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    Funkwerk startet wieder - Älteste Beiträge zuerst (Seite 331)

    eröffnet am 12.12.06 15:21:20 von
    neuester Beitrag 25.04.24 21:54:27 von
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      schrieb am 19.04.18 14:20:00
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Funkwerk hat in GB 2016 geschrieben, dass es eine EBIT Marge von langfristig über 5 % anstrebt.

      Im GB 2017 hat Funkwerk geschrieben, dass es eine EBIT Marge von nachhaltig über 8 % anstrebt.

      Funkwerk ist längst über 10 % EBIT Marge.

      Dieses Mauern von Frau Schreiber ist fast schon grenzenlos.
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      schrieb am 19.04.18 14:22:10
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.582.312 von kalimerakriti am 19.04.18 14:20:00
      Zitat von kalimerakriti: Funkwerk hat in GB 2016 geschrieben, dass es eine EBIT Marge von langfristig über 5 % anstrebt.

      Im GB 2017 hat Funkwerk geschrieben, dass es eine EBIT Marge von nachhaltig über 8 % anstrebt.

      Funkwerk ist längst über 10 % EBIT Marge.

      Dieses Mauern von Frau Schreiber ist fast schon grenzenlos.


      Zu DDR-Zeiten wäre sie jedes Jahr wegen Planübererfüllung ausgezeichnet worden.
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 14:36:56
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.582.033 von kalimerakriti am 19.04.18 13:39:54
      Zitat von kalimerakriti: Ich habe mir mal kurz die Mühe gemacht, die Entwicklung der Rückstellung in den letzten Jahren zu analysieren.

      In 2015 beinhalten die Rückstellungen einen Posten „nachlaufende Projektkosten“ in Höhe von EUR 8,3 Mio. oder 10,95 % der Umsatzerlöse von EUR 75,7 Mio. Was auch immer FW darunter versteht. Eine Definition fehlt vollends.
      In 2017 beläuft sich die Rückstellung für „nachlaufende Projektkosten“ auf EUR 14,3 Mio. oder 18,38 % der Umsatzerlöse von EUR 77,4 Mio.

      Funkwerk hat hier nach meiner Auffassung allein in den beiden letzten Jahren stille Reserven in Höhe von EUR 6 Mio. gelegt und in diesem Umfang den Ergebnisausweis massiv gedrückt. Weil ich überhaupt kein Erfordernis sehe, dass das Verhältnis Umsatz/Rückstellung für nachlaufende Projektkosten in 2017 höher sein muss als in 2015. Denn das Geschäft von Funkwerk verläuft doch sehr gleichmäßig und die Produktgruppen sind seit Jahren unverändert.

      Unvorstellbar, dass ein Unternehmen annähernd 20 % seines Jahresumsatzes in einen Rückstellungsposten für nachlaufende Projektkosten pumpt.

      Es ist auch überhaupt nicht erkennbar - z. B. mittels des Postens sonstige betriebliche Aufwendungen -, dass Funkwerk je einen Teil diese Rückstellungspostens verbraucht hat. Insofern drängt sich die Vermutung auf, dass der Posten von 14 Mio. weitestgehend eine stille Reserve darstellt.

      Funkwerk kann seine Gewinne eben deshalb zum Teil „verstecken“, weil es nach HGB und nicht nach IFRS bilanziert. So einfach ist das.

      … in der Tat ist diese Entwicklung „auffällig“ zumal ich nicht davon ausgehe dass sich die Struktur des Geschäfts bei Funkwerk in den letzten Jahren so signifikant geändert haben sollte. Möglicherweise gibt Funkwerk hier im Rahmen des Obsoleszenzmanagements der verkauften Systeme langjährige Liefergarantien und stellt hier für die in ferner Zukunft (die nähere Zukunft ist ja eher weniger relevant, da die Systeme aktuell ja noch gebaut werden) möglicherweise zu erwartenden Kosten heute schon aufwandswirksam zurück. Ob die hierfür verbuchten Rückstellungen in Zukunft zu niedrig, genau richtig oder zu hoch waren, werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Fakt ist jedoch, dass die aufwandswirksame Verbuchung möglicherweise in Zukunft anfallender Kosten heute schon den Ertrag in entsprechender Höhe drückt!

      … Schade finde ich zudem, dass Funkwerk nicht ausführlich auf die Chancen, die sich aus der forcierten Implementierung des europäischen Zugbeeinflussungssystems ETCS ergeben könnten eingeht. Dieses Zugbeeinflussungsystem soll 20 verschiedene Systeme in Europa ablösen. Aktuell sind jedoch erst 230 km (dies dürfte die ICE-Neubaustrecke München-Berlin sein) des 33.000 km umfassenden Schienennetzes mit ECTS ausgestattet. Nach meinen Recherchen beträgt das Schienennetz auf (west-) europäischer Ebene sogar mehr als 130.000 km. Würde das Schienennetz mit ETCS ausgestattet, müsste folglich der Rolling Stock (also die Züge für die Funkwerk Funkmodule liefert) ja zwangsläufig nachgerüstet werden. Hoffentlich erfahren wir dazu in Zukunft etwas mehr!

      Irgendwie gewinnt man den Eindruck, dass bei Funkwerk keinerlei Interesse besteht sich irgendwie geartet „aus dem Fenster“ zu lehnen, ganz im Gegenteil. Dass dies möglicherweise mit potentiellen Interessen des Großaktionärs korrespondiert könnte natürlich ein ungewollter Zufall sein, möglicherweise aber auch nicht!;)

      Viele Grüße
      il
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      Avatar
      schrieb am 19.04.18 18:05:16
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.582.033 von kalimerakriti am 19.04.18 13:39:54
      Zitat von kalimerakriti: Es ist auch überhaupt nicht erkennbar - z. B. mittels des Postens sonstige betriebliche Aufwendungen -, dass Funkwerk je einen Teil diese Rückstellungspostens verbraucht hat. Insofern drängt sich die Vermutung auf, dass der Posten von 14 Mio. weitestgehend eine stille Reserve darstellt.


      Der erste Satz ist m.E. so nicht ganz richtig.

      Die Rückstellung wird im Zeitpunkt ihrer Erstellung ja aufwandswirksam gebucht -> Aufwand (sbA) an Rückstellung. Da der Aufwand nicht cashwirksam ist wird er in der CF-Rechnung wieder dazu addiert.

      Wenn sie nicht gebraucht wird, wird sie wieder als Ertrag aufgelöst -> Rst an Ertrag (sbE)

      Bei Verbrauch wird das aber ja erfolgsneutral gebucht -> Rst an Liquide Mittel und dadurch cashwirksam und dann auch wieder in der CF-Rechnung.

      Also entweder werden sie verbraucht, dann fließt das als cash raus oder sie werden nicht gebraucht dann werden sie wieder als ertrag aufgelöst.
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 19:46:38
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Junolyst:

      Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in 2017 sind stark rückläufig, obwohl sich die Rückstellung für nachlaufende Projektkosten um mehr als 2 Mio. EUR erhöht hat. Das zeigt für mich ganz klar, dass es nach allen Plausiblitätsüberlegungen keinerlei Verbrauch bei den Rückstellungen gegeben haben kann. Ansonsten hätte der Posten sonstige betriebliche Aufwendungen trotz Einsparungen an anderer Seite deutlich höher liegen müssen.

      Dies unabhängig davon, ob ein Unternehmen nach der Brutto- oder Nettomehtode bucht.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.18 19:59:06
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.584.967 von kalimerakriti am 19.04.18 19:46:38
      Zitat von kalimerakriti: Junolyst:

      Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in 2017 sind stark rückläufig, obwohl sich die Rückstellung für nachlaufende Projektkosten um mehr als 2 Mio. EUR erhöht hat. Das zeigt für mich ganz klar, dass es nach allen Plausiblitätsüberlegungen keinerlei Verbrauch bei den Rückstellungen gegeben haben kann. Ansonsten hätte der Posten sonstige betriebliche Aufwendungen trotz Einsparungen an anderer Seite deutlich höher liegen müssen.

      Dies unabhängig davon, ob ein Unternehmen nach der Brutto- oder Nettomehtode bucht.


      Ja klar sind die rückläufig! Und zwar aus folgendem Grund: Bei leicht erhöhten Erträgen aus der Auflösung von Rückstellungen (im sbE) i.H.v. 1,57 Mio. € vs. 1,00 Mio. €, ergab sich eine Veränderung der RST (lt. Cashflow-Rechnung) in 2017 von 2,05 Mio. € vs. 3,94 in 2016. D.h. in 2016 wurden im Aufwand ca. 4,9 mio. € verbucht, in 2017 nur 3,6 Mio. €. Differenz ist 1,3 Mio. € von 1,8 Mio. weniger sbA.

      Nochmal: Ein Verbrauch der Rückstellungen wird nicht in der GuV erfasst. Nur ein Nicht-Verbrauch und damit eine Auflösung im sbE!
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 21:47:51
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      Junolyst hat das m.E. schon ganz richtig erfasst, wenn er sagt, dass aufgelöste sonstige Rückstellungen als sonstiger betrieblicher Ertrag in das Ergebnis eingehen. Was an sonstigen Rückstellungen verbraucht wird, könnte man nur einem Rückstellungsspiegel entnehmen - den gibt es hier aber nicht. Man kann dem Jahresabschluss dbzgl. nur entnehmen, dass die Einstellung regelmäßig Auflösung und Verbrauch zusammen übersteigt, so dass der Bilanzposten der sonstigen Rückstellungen wächst.

      Dass hierüber das Ergebnis manipuliert wird ist streng genommen vollkommen hypothetisch - und so wie ilsubstanzinvestore m.E. ganz richtig feststellt, werden wir wahrscheinlich auch nie erfahren, ob das tatsächlich der Fall ist.

      Eine Definition der sonstigen Rückstellungen gibt es übrigens durchaus. Lt. GB Seite 28 und 32 betreffen sie im Wesentlichen nachlaufende Projektkosten und personalbezogene Kosten und berücksichtigen dabei alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung und werden mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Und weil wir Außenstehende die in einzelnen Projekten nachlaufenden Kosten und Risiken nicht kennen, und auch nicht wissen können welche Kosten für einzelne Mitarbeiter noch zu erwarten sind, bleibt die Hypothese das, was sie ist, nämlich hypothetisch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 23:15:10
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.585.753 von Syrtakihans am 19.04.18 21:47:51
      Zitat von Syrtakihans: Junolyst hat das m.E. schon ganz richtig erfasst, wenn er sagt, dass aufgelöste sonstige Rückstellungen als sonstiger betrieblicher Ertrag in das Ergebnis eingehen. Was an sonstigen Rückstellungen verbraucht wird, könnte man nur einem Rückstellungsspiegel entnehmen - den gibt es hier aber nicht. Man kann dem Jahresabschluss dbzgl. nur entnehmen, dass die Einstellung regelmäßig Auflösung und Verbrauch zusammen übersteigt, so dass der Bilanzposten der sonstigen Rückstellungen wächst.

      Dass hierüber das Ergebnis manipuliert wird ist streng genommen vollkommen hypothetisch - und so wie ilsubstanzinvestore m.E. ganz richtig feststellt, werden wir wahrscheinlich auch nie erfahren, ob das tatsächlich der Fall ist.

      Eine Definition der sonstigen Rückstellungen gibt es übrigens durchaus. Lt. GB Seite 28 und 32 betreffen sie im Wesentlichen nachlaufende Projektkosten und personalbezogene Kosten und berücksichtigen dabei alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung und werden mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Und weil wir Außenstehende die in einzelnen Projekten nachlaufenden Kosten und Risiken nicht kennen, und auch nicht wissen können welche Kosten für einzelne Mitarbeiter noch zu erwarten sind, bleibt die Hypothese das, was sie ist, nämlich hypothetisch.

      … wie schon erwähnt, wirklich erfahren werden wir es wahrscheinlich nie (u.a. weil es bis dahin auch sein könnte dass wir keine Aktionäre der Funkwerk AG mehr sind), trotzdem hat kalimerakriti hier schon eine Auffälligkeit herausgearbeitet, deren kritische Hinterfragung aus meiner Sicht mehr als gerechtfertigt ist.

      … dies erinnert mich stark an die Erlus AG, die über Jahre ihren Gewinn über die Erhöhung der sonstigen Rückstellungen „gesteuert“ hat, Hintergrund dürfte hier eine langjährige Garantie auf die verkauften Ziegel gewesen sein. So verharrte der Gewinn über Jahre auf einem Niveau von maximal 2,6 Mio.€, während die sonstigen Rückstellungen in den Jahren 2010 bis 2013 von 27,2 Mio.€ auf 44,4 Mio.€ (und damit fast 35% der jährlichen Umsatzerlöse) anstiegen, gleichzeitig stiegen die Liquiden Mittel des schuldenfreien Unternehmens von 23,6 Mio.€ auf 37,9 Mio.€ an. In diesen "Rückstellungserhöhungsjahren" lag der Cash Flow teilweise um mehr als 10 Mio.€ über dem Jahresüberschuss. Ab 2013 blieb dann eine Steigerung der Rückstellungen auf einmal aus und der Gewinn „explodierte“ förmlich (u.a. auch aus Auflösung der Rückstellungen) von 2,6 Mio.€ auf in der Spitze im Jahr 2015 14,1 Mio.€.

      … ich will damit nicht sagen dass wir bei der Funkwerk AG einen ähnlich gelagerten Fall vorliegen haben, zumal die Dimensionen ganz andere sind, aber wie das angeführte Beispiel gezeigt hat können sich über die Rückstellungen mit entsprechender Nutzung von vorliegenden Möglichkeiten durchaus „Gestaltungsmöglichkeiten“ ergeben und ich bin gespannt wie sich dies im Fall der Funkwerk AG entwickeln wird.

      Aktuell manifestiert sich diese Nettoerhöhung der Rückstellungen ohne entsprechende Ausgabenbelastung jedoch im sukzessive ansteigenden Cashbestand.;)

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 09:37:42
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Es ärgert mich unverändert sehr, dass FW im Benchmarkvergleich bei der Bewertung viel zu schlecht wegkommt.

      Beispiel 1: IVU erzielt in 2017 ein EBIT von 6,1 Mio und wird bei einer rückläufigen EBIT Prognose für 2018 von 4-5 Mio. mit 90 Mio. bewertet. FW wird bei einer EBIT Prognose für 2018 von über 7 Mio. mit lediglich 80 Mio bewertet. Dabei sind die Bilanzrelationen ziemlich identisch: FW mit höherer Liquidität und höherer Dividende, IVU mit höherem EK, dass bei Abzug der immateriellen Vermögensgegenständen weitgehend dem von FW entspricht.

      Beispiel 2: Init erzielt in 2017 EBIT von 8,6 Mio, EBIT-Prognose 2018 10-12 Mio. Liquidität 20 Mio. nur leicht über Liquidität FW 16 Mio. Jahresüberschuss und Dividende niedriger als bei FW. Eigenkapital bei 73 Mio. deutlich höher als bei FW, dafür allerdings Bankverbindlichkeiten 43 Mio, FW ohne Bankverbindlichkeiten. Und bei alldem wird INIT mit 205 Mio. EUR bewertet.

      FW müsste danach deutlich höher bewertet werden. Kann nur am geringen Freefloat liegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 10:27:52
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.588.228 von kalimerakriti am 20.04.18 09:37:42
      Zitat von kalimerakriti: FW müsste danach deutlich höher bewertet werden. Kann nur am geringen Freefloat liegen.

      ... ich denke nicht nur daran, da fallen mir bei Funkwerk noch die nicht gelebte Aktionärs(informations)kultur, die in der Vergangenheit sehr zurückhaltenden Prognosen und die Tatsache dass Funkwerk vor gar nicht allzu langer Zeit eine erhebliche Krise mit massiven Umstrukturierungen durchgemacht hat. Hinzu kommt dass vielen Funkwerk in der jetztigen Struktur und die Kernprodukte wenig bekannt sein dürften. Auf den ersten Blick sehen die Produkte ja auch eher unspannend aus und ich dachte auch zuerst das sei grob langweilig, bei genauerem Hinsehen sind die Produkte u.a. aufgrund der hohen F&E-Aufwendungen aber eher High-Tech mit hohem Softwareanteil, hohem wiederkehrenden Umsatzanteil und u.a. aufgrund der benötigten Marktzulassungen hohen Markteintrittsbarrieren für potentielle Wettbewerber.

      Diese Punkte führen jedoch dazu dass bei den Marktteilnehmern eine im Vergleich zu den anderen von dir genannten Unternehmen (die dann auch noch quartalsweise berichten) erhöhte Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung von Funkwerk besteht und dies mit einem Risikoaufschlag bei der Bewertung berücksichtigt wird.

      Die Vergangenheit hat bei anderen Unternehmen gezeigt, dass je länger eine konstant positive Entwicklung anhält und je besser die Produkte vom Markt verstanden werden, desto eher werden die vom Markt zuvor geforderten Risikoabschläge „ausgepreist“. Hierbei ist eine zumindest rudimentär verrichtete IR-Arbeit zumeist nicht abträglich. Da ich an dieser Stelle jedoch wenig Veränderungswillen bei Funkwerk erwarte wird es wohl die Zeit richten müssen.

      Viele Grüße
      il
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