Edding AG - unbemerkt tut sich hier einiges !!!! CHANCE !!! - Älteste Beiträge zuerst (Seite 25)
eröffnet am 02.05.03 15:50:58 von
neuester Beitrag 23.04.24 23:34:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.933.431 von Hiberna am 01.09.08 13:59:25
"so eine Indikation hatte es bereits in der Meldung zum 1. Quartal unter http://www.edding-ag.de/Zwischenmitteilung_2008.pdf gegeben, ohne daß eine Besserung eingetreten zu sein scheint im zweiten Quartal."
Ende Q1 war Türkishe Lira bei 2.10. Ende Q2 war es auf ca 1.93 gefallen. Vielleicht waren die Verluste noch höher zum Q1-Ende. Jetzt ist TRY weiter auf ca 1.74 gefallen. Wir sind also auf fast gleichem Niveau wie am 1.1.2008.
Ich glaube, dass Edding versucht, sich so arm wie möglich darzustellen. Wenn man etwas findet was man abwerten (Gebäude, Lagerbestände, ausländische Cash-Bestände etc) kann, dann ist Feier in Ahrensburg
kennst Du eine Begründung dafür, daß in der zweiten Jahreshälfte das Ergebnis saisonal besser ausfällt? Eigentlich dürfte doch in der zweiten Jahreshälfte nicht weniger geschrieben und markiert werden als in der ersten Jahreshälfte.
Nein, warum es so ist weiss ich nicht aber so sah es in den letzten Jahren aus. Saisonal steigt auch immer die Nettoverschuldung zum Jahresmitte wegen höhere Lagerbestände etc. Ein gewisse saisonalen Einfluss könnte Schulen, Kindergärten etc haben.
"so eine Indikation hatte es bereits in der Meldung zum 1. Quartal unter http://www.edding-ag.de/Zwischenmitteilung_2008.pdf gegeben, ohne daß eine Besserung eingetreten zu sein scheint im zweiten Quartal."
Ende Q1 war Türkishe Lira bei 2.10. Ende Q2 war es auf ca 1.93 gefallen. Vielleicht waren die Verluste noch höher zum Q1-Ende. Jetzt ist TRY weiter auf ca 1.74 gefallen. Wir sind also auf fast gleichem Niveau wie am 1.1.2008.
Ich glaube, dass Edding versucht, sich so arm wie möglich darzustellen. Wenn man etwas findet was man abwerten (Gebäude, Lagerbestände, ausländische Cash-Bestände etc) kann, dann ist Feier in Ahrensburg
kennst Du eine Begründung dafür, daß in der zweiten Jahreshälfte das Ergebnis saisonal besser ausfällt? Eigentlich dürfte doch in der zweiten Jahreshälfte nicht weniger geschrieben und markiert werden als in der ersten Jahreshälfte.
Nein, warum es so ist weiss ich nicht aber so sah es in den letzten Jahren aus. Saisonal steigt auch immer die Nettoverschuldung zum Jahresmitte wegen höhere Lagerbestände etc. Ein gewisse saisonalen Einfluss könnte Schulen, Kindergärten etc haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.933.676 von Miro1 am 01.09.08 14:30:34auch relevant ist der argentinische Peso:
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum gerade die vergleichsweise unwichtigen Währungen Türkische Lira und Argentinischer Peso hier so ausführlich diskutiert werden. Die Märkte haben nicht die Bedeutung wie die Diskussion glauben macht. Auf der Absatzseite entscheidener ist da schon Rubel, Krone & Co.
Der HJ-Bericht bietet keinerlei Überraschungen. Ergebnisentlastende Effekte (Personalabbau bei den Kasköppen) und -belastende Faktoren (Währungsrelationen) nehme ich für das 2. HJ als sich neutralisierend an.
Ich rechne mit einem vorsichtig kalkuliertem EPS von 5,00 €/Aktie (bereinigt um edding-typische Sondereffekte, wie ao. Abschreibungen, etc) und gehe von Dividendenkontinuität aus. Damit steht die Aktie weiterhin in einem guten Chance-Risiko-Verhältnis. Werterhöhend wäre weiterhin der Verkauf von Legamaster zu einem fairen Preis.
Der HJ-Bericht bietet keinerlei Überraschungen. Ergebnisentlastende Effekte (Personalabbau bei den Kasköppen) und -belastende Faktoren (Währungsrelationen) nehme ich für das 2. HJ als sich neutralisierend an.
Ich rechne mit einem vorsichtig kalkuliertem EPS von 5,00 €/Aktie (bereinigt um edding-typische Sondereffekte, wie ao. Abschreibungen, etc) und gehe von Dividendenkontinuität aus. Damit steht die Aktie weiterhin in einem guten Chance-Risiko-Verhältnis. Werterhöhend wäre weiterhin der Verkauf von Legamaster zu einem fairen Preis.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum gerade die vergleichsweise unwichtigen Währungen Türkische Lira und Argentinischer Peso hier so ausführlich diskutiert werden.
bei einem Halbjahresvorsteuerergebnis 2008 in Höhe von 3.8 Millionen Euro ist ein Währungsverlust aus türkischer Lira und aus argentinischem Peso in Höhe von 1.3 Millionen Euro schon bedeutsam.
bei einem Halbjahresvorsteuerergebnis 2008 in Höhe von 3.8 Millionen Euro ist ein Währungsverlust aus türkischer Lira und aus argentinischem Peso in Höhe von 1.3 Millionen Euro schon bedeutsam.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.862 von Hiberna am 01.09.08 22:59:35@Unicum. 5 EUR EPS ist ja recht konservativ (insbesonders wenn die 5 EUR bereinigt von ao-Kosten sind). Arbeitest du bei Edding oder wieso bist du so konservativ? (Anders gesagt: wieso EPS H2=H1?)
@Hiberna: ich verstehe auch eigentlich nicht wie solche Währungsverluste entstanden sind bei so kleinen Märkten. Sei froh dass das Ergebnis trotz des Währungsverlustes so gut gewesen ist. Wenn es sich um ein DAX-Wert gehandelt hätte, würde man die 1.3 MEUR und 0.6 MEUR Legamaster-Umstrukturierung direkt als Sonderbelastung exkludieren (und schnell vergessen). Edding hat ja geschrieben dass die Währungsverluste im H2 sich relativiert - daran glaube ich.
@Hiberna: ich verstehe auch eigentlich nicht wie solche Währungsverluste entstanden sind bei so kleinen Märkten. Sei froh dass das Ergebnis trotz des Währungsverlustes so gut gewesen ist. Wenn es sich um ein DAX-Wert gehandelt hätte, würde man die 1.3 MEUR und 0.6 MEUR Legamaster-Umstrukturierung direkt als Sonderbelastung exkludieren (und schnell vergessen). Edding hat ja geschrieben dass die Währungsverluste im H2 sich relativiert - daran glaube ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.862 von Hiberna am 01.09.08 22:59:35Im HJ-Bericht steht auf S. 2: ...Das gestiegene Rohergebnis wird weitgehend durch Wechselkursverluste, hauptsächlich in Zusammenhang mit der türkischen und der argentinischen Tochtergesellschaft in Höhe von 1,3 Mio. € kompensiert.. Dies bezieht sämtliche Konzerngesellschaften mit ein.
Der Übersee-Umsatz (u.a. Argentinien) lag im ersten HJ 2008 bei 5,1 Prozent (2007: 5,3 Prozent). Im Gesamtjahr 2007 waren es 7,2% (Vj 7,5%) Das ist nicht viel.
Das Ergebnis in der Türkei war nie besonders hoch und lag 2007 bei 80 T€. Auch dieser Betrag ist überschaubar. Zwar kenne ich die Umsätze in der Türkei nicht, ich gehe aber davon aus, dass die nicht von sehr großer Bedeutung sind. Die wesentlichen Währungseffekte dürften in der edding International GmbH entstehen. Hier dürften GB und Osteuropa eine wichtige Rolle spielen.
Der Übersee-Umsatz (u.a. Argentinien) lag im ersten HJ 2008 bei 5,1 Prozent (2007: 5,3 Prozent). Im Gesamtjahr 2007 waren es 7,2% (Vj 7,5%) Das ist nicht viel.
Das Ergebnis in der Türkei war nie besonders hoch und lag 2007 bei 80 T€. Auch dieser Betrag ist überschaubar. Zwar kenne ich die Umsätze in der Türkei nicht, ich gehe aber davon aus, dass die nicht von sehr großer Bedeutung sind. Die wesentlichen Währungseffekte dürften in der edding International GmbH entstehen. Hier dürften GB und Osteuropa eine wichtige Rolle spielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.938.803 von unicum am 02.09.08 01:10:09@unicum
Die erwähnten Wechsekursverluste haben nichts mit Umsätzen zu tun, sondern mit der Bewertung konzerninterner Verbindlichkeiten. Statt der Umsatzanteile müsstest du dir die Bilanzen der Tochtergesellschaften ansehen, um diese Zahlen zu bewerten; siehe auch #221 bis #225. In Argentinien sitzt z.B. eine eigene Produktion, die sicher nicht nur den argentinischen Markt bedient, deren Anteil an der Konzernbilanz also größer sein dürfte als der Umsatzanteil Argentiniens.
Die erwähnten Wechsekursverluste haben nichts mit Umsätzen zu tun, sondern mit der Bewertung konzerninterner Verbindlichkeiten. Statt der Umsatzanteile müsstest du dir die Bilanzen der Tochtergesellschaften ansehen, um diese Zahlen zu bewerten; siehe auch #221 bis #225. In Argentinien sitzt z.B. eine eigene Produktion, die sicher nicht nur den argentinischen Markt bedient, deren Anteil an der Konzernbilanz also größer sein dürfte als der Umsatzanteil Argentiniens.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.949.021 von O3_2011 am 02.09.08 16:53:37In Argentinien sitzt z.B. eine eigene Produktion, die sicher nicht nur den argentinischen Markt bedient, deren Anteil an der Konzernbilanz also größer sein dürfte als der Umsatzanteil Argentiniens.
wenn die argentinische Tochter aus argentinischer Produktion an andere südamerikanische Länder liefert, gehen diese argentinischen Exporte auch in den Umsatz der argentinischen Tochter.
wenn die argentinische Tochter aus argentinischer Produktion an andere südamerikanische Länder liefert, gehen diese argentinischen Exporte auch in den Umsatz der argentinischen Tochter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.949.021 von O3_2011 am 02.09.08 16:53:37Hallo O2
OK, aber wenn es um die Bewertung von konzerninternen Verbindlichkeiten geht, verstehe ich die hohe Relevanz für die Bewertung von Edding noch weniger. Sicherlich, Argentinien hat eine eigene Produktion. Aber ich gehe generell davon aus, dass bei Edding die Fertigungstiefe nicht groß ist, was auch die Kapitalbindung im AV betrifft.
OK, aber wenn es um die Bewertung von konzerninternen Verbindlichkeiten geht, verstehe ich die hohe Relevanz für die Bewertung von Edding noch weniger. Sicherlich, Argentinien hat eine eigene Produktion. Aber ich gehe generell davon aus, dass bei Edding die Fertigungstiefe nicht groß ist, was auch die Kapitalbindung im AV betrifft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.949.893 von unicum am 02.09.08 17:50:54verstehe ich die hohe Relevanz für die Bewertung von Edding noch weniger
Das könnte erklären, warum Deine EPS-Schätzung für 2008 so überraschend niedrig ausfällt.
Das könnte erklären, warum Deine EPS-Schätzung für 2008 so überraschend niedrig ausfällt.
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