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     1001  0 Kommentare Wieso die Volatilität diese Woche zurückkehren könnte - Seite 2

    Das bedeutet für uns, dass es jetzt noch einmal richtig spannend werden kann! Folgt man der bisherigen Verfallstagsanalyse,  kann man nach der gestrigen Umkehr mit einer Fortsetzung der Seitwärtsbewegung in den genannten Grenzen nach oben rechnen. Dabei bietet die 13.000-Punkte-Marke auch charttechnisch eine weitere, sehr gute Unterstützung.

    Das Seitwärtsszenario bietet Tücken

    Doch es gibt einige Tücken. Dazu der Blick auf einen einfachen DAX-Chart:

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    DAX Tageschart

    Man sieht den Aufwärtstrend im DAX seit Mitte 2016. Dessen untere Begrenzung liegt derzeit unterhalb von 13.000 Punkten; konkret: bei 12.870 Punkten. Im Verlauf der laufenden Abwärtsbewegung könnten wir also durchaus einen weiteren Test dieses Trends an dieser Unterkante sehen.

    Weiterhin befindet sich unterhalb der 13.000er Marke auch das alte Hoch vom Juni (12.951,54 Punkte; obere grüne Linie). Im gestrigen Handelsverlauf erreichte der DAX fast diese Marke, so dass dieser Widerstand bereits erfolgreich getestet wurde. Zusätzlich verläuft dann auch noch die wichtige 38,2%-Fibonacci-Linie (blau) bei knapp 12.900 Punkten.

    Es dürfte also nicht für Verwunderung gesorgt haben, dass der DAX bei seinem Test der 13.000er Marke nach unten „durchschlägt“, wie wir es gestern bereits gesehen haben. Entsprechend kann es mit Blick auf die Verfallstagspositionierungen möglicherweise etwas kritisch werden, sofern sich der Kursverfall in dieser Woche weiter fortsetzt.

    Rückfall-Szenario bis 12.500 Punkte

    Schließlich müssen die Stillhalter die 13.000er Put-Position unterhalb von 13.000 Punkten absichern. Dadurch würde die Abwärtsbewegung des DAX weiter verstärkt oder wieder angestoßen werden. Gleichzeitig befinden sich unter der 13.000-Punkte-Marke zurzeit viele Stopps. Wenn diese dann ausgelöst werden, könnte weiterer Verkaufsdruck aufkommen.

    Bei dem dann vollendeten Fehlausbruch dürfte der DAX danach rasch bis 12.750/12.700 Punkte abstürzen. Bei 12.750 Punkten befindet sich die nächstgrößere Put-Position in der Grafik, bei 12.700 Punkten sogar die zweitgrößte überhaupt. Bei 12.676,52 Punkten als auch bei 12.697,20 Punkten warten dann zwei weitere klassische charttechnische Unterstützung durch das Zwischenhoch vom Juli und der 50%-Fibonacci-Linie

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
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