse eines einzigen Quartals nicht
      ausschlaggebend sind, gehen wir davon aus, dass die Umsätze
      weiterhin mit jedem Quartal wachsen werden, insbesondere nach
      Erscheinen von X-Solutions.
      Der aktuelle Kurs von €0,76 liegt unter dem Buchwert von €0,99.
      In Anbetracht dieser Fakten und da die Erwartungen für das 1
      Quartal noch übertroffen wurden, korrigieren wir unsere Prognose
      für 2003. Unser Kursziel von €1,40 bis €1,60 in 6 bis 12 Monaten
      behalten wir bei.
      Poet Holdings, Inc. – Quartalszahlen übertreffen Erwartungen
      Bewertung: Mittelfristige Anlage
      6 Monats Ziel: €1.40 - €1.60
      1/2
      Finanzen– Aktuell & Schatzungen
      Equity Research
      April 22, 2003 Deutschland
      Enterprise & Applications Software
      POET Holdings, Inc.
      Frankfurt 928040 / POXA.FSE www.poet.de
      Quelle: FINANZTREFF
      Aktueller Stand: (April 18) €0.70
      52-Wochen Schwankung: € 1.15 / 0.45
      Streubesitz 70%
      Überblick
      Stephen Love stephenl@firstberlin.com
      First Berlin www.firstberlin.com
      Equity Research Group
      Friedrichstr. 76
      10117 Berlin
      +49 (0)30 - 726194023 Fax +49 (0)30-726194024
      2000A 2001A 2002A 2003E 2004E
      Umsatz
      $m
      12.227 9.811 7.480 8.489 9.338
      Jährl.
      Zuwachs
      15.1% -19.8% -23.7% 13.5% 10%
      Cash Flow
      $m
      -10.28 -10.9 -10.7 -2.7 0.8
      GpA
      $
      -0.92 -1.1 -0.97 -0.24 0.06
      Nettogewinn
      $m
      -9.836 -12.061 -10.579 -2.6 0.7
      GpA Zuwachs
      65% -21% 11% 75% 125%
      FIRST BERLIN




      POET IST MIT SEINER X-SOLUTION SOFTWARE DEM MARKT UM _ MONATE VORAUS UND WIRD DEN MARKT DOMINIEREB


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:24:42
      Beitrag Nr. 108 ()
      Danke meislo, sehr schöner Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:59:08
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo laling bitte anschnallen es geht los!!
      Vielleicht haben ja einige die Analyse jetzt gelesen

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:08:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      SUUUUPER Meislo weiter so

      Gruss an Alle Rene´

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:13:34
      Beitrag Nr. 111 ()
      Platow soll auch gestern Poet empfohlen haben, weiss da jemand was von? Oder ist das unterstehende von Platow?

      Gruss
      achwas
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:22:40
      Beitrag Nr. 112 ()
      Die Analyse ist von First Berlin und auf der Homepage von Poet einsehbar

      Vom Plaow-Brief weiss ich nichts

      http://www.poet.com/de/PoetCorporate_DE_Investoren_Research.…


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:32:48
      Beitrag Nr. 113 ()
      Aus dem HSM-Trading-Thread von BertaRoker

      Platow-Boerse von gestern

      Poet - Turnaround in Q4?
      ie Softwareschmiede Poet strebt im 4. Quartal des
      laufenden Jahres schwarze Zahlen an. Um dies zu
      erreichen, wollen die Hamburger in den kommenden
      Perioden die Erlöse kontinuierlich erhöhen und die
      Kosten senken. In Q1 fielen bei 1,9 Mio. US-Dollar
      Umsatz noch 572 000 Dollar Miese an.
      Da Poet die Umsätze mittlerweile nahezu komplett
      in Euro erwirtschaftet, verwirrt das Reporting in USDollar
      (Umsätze und Erträge werden verzerrt dargestellt).
      Auf Nachfrage von Platow hält CEO Jochen
      Witte eine Umstellung mittelfristig für durchaus möglich,
      momentan liegt aber der Fokus auf dem operativen
      Geschäft. Hier erkennen wir Verbesserungen.
      Die marktenge Aktie von Poet (0,70 Euro;
      US7304471094), die auch schon bei 200 (!) Euro notierte,
      war zuletzt hochvolatil und notiert nach wie vor knapp
      unter dem (immer noch schwindenden) Kassenbestand.
      Nachdem unsere Turnaround-Spekulation zum Jahreswechsel
      (vgl. PB v. 6.12.02 und PB v. 8.1.) Ihnen ein
      realisiertes Plus von 30% brachte, kommt der Kurs wieder
      zurück. Mit kleinem Einsatz und Abstauber 0,65 (Stopp
      0,50) Euro erscheint ein erneuter Trade lukrativ.

      gruss
      achwas
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:02:25
      Beitrag Nr. 114 ()
      Aktie kommt doch schon wieder nach unten
      War ein kurzes Feuerwerk aber der Gesamttrend geht nach oben und das reicht auch erstmal

      Apropo Analyse von Platom

      Wie kommen die auf einen Verlust von 572.000 Dollar

      Der Nettoverlust betrug 638.000 Dollar
      Der operative Verlust betrug 1.000.000 Dollar

      Die haben ja mal wieder erstklassige Arbeit geleistet


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:33:33
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ich stelle fest, dass sich die positiven Meinungen zu Poet vermehren. Zurecht!

      Man muß einfach die positiven Signale auch erkennen und nicht alles in Frage stellen nur weil es in der Vergangenheit
      schiefging. Es werden aus der Krise einige Unternehmen verstärkt hervorgehen! Dazu zählt meiner Meinung nach auch Poet.

      Man kann halt darauf spekulieren oder die Finger von der Aktie lassen. No risk no fun. Ich denke das sich einige Anleger noch
      sehr über die Aktien freuen werden.

      ...das erkennen schön langsam halt auch einige Analystenhäuser. Ich denke es werden noch weitere positive Stimmen zu hören sein in der Zukunft....
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:03:43
      Beitrag Nr. 116 ()
      Marktwachstum für E-Procurement-lösungen (E-Kataloge)
      soll von 146 Mio Dollar in 2003 auf 2,32 Milliarden Dollar in 2007 wachsen NUR ALLEINE IN EUROPA--------- NICHT WELTWEIT !!

      Da wird für Poet doch sicherlich was übrig bleiben




      Poet’s powerful
      ecatalogue-building software has filled this niche for
      both electronic buyers and suppliers irregardless of
      the software environment.
      The Market Future
      The study by Frost & Sullivan in 2001 above estimates a
      compounded annual growth between 1999 and 2007 of
      100.2% in the ecatalogue software market in Europe,
      with revenues of $2.319 b in 2007.
      In an Arthur Andersen study of 72 German companies
      (H2 2000), IT managers ranked eprocurement
      software at the top of their buy-list. The strength of
      this market despite general economic conditions indicates
      eprocurement software is still sought.
      The market is still evolving and has not yet totally defined
      itself. The two major buyers at present are large
      corporations and emarketplaces. The current software
      providers, which include SAQQARA, Requisite, Heiler
      and Poet, are jockeying for market-share in this period of
      rapid growth. The expectation is that one or more of the
      current providers will set the standard for the market and
      dominate the field; thereby securing the largest share of
      the exponential revenue growth in this market.
      Overview
      Poet Holdings, Inc. sells data management components.
      Its has an object-oriented database system, Fast Objects
      ®, and its eprocurement software eSupplier Solutions
      ®, is a leader in this dynamically growing market.


      2002-----69.8 Mio Dollar-------Wachstum jährlich
      2003-----146.7 ---------------- 110%
      2004-----300.7 ---------------- 105%
      2005-----616.4 ---------------- 97%
      2006-----1,214 ---------------- 91%
      2007-----2,319 ---------------- 91%

      Year Revenue ($ Million) Growth Rate
      Revenue Forecasts for eCatalogue Management Software
      for Europe


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 10:30:18
      Beitrag Nr. 117 ()
      wir fressen uns bei der 0,70 fest.

      ist das ein gutes oder ein schlechtes zeichen?????

      .
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 11:19:50
      Beitrag Nr. 118 ()
      Alles o.k.


      Bei Umsatz von ca. 4.000 Aktien interessiert mit der Kurs null.

      Ich hätte zwar, um ehrlich zu sein, auch mit schneller steigenden Kursen gerechnet, aber was soll`s!

      Kaufen wir halt mal wieder ein und bringen die Aktie in die Startrampe.....

      ...dann ist auch bald Weihnachten... :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 11:31:47
      Beitrag Nr. 119 ()
      @laling:
      4000 Stück nur in FSE. 26000 im ETR. Das geht eigentlich. 15000 will einer zu 0,71 im ETR haben. Der Sprung über die 0,80 kann ganz schnell gehen, da sollte man dabei sein.



      achwas
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 14:00:13
      Beitrag Nr. 120 ()
      Schaut mal ins Orderbuch:eek:

      Da fuddelt einer im Geld rum!

      achwas
      was das wohl soll:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 14:31:57
      Beitrag Nr. 121 ()
      Jaja. Es geht schön langsam los denke ich.

      Ich werde mir vorsichtigerweise auch mal noch ein paar ins Depot legen.... :-)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 15:57:25
      Beitrag Nr. 122 ()
      Wenn die Poet dann mal vernünftig bewertet ist (1,40 - 1,60 EUR) dann ist im Juli od. evtl. August schon Weihnachten...

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 16:53:04
      Beitrag Nr. 123 ()
      Newsletter von der Nürnberger Messe E-Procure 2003 im Mai
      wichtigste Messe für E-Procurement-lösungen


      +++Dieser Dienst ist ein kostenloser Service der NürnbergMesse zur
      +++e_procure 2003 (http://www.e-procure.de )+++

      Montag, 28.04.03
      e_procure-online Newsletter Nr. 70


      Heute lesen Sie:
      1. Start nächste Woche: e_procure 2003 - der Kongress mit Branchenforen
      2. Ausstellernews: newtron bietet Supplier Relationship Management
      3. Ausstellernews: Geac e.purchase - Old economy setzt sich durch 4. SIMPAT 2003: Simulation and Visualisation in Processes, Applications and Technologies 5. Ausstellernews: my SAP Supplier Relationship Management (SRM) in der Praxis 6. Ausstellernews: Poet mit neuer Generation von Kataloglösungen



      ++++++++++++
      1. Ab nächster Woche: e_procure 2003 - der Kongress mit Branchenforen

      Im Mittelpunkt der e_procure 2003, die kommenden Montag in Nürnberg startet, stehen umfassende Lösungen für die Beschaffungspraxis. Für das dreitägige Branchenevent haben die Veranstalter NürnbergMesse und BME die Schwerpunktthemen Supply Chain Management und Supplier Relationship Management gesetzt.

      Als Key-Note Speaker des vom BME veranstalteten messebegleitenden Kongresses wurden für den Eröffnungstag Top-Referenten gewonnen: Prof. Dr. Helmut Merkel (Vorstand KarstadtQuelle), Walter Raizner (Vorsitzender Geschäftsführung IBM Deutschland) und Prof. Dr. Dr. Horst Wildemann (Lehrstuhl BWL und Logistik, TU München). Am dritten Messetag ist der Bayerische Staatsminister des Innern Dr. Günther Beckstein Key-Note Speaker auf dem BME-Kongress.

      Kongressmotto ist in diesem Jahr "Beschaffung und Liefermanagement - Kostensenkung und Erfolgssteigerung durch moderne Konzepte und Systeme; Erfahrungen, Lösungen, Trends". Hochkarätige Experten geben an drei Tagen im Plenum, in neun parallelen Foren und in vier Workshops Einblick in erfolgreich umgesetzte Projekte. Entscheidender Pluspunkt für die Teilnehmer: Die Experten berichten auch darüber, warum Projekte in der Vergangenheit nicht funktioniert haben. Die Teilnehmer erfahren zudem, wie es nach der Implementierung von Tools weitergeht.

      Neu in diesem Jahr ist die Struktur des 3. Tages - am Mittwoch, den 7. Mai - mit den drei Branchenforen "Public Procurement" (Tag der öffentlichen Auftraggeber), "Automotive" und
      - "Prozessindustrie" (Chemie/Pharma, Konsumgüter).

      Im Rahmen der e_procure vergibt der BME wieder den "BME Hochschulförderpreis" am Montag, 5. Mai 2003.

      Mehr zum Kongress unter http://www.e-procure-kongress.de




      ++++++++++++
      2. Ausstellernews: newtron bietet Supplier Relationship Management

      newtron bietet innovative, branchenfokusierte `Supplier Relationship Management` (SRM) Lösungen mit dem Fokus auf die Abdeckung des gesamten Beschaffungsprozesses. Dabei werden u.a. die Prozessschritte Sourcing, Anfrage, Ausschreibung, Verhandlung, WebEDI und Logistik durch umfassende Dienstleistungen ergänzt. Ziel, der im ASP Betrieb angebotenen Lösungen ist die Steigerung von Produktivität sowie die Kostensenkung bei gesteigerter Markttransparenz. Das Portfolio wird abgerundet durch ein globales Lieferantenmanagement sowie der Integration in ERP und PDM Systeme.
      http://www.newtron.net




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      Mit elektronischen Beschaffungswegen und maßgeschneiderten e-Procurement-Lösungen bietet Conrad seinen Kunden hohe Einsparpotentiale. http://www.business.conrad.de




      +++++++++++
      3. Ausstellernews: Geac e.purchase - Old economy setzt sich durch

      Das Wissen der old economy bildet die Grundlage einer vollständigen neu entwickelten stand-alone Applikation mit Integration zu unterschiedlichen ERP Systemen unter Verwendung des Internets und der aktuellsten Informatik der new economy.

      e.purchase, die Einkaufssoftware der Zukunft, basiert nicht nur auf dem ganzheitlichen Ansatz der effizienten Unterstützung aller Beschaffungsprozesse, sondern unterstützt vor allem auch den kreativen Einkauf. Jahrelange Entwicklungserfahrungen im Einkaufs- und Beschaffungsbereich sowie der Integration zu den angrenzenden Fachbereichen sind der Garant dieser praxisorientierten Einkaufs- und Beschaffungslösung. e_procure 2003: Stand 317 http://www.geac.de






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      Konditionen und Kontakt zum e_procure-Team: Heidi Nophut 0911-8606-8664
      heidi.nophut@nuernbergmesse.de




      +++++++++++
      4. SIMPAT 2003: Simulation and Visualisation in Processes, Applications and Technologies

      Internationale Aussteller präsentieren vom 13. - 15. Mai 2003 in Nürnberg den neuesten Stand der Simulations- und Visualisierungstechnologien. In Nürnberg können sich Interessierte über die Einsatzmöglichkeiten und die Chancen für Ihr Unternehmen informieren.

      Experten erörtern auf der SIMPAT 2003-Konferenz die tatsächlichen wirtschaftlichen Vorteile von Simulation und Visualisierung. Themenspezifischen Workshops behandeln unter anderem die Problematik des harmonisierten Datentransfers zwischen Zulieferfirmen und OEM.

      Die World Fluid Dynamic Days 2003 Konferenz behandelt die Themen: Fazit aus dem Einsatz von Strömungssimulation, der Stand der Anbindung von Strömungssimulation an andere Simulationsgebiete und ob CFD ein automatisiertes, menügesteuertes Entwicklungswerkzeug werden kann.

      Mehr Infos unter http://www.simpat.de



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      http://www.itb-web.de



      +++++++++++
      5. Ausstellernews: my SAP Supplier Relationship Management (SRM) in der Praxis

      Als einer der weltweit ersten IT-Dienstleister hat arvato systems (ein Tochterunternehmen der arvato AG) für den Bertelsmann Konzern die Implementierung von mySAP SRM erfolgreich realisiert. Für mehrere hundert Firmen wurde eine Einkaufsplattform geschaffen, die es ermöglicht, das Beschaffungsverhalten zentral zu koordinieren und signifikante Synergieeffekte zu generieren. Neben der Optimierung operativer Beschaffungsprozesse unterstützt die Lösung die strategische Beschaffung mit Werkzeugen für effizientes Einkaufscontrolling, eSourcing, Knowledge- und Lieferanten-Management.

      Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, besuchen Sie uns auf der e-procure 2003 (Stand 405 oder in den gemeinsamen Veranstaltungen mit der SAP AG: Forum 4/Workshop 4).
      http://www.arvato-systems.de


      +++++++++++
      6. Ausstellernews: Poet mit neuer Generation von Kataloglösungen

      Zur e_procure bringt Poet Software die nächste Generation seiner Kataloglösungen auf den Markt: Mit den Poet X-Solutions bietet das Unternehmen umfassende Katalogplattformen für die Zusammenarbeit zwischen Einkaufsorganisationen, Lieferanten und Katalogdienstleistern. Gleichzeitig präsentiert Poet den ersten Kunden dieser Lösung.

      Ein weiterer Schwerpunkt des Messeauftritts ist das Poet Catalog Center.Hier zeigen ausgewählte Poet-Kunden, wie Kataloglösungen die Beschaffung optimieren. Ihr Produktportfolio präsentieren u.a. die Springer-Tochter ims Internationaler Medien Service und die Kaiser + Kraft AG sowie guide2media (Cross-Media-Publishing) und Guilbert Deutschland. http://www.poet.de






      Die e_procure 2003 findet vom 05. bis 07. Mai in Nürnberg statt.

      Informationen zur e_procure 2003, aktuelle Hallenpläne und das Programm der Produktpräsentationen im Aussteller-Forum finden Sie unter http://www.e-procure.de .

      Der nächste Newsletter e_procure-online erscheint in zwei Wochen.

      Sie können diesen Newsletter jederzeit abbestellen: nicole.hartmann@nuernbergmesse.de





      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 21:10:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      Einer der Gründe fur den schwachen Kurs von Poet heute ist hier zu finden

      -commerce Software Providers Sink After Reports

      By Bill Snyder
      Staff Reporter
      04/29/2003 01:20 PM EDT
      Click here for more stories by Bill Snyder


      E-commerce software providers Ariba (ARBA:Nasdaq - news - commentary - research - analysis) and FreeMarkets (FMKT:Nasdaq - news - commentary - research - analysis) were down sharply Tuesday, after reporting weak quarterly results and disappointing guidance.

      Ariba, which reported a 19-cent loss after the close Monday, was off 49 cents, or 12.4%, to $3.45 in recent trading. FreeMarkets, which reported a 28-cent loss, shed 54 cents, or 7.9%, to $6.28. Trading was heavy for both issues.


      For the second quarter of its fiscal year, Ariba tallied a net loss of $51.6 million, or 19 cents a share, compared to a loss of $151.5 million, or 59 cents a share, a year ago, according to generally accepted accounting principles. Revenue was $59.3 million, up 3% from the $57.4 million reported in the second quarter of 2002.

      Ariba set guidance for the current quarter under Wall Street estimates. The company said revenue in the June quarter is expected to be $55 million to $59 million; Wall Street had expected $60.3 million. The company said it will lose a penny to 3 cents per share, compared with Street estimates that the company will break even on a per-share basis.

      The second quarter of 2003 included noncash amortization charges of $49 million for goodwill and other intangible assets and $1.2 million for stock-based compensation. In addition, the company incurred approximately $7 million in expenses during the second quarter of fiscal 2003 relating to its recently completed accounting review, which was roughly $5 million higher than expected.

      For the corresponding quarter in fiscal 2002, Ariba recorded noncash charges of $141.3 million for amortization of goodwill and other intangible assets, $5.1 million for stock-based compensation and $5.6 million for warrant costs, as well as a benefit of $158,000 for restructuring costs.

      Software license revenue for the quarter was $27.7 million, up 10% from last year`s total of $25.2 million.



      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 21:59:33
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wie schon geschrieben - Poet liegt voll auf Kurs.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:25:42
      Beitrag Nr. 126 ()
      Was wolle SatanischeFerse? Musse gehen und bleiben zuhaus wo gute deutsche Küche...
      :-)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:59:12
      Beitrag Nr. 127 ()
      Heute schon gelal(l)t ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 14:50:46
      Beitrag Nr. 128 ()
      Heute hat intershop sich von dem Ziel der schwarzen Zahlen für 2003 verabschiedet.
      Einbruch bei Umsatz und Ertrag etc. etc.

      Wenn man sich das vor Augen hält, wird die Leistung von Poet erst richtig deutlich.

      Auf bald wieder bessere Kurse.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 16:18:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Interschop

      liquide Mittel 16,6 Mio
      operativer Verlust 8,4 mio pro Quartal

      Wie lange das noch aussreicht kann sich jeder selbst ausrechnen

      Ende des Jahres gibt es einen Wettbewerber weniger, es sei den der Staat springt ein, was garnicht mal so abwägig erscheint, denn schliesslich ist es ein ostdeutsches Weltunternehmen aus den Boomzeiten der 90-ziger Jahre und wer Schröder kennt, weiss das er sowas politisch ausnutzen wird,

      ja wenn er dann noch regieren tut !!


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 18:02:06
      Beitrag Nr. 130 ()
      Zu Intershop

      Quartalszahlen sind schlecht. Der Umsatz ist in den ersten drei Monaten dramatisch gesunken. Nun korrigiert der Softwarehersteller auch noch seine Prognose nach unten. Wie geht es weiter mit Intershop?

      Jena - Der Softwareanbieter Intershop hat ein enttäuschendes erstes Quartal hinter sich. Der Umsatz brach dramatisch ein. Auch die liquiden Mittel schrumpften deutlich.



      Großansicht


      Trübe Aussichten: Intershop-Tower in Jena


      Wie das Jenaer Unternehmen am Mittwoch mitteilte, betrug der Gesamtumsatz in den ersten drei Monaten nur noch 6,4 Millionen Euro – ein Einbruch von etwa 45 Prozent. Im Jahr 2002 setzte der Spezialist für E-Commerce-Lösungen im entsprechenden Zeitraum noch 12,2 Millionen Euro um. Beim Nettoverlust verbesserte sich das Unternehmen allerdings. Er sank von minus 13,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf minus 8,4 Millionen Euro.

      Außerdem hat Intershop die Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Das Unternehmen rechnet nunmehr mit Erlösen etwas unter Vorjahresniveau (2002: 45,1 Millionen Euro) und einem Ebitda-Verlust in Höhe von etwa fünf Millionen Euro. Bisher waren die Jenaer von einem ausgeglichenen Gesamtjahr 2003 ausgegangen.

      Vorstandschef Stephan Schambach sagte, das enttäuschende Ergebnis sei sowohl durch das schwierige konjunkturelle und branchenspezifische Umfeld als auch durch "saisonal niedrigere IT-Budgets" gekennzeichnet, die auch in den Vorjahren das jeweils erste Quartal negativ belastet hätten.

      Wie lange hält Intershop durch?

      "Der Einbruch ist drastisch", sagte Mirko Maier von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) gegenüber manager-magazin.de. "Es wird sehr, sehr spannend, ob Intershop seine Ziele erreicht. Die Prognose halte ich für ambitioniert."

      Der Analyst ist skeptisch, denn verschiedenste Marktanalysen geben kaum Grund für übertriebenen Optimismus. Mit großen Umsatzsteigerungen kann kaum gerechnet werden. Doch um die Prognose zu erreichen, müsste Intershop in den nächsten Quartalen deutlich an Fahrt gewinnen. Nichts Neues scheint es auch von der Suche nach einem Investor zu geben. Von Fortschritten ist in der Öffentlichkeit nichts zu hören.

      Dabei hat Intershop viel getan, um sich besser aufzustellen. Die Kosten wurden deutlich reduziert und im vierten Quartal 2002 schloss das Unternehmen mit einem operativen Gewinn ab. "Dem Jenaer Unternehmen fehlt es einfach wie vielen kleinen Softwareunternehmen an Umsatz", bringt der Analyst das Problem auf den Punkt. Vor allem beim Neukundengeschäft von Intershop hapert es derzeit, auch wenn bekannte Unternehmen auf der Klientenliste stehen. Den Hauptumsatz macht das Unternehmen mit der Betreuung von Altkunden.

      Wer wird überleben?

      Allein auf die allgemeine Investitionszurückhaltung und die Auswirkungen des Irak-Krieges will Maier die schlechten Zahlen nicht zurückführen. Zwar gelte das erste Quartal dieses Jahres tatsächlich als überproportional schlecht für Softwareunternehmen. Doch die Einbrüche der anderen Unternehmen erreichten nicht eine derartige Höhe.




      Verluste eingedampft
      Der Softwareanbieter Intershop hat im vierten Quartal 2002 seine Verluste gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres minimiert. Für das Gesamtjahr 2003 erwartet der Vorstand allerdings nur stagnierende Umsätze. ...mehr


      Als bedenklich beurteilt Maier ebenfalls den Rückgang der liquiden Mittel von 22,5 Millionen Euro zum 31. Dezember 2002 auf 16,7 Millionen Euro zum 31. März 2003. "Auch das Durchschreiten der Talsohle kostet noch Geld", sagte der Analyst.

      Eine allgemeine Bewertung über Intershops langfristige Zukunft will Maier nicht geben. "Ich bin allgemein gespannt, wer am Ende des Jahres noch alles auf dem Börsenzettel steht."
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:29:02
      Beitrag Nr. 131 ()
      Analysen - Nebenwerte

      14.04.2003
      Poet "medium term buy"
      First Berlin

      Die Analysten der First Berlin stufen die Aktie von Poet Holdings
      AG (ISIN US7304471094/ WKN 928040) mit "medium term buy"
      ein.

      Die Analysten hätten das Unternehmen kürzlich in seinem
      Verkaufsbüro in München und auf einer großen
      eProcurement-Messe in Berlin besucht. Nach ihrer Begutachtung vor
      Ort, der Besucherreaktion auf der Messe und Gesprächen mit
      Verkaufsmitarbeitern sei man der Meinung, dass die Umsatzzahlen
      für das 1. Quartal 2003 den eigenen Jahresprognosen entsprechen
      werden und sie eventuell noch übersteigen. Obwohl immer noch
      Kosten für die Rationalisierung vorgetragen würden, gehe man davon
      aus, dass sich der Aufwärtstrend aus dem 4. Quartal fortsetze und der
      Reingewinn einen neuen 3-Jahreshöchststand erreichen werde. Wenn
      die Zahlen des 1. Quartal so positiv seien wie man erwarte, werde
      man bei First Berlin die Prognose für 2003 nach oben korrigieren.

      Das Management führe die Einsparungsmaßnahmen fort. Daher sei
      man in Hamburg und in München in neue Räumlichkeiten gezogen.
      Durch diese Einsparungen und die Rationalisierungen im 3. Quartal
      2002 nähere sich das Unternehmen der Gewinnschwelle. Poet verfüge
      über einen großen Marktanteil in Europa und Japan. Die Analysten
      von First Berlin seien der Meinung, dass Poet mit der neuen
      X-Company Technology der Konkurrenz um mindestens 6 Monate
      voraus sein werde. Ihrer Auffassung nach werde der deutliche Vorteil
      dieser neuen Software zu stetigen Umsatzsteigerungen ab dem 4.
      Quartal führen.

      Wenn sich all diese Anzeichen der Trendwende auf die
      Wirtschaftszahlen des Unternehmens auswirken würden, gehe man
      davon aus, dass der Poet-Kurs über dem Marktdurchschnitt liegen
      werde und auch die 118-prozentige Kurssteigerung von Heiler
      übertreffen werde.

      Aufgrund ihres aktuellen DCF-Modells bleiben die Analysten von
      First Berlin bei ihrem Kursziel von 1,40-1,60 Euro für Poet auf 6
      Monate.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 15:59:26
      Beitrag Nr. 132 ()
      Etwas langweilig geworden hier im Board

      Poet hat die X-Solution nun doch schon früher rausgebracht als zunächst geplant GUT SO

      e_procure 2003: Poet liefert neue Generation seiner Katalogplattform Poet-X-Solutions aus
      HAMBURG, den 5. Mai 2003: Poet Software, Anbieter von Kataloglösungen für das Supplier Relationship Management (SRM) und den elektronischen Handel zwischen Unternehmen, bringt heute offiziell die neue Generation seiner Kataloglösungen Poet-X-Solutions auf den Markt.

      Hoher Anspruch an Performance und Usability
      Mit den Poet-X-Solutions bietet Poet seinen Kunden eine Enterprise-Software mit einer ganzen Reihe neuer Funktionalitäten für die effiziente und auf unternehmensspezifische Strukturen und Abläufe abgestimmte Verarbeitung elektronischer Produktdaten. Die neue Software unterstützt abteilungs- und unternehmensübergreifende Prozesse und ist einfach zu integrieren. Anwender profitieren von einer hohen Skalierbarkeit und einfach zu handhabendem User-Interface.
      Als erster Kunde wird IBM Deutschland die Poet X-Solutions innerhalb ihres ITS-NEP ("Network e-Procedures") Projektes einsetzen, um ihre B2B-Plattform - zunächst ein Webshop auf Basis Websphere Commerce Suite - mit den Katalogdaten für IBM und OEM Produkte, als auch mit Dienstleistungen zu versorgen.

      "Wir sind stolz darauf, dass sich IBM nach einer intensiven und formalen Ausschreibung für Katalogmanagement-Software für die Poet-X-Solutions entschieden hat", kommentiert Robert Helgerth, Geschäftsführer von Poet und verantwortlich für das Geschäftfeld Poet-X-Solutions.


      Flexibilität ist gefragt: X-Solutions auf WebSphere und DB2
      Die neue Produktgeneration von Poet unterstützt Standardformate wie BMEcat, XML und cif. IBM wird die Poet X-Solutions auf ihrem WebSphere Application Server und DB2 einsetzen.
      Katalogplattformen wie Poet-X-Solutions werden zunehmend in Enterprise-Umgebungen eingesetzt und entsprechen den Anforderungen einer Rechenzentrums-Umgebung. Das zeigen die Unterstützung von Highend-Application Servern wie WebSphere, aber auch andere technologische Verbesserungen wie Single Sign On, LDAP-Unterstützung, APIs für die Integration von 3rd party-workflow engines, reporting tools und vieles mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 16:01:14
      Beitrag Nr. 133 ()
      Und noch etwas gibt es zu berichten

      guide2media und Poet legen Grundstein für enge Kooperation in X-Channel-Publishing- und E-Procurement-Projekten
      Poet Software vereinbart Zusammenarbeit mit guide2media / Reaktion auf verstärkte Nachfrage nach Integration von Database Publishing und E-Procurement
      HAMBURG, den 5. Mai 2003: Poet Software, Anbieter von Kataloglösungen für das Supplier Relationship Management (SRM) und den elektronischen Handel zwischen Unternehmen, und der X-Channel-Publishing-Spezialist guide2media Deutschland, mit Sitz in Bobingen bei München, haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Ziel der Kooperation ist es, die Kernkompetenzen beider Unternehmen in Database-Publishing- und E-Procurement-Projekten zu bündeln.

      X-Channel-Lösung für E-Procurement
      guide2media bringt seine einzigartige, voll integrierte X-Channel-Lösung für Print, CD-ROM und Online zur automatischen Erstellung und Pflege komplexer Katalogsysteme in die Allianz ein, die sich mit den Kataloglösungen und dem Know-how von Poet Software nahtlos in jede
      E-Procurement-Landschaft einbinden lässt. Dadurch sind beide Unternehmen in der Lage, ihren Kunden künftig das gesamte Leistungsspektrum von der medienübergreifenden Katalogerstellung bis hin zu deren Integration in E-Procurement-Applikationen anzubieten.

      Ideale Ergänzung von Poet und guide2media
      "Wir freuen uns, dass wir mit Poet einen der führenden Spezialisten im elektronischen Handel als Partner gewinnen konnten", so Dieter Kaltner, Geschäftsführer von guide2media Deutschland. "Poet verfügt über exzellentes Know-how in der Integration von Katalogen in E-Business-Applikationen. Mit unserer bewährten X-Channel-Lösung und unserer jahrzehntelangen Erfahrung in der grafischen Industrie können wir das Leistungsportfolio von Poet vor allem im Hinblick auf Print- und CD-ROM-Publikationen in idealer Weise ergänzen. Damit sind wir in der Lage, unseren Kunden neben der Implementierung einer effizienten Database-Publishing-Lösung auch die perfekten Voraussetzungen für erfolgreiches E-Procurement anzubieten - und das bei überschaubaren, klar kalkulierbaren Kosten."

      guide2media im Poet Catalog Center auf der e_procure
      guide2media Deutschland wird auf der diesjährigen Fachmesse für elektronische Beschaffung und Lieferanten-Management "e_procure", vom 05. bis 07. Mai in Nürnberg als Partner von Poet Software vertreten sein. Im Catalog Center am Poet-Stand 313 in Halle 12 präsentiert das Unternehmen sein X-Channel-Publishing-Konzept. Poet stellt unter dem Motto "The fastest way from B to B" die neue Generation seiner Kataloglösung vor: Die Poet X-Solutions.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 16:04:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      guide2media wer ist das ?

      Hier eine kleine Antwort

      guide2media Deutschland ist Anbieter einer einzigartigen, voll integrierten X-Channel-Lösung für Print, CD-ROM und Online, die sich mit den Katalogplattformen von Poet Software nahtlos in jede E-Procurement-Landschaft einbinden lässt.

      guide2media betreut im Rahmen einer internationalen Allianz den deutschsprachigen Raum. Mit unseren Partnern Guideline (B) und Guidance (NL) bieten wir bereits seit 1990 maßgeschneiderte Lösungen zur automatischen Erstellung und Pflege komplexer Katalogsysteme. Zudem können wir durch unsere enge Verbindung zum DTP-Spezialisten kaltnermedia auf über 35 Jahre Erfahrung in der grafischen Industrie zurückgreifen. Weltweit haben über 150 führende Hersteller und Händler unsere Lösungen erfolgreich im Einsatz.

      guide2media GmbH
      Dr.-Zoller-Straße 1
      D-86399 Bobingen
      Telefon: +49 8234 9605-22
      Telefax: +49 8234 9605-23
      ISDN: +49 8234 9605-67
      e-Mail: info@guide2media.de
      Internet: www.guide2media.de

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 20:24:16
      Beitrag Nr. 135 ()
      Da könnte sich doch in den nächsten Tagen was tuen

      Der Chart sieht doch xielversprechend aus!!








      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 20:28:29
      Beitrag Nr. 136 ()
      Ich gebs auf hat wieder nicht geklappt :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 20:32:10
      Beitrag Nr. 137 ()
      @Meislo: Meitest Du den hier?


      achwas
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 20:39:10
      Beitrag Nr. 138 ()
      Danke Dir, bin zu blöd dafür
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 15:59:11
      Beitrag Nr. 139 ()
      Neue Analyse von GBC-Research

      http://www.poet.com/de/pdf/researchGBC_Q1_2003.pdf



      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 09:51:28
      Beitrag Nr. 140 ()
      @meislo:
      Danke für die Analyse.

      Schau doch mal ins Orderbuch. Der Deckel bei ca. 0,75 ist seit gestern weg. Es liegt nicht mehr viel im Brief:

      Brief
      0,74 1265
      0,76 2000
      0,78 2000
      0,79 1518
      0,83 1005
      0,91 4700
      0,92 4790
      0,98 2000
      1,12 3000
      2,00 760

      Mit einer relativ kleinen Order kann die 0,80 überwunden werden.

      Gruss
      achwas
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 15:51:42
      Beitrag Nr. 141 ()
      07.05.2003
      POET akkumulieren
      GBC-Research

      Die Analysten von GBC-Research stufen die Aktie von POET (ISIN US7304471094/ WKN 928040) mit dem Rating "akkumulieren" ein.

      Die von POET präsentierten Umsatzerlöse für das erste Quartal 2003 seien erfreulich gewesen. Im ersten Quartal diesen Jahres seien Umsatzerlöse in Höhe von 1,9 Mio. USD erzielt worden. Damit hätten diese um 15,7 Prozent über dem Vorquartal (1,64 Mio. USD) gelegen. 86% der Gesamtumsätze seien in Europa erwirtschaftet worden, 14,5% in den restlichen Märkten. Wie von den Analysten erwartet, scheine das 4. Quartal des letzten Jahres tatsächlich den Boden der Umsatzentwicklung markiert zu haben.

      POET habe mit den Zahlen des 1. Quartals 2003 erfreulich Zahlen vorgelegt und gezeigt, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg in die Profitabilität sei und hart an diesem Ziel arbeite. Im abgelaufenen Quartal habe der operative Verlust erneut gesenkt und der Cashverbrauch eingeschränkt werden können.

      Zum 31.März 2003 habe die Gesellschaft noch liquide Mittel in Höhe von 10,88 Mio. USD aufgewiesen. Die gesamten Verbindlichkeiten inkl. Rückstellungen hätten bei nur 2,54 Mio. USD gelegen. Damit präsentiere POET eine sehr solide Bilanz und der Gesellschaft stehe ein gutes Liquiditätspolster zur Verfügung.

      Der Buchwert von POET habe sich zum 31.März 2003 auf 11,84 Mio. USD belaufen, was in Euro gerechnet einem Buchwert pro Aktie von 0,97 Euro entspreche. Der aktuelle Kurs der POET-Aktie liege mit 0,68 Euro noch immer signifikant unter seiner Substanz. Gelinge es POET über die nächsten Quartale die gesteckten Ziele zu erreichen und im 4. Quartal 2003 auf Cash-Flow Basis profitabel zu werden, so sollte die Aktie interessante Kurssteigerungen aufweisen.

      Die Analysten von GBC-Research behalten nach den erfreulichen Zahlen des ersten Quartals ihr Rating "akkumulieren" für die POET-Aktie bei
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 16:11:39
      Beitrag Nr. 142 ()
      # Hallo achwas

      Das mit dem Orderbuch ist immer so eine Sache, das kann morgen wieder anders aussehen, deshalb darf man das nicht überbewerten

      Ich bin sowieso long in der Aktie und denke das Vertrauen der Investoren muss nach dem Schlamassel der letzten Jahre erst einmal wiedergewonnen werden. Um dies zu erreichen ist eine von Quartal zu Quartal sich ausweitende Umsatzsteigerung von nöten und zwar auf Euro-Basis und nicht auf Dollarbasis denn der fallende Dolllar verzehrt natürlich die wahren Produktsteigerungen im Kernbereich !!
      Hier muss man einfach abwarten. Die Zahlen von GBC-Research halte ich auch aus diesen Gründen für zu niedrig, denn mit diesen Zahlenwerk lässt sich ein positiver Cash-Flow im 4 Quartal schon rein rechnerich garnicht bewerkstelligen. Wiie auch immer. Positiv an der Analyse finde ich die Beschreibung der X-Solution von der gesagt wird das sie auch Rechenzentren unterstützt wobei mir hierbei IBM- Deutschland sofort ins Gehirn schiesst!! Kommt da etwa mehr?? IBM erster Kunde vielleicht auch Retailer?? Das wäre naturlich klasse. Auch das X-Solution ab sofort eine Markteinführung erfährt und nicht erst im Juli ist eine tolle Sache, da man hierdurch gegenüber der Konkurenz einen wertvollen Zeitvorteil erlangt hat!!

      Also weiter warten und steigende Kurse sollten dann hoffentlich von selbst kommen

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 17:04:54
      Beitrag Nr. 143 ()
      Wer hat denn da auf XERTRA gegen 12 Panik bekommen??
      Gehts an den Börsen abwärts bekommen wir so richtig eins auf die Mütze. Bleibe aber auf jedenfall long da sich die fundamentalen Rahmenbedingungen nicht geändert haben

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 17:23:43
      Beitrag Nr. 144 ()
      Der Tag wird kommen ..an dem es losgeht ....
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 19:25:23
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hab mal diese mail an Poet geschickt
      Mal sehen ob ich Antwort bekomme


      Hallo Herr Helgerth



      Da ich Aktionär von Poet bin wandere ich per Internet öfter über die Homepage von Poet

      Nun muss ich feststellen, dass die E-News schon seit mehreren Wochen nicht mehr aktualisiert wurden.

      Das finde ich eigentlich schade da man hier auch ein paar interessante News aufschnappen konnte.

      Zum Beispiel denke ich an News von der Cebit in punto Resonanz auf Ihr neues Produkt X-Solutions. Aber in der Zwischenzeit gab es ja auch noch andere Messen (Berlin und Nürnberg) oder Ihr Event mit Itelligence . Mich würde interessieren wie dies beim Kunden oder möglichen Kunden angekommen ist.



      Mit freundlichen Grüßen





      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 20:05:58
      Beitrag Nr. 146 ()
      Mein Gott das ging aber schnell!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Hier die Antwort


      hallo herr meis,

      da müssen wir schnell für abhilfe sorgen. die e-news werden gerade upgedated.

      e-procure in nürnberg ist gestern zuende gegangen und war ein großer erfolg für poet:

      - größter aussteller mit viel sichtbarkeit
      - >100 neue leads generiert
      - sehr gutes publikum, da fokussierte veranstaltung
      - exzellentes feedback für unser neues produkt X-solutions
      - ankündigung von IBM als erster kunde der X-solutions

      nachdem herr raizner, vorsitzender der GF IBM deutschland, poet in seiner keynote mehrfach als wichtigen partner erwähnt hatte, konnte nicht mehr viel schiefgehen

      ich hoffe das gibt ihnen einen ersten eindruck. e-news folgen asap

      danke für ihr feedback

      mit freudlichen grüßen


      Poet Software
      Robert Helgerth
      General Manager
      SVP eSupplierSolutions

      Süskindstr. 4
      81929 München
      Tel. +49-89-96 10 98-430
      Fax +49-89-96 10 98-453
      robert.helgerth@poet.de
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 21:10:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      Nun,ich würde sagen die Antwortmail steckt voller Optimismus.

      1. Sie kam sehr schnell
      2. Sie steht unter dem Eindruck der Messe in Nürnberg
      3. Man hat IBM Deutschland als Aufhängeschild anführen können was zusätzliche Resonanz zur Kundengewinnung dient
      4. Das wird man auch weiterhin tun (Werbeträger)
      5. Das Produkt X-Solutions hat Neugier bei möglichen Kunden geweckt
      6. Insgesamt scheint mir die Antwortmail unter dem Eindruck einer sehr erfolgreichen Messe gewesen zu sein

      Hoffen wir das sich dieser Optimismus in steigende Umsätze,
      neuer Kundenaquirierung und nicht zuletzt in steigende Kurse niederschlägt!!

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 09:45:29
      Beitrag Nr. 148 ()
      Im Moment siehts charttechnisch etwas gefährlich aus....aber Ihr kennt ja das Gleichnis von Kostolany das mit dem Hund und der Wirtschaft.....Deswegen einfach mal anschnallen..das Tal mitmachen..wer kann, der kauft nach..und dann sich freuen, wenn es eines Tages wieder nach oben geht. Was wir im Moment haben, ist vom Zeitpunkt her für einige "kritisch". Denn im Monat Mai heißt es ja: "Sell in may and go away" Und dann dauerts ja wieder bis zur nächsten Berichtssaison. Aber dadurch lass ich mich net aus der Ruhe bringen....
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 10:24:15
      Beitrag Nr. 149 ()
      @boardpatrol

      Ich glaube nicht an weiter fallende Kurse.
      Ansonsten geb ich dir recht. Einfach mal aussitzen.

      Es gibt nicht einen vernünftigen Grund, warum es derzeit nach unten geht.
      Ist mir aber auch egal. Das die eins vor dem Komma noch kommt, da bin ich mir
      ganz sicher. Ferner sind die Umsätze derzeit mal wieder äußerst mau. Gut gestern
      waren es mal 15.000 Stck. die jemand verkauft hat für 0,65. Jedoch gab es da
      auch schnell glückliche Käufer.........

      Schaumermal
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 09:48:10
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 21:01:43
      Beitrag Nr. 151 ()
      E-Procure in Nürnberg

      Ausstellerzahlen gingen von 160 in 2002 auf 130 in 2003 zurück

      Ebenfalls gingen die Besucherzahlen von 3500 in 2002 auf 3000 zurück und trotzdem wird die Messe von den Veranstaltern als Erfolg gewertet!??



      Bin ich Bananne oder was ?






      Unter punkt 5 findet Ihr eine Key note von IBM-Chef Raizner der in der mail von Poet ebenfalls Erwähnung fand
      Hat Poet hier einen grossen Wurf gelandet ???
      ----Mal sehen was die Zukunft bringt---


      gruss meislo

      Hier der Text

      ++Dieser Dienst ist ein kostenloser Service der NürnbergMesse zur
      +++e_procure 2003 ( http://www.e-procure.de )+++

      Montag, 12.05.03
      e_procure-online Newsletter Nr. 71



      Heute lesen Sie in dieser Nachlese zur e_procure 2003:
      1. e_procure: Fachmesse erfolgreich beendet
      2. Studie: BME stellt Studie zur Marktplatznutzung vor
      3. Key note: Bayerischer Innenminister sieht Potenzial für Public Government 4. Key note: Prof. Wildemann sieht Wertsteigerung durch E-Sourcing 5. Key note: IBM-Chef Raizner will mit IT in die Hochgeschwindigkeitswirtschaft 6. e_procure: Ausstellernews - Schlaglichter



      ++++++++++++
      1. e_procure 2003: Fachmesse erfolgreich beendet

      Knapp 3.000 Fachbesucher und 130 Aussteller - mit dieser Bilanz schloss die e_procure 2003, Fachmesse mit Kongress für elektronische Beschaffung und Lieferanten-Management, ihre Pforten. "Ein stabiles Besuchervolumen auf einer IT-Messe, das können zur Zeit nur wenige Messegesellschaften in Deutschland verkünden", resümierte Walter Hufnagel, Mitglied der Geschäftsleitung bei der NürnbergMesse, stolz.

      Der erfolgreiche Branchentreff profitierte auch im dritten Jahr von dem hochspezialisierten und exakt auf die Interessenslage der Einkäufer zugeschnittenen Profil. Zudem wurde das Veranstaltungskonzept behutsam nachjustiert und strategische Einkaufsthemen wie Controlling und Lieferanten-Management sowie die zunehmende Vernetzung der Unternehmensprozesse entsprechend integriert.

      Trotz der leicht rückläufigen Ausstellerzahl gab es für die Besucher keinen Grund zur Klage: Die entscheidenden Anbieter waren in Nürnberg alle präsent. Dazu gehörten etwa ARIBA, IBM, ORACLE, Poet Software, SAP, oder Cap Gemini Ernst & Young genauso wie viele Spezialanbieter, die die Ernüchterung nach dem New-Economy-Boom erfolgreich überstanden hatten.

      Parallel zur Fachmesse veranstaltete der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) einen Kongress. Über 400 Teilnehmern informierten sich und diskutierten unter dem Motto "Beschaffungs- und Lieferantenmanagement - Kostensenkung und Erfolgssteigerung durch moderne Konzepte und Systeme" stand.

      Die e_procure beginnt im nächsten Jahr an einem Dienstag und findet von Dienstag, 4. Mai bis Donnerstag, 6. Mai 2004 statt. http://www.e-procure.de



      ++++++++++++
      2. Studie: BME stellt Studie zur Marktplatznutzung vor

      Fast jedes zweite deutschen Industrieunternehmen nutzt derzeit elektronische Marktplätze im Einkauf; weitere 16 Prozent planen die Nutzung in naher Zukunft. Das hat eine aktuelle Studie von BME und European Business School unter den BME-Mitgliedern zum Einsatz elektronischer B2B-Marktplätze in Deutschland ergeben.

      Auf der e_procure wurden noch weitere Ergebnisse vorgestellt. So gilt zum Beispiel die chemische Industrie als Vorreiter bei der Nutzung elektronischer Märkte und tritt vielfach als Betreiber auf. Ein weiterer Trend: Die Konzentration der Nutzung auf einen oder zwei Marktplätze in den einzelnen Branchen setzt sich fort. Das steigert die Nutzungseffizienz, führt jedoch mittelfristig zur weiteren Konzentration von E-Märkten und somit zur Konsolidierung.

      Weitere Details: Ein Großteil der derzeitigen Nutzer setzt elektronische Märkte erst seit weniger als zwei Jahren ein und befindet sich somit zumeist noch im Explorationsstadium. Sie stammen aus vergleichsweise dynamischen Wettbewerbsumfeldern aktiv und versuchen sich über die elektronische Beschaffung besser am Markt zu behaupten. Für mehr als 85 Prozent der Befragten steht die Senkung der Transaktionskosten im Vordergrund.

      Obwohl die Nutzung von E-Märkten weiter stetig in Breite und Tiefe steigt, beklagen 20-30 Prozent die (System-)Integrations- und Nutzungskosten, die den Handel auf elektronischen Marktplätzen behindere. Auch mit den Stand der angebotenen Dienste der elektronischen Märkte sind nur 20 bis 30 Prozent der Befragten zufrieden.
      http://www.bme.de




      +++++++++++
      3. Key note: Bayerischer Innenminister sieht Potenzial für Public Government

      Der Internet-Technologie komme in Zeiten knapper Kassen bei der öffentlichen Hand eine bedeutende Rolle zu. Das diagnostizierte der bayerische Innenminister Dr. Günther Beckstein zum Auftakt des dritten Messetages der e_procure, im Branchenforum für die öffentlichen Auftraggeber (Public Procurement).

      Dem E- Procurement als Schnittstelle von Behörde zur Privatwirtschaft - also im Bereich des "Government-to-Business" - komme eine erhebliche Bedeutung zu. Immerhin vergibt die öffentliche Hand mit rund 30.000 Auftraggebern jährlich mehr als eine Million Aufträge. Das Beschaffungsvolumen von Bund, Ländern und Gemeinden beträgt zusammen rund 250 Milliarden Euro pro Jahr. Durch E-Procurement profitiere die öffentliche Hand etwa durch kürzere Beschaffungsdauer, vereinfachte Beschaffungsvorgänge sowie Senkung der Lager- und Personalkosten. Das Einsparpotenzial bezifferte Beckstein auf rund 5 bis 15 Prozent des Beschaffungsvolumens, also im Durchschnitt von 25 Milliarden Euro.

      In Bayern wurden bereits verschiedene Projekte zur internet-basierten Beschaffung gestartet, z.B. für Bürobedarfsermittlung und für die digitale Vergabe im Baubereich. Außerdem wird im Rahmen der Projektgruppe Verwaltungsreform die Entwicklung und der Einsatz einer elektronischen Vergabeplattform für die staatlichen Beschaffungsstellen in Bayern vorangetrieben, die möglichst bis Ende 2003 implementiert sein soll.
      http://www.e-procure.de




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      +++++++++++
      4. Key note: Prof. Wildemann sieht Wertsteigerung durch E-Sourcing

      Das Electronic Sourcing (E-Sourcing) stellt eine Enabler-Technologie für die verschiedenen Einkaufsstrategien dar. Der BWL-Prof. Dr. Dr. Horst Wildemann von der TU München unterschied auf der e_procure 2003 die E-Sourcing Konzepte in zwei Kategorien: Auf der einen Seite helfen Online-Kataloge und Procurementsysteme bei der Reduzierung der Prozesskosten bis zu 20 bis 30 Prozent. Auf der anderen Seite ermöglichen auch Konzepte wie Online-Auktionen und -Ausschreibungen, Einsparpotenziale von erfahrungsgemäß etwa 15 Prozent zu realisieren. Die geeigneten Bedarfe reichen von Kopierpapier, über Rohstoffe, zeichnungsgebundenen Teilen bis hin zu komplexen IT-Systemen.

      Neben signifikanten Kostensenkungspotenzialen liegt das Verbesserungspotenzial von E-Sourcing in der Transparenzwirkung: Konditionen können auf Knopfdruck im ganzen Konzern veröffentlicht werden, Online-Lieferantenbewertungen helfen an verschiedenen Standorten, die Transparenz über Lieferleistungen zu erhalten, die Beschaffungsmarktforschung profitiert von neuen Möglichkeiten der Informationsgewinnung.

      Die Verbreitung von E-Sourcing-Konzepten in einem Unternehmen ist für Wildemann im großen Maße von der Aufgeschlossenheit und der aktiven Förderung durch das Management abhängig. Erfolgreich implementiertes E-Sourcing ist häufig das Resultat von Lernprozessen durch kleine Pilotprojekte, aus denen sich schrittweise eine flächendeckende Einführung entwickelt hat.

      Zwar wird das Electronic Sourcing den Einkauf nicht grundlegend revolutionieren, betonte Wildemann. E-Sourcing stellt aber eine sinnvolle und schlagkräftige Erweiterung des Methodenkasten eines professionellen Einkäufers dar. Denn ein moderner Einkäufer muss diese neuen Methoden kennen und sich eine Beurteilungskompetenz für den sinnvollen Einsatz aufbauen.
      http://www.e-procure.de


      +++++++++++
      5. Key note: IBM-Chef Raizner will mit IT in die Hochgeschwindigkeitswirtschaft

      Für den Vorsitzenden der IBM-Deutschland-Geschäftsführung, Walter Raizner, führt an dem Kurs "Mit IT in die Hochgeschwindigkeitswirtschaft" kein Weg vorbei. Die Hochgeschwindigkeitswirtschaft, deren Schlüsselmerkmal es ist, dass Güter und Waren bei Bedarf - quasi auf Knopfdruck - geliefert werden, wäre ohne optimierte Logistikprozesse geradezu undenkbar. Raizner verweist auf das E-Procurement, das beispielsweise in den "Vorreiterbranchen" Chemie, Elektronik und Logistik im Jahr 2006 fast ein Drittel des B2B-Handels über das Internet abgewickelt werden soll. Die klassischen Industriesektoren wie Maschinenbau, Autoproduktion und Metallverarbeitung würden rasant aufholen.

      Der IBM-Manager sieht das E-Procurement aber eingebettet in ein digitales Gesamtsystem. Voraussetzung für diese Art völlig flexibler, dynamischer Wirkungsweise am Markt ist die nahtlose Vernetzung sämtlicher Geschäftsprozesse zugunsten einer Flexiblisierung von Kosten, Geschäftsbeziehungen und Warenströmen. Diese Vernetzung reicht von den Lieferanten (SRM), deren Produktion und deren Lieferanten über das Angebot im Laden bzw. Liefern der Ware an den Kunden, über das Kundenbeziehungsmanagement (CRM), die Einkaufsabwicklung, das Qualitätsmanagement bis zu den internen Begleit-Prozessen wie HR, Weiterbildung (E-HR; E-Learning).

      IBM hat diese Transformation im eigenen Unternehmen seit 1992 kontinuierlich vorangetrieben und damit seinen Status als der Dinosaurier unter den IT-Herstellern umgekehrt. Heute ist "Big Blue" der erfolgreichste IT-Dienstleister am Markt. Die Rechenzentren wurden weltweit von 155 auf 11 konsolidiert und sämtliche IBM-Netzwerke vereinheitlicht (von 31 separaten in ein globales integriertes Netzwerk). Außerdem wurde der Dschungel verschiedener Anwendungen gelichtet (insgesamt 16.000 auf 5.200 Anwendungen reduziert) und Hunderte von Client Konfigurationen auf vier Standardkonfigurationen umgestellt. Alleine durch diese Maßnahmen konnte IBM IT-Ausgaben seit 1992 um 31 Prozent reduzieren. Und das, obwohl die IT-Infrastruktur insgesamt gewachsen ist, um neue Anwendungen, Prozesse und mehr Funktionalitäten unterstützen zu können.

      Das Beschaffungsvolumen ist in den letzten 7 Jahren von 3 Mrd. US-Dollar auf 42 Mrd. US-Dollar angestiegen. 1995 waren noch etwas über 1.000 Lieferanten direkt vernetzt, heute sind es laut Raizner über 33.000. Dadurch wurden in einem Zeitraum von 7 Jahren 405 Mio. US-$ an Prozesskosten eingespart. Es gibt nahezu keinen sogenannten "wilden Einkauf" mehr (also Einkauf, der außerhalb der etablierten Einkaufsprozesse getätigt wird). Die durchschnittliche Bestelldauer konnte von früher durchschnittlich 30 Tagen auf weniger als 1 Tag reduziert werden.
      http://www.e-procure.de


      +++++++++++
      6. e_procure: Ausstellernews Schlaglichter

      Cataloom hat für ihr Katalogmanagement-System Cataloom eine neue Version des B2B-Catalogs vorgestellt. Lieferanten und Hersteller erhalten mit Cataloom eines der leistungsfähigsten Katalogsysteme zur Erstellung und Pflege von elektronischen - aber auch cross-medialen - Katalogen.
      http://www.cataloom.de

      850 Lieferantenkataloge werden aktuell mittels der ems-Software über cc-chemplorer in den eProcurement-Systemen von Großfirmen eingestellt und genutzt. Der Volkswagen-Konzern ist einer der größten Kunden. ems kündigte die Weiterentwicklung des bisherigen eProcurement-Katalog zu einer Lösung zum Verwalten, Verteilen und Verwenden von Produktinformationen in der Content Supply Chain an.
      http://www.ems-ag.de


      Die britische Dräger Safety hat sich für Esker DeliveryWare entschieden. Mit Hilfe von General Document Recognition (GDR), der von Esker entwickelten intelligenten Automatisierungstechnologie, wandelt Esker DeliveryWare Platform Drägers Daten zunächst um und verteilt sie dann schneller und effektiver als jede andere Lösung. GDR erkennt den Inhalt des SAP-Outputs und löst auf dieser Basis regelbasierte Prozesse aus http://www.esker.de


      Mit dem Katalogmanagementsystem MeDaPro lassen sich schnell und kostengünstig elektronische und Print-Kataloge erstellen. Diese Kataloge können das gesamte Lieferprogramm oder nur kundenspezifische Artikel-Programme enthalten. Es können elektronische Kataloge in vielen Formaten und nach den Klassifizierungs-Systemen ecl@ss, UNSP/SC oder betriebsinternen Strukturen exportiert werden.
      http://www.itb-web.de

      Probuy erfüllt mit E-Procurement-Outsourcing bei Panalpina sämtliche Erwartungen. Vor der Einführung der PROBUY-Lösung beinhaltete die Bewirtschaftung von Büromaterial zum Beispiel laufende Marktpreisuntersuchungen durch die dezentralen Niederlassungen, zweimal wöchentliche Materialausgabe, Betreuung mehrerer Lieferanten sowie weiteren hohen administrativen Aufwand. Jetzt gehören Prozesskosten von durchschnittlich 75 Euro pro Bestellung der Vergangenheit an. http://www.probuy.de

      Unter der Überschrift easyEDI verspricht Retarus den schnellen und einfachen Einstieg in die Welt des papierlosen, integrierten Datenaustausches mit allen Geschäftspartnern. Ohne langwieriges Projekt und zum kalkulierten Festpreis ist easyEDI als Komoplettlösung inklusive Application und Communication Adapter sowie aller notwendigen Software-Module in 14 Tagen startklar und gewährt ein schnellen Return on Invest.
      http://www.retarus.de

      RS Components hat sich dem OB10-Netzwerk für elektronische Rechnungsstellung angeschlossen. Damit hat RS Zugang zu der von Open Business Exchange (OBE) betriebenen, weltweit führenden Plattform in diesem Bereich. Durch die Anbindung an das OB10-Netzwerk kann RS seinen Geschäftskunden nun eine vom Kauf bis zur Rechnungsbegleichung vollkommen papierfreie Abwicklung bieten. Dabei werden Rechnungen in genau dem, vom Buchhaltungssystem des jeweiligen Kunden benötigten, elektronischen Format versendet. http://www.rsonline.de

      Auf der e_procure präsentierte der Produktdaten-Spezialist Stibo Catalog zum ersten Mal die komplette Version seiner neuen Enterprise Content Management Suite STEP 4.6. Der neue Supplier Port erleichtert Lieferanten und Distributoren die Arbeit, indem er einen direkten Zugang von der Produktdatenwelt der Lieferanten in die Datenwelt der Distributoren erlaubt. Doppelarbeiten werden so vermieden, Fehlerpotentiale gesenkt und die Time to Market drastisch reduziert.
      http://www.stibocatalog.com




      Die e_procure 2004 findet von Dienstag bis Donnerstag, 04. bis 06. Mai 2004 in Nürnberg statt. Kurzpräsentationen aus dem Ausstellerforum der e_procure 2003 als Download sowie weitere Informationen finden Sie unter http://www.e-procure.de.


      Der nächste Newsletter e_procure-online erscheint in zwei Wochen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:44:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      was sollen jetzt diese realtimekurse von 1.26 zu 1.29 ???

      :rolleyes: :confused: :mad: :eek: :eek:

      ihr seht die doch auch, oder ? :(

      .
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:52:58
      Beitrag Nr. 153 ()
      @a.w.holmes

      das kommt wohl eher von den vielen Smileys

      achwas
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 12:52:29
      Beitrag Nr. 154 ()
      #151

      ...diese Realtimekurse kommen erst etwas später....

      ...aber ist doch egal wann, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 12:53:55
      Beitrag Nr. 155 ()
      naja, klickt halt mal oben auf realtimekurse, dann seht ihr den fehler...

      so dauert es halt doch noch etwas länger bis 1.26

      immerhin sehen wir heute (vor den zahlen morgen) schon mal kleinere einkäufchen...

      .
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 14:40:39
      Beitrag Nr. 156 ()
      Zahlen morgen??????

      ...ich glaube du verwechselst irgendwas....
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 15:09:05
      Beitrag Nr. 157 ()
      hör mal laling, ich mag keine laller in meinen aktien.


      an alle anderen:

      15.05. = morgen: quartalszahlen, aber um welche uhrzeit die kommen ist mir noch unklar... weiss jemand da mehr?

      20.05.: analystenkonferenz in frankfurt


      .
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 15:22:41
      Beitrag Nr. 158 ()
      Es ist mir eigentlich ja egal was Bratwürste wie du schreiben.

      Die Zahlen bzw. Ergebnisse für das 1.Q. 03 sind bereits am 22.04. bekanntgegeben worden.

      Am 15.05 wird der Drei-Monats-BERICHT vorgelegt.

      Bitte schreib mir nicht mehr, ich leg darauf keinen Wert, da du offensichtlich
      null Ahnung hast....
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 15:33:07
      Beitrag Nr. 159 ()
      Mensch seit doch lieb aufeinander

      Quelle: poet.de

      22. April Pressemeldung über die Ergebnisse per 31. März 2003

      23. April Analystenkonferenz im Taunustor Conference-Center, Frankfurt, 16.00 Uhr

      15. Mai
      Veröffentlichung des 3-Monats-Berichts (SEC 10-q)

      20. Mai
      Analystenkonferenz im Hotel Intercontinental, Frankfurt 11.00 Uhr

      -----------------------------------------------------------

      Poet Holdings verringert Verlust im ersten Quartal Dienstag, 22.04.03, 08:45


      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Softwarefirma Poet hat im ersten Quartal den Verlust bei rückläufigem Umsatz verringert. In den ersten drei Monaten des Jahres sank der Umsatz von 2,2 Millionen Euro vor einem Jahr auf 1,9 Millionen Euro. Der Fehlbetrag habe sich von 2,4 Millionen Euro im ersten Quartal 2002 um 73 Prozent verringert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das entspricht einem Verlust von 648.000 Euro. Nach Angaben der Hamburger sei dies der niedrigste Quartalsverlust seit dem Börsengang. Beim operativen Verlust verbesserte sich Poet von 1,4 auf 1 Million Euro.

      Auch bei den Betriebskosten setzten die Hamburger an und senkten sie im Jahresvergleich um 38 Prozent auf 2,9 Millionen Euro. Die Gesellschaft verfügte per 31. März 2003 über liquide Mittel von 10,9 Millionen Dollar. Die Hamburger bekräftigten ihr Ziel, ab dem vierten Quartal einen positiven Cashflow zu erwirtschaften./fn/zb
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 15:37:12
      Beitrag Nr. 160 ()
      @lal
      also offensichtlich meinen wir dasselbe!

      (nur schiefnasen wie du glauben, dass eine einzige zahl einen bericht ersetzt)

      .
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 16:15:14
      Beitrag Nr. 161 ()
      Also ich kann laling nur zuszimmen

      Morgen kommt nichts Aufregendes !
      Es wird lediglich der schon bekannte und am 22.04.2003 veröffentlichte Quartalsbericht bei der SEC als Dokument in Form von 10-Q veröffentlicht.
      Das sind amerikanische Bilanzierungsvoerschriften und Poet muss das so machen da sie ursprünglich in Amerika beheimatet waren. Also nichts aufregendes und schon garnichts neues!!

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 16:55:34
      Beitrag Nr. 162 ()
      Vielen Dank meislo!

      Mit Dir kann man sich wenigstens vernünftig unterhalten und man
      weis das Du Ahnung hast.

      Was soll man auf die Aussagen von #159 noch antworten...??? (resignier....)
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 17:30:09
      Beitrag Nr. 163 ()
      Hallo laling

      Danke für die Blumen

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 18:37:32
      Beitrag Nr. 164 ()
      Bitte bitte meislo.
      Die Wahrheit darf gesagt werden.

      Was anderes:

      50.000 STCK im Geld auf Xetra bei 0,73 EUR!

      Da mag sich einer aber richtig angrasen......
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 18:55:51
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hallo laing

      Habe Gäste und der Computer wird ab und zu aktiviert
      Sxhönes Volumen heute !!
      Mögliches Breakout bahnt sich wohl an !!
      Vielleicht erkennt so langsam auch die Börse welches Potential die Aktie besitzt!!!!!!!!!!
      Hoffen wir das dies keine Eintagsfliege ist (Glaube ich auch nicht)
      Trendwechsel vielleicht eingeleitet?? Potential hat die Aktie allemal

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 19:59:06
      Beitrag Nr. 166 ()
      so ein scheiss selbstbeweihräucherungsthread!!!!:laugh:


      meislo und lalling sind in wirklichkeit dieselbe person - habt ihr ja gemerkt.


      nun, jedenfalls scheinen ausser mir noch ein paar leute zu denken, dass morgen ein wichtigerer tag als der 22.04. ist...

      (wenn diesen laller-thread überhaupt einer liest)
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 20:32:09
      Beitrag Nr. 167 ()
      @a.w.holmes - bist wohl neu bei poet?

      würde mich mal interessieren, ob du an die positive Entwicklung der Aktie glaubst und wenn ja, warum?

      Scheinst ja mit Nordex eine gute Nase bewiesen zu haben?
      100% Gewinn, oder?

      Gruß
      Ruediger
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 21:00:02
      Beitrag Nr. 168 ()
      Früher nannten wir die Leute Proleten ! Ist dies heute auch noch so?

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 21:06:16
      Beitrag Nr. 169 ()
      na scheint ja langsam bewegung in die aktie zu kommen.
      habe poet schon lange auf der watchlist und verfolge auch schon einige zeit dieses board initiiert von meislo(thx).
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 21:20:33
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ja, ich stelle erstaunt die heutigen Umsatz-und Kurszuwächse fest. Natürlich freu ich mich darüber, bin jedoch gespannt, ob es sich mal wieder um eines der Strohfeuer handelt.

      Im Endeffekt ist es egal. Poet wird seinen Weg gehen, davon bin ich nicht erst seit gestern oder heute überzeugt. In Anbetracht der Tatsache das noch heuer der Break-Even erreicht wird, ist bei der Cash-Ausstattung, sowie dem hervorragenden Produkt noch genügend Platz nach oben für die Aktie.

      Schaumermal....:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 22:04:27
      Beitrag Nr. 171 ()
      Ich bin auch seit 0,75 € dabei :D

      Die Umsätze am heutigen Tag waren schon interessant und lassen einiges für Morgen erwarten ;). Bei L&S stehen sie gerade bei
      BID .70 EUR und ASK .84 EUR ...


      FRANKFURT:
      Zeit Kurs Umsatz
      19:39:44 0,77 11.300
      19:05:51 0,74 13.800
      18:20:44 0,74 9.000
      17:48:06 0,71 1.000
      17:12:52 0,71 3.000
      17:07:56 0,71 5.435
      16:57:45 0,71 4.500
      16:47:01 0,71 2.500
      14:58:50 0,72 2.500
      14:48:09 0,71 200
      14:21:35 0,72 3.000
      12:58:43 0,72 1.200
      12:45:01 0,70 11.255
      11:41:53 0,69 120
      09:12:57 0,68 0

      XETRA:
      19:44:31 0,83 155
      19:44:31 0,79 2.845
      19:41:14 0,79 7.173
      19:41:14 0,78 2.000
      19:41:14 0,77 152
      19:41:14 0,76 675
      19:40:17 0,76 590
      19:29:25 0,77 2.348
      19:29:25 0,76 5.152
      19:03:46 0,76 4.000
      18:31:09 0,75 1.556
      18:29:41 0,75 6.000
      18:19:51 0,74 3.000
      18:19:15 0,74 3.000
      18:16:15 0,74 1.500
      18:13:59 0,76 1.000
      18:09:46 0,71 97
      18:08:01 0,74 60
      18:08:01 0,73 5.000
      18:08:01 0,71 800
      17:48:20 0,71 2.200
      17:14:00 0,71 200
      16:47:11 0,73 2.000
      16:47:11 0,74 300
      16:46:13 0,78 200
      16:44:08 0,74 1.500
      16:09:12 0,74 500
      16:06:17 0,70 55
      15:15:24 0,72 800
      15:02:54 0,72 200
      14:56:19 0,73 750
      14:23:19 0,72 4.800
      12:33:39 0,71 840
      12:30:22 0,68 250
      12:07:22 0,71 60
      12:02:32 0,71 100
      11:03:02 0,69 2.250
      09:42:01 0,69 1.000
      09:07:03 0,69 4.000
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 06:14:36
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hallo laling

      Schau die mal die Quartalszahlen von Heiler an
      Demgegenüber wirken die Zahlen von Poet wie Treibstoff
      Hier ist wahrscheinlich der Grund für das gestrige Interesse in Poet zu suchen

      gruss meislo

      Heiler Software Umsatz nur auf Vorjahresniveau

      14. Mai 2003, 10:20

      Die Heiler Software AG erzielte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Konzernumsatz von 0,87 Mio Euro, welches damit nur auf dem Niveau des Vorjahres lag. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich dagegen von -1,32 Mio Euro auf -0,99 Mio Euro, jedoch bedeutet dies eine Verschlechterung gegenüber dem ersten Quartal. Dennoch konnte ein positiver Cash-Flow von 0,21 Mio Euro nach -0,67 Mio Euro erzielt werden. Im ersten Halbjahr 2002/2003 erhöhte sich der Konzernumsatz damit gegenüber dem Vorjahr von 2,10 Mio Euro auf 3,07 Mio Euro und das EBIT verbesserte sich von -2,26 Mio Euro auf -0,74 Mio Euro. Mit liquiden Mitteln von 20,8 Mio Euro verfügt die Heiler Software AG weiterhin über eine äußerst solide Finanzlage.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:34:57
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hi meislo,

      das gleiche habe ich mir auch schon gedacht. Die Umsatzerlöse von HLR waren in meinen Augen mehr als entäuschend. Ob deswegen Umschichtungen in Poet erfolgten weis ich ehrlich gesagt nicht. Möglich wäre es.

      Auf alle Fälle ist HLR zu gut, und Poet in der letzten Zeit zu schlecht gelaufen.

      Evtl. wurden nach den Zahlen von HLR einigen die div. positiven Analysen zu Poet und die guten Q1-Zahlen mit Ausblick auf break-even in 03 nochmals vor Augen geführt.

      Ich bin denke auch, dass evtl. demnächst noch eine gute Nachricht kommt mit der viele schon Anfang des Jahres rechneten. Du weist schon was ich meine..:D
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:49:36
      Beitrag Nr. 174 ()
      Moin Moin

      das gestern mit den 50000ern und 20000ern war nur ein billiger Pushversuch von Leuten, die POXA in ihren Push-Briefen empfehlen. Solche Order ziehen Zocker an, die dann ein Paar kaufen und es ist auch kein Problem für obige Pusher, ein paar 10000 in den Brief zu stellen und sich selbst abzukaufen. Das ist dann "Heiss-Dampf-Umsatz".

      Heute wieder wie in letzter zeit kein Umsatz. Die Zocker kriegen kalte Füße und gehen mit verlust wieder raus. PUFF.

      Sollte sich POXA aber über 0,80 stabilisieren, bin ich evtl. wieder dabei.

      Mal sehen, ob die 50000er wieder kommen.



      achwas
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 10:29:39
      Beitrag Nr. 175 ()
      @rüdiger:

      danke, dass du mich an nordex erinnerst!!!:mad:
      war ein perfekter tip von mir, für alle, die mit mir reingegangen sind. ich war allerdings etwas nervös und bin bei 20% plus raus. (weil ich 80% meines depots nur in nordex hatte, fand ich, das sei mal genug, 20% in einer woche) am nächsten tag kam dann die bekannte explosion von 0,90 bis auf 1,50.

      deshalb übe ich jetzt GEDULD mit poet und d+s online!

      warum poet? also ich glaube an garnichts, aber wenn man sie vergleicht kommt es mir vor, als seien sie unterbewertet. was kann man aber als outsider schon tun, ausser sich auf ein paar einschätzungen anderer zu verlassen...

      .
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 20:32:44
      Beitrag Nr. 176 ()
      ... und wieder ein fruchtloser Hype bei Poet.

      Offenbar wurden hier wieder Hoffnungen geweckt, die sich
      als nicht nachhaltig genug erwiesen haben, so daß die
      faire Wert von 65 Cent bald wieder erreicht sein wird.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 20:46:42
      Beitrag Nr. 177 ()
      Na meislo,

      waren am 15.05. ja wahnsinnig neue Erkenntnisse (wie von bratwurst ja schon vorher wusste:laugh: :laugh: :laugh: )

      In so einem Quartals-BERICHT da steht schon ordentlich was drin, vor allem wenn die Quartals-ZAHLEN ja schon fast ein Monat vorher veröffentlicht wurde.

      Lass uns weiter beweihwassern! :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 21:20:21
      Beitrag Nr. 178 ()
      Scawamm drüber!

      Aber wie gehts weiter! Der Softwaremarkt scheint ja wirklich am Ende der Wachstumsschiene angekommen zu sein!!!!!Tch habe mich weiter zum Biotechsektoer orientiert. Sehe hier grosse Chancen!! Habe aber auch weiterhin Poet und kein Stück verkauft!!

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 10:40:43
      Beitrag Nr. 179 ()
      Hallo zusammen, hab heute einen Artikel gelesen, nur mal so zum überlegen.,.....


      INTERVIEW: IBM wächst mit Software für Mittelstand - Übernahmen möglich

      STUTTGART (dpa-AFX) - Die IBM Software Group ist trotz
      der anhaltenden Insolvenzwelle im Mittelstand auf Wachstumskurs. Im ersten
      Quartal 2003 sei das Ziel, schneller als die gesamte IT-Industrie zu wachsen,
      deutlich übertroffen worden, sagte der Vize-Chef der IBM Software Group für
      Deutschland, Österreich und die Schweiz, Jochen Moll, am Dienstag in einem
      dpa-Gespräch in Stuttgart. Die IT-Branche legte von Januar bis März um rund 3,3
      Prozent zu. Neben eigenen Software- Innovationen schloss Moll Übernahmen in
      diesem Jahr nicht aus: "Wir beobachten permanent den Markt und gucken, wer zu
      uns passen könnte."

      Zwar ginge die Konjunkturschwäche an keinem Software-Anbieter spurlos
      vorbei. Dennoch sei eine gestiegene Nachfrage beim Aufbau von
      Mitarbeiterportalen zu spüren. Diese seien für IBM "eine Art Türöffner", um
      weitere Service-Leistungen zu verkaufen. Der Computerriese macht mit
      mittelständischen Kunden bereits ein Fünftel seines weltweiten Umsatzes.

      Wegen des branchenübergreifenden Stellenabbaus werde der Einsatz von
      flexibler Software für Firmen unentbehrlich. "Die Unternehmen müssen in der Lage
      sein, schnellstmöglich auf die wechselnden Bedürfnisse ihrer Kunden zu
      reagieren", sagte Moll. Bediener- freundliche Express-Lösungen seien gefragt:
      "Ein Kunde hat nicht zwei, drei Tage Zeit für die Installation einer Software.
      Das muss in 15 Minuten erledigt sein."/tb/DP/she 20.05.03


      :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 12:27:00
      Beitrag Nr. 180 ()
      Um etwas Bewegung reinzubringen:

      Die Analysten von GBC-Research haben die Aktien von
      Heiler auf "verkaufen" gesetzt! Die Zahlen seien enttäuschend.

      Ich finde es darum interessant, da die gleiche Analysten-Gesellschaft
      Poet auf "akkumulieren" bewertete.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 14:43:01
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hallo laling

      Zu der Übernahmespekulation von seitens IBM an Poet
      Naja

      X-Solution wurde von Poet für grössere Betriebe entwickelt ob und wie weit der Mittelstand Kunde von Poet für dieses Produkt wird ist schwer zu sagen. Eine gewisse grösse sollten die Firmen doch schon besitzen und international aufgestellt sein. Da kommt der Mittelstand als Kunde weniger in Frage und ob IBM dann Interesse an Poet hat ist mit einem Fragezeichen zu versehen, ausschliessen würde ich das jedoch nicht! Schliesslich habe ich ja auch seit Wochen geschrieben dass IBM-Deutschland ja mehr für Poet sein kann als nur ein ganz normaler Kunde.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 14:53:20
      Beitrag Nr. 182 ()
      Intershop und Heiler enttäuschten!! Poet nicht!
      wollen wir hoffen das dies so weiter geht und Poet nicht im 2. Quartal einbricht!!

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 13:17:37
      Beitrag Nr. 183 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 08:37:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.05.03 16:28:13
      Beitrag Nr. 185 ()
      An alle Poetaktionäre und die es noch werden wollen

      Ein paar interessante Informationen findet Ihr hier



      http://www.esuppliersolutions.com/de/pdf/Procurement_Dossier…

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 16:47:32
      Beitrag Nr. 186 ()
      FastObjects in digitaler Medien-Technologie integriert
      Britische Technologieschmiede Quantel nutzt Poets Datenbank
      FastObjects t7 für Video- und Audiobearbeitung
      HAMBURG, den 29. April.2003: Das britische Unternehmen Quantel hat sich für die Datenbanktechnologie FastObjects by Poet entschieden. In der neuen iQ-Plattform für modernste, netzwerkübergreifende Schaffung von Inhalten setzt Quantel zur Speicherung der komplexen Daten für die Video- und Audiobearbeitung Poets Datenbankmaschine FastObjects t7 ein. Quantel zählt zu den Vorreitern bei der Entwicklung digitaler Technologie und hat mit der "Paintbox" das Grafikdesign-Tool entwickelt, das seit seiner Markteinführung 1981 bis heute von den meisten Broadcastern weltweit - unter ihnen viele Hollywood-Produktionsfirmen - am liebsten eingesetzt wird. Diese langjährige Erfahrung nutzt das Unternehmen heute, um weitere, neue kreative Tools für seine Kunden zu schaffen. Die Produktpalette deckt sämtliche Bereiche des neuen digitalen Zeitalters ab: Fernsehen, Breitband-Internet, DVD und E-Kino.

      Dichtes Netz aus Daten
      Die Video- und Audiobearbeitung stellt einen überaus komplexen Prozess dar, bei dem sich bisweilen mehrere Millionen Objekte gleichzeitig im Arbeitsspeicher befinden müssen. Damit dem Kunden zu keinem Zeitpunkt Arbeit verloren geht, muss dieses dichte Netz aus Daten in einer Datenbank gespeichert werden, die sich durch Schnelligkeit und Sicherheit auszeichnet. "Für unsere Anwendungen war eine Technik erforderlich, die unter der Bezeichnung "Memory Blasting" bekannt ist. Damit kann das Objektnetz überaus effektiv aus dem Arbeitsspeicher auf einen Datenträger geschrieben werden. Unsere Evaluierung bestätigte, dass die Poet-Objektdatenbank diesen hohen Performance-Anforderungen absolut gewachsen ist", begründet George Catlow, Group Leader bei Quantel die Entscheidung für FastObjects.

      Software wächst mit Anforderungen
      Mit Poets Weiterentwicklung des Datenbankschemas erhalten die Programmierer außerdem die Möglichkeit, die Verbindungen der Objekte untereinander zu ändern, dabei aber die Vorversion der Datenbank kompatibel zu halten. "Für uns ist es ein gewaltiger Vorteil, dass Software mit den Anforderungen wachsen kann, aber gleichzeitig mit den vorhandenen Datenbanken der Kunden kompatibel bleibt", so George Catlow.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 17:11:10
      Beitrag Nr. 187 ()
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 17:51:39
      Beitrag Nr. 188 ()
      Montag, 26.05.03
      e_procure-online Newsletter Nr. 72


      Heute lesen Sie:
      1. e_procure 2003: Umfrage bestätigt Messekonzept
      2. Studie: Gute Aussichten für E-Procurement im Gesundheitswesen 3. Studie: Großer Nachholbedarf bei eReadiness der Lieferanten 4. Märkte: Deutsche Post startet konzernweites Einkaufsportal 5. Märkte: SPLS und ACG schließen Kooperationsvertrag



      ++++++++++++
      1. e_procure 2003: Umfrage bestätigt Messekonzept

      Trotz einer leicht rückläufigen Ausstellerzahl gab es für die Besucher der e_procure 2003 keinen Grund zur Klage. Das bestätigt die Besucherbefragung eines unabhängigen Marktforschungs-instituts. Demnach waren 93 Prozent der Fachbesucher mit dem Angebot und 99 Prozent mit Organisation und Service der Fachmesse sehr zufrieden oder zufrieden. Ein besonderes Lob erhielten die Aussteller von den Fachbesuchern - 99 Prozent waren mit den Informations- und Kontaktmöglichkeiten auf den Messeständen sehr zufrieden oder zufrieden. Die Besucher kamen überwiegend aus den Abteilungen Einkauf (42 Prozent), Informations- und Kommunikationstechnik (21 Prozent), Vertrieb (18 Prozent) sowie Materialwirtschaft und Logistik (8 Prozent). 63 Prozent der Fachbesucher sind in leitenden Positionen tätig, davon 19 Prozent in der Geschäfts- und Unternehmensleitung.

      Die Aussteller freuten sich insbesondere über die Entscheider auf der Fachmesse, wie beispielsweise Heiler Software: "Unsere Erwartungen haben sich absolut erfüllt. Wir haben hier auf der Messe qualitativ hochwertiges Publikum getroffen, das sich mit dem Thema E-Procurement schon im Vorfeld intensiv auseinandergesetzt hat. Hier auf der e_procure werden sehr gute Leads gemacht und das, was dabei rauskommt, also der ROI, ist besser messbar." Auch Poet Software zog eine zufriedene Bilanz. "Die e_procure ist ein gutes Forum, um Socializing und Networking zu machen, wie es neudeutsch so schön heißt. Denn hier trifft man die Branche!" Insgesamt stand für mehr als jeden zweiten Aussteller bereits während der Messe fest, dass sie auf der e_procure 2004 wieder mit dabei sind.
      http://www.e-procure.de
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 19:42:32
      Beitrag Nr. 189 ()
      Interviews mit CEO WITTE abhörbar vom 23.4.2003 unter



      http://www.poet.com/de/PoetCorporate_DE_Investoren_Finanznac…


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 16:52:32
      Beitrag Nr. 190 ()
      e_procure 2003: Poet startet durch
      Die e_procure wies auch in diesem Jahr stabile Besucherzahlen aus. Als größter Aussteller zieht die Hamburger Poet Software nach dem Messeauftritt eine rundum positive Bilanz.
      HAMBURG, den 27. Mai 2003: Die Nürnberger Fachmesse für elektronische Beschaffung und Lieferantenmanagement (5. bis 7. Mai 2003) fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt, und sie ist weiter erfolgreich. "Bei knapp 3.000 Besuchern, ebenso viele wie im Vorjahr, kann die e_procure auf solide und stabile Aussteller- und Besucherzahlen blicken", erklärt Walter Hufnagel, Mitglied der Geschäftsleitung bei der NürnbergMesse. Zudem ist die Messe "kein schillerndes Massen-Event", sondern eine auf Beschaffungs- und Lieferantenmanagement zugeschnittene Spezialmesse.
      Das Fachangebot der Aussteller reichte dabei von Software und Dienstleistungen für Internet gestützte Einkaufsprozesse über das Management der Lieferantenbeziehungen bis hin zur Integration von Einkaufs- und Logistikprozessen. Traditionell stark vertreten waren die Hersteller elektronischer Kataloge, darunter auch Poet Software. Der Hamburger Anbieter von Kataloglösungen für das Supplier Relationship Management (SRM) und den elektronischen Handel zwischen Unternehmen (B2B-E-Commerce) glänzte als größter Aussteller mit einem 60 qm-Stand, der sich eines regen Besucherandrangs erfreute. Jochen Witte, President und Chief Executive Officer (CEO) von Poet Software, sah die eigenen Erwartungen übertroffen und zog ein rundum positives Fazit ob des erfolgreichen Messeauftritts. Der 1993 gegründete Hamburger Software-Anbieter segelt nach seiner Neustrukturierung im letzten Jahr auf einer Erfolgswelle nach oben. In nackten Zahlen: Im ersten Quartal 2003 konnte der Anbieter von B2B-Kataloglösungen gegenüber dem Schlussquartal 2002 ein Umsatzplus von 16 Prozent auf jetzt 1,9 Millionen US-Dollar erwirtschaften. Noch besser sah es bei den Produktumsätzen aus. Diese schossen gegenüber dem Vorquartal um 27 Prozent auf 1,2 Millionen US-Dollar nach oben. Zudem erweist sich das seit der zweiten Hälfte des letzten Jahres eingeführte indirekte Vertriebsmodell als äußerst erfolgreich. Aufbruchsstimmung also? "Ja sicher", sagt Witte, "denn IT-Spezialthemen wie E-Procurement haben eine stabile Basis." So suchen Unternehmen weiter nach Einsparpotenzialen und sehen diese vor allem in einer Senkung der Einkaufskosten über das Internet.

      Erfolgsfaktor Online-Kataloge
      Online-Kataloge sind für alle, die auf einer elektronischen Beschaffungsplattform agieren, egal ob öffentlich oder privat, ein entscheidender Erfolgsfaktor. Dies wird unter anderem durch die von der PricewaterhouseCoopers Unternehmensberatung GmbH durchgeführte Untersuchung "Wegweiser Katalogmanagement" untermauert. So kommen die Autoren der Studie zu dem Schluss, dass die Bereitstellung und Auswahl von Produkten in Katalogen "ein oft - in Bezug auf Zeitaufwand und Kosten - unterschätzter Baustein im Beschaffungsprozess ist", dessen Bedeutung oft verkannt wird. Durch elektronische Kataloge werden nicht nur alle Informationen zu Produkten und Dienstleistungen zentral bereitgehalten, sondern standardisierte Produkte wie Büromaterial oder Computerhardware und sogar Dienstleistungen (Fenster-/Gebäudereinigung oder PC-Support) werden wesentlich effektiver und kostengünstiger beschafft als über gedruckte Kataloge.

      Mit X-Solutions in die Zukunft
      Poet weiß um die zentrale Rolle von Online-Katalogen im Beschaffungsprozess und hat deshalb zur Messe mit den Poet-X-Solutions eine neue Generation seiner Kataloglösungen auf den Markt gebracht. Dabei trägt die neue Produktgeneration der Entwicklung Rechnung, dass Katalogplattformen zunehmend in einem Enterprise-Umfeld eingesetzt werden. Vor allem für multinationale Konzerne, die eine historisch gewachsene und damit heterogene Systemlandschaft haben, profitieren von der Flexibilität, Skalierbarkeit, Nutzerfreundlichkeit sowie dem Workflow-Modul der neuen Lösung. Unternehmensübergreifende Arbeitsprozesse werden so optimal unterstützt und die Akteure der Wertschöpfungskette in einer einheitlichen, voll integrierten Katalogplattform zusammengebracht. B2B-Integration ist also nicht länger Vision, sondern schon jetzt Realität.
      Mit IBM Deutschland hat Poet auf Lieferantenseite bereits den ersten Kunden für die X-Solutions gewonnen. Robert Helgerth, Geschäftsführer von Poet und verantwortlich für das Geschäftsfeld X-Solutions ist "stolz darauf, dass sich IBM für unser neues Produkt entschieden hat. Dies zeigt uns, dass wir ein hervorragendes und zukunftsfähiges Produkt auf den Markt gebracht haben." Und wie es weitergeht, weiß er auch schon. "Wir starten jetzt durch, denn für die Zukunft sind wir gut aufgestellt." Da ist sich Helgerth ganz sicher.




      Weitere Informationen:
      Poet Software GmbH
      Barbara Witte / Berit Huyke
      Wiesenkamp 22 b
      D-22359 Hamburg
      Tel.: 040 - 60 99 0 - 0
      Fax: 040 - 60 99 0 - 113
      presse@poet.de
      Kurzprofil Poet Software
      Produktinformationen
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 17:10:10
      Beitrag Nr. 191 ()
      Boardpatrol1

      Du warst einen Tick schneller!!!!!!!!
      Wo ist eigentlich Dein Link von letzter Woche geblieben????
      Der hat sich irgendwie verselbstständigt

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 17:16:44
      Beitrag Nr. 192 ()
      Der 1993 gegründete Hamburger Software-Anbieter segelt nach seiner Neustrukturierung im letzten Jahr auf einer Erfolgswelle nach oben

      und

      Und wie es weitergeht, weiß er auch schon. "Wir starten jetzt durch, denn für die Zukunft sind wir gut aufgestellt." Da ist sich Helgerth ganz sicher.


      Na wenn das mal nicht ein wenig übertrieben ist!!


      Gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 17:51:26
      Beitrag Nr. 193 ()
      Hallo meislo !
      Ich hab es für besser gehalten diesen link nicht zu veröffentlichen.
      Bei Poet braucht man Geduld.....und wenns billiger wird.. .ist es doch auch ne gute Sache.

      Gruß boardpatrol1
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 11:05:08
      Beitrag Nr. 194 ()
      Geduld. :)

      ...derzeit ist die Luft wirklich raus. Es findet praktisch kein Handel mehr statt mit der Poet-Aktie.

      Ob man das als gutes oder schlechtes Zeichen werten sollte, wird die Zukunft zeigen. Fakt ist das die Aktie auf
      absolut kein Interesse stößt zur Zeit. Ich hoffe das wird sich demnächst wieder ändern....
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 11:29:09
      Beitrag Nr. 195 ()
      Fakt ist, daß je länger ein Seitwärtstrend anhält, der Ausbruch um so stärker ausfällt. In welche Richtung es wohl gehen mag ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 11:56:31
      Beitrag Nr. 196 ()
      Der selben Meinung bin ich auch. Jedoch vermute ich ganz stark,
      dass die Entwicklung des Kurses eher Richtung Norden geht.

      Für fallende Kurse kann ich keinerlei Begründung finden. Den Beweis für
      die positive Entwicklung der Fa. muß jedoch erst erbracht werden, anhand von
      harten Zahlen. Evtl. warten die Anleger die Sache noch ab, weil sie den Prognosen
      keinen Glauben schenken.

      Wer jedoch an den Turn-Around glauben möchte, sollte sich zu diesen Kursen Aktien kaufen.
      Könnte dann ein ganz gutes Geschäft sein.....:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 12:16:11
      Beitrag Nr. 197 ()
      Überlegen wir doch mal nüchtern. Was hat sich seit dem Höchststand der Aktie im Januar bei der Firma verändert ? Was gab es an Neuigkeiten, Quartalszahlen etc ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 12:35:34
      Beitrag Nr. 198 ()
      Genau darin liegt das Problem - es hat sich nichts verändert. :(
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 12:38:02
      Beitrag Nr. 199 ()
      Bist Du Dir sicher?
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 12:45:45
      Beitrag Nr. 200 ()
      Nachrichtenarm ist die Zeit schon seitdem....
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 13:12:28
      Beitrag Nr. 201 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 18:01:36
      Beitrag Nr. 202 ()
      Mal so zum gucken :

      Poet

      Geschäftsjahr 99 : Umsatz 10,6 Mil
      Nettoverlust 5,6 Mil
      Cashreserven 43 Mil
      Kurs 31.12.99 23,5 EUR

      Geschäftsjahr 00 : Umsatz 12.2 Mil
      Nettoverlust 9,8 Mil
      Cashreserven 34,3 Mil
      Kurs 31.12.2000 11.5 EUR

      Geschäftsjahr 01 : Umsatz 9.8 Mil
      Nettoverlust 12 Mil
      Cashreserven 22,5 Mil
      Kurs 31.12.2001 1,8 EUR

      Geschäftsjahr 02 : Umsatz 7,4 Mil
      Nettoverlust 10,5 Mil
      Cashreserven 12,4 Mil
      Kurs 31.12.2002 0,8 EUR

      1 Quartal 03 : Umsatz 1,9 Mil
      Nettoverlust 638,5 T
      Cashreserven 10,9 Mil
      Kurs 31.03.2003 0.57 EUR


      Schaut Euch vor allem das Verhältnis vom Umsatz und Nettoverlust zum Aktienkurs vom Jahr 99 zum Q1 03 an.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 19:33:16
      Beitrag Nr. 203 ()
      Die 0,57 EUR erscheinen mir mehr als wenig
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 20:46:40
      Beitrag Nr. 204 ()
      Nun mal ehrlich - ich kann diese übertriebene Erwartungs-
      haltung, die in diesem Thread bzgl. Poet suggeriert wird
      beim besten Willen nicht verstehen.

      Wenn es hoch kommt wird die Firma vielleicht einmal 1 Mio.
      Euro im Jahr an Gewinn erwirtschaften. Damit wäre dann
      schon ein sehr guter Ertrag erzielt. Hieraus würde sich,
      dann bereits auf dem augenblicklichen Kurzniveau ein KGV
      von > 6 ergeben und das bei immer noch schlechter Ertrags-
      lage. Somit wäre bei dem beschriebenen Optimalfall, der
      frühestens Ende 2004 eintreten kann, vielleicht ein KGV
      von 15 bei einem Kurs von 1,50 Euro gerechtfertigt.

      Findet sich da auf Sicht von 1,5 Jahren angesichst der
      günstigen Einkaufsmöglichkeiten überall nichts besseres ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 22:27:34
      Beitrag Nr. 205 ()
      Hallo SatanischeFerse

      Du hast gute Ratschläge aber wenig konkretes. Nach Deinen Aussagen gibt es doch soviel Gutes und nur eine Aktie die keine performence verspricht, bitte teile mir Deine wirklich ach so guten Geldanlagemöglichkeiten mit damit ich Sie auch für mich bewerten kann: Nur kritisieren kann JEDER aber anscheinend hast Du ja die Weisheit für Dich gepachtet!

      Du bist und bleibst für mich ein Kontraindikator TUT MIR LEID aber mehr habe ich für Dich nicht übrig

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 08:27:24
      Beitrag Nr. 206 ()
      Moin Alle
      Asloo...es kann sein das es Poet jetzt noch mal schön billig gibt. Denn auf Xetra haben wir.. naja...guckt mal selbst auf den Chart.

      Grüße boardpatrol1
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 17:39:47
      Beitrag Nr. 207 ()
      Was glaubt Ihr wie weit es mit Poet nächste Woche runtergeht ?

      Ich tippe für Freitag nächste Woche auf einen Kurs im Xetra auf so ca 0,60 EUR

      Wer tippt einfach mal mit ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 21:05:57
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hallo Boardpatrol1

      Blos keine Panik! Der Langfristige Aifwärtstrend verläuft bei etwa 66 cent. Nur wegen des XETRA-standes in Panik zu verfallen wäre ein wenig verfrüht. Kurse um die 70 cent plusminus 3 dent werden es schon werden. Der gesamte Softwaremarkt läuft zur Zeit nicht gut, da ist Poet keine Ausnahme. Biotech ist zur Zeit angesagt aber irgendwann kommt auch die Branchenrotation und Poet wird dabei sein.

      alles Gute
      Lothar
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 22:43:03
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hallo Lothar !

      Nee ich schieb jetzt keine Panik....bin sowieso long...ABER ich würd gern noch ein paar klitzekleine Poets dazukaufen.....wenns billiger wird.

      viele Grüße vom bp
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 11:02:13
      Beitrag Nr. 210 ()
      Mir ist`s ehrlich gesagt egal, ob es auf 0.60 oder 0,80 geht.

      Bei den Aktienumsätzen kann man sowieso nur von zufälligen Kursen sprechen.

      Da werden auf Xetra mal 5000 Stck. umgesetzt zu 0,67, na und??
      Da mag ich doch gar nicht drüber sprechen.

      Heute sind wir wieder bei 0,70 bei ein paar hundert gehandelten Aktien.

      Da lohnt es sich wirklich nicht drüber zu diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:38:54
      Beitrag Nr. 211 ()
      Sieht ziemlich düster aus in Europa. Bin doch über die Schwäche etwas erstaunt ein Wert von 44.7 spricht Bände und ich hatte mit mehr gerechnet. Wenn die Investitionen nicht anziehen und danach sieht es nun wirklich aus, wird es auch Poet schwer haben.

      gruss meislo

      Der Indikator-Alarm

      Deutliche Einbußen bei den Neuaufträgen haben den Abwärtstrend in der deutschen Industrie im Mai erneut beschleunigt. Damit erweisen die die Hoffnungen auf einen baldigen Wirtschaftsaufschwung einmal mehr als Illusion.


      Einkaufmanager-Index überraschend stark gesunken: Export von Porsche-Fahrzeugen


      Berlin - Der Reuters-Einkaufsmanagerindex (EMI) sank auf 44,7 und signalisiert mit einem Wert von unter 50 Zählern den zehnten Monat in Folge einen Rückgang der Geschäftstätigkeit, wie die Forschungsgruppe NTC am Montag mitteilte. Bei der Umfrage zum EMI in Deutschland hatten die rund 400 befragten Unternehmen die stärksten Einbußen beim Neugeschäft seit Oktober 2001 gemeldet.

      Neben der Konjunkturflaute nannten die befragten Einkaufsleiter auch die Wirtschaftspolitik und den starken Euro als Belastungsfaktor. "Nach Meinung der Befragten verschärfte die derzeitige Wirtschaftspolitik in Deutschland die ohnehin schon schwierige Geschäftslage in der Industrie, der bereits die weltweite Konjunkturschwäche zu schaffen macht", teilte NTC mit. Der starke Euro sowie die Folgen des Irak-Krieges und der Lungenkrankheit Sars hätten die Bestellungen aus dem Ausland zusätzlich reduziert.

      Als Folge der schwachen Nachfrage drosselten die Unternehmen ihre Produktion und schraubten ihre Einkäufe deutlich zurück. Auch der Abbau der Beschäftigung beschleunigte sich weiter. Gesunkene Ölpreise und der starke Euro halfen auf der anderen Seite aber auch, die Kostenbilanz der Unternehmen zu verbessern: Erstmals seit 14 Monaten gingen die Ausgaben für Materialeinkäufe spürbar zurück.

      Von Reuters befragte Analysten zeigten sich von den Zahlen überrascht. "Wir hatten mit einem Anstieg nach dem Vorbild des Ifo-Index gerechnet", sagte Ralph Solveen von der Commerzbank. "Deutschland steckt in diesem Quartal in einer Rezession", bekräftigt Carsten Demski von der Bankgesellschaft Berlin. "Der erwartete Aufschwung wird wohl weiter in die zweite Jahreshälfte verschoben."

      Der Geschäftsklimaindex des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) war im Mai dank zuversichtlicherer Zukunftseinschätzungen der Firmen unerwartet stark gestiegen und hatte damit Aufschwungshoffnungen geweckt.

      Die Preisdaten der EMI-Umfrage gaben auch den Befürchtungen um einen verstärkten Preisverfall in Deutschland neue Nahrung. "Wir denken, Deutschland läuft auf eine Deflation zu", sagte Gwyn Hacche von HSBC in London. Zuletzt hatten eine Reihe von Volkswirten - so auch der Wirtschaftsweise Bert Rürup - vor einer Abwärtsspirale aus sinkenden Preisen, zurückgehender Nachfrage und schrumpfender Wirtschaftsleistung gewarnt.

      Auch in der gesamten Euro-Zone verschärfte sich NTC zufolge in der Industrie der Rückgang bei Produktion, Aufträgen und Beschäftigung. Der Einkaufsmanagerindex signalisiere mit einem Wert von 46,8 nach 47,8 Zählern im April - ähnlich wie in Deutschland - den stärksten Rückgang der Geschäftstätigkeit seit Januar 2002. Wie in Jahr zuvor gab waren die regionalen Unterschiede dabei enorm. Während in Frankreich und Irland die Produktion zurück ging, stagnierte sie in Italien und den Niederlanden. Spanien, Österreich und Griechenland dagegen verzeichneten ein Wachstum ihrer Industrien.

      Da sich auch in der Euro-Zone das Geschäft abschwächte, wächst Analysten zufolge der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen bei ihrem Ratstreffen am Donnerstag zu senken. "Wir rechnen mit 25 Basispunkten, halten aber 50 für angebracht", sagte Carsten Demski von der Bankgesellschaft Berlin. In der jüngsten Reuters-Umfrage gingen 35 der befragten 57 Analysten davon aus, dass die Zentralbank den Schlüsselzins von 2,5 Prozent auf zwei Prozent senken wird, 18 erwarten einen Schritt um 25 Basispunkte.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 19:36:11
      Beitrag Nr. 212 ()
      Übernahmeschlacht am US-Markt

      Erst vor wenigen Tagen hatte Peoplesoft [Nasdaq: PSFT Kurs/Chart ] die Übernahme von J.D. Edwards [Nasdaq: JDEC Kurs/Chart ] angekündigt und wollte damit zur Nummer 2 auf dem Markt für Unternehmenssoftware aufsteigen. Jetzt wird Peoplesoft möglicherweise selbst Opfer einer Übernahme: Oracle [Nasdaq: ORCL Kurs/Chart ] will den Konzern schlucken.

      Am Freitag legte der Datenbank-Spezialist ein Kaufangebot in Höhe von 5,1 Milliarden Dollar für Peoplesoft vor. Das entspricht 16 Dollar je Aktie, lediglich ein Aufschlag von rund sechs Prozent zum letzten Kurs der Peoplesoft-Aktie von 15,11 Dollar.

      Ob Oracle aber so billig zum Zuge kommt, ist fraglich: Im vorbörslichen Handel zogen die Peoplesoft-Anteilsscheine bis auf 17 Dollar an. Offenbar rechnen einige Anleger damit, dass Oracle auch bereit ist, noch eine Schippe drauf zu legen.

      Oracle-CFO optimistisch

      Oracle-CFO Jeff Henley hält die Transaktion für die Anteilseigner beider Unternehmen für attraktiv: "Für die Peoplesoft-Aktionäre bedeutet das Angebot eine Wertsteigerung. Zudem erwarten wir, dass der Zukauf schon ab dem ersten Quartal den Gewinn je Aktie von Oracle erhöhen wird." Der Finanzchef rechnet mit großen Synergieeffekten und geringen Integrationskosten.

      Kippen könnte dagegen die J.D. Edwards-Transaktion: Kommt Oracle bei Peoplesoft tatsächlich zum Zug, will der Vorstand diesen Deal noch einmal überprüfen.

      Von Seiten von Peoplesoft gibt es kein Statement. Nach Angaben eines Sprechers ist das Oracle-Angebot bislang nicht eingetroffen.

      © 06.06.2003 www.stock-world.de

      gruss lothar
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 18:37:19
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ist zwar nicht eine Gewähr für steigende Kurse aber trotzdem mal erwähnenswert

      http://www.happyyuppie.com/cgi-bin/de/search.pl?string=92804…


      Hier hat eine Markteinschätzung gedreht!
      Nachdem das System über drei Monate ein mittelfristiges Verkaufssignal generierte, hat es in der letzten Woche auf halten gedreht und heute auf akkumulieren !!!




      Da bin ich aber mal gespannt aber insgesamt bin ich auch der Meinung das sich ein Trendwechsel anbahnt

      gruss lothar
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 16:13:51
      Beitrag Nr. 214 ()
      Keiner mehr da??????? Es geht los!!!!!! Habe es gestern noch angedeutet!!!!!!!!!!!!

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 18:49:05
      Beitrag Nr. 215 ()
      Information von moneymaker07

      Danke moneymaker07
      gruss meislo


      Poet: Wende in greifbarer Nähe

      In der vergangenen Woche wurde der „Neue Markt“ endgültig dichtgemacht. Zuletzt notierte lediglich noch eine einzige Aktie in dem vielgescholtenen Segment. In der Spitze waren es rund 350 Titel. Dazu zählte zum Beispiel Poet Holdings (US7304471094/ WKN 928 040). Wie verrückt die Börse und ihre Marktteilnehmer in der damaligen Euphorie gespielt haben, lässt sich bei der Softwareschmiede ausgezeichnet belegen. Der Kurs explodierte von ungefähr zehn Euro um sage und schreibe gut 2000 Prozent auf 200 Euro. Investoren konnte die Aktie gar nicht teuer genug sein und hievten den Börsenwert des Unternehmens auf atemberaubende zwei Milliarden Euro für einen Umsatz von zwölf und einen Verlust von gut zehn Millionen Dollar im Jahr 2000. Während sich in den letzten Jahren die Verluste noch bis unters Dach stapelten, strebt Firmenboss Jochen Witte im vierten Quartal des laufenden Jahres einen positiven Cashflow und schwarze Zahlen an. Wie uns der CEO im Hintergrundgespräch erläutert, dürfte sich der Umsatz im Gesamtjahr auf über acht Millionen Dollar belaufen. Den Konzernverlust beziffert der Mitbegründer des Unternehmens auf „weniger als zwei Millionen Dollar“. Schon die Zahlen für das erste Quartal deuten auf eine Wende beim Ertrag hin. Der Anbieter von B2B Kataloginfrastrukturlösungen setzte in der Zeit von Januar bis März 1,9 Millionen Dollar um – ein Plus von 16 Prozent gegenüber dem direkten Quartal zuvor. Der operative Verluste reduzierte sich im selben Vergleichszeitraum um 30 Prozent auf eine Million Dollar. Extrem verbessert hat sich auch der Nettoverlust und landete per Ende März bei 572.000 Dollar. Laut Witte verläuft das zweite Quartal voll nach Plan. Dem Vernehmen nach dürfte sich der Nettoverlust von Quartal zu Quartal verbessern, um schließlich in der Schlussperiode den break-even zu erreichen. Für das kommende Jahr rechnet der CEO sodann mit nachhaltigen Gewinnen. Per Ende März schlummerten in der Firmenkasse liquide Mittel in Höhe von knapp elf Millionen Dollar. Zum Jahresende erwartet Witte einen Barbestand von ungefähr 8,5 Millionen Dollar. Vieles verspricht sich der Firmenlenker von der neuen Produktgeneration Poet X-Solutions. Mit IBM Deutschland hat das Unternehmen schon einen ersten namhaften Kunden gewonnen. Nach eigenen Angaben finden momentan mit einer ganzen Reihe von Unternehmen Verhandlungen statt hinsichtlich neuer Kunden für das Produkt, gibt Witte zu Protokoll. Bilanziell ist das Unternehmen kerngesund. Der Buchwert lag per Ende März bei rund zwölf Millionen Dollar. Das Eigenkapital besteht fast komplett aus liquiden Mitteln. Die gesamte Passivseite beträgt nur 2,5 Millionen Dollar. Bankschulden sind Fehlanzeige. Poet erwirtschaftet fast 90 Prozent der Einnahmen in Europa. Die Bücher werden jedoch in US-Dollar geführt. Witte plant daher mittelfristig eine Umstellung des Reportings. Voraussichtlich der erste Quartalsbericht im kommenden Jahr könnte in Euro erscheinen. Auf aktuellem Kursniveau notiert die Aktie unter Cash. Bislang hat das Papier die Rallye an den Märkten kaum nachvollzogen. Der Titel ist eine erstklassige Turnaround-Spekulation. Limitiert, im kleinen Depotumfang, ist die Aktie für risikobereite Anleger ein Kauf.

      Quelle: Tradecenter
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 18:54:15
      Beitrag Nr. 216 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:41:53
      Beitrag Nr. 217 ()
      Studie : B2B-Marktplätze erwarten Zunahme bei Transaktionen und Erträgen


      e_procure-online Newsletter Nr. 74


      Heute lesen Sie:
      1. Studie: B2B-Marktplätze erwarten Zunahme bei Transaktionen und Erträgen
      2. Studie: Procurement Outsourcing im Abseits
      3. Märkte: Trade2B peilt 4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen an 4. Märkte: Docware verbessert Ersatzteilkatalog-Software 5. Märkte: Logisma verbessert Business Procure Bau


      ++++++++++++
      1. Studie: B2B-Marktplätze erwarten Zunahme bei Transaktionen und Erträgen

      Mit dem Ende der New Economy verschwanden eine Menge Dotcom-Unternehmen von der Bildfläche - und damit bis Ende 2002 auch etwa 45 Prozent der zuvor wie Pilze aus dem Boden geschossenen B2B-Marktplätze. Das berichtet der Infodienst SAP Info. Damit sind aber die restlichen 55 Prozent noch im Geschäft - und einige von ihnen stehen alles andere als schlecht da. Bei diesen Marktplätzen sei mit einer Zunahme der Erträge und Transaktionen zu rechnen, erklärt Steve Butler, Analyst beim Forschungsunternehmen eMarketer. Seiner Prognose nach würden die Erträge im E-Commerce bis Ende 2003 satte 1,4 Billionen Dollar erreicht haben. Bis 2004 soll die Zahl sogar auf 2,37 Billionen Dollar ansteigen.

      In mindestens fünf Branchen sei ein Vorzeigemarktplatz zu finden - namentlich Exostar in der Rüstungs- und Raumfahrtindustrie, Covisint in der Automobilindustrie, GlobalNetXchange (GNX) im Einzelhandel, Quadrem in der Metall- und Bergbauindustrie und E2Open im Bereich Unterhaltungselektronik. Diese elektronischen B2B-Marktplätze, die von mehreren Unternehmen einer bestimmten Branche unterstützt werden, haben laut Butler die größten Überlebenschancen.

      Doch klingende Namen sind längst nicht alles. Die Überlebensfähigkeit eines Marktplatzes hängt auch stark von der Qualität der verwendeten Technologie ab, unterstreicht Butler. Marktplätze wie Exostar feilen andauernd an den Anwendungen, mit denen sich die Beschaffung, das Supply Chain Management oder andere Aufgabenstellungen erledigen lassen. So hat Exostar im vergangenen Jahr den Release der fünften Version der Beschaffungssoftware um einige Monate verschoben anstatt die Lösung zu präsentieren, bevor sie ausgereift war. Erst im Februar war es dann so weit. "Exostar und andere vertikale Marktplätze legen mehr Wert auf Qualität denn auf pure Schnelligkeit", betont Butler. Im Kontrast dazu bieten andere Marktplätze zwar einen schnellen Zugang, dafür aber wenig Integration.

      In der nächsten "Innovationsrunde" der elektronischen Marktplätze stehe die Migration auf webbasierte EDI-Systeme. Einige der vertikalen Marktplätze bieten grundsätzlich eine Alternative zum traditionellen EDI-System an. Beim webbasierten EDI lassen sich Auktionen über einen Zeitraum von sechs Monaten, einem Jahr oder länger ausführen. Wichtig ist, dass alle Dokumente, die in diesem Zusammenhang anfallen, online ausgetauscht werden. Das damit für die Käufer verbundene Potenzial, Kosten und Zeit zu sparen, ist enorm.
      http://www.sap.info/de/


      ++++++++++++
      2. Studie: Procurement Outsourcing im Abseits

      Zwar bietet Outsourcing mit seinen verschiedenen Formen in ständig erweiterten Märkten große Chancen und ist eine wichtige Aufgabe der Unternehmensstrategie mit der Ausrichtung auf Fertigungstiefe und globalen Wettbewerb. Ein breites Procurement Outsourcing ist der Wiener Studie "Outsorcing - Sourcing Agencies" des Europäisches Forschungszentrum für Einkauf und Logistik (ERPS) aber noch nicht in Sicht.

      Denn bei einer Auslagerung des gesamten Einkaufs an einen fremden Partner verliere ein Unternehmung seine Einkaufskompetenz oder behalte diese lediglich in Form eines weiterhin tätigen hochqualifizierten, teuren Einkaufsmanager mit Strategiefunktion.

      Die Erfahrungen einiger Unternehmen waren jedoch vor allem längerfristig unbefriedigend. Einerseits gingen die vielfachen Einflussmöglichkeiten, die der Einkauf bietet verloren und andererseits konnten nur geringe Kosteneinsparungen erzielt werden. Darüber hinaus fehle den Unternehmen für ein Einkaufs-Outsourcing die Vergleichsmöglichkeit, welche Kostenvorteile durch die komplette Auslagerung der Einkaufsabteilung erzielt werden können.

      Daher bleibe die praktikable Alternative für die Kostensenkung im Einkauf die Anwendung der modernen IT für den Einkauf im B2B-Bereich. Mit E-Procurement könne das wesentliche Argument - die Gefahr einer hohen Abhängigkeit von einem fremden Partner im Beschaffungsbereich - umgangen werden, ein Argument für die weiterhin bestehende Einkaufsfunktion im eigenen Unternehmen und gegen ein Procurement Outsourcing.



      +++++++++++
      3. Märkte: Trade2B peilt 4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen an

      Trade2B, Spezialist für Softwarelösungen für den Einkauf, peilt für das laufende Jahr ein Transaktionsvolumen von 4 Milliarden Euro an. Das sei ein realistisches Ziel, wenn das bisherige Wachstumstempo beibehalten werde. Im Mai hatte das Unternehmen berichtet, dass mit einer 65 Millionen Euro Auktion für Hardware die Grenze zum 3 Milliarden Euro Transaktionsvolumen übersprungen wurde. Nachdem die 2 Milliarden-Grenze erst 2002 erreicht wurde, stuft Trade2B als besonders großen Erfolg ein, dass eine weitere Transaktionsmilliarde nach so kurzer Zeit erreicht werden konnte.

      Das Wachstumstempo resultiere aus den bisher in sehr unterschiedlichen Branchen durchgeführten Projekten. Von Stromkabeln für ein Unternehmen aus der Telekombranche bis hin zu Telefontarifen wurde schon fast alles eingekauft und neu verhandelt. Die Sourcing-Lösungen von Trade2B gelten als sehr flexibel und anpassungsfähig und decken den gesamten Einkaufsbereich eines Unternehmens, angefangen von der strategischen Lösung mit der Trade2B SES Sourcing Excellence Software über die Verhandlung mit der Trade2B R4 bis hin zum Supply Chain Management mit der Trade2B SCM Software, ab.
      http://www.trade2b.de




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      +++++++++++
      4. Märkte: Docware verbessert Ersatzteilkatalog-Software

      Das Softwarehaus Docware will zur Jahresmitte eine neue Version der Ersatzteilkatalog-Software PARTS-SERVICE-SHOP auf den Markt bringen. Das Update ermöglicht neben der bisher unterstützten Darstellung von Zeichnungen und Grafiken im TIFF-Format dann auch die Anzeige von Zeichnungen im SVG-Format. Mit SVG wird ein Datenformat unterstützt, das sich längerfristig als Standard für die Darstellung von Vektor-Daten etablieren wird.

      Beschreibende Dokumente wie beispielsweise Handbücher können nicht nur als PDF, sondern auch als XML, HTML, Word, Excel oder Power Point Dateien in den Ersatzteilkatalog integriert werden. Auch die Einbindung von Videos ist möglich.

      Mit der neuen Version von PARTS-SERVICE-SHOP wird das sogenannte Change Management von Serviceinformationen unterstützt. Notizen und Service-Reports können vom Endanwender - beispielsweise dem Kundendienstmitarbeiter, der im Feld eine Reparatur an der Maschine eines Kunden vornimmt - im Katalog hinterlegt und an eine zentrale Stelle zurück übertragen werden. So können übermittelte Informationen ohne Zeitverzögerung zentral weiterverarbeitet werden.




      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 16:10:38
      Beitrag Nr. 218 ()
      Poet News Poet unter anderem: Poet gewinnt Linde Gas als Kunden und noch mehr interessantes rund um Poet


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      0. INHALT
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      1. EDITORIAL von Robert Helgerth
      Der Mittelstand holt auf

      2. NEUES VON POET
      Die neue Philosophie: Zusammenarbeit (White Paper)
      X-Channel-Publishing von Katalogen
      Indirekter Vertrieb erfolgreich

      3. POET@WORK
      bei Guilbert und Linde

      4. IM GESPRAECH: Carsten Hochmuth, OSC Consulting GmbH
      E-Procurement für den Mittelstand

      5. AUFGELESEN
      IDC: Der Mittelstand als Wachstumsmotor
      BME: Marktplatznutzung steigt


      6. VERANSTALTUNGEN

      7. LESE-TIPP
      eBusiness Jahrbuch der deutschen Wirtschaft



      -----------------------------------------------------------
      1. EDITORIAL
      -----------------------------------------------------------
      Liebe Leserin, lieber Leser,

      der Mittelstand wird zum "eBusiness-Motor" in Deutschland. Dies ist eine der moeglichen Schlussfolgerungen, die wir dem juengsten eBusiness-Konjunkturbarometer entnehmen duerfen. Nicht nur das Marktforschungsunternehmen IDC, sondern auch das eBusiness-Jahrbuch der deutschen Wirtschaft zeichnet ein vorsichtig optimistisches Bild: Die
      Innovations- und Investitionsbereitschaft der Unternehmen wird wachsen - und insbesondere der Mittelstand wird aufholen. E-Procurement ist laengst nicht mehr nur ein Thema für die ganz Großen. Immer mehr Spezial-Anbieter wenden sich deshalb mit Bestellsystemen, die sich direkt und ohne "Großinvestitionen" in das ERP-System integrieren lassen, gezielt an den Mittelstand - so etwa die Luebecker OSC GmbH mt ihrem "SmartBuyer". Sicher ist allerdings: E-Business ist mehr als der Online-Kauf und -Verkauf von Waren. Wenn der "eBusiness-Motor" auf Touren kommen soll, muessen alle Gruppen in der Supply Chain optimal zusammenarbeiten, und zwar vom mittelstaendischen Zulieferunternehmen über den Procurement-Dienstleister bis hin zum Konzerneinkauf. Diese Philosophie liegt auch der neuen Generation unsererer Katalogloesungen, Poet X-Solutions, zugrunde. Unser aktuelles White Paper macht Sie mit diesem neuen Ansatz vertraut - hier in dieser Ausgabe der E-News. Ueber Ihr Feedback freut sich

      Ihr Robert Helgerth
      Senior Vice President Poet Software


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      2. NEUES VON POET
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      Die neue Philosophie: Zusammenarbeit ist gefragt.

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      Mit den Poet X-Solutions® hat Poet die neue Generation seiner Katalogloesungen vorgestellt. Ein aktuelles White Paper gibt einen Ueberblick ueber die Philosophie der Loesung: Alle Produkte sind miteinander kombinierbar, lassen sich vernetzen und bieten komfortable Moeglichkeiten zum Austausch von Daten ueber Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg (Poet X-Company Technology®).

      Hier koennen Sie das White Paper herunterladen: http://www.esuppliersolutions.com/de/pdf/WP_X-Company_Techno…



      e_procure: Poet startet durch

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      Die e_procure wies auch in diesem Jahr stabile Besucherzahlen aus. Als groeßter Aussteller zieht Poet Software nach dem Messeauftritt eine rundum positive Bilanz.

      Mehr dazu hier: http://www.esuppliersolutions.com/de/Pressemeldungen/2003052…



      X-Channel Publishing
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      Poet Software und der X-Channel-Publishing-Spezialist guide2media Deutschland, mit Sitz in Bobingen bei Muenchen, haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Ziel der Kooperation ist es, die Kernkompetenzen beider Unternehmen in Database-Publishing- und E-Procurement-Projekten zu buendeln.

      Mehr dazu auch unter: http://www.esuppliersolutions.com/de/Pressemeldungen/2003050…


      Poet auch mit indirektem Vertrieb erfolgreich

      Poet Software setzt mit wachsender Marktakzeptanz zunehmend auf ein indirektes Vertriebsmodell. Seit der zweiten Haelfte des letzten Jahres setzt das Unternehmen im europaeischen und außereuropaeischen Ausland konsequent auf den Vertrieb durch Partner und eine enge Zusammenarbeit mit Anbietern von komplementaeren Produkten und Dienstleistungen. Mit dem neuen Modell konnte Poet in den ersten sechs Monaten seit Einführung aeußerst positive Ergebnisse vorweisen. Juengster Poet-Kunde ist seit Maerz dieses Jahres die Barmer Ersatzkasse, fuer die Poet-Vertriebspartner und Telekom-Tochter T-Systems International GmbH eine umfassende E-Procurement- und Katalogplattform implementiert. Auch die T-Einkauf, Beschaffungsdienstleister und Tochter der Deutsche Telekom AG, konnte bereits im dritten Quartal des vergangenen Jahres als Kunde gewonnen werden.

      Mehr dazu auch unter: http://www.esuppliersolutions.com/de/Pressemeldungen/2003031…


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      POET@WORK
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      Guilbert erzeugt elektronische Kataloge mit Poet

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      Poet Software hat einen weiteren namhaften europaeischen Kunden gewonnen: den franzoesischen Spezialisten und europaeischen Marktfuehrer fuer Bueroversorgung Guilbert. Elektronische Kataloge mit mehr als 10.000 Produkten für zur Zeit 13 Webshops in neun Laendern werden kuenftig mit Poets Katalogplattform erstellt. Allein in Deutschland werden individuelle Kataloge für rund 60 Großkunden produziert und gepflegt. Der Vertrag wurde ueber Poets franzoesischen Distributor Avisium/Hubwoo abgeschlossen, der die Konzernzentrale von Guilbert in Paris betreut.

      Mehr dazu unter: http://www.esuppliersolutions.com/de/Pressemeldungen/2003060…



      Linde Gas: Bestellen - Wie es dem Kunden gefaellt

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      Fuer Zulieferunternehmen ist die Erstellung von digitalen Katalogen mit viel Aufwand verbunden. Deshalb beauftragte Linde Gas die Unternehmensberatung Accenture damit, ein Anforderungsprofil für eine geeignete Software zu erstellen und den Anbietermarkt daraufhin zu untersuchen. Die Wahl fiel auf eine Internetbasierte Katalogplattform von Poet: »Mit der Poet-Loesung koennen wir unser Angebot auf die eProcurement-Systeme der Kunden abstimmen und digitale Produktkataloge im jeweils geforderten Format kosteneffizient liefern«, so Paolo Kirchpfening, Referent für E-Business im Geschäftsberich Linde Gas bei der Linde AG. Fuer Poet sprach außerdem, dass die Software mandantenfaehig ist und laenderspezifische eKataloge für europaeische Kunden erzeugen kann.


      Anwenderbericht (PDF) hier herunterladen: http://www.esuppliersolutions.com/de/pdf/SucessStoryLindeGas…


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      4. IM GESPRAECH
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      Carsten Hochmuth, OSC GmbH, Luebeck:
      "Mittelstand: Der direkte Weg zum E-Procurement"

      Der Mittelstand beginnt sich zunehmend für E-Procurement zu interessieren, weil erkannt wird, dass innerbetriebliche Prozesse mittlerweile gut strukturiert und effizient durch den Einsatz von ERP-Systemen abgebildet werden konnten, Geschaeftsprozesse über die Unternehmensgrenzen hinaus jedoch durch den Einsatz geeigneter Software noch ein hohes Optimierungspotential bieten. Die Eingangsvoraussetzungen zum E-Procurement bringen nach der letzten "IT-Budget" Studie der InformationWeek derzeit mehr als 50 Prozent aller mittelstaendischen Unternehmen mit, denn dort wo ein ERP-System implementiert wurde, ist der Weg zum E-Procurement nicht mehr weit.

      Anders als bei der Einfuehrung eines ERP-Systems liegt der Schwerpunkt im E-Procurement nicht auf der Neustrukturierung unternehmensinterner Arbeitsprozesse, sondern eher im Aufbau eines unternehmensuebergreifenden Netzwerkes aus Partnern bzw. der Anbindung von Zulieferunternehmen. Vergleicht man vor diesem Hintergrund die Einfuehrung eines ERP-Systems wie etwa SAP R/3 mit der Implementierung einer E-Procurementloesung, so wird diese zum überschaubaren Projekt - besonders dann, wenn "mittelstandskompatible" Loesungen zum Einsatz kommen.

      Mittlerweile koennen viele Zulieferunternehmen standardisierte elektronische Produktkataloge zur Verfuegung stellen. Diese Kataloge kann man direkt nutzen - z.B. über die SAP Katalogschnittstelle OCI (Open Catalog Interface), die aktuell in der Version 3.0 vorliegt. OCI sorgt dafuer, dass ein Einkaeufer direkt aus einer R/3-Transaktion in einen elektronischen Katalog springen, dort Produkte auswaehlen und dann ueber einen Warenkorb an das SAP-System uebergeben kann. Er braucht dazu nur das SAPGUI und eine Catalog-Engine, die elektronische Kataloge lesen und verarbeiten kann. Im einfachsten Fall ist es deshalb nicht notwendig, ein E-Procurementsystem zu implementieren. Wo bereits ein R/3-System vorhanden ist, kann direkt aus dem R/3 auf Einkaufskataloge zugegriffen werden. Zusaetzliche Lizenzen,
      Hard- und Softwaresysteme entfallen - was es braucht, ist lediglich das Know-how, um OCI als Katalogschnittstelle direkt in das ERP-System einzubinden. Bei unseren Kunden realisieren wir einen solchen E-Procurement-Zugang entweder komplett in R/3 (ab Release 4.0B) oder aber browserbasiert und komfortabel mit dem "SmartBuyer", einem E-Procurementsystem zum schnellen und kostenguenstigen Einstieg auf Basis des Internet Transaction Server der SAP. In diesem Fall wird die webfaehige E-Procurementanwendung direkt an das vorhandene SAP-System angebunden. Der Aufwand für beide Faelle betraegt in der Regel wenige Manntage - eine Groeßenordnung, die für mittelstaendische Unternehmen die zuegige Amortisation erwarten laesst.

      Dipl.-Kfm. Carsten Hochmuth,
      Bereichsleiter E-Business, Produktmanager "SmartBuyer"
      www.osc-gmbh.de

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      5. AUFGELESEN
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      IDC: Mittelstand als Wachstumsmotor ?

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      IDC schaetzt, dass der westeuropaeische IT-Markt bis 2007 auf ein Gesamtvolumen von 286,9 Milliarden Dollar wachsen wird - mit einer jaehrlichen Wachstumsrate von circa 5,6 Prozent. Da viele IT-Unternehmen derzeit noch sehr vorsichtig investieren, faellt die Rate zunaechst allerdings geringer aus. Nach Einschaetzung des Marktforschungsunternehmens werden kleine und mittelstaendische Unternehmen innerhalb der naechsten fuenf Jahren den groeßten Teil des westeuropaeischen IT-Geschaefts ausmachen. Ihr Anteil am Kuchen wird im Jahresmittel 52,7 Prozent betragen. Einer der Gruende: Vor allem Unternehmen innerhalb der Wertschoepfungskette großer Konzerne seien gezwungen, sich moderne IT-Loesungen zuzulegen.

      Quelle: http://www.idc.com/getdoc.jhtml?containerId=pr2003_06_09_12…




      BME-Studie: Marktplatznutzung steigt

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      Etwa 47 Prozent der deutschen Industrieunternehmen nutzen derzeit elektronische Marktplaetze für ihren Einkauf, und weitere 16 Prozent planen dies in naechster Zukunft. Vorreiter ist die chemische Industrie. Dies ergab eine aktuelle Studie des BME und der European Business School unter BME-Mitgliedern. Nur 20 bis 30 Prozent der Befragten sind allerdings mit den Diensten elektronischer Marktplaetze zufrieden. Eine weitere Verbesserung des Dienstangebotes, zum Beispiel für die Bestellabwicklung oder das Katalogmanagement, könne zusaetzliche Nutzer erschließen beziehungsweise die Nutzerfreundlichkeit steigern.

      Quelle: http://www.bme.de

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      6. Veranstaltungen
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      Infotag T-Systems: Katalogloesungen für Ihr Unternehmen

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      Unter dem Motto "Produktdaten intelligent verwalten - Online-Kataloge bereitstellen - Katalogloesung mieten" veranstaltet die T-Systems International GmbH eine Staffel von Informationstagen für Zulieferunternehmen, die elektronische Produktkataloge bereitstellen wollen. Im Fokus: die ASP-Katalogplattform "NetCatalog", die eine komfortable Self-Service-Umgebung für die Aufbereitung und Pflege von Online-Katalogen bietet.

      nächster Termin: 09. Juli 2003

      Zeit: 10:00 Uhr (Check-In ab 09:30 Uhr)

      bis ca. 16:00 Uhr

      Wo: Zentrale Deutsche Telekom AG
      Friedrich Ebert Allee 140, Raum A.0.03

      53113 Bonn



      Agenda: http://www.esuppliersolutions.com/de/enews/Agenda.pdf
      Faxanmeldung: http://www.esuppliersolutions.com/de/enews/Faxantwort.pdf



      BME-Forum "Beschaffung"

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      "Einkaufsprozesse effizienter gestalten" - dies ist das Thema der naechsten BME-Foren in Stuttgart und Leverkusen. Unter der Schirmherrschaft der DaimlerChrysler AG bzw. der Bayer AG koennen die Teilnehmer mit Experten aus der Praxis über aktuelle Trends aus den Bereichen E-Sourcing, E-Procurement und Lieferantenmanagement diskutieren. Parallel zum Forum findet am Nachmittag ein Workshop "Katalogmanagement - Prozesse, Technik und Kosten" in Zusammenarbeit mit Poet Software statt.

      Termine:
      25. Juni 2003, Mercedes Forum Stuttgart, 9.00 - 17.00 Uhr
      15. Juli 2003, BayKomm (Bayer AG), 9.00 - 17.00 Uhr

      Mehr dazu unter: http://www.bme.de

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      7. Lese-Tipp
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      eBusiness-Jahrbuch der deutschen Wirtschaft 2003

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      Puenktlich zur e_procure veroeffentlichte die Berliner Wegweiser GmbH in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut und unter Schirmherrschaft des Bundesverbandes der Industrie e.V. das neue eBusiness-Jahrbuch. Das Jahrbuch gibt einen Überblick über das aktuelle "eBusiness-Konjunkturbarometer" und bietet eine umfassende Marktuebersicht ueber die wichtigsten IT- und Software-Anbieter.

      Als Abonnent der Poet-eNews koennen Sie bei uns ein kostenloses Exemplar des Jahrbuches anfordern: info@poet.de .
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      Copyright 2003, Poet Software

      Poet Software GmbH
      Wiesenkamp 22 b, 22359 Hamburg / Germany




      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 21:07:11
      Beitrag Nr. 219 ()
      Icb bin heute beim stöbern auf diesen Artikel gestossen


      _/_BRANCHEN UND MÄRKTE: Kostenvorteile und Wachstumsphantasie im B-to-B-Versandhandel

      Zahlreiche Produkte für den Bedarfsträger

      Die Besonderheiten des Business-to-Business-Versandhandels liegen einerseits in der Fülle der angebotenen Produkte, die ein stationärer Händler so nicht anbieten kann. Die Produkte in den Bereichen Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie Elektrokomponenten, Werkzeuge und Arbeitssicherheitsprodukte können räumlich weit distribuiert werden. Der Endkunde muss keine räumliche Nähe zum Distributor aufweisen und so ist der B-to-B-Versandhändler geographisch nicht beschränkt und konkurriert damit mit den stationären Händlern in ihren jeweiligen Regionen. Andererseits ist der B-to-B-Versandhandel vom Consumer-Versandhandel abzugrenzen. Während Versandhändler für Konsumenten wie Amazon oder auch Quelle und ähnliche durch Preisgestaltung und Promotionaktionen beim Konsumten Bedarf wecken können, müssen B-to-B-Versandhändler vor allem auf Zuverlässigkeit und Service bzgl. der richtigen Art der Lieferung und des punktgenauen Liefertermins achten. Ein Vorteil des B-to-B-Versandhandels im Vergleich zum Katalogversand für Konsumenten liegt in der geringeren Retourenquote. Im B-to-B-Versandhandel ist eine Bestellung eine Frage von Zeit und Geld. Für den Konsumenten steht oft genug das Einkaufserlebnis im Vordergrund, bei dem das eigentliche Produkt am Ende womöglich gar nicht mehr wichtig ist. Entsprechend hoch sind dort die Retouren. Bei Firmenkunden hingegen wird nur bei absolutem Bedarf bestellt.

      Lockende Kostenvorteile

      Der Versandhandel hat gegenüber anderen Vertriebskanälen wie dem Einzelhandel, dem Großhandel oder dem Direktvertrieb durch Produzenten Kostenvorteile und wird in Zukunft daher Marktanteile gewinnen. Dem Kunden, dem das jeweilige mehr oder minder erklärungsbedürftige Produkt mit Katalogseiten und Internet-Informationen näher gebracht wird, können derartige Kostenvorteile entsprechend weitergegeben werden. Eine ganze Reihe von Produkten kann über diesen Vertriebskanal mit den gegebenen Service-Möglichkeiten angeboten werden. Der Service muss mit Garantieleistungen, Service bei Auslieferung der Ware, Verkaufsberatung und Planungshilfe nicht rudimentär bleiben, wie vielleicht zunächst anzunehmen ist. Kostenvorteile bestehen hauptsächlich durch die geringeren Miet- und Personalkosten. Die Herstellung von Katalogseiten ist im Vergleich zu vor zehn Jahren um die Hälfte günstiger und darüber hinaus qualitativ besser und effizienter.

      Vom Standpunkt des Kunden aus hat die Bündelung der Angebote und der Kontakt zum B-to-B-Versandhändler, ebenfalls Effizienz- und Kostenvorteile. Der Firmenkunde kann sich auf das Wesentliche konzentrieren und erhält anstatt einer Reihe von unterschiedlichen Liefermodalitäten und Kontaktanbahnungen mit vielen einzelnen Anbietern von einem einzigen Lieferanten einen einheitlichen und gewohnten Service für eine große Auswahl von Produkten.

      Internet beflügelt

      Die mit dem Internet (und dem digitalen Katalog auf CD-ROM) verknüpften Möglichkeiten der Übersichtlichkeit einerseits und detaillierten Produktbeschreibung andererseits können Versandhändler, die bereits vor der Internet-Massenbewegung in diesem Zweig tätig waren, heute intensiv nutzen. Die Logistik muss bei Katalogversandhändlern mit einer jahrzehntelangen Erfahrung in ihrem Metier außerdem nicht neu aufgebaut werden, denn der Vertriebsweg Internet ist ein Zwillingsbruder des klassischen Katalogverkaufs. Im Kern handelt es sich bei beiden Tätigkeiten um Distanzgeschäfte. Die allgemein übertriebenen Erwartungen der Vergangenheit bzgl. des Internets haben sich zwar nicht bestätigt, aber die handfesten Vorteile für den Informationsaustausch machen sich auch im B-to-B-Versandhandel bemerkbar. Außerdem sind gerade im Investitionsgüterbereich die Kunden bzw. Firmenkunden mit Internet ausgestattet. Im Zusammenhang mit der hohen Effizienz der Internet-Bestellung erhöht sich die Dynamik im B-to-B-Versandhandel auch auf Kosten anderer Vertriebskanäle.

      Schwankungsreiches Geschäft mit überproportionalem Wachstumspotenzial

      Die Nachfrage nach Produkten aus dem Bereich Büro- und Geschäftsausstattung ist vom Konjunkturverlauf abhängig. Insbesondere die gegenüber dem Konsum volatilere Investitionstätigkeit ist schwankungsanfällig. Die in den vergangenen beiden Jahren rückläufige Weltkonjunktur mit jeweils national schwachem oder negativem Wirtschaftswachstum hat überproportionalen Einfluss auf die Investitionstätigkeit gehabt. Das Equipmentgeschäft verzeichnete in den Jahren 2001 und 2002 weltweit deutliche Verluste. Es bestehen zur Zeit große Hoffnungen, dass sich der momentan andauernde allgemeine Investitionsstau zum Ende des Jahres beginnt aufzulösen. Ob der Aufschwung sich noch in diesem Jahr einstellt, wird seriöserweise niemand prognostizieren können. Allerdings steht schon jetzt fest, dass sich der B-to-B-Versandhandel sowohl in der Rezession als auch in Boomzeiten überproportional entwickeln wird.

      Marktführer TAKKT

      Betrachtet man den Vertriebskanal Versand für sich genommen, dann ist der für den in Deutschland ansässigen Marktführer TAKKT Aktiengesellschaft (Jahresumsatz 2002: 783,7 Mio. Euro) der Hauptkonkurrent der französische B-to-B-Versandhändler Manutan International (Jahresumsatz 2001/2002: 359,6 Mio. Euro). Weitere börsennotierte Konkurrenten sind Electrocomponents, MSC Industrial Direct, W.W.Grainger, Buhrmann und Office Depot. Bei den nicht börsennotierten B-to-B-Versandhändlern ist vor allem das deutsche Familienunternehmen SSI Schäfer zu nennen. Daneben agieren auch International McMaster Carr, Hagemeyer, Office Max und Staples am Markt.


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      _/_AKTIE IM FOKUS: Marktführer TAKKT AG weiter auf Expansionskurs

      TAKKT AG als solide Depotbeimischung

      Die Aktie des B-to-B Versandhändlers TAKKT ist nicht nur für den konservativen Investor eine exzellente Depotbeimischung. Die Tochter des Franz-Haniel-Konzerns ging im Jahr 1999 aus einer Abspaltung von der Haniel-Tochter Gehe AG, der heutigen Celesio AG, hervor. Seitdem leitet Georg Gayer die Geschicke des Konzerns. In einem Exklusiv-Interview mit dem FFN machte Gayer deutlich, dass das Verhältnis zum Hauptaktionär Haniel ausgezeichnet sei. Die Wachstumsstrategie des Unternehmens beruhe auf drei Säulen: Dem organischen Wachstum in etablierten Märkten, dem organischen Wachstum durch Ausweitung bestehender Geschäfte in neuen Regionen und den Akquisitionen. Akquisitionen stünden nach den Worten des CEO momentan nicht an. Aus diesem Grund könne es demzufolge auch eine deutliche Reduzierung der Nettofinanzverschuldung geben.

      Dreigliedrige Firmenstrukur sorgt für Transparenz und Effizienz

      Die TAKKT AG besitzt eine dreigliedrige Firmenstruktur. Die einzelnen Unternehmenseinheiten sind: Kaiser + Kraft Europa, Topdec und Kaiser + Kraft Amerika. Kaiser + Kraft Amerika ist eine Holding, die alle Versandhandelsaktivitäten der nordamerikanischen Gesellschaften (mit Ausnahme von Topdeq USA) bündelt. Mit ihren Katalogen wenden sich die Tochtergesellschaften (C&H, Avenue, Conney und Hubert) hauptsächlich an Industrie- und Handelsunternehmen, Handwerksbetriebe und Dienstleistungsunternehmen. Sie bieten das diversifizierteste Produktsortiment der TAKKT Konzerngruppe. Dies sind Produkte aus den Bereichen Transport, Lager, Betrieb, Büro, Safety, Verpackung, Foodservice und Gastronomie. Es gibt über 68.000 Produkte im Sortiment bei rund 1,25 Mio. Kunden. Der Umsatz 2002 betrug 337,4 Mio. Euro bei einer Anzahl von 772 Mitarbeitern. Der Geschäftsbereich KAISER + KRAFT EUROPA, Sitz in Stuttgart/Deutschland, umfasst die Vertriebsgesellschaften der Gruppen KAISER + KRAFT, Gaerner, Gerdmans und KWESTO. Die Kundengruppe setzt sich hauptsächlich aus Industrie- und Handelsunternehmen, Handwerksbetrieben und Dienstleistungsunternehmen zusammen. Sie ist in 20 Ländern mit über 40 Niederlassungen aktiv. Die Produktgruppen sind Betrieb, Büro, Lager, Transport und Umwelt. Es gibt über 30.000 Produkte im Sortiment. K+K Europa ist mit 950.000 Kundenbeziehungen europäischer Marktführer. Der Umsatz 2002 war 367,2 Mio. Euro bei 880 Mitarbeitern. Unter der Topdeq Service GmbH, Sitz in Pfungstadt/Deutschland, sind die operativ tätigen Topdeq Gesellschaften zusammengefasst. Das Produktprogramm der Gesellschaften mit seiner exklusiven Auswahl hochwertiger Design- und Trendprodukte spricht vor allem kleinere und mittlere Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich an. Es gibt Teilgesellschaften in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich und den USA. Mehr als 2.000 Produkte sind im Sortiment vorrätig. 235 Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2002 einen Umsatz von 79,3 Mio. Euro. Der Umsatz des Gesamtkonzerns betrug 783,7 Mio. Euro, der Gewinn vor Steuern lag bei 39 Mio. Euro. 1.914 Mitarbeitern standen 2,6 Mio. Kunden gegenüber.

      Intelligente Produktportfoliostrategie steigert Umsatz und spart Kosten

      Mit der praktizierten Produktportfoliostrategie werden einzelne schon vorhandene Produktsegmente, die in bestimmten Regionen angeboten werden, auch in den übrigen Regionen eingeführt. Das ist beispielsweise schon mit der Transport-, Betriebs- und Lagerausstattung geschehen. Im Augenblick vollzieht sich dieser Prozess auch auf dem Feld der Büroausstattung durch Topdeq. Es ist auch vorstellbar, so Konzernlenker Gayer, dass die TAKKT AG die Produkte von Hubert, Gastro-Produkte, nach Europa bringt. Darüber hinaus gebe es weitere Produktlinien, die in die Strategie passen würden. Es dürften aber keine Consumer-Produkte sein, sondern allein Equipment-Angebote. Durch die Ausdehnung schon im Konzern vorhandener Produktsegmente auf die anderen Konzernsparten spart die TAKKT AG unter anderem auch teure Marktforschungskosten.

      Expansion in Osteuropa geplant

      Die Gesellschaft plant Expansion im osteuropäischen Raum, wobei sie schon mit Tochterfirmen in Ungarn, Polen, Tschechien und der Slovakei vertreten ist. Dies ist ohne Zweifel ein ausgezeichneter Ansatz, zudem andere Märkte wie beispielsweise der südamerikanische Markt wegen großer sozialer und politischer Spannungen und Unwägbarkeiten augenblicklich nicht attraktiv sind. Mit Osteuropa als starkem Standbein hätte der Konzern eine ideale Ausgangsbasis, um das angestrebte geographischen Ziel der Expansion erreichen zu können. Die großen amerikanischen Multi-Channel-Anbieter sind im internationalen Maßstab sicher die größte Konkurrenz für TAKKT.

      Währungsbedingter Umsatzrückgang zu erwarten

      Für das nächste Quartal ist laut Unternehmensangaben mit einem Umsatzrückgang zu rechnen, der vor allem währungsbedingt sein dürfte. Dennoch betont Gayer im Gespräch mit dem FFN, dass die Margen stabil bleiben würden. Von einem Anziehen der Konjunktur, davon gehen wir spätestens für 2004aus, wird die TAKKT AG überproportional profitieren - zumal der Konzern die tiefe Krise der Branche relativ unbeschadet überstanden hat.

      Kurssprung auf 6 Euro möglich

      Der Kurs der Aktie liegt zur Zeit bei 4,40 Euro. Wir erwarten für die nächsten Wochen steigende Kurse bis in einen Bereich von 4,80-5,00 Euro. Sollte die Expansion in Osteuropa zügig voranschreiten und die konjunkturelle Belebung wirksam werden, sind im nächsten Jahr ohne Zweifel Notierungen von bis zu 6 Euro vorstellbar. Die gute Aufstellung des Konzerns im B-t-B Segment und die klare Konzernstrategie, die sich auf das Wesentliche konzentriert, sprechen für das Unternehmen. Die Ausrichtung auf Business-Equipment ist sinnvoller als der unübersichtliche Weg vieler Konkurrenzunternehmen hin zu einem Universalversandhandel. Außerdem überzeugt die klare Abgrenzung von anderen Vertriebskanälen und die Konzentration auf den Versandhandel in Verbindung mit einer angemessenen Strategie in Bezug auf das Internet.Unser Rating lautet: Outperformer


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      _/_PORTRÄT: Georg Gayer bei TAKKT durch Menschlichkeit erfolgreich

      Jahrzehntelange Erfahrung im Versandhandel

      Georg Gayer ist Jahrgang 1946 und hat nach einem Studium an der Fachhochschule in Karlsruhe seine berufliche Karriere in einem Maschinenbaubetrieb begonnen. Dort arbeitete der Wirtschaftsingenieur sechs Jahre lang als Controller bevor er als Leiter der Abteilung Betriebswirtschaft 1978 zur Firma Kaiser + Kraft kam und kurz darauf bereits zum Kaufmännischen Leiter befördert wurde. 1985 wurde Gayer Geschäftsführer und war für die Bereiche Betriebswirtschaft, Finanzwesen, Lager, Logistik und Produktion verantwortlich. Den Bereich Produktion, der im Unternehmen eine eher untergeordnete Rolle spielte, betreute Gayer 14 Jahre lang, bis er am 1.1.1999 zum Sprecher der Geschäftsführung und gleichzeitig Vorstandsmitglied ernannt wurde. Zwei Monate später wurde der gesamte Geschäftsbereich Versandhandel von der GEHE AG abspalten, die entsprechenden Geschäftsbereiche neu strukturiert und Gayer gleichzeitig zum Vorstandsvorsitzenden der als reine Holding fungierenden und neu gegründeten TAKKT AG gekürt.

      Beste Voraussetzungen für hohe Mitarbeitermotivation

      Gayer spricht im Exklusiv-Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter von der Pflege des kooperativen Führungsstils in seinem Unternehmen und favorisiert damit eine Kommunikation, die das Humankapital der Mitarbeiter entsprechend besonders nutzt. Dies ist ein klarer Vorteil für das Gesamtunternehmen. Dem im Schwabenland ansässigen Konzern kann es nur gut tun, wenn am Ende von - vermutlich nicht immer in Hochdeutsch geführten - Diskussionen nachweisbar qualitativ gute Ergebnisse und eine geringe Fehlerquote stehen, auch wenn die Entscheidungsprozesse durch die Einbeziehung mehrerer Meinungen etwas länger dauern sollten.


      Georg Gayer

      Mit den Angestellten werden kontrollierte und prämierte Ziele anvisiert. Die Motivation der Mitarbeiter ist damit gestärkt. In manch anderem Unternehmen können Firmenangehörige von klar abgesteckten Aufgabenbereichen und konkreten Zielvorgaben nur träumen. Bei den Vorgaben für Sachbearbeiter und Abteilungsleiter handelt es sich weniger um finanzielle Ziele, sondern mehr um servicebezogene Vereinbarungen. Die Leistung der Bereichsleiter und Geschäftsführer der Einzelgesellschaften wird am jeweiligen Cashflow ihres Verantwortungsbereichs und an persönlichen Arbeitszielen abgelesen. Der Vorstand und die Geschäftsführer der strategischen Geschäftseinheiten KAISER + KRAFT EUROPA, Topdeq und KAISER + KRAFT AMERIKA erhalten entsprechend der Erzielung einer "Überrendite" eine zusätzliche Vergütung. Der Erfolg des jeweiligen Bereiches bzw. der jeweiligen Abteilung wirkt sich bei TAKTT also im Portemonnaie jedes Einzelnen aus. Dabei liegt die Erfolgsbeteilung prinzipiell so nahe wie möglich beim Verantwortungsbereich. Zurecht weist Gayer darauf hin, dass unhabhängige Vergleichstudien das Vergütungssystem der TAKKT AG im Vergleich zu anderen Unternehmen als ausgeprägt positiv und motivierend beurteilen. Schließlich kann ein Geschäftsführer einer kleineren oder mittleren Unternehmensabteilung bis zu einem ganzen Jahresgehalt an zusätzlicher Prämie einheimsen.

      Der erfolgreiche und gleichzeitig sympathische Unternehmenslenker pflegt seinen schwäbischen Dialekt mit etwas Selbstironie. Die Selbstpräsentation der Vorstandmitglieder wirkt menschlich, wenn sich diese für die Web Site der Firma anstatt in steriler Büroatmosphäre auf einem Palettenstapel sitzend oder zwischen den Produktregalen ablichten lassen. Wenn die Geschäfte des internationalen Konzerns es zulassen, die Gayer mit Leib und Seele und jahrzehntelanger Berufserfahrung führt, verwendet er seine wenige Freizeit für sportliche Aktivitäten wie Tennis, Radfahren und Wandern.

      Guter Kontakt zum Aufsichtsrat

      Anders als in anderen Unternehmen hat der Vorstandsvorsitzende Gayer trotz der hohen Beteiligungsverhältnisse durch den Franz-Haniel Konzern und den geringen Streubesitz von etwas über 21% doch noch relativ viel Entscheidungsspielraum. Positiv wirken sich dabei das seit Jahrzehnten aufgebaute Vertrauensverhältnis zur Person Gayers und die offene Informationspolitik aus. Die Unternehmenskultur der TAKKT AG mit ihren klaren Zielvorgaben ist ebenfalls ein bedeutsamer Faktor im Verhältnis zum Hauptaktionär



      Nun wer ist diese Firma. Nur ein Kunde von Poet aber es ist Sommerloch und News sind zur Zeit eben Mangelware


      http://www.esuppliersolutions.com/de/pdf/Suc2002_Kaiser_Kraf…




      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:29:59
      Beitrag Nr. 220 ()
      und gleich noch was hinterher.... :o)

      Gruß bp



      e-business.de



      ITK-Branche: allmähliche Erholung
      Knapp die Hälfte der in Deutschland tätigen ITK-Unternehmen rechnet im Jahr 2003 mit einem Umsatzwachstum. Jeder vierte Anbieter geht von einem stabilen Geschäft auf Vorjahresniveau aus. 27% der Unternehmen stellen sich auf fallende Umsätze ein.

      Dies ist das Ergebnis des aktuellen Branchenbarometers, das der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) in Berlin vorgelegt hat. "Insgesamt rechnen wir mit einer allmählichen Erholung des ITK-Markts," kommentiert der Vorsitzende der BITKOM-Geschäftsführung, Bernhard Rohleder, die jüngsten Zahlen. Immerhin jedes fünfte Unternehmen stellt zurzeit zusätzliches Personal ein, auch wenn insgesamt im laufenden Jahr die Beschäftigung in der Branche leicht verringert wird. Für das Gesamtjahr 2003 rechnet Rohleder im deutschen ITK-Markt mit einer schwarzen Null und einem Umsatz von gut 132 Milliarden Euro.

      Rohleder: „Unsere Prognose vom Jahresbeginn wird durch das aktuelle Branchenbarometer bestätigt. Die Unternehmen der Informations- und Telekommunikationsbranche schließen zurzeit einen Konsolidierungs- und Reifeprozess ab. Dazu gehört, dass Umsätze und Auftragseingänge sich der allgemeinwirtschaftlichen Entwicklung annähern und größere Ausschläge nach oben oder nach unten künftig ausbleiben.“

      Für 2004 rechnen die BITKOM-Experten - abhängig von den Entwicklungen im wirtschaftlichen und politischen Umfeld - wieder mit einem Wachstum der ITK-Ausgaben in der Größenordnung von einem bis zu drei Prozent. Für den westeuropäischen ITK-Markt wird im Jahr 2004 ein Wachstum von etwa 4% erwartet.

      BITKOM befragte seine Mitglieder auch nach den maßgeblichen Wachstumshemmnissen. Sorgen bereitet der Branche demnach vor allem die weiterhin schwächelnde Inlandsnachfrage. Während eine Mehrzahl der Unternehmen im ersten Quartal 2003 ein gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigertes Exportgeschäft verbuchen konnte, stagnierten die Inlandsumsätze im gleichen Zeitraum. Die schwache Binnennachfrage beklagen 57,8% der Unternehmen.

      An die Spitze der Markthemmnisse setzten die befragten Unternehmen erstmals die politischen Rahmenbedingungen. 64,7% der Unternehmen sehen im Juni 2003 in der Politik ein Markthemmnis. Ein Jahr zuvor lag dieser Wert bei 24,3% und im Jahr 2001 bei 15,4%. "Die Politik hat diese Zeichen verstanden und den nötigen Richtungswechsel eingeleitet," so Rohleder.

      Das fünfte Branchenbarometer basiert auf einer Umfrage unter den BITOM-Mitgliedern. An der aktuellen Umfrage beteiligten sich 212 Unternehmen, die 2002 einen Inlandsumsatz von über 90 Milliarden Euro erwirtschafteten und rund 400.000 Arbeitsplätze bereitstellen. Das BITKOM-Branchenbarometer ist die repräsentativste Umfrage dieser Art. Die zugrunde liegende Befragung wurde erstmals im Juni 2001 durchgeführt und wird seitdem im Halbjahresturnus wiederholt. Das Barometer gibt einen Blick auf den Gesamtmarkt aus Informations- und Kommunikationstechnik, Software, IT-Services, Telekommunikations- und Online-Diensten.


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      Diese Meldung stammt von Markus Schmid / 7/10/2003
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 16:05:53
      Beitrag Nr. 221 ()
      Bin im intasys-Board auf eine Info gestoßen:

      Der Börsenman hat poet im Depot. Hat das wer gewusst ??
      Seit wann ?? Welches Kursziel.

      Nun, schlecht liegen tut er nicht.
      Intasys im Ami-Land um 12 % gestiegen heute auf 3 USD....

      Kursziel für inta: 5 EUR ...
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 16:42:44
      Beitrag Nr. 222 ()
      Hallo laling

      Bin etwas irritiert und kann mit den Infos nicht so richtig etwas anfangen, da die Aufnahme schon im Dezember 2002 war aber ich denke Du meinst das hier.







      #38 von meislo 18.12.02 13:46:24 Beitrag Nr.: 8.128.680 8128680
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Kann damal jemand reinhören . Meine Soundkarte hat sich leider verabschiedet.

      12:36 18.12 BM-Schnäppchenjagd Teil II: Poet Holdings

      Unser letzter und wohl spannendster Tipp im Rahmen der BörsenMan-Schnäppchenjagd: Poet Holdings (WKN:928040). Das Unternehmen produziert eine Software für die Erstellung elektronischer Kataloge im Geschäftsbereich - also Prinzip Otto-Versand, aber nicht für Verbraucher, sondern für Unternehmen und ihre Geschäfte untereinander. Da werden Angebote erstellt, Ausschreibungen abgewickelt, Bestellungen aufgegeben - alles online und elektronisch.

      Das Rationalisierungspotential ist enorm, das Marktvolumen für Katalogsoftware soll von 20 Millionen auf 2 Milliarden Euro wachsen - allein in Europa. Poet wollte diesen Markt im Sauseschritt nehmen und ist erst mal auf die Nase gefallen: zu schnelle Expansion, zu viele Mitarbeiter, zu hohe Kosten. Daher Millionenverluste und Kurssturz auf 50 Cent. In den vergangenen sechs Monaten aber hat der Vorstand das Ruder herumgerissen, Leute entlassen, die teure US-Tochter dichtgemacht und - oh Wunder - gleichzeitig den Umsatz gesteigert.

      An der Börse ist Poet derzeit 7 Millionen Euro wert, hat aber 13 Millionen in der Kasse. Das heißt, das Unternehmen ist völlig unterbewertet. Ein Investment in Poet ist eine Wette darauf, dass der Vorstand den bestehenden Kurs fortsetzt und damit im kommenden Jahr die Gewinnschwelle erreicht. Wettchancen: ziemlich gut. Kursziel: Verdopplung auf 1,40 Euro innerhalb eines Jahres. Wir empfehlen Poet daher zum Kauf und werden die Aktie in den nächsten Wochen in unser Musterdepot nehmen.








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      #39 von meislo 18.12.02 13:50:16 Beitrag Nr.: 8.128.706 8128706
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Bericht abhörbar unter www.boersenman.de



      wenn dem so ist gib mir bitte eine kurze Nachricht!!


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 16:45:11
      Beitrag Nr. 223 ()
      Habe gerade festgestellt das der Link nicht funktioniert
      Sorry

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 16:54:03
      Beitrag Nr. 224 ()
      Hier der Link

      Analyse stammt aber von firstberlin

      http://www.boersenman.de/BM/HOME/Research.php?1_P=3



      aktuelles Musterdepot kann nur von angemeldeten Usern eingesehen werden


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 17:30:10
      Beitrag Nr. 225 ()
      Hi meislo,

      ich glaube nicht, dass die Analyse von firstberlin gemeint ist.

      Ich denken es handelt sich um eine Empfehlung von boersenma selbst, wissen tu ich`s allerdings nicht.

      Wie gesagt, ich habe das nur im Intasys-Board aufgeschnappt.

      Vielleicht meldet sich ja mal ein angemeldeter user von boersenman und klärt uns auf.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 18:42:56
      Beitrag Nr. 226 ()
      Lies Dir mal Posting 220 genau durch und Du wirst erkennen das die Empfehlung von Boersenman ist und ich bin mir nun sicher. dass das die Empfehlung ist, die Du angesprochen hattest. Lediglich das aktuelle Musterdepot ist nicht einsehbar und bedarf der Kommentierung eines aktiven Mitglieds. Was ich mit Firstberlin sagen wollte, ist das Boersenmen die Analyse von Firstberlin als Grundlage seiner Empfehlung und zur Aufnahme ins Musterdepot verwendet hatte.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 19:06:00
      Beitrag Nr. 227 ()
      Kann schon sein. Aber es würde mich schon interessieren ob die Poet im Musterdepot "SwissTrading" haben. Ich habe schon positive Meinungen zu diesem Depot gehört, da sie anscheinend relativ oft richtig liegen.

      Vielleicht sollte man sich mal anmelden.:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 10:56:02
      Beitrag Nr. 228 ()
      Microsoft das Krebsgeschwür denen gönne ich die Pest

      gruss meislo

      Microsoft droht Konkurrenz mit "Frontalzusammenstoß"

      veröffentlicht am 11.07.2003, 12:22 Uhr


      Bill Gates will mit Microsoft nun verschärft um Großkunden werben. Foto: AP
      Redmond (rpo). Microsoft geht im Kampf um Großkunden aufs Ganze: Der weltgrößte Softwarehersteller nimmt immer stärker Großkonzerne als Kunden für Programme zur Unternehmensführung ins Visier. "Das wird ein Frontalzusammenstoß", sagte Orlando Ayala, Senior Vice President von Microsoft, mit Blick auf die Konkurrenz.
      Während Microsoft sich mit seinen "Business Solutions" bislang sich auf Unternehmen mit 1000 Beschäftigten oder weniger konzentriert habe, würde nun auch Konzerne mit 10 000 Mitarbeitern und mehr umworben, berichtete die Wirtschaftsagentur Bloomberg am Freitag.

      Damit würde Microsoft ein direkter Konkurrent des größten europäischen Softwarehauses SAP oder des US-Anbieters Oracle. SAP führt den Markt der Unternehmenssoftware weltweit an, Oracle versucht mit der Übernahme von PeopleSoft, seine Position zwei zu behaupten.

      Microsoft bietet seine Business-Anwendungen Tochterfirmen der Automobilkonzerne Ford und General Motors an, hieß es. Oracle, traditionell Hersteller von Unternehmenssoftware und Datenbanken für Großkonzerne, spricht unterdessen verstärkt auch kleinere Firmenkunden an. Ayalas Kommentar zu der neuen Konkurrenzsituation: "Die bewegen sich abwärts, wir bewegen uns aufwärts."
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 09:44:49
      Beitrag Nr. 229 ()
      meislo, keine Panik, bevor die mit Oracle, SAP und CO zusammenstoßen, kommen sie unter die Räder von GNU/Linux.

      Seitdem München sich für eine GNU/Linux - Lösung entschieden hat, sind die Traummargen für Microsoft Geschichte, denn jeder Interessent muß nur noch "LINUX" sagen, um einen ordentlichen Preisnachlass auszuhandeln.

      Einzig und allein eine positive Entscheidung für Softwarepatente könnte das noch verhindern.

      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 16:33:48
      Beitrag Nr. 230 ()
      Sieht ein bischen jung aus für den job aber was solls hauptsache erfolgreich !!

      Jörg Weinheimer wird Vertriebsleiter Europa bei Poet Software
      Hamburg, 15.07.2003

      Seit dem 1. Juli 2003 ist Jörg Weinheimer für das Europageschäft von Poet Software zuständig. Als Vertriebsleiter Europa verantwortet er von der Münchener Niederlassung aus den europaweiten Vertrieb der Poet X-Solutions, der Katalogplattform für das Produktdatenmanagement, die Verarbeitung und die Darstellung von elektronischen Katalogen. Der Vertriebsprofi Jörg Weinheimer hat sich zum Ziel gesetzt, die gute Marktposition von Poet Software weiter auszubauen. Er setzt dazu sowohl auf eine Stärkung des Direktvertriebes als auch auf den Ausbau von Vertriebspartnerschaften.
      Jörg Weinheimer hat 1999 bei Kaiser + Kraft die erste am Markt verfügbare Kataloglösung verkauft. Weitere namhafte Großkunden, die er bisher für Poet gewinnen konnte, sind unter anderem Philips, die Deutsche Telekom, IBM und ThyssenKrupp. Damit ist der Diplom-Ingenieur maßgeblich daran beteiligt, dass Poet heute im Bereich von Katalogmanagement-Produkten Marktführer in Europa ist .

      In seiner neuen Position wird Jörg Weinheimer zusammen mit seinem Team das Geschäft sowohl national als auch europaweit weiter ausbauen. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei im Ausbau des erfolgreichen Channel-Netzwerks, zu dem unter anderem Avisium (F) und T-Systems gehören. In den nächsten zwölf Monaten soll der Marktanteil im europäischen Ausland signifikant gesteigert werden. "Gerade mit unser neuen Katalogplattform Poet X-Solutions sehe ich die große Chance, die Marktführerschaft weiter auszubauen und insbesondere die europäischen Partner erfolgreich zu unterstützen", erklärt Jörg Weinheimer



      http://www.x-solutions.poet.com/de/newsevents/Pressemeldunge…



      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 13:35:21
      Beitrag Nr. 231 ()
      zu 228
      Hallo meislo,
      wir schätzen deine konstruktiven beiträge und deinen
      sachverstand zu diversen themenbereichen. es wäre nett
      wenn du uns deine einschätzung zur charttechnischen lage
      von poet mitteilen würdest u. welche zahlen am 22.7.
      zu erwarten sind.

      danke
      :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 16:07:12
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ich bin kein Chartexperte aber ich versuch es einmal mit meinen begrenzten Mittelm
      Wir bilden gerade ein fallendes Dreieck aus. Hochpunkte werden immer niedriger und die Unterstüzung bei 89 cent hält noch .siehe auch http://www.bullchart.de/ta/formationen/index3.php Die Umsätze nehmen über die Periode der Dreiecksbildung ab um an den Tagen des Ausbruchs zuzunehmen. Dies ist eine bearische Indikation die wir zur Zeit auch bei Poet sehen. Der MACD ist negativ aber auch der Stochastik zeigt an das wir eher fallende als steigende Kurse sehen werden. Die 1 Euro Marke bildet eine massive Wiederstandlinie und wird im Ernst nur mit stark steigenden Umsätzen zu knacken sein. Hoffnung bringen die steigende 200-Tagelinie die erstmals seit drei Jahren nach oben dreht aber auch die 38-50 und 100 Tagelinien drehen allesamt nach oben. Sollte die 89 cent Marke nicht halten könnte es schnell bis 80 cent (sekundärer Aufwärtstrend) und dann 75 cent vormals Wiederstandslinie jetzt Unterstützunglinie gehen. Fakt ist da der jüngste Aufwärtstrend gebrochen ist.





      wie gesagt ich bin kein Experte auf diesem Gebiet.

      gruss meislo[
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 16:44:03
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hallo divas69 ich vergass den zweuten Teil Deiner Frage zu beantworten.



      Zu den Zahlen die für Dienstag anstehen verweise ich auf ein altes Posting, dass wir (Laling und ich ), geführt hatten

      #103 von meislo 23.04.03 18:59:05 Beitrag Nr.: 9.245.819 9245819
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben POET HLDGS INC. A DL-,01

      Hallo laling

      Kannst Du mir verraten wie Witte bei einem Jahresumsatz von 8-8,5 Mio Dollar im 4 Quartal einen positiven Cash-Flow hinzaubern will ? Bedenke die Betriebskosten sollen lt. Witte auf 2,5-2,6 Mio Dollar pro Quartal gesenkt werden!!

      Q1 1,9 Mio Umsatz operativer Verlust 1,0 Mio
      Q2 1,7 Mio Umsatz operativer Verlust 1,2 Mio
      Q3 1,9 Mio Umsatz operativer Verlust 1,0 Mio
      Q4 2,7 Mio Umsatz

      wären 8,2 Mio Umsatz in diesem Jahr

      wenn ich mir die Zahlenreihe so anschaue kann ich mir garnicht vorstellen, das es so klappen kann!

      Aber anders kann er ja garnicht kalkuliert haben, da von den 10,9 Mio liquiden Mitten auch noch 2,2 Mio verbrutzeln werden sollen !

      Ich gehe eher davon aus, das die Zahlen die Witte ins Gespräch gebracht hat, extrem vorsuchtig geschätzt sind und im laufe der Quartale nach oben angepasst werden!

      gruss meislo

      #104 von laling 24.04.03 12:57:50 Beitrag Nr.: 9.253.381 9253381
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      Hallo Meislo,

      erstens glaube ich, dass wie Du schon erwähnst, Witte extrem vorsichtig schätzt.

      Bei der Umsatzprognose die Du aufstellst, kann bei entsprechender Kostensenkung die Liquidität nicht so wie
      geplant leiden (d.h. break-even bei 8 Mio). Es müßten mehr Cash-Bestände überbleiben! Sehe ich auch so.

      Auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen, dass die Kosten evtl. doch etwas höher ausfallen könnten als
      angenommen, dann wären die 8 Mio wieder richtig. Schwierig zu sagen. Ich gehe jedoch davon aus, dass Poet sehr
      wohl eine Ergebnis-und Finanzplanung vorgenommen hat, d.h. wie sich die Kosten zum Umsatz verhalten, d.h. pro Euro Umsatz sind
      soundsoviel Kosten eingeplant. So läßt sich eigentlich aufgrund von Erfahrungswerten i.d.R. gut planen.

      Deine Theorie, dass Witte bewußt vorsicht plant, teile ich.

      Die Zahlen könnten sich bei gutem Geschäftsverlauf schnell verbessern, der Turnaround somit früher als erwartet eintreffen.

      gruß laling



      Allerdings gilt zu berücksichtigen das der Dollarkurs gegenüber dem Januar zum Bilanzstichtag 30.6.2003 um rund 15 % abgewertet hat. D.h. das die prognostizierten Umsätze wie auch Kosten und operativer Verlust mit dem Faktoer 1,15 multipliziert werden müssen.

      das bedeutet für Q2


      1,95 Mio Umsatz
      operativer Verlust 1,0 Mio
      bei operativen Kostem von 2,95 Mio Dollar

      Ob das so Eintritt ist natürlich nur eine wage Schätzung und wie der Markt auf diese Zahlen reagiert steht auch auf einem anderen Blatt.

      Insgesamt haben die Softwarefirmen im B2B-Bereich eher schlechte als gute Umsatzzahlen gezeigt .

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:09:57
      Beitrag Nr. 234 ()
      Es stimmt das die bisher vorgelegten Zahlen im B2B-Bereich entäuschten.

      Bei Poet bin ich etwas optimistischer, dass der prognostizierte Weg eingehalten bzw. das Ziel vielleicht sogar etwas
      schneller erreicht wird als geplant.
      Die letzten Q-Zahlen deuteten darauf hin.

      Ich hoffe das es keine negative Überraschung gibt.

      Aber wie gesagt:

      Poet ist eine Wette auf eine Turn-Arround-Story.

      ...und ich glaube eine recht aussichtsreiche... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:16:49
      Beitrag Nr. 235 ()
      ....oder soll der neue Vertriebsleiter gleich wieder mit schlechten Zahlen vergrault werden....

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:43:20
      Beitrag Nr. 236 ()
      meisslo
      vielen dank für deine ausführungen. eine bestätigung
      dessen was wir genauso sehen. sollten die meldungen am
      22.7. "zu" negativ ausfallen, z.b. turnarround Q1 o.Q2.04,
      dann ist sl bei o,85 unserer meinung nach gut gesetzt.
      nochmals danken die divas
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:07:35
      Beitrag Nr. 237 ()
      Hallo laling insgeheim hoffe ich auch auf bessere Zahlen siehe dieses ältere Posting von mir

      Das ist so ungefär meine Wunschvordtellung aber vor dem Hintergrund der bis jetzt erschienen Zahlen diverser Unternehmen gehe ich nicht mehr hiervon aus

      #56 von meislo 07.07.03 21:37:03 Beitrag Nr.: 10.023.084 10023084
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      Hallo laling

      Schon frustrierend der Kursverlauf von Poet in anbetracht der Tatsache das die Börse zur Zeit gut läuft. Aber auch mein anderer grosser Wert in meinem Depot Geron 902213 läuft im Augenblick nicht gut. Lediglich eine kleine Spürnase hatte ich bei PROVIEW INTERNATIONAL WKN 940599. Habe dazu ein Threat eröffnet, aber mehr wie ein Taschengeld habe ich in diesen Wert auch nicht investiert. Immerhin heute 30 % im Plus. Aber zurück zu Poet. Den ganzen Bockmist haben wir Heiler und Intershop zu verdanken und auch einige amerikanische B2B-Werte sind in der letzten Zeit in den Keller gerauscht. Ich hoffe, und denke, das Poet uns am 22.7 nicht in Stich lässt und schiele insgeheim auf einen Umsatz von 2,25 Mio Dollar bei 2,95 Mio Dollar an operativen Kosten, was einem Verlust von 700000 Dollar entsprechen würde.Diese Zahlen sind natürlich rein empfindungsmässig und haben keinen fundamentalen Background.Wenn ich mir den Chart in WO anschaue so stehen wir in den kommenden Tagen vor einer Entscheidung. Entweder gelingt es, dass Poet den kurzfristigen Aufwärtstrend weiter ausbaut oder aber, wir werden in eine längerfristige Seitwärts bzw. Abwärtsformation enden. Ich meine aber das die Konsolidierungsformation sich in den nächsten Tagen in wohlwollen auflöst. Vielleicht mit ein paar Abschlüssen zu X-Solutions.


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 10:04:18
      Beitrag Nr. 238 ()
      So meislo,

      jetzt haben wir noch zwei Börsentage Zeit bis die Zahlen eintreffen.

      Bei guten Zahlen werden wir ganz ganz schnell ganz erfreuliche Kurse für die Aktie sehen.
      An schlechte Zahlen glaube ich pers. nicht ! Das ist doch mal eine Aussage, oder?

      Also:

      Kursziel nächste Woche: 1,20 EUR !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 14:58:39
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hallo laling

      wollen wir hoffen das es so kommt

      Mit FastObjects erfolgreich im Internet-Markt

      Softwaretechnologie der Content Management AG mit integrierter FastObjects Datenbank Basis der neuen Hosting-Produkte von T-Online
      HAMBURG, den 17. Juli 2003: Die Content Management AG (CM-AG) aus Köln setzt in ihrer hochskalierbaren Softwaretechnologie "CM4all" auf die Datenbankmaschine FastObjects by Poet. Die Softwaretechnologie zur webbasierten Erstellung und Pflege von Webseiten wurde von Anfang an für eine große Anzahl an Nutzern optimiert und ist bei der T-Online International AG (T-Online) und anderen namhaften Großkunden wie zum Beispiel 1&1 Internet AG, Bluewin AG (SwissCom), Sunrise / TDC Switzerland AG und Handwerk.de/ AG im Einsatz. Damit nutzen mehrere hunderttausend Anwender Poets "unsichtbare Datenbank" ohne es zu merken.

      Erste T-Online Dienste bereits nach drei Monaten Projektlaufzeit verfügbar
      Für T-Online entwickelte die CM-AG die Hosting-Produkte "Business Card", "Business Homepage Basic" und "Private Homepage Plus". Zu den herausragenden Merkmalen dieser Angebote gehört jeweils ein intuitiv bedienbarer DesignAssistent, mit dem Endanwender in kurzer Zeit individuelle Webseiten erstellen können. Durch den Einsatz der CM4all Softwaretechnologie mit XML als Basisformat und Poets Datenbankmaschine für mehrbenutzerfähige C++ und Java-Anwendungen - FastObjects t7 - wurden von der CM-AG nach nur dreimonatiger Projektlaufzeit zur CeBIT 2003 bereits erste Produkte fertiggestellt, die seitdem erfolgreich über das T-Online Portal vermarktet werden.

      Belastbar und zuverlässig
      "Mit der Belastbarkeit und Zuverlässigkeit der FastObjects Datenbanktechnologie sind wir sehr zufrieden" fasst Babak Kunze, Prokurist und Leiter der Softwareentwicklung, seine Erfahrungen mit FastObjects zusammen."Besonders die Fähigkeit zur Versionierung im laufenden Betrieb und die gute Zusammenarbeit mit dem Hersteller Poet Software haben uns bei bestehenden und laufenden Großprojekten sehr geholfen."

      Kurzprofil Content Management AG
      Die Content Management AG (kurz: CM-AG) wurde 1999 von Robert Schovenberg und Cornel Schnietz gegründet. Das im Kölner Mediapark ansässige Softwarehaus entwickelt Content Management Lösungen auf Basis der CM4all Technologie - zur Erstellung, Pflege und leichten Aktualisierung von Webseiten. Die CM4all Software-Produkte und -Lösungen werden über eigene Portale (www.cm4all.com, www.livingnet.de) und über Kooperationspartner, für die teilweise eigene Produkte entwickelt wurden, vermarktet. Die skalierbare Softwaretechnologie basiert auf einem schnellen XML-Applicationserver und wird im Application Service Providing Modell betrieben. Erfolgreich am Markt platzierte CM4all-Produkte sind der branchenspezifisch anpassbare Web-Baukasten CM4all WebsiteCreator, die professionelle Agentur-Software CM4all Business, sowie die Portal-Lösung CM4all Portal Server. Genutzt werden die CM4all-Produkte durch kleine und mittelständische Unternehmen, die für eine günstige Monatsgebühr ihre Homepage ohne Programmierkenntnisse online erstellen, verwalten und bearbeiten können.

      Poet Software GmbH
      Thorsten Singhofen
      Public Relations
      D-22359 Hamburg
      Tel.: 040 - 60 990 - 0
      Fax: 040 - 60 990 - 113
      pr@fastobjects.de


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 19:40:16
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ein wenig Spannung vor den Zahlen am Dienstag wird anscheinend schon bei einigen Marktteilnehmer gespürt..:cool: :cool:

      L&S taxt Poet hoch auf ,95 bid 1,13 ask :eek:

      Greetz
      Sheepshead:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 21:03:59
      Beitrag Nr. 241 ()
      Bewegung ist jedenfalls vorhanden. Der Seismograph bei L&S schlägt aus. Die nächsten Tage könnten spannend werden. Leider bin ich am Dienstag auf einem Seminar und kann nichts verfolgen. Versuche mich aber irgendwie zu informieren und weiss aber noch nicht wie, da meine Lebenspartnerin von Technik keine Ahnung und zweitens mit unserer gemeinsamen Tochter ins Freibad will. Wer kann mir eine mail mit den News zumailen ? Meine Email-adresse sende ich dann per Boardmail!

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 00:00:47
      Beitrag Nr. 242 ()
      Die Zahlen werden wie immer katastrophal. Das ist dem Management auch schnuppe. Die sorgen nur dafür, daß das Vermögen möglichst in die richtigen Hände überführt wird.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 09:33:33
      Beitrag Nr. 243 ()
      Fundierte Analyse! Hat Hand und Fuss, ist kurz und prägnant!
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 09:48:03
      Beitrag Nr. 244 ()
      Man muß auch mal positiv nach vorne schauen können.
      Das ewige Loser-Denken ablegen ist angesagt !
      Wenn das einige nicht können, sollten sie sich eine andere Wiese zum spielen suchen.

      Poet hat mit den letzten Q-Zahlen bewiesen das es geht.:D
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 10:13:16
      Beitrag Nr. 245 ()
      laling, ich kucke immer positiv nach vorne.

      Deswegen habe ich meine Poeten ja noch.

      Und ich gebe so schnell keine her. Da muss schon eine ausgewachsene Insolvenz (die aber nie kommen wird) passieren, damit mir der Insolvenzverwalter die Aktien aus meinen Fingern reissen kann.

      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 10:32:34
      Beitrag Nr. 246 ()
      witte sollte morgen positiv überraschen.
      no more cash burn, positive auftragslage.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 10:37:25
      Beitrag Nr. 247 ()
      Wichtig ist vor allem, dass sich Umsatz und Ergebnis planmäßig entwickeln.
      Der Hammer wäre natürlich der Break-Even, daran wage ich aber noch nicht zu ganz zu glauben.

      Hoffen darf man aber. Wenn nicht morgen, dann spätesten in Quartal 3 oder 4.

      Das haut hin.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 18:22:38
      Beitrag Nr. 248 ()
      22.07.2003
      Poet Holdings halten
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen dem spekulativen Investor weiterhin, die Aktien des im Prime Standard notierten Anbieters von Katalog-Software für den B2B-Bereich Poet Holdings Ins. (ISIN US7304471094/ WKN 928040) zu halten.

      Die Geschäftsleitung habe am heutigen Morgen Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2003 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorquartal einen Umsatzrückgang von 12% auf 1,7 Millionen USD hinnehmen müssen. Gleichzeitig habe sich der operative Verlust um 25% auf 1,2 Millionen USD erhöht. Die Betriebskosten hätten sich wie im Vorquartal auf 2,9 Millionen USD belaufen, so die Analysten von AC Research.

      Die Produktumsätze seien im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorquartal um 29% auf 0,9 Millionen USD gesunken. Dabei seien die Produktumsätze mit FastObjects um 8% auf 0,686 Millionen USD und für die Poet eSupplier Solutions um 61% auf 0,188 Millionen USD gesunken. Die Umsatzerlöse aus Dienstleistungen seien hingegen um 17% auf 0,795 Millionen USD gestiegen.

      Der massive Rückgang der Produktumsatzerlöse im Bereich Katalogmanagement sei auf die für August geplante Auslieferung der neuen Poet X-Solutions zurückzuführen. Aus diesem Grund würden viele Kunden auf die Markteinführung dieses neuen Produktes warten. Nach Unternehmensangaben sei die Kundenresonanz auf die neue Kataloglösung bei Testinstallationen und Demos sehr vielversprechend ausgefallen. Aus diesem Grund seien auch die Lizenzumsätze aus diesem Produktbereich im abgelaufenen Quartal schwächer ausgefallen.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 0,93 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 10 Millionen Euro. Gleichzeitig habe das Unternehmen zum 31. März noch über liquide Mittel von 9,5 Millionen USD verfügt. Damit habe sich der Bestand an liquiden Mitteln im abgelaufenen Quartal um 1,4 Millionen USD verringert. Die Geschäftsleitung habe das Ziel bekräftigt, im vierten Quartal 2003 einen positiven Cashflow zu erwirtschaften. Dieses Ziel sei im wesentlichen auf erhoffte deutlich höhere Lizenzumsätze nach der für August geplanten Einführung der neuen Poet X-Solutions aufgebaut.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei im Anschluss an die Einführung der neuen X-Solutions zwar mit deutlich höheren Umsatzerlösen aus diesem Bereich zu rechnen, allerdings scheine gerade im anhaltend schwachen wirtschaftlichen Umfeld fraglich, ob dieser Anstieg so hoch ausfallen werde, als dass das Ziel eines positiven Cash-Flows im vierten Quartal 2003 erreicht werden könne. Aus diesem Grund sollten Anleger nach Ansicht der Analysten von AC Research vor einem möglichen Investment erst noch die Zahlen für das dritte und vierte Quartal abwarten. Insgesamt erscheine die Aktie vorerst noch weiterhin risikobehaftet.

      Die Analysten von AC Research empfehlen dem spekulativen Anleger weiterhin, die Aktien der Poet Holdings Inc. zu halten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 18:55:43
      Beitrag Nr. 249 ()
      Zum Vergleich eine Analyse von AC Research aus dem Jahr 2002

      23.10.2002
      Poet Holdings halten
      AC Research

      Die Poet Holdings Inc. bietet ihren Kunden umfassende "Supplier Enablement"-Applikationen für den elektronischen Handel zwischen Unternehmen an. Die Poet eSupplier Solutions-Produktfamilie hilft Unternehmen, neue Geschäftsbeziehungen mit ihren Partnern, Kunden und Einkaufsorganisationen zu etablieren und neue Vertriebskanäle über elektronische Marktplätze zu schaffen. Des weiteren bietet die Gesellschaft über Fast Objects eine Objektdatenbank für die Verwaltung komplexer Daten in modernen computergestützten Geräten und Softwareanwendungen an. Dabei sichern langfristige Lizenzverträge eine solide wachsende Geschäftsbasis im Datenbankgeschäft.

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research führte anlässlich der heute veröffentlichten Quartalszahlen folgendes Interview mit Herrn Witte, Vorstandsvorsitzender der Poet Holdings Inc.:

      AC Research: Guten Tag, Herr Witte. Sie haben am heutigen Morgen Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal veröffentlicht. Demnach erwirtschaftete Ihr Unternehmen im dritten Quartal 2002 einen Umsatz von 1,7 Millionen US$, ein EBIT vor Restrukturierungskosten von 2,5 Millionen US$ und inklusive einmaliger Restrukturierungskosten in Höhe von 1,8 Millionen US$ einen Nettoverlust von 4,2 Millionen US$. Sind Sie mit diesen Zahlen zufrieden?

      Witte: Die heute von uns veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal haben unter Berücksichtigung der Restrukturierungsaufwendungen im Rahmen unserer eigenen Erwartungen gelegen. Der Umsatz in Europa ist dabei erfreulich gut ausgefallen. Dieser konnte im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 56% und im Vergleich zum Vorquartal um rund 40% auf 1,4 Millionen US$ erhöht werden. Damit haben wir bereits im abgelaufenen Quartal die geografische Umsatzverteilung erreicht, die wir für die Zukunft angestrebt hatten. Besonders wichtig ist dieser Umsatzanstieg in Europa vor allen Dingen deswegen, weil Europa unser Kerngeschäft ist. In Form des indirekten Vertriebes werden wir auch den amerikanischen Markt weiter bedienen. Wir gehen davon aus, dass wir auch in der Zukunft rund 80% unserer Umsatzerlöse in Europa und 20% in den USA generieren werden.

      AC Research: Wie haben sich die Umsatzerlöse im abgelaufenen Quartal auf die beiden Bereiche Katalogmanagement und Datenbanktechnologie (Fast Objects) verteilt und welche Umsatzverteilung streben Sie für die Zukunft an?

      Witte: Wir haben im abgelaufenen Quartal 0,7 Millionen US$ im Bereich Katalogmanagement und eine Millionen US$ im Bereich Datenbanktechnologie umgesetzt. Damit haben wir im Bereich Katalogmanagement den bislang höchsten Umsatzanteil überhaupt realisieren können. Für die Zukunft rechnen wir damit, etwa 55% der Umsatzerlöse im Bereich Katalogmanagement und 45% im Bereich der Datenbanktechnologie umsetzen zu können.

      AC Research: Im Bereich Datenbanktechnologie schließen Sie mit Ihren Kunden langfristige Lizenzverträge ab und generieren auf diese Weise konstante Einnahmen. Wie viele Kunden haben Sie hier derzeit unter Vertrag und wie lange laufen die Verträge im Normalfall?

      Witte: Wir haben im Bereich Datenbanktechnologie derzeit über 100 Kunden unter Vertrag. Die durchschnittliche Vertragslaufzeit für einen Kunden liegt bei 3 bis 5 Jahren. Wir haben allerdings auch Kunden, die mit uns eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren vereinbart haben. Dabei handelt es sich insbesondere um Kunden im Bereich des Maschinenbaus, deren Produkte lange Lebenszyklen aufweisen. Da unsere Datenbankkomponenten in die Anwendungssoftware der Kunden integriert werden, sind unsere Kunden an längeren Vertragslaufzeiten interessiert, um sich Konditionen langfristig sichern zu können.

      AC Research: Wie schätzen Sie die zukünftigen Wachstumspotentiale im Bereich des e-Commerce ein?

      Witte: Wir sehen gerade im Bereich der Kataloginfrastruktur gute Wachstumsaussichten, da es sich hierbei um eine Schlüsseltechnologie handelt. Ohne eine gute Kataloglösung ist auch kein gutes Procurement möglich. Aber auch der klassische e-Commerce-Bereich wird weiter deutliche Wachstumsraten aufweisen.

      AC Research: Welche Rolle spielt dabei das von Ihnen angebotene Katalogmanagement in diesen Einkaufsprozessen?

      Witte: Das Katalogmanagement stellt, wie bereits gesagt, eine Schlüsseltechnologie dar. Seine Bedeutung kann man sich leicht anhand eines Beispiels verdeutlichen: Stellen Sie sich vor, sie wollen einen Supermarkt aufbauen. Das Gebäude und die Regale entsprechen dem Procurement-System. Die Produkte im Supermarkt entsprechen den Katalogdaten im e-Commerce. Und diese Kataloge kommen von uns. Sie sehen also: ohne Kataloglösung kein elektronischer Handel.

      AC Research: Sie haben kürzlich zwei Aufträge von der Axel-Springer-Tochtergesellschaft Internationaler Medien Service und von dem Marktplatz der europäischen Energieversorger Eutilia erhalten. Mit welchen Umsatzerlösen und Erträgen rechnen Sie durch diese beiden Aufträge?

      Witte: Wir können keine einzelnen Auftragsvolumina nennen, da unsere Kunden dies nicht wünschen. Die von uns erzielten Umsatzerlöse bei einem Vertragsabschluss setzen sich aber in der Regel aus drei Komponenten zusammen. 1.) Der Lizenzverkauf: Die Lizenzen kosten je nach Umfang des Projektes zwischen 50.000 und 200.000 Euro., 2.) die Benutzungsgebühren: Die Höhe der Nutzungsgebühren ist abhängig von der Frequentierung des jeweiligen Marktplatzes und 3.) die Softwarewartungsgebühren: Diese belaufen sich im Durchschnitt auf 18% der Lizenzerlöse pro Jahr.

      AC Research: Wie groß ist derzeit das Marktvolumen für die von Ihnen angebotene Software im Bereich Katalogmanagement und wie sind Ihrer Meinung nach die weiteren Wachstumspotentiale einzuschätzen?

      Witte: Es gibt Marktstudien von Forrester Research. Diese stammen allerdings aus dem Jahr 2001 und besagen, dass das Marktvolumen für Katalogmanagementsoftware im Jahr 2000 europaweit bei 20 Millionen US$ gelegen hat. Gemäß dieser Studie sollte dann dieser Markt in den nächsten 7 bis 8 Jahren jährlich mit einer Wachstumsrate von 100% wachsen und ein Volumen von 2 Milliarden US$ erreichen. Diese Prognose hat sich sicherlich zumindest für das letzte Jahr nicht bestätigt. Wir glauben aber langfristig durchaus an das in Aussicht gestellte Marktvolumen.
      Wir schätzen, dass derzeit etwa 1.000 bis 2.000 Procurementsysteme weltweit im Einsatz sind, mit steigender Tendenz. Zusätzlich gibt es etwa 100 relevante Marktplätze und ungefähr 80.000 Lieferanten, die mittelfristig Katalogmanagementsysteme einsetzen müssen. Dabei lizenzieren größere Lieferanten unsere Software in der Regel selbst während kleinere Lieferanten oftmals einen ASP-Service nutzen wollen um die Infrastrukturkosten gering zu halten. Hierzu haben wir Vereinbarungen mit Partnern wie T-Systems geschlossen, die einen solchen Service auf Basis unserer Software anbieten. Poet ist dann an den laufenden Mieteinnahmen beteiligt.

      AC Research: Wer sind derzeit im Bereich Katalogmanagement und Datenbanktechnologie (Fast Objects) Ihre wesentlichen Konkurrenten und wie sehen Sie Ihre Marktposition im Wettbewerbsumfeld?

      Witte: Im Bereich des Katalogmanagement existieren mehrere kleinere Anbieter in Deutschland und den USA. So hat zum Beispiel die auch am Neuen Markt notierte Heiler Software AG ein Produkt, dass sich mit Teilen unseres Produktportfolios überlappt. Unser wesentlicher Wettbewerbsvorteil besteht allerdings darin, dass wir für jeden Marktteilnehmer (Einkaufsorganisationen, Lieferanten und Endkunden) eine Katalogmanagmentlösung anbieten, während unsere Wettbewerber nur einen Teil dieser Kette abbilden. Im Bereich Datenbanktechnologie ist haben wir ausschließlich amerikanische Wettbewerber, beispielsweise den Hersteller Versant". Auch in diesem Geschäftsbereich sehen wir unseren Wettbewerbsvorteil insbesondere darin, dass wir sowohl für große Unternehmensanwendungen als auch für kleine, computergestützte Geräte Datenbankkomponenten anbieten können.

      AC Research: Sind Sie mit der Entwicklung Ihrer Kooperationen (mit SAP, CommerceOne, Ariba) zufrieden?

      Witte: In Europa ist mit Sicherheit SAP dominierend. Die Zusammenarbeit läuft gut, ist aber auf einzelne Projektsituationen beschränkt.

      AC Research: Können Sie einige Ihrer bedeutendsten Kunden nennen?

      Witte: Zu unseren wichtigsten Kunden gehören sicherlich T-Systems, Hewlett Packard, Siemens, die Dresdner Bank, Philips, Sun Microsystems, Mitsubishi und International Paper. Im Bereich der Marktplätze sind zudem noch Eutilia, CPG und Avisium zu nennen. Auf der Lieferantenseite zählen wir vor allem mittelständische Unternehmen zu unserer Kundenklientel, beispielsweise Hahn&Kolb, Kaiser und Kraft oder Bardusch. Insgesamt kann man also sagen, dass wir über Kunden in allen wirtschaftlich wichtigen Regionen verfügen.

      AC Research: Sie beabsichtigen, durch Kostensenkungen und Umsatzsteigerungen in den kommenden Quartalen den Break-Even zu erreichen und Cash-Flow-Profitabel zu werden. Bei welchem Umsatzniveau (pro Quartal) ist dieses Ziel Ihrer Meinung nach erreichbar?

      Witte: Unserer Meinung nach ist dieses Ziel bei einem Umsatz von 2,4 bis 2,5 Millionen US$ pro Quartal erreichbar. Insbesondere durch die Umstellung des Vertriebs in den USA auf ein überwiegend indirektes Modell werden wir in beachtlichem Umfang Kosten einsparen. Im Rahmen dieser Umstrukturierung wird auch die Anzahl der Mitarbeiter von 139 zum 30. Juni 2002 auf ca. 79 zum Jahresende sinken. Dadurch werden wir unsere Kosten pro Quartal auf 2,4 bis 2,5 Millionen US$ senken können. Wir rechnen damit, dieses Kostenniveau im zweiten oder dritten Quartal 2003 zu erreichen, wobei wir schon im nächsten Quartal deutlich gesunkene Kosten von 2,8 bis 2,9 Millionen US$ erwarten.

      AC Research: Wann und wie soll dieses Umsatzniveau erreicht werden?

      Witte: Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dieses Umsatzniveau in drei bis vier Quartalen zu erreichen. Dabei muss man berücksichtigen, dass wir auch schon früher in einem besseren konjunkturellen Umfeld über einen längeren Zeitraum Quartalsumsätze von 2,8 bis 3 Millionen US$ erwirtschaftet haben. Insofern müssen wir nicht in ganz neue Umsatzdimensionen vordringen. Wenn man berücksichtigt, dass unsere Bestandskunden uns langsam wachsende Basisumsätze bescheren und unsere indirekten Vertriebskanäle immer effektiver arbeiten, scheint mir dieses moderate Umsatzwachstum insgesamt realistisch.

      AC Research: Sie verfügten zum 30. September noch über liquide Mittel in Höhe von 13,3 Millionen US$. Sind diese Ihrer Meinung nach ausreichend, um Poet nachhaltig profitabel zu machen?

      Witte: Ja, auf jeden Fall. Wir haben uns vorgenommen,. im zweiten Halbjahr 2003 den Break-Even auf Quartalsbasis zu erreichen und gehen davon aus, ab dann auch nachhaltig Cash-Flow-positiv zu sein. Unserer Einschätzung nach werden wir dann noch über liquide Mittel in Höhe von 8 bis 8,5 Millionen US$ verfügen.

      AC Research: Warum sollten Anleger ihrer Meinung nach jetzt in die Poet-Aktie investieren und wo sehen Sie den fairen Wert Ihrer Aktie?

      Witte: Weil wir mit einem sehr guten Produkt in einem starken Wachstumsmarkt positioniert sind. Mit dem Datenbankgeschäft haben wir eine solide Umsatzbasis und mit dem Katalogmanagement langfristige Wachstumschancen. Die Marktkapitalisierung unseres Unternehmens liegt deutlich unter den Cash-Reserven. Wir müssen nun beweisen, dass wir zunächst unsere Verluste deutlich senken und dann später auch profitabel arbeiten können. Sobald dieser Trend erkennbar ist, wird sich auch der Kurs unserer Aktie wieder auf ein angemessenes Bewertungsniveau zubewegen.

      AC Research: Vielen Dank für dieses Interview, Herr Witte.

      Insgesamt haben wir im Rahmen dieses Interviews den Eindruck gewonnen, dass es sich bei Poet um ein gut geführtes Unternehmen handelt. Die Entscheidung, die amerikanische Tochtergesellschaft Poet Software Corporation zu schließen und den Vertrieb in den USA im wesentlichen über Vertriebspartner abzuwickeln, halten wir vor dem Hintergrund der in den letzten Quartalen zunehmend schwachen Geschäftsentwicklung in dieser Region für richtig. Auf diese Weise wird das Unternehmen neben Personalkosten auch in großem Umfang Marketing- und Vertriebskosten einsparen können. Die Anzahl der Mitarbeiter wird sich von 139 Mitarbeitern per 30. Juni 2002 auf ca. 79 zum Jahresende verringern. In diesem Zusammenhang hat die Unternehmensleitung bereits im abgelaufenen dritten Quartal Aufwendungen in Höhe von 1,8 Millionen US$ für die erwarteten Umstrukturierungskosten verbucht. Insgesamt erscheint die Zielsetzung, ab dem zweiten oder dritten Quartal 2003 die Quartalsweisen Kosten auf 2,5 Millionen US$ abzusenken, erreichbar. Zudem erscheint uns auch die Argumentation, dass aufgrund des steigenden Traffics der Kunden im B2B-Bereich auch langsam die Umsätze von Poet ansteigen werden, plausibel. Daher halten wir das Ziel, im zweiten Halbjahr auf Quartalsbasis die Gewinnschwelle zu erreichen, in einem sich aufhellenden Marktumfeld für erreichbar. Da allerdings in den kommenden Quartalen nicht mit einer Aufhellung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes gerechnet werden kann, erscheint es uns derzeit noch fraglich, ob die Gesellschaft wirklich im Verlaufe des nächsten Jahres Cash-Flow-positiv werden kann.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 0,64 Euro wird das Unternehmen allerdings nur noch mit knapp 7 Millionen Euro bewertet. In Anbetracht des Ziels der Unternehmensleitung, mit einer Liquiditätsreserve von 8 bis 8,5 Millionen US$ die Gewinnschwelle zu erreichen, erscheinen uns die zweifellos noch vorhandenen Risiken für das Unternehmen auf dem aktuellen Kursniveau ausreichend eingepreist zu sein. Aus diesem Grund erhöhen wir unser Rating für die Aktie der Poet Holdings Inc. von vorher meiden auf jetzt halten.

      Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktie der Poet Holdings Inc. von vorher meiden auf jetzt halten.




      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 21:57:58
      Beitrag Nr. 250 ()
      Hallo Laling

      Hätte ich heute nicht an einem Seminar teilnehmen müssen, ich hätte verkauft. Zudem bin ich dermassen dick in Poet investiert das mir auch ein Verkauf bezogen auf die gehandelten Stückzahlen nicht ohne weiteres möglich gewesen wäre. Die Umsätze, vor allem im Kernbereich, sind regelgerecht eingebrochen und gerade hier hatte ich die Antriebsfeder für den möglichen Turnaround gesehen. Ob Witte hier nicht ein wenig gelogen hat, indem er darauf verweist, dass die Produkteinfährung von X-Solution den wesentlichen Umsatzeinbruch bei der Katalogsoftware zu verantworten hat?
      Ich jedenfalls bin von gestern auf heute vom Anleger zum Zocker mutiert und hoffe, dass in diesem Bereich bald News erscheinen werden, denn das Interesse an X-Solution scheint gross. Das Vertrauen zu Witte und dessen Äusserungen bezüglich der Katalogsoftware hat seit heute einen Knacks erhalten. Ich sehe es genauso wie AC-Resaerch, die in Poet nur eine Halteposition sehen, bis sich zeigt, dass sich im Bereich der Katalogsoftware verlorenes Vertrauen wieder einstellt. Mental habe ich mich auf Kursrücksetzer eingestellt und es wird mich nicht schocken, wenn wir tiefere Kurse sehen sollten, wovon ich auch ausgehe! Die 90 cent-Marke wird sich nur schwer verteidigen lassen, da auch das Sommerloch mit August und September, als die schlechten Monate noch bevorstehen.
      Ich bin frustriert aber nicht hoffnungslos und sollte sich der aufkommende Trend in Richtung mehr Investitionen im IT-Bereich fortsetzen (der zögerlich vorhanden ist), gehört Poet mit zu den Gewinnern. Zu diesem Thema liesse sich mehr schreiben aber ich belasse es dabei.


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 08:50:58
      Beitrag Nr. 251 ()
      Ich nutze jeden Rücksetzer sobald es bei mir finanziell möglich ist. Denn Qualität wird sich irgendwann durchsetzen. Entwicklungsorsprung von einem halben Jahr der X-Solutions gegenüber Konkurenzprodukten.... . Irgendwann MÜSSEN sich Firmen mit Katalogsoftware eindecken , wenn die Entwicklung im E-Procurement so weiterläuft. Mal Hand aufs Herz: Wenn Du morgen eine Software kaufen kannst , die auf dem neusten Stand ist, warum solltest du heute viel Geld für eine ältere Version ausgeben? Firmen schauen meistens in die Zukunft ...auch was Ausgaben betrifft. ..gerade in diesen Zeiten. Und wenn der Break-Even auf Grund der Konjunktur noch NICHT in diesen Jahr kommt...dann kommt er halt nächstes Jahr. Wichtiger wäre für mich technische Trends zu beobachten. Alles Andere ist eine Frage der Zeit. Es geht weiter....denn Poet schläft nicht
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 09:37:36
      Beitrag Nr. 252 ()
      Hi meislo,

      Deine Entäuschung kann ich nachvollziehen. Jedoch muß man auch erwähnen, dass die Zahlen haargenau der Planung von Witte entsprachen.
      Umsatz und Ergebnis meine ich. Insgeheim kann man zwar immer (wie auch ich) auf endlich mal eine positive Überraschung hoffen. Anscheinend
      aber nicht bei Poet. Seufz.

      Meine Hoffnung bleibt, dass nun auch die Folgequartale mit Witte`s Planung konform gehen, d.h. der Break-Even in Q. 4 erreicht wird.

      Insg. glaube ich auch an momentane Rücksetzer beim Kurs, keine Frage.

      Jedoch bin ich nach wie vor positiv eingestellt für Poet, da ich auch nicht an Märchenerzählung von Witte/Poet glaube.

      Vieleicht bringt auch der neue Vertriebsleiter was.

      Grüße laling
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 11:35:44
      Beitrag Nr. 253 ()
      Also vergessen wir den gestriegen Tag und denken daran das an der Börse die Zukunft gehandelt wird


      Poet-Kunden warten auf neues Release
      22.07.2003 um 11:08 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die auf Katalogsoftware spezialisierte Poet Holdings, Hamburg, hat im zweiten Quartal mit 1,7 Millionen Dollar zwölf Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahresquartal (1,9 Millionen Dollar). Noch stärker gingen die Produkteinnahmen zurück, und zwar von 1,2 Millionen Dollar um 29 Prozent auf 0,9 Millionen Dollar. Aus Sicht von Poet liegt dies vornehmlich daran, dass viele Kunden auf das für August angekündigte neue "X-Solutions"-Release warten. Das Unternehmen erwartet deshalb für die zweite Jahreshälfte "signifikant" ansteigende Lizenzerlöse.
      Poets Betriebskosten lagen im Q2 mit 2,9 Millionen Dollar auf Vorjahresniveau und führten zu einem operativen Verlust von 1,2 Millionen Dollar und einem Nettofehlbetrag von 0,6 Millionen Dollar (Vorjahr 1,0/0,6 Millionen Dollar). Ihre liquiden Mittel zu Ende des Berichtszeitraums bezifferte die Firma mit 9,5 Millionen Dollar, ab dem vierten Quartal 2003 will sie einen positiven Cashflow erzielen. (tc)

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 13:25:37
      Beitrag Nr. 254 ()
      Vergessen brauchen wir den Tag nicht. Aber ganz ehrlich:
      Ich sehe keinen Beinbruch (selbst wenn ich auf bessere Zahlen gehofft habe, ehrlich gesagt hab ich mir den Verlauf aber wie er kam schon so erwartet).
      Zumindest kam`s nicht schlimmer. Die dzt. Kursentwicklung ist auch sehr moderat, selbst wenn es noch etwas nach unten gehen könnte.
      Die Analyse von Aktien Research sehe ich als realistisch an. Poet ist ein Halten-Investment.

      Nichts desto trotz gehört Poet die Zukunft. Wenn die Cash-Mittel reichen bis zum positiven Cash-Flow wird Poet eine solide Anlage, mit fest kalkulierbaren Erträgen und Kosten.
      Ein solides Geschäftsmodell. Das muß erst noch bewiesen werden, soviel ist klar.

      So: Wenn man daran glaubt das es Poet packt bleibt man dabei (wenn man schon Aktien hat), wenn nicht geht man raus. Die Zocker die den Kurs treiben oder drücken, die interessiert das
      Geschäftsmodell von Poet eh nicht die Bohne.

      Also: Geht es weiter Richtung Süden halte ich das nicht für besonders schlimm. Evtl. sogar eine Gelegenheit zum Nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 14:47:12
      Beitrag Nr. 255 ()
      Hallo laling und Boardpatrol

      Poet muss es ja mittlerweile wieder richtig gut gehen wenn man nach der letzten Entlassungswelle an Wiedereinstellungen denkt. Die Wiedereinstellungen beziehen sich auf die Produkteinführung von X-Solutions.

      gruss meislo



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      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:30:42
      Beitrag Nr. 256 ()
      Hallo laling

      Wie kommst Du eigentlich darauf das Witte die Zahlen vorher angekündigt hat? Ich kann garnichts dazu finden kannst Du mir da weiter helfen?

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:58:57
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hallo meislo,

      diese Zahlenreihe wurde von Dir doch ins Board gestellt, oder?

      Q1 1,9 Mio Umsatz operativer Verlust 1,0 Mio
      Q2 1,7 Mio Umsatz operativer Verlust 1,2 Mio
      Q3 1,9 Mio Umsatz operativer Verlust 1,0 Mio
      Q4 2,7 Mio Umsatz

      Ich bin bisher davon ausgegangen, die stammt von Poet/Witte.

      Auf alle Fälle treffen die Zahlen den Nagel auf den Kopf, oder irre ich?
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:10:11
      Beitrag Nr. 258 ()
      Nun, die habe ich mir selbst damals zurechgelegt, um mit Dir eine Diskussion zu führen wie das mit den 8,5 Mio Umsatz, die Witte in den Raum gestellt hat und den 8 Mio liquiden Mitteln gehen soll. Dabei habe ich dieses Zahlenwerk konstruiert. Leider ist es so nun für das Q2 eingetreten. Wollen wir hoffen das Prognose Q3 und Q4 auch so oder etwas besser eintreten werden.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:15:55
      Beitrag Nr. 259 ()
      Na dann: Respekt, die Zahlen hast Du ja exakt getroffen, sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis.

      Entschuldige das ich die Zahlenreihe anders interpretierte, als ob sie von Poet käme.

      Eindeutig meine Dummheit, Sorry.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:52:26
      Beitrag Nr. 260 ()
      Was`n das für`n Kindergarten hier ???

      Nur POET-Irre, oder was ???;)

      Witt macht die Lemminge fertig, Kursziel 0,0000000000001 ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 08:09:26
      Beitrag Nr. 261 ()
      zu 258
      Frage 1: wo Du wg. Blödheit die Aufnahmeprüfung nicht
      geschafft hast:laugh:
      Frage 2: gibt nur wenige aber Du gehörst dazu.:lick:
      Deine letzte Bemerkung: Meinst Du Katarina Witt??? Ist die jetzt bei Poet eingestiegen?
      Wenn Du das nächste Mal irgendwelche Kommentare abgibst,
      schalte doch bitte den kleinen Rest Deines Hirns ein.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:05:18
      Beitrag Nr. 262 ()
      Hallo meislo,

      kannst Du mir bitte sagen, wo Du die Stellenanzeige von Poet gelesen/kopiert hast??

      Dies ist meiner Meinung nach eine ganz wesentliche Sache.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:37:16
      Beitrag Nr. 263 ()
      #259
      10 Tage registriert und kein Tag ohne persönliche Angriffe
      und Beleidigungen.

      Meine Vermutung:
      Eine im realen Leben stark unterdrückte Person, der es
      nicht erlaubt oder die nicht den Mut aufbringt anderen
      gegenüber die Meinung zu sagen und deshalb die Leute
      auf W:0 anmacht. Echt bemitleidenswert.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:28:55
      Beitrag Nr. 264 ()
      zu 261
      Deine analytischen Fähigkeiten sind wirklich bewundernswert! Schön wärs, wenn Du die auch vernünftig
      einsetzen würdest. Nur soetwas lernt man nicht auf der
      Baumschule, gelle!
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:53:45
      Beitrag Nr. 265 ()
      satanische Ferse,
      jetzt mal ernsthaft u. dann lass uns das Kriegsbeil begraben. Unsere Gruppe hat durch ständige Zukäufe mittlerweile knapp 0,9% Aktienanteil erreicht. Vor zwei Jahren hat ein Mitglied eine längere Unterredung mit Herrn
      Witte gehabt. Das dort wo Menschen arbeiten auch Fehler
      gemacht werden, ist unbestritten. Aber das unseriöse
      Machenschaften unterstellt werden, die jeglicher Grundlage
      entbehren, lassen wir nicht unbeantwortet im Raume stehen.
      Die Geschäftsidee, das Konzept und die jetzige Vorgehens-
      weise werden auf Dauer in steigenden Kursen ihre Bestätigung finden. Wir pushen nicht, schreiben aber auch
      kein widersinniges Zeug, nur um andere Teilnehmer zu
      verunsichern.
      MfG divas
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 19:52:10
      Beitrag Nr. 266 ()
      An SatanischeFerse
      Wer wird hier impertinent und persönlichkeitsbeleidigend ???
      Lies Dir Dein Schreiben in 261 noch mal durch und vor allen Dingen "Warst Du vorher angegriffen worden ?!!

      Hallo laling

      Ich stelle Dir den Link ein

      http://www.poet.com/de/PoetCorporate_DE_Karriere_Stellenange…


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:24:36
      Beitrag Nr. 267 ()
      Hallo laling

      das mit den Stellenausschreibungen von Poet ist natürlich schon eine starke Indikation für starkes Interesse möglicher Kunden nach X_Solutions Katalogsoftware. Seitens Poet ist das ja auch nie bestritten worden, lediglich der Markt will erste Erfolgsmeldungen sehen. Poet wird seinen Weg gehen, da bin ich mir sicher. Die vorgestrigen Quartalszahlen sind Schnee von gestern. Was zählt sind die nächsten 2-3 Jahre und hier ist Poet im Vergleich zu seinen Konkurenten mit X-Solutions bestens aufgestellt.


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 22:34:26
      Beitrag Nr. 268 ()
      hallo meislo,
      wir geben Dir absolut recht, waren aber einigermaßen überrascht, daß nach Veröffentlichung der Q2 Zahlen kein
      überzogener Verkauf stattfand (schade wären Schnäppchen
      dabei gewesen). Andererseits ist das ein Zeichen dafür,
      das wir mit unserer Meinung nicht allein dastehn und
      eventuell noch Neid hervorrufen, weil einige Leute es
      versäumt haben bei 0,52 auf den anrollenden Zug aufzuspringen.
      Bis bald, die Divas69
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 22:40:21
      Beitrag Nr. 269 ()
      Nur noch eins
      Zum Chart, des absteigenden Dreiecks was ich beschrieben hatte, ist immer noch gültig und in den nächsten Tagen wird wohl ein Ausbruchversuch gestartet werden, was massiv tiefere Kurse mit sich bringen kann. Das gleiche gilt auch für DAX, DOW und Co. wo ich allesamt ein ziemlich ungutes Gefühl im Bauch habe. Wenn die Indices einbrechen sollten, muss jedem bewusst sein, dass der DAX ein Kursziel von ca. 2000 und darunter erreichen kann. Der langfristige Abwärtstrend des DAX ist noch vollkommen in Takt. Auch stehen Euro und Gold weiterhin für eine Ralley an. Es bleibt alles noch offen, wobei ich mich aber auf (zumindest mental) massiv fallende Kurse eingestellt habe.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 22:57:36
      Beitrag Nr. 270 ()
      na und, diese Geschichte wurde bereits einige Male in den
      letzten 50 Jahren geschrieben. Jede Talfahrt hat ein Ende
      und bietet damit Chancen. Altkanzler Kohlmethode: aussitzen.
      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 22:58:57
      Beitrag Nr. 271 ()
      Mach ich doch

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 10:04:22
      Beitrag Nr. 272 ()
      Also, ganz ehrlich, wenn die Kurse massiv fallen, dann habe ich gar nix dagegen.

      Poet bei 50Cent, das wäre ein Traum. Dann noch mal massiv nachkaufen, fünf Jahre warten und kucken was draus geworden ist. Mit etwas Glück freut man sich wie ein Schneekönig, mit etwas Pech hat man etwas Geld in den Sand gesetzt. Den letzten Nachkauf hatte ich bei 70€, von daher bin ich sowieso nicht unglücklich... :cool:

      Also, ich warte einfach noch ein bißchen ab bevor ich mein gesammeltes Geld weiter verpulvere.

      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 10:58:03
      Beitrag Nr. 273 ()
      ACHTUNG !! Stockworld hat gesprochen ! :(





      25.07.2003
      Poet verkaufen
      Stock-World

      Die Experten des Finanzportals "Stock-World" stufen in ihrem Börsenbrief "Wachstumswerte-Report" die Aktie von Poet (ISIN US7304471094/ WKN 928040) mit "verkaufen" ein.

      Der Umsatz des Konzerns sei im 2. Quartal auf nur 1,67 Mio. Dollar gesunken nach 1,96 Mio. Dollar im Vorjahr. Zwar sei es dem Vorstand gelungen, die Kosten weiter zu senken, wegen des Umsatzausfalls befinde sich der operative Verlust aber immer noch bei 1,22 Mio. Euro. Insgesamt stehe ein Nettoverlust von 0,64 Mio. Euro oder -0,06 Euro je Anteilsschein. Die Experten würden das Geschäftsmodell für gescheitert halten und zur Auflösung des Konzerns raten. Immerhin würden sich noch 9,5 Mio. Euro in den Kassen befinden, was etwa der derzeitigen Marktkapitalisierung entspreche.

      Die Experten von "Stock-World" bezweifeln aber, dass der Vorstand so vernünftig ist und raten daher zum Verkauf der Poet-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 11:28:57
      Beitrag Nr. 274 ()
      "Geschäftsmodell gescheitert".

      Na, wollen wir mal hoffen das "stockworld" nicht rechtbehält.

      Zum Glück gibt es noch andere Analysen (z.B. AC Research) die nicht so schwarz sehen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 11:38:17
      Beitrag Nr. 275 ()
      Wobei man fairerweise schon sagen muß, dass man bei blanker Zahlen-Betrachtung eigentlich nur auf die Einstufung "verkaufen" kommen kann.
      Die Analyse läßt halt die mögliche, zukünftige Entwicklung vollständig ausser Acht.

      Klar ist, dass Poet schön langsam anfangen muß Geld zu verdienen, sonst wäre es wirklich besser die AG zu liquidieren und eine Auffang-GmbH zu gründen, die ggf. die Geschäfte weiterführt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 12:03:50
      Beitrag Nr. 276 ()
      Denken wir doch mal logisch: Da gibt es noch ein Datenbankgeschäft, was relaliv stabil läuft ,wo es ebenso Wachstumsphantasien gibt. Im Zuge der Elektronisierung unserer Umwelt wird es langfristig eher MEHR anstatt weniger Bedarf an zuverlässigen Datenbanken geben .

      Wodurch lässt sich ein Einbruch seit Q1 03 bei der ESS erklären ?
      Ist das Produkt auf einmal schlecht geworden ?
      Ist in Europa (90% des Umsatzes) seit März 03 die Konjunktur nochmal kräftig eingebrochen ?
      Welche Zukunft hat Electronic Commerce ?

      Mich würde dazu die Auffassung von Stock-World interessieren.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 12:47:13
      Beitrag Nr. 277 ()
      Stockworld hat mit Sicherheit nur die Zahlen betrachtet und dann den Schluss gezogen.

      Für eine wirklich fundierte Analyse mit allen Drum und Dran ist Poet schlicht zu klein, als das Stockworld oder irgendein anderes Analysehaus auch nur genauer hinkucken wollte. Denn letztendes kostet eine genauere Analyse schließlich Zeit und damit GELD.

      Ich denke, die meisten von uns haben sich mit Poet weitaus intensiver auseinander gesetzt als die meisten Analysten, die sich halt nur für die Zahlenreihen interessieren.

      Eigentlich ist das krank, aber thats Business...

      Was die Datenbanken angeht: Poet kämpft mit einem massiven Problem, nämlich das FastObjects eine objektorientierte Datenbank ist und diese Art der Datenbank hat sich bisher NICHT gegen die relationalen Datenbanken durchgesetzt. Und das wird meines Erachtens auf LANGE Sicht so bleiben. Mit der Hauptgrund ist, das es für alle Anwendungen bereits ein erprobtes und stabiles aber relationales Datenbankmodell gibt. Für eine Migration auf eine objektorientierte Datenbank muß das Datenbankmodell umgeworfen werden, die komplette Persistierung und unter Umständen zieht sich das sehr weitreichende Änderungen in eine Anwendung nach sich. Warum also umstellen, solange kein Mehrwert da ist????

      Bei Neuentwicklungen allerdings mag es durchaus Sinn machen auf eine objektorientierte Datenbank zurückzugreifen. Allerdings bieten die relationalen Datenbanken Funktionalität, die weit über das reine Halten von Daten hinausgeht. Also leider auch hier schlechte Karten.

      Im Mobilen Bereich sehe ich aber große Chancen, hier braucht man schnelle Datenspeicher, die Anwendungen werden völlig neu entwickelt und eine ausgewachsene Datenbank von Oracle kann man ja schlecht in ein Smartphone packen.


      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 14:03:20
      Beitrag Nr. 278 ()
      Noch setzt sich die Verkaufsempfehlung noch nicht richtig durch. Noch.

      Bei 0,90 sammelt jemand ein. Schaun wir mal wie lange die Marke noch hält. :(
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 15:57:32
      Beitrag Nr. 279 ()
      Zur objektorientierten Datenbankdiskussion habe ich folgendes gefunden.

      BMW testet mit Poets Datenbanksystem

      Ist aber noch Zukunftsmusik



      Die Wahl fiel auf die Datenbanksoftware j2 von Poet [j2].
      Die j2 unterstützt die effiziente Entwicklung gemäß JDO folgendermaßen:
      Klassen, deren Objekte gespeichert werden sollen, müssen nach dem Übersetzen
      lediglich mit dem JDO-konformen Enhancer „ptj“ bearbeitet werden. Die Objekte
      können dann ohne weitere Umstände in jeder j2-Datenbank gespeichert werden.
      Dies ist möglich, weil j2 als reine objektorientierte Datenbank die Java-Klassenmodelle
      auch direkt als Datenmodell nutzt und damit ein zusätzliches Mapping
      zwischen dem Klassenmodell der Anwendung und dem Datenmodell der Persistenzschicht
      entfällt.
      Die j2-Datenbanksoftware lässt sich wartungsfrei betreiben. j2 benötigt in der
      Zielumgebung 450 KByte ROM. Um ein OSGI-Bundle zu generieren reicht es, die
      j2-jar-Datei auf das Zielsystem zu kopieren und in den CLASSPATH einzutragen.
      Das j2-Konzept des „Versioning on the fly“ bietet eine effiziente Unterstützung
      für die Migration von Anwendungen. Die Datenbank konvertiert Objekte automatisch
      auf neuere Versionsstände, sodass explizite Konvertierungsläufe meistens
      nicht notwendig sind.
      Damit werden wesentliche Voraussetzungen für den prototypischen Einsatz
      von Datenhaltungssoftware im Fahrzeug erfüllt.
      Vorläufiges Fazit und Ausblick
      Eine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung von Software für das Automobil
      ist die Öffnung des Fahrzeugs für Software-Updates- und -Upgrades während
      der Produktlebenszeit des Fahrzeugs.
      Java in Verbindung mit OSGI bietet eine Reihe von Mechanismen, um ein
      komponentenorientiertes, flexibles Softwaresystem im Fahrzeug als Prototyp zu
      entwickeln. Zahlreiche Funktionalitäten im Fahrzeug mit geringen Anforderungen
      bezüglich Echtzeitfähigkeit können auf dieser Basis realisiert werden. Neben der
      einfachen Handhabung funktionaler Änderungen durch Komponentenorientierung
      bietet auch die Zentralisierung der Datenhaltung erhebliche Potenziale zur
      Steigerung der Effizienz und Beherrschung der Komplexität im Fahrzeug. Dies gilt
      besonders für persistente Daten aus dem Bereich Personalisierung, Diagnose oder
      IT-Infrastruktur.
      Persistente Daten im Fahrzeug basieren auf komplexen Objekttypen mit relativ
      wenigen Instanzen und legen einen objektorientierten Datenhaltungsansatz
      nahe. Die Nutzung von j2 als Datenbanksoftware in Pure Java erlaubt die einfache
      Behandlung als OSGI-Komponente und implementiert den JDO-Standard. Aktuelle
      und künftige Fahrzeugfunktionen können diesen Persistenzdienst und somit
      die Daten transparent und einfach nutzen, um verschiedene Interpretationen dieser
      Daten vorzunehmen.
      Das Prototyping für eine zentrale Datenhaltung im Rahmen eines Java-basierten
      Komponenten-Frameworks bei der BMW Car IT GmbH wurde durch Eigenschaften
      der j2-Datenbanksoftware und die Unterstützung von Poet deutlich vereinfacht.
      Ob ein Java-basiertes, zentrales Datenmanagement in der skizzierten
      Form den Weg in die Serie findet, wird sich zeigen.


      Über BMW



      BMW Car IT GmbH
      Die BMW Car IT GmbH (http://www.bmw-carit.de) wurde Ende
      2001 als 100%ige Tochter der BMW Group gegründet. Zum Geschäftsführer
      wurde Herr Dr. Weinmann bestellt. Zielsetzung ist die
      Stärkung der Kompetenzen zur Softwareentwicklung von fahrzeugbezogenen
      Systemen [Saa03]. Der Personalstamm besteht primär aus
      Informatikern und soll bis Ende kommenden Jahres auf knapp 50
      Mitarbeiter ausgebaut werden.
      Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der seriennahen Entwicklung
      einer Onboard Software Infrastruktur und assoziierter Entwicklungsmethoden
      mit einer prototypischen Umsetzung. Dazu laufen
      Vor-Entwicklungsprojekte zusammen mit den Fachstellen der Serienentwicklung
      in den drei Bereichen Software Transfer, Human Vehicle
      Interaktion und Integriertes Datenmanagement. Die Relevanz für
      diese Bereiche wird deutlich, wenn man die Konsequenzen des Paradigmenwechsel
      hin zu einer eigenen Software-Domäne analysiert.
      Fahrzeuge können künftig neue und verbesserte Fahrzeugfunktionen
      nachladen.

      Dadurch muss eine sichere, kontrollierte Öffnung gewährleistet
      sein. Der Bereich Software Transfer adressiert das Problem der Autorisierung
      und Authentifizierung beim Zugriff auf das Onboard
      Software System sowie die Wahrung der Systemintegrität bei
      HW- oder SW-Änderungen.
      Das Thema Integriertes Datenmanagement beschäftigt sich mit der
      Entwicklung einer Informationszentrale zur Bereitstellung von
      Verwaltungs- und Betriebsdaten im Fahrzeug sowie Mechanismen
      für deren Interpretation.
      Der Bereich Human Vehicle Interaktion entwickelt Konzepte und
      Prototypen, um neue Funktionen einfach zu integrieren und zu
      bedienen.






      http://www.fastobjects.com/de/FO_DE_NewsEvents_Spotlights_03…



      und hier noch mehr



      http://www.fastobjects.com/de/enews/index.html



      Die Stock-world Propheten sollte man nicht zu Ernst nehmen

      aber ein fader Beigeschmack bleibt dennoch

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:41:12
      Beitrag Nr. 280 ()
      Hallo meislo,

      bin Deiner Meinung was die Analyse von Stockworld betrifft. Nicht überbewerten und dennoch fader Beigeschmack.

      Alles in Allem muß man mit dem Kursverlauf dieser Woche noch zufrieden sein, so dass es nicht zu größerem Verkaufsdruck führte. Gewundert hätte es mich nicht, wenn es weiter nach Süden gegangen wäre, denn die Zahlen waren alles andere als berauschend und dann noch eine saftige Verkaufsempfehlung. Möge man davon halten was man will. Schimpfen mag ich nicht auf Stockworld, denn bei Betrachtung der vorgelegten Q-Zahlen und der Tatsache das es Poet einfach nicht schafft mal den Vogel abzuschießen (eine positive Überrschung oder so)ist die Verkaufs-Empfehlung zweifelsfrei nachvollziehbar. Da gibt es wohl wirklich attraktivere Anlagemöglichkeiten.

      Ich schaue mir jetzt die weitere Entwicklung mal mit Argus-Augen an, bleibe aber noch immer mit einer positiven Grundeinstellung dabei.

      .....leider bleibt die Poet-Aktie auch nach dieser Woche mit den vorgelegten Q2-Zahlen mein Depot-Sorgenkind.

      Grüße

      laling
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 19:12:27
      Beitrag Nr. 281 ()
      Hallo laling

      Ich denke das ich Poet mal anmailen werde,`wegen der schlechten Zahlen bezüglich ESS. Mal sehen ob ich eine Antwort bekomme. Nicht desto trotz bin ich weiter von Poet überzeigt und wenn man sich den Markt so anschaut ist zur Zeit sowieso der Wurm drin. Es gibt immer wieder mal ein paar Aktien die den Vogel abschiessen.
      Aber wer hat die denn schon im Depot und wenn man einsteigen will ist die Ralley auch schon beendet!
      Ich für meinen Teil bleib weiter bei Poet investiert.
      Die weitere Entwicklung muss man abwartem und die Aktie als gescheitert zu erklären, da gehört schon eine gehörige Portion Arroganz dazu. Vielleicht scheitert Stock-word in naher Zukunft an Ihrem Projekt selbst und keiner wird sich fragen ob man vielleicht besser daran getan hätte, die Firma vorher zu liquidieren. Ist Dir schon mal aufgefallen mit welch nervlichen Werbebannern die in letzter Zeit ihre Homepage vollkleistern? Das sagt schon alles.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 19:21:44
      Beitrag Nr. 282 ()
      Mir ist Stockworld egal. Aber es ist einfach nur Tatsache das die Zeit gegen Poet läuft. Jedes Geschäftsmodell muß sich nach einer Phase der Investitionen und von mir aus auch Verlustjahren einfach mal rechnen. Poet blieb den Beweis bis heute schuldig.

      Nun, leicht wird es nicht für die Poeten, soviel ist mir als Realist klar. Nachdem keiner Geld zu verschenken hat, muß man die Entwicklung kritisch sehen und ggf. halt rechtzeitig die Reißleine ziehen.

      Aber was soll`s? Eine Portion Risikobereitschaft gehört wohl auch dazu.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 21:34:48
      Beitrag Nr. 283 ()
      Hallo Laling

      So funktioniert ein virtuelles Musterdepot was ich einmal für etwa 5 Monate geführt habe. Wenn Du willst kannst Du Dir ja mal die Performence errechnen. Da stecken locker 500-600% drin!!!!!!!! Aber das war nur ein virtuelles Spielchen!! Die Wirklichkeit sieht anders aus. Und so wie ich das Spiel gespielt habe lässt es sich in der realen Welt nicht spielen, da man nicht frei von Zwängen ist. Es funktioniert eben nicht aber am Computer ist das alles viel einfacher


      Musterdepot / Archiv Musterdepots Watchlisten Archiv


      Aktien

      Stück Bezeichnung/Kürzel
      Funktionen Kaufdatum
      Kaufsumme € Verkausfsdatum
      Verkaufsumme € Diff.€
      Diff.% ISIN
      Börse
      30.000 AASTROM BIOSCIENCES INC. SHARE...
      11.02.2003
      10.200,00 14.02.2003
      9.600,00 -600,00

      -5,88% US00253U1079

      7.000 ARTICON INTEGRALIS AG NAMENS-A...
      05.01.2003
      9.380,00 21.04.2003
      15.750,00 +6.370,00

      +67,91% DE0005155030
      Frankfurt

      10.000 ARTICON INTEGRALIS AG NAMENS-A...
      10.02.2003
      15.600,00 04.04.2003
      23.800,00 +8.200,00

      +52,56% DE0005155030
      XETRA


      12.000 DEAG DEUTSCHE ENTERTAINMENT AG...
      20.02.2003
      14.760,00 21.04.2003
      13.440,00 -1.320,00

      -8,94% DE0005513907
      XETRA


      20.000 ENTREMED INC. SHARES DL -,01
      22.04.2003
      35.000,00 25.04.2003
      51.000,00 +16.000,00

      +45,71% US29382F1030
      Frankfurt



      20.000 GERON CORP. (DEL.) SHARES DL -...
      18.03.2003
      31.200,00 19.03.2003
      72.000,00 +40.800,00

      +130,77% US3741631036
      Stuttgart


      10.000 GERON CORP. (DEL.) SHARES DL -...
      19.03.2003
      35.500,00 04.04.2003
      55.000,00 +19.500,00

      +54,93% US3741631036
      Frankfurt


      100.000 HARTCOURT COMPANIES INC. SHARE...
      21.04.2003
      21.000,00 22.04.2003
      34.000,00 +13.000,00

      +61,90% US4161872019
      XETRA


      20.000 ILLUMINA INC. SHARES DL -,01
      14.03.2003
      34.000,00 15.03.2003
      40.000,00 +6.000,00

      +17,65% US4523271090
      Frankfurt


      10.000 ILLUMINA INC. SHARES DL -,01
      17.03.2003
      18.000,00 17.03.2003
      18.000,00 0,00

      0,00% US4523271090
      Stuttgart


      10.000 ILLUMINA INC. SHARES DL -,01
      17.03.2003
      18.000,00 18.03.2003
      24.500,00 +6.500,00

      +36,11% US4523271090
      Stuttgart


      20.000 ILLUMINA INC. SHARES DL -,01
      18.03.2003
      39.200,00 19.03.2003
      52.000,00 +12.800,00

      +32,65% US4523271090
      München


      2.000 ILLUMINA INC. SHARES DL -,01
      18.03.2003
      3.920,00 24.03.2003
      5.300,00 +1.380,00

      +35,20% US4523271090
      München



      10.000 POET HOLDINGS INC. SHARES CLAS...
      01.01.2003
      8.000,00 03.04.2003
      5.600,00 -2.400,00

      -30,00% US7304471094
      XETRA


      1.000 REGENERON PHARMACEUTICALS INC....
      17.03.2003
      18.000,00 18.03.2003
      18.900,00 +900,00

      +5,00% US75886F1075
      Berlin-Bremen



      15.000 Spectrum Pharmaceuticals Inc. ...
      21.04.2003
      28.500,00 22.04.2003
      33.750,00 +5.250,00

      +18,42% US84763A1088
      Frankfurt


      25.000 STEMCELLS INC. SHARES DL -,01
      04.04.2003
      18.000,00 04.04.2003
      24.500,00 +6.500,00

      +36,11% US85857R1059
      Frankfurt

      Optionsscheine/Optionen/Futures/Zertifikate
      Stück Bezeichnung/Kürzel
      Funktionen Kaufdatum
      Kaufsumme € Verkausfsdatum
      Verkaufsumme € Diff.€
      Diff.% ISIN
      Börse
      10.000 Commerzbank AG Gold Turbo Bear...
      24.05.2003
      24.800,00 01.07.2003
      39.900,00 +15.100,00

      +60,89% DE0002456969
      Frankfurt


      8.000 UBS Investment Bank AG VOS02/2...
      16.03.2003
      29.680,00 17.03.2003
      29.680,00 0,00
      0,00% DE0007363046
      Frankfurt



      90.000 POET HOLDINGS INC. S...
      25.07./09:27
      EUR 0,89
      0,00% 80.100,00
      49.500,00 +30.600,00


      +61,82% US7304471094
      Berlin-Bremen



      Wieso ich das schreibe???

      Man sollte immer gerade das tun was einem am sinnvollsten erscheint und das was einem im ersten Moment in den Kopf schiesst. (Vielleicht wäre es besser gewesen ich hätte Dienstag verkauft war mein erster Gedanke). Glaub mir, diese Anlageentscheidungen habe ich immer aus dem Kopf getroffen, ohne persönlichen Zwang und nur aufgrund von News oder das mach ich einfach mal so, mal sehen was rauskommt. Die Unternehmen kannte ich zwar alle, aber Analyst war ich nie!!!!!

      Bei B2B-Unternehmen wie Poet eines ist, denke ich auch das der Markt noch nicht "Reif" ist und man als Anleger Geduld und Nerven mitbringen muss, um am Ende vielleicht vom Erfolg gekrönt zu werden. Es ist ein langer Prozess den Poet gehen muss und es liegt wohl auch noch an der fehlenden Akzeptanz der Menschen, die mit diesen neuartigen Systemen kommunizieren müssen, bis das sich diese Art der Bestelltechnik durchsetzt. Aber im B2C-Markt setzt sich diese Form des Bestellwesens schon heute immer mehr durch! Bis das Unternehmen auf eine solche Tendenz reagieren und es im B2B-Markt nach gleichen Muster läuft bedarf erfahrungsgemäss immer etwas länger.


      Vielleicht verkaufst Du ja nicht alles und hältst noch ein paar Aktien. Ich jedenfalls, würde mich freuen von Dir noch öfter mal was zu hören

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 22:09:04
      Beitrag Nr. 284 ()
      Sooo.... und jetzt noch einmal fürs Wochenende für diejenigen, die noch nich so richtig wissen, was es mit dem Electronic Commerce auf sich hat und was da an Potential so noch vor sich her schlummert, eine erklärende Seite.

      http://web.f4.fhtw-berlin.de/ginnold/stuff/foerder/Aktueller…
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 13:17:53
      Beitrag Nr. 285 ()
      Hab mal diese mail an Poet geschickt und warte auf Antwort


      Hallo Hr. Helgerth



      Als Aktionär Ihres Unternehmens bin ich über die jüngsten Quartalszahlen etwas besorgt. Insbesondere der massive Einbruch bei Katalogsoftwareprodukten auf ca. 188.000 Dollar. Hier waren ja die stärksten Wachstumsimpulse erwartet worden.

      Begründet wurde dieser Einbruch wegen der Einführung von X-Solutions und das verstehe ich nicht ganz. Ich dachte sie würden die Einnahmen in diesem Bereich über Nutzungsentgelte und Lizenzen generieren. Werden diese Nutzungsentgelte denn wegen der Einführung von X-Solutions nicht mehr aktiviert? Hr. Witte hat einmal gesagt, dass eine kritische Masse (Trafficaufkommen) erreicht werden muss damit in diesem Bereich Wachstum erreicht werden kann. D.h. die Unternehmen müssen über Katalogsoftware mehr bestellen damit mehr an Einnahmen generiert wird und wenn ich mir dann die Zahlen so anschaue muss ich zum Schluss kommen, dass der Gegenteil erreicht wurde. Weniger Traffic weniger Einnahmen ! Gestern bin ich noch über diese Verkaufsempfehlung gestolpert wobei die Qualität der Analyse mit Ernst bezweifelt werden darf.



      25.07.2003
      Poet verkaufen
      Stock-World

      Die Experten des Finanzportals "Stock-World" stufen in ihrem Börsenbrief "Wachstumswerte-Report" die Aktie von Poet (ISIN US7304471094/ WKN 928040) mit "verkaufen" ein.

      Der Umsatz des Konzerns sei im 2. Quartal auf nur 1,67 Mio. Dollar gesunken nach 1,96 Mio. Dollar im Vorjahr. Zwar sei es dem Vorstand gelungen, die Kosten weiter zu senken, wegen des Umsatzausfalls befinde sich der operative Verlust aber immer noch bei 1,22 Mio. Euro. Insgesamt stehe ein Nettoverlust von 0,64 Mio. Euro oder -0,06 Euro je Anteilsschein. Die Experten würden das Geschäftsmodell für gescheitert halten und zur Auflösung des Konzerns raten. Immerhin würden sich noch 9,5 Mio. Euro in den Kassen befinden, was etwa der derzeitigen Marktkapitalisierung entspreche.

      Die Experten von "Stock-World" bezweifeln aber, dass der Vorstand so vernünftig ist und raten daher zum Verkauf der Poet-Aktie







      Da Sie mir schon einmal sehr hilfreich geantwortet haben, hoffe ich auf eine kurze Antwort.

      Wohlwollend habe ich auch zur Kenntnis genommen dass für X-Solutions Personaleinstellungen geplant sind.

      Insgesamt hatte ich den Eindruck es geht aufwärts wenn nicht dieser massive Einbruch bei dem Schlüsselprodukt gewesen wäre.



      m.fr. Grüssen





      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 15:39:43
      Beitrag Nr. 286 ()
      Meislo....natürlich kann man bei solchen Zahlen ins Grübeln kommen. Aber es ist ja wohl klar, daß E-Commerce ohne Katalogsoftware gar nicht machbar ist. Es muß ja irgendwer das Angebot eines Unternehmens elektronisch bearbeitbar machen. Ok.. es gibt jetzt schon etliche Unternehmen in diesem Sektor...und manche Großunternehmen(zBp. Siemens) haben ihre eigene Softwareabteilung. Aber unter konkurierenden Unternnehmen bekommt jeder, trotz Wettbewerb, etwas ab von dem Kuchen. Die Wachstumsphantasie bei Katalogsoftware liegt halt darin...das sich der Kuchen vergrößern könnte und dann eines Tages eben auch mehr Umsätze als 1,7 Mio$ drinn sind.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 13:25:19
      Beitrag Nr. 287 ()
      Hallo meislo,

      Deine Ausführungen kann ich nur unterstreichen. Wie Du schon anmerkst, fehlt es an der Akzeptanz der Marktteilnehmer die Software Poets zu nützen und logischerweise fehlen Poet deshalb trotz aller
      Kosten die für die Modifizierung bzw. Entwicklung anfallen, die Einnahmen für entsprechende Lizenzgebühren. Wie schon gesagt, die Zeit läuft mit Sicherheit nicht für sondern eher gegen Poet (insb. gegen den Cash-Bestand).

      Ich bin gespannt, welche Antwort auf Deine Mail-Anfrage folgt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 17:13:31
      Beitrag Nr. 288 ()
      Hallo laling

      Bisher keine Antwort
      Dass dumme ist, ich weiss nicht ob Helgerth Urlaub hat, kann ja sein.

      Immerhin ist die Analyse von Stock-world auf Poets Homepage wiederzufinden. D.h. man hat Sie zumindest zur Kenntnis genommen, kaufen können wir uns deshalb davon nichts, da Sie unkommentiert eingestellt wurde.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 18:11:05
      Beitrag Nr. 289 ()
      Hallo Laling

      Hier die leider nicht ganz aufschlussreiche Antwort

      aber immerhin wurde geantwortet

      hallo herr xxx

      wir gehen in der tat davon aus, daß x-solutions unser umsatzbringer der nächsten jahre sein wird. leider gab es, was bei einführung von neuen produkten immer wieder mal vorkommt, verzögerungen mit der auslieferung. da wir x-solutions in einem sehr anspruchsvollen enterprise umfeld plazieren, ist das thema qualitätssicherung umfangreicher. als ursprünglich geplant.

      die auslieferung von x-solutions wurde aus diesem grund verschoben auf ende august 2003.

      sie werden gesehen haben, daß unsere professional services ergebnisse sich sehr zufriedenstellen entwickelt haben. auch maintenance+support revenues waren im plan.

      wir gehen davon aus, daß der ausfall der lizenzrevenues in Q2 lediglich eine verschiebung darstellt.

      generell läßt sich sagen, daß sowohl die nutzung von katalogmanagement software bei firmen, die am B2B teilnehmen wollen, als auch die intensität der nutzung unserer software bei unseren kunden (lieferanten, einkausorganisationen, marktplätze) zunimmt. stürmisches wachstum bei überschreiten der kritischen masse erwarten sowohl marktanalysten als auch wir aber nicht vor Q1 2004.

      ich hoffe ihnen hiermit geholfen zu haben


      Poet Software
      Robert Helgerth
      General Manager
      SVP eSupplierSolutions



      Was haltet Ihr davon ? X-Solutions nicht vor Ende August. Sieht so aus als müsste man das erste Quartal mit positivem Cash-Flow noch etwas weiter nach hinten verschieben. Meinungen !

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 19:08:23
      Beitrag Nr. 290 ()
      Hi meislo,

      für mich hört sich das mal wieder nach Hinhaltetaktik an. Stürmisches Wachstum nicht vor Q.1 in 2004 !!!!

      Wie schon gesagt, die Zeit wird immer knapper, Poet sollte zusehen, das spätestens im 4.Q. 2003 der seit langer Zeit prognostizierte, positive cash-flow eintritt. Ansonsten sehe ich schwarz, da es nicht bei einer Absichtserklärung nach der anderen bleiben kann und darf. So wird irgendwann das letzte Vertrauen, sogar der treusten Anleger verpulvert.

      Die Antwort von Helgert kann man durchaus als Ergebniswarnung interpretieren in meinen Augen. Alleine die Aussage das x-solutions aus Gründen der "Qualitätssicherung" verschoben wurde, ist derartig schwammig, meine Güte. Bin ja gespannt was als nächstes für eine Ausrede kommt. Dann: "Wir gehen davon aus, dass der Ausfall der Lizenrevenues in Q 2 lediglich eine Verschiebung darstellt." Was soll man davon halten? Könnte sich um eine Verschiebung handeln, oder aber auch nicht. Vielleicht wird es nie anders bis die Cash-Mittel verbraten sind? Eine Bedarfsstudie/Marktstudie (und zwar eine die der Realität entspricht) wäre wohl mal dringend angesagt, oder?
      :(
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 19:37:41
      Beitrag Nr. 291 ()
      Montag, 28.07.03
      e_procure-online Newsletter Nr. 76


      Heute lesen Sie:
      1. Studie: Strategisches Beschaffungsmanagement entlastet öffentliche Kassen 2. Studie: Nur jeder zehnte Mittelständler interessiert sich für E-Business 3. Märkte: CaContent übernimmt Healy Hudson 4. Märkte: Softlab realisiert B2B-Portalanwendung für BMW 5. Märkte: Berlecon bietet internationales Verzeichnis von B2B-Marktplätzen 6. Märkte: Heiler schließt Kreislauf für Supplier-Relationship-Management-Projekte
      7. Mitmachen: 38. BME-Symposium Einkauf und Logistik



      ++++++++++++
      1. Studie: Strategisches Beschaffungsmanagement entlastet öffentliche Kassen

      Rund zehn Prozent der öffentlichen Ausgaben können nach Ansicht der Management-Beratung A.T. Kearney durch strategisches Beschaffungsmanagement beeinflusst werden. Das reicht zwar nicht aus, um Haushalte vollständig zu sanieren, kann Finanzministern und Kämmerern aber dennoch empfindliche Kürzungen staatlicher Leistungen ersparen. "Bezogen auf einen Haushalt mit einem Volumen von rund 50 Milliarden Euro können etwa fünf Milliarden Euro durch das strategische Management von Beschaffungsprozessen beeinflusst werden."

      Im öffentlichen Sektor gelten für Beschaffungsprozesse andere Bedingungen als im privatwirtschaftlichen Bereich. Die Beschaffungsvolumina sind auf eine Vielzahl von Stellen zersplittert. Für grundsätzlich gleiche Bedarfsfälle liegen stark heterogene Spezifikationen und Leistungsverzeichnisse vor. Die operative Arbeitslast der Mitarbeiter im Einkauf verhindert oft langfristig geplantes, strategisches Beschaffungsmanagement. Darüber hinaus unterliegt das öffentliche Beschaffungswesen einer Reihe von Reglementierungen auf EU-, Bundes oder Länderebene.

      In einzelnen Bereichen sind besonders nachhaltige Einsparungen realisierbar: So können in der EDV durch Volumenbündelung und Standardisierung bis zu 20 Prozent gespart werden, durch Harmonisierung von Leistungsverzeichnissen können bei der Gebäudereinigung bis zu 15 Prozent erzielt werden. Preisvergleiche und Volumenbündelungen können bei der Telekommunikation und beim Büromaterial bis zu 20 Prozent sparen. Daneben beschleunigt strategisches Beschaffungsmanagement die Beschaffungsprozesse. "Dies bedeutet im öffentlichen Sektor, dass sich Beamte und öffentliche Angestellte um andere - wichtigere - Aufgaben kümmern können."


      ++++++++++++
      2. Studie: Nur jeder zehnte Mittelständler interessiert sich für E-Business

      Im Mittelstand ist E-Business überwiegend noch kein Thema. Zu diesem klaren Ergebnis kommt eine von dem Marktforschungsunternehmen MR&S Market Research & Services durchgeführte Online-Mittelstandsbefragung. Für lediglich 13,5 Prozent der befragten Unternehmen aus der mittelständischen Wirtschaft steht bei ihren derzeitigen unternehmerischen Überlegungen die Nutzung von E-Business-Lösungen im Vordergrund. Dagegen richtet sich das Augenmerk in erster Linie auf die gegenwärtige konjunkturelle Entwicklung, die für 54,7 Prozent der befragten Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen das Thema Nummer 1 darstellt.
      Knapp zwei Drittel der befragten Mittelständler kennen jedoch vergleichbare Unternehmen ihrer Branche, die entsprechende E-Business-Lösungen einsetzen. Nach den Umfrageergebnissen stehen dabei Anwendungen in den Bereichen Vertrieb und Marketing (Shops, Portale) mit 79,5% deutlich im Vordergrund, gefolgt von Applikationen im Kundendienst/Service (CRM, Beratung etc.) mit 63%. Knapp die Hälfte setzt mit E-Procurement bereits auf die elektronische Beschaffungsschiene.
      Nach den Untersuchungsergebnissen von MR&S stehen Komplexität und Preis der Lösungen, die Ungewissheit über Erfolg und ROI von E-Business-Investitionen sowie die Angst vor Betriebsstörungen während der Einführungsphase einem breitflächigen E-Business-Einsatz im Mittelstand nach wie vor im Wege.
      http://www.mr-s.com



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      +++++++++++
      3. Märkte: CaContent übernimmt Healy Hudson

      Nur sieben Monate nach der erfolgreichen Restrukturierung übernimmt CaContent, einer der führenden Anbieter von elektronischen Lösungen zur Beschaffung den Anbieter von elektronischen Einkaufslösungen Healy Hudson Software. Durch den Zusammenschluss entsteht eines der führenden europäischen Unternehmen für die elektronische Beschaffung mit über 120 Kunden. Damit können sowohl der gehobene Mittelstand und große Konzerne, als auch öffentliche Verwaltungen aus einer Hand mit ausgereiften und skalierbaren Einkaufslösungen bedient werden.

      "Dies ist ein bedeutender Schritt für CaContent, aber auch für den E-Procurement-Markt an sich: Nun beginnt allmählich die lange erwartete Marktbereinigung, Kunden werden von der zunehmenden Markttransparenz und der höheren Kontinuität der verbleibenden Marktteilnehmer profitieren.", sagt Christian Konhäuser, Gründer und Geschäftsführer der CaContent.
      http://www.cacontent.de



      +++++++++++

      4. Märkte: Softlab realisiert B2B-Portalanwendung für BMW

      Die BMW Group hat in Zusammenarbeit mit Softlab eine neue E-Business-Anwendung für ihr B2B-Portal bereitgestellt. Bei dieser Anwendung handelt es sich um ein Spediteursinformationssystem, mit dem die Kommunikation zu den Spediteuren und die Vorhersagegenauigkeit signifikant verbessert werden. Das Carrier Pre-Information System (CPI) ist als eine der ersten Anwendungen im B2B-Portal nunmehr den Geschäftspartnern freigegeben worden.

      Es ist geplant, über das B2B-Portal in Zukunft weitere Dienstleister und Zulieferer einzubinden. Für Softlab bestand die Herausforderung darin, die im Konzept festgelegten Anforderungen innerhalb der sehr knappen Terminvorgabe von nur drei Monaten zu realisieren. http://www.softlab.de


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      5. Märkte: Berlecon bietet internationales Verzeichnis von B2B-Marktplätzen

      Berlecon Research kooperiert mit eMarket Services, einem Gemeinschaftsprojekt mehrerer Außenhandelsorganisationen. Das internationale Projekt soll vor allem kleinen und mittleren Unternehmen die Nutzung von elektronischen Marktplätzen für den Im- und Export erleichtern. Im Rahmen der Kooperation stellt Berlecon Research ab sofort ein kostenfreies Verzeichnis von derzeit rund 1000 aktiven internationalen Internet-Handelsplattformen auf www.berlecon.de zur Verfügung.

      Zwar ist die Zahl der unabhängigen B2B-Marktplätze in den vergangenen Jahren stark geschrumpft, aber viele der aktiven Plattformen können eine positive Geschäftsentwicklung und steigende Nutzerzahlen vorweisen. Nach Ansicht von Berlecon Research werden B2B-Handelsplattformen auch in Zukunft große Bedeutung haben. Allerdings haben viele Plattformen ihre Ausrichtung, ihr Wertversprechen und ihre Geschäftsmodelle in den vergangenen Jahren deutlich verändert. http://www.berlecon.de



      +++++++++++
      6. Märkte: Heiler schließt Kreislauf für Supplier-Relationship-Management-Projekte

      Heiler Software bietet erstmalig Komplettbetreuung bei der Planung und Umsetzung von SRM-Projekten. Während der Wettbewerb auf halbem Wege aussteigt, nimmt der Spezialist für elektronische Beschaffungslösungen die Kunden an die Hand und begleitet sie durch sämtliche Projektphasen. Für Unternehmen, die den Content nicht selbst verwalten möchten, hat Heiler zudem ein ASP-Modell entwickelt. So unterschiedlich sich die Kundenvoraussetzungen gestalten, so flexibel ist die Beratung, Implementierung und Verwaltung durch den E-Procurement-Experten.

      Das Full-Service-Angebot von Heiler umfasst sämtliche Schritte im elektronischen Beschaffungsprozess. Dazu zählen die strategische Konzeption von Prozessen, die Auswahl der erforderlichen Software sowie die Implementierung und das Roll-Out des Gesamtprojekts. Die jeweilige SRM-Strategie wird exakt auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten. Damit rücken für jeden Kunden die Ziele des Einkaufs- und Unternehmensmanagements schnell und kosteneffizient in greifbare Nähe. http://www.heiler.de


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      7. Mitmachen: 38. BME-Symposium Einkauf und Logistik

      Das 38. Symposium Einkauf und Logistik des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) vom 3. bis 5. November 2003 in Berlin steht unter dem Motto "Rendite steigern!". In 24 Fachkonferenzen, Workshops und Foren setzen sich rund 120 Experten sowie mehr als 1.000 Teilnehmer mit aktuellen Themen/Trends auseinander. Key-Note-Sprecher am Eröffnungstag sind Arbeitgeberverbandspräsident Dieter Hundt, Post-Chef Klaus Zumwinkel und der oberste Lufthanseat Karl-Ludwig Kley.

      Die Topveranstaltung bietet Know-how aus Praxis und Wissenschaft und thematisiert Veränderungen im Unternehmen - speziell in Einkauf und Logistik - hinsichtlich Strategien, Prozessen und Organisationsformen. Anhand von Best Practice wird gezeigt, was tragfähig ist und was nicht. Themengebiete sind u.a. E-Procurement, Kostenmanagement, Einkaufskooperationen, Lieferantenmanagement, Supply Chain Management, öffentliches Auftragswesen, Lösungen für den Mittelstand. Zusätzlichen Mehrwert bietet der BME mit dem dritten und exklusiven Workshop-Tag.
      http://www.bme.de
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:52:28
      Beitrag Nr. 292 ()
      Hallo Laling

      Das mit der Verschiebung der Einführung kann ich nachvollziehen und beinhaltet auch quantitativ nur zwei Monate.

      Was mir schleierhaft vorkommt, ist die Ausage bezüglich der Umsatzentwicklung in Q2 bei den Lizenzen. Wieso sollten die sich verschieben? Am 22.7 hiess es sie seien wegen der möglichen Einführung von X-Solutins ausgefallen da die Kunden abwarten würden??(Oder habe ich das jetzt falsch im Kopf..) . Nun sollen diese Einnahmen zusätzlich zu einem späteren Zeitpukt generiert werden. Verstehe ich nicht aber ehrlich gesagt verstehe ich die Sache mit den Lizenzeinnahmen generell nicht so ganz, nicht nur bei Poet. Vielleicht kann mir das mal jemand plausibel erklären.

      Bezüglich des zukünftig zu erwartenden Umsatzwachstums ist die Aussage für mich zumindest erklärbar, schliesslich kann man nicht etwas versprechen was sich momentan nicht abzeichnet. Deshalb wird die Aktie auch momentan nur etwas höher als Ihr Cashbestand gehandelt. Hier liegt ja auch die mögliche Kursbelebung verborgen und aus diesem Grund habe ich mir Sie ja auch gekauft und nicht weil mir der Name sogut gefällt. Nun, es wird wohl noch etwas mehr als nur ein paar Monate dauern bis man klarer sieht und die kommenden Monate könnten für die Börsen auch holprig werden.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 21:03:40
      Beitrag Nr. 293 ()
      Meislo,

      also mich persönlich wundert es sogar, das die Aktie noch HÖHER als der Cash-Bestand bewertet ist und nicht darunter. In der Vergangenheit wurden möglich Cash-Burn-Szenarien ja auch immer schon im Vorfeld eingepreist, man erinnere sich nur an Kurse um 0,50 cent....

      Was die Umsatzentwicklungs-Erklärungen anbelangt, so kann ich sie nicht erklären, ist mir auch zu hoch ! Leider krieg ich den Eindruck nicht los, dass es sich um Wischi-Waschi-Erklärungen handelt, auf alle Fälle nichts was klar verständlich ist für jemanden der nicht gerade irgendwo im Management bei Poet sitzt :mad:

      Noch was: Wenn man auf Kursbelebung setzt, die möglicherweise relativ weit ÜBER dem Cash-Bestand notiert, so müssten sich halt auch mal die Zahlen (und damit verbundene, berechtigte Hoffnungen) entsprechend darstellen und nicht so wie die Zahlen die Poet den Anlegern präsentiert!
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 21:07:27
      Beitrag Nr. 294 ()
      P.S.

      Es tut mir leid, dass ich derzeit einfach keine bessern Posting anbringen kann, aber der Stachel den die vorgelegten Zahlen verursachten sitzt noch ein bisschen zu tief.

      ...aber investiert bin ich nach wie vor......;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 22:11:25
      Beitrag Nr. 295 ()
      Noch ein kleiner Stachel


      http://www.ecin.de/strategie/beschaffung/

      Allerdings ist der Artikel schon älter! Genaugenommen vom Mai 2001. Allerdings erklärt er warum E-Procurement mit Katalogesoftware doch nicht die Kosten dermaßen reduzieren wie die Hersteller von Katalogesystemen das gerne glauben machen.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 22:26:10
      Beitrag Nr. 296 ()
      Begriffserklärungen (Find ich zumindest ganz hilfreich)



      ASP (Application Service Provider)
      Über einen Application Service Provider (ASP) kann die komplette Infrastruktur sowie die Internet- und Netzwerkverwaltung organisiert werden. Er managt auch alle Applikationen (= Software Programme sowie Office-Lösungen), die auf den Computern eines Unternehmens verwendet werden sollen. Häufig verwenden ASP feste Abonnementsgebühren für die Verwaltung der Netzwerke und der Applikationen. Das Besondere daran ist, dass die Netzwerkverwaltung beim ASP stattfindet. Unternehmen brauchen keinen Server mehr, die Computer sind über eine offene Verbindung mit dem Server beim ASP angeschlossen.

      B2B (auch B-to-B)
      2B ist ein Kürzel für "Business to Business" und bezeichnet jenen Teil des E-Commerce, der den Internethandel von Waren oder Dienstleistungen von Unternehmen untereinander ausmacht. Das Gegenstück dazu ist B2C, (Business to Consumer) d. h. Internetangebote von Unternehmen direkt an den Endverbraucher. B2B-Plattformen umfassen nicht nur Warenbörsen und Großhandelsangebote im Netz, sondern auch virtuelle Auktionen. Sie gelten allgemein als besonderer Wachstumsbereich im elektronischen Handel.

      B2C (Business-to-Consumer)
      Eine B2C-Lösung bezeichnet eine auf Privatkunden ausgerichtete E-Business-Strategie.Das Privatkundengeschäft wird weit mehr als der Geschäftskundenbereich von anonymer Laufkundschaft bestimmt. Hier kommen in der Regel öffentliche Webangebote zum Einsatz, für die die entsprechende Webseiten-Promotion betrieben wird. Darunter sind Maßnahmen zu verstehen, die ein Web-Angebot bekannt machen und zur Steigerung der Nutzerzahlen beitragen sollen.

      B2E (Business-to-Employee)
      Ursprünglich diente ein Intranet im Unternehmen primär zur Beschleunigung der Kommunikation und zum Wissensmanagement. Inzwischen werden die Möglichkeiten firmeninterner Netzwerke auch zum elektronischen Unternehmenseinkauf und anderen E-Business-Aktivitäten genutzt. Der so genannte B2E (Business-to-Employee)- E-Commerce hat durch seine Effizienz und das damit verbundene Einsparungspotenzial zunehmend an Bedeutung gewonnen.

      Business Intelligence
      Mit dem Begriff "Business Intelligence" (BI) lassen sich alle Informationstechnischen Instrumente zusammenfassen, die das Auswerten von unternehmensweit verfügbarem Wissen unterstützen. BI beschreibt die Zugriffs- und Analysemöglichkeiten von Endanwendern auf im Unternehmen gespeicherte Daten und Informationen. BI-Softwarelösungen umfassen Führungsinformationssysteme, Lösungen für Abfrage und Reporting, multidimensionale Analyse sowie für Data Mining.

      CRM (Customer Relationship Management)
      Um Marketingaktivitäten gezielt zu planen, sie möglichst ohne Streuverluste und mit günstiger Kosten-Nutzen-Relation an die Zielgruppe zu bringen, setzen immer mehr Unternehmen auf Customer Relationship Management (CRM). Mit einer wirkungsvollen EDV-Unterstützung lassen sich die Kunden durch qualifizierte, maßgeschneiderte Maßnahmen ansprechen, halten und optimal bedienen. Sinn und Zweck eines CRM-Systems ist es daher, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden rechtzeitig zu erkennen, um den Vorteil des Agierens statt des Reagierens nutzen zu können. CRM wird damit zum zentralen Bindeglied zwischen den individuellen Anforderungen des Kunden und der entsprechenden Behandlung durch seinen Lieferanten.

      Data Mining
      Beim Data-Mining geht es nicht, wie der Begriff suggeriert, um die Gewinnung, sondern vielmehr um die Auswertung von Daten. Dafür werden Daten, die aus Datenbanken oder anderen Quellen stammen, in einem Pool zusammengefaßt und so ein Data-Warehouse angelegt. Durch die Analyse und statistische Auswertung der Daten lassen sich gewisse Zusammenhänge herstellen und Gesetzmäßigkeiten ableiten. Diese "Datenschätze" können nun firmenintern genutzt oder auch an externe Interessenten weiterverkauft werden. Data-Mining gewinnt im Marketingbereich zunehmend an Bedeutung. Anhand der Interpretation von Kundendaten lassen sich äußerst wirksame Werbestrategien entwickeln und Marktsegmente bestimmen.

      Datawarehouse
      Darunter versteht man ein Konzept für die themenorientierte, integrierte, zeitbezogene und dauerhafte Sammlung von Informationen zur Entscheidungsunterstützung des Managements. Ein Datawarehouse (oder Data Warehouse) ist eine von den operationalen DV-Systemen isolierte Datenbank, die als unternehmensweite Datenbasis dient, um das Management zu unterstützen. Die Speicherung der Daten erfolgt dabei relational und/oder multidimensional.

      E-Commerce
      Ganz allgemein bezeichnet der Begriff E-Commerce alle geschäftlichen Transaktionen, die über ein elektronisches Medium teilweise oder ganz abgewickelt werden. Die Übersetzung von E-Commerce (= Electronic Commerce) heißt einfach "elektronischer Handel". Darunter sind vor allem Formen geschäftlicher Transaktionen zu verstehen, bei denen Handelsgeschäfte zwischen einzelnen beteiligten Parteien wie zwischen Anbieter-Konsument oder Unternehmen-Unternehmen über das Web stattfinden. Beim Bestelleingang setzt ein Workflow-Prozess ein, durch den der Auftrag sofort elektronisch an die beteiligten Stellen (Auftragsannahme, Lager, Versand, Kundendienst, Buchhaltung) weitergeleitet wird. Außerdem lassen sich Geschäftsvorgänge damit elektronisch archivieren. Der Begriff E-Commerce wurde in den letzten Jahren zu einem Modewort, das für die unterschiedlichsten unternehmerischen Einsatzfelder benutzt wird. E-Commerce eignet sich hervorragend für den Direktvertrieb von Waren übers Internet.

      E-Economy
      E-Commerce ist in aller Munde. Doch was ist das eigentlich genau? Grundsätzlich umfasst E-Commerce alle Formen geschäftlicher Transaktionen, bei denen Handelsgeschäfte zwischen den beteiligten Parteien (Anbieter-Konsument oder Unternehmen-Unternehmen) über das Web stattfinden. Als allgemeine Bezeichnung für über Datennetze abgewickelten Geschäftsverkehr ist E-Economy mehr als E-Commerce (ebenso wie E-Business). Darunter fallen Warenbestellungen über das Internet ebenso wie der Kontakt zwischen einzelnen Firmen. Die Definitionen gehen aber relativ weit auseinander. Vielfach werden E-Commerce und E-Business synonym als Oberbegriff verwendet, im Sinn eines allgemeinen "Doing business electronically."

      E-Procurement
      Einkaufsprozesse bei der Beschaffung von Gemeinkostenmaterial können über so genannte E-Procurement-Systeme abgewickelt werden, deren Ziel es ist, die Einkaufsprozesse zu verschlanken. Die herkömmliche Bestellung eines einfachen Textmarkers kann Unternehmen über 100 DM kosten, wenn alle anfallenden Prozessschritte bewertet werden. E-Procurement-Systeme hingegen setzen auf automatisierte, schnelle und weniger fehleranfällige Beschaffungsprozesse mit geringem Personalbedarf. So können über E-Procurement-Lösungen Geschäftsprozesse dezentralisiert werden. Die Einzelschritte werden reduziert, mit weniger Prozessbeteiligten sowie ohne Medienbruch. Das Bestellvolumen kann gebündelt werden und für identische Produkte stehen mehrere Kataloge zur Verfügung.

      ERP (Enterprise Resource Planning)
      ERP-Systeme sind Softwarelösungen für die Abwicklung des internen betrieblichen Ablaufs (Warenwirtschaft, Lagerhaltung, Produktionsplanung, Finanzbuchhaltung und Personal). Der Trend geht dabei weg von Insellösungen hin zur Integration von ERP-Systemen mit dem Internet (E-Commerce, E-Procurement, E-Logistik ), mit Software zur Optimierung der Kundenbeziehungen (CRM) und zur unternehmensweiten Integration von Softwaresystemen (Enterprise Application Integration, EAI).

      Front-Office
      Unter Front-Office-Anwendungen versteht man Einrichtungen und Applikationen, die im Bereich E-Commerce dem direkten Kundenkontakt dienen. Dazu zählen beispielsweise Anlagen zur automatischen Anrufverteilung im Call Center oder Customer Relationship Management-Systeme (CRM).

      Help Desk
      Unter Helpdesk versteht man in der Regel ein Bündel von Software-Anwendungen, das den PC-Nutzerservice unterstützt und professionalisiert und gleichzeitig als Grundlage für das IT-Controlling dient.

      Knowledge Management
      "Wenn wir wüssten, was wir alles wissen!" Dieser Ausspruch gilt heute für viele Unternehmen. Aufgrund der Informationsflut kommt es heute darauf an, die Informationen in einem Unternehmen zu lokalisieren, zu bewerten, an den richtigen Stellen abzuspeichern und den entsprechenden Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Die Gesamtheit dieser Prozesse nennt man Knowledge Management (Wissensmanagement).

      OLAP
      Mit Online Analytical Processing (OLAP) bezeichnet man die Analyse und Auswertung von multidimensional aufbereiteten Daten, um Informationen für Unternehmensentscheidungen zu gewinnen. OLAP strukturiert Daten auf hierarchische Weise und erlaubt in der Regel sowohl Einzel- als auch Trendanalysen sowie die Zusammenfassung und Rotation von Daten für Vergleichsberechnungen. OLAP beschreibt auch eine Kategorie von Werkzeugen, die aus dem Datenbestand eines Unternehmens geschäftsrelevante mehrdimensionale Datenverknüpfungen extrahieren und deren Analyse aus mehreren Blickwinkeln ermöglichen. Dazu verwendet man multidimensionale Datenwürfel (so genannte "Cubes").

      One-to-One Marketing
      Für die Bereiche B2B und B2C ist das One-to-One-Marketing ein zukunftsweisendes Konzept. Es ist eine Weiterentwicklung des Direktmarketings, das - anders als Massenmarketing - auf die unmittelbare Kommunikation mit dem Kunden abzielt. Grundidee des One-to-One- Marketings besteht darin, dass der Ausbau von Marktanteilen aufwändiger ist als die Ausweitung bestehender Geschäftsbeziehungen. Wegen der geringen Kommunikationskosten sowie der direkten Adressierbarkeit wird das Internet künftig ein wesentlicher Bestandteil von One-to-One-Marketingkonzeptionen sein. Den Unternehmen ermöglicht dieser Marketingansatz via Internet den kostengünstigen Ausbau von Marktanteilen und die Festigung bestehender Kundenbeziehungen.

      Page Impressions
      Kurz PI - bezeichnet die Anzahl der Sichtkontakte beliebiger Nutzer mit einer potenziell Werbung treibenden Website und dient als wichtiges Kriterium der Reichweiten-Analyse der Online-Angebote.

      SCM (Supply Chain Management)
      Supply Chain Management, abgekürzt SCM, befasst sich mit den Prozessen, die die Nachfrage nach einem Gut oder einer Dienstleistung mit der Erfüllung entlang der Wertschöpfungskette verbinden. Dabei nimmt es sich der physischen Infrastruktur an, die die Supply Chain unterstützen (etwa Distributionszentren, Produktionswerke), aber auch der IT-Systeme, die die Planung und Durchführung dieser Business-Prozesse unterstützen sowie der organisatorischen Anpassungen der Supply Chain-Prozesse. Dadurch wird sichergestellt, dass die Rollen und Verantwortlichkeiten im Unternehmen optimal darauf abgestimmt sind.

      UDDI (Universal Description, Discovery and Integration)
      Das UDDI-Projekt ist ein Business-Verzeichnis. Ziel der UDDI-Datenbank ist es, das B2B-E-Business voranzubringen. Dazu entsteht in einer XML-basierten Datenbank ein Verzeichnis von E-Business-Unternehmen, ihren Produkten und Dienstleistungen, das außerdem Informationen zu den jeweils bevorzugten Standards für automatisierte Geschäftsabläufe enthält. Die UDDI-Datenbank soll als Basis für die Integration von Angeboten in E-Business-Prozessen, beispielsweise in B2B-Marktplätze dienen. UDDI soll einen Standard liefern, der Einzelplattformen überbrückt und über sie hinaus die Suche nach oder die Einbindung von Produkten, Unternehmen und Angeboten in E-Business-Prozesse ermöglicht, beispielsweise die Suche nach Anbietern mit bestimmten technischen Standards oder Schnittstellen.

      Unified Messaging
      Grundgedanke des Unified-Messaging-Ansatzes ist die Schaffung einer integrierten Kommunikationslösung mit einheitlicher Bedienoberfläche für alle Dienste, um die tägliche Informationsflut in einer einzigen Anwendung zu kanalisieren. Das hat für die Anwender den großen Vorteil, dass sie nur ein System für E-Mail, Fax, Voicemail, Telefonie oder SMS-Nachrichten einsetzen müssen. Dabei spielt das Empfangsgerät keine Rolle mehr (Mobiltelefon, PC, Personal Digital Assistant).
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 22:54:22
      Beitrag Nr. 297 ()
      Neuer Trend im E-Procurement Siehe Fettgedrucktes

      Bis zu 5.500 Jobs sollen ins Ausland verlagert werden

      Frankfurt (pte, 28. Jul 2003 11:14) - Die Deutsche Bank http://www.deutsche-bank.de plant bis zu 5.500 Arbeitsplätze in Niedriglohnländer auszulagern oder an firmenfremde Unternehmen abzugeben. Dies berichtet "Die Welt" heute, Montag. Für die Verlegung von Arbeitsplätzen ziehe die Deutsche Bank vor allem Osteuropa oder auch Indien in den engeren Kandidatenkreis. Bis Ende 2005 könnten im Bereich der "Global Technology and Operations" (GTO) weitere 10.800 Arbeitsplätze sowie auch 2.000 externe Mitarbeiter vom Umstrukturierungskurs der Deutschen Bank betroffen sein.

      Im Jahr 2002 wurden erstmals starke Einsparungstendenzen der Deutschen Bank sichtbar. Das Unternehmen strich 15.000 Arbeitsplätze und verlagerte weitere 5.000 Stellen ins Ausland. Somit sank der Stand der Arbeitsstellen von 90.000 auf lediglich 70.000 inländische Arbeitsplätze. Anfang diesen Jahres hatte die Deutsche Bank einen Outsourcingvertrag im Wert von 2,5 Mio. Euro mit IBM unterzeichnet und dem IT-Konzern die Betreuung seiner Rechenzentren übertragen. Teile der Softwareentwicklung für den Personalbereich sollen ebenfalls in firmenfremde Hände der Technologie- und Unternehmensberatung Accenture abgegeben werden.


      Mitarbeiter der GTO- sowie der IT-Abteilung des Unternehmens werden ebenfalls mit drastischen Kürzungen und Verlegungen in Billigländer rechnen müssen, da rund 70 Prozent dieser Beschäftigten momentan in Hochkostenstandorten wie Frankfurt, London oder New York arbeiten.
      In Punkto Weitergabe interner Aufgabenbereiche an externe Dienstleister wird vor allem der Einkauf (Procurement) betroffen sein, bei dem Accenture als Favorit gilt. Erst kürzlich hat die Deutsche Bank auch ihre Wartung- und Weiterentwicklungsabteilung der bankinternen SAP-Anwendungen zur Vergabe ausgeschrieben (Ende)


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 15:20:37
      Beitrag Nr. 298 ()
      ....wie befürchtet fällt die Marke von 90 cent heute wohl, dzt. 0,85 unter steigendem Volumina..... :(
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 18:04:04
      Beitrag Nr. 299 ()
      Keine Panik laling es gibt bestimmt noch schlechtere Ich werd mal auf die Suche gehen

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 11:31:03
      Beitrag Nr. 300 ()
      Noch schlechtere ????

      Kaum vorstellbar, oder???
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 12:50:20
      Beitrag Nr. 301 ()
      Was meinst Du meislo,

      kaufen wir bei 0,70 wieder ein????
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 13:26:50
      Beitrag Nr. 302 ()
      Also, ich bin dabei.
      Bei 70c lege ich nochmal nach!!!
      Dann ist aber Schluss...
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 14:31:30
      Beitrag Nr. 303 ()
      Dann sind wir auch dabei und knacken die 1% Hürde, egal
      all or nothing ist dann angesagt. Im Moment ist aber
      etwas Ruhe eingekehrt, scheint sich auf diesem Niveau
      zu halten. 0,75 ist schon einen weiteren Einstieg wert.
      Gruß divas
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 15:24:52
      Beitrag Nr. 304 ()
      Also von der 1% Hürde bin ich noch Meilen entfernt. Vielleicht schaffe ich die 1 Promille, aber nachdem im Xetra gerade wieder etwas über 90c gezahlt wird, wird das mit den niedrigen Einstiegskursen nix...
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:27:43
      Beitrag Nr. 305 ()
      Hallo laling

      Habe jetzt einen ganzen Tag gesucht und bin....

      nicht fündig geworden

      Vom nachkaufen halte ich erstmal garnichts da müsste ich ja meine anderen Werte verkaufen und die sind schon ein bisschen besser !!;)

      Das abfallende Dreieck mit der Unterstützung bei 89 cent hat nicht gehalten und somit gehts weiter nach Süden. Mal sehen, wo sich ein möglicher Boden finden wird, allerdings gibt es ja noch eine kleine Hoffnung, dass hier ein Fehlsignal zum Verkauf entstanden ist. Aber die Möglichkeit halte ich für ääääääääusserst gering. Da die 38- und 50-Tagelinie verletzt sind und auch der Indikator MACD ein Verkaufssignal generiert hat, (übrigens steht dieser schon seit Anfang bis Mitte Juni auf Verkauf)gehe ich davon aus das der Kurs nachhaltig fallen wird.

      Naja,

      schaun mer mal

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 18:38:48
      Beitrag Nr. 306 ()
      Hallo laling

      Hier ein Auszug azs der FTD über Software AG

      Da die Software AG rund ein Drittel ihrer Geschäfte in den USA macht, kam die Eurostärke im Vergleich zum Dollar in der jüngsten Vergangenheit belastend hinzu. Ungeachtet des erneuten Umsatzrückgangs sieht der noch bis Ende September amtierende Interims-Vorstandschef Karl Heinz Achinger erste Anzeichen einer Erholung. "Wir sehen Licht am Ende des Tunnels", sagte er und verwies auf positive Signale aus den USA: "Wir glauben, dass wir über die Addition aller Länder die Talsohle hinter uns haben."


      Erholung in Deutschland erst ein halbes Jahr später

      Allerdings werde die Erholung in Deutschland erst ein oder zwei Quartale später als in anderen Geschäftsregionen einsetzen. Das Unternehmen prognostizierte für das Gesamtjahr ohne Berücksichtigung von Wechselkurseffekten einen stabilen Produktumsatz.


      Bislang war ein Umsatzrückgang nicht ausgeschlossen worden. Zudem bekräftigte das Unternehmen seine Ergebnisprognose auf Höhe des Vorjahresniveaus von 32 Mio. Euro




      Nun, ich weiss man darf Äpfel nicht mit Birnen vergleichen und die Software AG stellt auch keine Katalogsoftware her, die keiner braucht und kauft aber Helgerth hat in seiner mail auch von einem stärkeren anspringen der Nachfrage in Q1 2004 oder danach geschrieben

      Nur so zur Kenntnisnahme

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 20:14:06
      Beitrag Nr. 307 ()
      Hallo Ihr Lieben.....lest das mal ....


      liebe Grüße , Boardpatrol


      http://www.poet.com/de/pdf/researchFirstBerlin_Q2_2003.pdf
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 20:15:19
      Beitrag Nr. 308 ()
      ...damit wir mal verstehen..warum x-solution erst Ende August kommt....
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 20:25:26
      Beitrag Nr. 309 ()
      Ich sag nur das ich vollstes Vertrauen in Poet habe :o)
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 20:30:08
      Beitrag Nr. 310 ()
      Na klasse Boardpatrol 1


      Auf diese Analyse warte ich schon die ganze Zeit.Sie war vor 2 Stunden weder bei Poet noch bei FirstBerlin zu finden

      Kann jetzt wieder besser schlafen

      gruss meislo

      Aktienprofil
      Marktkapitalizierung € 10,378m
      Umlaufende Aktien 10.924.606
      Liquide Mittel und Beteiligungen $9,462 m
      Liquide Mittel und Beteiligungen pro Aktie $0,87
      Total Eigenkapital $11,271 m
      Buchwert pro Aktie (€/$ 22-7) €0,91
      Nettoumlaufvermögen $9,959m
      Poet Holdings, Inc. ist eines der führenden Unternehmen in der
      wachsenden eProcurement Software Industrie. Dieses Jahr wird es
      ein Update für diesen Markt, die X-Solutions, herausbringen. Schon
      im Vorfeld erzeugte dieses Produkt positive Erwartungen. Man geht
      davon aus, dass das Unternehmen damit der Konkurrenz um mindestens
      12 Monate voraus sein wird.
      X-Solutions sollte im Juni herauskommen. Nach Betatests und der
      Vorstellung der Software bei Kunden wurden noch einige
      Veränderungen und Ergänzungen vorgenommen. Daher verschiebt sich
      das Release-Datum auf Ende August. Es gibt schon jetzt viele
      potentielle Kunden für X-Solutions. Als das Erscheinen sich auf
      August verzögerte, sanken die Lizenzumsätze für die eProcurement
      Software von Poet im Quartalsvergleich um 61% von ca. $478.000
      im 1. Quartal auf $188.000 im 2. Quartal. Außerdem war auch bei
      der Poet Datenbank Software ein kleiner 8-prozentiger Verlust von
      $60.000 zu verzeichnen.
      Die Umsätze für „Consulting” stiegen um 26% und für „Support”
      um 6%. Aufgrund des Defizits bei eProcurement und Datenbank-
      Software sanken die Gesamtumsätze im 2. Quartal jedoch um 12%
      auf $1,669 Mio.
      Der Nettogewinn von Poet wurde positiv von Währungsgewinnen in
      Höhe von $540.000 aufgrund des gestiegenen Wechselkurs des Euro
      gegenüber dem US-Dollar beeinflusst. Durch diese unerwarteten
      Einnahmen konnten die Umsatzverluste ausgeglichen werden, so
      dass ein Gesamtverlust von $572.000 für das 2. Quartal zu
      verzeichnen war. Dieser Betrag entspricht dem vorangegangenen
      Quartal.
      Weniger profitable amerikanische Geschäftsbereiche gliederte Poet im
      3. Quartal 2002 aus. Die Jahresvergleichszahlen belegen die positive
      Wirkung dieser Entscheidung. Im 2. Quartal sanken die Umsätze im
      Jahresvergleich um 15%. Aber auch die Kosten und
      Betriebsausgaben sanken um 41%, der operative Verlust sank um
      59% und der Nettoverlust um 77%.
      EMPFEHLUNG
      IBM Deutschland ist Beta-Tester und hat zurzeit die Poet XSolutions
      in Betrieb. Wir erwarten, dass das Defizit von $290.000 bei
      den Lizenzumsätzen im 2. Quartal im 3. Quartal wieder
      ausgeglichen werden kann. Für das 3. und 4. Quartal
      prognostizieren wir zweistellige Umsatzzuwachszahlen.
      Die Jahresvergleichszahlen belegen den Erfolg der
      Kostenreduzierungsmaßnahmen von Poet. Im 4. Quartal erwarten
      wir einen positiven Cash Flow. Aufgrund der Kosteneinsparungen
      korrigieren wir unsere Prognosen leicht nach oben für Cash Flow,
      Nettogewinn und Gewinn je Aktie (GpA).
      Wir bleiben bei unserer Empfehlung zum Kaufen und unserem
      mittelfristigen Kursziel von €1,40 bis €1,60.
      X-Solutions Release von Juni auf August verschoben, Umsätze des 2. Quartals sinken um 12%
      Bewertung: Mittelfristige Anlage
      6 - 12 Monat Ziel: €1.40 - €1.60
      Finanzen– Aktuell & Schätzungen
      Ecommerce & Enterprise Software POET Holdings, Inc.
      Primary Exchange Frankfurt Symbol: POXA / 928040
      Prime Standard ISIN: US 73 0447 1094
      Überblick
      Stephen Love stephenl@firstberlin.com
      First Berlin www.firstberlin.com
      Equity Research Group
      Johannisstr. 20
      10117 Berlin
      2000A 2001A 2002A 2003E 2004E
      Umsatz
      $m
      12,227 9,811 7,480 8,489 9,338
      Jährl. Zuwachs
      15,1% -19,8% -23,7% 13,5% 10%
      Cash Flow
      $m
      -10,28 -10,9 -9,3 -2,4 0,9
      GpA
      $
      -0,92 -1,1 -0,97 -0,18 0,06
      Nettogewinn
      $m
      -9,835 -12,061 -10,579 -1,98 0,7
      GpA Zuwachs 65% -21% 11% 81% 133%
      Quelle : FINANZTREFF
      Aktueller Stand: ( Juli 18) €0,95
      52-Wochen Schwankung: € 1,06 / 0,45
      Free Float 69%
      Affiliatest and Venture Capital Group 31%
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 21:38:23
      Beitrag Nr. 311 ()
      Auf alle Fälle setzen sich die Herrschaften von first berlin gescheit mit Poet auseinander.

      Das sag ich jetzt nicht weil die eine Kaufempfehlung und stock world eine Verkaufempfehlung aussprechen. Hat damit wirklich nichts zu tun. Ist einfach nur Fakt !

      Mir geht es jetzt zwar nicht blendend, wegen der Empfehlung, aber etwas besser. Hoffen wir mal das first berlin Recht hat und Poet das Ruder noch rumreisst!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 22:00:55
      Beitrag Nr. 312 ()
      Analyse hin oder her, leider ist die charttechnische Lage angekratzt und ich gehe weiter davon aus das wir noch tiefere Kurse sehen werden. Kaufkurse ? Vielleicht werde ich dann vermehrt in Poet umschichten, obwohl mein Depotanteil an Poet schom nahe an der 50 % Marke liegt.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 09:30:44
      Beitrag Nr. 313 ()
      Hallo meislo,
      kanst Dur mir mal sagen, woran man erkennt, das Poet charttechnisch angekratzt ist. Ich bin was Charts angeht nicht besondern kundig, sehe aber nur, das der Chart versucht hat nach unten zu gehen, jetzt aber wieder an der 90€Marke hängt. Gestriger Schlußkurs 89€.

      Eigentlich finde ich das positiv, trotz schlechter Zahlen konnte der Kurs nicht dauerhaft einbrechen. Deswegen glaube ich nämlich nicht, das der Kurs nochmal gegen 70c oder gar 50c läuft, sondern das die Seitwärtsbewegung um die 90c weiter gehen wird.

      Sollte es denoch nach untern gehen, lege ich nach...

      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:09:10
      Beitrag Nr. 314 ()
      Vergesst das € Zeichen, kommt nicht von mir...
      Wie ist das nur reingeraten :confused: :confused: :confused:
      Von sowas träume ich zwar ...
      Gruß giffyd
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 19:35:28
      Beitrag Nr. 315 ()
      FastObjects 9.5 - Datenbank bleibt bei Updates und Versionierungen unsichtbar

      Neues Release der Datenbankkomponente FastObjects ab 01. August 2003 verfügbar / Updates und Versionierungen in kürzester Zeit / Online-Versionierung im laufenden Betrieb
      HAMBURG, den 30. Juli 2003: Poet Software gab heute das Release der Version 9.5 seiner Datenbanktechnologie FastObjects zum 01. August 2003 bekannt. FastObjects Datenbankkomponenten werden direkt in Software-Anwendungen integriert, und bieten somit vor allem bei komplexen Strukturen und in unkontrollierbaren Umgebungen eine robuste und hochperformante Datenbanklösung.

      Software-Updates mit minimaler Downtime der Datenbank
      Wesentlicher Schwerpunkt bei der Entwicklung von FastObjects 9.5 war die Minimierung der Downtime bei jeglicher Art von Updates und Versionierungen auf Seiten der Applikationen, die FastObjects als integrierte, unsichtbare Datenbank nutzen.

      "Fast täglich trifft man auf neue Prozesse, neue Vorschriften, neue Systeme oder neue Strukturen.", erläutert Jochen Witte, CEO Poet Software, diesen Schwerpunkt. "Und deswegen müssen Software-Anwendungen ständig diesen veränderten Anforderungen angepasst werden. Entscheidender Zeitfaktor bei den erforderlichen Updates ist immer die Anpassung der Altdaten an das neue Schema der Anwendung. Diesen Zeitfaktor haben wir mit FastObjects 9.5 auf ein Minimum reduziert."

      FastObjects 9.5 kann beliebige Schemaänderungen reibungslos zusammenführen und Indizes im Hintergrund aufbauen, was die Wartungskosten und die Downtime der Applikation wesentlich reduziert.

      Online-Versionierung im laufenden Betrieb
      Zudem kann mit FastObjects 9.5 mittels dem FastObjects Server Cluster eine Online-Versionierung im laufenden Betrieb vorgenommen werden, und so eine Downtime der Datenbank gänzlich umgangen werden. Dieses Szenario kommt bei Applikationen zum Tragen, die unternehmenskritische Prozesse steuern, wie z. B. die Steuerung automatisierter Produktionssysteme. Die Online-Versionierung ist bereits bei Siemens A&D im Bereich Automatisierung und Prozesssteuerung erfolgreich im Einsatz.

      Desweiteren haben Entwickler mit FastObjects 9.5 an jedem Punkt Ihrer Applikation die Wahl zwischen optimistischem oder pessimistischem Locking. Ausserdem erfüllt FastObjects 9.5 bereits die erst kürzlich veröffentlichten JDO 1.01-Spezifikationen.

      Ausführlichere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in unserem Spotlight FastObjects 9.5.

      Poet Software GmbH
      Thorsten Singhofen
      Public Relations
      D-22359 Hamburg
      Tel.: 040 - 60 990 - 0
      Fax: 040 - 60 990 - 113
      pr@fastobjects.de

      Kurzprofil Poet Software
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 21:48:50
      Beitrag Nr. 316 ()
      Hallo giffyd

      siehe posting 230

      Der primäre Anwärtstrend ist weiter intakt . Ich erwarte bis mitte August ein Test der 80 cent Marke. Hier verläuft auch ein Kreutzwiederstand der sich aus dem vom Oktober gerichteten Aufwärtstrend und den Wiederstandslinien des längerfristigen Chart ergibt. Sollte diese Marke nicht halten gibt es noch Unterstützungslinien bei 75 70 63 51 und 42 cent. Beachtenswert ist, dass man im Chart der Analyse von FirstBerlin eine sogenannte M-Formation hinein deuten kann und diese Formation verspricht nur Unheil!

      Wie gesagt, ich bin alles andere als als ein Chartanalyst und Charts sollte man als ein Instrument der Unterstützung ansehen aber nie als Folge des allgemeinens investierens. Es gibt nämlich auch genügend Fehlsignale und wenn jeder Charts als alleinigen Anlagehorizont heranzieht kann es ja keinen Gewinner geben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 22:31:56
      Beitrag Nr. 317 ()
      tut mir leid meislo, aber die erste unterstützungslinie
      liegt bereits bei 0,85 (cash 4Q) und die 2. bei 0,78.
      wird diese durchbrochen, wird es bis ende aug. nur geringfügige seitwerdstrends geben. aber warten wir es ab.
      wie sagen die westfalen? wir gucken mal!
      die 0,8 o. 0,9 ist am jahresende vergangenheit. wie sagst
      du doch immer: boerse=zukunft. und da ist poet bestens
      im geschäft
      gruß divas
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 08:55:24
      Beitrag Nr. 318 ()
      Ach Gottchen, die paar Cent :rolleyes: :laugh:

      Ja, ja ich weiss, die Masse machts... :cool:

      Mir ist es jedenfalls wurscht, aldiweil ich momentan nicht mehr dran glaube, das der Kurs noch massiv einbrechen wird, denn der Kurs wäre längst eingebrochen.

      Oder glaubt jemand noch daran, das der letzte Quartalsbericht sich doch noch so negativ auswirken wird?

      Charttechnik mal außen vorgelassen, die ja wohl was anderes sagt...:confused:
      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:43:43
      Beitrag Nr. 319 ()
      hallo giffyd,
      paar cent ist wirklich süss.
      Der Q-bericht ist auf alle Fälle schon eingepreisst.:cool:
      In 6-8 Wochen wird es sicher mal eine positive ad-hoc
      geben. Dann geht es gen Norden wie Schmitz-katze!
      Geduld ist angesagt.;)
      ciao
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:15:35
      Beitrag Nr. 320 ()
      Hallo divas69

      Ich bin ja manchmal etwas blind, sonst hätte ich Poet vorübergehend zumindest teilweise verkauft aber eine chartechnische Unterstützung bei 85 cent kann ich nicht ausmachen. Tut mir Leid ! Erkläre es mir bitte wo Du Sie siehst.
      Aber ich stelle fest, dass
      unsere amerikanischen Freunde wie Ariba Commerce One ,MANU und ITWO, um nur einige zu nennen, ebenfalls immer tiefer fallen und dort ist eine Konjunkturerholung greifbarer als im alten Europa.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 22:57:54
      Beitrag Nr. 321 ()
      hallo meislo,
      wir haben nicht über eine charttechnische Unterstützung
      gesprochen! Liess nach!
      Der Chart ist im Moment absolut irrelevant.
      Wäre es anders, hätte es eine verkaufshysterie gegeben.
      Haben wir aber nicht gehabt.
      Ruhe ist eingekehrt und wir harren der (positiven) Nachrichten die da kommen. Für Zocker ist hier der Markt
      halt tot, und das ist gut so. Wir halten loooooooong.
      Gr divas
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 21:28:36
      Beitrag Nr. 322 ()
      Ich dachts ich melde mich mal

      Hier in Brühl (bei Köln) herrschen zur Zeit noch abnormale Temperaturen. Seit ein paar Tagen ist das Wetter unerträglich. Sonne pur und nirgends so richtig etwas los.
      Selbst die Biergärten, von denen es hier eine Menge gibt, sind nicht ausgebucht. Den Leuten ist das selbst zuviel. Keiner will sich wirklich bewegen und das schlimmste von allen der FC Köln hat heute boch etwas unglücklich bei den Gladbachern verloren.

      Soviel zur Einführung

      Ich habe in den letzten Tagen noch einmal über Poet etwas nachgedacht und bin eigentlich genauso wie ich es schon immer war, auch wenn in letzter Zeit etwas Entäuschung bei meinen Postinge rüberkam, nach wie vor von Poet überzeugt und werde auch keine Aktie verkaufen. Die Quartalszahlen waren hinsichtlich Katalogsoftware eine einzige Katastrophe, und ich hätte am liebsten alles verkauft was ich an Aktien hatte. Irgendwie ist das nicht passiert. Wäre ja auch dumm von mir, gerade dann zu verkaufen wenn der potentielle Wachstumsträger Nummer 1 einknickt und auch nicht mehr viel weiter fallen kann, da von 188000 Umsatz bis null nicht mehr viel fehlt. Insofern denke ich, haben wir den Boden bei der Umsatzentwicklung nun gesehen , von dem es eigentlich nur noch bergauf gehen kann!!!! Es sollten uns demnächst ein paar Quartale mit grösseren Umsatzplus ins Haus stehen. Immerhin wurde IBM als Kunde für X-Solutios gewonnen und testen gerade die Beta-Version. Einen namhafteren Kunden gibt es wohl nirgendwo. Es ist und bleibt die Topadresse. Solte Poet bei den Umsatzzahlen bei Katalogsoftware im nächsten Quartal wieder auf dem aufsteigenden Ast sein (da gibt es meinerseits keine Zweifel) umd den Trend dann weiter vestärken können, werden wir im nächsten Jahr Kurse von 5 Euro sehen und davon bin ich fest überzeugt!! Es sei denn die Börsen gehen entgegen meiner Erwartung noch mal so richtig in die Knie.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 08:56:04
      Beitrag Nr. 323 ()
      Hallo,
      aber nochmal solche Scheißzahlen bei der Katalogsoftware und dann kann man wohl wirklich einpacken...

      Ich hoffe ja auf folgendes Szenario: Die nächsten Quartalszahlen lassen erkennen, das die Katalogsoftware Umsatz bringen kann, ein zwei drei ... Kunden zahlen Lizenzen und FastObject bringt auch noch etwas. Und irgendwann bricht der Kurs nachhaltig die 1€ Marke. Das ist dann der Zeitpunkt wo ich anfange mich zu freuen.

      Fünf Euro, das wärs. Dann hätte mich glatt vervierfacht! Und meine übrigen bitteren Verluste (auch mit C1) wieder mehr als wettgemacht! Die Hoffnung stirbt zuletzt!

      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 09:20:24
      Beitrag Nr. 324 ()
      Hallo meislo,

      wie jeder weiß, sind die größten Feinde eines Anleges an der Börse Angst und Gier. In Deinem letzten Musterdepot, das Du mal für Dich geführt hattest, gab es bei den meisten Deiner Werte einen wirklich stattlichen Kursgewinn.
      Und weißt Du warum ? Weil Du NICHT investiert warst und frei von Angst und Gier Unternehmen anlaysiert hattest. ( ok ich geb zu ..vielleicht war auch etwas Glück dabei) Was hat das jetzt mit Poet zu tun ?
      Ich denke, daß Poet eine sehr sorgfältige Firma ist. Das fängt schon bei den scheinbar kleinen Dingen wie z. Bp. in der Telefonzentrale an und hört beim Produkt auf. Nun will ich nicht sagen ,weil Poet ne gute Telefonzentrale hat, wird die Firma im nächsten Jahr bei 5,- EUR stehen. Aber allein die Tatsache, daß man trotz zu befürchteten Unmut in der Anlegerschaft bezüglich der Quartalszahlen eine zweimalige Verschiebung der Einführung des neusten Produktes vornimmt, zeugt meiner Ansicht nach von Weitsicht und Qualtiät.
      Das einzige, was wir jetzt noch brauchen , ist ein entsprechendes Marktumfeld und eine allgemeine Nachfrage in diesem Sektor. Dann wird Poet sicher mit vorne dabei sein und etwas von dem vorher zitierten Kuchen bekommen.
      Aber jetzt schon von Kursen bis zu 5,- EUR zu träumen, ist absolut Spekulation.
      Mir wärs lieber , wenn Poet wieder etwas runterkommt. Dreimal dürft ihr raten warum :o)

      bp
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 12:29:58
      Beitrag Nr. 325 ()
      Realtime 92 cent 12:14 bei L&S

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 13:16:12
      Beitrag Nr. 326 ()
      B2B-Umsätze: es geht aufwärts
      04.08.2003 | Artikel drucken | Artikel empfehlen

      In immer mehr Unternehmen laufen Beschaffungsprozesse schon fast selbstverständlich über das Internet. Nur allzu verständlich, wenn man das Einsparpotential betrachtet.

      So gaben im 2. Quartal dieses Jahres 42,3 Prozent der Einkäufer in größeren US-Unternehmen an, dass das Internet in ihrer Procurement-Strategie eine sehr wichtige Rolle spielt. Im 1. Quartal vertraten lediglich 31,6 Prozent diese Einschätzung. Erhoben wurden die Daten von Forrester Research und dem Institute for Supply Management (ISM). Derzeit kaufen US-amerikanische Unternehmen im Durchschnitt 11 Prozent ihrer indirekten Güter via Internet ein und damit so viel wie noch nie zuvor. Vor zwei Jahren lag dieser Wert noch bei gerade einmal 7,1 Prozent
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 13:19:50
      Beitrag Nr. 327 ()
      hallo meislo,
      hast ja nun offensichtlich deine tiefe frustphase überwunden. gut so:)
      wirst sehn, in spätestens 4 monaten hat sich das blatt
      dermaßen gewendet, das alle unken aus diesem thread
      verschwunden sein werden.:D
      bis dahin, die divas
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 16:04:41
      Beitrag Nr. 328 ()
      Heiler-Kurs zieht an

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 17:56:32
      Beitrag Nr. 329 ()
      umsätze ja, anziehen naja
      warten wir noch 3 tage bis die zahlen auf den tisch
      kommen. die überraschung wird kommen. zu still war der
      see.
      gr. divas
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 19:31:59
      Beitrag Nr. 330 ()
      Wird doch schon wieder vielleicht gehen wir ja noch bis 91 cent

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 21:07:34
      Beitrag Nr. 331 ()
      Kurs bei L&S bei 93 cent

      Ich weiss, ich nerve aber habe Urlaub und meine Lebenspartnerin mit unserer Tochter besucht gerade Ihre Eltern (bis zum Wochenende). Somit habe ich Zeit und langeweile, dass nervt bei dem Wetter ist alles irgendwie anstrengend und zum schwoofen gehen in einen der zahlreichen Biergärten hier in der Nähe, bin ich einfach zu träge.

      Hoffe das der Trendwechsel, der latent zu spüren ist, jetzt greift.

      Habe mir heute Aktien von ISTEELASIA WKN 937100 ins Depot gelegt Allerdings nur eine kleine Position. Liegt wohl am Wetter und der Langeweile wenn man Unsinn begeht.


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 08:30:54
      Beitrag Nr. 332 ()
      Hy...hier mal etwas genaueres :


      ISM/Forrester Research Announce Results Of Latest Report On eBusiness
      A Report First -- Use Of Internet To Purchase Direct Materials Surpassed Indirect Materials For The Quarter Ending June 2003


      TEMPE, Ariz., and CAMBRIDGE, Mass., July 16, 2003 . . . The Institute for Supply Management™ (ISM) and Forrester Research, Inc. (Nasdaq: FORR) announce the release of the latest ISM/Forrester Research Report On eBusiness, a first-of-its-kind report that tracks online activity for both manufacturing and non-manufacturing organizations. The primary finding of the new Report indicates that the percentage of direct materials purchased online surpassed the percentage of indirect materials purchased using the Internet for the first time since the fall of 2000 when this Report was developed. Survey respondents spent an average of 11.7 percent of their total direct materials spend using the Internet in Q2 2003, up 1.7 percent from Q1. Indirect materials spending remained flat at 11.0 percent.

      "For the first time, companies purchased more direct materials using the Internet than indirect materials. Large companies that procure more than $100 million per year also increased their use of online auctions," said Edith Kelly-Green, spokesperson for ISM and vice president and chief sourcing officer for FedEx. "Two of the main concerns keeping survey respondents from wider adoption of the Internet surround the lack of supplier enablement and integration with internal and external systems."

      Kelly-Green continued, "Respondents cited the following as barriers to Internet adoption:

      Most of our suppliers (99 percent) do not have B2B capabilities
      Not all suppliers are ready to participate
      To use most Internet services, we would need to input data to both our MRP system plus the suppliers` systems; for that reason, we choose not to use supplier services
      Lack of software integration capabilities between our company and our suppliers."
      "All companies agree that the Internet continues to grow in importance, with 42.3 percent of large-volume purchasers saying that the Internet was very important to their purchasing strategy in Q2 -- an increase of 10.7 percent from Q1. These same purchasers made significant or dramatic changes to their procurement processes in Q2 as well, with an increase of 6.3 percent to 22.7 percent," said Jennifer Chew, senior analyst at Forrester.

      Other Key Findings
      Supplier collaboration increases. Despite the limited capabilities of their trading partners, 60.6 percent of companies collaborated with suppliers online in Q2, an increase of 1.5 percent from Q1. Furthermore, 93 percent of companies that collaborated online either increased or maintained their level of collaboration during the past three months.


      Online marketplaces attract more non-manufacturers. 36.1 percent of non-manufacturers purchased through online marketplaces in Q2, up 4.4 percent from Q1. In addition, 15.1 percent of non-manufacturers increased their usage of online marketplaces, while only 1.5 percent decreased use.


      Online RFP usage is on the rise. 61.8 percent of companies used the Internet for RFPs (request for proposal) in Q2, a drop of 4.0 percent from Q1. Despite the overall drop, 27.5 percent of companies increased their usage of the Internet for RFPs, 4.7 percent more than in Q1.


      Large companies are using more eProcurement tools. In Q2, 41.9 percent of companies used an enterprisewide procurement tool, a 1.8 percent increase over Q1. Additionally, 12.5 percent of large companies used the tools significantly more than the previous three months, compared with 7.3 percent in Q1.


      bp
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 12:03:58
      Beitrag Nr. 333 ()
      Neue Studie von GBC-Research

      Empfehlung AKKUMULIEREN

      Erwarteter Umsatz Q3 2,0 Mio Dollar
      Q4 2,5-2,6 Mio Dollar

      In Q4 positiver Cash-Flow erwartet

      http://www.poet.com/de/pdf/GBC_Q2_2003.pdf

      Wir sehen POET auf dem richtigen Weg in die Profitabilität. Der operative Verlust und
      der Cashverbrauch konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum schon deutlich gesenkt werden
      und es bedarf nunmehr noch einer leichten Umsatzbelebung, um den Break Even zu
      erreichen.
      Zum 30.Juni 2003 verfügt die Gesellschaft noch über liquide Mittel in Höhe von 9,46
      Dollar. Die gesamten Verbindlichkeiten inkl. Rückstellung beliefen sich dabei auf 1,69
      Mio. Dollar und haben sich damit weiter reduziert. Somit präsentiert POET weiterhin eine
      sehr solide Bilanz und der Gesellschaft steht ein gutes Liquiditätspolster zur Verfügung.
      Der Buchwert von POET belief sich zum 31.Juni 2003 auf 11,27 Mio Dollar, was in Dollar
      gerechnet einem Buchwert pro Aktie von 0,92 Euro entspricht. Seit unserer vergangenen
      Analyse im Mai konnte sich der Kurs der POET-Aktie schon deutlich von seinen
      Tiefkursen erhöhen und steht aktuell mit 0,85 Euro nahe seinem Buchwert. Wir trauen
      der Aktie bei Erreichen der Profitabilität auf Cashflowbasis im Quartal aber noch interessante
      Kurssteigerungen zu.
      Deshalb bestätigen wir auch weiterhin unser Rating „AKKUMULIEREN“



      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 18:50:54
      Beitrag Nr. 334 ()
      Von diesem Trend sollte ja auch mal B2B-Bereich profitieren
      Vielleicht gehts bald los?!

      US: Online Shopping immer bedeutender

      BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Während der traditionelle Einzelhandel weiter klagt, soll das Umsatzvolumen im Handel im Internet jährlich um 19% von $95.7 Milliarden im Jahr 2003 auf $229.9 Milliarden im Jahr 2008 wachsen. Davon gehen die Marktforscher von Forrester Research aus. Bis 2008 wird der Online Handel 10% des gesamten Einzelhandelsumsatzes ausmachen, so die Prognose von Forrester. In der Studie „US eCommerce Overview: 2003 To 2008“ werden mehrere Wachstumsfaktoren genannt: Die wachsende Zahl der Internetzugänge, der Zuwachs der Produktkategorien und das wachsende Bemühen des traditionellen Einzelhandels, seine
      Internetaktivitäten auszubauen

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 09:56:47
      Beitrag Nr. 335 ()
      hi meislo,
      was haben wir immer gesagt: geduld, geduld usw.usw.....;) ;)
      aber wer bitteschön ist der schwachmatiker, der heute
      20 (zwanzig) stücke gekauft hat(uhr 8.31,münchen).
      wo muss der kurs hin, damit die kosten wieder drin sind!?:confused:
      bis dann divas
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:04:03
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hallo divas69

      Das kann auch eine Teilausführung sein, ist mir auch schon mal passiert und musste dann das doppelte an Provision bezahlen.
      War schon ziemlich ärgerlich das Ganze, damals.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 08:51:27
      Beitrag Nr. 337 ()
      Heiler senkt Prognose

      Stutgart, 07.08.2003 - Die Heiler Software AG, einer der führenden
      Anbieter elektronischer Beschaffungslösungen, veröffentlicht heute
      die Ergebnisse des dritten Quartals zum 30.06.2003.

      Der Konzernumsatz lag im dritten Quartal 2002/03 mit 0,8 Mio. Euro
      leicht unter dem Vorjahreswert von 0,9 Mio. Euro. Kumuliert erhöhte
      sich der Umsatz in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahr
      von 3,0 Mio. Euro auf 3,9 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) verbesserte sich im dritten Quartal 2002/03 auf minus
      0,9 Mio. Euro (Vorjahr: minus 1,0 Mio. Euro). Für die ersten drei
      Quartale bedeutet das eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um 1,6
      Mio. Euro auf minus 1,7 Mio. Euro.

      Zum 30.06.2003 beliefen sich das Eigenkapital auf 24,1 Mio. Euro
      (entspricht 95 % der Bilanzsumme) und die liquiden Mitteln auf 20,3
      Mio. Euro. Die Heiler Software AG verfügt damit weiterhin über eine
      äußerst solide Finanzlage.

      Die rege Nachfrage nach sog. Outsourcing bzw. Application Service
      Providing-Lösungen und der Softwaremiete als Alternative zum reinen
      Softwarekauf, führt dazu, dass sich die zugehörigen Lizenzeinnahmen
      über die Laufzeiten der ASP- bzw. Mietverträge verteilen und nicht,
      wie zum Teil geplant, in voller Höhe im dritten Quartal realisiert
      werden konnten. Dadurch verbesserten sich der Auftragsbestand und die
      Qualität der Umsätze, die ursprüngliche Prognose für das
      Geschäftsjahr 2002/03 von mindestens 7 Mio. Euro im Umsatz und einem
      mindestens ausgeglichenen Ergebnis nach Steuern erscheint aber nicht
      mehr erreichbar. Der Vorstand passt deshalb seine Prognose für das
      Geschäftsjahr 2002/03 an und geht nun von einem Umsatz in der
      Größenordnung von 5 bis 6 Mio. Euro und einer Ver-besserung des
      Ergebnisses nach Steuern auf minus 0,5 Mio. Euro bis minus 1,5 Mio.
      Euro aus.

      Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.heiler.com.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 07.08.2003
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Constanze Hay
      Tel.: +49 (0)711 13984150
      E-Mail: chay@heiler.com

      Branche: Software
      ISIN: DE0005429906
      WKN: 542990
      Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr

      Autor: news aktuell (© news aktuell),08:45 07.08.2003




      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:34:14
      Beitrag Nr. 338 ()
      hi meisslo,
      liess nochmal 326/327. hätte diese würstchenbude nicht
      einen so hohen cashbestand, würde der kurs heute die 1,50
      knacken. aber was noch nicht ist............:laugh:
      gruss divas69
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:47:02
      Beitrag Nr. 339 ()
      so einige heilerfetischisten scheinen das pferd zuwechseln.
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:06:04
      Beitrag Nr. 340 ()
      aktuell 1,62 bei heiler, gott wird dort geld verbrannt.
      gr divas69
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:16:12
      Beitrag Nr. 341 ()
      Hallo divas69

      Leider hast Du recht behalten
      Leider deshalb, weil ich nun nicht weiss ob Poets Einbruch bei der Katalogsoftware nur auf ein verschieben der Umsätze nach sich zieht. Poet hat ja als Begründung die Verzögerung der Einführung von X-Solutins herangeführt. Mir scheint nun das die Branche insgesamt nicht anspringen will.

      Hoffen wir das Beste.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:19:31
      Beitrag Nr. 342 ()
      Wie man an den Heilerzahlen sieht, scheint es im Moment nicht so gut um die Investitionsbereitschaft in Deutschland in Sachen IT und Software bestellt zu sein. Soviel ich weiß, bearbeitet Heiler hauptsächlich den deutschen Markt. ( korrigiert mich , wenn ich falsch lieg) Tja und vorgestern konnte man diese Studie lesen, die das Dilemma nur bestätigt.

      ...........................................................




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      5. August 2003
      Unternehmen setzen bei IT-Investitionen auf Bewährtes

      Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen investieren nicht mehr in neue IT-Trends. So wollen rund 47 Prozent der befragten Firmen beispielsweise keine eigenen Online-Marktplätze mehr aufbauen. Nur jeder zehnte IT-Verantwortliche wird zukünftig Anwendungen über so genanntes Application Hosting betreiben lassen. Für das Zukunftsthema Open Source (Software mit freiem Quellcode) wollen nur noch 14 Prozent der Unternehmen Geld ausgeben. 36 Prozent haben dagegen ihre Investitionspläne für diese Technologie begraben. Ein kritischer Trend: Im Bereich Security wird ebenfalls gespart. Jeder zehnte Betrieb hält seine Sicherheitsvorkehrungen bei der Firmen-IT nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Das sind die Ergebnisse der Studie IT-Budget 2003 der Mummert Consulting AG.

      IT-Trends: wo nicht investiert wird: 1. Web-Conferencinbg/Web-TV (51% der Befragten), 2. Aufbau von Marktplätzen (47%), 3. Application Hosting (45%), 4. Teilnahme an Marktplätzen (39%), 5. Open Source (36%), 6. XML (27%), 7. Wireless Networking (25%), 8. Vernetzung Lieferanten/Kunden (25%), 9. Webservices (24%), 10. Server-Konsolidierung (24%).

      Insgesamt hat fast jedes zweite Unternehmen (47 Prozent) im vergangenen Jahr IT-Projektbudgets gestrichen. Weitere 24 Prozent haben ihre IT-Investitionen auf unbestimmte Zeit verschoben. Die schlechte Konjunktur ist dabei für 27 Prozent der Unternehmen Hauptgrund für den Stopp der Projekte. Von den "eingefrorenen" Investitionen sind fast alle Geschäftsbereiche betroffen. Knapp ein Drittel aller Untermehmen (31 Prozent) investierte im vergangenen Jahr beispielsweise nicht mehr in Dokumenten- und Knowledgemanagement. Ein schneller Zugriff auf die Daten und deren wertschöpfende Nutzung werden dadurch schwieriger. Am niedrigen Investitionsniveau wird sich auch in Zukunft wenig ändern. Für das laufende Jahr erwartet die Mehrheit noch keinen Wiederanstieg der Investitionen. Fast drei Viertel (73 Prozent) rechnen eher mit stagnierenden oder sinkenden IT-Investitionen, nur 23 Prozent glauben an Mehrausgaben.

      Der größte Teil der knappen IT-Budgets (35 Prozent) wird zur Beschaffung von Hardware genutzt. Weitere 26 Prozent fließen in neue Software. Dabei hält nur die Hälfte der Unternehmen die eigenen Budgetplanungen für realistisch und rechnet damit, dass die vorgesehenen IT-Budgets in diesem Jahr auch wie geplant ausgegeben werden. 16 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie die errechneten Budgets überziehen, da diese zu gering bemessen wurden. Nur knapp ein Viertel der Unternehmen glaubt dagegen, dass ihre Investitionsprognosen zu hoch veranschlagt sind und sie weniger ausgeben werden. (KC)



      KONTAKT:

      Mummert Consulting
      Internet: www.mummert-consulting.de


      ...........................................................


      Das lässt annehmen, daß es bei Poet in naher Zukunft auch nich wesentlich besser aussehen wird. Bleiben wir also REALISTISCH !!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:22:36
      Beitrag Nr. 343 ()
      ..meislo... da hatten wir den gleichen Gedanken *gg*
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:08:04
      Beitrag Nr. 344 ()
      Bei Ariva gefunden!

      Marktplatz der Nordics IBX setzt auf Poet / Poet Marktführer bei
      Marktplatzbetreibern

      Hamburg (ots) - Poet Software, Anbieter von Katalogplattformen für
      das Supplier Relationship Management (SRM) und den elektronischen
      Handel zwischen Unternehmen, hat einen weiteren Marktplatzbetreiber
      als Kunden gewonnen.
      IBX Integrated Business Exchange, größter Marktplatz Nordeuropas,
      hat bereits mehr als 300 Lieferanten mit insgesamt mehr als einer
      Million Katalogeinträgen angeschlossen. 24 Einkaufsorganisationen
      nutzen den im Jahr 2000 gegründeten Marktplatz (http://www.ibx.se)
      für ihre elektronische Beschaffung, darunter Ericsson und die Volvo
      Gruppe genauso wie der öffentliche Sektor in Norwegen. Da diese 24
      Einkaufsorganisationen jeweils eine unterschiedliche Sicht auf die
      Kataloge benötigen, ist das gesamte System sehr komplex. Die Kataloge
      können außerdem in verschiedenen Sprachen angezeigt werden, neben
      englisch auch in schwedisch, norwegisch, dänisch und finnisch.

      Weltweite Marktpräsenz und profunde Kenntnisse

      "Poet hat eine weltweite Marktpräsenz und durch etliche bereits
      erfolgreich installierte Kataloglösungen profunde Kenntnis von den
      Anforderungen von Marktplatzbetreibern"; begründet Christer
      Hallqvist, CPO von IBX seine Entscheidung auf die Lösung von Poet zu
      setzen. "Wichtig war uns vor allem, dass alle gängigen Katalogformate
      unterstützt werden und dass die Lösung zu den verschiedenen
      E-Procurementsystemen kompatibel ist, die unsere Kunden benutzen."

      Mehr Wettbewerbsfähigkeit und Kosteneinsparungen

      Neben IBX setzen Avisium, die Barmer Ersatzkasse, CPGmarkets,
      Eutilia, GE Global eXchange, Mitsubishi Chemical, T-Systems und die
      WestEK die Katalogplattformen von Poet für ihren jeweiligen
      Marktplatz ein. Diese Marktplätze repräsentieren circa 230
      Einkaufsorganisationen mit über 2.700 Zulieferern und 11 Millionen
      Katalogeinträgen. Mit insgesamt neun installierten Kataloglösungen
      auf Marktplätzen weltweit ist Poet damit Marktführer in diesem
      Bereich.

      Zulieferunternehmen wie Einkaufsorganisationen profitieren von dem
      einzigartigen Self-Service-Betrieb für die Erstellung und den
      Austausch von Katalogen. Marktplatzbetreiber wie IBX hosten dazu eine
      Katalogplattform und stellen eine Katalogmanagement-Lösung zur
      Verfügung, die von den Kunden über einen Webbrowser genutzt werden
      kann. Zulieferunternehmen erschließen sich so neue Vertriebswege und
      sichern dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit. Einkaufsorganisationen
      sparen Kosten im Einkauf und in der Verwaltung.


      ots Originaltext: Poet Software
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12602


      Pressekontakt:
      Berit Huyke
      Public Relations
      Poet Software GmbH
      Wiesenkamp 22b
      22359 Hamburg
      Tel: +49 40 609 90 364
      Fax: +49 40 609 90 113
      mail to: presse@poet.de
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 13:03:33
      Beitrag Nr. 345 ()
      Na wenigstens mal was Neues


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 18:38:16
      Beitrag Nr. 346 ()
      sonst nix weltbewegendes mehr passiert?! sehr gut, nach dem
      zwischenstopp vom freibad geht`s nu in den biergarten.
      gedenkminute für die armen heilergeschädigten wird selbstverständlich noch eingelegt. hätte aber schlimmer
      kommen können, gelle!:rolleyes:
      gr divas69
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 12:08:12
      Beitrag Nr. 347 ()
      Ich hab mal ne Frage.....kennt sich jemand mit Charttechnik aus ? Kann es sein, daß sich auf XETRA gerade ein Bullkeil ausbildet ?

      Grüße , Boardp.




      Avatar
      schrieb am 11.08.03 20:09:02
      Beitrag Nr. 348 ()
      Studie: ITK-Technologie steigert Produktivität
      Trotz allgemeiner Wirtschaftsflaute und Dotcom-Crash bleibt die ITK-Industrie ein wichtiger Faktor für Wirtschaftswachstum und steigende Produktivität. Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Kooperation OECD gibt mit ihrer jüngsten Studie Balsam auf das Selbstvertrauen der IT-Industrie.

      Über die vergangenen zehn Jahre hinweg habe sich gezeigt, dass Informationstechnologie und Telekommunikation Schlüsseltechnologien seien, die sich positiv auf Wirtschaft und Gesellschaft auswirken können. Vor allem in den USA habe ITK für eine deutlich schneller wachsende Produktivität gesorgt. Während die Wissenschaftler für das vergangenen Jahr nur mit einem Produktivitätszuwachs von 4,1 Prozent gerechnet hatten, wurde jetzt ein Wert von 5,4 Prozent ermittelt worden. Das ist der größte Produktivitätszuwachs seit 50 Jahren.Ökonomen sprechen von einem "Produktivitätswunder".

      Ausschlaggebend sei die ITK-Industrie, meint auch das US-Arbeitsministerium. Denn in keinem anderen Industrieland ist der Anteil der IT-Investitionen so hoch wie in den Vereinigten Staaten, nämlich 4 Prozent. In der Bundesrepublik wird nicht einmal die Hälfte davon in IT-Infrastruktur und Dienstleistungen investiert. Die USA genießen dabei den Vorteil, dass sich zahlreiche IT-Unternehmen bereits im Land befinden und innerhalb dieser Firmen die Produktivitätsfortschritte wegen der sich schnell entwickelnden Technik ohnehin besonders groß sind.

      Andere Länder wie Deutschland liegen aber laut OECD-Erkenntnissen auch deshalb zurück, weil die Unternehmen neue ITK-Technologien langsamer adaptieren als in den USA. Dort würden vor allem die Dienstleister besonders schnell und versiert Informationstechnik einsetzen, um die Effizienz zu steigern. Einen Vorteil sehen die Ökonomen aber auch in den massiven Entlassungswellen und Kostensenkungsprogrammen in der IT-Industrie: Dadurch konnten die Firmen ihre Produktivität stärker steigern als ihre Konkurrenten in stärker regulierten Ländern.

      Diese Meldung stammt von Andrea Schalk / 8/11/2003
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 21:38:39
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hallo boardpatrol1

      Wieso neue Identität Hast Du irgendwas ausgefressen?

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 22:55:32
      Beitrag Nr. 350 ()
      Hallo meislo... warum fragst Du ?
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 23:09:02
      Beitrag Nr. 351 ()
      Es war nur so eine Vermutung aber schreib mir wenn Sie zutrifft ---weshalb???---

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 23:17:33
      Beitrag Nr. 352 ()
      Hast Dich ja im Heiler-Board geoutet und uns sagst Du nix davon;)

      Ist nun spät und gute Nacht

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 06:51:49
      Beitrag Nr. 353 ()
      nnne meislooo... ich denk, daß ich nix verbrochen hab...aber ich finde diesen Namen schöner *g*

      Grüße vom ex.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 23:28:43
      Beitrag Nr. 354 ()
      (1) Digitale Medien können Printkatalog nicht verdrängen
      ****************************************************

      Auch im Zeitalter von Internet und digitalen Medien ist der Printkatalog nicht aus der Investitionsgüterbranche wegzu- denken. Dies ergibt eine von Market & Application Research durchgeführte Untersuchung. Obwohl der Großteil der Befragten momentan eine Kombination mehrerer Katalogmedien nützt, zeichnet sich langfristig ein Trend zu nur einem Medium ab. In Zukunft wollen immerhin noch 57 Prozent der Industrie- vertreter den Printkatalog als "das" Informations- und Bes- chaffungsmedium nutzen.

      Die von Festo, einem führenden Automatisierungsspezialisten, in Auftrag gegebene Studie hat ergeben, dass heute bereits 80 Prozent der Befragten einen Internetzugang haben und eine noch größere Anzahl über ein CD-Rom Laufwerk verfügt. Trotzdem greift der größte Teil (83%) heute auf mehrere Medien zur
      Informations- und Bestellmöglichkeit zurück. Von jenen Personen, die nur ein Medium verwenden, bevorzugen drei Viertel den Papierkatalog, da dieser trotz des hohen Platzbedarfs benutzer- freundlich und übersichtlich ist.

      Auch digitale Kundeninformation wird in Zukunft eine ge- steigerte Rolle spielen, da 27 Prozent der befragten Personen ausschließlich dieses Medium nutzen möchten. Geschätzt wird hier vor allem die Schnelligkeit und Aktualität sowie das einfache Übernehmen von CAD-Daten und Zeichnungen. Als Nachteil von Katalogen auf CD-Rom ist jedoch anzuführen, dass diese bei der Installation eine erhöhte Speicher- kapazität benötigen und einen Internetanschluss voraussetzen, der nicht immer gegeben ist.

      Laut Studie wird langfristig die Konzentration auf ein bestimmtes Medium zunehmen, wobei mehr als die Hälfte der Personen hierbei der altbewährten Papierversion den Vorzug geben. Die "Kombinierer" wollen grundsätzlich auch den Printkatalog nutzen, als Ergänzung jedoch vermehrt auf Informationen über CD-Rom oder das Internet zurückgreifen. Zu diesem Schluss führte die vorliegende Untersuchung, bei der mehr als 100 Unternehmen aus der Automobil-, Elektronik-,
      Lebensmittel- und Verpackungsindustrie sowie aus dem Sonder- maschinenbau befragt worden sind.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:43:38
      Beitrag Nr. 355 ()
      Mehr als 20 Prozent fürs eBusiness
      18.08.2003 | Artikel drucken | Artikel empfehlen

      Im IT-Budget gehören die Ausgaben für eBusiness-Anwendungen mittlerweile zur Selbstverständlichkeit und der Anteil wächst weiterhin.

      Bereits zum dritten Mal haben Line56 Media und A. T. Kearney eine Benchmark Studie zu eBusiness Investments durchgeführt. Die 150 befragten Executives aus Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 250 Mio. US$ gaben dabei an, dass für eBusiness Initiativen gegenwärtig 20,3 Prozent des IT-Budgets aufgewendet werden. Im Jahr 2001 lagen die Werte bei 17,5 und 2002 bei 19,3 Prozent. Insgesamt erwarten die Experten für das kommende Jahr ein weiteres Wachstum der IT-Budgets um 2,5 Prozent.

      Durchschnitttlich geben die Unternehmen mit 16,4 Mio. US$ am meisten für eBusiness Networking und Infrastruktur aus. Auf dem zweiten Platz folgen mit 15,2 Mio. die eBusiness Applikationen und auf dem dritten mit 11 Mio. US$ eBusiness-Tools. Dabei stehen die Hype-Themen Mobile Lösungen und Web Services in diesem Zusammenhang nicht im Mittelpunkt: Der Großteil der Ausgaben fließt vielmehr in die Bereich Enterprise Resource Planning (3,2 Mio. US$), Portale (2,7 Mio.), Supply Chain Management (2,5 Mio.), Customer Relationship Management (2,5 Mio) und Content Management (1,8 Mio.).
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 19:34:05
      Beitrag Nr. 356 ()
      Gastkommentar: POET Holdings Inc. AKKUMULIEREN

      20. August 2003, 18:18

      POET Holdings, Inc., bietet zum einen umfassende "Supplier Enablement-Applikationen" für den elektronischen Handel zwischen Unternehmen an. Dazu bietet die Gesellschaft Datenbanklösungen für den industriellen Einsatz an.
      Im zweiten Quartal 2003 erzielte POET Umsätze in Höhe von 1,67 Mio. Dollar. Damit lagen die Umsätze insgesamt 12 % unter dem ersten Quartal. Die Kostenstruktur blieb im 2. Quartal gegenüber dem Vorquartal nahezu konstant. Die gesamten operativen Kosten lagen mit 2,89 Mio. Dollar weiterhin unterhalb der 3 Mio. Dollar Grenze und damit im Rahmen unserer Erwartungen. POET hat im 2. Quartal einen operativen Verlust in Höhe von 1,2 Mio. Dollar ausgewiesen, was gegenüber dem Vorquartal ein Anstieg um 0,24 Mio. Dollar bedeutete. Gegenüber dem Vorjahresquartal Q1/2002 konnte eine deutliche Reduzierung des operativen Verlust von fast 60% erreicht werden. Als Nettoverlust wies die Gesellschaft 0,64 Mio. Dollar oder 0,06 Dollar pro Aktie aus. Für die ersten 6 Monate des Jahres 2003 hat POET damit insgesamt Umsätze in Höhe von 3,57 Mio. Dollar erzielt. Der operative Verlust für das erste Halbjahr belief sich auf 2,19 Mio. Dollar.
      Für das Gesamtjahr erwarten wir nun Umsatzerlöse von ca. 8,1 Mio. Dollar. Unsere neue Schätzung für das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern adjustieren wir auf -2,9 bis -3,2 Mio. Dollar. Somit erwarten wir weiterhin eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses gegenüber dem Jahr 2002, als noch ein operativer Verlust in Höhe von 11,11 Mio. Dollar ausgewiesen wurde. POET hat sein Ziel bekräftigt, ab dem 4. Quartal einen positiven Cashflow zu erwirtschaften. Wir teilen auch weiterhin diese Einschätzung und halten das Ziel für erreichbar. Das Marktumfeld in dem sich POET befindet, ist aber weiterhin schwierig und es ist wichtig, dass die Erwartungen an das neue Produkt X-Solutions von POET erfüllt werden können. Der Netto-Cash-Bestand zum 30.Juni 2003 des Unternehmens beläuft sich auf 7,77 Mio. Dollar. Der Buchwert von POET belief sich zum 30.Juni 2003 auf 11,27 Mio. Dollar, was in Dollar gerechnet einem Buchwert pro Aktie von 0,92 Euro entspricht. Wir trauen der Aktie bei Erreichen der Profitabilität auf Cashflowbasis interessante Kurssteigerungen zu, somit bestätigen wir unser Rating "AKKUMULIEREN". [WKN 928 040]
      ******************************************
      German Business Concepts GmbH
      Konrad-Adenauer-Allee 7
      86150 Augsburg
      http://www.gbc-research.de
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 14:36:27
      Beitrag Nr. 357 ()
      Entgültiger Erscheinungstermin der X-Solutions am 15.09.2003

      Für das dritte Quartal wird es dann etwas eng. Also Leute anschnallen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 15:13:16
      Beitrag Nr. 358 ()
      Hallo explorerD


      Welche Richtung?????


      Woher hast Du die Info lt. Poet soll X-Solution Ende August soweit sein!

      Ich kann in dieser Richtung (Erscheinungsdatum) erstmal nichts finden.

      Wenn das stimmt werden die Zahlen fürs dritte Quartal ja grottenschlecht ausfallen.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 15:39:00
      Beitrag Nr. 359 ()
      Achtung ! ich nehme mein letztes Posting zurück !!
      Lt Poet wirkt sich die Verschiebung nicht auf die Zahlen zu Q3 aus.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 16:10:54
      Beitrag Nr. 360 ()
      Quelle??????????

      Hast Du mit denen telefoniert?????

      Kann ja nicht sein sonst hättest Du nicht so wiedersprüchlich gepostet!!


      also ButterbeideFisch

      Wo hast Du die Infos her oder hattest Du eine Erscheinung??

      Wenn dass stimmt was Du postest hast muss ich annehmen, Poet hat etwas zu verbergen. Die miesen Quartalszahlen sind eben wegen der Einführung von X-Solutions so schlecht ausgefallen, so die bisherige Darstellung seitens Poet!!! Und nun soll die verspätete Erscheinung keinen Einfluss haben ???

      Vielleicht gehen die ja von null Umsatz im Bereich der Katalogsoftware für das dritte Quartal aus, dann hätte die Verschiebung auch keinen negativen Effekt!!!!!

      Lass mich bitte nicht dumm sterben

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 16:30:44
      Beitrag Nr. 361 ()
      Um eines klarzustellen ...Poet hat nichts zu verbergen ! Jeder ,der soetwas behaupten würde , würde Poet verkennen! Da sich laut Poet am Festhalten der veröffentlichen Ziele nichts ändert, bleibt alles beim alten. Mein Eindruck ist ,daß Poet genau weiß, was sie machen.... zum Wohle der Kunden und der Aktionäre....Nur ich hab Murks gemacht...
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 16:34:56
      Beitrag Nr. 362 ()
      Akzeptiere ich

      aber woher ist die Info mit dem Erscheinungsdatum??

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 16:51:04
      Beitrag Nr. 363 ()
      Hallo meislo

      bitte sei nicht bös .. . Ist aber wirklich nix gegen DICH!!

      gruß exp.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 18:11:23
      Beitrag Nr. 364 ()
      an exp. zu 355
      kannst du das irgendwie belegen o. war das nur ein dummer
      spruch? die antwort bist du noch immer schuldig.:(
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 19:08:43
      Beitrag Nr. 365 ()
      Was ist los?? Gehts jetzt nach oben??? Plötzlich aufkeimendes Kaufinteresse

      ;)

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 19:13:42
      Beitrag Nr. 366 ()
      Divas69 ....es war kein dummer Spruch..und ich hab mir es nicht aus den Fingern gesogen. Bitte beenden wir das :O) ..und schauen nach vorne. Bin jedenfalls nicht beunruhigt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 20:59:10
      Beitrag Nr. 367 ()
      Hallo explorerD

      Hast das gleiche ins Ariva-Board gestellt. Biste betrunken oder was ist mit Dir los?????? Oder einfach nur nervös ?

      gruss meislo:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 21:10:50
      Beitrag Nr. 368 ()
      na na na :) bin nicht betrunken: Da ich bei beiden boards bin ...hab ich es natürlich in beide gestellt. logisch oadaaa ??
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 11:13:36
      Beitrag Nr. 369 ()
      Weuterhin hohe Umsätze

      Geht es bald in die eine oder andere Richtung ???

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 11:29:25
      Beitrag Nr. 370 ()
      Südwärts
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 14:08:19
      Beitrag Nr. 371 ()
      Ne.... nordwärts ;)
      Obwohl, doch eher ostwärts... :look:
      Westwärts gehts aber sicher nie... :laugh: :laugh:
      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 15:03:26
      Beitrag Nr. 372 ()
      Da braut sich was zusammen

      Fragt sich nur welche Richtung? Seit gestern abend habe ich dass Gefühl.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 15:57:27
      Beitrag Nr. 373 ()
      Aufwärts.

      Die 50.000 Verkaufsorder war nur zum Erschrecken.

      Wie heute bei Varetis? Ist nur ein Problem, wenn dann doch jemand dagegenhält.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:00:40
      Beitrag Nr. 374 ()
      Hi meislo !

      In welche Richtung sollte es Deiner Meinung nach gehen ??
      Welches Gefühl hast Du seit gestern Abend ?

      Könnte es sich auf Xetra aus charttechnischer Sicht um einen Keil handeln ?


      Bei allen unseren Überlegungen darf man nicht vergessen, daß an der Börse die Zukunft gehandelt wird, und nicht das, was war
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 18:36:33
      Beitrag Nr. 375 ()
      na meislo wat is ????... nix mit Charttechnik ?? ;):look:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 20:45:40
      Beitrag Nr. 376 ()
      Fünfte E-Business Studie

      Mittelstand erfolgreich im Web-Geschäft




      Die Mehrheit der mittelständischen Firmen in Deutschland kann im Alltagsgeschäft auf das Web nicht mehr verzichten. Die Betriebe haben die Aktivitäten rund um das Internet bereits fest in die Unternehmensstrategie und ihre Geschäftsprozesse integriert.

      Das belegt eindeutig die aktuelle Studie "Internet und E-Business im Mittelstand", die impulse und IBM Deutschland jetzt bereits zum fünften Mal seit 1999 vorlegen. So sind 84 Prozent der Unternehmen zumindest mit einer eigenen Homepage im Netz präsent. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren waren dies erst 70 Prozent.

      Zugelegt hat auch die Zahl der Mittelständler, die echte Geschäfte über das Netz abwickeln: 40 Prozent der Befragten handeln online, tauschen auf digitalem Wege Daten mit Partnern und Zulieferern aus oder steuern komplette Prozesse über das Web. Dies waren 2002 noch 35 Prozent.

      Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds rechnen die im E-Business aktiven Unternehmen mit schnellem Return-on-Investment. 84 Prozent der Unternehmen erwarten, dass sich ihre Web-Aktivitäten innerhalb von 24 Monaten rechnen. Lediglich die Zahl derjenigen, die mit einer Profitabilität des E-Business-Einsatzes schon im Laufe eines Jahres kalkulieren, hat sich von 48 Prozent in 2002 auf nun 39 Prozent verringert. Als Motive für die Einführung von E-Business-Anwendungen stehen die Nutzung neuer Chancen (79 Prozent), die Kundenorientierung (54 Prozent) und der Wettbewerbsdruck (52 Prozent) klar im Vordergrund. Zudem bringt das Internet in einer schwachen Konjunkturphase handfeste Geschäftsvorteile. So berichtet die Mehrheit der im E-Business aktiven Unternehmen laut der IBM/`impulse`-Studie vom positiven Einfluss auf den Umsatz: 52 Prozent registrieren eine Stabilisierung des Umsatzes (2002: 46 Prozent). Knapp jede dritte Firma verzeichnet sogar eine Umsatzsteigerung.

      Die Höhe dieses durch das E-Business-Engagement erzielbaren Umsatzeffekts stieg im vergangenen Jahr von elf auf 13 Prozent. Allerdings weisen die einzelnen Branchen hierbei unterschiedliche Ergebnisse aus. Während die Dienstleister bei einer durchschnittlichen Umsatzsteigerung von 16 Prozent leicht gegenüber den Vorjahr (2002: 20 Prozent) verlieren, liegt der Handel stabil bei elf Prozent. Spitzenreiter sind aber die Industrieunternehmen: Sie berichten von einer durchschnittlichen Umsatzsteigerung von 14 Prozent, ein Jahr zuvor lag dieser Wert noch bei fünf Prozent.

      Neben den Umsatzeffekten erzielen mittelständische Unternehmer dank des Internets auch eindeutige Kostenvorteile. Rund vier von zehn Firmen (39 Prozent) bieten so ihren Kunden kürzere Lieferzeiten, 36 Prozent erreichen eine kostengünstigere Zahlungsabwicklung und 29 Prozent reduzieren ihre Vertriebskosten. "Das belegt: E-Business ist ein wirksames Werkzeug zur Kostenreduktion und Effizienzsteigerung", unterstreicht Stefan Bürkli, Vice President IBM Small and Medium Business für die D-A-CH Region.

      Auf die Frage, wozu das Internet im Betrieb hauptsächlich genutzt wird, nennen Firmenchefs E-Mail (98 Prozent), Darstellung der Firma (94 Prozent) und Informationsrecherche (79 Prozent) naturgemäß an vorderster Stelle. Allerdings holen die professionellen Anwendungen wie beispielsweise die Online-Beschaffung kräftig auf: 44 Prozent (2002: 38 Prozent) der im Internet aktiven Firmen kaufen Waren und Dienstleistungen via Web.

      Für die Studie hat das Marktforschungsunternehmen TechConsult 1008 mittelständische Firmenchefs mit bis zu 1000 Mitarbeitern befragt


      http://www-5.ibm.com/de/mittelstand/download/ebusiness_2003f…
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 22:23:12
      Beitrag Nr. 377 ()
      Bin eigentlich entäuscht uber den Kursverlauf von Heute

      Hat keine Entscheidung gebracht, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so bin ich fest davon überzeugt, dass die nächsten Tage eine Entscheidung, ganz egal wie Sie ausfällt , ansteht! Einen bullishen Keil kann ich nicht erkennen! Zum anderen bin ich auch kein Experte auf diesem Gebiet. Was mich tur Zeit irritiert ist, dass unsere amerikanischen Freunde nicht nach oben ausbrechen wollen! Ariba und Co wollen oder können nicht nach oben und ohne deren Hilfe schafft es Poet auch nur schwer.


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 23:00:46
      Beitrag Nr. 378 ()
      Geduld.. Geduld. Was bis in einem oder drei Monaten passiert ist egal.Schauen wir lieber LANGFRISTIG...und suchen uns die Unternehmen raus, die bisher zuverlässig und innovativ waren und denen wir das auch in Zukunft zutrauen

      Gutes Nächtle und schönes WE

      exp.
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 08:44:05
      Beitrag Nr. 379 ()
      Ergänzung zu 374:

      Hier die Zusammenfassung


      http://www-5.ibm.com/de/mittelstand/download/ebi_praesentati…
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 18:25:06
      Beitrag Nr. 380 ()
      Merkwürdig die Kauf bzw. jetzige Verkaufsempfehlung von Börsenmen

      25.08.2003
      Poet Holdings "sell on good news"
      BoersenMan.de

      Als die Softwarefirma Poet Holdings (ISIN US7304471094/ WKN 928040) im November 1999 an die Börse ging, träumte man noch den Traum vom schnellen, grenzenlosen Wachstum, berichten die Experten von "BoersenMan.de".

      Der Online-Handel, für den Poet Software programmiere, sollte die Warenwelt revolutionieren und Gewinne ungekannten Ausmaßes ermöglichen. Der Traum schien Wirklichkeit zu werden. Innerhalb weniger Monate sei der Kurs von 12 Euro 50 auf 200 Euro gestiegen. In die andere Richtung sei es dann fast genauso schnell gegangen, die Poet-Aktie sei zum Pennystock geworden.

      Ende letzten Jahres hätten sich dann die Experten auf die Suche nach Deutschlands billigster Aktie gemacht - und seien fündig geworden. An der Börse sei Poet damals mit sieben Millionen Euro bewertet worden. Als Überbleibsel aus dem Börsengang habe Poet aber noch 13 Millionen Bares in der Kasse gehabt. Das Unternehmen sei also völlig unterbewertet gewesen. Das allein sei noch keine Qualität. Interessanter sei gewesen, dass sich in den Geschäftszahlen eine positive Trendwende abgezeichnet habe.

      Die Experten hätten die Aktie bei einem Kurs von 70 Cent zum spekulativen Kauf empfohlen. Gut acht Monate später scheine die Firma die Trendwende tatsächlich geschafft zu haben, zumindest teile Poet heute mit, dass man einen Dreijahres-Vertrag mit DaimlerChrysler abgeschlossen habe.

      Prompt schieße der Kurs in die Höhe und erinnere damit an die alte Börsenregel: Sell on good news. Das würden die Experten von "BoersenMan.de" bezüglich der Aktie von Poet Holdings auch machen und würden sich über insgesamt rund 60 Prozent Gewinn freuen.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 18:27:16
      Beitrag Nr. 381 ()
      So sehe ich das auch


      25.08.2003
      Poet Holdings halten
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen dem spekulativen Investor weiterhin, die Aktien des im Prime Standard notierten Anbieters von Katalog-Software für den B2B-Bereich Poet Holdings Inc. (ISIN US7304471094/ WKN 928040) zu halten.

      Wie das Management der Gesellschaft am heutigen Morgen mitgeteilt habe, habe das Unternehmen von DaimlerChrysler einen Auftrag über die Lieferung der X-Solutions Katalogmanagementsoftware und die Erbringung von Dienstleistungen zur Anbindung von Lieferanten erhalten. Der Auftrag erstrecke sich über insgesamt drei Jahre. Weitere Details der Zusammenarbeit sollten zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei dieser Auftrag sehr positiv zu werten. Auch wenn keinerlei Angaben über das Auftragsvolumen gemacht worden wären, sei der entscheidende Faktor hierbei der gute Name des Kunden. Aus diesem Grund sei dieser Auftrag insbesondere als strategisch sehr wichtig einzuschätzen, da die Gewinnung eines solch bedeutenden Unternehmens auch weitere potentielle Kunden auf die Poet aufmerksam machen könne.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 1,17 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 13 Millionen Euro. Das Unternehmen arbeite weiterhin defizitär. So sei im abgelaufenen Quartal bei einem Umsatz von 1,7 Millionen USD ein operativer Verlust von 1,2 Millionen USD angefallen. Die liquiden Mittel hätten sich noch auf 9,5 Millionen USD belaufen. Der Auftrag von DaimlerChrysler sei zwar bemerkenswert und wichtig, allerdings werde das Unternehmen alleine durch die Gewinnung dieses Kunden nicht in die schwarzen Zahlen finden können. Hierfür sei die Gewinnung einer Reihe weiterer Neukunden notwendig. Allerdings sei das Marktumfeld der Gesellschaft weiterhin schwach. Damit bleibe das Unternehmen vorerst noch risikobehaftet.

      Die Analysten von AC Research empfehlen dem spekulativen Anleger weiterhin, die Aktien der Poet Holdings zu halten



      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 22:47:20
      Beitrag Nr. 382 ()
      Zuerst IBM und nun Daimler, dabei ist mit der Marhteinführung erst Ende August brw. mitte September zurechnen. Poet hat nun 2 Aushängeschilder für X-Solutions
      vorzuweisen und dass sind zwei hochkarätige!

      Da kommt bestimmt noch mehr auf uns zu !

      Hier nochmal eine Antwortmail von Poet bezüglich meiner Nachfrage zu X-Solutioms zur Messe in Nürnberg vom Mai diesen Jahres

      hallo herr xxx ,

      da müssen wir schnell für abhilfe sorgen. die e-news werden gerade upgedated.

      e-procure in nürnberg ist gestern zuende gegangen und war ein großer erfolg für poet:

      - größter aussteller mit viel sichtbarkeit
      - >100 neue leads generiert
      - sehr gutes publikum, da fokussierte veranstaltung
      - exzellentes feedback für unser neues produkt X-solutions
      - ankündigung von IBM als erster kunde der X-solutions

      nachdem herr raizner, vorsitzender der GF IBM deutschland, poet in seiner keynote mehrfach als wichtigen partner erwähnt hatte, konnte nicht mehr viel schiefgehen

      ich hoffe das gibt ihnen einen ersten eindruck. e-news folgen asap

      danke für ihr feedback

      mit freudlichen grüßen


      Poet Software
      Robert Helgerth
      General Manager
      SVP eSupplierSolutions

      Süskindstr. 4
      81929 München
      Tel. +49-89-96 10 98-430
      Fax +49-89-96 10 98-453
      robert.helgerth@poet.de



      Das lässt doch hoffen!

      Technisch sind wir heute unter enormen Handelsvolumen
      endlich durch die Wiederstandszone 0,90- 1,00 Euro gegangen

      Ich denke dass wir diese Zone nun verlassen haben und freue mich schon auf die 2 Euro-Marke

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 06:44:31
      Beitrag Nr. 383 ()
      An der Börse kann man nur Geld verdienen , wenn man vor der Masse drinn ist und vor der Masse wieder draußen ist. Empfehlungen sind wichtig um zu wissen wohin die Reise in absehbarer Zeit gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 19:48:06
      Beitrag Nr. 384 ()
      Ich werde mich ab sofort aus jeglichen Internetboards zurückziehen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 21:59:58
      Beitrag Nr. 385 ()
      Hallo Bordpatrol1

      Ich versteh dich nicht mehr!

      warum?

      irgendwie wirst du mir fehlen aber sicher wirst du deine gründe haben und die werde ich respektieren auch wenn sie mir verborgenen bleiben.

      schade!

      gruss lothar
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 19:17:51
      Beitrag Nr. 386 ()
      Neue Analyse aus der FAZ

      Poet-Aktie bleibt trotz Aufwärtstrend spekulativ

      21. Oktober 2003 Mit deutlichen Kursgewinnen machte die Aktie von Poet Holdings in den vergangenen Wochen auf sich aufmerksam. Seit ihrem Tief im September des vergangenen Jahres legte die Aktie des E-Commerce-Unternehmens mittlerweile mehr als 380 Prozent zu und notiert aktuell bei 1,91 Euro.

      Darin spiegelt sich die Hoffnung der Anleger auf schwarze Zahlen. Immerhin prognostiziert das Unternehmen für das erste Quartal des kommenden Jahres das Erreichen der Gewinnschwelle, zumindest auf operativer Basis. Lange Zeit sah es nicht so aus, als ob das Unternehmen noch so weit kommen würde.

      Rückkehr vom „Penny-Stock-Dasein“

      Denn das Unternehmen und damit die Aktie ist ein typisches Phänomen des ehemaligen Neuen Marktes. Nach dem Börsengang zu 12,50 Euro im November des Jahres 1999 stieg das Papier zunächst innerhalb weniger Wochen rasant an auf 208 Euro im März des Jahres 2000. Danach ging es allerdings ebenso deutlich in den Keller, bis auf 40 Cents im September des vergangenen Jahres. Das war ein Kursverlust von satten 99,8 Prozent. Das Ende des Unternehmens schien nahe zu liegen.

      Nun scheint sich der Anbieter umfassender „Supplier Enablement-Applikationen“ für den elektronischen Handel zwischen Unternehmen zu guter Letzt doch noch zu berappeln. Er deckt die ganze Bandbreite von der Katalogherstellung über die Verwaltung bis hin zur Katalogsuche ab. Die Applikationen sind weltweit bei großen Einkaufsorganisationen, führenden Herstellern und Wiederverkäufern im Einsatz.

      Fusioniertes Unternehmen mit mehr Umsatz

      Nach mehreren Quartalen mit sinkendem Umsatz in den Jahren 2001 und 2002 scheint es wieder aufwärts zu gehen. Immerhin lag der Umsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres mit zwei Millionen Dollar 17 Prozent über dem Vorquartal. Allerdings legten auch die Betriebskosten um acht Prozent auf 3,1 Millionen Dollar zu. Das hängt allerdings mit der Fusion mit der amerikanischen Versant Corporation zusammen. Die dabei anfallenden Kosten werden als Verwaltungskosten verbucht. Rein operativ war Poet in den vergangenen Quartalen auf Konsolierungskurs gegangen und hatte die Kosten kontinuierlich gesenkt. Der Verlust im vergangenen Quartal lag mit 1,2 Millionen Dollar unter dem Vorquartal. Zum Ende des vergangenen Quartals hatte verfügte das Unternehmen noch über Liquiditätsreserven in Höhe von 9,2 Millionen Dollar.

      Die fusionierte Gesellschaft erwartet im ersten Jahr nach der Fusion einen Umsatz von 30 Millionen Dollar und will ein positives operatives Ergebnis erzielen. Es bezeichnet sich als kommender Marktführer im Bereich echtzeitfähigen Datenmanagements und der Katalogverwaltung. Das Unternehmen gibt sich überzeugt, auf Grund der Fusion zu einem soliden, profitablen Unternehmen mit deutlich höheren Umsätzen zu werden. Eine umfangreiche Produktpalette und eine weltweite Kundenbasis sollen dazu beitragen. Auf Grund der Fusion ließen sich gleichzeitig gewisse Kosten sparen.

      Insgesamt ist das allerdings mangels konkreterer Informationen noch Zukunftsmusik, die sich erst noch konkretisieren muß. Immerhin zeigt der kurzfristige Chart nach oben und deutet auf eine gewisse Dynamik hin. Für Anleger bleibt die Aktie vorerst eine spekulative Geschichte, auch wenn sich mit der Fusion die Chancen verbessert haben dürften. Wer mitspekuliert, sollte auf keinen Fall die Absicherung vergessen und sich bis auf weiteres an der Technik orientieren.















      Die Charts zeigen den Kursverlauf der Aktie der Poet seit fünf Jahren (oben) und seit einem Jahr.
      Fie in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



      die charts lassen sich halt nicht einpflegen

      im übrigen denke ich dass der umsatz im nächsten jahr eher bei 35 mio dollar liegt als bei 30 mio

      gruss meislo

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 19:20:50
      Beitrag Nr. 387 ()
      Gartner: Die Wende steht vor der Tür

      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Marktforscher von Gartner sehen in den nächsten Jahren eine deutliche Erholung der IT-Investitionen auf globaler Ebene. Nach einem verhaltenen Jahr 2003 soll im Jahr 2004 eine spürbare Erholung stattfinden, die zunächst bis 2007 anhalten werde.

      "Gartner sagt ihnen, dass es eine große Wende geben wird", so Michael Fleisher, Chairman und CEO von Gartner auf der Gartner Symposium Konferenz in Orlando, Florida. Ab nächstem Jahr werden Unternehmen davon abweichen, Kosten zu senken und ihre Gewinne zu schützen und werden wieder in neue Technologien und Innovationen investieren.

      Gartner schätzt, dass bis 2008 25% der IT-Arbeitsplätze in Low-Cost-Ländern ansässig sein werden. Gartner rechnet im Jahr 2004 mit einem Wachstum der IT-Investitionen auf globaler Ebene um 5.4% auf $2.4 Billionen nach erwarteten $2.27 Billionen im laufenden Jahr. In den Folgejahren soll ein jährliches Wachstum von 5% möglich sein, bis 2007 ein Volumen von $2.77 Billionen pro Jahr investiert wird. Das stellt gegenüber der Kontraktion der letzten drei Jahre eine deutliche Erholung dar, liegt aber unter den durchschnittlichen Wachstumsraten von 9-10% der späten 90er Jahre.

      Die größten Zuwächse soll es im Bereich Computer Hardware geben, so Gartner, die einen Zuwachs der Investitionen im Jahr 2004 um 4.4% auf $355 Milliarden nach Plus Minus 0% im laufenden Jahr und -2.2% im Jahr 2002 erwarten. Die Ausgaben der Unternehmen für Software werden 2004 um 7% wachsen, nach +2.2% in diesem Jahr. Bis 2007 soll das durchschnittliche Wachstum in diesem Bereich bei 8% liegen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 18:24:26
      Beitrag Nr. 388 ()
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 19:18:11
      Beitrag Nr. 389 ()
      Die FAZ sieht einen "Aufwärtstrend" ... :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 22:38:42
      Beitrag Nr. 390 ()
      Bald ist jahrestag für dieses board und ich denke, da werde ich mal eine flasche champus aufmachen, denn mit poet konnte man doch den einen oder anderen euro verdienen!! wenn ich da an heiler denke, so kommt mir nur eine gewisse genugtuung entgegen. laling wie sind wir doch damals von den heileraktionären angegangen worden und heiler steht immer noch da wo sie vor einem jahr gestanden haben und poet hat mal eben etwas weniger wie 300% gemacht. auf SatanischeFerse werde ich auch ein glas erheben, leider haben wir lange nichts mehr von ihm gehört!! vielleicht gibt er ja mal einen reim zum besten??

      prost und gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 22:50:37
      Beitrag Nr. 391 ()
      Hi meislo,

      noch ist zwar nicht aller Tage abend, aber Du sprichst mir natürlich aus der Seele. Wollen wir hoffen, dass es eine stetige, vernünftige Reise gen Norden bleibt, ob mit Versant oder Poet. Wie man das Kind beim Namen nennt ist dann letztendlich egal.

      Viel Spass bei Deinem Gläschen/Fläschchen Schampus,

      bis bald

      ll.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 09:21:03
      Beitrag Nr. 392 ()
      Wie hats mal ein Börsenguru ausgedrückt: das Geld kommt zu den Geduldigen...

      Tja, ich bin seit Anfang 2000 mit dieser Aktie sehr geduldig gewesen und so langsam kommt das Geld... :laugh: :laugh: :laugh:

      Immerhin ein Lichtblick in diesen trüben Zeiten. Und Commerce One steigt auch!
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 09:32:54
      Beitrag Nr. 393 ()
      dann hast du ja bis her sagenhafte verluste ein gefahren, wie ist denn jetzt dein durchschnittskurs????:look:
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 10:21:56
      Beitrag Nr. 394 ()
      @Alchimist
      Nein, denn ich habe regelmässig verbilligt. Und mußte mir dafür von etlichen schlauen Leuten einiges anhören (Tenor: wie kann man nur so blöd sein!)

      Mein Durchschnittskurs liegt mittlerweile bei 1,28€. Bin also satt im Plus.

      Hätte natürlich bei 200€ auch mit satten Gewinnen verkaufen können und dann bei unter 1€ neu kaufen können...

      Aber meine Strategie lautet nun mal, eine Aktie nur zu kaufen, wenn ich sie auch ein paar Jahre halten will. Und Poet/Versant will ich noch mindestens 2 Jahre halten. Verbilligen war also das einzig mögliche.

      Wobei ich immer unabhängig vom Kurs regelmäßig nachkaufen werde.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 18:30:52
      Beitrag Nr. 395 ()
      heisser reifen heute, den poet fährt

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:04:39
      Beitrag Nr. 396 ()
      ...und wieder hat meine angebrachte Skepsis über den Kursverlauf leider Recht behalten!

      Schade.

      Hoffentliche geht es jetzt nicht noch weiter runter!

      Ausschließen würde ich es aber nicht!
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:07:34
      Beitrag Nr. 397 ()
      http://finance.messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=…

      An einem Mittwoch soll die Fusion von den Aktionären beschlossen werden:

      ..stockholder vote probably on March 17, 2004, at 10:00 a.m.

      LEUTE, letzte Chance, über POET billig zum Zug zu kommen. Im Xetrahandel wartet bei 2,04 € eine 20.000 Stück-Bid-Order. POET müßte real bei 2,35 € stehen, noch gibt es also einen Discount von 10%, den es auszunutzen gilt.

      Mit CONRAD-ELECTRONIC engagiert sich ein weiteres Unternehmen vertrauensvoll in die Katalogtechnik von POET. Im Poet X-Company-Network sind rund 40 Einkaufsorganisationen, 10 Marktplätze und 100 Lieferanten miteinander in Verbindung. Das ist der Wahnsinn, was sich hier zusammenbraut. Ich möchte schon fast sagen, das läßt sich ausbauen, wie früher das Internet. Völlig unterschiedliche Firmenstrukturen werden einen großen Teil Ihres Geschäftes künftig über dieses Netzwerk austauschen. Wer die Euphorie in diesen Zusammenschluß noch nicht geschnallt hat, sollte sich schnellstens mit dieser Entwicklung auseinandersetzen. Wir haben heute schon 4 große Marktteilnehmer in diesem Netzwerk und es werden immer mehr!!!!

      IBM, Daimler Chrysler, ThyssenKrupp und jetzt Conrad. Immer mehr Unternehmen erkennen die Einsparmöglichkeiten mit dem POET-Produkt. Dieses Netzwerk wächst rasant und mitten drin befindet sich POET, der Motor dieses Netzwerkes. Die VERSANT-Aktionäre werden der Fusion mit Begeisterung zustimmen. VERSANT-POET wird dann eine kritische und vor allem beachtenswerte Unternehmensgröße erreichen, an welchem auch Analystenhäuser nicht mehr vorbeikommen werden.

      Ich sehe bei POET eine geballte IT-Größe heranwachsen. Würde mich nicht wundern, wenn eines Tages Firmen wie Microsoft auf der Matte stehen und dieses Unternehmen schlucken wollen. Der heutige Rückfall des Kurses ist ein Witz. Hier wurden nochmals viele Kleinanleger rausgeschüttelt.

      Sollte obiger Termin stimmen, werden wir sehr bald Midcap-Fonds beim Einsteigen beobachten. Es ist allerhöchste Zeit, POET im Depot zu halten. Den Vertrauensbonus gibt es hier offensichtlich nicht von Seiten der Banken sondern von Seite der Kunden. Das ist gut so.

      Ich bin überzeugt, dass der aktuelle Discount sehr bald abgebaut wird. POET die Mutter aller Schnäppchen :laugh:

      POET - STRONGEST BUY :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:38:08
      Beitrag Nr. 398 ()
      oh wie recht du hast, munch. ich sehe es genauso, da braut sich was gewaltiges zusammnen und nach dem zusammenschluß machen die 30 milionen umsatz mit positiver bilanz und haben dann immer noch 8 millionen aufdem konto für die weitere entwicklung, ich warte nur darauf das vw oder bmw mit machen, den die haben so manche gleiche zulieferer:) :) :) , ich liebe poet schon seit 2 jahrenund kaufe immer weiter zu :) :) :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:33:05
      Beitrag Nr. 399 ()
      #395

      Dann nutze die Gelegenheit zur Aufstockung deines Bestandes! Das Glück ist mit den Tüchtigen!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:52:29
      Beitrag Nr. 400 ()
      Ich hab heute bei 2,00 nochmal eingesammelt, bin schon bis zur Halskrause voll! Will ja auch mit ALSTOM (dem Steh-Auf-Männchen) und ONVISTA (der Internet-Apotheke) gewinnen. Ich hab ein sehr diversifiziertes und ausgeglichenes Depot mit obigen Positionen. :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 18:38:21
      Beitrag Nr. 401 ()
      ja poet, die läßst man erst zur rente wieder los..., ein papier zum alt werden...:cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 20:53:10
      Beitrag Nr. 402 ()
      na geht doch

      versant wieser bei 2,25 dollar

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 22:22:54
      Beitrag Nr. 403 ()
      schlusskurs 902727 $2,23:)
      sollte bis mittwoch noch ein S-K-S gebildet werden, sehen wir am freitag neue höchstkurse.
      gr divas
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 02:40:06
      Beitrag Nr. 404 ()
      2,23 US-Dollar entspricht einem fairen POET-Wert von 2,46 Euro. Der Discount beträgt mehr als 15% und die Fusion steht kurz vor der Zustimmung durch SEC und Aktionären.

      Wir müssen unseren amerikanischen Freunden mitteilen, dass die Welt nicht an ihrer Ost- und Westküste zu Ende ist! :D

      http://finance.messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=l&board=…
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 11:12:34
      Beitrag Nr. 405 ()
      http://finance.yahoo.com/q/is?s=vsnt

      Sehe ich richtig? Dass sind doch positive Zahlen von VERSANT, oder?
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 16:06:38
      Beitrag Nr. 406 ()
      POET zur Zeit fair bei 2,55 Euro! Discount zur Zeit über 20% :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 20:15:52
      Beitrag Nr. 407 ()
      Alles eine Frage der Betrachtung
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 00:27:39
      Beitrag Nr. 408 ()
      Stimmt, heute war es relativ schön, dass ich am Montag zu 2 Euro zugegriffen habe.

      Schlußstand VERSANT in NY 2,33 US-Dollar (+ 4,48%), das entspricht einer POET von theoretisch 2,61 Euro bei einem US-Dollar-Stand gegenüber dem Euro von 1,248!

      Übrigens, die US-Boys haben einen Wahrsager in ihrem Forum, der verspricht ganz andere Kurse; davon träume ich nachts jetzt des öfteren:

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      http://finance.messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=…
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      Re: CALM BEFORE THE STORM PART TWO
      by: stillsinging01
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/25/04 09:48 am
      Msg: 6515 of 6516

      ----------------------------------------------
      Subj: Re: CALM BEFORE THE STORM "PART TWO"
      By: stillsinging01
      Date: 01/12/04 07:46 pm

      HELLO EVERYONE,
      I TOLD YOU ALL THE LAST TWO TIMES THE STOCK WAS ABOUT TO MOVE. AND IT DID.
      LISTEN CLOSE; TODAY`S CLOSE WAS $1.75
      VERSANT (VSNT) WILL BE AT $2.66 BEFORE THE NEXT CONFERENCE CALL. BE PATIENT.
      LOOK AT HISTORICAL CHARTING.

      PICTURE PERFECT ACCUMULATION ///

      ABOUT EVERY 8 WEEKS WE TRADE APPROXIMATELY 700,000 THOUSAND SHARES IN (1 DAY) AND WHEN THE MANAGEMENT ANNOUNCED THEY WERE INCREASING GUIDANCE THE VOLUME WAS 1.7 MILLION .

      WHO DO YOU THINK IS BUYING THE SHARES.NOT
      DAY-TRADERS. PEOPLE WHO HAVE BEEN GIVEN A PROMISE OF THE FUTURE.

      DO YOUR OWN RESEARCH ON ( IVAN, XYBR, VNWK )
      THESE STOCKS WERE IN THE GUTTER AND HAD SIMILAR TRADING HABITS THAT VERSANT HAS
      RIGHT NOW. THESE TWO STOCKS EXPLODED FROM $.50 AND $.80 CENTS AND $1.00. THEY HAVE COME OFF THIER HIGH`S, BUT IVAN REACHED $7.00 AND XYBR ALMOST HIT $3.00 AND VNWK JUST WENT FROM $1.00
      TO $4.00

      VERSANT WILL DO THE SAME THING.
      MY PREDICTION IS ON PAPER, YOU WILL SEE SOON
      MY COMMENTS WILL BE VALIDATED.
      GOOD LUCK TO EVERYONE EXCEPT PAUL;
      JUST KIDDING PAUL STAY LONG AND MAKE MONEY WITH THE REST OF US. YOU`LL BE HAPPY YOU DID



      Posted as a reply to: Msg 6437 by stillsinging01
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 11:25:03
      Beitrag Nr. 409 ()
      Jetzt geht das Spielchen mit den 10er-Aktien-Blöcken die immer in den
      Verkauf gestellt werden wieder los! Das gleiche hatten wir schon bei den Kursen um 1 - 1,10 EUR letztes
      Jahr!

      Wenn es jetzt wieder genauso läuft, geht Poet bald ordentlich gen Norden!!

      Mal schaun!
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 13:08:34
      Beitrag Nr. 410 ()
      2,61 Euro (der Dollar wird stärker und VERSANT damit noch teurer) ist POET theoretisch wert, immer noch mehr als 20% Discount. Wer da nicht zugreift ... :D :D :D

      Die HV mit der Abstimmung der Aktionäre zur Fusion mit VERSANT findet angeblich am 17.März 2004 10:00 Uhr statt.
      http://finance.messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=…

      “Wir freuen uns sehr über die Fusion”, kommentiert Nick Ordon, CEO von Versant. “Im Zentrum unserer Strategie steht die Aufgabe, Lösungen für Unternehmen anzubieten, die Geschäftsdaten in Echtzeit speichern, verwalten und verarbeiten wollen. Die Poet-Datenbanklinie FastObjects und die Kataloglösungen Poet X-Solutions, passen perfekt in diese Strategie. Die fusionierte Gesellschaft erwartet, schon im ersten Jahr nach der Fusion einen Umsatz von 30 Mio USD und einen positiven EBITDA zu erzielen. Nach der Fusion wird Versant über ca. 175 Mitarbeiter verfügen und eine sehr solide Bilanz ohne Bankverbindlichkeiten mit ca. 8 Mio USD an liquiden Mitteln ausweisen. Das fusionierte Unternehmen ist Marktführer für echtzeitfähiges Datenmanagement und Katalogverwaltung“.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:34:03
      Beitrag Nr. 411 ()
      VAERSANT Premarket 2,40 US-Dollar

      >>>> POET 2,68 EURO

      http://finance.yahoo.com/q?s=vsnt
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 21:08:19
      Beitrag Nr. 412 ()
      #409

      jetzt siehst du warum diese Hochrechnungen ein Käse sind.
      (Vsnt mal 1,4.....)

      Wie vsnt zum Zeitpunkt der Fusion valutiert, steht in den Sternen. Deswegen wird bei vsnt-Kursen um die 2,40 USD auch niemand 2,6x EUR für Poet zahlen!

      Grüße ll.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 22:40:40
      Beitrag Nr. 413 ()
      Man kann Poet nur gratulieren, dass sie eines
      ihrer hochgesteckten Ziele wohl tatsächlich erreichen.
      Der Rest ist ja in die Brieftaschen einzelner
      glücklicher Personen gertuscht.

      BALD ENDLICH ÜBER DIE NASDAQ HANDELBAR! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 10:25:53
      Beitrag Nr. 414 ()
      soviel muss da gar nicht herumgerutscht sein ,
      schau nur mal die Umsätze bei Kurs EUR 100 an !
      wie gewonnen ,so zerronnen !
      galt da wohl eher und öfter
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:17:34
      Beitrag Nr. 415 ()
      @laling

      Das stimmt, dass man nicht weiss, wie VERSANT am Tag der Fusion steht; aber es besteht über den Dollar und den Faktor 1.4 ein fester Zusammenhang (Voraussetzung ist natürlich die Fusion der beiden Gesellschaften). Also liegt im Discount eindeutig ein Vorteil. Wenn ich also ein größeres Aktienpaket der Gesellschaft VERSANT (Stückzahl x) mir zulegen wollte, würde ich über den Kauf von x/1.4 POET-Aktien dieses Paket zur Zeit ca. 20% billiger erhalten. :cool:

      Mich würde deshalb interessieren, warum dieser Discount besteht. Natürlich könnte man auch argumentieren, dass die VERSANT-Aktie um 20% zu hoch notiert. Zum Zeitpunkt der Fusion werden Arbitrageure die Gelegenheit zu schätzen wissen und diesen Discount in Richtung 0 drücken durch Kauf von POET und Verkauf von VERSANT!

      Also POET kaufen und von der Hälfte des Discount profitieren. :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 01:24:03
      Beitrag Nr. 416 ()
      Meinungen:
      http://finance.messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=…

      Der Mann liegt absolut richtig !!! :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 06:26:19
      Beitrag Nr. 417 ()
      "Die Poet X-Solutions bieten eine optimale Funktionalität für die Katalog-Services, die wir unseren Zulieferunternehmen anbieten wollen. Zukünftig können wir unseren Lieferanten ein Werkzeug an die Hand geben, mit dem diese standardisierte, elektronische Produktkataloge erstellen, überprüfen und laden können. So wird sichergestellt, daß nur einwandfreier und qualitativ hochwertiger Content für unsere Fachbereiche zur Verfügung steht. Insgesamt wird die Welt des elektronischen Katalogeinkaufs dadurch für unsere Lieferanten erheblich vereinfacht", meint Klaus Gritsch, Leiter Global e-Market Management bei DaimlerChrysler.

      Bis Jahresende werden 70 Kataloge mit über 1 Mio. Produkten :eek: für den deutschsprachigen Raum über diese neue Plattform prozessiert :eek: . Für 2004 ist die Erstellung weiterer Kataloge und Produkte vorgesehen :eek: , ebenso wie der Einbezug internationaler Standorte von DaimlerChrysler.

      :eek:

      Ich denke wirklich, dass Poet am 3.2.2004 super Zahlen veröffentlicht!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 09:18:30
      Beitrag Nr. 418 ()
      Und auch zum Traden inzwischen viel zu riskant. Es werden Schübe mit +20% kommen! :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:03:19
      Beitrag Nr. 419 ()
      poet bleibt einfach´einer meiner lieblingsaktien......:look:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:12:29
      Beitrag Nr. 420 ()
      @Alchimist
      Kenne jemanden, der vor paar Jahren bei 163,50 € mit zehn Aktien eingestiegen ist und vor Paar Wochen diese für 1,63 € verscherbelt hat. Der ist nicht so happy über den Wert gewesen.
      Kaufpreis 1635 €, Verkaufspreis: 16,35 €;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:21:46
      Beitrag Nr. 421 ()
      und wer ist das????
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:21:01
      Beitrag Nr. 422 ()
      In Frankfurt scheint heute noch was zu gehen .


      MfG
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 00:49:44
      Beitrag Nr. 423 ()


      http://finance.yahoo.com/q?s=VSNT
      Schlußstand NY: 2,578 USD = 2,90 Euro
      nachbörslich: 2,65 USD = 2,98 Euro

      Bei Dollarkurs 1,2455 USD = 1 Euro

      Hätte nicht gedacht, dass ich schon nach nicht mal 24 Stunden Recht bekomme mit den 20%-Schüben!!!

      Also, 40 Cent PLUS bei VERSANT sollte bei POET am Montag einen schönen Short-Squeeze auslösen (oder ist Mann oder Frau bei POET gar nicht short?).

      @laling
      Wer bei 2,40 USD keine 2,6x € bezahlt, macht das aber gerne bei 2,65 USD. Es kann also niemals schaden, mit Discount einzukaufen! :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 00:59:26
      Beitrag Nr. 424 ()
      Diesmal VERSANT auch in der Nasdaq-%-Gewinnerliste: :D :D :D
      http://finance.yahoo.com/mnpg?e=o
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 09:57:44
      Beitrag Nr. 425 ()
      das mit dem discount spiegelt normalerweise eine restunsicherheit über fusionskondition und Umstand an sich wieder !
      Interessant dabei ,dass Vsant höher notiert, d.h. POET wird ohne Vsant schwächer gesehen !! das umgekehrte lässt sich nicht zwingend folgern da Vsant-Kurs auch nach POET-Deal aufwärts zeigt .
      Im übrigen sollte alles eingepreist sein,denn 1+1 können auch die Amerikaner addieren ,die 3 Dollar für Vsant zahlen . Es machte also durchaus Sinn für POET 3 EUR zuzahlen ,wenn man von Realisierung des Deals ausgeht und das kann man zu 99% n.m.Einschätzung, die sich in erster Linie aus der Info-Politik und dem Eindruck von der IR von POET speist !
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:55:46
      Beitrag Nr. 426 ()
      @munichstock

      Ein Prise Vorsicht kann niemals schaden. Ich tippe auf Kurse um die 2,40 - 2,50 EUR für Poet am Montag! Poet hängt selbstverständlich am VSNT-Kurs, keine Frage. Aber der Discount, wie du es nennst, wird uns erhalten bleiben.

      Ich bin davon überzeugt, dass je näher der Fusionstermin rückt, desto weiter werden sich die Kurse der Aktien dem Umtauschverhältnis annähern! Dann zählt`s wie VSNT notiert. Bis dahin ist es ein bisschen Vorgeplänkel.

      Dagegen habe ich übrigens nichts wenn Poet steigt und der "Discount" abgebaut wird......

      ...und das mit der Vorsicht erfahrungsgemäß nie verkehrt, grade bei solchen Hot-Stocks wie Poet/Versant!;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:05:39
      Beitrag Nr. 427 ()
      Wenn ich rechne kommt folgendes heraus.

      Dollar 1,0 USD - 1,245 Euro

      Poet 2,578 USD = 2,07 Euro
      nachbörslich
      Poet 2,65 USD = 2,13 Euro
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 16:57:57
      Beitrag Nr. 428 ()
      Du kriegst aber für jede POET 1.4 VERSANT-Aktien, also für 10 POET-Aktien 14 VERSANT-Aktien, deshalb lieber e15924 mit Dein Ergebnis mit 1.4 plutimizieren (Orginal Pippi Langstrumpf). :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 08:05:47
      Beitrag Nr. 429 ()
      Für alle die es noch nicht bemerkt haben!


      VSNT hat in den USA fast auf Tageshoch geschlossen + 14 % Kurs 2,58$. :eek: :eek: :lick: :lick:

      Poet sollte heute gut laufen.

      Rechnerischer Umtausch-Kurs wäre bei 2,90 Euro!!!!! :eek: :eek: :lick: :lick:

      Abschlag von 10-15% - d. h. es sollten Kurse z. 2,50 und 2,60 Euro möglich sein.

      Außerdem ist morgen HV.

      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 09:59:43
      Beitrag Nr. 430 ()
      e15924 ,
      hatte bei Munich Stock auch nicht so genau hingeschaut !

      müsste alsoin meinem Posting zuvor 3 Dollar und Euro durch 2,58 ersetzen !!

      du hast natürlich in #425 auch POET mit Vsant verwechselt,

      ganz schön schwierig das ganze ,wie :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 15:41:54
      Beitrag Nr. 431 ()
      Es geht los. :lick: :lick:

      Versant in den USA bei 2,64 USD. :lick: :lick:

      Poet könnte bei 2,97 Euro stehen. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 16:32:57
      Beitrag Nr. 432 ()
      Versant bricht aus!

      10:32:25 2.760 500 Nasdaq Small Cap at Ask
      10:31:53 2.750 100 Boston
      10:31:44 2.749 3200 Cincinnati
      10:31:43 2.740 1300 Pacific
      10:31:43 2.740 100 Pacific
      10:31:43 2.740 100 Pacific
      10:31:43 2.740 300 Pacific
      10:31:30 2.740 500 Nasdaq Small Cap
      10:31:19 2.740 2300 Pacific
      10:31:19 2.740 300 Pacific

      hala
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 16:35:29
      Beitrag Nr. 433 ()
      Es geht weiter!

      High: 2.850

      hala
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 16:47:05
      Beitrag Nr. 434 ()
      bin gespannt, welche zahlen und welch neuer autrag da hinter steht.......;) ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 16:56:41
      Beitrag Nr. 435 ()
      Jetzt knallt es!

      Bid: 2.940
      Ask: 2.940
      Bid/Ask Size: 300 / 7,000

      hala
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 16:59:04
      Beitrag Nr. 436 ()
      meine fresse ist da jetzt musik drin.hab nach umstellung
      ca. 12600 versant.das lohnt sich ja langsam richtig.
      denke ich guck mir gleich ma nen paar urlaubskataloge an.
      heißa safari....
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:04:59
      Beitrag Nr. 437 ()
      Nun ein bisschen Luft holen!

      11:04:19 2.850 400 Nasdaq Small Cap at Bid
      11:03:49 2.860 2000 Nasdaq Small Cap
      11:03:48 2.870 200 Pacific
      11:02:14 2.870 500 Nasdaq Small Cap
      11:02:04 2.860 1000 Nasdaq Small Cap
      11:01:53 2.870 500 Nasdaq Small Cap
      11:01:08 2.850 2000 Nasdaq Small Cap at Bid
      11:01:05 2.930 2900 Nasdaq Small Cap at Ask
      11:01:01 2.900 200 Cincinnati
      11:01:01 2.898 400 Cincinnati

      hala
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:06:23
      Beitrag Nr. 438 ()
      wie schön....:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:50:50
      Beitrag Nr. 439 ()
      jetzt habe ich mal 10 Minuten nicht aufgepasst, rums schon über 3 $!

      Last: 2.950
      High: 3.050
      Low: 2.520
      Open: 2.560
      Change: +0.37
      Volume: 370,500


      Bid: 2.940
      Ask: 2.970
      Bid/Ask Size: 1,200 / 500

      hala
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 18:06:19
      Beitrag Nr. 440 ()
      ...jetzt bin ich wirklich mal gespannt, was das morgen für Zahlen werden.....

      Die Kursentwicklung ist der absolute Wahnsinn !
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 13:14:39
      Beitrag Nr. 441 ()
      Heute wirklich letzte Möglichkeit, POET billig abzugreifen. Am Montag kommen die Zahlen, die nach meinem Gefühl mehr als phantastisch aussehen werden. Denkt immer schön an die neuen POET-Großkunden Daimler-Chrysler, ThyssenKrupp, Conrad Electronic (und indirekt über cc-chemplorer) BASF, Bayer, Degussa und Henkel!!!

      POET wird ein Selbstläufer durch die Multipliziermaschine!!! :D :D :D

      -----------------------------------------------------

      Hamburg, 04.02.2004

      Einkäufer und Lieferanten können auf eine neue umfangreiche Service-Plattform für Produktkataloge zugreifen / 33 einkaufende Unternehmen und über 500 Lieferanten nutzen bereits den transaktionsstärksten Marktplatz / Poet liefert Software und begleitende Dienstleistungen wie Schulung und Support
      Der internationale e-Procurement Dienstleister und Marktplatz cc-chemplorer bietet seinen Kunden ab Juli 2004 eine neuartige Kataloglösung mit umfassenden Katalog-Services an. Die Lösung basiert auf den Poet X-Solutions. Diese Katalogplattform von Poet Software kann sowohl von den Einkaufs-Kunden als auch den Zulieferunternehmen des Marktplatzes genutzt werden, um elektronische Produktkataloge zu erstellen, zu pflegen, zu prüfen und zu verarbeiten. Bereits heute greifen etwa 35.000 Nutzer über die Katalogsuchmaschine auf ihren kundenindividuellen Multi-Lieferantenkatalog zu, um auf diesem Weg ausgewählte Artikel elektronisch zu bestellen.

      Über 15.000 katalogbasierten Transaktionen pro Woche
      cc-chemplorer ist im Juli 2001 aus dem Zusammenschluss von cc-markets und chemplorer entstanden. Hinter dem Marktplatz stehen so bekannte deutsche Unternehmen wie BASF, Bayer, Degussa und Henkel. Heute ist cc-chemplorer die bevorzugte Transaktionsplattform für rund 33 einkaufende Unternehmen und über 500 angebundene Lieferanten. Derzeit werden ca. 10 Mio. Produkte auf der Plattform angeboten. Mit über 15.000 katalogbasierten Transaktionen pro Woche und einem monatlichen Katalogumsatz von 20 Mio. € ist cc-chemplorer einer der transaktionsstärksten Marktplätze weltweit.
      Zusätzlich zu den Lieferanten, die das gesamte Angebot des cc-chemplorer e-Procurement Marktplatzes nutzen, sind über 1.000 Kataloge in der Betreuung des cc-chemplorer Katalog-Services. Die elektronischen Katalogdaten können dann Private Exchange-Lösungen zur Verfügung gestellt werden.

      Weitgehend automatisierte Kataloglösung
      „cc-chemplorer braucht aufgrund seiner Größe eine Kataloglösung, die Prozesse weitgehend automatisiert“, erläutert Peter Kieffer, Geschäftsführer von cc-chemplorer die Entscheidung für Poet. „Die Katalogplattform von Poet hat ihre Leistungsfähigkeit in zahlreichen internationalen Großprojekten unter Beweis gestellt. Überzeugt hat uns bei den Poet X-Solutions aber besonders deren Durchgängigkeit vom Zulieferunternehmen bis hin zum Einkäufer. Die Verarbeitung von elektronischen Katalogen ist auf cc-chemplorer in Zukunft so einfach wie nirgendwo sonst.“
      Die Katalogplattform verbindet Einkäufer und Zulieferunternehmen
      „cc-chemplorer wird als einer der ersten Marktplätze weltweit von unserer neuen Poet X-Company Technology profitieren“, erläutert Robert Helgerth, Senior Vice President bei Poet Software. „Zulieferunternehmen und Einkäufer können auf der Plattform optimal kooperieren. Sie bietet eine umfassende Funktionalität, um elektronische Kataloge mit individuellen Produktangeboten zu erstellen und diese auszutauschen, zu prüfen und weiter zu verarbeiten.“

      Neuartige Monitoring- und Messaging- Funktionalität
      Das Kernstück der X-Company Technology ist eine neuartige Monitoring- und Messaging- Funktionalität. Darüber werden komplexe unternehmensübergreifende Arbeitsprozesse automatisiert.
      Alle Personen, die am Katalogprozess beteiligt sind, werden vom System in ihrer jeweiligen Landesprache über auszuführende Aktionen informiert. Ein Großteil der Prozesse findet im Sinne einer Maschine-zu-Maschine-Kommunikation statt. Über den aktuellen Status im Katalogprozess informiert ein Statusmonitor, und eine integrierte Workflow-Engine unterstützt die individuell festgelegten Prüf- und Freigabeprozesse. Für Einkäufer bedeutet dies zum Beispiel, dass sie Produktkataloge beim Hersteller abonnieren können. Sie werden dann automatisch benachrichtigt, sobald ein neuer Katalog eingetroffen und regelbasiert geprüft ist.

      Über cc-chemplorer
      cc-chemplorer ist Europas führender e-Procurement Dienstleister und Marktplatz, gegründet von BASF, Bayer, chemfidence, Degussa, Deutsche Telekom, Henkel und SAP. cc-chemplorer ist eine irische Holding mit Hauptsitz in Dublin und zwei Servicegesellschaften in Bonn.

      Das Portfolio von cc-chemplorer umfasst professionelles Katalogmanagement mit derzeit über 10 Mio. Gütern in standardisierten Katalogen sowie den Austausch von elektronischen Dokumenten einschließlich Anbindung der Handelspartner.

      Derzeit wickeln 33 führende Unternehmen der europäischen Prozessindustrie und aus anderen Branchen ihre Beschaffung von MRO-Gütern und Dienstleistungen über cc-chemplorer ab. Über 500 Lieferanten sind transaktional an den Marktplatz angeschlossen; mehr als 1400 Kataloge werden vom cc-chemplorer Katalogservice betreut. Wöchentlich werden mehr als 15.000 Bestellungen über die Plattform getätigt. Damit zählt cc-chemplorer zu den elektronischen Plattformen mit den meisten Transaktionen weltweit. Website: www.cc-chemplorer.com
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 14:39:06
      Beitrag Nr. 442 ()
      ich bin auch gespannt, welche neuen großen kunden hinzukommen werden, denn das ist ja noch lange nicht das ende von poet, sondern erst der beginn der revolution, es ist halt ganz anderes als zu begin der internetblase, nur die guten sind übrig geblieben und werden weiterwachsen, also ich bin da sehr zuversichtlich:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 16:11:24
      Beitrag Nr. 443 ()
      Also was die Zahlen betrifft, glaube ich nicht an eine positive Überraschung.

      Das wäre bei Poet das erste mal!

      Jedoch läßt sich evtl. ein positiver Trend erkennen.
      Neue Auftraggeber werden wohl nicht mit den Zahlen veröffentlicht.

      ll.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 19:22:21
      Beitrag Nr. 444 ()
      Und wenn doch (dass POET positiv überrascht), dann knallts gewaltig im Gebälk! :D :D :D

      Nach unten ist POET durch die Formel
      VERSANT / Dollarkurs * 1.4
      relativ gut abgesichert, da bin ich sehr zuversichtlich! :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 19:34:37
      Beitrag Nr. 445 ()
      Meinst Du wirklich?? Selbst wenn die Zahlen gut ausfallen sollten hängt Poet am Versant-Kurs! Daher wird auch bei evtl. guten Zahlen nicht unbedingt eine Hype auf Poet stattfinden. Naja, so oder so, wir werden sehen.

      Ich tippe auf alle Fälle darauf, dass uns die Zahlen nicht vom Hocker hauen.

      We will see:confused: :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 19:55:55
      Beitrag Nr. 446 ()
      Nur so zur Erinnerung:

      Interview mit Robert Helgerth über den anstehenden Merger von Versant und Poet und die Auswirkungen auf das Katalog-Geschäft von Poet

      Hamburg, 30.09.2003

      Poet Holdings,Inc., die amerikanische Muttergesellschaft von Poet Software GmbH, und die amerikanische Versant Corporation planen eine Fusion. Ziel ist es, durch den Zusammenschluss der Unternehmen und die damit verbundene Ausweitung des Produktportfolios eine starke internationale Marktposition in den Bereichen Datenmanagement und Katalogverwaltung zu erreichen.

      Robert Helgerth, Senior Vice President Poet X-Solutions erläutert dazu im Interview:

      Was bedeutet der anstehende Merger für den Geschäftsbereich Poet X-Solutions ?
      RH: Unser Katalog-Geschäft wird von dieser Transaktion ganz deutlich profitieren, insbesondere aufgrund der vertrieblichen und geographischen Synergien. Versant ist ein Unternehmen, dass jährlich etwa 15 MIO USD Umsatz in den USA erwirtschaftet. Das entspricht 75% der Gesamtumsätze von Versant. Poet erzielt nur etwa 10-15% seiner Umsätze in den USA. In absoluten Zahlen sind dies weniger als 1 MIO USD im Jahr.
      Der amerikanische Markt ist der wichtigste Softwaremarkt der Welt und es ist Versant’s Heimatmarkt. Poet hat sich dort in der Vergangenheit immer schwer getan. Durch die Marktpräsenz und die Kundenkontakte von Versant erwarten wir eine erhebliche Steigerung unseres amerikanischen Katalog-Geschäftes.

      Welche organisatorischen Änderungen sind im Geschäftsbereich Poet X-Solutions zu erwarten ?
      RH: Die Organisationsstruktur wird sich nicht ändern. Ich bleibe weiterhin für die weltweite Vermarktung und den Vertrieb unserer Kataloglösungen verantwortlich, wie bisher auch. Obwohl ich erwarte, dass unsere amerikanischen Aktivitäten deutlich zunehmen werden, schlägt das Herz der Poet X-Solutions aber weiterhin in Europa. Selbstverständlich wird auch unser R&D Zentrum in Europa bleiben, und auch an der hohen technischen Expertise unseres Dienstleistungsteams wird sich nichts ändern.

      Welche Vorteile haben die Kunden von dieser Transaktion ?
      RH: Ein größeres, stabiles Unternehmen mit einer echten internationalen Aufstellung. Mit Proforma-Gesamtumsätzen von 30 MIO USD pro Jahr liegt das Team Versant/Poet damit erheblich über den Umsätzen aller anderen Mitbewerber im Kataloggeschäft. Unsere Kunden haben damit einen Partner, dessen Zukunft gesichert ist und der auch große international operierende Unternehmen unterstützen kann.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 23:46:17
      Beitrag Nr. 447 ()
      Wer sich in diesen Tagen krampfhaft an POET klammert, der verpasst viele gute Gelegenheiten bei anderen Werten ;)


      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 08:29:07
      Beitrag Nr. 448 ()
      an @425


      die da wären???
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 08:59:44
      Beitrag Nr. 449 ()
      ein neues Genie, mit neuem Namen.
      Spuck Deine Intelligenz aus!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 12:21:41
      Beitrag Nr. 450 ()
      Obducat oder Akamai z.B

      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 14:01:00
      Beitrag Nr. 451 ()
      Sieh an, ein kulmbachjünger:laugh:

      na hoffentlich ist in ein paar wochen von deinem gewinn dann auch noch etwas ubriggeblieben

      MFG
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 14:50:09
      Beitrag Nr. 452 ()
      Akamai habe ich schon einige Jahre im Depot.
      Sieht übel aus, egal:mad:
      Obducat ist mir zu heiss, der Spuk kann schnell wieder vorbei sein :cool:
      Da bleibe ich doch lieber bei Poet;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 14:56:30
      Beitrag Nr. 453 ()
      Aber ich kann bei POET keine Fantasie erkennen.

      Katalog-Software, wo`s hunderte gibt ...

      Kein spannendes, kurstreibendes Betätigungsfeld :(


      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 01:16:28
      Beitrag Nr. 454 ()
      tja manche schnallen es halt nie, eine gut aktie zu erkennen, mir soll es recht sein :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 19:50:06
      Beitrag Nr. 455 ()
      Es wird spannend wegen der morgigen Zahlen :D !

      VERSANT wirds schon richten! Meinungen?
      http://finance.yahoo.com/q/mb?s=VSNT
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 07:37:07
      Beitrag Nr. 456 ()
      @all

      Ein Umsatz von 2,1 Mio. € ist einfach lächerlich!

      Allein der operative Verlust beträgt fast 50% des Umsatzes!

      Bei einer Marktkapitalisierung von rund 28 Mio. € ist Poet mit dem 3,5 fachen Umsatz bewertet.

      Ein Gewinn wird es auf absehbare Zeit nicht geben.

      Fundamental gibt es keinen Grund in dieses Unternehmen auch nur 1 Cent zu stecken!!

      Strong Sell!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:12:38
      Beitrag Nr. 457 ()
      Die Umsätze konnten stark gesteigert werden, die Verluste erheblich reduziert werden, und duch die VERSANT-Fusion wird das USA-Geschäft zu einem nachhaltigen Turnaround führen.

      Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen nicht verschuldet und genügend Cash in der Porto-Kasse! :D :D :D

      STRONG BUY !!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:21:43
      Beitrag Nr. 458 ()
      Der internationale e-Procurement Dienstleister und Marktplatz cc-chemplorer bietet seinen Kunden ab Juli 2004 eine neuartige Kataloglösung mit umfassenden Katalog-Services an.

      Bei Conrad-Electronics ähnliche Entwicklung. Wegen DaimlerChrysler und ThyssenKrupp müssen sich die gesamten Zulieferbetriebe mit dem Thema POET-Katalogsoftware befassen; deshalb auch von hier stark steigende Lizenzeinnahmen und vor allem Betreuungsservice.

      Rudi, was glaubst Du, wer die Services betreut. Du solltest ab und zu ein wenig in die Zukunft gucken. Über dem Tellerrand liegt der Teich; da mußte drüber! :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:26:01
      Beitrag Nr. 459 ()
      Die ergebnisse sind enttäuschend. besonders das schwache ergebnis bei katalogesoftware mit einem umsatzplus von lächerlichen 78000 dollar. man darf nicht vergessen dass diese umsatzzahl im Quartal april- juni 2003 wegen der angeblichen einführung von x-solutions eingebrochen war und nun liegen die umsätze in diesem bereich immer noch unter dem quartal januar- märz 2003.

      ich denke der kurs wird wegen versant auf dieses schlechte
      quartalsergebnis nicht reagieren. mittlerweile kann man wohl über den deal mit versant mehr als nur glücklich sein.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:35:08
      Beitrag Nr. 460 ()
      Aber wer ist Versant??

      Ist doch auch nur ne kleine Klitsche mit 116 Beschäftigten und 22 Mio. $ Umsatz in 2003!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:39:27
      Beitrag Nr. 461 ()
      Rudi spiel am besten weiter Tennis :o) ... Das kannst du bestimmt besser
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:54:21
      Beitrag Nr. 462 ()
      @fakten

      aber das dind nunmal die Versant-FAKTEN:

      22 Mio $ Umsatz in 2003
      Gewinne: Minus
      Beschäftigte: 116


      Nun bring mir mal bitte andere Fakten!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:58:27
      Beitrag Nr. 463 ()
      tja, wie so immer im leben ist, es hätte besser sein können und wenn zu gut gewesen wäre, dann wäre es auch nicht mehr gut.
      das denken der meisten an der börse ist halt krank
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 09:37:25
      Beitrag Nr. 464 ()
      Die Zahlen sind genauso wie ich es mir dachte.

      Gut das Poet fusioniert!
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 17:28:09
      Beitrag Nr. 465 ()
      Versant Announces Date of Shareholder Meeting to Vote on Merger with Poet Holdings
      Monday February 9, 8:32 am ET
      Versant Distributes Proxy Statement, Prospectus and Other Information


      FREMONT, Calif., Feb. 9 /PRNewswire-FirstCall/ -- Versant Corporation (Nasdaq: VSNT - News), an industry leader in data management and integration for the real-time enterprise, today announced that it will hold a special meeting of its shareholders on March 17, 2004, for the purpose of approving its previously announced proposed merger with Poet Holdings, Inc. (Prime Standard, ISIN: US7304471094) and related proposals. The special meeting of shareholders will be held at 10:00 a.m., Pacific Standard Time, at Versant`s headquarters located at 6539 Dumbarton Circle, Fremont, California.
      ADVERTISEMENT


      "I am extremely pleased that we are positioned to move forward with this highly strategic transaction. We are now at the point to formally present this opportunity to our collective shareholders," commented Nick Ordon, president and chief executive officer of Versant. "Both companies have continued to work closely since the proposed transaction was announced, and our optimism continues to grow regarding the combined company that will be jointly created and the value that will be collectively built. We strongly recommend this transaction be supported."

      Versant also announced that on February 4, 2004, the Securities and Exchange Commission declared effective the company`s registration statement on Form S-4 containing the proxy statement/prospectus/information statement relating to the proposed Poet merger. The joint proxy statement/prospectus/information statement has been mailed on or about February 6, 2004 to Versant shareholders of record at the close of business on January 20, 2004. The document is also being mailed to stockholders of Poet Holdings in connection with the Poet stockholder meeting being held to consider the merger. Versant shareholders are urged to read the proxy statement when it becomes available, because it will contain important information.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 17:44:36
      Beitrag Nr. 466 ()
      Wenn helgerth recht behält geht es sowieso erst ab diesem quartal mit katalogesoftware los

      Hier nochmal ein mail von ihm an mich aus dem august 2003

      hallo herr xxx

      wir gehen in der tat davon aus, daß x-solutions unser umsatzbringer der nächsten jahre sein wird. leider gab es, was bei einführung von neuen produkten immer wieder mal vorkommt, verzögerungen mit der auslieferung. da wir x-solutions in einem sehr anspruchsvollen enterprise umfeld plazieren, ist das thema qualitätssicherung umfangreicher. als ursprünglich geplant.

      die auslieferung von x-solutions wurde aus diesem grund verschoben auf ende august 2003.

      sie werden gesehen haben, daß unsere professional services ergebnisse sich sehr zufriedenstellen entwickelt haben. auch maintenance+support revenues waren im plan.

      wir gehen davon aus, daß der ausfall der lizenzrevenues in Q2 lediglich eine verschiebung darstellt.

      generell läßt sich sagen, daß sowohl die nutzung von katalogmanagement software bei firmen, die am B2B teilnehmen wollen, als auch die intensität der nutzung unserer software bei unseren kunden (lieferanten, einkausorganisationen, marktplätze) zunimmt. stürmisches wachstum bei überschreiten der kritischen masse erwarten sowohl marktanalysten als auch wir aber nicht vor Q1 2004.

      ich hoffe ihnen hiermit geholfen zu haben


      Poet Software
      Robert Helgerth
      General Manager
      SVP eSupplierSolutions
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 09:29:31
      Beitrag Nr. 467 ()
      Hi meislo,

      also wenn ich mir die Heiler-Zahlen anschaue, gefallen mir die von Poet auch wieder etwas besser...
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 14:42:42
      Beitrag Nr. 468 ()
      wow !

      Press Release Source: Versant Corporation


      Versant Receives New Orders From Major Medical Manufacturer
      Thursday February 12, 8:31 am ET
      Versant Gets Orders Worth Over $1.1 Million for New Real-Time Application for Implantable Cardiac Devices


      FREMONT, Calif., Feb. 12 /PRNewswire-FirstCall/ -- Versant Corporation (Nasdaq: VSNT - News), an industry leader in data management and integration for the real-time enterprise, today announced that it has received new orders and signed purchase contracts with an international medical company that designs, manufactures, and distributes, innovative medical devices. The orders are for VDS, Versant`s flagship object database technology, to be used as part of a "programming" station that will enable powerful and individualized programming of the implantable cardiac devices. The orders are for over $1,100,000 with the majority of the orders being immediate license revenues.
      ADVERTISEMENT


      "Versant continues to build and grow a business that provides strategic object technology for the real-time enterprise," said Nick Ordon, president and chief executive officer of Versant. "These orders represent our continued success in the medical industry and demonstrate Versant`s strength in the area of specialized data management that is used for mission-critical systems where relational data management can not deliver the real-time performance and flexibility."

      "This is a significant new win for Versant. Versant anticipates that over 30,000 units will be shipped, by this customer, using Versant`s VDS technology over the next several years," said Charles Wuischpard, Vice President of North American and Asian Field Operations of Versant. "The combination of data complexity and high performance makes this an ideal application for Versant technology. This is a trend that we see in multiple applications and industries where Versant is the foundation for accurate real-time decision making systems, critical in these life-saving devices."

      About Versant Corporation

      Versant Corporation is an industry leader in data management and integration software for the real-time enterprise. Using Versant`s solutions, customers cut hardware costs, speed and simplify development, significantly reduce administration costs and deliver products with a huge competitive edge. Versant`s solutions are deployed in a wide array of industries including telecommunications, financial services, transportation, manufacturing, and defense. With over 5,000 installations, Versant has been a highly reliable partner for over 14 years for Global 2000 companies such as British Airways, US Government, Financial Times, Tyco International, IBM, and MCI. Versant has signed a definitive agreement to merge with Poet Holdings, Inc., (Prime Standard, ISIN: US7304471094), a public company listed on the Frankfurt Stock Exchange. For more information, call 510-789-1500 or visit www.versant.com.

      Forward-Looking Statements Involve Risks and Uncertainties

      This press release may contain "forward-looking" statements as that term is defined in the Private Securities Litigation Reform Act of 1995, including statements about Versant`s business relationship with a new customer and the impact this may have on Versant`s performance. Investors are cautioned that any such forward-looking statements are not guarantees of future performance and involve risks and uncertainties. Actual events or results may differ materially from those discussed in the forward-looking statements as a result of various factors. These statements involve risks and uncertainties that may cause Versant`s actual results to differ materially from those expressed or implied by such forward-looking statements, including Versant`s continued relationship with the customer, the use of Versant software in their products and solutions and the uncertainty of the success of the customers application. These and other related risks are described in more detail in the Company`s filings with the Securities and Exchange Commission, including the Company`s most recent Reports on Form 10-K and 10-Q made with the Securities and Exchange Commission. The forward-looking statements included in this press release are made only as of the date of this press release, and the Company has no obligation to publicly update these forward-looking statements to reflect subsequent events or circumstances.

      NOTE: Versant and VDS are either registered trademarks or trademarks of Versant Corporation in the United States and/or other countries.




      --------------------------------------------------------------------------------
      Source: Versant Corporation
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 15:22:56
      Beitrag Nr. 469 ()
      nette fakten
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 17:26:16
      Beitrag Nr. 470 ()
      man beachte:

      ...The combination of data complexity and high performance makes this an ideal application for Versant technology. This is a trend that we see in multiple applications and industries where Versant is the foundation for accurate real-time decision making systems ....


      also immer Geduld Geduld


      Fakten
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 21:34:12
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hi laling

      Da hast du recht

      die zahlen von heiler sind nicht das gelbe vom ei

      das macht die zahlen von poet aber auch nicht besser

      ich hatte wirklich gedacht poet könnte umsätze von 2,5 mio einfahren. pustekuchen

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 12:56:36
      Beitrag Nr. 472 ()
      Die Kursentwicklung von Poet spiegelt doch noch eine gewisse Unsicherheit wieder meiner Meinung nach.

      Kann dies damit zusammenhängen, ob die Fusion klappt /bzw. die erforderliche Zustimmung der Aktionäre erreicht wird???

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 13:29:51
      Beitrag Nr. 473 ()
      Also, ich denke, das die Fusion in trockenen Tüchern ist.
      Meine Zustimmung habe ich heute abgeschickt ... :laugh:
      Nicht das meine paar Aktien das in irgendeiner Form verhindern könnten... :D :D

      Interessant wird es wohl erst wieder werden, wenn die Fusion vollzogen ist und alle Poeten darüber nachdenken ob sie verkaufen oder halten.

      Momentan gibt es ja nicht wirklich einen Grund auch nur einen Poeten zu entlassen :laugh: , da ja der Kurs von Versant weitaus höher ist und man also einen sicheren Gewinn aufgeben würde. Auf der anderen Seite hätte man dann seine Schäfchen im Trockenen, denn ich möchte nicht wissen, wie sich der Kurs von Versant entwickelt, wenn alle nach der Fusion verkaufen wollen, um sich die Arbitragegewinne zu sichern und keiner kaufen will...

      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 14:21:48
      Beitrag Nr. 474 ()
      Ich habe heute eine 200 seitige in englisch verfasste broschüre erhalten in der der merger erklärt wird.

      weiterhin soll ich eine vollmacht unterschreiben die den merger absegnet und habe eine einladung zur ausserordentlichen hauptversammlung am 17.3 erhalten

      ich denke dass dieser deal in trockenen tüchern ist.


      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 14:29:32
      Beitrag Nr. 475 ()
      Hi meislo,

      diese Broschüre erhielt ich auch schon. Es ist alles in englisch verfasst und somit etwas mühsam zu lesen.

      Die gewünschte Vollmacht enthält ja auch die Zustimmung zu einer ggf. notwendigen Fristverlängerung bis 31.03.03 für den
      Fall das nicht die erforderliche Anzahl von Zustimmungen erreicht wird (einmalige Verlängerungsfrist).

      Ich sehe das deshalb so, dass sich die Unternehmen einig sind, es aber noch an der Zustimmung der Aktionäre fehlt. Es ist aber
      wohl davon auszugehen das dies klappt.

      Sollte es nicht zur Fusion kommen, wären die beträchtlichen bis jetzt entstandenen Kosten für die Katz gewesen!
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 17:57:03
      Beitrag Nr. 476 ()
      Hallo habe mal eine frage ? Habe Poet über ein Jahr, bin also Steuerfrei, was ist wenn sie in Versant getauscht
      werden, fängt das Jahr ab dann wieder von vorne an ?
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:22:47
      Beitrag Nr. 477 ()
      am 25.2 werden die zahlen von versant bekannt gegeben aber versant wird im moment ein wenig verprügelt andere spekulative aktien die ich auf der watchliste habe geht es ähnlich. ich hoffe nicht dass dies ein trendwechsel darstellt.


      gruss meislo

      hallo besitzer

      ich denke nicht dass die spekulationsfrist durch den merger von neuem beginnt, wenn du aber sicher gehen willst kannst du die frage ja mal ins forum recht und steuern stellen da wird dir sicher geholfen werden können.

      beim finanzamt kannst du aber auch nachfragen denn die sind von rechtswegen zur auskunft bei nachfrage verpflichtet.

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 21:07:54
      Beitrag Nr. 478 ()
      Hallo meislo, danke für Deine Antwort, werde mal
      wo anders nachfragen. Ich wünsche uns allen noch viel
      Glück mit dieser Aktie. Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:33:33
      Beitrag Nr. 479 ()
      Mal schauen wie es heute bei VSNT weitergeht, ich denke mal es geht noch weiter abwärts. (nur so ein Gefühl).

      Insgesamt gesehen fehlt halt nach wie vor die Rechtfertigung für den Kursanstieg. Meldungen blieben aus!

      Von den Zahlen erwarte ich auch nicht viel. Man setzt bei der Aktie auf die Zukunft, und die wird hoffentlich besser als die Vergangenheit, denn sonst werden die eingebrachten Cash-Reserven bald aufgebraucht sein.

      Auf die div. Risiken wird im Fusions-Prospekt ja deutlichst hingewiesen!:(

      Man wird sehen!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:05:11
      Beitrag Nr. 480 ()
      Gelegenheiten zum günstigen Erwerb werden sich noch ergeben ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:36:20
      Beitrag Nr. 481 ()
      ist immer geil, wenn gute akktien fallen, kann dann immer schön billig nach kaufen, somit darf poet gerne noch weit fallen, los verkauft, ihr dürft sie mir teuer gerne wieder abkaufen:lick: :lick: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:27:53
      Beitrag Nr. 482 ()
      @laling

      Hallo,

      habe mich intensiv mit dem Prospekt befasst. Aber es ist schon nicht so einfach. Nervös macht mich auf Seite 48 einiges aus den Vorschlägen, die auf der Versant HV diskutiert werden.

      Da wird vom Vorschlag einer Aufstockung von 45 Mio Versant auf 75 Mio Versant gesprochen. (Nicht darin steht, dass dadurch der Wert pro Aktie, wenn Kapital gleich bleibt statt derzeit 2,13 Dollar dann nur noch 1,28 Dollar Beträgt. Entspricht ca. 1 Euro Restwert. Dann bekäme man nur noch 1,4 Euro pro Poet).
      Es steht nicht drin, ob das nach der Fusion und dem erfolgten Umtausch erfolgt oder vorher.

      Ein weiterer Vorschlag ist, direkt die Aktien von 2,13 auf 1,45 zu verbilligen. (Was nicht steht, dass damit dann das Aktienvolumen von 45 Mio auf 66 steigen müßte). Auch in diesem Fall würde man für Poet deutlich weniger bekommen als zum jetzigen Zeitpunkt, wenn man davon ausgeht, dass wir glauben zur Zeit 2,13*1,4 Dollar pro Poet zu erhalten.

      Es sind noch weitere Vorschlage auf der Versammlung gemacht worden. Zusätzlich verwirrend ist die Vilezahl verschiedener Versant Aktien. Standard Versant, Versant A, und Versant A mit besonderen rechten, die von den Gründern gehalten werden. Diese werden wohl in jedem Fall umgetauscht, um die Zahl der Aktien zu erhöhen.

      Eine Erhöhung der Aktienzahl scheint notwendig zu sein, um Poets Freeloat zu dem angegebenen Verhältnis umzutauschen.

      Mir fehlt einfach die Angabe wie hoch das Übernahmeangebot der Versant ist. 1,4 Versant pro Poet zum heutigen Status oder zum 29.9.2003 oder zum Status heute korrigiert um einen Split oder ähnliches. Bei Poet habe ich schon angefragt, aber die schnell erfolgte Antwort, war nicht wirklich ergiebig.

      Wer weiss denn mehr? Whyso habe ich auch mal angemailt, aber der hat wohl keine Poeten mehr. Zumindest meldet er sich nicht bei mir.

      Grüße

      Tradingdwarf
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 22:05:09
      Beitrag Nr. 483 ()
      hi tradingdwarf

      mail doch mal den helgerth von poet an der hat mir oft geholfen


      robert.helgerth@poet.de <robert.helgerth@poet.de >

      die mailaddr. findest du auch unter enews auf der homepage

      dort kannst du ihn auch direkt anmailen

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 17:42:10
      Beitrag Nr. 484 ()
      Der genaue Umtauschkurs fuer Poet ergibt sich aus der letzten Kursfeststellung von Versant VOR der Hauptversammlung. Das heisst am 16.03. um 22:00 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:01:53
      Beitrag Nr. 485 ()
      Der genaue Umtauschkurs steht doch schon längst fest.
      1,4 Versant für jede Poetaktie.
      Wer jetzt 1.000 Poetaktien hat, hat nach der Fusion 1400 Versantaktien.

      Wie der Kurs dann steht, ist dann wieder eine ganz andere Frage. Auch wenn das die eigentlich interessante Frage ist.

      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:29:32
      Beitrag Nr. 486 ()
      Hallo giffyd

      Um es genauer zu sagen : Schlußkurs Versant 16.03.04 um 22 Uhr geteilt durch Dollar/Eurokurs mal 1,4
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 20:38:38
      Beitrag Nr. 487 ()
      @fakten

      Danke für die Info. Giffyds Antwort war ja nett, aber er hat offenbar meine Frage nicht verstanden. Die Info von "fakten" ist da eindeutiger, und sagt aus, dass sich all die Beschlüsse der Versant HV irrelevant auf das Umtauschverhältnis auswirken. Das würde somit weiterhin bedeuten, dass man zum jetzigen Kursverhältnis mit Gewinn aus der Fusion kommt. Und das ist natürlich gut so. Es würde mich jedenfalls wurmen, wenn es nicht so wäre, da ich lange darauf gewartet habe mit Poet endlich wieder im Positiven zu stehen. Und bei meiner Befürchtung, dass der Umtausches erst nach einem zuvor erfolgten Split stattfindet wieder Minus hätte.

      Skeptisch über die Zukunft bin ich trotzdem noch. Beide Unternehmen sind noch im Minus und eine Garantie, dass die nächsten Quartale positiv werden haben wir nicht. Für Versant siehts ja schon ganz gut aus. Und Poet hält sich -so hoffe ich es- mit Zukunftsaussagen bedeckt, um die Fusion nicht zu beeinflussen. Ein zu hoher Poet Kurs (ca. 20 % höher als Versant) würde dazu führen, dass niemand eine Fusion akzeptieren würde.

      Aber das ist vielleicht auch nur Wunschdenken meinerseits. Ein zweiter Turnarounder im Depot wäre jedenfalls sehr schön.

      So long

      Tradingdwarf
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 21:33:11
      Beitrag Nr. 488 ()
      oh mannnnnnnn
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 17:01:15
      Beitrag Nr. 489 ()
      So, und jetzt sind wir wieder bei der 2 USD-Marke angekommen mit VSNT. Hoffentlich hält die!

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 17:22:45
      Beitrag Nr. 490 ()
      geringe umsätze, keine panik :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 18:02:55
      Beitrag Nr. 491 ()
      Nene, aber falls nicht irgendwann eine Meldung folgt, werden wir weiter durchgereicht!
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:56:55
      Beitrag Nr. 492 ()
      @laling,
      das wort durchreiche kenne ich aus der küche. und dort wird gekocht u. gebacken. selbiges passiert derzeit mit vsnt u. poxa. zwei teigmassen werden verrührt u. werden später einen schönen kuchen ergeben.
      2$ haben gehalten! sind wir bis mittwoch wieder bei 2,2o,
      sehen wir bis anfang märz bereits 3$.
      die ausverkäufe laufen sich leer.
      harre der dinge die da kommen u. verfall nicht der panik.
      gr. divas
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 11:10:39
      Beitrag Nr. 493 ()
      Es sieht nun leider gar nicht mehr gut aus!

      @divas

      Die 2 USD haben nicht gehalten und ich befürchte es wird noch weiter südlich gehen mit VSNT und Poet!

      1.waren die Zahlen von Poet schlecht
      2.blieben Meldungen zwecks Neugeschäftsabschlüssen seitens Versant und Poet aus
      3.ist unklar wie die VSNT-Zahlen aussehen werden
      4.steht es in den Sternen ob der VSNT-IBM Vertrag heuer noch verlängert wird!
      5.ist das ganze Umfeld momentan angeschlagen

      Schauen wir mal wie es weitergeht! Man ist, denke ich, gut beraten sich erst mal auf schlechtere Zeiten einzustellen und muß hoffen das es Poet/Versant (sollten genügend Stimmen für die Fusion gesammelt werden) schafft zu überleben. Leicht wird das nicht! Poet hat es nicht einmal geschafft die schwarze Null auf Quartalsbasis zu erreichen. Irgendeine Ausrede gab es da ja immer!

      Die Risiken die Fusionskatalog aufgezählt werden lassen einen erschaudern sind aber mehr denn je realistisch und aktuell!
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 14:01:14
      Beitrag Nr. 494 ()
      inder tat geht es an den börsen dreimal schneller runter als hoch und der chart sieht grausig aus.versant wird heute die zahlen präsentieren. mal sehen wie die ausfallen werden aber helfen werden die bei diesem börsenumfeld wohl kaum.

      die risiken werden immer so klar dargestellt, da eine haftung seitens der unternehmen ausgeschlossen werden soll. also ein ganz normaler vorgang. du solltest dir mal einen quartalsbericht eines amerikanischen biotechunternehmen durchlesen da wird dir manchmal schwindelig

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 15:42:45
      Beitrag Nr. 495 ()
      Hallo meislo,

      ich bin der Meinung, dass gute Zahlen von VSNT schon helfen würden. Ich kenne die Schätzungen allerdings leider nicht.

      Was wirklich sehr sehr wichtig ist, dass der IBM-Vertrag weiterläuft bzw. da schon irgendwelche Infos rüberkommen.

      Dem Kurs nach zu urteilen rechnet man wohl eher mit schlechten Zahlen. ...und leider fiel der Kurs mit relativ hohen Umsätzen....








      :(
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 16:49:46
      Beitrag Nr. 496 ()
      ja sehr enttäuschend der verlauf, ich hatte mir auch mehr schwung und power von poet vorgestellt, dass war es wohl, überlege sehr sie alle zu verkaufen, ist doch immer komisch, dass sie sich so verdeckt verhalten:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 19:57:28
      Beitrag Nr. 497 ()
      Lasst Euch nicht von Euren Emotionen leiten....es könnte wertvoll sein.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 22:16:04
      Beitrag Nr. 498 ()
      Hat denn noch keiner Ergebnisse aus dem First Quarter Earnings Call. Um 22.11 MEZ noch keine Info auf der NYSE Site.
      Der Kurs ist aber auf 2,11 $ angestiegen. Das sollte doch ein positives Zeichen sein.

      Übrigens habe ich auf meine erneute Anfrage bei Helgert und Stoevhase bis heute keine Antwort. Entweder verstehen die mich nicht oder die halten mich für blöd und antworten deshalb nicht.

      Derweil träume ich weiter und glaube an das Gute in Poet und Versant. Meine ersten Poet habe ich noch bei 50 Euro gekauft die letzten bei 0,42 Euro. Von daher träume ich noch von den alten Emissionskursen der Poet. Im Prinzip sollte das mit der Fusion schon wieder in die Richtung gehen; nicht 50 aber 10 sollten in ein paar Jahren wieder da sein.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 22:20:29
      Beitrag Nr. 499 ()
      Was doch in drei Minuten alles passieren kann.
      605 T$ plus für das letzte Quartal. Jetzt kann es losgehen.

      Versant Announces Results for First Quarter 2004 Versant Announces Results for First Quarter 2004 -2-

      2/25/04 4:10pm

      FREMONT, Calif., Feb. 25 /PRNewswire-FirstCall/ -- Versant Corporation ( Nasdaq: VSNT), today announced its results for the first quarter ended January 31, 2004.

      For the first quarter ended January 31, 2004, Versant reported total revenue of $6.4 million. License revenue for the first quarter was $3.1 million, representing 48% of total quarterly revenues. Services revenue for the first quarter was $3.3 million. Net profit for the quarter was $605,000, or $0.03 per share on a diluted basis. The company had positive cash flow of $1.2 million from operations for the first quarter of 2004.

      "The first quarter delivered the best results for Versant in three years. The profitability and positive cash flow combined to deliver a very successful quarter that creates the momentum for a successful fiscal 2004," said Nick Ordon, Versant`s president and chief executive officer. "Significant customer transactions for this quarter include orders from Samsung, Lockheed-Martin and a major medical manufacturer. The technology, communications and medical sectors were key contributors to our revenue in this quarter. Amongst the new product lines, our JDO products got off to a solid start with sales to several customers."

      Comparatively, revenues for Q1 2004 were up 9% over Q1 2003. Operating expense for Q1 2004 decreased by 2% from Q1 2003. Diluted net income per share for Q1 2004 was $0.03 per share compared to a net loss of $0.05 per share for Q1 2003.


      Key Highlights


      Ordon also said, "The results of this quarter set a very positive tone for 2004. Our earnings this quarter were the highest reported earnings in fifteen quarters. We also delivered the strongest revenues in ten quarters. Additionally, our services business continues to grow and add to the robustness and predictability of our revenues."

      "We continue to be very excited about our proposed merger with Poet Holdings and the synergy between the two companies as we look forward to consummating the merger in March, subject to the approval of Versant`s and Poet`s stockholders. Our conversations with customers and our business partners have reaffirmed the synergies around the proposed merger with Poet Holdings. The ability to build a stronger company together with Poet where each company is already demonstrably delivering stronger results is a very exciting phase in Versant`s history," said Ordon.


      About Versant Corporation

      So long

      Tradingdwarf
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 22:58:57
      Beitrag Nr. 500 ()
      Hallo die Nachricht von Versant ist doch sehr gut,daß
      heißt das es morgen wieder hoch geht, die heute
      aus Angst verkauft haben werden sich ärgern. Aber wie
      schon Kostolany sagte aus den zittrigen Händen in die
      ruhigen. Grüße
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